Ausbildungskonzept üK 3 Zimmermann EFZ
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Inhaltsverzeichnis
1. Ausgangslage ..................................................................................................................3
2. Bildungsziele ...................................................................................................................3
3. Zielgruppe .......................................................................................................................5
4. Lerninhalte.......................................................................................................................6
5. Vorgehen .........................................................................................................................8
6. Varianten .........................................................................................................................9
7. Umsetzungsplan ............................................................................................................12
8. Evaluation......................................................................................................................13
9. Finanzierung ..................................................................................................................13
10. Anhang ..........................................................................................................................14
Praktische Arbeit: ..........................................................................................................14
Grobkonzept Holzbau Schweiz ......................................................................................15
Feinplanung ...................................................................................................................16
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1. Ausgangslage
Im Rahmen der neuen Ausbildung zum Zimmermann EFZ und Zimmerin EFZ ist mein Auftrag
den überbetrieblichen Kurs 3 zu entwickeln und durchzuführen. Als Grundlage für diesen Kurs
stehen die Bildungsverordnung, der Bildungsplan sowie der Lehrplan für überbetriebliche
Kurse zur Verfügung.
Gemäss Bildungsplan dauert dieser Kurs 8 Tage. Von der Fachgruppe üK stehen weiter ein
üK- und Arbeitssicherheits-Ordner sowie ein grober Kursablauf zur Verfügung. Aus sicher-
heitstechnischen Gründen soll bei einem Instruktor die Klassengrösse von 10 Lernenden
nicht überschritten werden. (gem. Angaben F. Wyss).
2. Bildungsziele gemäss Bildungsplan
1.2 Werkpläne und Listen erarbeiten (berufliche Handlungskompetenzen)
Zimmerleute erarbeiten fach- und normengerechte Pläne und Listen zu einfachen Holzbauar-
beiten. Sie erkennen die Schnittstellen zu anderen Branchen und lösen Details selbstständig.
• 1.2.1. Listen: Sie erstellen anhand von Übungsobjekten Listen (z.B. Holz-, Materiallisten).
(K3)
• 1.2.2. Werkpläne: Sie können mit Hilfe von Werkplänen (z.B. Konstruktionen und Bau-teile)
die erforderlichen Arbeitsschritte entwickeln. (K5)
• 1.2.3. CAD: Sie setzen die CAD-Pläne unter Anleitung um (Modell, Objekt). (K3)
1.3. Betriebsmittel, Arbeitsmittel sicher bedienen, warten und instand halten
(berufliche Handlungskompetenzen)
Zimmerleute bedienen Maschinen und Werkzeuge fachgerecht, ressourceneffizient und mit
Sorgfalt. Sie führen Wartungsarbeiten durch und erledigen einfache Instandhaltungsarbeiten.
Dabei wenden sie Massnahmen zur Wahrung der Arbeitssicherheit und des Gesundheits-
schutzes an und berücksichtigen auch die Wirtschaftlichkeit.
• 1.3.2. Handmaschinen: Sie verwenden unter Anleitung Handmaschinen (z.B. Bohr-ma-
schine, Handkreissäge). (K3)
• 1.3.4. Tragbare Abbundmaschinen: Sie verwenden an Übungsobjekten unter Anleitung
die gebräuchlichsten Abbundmaschinen fachgerecht. (K3)
• 1.3.2. Stationäre Maschinen: Sie verwenden an Übungsobjekten unter Anleitung die ge-
bräuchlichsten stationären Maschinen. (K3)
• 1.3.6. Schnitt- und Fräswerkzeuge: Sie wechseln unter Anleitung an den gebräuchlichs-
ten Werkzeugen und Maschinen Schnitt- und Fräswerkzeuge aus. (K3)
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• 1.3.7. Schutzvorrichtungen: Sie bedienen unter Anleitung Schutzvorrichtungen an Ma-
schinen.
• 1.3.9. Wartung: Sie warten kurseigene Maschinen fachgerecht und sicher. (K3)
1.5 Arbeitsplatz vorbereiten und sichern (berufliche Handlungskompetenzen)
Zimmerleute sind in der Lage, Arbeitsplätze in der Werkstatt und auf der Baustelle sicher und
funktionierend einzurichten. Sie kennen die Regeln der Arbeitssicherheit und des Gesund-
heitsschutzes, wenden sie an und setzen sie durch.
• 1.5.3. Arbeitsplatz: Sie unterhalten einen funktionierenden Arbeitsplatz, gemäss den gän-
gigen Sicherheitsbestimmungen. (K3)
• 1.5.4. Persönliche Schutzausrüstung PSA: Sie wenden die PSA unter Anleitung fachge-
recht und sicher an. (K3)
1.6 Betriebsorganisation kennen und umsetzen (berufliche Handlungskompetenzen)
Zimmerleute sind mit der Struktur ihres Betriebs vertraut. Sie befolgen die Anweisungen der
Betriebsleitung und setzen sich loyal für den Betrieb ein.
• 1.6.4. Betriebseinrichtung: Sie verwenden für Arbeiten an Übungsobjekten verschie-dene
Einrichtungen des Kurslokals (z.B. Maschinen, Späneabsaugung, Hacker) gemäss Bedie-
nungsanleitung. (K3)
• 1.6.7. Lerndokumentation: Sie erstellen Lerndokumentationseinträge über die im Kurs
ausgeführten Arbeiten. (K3)
2.2 Holzkonstruktionen konventionell abbinden (berufliche Handlungskompetenzen)
Zimmerleute führen einfache Abbundarbeiten selbstständig aus. Sie beherrschen die nötigen
Fachkompetenzen.
• 2.2.2. Reissen: Sie reissen unter Anleitung ab Werkplan (z.B. CAD-Plan) verschiedene
Hölzer an. (K3)
• 2.2.4. Abbinden: Sie binden Bauteile (z.B. Riegel, Versatz, Sparren) unter Anleitung ab.
(K3)
• 2.2.5. Materialeigenschaften: Sie bestimmen unter Anleitung nicht zulässige Material-ei-
genschaften (z.B. Holzfehler) beim Abbinden. (K4)
• 2.2.6. Abbundmaschinen und Werkzeuge: Sie benutzen unter Anleitung tragbare und
stationäre Abbundmaschinen für einfache Arbeiten an Übungsobjekten. (K3)
4.4. Tragkonstruktionen und Bauteile instand stellen und sanieren (berufliche Handlungs-
kompetenzen)
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Zimmerleute sind in der Lage, sanierungsbedürftige Tragkonstruktionen und Bauteile zu er-
kennen. Sie ziehen die richtigen Schlüsse für eine Instandstellung. Mit ihrer Fachkompetenz
sind sie in der Lage, diese Arbeiten fachgerecht und unter Einhaltung der Arbeitssicherheit
und des Gesundheitsschutzes auszuführen.
4.4.4. Handmaschinen und Werkzeuge: Sie gebrauchen unter Anleitung Handmaschinen
und Handwerkzeuge bei der Herstellung von Übungsstücken (z.B. Holzverbindungen). (K3)
3. Zielgruppe
Lernende in der EFZ-Berufsbildung im ersten Semester. Sie sind in der Regel Jugendliche im
Alter von 16 bis 20 Jahren. Im Kanton Zürich gehen wir von ca. 100 Lernenden pro Lehrgang
aus.
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4. Lerninhalte
Allgemein: Der üK 3 EFZ baut auf dem Wissen des Basiskurses auf. In diesem wurden Grund-
wissen von Handwerkzeugen, Handmaschinen, Abbundmaschinen und stationären Holzbear-
beitungsmaschinen an die Lernenden weiter gegeben. Das Ziel ist, das mitgebrachte Wissen
aus dem EFZ 1 zu vertiefen und zu verfeinern.
Holzbearbeitungsmaschinen: An folgenden Holzbearbeitungsmaschinen können die Kurs-
besucher einfache Arbeiten ausführen. Weitergehend werden Wartungs- und Störungsarbei-
ten sowie der Werkzeugwechsel besprochen und wenn nötig durchgeführt.
Pendelkreissäge
• Längskreissäge
• Tischkreissäge
• Abrichthobelmaschine
• Dickenhobelmaschine
• Bandsäge
• Ständerbohrmaschine (klein)
Dabei wird den maschinenspezifischen Sicherheitsvorschriften und Checklisten besondere
Beachtung geschenkt.
Handmaschinen: An folgenden Handmaschinen können die Kursbesucher einfache Arbeiten
ausführen. Weitergehend werden Wartungs- und Störungsarbeiten sowie der Werkzeug-
wechsel besprochen und durchgeführt.
Handkreissäge
Akkubohrmaschine
Kippkreissäge
Stichsäge
Oberfräse
Handhobelmaschine
Handschleifmaschinen
Dabei wird den maschinenspezifischen Sicherheitsvorschriften und Checklisten besondere
Beachtung geschenkt.
Abbundmaschinen: Die Lernenden können im Team bei den folgenden Abbundmaschinen
ihr Wissen vertiefen. Weitergehend werden Wartungs- und Störungsarbeiten sowie der Werk-
zeugwechsel besprochen und durchgeführt.
Abbundhandkreissäge 130
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Abbundkettensäge
Kervenfräse
Abbundhobelmaschine
Kettenstemmer
Dabei halten sie die maschinenspezifischen Sicherheitsvorschriften und Checklisten konse-
quent ein.
Arbeitsorganisation: Die Lernenden organisieren ihren Arbeitsplatz in der Werkstatt und im
Maschinenraum sicher, funktionierend und selbstständig.
Umweltschutz: Die Lernenden setzen die Grundsätze des Umweltschutzes bei ihrer Arbeit
im üK-Zenter gemäss den Vorgaben korrekt und pflichtbewusst um. Die Abfälle werden nach
bestehenden Vorgaben sortiert und dem Materialien entsprechend entsorgt.
Lerndokumentation: Die Lernenden führen die Lerndokumentation pflichtbewusst und ge-
mäss Vorgaben. Sie erstellen Lerndokumentationseinträge über die im Kurs ausgeführten Ar-
beiten.
Gesundheitsschutz: Die Lernenden wenden die persönliche Schutzausrüstung fachgerecht
und sicher an. (K3)
Theoretische Kenntnisse der Suva-Vorschriften bilden eine Grundlage des Kursinhaltes,
diese sind im Arbeitssicherheit-Ordner zu finden. Im Weiteren steht ein üK-Ordner zu Verfü-
gung, in dem weitere arbeitsspezifische Informationen zu finden sind. Die Kursteilnehmer wer-
den während des Kurses praktische Arbeiten erstellen können, an denen sie ihr theoretisches
Wissen in die Praxis umsetzen.
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5. Vorgehen
Bis Mitte Januar 2015: Erstellen des Kurskonzeptes inkl. Feinplanung Eingabe an die Kurskommission Erstellen der Bewertungsblätter
Ab Mitte Februar bis anfangs Mai 2015: Durchführen des ersten Lehrgangs, fortlaufende Verbesserungen
Mai 2015: Evaluation erfassen und auswerten
Mai 2015: Erfahrungsaustausch mit anderen üK-Zentren Anpassung an der Feinplanung gemäss Ergebnisse der Evaluation und
des Austausches Februar 2016: Zweiter Lehrgang durchführen Evaluationen für jeden Kurs erheben
Oktober 2016: Zweite Überarbeitung und Anpassungen der Feinplanung
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6. Varianten
Es wird grundsätzlich nach dem üK-Modell-Lehrplan gearbeitet. Dieser sieht folgenden Zeit-aufwand vor.
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Während des Kurses wird ein Übungsobjekt erstellt, bei dem die Lernenden Erfahrungen mit
den jeweiligen Maschinen und Werkzeuge sammeln können. Als Prüfungsaufgabe dürfen die
Lernenden eine Rahmenkonstruktion erstellen, dass ein Andreaskreuz enthält. Für diese Prü-
fungsarbeit haben die Lernenden 1 Tag Zeit. Ihr theoretischer Wissensstand wird am Anfang
jedes Kurses mit einer Lernkontrolle ermittelt. Wir erwarten, dass die Lernenden motiviert, vor-
bereitet und pünktlich im Kurszentrum erscheinen. Im Anhang finden sie die Pläne sowie die
Feinplanung dieses Kurses.
7. Umsetzungsplan
Unter Punkt fünf finden sie die Angaben wie die Umsetzung geplant ist.
Meilensteine: 1. Das Umsetzungskonzept dieses üK‘s wird anhand des Grobkonzeptes von Holzbau
Schweiz bis Mitte Januar 15 erstellt. 2. Das Konzept wird bei der Kurskommission und der Geschäftsleitung eingereicht. Ände-
rungen und Anpassungen können bis anfangs der Durchführung entgegengenommen und eventuell berücksichtigt werden.
3. Ab der Woche 8 2015 werden die ersten Lernenden ausgebildet und nach jedem Kurs
eine Evaluation durchgeführt (Fragebogen für die Lernenden). 4. Bis Mai 2015 Evaluation auswerten, zum Änderungen am Kursinhalt und des Kursablau-
fes zu planen. 5. Ab Mitte Februar 2016 zweiter Lehrgang ausbilden und jeweils die Evaluation durch-füh-
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8. Evaluation
Zufriedenheitserfolg:
• Evaluationsfragebogen Lernende
• Evaluationsfragebogen Kursleiter
Lernerfolg:
• Abschlussgespräch
• Lernkontrollen
Betriebswirtschaftlicher Erfolg
• -----
Transfererfolg
• Im Arbeitsalltag anwenden (Lehrbetrieb)
• Feedback Lehrbetrieb einholen
9. Finanzierung
Der betriebswirtschaftliche Erfolg ist der Geschäftsleitung unterstellt.
_______________________________________________________________________________
Ausbildungszentrum Zürcher Holzbau-Unternehmungen
üK-Berufsbildner Urs Keller
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10. Anhang Praktische Arbeiten:
Holzmusterkiste 210 x 300 mm
Andreaskreuz als Prüfungsobjekt
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Übungsobjekt Stuhl
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Grobkonzept Holzbau Schweiz
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Feinplanung üK 3 EFZ
Zeitauf-wand
Ziel Wo Hilfsmittel Unterrichtsmethode Bemerkungen
07:45 08:05 00:20 Begrüssung der Kursteilnehmer, über den Ablauf des Kurses informieren
Theoriezimmer, PC, Beamer, Wandtafel
Präsentation, Vortrag Absenzenkontrolle, etc.
08:05 08:20 00:15 Lerndoku:Lernende wissen wie ein Lerndokueintrag aufgebaut ist
Theoriezimmer PC, Beamer, Wandtafel, Fragekatalog B.Albert
Lerngespräch Wiederholung EFZ üK 1üK-Instruktor bewertet Einträge (üK 1) ev. später kontrolieren
08:20 08:40 00:20 IPERKA:Jeder Lernender kann das Sechsschrittmodel anwenden
Theoriezimmer PC, Beamer, Wandtafel,
Lerngespräch Wiederholung EFZ üK 1
08:40 08:50 00:10 Jeder Lernende schreib auf, wie der Ablauf der Arbeiten am Stuhl seiner Meinung nach gehen könnte. (IPERKA)
Theoriezimmer Plan Stuhl, Notizpapier Einzelarbeit Plan verteilen: (Schreibt für Euch den Ablauf auf, um dieses Objekt, bis am Abend des 2. Tages fertig zu erstellen)
08:50 09:05 00:15 Chronologischer Ablauf dieser Arbeit mit hilfe von Karten richtig auflisten.
Theoriezimmer Hilfskarten beschrieben
Gruppenarbeit Anschliessend besprechen und ev. Korigieren: (Zwei bis drei Guppen machen)
09:05 09:15 00:10 Lernenden erkennen Wissenslücken (im Bezug auf Projekt Srtuhl)
Theoriezimmer Plan Stuhl, Notizpapier Einzelarbeit Informieren: (IPERKA)Planstudium: Jeder Lernender schreib Unklarheiten (Fragen) auf
09:15 09:30 00:15 Fragen (Unklarheiten) klären PC, Beamer, Wandtafel
Strukturiert vorgehen (der Reihe nach)
09:30 09:45 00:15 Pause Aufenthaltsraum 09:45 10:15 00:30 Holzliste zusammen erstellen Theoriezimmer PC, Beamer,
WandtafelIm Plenium erarbeiten Wiederholung EFZ üK 1
10:15 10:35 00:20 Arbeitsplatz beziehenWerkzeugkontrolle
Bankraum Materialliste persönliche Werkzeugkiste
Einzelarbeit
10:35 11:00 00:25 Bauholz nach Holzliste zuschneiden
Maschinenraum Holzliste, Pendelfräse, Avola
Gruppenarbeit Aus 5m-Stangen schneiden; anwendung der PKS wiederholen
Tag 1Zeit von bis
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11:00 11:20 00:20 Jeder Lernender ist in der Lage sein Bauholz zu reissen
Bankraum Holzliste, Plan Stuhl, Reisswerkzeuge, Hobelbank
Instruktion Wiederholen der Reisstechnik, ev. Bleistift spitzen etc. Abbundzeichen!Hilfsblatt Abbundzeichen abgeben
11:20 11:45 00:25 Jeder Lernender reisst sein Bauholz selbstständig
Bankraum Holzliste, Plan Stuhl, Reisswerkzeuge, Hobelbank
Einzelarbeit üK-Instruktor gibt Hilfestellung und ist VorortDie Hölzer werden der reihe nach gerissen und vom üK-Leiter überprüft
11:45 12:45 01:00 Mittagspause Aufenthaltsraum 12:45 14:45 02:00 Jeder Lernender reisst sein
Bauholz selbstständigBankraum Holzliste, Plan Stuhl,
Reisswerkzeuge, Hobelbank
Einzelarbeit üK-Instruktor gibt Hilfestellung und ist VorortDie Hölzer werden der reihe nach gerissen und vom üK-Leiter kurz überprüft
14:45 15:00 00:15 Pause Aufenthaltsraum 15:00 15:20 00:20 kennen der Vorgehensweise
beim Ausarbeiten von Zapfenlöcher mit dem Kettenstemmer / Wandkettenstemmer
Bankraum Musterholz, Kettenstemmer, Lagerholz Wandkettenstemmer
Instruktion Instruktion Kettenstemmer, anschliessend kurze Wiederholung beim Arbeiten mit der Bandsäge, Kippfräse, Handfräse etc.
15:20 16:20 01:00 Jeder Lernender ist in der Lage sein gerissenes Holz mit dem ihm zu Verfügung stehenden Maschinen abzubinden
Bankraum Gerissenes Holz, Bandsäge, Pendelfräse, Handkreissäge, Handwerkzeug, Wandkettenstemmer
Einzelarbeit praktisch üK-Instruktor gibt Hilfestellung und ist Vorort Achtung stau am Wandkettenstemmer!
16:20 16:35 00:15 Ordentlicher Bankraum Bankraum Besen, Schaufel, Abfallbehälter
Gruppenarbeit Kontrolle und Korektur durch üK-Instruktor
16:35 16:45 00:10 Tagesrapport unter Anleitung ausfüllen, kurzer Abschluss des Tages
Theorieraum Arbeitsrapport Einzelarbeit / Plenium Tageszeil: Jeder Lernender hat sein Konstruktionsholz gerissenAZH
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Zeitauf-wand
Ziel Wo Hilfsmittel Unterrichtsmethode Bemerkungen
07:45 07:55 00:10 Guter Start, Tagesrückblick Tag 2
Theoriezimmer, Lerngespräch Was haben die Lernenden am 1. Tag gelernt / kennengelernt
07:55 08:05 00:10 Jeder Lernender kennt die Verhaltensregeln im Maschinenraum
Theoriezimmer, üK-Lehrmittel Kapitel 7 Seite 4+5, Aufgabenblatt "Goldene Regeln"
Lerngespräch Wiederholung EFZ 1
08:05 08:30 00:25 Kennen der Sicherheitsvorschriften und richtiges umsetzten dieser an den Handmaschinen
Theoriezimmer PC, Beamer, Lerngespräch Wiederholung EFZ 1
08:30 09:10 00:40 Kennen der Sicherheitsvorschriften und richtiges umsetzten dieser an der Abrichthobelmaschine, Dickenhobelmaschine, Längskreissäge, PendelfräseDie Lernenden kennen das Vorgehen beim zuschneiden von unbesäumten
Maschinenraum Musterholz, Holzbearbeitungs-maschinen
Instruktion Wiederholung EFZ 1, Föhrenbretter für Sitzbretter,richten
09:10 09:25 00:15 Gemäs üK-Instruktor an den stationären Holzbearbeitungs-maschinen, unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften, arbeiten.
Bankraum, Maschinenraum
Föhrenbretter, Konstruktionsholz Holzbearbeitungs- und Handmaschinen
Teamarbeit, Einzelarbeit
Föhrenbretter für Sitzbretter,richten und am Konstruktionsholz weiter arbeiten
09:25 09:45 00:20 Pause Aufenthaltsraum 09:45 11:45 02:00 weiter Arbeiten wie vor der
Pause
11:45 12:45 01:00 Mittagspause Aufenthaltsraum
Tag 2Zeit von bis
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12:45 13:15 00:30 die Lernenden kennen das Vorgehen beim Verleimen
Theoriezimmer, Wandtafel, Flipchart Vortrag, Lerngespräch
ev. am Morgen
13:15 13:45 00:30 die Lernenden kennen das Vorgehen beim Verleimen Maschinenraum
Föhrenbretter, Holzbearbeitungs, Leimständer
Instruktion
13:45 14:00 00:15 Jeder Lernender ist in der Lage sein abgebundenes Holz zu verputzten und zusammen zu bauen.
Bankraum Konstruktionsholz, Schleifmaschinen etc.
Instruktion ( ev. auf letzten Tag verschieben)
14:00 14:45 00:45 Jeder Lernender ist in der Lage sein abgebundenes Holz zu verputzten und zusammen zu bauen.
Bankraum, Maschinenraum
Konstruktionsholz, Schleifmaschinen etc.
Einzelarbeit praktisch üK-Instruktor ist im Maschinenraum und begleitet die Lernenden beim verleimen der Rücklehnenbretter( ev. auf letzten Tag verschieben)
14:45 15:00 00:15 Pause Aufenthaltsraum 15:00 16:10 01:10 Jeder Lernender ist in der
Lage sein abgebundenes Holz zu verputzten und zusammen zu bauen.
Bankraum, Maschinenraum
Konstruktionsholz, Schleifmaschinen etc.
Einzelarbeit praktisch üK-Instruktor ist im Maschinenraum und begleitet die Lernenden beim verleimen der Rücklehnenbretter
16:10 16:20 00:10 Ordentlicher Bankraum Bankraum Besen, Schaufel, Abfallbehälter etc.
Gruppenarbeit Kontrolle und Korektur durch üK-Instruktor (dijenigen, die ihren Stuhn noch nicht fertig haben, machen das am Freitag)
16:20 16:35 00:15 Überprüfen Lernfortschritt Theorieraum Lernkontrolle, Schreibzeug
Lernkontrolle 1
16:35 16:45 00:10 Tagesrapport unter Anleitung ausfüllen, Lernende über den nächsten Tag informieren und den Plan austeilen; kurzer Abschluss des Tages
Theorieraum Arbeitsrapport, Plan Andreaskreuz
Einzelarbeit / Plenium Plan austeilen, damit sich die Lernenden diesen in aller Ruhe anschauen können (sich vorbereiten)AZH
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Zeitauf-wand
Ziel Wo Hilfsmittel Unterrichtsmethode Bemerkungen
07:45 07:55 00:10 Guter Start, Tagesvorschau Theoriezimmer, Lerngespräch Heute Prüfung, zählt 2x(Gas geh!)
07:55 08:05 00:10 Informieren: (IPERKA)Planstudium: Jeder Lernender schreib Unklarheiten (Fragen) auf
Theoriezimmer Plan Andreaskreuz, Notizpapier
Einzelarbeit
08:05 08:20 00:15 Fragen (Unklarheiten) klären PC, Beamer, Wandtafel
Strukturiert vorgehen (der Reihe nach)
08:20 08:35 00:15 Jeder Lernender erstellt eine Holzliste (inklusive Holzmusterkiste)
Theoriezimmer, Holzliste als Lernkontrolle Kopie der Holzliste erstellen, so dass die Lernenden mit ihrer Liste arbeiten können
08:35 08:55 00:20 Arbeitsplatz gemeinsam einrichten, Aufrisspapier zuschneiden etc.
Bankraum Kontrolle und Korektur durch üK-Instruktor, er gibt Hilfestellung und ist Vorort
08:35 09:25 00:50 Jeder Lernender macht den Grobzuschnitt an dem ihm zu Verfügung stehendem Bauholz
Maschinenraum Bankraum
Bauholz, Pendelfräse Einzelarbeit Kontrolle und Korektur durch üK-Instruktor, er gibt Hilfestellung und ist Vorort (6 m1 pro Lernender)
09:25 09:45 00:20 Pause Aufenthaltsraum 09:45 10:25 00:40 Anschliessend Aufriss
erstellen und Konstruktionsholz reissen
Bankraum Bauholz, Reisswerkzeug
Einzelarbeit Kontrolle und Korektur durch üK-Instruktor, er gibt Hilfestellung und ist Vorort
10:25 11:45 01:20 Selbstständiges arbeiten am AndreasKreuz (reissen/abbinden)Zwischendurch Maschinenarbeit gemäss angaben erledigen
Maschinenraum Bankraum
Buchenbretter für Holzmusterkiste, Konstruktionsholz Holzbearbeitungs- und Handmaschinen
Einzelarbeit Maschinenarbeit wird vom üK-Instruktor kontroliert und bewertet.Wenn fertig gerissen, kurze bewertung durch üK-Instruktor
11:45 12:45 01:00 Mittagspause Aufenthaltsraum 12:45 14:45 02:00 Selbstständiges arbeiten am
AndreasKreuz (abbinden)Zwischendurch Maschinenarbeit gemäss angaben erledigen
Maschinenraum Bankraum
Buchenbretter für Holzmusterkiste, Konstruktionsholz Holzbearbeitungs- und Handmaschinen
Einzelarbeit Maschinenarbeit wird vom üK-Instruktor kontroliert und bewertet.Wenn fertig gerissen, kurze bewertung durch üK-Instruktor
14:45 15:00 00:15 Pause Aufenthaltsraum
Tag 3Zeit von bis
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15:00 16:30 01:30 Selbstständiges arbeiten am AndreasKreuz, zusammenbau
Maschinenraum Bankraum
Einzelarbeit Kontrolle und Korektur durch üK-Instruktor, er gibt Hilfestellung und ist Vorort
16:30 16:30 Jeder Lernender hat sein Andreaskreuz fertig
16:30 16:40 00:10 Selbstständiges aufräumen Bankraum Besen, Schaufel, Abfallbehälter
Gruppenarbeit
16:40 16:45 00:05 Tagesrapport unter Anleitung ausfüllen, kurzer Abschluss des Tages
Theorieraum Arbeitsrapport Einzelarbeit / Plenium
Zeitauf-wand
Ziel Wo Hilfsmittel Unterrichtsmethode Bemerkungen
07:45 07:55 00:10 Guter Start, Tagesrückblick Tag 3
Theoriezimmer, Lerngespräch Kurzes allgemeines Feedback Andreaskreuz
07:55 08:20 00:25 Jeder Lernender reisst das Holz für seine Holzmusterkiste
Bankraum Buchenbretter, Reisswerkzeug
Einzelarbeit Kontrolle und Korektur durch üK-Instruktor, er gibt Hilfestellung und ist Vorort
08:20 09:00 00:40 Jeder schneidet an der Tischkreissäge seine Holzbrettli zu
Maschinenraum Tischkreissäge, Buchenbrett
Einzelarbeit Kontrolle und Korektur durch üK-Instruktor, er gibt Hilfestellung und ist Vorort
09:00 09:25 00:25 Jeder Lernender ist in der Lage seine Holzmusterkiste zusammen zu leimen, mit Duodübler und Lamello
Bankraum Duodübler, Lamello, Buchenbrett
Instruktion Erklären wie die Kiste zusammen gebaut wird, den Zuschnitt von Boden und Deckel, sowie deren montage erklären.
09:25 09:45 00:20 Pause Aufenthaltsraum 09:45 11:45 02:00 Jeder Lernender ist in der
Lage seine Holzmusterkiste zusammen zu leimen, mit Duodübler und LamelloEventuell Stuhl fertig machen
BankraumMaschinenraum
Duodübler, Lamello, Buchenbrett
Einzelarbeit
11:45 12:45 01:00 Mittagspause Aufenthaltsraum
Tag 4Zeit von bis
Kursinstruktor bewertet die Übungsobjekte AZH
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12:45 13:15 00:30 Jeder Lernender bewertet sein Arbeiten, realistisch nach Vorgaben
Bankraum Fertige Übungsobjeke, Bewertungbogen
Einzelarbeit
13:15 14:00 00:45 Selbstständiges aufräumen Bankraum Besen, Schaufel, Abfallbehälter
Gruppenarbeit
14:00 14:30 00:30 Aufräumen und Wiederherstellung des eingesetzten Materiales
Bankraum Einzelarbeit / Plenium Kursinstruktor überprüft Vollständigkeit
14:30 14:45 00:15 Lerndokumentation Theoriezimmer, Lerndokumentation, Schreibzeug,
Lerngespräch Aufbau und Umsetzung
14:45 15:00 00:15 Pause Aufenthaltsraum 15:00 16:30 01:30 Lerndokumentation, Jeder
Lernender hat 1 Lerndokueinträge während des Kurses gemacht (1x üK)
Theoriezimmer, Lerndokumentation, Schreibzeug,
Einzelarbeit
16:30 16:45 00:15 Rückblick des Kurses, Informationen über folgende Kurse, Kurs abschliessen
Theorieraum Information
währenddessen bewertet der Kursinstruktor die Übungsobjekte
Vorbereiten für das Abschlussgespräch mit jedem Lernenden, anschliessende Besprechung, dabei werden die Selbstbeurteilung und die Beurteilung durch den üK-Instruktor besprochen (Zeitaufwand pro Lernenden ca. 10min.)
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Lernkontrolle
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