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Die neueDie neue
Freya Aktuellist da !
60. Ausgabe, Januar 2007
Autor Artikel Seite Termine/Impressum 3
Jürgen Krüger Editorial 5
Schlagzeilen 7
„Das ist ein Traum“ 9
Karola Erksmeyer Sport im Moor 15
Elke Meyer wieder am Ball 17
Jürgen Krüger Das Niveau halten 19
Geburtstage 31
Frank Westermann Die Kleinen in der Welt der Großen 33
Anzüge für zwei Teams 39
Carmen Schröder Viel besser als rumsitzen 41
Claudia Heiden Der Mensch braucht Ziele 43
Jürgen Krüger Ein (fast) perfekter Tag 49
Türrätsel/ Skat- und Knobeln 53
Otto Vinke Sie durfte keine Kosten verursachen 55
Claudia Heiden Erst würfeln, dann turnen, dann feiern 61
Marco Borgmann Titel gehen nach Friedewalde 65
Aufnahmeschein 72
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Impressum
Freya Aktuell Die Vereinszeitung des TuS Freya Friedewalde 1920 e.V.Auflage: 850Distribution: Kostenlos an aller Friedewalder Haushalte Auslage an öffentlichen Stellen
Vereinsanschrift, Redaktion und AnzeigenJürgen Krüger (1.Vorsitzender) Telefon (0 57 04) 12 74Lavelsloher Str. 31 Internet www.freya-friedewalde.de32469 Petershagen E-mail [email protected]
Termine Termine
Nächste Ausgabe der Freya Aktuell61. Ausgabe, Mai 2007Erscheinungsdatum: 8. MaiAnzeigenschluss: 16. AprilRedaktionsschluss: 18. April
Grillfest & FamilienspaßHimmelfahrt, 17.Mai, ab 10 UhrSportplatz Friedewalde
Sportfest18. - 21. MaiSportplatz Friedewalde
Sportlerehrung der Stadt PetershagenFreitag, 30.März, 19 UhrSaal „Altes Amtsgericht“Petershagen
JahreshauptversammlungFreitag, 26. Januar, 19.30 UhrLandgasthaus Friedewalder Hof
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Ganz schönalt schon
Sie halten gerade die 60. Ausgabe der
„Freya Aktuell“ in Ihren Händen, und damit ist unsere Vereinszeitung schon zwanzig Jahre alt. Im April 1987 erschien sie das erste Mal, seither landet sie dreimal pro Jahr in den Wohnstuben der Friedewalder Haushalte - kostenlos.
Und wer hat sie erfunden ? Darüber schreibt mit Otto Vinke (S. 55) einer, der es wissen muss, denn der ehemalige Kassierer des TuS Freya war von Anfang an mit dabei. Siebzehn Jahre lang betreute er die „Freya Aktuell“, zwölf Jahre davon gemeinsam mit Jürgen Krüger. Es gab schwierige Zeiten, in denen niemand Beiträge lieferte, und wenn Otto Vinke in dieser Phase aufgegeben hätte, gäbe es die „Freya Aktuell“ nicht mehr.
Heute ist die „alte Dame“ ganz modern, ein richtiges journalistisches Produkt, das es sogar im Internet komplett zu lesen gibt (www.freya-friedewalde.de), und Sponsoren fi nanzieren mit ihren Anzeigen die Produktion. Beachten Sie deshalb besonders die zwei „Neuen“: EDV-Spezialist Jörg Strey (S. 66) und Steuerberater Stefan Buchholz (S.68).
EDITORIALFREYA AKTUELL
LIEBE LESERINLIEBER LESER
An dieser Stelle steht normalerweis das Porträt-foto des 1. Vorsitzenden, Jürgen Krüger.
Der braucht das Bild aber für einen längeren Bericht, der auf Seite 19 beginnt. Damit diese Seite nicht so langweilig aussieht, steht hier diese lustige Grafi k.
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Pastorenfeld 2 | 32469 Petershagen/Friedewalde | Telefon (0 57 04) 4 48 | Telefax (0 57 04) 16 44 51 | E-Mail: [email protected]
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FREYA AKTUELL SCHLAGZEILEN
Rot-Weiße Nacht fällt ausDer Vorstand des TuS Friedewalde hat entschieden, die Rot-Weiße Nacht in diesem Jahr ausfallen zu lassen. „Wir wollen das Konzept überarbeiten und vielleicht gemeinsam mit dem TV Stemmer 2008 in der Sporthalle Minden-Nord eine Rot-Weiße Nacht aufziehen, so wie sie einmal war“, heißt es.
Kooperation ausgebautSeit 1989, mit Gründung der Jugendhandball-Spielgemeinschaft, arbeitet der TuS Friedewalde mit dem TV Stemmer zusammen. 1995 wurde die Kooperation mit Gründung der HSG Stemmer/ Friedewalde vertieft. Jetzt gehen beide Vereine noch einen Schritt weiter und öffneten alle Abteilungen. Das heißt, jeder, der im TuS Freya Friedewalde Mitglied ist, darf ohne Vereinswechsel die Angebote des TV Stemmer nutzen, und umgekehrt. Dazu vereinbarten beide Vorstände identische Beiträge, die von den jeweiligen Jahreshauptversammlungen aber erst beschlossen werden müssen. Mögliche Überhänge, wenn also von einem Verein mehr Mitglieder die Angebote des anderen Vereins nutzen als umgekehrt, sollen finanziell intern ausgeglichen werden.
Top-Beachfußball an HimmelfahrtAn Himmelfahrt, Donnerstag, 17. Mai 2007 (Grillfest und Familienspaß), zeigen die aktuell besten vier Fußballmannschaften des Kreises Minden-Lübbecke, dass sie im Sand (auf der Beachanlage am Sportplatz an der Friedewalder Grundschule) genauso gut sind wie auf Rasen. Die Landesligisten SC Rot-Weiß Maaslingen, FT Dützen, Union Minden und der FC Bad Oeynhausen sagten spontan zu, um vor den rund 500 Zuschauern zu zeigen, was sie drauf haben. Im Anschluss an das Beach-Fußballturnier, ab 15 Uhr, organisiert Holger Finke ein Mini-Championsleague-Turnier für Kinder.
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„Das ist ein Traum“HANDBALL: Cord Mohrhoff und Magnus Treichel für WM nominiert
VON JÜRGEN KRÜGER
„Ich glaube nicht, dass sich so eine
Chance in meinem Leben noch
einmal bietet“, sagt Cord Mohrhoff.
Vermutlich nicht, denn als Zeitnehmer
und Sekretär bei einer Handball-
Weltmeisterschaft mitzumachen, gelingt
erstens wohl nur im eigenen Land,
zweitens muss man’s können und
drittens gehört auch ein bisschen
Glück dazu. Diese drei
Dinge trafen jetzt
aufeinander.
Dass Mohrhoff und
sein Freund Magnus
Treichel, beide 35 Jahre alt, geeignet
sind, diesen Job zu erfüllen, zeigten sie
bereits mehrfach in der Bundesliga, und
bestanden zudem vor den kritischen
Augen des Chemnitzers Peter Rauchfuß,
im 5. Jahr Schiedsrichterwart des
Deutschen Handballbundes (DHB), die
Feuertaufe beim World-Cup in Hannover.
Hier wurden Treichel und Mohrhoff,
die beide für unsere HSG Stemmer/
Friedewalde unterwegs sind, vor eine
schwierige Situation gestellt. Beim Spiel
am Mittwoch, 25. Oktober zwischen
Serbien und Dänemark (31:37) ging noch
alles glatt, aber bei der Nachfolgepartie
Deutschland gegen Kroatien (27:30)
gab die Anzeigentafel ihren Geist auf.
Bauingenieur
Mohrhoff und
Oberleutnant
Treichel hatten nach
kurzer Zeit alles wieder
im Griff, besser als noch
einen Tag zuvor die Kollegen in
Bremen, als die Zuschauer und Spieler
ohne Display klar kommen mussten.
Peter Rauchfuß war beeindruckt, und
er ist derjenige, der die Zeitnehmer und
Sekretäre für die kommende Handball-
Weltmeisterschaft nominiert. Seine
Entscheidung fiel danach endgültig
zugunsten der beiden Friedewalder. „Das
sind zuverlässige, junge Kerle, bei denen
ich mir sicher bin, dass sie mit ihrer
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ruhigen und sachlichen Art einen guten
Job machen“, sagt Rauchfuß. Er wird
die zwei wohl einschätzen können. Der
heute 62-Jährige war achtzehn Jahre lang
internationaler Schiedsrichter, machte
bei vier olympischen Spielen und zehn
Weltmeisterschaften mit, leitete mit zwei
verschiedenen Gespannpartnern insgesamt
326 Länderspiele. Mit der Nominierung
der beiden 35-Jährigen wolle er auch ein
Zeichen setzen, dass es möglich sei, im
DHB als junger Mensch mit der richtigen
Haltung auch gefördert zu werden. Seinem
wohlwollenden Urteil verdanken es
übrigens noch zwei andere Gespanne aus
Ostwestfalen-Lippe, bei der Handball-WM
als Zeitnehmer und Sekretär mit dabei zu
sein: die Lipper Klaus-Dieter Keienburg/
Alexander Preetz sowie Michael
Komorowski und Friedel Rethmeier.
Bei der Arbeit: Mit Maus und Laptop sitzen Cord Mohrhoff (l.) und Magnus Treichel am Zeitnehmertisch in der Lübbecker Kreissporthalle. Es ist kurz vor Anpfiff der Handball-Bundesligapartie TuS N-Lübbecke gegen TBV Lemgo (Sa., 8. November, 20 Uhr). Das Spiel unter der Leitung von Bernd und Harald Andler endete 31:30 für Lemgo. FOTO: OLIVER KRATO
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Bei Cord Mohrhoff und Magnus Treichel
half grundsätzlich erst einmal der Zufall.
Vor sieben Jahren war Mohrhoff in der
Lübbecker Kreissporthalle an der Seite
von Rauchfuß am Zeitnehmertisch.
Weil die Organisatoren aber einen
Stuhl vergessen hatten, musste
Mohrhoff im Stehen seinen Job
verrichten. Diese Leistung hat
Rauchfuß wohl inspiriert, und
er verpflichtete später
Sekretäre und Zeitnehmer
dazu, dass sie in den
Bundesligen während
der Kommunikation mit den
Schiedsrichtern aufzustehen haben.
„Das haben wir mittlerweile aber wieder
ein wenig eingeschränkt“, gibt Rauchfuß
schmunzelnd zu.
An Cord Mohrhoffs unermüdlicher
„Standarbeit“ erinnerte er sich später,
als Mohrhoff und Treichel nämlich in
diesem Frühjahr und nach 19 Jahren die
Schiedsrichterei aufgaben. Seit dem 16.
Lebensjahr waren sie zusammen, bis
zur Regionalliga hat es gereicht, aber
Mohrhoffs Knie machte schlapp. Ihr Glück
im Unglück: Plötzlich durften sie (seit
dieser Saison) wieder in den Handball-
Bundesligen als Zeitnehmer und Sekretär
tätig sein. Minden, Lübbecke, Lemgo,
Spenge, Augustdorf, Blomberg – (fast)
alle Bundesligaspiele im Umkreis von
rund einhundert Kilometern können das
sein, aber natürlich nicht die der
HSG Stemmer/ Friedewalde,
die in der 2. Frauenhandball-
Bundesliga Nord spielen
„Während der aktiven Zeit
in der Regionalliga war uns
der Zeitnehmerjob verwehrt“,
erklärt Mohrhoff. Als Peter Rauchfuß
vom Rückzug hörte, fackelte er nicht
lange und holte die beiden ins Team. „Das
ist ein Traum, eine schöne Sache, und
ich empfinde die Nominierung als große
Auszeichnung“, schwärmt Mohrhoff.
Halle/Westfalen und Lemgo werden
die Spielorte sein, an denen die beiden
Friedewalder eingesetzt werden.
19. JANUAR - 4. FEBRUAR
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WEINE · SPIRITUOSEN
Fotokopien
– Das Original –
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Sport im MoorNORDIC-WALKING: Erstmal durchzählen, bevor es los geht
VON KAROLA ERKSMEYER
Im September des vergangenen Jahres führte es die Nordic-
Walker ins Große Torfmoor nach Hille. Wir trafen uns um 8.30 Uhr an der Friedewalder Grundschule. In Fahrgemeinschaften haben wir uns mit den restlichen Teilnehmern dann an der Schule in Mindenerwald verabredet und fuhren zum Parkplatz nahe des Kanals in Hille. Alle wurden durchgezählt, damit auch niemand verloren ging - denn es war „Moorwetter“, das heißt leicht diesig und wer weiß, was los ist, wenn der Nebel noch dichter wird. Die Glockenheide und das Wollgras blühten auf dem Torfboden, Pilze aller Größen und Farben konnte man teils sogar zuordnen. Es machte uns riesigen Spaß über diesen gefederten Boden zu gehen. Trotz der fl eißigen „Natur-Helfer“ waren die Bretterstege marode, so dass wir auch Mühe hatten unsere Stöcke immer mitzubekommen und nicht der ein oder andere „stecken
Karola Erksmeyer.
blieb“. Am neuen Aussichtsturm angekommen, wurde vom 3. Stock die Aussicht über das große Torfmoor genossen. Trotz, oder vielleicht gerade wegen des diesigen Wetters, war es eine sehr schöne Aussicht. Da uns die Mücken dann auch entdeckt hatten, sind wir zum Erlebnispfad aufgebrochen. Somit hielt sich das Blutspenden in Grenzen. Wieder ging es über die torfi gen Wege. Wir hatten das Gefühl mit „Federn“ unter den Füßen zu gehen. Teils neue Wege mit Mulch leiteten von den maroden Stegen ab. Es gab viel zu sehen und zu erzählen, so dass wir gar nicht merkten, wie schnell wir am Erlebnispfad mit Aussichtsturm angekommen waren. Dort wartete ein reichhaltiges Frühstück auf uns. Gut gestärkt machten wir uns auf den Heimweg. Alle waren sich einig: Das machen wir in diesem Jahr wieder!
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Elke Meyer wieder am BallHANDBALL: . . . als Trainerin bei den Minis
Spaßvögel: Bevor das „richtige“ Bild, das übrigens ganz unscharf ist, geschossen wurde, entstand diese Aufnahme von Claudia Heiden (l.) und Elke Meyer. FOTO: JÜRGEN KRÜGER
S ie hat den Handballschuh früh an den Nagel gehängt, doch jetzt ist
sie wieder am Ball: Elke Meyer ist als Trainerin bei den Minis eingestiegen. Damit folgte sie dem Wunsch des TuS Friedewalde, Claudia Heiden unter die Arme zu greifen, die mit den mehr als zwanzig Kindern an ihre Grenzen stieß. Nun lernen unsere kleinsten Handballer(-innen) noch besser von Grund auf, wie die schnelle Sportart funktioniert. Training ist jeden Montag, von 15 bis 16 Uhr in der Sporthalle Minden-Nord (Stemmer). Einfach mitmachen, ohne Einfach mitmachen, ohne Anmeldung.
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Das Niveau haltenUNSER SPORTVEREIN: Wir brauchen willige und fähige Leute
VON JÜRGEN KRÜGER
Vier Jahre haben wir gebraucht, um den TuS Freya Friedewalde
dorthin zu bringen, wo er heute ist. Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren bieten wir ein breites und hoffentlich auch interessantes , dreigleisiges Angebot (Breitensport, Handball, Tischtennis). Das sportliche Leben in unserem Verein beginnt mit dem Eltern/Kind-Turnen (2-4 Jahre) und dem Kinderturnen (5-6 Jahre. Die Kinder können sich anschließend beim Handball und/oder Tischtennis spezialisieren, wer das noch nicht möchte, trainiert bei Sport-Spiel-Spaß (9-14 Jahre) mit. Für Erwachsene und Senioren steht neben den beiden verbandsmäßig organisierten Sportarten der Breitenport zur Verfügung (Hobby-Fußball, Lauftreff, Thai-Bo Aerobic, Gymnastik, Wassergymnastik, Nordic-Walking, Wandern). Die Handballler, die mit dem TV Stemmer die HSG Stemmer/ Friedewalde bilden, spielen mit
acht Seniorenmannschaften und dreizehn Jugendmannschaften. Die 1. Frauenmannschaft spielt in der 2.Bundesliga, die 1. Männermannschaft in der Verbandsliga (genau wie die 2. Frauenmannschaft), die A-Mädchen in der Oberliga, die C-Jugend in der Bezirksliga. Wir haben jeweils zwei E- und B-Jugendteams. Bei den Handball-Minis machen mehr als zwanzig Kinder mit.
Jürgen Krüger, 1. Vorsitzender
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Die Tischtennisabteilung hat sich gesund geschrumpft und siehe da: die 1.Mädchenmannschaft spielt in der höchsten deutschen Spielklasse, der Verbandsliga. Neulich spielten sie gegen Schalke 04 („Auf Schalke“) und gewannen. Das muss man erst mal schaffen. Alle unsere Trainer haben gültige Lizenzen, die Gruppen sind gut gefült. Wir haben unsere Finanzen im Griff, und sind gewachsen: fast 670 Mitglieder zählen wir Ende 2006,
so viele wie noch nie (2002 waren es 580). Das Niveau, das wir erreicht haben, ist für einen Dorfverein bemerkenswert, wie ich fi nde. Zusammengefasst lässt sich sagen: Wir haben unsere Ziele erreicht.
Und nun ? Nun gilt es, dieses Niveau zu halten, und zwar langfristig. Diese Zielsetzung wird die Herausforderung der nächsten fünf bis zehn Jahre sein, nicht mehr und nicht weniger. Wer sich im Verein auskennt, weiß, dass uns möglicherweise die ehrenamtlichen Mitarbeiter ausgehen werden. Und hier wollen wir frühzeitig gegensteuern. Wir brauchen zum Beispiel dringend Handball-Schiedsrichter, Jugendbetreuer im Tischtennis und Leute, die mit ihren Ideen und Fähigkeiten das Sportfest nach vorne bringen. Weiterhin möchten wir die Qualität beim Training in allen drei Bereichen langfristig sichern, in dem wir interessierte und fähige Sportlerinnen und Sportler motivieren, sich zu lizenzierten Übungsleitern ausbilden zu lassen. Diese vier Bereiche möchte ich auf den folgenden Seiten näher erläutern.
Franziska Siebeneicher (14)Tischtennis-Mädchen, Verbandsliga
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„Damit wir schnell zum nächsten Auftritt fl itzen können.“
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Anwärterlehrgang im Handballkreis Minden-Lübbecke ist vom 1. bis zum 3. Juni 2007, die Prüfung ein paar Tage später. Anmeldungen dafür nehmen Cord Mohrhoff, Telefon (01 70) 92 73 8 83 und Arne Wohl, Telefon (01 72) 5 66 99 49 entgegen, die beiden Schiedsrichter erteilen auch weitere Auskünfte. Anmeldeschluss ist übrigens der 30. März 2007. Diese Aufgabe richtet sich an aktive und Aufgabe richtet sich an aktive und ehemalige Handballspielerinnen und -spieler. Jugendliche im Alter ab 16 Jahren könnten sich zum Beispiel zu zweit anmelden und von Anfang an im Gespann pfeifen. Die Aufstiegsmöglichkeiten, bis hin zur Bundesliga, waren noch nie so günstig wie
derzeit.
Handball-SchiedsrichterAcht Handball-Schiedsrichter werden uns zur kommenden Saison 2007/2008 fehlen. Neben den hohen Strafen, die die HSG Stemmer/ Friedewalde zu zahlen hat, stehen auch die Sportfeste beider Stammvereine (TuS Friedewalde, TV Stemmer) im Visier des Handballkreises. Wenn wir das geforderte Schiedsrichter-Soll nicht erreichen, dürfen unsere Soll nicht erreichen, dürfen unsere Handballmannschaften auf dem eigenen Sportfest nicht spielen. Damit wäre jedes Turnier jedes Turnier eine Farce, das Sportfest unsinnig. Der nächste
Arne Wohl (21), Handball-Schiedsrichter, Regionalliga
Mach mit, und werde Handball-Schiedsrichter - du lernst Entscheidungen zu treffen, zu argumentieren und Verantwortung zu tragen, du wirst stärker, sicherer, selbstbewusster, du hilfst dir selbst, deinem Verein und dem Handballsport.
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TischtennisMit Kamal Mardarschahian haben wir den wohl besten Tischtennis-Jugendtrainer im Kreis Minden-Lübbecke. Kamal hat zugesagt, Nachwuchstrainer auszubilden, denn die werden wir brauchen, um auch künftig Tischtennis anbieten zu können. Gefragt sind hier aktive oder ehemalige Tischtennisspieler, die gerne ihr Wissen weiter geben möchten. Noch dringender aber brauchen wir qualifi zierte Betreuer. Die Lage dieser Abteilung ist nämlich sehr ernst: Die sportliche Leitung mit Marco Borgmann, Dr. Alexander Hemmersbach und Wolfgang Meyer ist an ihren Belastungsgrenzen angekommen - mehr geht nicht. Nur wenn es uns gelingt, ab der kommenden Saison Eltern, Seniorenspieler (-innen) und vielleicht einige „Ehemalige“ als Betreuer für Jugendmannschaften zu gewinnen, wird es künftig Tischtennis in Friedewalde geben. Sollte uns das nicht gelingen, werden wir die Abteilung schließen müssen. Qualifi zierte Betreuer müssen keine Top-Tischtennisfachleute sein,
aber sie sollten Interesse an der schnellsten Ballsportart der Welt mitbringen, einen Führerschein und ein Auto haben. Ihre Aufgabe ist es, Jugendmannschaften bei Meisterschafts-, Pokal- und Ranglistenturnieren zu betreuen. Wie man einen Spielberichtsbogen ausfüllt, wird in einer Kurz-Schulung erklärt. Weitere Informationen erteilt Marco Borgmann unter Telefon (01 76) 22 14 21 86.
SportfestUnser Sportfest beginnt jedes Jahr an Christi Himmelfahrt (in diesem Jahr am 17. Mai) und dauert bis zum darauf folgenden Montag, also fünf Tage. Zwei Tage vorher bauen wir auf, einen Tag später wieder ab. Mit Himmelfahrt (Grillfest und Familienspaß) und dem Familiensonntag sind wir zufrieden, der Freitag ist als „Tag nach Vatertag“ naturgemäß ruhig, genau wie der Montag, den die Hobby-Fußballer nutzen. Unser großes Sorgenkind ist der Samstag. Hier ist es uns bisher nicht gelungen, ein attraktives Programm auf die Beine zu stellen, vor allem am Samstagabend nicht.
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Das liegt im Wesentlichen daran, dass uns einige Leute fehlen, die gute Ideen mitbringen und: die willig und fähig sind, ehrenamtlich Projekte von A bis Z durchzuziehen. Uns fehlen also keine Indianer, sondern zwei oder drei Häuptlinge. Ansprechpartner in dieser Angelegenheit bin ich selbst, Jürgen Krüger und unter Telefon (01 71) 8 38 92 91 zu erreichen. Im persönlichen Gespräch lässt sich die Lage immer noch am besten erklären. Diese Aufgabe könnte sich übrigens sehr gut für Friedewalderinnen und Friedewalder eignen, die in den vergangenen Jahren in unser Dorf gezogen sind. Neue Köpfe haben vielleicht neue Ideen.
ÜbungsleiterWer im TuS Freya Friedewalde eine Sportgruppe (Handball, Tischtennis, Breitensport) leiten möchte, braucht eine Übungsleiterlizenz. Die Kosten für die Ausbildung übernimmt der Verein. Der Landessportbund Nordrhein Westfalen hat die so genannte Ausbildung für Übungsleiter/-innen reformiert (Modulsystem) und von 144 Lerneinheiten á 45 Minuten auf 120 Lerneinheiten gestrafft (siehe Grafi k). Die Ausbildung, die zur so genannten C-Lizenz führt, organisiert der Kreissportbund Minden-Lübbecke ortsnah. Weitere Informationen erteilt Claudia Heiden unter Telefon (0 57 04) 1 60 28.
Die neue Übungsleiter/-innen-Ausbildung
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Aufbaumodul Aufbaumodul Aufbaumodul
Zielgruppen-übergreifend
(Kinder/ Jugendliche und Erwachsene
(90 LE)
Aufbaumodul der Fachverbände
Kinder/ Jugendlicheoder Erwachsene
(sportartenspezifi sch: z.B. Handball, Tischtennis, Fußball, Basketball etc.
(90 LE)
Kinder/Jugendliche
(90 LE)
Erwachsene
(90 LE)
LE = Lerneinheit = 45 Minuten
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By the way . . Jeder Sportverein hat vier Quellen, aus denen er sich fi nanziert: Beiträge, Zuschüsse, Spenden, eigene Gewinne. Die Zuschüsse der Kommunen und des Landessportbundes sind nicht nennenswert, und die eigenen Gewinne hängen sehr stark vom Erfolg des Sportfestes ab. Im vergangenen Jahr war das Wetter so schlecht, dass wir froh sind, kein Minusgeschäft gemacht zu haben. Bleiben noch Spenden und Beiträge. Die heimischen Firmen unterstützen uns, hier vor allem die HSG Stemmer/ Friedewalde, vorbildlich. Aber auch Privatpersonen können spenden. Mit einer Geldspende helfen sie uns, den Vereinszweck zu erfüllen: den Sport zu fördern.
BankverbindungenSparkasse Minden-LübbeckeBLZ 490 501 01Konto 60 00 17 73
Volksbank Petershagen e.G.BLZ 490 632 96Konto 200 354 700
Verwendungszweck: Spende.(bitte zusätzlich Vorname, Name und Anschrift in den Verwendungszweck schreiben, damit wir Ihnen schnell eine Spendenbescheinigung zusenden können).
Bleiben noch die Mitgliedsbeiträge, die beim TuS Freya Friedewalde im Vergleich zu anderen Vereinen sehr niedrig sind. Diese geringen Beiträge werden sich künftig nicht halten lassen, auch vor dem Hintergrund, dass dahinter ein großes Sportangebot steht, das allen Mitgliedern ohne zusätzliche Kosten offen steht. Doch viel wichtiger ist, dass wir unsere Kinder sportlich selbst ausbilden müssen und wollen. Auf den Staat brauchen wir nicht zu hoffen, auf ein Wunder auch nicht. Sport eignet sich besonders, Kindern den richtigen Weg zu zeigen. Tun wir es, bevor es andere tun. Dabei fi nanzieren die erwachsenen Mitglieder mit ihren Beiträgen die Ausbildung der Kinder mit. So etwas nennt man Solidaritätsprinzip und führt im TuS Freya Friedewalde dazu, dass es bei uns noch so etwas wie eine „heile Welt“ gibt. Wenn Sie dem Sportverein helfen möchten, diesen Zustand aufrecht zu erhalten, dann werden sie Mitglied, einen direkteren sozialen Beitrag gibt es nicht. Eine Beitritsserklärung fi nden Sie in diesem Heft auf Seite 72.
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Die Kleinen in der Welt der GroßenHANDBALL: WM für E-Jugendmannschaften, und wir sind mit dabei
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E ine super Idee, da waren sich alle einig. 24 Mannschaften der
E-Jungen aus dem Handballkreis spielen eine Weltmeisterschaft wie die Großen. Die Mannschaften wurden jeweils einem Land zugelost, wobei unsere E2-Jugend Angola und unsere
Die E2-Jugend (Angola): Thaddäus Hehenkamp (stehend, v.l.), Marc-Rene Faber, Marc Baumhöfner, Jonathan Andres; Matteo Krüger (sitzend, v.l.), Mau-rice-Leon Geier, Phillip Kruse, Justus Krüger, Trainerin Kerstin Brandhorst, Matti Leon Kählke, Jannis Finke, Maximilian Hehenkamp. FOTO: JÜRGEN KRÜGER
E1-Jugend Polen vertreten. Die Vorrunde wurde mit sechs Gruppen mit je vier Mannschaften gespielt. Hier erwischte Angola (E2) eine schwere Gruppe und erreichte hinter Norwegen (TuS Möllbergen I), Ungarn (TuS Lahde/Quetzen I) und Dänemark (HSG Hüllhorst I) Platz vier.
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Telefax (0 50 23) 98 03-17Mobil (01 71) 8 95 48 11
Kunststoff
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Polen (E1 der HSG Stemmer/ Friedewalde) schaffte vor Deutschland (HSG Euro), Brasilien (HSG Vlotho/Uffeln) und Argentinien (HSG Porta Westfalica) den Gruppensieg.
Somit spielte Angola im Presidents Cup und Polen in der Hauptrunde. Hier ging es dann in zwei Gruppen mit je sechs Mannschaften weiter. Auch hier konnte sich Angola leider nicht durchsetzen, wobei man wissen muss, dass diese Mannschaft mit einigen Minispielern noch am Anfang ihrer Karriere steht. Sie spielte am 7. Januar in der Endrunde um Platz 21-24, aber die nächste WM kommt bestimmt. Platz zwei in der Hauptrunde reichte unserer polnischen Mannschaft aus,
um in der Endrunde am 14. Januar um den Titel und die Plätze bis acht zu spielen. Die Ergebnisse standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest.
Schon bis zu diesem Zeitpunkt war die WM voller Erfolg, vor allem die Ausrichtung des Presidents-Cup in eigener Halle ist Kerstin Brandhorst mit Hilfe der Kinder und Eltern einfach super gelungen. Die Begeisterung bei den Fans (Eltern) und Spielern war vom Feinsten. Die Spieler malten sich die Nationalfl aggen ins Gesicht, Fans bastelten Flaggen und sangen bei den Nationalhymnen mit, einfach eine super Idee. Jetzt hoffe ich nur noch, dass Polen Weltmeister wird, oder besser - geworden ist.
Mit Freude dabei: Matteo Krüger und Jannis Finke (Bild links) beim Zu-schauen, Jonathan Andres (Bild rechts) beim Sprungwurf. FOTOS: JÜRGEN KRÜGER
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Schloss Hollwinkel 1 | 32361 Pr. Oldendorf-HedemTelefon (0 57 43) 91 15 27 | Telefax (0 57 43) 91 15 28 | Mobil (01 71) 1 97 82 43
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Der Name ist Programm: Sport, Spiel und Spaß heißt das Spor-
tangebot, das sich an Grundschülerin-nen und -schüler richtet. Die Stunde startet mit einem Aufwärmspiel (Fang- oder Laufspiel). Im Stundenschwer-punkt geht es um das Heranführen und Vertiefen kleiner und großer Ballspiele wie zum Beispiel Brennball, Völker-ball, Tschoukball, Fußball, Quidditch, 10er-Ball und deren Abwandlungen.Besonders beliebt sind die Stunden, in denen die Kinder „machen dürfen, was sie wollen“. Sie bilden kleine Gruppen und bauen Inseln. Alle Groß- und Kleingeräte, die der Geräteraum
hergibt, dürfen dazu benutzt werden. Ziel ist es, die Halle über die Inseln zu durchqueren ohne den Boden zu berühren. Die Kinder gestalten also durch eigene Ideen ihre Sportstunde. In anderen Stundenschwerpunkten geht es um die Förderung der Koordi-nation beim Durchlaufen von Bewe-gungslandschaften und verschiedener Staffeln. Zum Abschluss der Stunde geht es dann meist mit einem Spiel im Sitzen oder Liegen etwas ruhiger zu. Bis zu den Osterferien hängen wir nach 16 Uhr noch eine Stunde dran, in der wir nur Handball und/oder Fußball spielen.
Viel besser alsrumsitzenVON CARMEN SCHRÖDER
Jeden Donnerstag 15 bis 16 UhrSporthalle Grundschule Friedewalde
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Der Mensch braucht ZieleLAUFEN: So war mein erster Halbmarathon
VON CLAUDIA HEIDEN
E s war irgendwann im Herbst 2005, als Lisa Niedringhaus
(Leiterin des Lauftreffs) mich fragte, was denn meine Ziele für 2006 seien. Nun gut, da ich schon an diversen 5-km und 10 km-Läufen teilgenommen hatte, meinte ich, mir mit dem richtigen Training einen Halbmarathon zuzutrauen. Schnell konnten auch andere Lauftreffmitglieder für die Teilnahme an einem Halbmarathon begeistert werden. Nun mussten wir uns nur noch entscheiden, wo wir laufen wollten. Damit wir auch etwas Marathonluft schnuppern können, haben sich Uwe und Lisa den Braunschweig-Wolfenbüttel-Marathon näher unter die Lupe genommen. Es passte eigentlich ganz gut: am 8.Oktober 2006 sollte er statt fi nden. So hatten wir, nachdem der Lauf-Anfängerkurs 2006 beendet war, immer noch Zeit genug mit dem Training anzufangen. Das begann dann endlich am 17. Juli 2006. Was war so
besonders daran? Jeder von uns bekam einen Trainingsplan, die uns unsere Lauf-Instructoren Lisa Niedringhaus und Uwe Bergner erstellten: Zwei Trainingseinheiten mit Lauf-Instructoren, jede Menge Tipps zum Wettkampf, Ernährung, Kleidung etc. (Vielen Dank Euch beiden dafür!!). Natürlich sah der Plan auch noch eine dritte Laufeinheit vor, diese ist aber jeder mehr oder weniger für sich gelaufen.
Vor dem Start: Birgit Resigkeit (v.l.), Dieter Drabant, Andreas Wicke, Lisa Niedringhaus, Uwe Bergner, Die-ter Schmidt, Claudia Heiden.
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Am 8. Oktober war es dann, nach zwölfwöchigem Training, soweit. Unsere Startunterlagen haben wir uns schon einen Tag vorher abgeholt, wir sind zu fünft mit der Bahn nach Braunschweig gefahren, damit am Wettkampftag keine Hektik aufkommt und wir schon etwas ortskundig sind. Dann der 8. Oktober 2006: Gut vorbereitet machten wir uns dann, auch wieder per Bahn, mit unseren „Fans“ um halb acht (ganz schon früh, ich habe auch glatt verschlafen!) auf den Weg. In Braunschweig angekommen, mussten wir auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen, damit wir in die Innenstadt kommen konnten. Wir suchten dann unsere Umkleiden auf, um anschließend unseren Fans den Start- und Zielbereich auf dem Kohlmarkt zu zeigen. Die Marathonis waren schon längst auf der Strecke, dann fand ein gemeinsames Warmup für die Halbmarathonis und die 10-km-Läufer statt. Am 10 km Lauf wollte eigentlich Frank Westermann teilnehmen, er musste jedoch aus gesundheitlichen Gründen absagen, für ihn startete Dieter Schmidt (es war sein erster Wettkampf überhaupt!!!).
Nachdem wir uns einen guten Lauf gewünscht und uns von unseren Fans verabschiedet hatten, fi el pünktlich um halb zwölf der Startschuss, kurz später startete der 10 km-Lauf. Unsere Fans machten ein wenig Sightseeing und verpassten doch glatt den Einlauf von Dieter Schmidt!!! ( So geht das ja nicht, meine Damen!) Aber so schnell hatte auch niemand mit ihm gerechnet: er war nach 56 Minuten im Ziel! Den Lauf bin ich persönlich etwas zu schnell angegangen, habe dann doch noch in meinen Lauf gefunden, habe Lisa im Läufergewühl wieder gefunden, ab ca. km 10 war für Lisa klar: den Halbmarathon laufen wir gemeinsam, ich konnte das Tempo gut halten. Wohl keiner von uns hat mit einer fast nicht enden wollender
Gut gelaunt:: Birgit Resigkeit nach 21,1 Kilometern.
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Steigung gerechnet, aber die gleiche Strecke ging es dann ja auch wieder bergab. Kurz vorm Ziel mussten wir eine Hauptverkehrsstraße überqueren, wo so mancher eine Rotphase warten musste!!!Kurz vor Zieleinlauf waren auch wieder Zuschauer, was das betrifft war es ein wirklich einsamer Lauf, und ich hörte sie klatschen: „So, Claudia, die klatschen jetzt nur für uns!“ sagte Lisa zu mir und wir sind gemeinsam Hand in Hand über die Ziellinie gelaufen. Im Zielbereich haben wir gleich eine Medallie und Glückwünsche erhalten. Danke Lisa für den Lauf! Finn, mein Sohn, konnte es nicht abwarten, suchte mich im Zielbereich und sagte nur: „Mama du hast es geschafft! Und, tut dir irgend etwas weh?“. Nein, weh tat mir nichts, ich war nur glücklich es geschafft zu haben, einen Halbmarathon zu laufen! Alle waren wir super zufrieden, wir waren ja auch super vorbereitet (herzlichen Dank für das Training)!Nach einer Massage, Auslaufen und Duschen sind wir erst einmal schön Pizza essen gegangen! So konnten wir gut gestärkt, den Heimweg antreten.
Im Zug wollten wir mit Sekt auf unseren Erfolg anstoßen, haben andere Bahngäste damit leider verschreckt, Uwe weiß jetzt wie man Abteildecken wischt und Sektfl aschen öffnet! Kurz gesagt es war ein super Wochenende. Am Montag haben wir Läufer uns dann noch mit einem Saunabesuch belohnt, was für mich der schönste Teil vom Halbmarathon war.Aber wie schon erwähnt: der Mensch brauch Ziele, dann klappt´s auch mit dem Laufen. Der nächste größere Lauf steht schon fest: am 06.Mai 2007 nehmen wir am Spielbanken-Marathon in Hannover teil, manch einer läuft den Marathon, andere den Halben oder einen Zehner. Hier haben unsere „Fans“ bestimmt auch genug Zeit für etwas Sightseeing.
Teilnemerliste TuS Freya
10 km Dieter Schmidt21,1 km Uwe Bergner
Dieter Drabant Andreas Wicke Lisa Niedringhaus Claudia Heiden Birgit Resigkeit
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Ein (fast) perfekter TagWEIHNACHTSMARKT: TuS Freya kommt mit Kartoffelpuffer nicht nach
VON JÜRGEN KRÜGER
E s war wohl einer der schönsten Weihnachtsmärkte, die
Friedewalde in sechzehn Jahren erlebt hat. Das Wetter am Samstag vor dem 1. Advent (2. Dezember 2006) spielte mit, das Angebot war prima und die Menschen (meistens) gelassen und fröhlich. Der TuS Freya Friedewalde bot an seinem Stand Kartoffelpuffer an, und hatte in den Stoßzeiten sogar Probleme, die gewaltige Nachfrage rechtzeitig zu bedienen. Leider verloren ein paar
Gäste ihre Beherrschung, als sie länger warten mussten, und reagierten teilweise sehr ungehalten. „Man verliert schnell den Überblick“, sagt Martina Gieseking, die den ganzen Tag am 4x4-Meter-Tresen bediente und die Wartezeiten bedauert. Dennoch behielt sie ihre gute Laune, wie auch die anderen Freya-Helfer. Bedanken möchten wir uns bei Reinhard Kruse vom Alten- und Pfl egeheim, der uns die Verkaufshütte zur Verfügung stellte und uns Geräte, Kartoffeln und Öl lieferte. Wir freuen uns auf den nächsten Weihnachtsmarkt und hoffen, nächsten Weihnachtsmarkt und hoffen, dann vielleicht alle Kunden schneller mit dem leckeren Puffer
b e d i e n e n zu können.
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Bilder vom Friedewalder WeihnachtsmarktDer Stand des Sportvereins (Bild oben) mit Anita Lamottke (v.l.), Martina Gieseking, Arne Wohl und Christa Borgmann. Lumum-ba schenkten (Bild rechts) Mar-garete Schwarz (v.l.), Wilfried Christiani und Marion Kruse aus. Ein Blick in die Menge (Bild unten) mit Christa und Wolfgang Ott (mitte). FOTOS: JÜRGEN KRÜGER
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nach 4 Nr. 11 StBG
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Sonstige Zulagen und Anträge
lt. Vorschriften der AO
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1. Schmuckstück2. Windmühle Fullriede3. Restaurant Eichenhain4. Niedringhaus5. Dr. Böttcher6. Friedhelm Kruse7. Siebeneicher, Kleiriehe8. Friedewalder Hof9. Jürgen Krüger10. Apotheke11. Feuerwehr12. Kirche13. Heinrich Franke14. Snackhaus15. Autohaus Meier16. Alter Friedhof17. Schuhhaus Schweitzer18. Alten- und Pfl egeheim Kruse19. Dies & Das20. Kindergarten21. Freiwöhler Backhus22. Grundschule
Aufl ösung BilderrätselSeniorenfeierAuf der Seniorenfeier am 29. Mai 2006 machten Anita Lamottke und Martina Gieseking mit unseren Gästen ein Bilderrätsel. Wir hatten Haustüren fotografi ert, und die Se-niorinnen und Senioren mussten herausfi nden, zu welchem Gebäu-de diese Hautür gehört. Hier die Aufl ösung:
Ergebnisse Skat- und Knobelabend
1. Wilhelm Borgmann 5.0232. Tina Ott 4.7403. Sabine Stehr 3. Sabine Stehr 3. Sabine Stehr 4.7214. Martin Wiese 4.6725. Ulrike Borgmann 4.6686. Ursula Stehr 6. Ursula Stehr 6. Ursula Stehr 4.5907. Bernd Bagusat 4.4218. Irmgard Borcherding 4.3919. Birgit Resigkeit 4.33410. Brigitte Dreckmeier 10. Brigitte Dreckmeier 10. Brigitte Dreckmeier 4.26911. Lisa Ott 4.22412. Martina Gieseking 4.20613. Heinrich Wehking 4.12314. Dirk Resigkeit 4.06415. Claudia Heiden 3.94416. Anette Werdind 3.93617. Antje Wiese 3.870
1. Hartmut Dresselmann 6372. Wolfgang Wagner 2. Wolfgang Wagner 2. Wolfgang Wagner 4513. Reinhard Lükens 4504. Wolfgang Ott 443
Knobeln
Skat
Organisatorinnen: Anita Lamottke (v.l.), Anneliese Westermann, Martina Gieseking. FOTO: JÜRGEN KRÜGER
Die Siegerinnen mit jeweils nur einem Fehler: Minna Borgmann, Adele Borgmann, Frieda Lüttge, Astrid Rathke, Christa Traue und Else Wunsch erhalten auf der nächsten Seniorenfeier am Montag, 21. Mai, 15 Uhr im Landgasthaus Friedewalder Hof nette Preise.
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Sie durfte keine Kosten verursachenVEREINSZEITUNG: 20 Jahre „Freya Aktuell“ - ein Rückblick
VON OTTO VINKE
Wer hätte 1987 für möglich
gehalten, dass auch in 20
Jahren unsere Vereinszeitung noch
regelmäßig erscheinen würde und das
sogar noch mit mehr als dem doppelten
Umfang? Die kostenlose Verteilung
an die Vereinsmitglieder aber auch an
alle übrigen Friedewalder hat ebenfalls
noch Bestand. Wo bekommt man solche
umfassenden Informationen schon
kostenlos und dann auch noch ins Haus
gebracht?
Bis die erste Ausgabe
der „Freya Aktuell“
dann allerdings
fertig gestellt war,
gab es viel Vorarbeit
zu bewältigen,
schließlich waren
einige Bedingungen
unbedingt
einzuhalten. Zum
einen sollten dem
Verein direkt keine
Kosten entstehen und auch der Vertrieb
müsste für den Verein kostenlos sein.
Selbstverständlich wurde erwartet,
dass das Schreiben der Beiträge für
die Zeitung und das Zusammenstellen
bis zur fertigen Ausgabe ehrenamtlich
erfolgen musste, um die kostengünstigste
Herstellung zu ermöglichen. Inhaltlich
sollte die Vereinszeitung so gestaltet
sein, dass sportliche, gesellige und
allgemeine kulturelle Bereiche enthalten
waren, um ein werbewirksames
Medium für den Sportverein sein
zu können. Auf einige Erfahrungen
Zwei Freya-Urgesteine: Otto Vinke (l.) und Anneliese Westermann. FOTO: JÜRGEN KRÜGER
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durch die vorliegenden bisherigen
Festschriften – von 1970, 1980 und
1985 – konnten wir Initiatoren zum
Glück zurückgreifen. Somit wurden
alle Sponsoren angesprochen, die auch
1985 in der Festschrift inseriert hatten.
Da sich der Vorstand aber hauptsächlich
über das Erscheinungsdatum nicht
einig war, wurde der Start mehrmals
verzögert. Als aber das Sportfest von
1987 geplant werden musste, konnte auch
der Startschuss für die Freya Aktuell
den Skeptikern schmackhaft gemacht
werden, denn das Sportfestprogramm
brauchte somit nicht extra gedruckt und
verteilt zu werden, verursachte also
keine Extrakosten. Auf die bisherigen
Inserenten war Verlass! Daher konnte
die 32-seitige Erstausgabe der „Freya
Aktuell“ erscheinen.
Zur Kostenminimierung musste so
geplant werden, dass alle drei geplanten
Ausgaben eines Erscheinungs-Jahres
nur im redaktionellen Teil veränderbar
sein durften. Die Umschläge wurden
sogar für alle drei Ausgaben im voraus
gedruckt und ließen dort Veränderungen
keinesfalls zu. Anneliese Westermann
hat zusammen mit mir viele Jahre
dafür gesorgt, dass Beiträge gesammelt
wurden, was manchmal doch recht
schwierig war. Häufi g mussten die
Autoren mehrfach an die termingerechte
Abgabe erinnert werden, denn
insbesondere zur Sport-Werbewoche war
der rechtzeitige Druck notwendig, damit
die Verteilung mindestens eine Woche
vor den beginnenden Veranstaltungen
erfolgen konnte, denn das Festprogramm
war schließlich in der Zeitung enthalten.
Erschwerend war, dass man noch nicht auf
die Hilfe des Computers zurückgreifen
konnte.
Nicht immer hatten wir die schon
kalkulierten Beiträgen zur Hand, da
sie nicht rechtzeitig oder gar nicht
eintrudelten. In solchen Fällen mussten
wir improvisieren und mit anderen
eigenen Berichten die vorhandenen
Lücken schließen, denn die Mindest-
Seitenzahl der Beiträge war aufgrund
der Werbung vorgegeben. Es hat sogar
Zeiten gegeben, wo von führenden
Vorstandsmitgliedern vorgeschlagen
wurde, die „Freya Aktuell“ einzustellen.
Das lag nicht nur an den mangelnden
Beiträgen, sondern besonders an den
ständig steigenden Druckkosten. Doch
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die Verantwortlichen haben immer wieder
dafür gesorgt, dass erneut günstige
Druckereien gefunden wurden und ein
weiteres Erscheinen ohne Unterbrechung
erfolgte, wenn auch manchmal mit einem
gewaltigen Kraftakt.
Äußerlich hat unsere Vereinszeitung
ihr Gesicht beibehalten, aber inhaltlich
und vom Umfang her hat doch eine
enorme Entwicklung stattgefunden. Die
anfänglichen 32 Seiten sind inzwischen
mindestens auf die doppelte Seitenzahl
angewachsen. Auch die Vielfältigkeit
der Berichte hat zugenommen. Die
Anzahl der Sponsoren ist ebenfalls
gewachsen. Mit der 23.Ausgabe von
1995 wurde mit mir auch Jürgen Krüger
hauptverantwortlicher Redakteur, was
für die Vereinszeitung einen neuerlichen
Aufschwung bedeutete. Von den
anfänglichen Sponsoren haben immerhin
noch 17 in allen Ausgaben inseriert.
Für diese Vereinstreue sagen wir ganz
besonderen Dank.
Gespräche haben ergeben, dass die
„Freya Aktuell“ gern gelesen wird. Es
gab aber auch Beschwerden, wenn die
Verteilung nicht wunschgemäß geklappt
hatte und die Zeitung auf Umwegen
selbst besorgt werden musste. Wir
konnten sogar feststellen, dass unsere
Vereinszeitschrift gesammelt wird.
Einige Vereinsmitglieder besitzen
noch alle Ausgaben einschließlich der
erschienenen Festzeitschriften. Spricht
das nicht für unsere Vereinszeitung?
Wem soll man nun für das 20-jährige
Jubiläum gratulieren? Der Dank geht an
den damaligen Vorstand, der den Beginn
veranlasste, alle weiteren Vorstände, die
bisherigen und jetzigen verantwortlichen
Redakteure, alle Sponsoren, an die
Vereinsmitglieder des TuS Freya und
sogar an alle übrigen Leser. Ich denke,
wir sollten uns alle geehrt fühlen und
uns freuen, dass ein wichtiges Sprachrohr
unseres Sportvereins jubilieren kann.
Heute sind wir froh, dass es die „Freya
Aktuell“ gibt, denn neben vielfältiger
Vermittlung von Informationen ist
als wunderbarer Nebeneffekt bei der
Kostenberechnung stets ein Überschuss
zu vermerken gewesen. Hoffen wir,
dass es ein nächstes Jubiläum unserer
Vereinszeitung „Freya Aktuell“ geben
wird, trotz Internet und Homepage.
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www.christiankruse.de
LandwirtChristian Kruse
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Erst würfeln, dann turnen, dann feiernKINDERTURNEN: Weihnachtsmann da/ Freude über neue T-Shirts
VON CLAUDIA HEIDEN
Im vergangenen Jahr zu Weihnachten habe ich wieder zur
Weihnachtsturnstunde eingeladen: dieses Mal eine Weihnachtswürfel-turnstunde. Bevor die Kinder an verschiedenen Geräten turnen konnten, mussten sie erst würfeln und sich die Aufgabe vorlesen lassen oder selbst lesen, die ich ihnen gestellt hatte. Die großen Kinder haben dann auch noch ihren Eltern den Oakie-Doakie-Tanz vorgeführt.
Wir waren alle so eifrig am turnen, dass wir fast das Klopfen an der Tür überhört hätten. Da betrat der Weihnachtsmann die Turnhalle, alle Kinder waren ganz gespannt, ob er denn auch Geschenke dabei hatte. Doch bevor er die Geschenke verteilt hat, haben wir dem Weihnachtsmann etwas vorgeturnt, singen können wir ja alle!!! Anschließend hat der Weihnachtsmann die Geschenke verteilt: dieses Jahr hat jedes Kind
ein oranges T-Shirt mit Aufdruck bekommen, vielen Dank an Annette Berane vom Autohaus Meier und an Heinrich Traue von der Sparkasse Minden-Lübbecke, die sich an den Kosten der T-Shirts beteiligt haben.
Ho-Hooooh: Dieser nette Weih-nachtsmann gab jedem Kind ein Ge-schenk, Claudia Heiden muss helfen.
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Nachdem sich der Weihnachtsmann verabschiedet hatte, konnten wir uns mit Keksen und mit Kuchen stärken und die Turnstunde gemütlich ausklingen lassen.
Ein besonderer Dank geht an den Weihnachtsmann, der auch dieses Jahr wieder zweimal den Weg in die
Turnhalle gefunden hat. JWer jetzt Lust bekommen hat mitzuturnen, ist herzlich eingeladen.Jeden Dienstag (außer in den Ferien), Sporthalle Grundschule FriedewaldeKinderturnen von 15-16 Uhr, Eltern/Kind-Turnen von 16-17 Uhr, Infos erteilt Claudia Heiden unter Telefon (0 57 04) 1 60 28.
Ganz neue T-Shirts (in orange): Sponsorin Annette Berane (hinten, 2.v.l) kam zur Übergabe in die Sporthalle der Grundschule Friedewalde und erlebte hautnah die Freude der Kinder.
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Titel gehen nach FriedewaldeTISCHTENNIS: Mädchenmannschaft hält in der Verbandsliga gut mit
VON MARCO BORGMANN
S portlicher Höhepunkte des S portlicher Höhepunkte des S Friedewalder Jugendbereiches
waren neben dem Verbandsligaaufstieg
der Mädchen im vergangenen Jahr
die Bezirksmeisterschaften in Höxter
mit dem Titelgewinn von Lisa-
Christin Hemmersbach im Einzel der
Schülerinnen A-Klasse, sowie gemeinsam
im Doppel mit ihrer Partnerin Marie
Hermeier. Dies war nach den Leistungen
in der Mädchen-Verbandsliga zwar nicht
ganz überraschend, trotzdem hatte man
ein solches Ergebnis für die beiden nicht
unbedingt erwartet. Im Einzelfi nale gab
Lisa-Christin gegen Miriam Schütte vom
Verbandsligafavoriten Mennighüffen
beim glatten 3:0 keinen Satz ab und
qualifi zierte sich damit auch für die
Westdeutschen Meisterschaften. Im
Doppelfi nale setzte man sich mit 3:2
gegen die Bielefelder Formation Cepo/
Klusmeier durch.
Nur knapp verpasste Marie Hermeier
eine Einzelmedaille. Sie unterlag nach
toller Leistung im Viertelfi nale der
Mennighüffenerin Laura Aussieker im 5.
Satz in der Verlängerung.
Einen ebenfalls hervorragenden zweiten
Platz im Doppel der Schülerinnen B-
Klasse konnte Louisa Wohl gemeinsam
mit Carmen Rarog aus Wöhren erringen.
Auch die Kreismeisterschaften in
Rahden waren zuvor schon von den
Friedewalder Verbandsligaspielerinnen
dominiert worden. Bei den Mädchen
errang dabei Lisa-Christin Hemmersbach
den Kreismeistertitel im Einzel und
gemeinsam mit Marie Hermeier auch im
Doppel. Gemeinsame Dritte im Einzel
wurden Marie Hermeier und Franziska
Siebeneicher.
Ein starkes Doppel: Lisa-Christin Hemmersbach (l.) und Marie Hermei-er. FOTO: JÜRGEN KRÜGER
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E-Mail: [email protected]: www.pacedv.de
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Die 1. Mädchenmannschaft um Betreuer
Marco Borgmann wurde als Nachrücker
in die Mädchen-Verbandsliga trotz der
Erfolge auf Kreis- und Bezirksebene von
fast allen Experten als erster Absteiger
gesehen. Nachdem man das erste Spiel
dann gleich 0:8 verlor und sich kurz darauf
unsere Nr. 3 Kira Wehrmann verletzte,
sah es auch so aus, als sollte sich die
Prognose bestätigen. Das junge Team
steigerte sich aber im weiteren Verlauf,
so dass man am Ende der Hinserie mit 7:
9 Punkten Platz sechs belegt und jetzt drei
Punkt Vorsprung vor den Abstiegsplätzen
hat. Höhepunkte des ersten Halbjahres in
der Verbandsliga waren Siege gegen den
Meisterschaftsfavoriten Mennighüffen und
ein Sieg „auf Schalke“.
Gegen Mennighüffen, die (wohl aus
Leichtsinn) ohne Ihre spielstarke Nummer
eins angereist waren, dominierte unser
oberes Paarkreuz mit Lisa-Christin und
Franziska die etwas verdutzten Favoriten,
die am Ende mit 8:5 nach Hause geschickt
wurden. Im Spiel gegen Schalke 04 sorgte
Louisa Wohl, (normal in der Mädchen-
Kreisliga an Nummer eins spielend)
durch eine kämpferische und taktisch
disziplinierte Leistung mit ihren ersten
Einzelsiegen für die entscheidenden
Siegpunkte. Neben Lisa-Christin
Hemmersbach, die im oberen Paarkreuz
mit einer Bilanz von 17:4 Spielen für
Furore sorgte, konnten auch Franziska
Siebeneicher und Marie Hermeier
erfreulich ausgeglichene Bilanzen spielen.
Hervorzuheben sind aber auch die
Leistungen der Ersatzspielerinnen Louisa
Wohl und Annika Lange, die nach dem
Ausfall von Kira abwechselnd einspringen
mussten. Louisa gewann als elfjährige vier
Spiele in dieser Klasse und sorgte damit
für Aufsehen. Die zwölfjährige Annika
Lange, die erst seit einem Jahr Tischtennis
spielt, gewann in ihrer ersten Saison noch
kein Einzel in der Mädchen-Verbandsliga,
holte gemeinsam mit Franziska aber einen
wichtigen Doppelsieg.
Gewonnen: Lisa-Christin Hem-mersbach (v.l.), Louisa Wohl, Marie Hermeier und Franziska Siebeneicher „Auf Schalke“. FOTO:MARCO BORGMANN
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Die 2. Mädchenmannschaft in der
Kreisliga hatte etwas darunter zu leiden,
dass Louisa Wohl und Annika Lange
häufi ger in der 1. Mannschaft aushelfen
mussten. Trotzdem erreichte man
gemeinsam mit den ebenfalls erfolgreich
spielenden Franziska Walter, Lena Koch
und Mareike Lange noch einen guten
Mittelplatz. In der Rückrunde wird man
sich noch etwas weiter nach oben hin
orientieren. Auf Schlagdistanz mit einem
Punkt Rückstand zum Tabellenführer aus
Stemwede befi ndet sich die
1. Jungenmannschaft auf dem 2. Platz in
der Jungen-Kreisliga. Im oberen Paarkreuz
vermochten Chris-André Wunsch und
Marc-Kevin Wohl zu überzeugen,
dahinter nicht minder erfolgreich Philipp
Kruse, Joel Busse und als Ersatz aus der
Schülermannschaft Torben Kuhmann.
Unsere Schülermannschaft dümpelt in
der Kreisliga so vor sich hin. Auf dem
vorletzten Platz liegend ist hier bestimmt
noch mehr drin in der Rückserie. Wenn
alle sechs Spieler weiterhin so fl eißig
trainieren und sich alle etwas anstrengen,
ist vielleicht noch ein Platz in der Mitte
drin. Die Damenmannschaft mit Mareike
Aumann, Kerstin Lindecke, Lea Dreier,
Ilka Thielking, Julia Volz spielte eine
solide Hinrunde und befi ndet sich auf Platz
fünf der Kreisliga. Mit durchweg positiven
Bilanzen kann man mit der Leistung
zufrieden sein. Verbesserungswürdig
bleiben die Doppel und der Trainingseifer
der fünf Damen. Wenn diese beiden
Punkte in der Rückserie etwas ernster
genommen werden, ist bestimmt noch
Luft für den einen oder anderen Platz
nach oben. In der Rückserie wird Lea
Dreier zwar die Mädchen Verbandsliga
Mannschaft unterstützen, dafür werden
die Mädchen aber in dem einen oder
anderen Spiel bei den Damen für aufsehen
sorgen und bestimmt auch den einen oder
anderen Punkt holen. Im Pokalspiel haben
Die I. Damen: Mareike Aumann (hinten v.l.), Ilka Thielking; Kerstin Lindecke (vorne v.l.), Julia Volz, Lea Dreier.
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SprücheKlopfer
Zitate aus der Fußballwelt
„Wenn der Mann in Schwarz pfeift, kann der Schiedsrichter auch nichts mehr machen“ Andreas Brehme
„Mein Problem ist, dass ich immer sehr selbstkritisch bin, auch mir selbst gegenüber“ Andreas Möller
„Du kannst auf meiner Plantage arbeiten“Anthony Baffoe (zu einem weißen Gegenspieler)
„Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien“ Andreas Möller
„Gerade zu Hause liegt unserer Heimstärke“ Carsten Ramelow
„Ich hab gleich gemerkt, das ist ein Druckschmerz, wennman draufdrückt“ Lothar Matthäus
„Ich grüße meine Mama und meinen Papa, und ganz besonders meine Eltern“ Mario Basler
„Wir lassen uns nicht nervös machen, und das geben auch nicht zu“ Olaf Thon
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die Damen überraschend das Halbfi nale
erreicht. Auch wenn jetzt ein schwerer
Gegner bevorsteht; mit der richtigen
Taktik (ein Dank an alle Herrenspieler)
ist vielleicht eine Überraschung möglich.
Die 1. Herrenmannschaft geht als
Herbstmeister in die Rückrunde der
1. Kreisklasse. Nachdem man bis zum
letzten Spieltag ohne Verlustpunkt eine
sehr starke Serie spielte, verlor man das
letzte Spiel ersatzgeschwächt knapp mit
6:9 gegen Petershagen-Ovenstädt. Bei
der sehr ausgeglichenen Klasse ist einer
der ersten beiden Plätze das Ziel. Eine
herausragende Bilanz zeigte hier unser
Spitzenspieler Bernd Dörfel mit 21:1
Spielen. Er ist damit bester Spieler der 1.
Kreisklasse. Michael „Big Baxi“ Backs an
Brett zwei, der einen klassischen Fehlstart
in die Saison hinlegte, steigerte sich
und zeigte in den letzten Spielen wieder
bekannt starke
Leistungen.
Sebastian Müller
und „Doc“
Alexander
Hemmersbach
spielten solide
und gehörten
im mittleren
Paarkreuz beide zu den besten Spielern.
Auch das untere Paarkreuz mit Marco
„Yesss“ Borgmann und Wolfgang
„GOLDSTÄNDER“ Meyer gab sich nur
wenige Blößen. Sein besonderes Talent
zeigte der Goldständer auch in Studium
und Spielanalyse der Gegenspieler. So
gab er seinen Mitspielern als Coach oft
hilfreiche Tipps, die diese gerne umsetzten.
Auch unsere in der 3. Kreisklasse
spielende 2. Herrenmannschaft wollte da
nicht zurückstehen und wurde ebenfalls
Herbstmeister. Mit Stephan Schneider, der
eine Bilanz von 16:1 Spielen erreichte,
kam auch hier der erfolgreichste Spieler
der Klasse aus Friedewalde. Gemeinsam
mit Wilhelm „de Böck“ Schäfer,
Alexander Gieseking, Dieter Kuhmann,
Michael Politz und Eduard Kröker
wird der Aufstieg in die 2. Kreisklasse
angepeilt. Mit Chris-André Wunsch und
Marc-Kevin Wohl konnten auch die
Spitzenspieler der 1. Jungenmannschaft
ganz erfolgreich erste Erfahrungen im
Herrenbereich machen und jeweils zwei
Spiele gewinnen. Ein Dank möchte wir
(Alex, Marco und Wolfgang) an dieser
Stelle den Eltern unserer Jungendspieler
sagen. Ohne diese Unterstützung die
Abteilung nicht funktionieren würde.Michael Backs
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TuS Freya Fr iedewalde 1920 e.V.Einfach ausfüllen, unterschreiben, abgeben per Fax an: (0 57 04) 12 17per Post an: TuS Freya Friedewalde, Lavelsloher Straße 31, 32469 Petershagen
Au f n a h m e sc h e in
Name: Vorname: Straße: PLZ, Ort: Geburtsdatum: Telefon: Abteilung:
Hiermit möchte ich mich als Mitglied im TuS Freya Friedewalde e.V. anmelden. Ich erkenne die Satzung an. Sie wird mir auf Wunsch ausgehändigt. Ich kann die Mitgliedschaft jederzeit schriftlich zum Ende des Folgemonats kündigen.
Ich wünsche (bitte ankreuzen)
� Einzelmitgliedschaft (36 Euro bis 14 Jahre, 42 Euro für 14 – 18 Jahre, 48 Euro Erwachsene) 1
� Familienmitgliedschaft (96 Euro, ) 1,2
(2bitte auf die Rückseite Namen und Geburtsdatum der Familienmitglieder schreiben, Kinder bis 21 Jahre)
1Jahresbeiträge, Stand: September 2006
Ort, Datum Unterschrift (Bei Jugendlichen Unterschrift des
gesetzlichen Vertreters)
Ein z u g s e r m ä c ht i g un g (Erleichtert uns die ehrenamtliche Arbeit sehr)
Hiermit beauftrage ich den TuS Freya Friedewalde 1920 e.V., den Jahresbeitrag jeweils zum 1. Juli eines jeden Jahres bis auf Widerruf abzubuchen.
Kontonummer: Kreditinstitut:
Bankleitzahl:
Datum, Ort Unterschrift
Bankverbindung
Volksbank Petershagen eGKonto 200 354 700BLZ 490 632 96
Sparkasse Minden-LübbeckeKonto 60 00 17 73BLZ 490 501 01
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