I. Mit welchen Mechanismen ?
Angeboren / unspezifisch
• Physikalisch u. chemisch:
z.B: Haut, Magensäure
• Phagozytose (Fresszellen)
z.B.: Monozyten,
Gewebemakrophagen,
Retikulumzellen der Milz
• Fieber
• Humorale Faktoren:
z.B: Komplement, Lysozyme
Erworben / spezifisch
• B-Lymphozyten
• T-Lymphozyten
Organe der gezielten Abwehr: Das Immunsystem
Zentrale lymphatischeOrgane:
• Knochenmark
• Thymus
Periphere
lymphatische
Organe:
• Lymphknoten
(Lymphsystem)
• Milz
• Lymphatische
Gewebe
(Tonsillen; GALT;
BALT etc.)
Zellen des ImmunsystemsStammzellen
Monozyten
Dendritische Zellen
Makrophagen
neutrophile Granulozyten (PMN)
eosinophile Granulozyten
basophile Granulozyten
Mastzellen
Thrombozyten
Erythrozyten
Stromazellen
B-Lymphozyten
CD4-T-Zelle
CD8-T-Zelle
T-Lymphozyten
NK-Lymphozyten
Myeloische Immunzellen Lymphoide Immunzellen
Zelldifferenzierung aus dem KnochenmarkPluripotente Stammzelle
aktiv. Makroph.aktiv. TH-Zelle
Myeloische Stammzelle Lymphatische Stammzelle
IL3IL3 & GM-CSF
Nk-Zellen
T-Vorläufer
IL7
IL7 &
IL2,
IL4
CD4 T-Zelle CD8-T-Zelle
αβ-T-Lymphozytenγδ-T Zellen
IL3 & IL7
B-Zellen
Plasmazellen
IL2
IL4
IL5
IL6
B-VorläuferEry-Vorläufer
Megakaryozyten
G&M-Vorläufer Eos-Vorl. Baso-Vorl.
Monozyten Neutroph Eosinoph. Basoph.
IL3 & GM-CSF & (EPO)
Epo
TPO
IL3 & GM-CSF
IL3 &
GM-CSF
M-CSF G-CSF
IL5IL9
Stromazellen
sie spielen bei Zellentwicklung in Organen, bes. im
Knochenmark, aber auch im Thymus wesentliche Rollen:
Antigene, Zyto-/Chemokine
Thymuslymphoz.
Thrombozyten
Dendritische Z. Makrophagen
IL3 & GM-CSF
Mastzellen
Immunabwehr von Infektionen
Angeborene Immunität
Unspezifisch, Schnell
Zellulär: Makrophagen
Monozyten
Granulozyten
Humoral: Komplement
Opsonine
Interferon
Adaptive Immunität
Spezifische Immunreaktion
Zellulär: B + T -
Lymphozyten
Humoral: Immunglobuline
(Antikörper)
Geschwindigkeit nach Summe
der Kontakte !
II. Abwehr: Wogegen ?
Fremdsubstanzen / nicht körpereigene Stoffe:
Das Antigen:
Bakterien, Viren, Parasiten, Pilze/Hefen,
Fremdkörper
Jede Substanz an die Strukturen des IS binden
können (Immunogene).
Immunogenität: Abhängig von der Fremdheit,
Größe und der chemischen Komplexität
Phagozytose
Zunächst eine unspezifische Abwehr, die jedoch über die Antigen-Präsentation eine Brücke zur spezifischen/adaptiven
Abwehr schlägt.
Unspezifische
Immunantwort
Spezifische (Humorale) Immunantwort:
Bei zweitem Kontakt!
Phagozytose +
„Zerstörung“
Zelluläre
Abwehr:
Gegen
intrazelluläre
Erreger
z.B.: Viren
Humorale
Abwehr:
Gegen extrazelluläre
Erreger
z.B.: Bakterien
Virusinfektion (intrazelluläre
Infektion)Erkennung:
MHC II: (Protein
das der infizierten
Zelle gehört:
„Zell-Perso“)
(grün)
+
Ein Stück vom
Virus (rot)
Abwehr intrazellulärer Erreger
Erreger mit intrazellulärer Vermehrung:
Viren
Bakterien:
z.B.:
• Chlamydia
• Salmonella
Infektionskrankheitklinisch erkennbare
Krankheitserscheinungen
Lokal
z.B. Gesäuge-
Aktinomykose
Systemisch
1. Inkubation: Anheften u. Vermehren
2. Generalisierung: Verbreitung im gesamten Körper
3. Organmanifestation
4. Epikrise: Leben oder Sterben
Top Related