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Begriff der LogistikLogistik hat sich in der zweiten Hälfte der achtziger Jahre zunemend zu einemSchlagwort und schillernden Begriff entwickelt. Bei verschiedenen Autoren undVerbänden ist nur selten ein übereinstimmender Begriffshintergrund festzu-stellen. Darüber hinaus stehen heute die Begriffe Beschaffung, Einkauf, Materialwirtschaft und Logistik nebeneinander. In der Praxis werden mit diesen Bezeichnungen sowohl Funktionen (=betriebliche Aufgaben) als auch Organisationseinheiten (z.B. Abteilungen) im Organigramm belegt. (vgl. Fieten 1984, S. 7)
• Logistik wird hier (..im Buch Logistik C. Schulte) als marktorientierte, integrierte Planung, Gestaltung, Abwicklung und Kontrolle des gesamtenMaterial- und dazugehörigen Informationsflusses zwischen einem Unternehmen und seinen Lieferanten, innerhalb eines Unternehmens sowiezwischen einem Unternehmen und seinen Kunden
Quelle: C. Schulte, Logistik
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Begriff LogistikDer Begriff Logistik für die materielle Versorgung von Bedarf- und Leistungs-trägern geht auf den militärsprachlichen Gebrauch sowohl des griechischenWortstamms logos (Verstand, Rechenkunst) als auch des germanisch-französischen Wortstamms loger (versorgen, unterstützen) zurück. Im Hinblick auf die Versorgung der Streitkräfte sowie die Berechnung ihrerraumzeitlichen Bewegungen definierte der byzantinische Kaiser Leontos VI(886-911) neben Strategie und Taktik die Logistik als militärische Führungs-aufgabe. Demgegenüber führte der franz. Gerneral Jomini (1779-1869) die Bezeichnung Logistik für die Versorgung und Dislozierung von Streitkräften aufden Wortstamm marechal de logis (loger) zurück. In diesem Sinn hat derBegriff Logistik als materielle Versorgung und Unterstützung von Leistungs-prozessen Eingang in die Wirtschaftswissenschaften und die Wirtschaftspraxisgefunden. Danach umfasst Logistik in Wissenschaft und Praxis die Erforschungund die ökonomische Gestaltung und Steuerung vonGüterflußsystemen.
Quelle: Prof. Ihde, Uni-Mannheim
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Begriff Logistik
...Logistik ist die wissenschaftliche Lehre der
Planung,Steuerung und Kontrolle
der Material-, Personen-, Energie- und Informationsflüsse in Systemen
.
Quelle: Prof. Dr. J. Cleven, FH-Dortmund
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Begriff Logistik
Zur Logistik gehören alle planenden, steuernden und durchführenden Tätigkeiten,
die einer bedarfsgerechten nach Art, Menge, Raum und Zeit
abgestimmten Bereitstellung von Material und Informationen dienen.
Quelle: Prof. Hessenberger, Uni-Erlangen
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Begriff Logistik
...befaßt sich mit dem
Material- und Informationsfluß
entlang der gesamten Wertschöpfungskette
Quelle: Prof. Hessenberger, Uni-Erlangen
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Ziele der Logistik
Ziel jeder logistischen Aktivität ist die Optimierungdes Lagererfolgs, der aus den Komponenten Logistikleistung und Logistikkosten besteht.Definitorischer Bestandteil der Logistik ist ihre Ausrichtung auf Markterfordernisse. Aus diesem Grunde stellen logistische Leistungen stets Marketinginstrumente dar und sind als solchezu beurteilen
Quelle: C. Schulte, Logistik
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Logistikleistung
..der Kunde nimmt die logistischen Leistungen in Formder Logistikleistung wahr. Elemente der Logistikleistung sind im wesentlichen:
Lieferzeit Lieferzuverlässigkeit Lieferflexibilität Lieferqualität Informationsfähigkeit
Quelle: C. Schulte, Logistik
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Logistikkosten
...die zweite Komponente des Logistikerfolgs bilden dieLogistikkosten, die grob in 5 Kostenblöcke eingeteilt werden können:
Steuerungs- und Systemkosten Bestandskosten Lagerkosten Transportkosten Handlingskosten
Quelle: C. Schulte, Logistik
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Nutzenpotential - Logistik
Die Logistik weist 2 unterschiedliche Nutzenpotentiale auf :
Zum einen das Kostensenkungspotential durch optimalen Einsatz der Systemressourcen und zum anderen das Kundennutzensteigerungspotential durch flexible, präziseund schnelle Belieferung der Kunden.
Durch Realisierung dieser Nutzenpotentiale wird die Marktposition des Unternehmens gestärkt
Quelle: Prof. Dr. J. Cleven, FH-Dortmund
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Lieferant
Rohmateriallager
Produktion von Teilen und Halbfabrikaten
Lagerung von Teilen und Halbfabrikaten
Montage und Konfektionierung
Fertigwarenlager
Verteilerlager
Endabnehmer
Logistische Kette
Quelle: C. Schulte, Logistik
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Warum unsere Logistikprozesse zunächst Denkprozesse sind
Der Knackpunkt ganzheitlicher Logistik ist die nahtlose Kommunikation und Verknüpfung aller Prozessabläufe.
Die Thiel Logistik AG hat durch ihre logistischen Komplettlösungen imRahmen des Supply-Chain-Management einen neuen, anspruchsvollen Standard für den europäischen Logistikmarkt von mehr als 800 Mrd. DM geschaffen. Die zunehmende Globalisierung der Märkte mit verkürzten Produktions- und Lieferzeiten erfordert nicht nur praxisnahes Know-how, sondern auch neue Denkmodelle, wie sie die Thiel Logistik AG bietet. Mit schneller und intelligenter E-Commerce-Logistik, prozessgenauen Warenströmen, zeitnahen Datenströmen durch IT-Steuerung und ihrer Realisierung in ganzheitlichen Outsourcing/Inhouse-Lösungen.
---http://www.thiel-logistik.com
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Ganzheitliches Prozeßmanagement:
Analyse der Prozesse durch Thiel auch mittels 3D - animierter CAD, Echtzeit-Simulation , Gestaltung über innovatives, IT-gesteuertes Supply Chain, Management Umsetzung mit hochqualifizierten Spezialisten unterschiedlicher Fachgebiete, E-Logistics als Schlüssel zur Prozeßsteuerung
Beschaffungslogistik Reduzierung der Zuliefereranzahl Aufbau von Systemlieferanten Reduktion Fertigungstiefe Just-in-Time-Belieferungen
Produktionslogistik Planung der Produktionsprozesse Koordination des Materialeinsatzes Lagermanagement Innerbetrieblicher Transport Distributionslogistik Organisation des Transportes Hohe Lieferzuverlässigkeit Kurze Distributionszeiten Kostenminimierung Umsetzung nur möglich durch IT- / Internet-Steuerung Ziel: Effizienz- und Qualitätssteigerung sowie Kostenminimierung beim Kunden
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Lieferanten WareneingangEingangslager
Produktions-interneBewertung undLagerung
Versand;Fertigwaren-lager
Aus-lieferungs-lager
Kunde
Fertigung
Entsorgungs- unternehmen
Beschaffungslogistik Produktionslogistik Distributionslogistik
Entsorgungslogistik
Produktstrom Strom von RecyclinggüternVerpackungen, Leergut
Materialstrom
Zwischenproduktstrom
Differenzierung der Unternehmenslogistik entlang der Wertschöpfungsketteeines Unternehmens
(Quelle: Weber et. Al. 1998, S.2) und Uni-Karlsruhe)
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Differenzierung der Unternehmenslogistik entlang der Wertschöpfungskette eines Unternehmens
(Quelle: Weber et. Al. 1998, S.2) und Uni-Karlsruhe)
...die Logistik beschäftigt sich mit material- und warenfluss-bezogenen Dienstleistungen, wie
- Transportieren- Umschlagen- Lagern- Palettieren- Verpacken- Kommissionieren - sowie deren Verknüfungen.
Entlang der Wertschöpfungskette lässt sich die Logistik differenzieren in eine Beschaffungs-, Produktions-, undDistributionslogistik sowie der Entsorgungslogistik, die aufallen Ebenen der Wertschöpfungskette anfallen kann.
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logistik
Bereitstellung fremdbezogener
Materialien und die damit verbundene
Kommunikation mit dem Lieferanten
• Beschaffungs ~• Produktions ~• Absatz ~• Entsorgungs ~
Quelle: Prof. Hessenberger, Uni-Erlangen
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Beschaffungslogistische Prozesskette
Die Güter- und Informationsflüsse werden durch beschaffungslogistische Prozessketten realisiert.
Ausschnitt einer beschaffungslogistischen Prozesskette:
Bereitstellen der Fertiger-zeugnisse beimHersteller
Umschlagauf Trans-portmittel
Transport zum Zentral-lager einesHandels
Entladender Waream Zentral-lager
Einlagern der Ware
Lagern
Quelle:Prof. Skiera, J.W. Goethe-Universität, Frankfurt am Main
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logistik• Beschaffungs ~• Produktions ~• Absatz ~• Entsorgungs ~
Materialfluß der selbstgefertigten Zwischenprodukte
durch die Produktion inkl. dazugehörender Planungs- und Steuerungsprozesse
Quelle: Prof. Hessenberger, Uni-Erlangen
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Produktionslogistik
befasst sich mit:
Vorbereitung Durchführung
der Produktion
&
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Produktionslogistik als Prozess
Kunden-auftrag
Produktions-planung
Bestands-planung
Planung derEigenfertigung
Planung des Fremdbezugs
Fertigungssteuerung
Beschaffung
Montage
I n f o r m a t i o n s f l u s s
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logistik
Versorgung der Abnehmer im Absatzmarkt
mit Fertigprodukten und Ersatzteilen inkl. dazugehöriger Planungs- und
Steuerprozesse
• Beschaffungs ~• Produktions ~• Absatz ~• Entsorgungs ~
Quelle: Prof. Hessenberger, Uni-Erlangen
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logistik
• Beschaffungs ~• Produktions ~• Absatz ~• Entsorgungs ~
Entsorgung aller anfallenden Materialienund Zuführung zur Wiederverwertung
inkl. dazugehörender Planungs- und Steuerprozesse
Quelle: Prof. Hessenberger, Uni-Erlangen
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