Freitag, 27. März 2015
Eine Sonderveröffentlichung der
ÄrzteKlinikenTherapeuten
Ärzte – Kliniken –Therapeuten2
SRH FachkrankenhausNeresheim GmbH
Kösinger Straße 1173450 NeresheimTelefon (07326) 96 08-0Telefax (07326) 96 08-1 11E-Mail [email protected]
Das SRH FachkrankenhausNeresheim ist spezialisiert aufdie Behandlung von Patientenmit schweren Schädel-Hirn-Verletzungen. Das Haus verfügt überIntensivpflegebetten mit Dauerbe-atmungsmöglichkeiten sowie einenneurochirurgischen OP. Ein breitesTherapieangebot unterstützt denindividuellen Behandlungserfolg.
Wir gehören zur SRH Kliniken GmbH,einem der führenden privatenKlinikträger mit zehn Akut- und dreiRehakliniken sowie einer Vielzahlan MVZs. Über 7.000 Mitarbeiterbetreuen jährlich mehr als 430.000Patienten.
Das SRH Fachkrankenhaus Ne-
resheim ist eine Fachklinik für
neurologisch-neurochirurgische
Frührehabilitation Phase B. Wir
sind spezialisiert auf die interdis-
ziplinäre Behandlung von Pati-
enten mit schwersten Hirnschä-
digungen. Wir verfügen über 50
Betten, davon 16 Intensivbehand-
lungsplätze, sowie einen eigenen
Operationssaal.
Zur Behandlung unserer Patienten
setzen wir modernste Therapieme-
thoden und Rehabilitationsmaß-
nahmen ein. Als eines von wenigen
Krankenhäusern in Deutschland
bieten wir unseren Patienten be-
reits zu einem sehr frühen Zeit-
punkt neben den klassischen
Rehabilitationstherapien auch
computerassistierte Therapiesys-
teme an.
UnsereBehandlungsschwerpunkte:
• Schädel-Hirn-Trauma
• Subarachnoidalblutung
(Hirnblutung)
• Schlaganfall (ischämisch oder
Blutung)
• Schäden nach Sauerstoffmangel
im Gehirn (Hypoxische Hirn-
schädigung)
• Entzündliche Erkrankungen
(Meningitis und Enzephalitis)
• Folgen von Hirntumor-
Operationen
• Polyneuritis
(Guillain-Barré-Syndrom
• Critical-Illness-Polyneuropathie
(Nervenschädigung nach
langerIntensivtherapie)
Seit 1995 behandeln wir in unserem
Fachkrankenhaus erwachsene Pati-
enten nach schweren Hirnschädi-
gungen. Unser vorrangiges Ziel ist
es, auch den schwerst betroffenen
Menschen die teilweise oder voll-
ständige Rückkehr in den Alltag zu
ermöglichen. Dafür arbeiten in un-
seren Fachabteilungen Intensivme-
dizin und Neurologische Frühreha-
bilitation Fachärzte für Neurologie,
Innere Medizin, Anästhesie sowie
Physikalische und Rehabilitative
Medizin interdisziplinär und pati-
entenbezogen zusammen.
In regelmäßigen Teambesprechun-
gen wird das Erreichen der Behand-
lungsziele erfasst und bewertet. Für
das bestmögliche Therapieergebnis
setzen sich unsere Mitarbeiter mit
höchster fachlicher Kompetenz
und persönlichem Engagement ein.
Ziel ist die vollständigeRückkehr in den AlltagModernste Therapiemethoden bei schweren Hirnschädigungen
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Ärzte – Kliniken –Therapeuten 3
Liebe Leserinnen,liebe Leser,
Inhalt
SRH Fachrankenhaus Neresheim....S. 2Schutz vor Osteoporose ....................S. 4Motivation für den Rücken................S. 4Klinikum Heidenheim &Geriatrische Rehabilition Giengen...S. 5Zahnschäden bei Kleinkindern.........S. 6Klinik Dinkelsbühl................................S. 7Klinik Rothenburg................................S. 7PhysiotherapieAxel Staudenmaier .............................S. 8Ostalb-Klinikum Aalen......................S. 10Stauferklinikum SchwäbischSanitätshaus Schad..........................S. 12St-Anna-Virngrund-Klinik ................S. 13Schmerz- und ChiropraxisEisele...................................................S. 14Aktive Krebsvorbeugung .................S. 16PraxisgemeinschaftKieninger, Maas + Strähle ...............S. 17Praxis Dres. Möhrle..........................S. 18Wechselwirkungen beiArzneimitteln......................................S. 20Tumorzentrum Heilbronn-Franken .S. 20Sanitätshaus Leicht ..........................S. 21Organspende .....................................S. 22Kliniklöwenstein ................................S. 22Homöopathie Birgit Surger..............S. 23Mentalcoach Horst Heller ...............S. 23Strahlentherapie Ostalb...................S. 24StrahlentherapieSchwäbisch Gmünd..........................S. 25Haltbarkeit von Arzneimitteln..........S. 26Begleiterscheinungen vonArthrose..............................................S. 27Psychoonkologische Behandlung..S. 28Musik gegen Schmerz......................S. 30
Fragen Sie doch mal Ihren Nachbarn: Wer bäckt diebesten Brezeln? – Die Antwort wird garantiert wieaus der Pistole geschossen kommen!
Fragen Sie jedoch Ihren Nachbarn, wo Sie die beste Hilfefür ein gesundheitliches Problem erhalten, geht’s mit derAntwort nicht mehr ganz so schnell. Meistens gibt es zweiMöglichkeiten. Entweder Sie bekommen jetzt ein ausführ-liches Referat über die Tücken des heimischen Gesund-heitswesens, mit einer ausführlichen Bestandsaufnahmeaus dem Leben der Cousine zweiten Grades Ihres Nach-barn, die seit Jahren ein ganz anderes Zipperlein plagt –oder der Herr Nachbar zuckt nur mit den Achseln.Steht Ihre Gesundheit auf dem Spiel, sind schlicht Exper-
ten gefragt. Keine wohlmeinenden Nachbarn. Keine Rat-geber im Internet. Keine wagemutigen Experimente.Wir haben das große Glück, dass wir in unserer Regionauf eine weitreichende medizinische und therapeutischeVersorgung zurückgreifen können. Ärzte, Kliniken undTherapeuten von hoher fachlicher Qualifikation.Sie können auf diese Speziliasten vertrauen – sowohl imKrankheitsfall als auch bei der Erhaltung Ihrer Gesund-heit.
Ich persönlich wünsche unseren erkrankten Leserinnenund Lesern eine baldige Genesung und allen anderenweiterhin eine gute Gesundheit.
VerlagssonderproduktionSDZ Druck und MedienGmbH und Co. KGBahnhofstraße 65, 73430 Aalen
Redaktion & ProduktionEdda Eschelbach, WolfgangMaurer, Anja Robisch, VolkmarKah (V.i.s.d.P)
AnzeigenMedia Service Ostalb GmbH(verantwortlich MarcHaselbach)
Ihr
Impressum
Ihre
Edda Eschelbach, Redakteurin
Grafisches KonzeptSDZKreativDruckDruckzentrum Hohenlohe-Ostalb GmbH
Ärzte – Kliniken –Therapeuten4
Obst und Gemüseschützt vor Osteoporose
Die Motivationfür den Rücken fehlt
Der Verzehr von Obst und
Gemüse in großen Mengen
soll vor Osteoporose schüt-
zen. Das hat eine britische Studie
ergeben. Die in Obst und Gemüse
enthaltenen Salze reduzieren die
Knochenresorption und beugen
Osteoporose vor, gibt der Verband
der Deutschen Orthopäden und
Unfallchirurgen das Ergebnis der
Studie weiter.
Osteoporose trifft Millionen Men-
schen, insbesondere solche in ho-
hem Lebensalter. Ein reichlicher
Konsum von Obst und Gemüse
könnte dabei helfen, die Knochen-
gesundheit zu stärken. Dieser An-
sicht sind jedenfalls die Autoren
Deutschland hat Rücken.
Und zwar Dreiviertel der
Bevölkerung. Das teilt der
Verband der Orthopäden mit und
beruft sich dabei auf eine Umfrage
der IKK.
Spitzenreiter unter den Ursachen
der geschilderten den Beschwerden
sind die Muskelverspannungen. An
ihnen leiden nach eigenen Angaben
rund 58 Prozent der Befragten.
einer britischen Studie. Grund
dafür ist eine Reduktion der Kno-
chenresorption (natürlicher Abbau
der Knochenmatrix) durch die in
Obst und Gemüse enthaltenen Ka-
liumsalze.
Die der Aussage zugrunde liegende
systematische Analyse der Univer-
sity of Surrey umfasste 14 Studien.
Sie ergaben, dass Kaliumsalze, vor
allem Bikarbonat und Zitrat, nicht
nur den Knochenabbau bremsen,
sondern auch die Ausscheidung von
Kalzium und Säure über den Urin
reduzieren.
Überschüssige Säure im Körper, wie
sie beispielsweise bei einer typisch
westlichen Ernährung mit hohem
tierischen und Getreideeiweiß ty-
Der Anteil derer, die den Schmerz
selbst therapieren möchten liegt bei
etwa 50 Prozent der Patienten mit
Rückenleiden. Der Anteil derer die
nach vergeblicher Selbsttherapie
verspätet in ärztliche Behandlung
wechseln, plus der Anteil der Pati-
enten, die unmittelbar nach Auftre-
ten der Beschwerden ärztliche Hilfe
in Anspruch nehmen, liegt bei etwa
67 Prozent. Ein Drittel der Befrag-
ten berichtet über Schwierigkeiten,
Überschüssige Säure im Körper wird durch Salze neutralisiert
Dreiviertel der Deutschen plagt sich mit Problemen
Hält die Knochen gesund : Obst und Gemüse in Großern Mengen. Foto: flickr/digital cat
pisch ist, schwächt die Knochen
und macht sie brüchig. Offenbar
wird diese überschüssige Säure
durch die Kaliumsalze in Obst und
Gemüse neutralisiert.
Ein hoher Verzehr von Obst und
Gemüse könnte also dabei helfen,
die Knochen gesund zu halten und
Osteoporose vorzubeugen, so die
britischen Forscher.
innerhalb der gleichen Woche einen
Termin in der Sprechstunde zu er-
halten. 64 Prozent erhielten nach ei-
gener Aussage zeitnah einen Termin
beim Haus- oder Facharzt.
Therapie in EigenregieBei dem Versuch, den Schmerz in
Eigenregie zu bekämpfen, werden
bevorzugt folgende Methoden an-
gewandt: 54 Prozent der Befragten
greift zu Medikamenten. 53 Prozent
nutzen Massagen und Wärmebe-
handlungen. 52 Prozent schwören
auf viel Bewegung.
Gründe für die Rückenschmerzen
sehen die meisten Menschen in
einseitiger Belastung (51 Prozent),
mangelnder Bewegung (22 Prozent)
und Stress im Beruf (12 Prozent).
Vorbeugung kommt zu kurzDie Umfrage belegt, dass die meis-
ten Menschen über die richtigen
Strategien gegen Rückenleiden
informiert sind. Es hapert aber an
Umsetzung. Praktisch angewendet
werden von den beschwerdefreien
Befragten gelegentlich schonendes
Heben und Tragen (54 Prozent). 44
Prozent betreiben bewusst Sport
und bewegen sich. 33 Prozent ach-
tet auf einen gesunde Haltung bei-
spielsweise am Arbeitsplatz.
Die große Mehrheit räumt ein, die
notwendigen Vorbeugemaßnah-
men im Alltag nur sporadisch zu
praktizieren. 73 Prozent der Befrag-
ten fällt es demnach schwer, ihre
rückengesunden Vorsätze dauerhaft
umzusetzen.
Foto: Barmer GEK
Ärzte – Kliniken –Therapeuten 5
Kliniken LandkreisHeidenheim gGmbH
Schloßhaustraße 10089522 HeidenheimTelefon (07321) 33-0Telefax (07321) 33-20 48E-Mail [email protected]
Hirschstraße 189537 GiengenTelefon (07322) 954-0Telefax (07322) 95 42 03
Medizinische Disziplinenim Klinikum Heidenheim
HauptklinikenAnästhesie, operativeIntensivmedizin und spezielleSchmerztherapie
Frauenheilkunde undGeburtshilfe
Medizinische Klinik IGastroenterologie Onkologieund Diabetologie
Medizinische Klinik IIKardiologie, Nephrologie undPneumologie
Kinder- und Jugendmedizin
Neurologie
Psychiatrie, Psychotherapieund Psychosomatik
Radiologie undNuklearmedizin
Radioonkologie undStrahlentherapie
Unfall- undWiederherstellungschirurgie
Urologie
Viszeral-, Thorax- undGefäßchirurgie
BelegklinikenAugenheilkunde
Hals-, Nasen- undOhrenheilkunde
Homöotherapie
Mund-, Kiefer- undGesichtschirurgie
Zur Kliniken Landkreis Heiden-
heim gGmbH gehören das Klini-
kum Heidenheim mit 537 Betten
und 31 tagesklinischen Plätzen
sowie die Geriatrische Rehabilita-
tionsklinik Giengen mit 30 Betten.
In dem zum Kreis der größe-
ren Akutkrankenhäuser in Ba-
den-Württemberg zählenden Klini-
kum Heidenheim erhalten jährlich
über 60.000 Patienten in 16 medizi-
nischen Fachdisziplinen medizini-
sche und pflegerische Versorgung
auf sehr hohem Niveau.
Die Geriatrische Rehabilitations-
klinik Giengen übernimmt nach
schweren akuten Erkrankungen
und Unfällen die wohnortnahe ge-
riatrische Rehabilitation. Sie bildet
ein entscheidendes Bindeglied in
der Behandlungskette älterer Men-
schen, um das Ziel der Rückkehr in
die häusliche Umgebung zu errei-
chen.
Das Klinikum Heidenheim bildet
ein Gesundheitszentrum im Osten
von Baden-Württemberg. Es erfüllt
aufgrund seiner Größe, Struktur
und medizinischen Leistungs-
vielfalt in Diagnose und Therapie
neben der Grundversorgung auch
überörtliche Schwerpunktaufga-
ben.
Etabliert sind folgendeweitere Einrichtungen imKlinikum Heidenheim• Brustzentrum (zertifiziert)
• Brückenpflege
• Darmkrebszentrum (zertifiziert)
• Gefäßzentrum (zertifiziert)
• Geriatrischer Schwerpunkt
• Krankenhausapotheke
• Lungenzentrum
• Nephrologisches Zentrum
• Onkologischer Schwerpunkt
Ostwürttemberg
• Perinatologischer Schwerpunkt
• Psychiatrische
Institutsambulanz
• Regionaler
Schlaganfallschwerpunkt mit
zertifizierter Stroke Unit
• Regionaler
Schmerzschwerpunkt
• Schule für Gesundheits- und
Krankenpflege
• Schulterchirurgiezentrum
• Traumazentrum im Trauma-
Netzwerk Ulm
• Zentrallabor
• Zentrum für Intensivmedizin
• Zentrale Notaufnahme
• Zentrum für Palliativmedizin mit
Zentrum für integrierte
Onkologie und Palliative Care.
Die Zukunftgesund gestaltenKlinikum Heidenheim und Geriatrische Rehabilitationsklinik Giengen
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Ärzte – Kliniken –Therapeuten6
Nuckelflaschenkarieseindämmen
Frühkindliche Zahnschäden
sind entgegen dem allge-
meinen Kariesrückgang ein
wachsendes Problem. Karies gilt
als häufigste chronische Erkran-
kung bei Kindern im Vorschulalter.
Hier besteht Handlungsbedarf, fin-
den die Bundeszahnärztekammer
(BZÄK), die Kassenzahnärztliche
Bundesvereinigung (KZBV) sowie
Wissenschaft und Hebammen.
„Frühkindliche Karies vermeiden“
heißt das Versorgungskonzept der
Beteiligten, die für Kleinkinder zwi-
schen dem 6. und 30. Lebensmonat
drei systematische zahnärztliche
Früherkennungsuntersuchungen
fordern. Die Früherkennung soll
präventive und gesundheitserzie-
herische Maßnahmen umfassen.
Damit Karies frühzeitig erkannt,
schmerzfrei behandelt und im An-
fangsstadium sogar ausgeheilt wer-
den kann, sollen Eltern über richtige
Mundhygiene und zahngesunde Er-
nährung aufgeklärt werden.
„Bisher sind zahnmedizinische Frü-
herkennungsmaßnahmen in der
Gesetzlichen Krankenversicherung
erst ab dem 30. Lebensmonat vor-
gesehen. Das ist eindeutig zu spät“,
erläutert Dr. Wolfgang Eßer, Vor-
standsvorsitzender der KZBV. Prof.
Dr. Dietmar Oesterreich, Vizeprä-
sident der BZÄK, ergänzt: „Im Jahr
2020 sollen 80 Prozent der 6-Jähri-
gen kariesfrei sein.“
Die Bedeutung der frühzeitigen El-
ternberatung betont auch Susanne
Zahnschäden bei kleinen Kindern vermeiden – Sprachentwicklung wird eingeschränkt
Steppat, Präsidiumsmitglied des
Deutschen Hebammenverbands:
„Nach der Geburt interessieren sich
Mütter für die Gesundheit ihrer Ba-
bys. Die Erfahrungen der Hebam-
men zeigen jedoch, dass die Mütter
dabei zu selten an die Mundhygiene
denken.“
„Milchzahnkaries ist keine Neben-
sache. Sie ist oft sehr schmerzhaft.
Der frühzeitige Verlust von Milch-
zähnen beeinträchtigt das Kau-
vermögen, behindert die Sprach-
entwicklung und Entwicklung der
bleibenden Zähne. Die Lebensqua-
lität von Kindern und Eltern wird
durch die Nuckelflaschenkaries er-
heblich eingeschränkt“, macht Prof.
Christian Splieth von der Universität
Greifswald deutlich.
Ärzte – Kliniken –Therapeuten 7
Klinik Dinkelsbühl
Unfallchirurgie und Orthopädie,Sektion Endoprothetik /Wechselendoprothetik
Dr. med. Peter TichyLeiter Sektion Endoprothetik/Wechselendoprothetik; Facharztfür Orthopädie und Unfallchirur-gie, ZusatzbezeichnungSpezielle orthopädischeChirurgie, Sportmedizin
Crailsheimer Straße 691550 DinkelsbühlTelefon (09851) 91-303www.ANregiomed.de
Klinik Rothenburg
Innere Medizin, Kardiologie /Elektrophysiologie
Dr. med. Ralph HampeLeiter Elektrophysiologie; Fach-arzt für Innere Medizin und fürKardiologe, ZusatzbezeichnungSpezielle Rhythmologie undinterventionelle Kardiologie
Ansbacher Straße 13191541 Rothenburg o.d.T.Telefon (09851) 91-303www.ANregiomed.de
Für jeden Patienten dasrichtige ImplantatWeiterer Top-Spezialist verstärkt das Team der Klinik Dinkelsbühl
Mit High-Tech gegenHerzrhythmusstörungenElektrophysiologie in der Klinik Rothenburg eröffnet
Die Dinkelsbühler Orthopädie hat
bereits ein überregionales Ein-
zugsgebiet in der Endoprothetik
großer Gelenke und in der Schul-
terchirurgie. „Für die meisten Leu-
te hier ist neben der medizinischen
Kompetenz auch die Nähe wichtig,
räumlich und menschlich.“ erklärt
Dr. Peter Tichy, der neue Leiter des
Schwerpunkts Endoprothetik und
Wechselendoprothetik der Klinik
Dinkelsbühl.
Als Wechsel- oder Revisionsendo-
prothetik bezeichnet man den
Austausch von Implantaten, die im
Durchschnitt nach 15 bis 18 Jahren
gewechselt werden müssen. Ursa-
chen dafür können beispielsweise
eine Instabilität der Prothese, eine
Lockerung oder ein Bruch des Im-
plantats sein. „Das tritt zum Glück
selten auf. Doch die Implantatträ-
Mit der Etablierung einer Elektro-
physiologie und einem zweiten,
hochmodernen Herzkatheterlabor
in der Klinik Rothenburg hat der
Klinikverbund ANregiomed einen
weiteren wichtigen Schritt für die
medizinische Rundumversorgung
getan. Als Leiter der neuen Einrich-
tung konnte in Dr. Ralph Hampe
ein renommierter Experte gewon-
nen werden.
Die Elektrophysiologie beschäftigt
sich mit der Diagnostik und The-
rapie aller Arten von Herzrhyth-
musstörungen. Bei einer elektro-
physiologischen Untersuchung
werden spezielle Katheter über
die Leiste zum Herzen geführt,
um den Ursprungsort einer Herz-
rhythmusstörung genau zu lokali-
sieren. „Dafür gibt es in der Klinik
Rothenburg modernste Technik“,
berichtet Dr. Hampe, „beispiels-
ger werden immer mehr und im-
mer älter“, weiß Dr. Tichy. Daher
müsse man auch mit Knochen-
und Implantatbrüchen als Folge
von Stürzen rechnen. Gerade des-
halb sei es wichtig, auch für diese
Fälle eine bestens ausgerüstete
Klinik mit Spezialisten in der Nähe
zu haben. Seit Anfang des Jahres
leitet Dr. Tichy den Schwerpunkt
Endoprothetik in der Klinik Din-
kelsbühl. Er hat in Lübeck studiert
und ist Facharzt für Orthopädie
und Unfallchirurgie. Seit 20 Jahren
trägt er die Zusatzbezeichnungen
„spezielle orthopädische Chirur-
gie“ und Sportmedizin. „In der Kli-
nik Dinkelsbühl stehen im Vorder-
grund die Kompetenz des Teams,
die Qualität der Behandlung und
der freundliche Umgang mit dem
Patienten. So soll es sein.“ betont
Dr. Tichy.
weise ist die Röntgenanlage beson-
ders strahlenarm. Darüber hinaus
kommt ein computergestütztes
Verfahren zur dreidimensionalen
Darstellung des Herzens ohne zu-
sätzliche Röntgenstrahlung zum
Einsatz.“
Bei schnellen Herzrhythmusstö-
rungen kann der Ursprungsort der
Störung mit Radiofrequenzstrom
verödet werden. Insbesondere bei
Anzeige
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Vorhofflimmern oder sehr jungen
Patienten kommt auch ein Kälte-
verödungsverfahren zum Einsatz.
„Diese Verfahren sind besonders
modern und schonend für den Pa-
tienten“, so Dr. Hampe. Bei lang-
samen Herzrhythmusstörungen
wendet die Elektrophysiologie in
Zusammenarbeit mit der Chirurgie
Herzschrittmacher- und Defibrilla-
tortherapien an.
Ärzte – Kliniken –Therapeuten8
Praxis fürPhysiotherapie
Axel Staudenmaier
Reichsstädter Strasse 22/173430 AalenTelefon (07361) 62 83 3
Oberbettringer Strasse 173525 Schwäbisch GmündTelefon (07171) 60 42 42
E-Mail [email protected]
Sprechzeitennach Vereinbarung
Leistungen• Hausbesuche / Alten- und
Pflegeheime• Krankengymnastik• Neurophysiologische
Krankengymnastik• Funktionelle Osteopatische
Integration• Massage• Manuelle Lymphdrainage• Manuelle Therapie• Dorn-Methode / Breuss Massage• Cranio Sacrale Therapie• MTC-Taping• Akupressur / Shiatsu• Fango• Heissluft• Schlingentisch• Ultraschalltherapie• Elektrotherapie• Paraffinbad• Bewegungsschine• Reflexzonenmassage• Migräne- und
Kopfschmerzbehandlung
Auf annähernd 100 Quadratme-
tern bietet die lichtdurchflutete
Praxis in Aalen viel Platz für un-
gestörte Therapiebehandlungen.
Auch in Schwäbisch Gmünd ver-
fügt Staudenmaier über eine nach
neuesten therapeutischen Stan-
dards eingerichtete Praxis. Das
Team in Aalen und Schwäbisch
Gmünd heißt Sie „Willkommen“.
„Unsere neurologischen Therapie-
möglichkeiten wie Bobath und PNF
(Propriozeptive Neuromuskuläre
Fazilitation) sind bei sämtlichen
neurologischen Erkrankungen wie
Schlaganfall, Parkinson, Spasmen,
Hirntumoren, Hirnverletzungen
etc. anzuwenden. Sie sind nicht
mit zusätzlichen Kosten verbun-
den, sondern werden vom Arzt
als Behandlungen verordnet. Bei
der Bobath-Behandlung steht die
Schulung der Gleichgewichtsreak-
tionen, der sogenannte Kopf- und
Rumpfkontrolle und der Gleich-
gewichtsübertragung von einer
auf die andere Körperseite, bei-
spielsweise beim Gehen im Vor-
dergrund“, erläutert Staudenmaier
die Bobath-Behandlung. Durch ein
sensomotorisches Training setzt
er optische, akustische und tak-
tile Stimulationen in Bezug. Eine
PNF-Therapie regt die Bewegungs-
fühler (Rezeptoren) gezielt an und
aktiviert sie. Somit fördert PNF das
Zusammenspiel zwischen Rezep-
toren, Nerven und Muskeln. Gene-
rell gilt: je früher mit der Behand-
lung in der Rehabilitationsphase
begonnen wird, desto günstiger
können die Hirnfunktionen beein-
flusst werden.
Neben konventionellen Physio-
therapiemethoden wie der manu-
ellen Lymphdrainage, manuellen
Therapie, Krankengymnastik und
die klassische Massage, bietet
Axel Staudenmaier auch alterna-
tive Heilmethoden in Aalen sowie
Schwäbisch Gmünd an. So können
beispielsweise blockierte Wirbel
mittels der Dorn-Methode ohne
mechanischen Druck in die nor-
male Position gebracht werden.
Die Cranio-Sacral Therapie ist eine
Behandlung, die sich aus der Os-
teopathie entwickelt hat. „Bei die-
sem manuellen Verfahren werden
Handgriffe vorwiegend im Bereich
des Schädels und des Kreuzbeins
ausgeführt“, erklärt der diplomierte
Physiotherapeut. Dieses Vorgehen
soll unter anderem die Selbsthei-
lungskräfte aktivieren sowie
Funktionseinschränkungen und
seelische Traumata lösen. Ferner
werden in Aalen und Schwäbisch
Gmünd Ultraschall-Elektrothera-
pie, die Behandlung im Schlingen-
tisch, Shiatsu, Akupressur und das
Medical Taping, das im Profisport
eingesetzt wird, angeboten.
Optional zu Fango und Heißluft
lindert das Paraffinbad durch die
tief eindringende Wärme Schmer-
zen in den Extremitäten rasch und
nachhaltig. Neu im Programm ist
auch die Migränetherapie und die
professionelle Kopfschmerzbe-
handlung. Eine Fußreflextherapie
rundet das Programm ab. Neben
den Behandlungen in der Praxis
bietet Axel Staudenmaier auch
außer Haus Termine an. Besuche
in Alten- und Pflegeheimen sowie
Tagespflege gehören ebenso ins
Portfolio der Praxen, wie die Haus-
besuche bei den Patienten.
Nach vorheriger Terminabsprache
kann dieser Service jederzeit ge-
nutzt werden. Auch ohne Rezept
ist man in der Aalener und Schwä-
bisch Gmünder Praxis herzlich
willkommen. Wer ein „gesundes
Geschenk“ sucht, kann sich jeder-
zeit einen Gutschein über eine ge-
wünschte Anwendung ausstellen
lassen. Wichtig ist es, aktiv zu sein
und zu bleiben. Glücklicherweise
gibt es vielerlei sportliche Mög-
lichkeiten wie Rheumaliga und
Seniorensport. Damit kann man
auch noch im hohen Alter einiges
für seinen Körper tun. Denn nicht
von ungefähr kommt das Sprich-
wort „Wer rastet der rostet“ rät der
kompetente Physiotherapeut Axel
Staudenmaier.
PhysiotherapieAxel Staudenmaierüberzeugt in Aalen und Schwäbisch Gmünd
Anzeige
Ärzte – Kliniken –Therapeuten 9
Ärzte – Kliniken –Therapeuten10
Ostalb-Klinikum Aalen
Im Kälblesrain 173430 AalenTelefon (07361) 5 50E-Mail [email protected]
MedizinischesLeistungsspektrum• Medizinische Klinik I - Fachab-
teilungen: Gastroenterologie,Hämatologie- Onkologie
• Medizinische Klinik II - Kardiolo-gie und Angiologie
• Chirurgische Klinik I - Allgemein-,Thorax- und Viszeralchirurgie
• Chirurgische Klinik II - Orthopädie,Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie
• Neurochirurgie in Kooperation mitdem BundeswehrkrankenhausUlm
• Frauenklinik• Klinik für Kinder- und Jugend-
medizin• Neurologische Klinik• Anästhesiologie und Operative
Intensivmedizin• Psychosomatik und Psychothera-
peutische Medizin• Belegabteilung Hals-, Nasen-,
Ohrenheilkunde• Geriatrie – Altersmedizin• Zentrale Notaufnahme• Institut für Diagnostische und
Interventionelle Radiologie
• Durch die Deutsche Krebsgesell-schaft zertifizierte interdisziplinäreOrganzentren
• Aalen BrustCentrum (abc)• Aalen DarmCentrum (adc)• Aalen PankreasCentrum (apc)
Das Ostalb-Klinikum Aalen ist ein
Klinikum der Zentralversorgung
mit differenzierter Fachabteilungs-
struktur. 11 von Chefärzten geleite-
te bettenführende Fachabteilungen
sowie das chefarztgeführte Institut
für diagnostische und interven-
tionelle Radiologie und die neue
chefarztgeführte Interdisziplinäre
Zentrale Notaufnahme bieten den
Patienten der Region Aalen ein
breit gefächertes Angebot in der
Akutmedizin.
Das Ostalb-Klinikum betreibt 375
stationäre Betten, davon 357 in der
somatischen Medizin und 18 psy-
chosomatische Betten sowie 18
tagesklinische Plätze in der Psycho-
somatik. In den vielfältigen Klini-
kambulanzen werden pro Jahr über
40.000 Patienten behandelt, darun-
ter rund 2.000 Ambulante Operati-
onen. Die Interdisziplinäre Notauf-
nahme verzeichnet jährlich über
30.000 Patientenkontakte.
Chefarztwechsel inder NeurologieZum 1. April 2015 übergibt Dr. Jan
Peters die Leitung der Neurolo-
gischen Klinik an den gebürtigen
Heidenheimer Privatdozent Dr. Eric
Jüttler, der zuletzt als Oberarzt in
der Neurologischen Klinik des RKU
in Ulm sowie in der Charite in Ber-
lin tätig war. Mit Dr. Jan Peters als
Chefarzt ist die Neurologische Klinik
zu einem festen Bestandteil der Ver-
sorgung neurologischer Patienten in
der Region Ostwürttemberg gewor-
den und aus der Notfallversorgung
wie auch als Partner für niedergelas-
sene Neurologen, Nervenärzte und
Hausärzte nicht mehr wegzudenken.
AkuteSchlaganfallversorgungEinen Schwerpunkt bildet die aku-
te Schlaganfallversorgung. Die
Schlaganfallstation (Stroke Unit)
mit derzeit 6 Betten, dient der In-
tensivbehandlung der Schlaganfall-
patienten in der Akutphase. Noch
in der Notaufnahme erfolgt die so-
genannte Lysetherapie, mit der in
den ersten Stunden nach Auftreten
des Schlaganfalls das Gerinnsel in
einer Gehirnarterie wieder aufge-
löst werden kann. „Die Menschen
im Ostalbkreis erleiden genauso oft
einen Schlaganfall wie die Bevölke-
rung in Berlin. Sie haben denselben
Anspruch und verdienen die gleiche
moderne und hoch qualifizierte Be-
handlung wie in der Hauptstadt“, so
der neue Chefarzt Privatdozent Dr.
Jüttler.
Fester Bestandteil der dezentralenKrankenhausstruktur im OstalbkreisDas Ostalb-Klinikum Aalen
Anzeige
Dr. Jan Peters Privatdozent Dr. Eric Jüttler
Ärzte – Kliniken –Therapeuten 11
StauferklinikumSchwäbisch Gmünd
Wetzgauer Str. 8573557 MutlangenTelefon (07171) 701-0E-Mail [email protected]
Überblick zumLeistungsspektrum
Mit rund 1.150 Mitarbeitern und 401Bett verfügt das Stauferklinikum überfolgende medizinische Leistungs-spektren:
• Zentrale Notaufnahme• Zentrum für Intensivmedizin• Zentrum für Innere Medizin
• Kardiologie• Gastroenterologie• Hämatologie• Onkologie mit Palliativstation• Pneumologie• Geriatrie mit lokaler
Schlaganfallstation• Diabetologie
• Allgemein- und Viszeralchirurgie• Gefäß- und Thoraxchirurgie• Zentrum für Traumatologie und
Orthopädische Chirurgie• Wirbelsäulenzentrum• Frauenheilkunde und Geburtshilfe• Kinder- und Jugendmedizin• Anästhesiologie mit Schmerz-
therapie• Zentrale Radiologische Abteilung• Belegabteilungen
• Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie
• Augen• Urologie• Hals-Nasen-Ohren
• Zusätzliche Versorgungsange-bote, die von Patienten bei Bedarfin Anspruch genommen werdenkönnen:
• Bunter Kreis SchwäbischGmünd e.V.(Nachsorgeeinrichtung)
• Krebsberatungsstelle
Das Stauferklinikum Schwäbisch
Gmünd ist ein Eigenbetrieb des
Ostalbkreises und Akademisches
Lehrkrankenhaus der Universität
Ulm. Mit rund 1.150 Mitarbeitern
und 401 Betten ist das Stauferkli-
nikum ein Klinikum der Akutver-
sorgung. Jährlich werden rund
20.000 stationäre und rund 60.000
ambulante Patienten behandelt.
Ein zentrales Anliegen des Stau-
ferklinikums ist das Streben nach
höchster Qualität, welche sich an
dem aktuellen Stand der Wissen-
schaft und Technik als Basis einer
optimalen Versorgung der Pati-
enten orientiert. Seit 2002 ist das
Stauferklinikum gemeinsam mit
dem Klinikum Heidenheim, dem
Ostalb-Klinikum Aalen und der St.
Anna-Virngrund-Klinik Ellwangen
vom Sozialministerium als Onko-
logischer Schwerpunkt Ostwürt-
temberg (OSP) ausgewiesen. Da
im Stauferklinikum nicht nur die
Krebstherapie sondern auch die
psychische Betreuung bei den Pati-
enten und deren Angehörigen sehr
von Bedeutung ist, wurde 2009 eine
Krebsberatungsstelle eingerichtet.
Außerdem versorgt das Stauferkli-
nikum mit einer Spezialisierten
Ambulanten Palliativversorgung
(SAPV Ostalb) Menschen mit ei-
ner nicht heilbaren, fortgeschrit-
tenen Erkrankung mit begrenzter
Lebenserwartung, die an den kör-
perlichen oder seelischen Folgen
dieser Erkrankung leiden.
Im Rahmen des Geriatriekon-
zeptes des Landes Baden-Würt-
temberg wurde der Geriatrische
Schwerpunkt des Ostalbkreises
am Stauferklinikum eingerichtet.
Speziell auf die älteren Patienten
zugeschnittene Behandlungskon-
zepte und konsequente intensive
Frührehabilitation führen dazu,
dass ca. 80 % der geriatrischen Pa-
tienten nach Hause entlassen wer-
den können.
Eine Besonderheit am Stauferkli-
nikum ist auch die Versorgung von
Frühgeburten und Risikokindern
auf höchstem Niveau, welche Level
1-Versorgung genannt wird. Um
Familien in dieser neuen Situation
zu unterstützen, steht die Nachsor-
geeinrichtung Bunter Kreis Schwä-
bisch Gmünd e.V. zur Verfügung.
Die Krankenhausapotheke Ostalb
– angesiedelt am Stauferklinikum –
ist als zentrale Einrichtung für die
Versorgung aller Kliniken des Ost-
albkreises zuständig.
Streben nachhöchster QualitätStauferklinikum Schwäbisch Gmünd
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Ärzte – Kliniken –Therapeuten12
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Wilhelmstr. 3773433 Aalen-WasseralfingenTelefon (07361) 81 22 555E-Mail [email protected]
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Mit Herz und Kompetenzfür das Erhalten der GesundheitPraxis für Physiotherapie „Physio Frank“ in Aalen-Wasseralfingen
Die Gesundheit liegt ihnen am
Herzen. Sie wieder herzustel-
len, sie aufrechtzuerhalten und
Schmerzen zu lindern, ist der
Kompetenzbereich von Physiothe-
rapeut Dimitri Frank und seinen
Kollegen. Seit Januar vergangenen
Jahres gibt es „Physio Frank“ in der
Wilhelmstraße in Aalen-Wasseral-
fingen.
Alle Standardtherapien bietet die
Praxis für Physiotherapie an - ma-
nuelle Therapie, Lymphdrainage,
Krankengymnastik, Massage usw.
Ein spezielles Angebot ist die Be-
handlung von Patienten mit Kie-
fergelenksproblemen. Viele Men-
schen beißen auf die Zähne: Das
kann zu vielerlei Beschwerden
führen wie beispielsweise Tinnitus
oder Kopfschmerzen. Die Zusam-
menhänge zu verstehen sowie die
Symptome zu behandeln ist das
Anliegen der CMD-Therapie. Neu
im Behandlungskatalog ist auch
die Bobath-Therapie für Erwach-
sene, eine neurologische Therapie
die unter anderem für Schlagan-
fallpatienten zum Einsatz kommt
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zügig geschnitten und in frischem
Grün sind die Praxisräume. Es
gibt fünf abgeschlossene Behand-
lungszimmer und einen Gymnas-
tikraum, den Anastasia Frank, die
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ständig ist, zum Wohlfühlen und
entspannen eingerichtet hat. Die
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erreichen und es sind kostenlose
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Ärzte – Kliniken –Therapeuten 13
St. Anna-Virngrund-Klinik Ellwangen
Dalkinger Str. 8-1273479 EllwangenTelefon (07961) 881-0E-Mail [email protected]
Kurzer Überblick zumLeistungsspektrum undKooperationen
Mit rund 660 Mitarbeitern und 275Betten bietet die St. Anna-Virngrund-Klink das komplette medizinischeLeistungsspektrum
• Chirurgie (Allgemein undVisceralchirurgie; Orthopädie undUnfallchirurgie)
• Bereich der Endoprothetikauch in Kooperation mit deram Campus seit 01.08.2014ansässigen Praxis Dres. Hauf(ATZ) + Kooperation Arthros-Klinik Neu-Ulm
• Zentrum für kolorektaleChirurgie
• Innere Medizin• HNO• Anästhesie, Intensivmedizin und
Schmerztherapie• Geburtshilfe/ Frauenheilkunde• Urologie• Kinder- und Jugendpsychiatrie,
-psychotherapie und –psycho-somatik
• Versorgungsauftrag fürOstwürttemberg/ Zusammen-arbeit im Netzwerk mit nie-dergelassenen Psychologenund Psychiatern, ambulantenDiensten, Schulen, Kinder-gärten und Jugendhilfeein-richtungen)
• Multimodale interdisziplinärestationäre Schmerztherapie
• Seit 01.01.2013 mit 5 Bettenund einer sehr hohen Nach-frage
• Verbindung mit ambulanterSchmerzpraxis Dr. Langer
• Zertifizierung „Certkom– Qualifizierte Schmerzthe-rapie“
Nach unserem Leitsatz „Der
Mensch ist Mittelpunkt unseres
Handelns“ versorgen wir unsere
Patientinnen und Patienten me-
dizinisch und pflegerisch. Dabei
legen wir großen Wert auf eine in-
dividuelle Behandlung und per-
sönliche Zuwendung.
Die rund um erneuerte St. An-
na-Virngrund-Klinik bietet als
Haus der Regelversorgung mit
überregionalen Versorgungs-
schwerpunkten das komplette
medizinische Leistungsspektrum
in den Bereichen Chirurgie, In-
nere Medizin, Frauenheilkunde
und Geburtshilfe, HNO sowie
Anästhesie / Intensivmedizin /
Schmerztherapie.
Die medizinischen Schwerpunk-
te bilden die Abteilung für Kin-
der- und Jugendpsychiatrie, -psy-
chotherapie und-psychosomatik,
die Urologie und die stationäre
Schmerztherapie. Ergänzt wird
das Leistungsspektrum durch eine
Erwachsenenpsychiatrie in enger
Kooperation mit dem Zentrum für
Psychiatrie in Winnenden. Insge-
samt verfügt die Klinik über 275
Betten.
Die Abteilung für Kinder- und Ju-
gendpsychiatrie, -psychotherapie
und -psychosomatik ist mit 20
stationären Betten und 3 Psychi-
atrischen Institutsambulanzen in
Aalen, Schwäbisch Gmünd und
Ellwangen für die Versorgung der
Region Ostwürttemberg zustän-
dig. Eine weitere Besonderheit bil-
det die Urologie, die kreisweit als
einzige Hauptabteilung an der St.
Anna-Virngrund-Klinik angesie-
delt ist. Im 2011 gegründeten Zen-
trum kolorektale Chirurgie werden
– im multiprofessionellen Team
um Prof. Dr. Isenmann – Patienten
mit gut- oder bösartigen Erkran-
kungen am Mast- und Dickdarm
behandelt.
Seit 2013 wird an der St. An-
na-Virngrund-Klinik die stationäre
Schmerztherapie zur Behandlung
von Patientinnen und Patienten
mit chronifizierten Schmerzen an-
geboten. Dieses Angebot ist bisher
einzigartig in der Region Ostwürt-
temberg.
Die St. Anna-Virngrund-Klinik ist
Mitgliedskrankenhaus im Verbund
des Onkologischen Schwerpunkts
Ostwürttemberg und des Regio-
nalen Schmerzzentrums Ostwürt-
temberg.
Der Mensch istMittelpunktSt. Anna-Virngrund-Klinik Ellwangen
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Ärzte – Kliniken –Therapeuten14
Schmerz- undChiropraxis EiseleWerner Eisele
Brahmsweg73547 LorchTelefon (07172) 9 15 22 91Telefax (07172) 9 15 22 92E-Mail [email protected]
ÖffnungszeitenMontag / Dienstag / Donnerstag8.00 Uhr – 12.00 Uhr und14.00 Uhr – 18.00 UhrMittwoch / Freitag8.00 Uhr – 12.00 Uhr
Termine ohne HastSie vereinbaren mit uns individuelleTermine. Die Dauer der Terminerichtet sich nach ihrem Bedürfnis.Bitte telefonisch unter:(07172) 9 15 22 91
Ergänzende Spezialisierung• Biofeedback – die Rückmeldung
des eigenen Körpers• Schmerztherapie nach
Liebscher & Bracht• Ohrakupunktur nach Seeber• Physiotherapie
Therapieschwerpunkte• Rückenschmerzen
Bandscheibenvorfälle, Spinal-kanalstenose, Fibromyalgie,Wirbelsäulenschmerzen, Ischi-asschmerz
• KopfschmerzenMigräne, Spannungskopf-schmerzen
• Schulter und NackenschmerzenImpingementsyndrome,Muskelansatzschmerzen
• KiefergelenkserkrankungenGelenkarthrose / ArthroskopienHüfte, Knie, Fuß, Handgelenk
• EndoprothesenHüfte, Knie, Fuß, Handgelenk
• FußschmerzenHallux valgus,Achillessehnenbeschwerden
• SchwangerschaftStatikprobleme inder Schwangerschaft
• Säuglinge / KinderKiss-Syndrom, Konzentrationsstö-rungen, Entwicklungsstörungen,Haltungs- undKoordinationsprobleme
• Symptome bei Dysbalancen imBereich des Autonomen Nerven-systems wie z. B. Menstruations-beschwerden oder Magen- Darm-probleme
Dem Körper helfen sich wiederselbst zu heilen„Unser Körper ist stark, wenn wir
auf ihn hören.“ Diese zentrale Aus-
sage von Werner Eisele, und die
Erkenntnis, dass der menschliche
Körper von Geburt an auf Selbsthei-
lungskräfte zugreifen kann, sind
die Grundlage seiner Behandlung.
Er hat sich auf die Behandlung der
Erkrankungen des Bewegungsap-
parates und auf Schmerztherapie
spezialisiert. In seiner Schmerz-
praxis in Lorch geht er gemeinsam
mit seinen Patienten den Ursachen
ihrer Schmerzen auf den Grund
und gibt dem Körper Impulse, die
möglicherweise verlorengegange-
nen Selbstheilungskräfte zu re-
aktivieren. Werner Eisele ist unter
anderem, Heilpraktiker, Chiroprak-
tiker, Manualtherapeut und Phy-
siotherapeut. Seine Tätigkeit wird
inzwischen weitestgehend durch
Osteopathie, die amerikanische
Chiropraktik und ihre Denk- und
Behandlungsweise bestimmt. Die
Betrachtungsweise der Osteopathie
und der amerikanischen Chiroprak-
tik besteht darin, dass alle Lebewe-
sen eine innere Intelligenz besitzen,
die die Selbstheilungskräfte des
Körpers aufrechterhalten. Ist der
Informationsfluss zwischen Gehirn
und den Körperzellen durch falsche
Wirbelposition gestört, wird diese
Störung als Subluxation bezeichnet,
Körperprozesse können dadurch
nicht ausreichend organisiert wer-
den und Krankheiten entstehen.
Werner Eisele sagt, „Nicht ich heile
den Patienten, sondern ich vermitt-
le nur den Impuls, der die Selbsthei-
lungskräfte des Körpers aktiviert
und helfe ihm, sich selbst zu regulie-
ren.“ Das heißt, er behandelt nicht
den Schmerz mit dem der Patient
zu ihm kommt. „Schmerzen haben
eine Aufgabe. Sie sind die Sprache
des Körpers, uns darauf hinzuwei-
sen, dass wir im Begriff sind, ihn
zu schädigen. Wir wollen nicht den
Schmerz ausschalten, sondern die
Regulation des Körpers und damit
eine Anregung zur Selbstheilung er-
reichen.“ Er versucht , gemeinsam
im Gespräch mit dem Patienten he-
rauszufinden, woher die Schmerzen
kommen und dort setzt er an.
Bei der körperlichen Untersuchung
setzt er Untersuchungsmethoden
und Messgeräte ein, die aus der Ma-
nuellen Medizin, amerikanischen
Chiropraktik und aus der ganzheit-
lichen Regulationsmedizin stam-
men. Die Verfahren, die eine sanfte
Technik mit großer Wirkung auf
das Nervensystem darstellt, eignen
sich hervorragend um funktionel-
le Spannungszustände im Körper
günstig zu beeinflussen und die
Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Amerikanische Chiropraktik fürdie ganze Familie„Unser Körper ist stark, wenn wir auf ihn hören.“
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Ärzte – Kliniken –Therapeuten 15
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Unser Ziel ist die Erhaltung und Wiedergewinnung Ihrer Gesundheit durch das Zusammenspielder verschiedenen Bereiche.
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vernetzten Faktoren beruht giltes unbedingt verschiedene Berei-che zur Gesundheitsvorsorge zubeachten.
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Ärzte – Kliniken –Therapeuten16
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Passion?
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Syndrome?
Eine halbe Stunde Schwung
Bewegen Sie sich Ihrer Ge-
sundheit zuliebe mehr. So
steigern Sie Ihr Wohlbefin-
den, werden leistungsfähiger und
beugen Krebs vor.“ Das empfiehlt
Gerd Nettekoven, Hauptgeschäfts-
führer der Deutschen Krebshilfe.
Unterstützung gibt es dabei vom
Präventisonsratgeber „Schritt für
Schritt. Mehr Bewegung, weniger
Krebsrisiko“.
„Kein Medikament und keine Heil-
pflanze wirken derart umfassend
positiv auf den menschlichen Or-
ganismus wie körperliche Aktivi-
tät“, betont Dr. Freerk Baumann
vom Institut für Kreislaufforschung
und Sportmedizin der Deutschen
Sporthochschule Köln und einer
der wissenschaftlichen Experten
der Broschüre. Sein Tipp: den Kör-
per täglich mindestens eine halbe
Stunde in Schwung bringen. Der
Ratgeber bietet Sportanfängern,
Wiedereinsteigern und Fortge-
schrittenen Trainingspläne und
Motivationstipps, um langfristig in
Bewegung zu bleiben.
Regelmäßige Bewegung beugt
Übergewicht vor und bringt das
Immunsystem auf Touren. Zudem
erkranken körperlich aktive Men-
schen nachweislich seltener an
Tumoren des Dickdarms, der Brust
und der Gebärmutterschleimhaut.
Beispielsweise sinkt das Dickdarm-
und Brustkrebsrisiko um 20 bis 30
Prozent bei täglicher Bewegung
von mindestens 30 Minuten. Bei
weiteren Krebsarten wird ein Zu-
sammenhang vermutet. Experten
schätzen, dass rund die Hälfte aller
Krebserkrankungen auf Lebensstil-
Krebs aktiv vorbeugen – neuer Präventionsratgeber der Deutschen Krebshilfe
Mehr Bewegung, weniger Krebsrisiko. (Foto: flickr)
faktoren zurückzuführen sind wie
Rauchen, eine unausgewogene Er-
nährung, zu wenig Bewegung und
zu viel UV-Strahlung. Jeder Mensch
kann daher aktiv dazu beitragen,
das eigene Krebsrisiko zu reduzie-
ren. Regelmäßige Bewegung ist ein
ganz wichtiger Faktor.
Der Präventionsratgeber „Schritt für
Schritt“ kann kostenfrei bestellt wer-
den: Deutsche Krebshilfe, Postfach
14 67, 53004 Bonn oder im Internet
unter www.krebshilfe.de/wir-infor-
mieren. Weitere Informationen zum
Thema Sport, Bewegung und Krebs
unter www.bewegung-gegen-krebs.
Ärzte – Kliniken –Therapeuten 17
kieninger, maas + strähleHausärztliche Partnerschaft
Kocherstrasse 1373432 Aalen-UnterkochenTelefon (07361) 879 79www.gemeinschaftspraxis-unterkochen.de
Dr. med.Manuel KieningerAllgemeinmedizinNotfallmedizin
Michael MaasInnere MedizinKlinische Geriatrie
Dr. med.Andreas SträhleInnere MedizinNotfallmedizin
SprechzeitenMontag – Freitag7.30 Uhr – 12 UhrMontag, Dienstag15 Uhr – 18 UhrDonnerstag16 Uhr – 20 UhrFreitag14 Uhr – 16 UhrUnd nach Vereinbarung
Unsere Schwerpunkte• Hausärztliche Versorgung• Ultraschalldiagnostik• Diagnostik und Therapie
von Schlafstörungen• Altersmedizin
mit Demenzdiagnostik• Psychosomatische
Grundversorgung• Beratung bei ausgeprägtem
ÜbergewichtEntgegen dem allgemeinen Trend
mit zunehmender Ausdünnung
der hausärztlichen Versorgungs-
landschaft ist es uns gelungen,
unser Team um Dr. Manuel
Kieninger zu verstärken. Durch
die Gründung der hausärztli-
chen Partnerschaft Kieninger,
Maas&Strähle haben wir die Wei-
chen für die Zukunft gestellt.
Sämtliche Untersuchungen und
diagnostische Verfahren einer
hausärztlich-internistischen und
allgemeinmedizinischen Praxis
abgesehen von der Endosko-
pie werden bei uns vorgehalten:
Sonographie der inneren Orga-
ne und der Beinvenen, Ruhe-,
Langzeit- und Belastungs-EKG,
L a n g z e i t b l u t d r u c k m e s s u n g ,
Schlafapnoescreening, Lungen-
funktionsprüfung sowie tägliche
Laboruntersuchungen. Die Ba-
sis unserer Arbeit bilden dabei
G e s u n d h e it s u n t e r su c h u n g en
inklusive Hautkrebsscreening,
Krebsvorsorge, Impfungen, Haus-
besuche für unsere schwerkran-
ken und immobilen Patienten so-
wie die Betreuung im Rahmen der
DMP-Programme.
Besondere SchwerpunkteDarüber hinaus haben wir noch
einige besondere Schwerpunkte:
im Rahmen der Diagnostik und
der Therapie von Schlafstörungen
führen wird neben der genauen
Anamnese auch ambulante Poly-
graphien durch. Hierbei sehen wir
genau, ob es im Schlaf zu Atem-
aussetzern und in deren Folge zu
Sauerstoffabfällen kommt und ob
diese Störungen gehäuft oder zum
Beispiel nur in Rückenlage auftre-
ten.
Ein weiteres Spezialgebietstellt
das ausführliche geriatrische As-
sessment dar: dabei untersuchen
wir neben der Selbsthilfefähigkeit
und der Mobilität älterer Men-
schen auch ganz besonderes die
kognitiven Fähigkeiten. So kann
im Rahmen der Frühdiagnostik
von Demenzerkrankungen mög-
lichst rasch reagiert und gegenge-
steuert werden.
Eine besondere Rolle spielt auch
die Beratung und Behandlung
von schwer übergewichtigen Pa-
tienten, denen es bisher nicht ge-
lungen ist, ihr Körpergewicht zu
reduzieren.
Hausärztliche Partnerschaft stelltWeichen für die ZukunftVerstärkung für Hausärztliche Partnerschaft
kieninger, maas+strähleh a u s ä r z t l i c h e p a r t n e r s c h a f t
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Ärzte – Kliniken –Therapeuten18
Facharzt für AllgemeinmedizinAlbert MöhrleBetriebsmedizin SportmedizinAmbulantes Operieren
Dr. med. univ.Matthias Hagen Möhrle
Heidenheimer Straße 2873447 OberkochenTelefon (07364) 9 60 26Telefax (07364) 9 60 21www.arzt-oberkochen.de
SprechzeitenBestellsprechstunde nachTerminvereinbarungMontag – Freitag8.00 Uhr – 12.00 UhrMontag, Dienstag, Donnerstag14.00 Uhr – 18.00 UhrFreitag14.00 Uhr – 16.00 UhrFreie SprechstundeMontag – Freitag10.00 Uhr – 11.30 Uhr
Moderne Arztpraxis mitlanger Tradition in OberkochenVater und Sohn bekennen sich zum Standort und investieren
Seit über dreißig Jahren ist Albert
Möhrle in Oberkochen niedergelas-
sen. Damals übernahm er die Praxis
von Dr. med. Eberhard Sussmann,
der hier ab Herbst 1944 als erster
Arzt am Ort praktizierte. Damals
war der Arzt in der Diagnostik noch
auf seine fünf Sinne angewiesen.
Sonographie-DiagnostikNeueste Anschaffung in den frisch
renovierten Praxisräumen ist ein
hochauflösendes Ultraschallgerät.
Dieses bietet eine optimale Ergän-
zung zu ärztlichem Wissen und
Erfahrung. Sowohl für Vorsorgeun-
tersuchungen als auch bei körperli-
chen Beschwerden können Organe
gezielt bildgebend beurteilt werden.
SportmedizinAuch für sportmedizinische Un-
tersuchungen werden Muskeln,
Sehnen und Gelenke geschallt. Das
verbessert das Behandlungsange-
bot, denn beide Ärzte haben beson-
deren Spaß an der Betreuung von
Leistungs- und Freizeitsportlern.
Diese Begeisterung entwickelte Dr.
med. univ. Matthias Möhrle wäh-
rend seines Studiums in Innsbruck
und später am Universitätsklinikum
Tübingen. Den klinischen Teil der
Weiterbildung zum Facharzt für All-
gemeinmedizin absolvierte er am
Ostalbklinikum. Jetzt steigt er in die
Arztpraxis Möhrle ein.
Das Spektrum der Spezialuntersu-
chungen wird abgerundet durch die
berufsgenossenschaftliche Sonder-
zulassungen für alle arbeitsmedizi-
nischen Vorsorgeuntersuchungen
und Untersuchungen von Feuer-
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Ärzte – Kliniken –Therapeuten 19
Schluss mit lockeren Prothesen:Langzeitstabiler Zahnersatz und verbesserte Lebensqualitätdurch Implantate und Mini-ImplantateWieder mit alter Sicherheit Essen, La-chen, Küssen – das ist der Wunsch vie-ler, die einen herausnehmbaren Zahn-ersatz tragen. Trotz Haftcreme bleibtdie Unsicherheit, dass die dritten Zäh-ne in bestimmten Situationen dochzu Peinlichkeiten führen können. Dasmuss nicht sein. Für festen Sitz sorgenbekanntermaßen Zahn-Implantateund Mini-Implantate. Durch einenintelligenten Klickverschluss lässt sichder Zahnersatz zur Reinigung weiter-hin einfach selbst entnehmen und wie-der einsetzen.
Ernährung abhängig vonKaufunktion
Mit fortschreitendem Alter findet eindeutlicher Abbau der Kaumuskel statt,welcher durch den Verlust der Zähneweiter verstärkt wird. Dies bedeutet,betroffene Menschen beißen mit einergeringeren Kraft zu. Automatisch wer-
den schwer zu kauende Nahrungsmittelgemieden. So können laut einer Unter-suchung 40 % aller zahnlosen Patientennur sehr schlecht Fleisch kauen. FürTräger von herausnehmbarem Zahn-ersatz stellen nicht nur harte, sondernauch klebrige Speisen wie Brot häufigein Problem dar, weil die Prothese beimKauen aus ihrer Position gelöst wirdund nicht mehr richtig sitzt. Auch derSpeichel übernimmt für den richtigenSitz einer Prothese eine wichtige Rolle.In der Berliner Altersstudie wurde be-reits 1996 beschrieben, dass die beimKauen abgegebene Speichelmenge im
Alter deutlich abnimmt, was den Halteiner Prothese zusätzlich verschlechternkann. Bei Zahnverlusten baut sich oftder Kieferknochen ab, was gerade amUnterkiefer auch an einer Veränderungder Gesichtszüge sichtbar ist. Durch Im-plantate und Mini-Implantate, welcheZahnersatz und Kiefer verbinden, kannder Rückgang der Knochenmasse ver-mindert werden. Die Prothese behält ih-ren passgenauen Sitz. Der Erfolg der Im-plantate und Mini-Implantate ist durchStudien und Erfahrungen praktizierenderZahnärzte belegt. Priv.-Doz. Dr. TorstenMundt, Oberarzt an der Universitätsme-dizin Greifswald, hat die aktuellste Stu-die zu Mini-Implantaten durchgeführt,die 2013 veröffentlicht wurde. Beteiligtwaren neun verschiedene Zahnarztpra-xen, darunter auch die Gmünder Praxisvon Dr. Keilinger und mehr als 130 Pa-tienten, die ihre Mini-Implantate in denletzten fünf Jahren erhalten haben. DieUntersuchungen durch einen unabhän-gigen Zahnarzt zeigen sehr gute Ergeb-nisse und die Patienten berichten, dasssich ihre gefühlte Lebensqualität starkverbessert hat.
Zahnersatzfixierung mit Köpfchen
Die bewährten klassischen Implantateaus Titan dienen als künstliche Zahnwur-
zeln und ersetzen fehlende Einzelzähne,oder verbinden eine bestehende Prothesemit dem Kiefer, oder dienen als Brü-ckenpfeiler oder Stegpfeiler und gebenso dem Zahnersatz zuverlässigen Halt.
Die Mini-Implantate sind kleine, scho-nend implantierbare Metallstifte mit ku-gelförmigen Köpfen und werden ebensowie herkömmliche Implantate im Kieferverankert. Nur die runden Kugelköpfesind auf der Oberfläche des Zahnflei-sches zu sehen, wenn der Zahnersatzgerade zur Reinigung entnommen ist. Indie Prothese sind Druckknöpfe als Fas-sungen eingelassen. Mit einem einfachen„Klick“ kann der Träger die Prothesejederzeit einsetzen und entnehmen. Dieschmalen Stifte brauchen nur sehr we-nig Platz im Kiefer und lassen sich da-her auch bei wenig Knochen einsetzen.Zum Einbringen der Stifte ist anders alsbei herkömmlichen Implantaten bereitseine kleine Bohrung von etwa 1 mmBreite ausreichend.In der Regel habendie Mini-Implantate von Anfang an ihrenfesten Sitz und sind speziell im Unter-kiefer häufig sofort belastbar. Bei gutenVoraussetzungen sind deutlich wenigerBehandlungstermine erforderlich, derEingriff selber dauert ca. 2 Stunden.
Daher kann der Zahnarzt die Mini-Implantate deutlich günstiger anbietenals herkömmliche Implantate. Denn für
diese sind mehrere Sitzungen notwen-dig, gerade wenn ein Knochenaufbaunotwendig ist.
Ob sich die Methode für die individuelleSituation eignet und welche potentiellenRisiken im Einzelfall zu beachten sind,kann der Zahnarzt nur nach ausführli-cher Diagnose gemeinsam mit dem Pa-tienten entscheiden.
Mehr als 15 Jahre gute Erfahrungenmit Minis
Die in den USA entwickelten Mini-Im-plantate wurden bereits 1997 zugelassen.Weltweit wurden schon mehr als 1 Mil-lion der intelligenten Stifte eingesetzt.Implantologisch versierte Zahnärzte inDeutschland bieten sie als Alternativezu herkömmlichen Zahnimplantaten an.Zahnarzt Dr. Zoltán Keilinger, zertifi-zierter Spezialist der DGZI (DeutschenGesellschaft für zahnärztlichen Implan-tologie) hat mit den Mini-Implantatenbereits sehr viel Erfahrung und schildertein Beispiel: „Ein zahnloser Patient,Mitte fünfzig, wurde in unserer Praxis inSchwäbisch Gmünd vorstellig, da Prob-leme mit seiner Unterkieferprothese auf-getreten waren. Trotz Haftmittel war derProthesenhalt bei Kaubewegungen nichtgewährleistet. Die Lösung sollte fürden Patienten möglichst schonend, zeit-sparend und kostengünstig sein. Nachausführlicher Diagnose wurden Mini-Implantate zur Prothesenstabilisierungfür den Patienten als Mittel der Wahlangesehen– und er ist mit dem Ergebnissehr zufrieden.“
Dr. Keilinger betont zudem, dass eswichtig ist von Fall zu Fall individuellder Situation entsprechend zu entschei-den, ob klassische Implantate oder Mini-Implantate die richtige Wahl darstellen.Schließlich sind die Versorgungsvielfaltund die Möglichkeiten mit klassischenImplantaten, durch die beachtlichen Er-fahrungswerte aus über 50 Jahren Medi-zingeschichte, oftmals größer.
Die Mini-Implantate sind gerade beiSenioren mit schwierigen Voraussetzun-gen nach jahrelanger Zahnlosigkeit einesinnvolle Ergänzung zur klassischenImplantatbehandlung und finden dahersehr oft bei Trägern von TotalprothesenAnwendung.
Ein Zahnersatz wird mithilfe von Mini-Implantaten befestigt.
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Das zertifizierte Tumorzentrum
Heilbronn Franken, mit Hauptsitz
im Klinikum am Gesundbrunnen in
Heilbronn, verfügt als eines der we-
nigen Zentren in ganz Deutschland
über gleich acht angegliederte zer-
tifizierte Organkrebszentren sowie
eine integrierte palliativmedizini-
sche Versorgung. Das onkologische
Studienzentrum ermöglicht zudem
die Durchführung zahlreicher in-
novativer klinischer Studien, und
gewährleistet so eine Behandlung
mit den neuesten Medikamenten,
OP-Verfahren und Bestrahlungs-
techniken, lange bevor diese für die
Allgemeinheit zugänglich sind.
Neben den Spezialisten der organ-
bezogenen Fachgebiete sind auch
die Experten der organübergreifen-
den Diagnostik und Therapie aus
den Bereichen Radiologie, Nukle-
armedizin und Strahlentherapie,
wie auch Psychoonkologen oder
Ernährungsmediziner ein wichtiger
Bestandteil des ganzheitlichen Be-
handlungsansatzes des Tumorzent-
rums. Insbesondere bei der Behand-
lung von primären Lebertumoren
sowie von Leber- und Lungenme-
tastasen setzt das Tumorzentrum
Heilbronn-Franken auf modernste
Verfahren der interventionellen
Radiologie sowie Metastasenchir-
urgie. Bei diesen minimalinvasiven
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Methoden führt der Mediziner über
einen kleinen Zugang eine dünne
Sonde unter 3D-Bildkontrolle zum
Krebsgeschwür. Das Tumorgewebe
wird hierbei gezielt entweder durch
Hitze oder durch Embolisation mit
medikamentenbeladenen Mikro-
partikeln zerstört. Diese schonende
Behandlung kann unter örtlicher
Betäubung erfolgen und ist zudem
gut kombinierbar mit einer Chemo-
therapie oder Operation.
Eine wechselhafte Beziehung
Wer Medikamente ein-
nimmt, weiß im Nor-
malfall, dass er dabei
verschiedene Vorgaben beachten
sollte. Nur wenige wissen jedoch,
dass Lebensmittel die Wirkung von
Arzneimitteln erheblich beeinflus-
sen können.
Eine Reihe von Medikamenten ver-
tragen sich sogar nicht mit Lebens-
mitteln und wirken dadurch nicht
mehr richtig. „Patienten sollten
sich grundsätzlich beim Arzt und
Apotheker über mögliche Wechsel-
wirkungen informieren“, rät Heidi
Günther, Apothekerin bei der Bar-
mer GEK.
Vorsicht bei GrapefruitsaftAuf keinen Fall sollten Medikamen-
te mit Grapefruitsaft eingenommen
werden. Die Inhaltsstoffe der Frucht
blockieren den Abbau von mehr
als 80 Medikamenten, und die
Arzneimittel wirken dann stärker.
Fruchtsäfte und Limonade seien
ebenso nicht geeignet. Am besten
sei daher der Griff zu Wasser. Auch
Koffein verhindere zumindest teil-
Lebensmittel können die Wirkung von Arzneimitteln erheblich beeinflussen
weise die richtige Aufnahme. „Wer
Medikamente nimmt, sollte immer
vorab einen Blick in den Beipack-
zettel werfen“, sagt Günther. Dort
stehe, ob eine Arznei vor, zum oder
nach dem Essen genommen wer-
den muss. „Schilddrüsenhormone
nimmt der Organismus beispiels-
weise nur bei nüchternem Magen
richtig auf“, so die Apothekerin.
Wechselwirkungen beimehreren MedikamentenNeben Lebensmitteln können aber
auch andere Medikamente uner-
wünschte Wechselwirkungen aus-
lösen. „Wenn beispielsweise Frauen
bei Stimmungsschwankungen zu
Johanniskrautpräparaten greifen
und die Pille nehmen, müssen sie
sich um eine andere Verhütung
kümmern.
Denn das Johanniskraut kann die
Wirkung der Pille beeinträchti-
gen“, sagt Günther. Dies träfe auch
für einige Magen-Darm-Präparate
zu. Besonders bei nicht verschrei-
bungspflichtigen Medikamenten
sei daher ein Gespräch mit einem
Apotheker ratsam.Medikamente sollte man auf keinen Fall mit Grapefruitsaft einnehmen. Das beeinträchtigt dieWirkung. Foto: Barmer GEK
Ärzte – Kliniken –Therapeuten 21
OrthopädietechnikOrthesen, Prothesen, Einlagen u.v.m.
SanitätshausBandagen, Kompressionsstrümpfeu.v.m.
RehatechnikRollstühle, Badelifter,Pflegebetten u.v.m.
HomecareStomaversorgung, Krankenpflege u.v.m.
Johann-Gottfried-Pahl-Str. 3Telefon (07361) 96 01 01Nördlicher StadtgrabenTelefon (07361) 8 80 93 61VerwaltungTelefon (07361) 8 89 76 3073430 Aalen
Heidenheimer Str. 44Telefon (07364) 95 71 8173441 Oberkochen
Hohe Qualifikationin vielen FacettenDie Leistungen des Sanitätshaus Leicht sind über den Ostalbkreis hinaus gefragt
„Unser Anspruch ist es, jeden Kun-
den immer möglichst gut und zeit-
nah zu versorgen“, betont Sigrid
Weißenburger, „und, das gilt für
alle Bereiche.“ Die Mitarbeiter des
Sanitätshauses Leicht sind dafür
nicht nur in den beiden Geschäften
in Aalen und der Filiale in Oberko-
chen im Einsatz. Auf das umfangrei-
che Können der Fachkräfte setzen
selbst außerhalb des Ostalbkreises
Pflegeheime, Krankenhäuser, Re-
hakliniken sowie Einrichtungen des
Betreuten Wohnens. Und bei Bedarf
können auch private Kunden zu
Hause versorgt werden, in fast allen
Facetten des Leistungsspektrums
im Sanitätshaus Leicht.
Spezialisierung undzertifizierte FachkräfteDie gewachsene Nachfrage nach ei-
ner guten Kompressionsversorgung
hat das Sanitätshaus Leicht durch
eine Spezialisierung auf das Thema
und eigens zertifizierte Fachkräfte
aufgenommen. Jedes Jahr werden
zudem Venenmesstage angeboten.
Im Bereich Homecare, also bei Sto-
maversorgung, Wundberatung, so-
wie der Krankenpflege, wird eine
optimale Betreuung durch einen
staatlich anerkannten Kranken-
und Altenpfleger garantiert.
„Außerdem bieten wir in der Re-
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hatechnik die gesamte Palette an“,
betont Weißenburger. Und sie legt
wert darauf, dass es allein Aufgabe
des Orthopädiemeisters ist, die dif-
fizile Anpassung der speziellen Sitz-
schalen und Rollstühle für Kinder
vorzunehmen. Selbstverständlich
ist, dass die Orthopädietechnik eng
mit Fachärzten und Therapeuten
kooperiert. Dies betrifft sowohl die
Versorgung mit Orthesen und Band-
agen, als auch Schuheinlagen.
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Das Team der Zahnarztpraxis Allert legt besonderenWert auf das Wohl und die Zufriedenheit ihrer Patienten.Insbesondere mit Angstpatienten blicken wir auf jahre-lange positive Erfahrung zurück.
Ebenso wie auf die Zufriedenheit unserer Patienten,legen wir Wert auf moderne Verfahren, Techniken undMaterialien, die den höchsten Ansprüchen genügen.
Wir können Ihnen ein breites Spektrum an Behand-lungsmöglichkeiten anbieten: ästhetische Zahnheilkun-de, Prothetik und Implantat-Versorgung, ParodontalTherapie, Kinderzahnheilkunde, Therapie von muskulär-bedingten Schmerzständen (Myoarthropatie) und Krebs-vorsorge im Mundbereich.
Solllten Sie Fragen zu unserem Praxisspektrum haben,sprechen Sie uns bitte an.
Weitere Informationen sowie unsere Sprechstundenzei-ten finden Sie unter www.zahnarztpraxis-ostalb.de.
Ärzte – Kliniken –Therapeuten22
Klinik LöwensteingGmbH
Geißhölzle 6274245 LöwensteinTelefon (07130) 15- 0Telefax (07130) 15-43 11
Med. Klinik I Pneumologie/BeatmungStationäre Anmeldung 07130/15-4200Med. Klinik II Onkologie/PalliativmedizinStationäre Anmeldung07130/15 – 4700Klinik Thorax- und GefäßchirurgieStationäre Anmeldung 01730/15-4500Anästhesie, Intensivmedizin undSchmerztherapieStationäre Anmeldung 07130/15-4900
Medizin auf höchstem Niveauwww.klinik-loewenstein.de
Ankommen und AufatmenKompetenz der Fachklinik bei Diagnostik und Therapie –Einsatz neuester Verfahren
Die Klinik Löwenstein bietet ihren
Patienten Diagnostik und Thera-
pie aus einer Hand:
COPD- und Beatmungspatien-
ten profitieren von der modernen
Weaning- und Heimbeatmungs-
station und den Erfahrungen des
interdisziplinären Teams aus Ärz-
ten, Pflegekräften und Atmungs-
therapeuten.
Bei Tumorpatienten wird die die
geeignete Therapie in der inter-
disziplinären Tumorkonferenz
festgelegt. Ist eine Operation er-
forderlich, kommen in der Tho-
raxchirurgie die modernsten
Verfahren der video-assistierten
Operationen und der Laserchirur-
gie zum Einsatz. Mit der „Irrever-
siblen Elektroporation“ (IRE) be-
stehen für bisher nicht operierbare
Patienten neue Therapieoptionen.
Die Klinik Löwenstein bietet die-
ses Verfahren als erste Klinik bei
Krebserkrankungen der Lunge an.
Mit dem neuen CT kann eine
nochmals verbesserte Diagnostik,
gerade bei Lungenuntersuchun-
gen, durchgeführt werden. Die Pa-
tienten profitieren von einer ver-
kürzten Untersuchungsdauer und
einer geringen Strahlenbelastung.
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In der Onkologie werden die neu-
esten Verfahren zur „personalisier-
ten“ Medizin angewandt. Hiermit
werden bestimmte Tumorformen
durch spezielle individuelle Arz-
neimittel bekämpft.
Priv. Doz. Dr. Jürgen R. Fischer,
Ärztlicher Direktor, erklärt: „Wir
bieten den Betroffenen somit bes-
te Voraussetzungen, um auch mit
einer Lungenerkrankung ein akti-
ves Leben führen zu können.“
Über 10.000 Patienten warten
Die Warteliste bleibt lang.
Denn die Zahl der Oragn-
spender in Deutschland
hat sich auf einem niedrigen Ni-
veau stabilisiert.
Im Jahr 2014 gab es bundesweit
864 Organspender, damit ist die
Spenderzahl nahezu unverändert
gegenüber dem Vorjahr (876). In
den Jahren 2013 und 2012 war die
Spenderzahl noch um 16,3 Prozent
bzw. 12,8 Prozent eingebrochen.
Somit kamen im vergangenen Jahr
in Deutschland 10,7 Spender auf
eine Million Einwohner (2013: 10,9).
Die Summe der in Deutschland ge-
spendeten Organe blieb ebenfalls
weitgehend konstant, sie verringer-
te sich im Vorjahresvergleich um 46
auf 2.989. Insgesamt wurden im Jahr
2014 in Deutschland 3.169 Organe
aus dem Eurotransplant-Verbund
transplantiert, im Vorjahr waren es
3.248.
„Die Zahl der Organspender hat
sich im vergangenen Jahr auf nied-
rigem Niveau stabilisiert. Trotz
dieser Stabilisierung ist dies für die
Patienten auf der Warteliste und
ihre Angehörigen nach wie vor sehr
bedrückend, da die Wartezeit auf-
grund der niedrigen Zahl an Spen-
derorganen länger werden und die
Chance auf eine Transplantation
abnehmen kann,“ erläutert Dr. med.
Axel Rahmel, Medizinischer Vor-
stand der Deutschen Stiftung Org-
antransplantation (DSO). Nach An-
gaben der Stiftung Eurotransplant
im niederländischen Leiden warten
in Deutschland derzeit 10.585 Pati-
enten auf ein Spenderorgan.
„Für Sicherheit und Vertrauen in die
Zahl der Organspender stabilisiert sich auf niedrigem Niveau
Rund 3000 Organe werden jährlich transplantiert. Über 10.585 Patienten warten auf ein Spen-derorgan. Foto: Barmer GEK
Transplantationsmedizin schaffen
Gesetze und Richtlinien mit eindeu-
tigen Regelungen und einer klaren
Zuordnung von Verantwortlichkei-
ten wichtige Rahmenbedingungen.
Die Organspende braucht darüber
hinaus das persönliche Engage-
ment aller Beteiligten im Team. Dies
gilt für die Transplantationsbeauf-
tragten, die DSO-Koordinatoren,
die Entnahmechirurgen und viele
andere, die direkt oder indirekt an
der Organspende mitwirken, um
am Ende mehr Menschen mit einer
Transplantation helfen zu können“,
erklärt Rahmel.
Ärzte – Kliniken –Therapeuten 23
Praxis fürHomöopathikBirgit Surger
Schlehenweg 1073557 MutlangenTelefon (07171) 94 52 76E-Mail [email protected]
SprechzeitenMontag bis Freitagnach Vereinbarung
Homöopathie –Hilf deinem Körper sich selbst zu heilenWichtig ist eine ganzheitliche medizinische Versorgung
Als Heilpraktikerin hat Birgit Surger
nicht nur die Krankheiten, sondern
das gesamte Wohlbefinden ihrer
Patienten und ihre persönlichen
Lebenssituationen im Blick. „Ich
verbinde Heilkunde mit Aufmerk-
samkeit und Respekt“. Durch Stress
im Alltag und Beruf, mangelnde
Erholungsphasen und ungesunde
Ernährung wird unsere Gesundheit
permanent gefordert und überfor-
dert. „Daher ist die ganzheitliche
medizinische Versorgung meiner
Patienten sehr wichtig“. In ruhiger
Atmosphäre wird zuerst die ge-
samte Krankengeschichte erfasst.
Hierbei werden die körperlichen
Beschwerden, Gewohnheiten, Un-
verträglichkeiten und die Lebenssi-
tuation berücksichtigt. Da die Ho-
möopathie die Selbstheilungskräfte
des Patienten anregt, kann mit ihr
ein breites Spektrum von Krankhei-
ten und Beschwerden behandelt
werden. Vor allem bei chronischen
oder wiederkehrenden, aber auch
akuten Erkrankungen kommt diese
Heilmethode zum Einsatz. Bewähr-
te Anwendungsgebiete sind u.a.
Neurodermitis, Allergien, Migräne,
Ängste, Depressionen, chronische
Infektanfälligkeit, Heuschnup-
fen, rheumatische Erkrankungen,
Menstruationsbeschwerden, chro-
nische Schmerzzustände usw.
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Dorn-MethodeSie wird bei Wirbelsäulenerkrankun-
gen, Beckenschiefstand, Skoliosen,
Kopfschmerzen und Erkrankungen,
die direkt oder indirekt mit der Wirbel-
säule zusammenhängen, angewandt.
Fehlgestellte oder blockierte Wirbel
und Gelenke werden sanft korrigiert
und in die richtige Position gebracht.
Durch Schulung des Patienten und-
einfache Übungen kann diese Korrek-
tur dauerhaft beibehalten werden.
MentalcoachingHorst Heller
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ein fremd- oder selbstbestimm-
tes Leben? Macht Ihre Arbeit Sie
glücklich oder gar krank? Brennen
Sie für Ihre Arbeit oder verbrennen
Sie innerlich? Sind Sie ihr größter
Bewunderer, Liebhaber, Freund
oder ihr größer Urteiler, Richter
oder Feind? Wissen Sie, dass Se-
xualität in Liebe gelebt, einer der
größten Lebensenergie Tankstellen
ist? Können Sie sich damit anfreun-
den, dass Sexualität mit sich Selbst,
gelebte Selbstliebe ist? Glauben
Sie, wir sind unser Körper oder wir
haben einen Körper? Kennen Sie
die Verkehrsregeln des Lebens und
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Vollblut Unternehmer, lebte das Le-
ben meines Vaters und jetzt lebe ich
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Ärzte – Kliniken –Therapeuten24
StrahlentherapieOstalb
Im Kälblesrain 173430 AalenTelefon (07361) 55 79 00Telefax (07361) 97 50 263E-Mail [email protected]
MedizinischesVersorgungszentrumOnkologie Ostalb
Im Kälblesrain 173430 AalenTelefon (07361) 55 79 00 20Telefax (07361) 9 75 24 13E-Mail [email protected]
LeistungsspektrumBehandlungsspektrumStrahlentherapie:• Hirntumore• Kopf-Hals-Tumore• Lungentumore• Gastrointestinale Tumore• Gynäkologische Tumore• Knochen- und Weichteilsarkome• Lymphome• Tumore des Urogenitaltraktes
BehandlungsspektrumHämato-Onkologie:• Interdisziplinäre Diagnostik soli-
der Tumoren und hämatologischerNeoplasien
• Chemotherapie, Antikörperthera-pie und hormonelle Therapie beisoliden Tumoren und hämatolo-gischen Neoplasien
• Palliativmedizin, Teilnahme anSAPV
• Diagnostik unklarer Blutbildver-änderungen
• Mikroskopische Diagnostikdes peripheren Blutes und desKnochenmarks (KM-Biopsie)einschließlich Ergußzytologie
• enterale und parenteraleErnährung
• Erythrozyten- und Thrombozyten-transfusionen
Vorsorge,Vorsorge,Vorsorge – das
ist das beste Mittel, um Krebs zu
besiegen. Das sagen Dr. Sandra
Röddiger von der Strahlenthe-
rapie Ostalb und Dr. Rüdiger
Schnaitmann vom Medizinischen
Versorgungszentrum Onkologie
Ostalb. Inzwischen haben sich
die Therapiemöglichkeiten für
Krebspatienten dank modernster
Technik weiterentwickelt. Zum
Wohl der Erkrankten.
Früher wurden in der Strahlenthe-
rapie Tumore noch mit dem radi-
oaktivem Kobalt bestrahlt. Heute
nehmen Linearbeschleuniger den
Kampf mit den Krebszellen auf.
Enorm profitiert hat die Strah-
lentherapie auch von der Weiter-
entwicklung der Datenverarbei-
tung, die ein sowohl präziseres
als auch rascheres Arbeiten er-
möglicht. Mit einem 3D-CT kann
die Therapie geplant werden, die
viel mehr von der Erkrankung
preisgibt, als früher die Röntgen-
durchleuchtung. Durch ein MRT
kann man Zusatzinformationen
über Weichteile erhalten. Auch die
Stoffwechselaktivität kann mitein-
bezogen werden. Fügt man diese
Daten zusammen, entsteht ein
umfassendes Bild: Eine gezielte,
feine, individuelle Bestrahlung ist
so möglich.
Neben viel Hightech ist den Ärzten
das persönliche Gespräch wich-
tig, um die Angst zu nehmen. „Ein
Patient, der versteht, was passiert,
verträgt auch die Therapie viel
besser“, wissen die Ärzte.
Zu einer umfassenden Krebs-The-
rapie gehören Chirurgie, Strah-
lentherapie und internistische On-
kologie. Für die Strahlentherapie
zeichnen die Fachärzte Dr. Sandra
Röddiger, Dr. Ralf Kurek und Mar-
garita Voskoboinik verantwortlich,
für die internistische Onkologie
Dr. Rüdiger Schnaitmann im MVZ
Onkologie Ostalb. Er ist Facharzt
für Innere Medizin, Hämatologie
und internistische Onkologie so-
wie Palliativmedizin. „Wir arbeiten
Hand in Hand“, so das Facharzt-
team.
Dieses Miteinander praktizieren
sie untereinander und in Zusam-
menarbeit mit den Ärzten in der
Region, damit eine heimatnahe
Patientenversorgung möglich ist.
Kurze Wege, persönliche Kontakte
gehen einher mit zeitnaher und
schonender Behandlung.
Interdisziplinäre fachärztlicheVersorgung mit modernster TechnikPraxis für Strahlentherapie und Medizinisches Versorgungszentrum Onkologie Ostalb
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Ärzte – Kliniken –Therapeuten 25
StrahlentherapieSchwäbisch Gmünd
Weißensteiner Str. 3973525 Schwäbisch GmündTelefon (07171) 185 87 90Telefax (07171) 185 87 99
Sprechzeiten nachVereinbarungMontag – Freitagvon 8.00 Uhr – 16.30 Uhr
Behandlungsspektrumder Strahlentherapie:• Hirntumore
(z.B. Glioblastom, Astrozytom)• Kopf-Hals-Tumore
(z.B. Mundbodenkarzinom,Larynxkarzinom)
• Lungentumore• Gastrointestinale Tumore
(z.B. Ösophaguskarzinom,Magenkarzinom, Rektumkarzinom)
• Gynäkologische Tumore(z.B. Mammakarzinom,Corpuskarzinom)
• Knochen- und Weichteilsarkome• Lymphome• Tumore des Urogenitaltraktes
(z.B. Prostatakarzinom,Blasenkarzinom)
Ebenfalls Bestrahlungbenigner degenerativerund hyperproliferativerErkrankungen:• Arthrose (aller Gelenke)• Fersensporn, Tennisellenbogen,
Schleimbeutelentzündung• M. Dupuytren, M. Ledderhose• sog. Glubschauge durch
Schilddrüsenüberfunktion• gutartige Vergrößerung der
männlichen Brustdrüse• (durch Hormonbehandlung
induzierte Brustvergrößerung)• Keloid (überschießende
Narbenwucherung)
Heimatnahe Patientenversor-
gung – das ist dr. med. András
Szigeti, Leiter der Strahlenthera-
pie Schwäbisch Gmünd, wichtig.
Die seit 2011 am Margaritenhos-
pital – dem Haus der Gesund-
heit – bestehende Praxis bietet
eine Strahlenbehandlung vor Ort
mit modernster Ausstattung auf
höchstem Niveau an. In Koope-
ration mit der Stauferklinik ste-
hen somit den Patienten aus dem
Raum Schwäbisch Gmünd alle
drei Säulen der Krebstherapie –
Chirurgie, Internistische Onko-
logie, Strahlentherapie – heimat-
nah zur Verfügung.
Strahlentherapie verbinden die
meisten Menschen mit Krebs. Es
gibt aber auch andere Krankhei-
ten, die mit einem Linearbeschleu-
niger behandelt werden können:
Fersensporn, ein Tennis- oder
Schneeschipper-Ellenbogen sowie
Arthrose aller großen und kleinen
Gelenke. Eine Strahlentherapie
mit relativ geringer Dosis wirkt
dabei entzündungshemmend und
schmerzstillend.
„In einer Gesellschaft, die älter
wird, nehmen leider auch Krebs-
erkrankungen zu“, sagt dr. Szige-
ti. Doch die technischen Mittel
haben sich in den vergangenen
Jahren entschieden zum Wohl der
Patienten verbessert. Heute wird
zum Beispiel schonender operiert,
und es kann auch sehr viel prä-
ziser und individueller bestrahlt
werden. Es gab in den vergange-
nen Jahren eine rasante techni-
sche Entwicklung, insbesondere
in der raschen Datenverarbeitung.
Die Praxis für Strahlentherapie in
Schwäbisch Gmünd ist hier auf
dem allerneuesten Stand.
Neben allen technischen Errun-
genschaften, die die Krebstherapie
erleichtern: Das Gespräch mit den
Patienten ist den Medizinern sehr
wichtig und bei der Behandlung
zentral. „Die an Krebs Erkrankten
befinden sich in einer Lebenspha-
se, die sehr schwierig ist“, weiß dr.
Szigeti. Dass die Selbsterhaltung
und ihre Würde erhalten und res-
pektiert werden, ist ihm und sei-
nem Team wichtig. Ein zuvorkom-
mendes und besonnenes Team
und ein ansprechendes Ambiente,
in dem man sich gut aufgehoben
fühlt, unterstreichen dieses Anlie-
gen.
Neueste Technikzum Wohle der PatientenPraxis für Strahlentherapie in Schwäbisch Gmünd
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Ärzte – Kliniken –Therapeuten26
Hauptstr. 43, 73441 Bopfingen
Tel: 0 73 62.3911
Petar T. StefanovDr. med. Paul KurzFachärzte für Frauenheilkundeund Geburtshilfe
Wir nehmen uns Zeit,Zeit für Ihre GesundheitWir behandeln, untersuchen und beraten Sie inverschiedenen Bereichen der Frauenmedizin.
Petar T. StefanovDr. med. Paul Kurz
Medikamenterichtig lagern
Constanz Klimkowsky ist Apotheke-rin im AOK-Bundesverband Ärztinund weiß ganz genau, auf was manachten sollte. Die Arzneimittel-Ex-pertin gibt weitere Tipps zur richti-gen Lagerung und Aufbewahrungvon Medikamenten:
- Die Hinweise zur korrektenLagerung auf der Arzneimittelverpa-ckung oder in der Packungsbeilagesollten beachtet werden. Dort istauch angegeben, bei welcher Tem-peratur die Präparate zu lagern sind.
- Arzneimittel sollten möglichst in derOriginalverpackungaufbewahrt werden.
- Medikamente sollten weder großerHitze noch direktem Sonnenlichtausgesetzt sein. Patienten solltensie daher nicht im Auto liegenlassen.
- Bei Arzneimitteln, die nach demersten Öffnen schnell verderbenoder verkeimen können, ist auf derVerpackung oder im Beipackzettelangegeben, wie lange sie nachder ersten Anwendung verwendetwerden sollten. Sinnvoll ist es, dasDatum, an dem das Arzneimittelgeöffnet wurde, auf der Verpackungzu notieren.
Haltbarkeit beachten
Bei starken Kopfschmerzen,
Halsweh oder Übelkeit
ist schnelle Hilfe gefragt.
Doch was tun, wenn das Verfalls-
datum der Arzneimittel über-
schritten ist? „Abgelaufene Medi-
kamente sollten Sie nicht mehr
einnehmen, sondern entsorgen“,
empfiehlt Constanze Klimkowsky,
Apothekerin im AOK-Bundesver-
band.
Auf jeder Medikamentenpackung
muss ein Verfallsdatum angeben,
wie lange das Arzneimittel verwen-
det werden darf. „Dieses Datum ist
nicht bloß eine Empfehlung, son-
dern Teil der Zulassung des Arznei-
mittels“, erläutert Klimkowsky. „Pa-
tienten sollten das Datum daher
ernst nehmen.“
Grundlage für das Haltbarkeitsda-
tum sind umfangreiche Studien.
Darin testen die Hersteller bei-
spielsweise, was passiert, wenn
das Präparat verschiedenen Tem-
peraturen ausgesetzt ist. Zugelas-
sen werden industriell hergestellte
Arzneimittel in der Regel mit einer
Haltbarkeit von bis zu fünf Jahren.
Verfallsdatum beachtenAus haftungsrechtlichen Gründen
ist die Einhaltung der zulassungs-
gemäßen Anwendung des Arznei-
mittels sehr wichtig; hierzu zählt
auch die Beachtung des auf dem
Arzneimittel angegebenen Verfalls-
datums. Sofern im Beipackzettel
eines Arzneimittels nicht steht, wie
es entsorgt werden soll, gilt: Pa-
tienten können abgelaufene und
Abgelaufene Arzneimittel nicht mehr einnehmen
nicht mehr benötigte Arzneimittel
mit dem Restmüll entsorgen. „Das
ist nicht nur der einfachste und
bequemste Weg, sie loszuwerden,
sondern auch umweltverträglich“,
sagt Klimkowsky. In den meisten
Kommunen wird der Hausmüll ver-
brannt. Dabei werden Wirkstoffe so
zerstört, dass sie der Umwelt nicht
schaden.
Wer sich unsicher ist, kann alte
Arzneimittel meist auch bei einer
Schadstoffsammelstelle abgeben -
Auskünfte dazu erteilt die Gemein-
de - oder in einer Apotheke nachfra-
gen, ob sie sie zurücknimmt. Dazu
sind Apotheken allerdings nicht
verpflichtet. Medikamente in die
Toilette oder ins Waschbecken zu
werfen, ist nicht ratsam - das belas-
tet die Umwelt.
Wirkstoffe zersetzen sichAuch wenn sie äußerlich noch ein-
wandfrei aussehen - Medikamente
nach Überschreiten des Verfallsda-
tums noch einzunehmen, kann ris-
kant sein. „Wenn sich Wirkstoffe zer-
setzen, verlieren Arzneimittel nicht
nur ihre Wirksamkeit, sondern es
können auch schädliche Substan-
zen entstehen“, warnt AOK-Phar-
mazeutin Klimkowsky. Salben und
Augentropfen sind meist nur kurze
Zeit nach Anbruch haltbar. Pati-
enten sollten sie nach Ablauf der
Aufbrauchfrist entsorgen, da sich
ansonsten Krankheitserreger stark
vermehren können. Das Gleiche gilt
für Säfte, etwa Hustensaft.
Feuchtigkeit, höhere Temperaturen
und Licht können ebenfalls dazu
führen, dass sich Wirkstoffe schnel-
ler zersetzen. „Hängen Sie das Apo-
thekenschränkchen daher nicht im
warmen und oft feuchten Bad auf,
sondern in einem kühlen Teil des
Hauses oder der Wohnung“, emp-
fiehlt Klimkowsky.
Ärzte – Kliniken –Therapeuten 27
Im Diakonie-Klinikum kommen jedes Jahr mehr als 1.000 Kinder zur Welt. UnsereHebammen und Ärzte tun alles, damit sich die Mütter und Väter vor, während und nachder Geburt wohl und sicher fühlen. Für schwierige Geburten und wenn ein Risiko besteht,gibt es im Diak Ärzte mit der Zusatzqualifikation „Spezielle Geburtshilfe“ und „Neuge-borenen-Intensivmedizin.“Jedes Kind wird nach der Geburt von einem Kinderarzt untersucht und bei Bedarf sofortoptimal behandelt. Die Spezialisten der Neonatologie verfügen über umfangreicheErfahrungen mit Frühgeborenen und frühkindlichen Erkrankungen. Eine gute Atmosphäreund die Sicherheit von Mutter und Kind sind uns gleichermaßen wichtig. Rooming-In,Stillberatung und Frühstücksbuffet gehören dazu, auf Wunsch auch ein Familienzimmer.
Kreißsaal-Führungen: Jeden Freitagabend. Bitte Anmeldung ab 16 Uhrunter Tel. 0791 753-4642.
Sanft und sicherBabys und Kinder im Diakonie-Klinikum Schwäbisch Hall
Chefarzt Prof. Dr. A. RempenFrauenklinik und GeburtshilfeTel: 0791 [email protected]
Chefarzt Prof. Dr. A. HolzingerKlinik für Kinder und JugendlicheTel: 0791 [email protected]
Diakonie-Klinikum Schwäbisch Hall I Diakoniestraße 10 I 74523 Schwäbisch HallTel: 0791 753-0 I www.dasdiak-klinikum.de
Teufelskreis bei Arthrose
Schmerzen, Schlafstörun-
gen, Depressionen sind eine
häufige anzutreffende Ver-
bindung bei vielen Arthrose-Pa-
tienten. Patienten mit Arthrose
leiden nicht nur unter Schmerzen,
sondern häufig auch unter Schlaf-
störungen.
Beides, Schmerzen und Schlafstö-
rungen, fördern Depressionen und
körperliche Beeinträchtigungen.
Der Patient bewegt sich in einem
Teufelskreis. US-Wissenschaftler
haben in einer Ein-Jahres-Studie
bei knapp 300 Patienten mit Knie-
arthrose den Zusammenhang zwi-
schen Schmerzen, Schlafstörungen
und Depressionen dokumentiert.
Starke SchmerzenDepressionen und Schlafstörungen
sind bei Patienten mit Kniearthro-
se für das Empfinden körperlicher
Beeinträchtigungen von großer
Bedeutung, schreiben die Autoren,
vor allem bei Patienten mit starken
Schmerzen. Die Schlafqualität kor-
relierte bei der Eingangsuntersu-
chung mit dem Schmerzgrad der
Patienten und der Depressivität,
nicht aber mit dem körperlichen
Funktionslevel. Gleichzeitig war
die Schlafqualität ein Prädiktor
(Vorhersagevariable )für Depressi-
vität und körperliche Beeinträch-
tigungen nach einem Jahr, nicht
aber für die Schmerzintensität.
Risiko einer DepressionDas bedeutet: Arthrose-Patienten,
die über einen längeren Zeitraum
schlecht schlafen, haben ein er-
höhtes Risiko für Depressionen
und Invalidität. Ihre Schmerzen
verschlechtern sich jedoch nicht.
Überhaupt scheint nicht den De-
pressionen, sondern den Schlaf-
störungen in den Wechselbe-
ziehungen zwischen Schmerz,
Depression und Grunderkrankun-
gen eine Schlüsselrolle zu zukom-
men.
Nahezu jeder dritter Patient mit
beispielsweise einer Kniearthrose
hat Probleme mit dem Einschla-
fen. 81 Prozent können nicht
Depressionen und Schlafstörungen ist bei Arthrose-Patienten häufig anzutreffen
Schmerzen, Schlafstörungen, Depressionen kommen bei Arthrose-Patienten häufig vor. Foto: Techniker Krankenkasse
durchschlafen und 77 Prozent
berichten über allgemeine Schlaf-
probleme.
Quelle: Deutscher Orthopäden-
und Unfallchirurgen-Verband e.V.
Ärzte – Kliniken –Therapeuten28
Patient braucht seelische Hilfe
Angst, Anpassungsschwie-
rigkeiten und Depressi-
vität: Das sind die drei
häufigsten psychischen Proble-
me, mit denen Krebspatienten
zu kämpfen haben. Jeder Dritte
ist davon betroffen. Zu diesem
Schluss kommen Wissenschaftler
im Rahmen einer Studie, für die
sie bundesweit mehr als 4.000 Pa-
tienten zwischen 18 und 75 Jahren
befragt haben. Ihre Ergebnisse
veröffentlichen die Forscher jetzt
in dem renommierten US-Fach-
magazin „Journal of Clinical On-
cology“.
Die psychologische Betreuung von
Krebspatienten hat sich zu einem
wichtigen Therapiezweig entwi-
ckelt. Denn eine Krebserkrankung
ist ein einschneidendes Erlebnis:
Ängste, Hilflosigkeit, Kontrollver-
lust treten an die Stelle von Sicher-
heit und Vertrauen. Im schlimms-
ten Fall kann sich eine nicht
behandelte psychische Störung
negativ auf den Erfolg der medizi-
nischen Therapie auswirken.
Belastung ist groß„Durchschnittlich 32 Prozent aller
von uns im Rahmen von klinischen
Interviews befragten Krebspati-
enten benötigten psychoonkolo-
gische Hilfe“, erläutert Professor
Dr. Anja Mehnert, Abteilung für
Medizinische Psychologie und
Medizinische Soziologie des Uni-
versitätsklinikums Leipzig und
Studienkoordinatorin. „Ein Teil der
Patienten hatten sogar mit mehr
als einer psychischen Störung zu
kämpfen: Etwa sechs Prozent der
Befragten litten unter zwei ver-
schiedenen Störungen, während
bei eineinhalb Prozent der Teilneh-
mer sogar drei oder mehr Störun-
gen diagnostiziert wurden.“
Das Spektrum der psychologischen
Belastungen von Krebspatienten
ist groß. Häufigste Begleiter einer
Krebserkrankung sind Angststö-
rungen: Angst vor der Krankheit,
vor der Therapie, vor der Möglich-
keit des Sterbens. Jeder siebte Stu-
dienteilnehmer litt darunter.
Körperliche BeschwerdenFast jeder neunte Betroffene hatte
mit Anpassungsstörungen – also
mit Schwierigkeiten, sich an die
neue Lebenssituation anzupassen
– zu kämpfen. Am dritthäufigsten
waren depressive Störungen, je-
der fünfzehnte Patient war davon
betroffen. Auch somatoforme Er-
krankungen, also körperliche Be-
schwerden ausgelöst durch den
Stress der Erkrankung, Substanz-
missbrauch oder Alkoholabhän-
gigkeit gehörten zum Spektrum der
psychischen Störungen.
Besonders gefährdet waren Betrof-
fene, die an Brustkrebs, Schwarzem
Hautkrebs oder einem Tumor des
Kopf- oder Halsbereiches erkrankt
sind: 42 Prozent aller Brustkrebs-
Tumorart spielt wichtige Rolle auch bei psychoonkologischer Behandlung von Krebspatienten
betroffenen benötigten psychoon-
kologische Hilfe, bei Kopf- oder
Halstumoren waren es 41 Prozent,
bei Hautkrebs 39 Prozent. Patien-
ten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs
(20 Prozent), Magen- oder Spei-
seröhrenkrebs (21 Prozent) und
Prostatakrebs (22 Prozent) waren
vergleichsweise weniger häufig be-
troffen.
Krebsart spielt wichtige Rolle„Die Krebsart, an welcher der Be-
troffene erkrankt ist, spielt eine
wichtige Rolle nicht nur bei der
medizinischen Therapie, son-
dern auch bei der psychoonkolo-
gischen Behandlung. Auch viele
andere Faktoren, wie etwa Alter
oder soziales Umfeld müssen be-
rücksichtigt werden“, so Professor
Dr. Uwe Koch-Gromus, Dekan der
Medizinischen Fakultät des Uni-
versitätsklinikums Hamburg-Ep-
pendorf und Leiter der Studie.
„Daher benötigt jeder Patient auch
auf seelischer Ebene eine auf ihn
maßgeschneiderte Behandlung,
die entsprechend der S3-Leitlinie
Psychosoziale Onkologie von In-
formation über Beratung bis hin
zur Psychotherapie reichen kann.“
Versorgungsstrukturen fehlenGerd Nettekoven, Hauptgeschäfts-
führer der Deutschen Krebshilfe,
betont: „Die psychoonkologische
Betreuung ist für die Deutsche
Krebshilfe ein elementarer Be-
standteil einer adäquaten onko-
logischen Versorgung. Für eine
bedarfsgerechte Versorgung fehlen
hierzulande allerdings immer noch
die notwendigen Versorgungs-
strukturen und deren Finanzie-
rung. Nach wie vor sind hier Ge-
sundheitspolitik und Kostenträger
gefordert.“
Jeder dritte Krebspatient benötigt seelische Hilfe. Foto: Deutsche Krebshilfe
Ärzte – Kliniken –Therapeuten 29
Unsere Praxis verfügt auf250 Quadratmetern übergroßzügige, abgeschlosse-ne Räume ohne Trennwän-de oder Vorhänge. Direktvor der Praxis befinden sich7 Parkplätze. Außerdemliegen die gesamten Räum-lichkeiten im Erdgeschoß.
Ich bin davon überzeugt,dass sich Schmerzzuständewesentlich besser und ef-fektiver behandeln lassen,wenn sich der Patient wohlfühlt und fallen lassen kann.Denn Stress führt zur Adre-nalinausschüttung, Adrena-lin wiederum zur Erhöhungder Muskelspannung.Außerdem ist es nicht nurwichtig, den Schmerz zubeseitigen, sondern demPatienten auch Hilfestellungzu geben, damit er dauer-haft schmerzfrei bleibt.
Es gibt nicht die eine Be-handlungsform, die beijedem hilft. Aus diesemGrund ist es notwendig,viele Behandlungsansät-ze zu kennen und zu be-
herrschen. Man muss dierichtige Technik für denrichtigen Patienten findenbzw. auf die Bedürfnissedes Patienten abstimmen,um die beste Behandlungzu gewährleisten. Deshalbnehmen wir uns für dieErstbehandlung überdurch-schnittlich viel Zeit, um auchdas gesamte Krankheitsbilderfassen zu können.
Es gibt immer wieder neueErkenntnisse in der medi-zinischen Forschung. Ausdiesem Grund bilden wiruns ständig fort. Ich selbsthabe unter anderem alleZertifikatskurse der abre-chenbaren Leistungen derKrankenkasse.Zudem bin ich Dozent derAkademie Hockenholz inBerlin und bilde bundesweitSchmerzphysiotherapeutensowie selbstverständlichauch meine Mitarbeiteraus. Ich erwarte von mei-nen Mitarbeitern und natür-lich auch von mir selbst einhohes Maß an Einfühlungs-vermögen und zugleich sehr
gute fachliche Kenntnisse.Nur wenn der Therapeut inder Lage ist, über den Tel-lerrand hinauszuschauen,kann er komplexe Schmerz-zustände verstehen und er-folgreich behandeln.So ist inzwischen bei-spielsweise bekannt, dassKopfschmerz auch vonder Wirbelsäule kommenkann, oder dass Rücken-schmerzen auch durch eineFehlstellung der Füße verur-sacht werden können. Die-se Zusammenhänge wer-den bei uns berücksichtigt,und dementsprechend wirdjeder Patient ganzheitlichund individuell behandelt.
Wir freuen uns auf Sie alsPatient und setzen allesdaran, Sie bei der Gesun-dung zu begleiten und IhreSchmerzen nachhaltig zulindern oder gänzlich zu be-seitigen, ganz gleich, ob Siejahrelanger Schmerzpatientsind oder sich in der Reha-bilitation nach einer Opera-tion befinden.
Therapiezentrum MädgerMögglinger Straße 173560 Böbingen an derRems
Tel. 07173 9158999Fax 07173 [email protected]
Mo - Do 8.00 - 20.00Fr 8.00 - 17.00
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Ärzte – Kliniken –Therapeuten30
Was also bewirkt Musik? In allen Gesellschaften wurdeund wird Musik gemacht. Überall wird Musik ein hoherStellenwert im Gemeinschaftsleben beigemessen. DieUrsprünge der Musik gehen bis in die Steinzeit zurück.Die ältesten Musikinstrumente der Welt, Knochenflöten,stammen aus dem oberen Donautal und sind 35.000 Jah-re alt. Schwaben kann also als die Wiege der Musik be-zeichnet werden. Musik wirkt auf die Emotionen und kanndie Stimmung verbessern, Musik kann Glücksgefühle,Gänsehaut, Tränen und Bauchgefühle auslösen. Musikfördert das Gemeinschaftsgefühl und kann mühsame Ar-beiten erleichtern. Und gemeinsames Musizieren fördertdie Kooperation, wie bereits bei Krippenkindern festge-stellt wurde.
Neurobiologisch führen Glücksgefühle beim Musikhörenzur Ausschüttung des Motivationshormons Dopamin unddes Glückshormons Endorphin in den Belohnungszentren
des Gehirns. Gemeinsame musikalische Erlebnisse erhö-hen die Konzentration des „Kuschelhormons“ Oxitocinund führen zur verbesserten Immunabwehr durch ver-mehrte Bildung von Immunglobulin A: Chorsingen gewis-sermaßen als Ersatz für die Grippeimpfung.
Wer ein Instrument erlernt, vernetzt die Hirnzentren, diefür das Hören, das Sehen und das Bewegen zuständigsind. Und wer schon früh anfängt, intensiv zu musizieren,verändert sogar die Form seines Gehirns. Musiker be-sitzen mehr Nervenzellsubstanz in den Bewegungs- undSprachzentren und in den Hörzentren. Die Verbindungzwischen beiden Hirnhälften ist stärker ausgeprägt unddie Nervenbahn von den Bewegungszentren des Gehirnszu den motorischen Neuronen des Rückenmarks - diesogenannte „Pyramidenbahn“ - ist dicker und leitet In-formationen schneller weiter. All diese Effekte kann manauch therapeutisch nutzen.
Was bewirkt Musik bei uns?
Musik gegen Angst und Schmerz
Musik kann Schmer-
zen reduzieren. Wer
bewusst Musik hört,
wendet seine Aufmerksamkeit
vom Schmerzerleben ab und
unterbricht einen Schmerz-
Stress-Kreislauf, der sich sonst
selbst verstärken würde. Musik
scheint auch die Verarbeitung
der Schmerzreize im Gehirn zu
dämpfen. Die schmerzlindernde
Wirkung von Musik wurde zum
Beispiel bei älteren Menschen mit
chronischen Gelenkschmerzen
nachgewiesen und bei Patienten
vor Operationen.
Viele stresstypische Körperreak-
tionen können durch Musik po-
sitiv beeinflusst werden. Musik
kann zum Beispiel die Herz- und
Atemfrequenz senken, sie kann
die Ausschüttung von Hormonen
beeinflussen, die Schmerzemp-
findlichkeit reduzieren und den
Muskeltonus senken.
Musik vor OperationenStudien zeigen auch, dass die Mu-
sik Patientinnen und Patienten
vor einer Operation hilft, Angst
und Schmerzen zu reduzieren.
Es konnte sogar gezeigt werden,
dass durch den Einsatz von Musik
die Schmerzmedikamente vor der
Operation deutlich reduziert wer-
den können. Bei einer Operation
mit lokaler Betäubung kann Musik
die Stressreaktionen vermindern.
Musik bei KrebsAuch bei Krebspatienten kann
Musikhören oder Musikmachen
Schmerz und Angst reduzieren
und die Lebensqualität erhöhen.
Das legt eine Auswertung von 30
Studien über die Wirkung von
Musiktherapie nahe, die die ame-
rikanische Wissenschaftlerin und
Musiktherapeutin Dr. Joke Bradt
2011 bei der renommierten unab-
hängigen Cochrane Collaboration
veröffentljchte. Die Cochrane Col-
laboration ist ein internationales
Netzwerk von Wissenschaftlern
und Ärzten, die sich der evidenz-
basierten Medizin verpflichtet ha-
ben.
Nicht jede Musik hilftAber nicht jedem Schmerzpatien-
ten kann Musik helfen. Nach wie
vor werden die Effekte der Musik
auf Schmerz und Stress in Studien
genauer erforscht.
Auch ist nicht jede Art von Musik
Musik kann Patienten bei Angst und Schmerzen helfen
hilfreich. Sie sollte vielmehr indi-
viduell ausgewählt werden. Die
Patienten sollten sie mögen, und
sie sollte ruhig und getragen sein.
Eine musikalische Hausapotheke
für alle gibt es leider nicht, darin
sind sich die Experten einig. Denn
die Entspannungsmusik, die für
den einen beruhigend wirkt, kann
den anderen zur Weißglut treiben.
Es kommt vor allem auf die Hörer-
Musik als Medizin: Sie hilft bei Angst und Schmerz. Foto: Techniker Krankenkasse
fahrungen und Vorlieben des Ein-
zelnen an.
Musik in der MedizinSeit Urzeiten hilft Musik, Leiden
zu lindern. Die moderne Gehirn-
forschung eröffnet jetzt neue Wege
der neurologischen Musikthera-
pie. Professor Eckart Altenmüller,
Neurologe und Musikermediziner,
erklärt die Hintergründe.
Quelle: Techniker Krankenkasse
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