Ausgearbeitet von: Kateřina NováčkováSchuljahr: 2013/2014
ein besonders gut erhaltenes Dokument der jüdischen Kultur in Europa
im UNESCO-Verzeichnis befindet sich auf dem linken Ufer des Flusses
Jihlava, unter dem Felsmassiv Hrádek Häuser nebeneinander gebaut, keine Gärten erhaltene 123 Häuser, verschiedene Baustile bedeutende Gebäude:
• Hintere Synagoge• Vordere Synagoge• Rabbinat• Rathaus
vor dem Jahr 1556• Entstehung nicht genau datiert• Anfänge mit dem Bau des Klosters im Jahre 1101 verbunden
I. Etappe 1556 – 1618• Jüdische Familien lebten unter Christen ( 6 Familien im
Stadtviertel Podklášteří, 2 Familien im Viertel Stařečka) II. Etappe 1618 – 1654
• im Laufe des Dreißigjährigen Kriegs Zuwachs von Juden• Gründung des Friedhofs, der Alten Synagoge und der
Läden
III. Etappe 1654 – 1723• ein großer Zuwachs der jüdischen Bevölkerung• Felder und Wiesen an Christen verpachtet• Bau der Hinteren Synagoge
IV. Etappe 1723 – 1850• Entstehung von Ghetto• im Jahre 1850 formale Gleichstellung Juden und Christen
nach 1850• Juden verkauften ihre Häuser und zogen um• während des 2. Weltkriegs wurde die Judenstadt fast
menschenleer – Juden wurden in Konzentrationsläger deportiert
• nach dem Krieg 10 Judenfamilien zurück• Anfang der Renovierung
Objekt im Judenbesitz seit 1627 der Bau stammt höchstwahrscheinlich aus
dem 16. Jahrhundert das Haus in zwei Teile geteilt 1940 – 1942 Entstehung einer Bäckerei bis 1958 Bäckerei 1963 Objekt im desolaten Zustand im Jahre 2003 Anfang der Renovierung,
Firma Kapucín s.r.o.
Grundriss
Anbau im Erdgeschoss
Gewölbe
Dachboden,Hausnummer 97
Anfang - Juni 2003 Ende - Dezember 2003 im Kellergeschoss wurden ein Archiv,
Büros für Techniker, Sozialeinrichtungen und Lagerräume errichtet
im Erdgeschoss gibt es eine Dienststelle für die Öffentlichkeit, Sozialeinrichtungen, einen Repräsentativsaal und ein Archiv
Top Related