Die
ZUKUNFTSKONFERENZ I. der
Gemeinde Weßling
24. und 25. Oktober 2003
- Dokumentation -
IDENTITÄT & IMAGE COACHING AG
Im Schloßpark Gern 2 84307 Eggenfelden
Tel. 0 87 21 / 12 09-0 Fax 0 87 21 / 12 09-19
[email protected] www.identitaet-image.de
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INHALTSVERZEICHNIS
Thema Seite
1. Ort, Dauer 3
2. Paten der Thementische 4
3. Handlungsfelder 6
4. Einführung: Bedeutung der Zukunftskonferenzen,
weiteres Vorgehen nach der Zukunftskonferenz I,
Ablauf und Inhalt im Überblick
5
5. Vorstellungen / Erwartungen, Vergangenheit 9
6. Externe Einflüsse 16
7. Positionsbestimmung 18
8. Entwurf unserer Zukunft 34
9. Mögliche Gemeinsamkeiten 42
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ORT
➪ Arnoldus-Grundschule Gilching
DAUER
➪ Freitag, 24.10.2003 17.00 Uhr – 21.00 Uhr
➪ Samstag, 25.10.2003 09.00 Uhr – 16.30 Uhr
HANDLUNGSFELDER – BEZEICHNUNG DER THEMENTISCHE
1. Kommunales Management
2. Gemeinde – Umland – Region
3. Soziale Gemeinde
4. Umwelt
5. Freizeit
6. Verkehr
7. Ortsgestaltung
8. Gewerbestandort
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PATEN DER THEMENTISCHE
1 Kommunales Management (Politik – Verwaltung – Agenda 21) Herr Wesseler
2 Gemeinde – Umland – Region (Interkommunale Zusammenarbeit – Ortsteile – Gemeinde in der Region München)
Frau Haberer
3 Soziale Gemeinde (Generationen – Bildung – Familien – Kirchen) Frau Leitner
4 Umwelt (Natur – Energie – Landwirtschaft – Naherholung) Herr Follner
5 Freizeit (Kultur – Vereine – Jugend) Frau Prell
6 Verkehr (innerörtlicher Verkehr – Umgehung – ÖPNV/MVV) Frau Seitz
7 Ortsgestaltung (Wohnen – Ortskerne – innerörtliche Entwicklung) Herr Pollok
8 Gewerbestandort (Einzelhandel – Handwerk – Gewerbe) Herr Leutenbauer
Moderatoren:
Grubwinkler Wolfgang IDENTITÄT & IMAGE
Eichmann Roland IDENTITÄT & IMAGE
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EINFÜHRUNG
Bedeutung der Zukunftskonferenzen im Leitbildprozess Die auf zwei Wochenenden aufgeteilten Zukunftskonferenzen der Gemeinde Weßling sind im
Leitbildprozess der Gemeinde Weßling wichtige Bausteine in der Startphase und der Zielent-
wicklungsphase.
Durch die erarbeiteten, hoch differenzierten Ergebnisse und den kooperativen Verlauf mit den
sehr engagierten TeilnehmerInnen werden die inhaltlichen und kommunikativen Grundlagen
für die Entwicklungsleitlinien geschaffen, die das Leitbild der zukünftigen Entwicklung der Ge-
meinde Weßling ergeben. Im Leitbild werden die Potenziale und Chancen (Zukunftskonferenz
I) sowie die Ziele und Strategien (Zukunftskonferenz II) gebündelt, gewichtet, aufeinander ab-
gestimmt und zusammengefasst.
Die einzelnen „Stationen“ im Fahrplan und die dabei erarbeiteten Fortschritte werden durch
den laufenden Dialog mit der Bevölkerung begleitet und permanent angereichert. Auf diese
Weise wird jeder direkt erlebbare, öffentlichkeitswirksame Baustein des Leitbildprozesses der
Gemeinde Weßling zusätzlich mit einem starken Fundament breiter und kontinuierlicher Bür-
gerbeteiligung untermauert.
Weiteres Vorgehen nach der Zukunftskonferenz I.
Zukunftskonferenz II 21. / 22. November 2003
Öffentliche Bürgerwerkstatt vermutlich Februar 2004
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Ablauf und Inhalt der Zukunftskonferenz I. im Überblick Der Leitbildprozess der Gemeinde Weßling baut auf dem Gemeinschaftsgefühl der Bürger-
schaft auf. Das kam bereits im Zuge der Begrüßung durch Frau Bürgermeisterin Meyer-Brühl
und Herrn Grubwinkler als Projektleiter von Identität & Image deutlich zum Ausdruck. Die Teil-
nehmer wurden herzlich eingeladen, sich im Rahmen der ersten Zukunftskonferenz der Ge-
meinde Weßling einzubringen und ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.
Herr Grubwinkler übernahm danach die Moderation und erläuterte kurz das Modell Zukunfts-
konferenz. Er betonte, dass der Schlüssel der Methode Zukunftskonferenz darin liegt, das
ganze System „Gemeinde Weßling“ einzubeziehen. Die Teilnehmer bildeten, soweit möglich,
einen Querschnitt möglichst aller Teilgruppen, aus denen sich das System Gemeinde Weßling
zusammensetzt. Dadurch ist die Vielfalt größer, als das bei Arbeitstreffen sonst üblich ist, die
hierarchischen Unterschiede sind geringer, und alle Beteiligten haben die Chance, gehört zu
werden und andere Sichtweisen zum Thema der Konferenz kennen zu lernen.
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Im Unterschied zur klassischen Zukunftskonferenz, welche in 2,5 Tagen am Stück abgehalten
wird, entschied man sich in der Gemeinde Weßling für eine Aufteilung in eine Zukunftskonfe-
renz I von 1,5 Tagen und eine Zukunftskonferenz II mit 1,5 Tagen Dauer. Diese Aufteilung hat
sich in der Praxis bewährt, da die „Eindringtiefe“ in die verschiedenen Thematiken und Frage-
stellungen durch diese Staffelung wesentlich größer ausfällt.
Vor dem Start der Arbeit in den Kleingruppen wurden folgende Punkte anhand von vier
Schaubildern erläutert:
Charakter von Zukunftskonferenzen
(Prinzipien)
Vereinbarung Moderatoren – Teilnehmer
Ablauf der Zukunftskonferenz Wechselnde Rollen an den Tischen
„4-Zimmer-Wohnung“ Organisatorisches
Spielregeln
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Im Verlauf der Zukunftskonferenz wurden die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft
der Gemeinde Weßling betrachtet, Potenziale und Chancen in den jeweiligen Themenfeldern
ermittelt und die Zukunftsentwürfe der verschiedenen Gruppen spielerisch (und utopisch an-
gehaucht) dargestellt. Die jeweiligen Arbeitsschritte waren:
1. Rückblick in die Vergangenheit
2. Gegenwart (1) – externe Einflüsse (in Thementischen)
3. Gegenwart (2) – externe Einflüsse / Trends (Groß-Mindmap)
4. Gegenwart (3) – Potenziale und Chancen ermitteln
5. Entwurf der Zukunft (Visionen, Szenarien)
6. Gemeinsamkeiten herausarbeiten
Die Besonderheit von Zukunftskonferenzen besteht darin, dass das ganze offene System in
einem Raum zusammenkommt, d.h. die ganze Gemeinde Weßling repräsentiert ist. Die Teil-
nehmer arbeiten sowohl in ihren speziellen Themenbereichen als auch in gemischten Grup-
pen.
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Vorstellungen / Erwartungen, Rückblick in die Ver-gangenheit An den Thementischen stellten die Teilnehmer sich und ihre Erwartungen an die Zu-kunftskonferenz vor. Anschließend machten sich die Teilnehmer Gedanken über die Vergangenheit ihres Themengebietes in der Gemeinde Weßling. Kommunales Management:
Themen / Erwartungen:
Verhältnis Verwaltung – Bürger
Zusammenwachsen der Gemeindeteile
Einbindung Gemeinde in Staatsverwaltung / -struktur
Schaffung Infrastruktur der gemeindlichen Einrichtungen
Organisation / Effizienz der Verwaltung (auch Abteilungen untereinander)
Sichere Information des Bürgers
Bürgeroffenheit
Vereinfachung / Verschlankung der Verwaltung
Organigramm / Entscheidungsbefugnisse / Zuständigkeiten
Weisungsstruktur
Qualifikation des Personals / Weiterbildung
Einbindung der Vereine / Jugend
Rückkopplung mit Antragsstellern
Vergangenheit: „Historische Eindrücke“
Früher: Drei Gemeinden mit drei Verwaltungen (vor Gebietsreform)
Bürgerentscheid Schule 1997
Bürgerentscheid Gewerbegebiet 2001
Zusammenschluss der drei Gemeinden:
1974 Hochstadt
1976 Oberpfaffenhofen
Geschichte Dornier
Abgabe Wasserhoheit an Zweckverband
Neues Rathaus
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Gemeinde – Umland – Region:
Vergangenheit:
Liebe zur Heimat
Bahnlinie (100 Jahre)
1970/71 Startbahnverlängerung
1972 S-Bahn und Autobahn sowie Fusion mit Hochstadt
1973 Stocket, Freizeitheim Hochstadt
1976 Fusion Oberpfaffenhofen
Freizeitangebot
Rückgang der Landwirtschaft
Arbeitsplätze (Dornier…)
Bevölkerungsveränderung (Einheimische – Zugereiste)
Bauland-Verdichtung
Gewerbegebiet => Neuhochstadt, Argelsrieder Feld
Aldi - Einzelhandelsfläche
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Soziale Gemeinde:
Vergangenheit: Schwerpunkt berufstätige Mütter
Kindergartenprobleme 60, 70ger Jahre
Platzmangel, striktere Pädagogik, Personalmangel, Öffnungszeiten, Be-
wusstheit für Notwendigkeit der Kinderbetreuung
Gründung des „Kinderparks“
Situation im Kindergarten und Betreuung von Grundschulkindern (seit ca.
2000) deutlich verbessert, aber: Mangel an Betreuung für Kinder unter 3
Jahre
Seit 2000 „verlässliche Grundschule“, d.h. Hilfe unter Nachbarn, Famili-
enangehörigen
Gemeinde seit der Gemeindereform noch nicht zusammengewachsen,
Probleme bei Schulklassenbildung, gemeinsamen Projekten
Pädagogische Schwachstellen in Kindergarten, Anmeldung jetzt nach Al-
ter der Kinder, Möglichkeit, dass Kinder hier unbeschwert aufwachsen
„Volksschule“ Klassen 1 – 8 in Hochstadt
Berufstätige Mütter: Probleme mit Kindergarten-Öffnungszeiten
Alten- und Krankenpflege im Wandel von informellen Strukturen zur pro-
fessionellen Betreuung
Früher Ausländerbetreuung, inzwischen Wandel
Betreuung von Kindern in Freizeit und Ferienzeit
Früher keine organisierte Familienpflege
Bis heute keine stationäre Altenpflege, kein Betreutes Wohnen
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Umwelt:
Vergangenheit: Extreme Reduktion der landwirtschaftlichen Betriebe in der Vergangen-
heit: Weßling 1970 ca. 15 Betriebe auf heute 5 Vollerwerbsbetriebe, in
Oberpfaffenhofen 6 und in Hochstadt 6 Vollerwerbsbetriebe
=> Tendenz der landwirtschaftlichen Vollerwerbsbetriebe rückläufig
See: Zugänge rund um den See. 1980, hohe Phosphatwerte über die letz-
ten 20 Jahre versuchsweise reduziert, in dem man den See weniger zu-
gänglich machte
Noch gut intakter Lebensraum in bestimmten Bereichen kann in Zusam-
menarbeit mit der Landwirtschaft erhalten werden
Energie: Solaranlagen: Zuschüsse zur Solartechnik
52 % Forstwirtschaft, 48 % Landwirtschaft, in der Vergangenheit starke
Waldschäden, z.B. durch Sturmbruch
aus der Eiszeit Moränenhügel, See ist Toteisloch, einzigartige Eiszeit-
landschaft
Flughafen Geländenutzung
Einflüsse von Atomkraftwerken / -unfällen auf unsere Umwelt
Gewerbegebiet / Ausdehnung und Auswirkungen auf Umwelt und Orts-
entwicklung, Folgen durch Wohnbedarf
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Freizeit
Erwartungen / Vorstellungen: Alle Jugendlichen an einem Ort / Begegnungsstätten
Mehr Nischen für Jugendliche
Wenig Angebote im SC Weßling für Mädchen
Ortsfeste / andere Möglichkeiten
Seefest
„Offener“ Pfarrstadel
mehr Gemeinsamkeiten der Ortsteile in Kultur- und Freizeitgestaltung
geistiges Zusammenwachsen
wir alle leben gerne hier seit unterschiedlichen Zeiten
mehr Platz für Gemeindebücherei => Gemeinsame Schule
gemeinsamen Raum schaffen
Bistro
Trägerverein für Jugendinteressen (in unmittelbarer Gründungsphase)
„Verein der Vereine“
Vergangenheit: Früher war alles offener
See – Zentrum
Viele Dinge nur halbherzig angepackt (z.B. Turnhalle)
Früher war alles schöner „Idyll“ (unkompliziert, kleiner, weniger anonym)
Vereine kochen ihr eigens Süppchen
Andere Anforderungen / Ansprüche
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Verkehr:
Materialsammlung: Öffentlicher Verkehr
10-Min-Takt, Parkplatz, Schulbus / wenig Busse, Lärm, P +R
Motorisierter Individualverkehr (MIV)
Umgehungsstraße, Autobahnspange, Einwohnerentwicklung, Gewerbe-
entwicklung, Kies, Freizeitverkehr, innerörtliches Wegenetz, Staatsstraße,
Kreisstraße
Nicht motorisiert
Schulwegsicherheit, Parken, Radwege als Verbindung, Fußgängerschutz,
Randstein, behindertenfreundlich
Erwartungen / Probleme: Hochstadt Rennstrecke
Tempo 30 Dorfstraße
Bürgerbus
Allgemeine Verkehrsberuhigung
S-Bahn: Lärm – Parkplätze
Parkplätze – Durchsagen
Alle Staatsstraßen aus den Ort
Zerschneidung des Ortes durch Straße und Bahn
Fuß- und Radwege
Vergangenheit: Orientierung früher nach Seefeld, heute nach München
Bahnlinie
Ausbau der Hauptstraße, früher um die alte Kirche
Gehwege
Gutes Beispiel Oberpfaffenhofen (Plonner)
Verpasste Chance Hochstadt (Verkehrsberuhigung Weßlinger Straße)
Zunahme des Kfz-Verkehrs bis extremer Trennwirkung
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Ortsgestaltung:
Erwartungen: Entwicklung vom Bauerndorf zum Dorf vor der Stadt im Grünen Hochstadt: Solitär, Freizeitheim – Schule, keine Versorgung
Oberpfaffenhofen: Zusammenwachsen mit Weßling
Ungeordnete Streusiedlungen vor und nach dem Krieg
Einzige Ortsbildidee: Der Bauernhof als Zitat – Erinnerung an die Vergan-
genheit
S-Bahn, Autobahn, Flughafen
Gewerbestandort:
Vergangenheit: Dornier
1945 hauptsächlicher Arbeitgeber
Ab 1945 eröffnen ehemalige Mitarbeiter Handwerksbetriebe in Weßling
und Umgebung
Ab 1950 BRD-Militärauftrag
2001 3800 Mitarbeiter, größter Arbeitgeber und Gewerbesteuerzahler
Jetzt: 900 Mitarbeiter
DLR
1945 FFO
Ab 1953 Luft und Raumfahrt
Jetzt 1100 Mitarbeiter, 40 Auszubildende pro Jahr
Gewerbegebiete
Argelsrieder Feld: Rosemount, Start mit 20 Mitarbeitern, jetzt mehr als
100 Mitarbeiter, 30 – 40 Hochtechnologie-Betriebe mit insgesamt 1500
Mitarbeitern
Am Höllbichl (Hochstadt): 10 Handwerksbetriebe mit 80 Mitarbeitern
Arbeitnehmerstruktur
Beschäftigte 2000 am Wohnort 1477, Pendler 3737, zusammen 5211
Viele Handwerksbetriebe in aufgelassenen Bauernhöfen angesiedelt
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Externe Einflüsse Die Thementische erarbeiteten aus ihrer Sicht die Einflüssen und Trends, die auf die Gemeinde Weßling in Zukunft einwirken wer-den. Vor der „Zukunftswand“ wurden diese Ergebnisse auf ein „Groß-Mindmap“ zusammengetragen.
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Die ausgearbeiteten und bewerteten Trends:
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Positionsbestimmung Anschließend bearbeiteten die Gruppen die wichtigsten Trends ihres Themenberei-ches unter den Fragestellungen:
1. Was tun wir heute schon dafür? – Potenziale
2. Was können wir tun, um das Beste daraus zu machen? – Chancen
3. Wie sind wir heute aufgestellt? – Positionierung
Als Grundlage für diese Aufgabe erhielten die Teilnehmer ein Handout mit einer Zu-sammenstellung der Stärken und Schwächen der Gemeinde Weßling, die in der Auf-taktveranstaltung von den Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet wurden sowie grundle-gende statistische Zahlen zur Gemeindeentwicklung.
Kommunales Management
Trend 1: Finanzielle Lage der Kommunen
Potenziale: Optimierung, Planung
Haushalt
Stellenplan
Statistik => Datenauswertung
Outsourcing
Chancen: Mittel- und Langfristige Finanzplanung
Effizienter Einsatz von Personal
Umschichtung
Controlling
Liegenschaften (Einsparung?)
Positionierung:
Verwaltung: 15 Personen, 22 Bedienstete
Einwohner: 5200 Bürger
Personaloptimierung?
Trend 2: Zusammenarbeit Verwaltung - Bürgerschaft
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Potenziale: Vertrauensverhältnis => Ausbau
Generationenverteilung
Gefahr der Anonymität
Verbesserung Vereinsleben
Chancen: Motivation zu gemeinsamer Aktion
Ausbau ehrenamtlicher Tätigkeit
Integration Neubürger
Empfangsschreiben an Neubürger
Intensivierung Zusammenarbeit Kommune – Vereine – Bürger
Straßenfeste
Positionierung:
Viele Vereine (40)
Teilweise Anonymität
Gutes Vertrauensverhältnis
Keine Bürgersprechstunde der Räte
Trend 3: Anspruchsdenken Bürger
Potenziale: Information durch Gemeinde (Internetauftritt, Transparenz)
Möglichkeiten der Gemeinde
Service am Bürger
Chancen: Positive Dienstleistung
Einbeziehung der Bürger
Anspruch in „Eigeninitiative“ umwandeln
Tätigkeitsnachweis des Personals
Kontrolle der Vereinsforderung
Sprechstunden der Gemeinderäte
Positionierung:
Aktualität der Informationen: „Verbesserungswürdig“ => Internet + Papier
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Gewohnheitsbedingte Forderungen
Interaktion Bürger – Gemeinde
Gemeinde – Umland – Region
Trend 1: Ländlicher Raum / Verdichtungszone
Potenziale: Gemeinde wehrt sich
Fünfseenland als Naherholungsgebiet und Naturpark
Es wird zu wenig und zu unkoordiniert getan
Gefahr wie Gilching oder Germering zu werden
Starnberger Land
Chancen: Weßling wichtiges Bollwerk als Randzonengemeinde gegen Verdichtung
Gemeinsamkeiten und Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden stärken
Instrumentarium stärken und Linien ziehen (z.B. Bebauungsplane
Landwirtschaftliche Fläche und Natur erhalten
Verkehrskonzept
Unser Land
Trend 2: Gewerbegebiet entwickeln
Potenziale: Funktionierendes Argelsrieder Feld und Neuhochstadter Kleingewerbe-
gebiet
Flugrecht Entmündigung
Ein Großgewerbegebiet würde die gesamte Region umkrempeln
Chancen: Selbstbestimmung der Entwicklung
Transparenz
Gewerbebetriebe in aufgelassene Höfe
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Vielseitigkeit fördern (Handwerk)
Arbeitsplätze zur vorhandenen Ausbildung und entsprechende Finanzie-
rung nach Bedarf
Positionierung der Gemeinde: Akute Gefährdung durch Verdichtung, Entmündigung, etc.
Weßling ist immer noch lebens- und liebenswert und für die Allgemeinheit
zu erhalten
Soziale Gemeinde
Trend 1: Wachsender Bedarf an differenzierten Formen der Kinderbetreuung (0 – 6 Jahre)
Potenziale: 0 – 2: Krabbelgruppe (Mutter / Kinder, 1 x wöchentlich)
2 – Kiga: Maxiclubs (NBH und privat)
3 – 6: Vier Kindergärten, Kinderpark, ab 3 1x nachmittags (NBH)
Keine Fördermöglichkeiten (Behinderte, vorschulische Förderung)
Keine Kindergrippe
Keine Beratungsmöglichkeiten
Chancen: 0 – 3: Kinderkrippen
flexible Öffnungszeiten bei den Gemeindekindergärten
Beratung und Frühförderung am Ort
Schulkindergarten in Weßling
Trend 2: Sich verändernde Schulsituation durch Wandel der Gesellschaft und spezifi-sche örtliche Gegebenheiten
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Potenziale: Renovierte Schulhäuser (3 + 1)
Verbesserte Transportmöglichkeiten
Gute Ausstattung mit Lern-Lehrmitteln, Mobiliar
Mittags- und Nachmittagsbetreuung im Anschluss
Hausaufgabenbetreuung des Fördervereins (2 x wöchentlich)
Chancen: Mehr Räume, Aula, Fachräume, Gruppenräume
Endgültige Abklärung der bestehenden Schulhäuser / -situation oder neue
Lösung => fachkundiges Gremium
Verbesserung der Nachmittagsbetreuung?
Ganztagesschule?
Trend 3: Wachsender Anteil von Bürgern über 60 Jahre
Potenziale: Zwei ambulante Pflegedienste und häusliche Versorgung
Sechs Tagespflegesätze (3 x wöchentlich, NBH)
Fünf stationäre Pflegeplätze (privat)
Diverse Dienstleistungen durch NBH (Freizeitangebote, Seniorendienst,
Essen auf Rädern, Besuchsdienste, kulturelle Angebote)
Kirchliche Aktivitäten
Hilfe unter Nachbarn
Chancen: Hilfe über Zeitkonto (generationenübergreifend)
Bedarfsgerechte Umgebung
Wohnformen (WG, Betreutes Wohnen, Mehrgenerationenhaus, …)
Verkehrsituation (Fahrdienste, Ampeln, Einkaufsdienste, Ruhebänke im
Ort (Sanierung)
Begleitung und Betreuung von Dementen
Aktivierung der Senioren zu gegenseitiger Hilfe
Verbesserung der Einstellung gegenüber den älteren Menschen
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Positionierung: Betreuung und Angebote vorhanden, aber noch Lücken
Private Initiativen nehmen der Gemeinde viel Verantwortung ab (sehr en-
gagierte Bürger!)
Vorhandene Angebote nicht einschlafen lassen
In allen Bereichen Handlungsbedarf!
Umwelt
Trend 1: Auswirkungen von Gewerbeansiedlung, Flugplatz, Verkehr
Potenziale: Bürgerentscheid gegen Gewerbegebiet
Chancen: Stärkung des Mitbestimmungs- und Planungsrechts der Gemeinde
(Stichwort „Luftrecht“)
Maßvolle Entwicklung gemeindeeigener Gewerbegebiete
Trend 2: See und Kulturlandschaft
Potenziale: Gewässerpflegeplan für See
Biotop-Pflege durch ehrenamtlich Tätige
Private und amtliche Biotopkartierungen
Waldkartierung
Pflege vorhandener Bäche
Chancen: Konzept zur Landschaftspflege
Förderung der Versorgung mit regionalen Produkten und der Selbstver-
marktung
Renaturierung Fließgewässer
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Trend 3: Siedlungsdruck, Erholungsdruck
Potenziale: Zuordnung zum ländlichen Raum
Einheimischenmodell Höhenrainäcker
Chancen: Wohnraum als „Einheimischen-Modell“ schaffen, sozialer und genossen-
schaftlicher Wohnungsbau
Lenkung der Besucherströme durch beschilderte Wander-, Rad-, Reitwe-
ge
Aufklärung und Information (siehe Erfahrungen am See)
Positionierung: Lebensraum erhalten und stärken Durch Mitsprache und Beteiligung von Bürgern und Gruppierungen
Durch Beachtung der Nachhaltigkeit der Entwicklung
Siedlungs- und Erholungsdruck kanalisieren
Unterstützung der Land- und Forstwirtschaft als Landschaftspfleger
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Freizeit
Trend 1: Veränderungen der Jugend- und Freizeitkultur
Potenziale: Jugendsparten der Vereine
Ferienprogramm
Nachbarschaftshilfe
Bücherei
Jugendarbeit der Kirchen
Theatergruppe
Landjugend (z.B. Tanzgruppe)
Skateranlage
Chancen: Internetcafé
Bistro
Bocciabahn
Volleyballfeld
Basketballkörbe am Schulhof
„Verein der Vereine“
Treffen der Jugendleiter der Vereine
Trägerverein für die Jugendarbeit
Trend 2: Ehrenamtliches Engagement nimmt ab
Potenziale: Viele Vereine
Fehlender Nachwuchs
Fehlende Anerkennung, aber viel Kritik
Anonymität
Wenig Öffnung
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Chancen: Mehr Öffnung
Weniger Lobbyismus
Mehr Toleranz
Anerkennung / Aufwertung und Motivation der Ehrenamtlichen durch die
Gemeinde
Publizieren im Gemeindeblatt und Presse
Trend 3: Klärung der Identität / Heimat (Dorf?)
Potenziale: (geschlossene) Vereine
Ortsbild
Tradition und Geschichte
Anonymität wird größer
Unsere Unverwechselbarkeit
Emotionale Bindung an Ort
Natur, Umgebung, Naherholung
Kulturelle Vielfalt
(gewachsene Familienstruktur)
Dreiteilige Ortstruktur
Chancen: Bewahrung der Identität in den Ortsteilen, aber Zusammenarbeit als eine
Gemeinde
Überwindung der Anonymität durch Integration der „Neubürger“
Ein Treffpunkt für alle
Offenes Gemeindearchiv „Ortsgeschichte“
Zentrales Schulhaus (bei Kindern fängt die Gemeinsamkeit an!)
Positionierung: Viele Möglichkeiten, wenig Gemeinsamkeit / Zusammenarbeit
Festgefahrene Strukturen
Viele Kritiker, wenig Macher
Wenig Anerkennung der Ehrenamtlichen
Wenig Gemeinschaftsplätze für spontane Treffen und Aktionen (Jugend-
treff und Bistro)
Lebendige Präsentation der Ortsgeschichte
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Anonymität?!
Verkehr
Trend 1: Öffentlicher Verkehr zurzeit einseitig Bündelung bei der S-Bahn
Potenziale: Schulbus, Grundschule, Gymnasium
10-Min-Takt Weßling
20 / 40-Min-Takt Herrsching
Tarifsprung
Chancen: Freigabe Schulbus für Allgemeinheit
Information (Fahrplan, Preise, …)
Bürgerbus AST zur Ortsteilverbindung, Argelsrieder Feld
Zusammenarbeit andere Gemeinden und Landkreis
Überregionales Konzept
Zweckverband „West“ (Seefeld, Wörthsee, …)
20-Min-Takt nach Herrsching, massiver Druck an Wirtschaftsministerium
und Öffentlichkeitsdruck, Presse
Parkplätze reduzieren, Parkplatzverbot in Wohngebiet
Oder Parkplätze ohne eine Zunahme nördlich der Bahn anordnen
Weichselbaum ohne P+R
Tarifsprung 2 Streifen / 1 Streifen
Behindertengerechter Zugang
Zweiter Zugang Ost
Trend 2: Zunahme Pkw und Lkw-Verkehr
Potenziale: Umgehungsstraße
Radweg neu (Widmann – Gautinger) Verschmälerung Staatsstraße
Ruhender Verkehr: Versuch Einschränkung
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Chancen: Staatsstraße auslagern
Überregionales Konzept „westlicher Landkreis“
Runder Tisch westlicher Landkreis (Information über Planungen, Abstim-
mung)
Aktionen, Information „Leben ohne Auto“
Rückbau
Verkehrberuhigung
Kontrolle
Tempo 30 bei Schulen und Kindergärten
Lkw-Umleitung Umgehung Oberbrunn, Unterbrunn
Keine Neuausweisung von Kiesabbau
Ende der Versiegelung durch Teerdecken
Trend 3: Nichtmotorisierter Verkehr
Potenziale: Gehwegeausbau
Radwegeausbau
Schülerlotsen
Tempo 30
Chancen: Gehwegausbau und Vernetzung
Ausbau auch auf Kosten Pkw-Verkehr
Radwegeausbau und Vernetzung
Kontrolle Parken auf Fuß- und Radwegen
Kontrolle der Geschwindigkeit
Tempo 20 ausweiten, v.a. vor Schulen
Randsteine (negativ für Menschen mit Behinderung, positiv für die Si-
cherheit)
Optische Hervorhebung
Ortsnahe Grundversorgung / Einkaufsservice
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Positionierung: Sehr starker Verkehrsdruck, Durchgangsverkehr, Quellverkehr (Einwoh-
ner), Zielverkehr (Arbeitsplätze)
Positiv: S-Bahn vorhanden
Negativ: ansonsten öffentlicher Verkehr schwach (Querverbindungen)
Negativ: S-Bahn: Tarifsprung, Takt, Zuverlässigkeit
Lkw / Pkw-Verkehr
Negativ: wenig Einfluss auf Staats- und Kreisstraßen
Negativ: wenig Einfluss auf Entwicklungen im weiteren Umfeld
Fußgänger / Radfahrer
Negativ: sind Stiefkinder im Verkehr (Fußgänger, Radfahrer, Kinder, Se-
nioren, Behinderte)
Positiv: freiwillige Schülerlotsen
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Ortsgestaltung
Trend 1: Entwicklung nach außen
Potenziale: Weßling: Entwicklungsmöglichkeiten vorhanden: nach außen mäßig, nach
innen verdichten
Oberpfaffenhofen: Landschaft, Grüngürtel, (Wald)
Hochstadt: landwirtschaftliche Struktur, Erholungslandschaft, Reitzentrum
Chancen: Weßling: Umgehungsstraße, Hauptstraße, Schulstraße, Einbahnverkehr,
klare Ortsränder aufbauen, Grünverbindungen in die Landschaft offen hal-
ten, Verbesserung der Bahnverbindung
Oberpfaffenhofen: Grünflächen erhalten
Hochstadt: erhalten, stärken, Reitbetrieb kanalisieren
Trend 2: Entwicklung nach innen
Potenziale: Weßling: Hauptstraße, Bahnhof, See, Wälder, Moränenhügel, Erholungs-
landschaft
Oberpfaffenhofen: ausgeprägte Mitte, mit Hinterland, mehrschichtig
Hochstadt: intakte Dorfstruktur, Aktionstaschen Freizeitheim, … vorhan-
den, prägnante Topographie
Chancen: Weßling: übergeordnete Bedeutung für Weßling – Oberpfaffenhofen –
Hochstadt, Bahn, Wochenmarkt, Verdichtung, Fußgängerbereiche, Plät-
ze, Gassen, verdichtungsfreie Zonen – Verbindungen in die Landschaft
offen halten, Stärkung der dezentralen Aktionstaschen
Oberpfaffenhofen: Stärkung des Ortskerns, behutsame Innenverdichtung,
Verlagerung des Verkehrs, Stocket und Adelberg als Verbindungszone
aufwerten, Ortsarrondierung nach Osten schließen
Hochstadt: geringe Entwicklung, an Topographie orientiert, Freifläche bei
der Schule erhalten, Neuhochstadt einfrieren
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Zusammenfassung
Potenziale: Unterschiedliche Charakteristik der Ortsteile
Weßling hat zentrale Funktion für alle (S-Bahn, Post, Rathaus, See – Sto-
cket – Adelberg)
Oberpfaffenhofen: intakter Ortskern
Hochstadt: intakter Dorfkern, reizvoller Wohnstandort, Erholungsland-
schaft
Chancen: Aufgabenteilung zwischen den Ortsteilen
Weßling: Wohngebietserweiterung, Kernzone stärken, Architektur diffe-
renzieren, Grünzonen und durchgrünte Wohngebiete erhalten
Oberpfaffenhofen: Verkehrsverlagerung, Ortskern stärken, behutsame Ar-
rondierung
Hochstadt: Eigenentwicklung, Schutz der Landschaft
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Gewerbestandort
Trend 1: Gewerbegebietentwicklung mit geringem Einfluss der Gemeinde (Flughafen Oberpfaffenhofen)
Potenziale: Gewaltig
450.00 qm Fläche
Risiken: Fläche Privateigentum
Kaum Einflussmöglichkeiten der Gemeinde
Chancen: Arbeitsplätze für Weßlinger Bürger
Ausbildungsplätze
Bildung einer Weßlinger Arbeitsgruppe, die Einfluss auf die Entwicklung
nimmt
Trend 2: Weiterentwicklung Argelsrieder Feld
Potenziale: Erweiterung ist möglich
Behutsamer Ausbau möglich
Ansiedlung von High-Tech-Firmen
Chancen: Möglichkeit eines Handwerkerhofes
Lärmverursachende Handwerksbetriebe verlassen die Ortskerne
Handwerk und High-Tech ergänzen sich
Schaffung hochqualifizierter Arbeitsplätze
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Trend 3: Umgehungsstraße
Potenziale: Gestaltungsmöglichkeit Hauptstraße Weßling
Bessere Erreichbarkeit vorhandener Geschäfte
Chancen: Umgestaltung der Hauptstraße
Mehr Parkplätze für Geschäfte und Kunden
Aufblühen des Einzelhandels
Erreichen der Geschäfte auch ohne Auto
Positionierung
1. Heute besteht keine Einflussnahme auf die Entwicklung des Flughafens
2. Konsens der gemeinde bezüglich weiterer Entwicklung des Argelsrieder Feldes
3. Es gibt noch keine Position der Gemeinde zur Umgehungsstraße
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Entwurf unserer Zukunft In Mix-Tischen (zusammengesetzt aus jeweils einem Vertreter der acht Thementische) wurden Zukunfts-Szenarien für das Jahr 2020 entworfen und dem Plenum vorgestellt. Die Aufgabenstellung verlangte eine spielerische und kreative Auseinandersetzung mit den persönlichen Wunschvorstellungen, ohne sich Beschränkungen (wie z.B. „das ist doch völlig unrealistisch!“) aufzuerlegen. Das Ziel war ein Herausarbeiten der persönli-chen Sehnsüchte und Träume, die für ein Leitbildprozess wichtig sind.
Die Tische wählte folgende Form der Darstellung:
Mix-Tisch 1 Frau Ahnsehl kommt nach 15 Jahren zurück in Weßling
Mix-Tisch 2 „Weltkulturerbe Weßling“
Mix-Tisch 3 „Caféhaus“-Gespräche
Mix-Tisch 4 Touristenführung durch Weßling
Mix-Tisch 5 Kutschenfahrt durch Weßling
Mix-Tisch 6 Klassentreffen im Bistro
Mix-Tisch 7 „Weßlinger Wochenshow“
Mix-Tisch 8 Herr Linder ist nach 15 Jahren zurück in Weßling
Die Stichpunkte basieren auf den Notizen von Frau Schwimmer und Herrn Eichmann.
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Mix-Tisch 1: Frau Ahnsehl kommt nach 15 Jahren zurück in die Gemeinde Wasserstoffbetriebener Flugroller
Keine Unterführung mehr sondern ein Platz
Keine S-Bahn mehr sondern ein individualisiertes Transportsystem, sehr preisgünstig
Tunnel unter Weßling
Bahn Untertage
Umfangreiches Freizeitprogramm, reiten, radeln, spazieren
Immer noch Bauernhöfe
Direktvermarktung der Höfe („verdienen sich dumm und deppert mit ihren Bioproduk-
ten“), unterstützen die Handwerker
Autos abgeschafft
Bahnhof umgebaut, dort große Bücherei mit Internetcafé
Altenpflegedienst, umfangreiches Serviceangebot für Senioren mit Lieferservice, damit
Senioren zuhause bleiben können
„gearbeitet wird in Weßling nimmer, da must scho nach Hochstadt oder Oberpfaffenho-
fen“
Shuttlebus
Neue Badeanstalt mit erwärmten Becken (Solartechnik), die Eintritt kostet
Gemütliches Wirtshaus an der Stelle, wo früher die ausgebrannte Post war
Mix-Tisch 2: „Weltkulturerbe Weßling“
„Gemeinde WHO (Weßling – Hochstadt – Oberpfaffenhofen)
Gemeinderat tagt auf einem Floß im See
Extrem hohes Durchschnittsalter
Menschliche Betreuung durch Rathaushostessen
tonlos tagende Gemeinderats-Gehirnkopien
Abgasdusche (30 Jahre alte Luft), um die Alterung anzuregen
„WHO-Trollies statt Autoverkehr (kostenlos)
Straßen sind teilweise begrünt / renaturiert („Palmengesäumte Hauptstraße“)
Naturpark Flughafen (Nationalpark Fünfseenland) mit einem Museum in den Flughafen-
gebäuden mit Simulator („Entzugscenter für Reisewahnsinnige“)
„Rudi-Burger-Gedächtnisweg“: Umgehungsstraße wieder abgebaut und außerhalb der
Gemeinde verlegt
Wohnungsrotation, damit kein Abzug junger Leute in die Slums um München erfolgt:
Alte Menschen gehen in betreute Wohnen und junge Familien ziehen in deren ehemali-
ge Häuser ein
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Freizeit: Internetbistro am See
Regionale Produkte sind Grundlage der Ernährung (hoher Grad der Selbstversorgung)
Drei Grundschulen mit der Möglichkeit der individuellen Schulwahl (Schulen unter
Denkmalschutz)
Chip-School-System
Mix-Tisch 3: „Caféhaus“-Gespräche
Hauptstraße Weßling umgebaut zu einer Fußgängerzone
Bürgerbus mit Solarantrieb verkehrt
Drei Schulhäuser blieben erhalten, davon eines als Ganztagesschule, zwei Lehrerinnen
pro Klasse und eine Kinderkrippe
Mehrgenerationenhaus
Bestell- und Lieferservice
Nachbarschaftshilfe ausgeprägt, soziales Verhalten
Seniorenresidenz am See
Einkaufspassage zwischen Bahnhof und Hauptstraße
Verstärkung der Dorfgemeinschaft
Hochstadt blieb wir vor 20 Jahren
Allgemein dem Siedlungsdruck widerstanden
Mix-Tisch 4: „Fremdenführung durch die Gemeinde“ Das Vorbild Weßling ist Zentrum des Fremdenverkehrs
Verkehrsberuhigter Kern, Durchgangsverkehr bleibt draußen, Marktstraße statt Haupt-
straße, wo jeden Tag Markt ist (Einkaufszentren sind pleite, Aldi auch), die Bauern be-
schicken den Markt
Verbesserte S-Bahn
Umgehungsstraße
Alle sitzen in den Cafés
Betreutes Wohnen
Kinderbetreuung
Zusammenlegung der drei Schulen in einem Gebäude („Zentralschule“) am Sportgelän-
de, angeschlossen sind Kulturzentrum und Kinderbetreuung
Hochstadt ist „Musterdorf als Bauerndorf“
Kiesgruben wurden ausgebeutet und dem Bund Naturschutz übergeben (Biotope), dar-
aus wurde der Fünfseenland-Naturpark mit einem Ausgleich zwischen Natur - Naherho-
lung und Landwirtschaft
Internationales Jugendzentrum wurde im alten Pfarrhof angesiedelt
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Das Gewerbe beschränkt sich auf das Argelsrieder Feld, kein Flughafen mehr
Arbeitsplätze in vorhandenen Gebäuden für die Weßlinger geschaffen
Drei Ortsteile sind zusammengewachsen
Hochstadt blieb Bauerndorf, Oberpfaffenhofen ein ländlicher Wohnort und Weßling ein
„Modernes Dorf“
Shuttlebus durch das Fünfseenland
Mix-Tisch 5: Kutschenfahrt durch Weßling Pferdekutschenverkehr „mit vielen Haltepunkten“ als öffentlichen Personennahverkehr
Sechs Pferdezentren um die Gemeinde
Keine Beschilderung mehr in der ganzen Gemeinde, überall rechts vor links
Neues Feuerwehrgebäude Oberpfaffenhofen
Neues Kulturhaus
Gewerbepark am Flugplatz
„Seefest im Fünfseenland“
Tiefergelegte S-Bahn
Flughafenpark
Darin ein Eisstadion für die Weßlinger Eishockeymannschaft in der Bundesliga
Umgehungsstraße entlang der Bahn mit Lärmschutz und Teil-Glasüberdachung
Umbau der Hauptstraße
Umgehungsstraße Hochstadt / Oberpfaffenhofen
Torbogen „Tor zum Fünfseenland“
Gesamtschule mit Bistro und Internetcafé
Einheimischenmodell
6000 Einwohner im Jahr 2020
Generationengerechtes Haus, preiswert durch genossenschaftliche Baugesellschaft mit
jungen Familien
Fußballstadion beim Aldi
Badeanstalt am See
Keine Ortsgestaltungssatzung
Keine Zäune
Mix-Tisch 6: „Bistrogespräche beim Klassentreffen“ Bistro gegenüber dem Bahnhof
Seequalität wieder wie vor 100 Jahren
Wege- und Ausschilderungssystem
Landwirte und Naturschützer pflegen zusammen die Landschaft
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Wanderwege ausgebaut
Naturpark
Drei Umgehungsstraßen
Parkplätze werden vermietet (Lizenzen)
Seniorengerechtes Wohnen
Bürokratieabbau führt zu mehr Festen
„Verein der Vereine“ organisiert die 40 Vereine
Treffpunkt vor dem Bahnhof mit Bistro und Springbrunnen
Parkanlage und Hauptstraße als Einkaufsstraße
Allee nach Hochstadt
„Blade-Night“ von Weßling nach Hochstadt
kommunale Finanzen sind saniert
20 % mehr Einwohner ohne zusätzlichen Flächenbedarf
Verdoppelung des ehrenamtlichen Engagements
Kinderbetreuung
Drei Grundschulen sind geblieben
Regionale Produkte werden gerne gekauft
Erhalt des ländlichen Raums
Mix-Tisch 7: Seefest (wieder am See) und Dorffest Hochstadt und Dorffest Oberpfaffenhofen im jähr-
lichen Wechsel, „da lernt man in zwei Stunden das ganze Dorf kennen“
Eine gemeinsame Schule, die „Meyer-Brühl-Schule“, als Kern des erfolgten Zusammen-
wachsen der drei Ortsteile mit Sportzentrum und Tagungszentrum (dort tagte die fünfte
Konferenz zur Aktualisierung des Leitbilds)
Betreutes Wohnen im „Haus Seeblick“, wo dauernd was los ist, auch mit jungen Leuten
Verkehrsberuhigte Hauptstraße
Verfüllung der letzten Kiesgrube grade abgeschlossen, stattdessen Naturschutzpark mit
Springfröschen und Hirschkäfern
Neuer Weßlinger Landschaftspark
„Haus der Generationen“ mit integrierter Bücherei und Internetcafé
Umgestaltete Hauptstraße (Allee) mit Ortsmittelpunkt am Maibaum, einem neuen Platz
an der Mariensäule und Wochenmarkt (Autohaus und Tankstelle sind im Gewerbege-
biet)
Mix-Tisch 8: Nach 15 Jahren zurück in Weßling
Kein Flughafen mehr => kein Lärm mehr
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Tunnel unter Weßling statt Umgebung
Durchgehendes Radnetz
10-Min-Takt
Shuttlebus auf Kosten der Gemeinde, Wasserstoffbus von der DLR entwickelt, Patent
eines Weßlingers
Café am Bahnhofsplatz
Dorflinde
Kreativcenter Weßling statt Raiba-Lagerhaus mit Kinderbetreuung und Jugendzentrum
(Ortszentrum)
Keine Autos, keine Parkplätze
50 % der Weßlinger arbeiten in Weßling
ein Platz bis zur Kirche
eine gemeinsame Schule
in alten Schulgebäuden je ein Gemeinschaftshaus in jedem Ortsteil
Zusammenwachsen der drei Ortsteile durch gegenseitige Familienbesuche
Kein Großgewerbegebiet und Flughafen, stattdessen ein „Fünfseenpark“
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Impressionen Visionenspiele:
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Gemeinsamkeiten aus den Visionenspielen Nach der Darstellung der unterschiedlichen Utopien zu „Gemeinde Weßling 2020“ ha-
ben die Mix-Tische mögliche Gemeinsamkeiten und Differenzen herausgearbeitet. Im
Folgenden sind die Ergebnisse der Tische, soweit vorhanden, dokumentiert. Eine ab-
schließende Einigung auf Gemeinsamkeiten und Differenzen erfolgte nicht.
Wichtig: Die dokumentierten Ergebnisse stellen nicht die abschließende Meinung der
Tischteilnehmer dar, sondern sind nur eine Momentaufnahme aus dem Visionenspiel!
Mix-Tisch 1:
Gemeinsamkeiten Differenzen
· Verkehrsberuhigung · Schulhausfrage
· Fahrdienste
· Bürgerbus
· Öffentliche Verkehrsmittel
· Radwege
· Wanderwege
· Umgehungsstraße
· Flugplatz
· Auflösung
· Alternative Nutzung
· Begegnungsstätten
· Generationen
· Kulturzentrum
· Jugendcafé
· Gastronomie
· Betreutes Wohnen
· „Seniorenresidenz“
· Mehrgenerationenhaus
· Kinderbetreuung
· Krippe
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Gemeinsamkeiten Differenzen
· Gemeindefeste
· Straßenfest
· Fest am See
· Dorffest
· Zentrum
· Bahnhofsregion
· „Marktplatz“
· Gastronomie
· Geschäfte
· Geringes Wachstum
· Vorhandenes bewahren
· Erhaltung des ländlichen Raumes
· Naturräume schützen
· Örtliche Landwirtschaft erhalten
· Direktvermarktung
· Kiesgruben
· See
· Wasserqualität
· See als Mittelpunkt
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Mix-Tisch 2:
Gemeinsamkeiten Differenzen
· Naturpark · Schulhausfrage
· Flughafenproblem gelöst · Umgehung
· innerörtlich beruhigte Verkehrssituati-on
· Ortsteilverbindung verbessert (Stär-kung des Rad- und Fußgänger-Verkehrs)
· Generationen angepasste Wohnfor-men
· Treffpunkt zentral (und dezentral in den Ortsteilen)
· Verbesserte Kinderbetreuung
· Gemeinsame Veranstaltung
· Regionale Nahrungsmittelversorgung
· Verbindung Bahnhof - See
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Mix-Tisch 3:
Gemeinsamkeiten Differenzen
· Flughafen eingestellt und aufgelas-sen · Einhäusige oder dreihäusige Schule
· Naturpark · Drei Ortsteile wachsen zusammen –
Ortsteile bleiben mit eigenständiger Identität
· Verkehrsreduktion der Hauptstraße · Umgehungsstraße
· Bahnhof – See – Verbindung
· Drei Ortszentren
· Bistro – Internetcafé für alle Genera-tionen am oder im Bahnhof
· Mehrgenerationen-Wohnung
· Kein großes Bevölkerungswachstum
· Kiesgruben
· Ausbau Fuß- und Radwege - Shuttle-bus
· Dorffest – Seefest – ländlicher Raum
· Kinderbetreuung
· Anscheinend ist die Altergruppe 30 – 50 nicht interessant
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Mix-Tisch 4:
Gemeinsamkeiten Differenzen
· Fußgängerzone · Schulsituation: Einhäusig oder drei-häusig?
· Betreutes Wohnen
· Kinderbetreuung von klein auf
· Dorfcharakter Hochstadt erhalten
· behutsame Gewerbeentwicklung (Ar-gelsrieder Feld)
· Nutzung umweltfreundlicher Ver-kehrsmittel
· Naturpark Fünfseenland
· Kiesgruben renaturieren
· Café als Kommunikationstreffpunkt (Weßling)
· Jugendzentrum in Weßling (Bahnhof)
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Mix-Tisch 6:
Gemeinsamkeiten Differenzen
· Verkehrsberuhigung Hauptstraße · Zahl der Schulen (3 oder 1)?
· Ortszentrum Nähe Bahnhof
· Flughafen weg
· Kein Großgewerbegebiet
· Betreutes Wohnen
· Jugendtreff
· Naturerhalt
· Fuß- und Radwege
· Normales Wachstum
· Einkaufsmöglichkeiten im Ort
· Dorfcharakter von Hochstadt
· Kinderbetreuung
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Mix-Tisch 7:
Gemeinsamkeiten Differenzen
· Hauptstraße Weßling verkehrsberu-higt · Schule
· Verbesserte Infrastruktur Rad- und Fußwege · Flughafen
· Gewerbegebiet Hochstadt und Ober-pfaffenhofen
· 50 % der Weßlinger arbeiten in Weß-ling – ohne Neuausweisung von Ge-werbegebieten?
· „Bürgerbus“ · Probleme von arbeitslosen Bürgern nicht beantwortet
· Kinderbetreuung (durchgehend)
· Betreutes Wohnen jung und alt
· Ortszentrum
· Regionale Vermarktung
· Landschaftspark
· Gaststätte (Bürgertreffpunkt für jung und alt)
· Siedlungsdruck begrenzen
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