EDITORIAL
Portfolio überprüfen
Vor wenigen Wochen ging das Jahr
2013 zu Ende. Neben Feuerwerk,
Neujahrswünschen und vielleicht neuen
Vorsätzen bleiben uns viele Momente
in Erinnerung. Die einen haben
ge heiratet, andere wurden Eltern,
wieder andere wurden pensioniert
oder mussten von jemandem Abschied
nehmen. Wir alle werden in unserem
Leben von Veränderungen begleitet.
Ähnlich verhält es sich in der Wirt-
schaft und an den Märkten. Und genau
hier sind wir von cash engagiert. Wir
berichten täglich über das Finanz- und
Wirtschaftsgeschehen und können Sie
objektiv sowie unabhängig zu Ihren
Anlagebedürfnissen kompetent be-
raten. Gerne überprüfen wir mit Ihnen,
ob aufgrund von Veränderungen auch
bei Ihren Anlagen Anpassungen nötig
sind. Als Kunde von cash – banking
by bank zweiplus profitieren Sie von
einem einfachen und trans parenten
Gebührenmodell sowie günstigen
Handels- und Depotgebühren. Kontak-
tieren Sie uns, gerne kommen wir auch
zu Ihnen nach Hause.
Viel Vergnügen beim Lesen, Ihr
Marcel Gamper
Chief Customer Officer
Geld AnleGen ohne emotionen
Ausgabe 1/2014 5. Februar 2014 - www.cash.ch/bank
Beim Kaffee entspannt die finanziellen Verhältnisse beraten. Keystone
ein angemessen diversifiziertes Portfolio ist die Basis für alle investoren, die einen dauerhaften Anlageerfolg anstreben. Ziel ist es, langfristig eine angemessene Rendite bei vertretbarem Risiko zu erzielen. das Kapital wird daher über verschiedene, möglichst voneinander unabhängige Anlageklassen wie Aktien, Rohstoffe, Alternative Anlagen und obligationen gestreut. Aufgrund der sich verändernden marktverhältnisse sollten Sie sich als Anleger mindestens ein mal im Jahr Zeit nehmen, um aus ihrem persönlichen Portfolio Bilanz zu ziehen. es lohnt sich, das Portfolio regelmässig an die ursprüngliche AssetAllocationStrategie anzupassen, um einseitige Gewichtungen zu vermeiden.
Ganz nach dem investmentguru Warren Buffett – «Sei ängstlich, wenn andere gierig sind, und sei gierig, wenn andere ängstlich sind» – sollten Sie Anteile aus Anlageklassen mit guter Performance reduzieren. dafür können Sie Anteile aus
Anlageklassen aufstocken, die hinter dem markt zurückgeblieben sind. die meisten Profis passen ihre Allokation regelmässig der ursprünglichen Aufteilung an und sind damit auf der strategisch klugen Seite. dieses mechanische Vorgehen schaltet emotionen aus, die sonst menschliche entscheide prägen.
es lohnt sich daher, auch mal einen Fonds mit überdurchschnittlicher Performance zu verkaufen oder in einen anderen zu wechseln. dabei ist es nicht einfach, das Gesamtverhältnis der unterschiedlichen AssetKlassen im Auge zu behalten. Hier empfiehlt sich, mindestens ein Mal im Jahr für ein Gespräch den Berater zu konsultieren. das bedeutet, zusammen einen Kaffee zu trinken und in entspannter Atmosphäre über die persönlichen Vermögensverhältnisse zu sprechen. der Berater kann konkrete empfehlungen wie ideen für einen Fondswechsel oder Anpassungen an die veränderte lebensphase geben. diese Beratung ist für den Kunden kostenlos. Unsere Berater kommen auch gerne zu ihnen nach hause.
mindestens ein mal im Jahr sollte man mit dem Berater sprechen.
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VeRmöGenSVeRWAltUnG mit FondSAnlagefonds sind für jede Vermögensgrösse geeignet.Autor: Patrik Kauffmann
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www.cash.ch/multimanager
die Vorteile der fondsgebundenen Vermögensverwaltung liegen auf der hand: die Anlagefonds gewähren stets ausreichende Diversifikation, die Titelselektion erfolgt durch professionelle Fondsmanager, und Anpassungen in der Anlagepolitik können schnell und mit wenigen transaktionen durchgeführt werden. die Auswahl der Fonds ist genauso anspruchsvoll wie die Selektion individueller Wertpapiere. die tatsache, dass die Fondsauswahl ausschliesslich aufgrund historischer PerformanceVergleiche nicht zum Ziel führt und differenziertere Selektionsmethoden nötig sind, ist zwar unbestritten; trotzdem orientieren sich (zu) viele Anbieter nach wie vor in erster linie an vergangenheitsbezogenen PerformanceRankings. mindestens ebenso wichtig wie historische Zahlenreihen sind indessen Faktoren wie der Anlagestil oder das Verhalten eines Fonds in verschiedenen marktphasen. es muss also nicht immer der «beste» Fonds der Vergangenheit sein, der in die engere Auswahl kommt.
Keine versteckten Gebühren bei FondsAnlagefonds stehen für transparenz. Somit sind auch die Kosten und Gebühren offengelegt, die ein Anleger bezahlt. es gibt keine versteckten Gebühren, wie z.B. bei etF die GeldBriefSpanne, die der Anleger nicht sehen kann. Für Anlage fonds werden Gebühren fällig, um das recht liche Konstrukt zu entlohnen, das einen sehr hohen Anlegerschutz bietet. Fonds sind also mehr als eine «Verpackung» mit einer losen Ansammlung von einzeltiteln. die Fondsmanager übernehmen im interesse
der Anleger die laufende Überwachung und Verwaltung des Fondsvermögens. Vermögensaufbau mit Anlagefonds ist grundsätzlich für jede Vermögensgrösse geeignet. Für Portfolios bis zirka 1 mio. Franken sind Anlagefonds unverzichtbar, will man kostengünstig eine ausreichende Diversifikation auf verschiedene Anlageklassen erreichen. die Anlagelösung eignet sich nicht für Anleger, die kurzfristig ihr Geld parkieren wollen oder dieses nach kurzer Zeit wieder benötigen.
Professionelle Vermögensverwaltung für jedes Budgetder Anleger schläft beim Vermögensaufbau mit Anlagefonds besser. Anlagefonds gelten als Sondervermögen und sind von einem Konkurs der Fondsleitung oder depotbank nicht betroffen. diese Anlageform ist am stärksten reguliert und man profitiert vom hohen Anlegerschutz.mit den multimanagerStrategien bietet cash dem Anleger eine professionelle Vermögensverwaltung durch namhafte Anlageexperten auf einer schweizweit einzigartigen Plattform an. dadurch können verschiedene Vermögensverwalter transparent und im identischen Umfeld verglichen werden. dieses wegweisende Konzept existiert bei keinem anderen Finanzinstitut.
Impressum
Herausgeber cash zweiplus ag, Bändliweg 20, CH-8048 Zürich Kontakt T 00800 0800 55 55, [email protected], www.cash.ch/bank
Projektleitung Silvan Franchetto Mitarbeit Marcel Gamper, Max Fischer, Patrik Kauffmann, Markus Baumgartner, Pascal Meisser
Bilder André Springer, Keystone, RDB Produktion Thomas Demuth Druck Passen & Partner GmbH Copyright cash zweiplus ag 2014
Vorteile der Multimanager Strategien— Überdurchschnittliche ertrags
chancen bei gleichzeitiger Risikominimierung.
— Passende Anlageprofile für den individuellen Anlagetyp.
— Grösstmögliche Sicherheit dank erfahrener und unabhängiger Vermögensverwalter.
— Ständiger Überblick dank aktueller, transparenter Berichterstattung.
— Vermögensverwalter kann jederzeit ausgewechselt werden.
— Attraktive Konditionen für die Betreuung und Verwaltung.
Anlagefonds: Viele Teile ergeben ein ganzheitliches Anlagebild. Keystone
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FondSSPARen leicht GemAchtSich einfach informieren und direkt handeln.Autor: Markus Baumgartner
Wenn Sie ihr Geld in Anlagefonds anlegen, profitieren Sie von gewichtigen Vorteilen: einerseits legen Sie damit nicht alle eier in einen Korb, sondern streuen ihre Anlagen breit. Anderseits sind Fonds gut handelbar und rechtlich separierte Sondervermögen, was die Sicherheit erhöht. Schon mit kleinen Beträgen kön
nen Sie an einem breit gestreuten Portfolio teilnehmen. möchten Sie denselben Wertschriftenkorb mit einzelanlagen abdecken, würde dies ein mehrfaches an Geldeinsatz erfordern. die breite diversifikation der Anlagen senkt gleichzeitig das Risiko. mit Anlagefonds können Sie auch in märkte und Anlagen investieren, die sonst nicht so einfach zugänglich sind. Bei cash – banking by bank zweiplus profitieren Anleger bei Fonds von drei weiteren Vorteilen.
1. der Fondsguide bietet ihnen direkten Zugang zum ganzen Fondsuniversum. in der Kombination von information und handelbarkeit ist das ein Angebot, für das es sonst nichts Vergleichbares in der Schweiz gibt. der Fondsguide von cash bietet umfassende Selektions und Filtermöglichkeiten zu über 30 000 Fonds und über 1000 etF. diese sind in Anlagekategorien wie Aktien Regionen, Aktien Branchen, obligationen, Geldmarkt, mischfonds und diverse Fonds aufgeteilt. die Kategorien sind wiederum in Sektoren gegliedert. neben den umfassenden informationen inklusive Factsheets können diese Fonds auch direkt gehandelt werden. mehr auf:www.cash.ch/fondsguide
Sie legen nicht alle eier in einen Korb, sondern streuen ihre Anlagen breit.
Wer früh mit Sparen beginnt, kann kaum mehr eingeholt werden. RDB
2. Wer die Wahl hat, hat die Qual: mit dem cash Best Pick erhalten Anleger eine Selektion von 40 Fonds zu allen wichtigen Sektoren, die das Prädikat «empfehlenswert» besitzen. diese Anlageideen werden von der unabhängigen investmentBeraterin morningstar erarbeitet. die Analysten stützen sich dabei nicht nur auf quantitative Grössen wie zum Beispiel die historische Per formance, sondern auch auf eine Vielzahl von ergebnissen aus den qualitativen Research. dabei werden zum Beispiel das management eines Fonds, der Prozess und die Wertentwicklung genau unter die lupe genommen.
3. der Fondssparplan ist das ideale instrument, um schon ab 100 Franken pro monat ein Vermögen aufzubauen. dabei investieren Sie zu langfristig interessanten durchschnittskursen. Bei cash – banking by bank zweiplus stehen ihnen rund 300 Fonds zur Auswahl:
Sie erhalten eine professionelle Vermögens aufteilung – und dies alles in einem einzigen Anlageprodukt. Für den Fondssparplan für Kinder bietet cash Spezial konditionen an. «der königliche Weg zum Reichtum ist mit Zinseszinsen gepflastert», erklärte ein amerikanischer millionär. der Zinseszins wird auch als das achte Weltwunder bezeichnet. nicht ohne Grund: Wer früh mit Sparen beginnt, kann kaum mehr eingeholt werden. Gerne unterstützen und beraten wir Sie dabei.
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«dAS BeSte Sind inVeStitionen inS eiGene hiRn»die Börsenfrau des Schweizer Fernsehens Patrizia laeri über indexfonds, tolstoi, chanel und zu tiefe löhne.Interview: Max Fischer Bilder: André Springer
Frau Laeri, was bedeutet Ihnen Geld?Am meisten wird man durch das elternhaus geprägt. ich bin zwischen zwei Gegensätzen aufgewachsen.
Das müssen Sie uns erklären.meine mutter ist Bergbauerntochter. Sie ist extrem sparsam aufgewachsen, musste jeden Rappen umdrehen. Auf der andern Seite mein äusserst grosszügiger Vater: Seine eltern hatten Weinberge und ein Kolonialwarengeschäft. da wurden auch mal einem Kunden die Schulden erlassen und mit «armer teufel» abgeschrieben.
Toll! Wo ist dieses Geschäft?es existiert nicht mehr (lacht).
In welche Richtung tendieren Sie?Ich finde es eine Tugend, sparsam zu sein. meine mutter hat mich gelehrt, dass man erst etwas erhält, wenn man dafür etwas geleistet hat. das versuche ich auch meinen Kindern zu vermitteln.
Bleibt’s beim Versuch?das grosse Problem: es widerspricht völlig dem Zeitgeist. Wie soll man das einem Kind erklären in Zeiten, in denen sogar über negativzinsen diskutiert wird.
Aber …… es gibt nicht nur den monetären Aspekt. Ganz empfindlich reagiere ich bei meinen Kindern, wenn sie lebensmittel wegschmeissen. das ärgert mich. Auch bei technischen Geräten bin ich zurückhaltend. Sie müssen lernen, dass es nicht alles auf Knopfdruck gibt.
Sind Sie gegenüber sich selber auch so hart?Seit ich Kinder habe, hat sich das ext
PATrIzIA LAerI
TV-Moderatorin
Patrizia Laeri (*1977) ist Anchorwoman beim Schweizer Fernsehen SRF. Sie präsentiert
und produziert seit 2007 die tägliche Börsensendung «SRF Börse». Bis 2012 war sie
Business-Reporterin bei der «Tagesschau» und bei «10 vor 10». Seit 2006 berichtet sie
von den beiden Wirtschaftsgrossveranstaltungen «World Economic Forum» und «Swiss
Economic Forum». Sie hat zudem Spezialsendungen über den Iran, Nordkorea und die
Transsibirische Eisenbahn realisiert.
Patrizia Laeri ist Mutter von Luis Magnus (2 Jahre) und Laurin Niklas (7 Monate). Beim
Sport – Skifahren, Windsurfen, Paddling – kann sie am besten abschalten («Das würde
mein Turnlehrer nicht glauben, ich hatte im Turnen immer die schlechteste Note»).
Ihr BWL-Studium hat sie an der Universität Zürich abgeschlossen, in ihrer Diplomarbeit
beleuchtete sie die Rolle der UBS beim Swissair-Grounding.
«Ich finde es eine Tugend, sparsam zu sein.»: SRF-Börsenfrau Patrizia Laeri beim Interview am Zürcher Paradeplatz.
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rem verändert. Vorher stand ich im Zentrum – ich habe mir alles zugute und zuliebe getan. heute shoppe ich höchstens vom Sofa aus online, möglichst effizient und schnell, weil ich einfach keine Zeit habe. Ich finde es aber auch sehr befreiend, wenn man sich selber nicht mehr so ins Zentrum stellt.
Wofür geben Sie überdurchschnittlich viel Geld aus?das Beste sind investitionen ins eigene hirn. das hat sich in meinem leben ausbezahlt. ich habe verschiedene Aus und Weiterbildungen gemacht. Sprachen sind wichtig: ich habe ein Semester lang BWl in madrid studiert. Und ich lese sehr viele Bücher.
Was liegt auf Ihrem Nachttischchen?eine Zeitlang war ich den grossen russischen literaten verfallen. tolstoi, Bulgakow – ich liebe «Anna Karenina» und «der meister und margarita». Aber inzwischen bin ich pragmatischer geworden: Jetzt liegen «lean in» von FacebookGeschäftsführerin Sheryl Sandberg und «machiavelli for moms» neben meinem Bett.
Nie unvernünftig beim Geldausgeben?doch, doch. das hirn schüttet ja Glückshormone aus, wenn man sich mit einem tollen Kauf selber belohnt.
Und wann wurden Sie von Glückshormonen überwältigt?Anfällig bin ich – ganz klassisch – auf Stiefel und Schuhe. einmal wusste ich: diese chanelStiefel muss ich haben. ich habe sie gekauft – und dann kaum getragen.
Wie viel haben Sie dafür ausgegeben?das habe ich verdrängt. Aber es war wirklich zu viel.
Schenken Sie oft?ich habe das Gefühl, ein grosszügiger mensch zu sein. ich verdiene auch anständig. So gesehen kann ich gut teilen. Selber bedeuten mir aber persönliche Worte in einem Brief oder einem selbstgemachten Fotoalbum viel mehr als irgendein materielles Geschenk.
Wie sieht’s bei den Ferien aus?das kann radikal einfach in einer Berghütte sein. oder sogar in einem eselstall wie letzthin auf meiner montBlanctour. Wenn ich mir aber etwas gönne, dann in einem mehrsternehotel. es macht mir auch durchaus nichts aus, die extreme miteinander zu verbinden: also vom trekking direkt ins 5Sternehotel einchecken.
Sie haben im Job ständig mit Wirtschaftsgrössen zu tun. Werden Sie da nicht neidisch und eifersüchtig?ein neidgenosse – nein, nein! Ab einer einkommensschwelle von 75 000 Franken wird ein mensch eh nicht mehr glücklicher, sagt eine Studie der Universität Princeton.
Also bringt es nichts, ständig noch höheren Boni nachzujagen?Gerade im Banking ist das systembedingt. es geht wohl kaum ein mensch, der intrinsisch motiviert ist, in diese Branche. es ist utopisch, zu glauben, dass sich das ändert: Wenn man in der Geldbranche arbeitet, ist Geld auch der Motivator. Ich finde es aber schade, dass man Aktien und die Börse so verteufelt. immerhin sind es investitionen in Firmen und Arbeitsplätze. Und man kann sein Geld auch in kleinen und mittleren Unternehmen in der Schweiz anlegen.
Sind Sie eine Zockerin?das dürfen wir beim Schweizer Fernsehen gar nicht (lacht). Wir haben strenge Vorschriften. in einem Vertrag müssen wir unterschreiben, dass wir unser Geld nicht in einzeltitel anlegen. Wir können alles extern einem Fondsmanager oder Vermögensverwalter geben oder selber in indexfonds investieren. Auf Wunsch müssen wir unseren Vorgesetzten alles offenlegen.
Hören Sie auf Bauch und Kopf – oder auf einen Guru?ich bin etwas anfällig auf Untergangspropheten. Beim Gold hatte es sich lange Zeit ausbezahlt, dass ich eher konservativ war. nun hat man das grösste geldpolitische experiment der Geschichte gewagt und niemand würde sich trauen, den zarten Aufschwung abzuwürgen. Fünf Jahre nach der Finanzkrise haben wir noch im
WORTWECHSEL
Bier oder Cüpli?
Rotwein – ich habe eine Schwäche für
Bordeaux.
rolling Stones oder Beethoven?
Ich liebe Musik, habe etwa 12 000 Titel.
Sehr viel höre ich die Singer-Songwriterin
Heather Nova. Seit dem Deutschunter-
richt in der Schule verfolge ich Herbert
Grönemeyer.
Charles Vögele oder Gianni Versace?
Das müssen Sie eine Frau nicht fragen.
Aldi oder Globus Delicatessa?
Ich habe fast keine Zeit. Deshalb in
Online-Shops – das ist sehr praktisch.
Matterhorn oder Saint-Tropez?
Matterhorn natürlich. Das schönste Ski-
gebiet der Welt. Der Berg ist magisch.
Auto oder öV?
Auch mit zwei Kindern immer noch öV.
Bus, Schiff und Bahnstation sind ganz in
meiner Nähe. Ich habe eine ökoradikale
Vergangenheit. Den Auto-Fahrausweis
besitze ich zwar, doch dreimal musste ich
zur Prüfung antraben – aber nicht zum
Psychologen.
mer extremstmassnahmen. ich bin eine Anhängerin von Paul Krugman.
Er kritisiert, dass die Unternehmen hohe Bargeldreserven horten und den Aktionären hohe Dividenden ausbezahlen, statt die Löhne der Belegschaft zu erhöhen.Ja, damit ist er auch nicht allein. der Unmut zeigt sich in der Schweiz durch diverse politische Vorstösse. Zurzeit sieht es so aus, als wäre da eine Ungleichbehandlung. eigentlich müssten mitarbeitende mehr erhalten. Wenn tiefe löhne steigen, würde der Konsum zunehmen und die Wirtschaft angekurbelt.
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moBil immeR GUt inFoRmieRtdie cash App hält Sie immer auf dem aktuellsten Stand.Autor: Silvan Franchetto
der eine hat es, der andere nicht – inzwischen besitzt beinahe jeder zweite Schweizer ein Smartphone. Über 40 Prozent nutzen es mit einem AndroidBetriebssystem und über 50 Prozent haben ein iPhone.
das macht die Schweiz weltweit zum land mit der grössten Smart und iPhonedichte. Aus der heutigen digitalen Welt sind diese praktischen mobilen Geräte nicht mehr wegzudenken. der tägliche mobile Zugang ins internet ist zur Selbstverständlichkeit geworden, so
auch die nutzung von nützlichen und informativen Apps.
Bereits im Jahr 2007 mit der Geburtsstunde des iPhones entwickelte cash seine eigene App und bot als erster Anbieter in der Schweiz eigene Videointerviews auf dem Smartphone an.
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NewsWirtschafts- und Börsennews
inklusive cash-Guru-Börsengerüchte
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BörseKurslisten von Aktien, Obligationen, ETF, Indizes, Währungen und Edelmetallen im In- und Ausland
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FinAnZmäRKte WeRden AUch dieSeS JAhR ZUleGenGute Prognosen für das Jahr 2014: es geht aufwärts. Aktien bleiben das beste Anlageinstrument.Autor: Pascal Meisser
die Börsenparty ist noch nicht zu ende, aber sie hat ihren höhepunkt erreicht: nachdem der Schweizer leitindex Smi in den letzten zwei Jahren fast 40 Prozent zugelegt hat, müssen sich Anleger 2014
mit deutlich geringeren Kurssteigerungen zufriedengeben. der marktkonsens geht von einem Plus zwischen 5 und 10 Prozent aus. Unterstützung erhalten die Finanzmärkte von der Wirtschaftserholung, die auch 2014 anhalten wird. Vor allem in den USA, Japan und sogar in der euroZone zeigen verschiedene Vorlaufindikatoren nach oben. das ist ermutigend und lässt Anleger auf eine globale Wachstumsbeschleunigung hoffen – die erste seit ende der Finanzkrise. dies verhilft auch der Schweizer Wirtschaft zu einer tempoverschärfung. So rechnet das Staatssekretariat für Wirtschaft für das laufende Jahr mit einem Wachstum von 2,3 Prozent. dieser Aufschwung wird weiterhin von der Geldschwemme der Zentralbanken
die Kurssteigerungen werden 2014 deutlich moderater ausfallen.
und den anhaltend tiefen Zinsen genährt. Zwar ist die amerikanische notenbank Fed dabei, ihre Käufe von Staatsobligationen zu reduzieren. das bislang sanfte Vorgehen wird aber von den märkten besonnen aufgenommen.
Aktien im Portfolio weiterhin übergewichtenin diesem Umfeld sind Anleger gut beraten, Aktien in ihrem Portfolio weiterhin überzugewichten. Je nach Risikofähigkeit bieten sich ausgesuchte Schweizer nebenwerte oder titel zum Kauf an, die
mit attraktiven dividenden eine Zusatzrendite bieten. noch mehr Potenzial haben europäische Aktien. diese lassen sich für Privatanleger am besten über einen börsenkotierten indexfonds oder aktiv gemanagte Anlagefonds abdecken. Wenig attraktiv bleiben hingegen obligationen. Zwar haben sich die Renditen seit letztem Sommer etwas erhöht. Allerdings liegen sie vielerorts noch immer auf bescheidenem niveau. die meisten experten empfehlen einen obligationenanteil im Portfolio von 10 bis 20 Prozent – als Stabilitätsanker.
Auch 2014 dürfte es an den Börsen ab und zu Grund zur Freude geben. Keystone
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Diese Publikation der cash zweiplus ag («cash») wurde aus öffentlich zugänglichen Informationen und Daten («Informationen») erstellt, welche als zu verlässig
erachtet werden. Trotzdem kann cash weder eine vertragliche noch eine stillschweigende Haftung dafür übernehmen, dass diese Informationen korrekt und
vollständig sind. Mögliche Fehler dieser Informationen bilden keine Grundlage für eine direkte oder indirekte Haftung von cash. Insbesondere ist cash nicht
dafür verantwortlich, dass die hier geäusserten Meinungen, Pläne oder Details über Produkte, die Strategien derselben, das volkswirtschaftliche Umfeld, das
Markt-, Konkurrenz- oder regulatorische Umfeld usw. unverändert bleiben. Obwohl cash sich nach besten Kräften bemüht hat, eine zuverlässige Publikation
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Publikation im Zusammenhang mit einem bestehenden Vertragsverhältnis abgegeben wurde, ist die Haftung von cash auf grobe Fahrlässigkeit oder Absicht
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beschränkt, wie er üblicherweise zu erwarten wäre. Die Haftung für indirekte Schäden wird ausdrücklich abgelehnt. Diese Publikation stellt kein Angebot,
keine Offerte oder Aufforderung zur Offertstellung zum Kauf oder Verkauf von Anlage- oder anderen spezifischen Produkten dar. Wir empfehlen Ihnen, vor
einer Investition detaillierte Informationen über das jeweilige Produkt einzuholen.
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