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Singen ander Wiege
(dpa) Viele Eltern singen fürihre Babys oder Kleinkinder– aber manche finden daspeinlich oder fragen sich,was das Baby davon hat.
Aber Eltern sollten keineScheu haben, das Singen seisehr wichtig für Kinder, sagtMaria Große Perdekamp. Sieist Leiterin der Onlinebera-tung der Bundeskonferenz fürErziehungsberatung. „FürKinder ist das eine sehr schö-ne Erfahrung, die vertrauteStimme zu hören.“ Deshalbeignet sich das Singen bei-spielsweise auch zum Beruhi-gen, und es vermittelt Sicher-heit.
Und das Singen hat nochmehr Vorteile: Es ist gut fürdie Sprachentwicklung undvermittelt den Rhythmus vonSprache. „Es intensiviertauch die Beziehung zwischenEltern und Kind“, sagt GroßePerdekamp.
Das Kind trete so in denAustausch mit seinem Gegen-über und lerne dadurch. Des-halb ist es auch wichtig, dasKind nicht einfach mit Sing-spielen zu berieseln: „Am bes-ten lacht und klatscht manzusammen und bezieht dasKind mit ein“, empfiehlt dieExpertin.
Schwimmhilfekein Spielzeug
(dpa/tmn) Schwimmlern-hilfen wie Schwimmflügel,Westen, Gürtel, Babysitzrin-ge oder aufblasbare Reifendürfen nicht wie Spielzeugaussehen und müssen dieNorm E13138-1 tragen.
Beispielsweise bunte Tier-chen, kleine Lenkräder oderHupen haben an Schwimm-lernhilfen nichts verloren,sagt Ralf Diekmann vom TüvRheinland.
Kaufen sollte man die Pro-dukte bei vertrauten Händ-lern und nicht etwa anStrandbuden. Das Produktsollte ein GS-Zeichen tragen,und alle Aufschriften undWarnhinweise sollten indeutscher Sprache sein.
Der passendeWeggefährte
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Für frischgebackene El-tern ist er ein ständigerBegleiter: der Kinderwa-gen. Und für das Baby ister das Bett auf Rädern.Das muss bequem sein,aber auch sicher. Dochworan erkennen Elterndas? Und welches Modellpasst am besten zu ihremAlltag? Beim Kinderwa-genkauf gilt: Genau hinse-hen, fühlen und auspro-bieren, um sich mit demneuen Weggefährten ge-nau vertraut zu machen.
Zuallererst sollten Eltern aufdas GS-Zeichen für geprüfteSicherheit achten. Es belegt,dass der Kinderwagen von ei-ner unabhängigen Organisa-tion auf Herz und Nieren ge-prüft wurde, erklärt Ralf Diek-mann vom TÜV Rheinland.Dazu zählen etwa Untersu-chungen auf schadstoffarmeMaterialien, funktionierendeBremsen und eine einwand-freie Mechanik.
Eltern sollten sich abernicht nur darauf verlassen.„Wenn der Bezugsstoff oderdas Gummi am Griff unange-nehm riecht, heißt das: Fin-ger weg“, warnt Diekmann.Denn hier könnten schädli-che Stoffe drinstecken. Ob dieBremsen richtig einrasten,sollten Eltern ebenfalls über-
Worauf es beim Kinderwagenkauf ankommt
prüfen. Mit einem Schwenk-schieber kann der Schiebe-griff von der Vorder- auf dieRückseite des Wagens umge-legt werden. Gerade wenn El-tern unterschiedlich großsind, sollte man mit demSchwenkschieber auch dieHöhe des Griffs verstellenkönnen. „Das Einrasten solltedeutlich zu hören sein, wennman den Schwenkschieber inder Höhe verstellt.“
Auch das Sonnenverdecksollte man einige Male ein-und ausklappen und daraufachten, dass dabei keine lau-ten Geräusche entstehen.„Nichts ist schlimmer, alswenn ein schlafendes Kindwach wird, nur weil das Son-nenverdeck mit einem Kra-chen geöffnet wird“, sagtDiekmann. Wer den Kinder-wagen häufig im Auto trans-portieren möchte, sollte ihnvor dem Kauf probehalber imAuto verstauen.
Darüber hinaus sollte derKinderwagen unbedingt eineMatratze haben, erklärt Heb-amme Juliane Martinet ausKarlsruhe. Ein dünner Holz-boden, wie es ihn in vielenModellen gibt, sei zu hart fürdas Baby. Eltern sollten dar-auf achten, dass die Schale
des Kinderwagens groß ge-nug ist. „Neugeborene fühlensich in engeren Schalenwohl, nach sechs Monaten,wenn das Kind gewachsen ist,kann es dann aber schon engwerden.“
Für viele Eltern ist es wich-tig, dass sie den Kinderwagenumbauen können. Bei eini-gen Modellen lässt sich derWinkel der Kinderwagen-wanne verändern. DieseFunktion sollte man abernicht zu früh nutzen: Babyshaben noch keine tiefe Rü-ckenmuskulatur ausgebildet,erklärt Torsten Spranger vomBerufsverband der Kinder-und Jugendärzte. Jede Verdre-hung der Wirbel müsse ver-mieden werden. Deshalbmüssten Säuglinge zunächstabsolut waagerecht und ohneKopfkissen im Wagen liegen.
Ungefähr ab dem fünftenLebensmonat könne man dieRückenlehne etwas aufstel-len. Auf längeren Streckenund unebenen Wegen solltenKinder in diesem Alter aberweiterhin liegen. Bei vielenModellen lässt sich die Wan-ne durch einen Sitz austau-schen. Den richtigen Zeit-punkt dafür legt das Kindselbst fest. Spranger: „Erstwenn es sich selbstständig ineine aufrechte Sitzpositionbewegen kann, ist die Musku-latur für den Transport im Sit-zen weit genug entwickelt.“
Probeweise imAuto verstauen
Beim Kinderwagenkauf sollten Eltern nicht nur nach der Optik gehen. Sicherheit, problem-lose Bedienung und der Wohlfühlfaktor fürs Baby spielen die wichtigere Rolle.
—FOTO: KLAUS-DIETMAR GABBERT
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Nummer #31
Fehlstellungen bei Kindern wachsen sich oft aus
Ein Kommenund Gehen
Erst ist das Baby winzig, überdie Jahre hinweg entwickeltes sich – und wächst. Doch indieser Wachstumsphase kannes mitunter zu Fehlstellungenkommen. „Wichtig ist, dassKinder regelmäßig an medizi-nischen Vorsorgeuntersu-chungen teilnehmen“, sagtHermann Josef Kahl vom Be-rufsverband der Kinder- undJugendärzte. Denn werdenFehlstellungen frühzeitig er-kannt und behandelt, beste-hen in den meisten Fällen gu-te Aussichten, dass keineSchäden bleiben. Ein Über-blick:! Hackenfuß:
Der Fuß ist nach oben abge-knickt, und die Fußsohlerichtet sich nach außen. Neu-geborene haben häufig Ha-ckenfüße. „In der Regel ver-schwinden sie in den erstenLebenstagen von selbst“, er-klärt Frauke Mecher. Sie istPhysiotherapeutin in Braun-schweig und Beiratsspreche-rin im Deutschen Verbandfür Physiotherapie (ZVK).Bleiben die Hackenfüße aberüber die ersten Lebenstagehinweg bestehen, sollte manmöglichst bald mit Kranken-gymnastik und vorsichtigenDehnungen beginnen. „Or-thopäden oder Physiothera-peuten zeigen Eltern, wie esgeht“, sagt Mecher.! Sichelfuß:
Nach Angaben von Mecherist der Sichelfuß eine der häu-figsten Fußfehlstellungen beiBabys. Dabei sind die Fuß-spitzen nach innen gedreht.„In aller Regel sind auch sol-che Fälle harmlos“, betontsie. Oft verschwinden dieFehlstellungen entweder vonalleine oder durch gezielteDehnungen und Aktivierungder Fußmuskulatur.! Knick- und Senkfuß:
Die Fußsohle ist deutlichabgeflacht, die Fersen richten
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Fehlstellungen etwa anden Füßen und Beinensind bei Kindern nicht sel-ten. Viele wachsen sichganz natürlich wieder aus.In anderen Fällen kannman mit speziellen Übun-gen gegensteuern. Manch-mal ist eine OP aber un-ausweichlich.
sich im Stand nach außen –das ist ein Knick- und Senk-fuß. „Er wächst sich aber inden allermeisten Fällen aus“,erklärt der Aachener Ortho-päde Nils Lynen.
„Um den kindlichen Fußzu trainieren, ist Barfußlau-fen enorm wichtig“, betontLynen. Helfen kann auchspielerische Fußgymnastik,bei der das Kind mit Zehen ei-nen Stift greift oder auf denZehen und auf den Fersengeht. Wenn das Kind Schmer-zen hat, kann eine weiterge-hende Therapie oder in sehrseltenen Fällen eine Operati-on erforderlich sein.! Klumpfuß:
Bei dieser Art von Fehlstel-lung ist der Fuß bei knöcher-ner Veränderung und Ge-lenkdeformation vermindertbeweglich. „Die Aussichtenfür eine vollständige Korrek-tur sind in aller Regel gut“, er-klärt Lynen. Schon wenigeTage nach der Geburt sollteman mit der Behandlung be-ginnen. Dabei werden diekleinen Füße in spezielleGipsverbände gepackt. Ein-mal in der Woche wird derVerband gewechselt. DieseTherapie dauert etwa sechsbis acht Wochen.
Der Klumpfuß geht oft miteiner Spitzfußstellung imoberen Sprunggelenk einher.
Ursache hierfür ist eine Ver-kürzung der Achillessehneund des Wadenmuskels. Dasich dies mit dem Gips nichtausreichend ausgleichenlässt, ist oft nach Abschlussder Gipsbehandlung einekleine Operation nötig.! X-Beine oder O-Beine:
Diese Fehlstellungen sindbei Kindern nicht ungewöhn-lich. In aller Regel wachsensich X- oder O-Beine bis zumzehnten Lebensjahr wiederaus. Sind die X- oder O-Bein-stellungen über eine längereZeit betrachtet ungewöhnlichstark ausgeprägt, muss mannach den Ursachen suchen.„Häufig haben betroffeneKinder Übergewicht und be-wegen sich zu wenig“, erklärtLynen. „Auch Vitamin-D-Mangel oder Hormonstörun-gen können zu Bein-Fehlstel-lungen führen“, so Kahl.! Symmetriestörungen:
Bei Säuglingen wird mitun-ter ein muskulärer Schiefhalsfestgestellt. Dabei ist die Hals-muskulatur an einer Seite ver-kürzt und die Bewegung desKopfes eingeschränkt. Betrof-fene haben die Neigung, sichzu einer Seite hin mehr zu be-wegen als zur anderen Seite.Je früher dies erkannt wird,desto größer sind die Chan-cen, dass die Fehlhaltungnicht dauerhaft bestehenbleibt und keine weiterenAuswirkungen zum Beispielauf Wirbelsäule und Kopf-form hat. Oft hilft eine spezi-elle Krankengymnastik.
Barfußlaufen istenorm wichtig
Beim Sichelfuß sind die Fußspitzen nach innen gedreht.Durch gezielte Dehnungen und Aktivierung der Fußmusku-latur in Korrekturrichtung verschwindet die Fehlstellung inder Regel. —FOTO: FRAUKE MECHER
Neugeborene dürfen in den ersten Wo-chen noch nicht gebadet werden. Erst
wenn sich ihre Körpertemperatur stabilisiert hat, ist es Zeit für den ersten Ausflug in dieWanne. Meist gibt die Nachsorge-Hebamme oder der Kinderarzt den Startschuss. Danachkönnen die Eltern selbst entscheiden, wie oft sie ihr Baby baden wollen: täglich oder zwei-bis dreimal die Woche. Besondere Zusätze müssen nicht ins Wasser, erklärt Monika Nie-haus, Kinder- und Jugendärztin. Damit das Kind nicht auskühlt, sollte das Badezimmer biszu 24 Grad Celsius warm sein. Durch ihre große Oberfläche im Vergleich zum Körpervolu-men kühlen Babys schneller aus. —FOTO: SILVIA MARKS
Nicht zu früh in die Wanne:
Geschwisterchen unterwegsSo beziehen Eltern das Kind mit ein
(dpa/tmn) Große Freude,ein bisschen Eifersucht undviele Fragen: Das sind oftdie Reaktionen von Kin-dern, wenn ein Geschwis-terchen unterwegs ist. El-tern sagen es dem Kind ambesten ganz direkt, sagt Ul-ric Ritzer-Sachs von der On-lineberatung der Bundes-konferenz für Erziehungs-beratung (bke). Wichtig ist,das positiv zu gestalten, et-wa so: „Wir kriegen ein Ba-by! Das wird toll.“ Natür-lich kann man auch sagen,dass dann alle ein bisschenmehr zu tun haben.
Gerade für kleinere Kindersei ein Geschwisterkind völligselbstverständlich, erklärtRitzer-Sachs. Wenn sie vieleFragen haben, können Elternsie mithilfe eines Kinderbu-ches zum Thema schon etwasaufklären. Außerdem solltengroße Geschwister so gut esgeht einbezogen werden. Sokann die Mutter ihren runder
werdenden Bauch zeigen,und das Kind kann helfen,Babysachen auszusuchen.
Viele Eltern sind allerdingsunsicher, was den richtigenZeitpunkt angeht. Denn gera-de zu Beginn der Schwanger-schaft geht hin und wiedernoch etwas schief. EinemKind dann zu erklären, dass
doch kein Geschwisterchenkommt, ist doppelt hart. „Fürdie meisten Eltern ist es einfa-cher, die ersten drei Monatenichts zu sagen“, sagt Ritzer-Sachs. Andere platzen fast vorFreude und wollen ihr Glückso bald wie möglich teilen.Richtig oder falsch gebe es indieser Frage nicht.
Die Schwangerschaft miterleben macht es Kindern leichter,sich auf das Geschwisterchen zu freuen. —FOTO: SILVIA MARKS
WeinendesBaby sofortberuhigen
(dpa) Eltern sollten weinen-de Babys und Kleinkinderauch nachts immer beruhi-gen – nur so können sie einestabile emotionale Bindungaufbauen.
Nichts sei schlimmer fürein Baby als die Erfahrung,dass niemand auf es reagiert,sagt der BindungsexperteKarl Heinz Brisch. „Tränenzeigen, dass ein Kind Stresserlebt, aus dem es sich selbstnicht befreien kann.“ Esbrauche dann eine Bindungs-person, die es tröste und Si-cherheit vermittle.
Hört das Baby von alleinauf zu weinen, sei das nichtunbedingt ein gutes Zeichen.Es höre dann auf, weil es ge-lernt hat, dass niemand re-agiert. „Äußerlich sind siedann ruhig, aber innerlichweiter in Panik.“ Auf Dauerkönnten die Kinder so keinestabile emotionale Bindungaufbauen.
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