Arbeitgeberattraktivität zwischen Anspruch und Wirklichkeit Eine empirische Studie Management Summary Prof. Dr. Alexander Cisik Wirtschafts-, Organisations- und Arbeitspsychologie Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Hochschule Niederrhein September 2015
Arbeitgeberattraktivität zwischen Anspruch und Wirklichkeit - Eine empirische Studie | Management Summary Seite 2 von 10
Hintergrund
Angesichts eines zunehmenden „war for talents“ kommt der Arbeitgeberattraktivität bereits
heute eine besondere Bedeutung zu. Letztlich bestimmt die individuell und subjektiv wahr-
genommene Anziehungskraft eines Arbeitgebers, für welches Unternehmen Bewerber1
sich entscheiden und bei welchem Mitarbeiter längerfristig bleiben.
Gerade kleine und mittlere Unternehmen, aber auch diejenigen, die öffentlich weniger be-
kannt und reputationsstark sind, werden es künftig deutlich schwerer haben, die Richtigen
für sich zu begeistern und zu halten. Ein Beleg dafür sind z.B. die regelmäßigen Befra-
gungen von Absolventen unterschiedlicher Fachrichtungen, die auf die Frage, wo sie ger-
ne arbeiten würden, zuvorderst die etablierten Unternehmen nennen. Aber auch die gro-
ßen und imagestarken Firmen und Konzerne werden verstärkt um die Gunst ihres zukünf-
tigen wie aktuellen Personals kämpfen müssen – insbesondere dann, wenn deren äußerer
Glanz durch das Bekanntwerden interner Unzulänglichkeiten (z.B. in Bewertungsportalen
im Internet) unschöne Kratzer erhält.
Letztlich muss es für alle Unternehmen darum gehen, ihre Wahrnehmung in der Öffent-
lichkeit und die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter auf möglichst hohem Niveau zu harmonisie-
ren, um sich als „Employer Brand“ optimal im Bewerber- und Mitarbeitermarkt zu positio-
nieren.
Zielsetzung
Im Rahmen eines Forschungsprojekts am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der
Hochschule Niederrhein haben wir uns im Sommersemester 2015 einmal etwas einge-
hender mit dem Phänomen „Arbeitgeberattraktivität“ und seinen Facetten beschäftigt. Un-
ser allgemeines Ziel war es herauszufinden, welche Kriterien Arbeitgeberattraktivität gene-
rell beinhaltet, welche besonderen Ansprüche Mitarbeiter an ihren Arbeitgeber haben und
in welchem Maße diese in der betrieblichen Wirklichkeit tatsächlich erfüllt werden. Dabei
war uns besonders wichtig, einen repräsentativen Querschnitt der arbeitenden Bevölke-
rung zu befragen, um differenzierte Befunde für die unterschiedlichsten Zielgruppen erhe-
ben zu können.
Nach Durchsicht aktueller, einschlägiger Studien und Publikationen waren dabei unsere
Kernhypothesen,…
1 Der besseren Lesbarkeit halber, wird in diesem Text ausschließlich die maskuline Form verwendet.
Arbeitgeberattraktivität zwischen Anspruch und Wirklichkeit - Eine empirische Studie | Management Summary Seite 3 von 10
… dass die wichtigsten Kriterien der Arbeitgeberattraktivität für die Arbeitnehmer in
Deutschland insgesamt eine leistungsgerechte Bezahlung, ein krisensicherer Arbeits-
platz und eine abwechslungsreiche Tätigkeit seien,
… dass es bezüglich der individuellen Ansprüche der Mitarbeiter an den Arbeitgeber signi-
fikante Unterschiede zwischen Geschlechtern, Generationen, Ausbildungen, Positionen,
Unternehmensgrößen und Branchen gebe und…
… dass dies auch hinsichtlich der Bewertung der einzelnen Kriterien der Arbeitgeberattrak-
tivität durch die Mitarbeiter gelte.
Methodik
Das Konstrukt „Arbeitgeberattraktivität“ haben wir operational durch insgesamt 28 Kriterien
definiert, die sich jeweils aus einem allgemeinen Substantiv und einem richtunggebenden,
positiven Attribut zusammensetzten (z.B. angenehmes Arbeitsklima). In Analogie zur Ar-
beitszufriedenheit resultiert Arbeitgeberattraktivität aus einem Soll-Ist-Vergleich: ein Ar-
beitgeber ist dann attraktiv, wenn die subjektiven Erwartungen der Mitarbeiter an den Ar-
beitgeber (Soll) mit deren wahrgenommener Realität beim Arbeitgeber (Ist) übereinstim-
men. Um dies messen zu können, enthielt der Fragebogen pro Kriterium mit der „Wichtig-
keit“ und der „Bewertung“ zwei Skalen, die mittels einer „Schulnotenskala“ einzuschätzen
waren.2 Befragt wurden ausschließlich aktive Arbeitnehmer in Deutschland, die deutlich
machen sollten, wie wichtig ihnen das jeweilige Kriterium generell ist (Anspruch) und wie
sie dies im aktuellen Job bewerten (Wirklichkeit). Darüber hinaus wurden die zur weiteren
Differenzierung der Ergebnisse erforderlichen persönlichen Angaben erfragt (Geschlecht,
Alter, Arbeitsverhältnis, Ausbildung, Status, Position, Unternehmensgröße und Branche).
Die Datenerhebung fand ausschließlich online via der sozialen Netzwerke Facebook und
XING sowie durch eMail und SMS in der Zeit vom 20. Mai bis zum 10. Juni 2015 statt.
Teilgenommen haben insgesamt 475 Berufstätige, was durchaus als repräsentativ3 gelten
kann. Eine genaue Aufschlüsselung der Stichprobe findet sich im Anhang.
2 1 = sehr wichtig bzw. sehr gut, 6 = sehr unwichtig bzw. sehr schlecht. 3 Grundgesamtheit waren alle Arbeitnehmer in Deutschland (42.653.000 Mio.), die Streuung der Variablen lag bei 50%, die Irrtumswahrschein-
lichkeit bei 5% und der tolerierbare Stichprobenfehler bei ebenfalls 5%. Damit hätte bereits ein Stichprobenumfang von n = 385 ausgereicht.
Arbeitgeberattraktivität zwischen Anspruch und Wirklichkeit - Eine empirische Studie | Management Summary Seite 4 von 10
Ergebnisse
4
Aus der Fülle der Ergebnisse seien die wichtigsten kurz und thesenartig zusammenge-
fasst. Beginnen wir mit einem allgemeinen Überblick5:
Am wichtigsten ist ein angenehmes Betriebsklima6. Der Mittelwert (MW) aller Be-
fragten erreicht hier 1,28 auf der „Schulnotenskala“. Es folgen eine kompetente Unter-
nehmensleitung (MW=1,38) und ein leistungsgerechtes Gehalt (MW=1,49). Schluss-
licht der Wichtigkeitsskala ist die Internationalität des Unternehmens (MW=3,35), ge-
folgt von der Unternehmensgröße (MW=2,79) und den Maßnahmen zur Gesundheits-
förderung (MW=2,77).
Am besten bewertet wird das eigenverantwortliche Arbeiten. Hier liegt der Mittel-
wert bei 1,99. Ebenfalls stark überdurchschnittlich wurden die Verkehrsanbindung
(MW=2,12), das Betriebsklima (MW=2,23) und die Produkte und Dienstleistungen
(MW=2,26) bewertet. Die Maßnahmen zur Gesundheitsförderung erreichten dagegen
lediglich einem Mittelwert von 3,37 und damit die schlechteste Bewertung. Ähnlich war
dies bei den Aufstiegsmöglichkeiten (MW=3,31), dem Informationsfluss (MW=3,00)
und den Weiterbildungsangeboten (MW=2,97).
Die deutlichsten Differenzen zwischen Anspruch und Wirklichkeit gibt es beim
Gehalt und den Aufstiegsmöglichkeiten. Der Anspruch der Beschäftigten in
Deutschland an die unterschiedlichen Kriterien der Arbeitgeberattraktivität liegt bei
durchschnittlich 1,96 (Standardabweichung/s=0,46). Die wahrgenommene Realität
schneidet mit einem Mittelwert von 2,62 (s=0,35) deutlich schlechter ab. Die durch-
schnittliche Abweichung von Anspruch und Wirklichkeit (Δ) beträgt -0,66 (s=0,45). In
Prozentwerte transformiert, bedeutet dies eine Arbeitgeberattraktivität in Deutschland
von durchschnittlich 86,90%. Die größten negativen Abweichungen gibt es beim Ge-
halt (Δ=-1,37) und bei den Aufstiegsmöglichkeiten (Δ=-1,36). Mit etwas Abstand folgen
dahinter die Arbeitsabläufe (Δ=-1,27), der Informationsfluss (Δ=-1,26) und die Unter-
nehmensleitung (Δ=-1,24). Übererfüllt werden die Ansprüche hingegen bei der Unter-
nehmensgröße (Δ=+0,43) und der Internationalität (Δ=+0,39). Der Standort liegt mit
einer Differenz von Δ=-0,20 noch sehr nahe am Soll.
4 Eine graphische Übersicht der wichtigsten Ergebnisse findet sich im Anhang. 5 Dargestellt werden jeweils die besten und schlechtesten Bewertungen (≥/≤ eine Standardabweichung). 6 Abweichung vom Mittelwert ≥ eine Standardabweichung.
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Differenziert nach den verschiedenen Untersuchungsgruppen, ergeben sich folgende sehr
signifikante Unterschiede7:
Geschlechter
Männer wollen ein innovationskräftiges, Frauen ein wertorientiertes Unterneh-
men. Insgesamt betrachtet, liegen Männer und Frauen bezüglich Ihrer Ansprüche sehr
nahe beieinander (MW=1,95 vs. 1,96). Statistisch sehr signifikante Anspruchsunter-
schiede ergeben sich jedoch hinsichtlich der Wichtigkeit der Innovationskraft des Un-
ternehmens, das vor allem die Männer priorisieren (MW=2,00 vs. MW=2,30) sowie
bezüglich der Wertorientierung des Unternehmens und des angenehmen Betriebskli-
mas, das den Frauen wichtiger ist (MW=1,65 bzw. MW=1,22 vs. MW=1,91 bzw.
MW=1,40).
Die Maßnahmen zur Gesundheitsförderung bewerten Männer deutlich positiver
als Frauen. Die Bewertung des Ist-Zustandes ist insgesamt recht homogen; Männer
erreichen hier einen Mittelwert von 2,58, Frauen 2,63. Bezüglich der Einschätzung der
Maßnahmen zur Gesundheitsförderung gibt es aber einen signifikanten Unterschied:
während Frauen hier lediglich einen Mittelwert von 3,51 erreichen, liegt dieser bei den
Männern bei 3,12.
Generationen
Generation Y sind Betriebsklima und Aufstiegsmöglichkeiten wichtiger als Ge-
neration X. Zwischen den beiden Generationen X (31-50 Jahre alt) und Y (bis 30 Jah-
re alt) gibt es insgesamt gesehen keine Anspruchsunterschiede (MW=1,97 vs. 1,96).
Den Angehörigen der Generation Y sind jedoch Betriebsklima (MW=1,20) und Auf-
stiegsmöglichkeiten (MW=1,79) wesentlich wichtiger als den Arbeitnehmern der Gene-
ration X (MW=1,36 bzw. 2,09).
Generation X bewertet „altersgerechte Arbeitsbedingungen“ deutlich besser als
Generation Y. Die Bewertung des Status quo ist homogen; X-Angehörige erreichen
einen Mittelwert von 2,60, Y-Vertreter 2,63. Hochsignifikante Unterschiede zeigen sich
bei der Bewertung der Maßnahmen zur Gesundheitsförderung, die von Y deutlich
schlechter bewertet wird (MW=3,62) als von X (MW=3,04). Ein ähnliches Bild ergibt
sich bei der Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf (Y=MW 2,58, X=MW 2,18) und
der Arbeitszeitgestaltung (Y=MW 2,60, X=MW 2,22).
Ausbildungen
Berufstätige ohne Studium sind anspruchsvoller als Akademiker. Über aller Krite-
rien hinweg ist der Unterschied zwischen beiden Gruppen nicht sonderlich groß (MW
7 Signifikanzniveau von mindestens p = 0,01
Arbeitgeberattraktivität zwischen Anspruch und Wirklichkeit - Eine empirische Studie | Management Summary Seite 6 von 10
ohne Studium = 1,91, Akademiker = 2,00). Der höhere Anspruch der Berufstätigen
ohne Studium zeigt sich aber vor allem bei den Aspekten Branchenimage (MW=2,12
vs. 2,46), Umweltbewusstsein (MW=2,25 vs. 2,57), Produkte und Dienstleistungen
(MW=1,64 vs. 1,89), Wertorientierung (MW=1,63 vs. 1,87), Unternehmensimage
(MW=1,92 vs. 2,15), Krisensicherheit (MW=1,44 vs. 1,67), Arbeitsabläufe (MW=1,57
vs. 1,77) und Informationsfluss (MW=1,63 vs. 1,83).
Berufstätige ohne Studium nehmen ihren Arbeitsplatz als krisensicherer wahr
als Akademiker. Generell ist diese Zielgruppe etwas zufriedener als ihre akademi-
schen Kollegen (MW=2,58 vs. 2,65). Bei der Bewertung der einzelnen Kriterien der
Arbeitgeberattraktivität unterscheiden sich beide Gruppen nur hinsichtlich der Ein-
schätzung der Krisensicherheit ihrer Arbeitsplätze signifikant (MW=2,29 vs. 2,60).
Positionen
Mitarbeitern sind ein attraktiver Standort und ein leistungsgerechtes Gehalt
wichtiger als Führungskräften; diese wollen vor allem eine partnerschaftliche
Führung. Mitarbeiter und Führungskräfte unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Ansprü-
che insgesamt nur marginal (MW=1,95 vs. 1,96). Unterschiede gibt es im Detail: beim
Standort liegt der Mittelwert der Mitarbeiter bei 2,11, bei Führungskräften bei 2,52.
Beim Gehalt ist das Verhältnis MW=1,44 (Mitarbeiter) zu MW=1,60 (Führungskräfte).
Signifikante Unterschiede gibt es auch bei der Wichtigkeit der partnerschaftlichen Füh-
rung; darauf legen vor allem die Führungskräfte Wert (MW=2,08 vs. MW=2,40).
Führungskräfte bewerten Aufstiegsmöglichkeiten und Arbeitstätigkeit deutlich
besser als Mitarbeiter. Führungskräfte sind durchschnittlich etwas zufriedener als
Mitarbeiter (MW=2,55 vs. 2,65). Signifikante Unterschiede gibt es bei den Aufstiegs-
möglichkeiten; dort liegt der Mittelwert bei 3,02 (Führungskräfte) im Gegensatz zu 3,46
(Mitarbeiter). Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Bewertung der Tätigkeit (MW=2,10
vs. MW=2,42), des Informationsflusses (MW=2,79 vs. MW=3,10) und der Eigenver-
antwortlichkeit (MW=1,83 vs. MW=2,08).
Unternehmensgrößen
Mitarbeiter großer Unternehmen sind anspruchsvoller als die in kleinen Firmen.
In Großunternehmen liegt der Anspruch der Mitarbeiter bei einem Mittelwert von ins-
gesamt 1,88, in kleinen Unternehmen bei 1,99. Unterschiede zeigen sich vor allem bei
den Erwartungen an die Internationalität (MW=2,46 vs. 3,59), an die Unternehmens-
größe (MW=2,46 vs. 2,92), an die Weiterbildungsangebote (MW=1,62 vs. 2,07), an die
Aufstiegsmöglichkeiten (MW=1,67 vs. 2,05), an die Arbeitszeitgestaltung (MW=1,63
vs. 1,92) und an die Tätigkeit an sich (MW=1,61 vs. 1,87).
Mitarbeiter großer Unternehmen sind zufriedener als die in kleinen Firmen. Sie
erreichen einen Mittelwert von insgesamt 2,38; in kleinen Firmen bewegt sich dieser
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bei 2,70. Besonders deutlich sind die Bewertungsunterschiede bei der Internationalität
(MW=1,71 vs. 3,39), den Maßnahmen zur Gesundheitsförderung (MW=2,84 vs. 3,74),
den Aufstiegsmöglichkeiten (MW=2,76 vs. 3,60), den Gehaltsnebenleistungen
(MW=2,52 vs. 3,19), dem Gehalt (MW=2,39 vs. 3,04), der Unternehmensgröße
(MW=1,99 vs. 2,56), den Weiterbildungsangeboten (MW=2,65 vs. 3,16), der Arbeits-
zeitgestaltung (MW=2,13 vs. 2,60), der Innovationskraft (MW=2,53 vs. 2,98) und des
Umweltbewusstseins (MW=2,42 vs. 2,83).
Branchen8
Am anspruchsvollsten sind die Mitarbeiter der Branche Bergbau, Energie- und
Wasserversorgung und Entsorgung (n=15). Hier wird ein Mittelwert von 1,69 erzielt.
Schlusslicht sind die Sonstigen Dienstleitungen (n=21; MW=2,13).
Die besten Bewertungen werden bei Finanz- und Versicherungsdienstleistern
(n=31) erzielt. Der Mittelwert liegt dort bei 2,47. Verkehr und Lagerei (n=10) bilden mit
einem Gesamtwert von 3,01 das Ende der Rangreihe, dicht gefolgt von den Sonstigen
Dienstleistungen (n=21; MW = 2,78).
Die größten Diskrepanzen zwischen Anspruch und Wirklichkeit gibt es bei Ver-
kehr und Lagerei sowie bei Bergbau, Energie- und Wasserversorgung und Ent-
sorgung. Im Mittel beträgt die Abweichung von Anspruch und Wirklichkeit über alle
Branchen Δ=-0,70 (s=0,10). Deutlich schlechter schneiden diesbezüglich Verkehr und
Lagerei (n=10; Δ=-0,93) und Bergbau, Energie- und Wasserversorgung und Entsor-
gung (n=15; Δ=-0,83) ab.
Fazit
Werfen wir abschließend einen Blick auf unsere eingangs formulierten Hypothesen: Zu
den wichtigsten Kriterien der Arbeitgeberattraktivität zählt tatsächlich die leistungsgerechte
Bezahlung (Rang 3). Und auch ein krisensicherer Arbeitsplatz ist ein starker Wunsch
(Rang 4). Die abwechslungsreiche Tätigkeit hingegen erreicht mit Rang 13 von insgesamt
28 untersuchten Kriterien lediglich einen Platz im Mittelfeld. Damit hat sich unsere erste
Hypothese nur zum Teil bestätigt. Anders ist dies hinsichtlich der Ansprüche und Bewer-
tungen der Mitarbeiter unterschiedlicher Geschlechter, Generationen, Ausbildungen, Posi-
tionen, Unternehmensgrößen und Branchen. Hier zeigen sich zum Teil sehr signifikante
Unterschiede, womit sich unsere Hypothesen klar bestätigen.
8 Um möglichst reliable Aussagen machen zu können, sind in diese Auswertung nur Branchen mit zweistelligen Teilnehmerzahlen eingeflossen.
Gleichwohl erheben die Ergebnisse aufgrund der z.T. sehr kleinen Stichproben keinen Anspruch auf Repräsentativität, geben aber zumindest eine
Tendenz wieder.
Arbeitgeberattraktivität zwischen Anspruch und Wirklichkeit - Eine empirische Studie | Management Summary Seite 8 von 10
Was bedeuten diese Ergebnisse nun für die konkrete Entwicklung der unternehmensspe-
zifischen Arbeitgeberattraktivität? Bei einer durchschnittlich Differenz zwischen Anspruch
(MW=1,96) und Wirklichkeit (MW=2,62) in Höhe von Δ=-0,66 liegt die Arbeitgeberattraktivi-
tät in Deutschland im Mittel bei 86,90%. Das ist grundsätzlich ein zufriedenstellender Wert,
der aber ausbaufähig erscheint. Entwicklungsbedarf gibt es vor allem bei den Kriterien mit
den größten Abweichungen zwischen „Soll“ und „Ist“: Gehalt, Aufstiegsmöglichkeiten, Ar-
beitsabläufe, Informationsfluss und Unternehmensleitung. Die Erwartungen an Unterneh-
mensgröße und Internationalität werden hingegen übererfüllt. Mithin spielen diese Aspekte
lediglich eine stark untergeordnete Rolle und können eher vernachlässigt werden.
Maßnahmen zur Erhöhung der Arbeitgeberattraktivität sind jedoch keine „Breitband-
Präparate“, sondern müssen mit Blick auf besondere Bewerber- bzw. Mitarbeiterzielgrup-
pen spezifisch appliziert und dosiert werden. Unsere Untersuchung liefert hierzu erste
Hinweise. Um diese zu konkretisieren, bedarf es sicherlich unternehmensindividueller
Folgeuntersuchungen - als Basis eines individuell nachhaltig erfolgreichen „Employer
Branding“, nach außen wie nach innen.
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Anhang Stichprobe Gesamtergebnis Geschlechtervergleich Generationenvergleich Ausbildungsvergleich Positionsvergleich Größenvergleich Branchenvergleich
Stichprobe (n = 475)
Geschlecht n %
männlich 170 35,79
weiblich 298 62,74
k.A. 7 1,47
Alter
bis 30 261 54,95
31 – 50 144 30,32
über 50 63 13,26
k.A. 7 1,47
Arbeitsverhältnis
befristet 108 22,74
unbefristet 346 72,84
k.A. 21 4,42
Ausbildung
Keine 17 3,58
Gewerbliche / Technische / Handwerkliche Berufsausbildung 68 14,32
Kaufmännische Berufsausbildung 118 24,84
Soziale Berufsausbildung 33 6,95
Technisches / Naturwissenschaftliches / Informationstechnisches Studium 66 13,89
Wirtschaftswissenschaftliches Studium 110 23,16
Sozial-/Geisteswissenschaftliches Studium 47 9,89
k.A. 16 3,37
Status
Angestellter 439 92,42
Beamter 19 4,00
k.A. 17 3,58
Funktion n %
Gewerblicher / Technischer / Handwerklicher Mitarbeiter 100 21,05
Kaufmännischer Mitarbeiter 215 45,26
Mittleres Management (z.B. Meister, Teamleiter) 82 17,26
Gehobenes Management (z.B. Abteilungsleiter, Bereichsleiter) 36 7,58
Top Management (z.B. Vorstand, Geschäftsführung) 6 1,26
k.A. 36 7,58
Unternehmensgröße
bis 500 Mitarbeiter 224 47,16
501 – 5.000 Mitarbeiter 128 26,95
über 5.000 Mitarbeiter 96 20,21
k.A. 27 5,68
Branche
Baugewerbe 10 2,11
Bergbau, Energie- und Wasserversorgung, Entsorgungswirtschaft 15 3,16
Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen 31 6,53
Erziehung und Unterricht 18 3,79
Gastgewerbe 13 2,74
Gesundheits- und Sozialwesen 54 11,37
Grundstücks- und Wohnungswesen 3 0,63
Handel, Instandhaltung, Reparatur von Kfz 46 9,68
Immobilien, freiberufliche, wissenschaftliche und technische
Dienstleistungen 32 6,74
Information und Kommunikation 51 10,74
Kunst, Unterhaltung und Erholung 5 1,05
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 6 1,26
Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung, externe
Organisationen 37 7,79
Private Haushalte mit Hauspersonal / Herstellung v. Waren u.
Erbringung v. Dienstleistungen f. d. Eigenbedarf 4 0,84
Sonstige Dienstleistungen 21 4,42
Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen 29 6,11
Verarbeitendes Gewerbe 53 11,16
Verkehr und Lagerei 10 2,11
k.A. 37 7,79
3,35
2,79
2,77
2,40
2,32
2,28
2,22
2,19
2,12
2,02
1,95
1,95
1,83
1,82
1,80
1,77
1,75
1,74
1,73
1,71
1,69
1,66
1,61
1,58
1,55
1,49
1,38
1,28
Internationales UnternehmenAngemessene Unternehmensgröße
Geeignete Maßnahmen zur GesundheitsförderungHohes UmweltbewusstseinPartnerschaftliche Führung
Gutes BranchenimageAttraktiver Standort
Ausgeprägte Innovationskraft des UnternehmensUmfangreiche Gehaltsnebenleistung
Gutes UnternehmensimageIndividuelle Weiterbildungsangebote
Gute AufstiegsmöglichkeitenGute Verkehrsanbindung
Ansprechendes ArbeitsumfeldFlexible ArbeitszeitgestaltungAbwechslungsreiche Tätigkeit
Hochwertige Produkte/DienstleistungenWertorientiertes Unternehmen
Umfassender InformationsflussWirtschaftlicher Erfolg des Unternehmens
Reibungslose ArbeitsabläufeModerne Arbeitsmittel
Eigenverantwortliches ArbeitenGute Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf
Krisensicherer ArbeitsplatzLeistungsgerechtes Gehalt
Kompetente UnternehmensleitungAngenehmes Betriebsklima
Wichtigkeit
(1=sehr wichtig, 6=sehr unwichtig) n = 475
MW = 1,96; s = 0,46
Gesamtergebnis (1/3) | Wichtigkeit
„Wie wichtig sind Ihnen
generell diese Aspekte einer
Arbeitstätigkeit?“
Gesamtergebnis (2/3) | Bewertung
3,37
3,31
3,00
2,97
2,96
2,96
2,95
2,90
2,85
2,83
2,77
2,62
2,62
2,55
2,53
2,46
2,46
2,43
2,43
2,38
2,36
2,35
2,33
2,33
2,26
2,23
2,12
1,99
Geeignete Maßnahmen zur Gesundheitsförderung
Gute Aufstiegsmöglichkeiten
Umfassender Informationsfluss
Individuelle Weiterbildungsangebote
Internationales Unternehmen
Reibungslose Arbeitsabläufe
Umfangreiche Gehaltsnebenleistung
Ausgeprägte Innovationskraft des Unternehmens
Leistungsgerechtes Gehalt
Partnerschaftliche Führung
Hohes Umweltbewusstsein
Gutes Branchenimage
Kompetente Unternehmensleitung
Gutes Unternehmensimage
Ansprechendes Arbeitsumfeld
Krisensicherer Arbeitsplatz
Gute Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf
Flexible Arbeitszeitgestaltung
Attraktiver Standort
Wirtschaftlicher Erfolg des Unternehmens
Angemessene Unternehmensgröße
Wertorientiertes Unternehmen
Moderne Arbeitsmittel
Abwechslungsreiche Tätigkeit
Hochwertige Produkte/Dienstleistungen
Angenehmes Betriebsklima
Gute Verkehrsanbindung
Eigenverantwortliches Arbeiten
Bewertung
(1=sehr gut, 6=sehr schlecht) n = 475
MW = 2,62; s = 0,35
„Wie bewerten Sie
diese Aspekte einer Arbeitstätigkeit
in Ihrem aktuellen Job?“
Gesamtergebnis (3/3) | Differenz von Anspruch und Wirklichkeit
n = 475
MW = -0,66; s = 0,45
0,43
0,39
-0,20
-0,29
-0,33
-0,37
-0,38
-0,51
-0,51
-0,52
-0,56
-0,60
-0,61
-0,63
-0,67
-0,67
-0,70
-0,72
-0,84
-0,88
-0,91
-0,94
-1,02
-1,24
-1,26
-1,27
-1,36
-1,37
Angemessene Unternehmensgröße
Internationales Unternehmen
Attraktiver Standort
Gute Verkehrsanbindung
Gutes Branchenimage
Hohes Umweltbewusstsein
Eigenverantwortliches Arbeiten
Partnerschaftliche Führung
Hochwertige Produkte/Dienstleistungen
Gutes Unternehmensimage
Abwechslungsreiche Tätigkeit
Geeignete Maßnahmen zur Gesundheitsförderung
Wertorientiertes Unternehmen
Flexible Arbeitszeitgestaltung
Wirtschaftlicher Erfolg des Unternehmens
Moderne Arbeitsmittel
Ausgeprägte Innovationskraft des Unternehmens
Ansprechendes Arbeitsumfeld
Umfangreiche Gehaltsnebenleistung
Gute Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf
Krisensicherer Arbeitsplatz
Angenehmes Betriebsklima
Individuelle Weiterbildungsangebote
Kompetente Unternehmensleitung
Umfassender Informationsfluss
Reibungslose Arbeitsabläufe
Gute Aufstiegsmöglichkeiten
Leistungsgerechtes Gehalt
Differenz
von Anspruch und Wirklichkeit
-0,30
-0,18
-0,16
-0,15
-0,14
-0,13
-0,12
-0,10
-0,06
-0,05
-0,02
-0,02
-0,02
0,00
0,01
0,01
0,01
0,04
0,05
0,05
0,06
0,07
0,10
0,10
0,11
0,18
0,18
0,26
Ausgeprägte Innovationskraft des Unternehmens
Internationales Unternehmen
Wirtschaftlicher Erfolg des Unternehmens
Eigenverantwortliches Arbeiten
Angemessene Unternehmensgröße
Gute Aufstiegsmöglichkeiten
Moderne Arbeitsmittel
Partnerschaftliche Führung
Geeignete Maßnahmen zur Gesundheitsförderung
Hochwertige Produkte/Dienstleistungen
Kompetente Unternehmensleitung
Flexible Arbeitszeitgestaltung
Attraktiver Standort
Individuelle Weiterbildungsangebote
Abwechslungsreiche Tätigkeit
Leistungsgerechtes Gehalt
Umfassender Informationsfluss
Krisensicherer Arbeitsplatz
Gutes Branchenimage
Ansprechendes Arbeitsumfeld
Umfangreiche Gehaltsnebenleistung
Reibungslose Arbeitsabläufe
Gute Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf
Gutes Unternehmensimage
Gute Verkehrsanbindung
Angenehmes Betriebsklima
Hohes Umweltbewusstsein
Wertorientiertes Unternehmen
Differenz zwischen Männern und Frauen
Geschlechtervergleich (1/2) | Wichtigkeit
Diese Kriterien sind
den Frauen wichtiger
(n= 298; MW=1,96)
Diese Kriterien sind
den Männern wichtiger
(n=170; MW=1,95)
MW = -0,01; s = 0,13
signifikant
(mind. p=0,01)
Geschlechtervergleich (2/2) | Bewertung
MW = 0,05; s = 0,15
signifikant
(mind. p=0,01)
-0,15
-0,13
-0,12
-0,12
-0,11
-0,10
-0,09
-0,09
-0,05
-0,04
-0,02
0,02
0,04
0,05
0,05
0,06
0,06
0,07
0,10
0,12
0,13
0,17
0,19
0,24
0,24
0,25
0,29
0,39
Reibungslose Arbeitsabläufe
Eigenverantwortliches Arbeiten
Attraktiver Standort
Gutes Unternehmensimage
Umfassender Informationsfluss
Gute Verkehrsanbindung
Gutes Branchenimage
Angenehmes Betriebsklima
Gute Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf
Kompetente Unternehmensleitung
Wertorientiertes Unternehmen
Angemessene Unternehmensgröße
Krisensicherer Arbeitsplatz
Partnerschaftliche Führung
Ausgeprägte Innovationskraft des Unternehmens
Hochwertige Produkte/Dienstleistungen
Moderne Arbeitsmittel
Ansprechendes Arbeitsumfeld
Wirtschaftlicher Erfolg des Unternehmens
Individuelle Weiterbildungsangebote
Hohes Umweltbewusstsein
Abwechslungsreiche Tätigkeit
Flexible Arbeitszeitgestaltung
Gute Aufstiegsmöglichkeiten
Internationales Unternehmen
Leistungsgerechtes Gehalt
Umfangreiche Gehaltsnebenleistung
Geeignete Maßnahmen zur Gesundheitsförderung
Differenz zwischen Männern und Frauen
Diese Kriterien bewerten
die Männer besser
(n=170; MW=2,58)
Diese Kriterien bewerten
die Frauen besser
(n= 298; MW=2,63)
Generationenvergleich (1/2) | Wichtigkeit
Diese Kriterien sind der
Generation X (31-50) wichtiger
(n=207; MW=1,97)
Diese Kriterien sind der
Generation Y (bis 30) wichtiger
(n=261; MW=1,96)
MW = -0,01; s = 0,13
signifikant
(mind. p=0,01) -0,30
-0,18
-0,18
-0,17
-0,16
-0,12
-0,11
-0,11
-0,09
-0,08
-0,06
-0,04
-0,03
-0,03
-0,01
0,02
0,03
0,05
0,05
0,06
0,07
0,07
0,08
0,09
0,12
0,19
0,20
0,22
Gute Aufstiegsmöglichkeiten
Ansprechendes Arbeitsumfeld
Attraktiver Standort
Abwechslungsreiche Tätigkeit
Angenehmes Betriebsklima
Leistungsgerechtes Gehalt
Individuelle Weiterbildungsangebote
Internationales Unternehmen
Moderne Arbeitsmittel
Gutes Unternehmensimage
Gutes Branchenimage
Reibungslose Arbeitsabläufe
Umfangreiche Gehaltsnebenleistung
Gute Verkehrsanbindung
Kompetente Unternehmensleitung
Hochwertige Produkte/Dienstleistungen
Umfassender Informationsfluss
Angemessene Unternehmensgröße
Gute Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf
Eigenverantwortliches Arbeiten
Wertorientiertes Unternehmen
Wirtschaftlicher Erfolg des Unternehmens
Krisensicherer Arbeitsplatz
Ausgeprägte Innovationskraft des Unternehmens
Hohes Umweltbewusstsein
Flexible Arbeitszeitgestaltung
Geeignete Maßnahmen zur Gesundheitsförderung
Partnerschaftliche Führung
Differenz zwischen den Generation X und Y
Generationenvergleich (2/2) | Bewertung
MW = 0,04; s = 0,19
signifikant
(mind. p=0,01)
Diese Kriterien bewertet
die Generation X (31-50)
besser
(n=207; MW=2,60)
Diese Kriterien bewertet
die Generation Y (bis 30)
besser
(n=261; MW=2,63)
-0,27
-0,23
-0,18
-0,09
-0,08
-0,07
-0,07
-0,06
-0,05
-0,05
-0,05
-0,04
-0,02
-0,02
-0,02
0,01
0,04
0,06
0,08
0,08
0,09
0,11
0,14
0,15
0,25
0,38
0,40
0,58
Ansprechendes Arbeitsumfeld
Wirtschaftlicher Erfolg des Unternehmens
Kompetente Unternehmensleitung
Attraktiver Standort
Umfassender Informationsfluss
Hochwertige Produkte/Dienstleistungen
Wertorientiertes Unternehmen
Reibungslose Arbeitsabläufe
Ausgeprägte Innovationskraft des Unternehmens
Moderne Arbeitsmittel
Gutes Branchenimage
Angenehmes Betriebsklima
Gutes Unternehmensimage
Angemessene Unternehmensgröße
Gute Verkehrsanbindung
Gute Aufstiegsmöglichkeiten
Partnerschaftliche Führung
Hohes Umweltbewusstsein
Krisensicherer Arbeitsplatz
Leistungsgerechtes Gehalt
Individuelle Weiterbildungsangebote
Internationales Unternehmen
Umfangreiche Gehaltsnebenleistung
Eigenverantwortliches Arbeiten
Abwechslungsreiche Tätigkeit
Flexible Arbeitszeitgestaltung
Gute Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf
Geeignete Maßnahmen zur Gesundheitsförderung
Differenz zwischen Generation X und Y
Ausbildungsvergleich (1/2) | Wichtigkeit
Diese Kriterien sind den
Mitarbeitern mit Studium
wichtiger
(n=223; MW=2,00)
Diese Kriterien sind den
Mitarbeitern ohne
Studium wichtiger
(n=236; MW=1,91)
MW = -0,08; s = 0,14
signifikant
(mind. p=0,01) -0,34
-0,32
-0,25
-0,24
-0,24
-0,23
-0,20
-0,20
-0,18
-0,11
-0,11
-0,10
-0,08
-0,08
-0,07
-0,04
-0,04
-0,02
-0,02
-0,01
-0,01
0,00
0,02
0,03
0,08
0,09
0,14
0,20
Gutes Branchenimage
Hohes Umweltbewusstsein
Hochwertige Produkte/Dienstleistungen
Wertorientiertes Unternehmen
Gutes Unternehmensimage
Krisensicherer Arbeitsplatz
Reibungslose Arbeitsabläufe
Umfassender Informationsfluss
Angemessene Unternehmensgröße
Geeignete Maßnahmen zur Gesundheitsförderung
Umfangreiche Gehaltsnebenleistung
Ansprechendes Arbeitsumfeld
Wirtschaftlicher Erfolg des Unternehmens
Leistungsgerechtes Gehalt
Kompetente Unternehmensleitung
Moderne Arbeitsmittel
Angenehmes Betriebsklima
Gute Verkehrsanbindung
Gute Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf
Eigenverantwortliches Arbeiten
Partnerschaftliche Führung
Ausgeprägte Innovationskraft des Unternehmens
Individuelle Weiterbildungsangebote
Gute Aufstiegsmöglichkeiten
Abwechslungsreiche Tätigkeit
Attraktiver Standort
Flexible Arbeitszeitgestaltung
Internationales Unternehmen
Differenz zwischen Mitarbeitern mit und ohne Studium
Ausbildungsvergleich (2/2) | Bewertung
MW = -0,07; s = 0,12
signifikant
(mind. p=0,01)
Diese Kriterien bewertet die
Mitarbeiter mit Studium
besser
(n=207; MW=2,65)
Diese Kriterien
bewerten die
Mitarbeiter ohne Studium
besser
(n=261; MW=2,58)
-0,31
-0,24
-0,22
-0,20
-0,17
-0,15
-0,14
-0,13
-0,13
-0,12
-0,12
-0,11
-0,10
-0,10
-0,10
-0,09
-0,07
-0,02
-0,01
0,00
0,00
0,02
0,03
0,06
0,08
0,08
0,15
0,24
Krisensicherer Arbeitsplatz
Wertorientiertes Unternehmen
Reibungslose Arbeitsabläufe
Umfassender Informationsfluss
Ansprechendes Arbeitsumfeld
Kompetente Unternehmensleitung
Gutes Branchenimage
Hochwertige Produkte/Dienstleistungen
Partnerschaftliche Führung
Angemessene Unternehmensgröße
Umfangreiche Gehaltsnebenleistung
Ausgeprägte Innovationskraft des Unternehmens
Abwechslungsreiche Tätigkeit
Gute Verkehrsanbindung
Attraktiver Standort
Hohes Umweltbewusstsein
Gutes Unternehmensimage
Angenehmes Betriebsklima
Eigenverantwortliches Arbeiten
Moderne Arbeitsmittel
Individuelle Weiterbildungsangebote
Gute Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf
Gute Aufstiegsmöglichkeiten
Geeignete Maßnahmen zur Gesundheitsförderung
Wirtschaftlicher Erfolg des Unternehmens
Leistungsgerechtes Gehalt
Flexible Arbeitszeitgestaltung
Internationales Unternehmen
Differenz zwischen Mitarbeitern mit und ohne Studium
Positionsvergleich (1/2) | Wichtigkeit
Diese Kriterien sind
den Führungskräften wichtiger
(n=124; MW=1,96)
Diese Kriterien sind
den Mitarbeitern wichtiger
(n=315; MW=1,95)
MW = 0,01; s = 0,14
signifikant
(mind. p=0,01) -0,40
-0,23
-0,17
-0,14
-0,13
-0,09
-0,08
-0,05
-0,04
-0,02
-0,01
-0,01
0,02
0,02
0,02
0,02
0,02
0,05
0,05
0,06
0,08
0,09
0,13
0,13
0,14
0,18
0,25
0,32
Attraktiver Standort
Umfangreiche Gehaltsnebenleistung
Leistungsgerechtes Gehalt
Flexible Arbeitszeitgestaltung
Internationales Unternehmen
Gute Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf
Angemessene Unternehmensgröße
Ansprechendes Arbeitsumfeld
Gute Aufstiegsmöglichkeiten
Gutes Branchenimage
Angenehmes Betriebsklima
Abwechslungsreiche Tätigkeit
Hochwertige Produkte/Dienstleistungen
Gute Verkehrsanbindung
Wirtschaftlicher Erfolg des Unternehmens
Wertorientiertes Unternehmen
Reibungslose Arbeitsabläufe
Gutes Unternehmensimage
Individuelle Weiterbildungsangebote
Moderne Arbeitsmittel
Umfassender Informationsfluss
Krisensicherer Arbeitsplatz
Kompetente Unternehmensleitung
Hohes Umweltbewusstsein
Eigenverantwortliches Arbeiten
Geeignete Maßnahmen zur Gesundheitsförderung
Ausgeprägte Innovationskraft des Unternehmens
Partnerschaftliche Führung
Differenz zwischen Mitarbeitern und Führungskräften
Positionsvergleich (2/2) | Bewertung
MW = 0,11; s = 0,15
signifikant
(mind. p=0,01)
Diese Kriterien bewerten die
Führungskräfte besser
(n=124; MW=2,55)
Diese Kriterien bewerten die
Mitarbeiter besser
(n=315; MW=2,65)
-0,21
-0,10
-0,10
-0,05
-0,04
-0,02
-0,01
-0,01
0,00
0,05
0,05
0,08
0,09
0,10
0,12
0,12
0,14
0,14
0,17
0,18
0,20
0,21
0,22
0,25
0,29
0,31
0,33
0,44
Gute Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf
Attraktiver Standort
Wirtschaftlicher Erfolg des Unternehmens
Gutes Branchenimage
Angemessene Unternehmensgröße
Angenehmes Betriebsklima
Hochwertige Produkte/Dienstleistungen
Wertorientiertes Unternehmen
Ausgeprägte Innovationskraft des Unternehmens
Gutes Unternehmensimage
Gute Verkehrsanbindung
Ansprechendes Arbeitsumfeld
Umfangreiche Gehaltsnebenleistung
Flexible Arbeitszeitgestaltung
Hohes Umweltbewusstsein
Partnerschaftliche Führung
Internationales Unternehmen
Reibungslose Arbeitsabläufe
Kompetente Unternehmensleitung
Geeignete Maßnahmen zur Gesundheitsförderung
Moderne Arbeitsmittel
Krisensicherer Arbeitsplatz
Leistungsgerechtes Gehalt
Eigenverantwortliches Arbeiten
Individuelle Weiterbildungsangebote
Umfassender Informationsfluss
Abwechslungsreiche Tätigkeit
Gute Aufstiegsmöglichkeiten
Differenz zwischen Mitarbeitern und Führungskräften
Größenvergleich (1/2) | Wichtigkeit
Diese Kriterien sind
Mitarbeitern großer
Unternehmen (> 5000)
wichtiger
(n=96; MW=1,88)
Diese Kriterien sind
Mitarbeitern kleiner
Unternehmen ( ≤ 500)
wichtiger
(n=224; MW=1,99)
MW = 0,11; s = 0,28
signifikant
(mind. p=0,01) -0,41
-0,29
-0,12
-0,10
-0,08
-0,06
-0,06
-0,04
-0,04
-0,01
0,00
0,01
0,02
0,07
0,09
0,10
0,10
0,14
0,17
0,17
0,18
0,19
0,26
0,29
0,38
0,45
0,47
1,13
Gutes Branchenimage
Gutes Unternehmensimage
Hochwertige Produkte/Dienstleistungen
Reibungslose Arbeitsabläufe
Gute Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf
Partnerschaftliche Führung
Angenehmes Betriebsklima
Kompetente Unternehmensleitung
Wertorientiertes Unternehmen
Wirtschaftlicher Erfolg des Unternehmens
Gute Verkehrsanbindung
Attraktiver Standort
Umfassender Informationsfluss
Ansprechendes Arbeitsumfeld
Krisensicherer Arbeitsplatz
Umfangreiche Gehaltsnebenleistung
Leistungsgerechtes Gehalt
Moderne Arbeitsmittel
Hohes Umweltbewusstsein
Eigenverantwortliches Arbeiten
Ausgeprägte Innovationskraft des Unternehmens
Geeignete Maßnahmen zur Gesundheitsförderung
Abwechslungsreiche Tätigkeit
Flexible Arbeitszeitgestaltung
Gute Aufstiegsmöglichkeiten
Individuelle Weiterbildungsangebote
Angemessene Unternehmensgröße
Internationales Unternehmen
Differenz zwischen Mitarbeitern kleiner und großer Unternehmen
Größenvergleich (2/2) | Bewertung
MW = 0,32; s = 0,39
signifikant
(mind. p=0,01)
Diese Kriterien
bewerten die Mitarbeiter
großer Unternehmen (> 5000)
besser
(n=96; MW=2,38)
-0,21
-0,06
-0,03
-0,02
0,01
0,05
0,06
0,06
0,07
0,07
0,08
0,16
0,17
0,18
0,24
0,32
0,32
0,39
0,41
0,45
0,47
0,52
0,58
0,65
0,67
0,85
0,89
1,68
Reibungslose Arbeitsabläufe
Angenehmes Betriebsklima
Gute Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf
Umfassender Informationsfluss
Moderne Arbeitsmittel
Kompetente Unternehmensleitung
Gutes Branchenimage
Partnerschaftliche Führung
Attraktiver Standort
Gutes Unternehmensimage
Eigenverantwortliches Arbeiten
Gute Verkehrsanbindung
Hochwertige Produkte/Dienstleistungen
Ansprechendes Arbeitsumfeld
Abwechslungsreiche Tätigkeit
Wirtschaftlicher Erfolg des Unternehmens
Wertorientiertes Unternehmen
Krisensicherer Arbeitsplatz
Hohes Umweltbewusstsein
Ausgeprägte Innovationskraft des Unternehmens
Flexible Arbeitszeitgestaltung
Individuelle Weiterbildungsangebote
Angemessene Unternehmensgröße
Leistungsgerechtes Gehalt
Umfangreiche Gehaltsnebenleistung
Gute Aufstiegsmöglichkeiten
Geeignete Maßnahmen zur Gesundheitsförderung
Internationales Unternehmen
Differenz zwischen Mitarbeitern kleiner und großer Unternehmen
Diese Kriterien
bewerten die Mitarbeiter
kleiner Unternehmen ( ≤ 500)
besser
(n=224; MW=2,70)
n = 438
MW = 1,95; s = 0,16
2,13
2,08
2,04
2,03
1,99
1,98
1,98
1,95
1,94
1,91
1,91
1,91
1,85
1,69
Sonstige Dienstleistungen (n=21)
Verkehr und Lagerei (n=10)
Erziehung und Unterricht (n=18)
Immobilien, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen (n=32)
Baugewerbe (n=10)
Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen (n=29)
Information und Kommunikation (n=51)
Gesundheitsund Sozialwesen (n=54)
Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung, externe Organisationen (n=37)
Gastgewerbe (n=13)
Verarbeitendes Gewerbe (n=53)
Handel, Instandhaltung, Reparatur von Kfz (n=46)
Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen (n=31)
Bergbau, Energie- und Wasserversorgung, Entsorgungswirtschaft (n=15)
Wichtigkeit
(1=sehr wichtig, 6=sehr unwichtig)
„Wie wichtig sind Ihnen
generell diese Aspekte einer
Arbeitstätigkeit?“
Branchenvergleich (1/3) | Wichtigkeit
Branchenvergleich (2/3) | Bewertung
n = 438
MW = 2,63; s = 0,15
3,01
2,78
2,71
2,70
2,69
2,67
2,67
2,65
2,61
2,58
2,56
2,54
2,52
2,47
Verkehr und Lagerei (n=10)
Sonstige Dienstleistungen (n=21)
Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen (n=29)
Erziehung und Unterricht (n=18)
Gastgewerbe (n=13)
Immobilien, freiberufliche, wissenschaftliche und techn. Dienstleist. (n=32)
Gesundheits- und Sozialwesen (n=54)
Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung, ext. Orga. (n=37)
Handel, Instandhaltung, Reparatur von Kfz (n=46)
Information und Kommunikation (n=51)
Baugewerbe (n=10)
Verarbeitendes Gewerbe (n=53)
Bergbau, Energie- und Wasserversorgung, Entsorgungswirtschaft (n=15)
Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen (n=31)
Bewertung
(1=sehr gut, 6=sehr schlecht)
„Wie bewerten Sie diese
Aspekte einer Arbeitstätigkeit
in Ihrem aktuellen Job?“
Branchenvergleich (3/3) | Differenz von Anspruch und Wirklichkeit
n = 438
MW = -0,70; s = 0,10
-0,57
-0,60
-0,62
-0,63
-0,64
-0,65
-0,66
-0,70
-0,71
-0,72
-0,73
-0,78
-0,83
-0,93
Baugewerbe (n=10)
Information und Kommunikation (n=51)
Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen (n=31)
Verarbeitendes Gewerbe (n=53)
Immobilien, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen (n=32)
Sonstige Dienstleistungen (n=29)
Erziehung und Unterricht (n=18)
Handel, Instandhaltung, Reparatur von Kfz (n=46)
Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung, externe Organisationen (n=37)
Gesundheits- und Sozialwesen (n=54)
Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen (n=21)
Gastgewerbe (n=13)
Bergbau, Energie- und Wasserversorgung, Entsorgungswirtschaft (n=15)
Verkehr und Lagerei (n=10)
Differenz
von Anspruch und Wirklichkeit
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