1D106197#1
M o t o r k o m p r e s s o r m i t p n e u m a t i s c h e r
H e b e b ü h n e
1 0 6 1 9 7
HinweisBei den OPITEC Werkpackungen handelt es sich nach Fer-tigstellung nicht um Artikel mit Spielzeugcharakter allge-
mein handelsüblicher Art, sondern um Lehr- und Lernmittel als Unterstützung der pädagogischen Arbeit. Dieser Bausatz
darf von Kindern und Jugendlichen nur unter Anleitung und Aufsicht von sachkundigen Erwachsenen gebaut und betrieben werden. Für Kinder unter 36 Monaten nicht ge-
eignet. Erstickungsgefahr!
2 D106197#1
1. Allgemeines
Anwendungsbereiche
- Darstellung von Plänen und Schaltbildern- Bau eines Kompressormotors- Elektronik (Leuchtdioden)- Elektrik (Steckverbinder, Unterbrecher, Motor, ...)- Mechanik (Zahnräder, Antriebsrad, Zylinder, ...)
Benötigte Hilfsmittel (im Bausatz nicht enthalten)- Geodreieck, Bleistift- Fein- oder Laubsäge- Holz- und Metallfeile- Schmirgelpapier- Bohrer Ø 4 und 10 mm- Schraubendreher - Gabelschlüssel M4- Schere - Zange - Lötkolben und Lötzinn- Holzleim- 4,5V Flachbatterie oder Trafo Farbe zum Bemalen und Pinsel
Abmessungen Kompressormotor 280 x 180 x 160 mm Hebebühne 300 x 200 x 190 mm .
Arbeitsaufteilung
Wird das Projekt von mehreren Personen ausgeführt, sollten die Aufgaben exakt verteilt werden und keine Aufgabe dop-pelt verteilt sein.Man sollte im voraus überlegen, wie man mögliche Konflikte in der Gruppe lösen könnte.
Entwurf der Konstruktion
In dieser Phase des Projektes sollte man sich entscheiden, wie die Konstruktion funktioniert, mit welchen Materialien ge-baut wird und wie es von der Form und Farbe her aussehen sollte. Hierfür sollte man das endgültige Aussehen, das me-chanische und/oder elektrische Funktionsschema sowie die Pläne der verschiedenen Teile aufzeichnen.
Konstruktion
Beschreibung und Untersuchung von Materialien und notwendigen Bestandteilen, um den Bau der Konstruktion durch-zuführen.Beschreibung und Untersuchung von notwendigen Werkzeugen und Maschinen mit besonderer Berücksichtigung der Sicherheitsvorschriften bei der Arbeit.Montage der Konstruktion durch Zusammenbau seiner verschiedenen Bestandteile.
Testphase
Überprüfen der Funktionen und ggf. Korrektur. Erstellen eines Prüfberichtes bezüglich der erreichten Prozesse, mit Analyse der Gründe im Falle einer Abweichung vom Geplanten (falls es Abweichungen gibt), und wie man das Projekt im Falle einer Wiederholung angeht.
3D106197#1
Analyse der gebauten Konstruktion im Hinblick auf seine: - Funktionalität - Haltbarkeit - Zuverlässigkeit - - Genauigkeit - Benutzerfreundlichkeit - Kosten - Ästhetik - usw.
INHALT 1. Einführung in die Pneumatik
1.1 Erzeugen von Druckluft
1.2 Netz zur Verteilung von Druckluft
1.3 Arbeitselemente
2. Mitgelieferte Materialien
3. Bau des Kompressionsmotors
3.1 Herstellung der Grundplatte und Einzelteile für den Kompressor und das Schaltpult
3.2 Montage der Teile für den Kompressor und das Schaltpult
3.3 Farbige Gestaltung
3.4 Montage der Komponenten (Antrieb/Kompressor/Überdruckventil)
3.5 Herstellung der Druckbehälter
3.6 Herstellung der Druckleitungen
3.7 Verkabeln der Anlage
3.8 Abschmieren des Antriebes
4. Bau der pneumatischen Hebebühne
4.1 Herstellung Zwischenboden (Plattform)
4.2
4.3 Herstellung der Stützen
4.4 Herstellung der Teile für die Hebebühne
4.5 Montage der Plattform (Zwischenboden)
4.6 Farbige Gestaltung
4.7 Setzen der Arbeitszylinder und Montage der Druckleitung
4.8 Abschmieren der Kolben
4.9 Montage der Hebebühne
4.10 Montage der Säulen
5. Funktionsbeschreibung
4 D106197#1
1. EINFÜHRUNG in die PNEUMATIK
Der Ausdruck Pneumatik kommt aus dem griechischen"pneuma", was soviel wie Atem oder Hauch bedeutet und sich zu Beginn nur mit der Bewegung der Luft und gasförmigen Phänomenen beschäftigte, heute jedoch steht Pneumatik ausschließlich für die Erzeugung und den Gebrauch von Über- oder Unterdruck (Vakuum).Die Pneumatik umfasst alle pneumatischen Anwendungen und Einrichtungen, wie Maschinen und Werkzeuge die ent-weder mit komprimierter oder angesaugter Luft funktionieren. Die meisten pneumatischen Techniken basieren darauf, dass die Energie des gerade zuvor erzeugten Überdruckes genutzt wird, und zwar in Bezug auf den atmosphärischen Druck. Der Träger der Energie ist die komprimierte Luft.
Pneumatische Einrichtungen bestehen aus drei Modulen:
-Erzeugung komprimierter Luft
-Netz zur Verteilung der komprimierten Luft.
-Elemente des Druckaufbaus(Arbeit) und des Antriebs.
1.1. Wie wird komprimierte Luft erzeugt? Das Hauptelement zur Erzeugung komprimierter Luft ist der Kompressor, von dem es verschiedene Typen in Bezug auf
Funktion und Gebrauch gibt. Einen Kompressor nennt man jede Maschine, die Luft, Gase oder Dämpfe verdrängt und dabei deren Druck beeinflusst. Die von einem Kompressor gelieferte Luftmenge wird in Nl/min (in pneumatische Luft in Liter pro Minute) oder in Nm3/
min (in Kubikmeter pneumatischer Luft pro Minute) gemessen. Kompressoren werden nach ihrem erzeugten Luftdruck bewertet (für kleinere Kompressoren gilt Nl und für größere
Nm3) und in Bezug auf den Druck wird gemessen in N/cm2. Es gibt Kompressoren von nur wenigen Nl/mim bis hin zu 50.000Nm3/min und mit Druckmessungen über 100bar.
Die für den Schulgebrauch gedachten Modelle funktionieren mit einen maximalen Druck von 1,5bar, weniger natürlich als der minimale Druck bei Industriemaschinen.
Die meisten Kompressoren arbeiten mit Kolben- oder Rotationskolbenmaschinen.Kolbenkompressoren werden am häufigsten benutzt und erzeugen Druck zwischen 6 und 10 bar mit Strömen bis zu 500Nm3/min.
Rotationskom- pressoren oder Zellen-kompressoren drehen sich um eine exzentrische Achse, die im Inneren eines Zylinders sitzt. Die Luft wird an der einen Seite angesaugt (großes Zellenvolumen) und an der anderen Seite wieder (kleines Zellenvolumen) in komprimierter Form ausgestoßen. Normalerweise komprimieren Zellenkompressoren bis 4bar und fördern eine Luftmenge bis zu 100Nm3/min.
Abb.: 1
Abb.: 2
Einströmen vona t m o s p h ä r i s c h e r Luft
Ausströmen vonkomprimierter Luft
5D106197#1
1.2.Verteilernetz der komprimierten Luft
Die Verteilung komprimierter Luft vom Kompressor bis zu dem Ort wo die komprimierte Luft gebraucht wird, wird durch ein Sammelbehältnis und einem Rohrleitungssystem vorgenommen.
Die Lager oder Sammelbehältnisse haben unterschiedliche Funktionen, sie: - kompensieren den Fluss des Drucks im gesamten Verteilersystem - trennen das durch Kondensation produzierte Wasser - sammeln Energie (in Form von komprimierter Luft) für das gesamte Netz - kühlen die komprimierte Luft ab Außerdem ist das Sammelbehältnis bei einer eventuellen Störung notwendig, um beispielsweise bei Stromausfall eine
Luftreserve für den weiteren Betrieb des Pneumatiksystem oder zur Notabschaltung zur Verfügung zu stellen.
Die Größe des Sammelbehältnisses (Druckbehälter/Vorratsbehälter) hängt davon ab, wieviel komprimierte Luft ge-braucht wird und wie stark der Kompressor ist.
Es ist immer besser einen größeren Vorratsbehälter als gefordert zu installieren.
Beispiel für den Aufbau einer Druckluftanlage
1.3 Elemente des aufgebauten Systems Der Entwurf eines pneumatischen Systems beinhaltet das Wissen um die Struktur und Funktion der möglichen Kompo-
nenten die gebraucht werden, vorausgesetzt in einem pneumatischen System kann ein und dasselbe Element die Funktion der Arbeit übernehmen. Die Elemente für Arbeit sind die Zylinder und die Elemente für die Befehle sind die Ventile.
ZYLINDER Der Zylinder ist in einem pneumatischen System das produzierende Element für "Arbeit". Seine Funktion besteht aus
der Generierung einer geradlinigen Bewegung in zwei Phasen: Vor- und Rückwärtsbewegung, dabei wird die statische Energie der komprimierten Luft in mechanische Arbeit als Be-
wegung und Kompression transformiert. Gleichzeitig zu seiner Befehlsfunktion "Arbeit" kann der Zylinder eine Regulierungsfunktion haben. Die gebräuchlichsten Zylinder sind die Kolbenzylinder, sowohl als Einfach- als auch als Doppeleffekt-Zylinder.
Doppeleffekt-Zylinder
8 7
6 5
4
32
1
4
5
6
6
77
8
6
4
3
2
1
5
7
1 Kompressor,2 Druckbehälter,3 Zwischenbehälter4 Kollektoren zur Kondensation5 Filter und Manometer6 Durchlassventil7 Ablassventil8 Verbraucher
1 Einlass der Luft2 Auslass der komprimierten Luft3 Zylinder4 Kolbenstange (Pleuel) und Kolben5 Dichtring für die Kolbenstange6 Dichtung des Kolben7 Druckfeder
Abb.: 3
Abb.: 4
Abb.: 5
6 D106197#1
VENTILE
Ventile dienen der Kontrolle oder Regulierung des Starts, des Anhaltens und der Richtung. Die Form der Ventile ist sekundär, es zählt lediglich die Funktion, die Größe und Art der Verbindungsanschlüsse. In ihrer Funktion unterscheiden sich die Ventile in: -Verteilerventile (Steuerventile) -Rückschlagventile -Druckregelventil -Flussregelventil
In der vorliegenden Arbeit werden die beiden letzten Ventile wegen ihrer Komplexität nicht beschrieben.
Die Verteilerventile bestimmen den Weg, den die kompr. Luft folgen soll und je nachdem wieviele Verteilerwege sie be-stimmen, spricht man von Zwei-, Drei- oder Vielfach-Wegeventil.
Die Zwei-Wegeventile sind die Schlüsselstelle für den Durchlauf (einen Eingang und einen Ausgang)
Alle Zylinder müssen sich entleeren (die Luft hinauslassen), nachdem die "Arbeit" geleistet wurde und somit eine neue Ar-beitsphase beginnen kann. Für diese Funktionen werden 3-Wegeventile eingesetzt:
Luft aufzunehmen, Luft nutzen und Luft ablassen.
Die Mehrwegeventile besitzen noch komplexere Funktionen, die aber auf denselben Prinzipien beruhen. Blockventile schneiden der komprimierten Luft den Weg in eine Richtung ab, lassen aber den Durchlauf in die entge-
gengesetzte Richtung frei. Man kennt sie auch als Rückstoßventile.
Abb.: 6
Abb.: 7
Abb.: 8
geschlossen
Luftaufnahme
Durchlass sperren
Luft nutzen Luft abgeben
geöffnet
7D106197#1
2. Materialien (Kompressor/Schaltpult/Druckanlage)
Nr. Bezeichnung Menge Größe Verwendung Abbildung
1 Sperrholz 1 5 x 180 x 300 mm Grundplatte (Kompressor)
2 Sperrholz 1 5 x 70 x 250 mm Stützen (Schaltpult) (2x 5 x 70 x 90)
3 Sperrholz 1 5 x 70 x 250 mm Schaltpult
4 Holzleiste 1 30 x 30 x 250 mm Lagerbock/Träger 1x 30 x 30 x 45 2x 30 x 30 x 70
5 Holzleiste 1 5 x 20 x 60 mm Träger (Motor)
6 Metallstab (Gewinde) 1 ø 4 x 120 mm Kolbenstange
7 Zylinderkopfschraube 1 M4 x 70 mm Achse
8 Zylinderkopfschraube 1 M4 x 60 mm Kolbenstange
9 Zylinderkopfschraube 2 M4 x 35 mm Motorbefestigung
10 Zylinderkopfschraube 1 M4 x 20 mm Antrieb (Pleuel)
11 Zylinderkopfschraube 1 M4 x 8 mm Antrieb (Pleuel)
12 Rundkopfschraube 2 ø 3 x 20 mm Befestigung Schelle
13 Rundkopfschraube 3 ø 2 x 12 mm Befestigung Mikro- Umschalter/Klemmleiste
14 Zylinderkopfschraube 3 ø 2,9 x 9,5 mm Befestigung U- und L-Bügel
15 Mutter 10 M4
16 Sicherungsmutter 5 M4
17 Unterlegscheibe 14 M4
18 Unterlegscheibe 4 ø 13/4 x 4 mm Motorbefestigung
19 Dichtungsring 2 ø 4 x 2,5 mm Kolben
20 Dichtungsring 1 ø 3,68 x 1,78 mm Kolben (Kompressor)
21 Zahnscheibe 1 M4 Kolben (Kompressor)
1
2
3
4
6
8
10
9
11
12
13
14
16
18
19
20
Identificación
Nº o
rden
Designación
Can
tidad
Características Destino
21
5
7
15
17
280 x 180 x 10 mm
90 x 122 x 10 mm
Tablero de fibra de madera 1
Tablero de fibra de madera 1
280 x 60 x 10 mmTablero de fibra de madera 1
Listón demadera de pino 30 x 30 x 250 mm 1
1
SoportesA) 1 x (30 x 30 x 45 mm)B) 2 x (30 x 30 x 70 mm)
Laterales puente2 x ( 90 x 60 x 10 mm)
Listón demadera de pino 20 x 5 x 60 mm
Base del conjunto compresor
Puente protección y soporte mandos
Soporte motor
Varilla de acero roscada 1 Ø 4 x 120 mm
Vástago pistón compresor
Tornillo DIN 84 1 M4 x 60 mm Eje rueda dentada y volanteTornillo
semirroscado 1 M4 x 60 mmVástago pistón
regulador de presión
Tornillo DIN 84 2 M4 x 35 mm Anclaje soporte motor
Tornillo DIN 84 1 M4 x 20 mm Fijación biela
Tornillo DIN 84 1 M4 x 8 mm Fijación biela
Tornillo cabeza semirredonda 2 Ø 3 x 20 mm Fijación abrazadera
Tornillo cabeza semirredonda 3 Ø 2 x 12 mm
Fijación final de carrera y regleta
Tornillo cabeza cilíndrica 3 Ø 2,9 x 9,5 mm
Fijación perfiles "U" y "L"
Tuerca 10 M4 Varios
Contratuerca 5 M4 Biela y vástagos
Arandela DIN 125 14 M4 Varios
Arandela de caucho 4 Ø 13/4 x 4 mm
Amortiguadores motor
Junta tórica 2 Ø 4 x 2,5 mm Pistones
Junta tórica 1 Ø 3,68 x 1,78 mm Pistón compresor
Arandela en abanico 1 Ø 4,3 mm Pistón compresor
8 D106197#1
2. Materialien (Kompressor/Schaltpult/Druckanlage)
Nr. Bezeichnung Menge Größe Verwendung Abbildung
22 Reduzierstück 1 ø 4/2 Motorachse
23 Motor 1 ø 24x 30 mm Antrieb
24 Schiebeschalter 1 23 x 14 x 12 mm Stromkreis (6 Kontakte)
25 Endabschalter 1 6 x 10 x 20 mm Druckendschalter
26
27 elektrisches Kabel 1 1,0m (0,22mm2) Stromkreis
28 Kabel mit Krokoklemme 1 42 cm Stromkreis
29 Zahnrad 1 Modul 1/ 58 Zähne Antrieb
30 Zahnrad 1 Modul 1/ 13 Zähne Antrieb
31 Buchenholzrad 1 ø 60/4 x 10 mm Schwungrad
32 Lochstreifen 1 60 mm Antrieb
33 Lochstreifen U-Profil 1 30 mm Führung Kolbenstange
34 Lochwinkel 2 15 mm Führung Überdruck- ventil, Antrieb
35 Hülse 2 ø 5/4 x 15 mm Lagerbuchse
22
23
24
25
27
29
31
30
32
33
34
35
Identificación
Nº o
rden
Designación
Can
tidad
Características Destino
26
28
Reductor de paso 1 Ø 4/2 mm Eje motor
Motor 1 RE 280 R3/6 V F. Motriz
Interruptor 1 Corredera Paro / Marcha
Microinterruptor final de carrera 1
F. conmutación 50 g
Regulador de presión máx.
Conector plano hembra 9 2,8 x 0,5 mm Conexiones eléctricas
Cable eléctrico unipolar 1 1 m - 0,22 mm
2 Conexiones eléctricas
Pinzas cocodrilo 2 Cableadas Conexión fuente de alimentación
Rueda dentada 1 Ø 60/4 mmM 1 - 58 dientesMódulo reductor
de r.p.m.
Rueda dentada 1 Ø 15/4 mmM 1 - 13 dientesMódulo reductor
de r.p.m.
Rueda de madera de haya 1 Ø 60/4 x 10 mm Volante
Perfil perforado tira plana 1 60 mm Biela
Perfil perforado tira "U" 1 1 x 3 x 1 agujeros
Guía vástago compresor
Perfil perforado angular 2 1 x 1 agujeros
Tubo de latón 2 Ø 5/4 x 15 mm Cojinete eje transmisor
Fijación vástago compresor/biela y guía vástago regulador de
presión máx.
9D106197#1
2. Materialien (Kompressor/Schaltpult/Druckanlage)
Nr. Bezeichnung Menge Größe Verwendung Abbildung
36 Befestigungsbügel 1 ø 24 mm Motorbefestigung
37 Schelle 2 ø 10 mm Zylinderbefestigung
38 Kabelbinder 2 2,5 x 98 mm Ventilbefestigung
39 Druckfeder 1 ø5 x 45 mm Kompressorkolben
40 Druckfeder 1 ø7 x 37 mm Druckregelkolben
41
42 Spritze 2 2ml Zylinder/Ventil
43 Rückschlagventil 1 Kompressor
44 3-Wege-Ventil 1 Druckluftleitung
45
46 PVC-Schlauch 1 1m/transparent Druckleitungen
47 Verbindungsstück 3 T-Form Druckleitungen
48
49 Glasbehälter 2 210 ml Druckbehälter
50
51 Lüsterklemmleiste 1 4-polig Stromkreis
52 LED 1 ø 5 mm / rot Signal
53 LED 1 ø 5 mm / grün Signal
54 Widerstand 1 180 Ω Überspannungsschutz
37
39
40
41
42
36
38
43
45
44
46
47
48
49
Identificación
Nº o
rden
Designación
Can
tidad
Características Destino
50
Abrazadera 1 Ø 22 mm Fijación motor
Grapa de plástico 2 Ø 12 mm Fijación cilindros
Brida 2 2,5 x 98 mm Fijación válvula de tres vias
Muelle 2 Ø 5 x 45 mm Cilindro compresor
Muelle 1 Ø 7 x 37 mm Cilindro regulador presión máx.
Abrazadera muelle 2 Ø 8/6 mm
Fijación microtubo a cilindros
Jeringa 2 2 ml Cilindros
Válvula 1 Antirretorno Compresor
Válvula 1 Tres vias Mando aire a presión
Conector reductor 1 Llave/microtubo Conexión microtubo
Microtubo 1 Ultravinil Ø 6/4 mm1 mConducción aire a
presión
Conector "T" 1 Para microtubo Ø 6/4 mm Conexión microtubo
Conector recto 4 Para microtubo Ø 6/4 mm Conexión microtubo
Frasco de polipropileno
hermético2 120 ml Depósitos de aire a presión
Silicona lubricante 1 1,5 ml
Lubricación de cilindros, pistones y
ruedas dentadas
4 pastillasØ 2,6 mm
Regleta de conexiones51 1
Conexionado eléctrico
Rojo. Ø 5 mmDiodo LED52 1 Señalización
Verde. Ø 5 mmDiodo LED53 1 Señalización
180 OhmResistencia54 1 Protección LED
20
40
60
80
100 ML
120
( )*
10 D106197#1
2. Materialien (Hebebühne)
Nr. Bezeichnung Menge Größe Verwendung Abbildung
55 Sperrholz 1 3 x 210 x 300 mm Zwischenboden
56 Holzleiste 2 20 x 20 x 250 mm Stützen
57 Holzleiste 6 5 x 20 x 250 mm Querträger/Säulen Hebebühne
58 Rundstab 5 ø 3 x 250 mm Umrandung (Hebebühne)
59
60 Spritze 4 5ml Arbeitszylinder
61 PVC-Schlauch 1 1m/tranparent Druckleitungen
62 Verbindungsstück 3 T-Form Druckleitungen
63 Sperrholz 1 3 x 200 x 200 mm Grundplatte
64 Holzleiste 2 5 x 30 x 250 mm Säulen
55
56
57
58
60
61
62
63
64
Identificación
Nº o
rden
Designación
Can
tidad
Características Destino
59
300 x 200 x 2,5 mmTablero de fibra de madera 2
2
3
Listón de madera 20 x 20 x 250 mm
5
Columnas estructura
A) 1 x (300 x 200 x 2,5 mm)B) 1 x (180 x 180 x 2,5 mm)C) 4 x (80 x 30 x 2,5 mm)D) 8 x (80 x 20 x 2,5 mm)
A) 2 x (180 x 20 x 5 mm)B) 2 x (60 x 20 x 5 mm)C) 2 x (110 x 20 x 5 mm)
4
Listón de madera 5 x 20 x 250 mm
Varilla de madera Ø 3 x 250 mm Bordes plataforma móvil
Jeringa 5 ml Cilindros y vástagos elevador
Abrazadera muelle 4 Ø 8/6 mm
Fijación microtubo a cilindros
1Microtubo PVC Ø 6/4 mm1 mConducción aire a
presión
ELEVADOR Y ENSAYOS
Conector "T" 3 Para microtubo Ø 6/4 mm
Conexión microtubo
Válvula 1 Antirretorno Ensayos
Globo 2 De agua Ensayos
Bases y columnasguardavástagos
4 x ( 100 x 20 x 20 mm)
Plataforma móvil
11D106197#1
3. KONSTRUKTION
Vorbereitung der Teile:Damit der Motorkompressor später gut funktioniert ist es wichtig, dass alle Teile, die man mechanisch bearbeitet die Maße haben, wie auf den Plänen vorgegeben.Die Holzteile sollten geglättet und poliert werden bevor sie auf ihre entsprechenden Standorte geleimt werden.
Übersicht
3.1 Herstellung der Grundplatte und Einzelteile für den Kompressor mit Schaltpult
3.2 Montage der Teile für den Kompressor und das Schaltpult
3.3 Farbige Gestaltung
3.4 Montage der Komponenten (Antrieb/Kompressor/Druckregelventil)
3.5 Herstellung der Druckbehälter
3.6 Herstellung und Montage der Druckleitungen
3.7 Verkabeln der Anlage
3.8 Abschmieren des Antriebes
3.1 Herstellung der Grundplatte und Einzelteile für den Kompressor und das Schaltpult
3.1.1 Maße für die Bohrungen auf die Grundplatte (1) 5 x 180 x 300 mm übertragen und Löcher nach Abb.: 1 bohren. Löcher werden später zur Befestigung des Motors benötigt.
3.1.2 Zeichne mit dem Bleistift die Position der Träger, Seitenteile und des Lagerbocks (gestrichelte Linien) auf die Oberseite der Grundplatte.
20,030,0130,070,0
300,0
5,0
30,0
25,0
30,0
30,0
30,0
90,0
70,0
250,05,0
3,0
Ø 10,0
Ø 4,0
5,0
45,045,0
Abb.: 1
Seitenansicht im Schnitt
Draufsicht
Sacklochbohrung
M 1 : 2
12 D106197#1
3.1.3 Von der Leiste (4) 30 x 30 x 250 mm ein Stück mit 45 mm Länge (4A) absägen. Sägeschnitt verschleifen und ein Loch ø 5mm bohren, wie in Abb. 2 gezeigt.
Hinweis: Damit die Schnittstellen der Holzleisten auch senkrecht ausfallen, eine Schneidlade verwenden!
3.1.4 Die beiden Messinghülsen (35) ø5/4 x 15 mm als Lagerbuchse in die Bohrung des Lagerbockes (4A) stecken (s. Abb. 3).
Hinweis: Um die Hülsen leichter eindrücken zu können, eine Schraube (9) als Führung verwenden!
3.1.5 Von der Leiste (4) zwei Träger (4B) mit einer Länge von 70 mm absägen. Sägeschnitte verschleifen und in beide Zu-schnitte eine Nut von 2 mm Breite und 7 mm Tiefe in der Mitte herausarbeiten (s. Abb.: 4)
3.1.6 Vom Sperrholz (2) 5 x 70 x 250 mm zwei gleichgroße Seitenteile 5 x 70 x 90 mm ablängen (Abb.: 5)
35
15
45
30
30Alzado
Escala 1:2Cotas en mmPlanta
V. Lateral
Ø 5
4A
70,0 5,0
90,0
Abb.: 5
35
4A
30
30
34
70
7
2
X 2
Alzado
Escala 1:2Cotas en mmPlanta
V. Lateral
4B
Abb.: 2 Abb.: 3
M 1 : 2
M 1 : 2
M 1 : 2
Vorderansicht
Vorderansicht
Vorderansicht
Seitenansicht
Seitenansicht
Seitenansicht
Draufsicht
DraufsichtAbb.: 4
2
13D106197#1
3.1.7 Maße auf die Sperrholzplatte (3) 5 x 70 x 250 mm übertragen und Bohrungen (ø 4 //10 mm) durchführen. Anschließend mit einer Laubsäge die beiden 10mm-Schlitze bis zu den 10mm-Bohrungen aussägen.
In der Rechteckaussparung ein Loch ø 10 mm bohren und mit einer Laubsäge das Rechteck für den Schiebeschalter aussägen.
3.1.8 Von einer Leiste (57) 5 x 20 x 250mm ein Stück mit 60 mm ablängen. In den Zuschnitt (5) 5 x 20 x 60mm zwei Löcher ø 4mm (Abb.:7) bohren.
3.1.9 Nach Abb.: 8 ein Loch ø 4mm um 8 mm von der Mitte entfernt in das Holzrad (31) bohren.
3.2 Montage der Teile für den Kompressor und das Schaltpult
3.2.1 Schaltpultseitenteile (2) und Deckplatte (3) zum Schaltpult zusammen- und auf die Grundplatte (1) leimen.
3.2.2 Lagerbock (4A) und beide Träger (4B) auf die markierten Flächen der Grundplatte (1) leimen.
10
60Alzado
Escala 1:2Cotas en mm
V. Lateral5
Ø 4
457,5
205
AlzadoEscala 1:2Cotas en mmV. Lateral
10
60Ø 4
Ø 4
308
31
Abb.: 9
Seitenansicht
Seitenansicht
40,0 70,0 11,0 77,0
20,014,0
30,0 Ø 4,0
23,0
13,0
20,0
10,0
15,0
7,0Ø
4,0
250,0
Ø 10,0
M 1 : 2
M 1 : 2
M 1 : 2
Vorderansicht
Vorderansicht
Abb.: 6
Abb.: 7
Abb.: 8
Draufsicht
Draufsicht
14 D106197#1
3.3 Farbige Gestaltung
3.3.1 Nach dem Trocknen überschüssigen Leim entfernen und mit Schmirgelpapier mögliche Unebenheiten entfernen. Wenn die Farbe getrocknet ist, kann man zum Schutz Klarlack auftragen. Falls keine Farbe gewünscht wird, kann der Klarlack direkt aufgetragen werden.
3.4 Montage der Komponenten (Antrieb/Kompressor/Druckregelventil)
3.4.1 Das Reduzierstück (22) in die Öffnung des kleinen Zahnrades (30) stecken. Anschließend das kleine Zahnrad auf die Achse des Motors (23) schieben.
Die beiden Schrauben (9) M4 x 35 mm mit jeweils einer Unterlegscheibe (17) von unten durch die Bohrungen der Grundplatte schieben. Von oben zwei Schwingungsdämpfer aus Gummi (18) die Leiste (5), nochmals zwei Schwin-gungsdämpfer (18), den Motor (23), den Befestigungsbügel (36), zwei Unterlegscheiben (17) und als letztes je eine Mutter (15) wie in Abb. 10 gezeigt auf die Schrauben (9) stecken und befestigen.
Die Schwingungsdämpfer aus Gummi (18) erlauben ein feines Ausjustieren der Höhe des Motors, indem die Muttern gelockert oder fester angezogen werden. Somit kann man später ein perfektes Ineinandergreifen der beiden Zahnrä-der erreichen.
V. LateralAlzado
Planta Escala 1:2
15
17
18
936
5
17
23
30
22
Abb.: 10
SeitenansichtVorderansicht
15D106197#1
3.4.2 Zylinderkopfschraube (10) M4 x 20 mm durch die außer Mitte liegende Bohrung des Holzrades (31) stecken und von der Gegenseite mit einer Mutter (15) befestigen. Nachdem die Schraube fest angezogen ist, wird eine Unterlegscheibe (17), der Lochstreifen (32), noch eine Unterlegscheibe (17) und zum Schluss eine Sicherungsmutter (16) befestigt. Die Sicherungsmutter so anziehen, dass der Lochstreifen spielfrei und leic
ht auf der Schraube (10) drehen kann. 3.4.3 Zylinderkopfschraube (7) M4 x 60 mm durch die Mittelbohrung des Holzrades (31) schieben und von der Gegenseite
eine Mutter (10) aufschrauben und fest anziehen. Eine Unterlegscheibe (17) auf die Schraube (7) schieben und Schrau-be durch die Lagerbuchsen des Lagerbockes (4A) stecken. Auf der Gegenseite eine Unterlegscheibe (17) und eine Mutter (15) so fest anziehen, daß die Welle (7) spielfrei und leicht dreht. Das große Zahnrad (29) auf die Welle (7) aufschie-ben und mit einer Mutter (15) fest auf der Welle befestigen (kontern).
Das Spiel zwischen dem kleinen und großen Zahnrad einstellen, indem man die Muttern (15) der Motorbefestigung anzieht (größer) oder lockert (kleiner).
Hinweis: Sollte es nicht möglich sein, einen einwandfreien Eingriff der Zahnräder zu erzielen, den Motor verschieben oder Unterlegscheiben unter die Halteleiste (5) legen!
Abb.: 11
Seitenansicht
Schnitt AB
Vorderansicht
Draufsicht
Befestigen des Lochstreifens am Holzrad
Lagerung vom Holzrad und Antriebszahnrad
16 D106197#1
3.4.4 Jeweils aus den Spritzen (42) den Kolben (bewegliches Innenteil) herausziehen. Beide Spritzenzylinder nach Abbildung 12 in die Schlitze der Stützen (4B) stecken und mit den Schellen (37) und den Rundkopfschrauben (12) 3 x 20 mm auf den Stützen befestigen.
Abb.: 12
17D106197#1
3.4.5 Lochwinkel (34) mit der Zylinderkopfschraube (11) M4 x 8 mm, zwei Unterlegscheiben (17) und einer Sicherungsmutter (16) M4 am freien Ende des Lochstreifens (32) so befestigen, dass der Lochwinkel spielfrei und leicht drehen kann (s. Abb.: 13)
3.4.6 Kompressorkolben nach Zeichnung zusammenstecken.
Hinweis: Muttern 15 noch nicht aufschrauben (Lochwinkel ist am Holzrad befestigt!). Sicherungsmutter (16) die als Druckpunkt für die Feder (39) verwendet wird, wird in der gezeigten
Lage aufgeschraubt (bei der Montage die Sicherungsmutter erst richtig herum auf die Kolben- stange (6) schrauben und wieder abdrehen und in der vorgegebenen Lage einbauen)! Sicher- ungsmutter bis zum Gewindeende auf die Kolbenstange schrauben!
Mit der zweiten Sicherungsmutter (16) ein Spiel von ca. 0,5 mm zwischen den Dichtungsringen (19/20) einstellen!
3.4.7 Montierten Kolben mit Kolbenstange in den Zylinder (s. Abb.: 12) stecken (noch nicht mit dem Pleuel (Loch-winkel) ver-binden). Alles ausrichten und die Lage des U-Profil-Lochstreifens (33) markieren.
Wichtig! Der U-Profil-Lochstreifen (33) soll genau zur gedachten Mittelachse des Zylinders/Kolbenstange fluchten, damit nur eine geringe Reibung entsteht!
Kolben aus dem Zylinder herausziehen. U-Profil von der Kolbenstange abziehen und mit zwei Zylinderkopfschrauben (14) ø 2,9 x 9,5 mm auf der markierten Position des Trägers befestigen (s. Abb.: 12).
Schelle (37) des Kompressorzylinders lösen und Zylinder vom Träger nehmen. Kolben wieder in den Zylinder stecken und den Zylinder in seine Position auf dem Träger zurücklegen. Dabei die Kolbenstange durch die Bohrungen des U-Profil-Lochstreifens (33) führen. Zylinder ausrichten und mit der Schelle (37) befestigen.
Eine Mutter (15) M4 auf das freie Ende der Kolbenstange schrauben. Kolbenstange in die freie Bohrung des Lochwin-kels stecken und mit einer Mutter (15) befestigen. Bevor die Muttern angezogen werden, muss erst durch Drehen des großen Zahnrades festgestellt werden, ob der Kolben am Zylinderboden anschlägt. Durch verdrehen der Muttern (15) lässt sich der Abstand vom Kolben zum Zylinderende einstellen. Nach dem Einstellen die Muttern kontern.
Despiece unión vástago compresor y biela
16
17
34
11
17
32 no ajustar
Despiece vástago pistón compresor
16 21 19 20 16 39 17 33 15 34 15
6
0,5 mm de separación (no ajustar)
Abb.: 13
Abb.: 14
spielfrei
0,5 mm Spiel
18 D106197#1
3.4.8 Regeldruckkolben wie in Abb. 15 gezeigt zusammensetzen. Der Druck der Mutter (15) und der Gegenmutter (16) gegen die Dichtung (19) des Regeldruckkolbens sollte so sein,
dass die Dichtung im Inneren des Zylinders leicht verschoben werden kann. Wenn man sie zu fest anzieht vergrößert sich der Durchmesser der Dichtung und erhöht somit die Reibung, was zur Folge hat, dass das Ventil nicht richtig funktioniert.
Durch Verdrehen der Mutter (15) am Ende der Feder lässt sich die Federspannung leicht verändern und somit der Be-triebsdruck der Anlage etwas variieren.
Einen besseren Erfolg den Arbeitsdruck zu verändern verspricht das Auswechseln der Feder. Verwendet man die schwächere Feder (40) 7 x 37 mm, erhält man einen Arbeitsdruck von ungefähr 0,5 bar (zu wenig Druck, um zuverläs-sig mit der pneumatischen Hebebühne zu arbeiten).
Baut man die stärkere Feder (39) 5 x 45 mm ein, erzielt man einen Arbeitsdruck von ungefähr 0,8bar, damit kann man etwa 3 kg heben.
Wenn beide Federn (39/40) gleichzeitig eingebaut werden, indem man die dünnere Feder in das Innere der dickeren Feder steckt, so erhält man einen Arbeitsdruck von ungefähr 1,2 bar, mit dem die Hebebühne etwas mehr als 4 kg heben kann.
Hat man sich für eine Variante entschieden und der Kolben ist fertig montiert, wird der Regeldruckkolben in den Zy-linder des Druckreglers gesteckt. Nach dem Ausrichten wird der Lochwinkel (34) mit einer Schraube (14) 2,9 x 9,5 mm auf dem Träger (4B) befestigt (s. Abb.: 12)
3.4.9 Funktion des Kolbenkompressor Die Funktion des Kolbenkompressor ist schematisch in Abb. 16 dargestellt.
Wenn der Kolben sich vorwärts bewegt, drückt sich der kleine Dichtring gegen die glatte Wand der Sicherungsmutter und der große Dichtring gegen die innere Wand des Zylinder und gegen den kleinen Dichtring. Somit wird der Zylin-der nach hinten abgedichtet und die Luft im Zylinder wird verdichtet und durch die Spitze (Öffnung) nach vorne in die Druckleitung durch das Rückschlagventil gedrückt.
Wenn der Kolben zurückfährt, gehen die Dichtungen auseinander und durch das Entstehen des Unterdrucks im vor-deren Bereich des Zylinders schließt das Rückschlagventil und die Luft kann nicht mehr zurück in den Zylinder strö-men (das Rückschlagventil sitzt am Ausgang des Zylinders in der Druckleitung). Die Luft strömt nun außen an der kleinen Dichtung vorbei, über die Innenseite der großen Dichtung und strömt durch die Öffnungen der gezackten Unterlegscheibe in den Zylinder.
Das Zusammenspiel der Dichtringe während der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung und das Rückschlag-ventil er-möglichen die Kompression der Luft (Kompressor).
Desplazamiento de la tórica mayor
Aspiración
Compresión
Movimiento del aireCerrado
Abierto
Abb.: 16
geschlossen
offen
Bewegung der Luft
Despiece vástago pistón regulador de presión
16 19 15 15 39 17 34
6
Ajustar ligeramente
40 ó
Más presiónMenos presión
39+40ó
Abb.: 15
leicht festziehen
wenig Druck viel Druck
Druck
Hub (Ansaugen)
Verschiebung dergrößeren Dichtung
19D106197#1
3.4.10 Montage vom Drei-Wege-Ventile, dem Schiebeschalter, der Lüsterklemmleiste und dem Endabschalter Das Drei-Wege-Ventil (44) zwischen die 4mm-Löcher des Schaltpultes setzen (s. Abb.: 23/24/25), und befestige das
Ventil mit den beiden Kabelbindern (38). Kabelbinder von unten durchschieben, über einen Anschluss des Ventils legen, zurück durch die Bohrung und in den Verschluß des Kabelbinders einfädeln. Die Kabelbinder so fest anziehen, dass das Ventil nur minimalen Spielraum hat (s. Abb.: 23/24/25).
Schiebeschalter (24) von oben in die Rechtecköffnung des Schaltpultes setzen und mit Klebstoff oder einer Heißkle-bepistole fixieren (s. Abb.: 23).
Lüsterklemme (51) auf dem Schaltpult wie in den Abbildungen 23/24/25 gezeigt mit einer Schraube (13) 2 x 12 mm in der Mitte befestigen.
Den Endabschalter (25) nach Abb.: 17 auf das Ende der Stütze (4B) des Druckreglers mit zwei Schrauben (13) 2 x 12 mm befestigen. Eine Unterlegscheibe (17) zwischen Endabschalter und Stütze legen, um den Endabschalter damit ein wenig anzuheben (s.Abb.: 25).
3.5 Herstellung der Druckbehälter
3.5.1 Deckel der beiden Glasbehälter (49) abschrauben und nach Abbildung (18) Mitte anreißen. Mit einem Vorstecher ein Loch durchstechen.
3.5.2 Je ein T-Stück (47) in das Loch stecken und mit Heißkleber oder 2-Komponentenkleber luftdicht verkleben.
Hinweis: Klebeflächen von dem Verbindungsstücken und den Deckeln mit Schmirgelpapier anrauhen!
13
17
254B
Abb.: 17
Abb.: 18
20 D106197#1
3.6 Herstellung und Montage der Druckleitungen
Ein Rückschlagventil (43) nach Abb.: 23 an einem Anschluss des T-Verbinders (47) anschließen. Vom transparenten PVC-Schlauch (46) ein 6 cm langes Stück abschneiden und ein Ende auf den gegenüberliegenden Anschluss des T-Ver-binders stecken. Ein weiteres Stück transparenten PVC-Schlauch von ca. 20 cm Länge abschneiden und auf den noch freien Anschluss des T-Verbinders stecken.
Hinweis: Der kurze Schlauch mit dem Rückschlagventil wird am Kompressorzylinder befestigt! Das freie Ende des 20 cm langen Schlauchs auf einen der T-Stücke von einem Druckbehälter stecken. Ein tranparenten
PVC-Schlauch von 12 cm Länge auf das noch freien T-Stücke des Druckbehälters stecken und mit dem anderen Druck-behälter verbinden. Auf den zweiten Anschluss des T-Stückes des zweiten Druckbehälters ein Stück tranparenten PVC-Schlauch von ca. 15 cm Länge stecken und am Drei-Wege-Ventil aufgesteckt (Abb. 23/24/25).
3.7 Verkabeln (elektrische Anschlüsse) der Anlage
3.7.1 Der Kompressormotor wird mit einer Gleichstromspannung von 4,5 - 6 V betrieben. Der Motor ist für diese Spannung ausgelegt und die Leuchtioden werden durch einen Widerstand geschützt.
Als Stromquelle kann eine Batterie (4,5 V Flachbatterie) oder ein Gleichstromnetzgerät verwendet werden. In Abbildung 19 ist der Schaltplan aufgezeichnet. Funktionsbeschreibung: Betätigt man den Schiebeschalter fließt Strom, dabei steht der Endabschalter in Ruhestellung und der entsprechende
Kontakt für die Stromaufnahme des Motors und der roten Leuchtiode ist geschlossen. Der Motor setzt sich in Bewe-gung und die rote LED leuchtet, was bedeutet, dass im Kreislauf zu wenig Druck herrscht.
Wenn nun, der Betriebsdruck erreicht ist, wird durch die Kolbenstange des Druckregelventils der Endabschalter betä-tigt. Der öffnet den Kontakt, durch welchen der Motor und die rote LED Strom erhalten haben und der Motor schaltet ab und die rote Led erlischt. Gleichzeitig leuchtet die grüne LED (schließt gleichzeitig den Kontakt der die grüne Leuchtdiode mit Strom versorgt), die damit anzeigt, dass in dem Kreislauf der höchstmögliche Druckaufbau stattge-funden hat.
M
Microinterruptor final de carrera
Motor
Resistencia
LEDsPila o fuente de alimentación
4,5 - 6 V
Interruptor de corredera
RojoVerde180 �
ESQUEMA ELÉCTRICO
Abb.: 19
Schaltplan
Motor
Endschalter
Schiebeschal-ter
StromquelleWiderstand
rotgrün
LED’s
21D106197#1
3.7.2 Das Schema zur Montage der Leitungen wird in Abbildung 20 gezeigt.
Beide Leuchtioden und den Widerstand wie in Abb. 20 gezeigt einbauen. Beachte beim Einsetzen der Leuchtdioden das sie richtig gepolt sind. Der kürzere Fuß der Leuchtdioden wird mit dem Minuspol verbunden, der längere mit dem Pluspol (Abb.: 21). Die Einbaurichtung des Widerstand ist egal.
3.8 Schmierung
Einige bewegliche Teile sollten eingeölt, bzw. gefettet werden. Die Dichtgummis der Kolben und die Kunststoffzahnräder sollten mit flüssigem Silikon oder Nähmaschinenöl ge-
schmiert werden. Für alle anderen beweglichen Metallteile ist das Silikon nicht geeignet, besser ist Fett (Vaseline) oder Nähmaschinenöl.
-+
Vista lateral
Parteaplastada +
-Símbolo
Al polo positivo (+)
Al polo negativo (-)
Abb.: 21
MotorLEDs
Lüsterklemmleiste
EndschalterSchiebeschalter
Krokoklemmen
Stromquelle4,5 - 6 V Widerstand
180 ΩAbb.: 20
g
r
Symbol
Anode (+ Pol)
Kathode (- Pol)
Sperrrichtung abgeflacht
22 D106197#1
Abb.
: 23
23D106197#1
Abb.
: 24
24 D106197#1
Abb.
: 25
25D106197#1
4. Bau der Hebebühne
Übersicht
4.1 Herstellung Zwischenboden
4.2
4.3 Herstellung der Stützen
4.4 Herstellung der Teile für die Hebebühne
4.5 Montage der Plattform (Zwischenboden)
4.6 Farbige Gestaltung
4.7 Setzen der Arbeitszylinder und Montage der Druckleitung
4.8 Abschmieren der Kolben
4.9 Montage der Hebebühne
4.10 Montage der Säulen
4.1 Herstellung Zwischenboden
Maße für die Bohrungen auf die Grundplatte (55) 3 x 210 x 300 mm übertragen und Löcher ø15 und ø8 mm bohren (s. Abb. 27). Löcher werden später zur Aufnahme der Arbeitszylinder und der Druckleitung benötigt.
90,090,0
60,0
90,0
60,0
135,0300,0
Abb.: 27
Draufsicht M 1 : 2
26 D106197#1
4.2 entfällt
4.3 Herstellung der Stützen
Von den beiden Holzleisten (56) 20 x 20 x 250 mm vier genau gleichlange Teile (Länge 100 mm s. Abb.29) mit einem Schnittwinkel von 90 ablängen.
Tip: Schneide dafür die beiden Holzleisten jeweils in der Mitte durch, lege die vier Leisten so nebeneinander, dass die maschinell gesägten Flächen bündig auf einer Seite liegen. Leisten mit einem Klebeband fixieren (siehe Abb.30) und mit Hilfe einer Schneidlade oder einer Gehrungssäge auf das angegebene Maß von 100 mm ablängen.
ANMERKUNG: Es ist sehr wichtig, dass die Säulen die exakt gleiche
Länge haben und dass der Schnittwinkel genau 90° ist, sonst wird es schwer die Säulen richtig auf der Grund-platte und den Zwischenboden auf die Säulen zu mon-tieren.
100 mm
Cinta adhesivaLínea de corte
Sobrante
100
AlzadoEscala 1:2 - Cotas en mm
20
20
V. Lateral
X 456
Vorderansicht SeitenansichtAbb.: 29
Abb.: 30
Abfall
KlebebandLängenanriss
27D106197#1
4.4 Herstellung der Teile für die Hebebühne
4 4 1 Von den Holzleisten (57) 5x20x250mm folgende Teile ablängen: 2 Stücke 180x20x5mm (57A) 2 Stücke 60x20x5mm (57B) 2 Stücke 110x20x5mm( 57C)
4.4.2 Teile (57B) 5 x 20 x 60 mm mit einer Feile nach Zeichnung anschrägen (Abb.: 31)
4.5 Montage der Plattform (Zwischenboden)
4 5 1 Die vier Säulen (56) 100 x 20 x 20 mm vertikal auf die Unterseite Plattform direkt im Anschluß mit den Bohrungen ø 15 mm leimen (Abb.: 32).
Hinweis: Für die spätere Montage der Arbeitszylinder ist es sehr wichtig, dass die Säulen genau neben den Bohrungen, durch die die Zylinder (60) gesteckt werden, geleimt sind!
4.5.2 Grundplatte (63) 3 x 200 x 200 mm ausgemittelt unter die Säulen leimen.
Alzado
Escala 1:2 - Cotas en mm
20
V. Lateral
X 2
112 47
180
110
5
5
20
5
20
X 2X 2
Alzado
Planta
V. LateralV. LateralAlzado
6057C
57B
57A
Planta Escala 1:4
Abb.: 31
Abb.: 32
Abb.: 33
Vorderansicht
Seitenansicht
Draufsicht
Vorderansicht
Seitenansicht
SeitenansichtVorderansicht
28 D106197#1
4.6 Farbige Gestaltung
4.6.1 Nach dem Trocknen überschüssigen Leim an der Plattform (Säulen) entfernen und mit Schmirgelpapier mögliche Un-ebenheiten entfernen.
4.6.2 Die farbige Gestaltung der Plattform und der restlichen Hebebühneteile ist freigestellt. Wir empfehlen die Hebebühne farbig zu gestalten. Wenn die Farbe getrocknet ist, kann man zum Schutz Klarlack auftragen.
Falls keine Farbe gewünscht wird, kann der Klarlack direkt aufgetragen werden.
4.7 Setzen der Arbeitszylinder und Montage der Druckleitungen
4.7.1 Vier Arbeitszylinder (60) nach Zeichnung von oben in die 15mm-Bohrungen der Plattform stecken und genau nach Zeichnung ausrichten.
4.7.2 Arbeitszylinder mit Klebeband an den Säulen fixieren.
Planta Escala 1:2
A A'
B'
B
Sección CC' Escala 1:4
C C'
Sección A A' Escala 1:4 Sección BB' Escala 1:4
Abb.: 34
Draufsicht
Schnitt AA`
Schnitt CC`
Schnitt BB`
29D106197#1
4.7.3 Vom transparenten PVC-Schlauch (61) vier gleichlange Teile mit ca. 6 cm Länge abschneiden. Vom PVC-Schlauch (61) zwei ca. 3,5 cm lange Stücke und ein 60 cm langes Stück abschneiden. Montage der Zuschnit-
te wie in Abb.:35 dargestellt durchführen.
4.7.4 Nun die Schlauchenden auf die Anschlüsse (Spitze) der Arbeitszylinder (60) bis zum Anschlag schieben. (Abb.: 36) Arbeitszylinder mit Klebeband an den Stützen fixieren.
Das freie Ende des langen PVC-Schlauches von unten durch die 8mm-Bohrung der Plattform schieben und später mit dem Drei-Wege-Ventil verbinden.
4.8 Abschmieren der Kolben
4.8.1 Um eine reibungsarme Bewegung der Kolben in den Arbeitszylindern zu erreichen, sollte man den Gummi des Kolben mit Silikon schmieren. Dafür die Kolben komplett aus den Zylindern ziehen und das Silikon auf die Kolben auftragen.
Hinweis: Vor dem Zusammenbau darauf achten, dass keine Fremdkörper im Zylinder oder am Kolben sind!
4.8.2 Stecke die Kolben wieder in die Zylinder und bewege sie manuell nach oben und nach unten, um so die Innenwände der Zylinder zu schmieren.
Sección AA' Escala 1:2
Cinta autoadhesiva
Abb.: 36
Abb.: 35
Klebeband
Siliconschlauch, transparent
T-Verbinder (62)
Siliconschlauch, transparent
Schlauchende mitdem Drei-Wege-Ventil verbinden
30 D106197#1
4.9 Montage der Hebebühne
4.9.1 Mit Heiß- oder Alleskleber die beiden Leisten (57C) 5 x 20 x 110 mm ausgemittelt auf den oberen Teil der Kolbenstange kleben .
Hinweis: Die Kolben sollen bei diesem Vorgang vollkommen im Arbeitszylinder stecken!
4.9.2 Anschließend die beiden Leisten (57A) 5 x 20 x 180 mm längs auf die Leisten (57C) kleben.
Hinweis: Der Abstand zwischen den Leisten (57A) richtet sich nach der Spurbreite bzw. Größe der Fahrzeuge!
4.9.3 Zum Schluss die beiden Leisten (57B) als Auffahrrampen festkleben, wie in Abb.: 37 und 38 gezeigt.
4.9.4 Wenn alle Teile getrocknet sind, aus den Rundstäben (58) ø3x250mm eine Umrandung um die Leisten (57A) und (57B) kleben (s. Abb.: 40/41/42).
Planta Escala 1:2
A A'
B'
B
57B 57A
57C
Al moto-compresor
C C'
Sección AA' Escala 1:2
57CCola termofusible
57A
57B
Abb.: 37
Abb.: 38
Draufsicht
Vorderansicht
Heiß- oder Alleskleber
31D106197#1
4.10 Montage der Säulen
4.10.1 Von den Holzleisten (57) 5x20x250mm folgende Teile ablängen: 8 Stücke 80x20x5mm (57) Von den Holzleisten (64) 5x30x250mm folgende Teile ablängen: 4 Stücke 80x30x5mm(64)
Nach Zeichnung die 4 Säulen aus den Leistenzuschnitten (57/64) mit Holzleim zusammenkleben.
4.10.2 Die Säulen wie in den Abbildungen 40, 41 und 42 auf der Plattform festkleben, so dass zwischen Säulenwände und Kolbenstangen genügend Abstand ist und die Teile nicht aneinander schleifen (reiben) und somit die Funktion der Hebebühne beeinflussen.
5. Funktionsbeschreibung
5.1 Das Drei-Wege-Ventil so einstellen, dass keine Luft aus dem Kreislauf entweichen und keine Luft zur Hebebühne gelan-gen kann.
5.2 Schließe eine geeignete Energiequelle an. Es ist besser ein Stromquelle (Trafo) von 4,5-6 Volt Gleichstrom einzusetzen.
5.3 Ein Gewicht von ca. 0,5 kg auf die Mitte der Hebebühne stellen, damit die Arbeitszylinder ungefähr gleich belastet sind.
5.4 Den Kompressor durch Betätigen des Schiebeschalters anlaufen lassen. Der Motor hält an, wenn die Luft im Kreislauf den Maximaldruck erreicht hat.
5.5 Durch Verstellen des Drei-Wege-Ventils die Hebebühne auf- und abwärts bewegen lassen. Sobald Druck fehlt, springt der Motor wieder automatisch an.
5.6 Man kann Versuche bei Maximaldruck im Kreislauf und bei ausgeschaltetem Motor durchführen und die Auf-und Ab-wärtsbewgungen zählen. Die beste Konstruktion ist die, die bei gleichbleibendem Gewicht die meisten Aufwärtsbewe-gungen erzielt
5.7 Technische Prüfung Wenn der Kompressor und die Hebebühne richtig zusammengebaut wurden, muß es zu ungefähr diesen Ergebnis-
sen kommen: Mit der starken Feder (39) im Druckregelventil : Spannung: Energiequelle von 6Volt Zeit zur Befüllung der Druckbehälter: 45 Sek.Zeit zur Befüllung des gesamten Kreislaufs, ohne Last: 55 Sek.
Spannung: 4,5Volt Batterie Zeit zur Befüllung der Druckbehälter: 70 Sek. Zeit zur Befüllung des gesamten Kreislauf, ohne Last: 90 Sek.
ERGEBNIS: Arbeitsdruck: 0,8bar Hubgewicht: 3kg
Escala 1:2 - Cotas en mm
30
20V. LateralAlzado
2,52,5
80
Planta
X 4
55C
55DAbb.: 39
Vorderansicht Seitenansicht
Draufsicht
64
57
32 D106197#1
-Mit der starken Feder (39) und der schwächeren Feder (40) zusammen: Mit der starken Feder (39) im Druckregelventil : Spannung: Energiequelle von 6Volt Zeit zur Befüllung der Druckbehälter: 60 Sek.Zeit zur Befüllung des gesamten Kreislaufs, ohne Last: 70 Sek.
Spannung: 4,5Volt Batterie Zeit zur Befüllung der Druckbehälter: 185 Sek. Zeit zur Befüllung des gesamten Kreislauf, ohne Last: 265 Sek.
ERGEBNIS: Arbeitsdruck: 1,2bar Hubgewicht: 4kg
5.8 Allgemeine Beobachtungen
- Wenn man mit einem Finger den Kolben des Druckregelventils zurückhält, so dass sich der Endabschalter nicht schließt, erhält man höheren Druckaufbau mit folgenden Risiken:
• ab einem Druck von 1,2 bar kann der Deckel von einem der Druckbehälter abspringen oder eine Ver- bindung der Druckleitung unterbrochen werden.
• ab einem Druck von 1,8 bar können die Deckel der Druckbehälter abspringen und das Schaltpult evtl. beschädigt werden
DIE FUNKTION DES DRUCKREGELVENTILS NIE BEEINFLUSSEN!
- Bei ständigem Gebrauch des Kompressors kann durch die Feuchtigkeit der komprimierten Luft Kondenswasser ent-stehen, was zur Blockade des Rückschlagventils führen kann. In diesem Fall das Wasser entfernen und Druckleitun-gen trocknen lassen.
- Wenn das Gewicht auf der Plattform für den Arbeitsdruck zu groß ist oder nicht genau in der Mitte der Hebebühne steht, können die Arbeitszylinder evtl. stehen bleiben oder verkanten und klemmen.
- Die Funktion der Hebebühne kann durch Druckverluste oder unterschiedliche Reibungswiderstände der Arbeitskol-ben beeinflusst werden.
- Um Versuche jeglicher Art durchzuführen, empfiehlt es sich einen Manometer (nicht bei OPITEC erhältlich) in den Kreislauf einzubauen.
33D106197#1
Abb.
: 40
34 D106197#1
Abb.
: 41
35D106197#1
Abb.
: 42
Top Related