w w w. d e r - b a u - u n t e r n e h m e r . d eMAI 2014 / 9. Jhrg. Nr. 5 71147
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Trinkwasserspeicher als Baukastensystem
Schneller geht es nicht: hierin waren sich alle beteiligten nach der montage des neuen trinkwasserspeichers im Ortsteil buchen der Gemeinde markt erlbach im Landkreis neustadt a.d.aisch-bad windsheim einig. Innerhalb von nicht ganz zwei tagen waren die bei der amitech Germany Gmbh produzierten module des neuen Speicherbauwerks aus dem GFK-wickelrohrsystem Flowtite in der nennweite dn 3000 geliefert und montiert. damit erhielt das neue Leitungsnetz, das in Zukunft die rund 70 einwohner des Ortsteiles buchen mit trinkwasser versorgen wird, sein technisches herzstück.
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Ü B E R B L I C K
Impressum Ü SEITE 6
Moba stockt Anteile an Novatron auf 49 Prozent aufBerlin – Die Moba Automation AG hat ihre Beteiligung an der finnischen Novatron Oy von 25 Prozent auf 49 Prozent aufgestockt. Das Familienunternehmen Novatron stellt Baggersteuerungen her, beschäftigt mehr als 20 Mitarbeiter und besitzt Tochterunternehmen in Schweden und Norwegen. Mit dem stetigen Wachstum der skandinavischen Märkte und mit der erfolgreichen Zusammenarbeit der vergangenen Jahre begründete David Shelstad, Moba Vice President International Sales, die Anteilsaufstockung. „Mit der Stärkung unserer Partnerschaft zielen MOBA und Novatron auf zusätzliche Synergien“, so Jukka Tervahauta, Managing Director Novatron Oy. (hm)
die arbeit am bau ist mitunter sehr mühsam.
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Image der Baubranche bei Arbeitnehmern besser als gedacht
Bau punktet mit Eigenverantwortung, Abwechslungsreichtum und ArbeitsplatzsicherheitWiesbaden (Hessen) – Eine
von SokaBau in Auftrag gegebene Studie zur Attraktivität der Baubranche, die von der Personalmarketingagentur Personalwerk sowie dem Marktforschungsunternehmen Nielsen durchgeführt wurde, bietet Anhaltspunkte für die Kommunikation mit dem potenziellen Fachkräftenachwuchs. So scheint der Großteil der Bauunternehmen die Merkmale, die die Beschäftigten an der Baubranche schätzen, nicht zur Eigenwerbung zu nutzen.
Die Bauberufe zählen zwar heute (noch) nicht zu den sogenannten Mangelberufen, es dauert aber bereits jetzt in den meisten Bauberufen deutlich länger als im bundesweiten Durchschnitt, frei gewordene Stellen zu besetzen. Die (sozio) demographische Entwicklung wird diesen Umstand noch verstärken.
SokaBau hat aus diesem Grund bei der Personalmarketingagentur Personalwerk eine Studie in Auf
besonders die abwechslungsreiche Arbeit, die Eigenständigkeit, den Kunden und Teambezug sowie die Leistungsorientierung der Bauberufe.
Im Rahmen der Stellenbesetzung sollten die Bauunternehmen diese Vorteile der Baubranche folglich sehr viel stärker kommunizieren. In den Stellenanzeigen von Baubetrieben ist von diesen positiven Merkmalen der Bauberufe bisher kaum die Rede. Was die Stellenbesetzung angeht, sollten die Bauunternehmen auch die eigenen Mitarbeiter für die Rekrutierung nutzen. Denn laut der Umfrage würden immerhin ein Drittel der Beschäftigten die Bauwirtschaft mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder empfehlen.
Darüber hinaus gilt die Baubranche mittlerweile als ein arbeitsplatzsicherer Wirtschaftszweig. Auch dieser positive Aspekt der Baubranche sollte im Rahmen der Fachkräftegewinnung stärker betont werden, insbesondere wegen der Erfahrungen mit der Finanzkrise.
trag gegeben, die die Attraktivität der Baubranche insbesondere im Vergleich zu anderen Wirtschaftszweigen beleuchtet. Die Befragung, die von dem Marktforschungsunternehmen Nielsen unter Beschäf
tigten mit und ohne Führungsverantwortung durchgeführt wurde, zeigt, dass es für die Unternehmen der Bauwirtschaft wichtig ist, die eigenen Stärken zu kommunizieren. So schätzen die Baufachkräfte
Berlin – Der Wohnungsbestand in Deutschland ist auf den demo-grafischen Wandel nicht vorberei-tet. Darauf verweist das Verbän-debündnis Wohnen. Das Bündnis spricht von einer bevorstehenden „grauen Wohnungsnot“ und meint damit, dass für Senioren zu wenig altersgerecht Wohnungen zur Ver-fügung stehen. Dem Bündnis gehö-ren die Deutsche Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau, der Bundesverband Deutscher Baustoff Fachhandel, der Deutsche Mieterbund, der Bundesverband Freier Immobilien- und Woh-nungsunternehmen sowie die In-dustriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG Bau) an.
Deutschlandweit gibt es ungefährt 42 Millionen Wohnungen. Nur 600.000 davon, also jede 70.
Wohnung, ist seniorengerecht ausgestattet. „Dabei ist bereits heute jeder fünfte Deutsche älter als 65 Jahre“, teilte das Verbändebündis Wohnen mit. „Bis zum Jahr 2025 werden mindestens 2 Millionen altersgerechte Wohnungen zusätzlich gebraucht“, sagte Dr. Ronald Rast vom Verbändebündnis Wohnen.
Kernelement der SozialpolitikAngesichts einer rasant wach
senden Zahl älterer Menschen könne die Bundesregierung das altersgerechte Bauen und Umbauen nicht länger als „baupolitisches Beiboot mitführen“. Die Schaffung altersgerechter Wohnungen sei längst ein „gesellschaftlich notwendiger Regierungsauftrag“ geworden. „Die Versorgung mit Wohnungen für ältere Menschen ist ein Kernelement der Sozial, Se
nioren, Familien und Baupolitik“, sagt der Direktor des Deutschen Mieterbundes, Lukas Siebenkotten. Es dürfe in Zukunft nicht so sein, dass ältere Menschen allein deshalb ins Pflegeheim gehen müssten, weil eine ambulante Betreuung an der Ausstattung der eigenen Wohnung scheitere.
4 Mio. Pflegebedürftige 2050Bei der Pflege stehe Deutsch
land ohnehin vor einer enormen Heraus forderung. Bereits 2035 werde es 3,5 Millionen Pflegebedürftige geben. Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung werde von derzeit rund 2,9 Prozent auf dann voraussichtlich 4,5 Prozent steigen, so das Verbändebündnis Wohnen. Es beruft sich dabei auf Zahlen vom PestelInstitut in Hannover. Demnach sind im Jahr 2050 sogar mehr
als 4 Millionen Pflegebedürftige zu erwarten. „Jeder Achtzehnte, der in Deutschland lebt, wird dann auf Pflege angewiesen sein. Das macht eines deutlich: Deutschland braucht dringend einen Masterplan für das altersgerechte Bauen und Sanieren. Hierbei haben wir keine Zeit mehr zu verschenken“, sagt der IG BauBundesvorsitzende, Robert Feiger.
Die „bittere Null“Als „politisch enttäuschend
und fatal für das Seniorenwohnen“ bezeichnet der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Mauerwerks und Wohnungsbau, Dr. Hans Georg Leuck, die „bittere Null“, die der Bundeshaushalt für die Förderung des altersgerechten Umbaus vorsieht.
Heiko Metzger
Deutschland droht „graue Wohnungsnot“ –zu wenige altersgerechte Wohnungen
Bis 2025 müssen 2 Millionen Seniorenwohnungen errichtet werden
Cramo übernimmtC/S Raum-Center aus FrankfurtBerlin – Cramo, der finnische Vermieter von Bauausrüstung und Mutterkonzern von Theisen Baumaschinen, übernimmt das Frankfurter Unternehmen C/S RaumCenter und steigt damit in den deutschen MobilraumMarkt ein. Der finnische Konzern sähe durch die Übernahme eine gute Möglichkeit, seine eigenen MobilraumAnlagen und Konzepte in Deutschland zu vermarkten, ließ Cramo mitteilen. C/S RaumCenter wurde vor 30 Jahren in Frankfurt am Main gegründet und zählt heute zu den führenden MobilraumVermietern in der RheinMainRegion. Im Jahr 2013 setzte C/S RaumCenter über 4 Mio. Euro um. Das Unternehmen beschäftigt 21 Mitarbeiter und besitzt über 900 MobilraumEinheiten. (hm)
Holcim und Lafarge gehen eine Fusion einBerlin – Die BaustoffGiganten Holcim und Lafarge schließen sich zu einem Konzern zusammen. Das teilten das schweizerische und das französische Unternehmen mit. Die Fusion sei ein Zusammenschluss unter gleich starken Partnern, betonten beide Konzerne. Das neu entstehende Unternehmen soll LafargeHolcim heißen. Die Transaktion erfolgt durch Aktientausch. Holcim bietet den LafargeAnteilseignern für jede LafargeAktie eine Aktie von Holcim. Im ersten Halbjahr 2015 soll der Zusammenschluss abgewickelt werden. Gemeinsam erzielen die beiden internationalen Baustoffunternehmen einen Jahresumsatz von rund 32 Mrd. Euro. (hm)
Ist die Baustelle sicher?Bauarbeiten eröffnen ein breites
Spektrum von Gefahrenquellen für Dritte, die allein mit dem üblichen Hinweisschild „Zutritt verboten – Eltern haften für ihre Kinder“ nicht in den Griff zu bekommen sind. Rechtsanwalt Manfred Becker, Fachanwalt für Arbeitsrecht, schildert im BauUnternehmer, wer unter welchen Umständen in die Haftung genommen werden kann und worauf Baubetriebe bei der Baustellensicherung besonders achten sollten. Ü SEITE 7
Positivtrend im Wirtschaftshochbau geht zu Ende
In den vergangenen Jahren hat sich Berlins Wirtschaft überdurchschnittlich gut entwickelt. Die Wachstumsraten lagen über dem deutschen Mittel. Berlin hat aufgeholt. Dieser Aufholungsprozess werde bald vorbei sein, befürchtet der Bauindustrieverband BerlinBrandenburg e.V.
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79 Brücken in der Hauptstadt sind sanierungsbedürftig
In Berlin gibt es 1.102 genutzte Brücken im Verantwortungsbereich des Berliner Senats. 79 davon sind sanierungsbedürftig. Ein deutliches Zeichen, dass seit Jahren zu wenig in die Berliner Verkehrsinfrastruktur investiert werde, teilte der Bauindustrieverband BerlinBrandenburg e.V. mit. Für manche Brücken wurden bereits Verkehrseinschränkungen erlassen. Der BauUnternehmer hat sich ein paar Brücken der Hauptstadt genauer angesehen. Ü ab SEITE 9
Carbonbeton wird die Bauindustrie revolutionieren
Fasermaterial statt Stahl als Armierung in Beton – eine rund 20jährige Vision von Wissenschaftlern und Praktikern der Baubranche wird jetzt Realität. Innerhalb der kommenden zehn Jahre sollen durch diese Innovation „made in Germany“ bei Neubauten mindestens 20 Prozent des Baustahls durch deutlich leichtere und korrosionsfreie Kohlefasern ersetzt werden. Der BauUnternehmer stellt die neue Technologie und ihre Vorteile dar.
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Der BauUnternehmer zu Besuch im Volvo-CE-Werk in Konz
Für die Baumaschinensparte des weltweit agierenden VolvoKonzerns, Volvo Construction Equipment, hat der deutsche Markt Priorität, was den Vertrieb von Baumaschinen im EMEAWirtschaftsraum betrifft. Das erklärt, warum Volvo CE Deutschland in höchstem Maße in seine zwei Baumaschinenfabriken in Deutschland investiert – im rheinlandpfälzischen Konz über 150 Mio. Euro in den letzten Jahren und im niedersächsischen Hameln bei Hannover.
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„Goldener Ruhestand“Mit einem Festakt und im Bei
sein von 220 Ehrengästen verabschiedete am 10. April das Familienunternehmen Lehnhoff Hartstahl am Firmensitz in Steinbach bei BadenBaden seinen Vertriebsleiter und Prokuristen Herbert Velten in den „goldenen Ruhestand“. 50 Jahre lang hatte dieser dem Unternehmen treu gedient und den Aufstieg Lehnhoffs zu einem der heutigen Marktführer von Ausrüstungen für Hydraulikbagger aktiv mitgestaltet.
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2 UNTERNEHMEN & POLITIK
Der BauUnternehmer
erscheint wieder am
13. Juni 2014
Anzeigenschluss: 30. Mai 2014
Diese Ausgabe erscheint mit einer Vollbeilage
unserer Kunden
HKL Baumaschinen.Wir bitten unsere Leser um
freundliche Beachtung.
M e l d u N g e N
Mai 2014Der BauUnternehmer
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Keine Ansprüche bei Schwarzarbeitsabreden
BGH bleibt bei strenger LinieFrankfurt am Main (Hessen) –
Der Bundesgerichtshof (BGH) bleibt bei seiner strengen Linie zur Bekämpfung der Schwarzarbeit: Mit Urteil vom 10. April 2014 (Az. VII ZR 241/13) hat das oberste deutsche Gericht in Zivilsachen entschieden, dass ein Unternehmer, der bewusst gegen das Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz (SchwarzArbG) verstoßen hat, für seine Werksleistung keine Bezahlung verlangen kann.
Ein Elektroinstallationsunternehmen hatte sich mit seinem Auftraggeber darauf verständigt, dass die Ausführung seiner Arbeiten zum Teil ohne Stellung einer Rechnung und somit ohne Umsatzsteuer vergütet werden sollen. Als die Bezahlung trotz erbrachter Leistung ausblieb, wollte der Handwerker den ausstehenden Betrag einklagen. Der BGH vertritt jedoch den Standpunkt, dass weder vertragliche noch bereicherungsrechtliche Ansprüche auf Zahlung bestehen, da es sich um einen bewussten Verstoß gegen das
SchwarzArbG handelt. Der Zentralverband der Deutschen Elektro und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) begrüßt die Rechtsprechung des BGH. Alexander Neuhäuser, Geschäftsführer Recht und Wirtschaft beim ZVEH, sagt: „Das Urteil ist angemessen, weil es die ehrlichen Handwerker schützt. Aus wirtschaftspolitischer Sicht wäre ein Anspruch auf Bezahlung nicht hinnehmbar, da sonst das gesetzliche Verbot der Schwarzarbeit ad absurdum geführt würde.“ Das Urteil sei insgesamt betrachtet auch deswegen gerecht, weil der BGH bereits in einem früheren Fall entschieden habe, dass bei einer mangelhaften Leistung der Auftraggeber umgekehrt auch keine Gewährleistungsansprüche geltend machen könne. Neuhäuser resümiert: „Das Risiko wird für beide Vertragspartner so sehr erhöht, dass Schwarzarbeit immer weniger attraktiv ist. Die aktuelle Rechtsprechung trägt damit dazu bei, Schwarzarbeit immer mehr zurückzudrängen.“ die eu-Flagge und die deutsche nationalflagge vor dem reichstagsgebäude in berlin.
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Gute Auftragslage täuscht über tatsächliche Ertragslage hinweg
Beschluss zum Bundeshaushalt drängtBerlin – Die Ende April vom
Statistischen Bundesamt (Destatis) veröffentlichten aktuellen Zahlen zur Bauwirtschaft im Februar 2014 täuschen über die tatsächliche Lage der Unternehmen hinweg, behauptet der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB). „Trotz gut gefüllter Auftragsbücher sind die Preise, die am Markt erzielt werden können, keineswegs zufriedenstellend“, sagte ZDBHauptgeschäftsführer Felix Pakleppa zur Situation der rund 70.000 deutschen Bauunternehmen.
„Der Branchenumsatz stieg in den ersten beiden Monaten des Jahres 2014 zwar um 24,4 Prozent. Diese Tatsache ist aber zu einem ganz erheblichen Teil einem Basiseffekt geschuldet: Denn im Januar und Februar 2013 herrschte in Deutschland tiefster Winter, so
dass die Bautätigkeit weitestgehend ruhen musste.“ Von diesen Zahlen dürfe sich niemand täuschen lassen, so Pakleppa.
Allein die Tatsache, dass die Baunachfrage im Tiefbau um 4,9 Prozent gesunken ist, zeige, wie fragil die Lage am Bau tatsächlich sei. Ein weiteres Problem sei, dass der schleppende Start der Großen Koalition dazu führe, dass der Bundeshaushalt 2014 immer noch nicht verabschiedet sei. „Dieses hat die Konsequenz, dass keine neuen Bauprojekte, die aus Mitteln des Bundes finanziert werden, und das sind vor allem Straßen und Tiefbauinvestitionen, begonnen werden können“, so Pakleppa. „Wir brauchen einen beschlossenen Bundeshaushalt. Denn so, wie es zurzeit aussieht, könnte das Jahr 2014 ein verlorenes Jahr für den Straßenbau werden.“
Jetzt sind die abgeordneten des deutschen bundestages am Zug. diese müssen den Gesetzentwurf zum Zahlungsverzug billigen. die bauverbände mahnen eine zügige abstimmung an.
Berlin – „Der vom Bundesmini-sterium für Justiz und Verbraucher-schutz vorgelegte Gesetzentwurf zur Umsetzung der EU-Zahlungs-verzugsrichtlinie stellt gegenüber den Entwürfen der vergangenen Legislaturperiode eine deutliche Verbesserung dar und wird dem Anliegen der rund 70.000 Bauun-ternehmen in Deutschland gerecht, zügig ihre Rechnungen bezahlt zu bekommen.“
Diese Auffassung vertreten die Präsidenten der beiden Bauspitzenverbände, Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und Zentralverband Deutsches Baugewerbe, Prof. Thomas Bauer und Dr.Ing. HansHartwig Loewenstein.
Zahlungsausfälle treiben viele Baubetriebe in die Insolvenz
Denn nach wie vor sind Zahlungsausfälle und die damit verbundenen Liquiditätsengpässe Insolvenzgrund Nummer eins für Bauunternehmen. Insofern setzt der vorgelegte Gesetzentwurf die richtigen Akzente: Grundsätzlich sind Zahlungsfristen von mehr als 30 Tagen und Abnahmefristen von mehr als 15 Tagen unwirksam.
„Wir haben den Eindruck, dass die Große Koalition die Lage der
Branche verstanden hat: Bauunternehmen warten noch immer zu lange auf ihr Geld, obwohl sie vorleistungspflichtig sind und ihre Beschäftigten und Lieferanten bezahlen müssen, bevor sie Geld vom Auftraggeber sehen. Diese Situa tion kann sich wesentlich verbessern, wenn der vorgelegte Gesetzentwurf zügig vom Parlament verabschiedet wird.“ So die beiden Präsidenten Bauer und Loewenstein.
Zahlungsfrist und Abnahmefrist sollen zugleich starten
Wichtig ist auch, dass Abnahme und Zahlungsfrist nach der Systematik des Gesetzentwurfs zum selben Zeitpunkt beginnen und deshalb nicht kumuliert werden können. Die Abnahmefrist geht hiernach stets in der Zahlungsfrist auf. Ein Beispiel: Hat sich der Auftraggeber 15 Tage bis zur Durchführung der Abnahme ausbedungen, stehen ihm nach Durchführung der Abnahme nur noch weitere 15 Tage bis zur Zahlung zur Verfügung. Die maximal 30tägige Zahlungsfrist beginnt eben nicht erst nach Ablauf der Abnahmefrist.
„90 Prozent der Zahlungen am Bau laufen über Abschläge. Hier ist der wichtigste Punkt, an dem
nachgebessert werden muss. Wir fordern eine Sonderregelung für Abschlagszahlungen nach dem Vorbild der VOB/B, wonach diese 21 Tage nach Rechnungsstellung fällig werden.“ So ZDBPräsident Loewenstein weiter.
Die EUZahlungsverzugsrichtlinie war im März 2011 in Kraft getreten und hätte von den Mitgliedsstaaten bis zum 16. März 2013 in nationales Recht umgesetzt werden müssen. Der Gesetzentwurf zur Umsetzung der Richtlinie war in der letzten Legislaturperiode vom Deutschen Bundestag nicht verabschiedet worden und ist damit der Diskontinuität unterfallen. Die Europäische Kommission hatte daraufhin im vergangenen Jahr ein Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesrepublik Deutschland eingeleitet.
Bauindustrie erwartet eine zügige Umsetzung
„Der jetzt vorgelegte Entwurf schafft Klarheit bei den Zahlungsfristen und setzt damit die Ziele der Richtlinie positiv um. Die Bauwirtschaft erwartet nach dem Kabinettsbeschluss nun eine zügige Verabschiedung des Gesetzes“, erklärte HDBPräsident Bauer abschließend.
Paul Nutzfahrzeuge weitet Produktionskapazität ausBerlin – Der Nutzfahrzeughersteller Paul Nutzfahrzeuge GmbH verlagert seine Produktionstätte von der Passauer Innenstadt nach Albersdorf, einem Stadtteil von Vilshofen an der Donau, und weitet zugleich seine Produktionsfläche aus. Insgesamt will Paul Nutzfahrzeuge 25 Mio. Euro in den neuen Standort investieren. Neben einer 22.500 Quadratmeter großen Produktionshalle soll auch ein doppelstöckiges Verwaltungsgebäude mit einer Grundfläche von 680 Quadratmeter entstehen. Insgesamt sollen 150 neue Arbeitsplätze entstehen, teilte Paul Nutzfahrzeuge mit. Statt der bislang 50 Montageplätze sind nun 72 vorgesehen, wobei eine Expansionsmöglichkeit auf bis zu 144 Plätze bestehe. „Die anhaltend gute Auftragslage, die unbürokratische Unterstützung durch Politik und Behörden sowie die günstige verkehrstechnische Lage haben uns die Entscheidung für den neuen Produktionsstandort leicht gemacht“, sagte Geschäftsführer Reinhold Grösser. (hm)
70 Prozent der Flächen zur Intermat 2015 schon reserviertBerlin – Erst in einem Jahr wird die Intermat 2015, Frankreichs führende Baufachmesse, ihre Tore öffnen. Doch schon jetzt sind über 70 Prozent der Ausstellungsfläche reserviert. Das teilte IMF Internationale Messen in Frankreich GmbH zum Start der Vergabe der Standplatzierungen mit. Eine Reihe bekannter internationaler Baumaschinenhersteller würde für die Intermat 2015 „neue spektakuläre Inszenierungen“ für ihre Maschinen planen – darunter Doosan, Bobcat, Liebherr, Volvo, Mecalac und Komatsu, teilte IMF mit. Die Intermat 2015 findet vom 20. bis 25. April 2015 auf dem Messegelände ParisNord Villepinte statt. (hm)
Bauwesen lobt Gesetzentwurf zum Zahlungsverzug
Verbände fordern schnelle Umsetzung
Think Project jetzt ISO 27001 zertifiziertMünchen (Bayern) – Der TÜV Rheinland hat dem Münchner Projektplattformanbieter think project! das ISO 27001 Zertifikat verliehen. Das Zertifikat bescheinigt think project! den hohen Stellenwert, den die Informationssicherheit im Unternehmen einnimmt. Im Rahmen der Zertifizierung ließ der Projektplattformanbieter alle sicherheitsrelevanten Aspekte der IT und Geschäftsprozesse sowie der Infrastruktur umfassend und unabhängig vom TÜV Rheinland prüfen. Die erfolgreiche Zertifizierung nach ISO 27001 umfasst ohne Einschränkung alle Bereiche der think project! Unternehmen. „Für uns war das Thema Informationssicherheit von Anfang an ein integraler Bestandteil unseres täglichen Geschäfts und hat stets einen übergeordneten Stellenwert“, sagte Geschäftsführer Thomas Bachmaier.
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Gute Jobchancen für qualifizierte EUBürger in Deutschland
Dekra legt Zeitarbeitsreport 2014 vorStuttgart (Baden-Württem-
berg) – Arbeitnehmer aus anderen EUStaaten haben in Deutschland gute Jobchancen, wenn sie eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen können. Das geht aus dem Dekra ZeitarbeitsReport
2014 hervor, für den mehr als 300 Unternehmen befragt wurden. In 72 Prozent der befragten Unternehmen besteht laut Studie ein Bedarf an ausgelernten Fachkräften.
Fast ein Drittel benötigt Ingenieure und Techniker, 18 Prozent
der Firmen sind auf der Suche nach Akademikern. Nur 12 Prozent interessieren sich für ungelernte Kräfte. Etwa vier von fünf Unternehmen beschäftigen bereits mindestens einen Mitarbeiter aus dem EUAusland. Als wichtigstes Motiv nannten die Betriebe den Fachkräftemangel. Andere Aspekte wie höhere Arbeitsmoral (9 Prozent), niedrigere Lohnkosten (8 Prozent) oder bessere Qualifikation (6 Prozent) spielen nur eine geringe Rolle. Die ausländischen Mitarbeiter gehören zu 81 Prozent ausschließlich oder vorwiegend zum Stammpersonal. Probleme bereiten oftmals Sprachkenntnisse. Nur in 32 Prozent der Fälle waren von Anfang an keine sprachlichen Hürden zu überwinden.
„Besonders erfreulich ist, dass die Kollegen aus den EUStaaten von der Belegschaft vor Ort sehr positiv empfangen und sehr gut integriert werden“, sagte Suzana Bernhard, Geschäftsführerin der Dekra Arbeit Gruppe. 51 Prozent der Befragten bezeichnen die Zusammenarbeit als „gut“, 26 Prozent sogar als „sehr gut“, als „schlecht“ keiner.
der aussage der Politiker, es seien nicht ge-nügend finanzielle mittel vorhanden, um das Verkehrsnetz in deutschland auf Vor-dermann zu bringen, schenken die wähler schon längst kein Vertrauen mehr.Zu recht.mineralölsteuer, KFZ-Steuer und LKw-maut (um nur die größten abgaben zu nehmen, die direkt an den Verkehr gekoppelt sind) spülen Jahr für Jahr zig millionen in die Kas-sen des Staates. doch die verantwortlichen Politiker halten noch immer an der mär der armen bundesre-publik fest. Zuletzt Schleswig-holsteins SPd-ministerpräsident torsten albig. 100 euro wollte albig von jedem deutschen autobe-sitzer kassieren. die gesamten einnahmen würden komplett in den erhalt und ausbau des Straßennetzes fließen, sicherte albig zu. aber dieses Versprechen nimmt ihm nie-mand mehr ab. Vor der eInführung der LKw-maut war den Straßennutzern exakt das Gleiche verspro-chen worden. das Versprechen wurde ge-brochen.Jetzt ist der bundesrechnungshof den Steu-erzahlern und autofahrern zur Seite ge-sprungen. anlass ist die geplante einführung der PKw-maut. die obersten Kassenprüfer
der republik geben dem Verkehrsministe-rium eine mitschuld am Sanierungsstau, un-ter dem deutschlands Verkehrsnetze leiden. „diese Probleme sind hausgemacht“, schrieb Christian ahrendt, Vizepräsident des bun-desrechnungshofes, dem bundesverkehrs-ministerium ins Stammbuch.Für Forderungen nach zusätzlichen einnah-men für die Infrastruktur – sei es durch die ausweitung des maut-Systems oder durch die Schaffung eines Sondersfonds – bringt bundesrechnungshof-Vize ahrendt kein Verständnis auf. und er spricht damit allen autofahrern, Gewerbetreibenden und Steu-erzahlern aus der Seele.es muss endlich Schluss sein, mit dem ewi-gen argument, der Staat würde zu wenig Geld einnehmen.das Gegenteil trifft zu. die einnahmen des Staates erklimmen ein rekordhoch nach dem anderen. die regierungen der Länder und des bundes müssen lernen, ihre mittel korrekt einsetzen – meint auch ahrendt. dazu gehört auch, die Verschwendung endlich zu stoppen oder zumindest einzudämmen. Laut bund der Steuerzahler verschwendet der Staat jährlich milliarden. Schluss damit!
Das Geld ist da! Von Heiko Metzger
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München (Bayern) – Der Ingenieurmangel im Bauwesen hat sich im Vergleich zum Vorjahr weiter verschärft. Der Kampf um qualifizierte Fachkräfte zeigt sich besonders deutlich in der Gehaltsentwicklung. Vom Berufseinsteiger bis zum leitenden Angestellten – der Trend geht auf allen Ebenen hin zu höheren Gehältern. Immer mehr Studienabsolventen können mit einem Einstiegsgehalt von über 40.000Euro rechnen. Dies geht aus der aktuellen Konjunkturumfrage der Bayerischen IngenieurekammerBau hervor.
Die Auftragslage der Ingenieurbüros beurteilen 84 Prozent der Befragten als sehr gut beziehungsweise gut. 44 Prozent der Büros vermelden einen Anstieg ihres Auftragsvolumens im Vergleich zum Frühjahr 2013. Während es also genug Arbeit
gibt, fehlen immer mehr Fachkräfte, die die Arbeit erledigen können.
Rund die Hälfte der Arbeitgeber haben offene Stellen zu besetzen (48,5 Prozent). Die Zahl derer, die nur mit Mühe qualifizierte Mitarbeiter finden, ist erneut um rund 10
Prozentpunkte gestiegen. Hatten im Vorjahr bereits 63,6 Prozent Probleme, offene Stellen adäquat zu besetzen, sind es 2014 sogar 73,2 Prozent. „Wir warnen seit Jahren vor den Gefahren des Ingenieurmangels, der im Bereich des Bauwesens we
sentlich schärfer ist als in anderen Ingenieurdisziplinen. Unsere jährliche Konjunkturumfrage hat diese Einschätzung auch in diesem Jahr wieder untermauert“, sagte Dr.Ing. Heinrich Schroeter, Präsident der Bayerischen IngenieurekammerBau.
UNTERNEHMEN & POLITIK 3Mai 2014Der BauUnternehmer
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Frankfurt am Main (Hessen) – Muss ein Handwerker aufgrund mangelhaften Materials, das er bei einem Lieferanten eingekauft hat, eine werkvertragliche Leistung gegenüber einem Unternehmer nachbessern und dabei zum Beispiel ein Produkt aus und wieder neu einbauen, hat er mit Blick auf die Ein und Ausbaukosten keinen Regressanspruch gegen seinen Lieferanten. Dies hat der Bundesgerichtshof am 2. April 2014 entschieden (Az. VIII ZR 46/13) und damit seine bisherige Rechtsprechung bestätigt. Ein Regress ist jedenfalls dann nicht möglich, wenn dem Lieferanten kein Verschulden bei der mangelhaften Lieferung vorgeworfen werden kann. Da er nur sehr geringe Prüfpflichten hat und sich das Verschulden von Vorlieferanten nicht zurechnen lassen muss, ist ein solcher Vorwurf häufig nicht möglich.
Handwerker bleiben demnach in diesen Fällen auf den Kosten für den Ein und Ausbau sitzen, obwohl die Mangelhaftigkeit des Baumaterials aus dem Verantwortungsbereich ihres Lieferanten stammt. Anders verhält es sich, wenn das Produkt des Lieferanten vom Handwerker an einen Verbraucher statt einen Unternehmer weiterverkauft wird (Verbrauchsgüterkauf). Ist dann
das Produkt mangelhaft, kann der Lieferant nach den besonderen Regeln des Verbrauchsgüterkaufs in Regress genommen werden. Doch schon bei einer Weiterverarbeitung im Rahmen eines Werkvertrags drohen, selbst wenn der Auftraggeber ein Verbraucher ist, wieder die gleichen Regressnachteile. „Hier zeigt sich eine typische Regresslücke im Gesetz, die die Handwerker benachteiligt“, sagt Alexander Neuhäuser, Geschäftsführer Recht und Wirtschaft beim Zentralverband der Deutschen Elektro und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH). Es sei nicht nachvollziehbar, warum die Folgekosten für den Aus und Einbau bei einem Weiterverkauf an Unternehmer oder bei einem Werkvertrag generell nicht vom Lieferanten getragen werden müssen, da sie ja letztlich durch das von ihm gelieferte mangelhafte Material entstanden seien.
Gemeinsam mit der Handwerksdachorganisation ZDH setzt sich der ZVEH dafür ein, dass diese Regresslücke geschlossen wird. Erste Erfolge wurden durch die Aufnahme dieser Thematik in den Koalitionsvertrag bereits erzielt. „Jetzt fehlt es nur noch an der gesetzlichen Umsetzung“, so Neuhäuser. Erste politische Gespräche hierzu laufen aber bereits.
BGHUrteil zu Regressansprüchen der Handwerker
Nachteile bei Verträgen mit Unternehmen
Frankfurt am Main (Hessen) –Die Zahl asbestverursachter Er-krankungen in der Bauwirtschaft steigt weiter an. Seit 1993 ist es in Deutschland verboten, Asbest zu verarbeiten. Doch Anlass für Ent-warnung sieht die Berufsgenossen-schaft der Bauwirtschaft (BG Bau) noch lange nicht. „Bei Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungs-arbeiten kommen Beschäftigte wei-terhin mit Asbest in Berührung. Bei solchen Arbeiten ist höchster Sicherheitsstandard dringend geboten“. Darauf hat Bernhard Arenz, Präventionsleiter der BG Bau, hingewiesen.
Das ganze Ausmaß der Asbestkatastrophe wird immer deutlicher sichtbar: Wurden 1994 in der Bauwirtschaft 119 Todesfälle durch Asbest verzeichnet, so waren es 2012 bereits 281. Damit gab es im Jahr 2012 am Bau über dreimal mehr Asbesttote als tödliche Arbeitsunfälle. Die Zahl der Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit durch Asbest ist von gut 900 im Jahr 1994 auf 2.038 im Jahr 2012 angestiegen. Zwischen 1994 und 2012 starben über 4.000 Bauleute an den Folgen von Asbest. In der gewerblichen Wirtschaft insgesamt
Zahl der Asbesttoten steigtBG Bau: Umgang mit Asbest erfordert höchste Sicherheit
waren es 25.500 Beschäftigte. Allein im Jahr 2012 brachte die BG Bau für asbestbedingte Erkrankungen über 75 Mio. Euro auf, die für Heilbehandlungen, Renten und andere Leistungen verwendet wurden. „Doch in diesen Zahlen kommt das qualvolle Leiden und Sterben der betroffenen Menschen nur unzureichend zum Ausdruck“, sagte Arenz.
Und die Prognosen sind nicht gut: Die Erkrankungsrate wird ih
ren Höhepunkt voraussichtlich erst in den nächsten Jahren erreichen. Die Erkrankungen treten in der Regel erst Jahrzehnte nach der Einwirkung auf. Viele davon gehen auf Gefährdungen zwischen den 1960er und 1980er Jahren zurück, als die Beschäftigten noch ohne ausreichende Schutzmaßnahmen zu Werke gingen. „Allerdings“, so Arenz, „gibt es keinen Anlass zur Entwarnung“. Heute können die
arbeiten mit Schutzanzug – entfernen asbesthaltiger Fassadenplatten.
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Beschäftigten bei Abbruch, Umbau oder Instandhaltungsarbeiten noch immer mit Asbest in Kontakt kommen: beim Entfernen asbesthaltiger Zementplatten, Fußbodenbeläge oder Kleberrückstände sowie bei der Wartung von Heizungsanlagen mit asbesthaltigen Dichtungen. Das sind nur einige Beispiele für Arbeiten mit dem gefährlichen Stoff.
„Um heute den Schutz der Beschäftigten vor asbestbedingten Erkrankungen zu gewährleisten, muss vor Beginn der Arbeiten, geklärt werden, ob in dem Gebäude asbesthaltige Materialien verbaut sind. Hier ist insbesondere der Auftraggeber gefragt, Informationen zu liefern“, betonte Präventionsleiter der Arenz. Nur auf dieser Grundlage sei es möglich, Gefährdungen durch Asbest zu erkennen und die erforderlichen Schutzmaßnahmen festzulegen. „Dazu zählen insbesondere staubarme Arbeitsverfahren, eine besondere Baustelleneinrichtung und der konsequente Einsatz von persönlicher Schutzausrüstung in Form von Atemschutz und Schutzanzügen“, so Arenz. Eine weitere wichtige Maßnahme ist die individuelle arbeitsmedizinische Vorsorge für die Beschäftigten.
Ingenieurmangel im Baugewerbe verschärft sich
Einstiegsgehälter deutlich gestiegen
Leipzig (Sachsen) – Nach wirtschaftlich zwei harten Jahren blickt die rohstoffgewinnende Steine und ErdenIndustrie optimistisch in das Jahr 2014. Positive Signale gehen vom Wohnungsbau aber auch vom Sofortprogramm der Bundesregierung zur Erhaltung der Verkehrsinfrastruktur aus. Das teilten die Abteilung Baustoffüberwachung des BauZert e.V. und die Fachgruppe des Unternehmerverbandes Mineralische Baustoffe (UVMB) e.V. nach ihrer gemeinsamen Mitgliederversammlung in Weimar mit.
Bei der Rohstoffgewinnung, die sich immer im Spannungsfeld unterschiedlicher Nutzungsinte
ressen vollziehe, käme der Öffentlichkeitsarbeit zunehmend eine größere Bedeutung zu. „Unsere Industrie kommt in Zukunft an mehr Transparenz nicht mehr vorbei und wir sind gut beraten, uns dieser Thematik offen zu stellen“, so Fachgruppenvorsitzender Thorsten Tonndorf.
Waren in den letzten Jahren Natur, Boden, Grundwasserschutz und raumordnerische Rohstoffsicherung die Dauerbrenner in der verbandlichen Arbeit wird zukünftig der Auseinandersetzung mit Ressourcenschutz und Ressourceneffizienz eine größere Bedeutung zukommen.
Stein und Erdenindustrie mit optimistischem JahresausblickPositive Signale durch Wohn und Verkehrsbau
MENSCHEN & MEINUNGEN4 Mai 2014Der BauUnternehmer
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anton bigelmaier (50) startete im märz beim bur-tenbacher trailer-hersteller Kögel als Leiter after market. In der neu geschaffenen Position verant-wortet bigelmaier schwerpunktmäßig den ausbau des er-satzteil- und Servicenetzes in allen euro-päischen Ländern sowie den ausbau des Schulungs- und trainingsprogramms für Kunden und Partner. er berichtet direkt an den Geschäftsführer thomas heckel. anton bigelmaier blickt auf eine mehr als dreißigjährige erfahrung in der nutzfahr-zeugbranche zurück, davon fast 17 Jahre als Führungskraft in den bereichen after Sales, dienstleistungen und Flottenbetreu-ung.
Joachim Schippan (42) ist ab sofort bei der Osna-brücker bohnen-kamp aG als Key-account-manager für em- und Indus-triereifen für den bereich Süd zu-ständig. nachdem vor kurzem hans Köhler als Key-account-manager für den norden deutschlands engagiert wurde, hat das unternehmen sein Key-account-team für em- und Indus-triereifen mit herrn Schippan nun kom-plettiert. In enger Zusammenarbeit mit den bohnenkamp-Gebietsleitern unter-stützen die zwei Spezialisten die händler mit ihrem Know-how rund um die Schwer-punkte em- und Industriereifen und stehen diesen bei bedarf auch bei einer beratung der endkunden vor Ort zur Seite.
Joachim Schippan
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Bohnenkamp: Schippan ist neuer Key-Account-Manager
In der mannschaft von toro hat es einen wechsel ge-geben. Vom Platz ging im Februar Peter Krause, der auch das unter-nehmen verlassen hat. neuer Kapitän für den Geschäfts-bereich beregnung ist bei toro nun markus blind. der 41-jährige übernahm im märz die Vertriebsleitung für deutschland und die Schweiz. mit seinem betriebswirtschaftlichen Stu-dium in Sales und marketing verfügt mar-kus blind über eine fundierte ausbildung. durch seine jahrzehntelange erfahrung auf dem Feld der beregnungstechnik kennt er darüber hinaus die verschiedenen märkte sowie die jeweiligen bedürfnisse und an-forderungen der Kunden.
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Wechsel bei Toro: Blind kommt für Krause
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Anton Bigelmaier ist neuer Leiter After Market bei Kögel
M e l d u N g e N
Globales Marketingteam für das NutzfahrzeugreifengeschäftHannover (Niedersachsen) – Der internationale Reifenhersteller und Automobilzulieferer Continental hat die Schaffung eines globalen Marketingteams für sein Nutzfahrzeugreifengeschäft bekanntgegeben. Zum Director Global Marketing wurde Michael Neuheisel (41) ernannt. Er berichtet in seiner neuen Funktion direkt an den Leiter des Geschäftsbereichs Nutzfahrzeugreifen, Dr. Andreas Esser, und koordiniert die Marketingaktivitäten der verschiedenen Regionen und Segmente des Geschäftsbereichs. Mit der neuen Marketingstruktur stärkt Continental weiter seinen strategischen Fokus auf das LKW und Busflottengeschäft. Neuheisel ist seit 2001 bei Continental tätig und hatte unter anderem leitende Positionen in den Bereichen Projektmanagement, Innovationsmanagement sowie Produkt und TechnologiePortfoliomanagement inne. Zuletzt verantwortete er das Continental Technologiezentrum im slowakischen Puchov.
Stefan SchmidtWeiss ist neuer Präsident des Deutschen Asphaltverbandes
Heimo Milnickel zum Verbandsvize gewählt
SGBDD setzt auf Beständigkeit in der GeschäftsführungFrankfurt am Main (Hessen) – Der Aufsichtsrat der SaintGobain Building Distribution Deutschland GmbH (SGBDD) hat die Verlängerung der Geschäftsführermandate von Dieter Babiel und Frank Bielfeld beschlossen. Beide Mandate werden ab dem 1. Dezember 2014 um weitere fünf Jahre bis zum 30. November 2019 verlängert. Damit wird ihre erfolgreiche Arbeit in ihren Bereichen gewürdigt, die sich nicht zuletzt durch die Auszeichnung als „Bester Arbeitgeber 2014“ im Bereich Großhandel und die positive Entwicklung des Bereichs HBM in den letzen Jahren gezeigt hat. Dieter Babiel verantwortet als Geschäftsführer und Arbeitsdirektor den Personalbereich. Er gehört seit 2001 dem Konzern SaintGobain an und ist seit 2006 im Unternehmen SGBDD tätig. Frank Bielfeld, Geschäftsführer Vertrieb HBM (Heavy Building Materials), arbeitet seit 1981 im Unternehmen. Beide wurden im Januar 2007 zu Geschäftsführern bestellt.
Mitglieder bestätigen Hirth erneut als VDZ-PräsidentBerlin – Die Mitgliedsunternehmen des Vereins Deutscher Zementwerke e.V. (VDZ) haben in Berlin einen neuen Vorstand gewählt. Nach dreijähriger, turnusgemäßer Amtszeit wurde VDZPräsident Gerhard Hirth (Schwenk Zement KG) erneut im Amt bestätigt. Als Vizepräsidenten wurden Christian Knell (HeidelbergCement AG), Dr. Dirk Spenner (Spenner Zement GmbH & Co. KG) und Eric Wittmann (Cemex Deutschland AG) gewählt. „Ich danke unseren Mitgliedsunternehmen für ihre Unterstützung in den zurückliegenden Jahren und freue mich auf die kommenden Aufgaben“, sagte VDZPräsident Gerhard Hirth nach seiner Wiederwahl.„Haushaltsüberschüsse in
Infrastruktur investieren“Pro Mobilität begrüßt Regierungspläne
Berlin – Sollte die gute Wirtschaftslage 2014 mehr Steuergeld in die Haushaltskasse spülen als geplant, wollen die Haushälter der Großen Koalition aus Union und Sozialdemokraten diese zuätzlichen Finanzmittel in die Verkehrsinfrastruktur investieren. „Der Kurs weist in die richtige Richtung.“ Mit diesen Worten hat Dr. Peter Fischer, Präsident des Verkehrsinfrastrukturverbandes Pro Mobilität, die aktuelle Diskussion gelobt
.Die Investitionen müssten sich
allerdings nach dem tatsächlichen Bedarf für den Erhalt von Straßen und Brücken sowie dem gesamten Verkehrsnetz richten. „Umgekehrt funktioniert das nicht“, so Fischer. „Die Pläne der Haushälter beheben nicht das Grundproblem: die Finanzierung von Straßen und Brücken nach Kassenlage.“
Wie groß der Handlungsdruck inzwischen sei, habe der schleswigholsteinische SPDMinisterpräsident Torsten Albig mit seiner un
populären Forderung nach einer zusätzlichen Solidarabgabe für die Straßen gezeigt.
In den nächsten Jahren müsse der Bund die Erhaltungsinvestitionen in seine Fernstraßen auf über 3 Mrd. Euro pro Jahr steigern. Dies gehe aus der Erhaltungsbedarfsprog nose 2025 hervor. Am zusätzlichen Bedarf ändere auch die berechtigte Kritik des Bundesrechnungshofes, dass in der Vergangenheit Gelder für Erhaltung in den Neu und Ausbau umgeschichtet wurden, nichts.
„Straßen und Brücken brauchen einen ausreichenden und verlässlichen Finanzrahmen, der überjährig eine effiziente Planung und Realisierung von Infrastrukturprojekten ermöglicht“, stellte Verbandspräsident Fischer klar. Angesichts der stark steigenden Steuereinnahmen sei es aber naheliegend zur Verstärkung der Investitionen auch auf diese Mittel zurückzugreifen.
die mitgliederversammlung des deutschen asphaltverbandes hat Stefan Schmidt-weiss (rechts) zum Präsidenten und heimo milnickel zum Vize-Präsidenten gewählt.
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der neue Vorstand des bauindustrieverbandes nrw (v.l.n.r.): martin Schlegel, martin Karnein, Jörg rösler, axel a. wahl, dirk Grünewald, Klaus Pacher, Prof. beate wiemann, dirk rehaag, ulrich Schlesinger, reinhold Johannes Lehde, andreas Schmieg, uwe ausmeier.
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Dirk Grünewald ist neuer Präsident Bauindustrie NRW Mitgliederversammlung des Bauindustrieverbandes NRW hat neuen Vorstand gewählt
Düsseldorf (Nordrhein-West-falen) – Dirk Grünewald (58), ge-schäftsführender Gesellschafter der Heinrich Grünewald GmbH & Co. KG, Oberhausen, Vorstandsvorsit-zender des Berufsförderungswerk der Bauindustrie NRW e.V. und Ehrenpräsident der IHK zu Essen, Mülheim und Oberhausen, wurde auf der Mitgliederversammlung des Bauindustrieverbandes NRW am 29. April zum Präsidenten der nordrhein-westfälischen Bauin-dustrie gewählt. Er löst den bishe-rigen Amtsinhaber Martin Schlegel ab, der bei dieser turnusmäßigen Neuwahl des Vorstandes nicht mehr für das Amt kandidierte. „Ich freue mich über die Wahl und das mir damit von den Mitgliedsun-ternehmen der NRW-Bauindustrie entgegengebrachte Vertrauen, so Dirk Grünewald nach seiner Wahl zum neuen Präsidenten.
Dirk Grünewald engagiert sich bereits seit 1989 in verschiedenen Ehrenämtern für die nordrheinwestfälische Bauindustrie. Sein großes Augenmerk richtet er dabei immer auf das Thema Berufsbildung, die Aus, Fort und Weiterbildung von Fachkräften für die Baubranche. Als Vorsitzender des Fachausschusses Berufsbildung (1992 bis 2004) und Vorstandsvorsitzender des Berufsförderungswerkes (seit 2004) ist Grünewald seit über 20 Jahren Mitglied im Vorstand des größten bauindustriellen Landesverbandes auf Bundesebene.
Für seine außerordentlich engagierte ehrenamtliche Tätigkeit wurde Grünewald 2010 der „Ehren
Verbandsbezirks Düsseldorf des Bauindustrieverbandes NRW vertritt Axel Wahl die Interessen seiner Unternehmerkollegen seit 2011 auch im Beirat des Verbandes.
Nach der Satzung des Verbandes sind die Vorsitzenden der Arbeitsausschüsse qua Amt Mitglied im Vorstand. Dazu gehören: • Dipl.-oec. Andreas Schmieg (54), geschäftsführender Gesellschafter der TS Brandschutz GmbH in Essen, Vizepräsident Sozialpolitik des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, als Vorsitzender des Sozialpolitischen Ausschusses, sowie• Dipl.-Ing. Klaus Pacher (57), Technischer Direktionsleiter NRW der Ed. Züblin AG, Düsseldorf, als Vorsitzender des Wirtschaftspolitischen Ausschusses,• Dipl.-Ing. Ulrich Schlesinger (63), Bauwens GmbH & Co. KG, Köln, als Vorsitzender des Bautechnischen Ausschusses, • Martin Karnein (57), Geschäftsführer der Bernhard Heckmann GmbH & Co. KG in Hamm, als Vorsitzender des Fachausschusses Berufsbildung und• Prof. Beate Wiemann, Hauptgeschäftsführerin des Bauindustrieverbandes als geschäftsführendes Vorstandsmitglied.
teilung Straßenbau im Hauptverband der Deutschen Bauindustrie. Er ist Mitglied im Beirat des Bauindustrieverbandes und stellvertretender Vorsitzender des Berufsförderungswerkes der Bauindustrie NRW.
• In seinem Amt bestätigt wurde Reinhold Johannes Lehde (67), Geschäftsführer der J. Lehde GmbH in Soest. Bereits seit 36 Jahren arbeitet Lehde in verschiedenen Gremien des Bauindustrieverbandes mit. Er ist seit 2002 Mitglied im Vorstand, seit 2011
Schatzmeister und Geschäftsführendes Vorstandsmitglied sowie seit 2011 Mitglied im Vorstand des Berufsförderungswerks der Bauindustrie NRW. 2013 zeichnete ihn der Bauindustrieverband für sein ehrenamtliches Engagement mit der Ehrennadel in Gold aus.• Dipl.-Ing. Dirk Rehaag (46), Generalmanager und Geschäftsführer der Hochtief Building GmbH, Essen. • Dipl.-Ing. Axel Wahl (49), geschäftsführender Gesellschafter der GWI Bauunternehmung GmbH, Düsseldorf. Als Vorsitzender des
ring der nordrheinwestfälischen Bauindustrie“ verliehen. Dies ist die höchste Auszeichnung, die der Bauindustrieverband NRW an Persönlichkeiten vergibt, die sich im besonderen Maße um die Bauindustrie verdient gemacht haben.
Zum neuen Vizepräsidenten wählte die Mitgliederversammlung Dipl.-Ing. Jörg Rösler (50), Mitglied des Vorstandes der Stragbag AG, Köln, der seine Branche als Vorstandsmitglied der Bundesfachabteilung Straßenbau im Hauptverband der Deutschen Bauindustrie in Berlin ehrenamtlich vertritt.
Als weitere ordentliche Vorstandsmitglieder wurden gewählt:• Dipl.-Ing. Uwe Ausmeier (41), Niederlassungsleiter der Eurovia Teerbau GmbH, Bottrop. Ausmeier ist seit 2012 Vorsitzender der Landesfachabteilung Straßenbau im Bauindustrieverband und Delegierter für NRW in der Bundesfachab
Rozman als Geschäftsführung von Graphisoft abberufenMünchen (Bayern) – András Haidekker, Vice President Sales EMEA (Europe, Middle East, Africa) der Graphisoft SE und seit 2013 Mitglied der Geschäftsleitung der deutschen Niederlassung, hat zum 1. Mai 2014 die alleinige Geschäftsführung der Graphisoft Deutschland GmbH übernommen. Dario Rozman wurde als Geschäftsführer abberufen. Haidekker gehört dem Unternehmen seit über 20 Jahren an. 1992 begann er als Softwareingenieur seine Karriere bei Graphisoft, bevor er in den Vertrieb wechselte. Seit 2005 ist er in leitender Position verantwortlich für Vertrieb und strategische Märkte. „Ich freue mich gemeinsam mit dem erfahrenen ManagementTeam in München und unseren Vertriebspartner die dynamische Geschäftsentwicklung der Graphisoft Deutschland GmbH weiter vorantreiben zu können“, sagte András Haidekker.
Bonn (Nordrhein-Westfalen) – Auf der Mitgliederversammlung des Deutschen Asphaltverbandes (DAV) wurde Stefan SchmidtWeiss zum Präsidenten der Interessenvertretung der deutschen Asphalt produzierenden und Asphalt verarbeitenden Industrie gewählt. Damit übernahm er nach zwei Jahren VizePräsidentschaft das Amt von Bernd Lange. Zum neuen VizePräsidenten wurde Heimo Milnickel gewählt. Die Mitgliederversammlung fand im Rahmen der 17. Deutschen Asphalttage in Berchtesgaden statt.
• Stefan Schmidt-Weiss wurde 1968 in Crailsheim (BadenWürttemberg) geboren. Nach seiner Schulzeit absolvierte er von 1987 bis 1990 eine Ausbildung zum Straßenbauer mit Berufskolleg für Bautechnik bei der Leonhard Weiss GmbH & Co. KG. Von 1990 bis 1996 studierte SchmidtWeiss zunächst Bauingenieurwesen an der Fachhochschule München und dann Betriebswirtschaft (Bau) an der Fachhochschule Biberach. Im Anschluss an sein Studium trat er in das Familienunternehmen ein; zunächst in der kaufmännischen Verwaltung. Seit 2001 hat er die Leitung des Beteiligungsmanagements bei Leonhard Weiss inne. Im Oktober 2011 stieg er zum stellver
tretenden Geschäftsführer auf und seit Januar 2014 ist er Geschäftsführer des Bereiches Ressourcen und Beteiligungen. Als Regionalvorsitzender BadenWürttemberg hat sich der neue Präsident seit März 2011 für die Belange des Deutschen Asphaltverbandes eingesetzt.
• Heimo Milnickel wurde 1956 in Helmstedt geboren. Nach seiner Ausbildung zum Straßenbauer/Steinsetzer studierte er Bauingenieurwesen an der Fachhochschule Hildesheim/Holzminden. Im Januar 1991 trat Milnickel in die Kemna Bau Andreae GmbH & Co. KG ein, zunächst zuständig für die Rohstoffgewin
nung. Anfang 1997 wurde er zum Geschäftsführer der Mitteldeutschen Baustoffe GmbH in Sennewitz berufen und übernahm 1998 zusätzlich die Verantwortung für die Asphaltmischwerke von Kemna Bau Andreae GmbH & Co. KG in Niedersachsen, SachsenAnhalt und Sachsen. Im gleichen Jahr wurde Milnickel Geschäftsführer bei der NordharzAsphalt GmbH in Wegeleben bei Halberstadt. 2001 folgte die Tätigkeit als Geschäftsführer bei der Bahnbetriebsgesellschaft Bad Harzburg und 2013 bei der SüdharzAsphalt GmbH in Herzberg/Harz. Seit langen Jahren ist er Vorsitzender der Regionalvertretung NordWest des DAV.
Ostfildern (Baden-Württ-emberg) – Auf der diesjährigen Hauptversammlung der Gütege-meinschaft Nagelplattenprodukte und des Interessenverbandes Na-gelplatten konnte Vorstand Jochen Meilinger eine erfreuliche Vorjah-resbilanz und einen ausgeglichenen Haushalt präsentieren: „Die Fach-ausschüsse ha-ben hervorra-gende Arbeit geleistet, die Mitgliederzah-len steigen und die Nagelplat-tenbinderbau-weise erfährt in Deutschland und Europa w a c h s e n d e n Zuspruch – wir haben also al-len Grund zur Zufriedenheit mit dem bislang Erreichten!“ Einstimmig wurden Vorstandschaft und Geschäftsfüh-rung entlastet, danach wandten sich die Mitglieder künftigen Ver-bandsprojekten zu. Dabei wurden Beschlüsse mit Signalwirkung ge-fasst.
„Es kommt entscheidend darauf
an, die Vorteile von Tragwerkkonstruktionen aus Nagelplattenbindern so bekannt zu machen, dass Architekten, Planer, Dachdecker, Zimmerleute, Landwirte, Hausbauunternehmen, Fertigbaufirmen, Generalunternehmer, Montagebetriebe wie auch die Entscheider in den Bauabteilungen von Super
m a r k t k e t t e n und Gewerbeunternehmen sofort an Nagelplattenbinder denken, sobald das Stichwort D a c h b a u fällt“, brachte Ve r b a n d s g e schäftsführer Joachim Hörrmann das Bestreben der Mitg l iedsun
ternehmen in der Gütegemeinschaft Nagelplattenprodukte auf den Punkt: Dementsprechend wird der Verband verstärkt auf die vielfältigen Vorteile von Nagelplattenbinderkonstruktionen hinweisen und Interessenten in ihrem Bestreben bestmöglich unterstützen, so unkompliziert wie möglich zu einem robusten Dachtragwerk aus Nagel
UNTERNEHMEN & POLITIK 5Mai 2014Der BauUnternehmer
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Dies ist der neue EC380E Bagger von Volvo. Er sieht beeindruckend aus – oder? Dabei zeigt dieses Bild nicht viele derbesten Merkmale der Maschine. Wie beispielsweise den neuen Stage-IV-Motor von Volvo, der im Zusammenspiel mitder nochmals verbesserten Hydraulik und dem einzigartigen Eco-Modus von Volvo die Kraftstoffeffizienz um bis zu neunProzent steigert. Oder das neue, ergonomisch gestaltete Bedienerumfeld, das alles für eine noch bessere Kontrolle ingreifbare Nähe rückt. Oder das Anti-Diebstahlsystem, das im Rahmen der Volvo CareTrack-Telematik dafür sorgt, dassdie Maschine jederzeit gesichert ist. Und nicht zuletzt die Unterseite der Maschine, die von den Volvo-Ingenieuren miteinem X-förmigen Rahmen aus zugfestem Stahl verstärkt und versteift wurde, um auch härtesten Arbeitsbedingungenstandzuhalten. Das alles lässt sich schwer in Worte fassen. Man muss es mit eigenen Augen sehen.Sprechen Sie mit Ihrem Volvo-Händler – er kann Ihnen dies alles zeigen.
Sparsamer Kraftprotzsucht ausdauernden Fahrer
Weichenstellungen auf der GINMitgliederversammlungVerbandsVorstand Meilinger zieht erfreuliche Jahresbilanz 2013
plattenbindern zu kommen. Dazu gehören Services, die die Arbeit am Bau leichter machen. Ein Schritt in diese Richtung ist das neue Formular „Binderanfrage – Gebäudedaten“, das der GIN entwickelt hat. Bei der Formulierung objektspezifischer Anfragen an GINMitgliedsunternehmen erweist es sich als große Hilfe. „Mit dem Formular vor Augen wird keine relevante Angabe vergessen. Systematisch werden auf einer DIN A4Seite alle Eigenschaften abgefragt, die das gewünschte Dachtragwerk aus Nagelplattenbindern haben soll“,
erläutert Hans Werner Backes, Obmann im Ausschuss Marketing der Gütegemeinschaft Nagelplattenprodukte. Von diesem praxisnahen Verbandsservice profitieren sowohl die potenziellen Kunden als auch die GINMitgliedsfirmen: Interessenten, die das Formular für Ihre projektspezifische Anfrage nutzen, können sicher sein, an alles gedacht zu haben, was für ein aussagekräftiges Angebot erforderlich ist. Die Sachbearbeiter im GINMitgliedsbetrieb erkennen anhand des Formulars sofort, worum es dem potenziellen Kunden geht, was
seine Wünsche sind und worauf sie bei dem jeweiligen Objekt zu achten haben. Das erleichtert das gegenseitige Verstehen und macht den Beginn einer erfolgreichen Zusammenarbeit umso einfacher. Aufgrund der sachlogischen Abfolge der Fragen kann der Interessent sicher sein, dass sein Anliegen richtig erfasst wird; zugleich wird das GINMitgliedsunternehmen in die Lage versetzt, auf die Anfrage kurzfristig bedarfsgerecht zu reagieren. Das neue Formular steht auf der Website des GIN zum Herunterladen bereit. Autor: Achim Zielke
auch im Straßen-, tunnel- und brückenbau dienen nagelplattenbinder als preiswerte und zuverlässige Schalung.
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M e l d u N g e N
3. Deutscher Raparaturtag in HannoverHannover (Niedersachsen) – Am 23. September 2014 findet in der Niedersachsenhalle des Hannover Congress Centrums (HCC) der 3. Deutsche Reparaturtag statt. Die vom Verband Zertifizierter Sanierungsberater für Entwässerungssysteme e.V. (VSB) und der Technische Akademie Hannover e.V. (TAH) ins Leben gerufene Veranstaltung genießt zu Recht den Ruf, einen wesentlichen Beitrag zur ganzheitlichen Kanalsanierung zu leisten. Beim diesjährigen Reparaturtag werden unter anderem die Anforderungen aus den sich rasant ändernden Normen und Regelwerken im Vordergrund stehen.
Daimler verdoppelt nahezu KonzernergebnisStuttgart (Baden-Württemberg) –Die Daimler AG ist mit deutlichen Zuwächsen bei Absatz, Umsatz und Gewinn in das Jahr 2014 gestartet. Weltweit lieferte der Konzern im ersten Quartal mit 565.800 PKW und Nutzfahrzeugen so viele Fahrzeuge wie nie zuvor aus und steigerte den Absatz damit zum Vorjahr um 13 Prozent. Der Umsatz erhöhte sich trotz ungünstigerer Währungsentwicklungen um 13 Prozent auf 29,5 Mrd. Euro. Das Konzernergebnis hat sich mit 1.086 Mio. Euro im Vorjahrsvergleich fast verdoppelt.
Iffezheim (Baden-Württem-berg) – Die Fachmesse Steinexpo 2014, die vom 3. bis 6. September statt findet, stößt weiterhin auf wachsende internationale Aufmerksamkeit. Anfang April 2014 vereinbarte die veranstaltende Geoplan GmbH beispielsweise neue Medienpartnerschaften mit einem schwedischen und einem ukrainischen Anbieter einschlägiger Fachinformationen.
Wenn sich die Fachwelt Anfang September erneut im BasaltSteinbruch in Homberg/NiederOfleiden (Hessen) beim Besuch der steinexpo trifft, dann wird dieses Ereignis auch deshalb an Breitenwirkung gewonnen haben, weil immer mehr internationale Magazine über das Großereignis berichten. Proaktiv sind gerade ein schwedisches Magazin und ein ukrainische Fachzeitschriftengruppe an die Veranstalter herangetreten, um ihr Interesse an einer erweiterten Medienpartnerschaft zu bekunden. Mit beiden hat die veranstaltende Geoplan GmbH eine derartige Partnerschaft vereinbart und die Magazine sowie Redakteure zur Beteiligung an der Messe eingeladen.
Die ukrainische Group of Editions Kapstroitelstvo gibt neben dem gleichnamigen allgemeinen Baufachmagazin die Journale Beton und Asphalt sowie einen Katalog mit dem Titel „Special Equipment“ für Baumaschinen, Anlagen und Bautechnik heraus. Der neue schwedische Kontakt besteht zu PDWorld. Dieses Unternehmen hat sich auf Fachinformationen zu Abbruch und Recycling im Internet spezialisiert und verlegt ein gleichnamiges Fachmagazin.
Aussteller und Besucher der Steinexpo werden die Fachtitel im Pressezelt und am Fachpressestand vorfinden.
Eine langjährige internationale Medienpartnerschaft pflegt die Steinexpo bereits mit dem französischen Magazin Mines & Carrieres. Mit vielen weiteren Titeln in Polen, UK, den Niederlanden, Belgien, Tschechien, Italien und Südamerika besteht eine rege Zusammenarbeit im normalen Segment der Pressearbeit. Auf der vergangenen Steinexpo 2011 waren 37 internationale Vertreter einschlägiger Medien und Agenturen vor Ort, um über die Messe zu berichten.
Messe Steinexpo gewinnt international an Renommee
MedienPartnerschaften ausgebaut
München (Bayern) – Die chinesische Wirtschaft wächst nicht mehr so rasant wie in den vergangenen Jahren. Allerdings geht der Internationale Währungsfonds (IWF) für 2014 von einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von immerhin 7,3 Prozent aus. Eine durchaus positive Tendenz, die sich auch auf die Anmeldesituation der bauma China auswirkt, die vom 25. bis 28. November 2014 in Shanghai stattfinden wird.
Bereits kurz nach dem offiziellen Anmeldeschluss Ende Februar zeichnet sich ab, dass die siebente Ausgabe der Internationalen Fachmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte wieder das gesamte Gelände des Schanghai New International Centre (SNIEC) belegen wird – 200.000 Quadratmeter Hallen
fläche und 100.000 Quadratmeter Freigeländefläche.
Die Zahlen sprechen für sich: Fast 2.200 Aussteller haben sich bereits angemeldet. Das sind gut 200 mehr als zum Vergleichszeitpunkt der Vorveranstaltung. Collin Davis, Projektgruppenleiter bei der Messe München, sagte: „Die Nachfrage seitens der Unternehmen ist sehr gut. Dass wir bereits jetzt so eine hohe Ausstellerzahl haben, zeigt die Wichtigkeit der bauma China für den asiatischen Baumaschinenmarkt.“
Erfreulich ist neben der allgemeinen Anmeldesituation auch das konstant hohe Interesse aus dem Ausland: Mit Deutschland, Finnland, Großbritannien, Italien, Korea, Österreich, Spanien, Türkei und den USA organisieren insgesamt neun Länder eine Gemeinschaftsbeteiligung.
bauma China belegt gesamtes Messegelände in SchanghaiDeutschland mit Gemeinschaftsbeteiligung
Zusatzleistungen als Mittel zur Rekrutierung und Bindung von MitarbeiternStudie der Hochschule Ingolstadt: Betriebliche Zusatzleistungen werden kaum kommuniziert
Oberhaching (Bayern) – Unternehmen müssen deutlich mehr als bisher leisten, um ihre Position im Wettbewerb um Fachkräfte wie Bauingenieure und Bauleiter entscheidend zu verbessern. Auffallend wenig Initiative, so eine Studie der Hochschule Ingolstadt, wird im Bereich der betrieblichen Zusatzleistungen entwickelt. Was Bewerber außer dem Gehalt erwarten können, wird kaum kommuniziert und nur selten auf seine Wirksamkeit überprüft. So lautet das Ergebnis der im Auftrag der Benefit Concepts GmbH durchgeführten Befragung von rund 4.000 in Deutschland tätigen Unternehmen.
Ob Ingenieure, ITExperten, oder Ärzte – die Liste der dringend benötigten Fachkräfte wird immer länger. Im Wettbewerb liegt vorn, wer neben dem Gehalt auch attraktive Rahmenbedingungen bietet. Dazu zählen nicht zuletzt geldwerte betriebliche Zusatzleistungen, kurz: Benefits. Sie reichen von der betrieblichen Altersversorgung bis hin zu freiwilligen Leistungen für Weiterbildung, Gesundheit, Familie und vielem mehr. Neben abgabenfreien Sachleistungen kommen auch Einkaufsvorteile, wie etwa der preiswerte Eintritt in Fitnessklubs, Kinos oder vergünstigte Urlaubsreisen, bei Mitarbeitern gut an. Dem Arbeitgeber entstehen weder
Verwaltungsaufwand noch Kosten. Trotzdem werden Benefits, so die Studie, nicht strategisch eingesetzt, um gesuchte Fachkräfte besser anzusprechen und Beschäftigte länger zum Bleiben zu veranlassen.
Vielfach herrscht Unklarheit unter Arbeitnehmern und Bewerbern: Mitarbeiter sind nicht im Bilde, was das Unternehmen an Vorteilen bietet, oder müssen die Informationen
selbst recherchieren. Außerhalb des Unternehmens, so ein Ergebnis der im Sommer 2013 erhobenen Daten, können Mitarbeiter und Bewerber kaum auf Informationen zu betrieblichen Zusatzleistungen zugreifen. Noch schlechter ist der Informationsstand innerhalb der Unternehmen ausgeprägt. Während 38 Prozent der befragten
Unternehmen einräumen, nicht hinreichend über das Angebot von Benefits zu informieren, bestätigt jeder zweite Betrieb, die Attraktivität von Leistungen unter Mitarbeitern weder zu hinterfragen noch zu kontrollieren. Lediglich jede zehnte Firma ist mit der Nutzung ihrer betrieblichen Zusatzleistungen „sehr zufrieden“.
Das Fazit der Studie könnte nicht eindringlicher sein: „Drei von vier Unternehmen bestätigen, dass sie sich hinsichtlich ihrer betrieblichen Zusatzleistungen verbessern müssen“, fasst Markus Schneider, Geschäftsführer von Benefit Concepts, die Ergebnisse zusammen. „Sowohl in der Kommunikation als auch bei Auswahl und Erfolgskontrolle von Benefits besteht unter den befragten Firmen gleich großer Handlungsbedarf.“ Die vielfältigen BenefitBereiche mit unzähligen Lösungen und Anbietern machen es Unternehmen jedoch fast unmöglich, mit wenig Aufwand die richtige Auswahl zu treffen.
In diese Lücke stößt das Software und Beratungshaus Benefit Concepts gezielt vor. Das von Schneider entwickelte Betriebliche BenefitManagement erlaubt Unternehmen, im Sinne von „Tue Gutes und sprich darüber“ individuell zugeschnittene Benefit und
Kommunikationslösungen zu gestalten. Ein eigens entwickeltes BenefitPortal überwacht die Mitarbeiterakzeptanz und übernimmt mit einem NewsletterGenerator die laufende Vermarktung der Vorteile, welche entweder vom Unternehmen selbst oder von marktführenden Dienstleistern stammen.
Für Schneider ist Betriebliches BenefitManagement die notwendige Voraussetzung, um dringend benötigte Mitarbeiter zu rekrutieren und in Folge profitabel arbeiten zu können. „Viele erwünschte Verbesserungen wie etwa beim Betriebsklima oder Image sind mit langwierigen und teuren Veränderungsprozessen verbunden. Das ist bei der BenefitOptimierung nicht
der Fall“, ist Schneider überzeugt.
Zu den Kunden von Benefit Concepts zählen Industrieunternehmen sowie Einrichtungen der Gesundheits und Pflegebranche. Gerade Kliniken und Pflegehäuser leiden unter akutem Fachkräftemangel. Die Chancen für die weitere positive Geschäftsentwicklung sind gut, wie aus neuesten Studien hervorgeht. So sind rund 70 Prozent der Unternehmen der Ansicht, dass künftig die interne wie externe Bedeutung von Benefits weiter zunehmen wird. Unternehmen, die den Prozess des Betrieblichen BenefitManagements konsequent umsetzen, werden von Benefit Concepts mit dem TOPBENEFITS Qualitätssiegel ausgezeichnet.
darf´s ein bisschen urlaub mehr sein? mit einem guten betriebsklima und Zusatzleistungen können Firmen mitarbeiter anwerben und binden.
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BETRIEB & MANAGEMENT 6 M e l d u N g e N
Mai 2014Der BauUnternehmer
Verlag:emminger & Partner Gmbham borsigturm 6813507 berlintel.: +49 (0)30/40 30 43-30Fax: +49 (0)30/40 30 43-40e-mail: [email protected]: www.der-bau-unternehmer.de
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der bezug der Zeitung Der Bauunternehmer ist für die mitglieder der Fachgemeinschaft bau berlin und brandenburg e.V. sowie für die mitglieder der bundesvereinigung mit-telständischer bauunternehmen e.V. im mitgliedsbeitrag enthalten.
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der Bauunternehmer ist ausschließlich im abonnement zu beziehen.Jahresabonnement für 2014: 50,60 euroübriges ausland: 66,00 euro
9. Jahrgang, 79. ausgabe
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bauunternehmen rüsten ihre gewerblichen mitarbeiter mit Firmenkleidung aus. die Kosten dafür sind steuerlich abzugsfähig.
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Köln (Nordrhein-Westfalen) – Blaumann, Kittel oder Anzug: In einigen Berufen gibt es feste Kleidervorschriften. Beschaffen Steuerzahler Berufskleidung mit eigenen Mitteln, können sie den Fiskus unter Umständen an den Kosten beteiligen. Gewerbetrei-bende und Freiberufler machen Betriebsausgaben geltend, Arbeit-nehmer setzen die Aufwendungen als Werbungskosten an. Allerdings unterliegt der Steuervorteil für Be-rufskleidung strengen Vorgaben, betont der Bundesverband der Bilanz buchhalter und Controller e.V. (BVBC).
Viele Kleidungsstücke können beruflich und privat getragen werden. Deshalb ziehen die Finanzbehörden eine enge Grenze: Es muss immer ein konkreter objektiver Bezug zur Berufstätigkeit vorliegen. Allein die Möglichkeit einer privaten Nutzung macht den Steuerabzug häufig zunichte. In der Regel ist allgemeine Straßen und Alltagskleidung nicht abzugsfähig. Doch in Ausnahmefällen erkennt das Finanzamt auch zivile Kleidung als „typische Berufskleidung“ an. Laut bisheriger Rechtsprechung zählen dazu Sportkleidung für Sportlehrer, weiße Kleidung für Personen in klassischen Heilberufen und schwarze Hosen oder Röcke für Servicekräfte in der Gastronomie. Abgelehnt hingegen werden etwa Anzüge für Manager oder Blusen
Arbeitskleidung von der Steuer absetzenDas Finanzamt beteiligt sich an den Kosten der Berufskleidung – in Ausnahmen auch bei ziviler Kleidung.
für Empfangsdamen. Der Fiskus geht davon aus, dass viele BusinessOutfits auch privat zum Einsatz kommen. Einen schwarzen Anzug erkennen die Finanzbehörden nur bei Leichenbestattern und Geistlichen an.
Eine Sonderstellung nimmt Kleidung mit Firmenemblem ein, das dauerhaft angebracht ist. Wenn eine private Nutzung so gut wie ausgeschlossen ist, erfüllen Kleidungsstücke objektiv eine berufliche Funktion. Hierunter fallen etwa eine Jacke oder ein Blazer in Firmenfarbe mit aufgenähtem
Logo. Für die Finanzbehörden ist maßgeblich, wie prominent das Logo angebracht ist. Im Zweifelsfall werden die Behörden einen Kostenabzug ablehnen.
Handelt es sich um typische Berufskleidung, beteiligt sich der Fiskus nicht nur an den Anschaffungs, sondern auch an den Reinigungskosten. Dabei ist es unerheblich, ob etwa der Blaumann in der Textilreinigung oder zuhause gewaschen wird. Lässt man professionell reinigen, sollte das Kleidungsstück auf dem Quittungsbeleg vermerkt sein. Wird die Berufsbekleidung privat
gewaschen, getrocknet und gebügelt, lassen sich die Kosten gemäß den Erfahrungswerten von Berufs und Verbraucherverbänden ansetzen. Auch der Anschaffungspreis für die hauseigene Waschmaschine lässt sich anteilig ansetzen und über die Nutzungsdauer abschreiben.
Wird Berufskleidung beschädigt oder geht verloren, erkennen die Finanzbehörden auch die Kosten für eine Ersatzbeschaffung an. Auch bei Alltagskleidung können Steuerzahler im Schadensfall auf die Mithilfe des Fiskus hoffen. Wird Kleidung während der Arbeit be
schädigt und der Arbeitgeber leistet dafür keinen Schadenersatz, können Steuerzahler den Restwert der zerstörten Kleidung als Werbungskostenabzug ansetzen. Im Gegensatz zur typischen Berufskleidung ist die Neubeschaffung nicht steuerlich abziehbar.
Was tatsächlich anerkannt wird, ist oft eine Ermessensfrage und hängt vom zuständigen Finanzbeamten ab. Für Steuerzahler lohnt deshalb der Versuch, Aufwendungen für Berufskleidung anzusetzen. Kleidung, die ausschließlich für den Job angeschafft wird, ist prinzipiell steuerlich absetzbar. Häufig kommt es nur auf die richtigen Argumente an. Tipps des BVBC: Die Anschaffungskosten sollten nach Möglichkeit unter 100 Euro liegen. In diesen Fällen verzichten die Finanzbehörden oft auf die Anforderungen von Belegen. Aus Kaufbelegen muss eindeutig hervorgehen, um welches Kleidungsstück es sich handelt. Bei nichttypischer Berufskleidung sollten Steuerzahler die berufliche Notwendigkeit auf einem Beiblatt erläutern und gegebenenfalls auch ein Foto anfügen. Gründe wie die Präsenz auf dem firmeneigenen Messestand überzeugen meist auch kritische Finanzbeamte.
Autorin: Uta-Martina Jüssen, Fachexpertin im Bundesverband der Bilanzbuchhalter und Control-ler e.V. (BVBC).
Fahrzeugbauer Doll rutscht in die InsolvenzBerlin – Die Doll Fahrzeugbau AG aus dem badenwürttembergischen Oppenau hat am 17. April 2014 beim Amtsgericht Offenburg Insolvenz antrag gestellt. Rechtsanwalt Martin Much von der Kanzlei Grub Brugger & Partner aus Stuttgart wurde vom Gericht zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Much leitet auch die Geschäfte der Doll Sachsen GmbH, die ebenfalls einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens stellen musste. Der Geschäftsbetrieb beider Unternehmen werde unter Aufsicht des Insolvenzverwalters uneingeschränkt weitergeführt, teilte Doll mit. Die Aufsichtsratsvorsitzende Brunhilde RauscherDoll sieht gute Chancen für eine erfolgreiche Sanierung des Unternehmen. Doll hat im vergangenen Jahr rund 60 Mio. Euro umgesetzt und beschäftigt an den Standorten in Oppenau und im sächsischen Mildenau zusammen 408 Mitarbeiter. (hm)
Buchtipp: Grundzüge der VerhandlungsführungZürich (Schweiz) – Verhandeln ist die Kunst, Möglichkeiten zu gestalten. Verhandlungen gehören zum Alltag von Führungskräften in allen Bereichen des geschäftlichen Lebens. Doch trotz der hohen Praxisrelevanz mangelt es vielen Verhandlungsführern an systematischen Kenntnissen in dieser Disziplin. Diesem Mangel setzt Christian E. Erbacher sein Buch entgegen. Denn Verhandeln ist nicht nur Kunst, sondern vor allem auch lernbares Handwerk. Die „Grundzüge der Verhandlungsführung“ verbinden eine interdisziplinäre, theoretische Fundierung mit einer praxisnahen, klaren Sprache. Dadurch können alle Merkmale und Schritte einer gewinnbringenden Verhandlung verständlich dargestellt und diskutiert werden. Das Buch knüpft in seiner Grundhaltung an die Tradition des HarvardKonzeptes an, beschreibt Verhandlungen aber strukturierter und bezieht Erkenntnisse u. a. aus der modernen Rhetorik forschung, der interkulturellen Psycho logie und der empirischen Verhandlungsforschung mit ein. Die Diskussion der Ethik in Verhandlungen rundet das Buch zu einer Verhandlungslehre ab.
Stihl steigert Umsatz deutlich und investiert kräftigBerlin – Selbst unter widrigen Währungsbedingungen hat die Unternehmensgruppe Stihl im Jahr 2013 ihren Umsatz um 1,4 Prozent auf 2.814 Mrd. Euro gesteigert. Dies teilte die Firmengruppe anlässlich der Bilanzpressekonferenz mit. Wären die Wechselkursverhältnisse wie im Jahr 2012 gewesen, hätte das Unternehmen ein Umsatzplus von 5 Prozent ausweisen können, heißt es weiter. „Wir konnten in allen Kernregionen und den wichtigen Produktkategorien Zuwächse erzielen“, sagte StihlVorstandschef Dr. Bertram Kandziora. „Auch 2014 werden wir weiter zulegen.“ 2013 hat der StihlKonzern insgesamt 202,5 Mio. Euro investiert. 28 Prozent der Investitionssumme entfielen auf das deutsche Stammhaus, teilte Stihl weiter mit. (hm)
BDI: Zwei Prozent Wirtschaftswachstum möglichBerlin – Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat im aktuellen KonjunkturReport seine Einschätzung für das Jahr 2014 bekräftigt und hält einen BIPZuwachs von rund zwei Prozent weiterhin für erreichbar. „Eine andauernd robuste Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt, gute Perspektiven beim privaten Konsum sowie die anziehende Investitionstätigkeit stimmen die deutsche Industrie zuversichtlich“, sagte BDIHauptgeschäftsführer Markus Kerber. Nach Einschätzung des BDI werden die binnenwirtschaftlichen Kräfte in diesem Jahr die konjunkturelle Entwicklung der Bundesrepublik prägen. Die gute Entwicklung am Arbeitsmarkt stütze weiterhin den privaten Konsum, prognostiziert der Bundesverband. (hm)
Mai 2014Der BauUnternehmer 7 BETRIEB & RECHT
Ist die Baustelle sicher?Wer ist für die Sicherheit auf Baustellen verantwortlich und wer haftet gegenüber wem, wenn doch ein Unfall passiert?
Ist diese baustelle sicher? wer haftet im unglücksfall?
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Hamburg – Bei schwebenden Verhandlungen wirkt die Hemmung grundsätzlich auf den Zeitpunkt zurück, in dem der Gläubiger seinen Anspruch gegenüber dem Schuldner geltend gemacht hat.
Gemäß § 639 Abs. 2 BGB a. F. war die Verjährung der Mängelansprüche des Auftraggebers (AG), sofern sich der Auftragnehmer (AN) mit dem AG auf Prüfung des Vorhandenseins eines Mangels oder Beseitigung des Mangels verständigt hat, solange gehemmt, bis der AN das Ergebnis der Prüfung des Mangels dem AG mitteilt oder ihm gegenüber den Mangel für beseitigt erklärt oder die Fortsetzung der Beseitigung verweigert. § 203 Satz 1 BGB regelt nunmehr, dass die Verjährung gehemmt ist, solange zwischen dem Gläubiger/AG und dem Schuldner/AN Verhandlungen über den Anspruch oder die den Anspruch begründenden Umstände anhalten. Mit einer Entscheidung im Jahr 2006 hat der BGH klargestellt, dass für eine Verhandlung jeder Meinungsaustausch über den Schadensfall zwischen den Parteien genügt (vergleiche Bundesgerichtshor, Urteil vom 26. Oktober 2006 – VII ZR 194/05). Der BGH hat nun entschieden, wann bei schwebenden Verhandlungen die Verjährungshemmung beginnt.
Danach beginnt die Verjährungshemmung durch Verhandeln, wenn der AG Mängelrechte geltend macht und der AN diese nicht sofort ablehnt, sondern sich auf Erörterungen einlässt. Reagiert der
AN auf angezeigte Mängel in solcher Weise, dass der Auftraggeber annehmen darf, dieser werde im Sinne einer Befriedigung der Ansprüche Entgegenkommen zeigen, so tritt eine Verjährungshemmung ein, die auf den Zeitpunkt der Anspruchsanmeldung zurückzubeziehen ist.
FazitIn derartigen Konstellationen ist
für den Schuldner/AN im Rahmen möglicher Vertragsketten Obacht geboten. Ein Generalunternehmer (GU), der sich auf Verhandlungen im Sinne des § 203 BGB mit seinem AG einlässt, muss beachten, dass die dadurch eintretende Verjährungshemmung nicht im Rahmen seiner Mängelansprüche gegenüber seinem AN – dem Nachunternehmer (NU) zum Hauptauftraggeber – Wirkung entfaltet. Sofern sich der vom GU beauftragte NU nicht auf verjährungshemmende Verhandlungen diesem gegenüber einlässt, müssen im Rahmen dieses Vertragsverhältnisses andere verjährungshemmende Maßnahmen im Sinne des § 204 BGB, wie zum Beispiel die Erhebung der Klage auf Leistung oder auf Feststellung des Anspruchs oder zunächst die Zustellung des Mahnbescheides im Mahnverfahren, eingeleitet werden. Ansonsten besteht die Gefahr, die Ansprüche des Hauptauftraggebers nicht an den NU weitergeben zu können.
Autor: Rechtsanwalt Gabriel Hubertus Schleicher LL.M. ist für die Anwaltssozietät Leinemann und Partner in Hamburg tätig.
Verjährungshemmungdurch Verhandeln
Urteilskommentar von RA Schleicher
Bonn (Nordrhein-Westfalen) –Bauarbeiten eröffnen ein breites Spektrum von Gefahrenquellen für Dritte, die allein mit dem üblichen Hinweisschild „Zutritt verboten – Eltern haften für ihre Kinder“ nicht in den Griff zu bekommen sind. Die Regelungen der Baustel-lenordnung vernachlässigend, die bei größeren Baustellen einen Si-cherheits- und Gesundheitsschutz-koordinator sowie einen Sicher-heits- und Gesundheitsschutzplan erfordern, hat sich in langer Rechts- entwicklung der Grundsatz der allgemeinen Verkehrssicherungs-pflicht auf Grundlage des § 823 BGB herausgebildet, die auch bei dem der Baustellenverordnung un-terfallenden Bauvorhaben heran-zuziehen sind.
Hiernach soll derjenige, der eine Gefahrenquelle schafft, auch für die daraus entstehenden Schäden einstehen, wenn er nicht die ihm zumutbaren Sicherungsvorkehrungen zum Schutz anderer Personen oder Sachen getroffen hat. Die Vielzahl der ergangenen Entscheidungen zeigen, dass es im Einzelfall nicht einfach ist, den Umfang der Pflichten und die Frage der Verantwortlichkeit der am Bau Beteiligten festzulegen.
Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes umfasst die Verkehrssicherung die Maßnahmen, die ein umsichtiger und verständiger, in vernünftigen Grenzen vorsichtiger Mensch für notwendig und ausreichend hält, um andere vor Schäden zu bewahren.
Zu unterscheiden sind die Verantwortungsbereiche von Bauunternehmer, Bauherr und Architekt, wobei sich diese überlappen und zu einer gemeinsamen Haftung führen können.
1. Der BauunternehmerNach Baubeginn trifft in erster
Linie den Unternehmer die Verkehrssicherungspflicht, weil er mit der Aufnahme der Arbeiten die Ge
fahrenquellen unmittelbar eröffnet und auch die tatsächliche Verfügungsgewalt hat, um die erforderlichen und zumutbaren Sicherungsvorkehrungen zu treffen. Sofern die Geltung der VOB/B vereinbart ist, ist diese Verpflichtung in § 4 Nr. 2 VOB/B geregelt.
Der Bauunternehmer kann zwar seine Verkehrssicherungspflicht im Einzelfall etwa an Bauleiter oder Poliere delegieren. Dies setzt jedoch einerseits eine klare Absprache voraus, andererseits wandelt sich dann die Verkehrssicherungspflicht in eine Kontroll und Überwachungspflicht um.
Die Verkehrssicherungspflicht bezieht sich auf Eigentümer/Besitzer, Baustellenbesucher, Radfahrer, Fußgänger, Kinder, Baustofflieferanten, übrige Bauhandwerker, Nachbarn und so weiter sowie auch auf die eigenen Betriebsangehörigen, wobei deren Ansprüche bei Personenschäden durch die Unfallversicherung nach dem SGB VII abgedeckt und insoweit zivilrechtliche Ansprüche ausgeschlossen sind (§ 104 ff. SGB VII).
Maßstab für Art und Umfang von Verkehrssicherungspflichten sind einschlägige DINNormen (etwa DIN 4220 für Leitergerüste) oder betreffende Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften, die die im Verkehr erforderliche Sorgfalt konkretisieren und bei Missachtung den Anscheinsbeweis für die Ursächlichkeit für den eingetretenen Schaden begründen.
2. Der Bauherr Grundsätzlich ist auch der Bau
herr verkehrssicherungspflichtig, weil er Veranlasser der Baumaßnahme ist und damit auch die Gefahrenquelle eröffnet hat.
Allerdings ist der Bauherr grundsätzlich durch die Beauftragung eines als zuverlässig geltenden und sachkundigen Unternehmers oder die Einschaltung eines kompetenten Architekten von der
Schadensersatzpflicht befreit. Im Regelfall kann von einem unkundigen Bauherrn auch nicht erwartet werden, dass er Fachkundige beaufsichtigt und überwacht.
3. Der Architekt Reine Planungsarbeiten führen
nur im Ausnahmefall zur Haftung, nämlich dann, wenn etwa durch eine fehlerhafte Planung eine Ge
fahrenquelle eröffnet wird, die sich realisiert (Einsturz eines fehlerhaft geplanten Kellers).
Im Übrigen braucht der Architekt nur diejenigen Verkehrssicherungspflichten zu beachten, die dem Bauherrn als den mittelbaren Veranlasser der aus der Bauausführung fließenden Gefahren obliegen.
Selbst verkehrssicherungspflichtig ist der mit der Bauaufsicht be
auftragte Architekt dann, wenn Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass der Unternehmer nicht ausreichend sachkundig ist, wenn der Architekt Gefahrenquellen erkannt hat oder hätte erkennen können. Der Architekt muss in der Lage sein, Gefahren zu erfassen und darf die Augen davor nicht verschließen.
Veranlasst der Architekt selber Maßnahmen (Anweisung an Handwerker), so trifft ihn dafür die primäre Verkehrssicherungspflicht.
Regelmäßig können Dritte, die mit dem Bauwerk bestimmungsgemäß in Berührung kommen, darauf vertrauen, dass der Architekt seine auch den Schutz Dritter dienenden Aufgaben ordnungsgemäß erfüllt.
4. Gemeinsame Haftung und Mitverschulden • Häufig überlappen sich die Verantwortlichkeiten des Architekten und des Bauunternehmers, sei es dass Planungsfehler oder Anweisungsfehler vom Bauunternehmer ungeprüft übernommen werden, sei es dass der Architekt Gefahrenquellen erkannt hat oder hätte erkennen können, aber nicht tätig geworden ist. In diesen Fällen haften Bauunternehmer und Architekt gemeinschaftlich nach § 830 Abs. 1
BGB. Ein Ausgleich nach dem Grad der Verantwortlichkeit im Verhältnis Bauunternehmer/Architekt erfolgt nur im internen Verhältnis zwischen beiden.
• Häufig kommt auch ein Mitverschulden des jeweils Geschädigten in Betracht, etwa bei Betreten des Baugerüstes, wenn die Gerüstarbeiten erkennbar noch nicht fertiggestellt sind oder Bauteile abgesperrt sind und trotzdem betreten werden, um etwa den Weg zum eigenen Arbeitsort zu verkürzen. Das Mitverschulden kann so stark ausschlaggebend sein, dass die Haftung insgesamt entfällt.
FazitJeder Bauunternehmer sollte
sich vor Beginn seiner Baustellentätigkeit hinreichend über die bestehenden Gefahrenlagen informieren. Darüber hinaus sollte die Baustelle in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden, um möglichen Gefahrenquellen rechtzeitig begegnen zu können.
Autor: Rechtsanwalt Manfred Becker, Fachanwalt für Arbeits-recht, von der Kanzlei Eimer Heu-schmid Mehle in Bonn
8 Mai 2014Der BauUnternehmer
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AUS DEN REGIONEN
Kranhäuser im rheinauhafen in Köln.
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Ertragslage ist schlechter als die AuftragslageBauverbände relativieren die optimistischen Aussagen der Handwerkskammern
Düsseldorf (Nordrhein-Westfa-len) – In ihren Pressekonferenzen zur Konjunkturlage loben die Handwerkskammern derzeit die „ausgesprochen gute Stimmung bei den Unternehmen“, so etwa die Kölner Kammer. Das schließe auch das Bauhauptgewerbe ein. In diesen positiven „Wein“ hat der Präsident der Baugewerblichen Verbände, Rüdiger Otto, indes „Wasser“ gegossen: „Natürlich ha-ben die meisten Unternehmen in unseren Branchen im Moment viel zu tun und auch der milde Winter kam uns entgegen. Was aber abso-lut nicht zufriedenstellend ist, sind die Preise, die wir am Markt er-zielen können.“ Dementsprechend weiche die Ertragslage der Firmen deutlich von der Auftragslage ab.
Kostensteigerungen haben Preiszuwächse aufgezehrt
Otto verweist unter anderem auf die offizielle Statistik des Landesbetriebs Information und Technik NRW als Statistischem Landesamt. Danach ist zwar der Auftragseingang 2013 im Vergleich zu 2012 um 6,6 Prozent gestiegen, der Umsatz
weise schlecht dargestellt: Während 21 Prozent aller Handwerker von höheren Preisen berichtete, taten dies damals nur 17 Prozent der Bauunternehmer. Umgekehrt hatten 13 Prozent im Gesamthandwerk ihre Preise senken müssen, aber 15 Prozent der Bauhandwerker. Diese Unterschiede hatten sich, zum Teil sogar noch deutlicher, bereits in den Konjunkturbarometern im Frühjahr 2013 und im Herbst 2012 gezeigt.
„Wir dürfen also angesichts der in der Tat erfreulichen Entwicklung beim Auftragseingang davon nicht auf die wirtschaftliche Situation der Betriebe in ihrer Gesamtheit schließen“, warnt der Präsident der Baugewerblichen Verbände. Nicht zuletzt dort liege nämlich eine zentrale Ursache dafür, dass 2013 erstmals wieder die Zahl der Beschäftigten leicht zurückgegangen ist: Nach einer viele Jahre anhaltenden Talfahrt hatte sie sich seit 2008 leicht erholt, war jedoch 2013 laut Landesbetrieb Information und Technik um 0,4 Prozent auf knapp 129.000 Mitarbeiter gesunken.
der Betriebe jedoch um 2,2 Prozent gesunken. Darüber hinaus hätten laut Otto die betrieblichen Kostensteigerungen das Plus bei den Preisen von Rohbauten (1,1 Prozent in 2013 gegenüber 2012) und beim Straßenbau (3,0 Prozent) mehr als kompensiert. Im langfristigen Vergleich liege der Umsatz trotz der Erholungstendenzen seit etwa 2005 noch immer um mehr als
fünf Prozent unter dem Stand des Jahres 2000. Rüdiger Otto verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass die amtliche Statistik sich ausschließlich auf Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeitern beziehe. Man könne davon ausgehen, dass die Ertragslage bei den kleineren Betrieben wegen der harten Konkurrenz untereinander „noch nach unten abweicht“.
Einen weiteren Beleg für die Unterschiede zwischen Geschäftslage und finanzieller Situation im Bauhauptgewerbe gebe die landesweite Auswertung der Konjunkturbefragungen im Handwerk. Im Herbst 2013, dem aktuellsten Stand, hätten die Baufirmen in NRW tatsächlich ihre Lage überdurchschnittlich positiv eingeschätzt, zugleich jedoch die Preisentwicklung vergleichs
Neuer kooperativer Studiengang Baubetriebswirt PlusStuttgart (Baden-Württemberg) – Die Bauwirtschaft BadenWürttemberg sowie die Hochschule Bi berach haben erstmals in Deutschland einen neuen kooperativen dualen Studiengang „BaubetriebswirtPlus“ entwickelt. Das betriebswirtschaftliche Studium mit Branchenfokus auf die Bauwirtschaft wird dabei mit einer kaufmännischen Lehre kombiniert. Dadurch können die Bauunternehmen praxisnah kaufmännischen Führungsnachwuchs ausbilden und durch das verbreiterte Wissensspektrum ihre Bauaufträge letztlich wirtschaftlicher planen und ausführen. In nur vier Jahren machen die Absolventen parallel zwei Ausbildungen: Die zum Industriekaufmann/frau sowie gleichzeitig ein vollwertiges BachelorStudium der Baubetriebswirtschaft. Damit sind sie erheblich schneller fertig als bei einer 3jährigen Ausbildung mit anschließendem 8semestrigen Studium.
Sebastian und Böll zu Ersten Vorsitzenden gewähltHeidelberg/Mannheim (Baden-Württemberg) – Die beiden ehemaligen Obermeister der BauInnung Heidelberg beziehungsweise Mannheim Markus Böll (Böll Bauunternehmung GmbH, Schriesheim) und Günter Sebastian (Sebastian GmbH & Co. Bau KG, Mannheim) wurden im Rahmen der Mitgliederversammlung der BauInnung RheinNeckar in Mannheim einstimmig als Erste Vorsitzende der BauInnung RheinNeckar gewählt. Zu stellvertretenden Vorsitzenden ernannt wurden Christoph Bruhn (Christoph Bruhn Bauunternehmung, Mannheim) und Linus Wiegand (LW Bau GmbH, Eppelheim). ael Schneider Bauunternehmung, Walldorf), Andrija Skoko (SKOKO Bautenschutz GmbH, Weinheim) und Steffen Wagenitz (WM Bau Wagenitz & Mühlfeld GmbH, Mannheim). Die BauInnung RheinNeckar besteht seit 1. Januar 2014 und ist aus einer Fusion der BauInnungen Heidelberg und Mannheim hervorgegangen.
Wolff & Müller erweitert Adolf-Reichwein-Schule in Neu-AnspachStuttgart (Baden-Württemberg) – Im hessischen NeuAnspach haben die Bauarbeiten für die Erweiterung der AdolfReichweinSchule begonnen. Der Hochtaunuskreis als Bauherr investiert 10,7 Mio. Euro in einen neuen, dreigeschossigen Klassentrakt für den naturwissenschaftlichen Unterricht. Sämtliche Bauleistungen – einschließlich der Außenanlagen und auch der labortechnischen Einrichtung der Fachklassenräume – wurden in einer öffentlichen Ausschreibung an Wolff & Müller vergeben. Das Bauunternehmen hat Erfahrung in diesem Segment und hat allein in den vergangenen beiden Jahren 18 Schulen und Bildungsstätten realisiert.
Berlin – In den vergangenen Jahren hat sich Berlins Wirtschaft überdurchschnittlich gut entwickelt. Die Wachstumsraten lagen über dem deutschen Mittel. Berlin hat aufgeholt. Dieser Aufholungsprozess werde bald vorbei sein, befürchtet der Bauindustrieverband BerlinBrandenburg e.V. (BIBB).
Axel Wunschel, Hauptgeschäftsführer des BIBB, begründet die schlechte Prognose mit dem deutlichen Einbruch der Auftragseingänge im Wirtschaftsbau, den die Berliner Baubetriebe 2013 hinnehmen mussten. Im Vergleich zum Jahr 2012 ist das Auftrageingangsvolumen im Wirtschaftsbau von 973.740 Euro auf 730.697 Euro gesunken. Was einem Minus von 24,96 Prozent entspricht.
Positiver Trend abrupt beendetDamit ist ein positiver Trend ab
rupt zu Ende gegangen. Seit 2005 ist das Auftragsvolumen im Berliner Wirtschaftsbau gestiegen. Nur im Jahr 2009, als die internationale Finanzkrise ihren Anfang nahm, sackte der Ordereingang im Wirtschaftsbau ab.
Die schlechte Entwicklung im Wirtschaftsbau schlägt auf die gesamte Branche durch. Insgesamt lag das eingehende Auftragsvolumen der Berliner Baubetriebe im Jahr 2013 16,4 Prozent unter dem
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zent), Hamburg (plus 24,1 Prozent) und MecklenburgVorpommern (plus 21,2 Prozent).
„Wir dürfen uns von der aktuell guten Wirtschaftslage in Berlin nicht täuschen lassen.“ Mit diesen Worten fasst Wunschel die Forderungen des Bauindustrieverbandes der Region zusammen. Wunschel appelliert an die verantwortlichen Politiker, sich stärker für die Wirtschaftsentwicklung in der Region BerlinBrandenburg einzusetzen.
Auftragseingänge im Wirtschaftshochbau brechen ein
Doch nicht nur das schwindende Auftragsvolumen im Wirtschaftsbau bereitet dem Bauindustrieverband BerlinBrandenburg Sorgen. Auch was sich hinter dem Auftragsvolumen verbirgt, entwerfe kein gutes Bild von der künftigen Wirtschaftsentwicklung in Berlin, so Wunschel. Denn rund 58 Prozent der Investitionensumme, die 2013 in den Berliner Wirtschaftsbau gesteckt wurde, floss in den Wirtschaftstiefbau. „Das sind zum Beispiel Kabelleitungen und Kanalnetze“, so Wunschel. Hinter diesen Bauvorhaben stecke im Regelfall „die Pflege von dem, was schon da ist“, so der BIBBHauptgeschäftsführer weiter. Dagegen belief sich das Auftragseingangsvolumen im Berliner Wirtschaftshochbau auf nur rund 304 Mio. Euro. Der nied
rigste Wert seit 2005. Zum Wirtschaftshochbau zählen unter anderem Hotels, Fabriken, Lagerhallen und Bürogebäude. „Dieser Rückgang im Wirtschaftshochbau ist ein Alarmsignal“, sagte Wunschel. Denn dies hieße, dass die privaten Investoren kein weiteres Wachstum in Berlin erwarten. „Sonst würden sie nämlich weiterhin investieren.“
Auch in der erfolgsverwöhnten Berliner Tourismusbranche könnte der Wachstumsboom bald vorüber sein. Schon seit Jahren kommen Jahr für Jahr mehr Touristen in die Bundeshauptstadt. 2013 verbuchten Berliner Beherbergungsbetriebe rund 27 Mio. Übernachtungen. Das entspricht einem Zuwachs von 8,2 Prozent im Vergleich zu 2012. Die derzeitige öffentliche Wahrnehmung der Wirtschaftsentwicklung in Berlin ist eine völlig andere. „Die aktuellen Befragungen der Unternehmen in der Region lassen auf eine positive Stimmung schließen“, sagte Wunschel. „Doch die Wahrheit ist, dass der Aufholungsprozess bald zu Ende sein wird.“ Wunschel verweist darauf, dass die Mehrzahl der Baukrane, die sich derzeit über Berlin drehen, im Wohnungsbau eingesetzt wird. „Und der Wohnungsbau wird so lange boomen, solange Berlin einen deutlich positiven Wanderungssaldo verzeichnet. Heiko Metzger
Positiver Trend im Wirtschaftshochbau ist zu EndeBauindustrieverband fürchtet baldiges Ende des Berliner Wirtschaftsbooms – Wohnungsbau bleibt stabil
noch immer sind turmdrehkrane in berlin allgewärtig.
Vorjahreswert. „Damit liegt Berlin im Vergleich der Bundesländer mit deutlichem Abstand auf dem hintersten Rang“, so Hauptgeschäftsführer Wunschel. Nur drei weitere Bundesländer mussten ebenfalls einen Rückgang des eingehenden Auftragsvolumens verzeichnen: RheinlandPfalz (minus 2,4 Pro
zent), SachsenAnhalt (minus 2,2 Prozent) und Brandenburg (minus 1,5 Prozent). Damit ist der prozentuale Rückgang in Berlin knapp sieben mal so groß wie der Rückgang im zweitschwächsten Bundesland RheinlandPfalz.
An der Spitze der Rangliste finden sich Bremen (plus 38,4 Pro
Frankfurt/Main (Main) – Der Verband baugewerblicher Unternehmer Hessen e.V. lehnt die Pläne der schwarzgrünen hessischen Landesregierung ab, von den ursprünglich im Jahr 2014 vorgesehenen 204 Straßenbauvorhaben in Hessen, 63 in das Jahr 2015 zu verschieben.
„Seit Jahren geplante und dringend notwendige Straßenbauprojekte in den Kommunen werden hinausgezögert und verschoben. Diese Maßnahme ist kontraproduktiv für den Wirtschaftsstandort Hessen“, kritisiert der Hauptgeschäftsführer Rainer von Borstel. „Dabei sind selbst die schon geplanten Projekte nicht ausreichend, um langfristig die gute VerkehrsInfrastruktur in Hessen aufrecht zu erhalten – die Mittel müssen gesteigert werden. Eine ständige Verschiebung aufgrund kommunaler Haushaltslöcher bringt unsere
Wirtschaft nur in größere Schwierigkeiten,“ so von Borstel weiter.
Besonders die gestiegenen Planungskosten von kalkulierten 3 Prozent auf 19 Prozent seien Schuld an der Verschiebung. Hier sieht der Verband sowohl Bund als auch Land in der Verantwortung: „Auf der einen Seite fehlen Land und Kommunen aufgrund des Sparzwangs die Fachleute, die Kosten richtig zu kalkulieren und zu überwachen. Auf der anderen Seite muss auch der Bund seine Pauschale für die Baukostenplanung erhöhen,“ fordert von Borstel. Der Verband hessischer Bauunternehmer verlangt daher, dass die Bauverwaltungen durch deutlich mehr qualifiziertes Fachpersonal aufgestockt werden, um die komplexen Planungen und Ausschreibungen für wichtige Projekte möglichst rasch umzusetzen. Dies gilt auch
für Brückenbaumaßnahmen, deren Planung ein hohes Maß an Fachkenntnissen erfordert.
Hintergrund der Kritik ist der riesige Instandhaltungsbedarf an öffentlichen Verkehrswegen in Hessen. Durch Einsparungen der vergangenen Jahre und Jahrzehnte ist das Straßen und Wegenetz zum Teil marode und dringend sanierungsbedürftig. Hier mahnt der Verband schon seit geraumer Zeit den ständigen Wertverlust an öffentlichem Vermögen durch den wachsenden Sanierungsbedarf an.
„Das Land Hessen muss alles daransetzen, Mittel frei zu machen, um sanierungsbedürftige Verkehrswege in einen guten werthaltigen Zustand zu versetzen. Nur so kann die Bedeutung des Wirtschaftsstandortes Hessen erhalten und zukunftsfähig gemacht werden,“ so von Borstel abschließend.
Baugewerbe begrüßt BGHUrteilzur Schwarzarbeit
Verband warnt vor SchwarzarbeitsverträgenKiel (Schleswig-Holstein) – Der
Bundesgerichtshof (BGH) hat im April die Klage eines Handwerksbetriebes aus SchleswigHolstein mit einem Grundsatzurteil (AZ VII ZR 241/13) abgewiesen. Schwarzarbeiter haben demnach keinerlei Anspruch auf Lohn oder Ersatz fürihre Arbeit.
„Der Baugewerbeverband SchleswigHolstein begrüßt das BGHUrteil. Die Richter haben damit voll und ganz das von uns seit vielen Jahren immer wieder angeprangerte widerrechtliche Vorgehen verurteilt. Wer das volkswirtschaftliche Krebsgeschwür Schwarzarbeit unterstützt, der muss bestraft werden“, kommentierte Georg Schareck, Hauptgeschäftsführer des Baugewerbeverbandes SchleswigHolstein (BGV), das Urteil der Karlsruher Bundesrichter.
Der BGV warnt eindringlich vor Schwarzarbeitsverträgen. „Wie das höchstrichterliche Urteil zeigt, schadet die Schwarzarbeit allen: Unternehmern, Auftraggebern und dem Fiskus. Es gibt nur Verlierer und daher fordern wir alle Beteiligten zu einem Umdenken auf. Gehen Sie kein Risiko ein! Verlangen Sie eine Rechnung! Schwarzarbeit ist kein Kavaliersdelikt. Es ist Betrug am Staat und an seinen Bürgern und somit ein Verbrechen“, sagte Georg Schareck und verwies auf die in BauInnungen organisierten Betriebe in SchleswigHolstein, die zu vernünftigen Preisen qualitativ hochwertige Arbeiten abliefern.
„Wir gehen allein in SchleswigHolstein von einem volkswirtschaftlichen Schaden in Höhe von
rund 10 Mrd. Euro pro Jahr aus“, so Schareck. Für das seit 2004 bestehende Bündnis gegen Schwarzarbeit zusammen mit dem Zoll, der IG BAU, dem schleswigholsteinischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie sowie den Baugewerbe und Bauindustrieverbänden des Landes sei das Urteil nach Aussagen von Georg Schareck „ein ganz wichtiger Schritt in die richtige Richtung“.
Im konkreten Fall hatten sich ein Bauträger und eine ElektrikerFirma darauf verständigt, Installationsarbeiten zum Teil schwarz abzurechnen.Weil der Bauherr sich dann aber nicht an die Abmachung hielt und nur den offiziellen Teil der Rechnung zahlte, zog die Firma vor Gericht und wollte ihren Schwarzarbeiterlohn einklagen.
Hessen will Straßenbauprojekte verschiebenBaugewerbeverband sieht Gefahr für Wirtschaftsstandort
9Mai 2014Der BauUnternehmer AUS DEN REGIONEN
BaufachwirtArbeitspartner intensivieren Erfahrungsaustausch
Lehrgang zur Vorbereitung auf die BaufachwirteprüfungDüsseldorf (Nordrhein-West-
falen) – Bereits 1987 hat der Bundesarbeitskreises Baufachwirt des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie (HDB) die BWIBau GmbH Institut der Bauwirtschaft beauftragt, einen Lehrgang zur Vorbereitung auf die BaufachwirtePrüfung zu konzipieren, der bundesweit angeboten und berufsbegleitend zu absolvieren sein sollte.
Daraufhin entwickelte das BWIBau aufgrund seiner Erfahrungen einen Fernlehrgang, in dem die umfangreiche Lernarbeit weitestgehend außerhalb der Dienstzeit erfolgen kann. Seit 1989 bildet das BWIBau ununterbrochen über das KombiStudium Baufachwirt/in Baufachwirte als Führungsnachwuchs für zentrale Managementfunktionen in Bauunternehmen aus: Kaufmännische Leiter / Niederlassungsleiter, Leiter Einkauf, Leiter ARGEN
Für kaufmännische Mitarbeiter in Bauunternehmen, für die aus unterschiedlichen Gründen ein Hochschulstudium nicht in Frage kommt, stellt dies nach wie vor die einzige staatlich anerkannte, bauspezifische Fortbildungsmöglichkeit mit einem qualifizierten Abschluss dar.
Das KombiStudium Baufachwirt wird seit seiner Zulassung durch die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) im Jahr 1989 ununterbrochen durchgeführt – unter permanenter Anpassung an die aktuellen Herausforderungen der Bauunternehmensführung.
Insgesamt wirken zeitweise bis zu 60 Vertreter aus Institutionen, Unternehmen, Behörden und Selbständiger Trainer und Berater als Autoren, Referenten, Korrektoren etc. an diesem Lehrgang mit. Allen diesen Arbeitspartnern ist gemeinsam, dass sie über einschlä
gige Kenntnisse der Bauunternehmen und ihrer Besonderheiten verfügen, sei es zur Baubetriebswirtschaft und/oder zum Baubetrieb und Baumanagement.
Seit mehreren Jahren ist es nun eine erfolgreiche Tradition im BWIBau, dass sich die LehrtextAutoren und SeminarReferenten des BaufachwirtLehrganges treffen, um ihre Erfahrungen mit den jeweils laufenden Kursen aus ihren unterschiedlichen Blickwinkeln zu diskutieren und immer wieder neue Anregungen zu finden.
So war auch das diesjährige Treffen am 21. März 2014 sehr erfolgreich und für alle Seiten informativ, zumal diesmal auch Gäs te aus dem Prüfungsausschuss der IHK Köln zu Gast waren. In diesem Ausschuss sind Leitende Kaufleute (zum Beispiel Kaufmännische Leiter / Leiter Finanz und Rechnungswesen) aus renommierten Bauunternehmen aller Größenordnungen und Sparten vertreten, darunter mittlerweile auch drei Baufachwirte, die natürlich sehr genau wissen, was das BWIBauKombiStudium Baufachwirt/in leistet.
Sehr interessiert waren natürlich alle Beteiligten auch daran, wie die BWIBau GmbH sich strategisch in Zukunft ausrichten will und welche Bedeutung dabei auch diesem einzigartigen KombiStudium beigemessen wird.
Um es direkt vorweg zu nehmen: Die BaufachwirteQualifikation ist aktueller denn je! Immer deutlicher kristallisiert sich in den Unternehmen heraus, dass zum Teil Tätigkeitsfelder für Baukaufleute so eng definiert werden, dass bei deren Ausführung schlicht nicht mehr die Kompetenzen erworben werden können, die für eine qualifizierte kaufmännische Leitung aber unumgänglich sind.
Diese Lücke schließen auch die sich immer weiter in ihren Spezi
fikationen verzettelnden BachelorStudiengänge nicht mehr. Im Gegenteil: Manch ein Personalentwickler ist händeringend auf der Suche nach den generalistisch ausgebildeten ehemaligen DiplomKaufleuten und Ingenieuren.
Unter diesem Gesichtspunkt ist es auch von besonderer Bedeutung, dass in der Nomenklatur des Deutschen Qualifikationsrahmens die FachwirtAbschlüsse (und damit auch der Baufachwirt) auf einer Stufe (Niveau 6 von 8) mit den BachelorAbschlüssen eingeordnet werden.
Ganz besonders stolz ist man aber auch darauf, dass so viele externe Arbeitspartner dabei helfen, den BaufachwirtLehrgang kontinuierlich weiterzuentwickeln, zu optimieren und auf die aktuellen Anforderungen der Bauunternehmen abzustimmen – natürlich immer unter der Voraussetzung, dass die Lehrinhalte von der Prüfungsordnung abgedeckt sind.
Jedem Baukaufmann / jeder Baukauffrau, der/die sich gerade überlegt, ob diese Aufstiegsqualifikation auch etwas für ihn/sie sein könnte, sollte berücksichtigen, dass im Moment die Bedingungen so günstig sind wie selten: Angesichts des demografischen Wandels sind viele Unternehmen daran interessiert, gute Mitarbeiter zu halten, und fördern deshalb insbesondere Engagement in die Mitarbeiterentwicklung.
Zusätzlich gibt es zum Beispiel in NordrheinWestfalen im Moment über den Bildungsscheck eine so erhebliche Vergünstigung auf den Lehrgangspreis, das eine Nichtnutzung fast schon „wirtschaftlich fahrlässig“ wäre.
Der 42. Vorbereitungslehrgang Baufachwirt startet am 6. November 2014 und endet am 19. März 2016.
Baubetriebe beklagen EinkommenslageBauindustrieverband NiedersachsenBremen legt Mitgliederbefragung vor
Hannover (Niedersachsen) – Die Auswertung der bei den Mitgliedsunternehmen durchgeführten Frühjahrsumfrage des Bauindustrieverbandes NiedersachsenBremen zeigt gegenüber der Vorjahresumfrage nur leichte Veränderungen und damit eine weiterhin stabile baukonjunkturelle Entwicklung.
Wie im Vorjahr schätzten knapp unter 70 Prozent der befragten Unternehmen die aktuelle Geschäftslage als gut oder zufriedenstellend ein.
Die besten Werte erreichten der Wohnungsbau, die Ausbaugewerke (zum Beispiel Trockenbau, Isolierbau), wo gut ein Drittel beziehungsweise knapp über ein Viertel der befragten Unternehmen die Geschäftslage als gut sowie fast 50
beziehungsweise 45 Prozent als zufriedenstellend bezeichneten. Negativ fielen dagegen die Beurteilungen im Bereich des öffentlichen Hochbaus, des Spezialtiefbaus sowie des Eisenbahnoberbaus aus, wo jeweils um die 50 Prozent die derzeitige Geschäftslage als eher schlecht einschätzten.
Bei der Beurteilung der Geschäftsentwicklung in den nächsten sechs Monaten geht mit ca. 71 Prozent der Großteil der befragten Unternehmen von einer unveränderten Situation aus. Am optimistischsten sind weiterhin die Unternehmen aus dem Bereich des Wohnungsbaus, bei denen ein Viertel sogar noch eine weitere Verbesserung der Geschäftslage erwartet.
Bei der Frage nach den dringensten Problemen der Bauwirt
schaft steht weiterhin das unauskömmliche Preisniveau im Vordergrund. An zweiter Stelle folgt bereits das in dieser Frühjahrsumfrage erstmals abgefragte Problem der Behinderung der Bautätigkeit durch den Facharbeitermangel.
Bei der Beschäftigtensituation haben sich die Planungen gegenüber der Frühjahrsumfrage kaum verändert. Nur etwa acht Prozent der befragten Unternehmen gehen im Bereich der gewerblichen Arbeitnehmer von einer Abnahme der Beschäftigtenzahl aus. Eine Aufstockung im Bereich der gewerblichen Arbeitnehmer planen 23,4 Prozent der Unternehmen. Bei den Angestellten hat sich der Anteil der Unternehmen, die Neueinstellungen planen, gegenüber dem Vorjahr auf jetzt 21 Prozent fast verdoppelt.
Neue Niederlassung im bayerischen EisingenRaab Karcher erweitert sein Netzwerk
Frankfurt/Main (Hessen) – Raab Karcher ist nun einmal mehr in Bayern vertreten: Mit einem neuen Standort in Eisingen bei Würzburg hat der Baustoffhändler der SaintGobain Building Distribution Deutschland GmbH (SGBDD) sein Netzwerk in der Region verdichtet – zugunsten größerer Kundennähe und besserer Serviceleistungen.
Der neue Standort von Raab Karcher befindet sich in Eisingen, 15 Kilometer westlich von Würzburg. Diese bietet nicht nur das volle Sortiment, sondern auch alle Vorteile einer nun lückenlosen Versorgung in Unterfranken. „Mit dem neuen Standort erschließen wir einen wichtigen Wirtschaftsraum westlich von Würzburg“, sagt Klaus Roth, Regionalleiter bei Raab Karcher und verantwortlich für die 4 nordbayrischen Standorte. „Damit sind wir nicht nur
näher an unseren Kunden, sondern können für diese auch unser Service angebot optimieren.“
Die neue Niederlassung passt zu den unternehmerischen Wachstumsabsichten des Baustoffhändlers – und damit auch zur SaintGobain Building Distribution Deutschland GmbH. Das Netzwerk der SGBDD umfasst damit nun mehr als 250 Standorte in
Deutschland. Im feierlichen Rahmen wurde die neue Niederlassung am 28. März 2014 mit rund 250 Profikunden und Partnern aus der Baustoffindustrie eröffnet. Eine gelungene Veranstaltung, bei der sich die Kunden vor Ort einen persönlichen Eindruck vom umfangreichen Sortiment und den neuen Ansprechpartnern machen konnten.
rund 250 Kunden folgten der einladung nach eisingen zur einweihungsfeier.
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79 Brücken in Berlin sind sanierungsbedürftigWetter, Alter und Materialermüdung machen Berlins Brücken zu schaffen / zuständige Fachabteilung der Senatsverwaltung ist massiv unterbesetzt
auch diese Spannbetonbrücken am Jakob-Kaiser-Platz in Charlottenburg sind sanierungsbedürftig.
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Stahlkoloss. die Schulenburgbrücke in berlin-Spandau ist in die Jahre gekommen. rost macht dem über 100 Jahre alten bauwerk zu schaffen.
Berlin – In Berlin gibt es 1.102 genutzte Brücken im Verantwor-tungsbereich des Berliner Senats. 79 davon sind sanierungsbedürftig. Ein deutliches Zeichen, dass seit Jahren zu wenig in die Berliner Ver-kehrsinfrastruktur investiert wer-de, teilte der Bauindustrieverband Berlin-Brandenburg e.V. mit. Für manche Brücken wurden bereits Verkehrseinschränkungen erlassen.
Auf der RudolfWisselBrücke gilt zum Beispiel ein Überholverbot für LKWs. Die Spannbetonbrücke aus dem Jahr 1961 führt am Autobahndreieck Charlottenburg die A111 und die A100 zusammen. Die Brücke ist die längste Einzelbrücke Berlins und zählt mit über 200.000 Fahrzeugen pro Tag zu den meistbefahrenen Brücken im Verkehrsnetz der Bundesrepublik. Die Brücke müsse in den kommenden Jahren ersetzt werden, sagte Lutz Adam, Leiter der Tiefbauabteilung bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Grund hierfür ist nicht der schlechte Zustand der Brücke, sondern geänderte gesetzliche Anforderungen im Rahmen der Nachrechnungsrichtlinie. Selbst mit einer umfänglichen Ertüchtigung kann die Brücke nicht mehr die neuen, höheren Anforderungen erfüllen.
Viele alte BrückenDie Autobahnbrücke gehört dem
Bund. Sanierungskosten oder Ersatzneubaukosten trägt der Bund. Doch die Überwachung des Brückenzustandes und die Planung eventueller Sanierungs oder Neubauarbeiten ist Aufgabe des Berliner Senats.
Doch sind es nicht nur gesetzliche Vorschriften, die die Berliner Brücken zu Sanierungsfällen machen. Laut Axel Wunschel, Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes BerlinBrandenburg (BIBB), sind viele der Brücken in Berlin einfach in die Jahre gekommen. Viele Brücken sind schon über 100 Jahre alt und haben ihre kalkulierte und erwartbare Lebensdauer schon überschritten. Diese könnten einfach nicht wirtschaftlich instandgehalten werden. Hier sei Ersatzneubau angebracht, so Adam. Zudem haben sich die Anforderungen, die an die Brücken gestellt werden, in den letzten Jahrzehnten deutlich erhöht. „Der Verkehr ist dichter geworden und die einzelnen Fahrzeuge schwerer“, so Wunschel. Hinzu kämen Schäden durch Witterungseinflüsse, aber auch eine über Jahre hinweg unzureichende Instandhaltung habe den Brücken zugesetzt.
Mangelndes Fachpersonal„Brücken brauchen eine ständige
Instandhaltung und dazu braucht es Geld und fachkundige ingenieurtechnische Mitarbeiter“, sagte BIBBHauptgeschäftsführer Wunschel. In Berlin seien nur zwölf Mitarbeiter für alle Brücken zuständig, kritisierte Wunschel. Der Bauindustrieverband fordert, dass mindestens 20 neue Stellen in diesem Bereich geschaffen werden. Nur acht Stellen hat der Senat gebilligt. Und diese sind auch nur befristet. Mit befristeten Stellen könne man den Kampf um die „guten Köpfe“ aber nicht gewinnen, so Wunschel. Lutz Adam, von der Senatsverwaltung, bestätigt, dass nicht mal diese acht
befristeten Stellen komplett besetzt werden konnten. Speziell im Ostteil der Stadt sind viele Brücken vom sogenannten Betonkrebs betroffen. „Diese Brücken können nicht saniert werden“, betonte Adam. Hier müsse stets ein Ersatzneubau erfolgen.
Betonkrebs und RostBetonkrebs wird durch die Al
kaliKieselsäureReaktion hervorgerufen, in deren Folge der Beton aufgedrückt wird und die Brücke an Stabilität einbüßt. Ursache sind spezielle Betonzuschlagsstoffe, die zu DDRZeiten für den Brückenbau eingesetzt wurden. Ein Beispiel hierfür ist die SalvadorAllendeBrücke im Bezirk TreptowKöpenick. Diese Brücke ist aufgrund von Schäden als Folge der AlkaliKieselsäureReaktion einseitig gesperrt werden. Für den laufenden Verkehr stehen statt vier nur noch zwei Fahrspuren zur Verfügung.
Doch besteht dringender Sanierungs oder Erneuerungsbedarf nicht nur Betonbrücken. Auch Stahlbrücken sind betroffen. So zum Beispiel die Schulenburgbrücke im Bezirk Spandau. Diese Brücke aus dem Jahr 1909, mit einer Länge von rund 79 Metern und einer Breite von 17,7 Metern, ist aufgrund von Materialermüdung stark von Rostbildung betroffen. „Mit über hundert Jahren hat die Brücke einfach das Ende ihrer Nutzungsdauer erreicht“, so Adam. Die Instandsetzung der Brücke lasse sich nicht in einem angemessenen finanziellen Rahmen durchführen. Bereits heute ist die Brücke für Busse und LKW über 18 Tonnen gesperrt. Heiko Metzger
10 TECHNIK & WISSENSCHAFT Mai 2014Der BauUnternehmer
M e l d u N g e NM e l d u N g e N
Ratgeber zum Bauen mit der neuen EnergieeinsparverordnungBerlin – Wer heute baut und modernisiert muss die ab 1. Mai geltende novellierte Energieeinsparverordnung 2014 (EnEV) beachten. Der BauherrenSchutzbund e.V. hat in Zusammenarbeit mit dem Institut für Bauforschung e.V. (IFB) Hannover einen Ratgeber erarbeitet und vermittelt Wissenswertes zur neuen Energieeinsparverordnung. Die Regelungen greifen bei einem Bauantrag oder einer Bauanzeige, bei der Vermietung von Wohnräumen,dem Verkauf von Wohneigentum und unter Umständen auch im Gebäudebestand. Im Kern geht es um strengere Vorgaben zur Energieeffizienz und für den Energieausweis sowie um erweiterte Prüf und Kontrollbestimmungen.
Überall wo in der ddr geladen oder gebaggert wurde, war ab 1966 oft auch ein t 174 anzutreffen. er war der mobilbagger Ostdeutschlands.
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Weimar T 174 – der erste HydraulikMobilbagger der DDRSternstunden der Baumaschinen: Legendäre Technik im Rückblick – von Ulf Böge
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Deutschland ist das Land des Mobilbaggers. In keiner Region der Welt wurden bisher mehr Maschinen dieser Kategorie verkauft. Die Beliebtheit dieser Baggerart ist hierzulande auf die kleinen mobilen Seilbagger der 1950er Jahre zurückzuführen. Viele Hersteller boten seinerzeit die gummibereiften Bagger für die Bauwirtschaft an. Oft kam deren Ursprung jedoch aus der Landwirtschaft, wo sie als „Mistlader“ dienten.
Und die Affinität für derartige Bagger war ein gesamtdeutsches Phänomen. Nicht nur in Westdeutschland, sondern auch in der DDR waren Mobilbagger gefragt. Dabei war auch deren Entwicklungsgeschichte dort ähnlich. Die ersten mobilen Ladegeräte in der DDR waren tatsächlich für die Landwirtschaft gedacht. Und da das damalige Mähdrescherwerk offiziell keine Bagger herstellen
durfte, hieß die erste Maschine ihrer Art somit auch „selbstfahrender Fahrlader T 170“.
Schnell hatte der kleine Bagger seinen Weg über die Landwirtschaft auch auf Baustellen und in Sandgruben gefunden. Weimar entwickelte den Lader ständig weiter: 1960 kamen der halbhydraulische T 172 und der Prototyp T 171 als vollhydraulische Lademaschine. Erst vier Jahre später war es dann soweit. Der erste hydraulische Mobilbagger T 1741 wurde offiziell vorgestellt. Er bildete den Grundstein für eine der erfolgreichsten Baumaschinen der DDR. Und obwohl der Bagger formell noch aus dem Landmaschinenkombinat stammte, war er eine vollwertige Baumaschine und wurde auch so eingesetzt. Zwar wurde der T 1741 überwiegend mit Greifern unterschiedlichster Art genutzt, eine Tieflöffel oder Hochlöffeleinrichtung war aber
auch verfügbar. Durch seine vielseitige Verwendbarkeit waren der T 1741 und die nachfolgenden Varianten T 1742 und T 1742B bis 1991 die mobilen DDRBagger schlechthin. Daneben entwickelte das Werk auch die Typen T 185 und T 188. Beide wurden von vorn herein als vollwertige Erdbewegungsmaschinen geplant.
Über 44.000 Einheiten wurden zu DDRZeiten von ihnen in Weimar gefertigt. Natürlich hatten die Bagger am Ende der Produktionszeit nicht den technischen Stand wie Bagger aus anderen Ländern. So kooperierte Weimar nach der Wende mit Orenstein & Koppel und überarbeitete den T 188, der dann später als M 1000 am Anfang eines völlig neuen Baggerprogrammes stand. Seit 1996 gehört Weimar zum dänischen Baumaschinenhersteller Hydrema und produziert moderne Mobil und Raupenbagger.
Vorgestellt in berlin: 3d-bewehrungen aus CFK- bzw. GFK der Firma V.Fraas Solutions in textile.
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Berlin – Fasermaterial statt Stahl als Armierung in Beton – eine rund 20-jährige Vision von Wissenschaftlern und Praktikern der Baubranche wird jetzt Rea-lität. Innerhalb der kommenden zehn Jahre sollen durch diese In-novation „made in Germany“ bei Neubauten mindestens 20 Prozent des Baustahls durch deutlich leich-tere und korrosionsfreie Kohle-fasern ersetzt werden.
„Carbonbeton wird das Bauen revolutionieren“, sagte der Geschäftsführer des Forschungskuratoriums Textil e.V., Dr. Klaus Jansen, kürzlich vor Journalisten in Berlin. Noch im April erwarteten Experten die alles entscheidende allgemeine Bauzulassung für Beton mit Carbonfaserverbundkunststoff (CFK) als „Innenleben“. Angesichts eines jährlichen Bauvolumens von 150 Mrd. Euro in Deutschland ergeben sich daraus erhebliche Einsparungen an Material, Gewicht und dadurch auch an Kosten. Während Armierungsstahl zum Schutz vor Korrosion hinter 60 Millimeter Beton „versteckt“ sein muss, sind bei einer Textilarmierung nur noch 10 Millimeter erforderlich. Nach einer Berechnung Aachener Textilforscher können dadurch 70 Prozent Beton eingespart werden und
das Gesamtgewicht des Baus sinkt um 80 Prozent.
Gleichzeitig führe die Symbiose von Carbon und Beton aber auch zu einer neuen Art des Konstruierens und Bauens, unterstrich der Direktor Instituts für Textilmaschinen und textile Hochleistungswerkstofftechnik an der Technischen Universität Dresden, Prof. Dr. Chokri Cherif. „Der Betonbau der Zukunft zeichnet sich durch Filigranität, Leichtigkeit und Ästhetik aus.“
Auf neue Funktionen textiler Werkstoffe beim Bauen verwies
gleichfalls der Direktor des Instituts für Tragkonstruktion und konstruktives Entwerfen an der Universität Stuttgart, Prof. Dr. Jan Knippers.
Diene derzeit eine Konstruktion aus TextilGlasfaser noch der reinen Überdachung, so könne sie künftig mit einer PhotovoltaikAnlage verbunden werden und darüber hinaus zur Schall und Wärmedämmung dienen. Der Architekt sprach sich weiter für standardisierte Verfahren beim Einsatz textiler Werkstoffe aus, um über die bisherige Einzelfertigung hinauszukommen.
Weiter regte Knippers Forschung und Praxis dazu an, sich für neue Formen und Gestaltungsmöglichkeiten von der Natur inspirieren zu lassen. So böten etwa Insekten mit extrem leichtem oder Krebse mit äußert hartem Panzer aus Chitinfasern genügend Vorbilder für einen Einsatz in der Architektur.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat im vergangenen Jahr für das Konsortium „Carbon Concrete Composite“ 45 Mio. Euro Fördermittel bereitgestellt. Dessen 79 Verbundpartner aus verschiedenen Forschungs und Wirtschaftsbereichen haben sich das Ziel gesetzt, sowohl Neubau wie auch Instandhaltung künftig wirtschaftlicher, effizienter und ökologisch nachhaltiger zu machen.
Im Forschungskuratorium Textil e.V. (FKT) erarbeiten in einem weltweit einzigartigen Netzwerk rund 1.000 Experten verschiedenster Fachrichtungen seit über 60 Jahren Grundlagen für innovative faserbasierte Produkte und Verfahren. Hinter dem FKT stehen 21 Wirtschaftsorganisationen mit mehr als 1.500 vorwiegend mittelständischen Unternehmen aus ganz Deutschland.
Autor: Dietmar Kroschky
Wirtschaftlich sinnvolle KanalsanierungNürnberg (Bayern) – Die Bedeutung von Reparaturverfahren hat für öffentliche wie privatwirtschaftliche Kanalnetzbetreiber in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Sie bieten eine wirtschaftlich sinnvolle Lösung für die Sanierung der Kanalnetze. Am 25. September 2014 lädt die Verbund Ingenieur Qualifizierung gGmbH ins Gemeinschaftshaus Langwasser in Nürnberg ein, um Ingenieure, Planer und Entscheidungsträger aus Industrie und Verwaltung auf den aktuellen Stand zu Reparaturtechniken und deren Regelung, Planung und Ausschreibung zu bringen.
myPERI als innovativstes Produkt ausgezeichnetBerlin – Das OnlinePortal myPERI vom bayerischen Schalungs und Gerüsthersteller Peri ist nach gelungenen Testläufen seit kurzem auch in Großbritannien erhältlich und erhielt prompt die Auszeichnung „Most Innovative Product in Show“ auf der UK Concrete Show. Mit myPERI lassen sich rund um die Uhr alle Informationen über vorhandenes Schalungs und Gerüstmaterial von Peri auf der Baustelle im Blick behalten. In Deutschland ist das System seit Februar 2012 verfügbar. Das OnlinePortal bietet mit projektbezogenen Reports einen detaillierten Überblick insbesondere über Materialbestände und flüsse. (hm)
Imagebroschüre der RAL Güte-gemeinschaft AbbrucharbeitenBerlin – Mit einer neuen Imagebroschüre wirbt die RAL Gütegemeinschaft Abbrucharbeiten e.V. ab sofort für die RALzertifizierten Unternehmen des Abbruchgewerbes. Neben den fachlichen Hintergründen zum RAL Gütezeichen Abbrucharbeiten kämen in der Broschüre, die unter dem Titel „Blickpunkt Qualität“ erschienen ist, Auftraggeber, Planer, aber auch RALzertifizierte Firmen zu Wort, teilte die RALGütegemeinschaft Abbrucharbeiten mit Sitz in Köln mit. Die Broschüre steht zum Download auf der Website der RAL Gütegemeinschaft Abbrucharbeiten bereit. (hm)
Trockenbau in der akademischen AusbildungBerlin – Noch immer spielt der Trocken und Leichtbau bei der akademischen Ausbildung von Architekten und Ingenieuren eine untergeordnete Rolle. Dabei stellt der Trocken und Leichtbau einen immer größer werdenden Teil der Wertschöpfung am Bau. Wie sich diese Diskrepanz zwischen universitärer Ausbildung und realer Entwicklung beseitigen lassen könnte, war die zentrale Frage des „Hochschultags Innenausbau – Ansätze für ein nachhaltiges Lehren“, der am 6. und 7. März in Berlin stattfand. Eingeladen hatten der Bundesverband der Gipsindustrie, der BIG Bundesverband in den Gewerken Trockenbau und Ausbau, der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie sowie der Bundesverband Ausbau und Fassade im ZDB. (hm)
Immer einen Schritt vorausLaserscantechnologie hat am Bau Einzug gehalten. Anwendertreffen zeigt Potenzial der Technik
Andechs (Bayern) – Jedes Jahr überraschen die Anwender von 3DLaserscannern aufs Neue mit spannenden Einsatzbeispielen aus Architektur, Forensik, Tunnelbau, Landwirtschaft und Medien. Die zentrale Plattform für den Erfahrungsaustausch zwischen internationalen Experten ist das FARO 3D Documentation User Meeting, das am 3. und 4. April im Kloster Andechs stattfand.
Das Rezept der Organisatoren, die Experten aus verschiedenen Ländern und Branchen zum Thema 3DDokumentation und Laserscanning zusammen zu bringen, ist wieder voll aufgegangen. Über 200 Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, sich beim vierten User Meeting über aktuelle Trends zu informieren und zu diskutieren. Die beiden Veranstaltungstage zeigten
einen breiten Querschnitt, was mit Laserscanning heute möglich ist und wohin die Reise geht. Ralf Drews, Managing Director von FARO Europe, und Dr. Bernd Becker, Chief Technology Strategist and Evangelist von FARO Europe, konnten bei der Begrüßung auf ein attraktives Programm mit 48 Expertenbeiträgen verweisen.
Eine Erkenntnis aus dem Vorjahr bestätigte sich erneut: Die Möglichkeiten des Laserscannings sind noch lange nicht ausgeschöpft. Regelmäßig erschließen sich neue Anwendungen und Märkte, nicht zuletzt, weil die Laserscanner so einfach zu bedienen sind und die Softwarelösungen immer mehr verfeinert werden.
Manchmal werden auch die Anwender von den Entwicklungen überrascht: Beim letzten User Meeting wurde ein ScanCopter, mit
dem der FARO Laser Scanner Focus3D in die Luft ging, begeistert gefeiert. Inzwischen ist die Serie „ScanCopter 2.0“ des Unternehmens „vonoben e.U.“ am Start. Die Nachfrage reicht laut Dominik Krawczyk bis in den Nahen Osten. Matthias Langner von „photo4d“ ging mit Hinweis auf die einfache Bedienbarkeit der Laserscanner so weit, von einer „Demokratisierung der Technologie“ zu reden. Er stellte auf dem User Meeting die großen Möglichkeiten vor, die Laserscanning für CGITechnologien (Computer Generated Images) bietet. Gerade die Film und Spielebranche ist in diesem Feld sehr experimentierfreudig.
Die Digitalisierung durchdringt heute alle Lebensbereiche – auch längst vergangene Epochen. Dies unterstrich eindrucksvoll der Vortrag von Didier Happe, Art Gra
phique et Patrimoine. Mit seinem Team hat er der Klosterruine Jumièges neues Leben eingehaucht. Die Rekonstruktion der im 7. Jahrhundert gegründeten Abtei wird mit Hilfe von 3DLaserscans sichtbar – und das für jeden Besitzer eines Smartphones. Die App „Jumièges 3D“ überzeugte auch die UNESCO und erhielt bereits ein Prädikat als weltbeste App für Kulturerbe.
Die Breite der Einsatzmöglichkeiten zeigte sich in den Workshops, die sich Schwerpunkten wie Architektur, Denkmalpflege oder Anlagenbau widmeten. Beeindruckend wurde dies anhand von Building Information Modeling (BIM) nachgezeichnet. Laserscanning liefert exakte Daten zum Gebäude und optimiert damit die Bewirtschaftung über den kompletten Lebenszyklus.
Grundlagen der Betontechnik für Planer und BauleiterHannover (Niedersachsen) – Mit der neuen Veranstaltungsreihe „Grundlagen der Betontechnik“ bietet BetonMarketing Nordost speziell Planern und Bauleitern die Möglichkeit, in einem grundlagenorientierten und stark auf die Praxis abgestimmten Seminar, ihr Baustoffverständnis aufzufrischen. Abgerundet werden die theoretischen Grundlagen durch einen Demonstrationsteil. Die Teilnehmer sind aufgefordert nicht nur zuzuhören, sondern anzufassen und Fragen zu stellen. Das Seminar findet am 24. Juni in Hamburg, am 25. Juni in Hannover, am 26. Juni in Berlin und am 1. Juli in Weimar statt.
Kastenfenster für höheren Wärme- und SchallschutzBerlin – Auf dem 21. Innovationstag Mittelstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) werden innovative Kastenfenster präsentiert. Diese berücksichtigen neben der rasant wachsenden Bedeutung an Wärmedämmung und Energieeffizienz zusätzlich auch die erhöhten Anforderungen an den Schallschutz. Sie gehören ebenso wie ein wärmedämmender LeichtbetonMauerstein mit zementfreiem Mischbinder und ein modulares System zur Optimierung des Wärmebedarfs von Gebäuden zu den branchenübergreifend mehr als 200 IndustrieforschungsResultaten, die auf der Leistungsschau am 22. Mai in Berlin vorgestellt werden. Für die Förderung zukunftsweisender Neuerungen im Bauwesen hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Rahmen seines seit knapp sechs Jahren laufenden Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) bisher rund 150 Mio. Euo bewilligt.
Termine der BVMB im Mai und JuniBerlin – Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) hat für Mai und Juni zu folgenden Veranstaltungen eingeladen: • 2. Spargel-Bau(rechts)symposium von BVMB und dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) findet am 26. und 27. Mai 2014 im Konferenzgebäude der Bauer AG im oberbayerischen Schrobenhaussen statt.• Erstes Gemeinsames Brückenforum, Brückenerhaltung: Wege der Umsetzung: sicher – qualifiziert – machbar – nachhaltig. Die Veranstaltung findet am 3 Juni im Alten Wasserwerk in Bonn statt. Neben der BVMB ist die IngenieurkammerBau NRW Mitveranstalter.• Die Veranstaltung RechtssprechungUpdate findet am 26. Juni in Kelsterbach, in der Nähe von Frankfurt am Main statt. (hm)
Textilfasern statt Stahl – Carbonbeton revolutioniert Bauindustrie
Leichter, filigraner und kostengünstiger / BauRevolution made in Germany
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StrASSenBAU 17 Rohr & Kanal 18 Abbruch & Aufbereitung 19 Abbruch & Aufbereitung 20 Abbruch & Aufbereitung 21 Maschinen für den GaLaBau
12 Straßenbau 13 Straßenbau 14 Straßenbau 15 Rohr & Kanal 16 Rohr & Kanal
w w w. d e r - b a u - u n t e r n e h m e r . d eMAI 2014
Großprojekt Invalidenstraße – neue Verkehrsverbindung für BerlinZeppelin Rental führt fachmännische Baustellen und Verkehrssicherung durch
Berlin – Verlängerung der Stra-ßenbahn, Gleiserneuerung und Fahrbahnverbreiterung: Seit 2011 wird in Berlin kräftig gebaut. Die Straßenbahn soll künftig auf der Invalidenstraße vom Hauptbahn-hof zum Nordbahnhof fahren, neue Haltestellen entstehen. Zusätzlich wird der Fahrbahnquerschnitt verändert: Es kommen zwei geson-derte Radfahrstreifen und Geh-wege hinzu. Um die Bauarbeiten bei laufendem Verkehr zu ermög-lichen, führt Zeppelin Rental um-fangreiche Verkehrssicherungen durch.
Das KompetenzCenter für Baustellen und Verkehrssicherung in Berlin ist seit Baubeginn mit dieser Aufgabe betraut – ein Mammutprojekt für alle Beteiligten. Allein der Baustellenbereich in der Invalidenstraße erstreckt sich über etwa 2,3 Kilometer. Die Arbeiten werden in zahlreichen verschiedenen Bauphasen durchgeführt, wobei die Baustelle in insgesamt 21 Bereiche unterteilt ist. Drei Bereiche gelten dabei verschiedenen Umleitungen.
Abschnittsweise müssen Gleise erneuert, an vorhandene angeschlossen oder neu gebaut werden. In diesem Zuge fallen auch umfangreiche Leitungsverlegungen und damit Abbrüche, Neubauten und die teilweise Erweiterung von Leitungstrassen an. Konkret sind dies Arbeiten an Regen und Schmutzwasserkanälen, Trinkwasser, Strom und Fernwärme, Gas sowie Daten und Telefonleitungen. Des Weiteren müssen ein UBahntunnel neu abgedichtet, ein Flussdurchlauf saniert, Beleuchtungsmaste und Lichtsignalanlagen ausgetauscht oder erneuert und Bäume gepflanzt werden.
Diese Arbeiten haben selbstverständlich Auswirkungen auf den Verkehr und erfordern entsprechende Maßnahmen. Im Vorfeld des Bauvorhabens unterstützte Zeppelin Rental mit unterschiedlichen Planungsleistungen wie beispielsweise der Erstellung von Verkehrszeichenplänen und brachte auch
seine Expertise und langjährige Erfahrung mit ein. Die Schaffung neuer Parkflächen im Fischgrätenmuster erfolgte beispielsweise auf Anregung der Fachkräfte des KompetenzCenters.
Die erste Bauphase des Projekts sah die Verlegung von Leitungen auf der Nordseite der Invalidenstraße sowie provisorische Fahrbahnverbreiterungen vor. Mit 800 Schrankenschutzgittern, rund 100 Verkehrszeichen, zwischen 250 und 300 Verkehrsleitbaken, 38 Beschilderungstafeln und 16 „intelligenten“ Ampeln richtete Zeppelin Rental die nötigen Verkehrslenkungsmaßnahmen ein. Zwischen FriedrichListUfer und der Hessischen Straße wurde die Invalidenstraße auf jeweils einen Fahrstreifen pro Richtung verengt, um Platz für das Baufeld zu schaffen. Auf der Südseite wies Zeppelin Rental die Strecke zwischen Hessischer Straße und Gartenstraße als Einbahnstraße in Richtung Osten aus. Damit war in der Gegenrichtung eine Umleitungsbeschilderung über die JulieWolfthornStraße, die Zinnowitzer Straße, die Chausseestraße, die Habersaathstraße sowie die Scharnhorststraße nötig.
Zeppelin Rental übernahm sowohl den Antransport und die Montage der Verkehrstechnik wie Schrankenschutzgitter, Leitbaken, Schrammborde oder Verkehrszeichen als auch die Fahrbahnmarkierungen. Mehrere 10.000 Meter wurden seit Projektbeginn 2011 bereits aufgebracht. Die eingesetzten Ampeln sind mit einer verkehrsabhängigen Steuerung für Straßenbahn, Bus und Individualverkehr versehen und an die Berliner Verkehrsleitzentrale angeschlossen – kein Standard bei mobilen Lichtsignalanlagen, sondern Spezialtechnik aus dem Mietpark von Zeppelin Rental.
Im Laufe des Bauprojekts führten die Bauleiter und Verkehrssicherungsmonteure von Zeppelin Rental in Berlin regelmäßige Änderungen an der Verkehrsführung
umfangreiche maßnahme, umfangreiche Verkehrssicherungen: Zeppelin rental sorgt in der berliner Invalidenstraße für die sichere Führung des Verkehrs. bereits seit 2011 läuft das bauprojekt, das die Straßenbahn vom haupt- zum nordbahnhof verlängert. Foto: x21de – reiner Freese
durch. So zum Beispiel die Erweiterung der Einbahnstraßenregelung um den Bereich zwischen Luisenstraße und Hessischer Straße oder die Einrichtung eines Teils der Hessischen Straße als Sackgasse.
In der zweiten Bauphase erfolgten neue Verkehrsleitmaßnahmen. Der Verkehr musste zwischen FriedrichListUfer und Luisenstraße auf der Nordseite der Invalidenstraße geführt werden und für Fußgänger in Richtung Osten ein abgesicherter Bereich auf der Fahrbahn eingerichtet werden. Auch um die Kennzeichnung von Bushaltestellenverlegungen kümmerte sich Zeppelin Rental: Die Fachkräfte kreuzten Hinweise auf der Fahr
bahn mittels Markierungsfolie aus.
Mehrere Vollsperrungen realisierte Zeppelin Rental ebenfalls, unter anderem auf der Invalidenstraße zwischen CarolineMichaelisStraße und Gartenstraße sowie der Chausseestraße. Dabei mussten mit dem eigenen Hubsteiger auch Ampeln umgesetzt werden. Außerdem wurde eine temporäre Bauweiche auf Höhe Garten straße/Invalidenstraße von Zeppelin Rental gesichert sowie eine Tempo10Zone im Bereich Gartenstraße eingerichtet.
In den nächsten Wochen stehen weitere Umstellungen der Verkehrssicherung an. Die Hes
sische Straße wird für den Verkehr geöffnet und eine neue Umleitung eingerichtet. Die Monteure von Zeppelin Rental sperren die Luisenstraße sowie die südliche Fahrbahnseite der Invalidenstraße. Eine Umverlegung der Fahrspuren auf die nördliche Fahrbahnhälfte ist erforderlich. Insgesamt sind derzeit 2000 Schrankenschutzgitter, rund 500 Verkehrszeichen und Baken sowie ca. 30 Verkehrsleit bzw. Spureinziehungstafeln im Einsatz.
Als Dienstleister steht Zeppelin Rental nicht nur in den Umbauphasen, sondern während der gesamten Maßnahme für Wartung und Kontrolle der Verkehrstechnik zur Verfügung. Wie gesetzlich vor
geschrieben, führen die Monteure werktäglich zwei und an Sonn und Feiertagen eine Kontrollfahrt durch und übernehmen die 24stündige Rufbereitschaft gegenüber der Polizei.
Thomas Meyer, Leiter des KompetenzCenters von Zeppelin Rental in Berlin: „Die Verlängerung der Straßenbahn vom Nord zum Hauptbahnhof mit all den zusätzlichen Maßnahmen ist auch für uns ein anspruchsvolles Großprojekt. Gerade durch die vielen Verkehrsumlegungen sind wir fast ständig im Einsatz. Hinzu kommt, dass wir inzwischen mehrere andere große Bauvorhaben in diesem Bereich absichern.“
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Stärker, sauberer, effizienterDie neuen kompakten Terex Bagger der Generation 2014
Neue RadladerGenerationKubota Baumaschinen kündigt Serienfertigung des R065 und R085 an
Crailsheim (Baden-Württem-berg) – Terex führt drei neue kom-pakte Bagger in den Markt ein – die Mobilbagger TW85 und TW110 sowie den Midi-Raupenbagger TC125. Gebaut wird die Gene-ration 2014 von Terex Compact Germany im Werk Crailsheim. Sie sind mit Dieselmotoren ausge-rüstet, die die Anforderungen der EU-Abgasnorm IIIB (entspricht US-Norm EPA Tier 4 interim) er-füllen. Gleichzeitig wurden die Bagger mit dem selbst entwickelten „Terex Smart Control“-Steuer- und Bediensystem ausgestattet.
Peter Hirschel, Geschäftsführer der Terex Compact Germany GmbH, zum Generationenwechsel: „Durch die Konzentration auf unsere Kernkompetenz ‚kompakte Baumaschinen‘ erreichen wir eine nachhaltige Verbesserung der Produkte. Die neuen TerexKompaktbagger sind nicht einfach nur sauberer. Wir sind einen großen Entwicklungsschritt gegangen, um dem Kunden ein reales Plus zu bieten: messbar mehr Leistung, spürbar mehr Bedien komfort und damit letztlich mehr Arbeitseffizienz und Produktivität.“
Motoren mit mehr Leistungund weniger Schadstoffen
Die neuen Motorenvarianten verzeichnen gegenüber den Vorgängermodellen ein Leistungsplus von zehn bis 14 Prozent (je nach Modell) bei verringertem Kraftstoffverbrauch und deutlich vermindertem Schadstoffausstoß. In allen drei Bag
gern kommt ein neu entwickelter wassergekühlter 4ZylinderTurbodieselmotor mit Ladeluftkühlung und gekühlter Abgasrückführung zum Einsatz. Er setzt das Prinzip des „Downsizing“ – mehr Leistung bei verringertem Hubraum – konsequent um.
Mit einem um zehn Prozent verkleinerten Hubraum verzeichnet der Motor bei den leistungsrelevanten Parametern deutliche Steigerungen im Vergleich zum Vorgängermodell. Er entwickelt bei einer Nenndrehzahl von 2000 min1, eine Leistung von 74,4 KW (101 PS) im TW85 und 85 KW (116 PS) im TW110 bzw. im TC125. Der Motor arbeitet mit einer elektronisch gesteuerten HochdruckCommonRailEinspritzung und erzeugt ein maximales Drehmoment von 410 Nm (bei 1600 min1).
Der Motor erzielt in beiden Leistungsvarianten im Vergleich zu den Vorgängermodellen um 90 Prozent verringerte Emissionswerte und kommt ohne Dieselpartikelfilter aus. Er verknüpft niedrigere Verbrauchswerte mit höherer Leistung (bis zu plus 14 Prozent zum Vorgänger) bei verminderter Lärmemission und niedrigen Wartungskosten. Entscheidend ist allerdings, dass dieses Mehr an Leistung sich in einer höheren Performance am Arbeitsgerät ausdrückt, denn das Leistungsplus spiegelt sich in höheren Hydrauliköltransportwerten wieder. Damit stehen dem Arbeitsgerät mehr Kraftreserven zur Verfügung.
Eigenentwicklung Terex Smart Control
Die zweite grundlegende Neuerung ist Terex Smart Control (TSC) – ein komplett neues Steuer und Bediensystem. Es umfasst eine neue Steuerelektronik bis hin zu einem neuen Instrumenten und Joystickdesign. Maik Schulze, Leiter Konstruktion und Entwicklung: „Terex Smart Control ist eine Eigenentwicklung. Es war unser Anspruch, aus der Perspektive des Fahrers Bedienbarkeit und Bedienkomfort, Leistung und Ergonomie zu verbessern. Nicht der Fahrer soll sich dem Bagger anpassen, sondern der Bagger den Bedürfnissen des Fahrers.“
TSC soll zum einem die Effizienz verbessern. „Der Fahrer bekommt zahlreiche Möglichkeiten, durch die Software direkt über das Display auf die Maschinenperformance zuzu
Generation 2014: terex Compact Germany präsentiert neuentwicklungen mobilbagger tw85 und tw110 sowie raupenbagger tC125.
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greifen, z. B. bei der Einstellung der Hydraulikleistung der Zusatzsteuerkreise“, erklärt Maik Schulze. „Wenn der Fahrer die optimale Konfiguration für den Einsatz eingestellt hat, spart er Zeit und kann sich besser auf seine eigentliche Aufgabe konzentrieren“, so Maik Schulze weiter.
Umkehrlüfter serienmäßigAnspruchsvolle Arbeiten ver
langen nach einem zuverlässigen und effizienten Kühlsystem. Der hydraulisch angetriebene Umkehrlüfter ist temperaturgesteuert, läuft automatisch an, kann aber auch manuell zugeschaltet werden. Gleiches gilt für die Reinigungsintervalle – der Fahrer kann sie der Automatik überlassen oder sie frei wählen.
Vier unabhängigeZusatzsteuerkreise
Für effizientes Arbeiten und den leistungsstarken Betrieb von Anbauwerkzeugen sorgen bis zu vier voneinander unabhängige Zusatzhydrauliksteuerkreise bei allen drei Baggern. Die Steuerkreise sind zeitgleich bedienbar. Über sie werden der TiltRotator inklusive hydraulischem Schnellwechselsystem sowie ein hydraulisch angetriebenes Werkzeug wie z. B. Sortiergreifer, Asphaltschneider oder Fräse gesteuert. Diese Komponenten sorgen für ein exaktes, schnelles Arbeitsspiel bei gleichmäßiger und ruckfreier Kraftentfaltung.
Servicezugänglichkeit vereinfachtAlle Relais und Sicherungen sind
vom Boden aus erreichbar, die ServiceKlappe lässt sich werkzeugfrei öffnen. Zudem wurden alle hydraulischen Hauptkomponenten unter der Kabine entfernt. Dadurch ist ein Kippen der Kabine nicht mehr erforderlich. Terex hat seine neue Baggergeneration mit einer GPSSchnittstelle ausgestattet. Wenn diese mit einem entsprechenden Zusatzgerät versehen wird, lassen sich darüber drahtlos service und wartungsrelevante Daten an einen zentralen Server übertragen, um die Performance von Flottendienstleistern zu verbessern.
Fazit: Die kompakten Terex Bagger der Generation 2014 versprechen dem Kunden die Verbindung von hoher Leistung und präziser, feinfühliger Steuerung. Das macht sie zu wirtschaftlichen Baumaschinen auch unter extremen Einsatzbedingungen.
Zweibrücken (Rheinland-Pfalz) – Ab Mai/Juni 2014 plant die Kubo-ta Baumaschinen GmbH, die neuen Radlader-Modelle R065 und R085 im Werk Zweibrücken in Serie zu fertigen. Das kündigt der Hersteller an, der die neuen Modelle bereits Mitte April anlässlich eines Händ-lertages in Zweibrücken vorstellte.
Auf Grund der kompakten Bauweise dieser neue RadladerGeneration und dem Einsatz neuester Technik – wie etwa modernere, leistungsstarke und umweltfreundliche KubotaDieselmotoren – erhofft sich das Unternehmen einen noch stärkeren Einstieg in den traditionell starken RadladerMarkt in Deutschland und Westeuropa.
Die beiden Radlader liegen mit ihren Ladeschaufelgrößen von 0,65 m³ beim kleineren Modell R065 (Einsatzgewicht 4.390 kg/Kabinenversion) und 0,85 m³ beim größeren Modell R085 (Einsatzgewicht 4.790 kg/Kabinenversion) sowie mit Nutzlasten auf der Palette von 2.000 kg bis max. 2.500 kg voll im Trend der Zeit und können so ein weites Spektrum an verschiedensten Einsatzmöglichkeiten abdecken.
Durch den Einsatz eines leistungsfähigen hydrostatischen Fahrantriebs (HST = R065, EHST = R085 / elektronisch geregelter hydrostatischer Antrieb) und einem Hubwerk mit ZKinematik können große Hubund Schubkräfte bei einer gleichzeitigen, hervorragenden Paralellführung realisiert werden.
Eine KnickpendelLenkung bietet dem Fahrer zudem einen hohen Fahrkomfort und die entsprechende Standsicherheit auch im unebenen Gelände.
Das serienmäßige und bekannte hydraulische Schnellwechselsystem gewährleistet einen zügigen Austausch der jeweiligen Anbauwerkzeuge. Der Fahrer muss nicht mehr aussteigen, sondern steuert diese Funktion über ein elektromagnetisches Umschaltventil und den multifunktionalen Joystick. Die neuen Radlader der Kubota Baumaschinen GmbH sind somit für die verschiedensten Einsätze auf den Baustellen, im GaLaBau, im kommunalen Bereich und auch in der Landwirtschaft bestens geeignet.
Beide Modelle verfügen bereits in der Standardversion über eine Vielzahl technischer Ausstattungen. So gehören zum Beispiel das „Kubota Anti Theft“System, die Einhebelsteuerung über den multifunktionalen Joystick oder eine „LangsamFahrtEinrichtung“ für spezielle Anbaugeräte im ECOModus (Model R085) zur Serienausstattung
Easy: Maschinensteuerung über multifunktionalen Steuerhebel
Der multifunktionale Steuerhebel ermöglicht die Einhebel steuerung der kompletten Arbeitshydraulik, der Geschwindigkeitswahl zwischen schnell und langsam (mit Zwischenstufen), die Steuerung der Fahrtrichtung Vorwärts – Rückwärts und Neutralschaltung. So wird zum Beispiel auch der Zusatz
steuerkreis, wie die „41“Schaufelfunktion über einen proportionalen Betätigungsschalter gesteuert und die Differentialsperre (100 %) in der Vorder und Hinterachse bei Bedarf über einen Druckschalter am Joystick betätigt.
Ein InchBremsPedal (ist bei beiden Modellen Standard) bietet zudem die Möglichkeit, jederzeit die erforderlichen Leistungsparameter am Fahrantrieb und der Arbeitshydraulik genauestens abzustimmen. Die übersichtliche Anzeigeeinheit
das Cockpit: bereits während der entwicklung der neuen modelle wurde vor allem auf anspre-chendes design, bedienerkomfort, umweltfreundlichkeit und hohe Funktionalität geachtet.
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1.800 U/min reduziert. Das spart bis zu 15 Prozent Kraftstoff und ermöglicht ein sehr feinfühliges Arbeiten im Transport und Ladeeinsatz.
• POWER-Modus: max. Maschinenleistung für schwere Arbeitseinsätze mit 40 Prozent mehr Leistung im Vergleich zum NORMAL – Modus.
• ATT-Modus (Anbaugeräte – Modus), Fahren mit konstanter Fahrgeschwindigkeit und konstanter
der tC125 der Generation 2014 bietet von allem mehr: einen neuen motor mit mehr Kraft, eine hydraulik für mehr Leistung am arbeitsgerät, einen neugestalteten arbeitsplatz für mehr Komfort und ein neues Steuer- und bediensystem für mehr effizienz und Produktivität – auch unter schwie-rigen einsatzbedingungen.
der r085 ist der erste Kubota-radlader, der die neue europäische abgas-Stufe III b erfüllt und dem unternehmer ermöglicht, über die eCO mOde-Funk-tion bis zu rund 15 Prozent kraftstoffsparender zu arbeiten. Zur umfangreichen maschinen-Palette werden verschiedenste anbau- und Zubehörgeräte, verschiedene bereifungen in 18“- und 20-Zoll-Größe und unterschiedliche Ladeschaufeln als Standard sowie 4-1-Schaufelvarianten angeboten.
STRASSENBAU Mai 2014Der BauUnternehmer
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Neue Richtlinie ab 2015
anzeigeeinheit radlader r085.
multifunktionaler Steuerhebel
im Sichtfeld informiert den Fahrer kontinuierlich über den Arbeitszustand der Maschine. Je nach Arbeitseinsatz hat der Fahrer die Möglichkeit über die Bedienungskonsole neben der Anzeigeeinheit die Fahrantriebsarten vorzuwählen. Hierbei lässt sich die Leistung des Fahrantriebs individuell auf die entsprechende Arbeitssituation abstimmen:• Im NORMAL-Modus befindet sich die Maschine automatisch nach Starten des Motors. Durch die Betätigung des entsprechenden Wahlschalters kann dieser Modus nach Bedarf einfach geändert werden.
• Im ECO-Modus wird die Motordrehzahl von 2.400 U/min auf max.
Hydraulikölmenge am Anbaugerät entlasten den Fahrer von zusätzlichen Steuerfunktionen. Bei Bedarf kann selbstverständlich zwischen insgesamt 4 Konstantgeschwindigkeiten und der verstellbaren Hydraulikölmenge für die unterschiedlichsten Anbaugerätesituationen gewählt werden.
Angetrieben werden die beiden Radlader von KubotaDieselmotoren der fortschrittlichsten Generation:• R065: MotorModell V2607 (Direkteinspritzer), 34,8 kW / 47,3 PS bei 2.400 U/min (Stufe IIIA)• R085: MotorModell V2607T (CommonRail, DOC + DPF), 46,0 kW / 62,5 PS bei 2.400 U/min (Stufe IIIB).
STRASSENBAU 13
Flächenbefestigung mit hoher Stabilität und attraktivem Oberflächendesign
Verbandsgemeinde Heßheim setzt auf CombiStabilPflastersystem aus der EinsteinPflasterfamilie
Mülheim an der Ruhr – Bei der Sanierung oder der Erschließung von Wohnstraßen haben Planer in der Regel zwei gegensätzliche Ziele zu verfolgen: Einerseits sollen die Flächen in der Lage sein, die erwar-teten Verkehrsbelastungen aufzu-nehmen, ohne dass es zu Verschie-bungen kommt, andererseits ist es gewünscht, dass Wohnstraßen den Anwohnern und Besuchern eine at-traktive Aufenthaltsqualität bieten. Beide Aspekte – Optik und Technik – stellen jedoch häufig einen Wi-derspruch dar. Reine Asphaltflä-chen sind zwar technisch durchaus praktikabel, optisch jedoch nicht immer reizvoll. Gepflasterte Flä-chen dagegen bringen mehr Atmo-sphäre, sind aber aufgrund ihrer oft mangelnden Verbundwirkung nicht immer geeignet, alle anfallenden Verkehrsbelastungen aufzunehmen. Die Verbandsgemeinde Heßheim im Rhein-Pfalz-Kreis hat für die Befestigung von Wohnstraßen seit einigen Jahren eine Lösung gefun-den, die sowohl die Anforderungen an die Technik als auch an die Optik gleichermaßen gut erfüllt.
Jüngstes Projekt ist das Neubaugebiet Neuweide II, das sich 6 Kilometer nordwestlich von Frankenthal im Ortsteil Heuchelheim befindet. Als im Jahre 2011 für das etwa 3 Hektar große Areal die Planungen für den Endausbau der Straßen be
Mai 2014Der BauUnternehmer
Ammann Verdichtung GmbHJosef-Dietzgen-Straße 36
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das neubaugebiet neuweide II im Ortsteil heuchelheim verfügt über eine großzügige mischver-kehrsfläche.
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Scorsa Frame an der autobahn a4 bei argancy (Frankreich).
Wartungsarme und sichere LärmschutzsystemeAluminiumRahmenlösung Kohlhauer Scorsa Frame
Gaggenau (Baden-Württem-berg) – Die bislang bekannten Klemmwinkelkonstruktionen im Lärmschutzsegment werden heute zunehmend durch dauerhafte, wartungsfreie AluminiumRahmenlösungen (z. B. Kohlhauer Scorsa Frame) ersetzt; somit gehören auf
wendige Stahlkonstruktionen mit Bohrungen in Trägern und Klemmwinkel mit Langlöchern der Vergangenheit an.
Die Montage des Gesamtsystems ist wesentlich effektiver, schneller und weitaus montagefreundlicher. Dies bedeutet Kosteneinsparung
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beim Montageaufwand bei gleichzeitiger Steigerung der Qualität. Scheibenausdehnungen werden in der Konstruktion berücksichtigt und auch Beschädigungen an der Pfostenbeschichtung, welche bereits im Montagestadium bei der problematischen Klemmkonstruktion auftreten werden vorgebeugt und vermieden.
Korrosionsprobleme durch Umweltablagerungen, Fahrzeugschmutz, Reifenabrieb, Feinpartikel etc. finden an den problematischen Schnittkanten der Bohrungen und der Langlöcher keine Angriffsfläche mehr. Die Konstruktion besticht durch ansprechende Optik und höhere Langlebigkeit.
Kohlhauer Scorsa FrameRahmenlösungen garantieren durch ihre hochwertige Aluminiumlegierung, eine lange Lebensdauer. Im Hinblick auf die Lagerung der Scheiben wirft Kohlhauer ein großes Augenmerk auf die gezahnten Scheibenkammern des Rahmens. Für den optimalen Halt im Rahmen werden die EPDMGummiprofile ebenfalls gezahnt. Die Scheibe erhält hierdurch Halt und gleichzeitig Bewegungsspielraum.
Für alle Pfostentypen bietet die R. Kohlhauer GmbH aus Gaggenau das entsprechende Rahmenprogramm, pfostenfüllend, mit Klemmschraube oder patentierter Klemmfederbefestigung. Mit Hilfe der KohlhauerFügetechnik gehören die unbeliebten „sich herausarbeitende EPDMGummis“ der Vergangenheit an. Verbindungsmittel in Edelstahl inklusive statisch abgestimmter Eckwinkel gewährleisten Stabilität ebenso bei dynamischen Lasten, welche insbesondere auf Brücken auf die nahestehende Lärmschutzkonstruktion einwirken.
Künftig kann somit auf aufwendige Stahlkonstruktionen verzichtet werden. Eine Auswahl unterschiedlicher Rahmenprofile steht zur Verfügung und kann je nach Erfordernis optimal eingesetzt werden. Rahmen und Scheibe sind sowohl statisch als auch konstruktiv perfekt aufeinander abgestimmt. Dadurch ergibt sich ein optimales Verhältnis zwischen Kosten, Leistungsfähigkeit und Dauerhaftigkeit. brücke an der b50-anschlussstelle Simmern-west mit Plexiglas Soundstop GSCC 15mm „skyblue“.
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gannen, standen die Verantwortlichen der Gemeinde vor der Frage, welches Material sich am besten für die Befestigung des ca. 10.000 Quadratmeter umfassenden Straßenraumes eignet. Helmut Häfflinger von der Verbandsgemeinde Hessheim erklärt die Situation: „Aus optischen Gründen schied Asphalt für uns von vorne herein aus. Die Straßen im Wohngebiet werden als Mischverkehrsflächen genutzt. Um den gesamten Raum großzügig wirken zu lassen, suchte man einen einheitlichen Belag für Fahrbahn, Gehwege und den ruhenden Verkehr. PKW, Radfahrer und Fußgänger sollen sich hier sicher bewegen können. Belastet werden die Flächen durch den üblichen Anwohnerverkehr aber auch durch schwerere Müllfahrzeuge. Deshalb spielte auch das Thema Belastungsfähigkeit eine wichtige Rolle.“
Da die Gemeinde schon bei anderen Bauvorhaben mit dem CombiStabilPflastersystem aus der EinsteinPflasterfamilie sehr gute Erfahrungen gesammelt hatte, war dieses System aus dem Hause Pfenning aus Lampertheim auch hier erste Wahl. Helmut Häfflinger: „Dieses Pflaster ermöglicht eine Flächenbefestigung mit hoher Stabilität und attraktivem Oberflächendesign. Bereits im Jahr 2009 und 2011 haben wir mit diesem Material im Ortsteil Beindersheim zwei Straßenzüge saniert. Auch hier handelte es sich um Wohngebiete mit ähnlichen Anforderungen. Betrachtet man die Flächen heute, dann sind keinerlei Verschiebungen im Pflaster zu erkennen. Im Gegenteil: außer dem üblichen Reifenabrieb wirken die Flächen noch wie frisch verlegt.“
DIN-Fuge wird systembedingt stets eingehalten
Verantwortlich für die Belastbarkeit dieses Materials sind Verbund
elemente an den Steinen, die paarweise so angeordnet sind, dass eine Verschiebung der Steine gegeneinander verhindert wird. Jeweils ein Element eines Verbundelementepaares wird zylindrisch ausgeführt. Das andere verjüngt sich nach oben kegelförmig. Dadurch entstehen Kammern, die Fugenmaterial in allen Korngrößen aufnehmen und eine höchste Verbundwirkung ermöglichen. Weil es nur wenige punktuelle Kontakte zwischen den Steinen gibt, bleibt die gesamte Fläche langfristig elastisch. Häfflinger: „Dieser Pflasterbelag bietet dank der DPunktFugensicherung eine optimale Kraftübertragung zwischen den Steinen. Die zur regelmäßigen Aufnahme von Verkehrsbelastungen notwendige Fuge wird systembedingt stets eingehalten. Schub und Horizontalkräfte, die der Verkehr verursacht, werden abgepuffert und gleichmäßig in die Tragschichten weitergeleitet.“
Einheitliches Steinformat sorgt für Fläche wie aus einem Guss
Aber auch optische Gründe sprachen für diese Lösung: Häfflinger: „Dank des großzügigen Formates von 18 x 30 cm und der braunen Oberfläche erhält der gesamte Straßenraum eine ruhige, großzügige und natürliche Wir
kung. Die PKWStellflächen konnten aus dem gleichen Material im Farbton anthrazit realisiert werden. Das Verlegemuster wechselt hier von Ellenbogen auf Reihenverband. So sind diese Flächen optisch getrennt – dennoch wirkt die Gesamtfläche dank der einheitlichen
Fortmate wie aus einem Guss.“ Mit diesem Material konnte der gesamte Straßenraum nicht nur ausreichend stabil, sondern auch optisch ansprechend befestigt werden. Ob sich das Pflaster auch im Neubaugebiet Neuweide II das im Sommer 2012 fertig gestellt wurde bewähren wird, wird die Zukunft zeigen. „Dank der bisherigen Erfahrungen mit diesem Pflastersystem stehen die Chancen dafür jedoch sehr gut“, bemerkt Helmut Häfflinger abschließend. Infos im Internet: www.einsteinpflastersteine.de.
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mehr Leistungweniger Verbrauchweniger Lärm
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alles aus einem Guss: Variierende Farben und Verlegemuster aber alles im gleichen Format – so wirken die Flächen homogen und strahlen ruhe aus
14 STRASSENBAU
„Spart viel Zeit ein und ist absolut zuverlässig“Verdichtungskontrolle Compatec für Wacker NeusonVibrationsplatten
Im einsatz: die Vibrationsplatte dPu6555hec mit Compatec von wacker neuson in den Firmenfarben von matthäus Schmid bauunternehmen. nicht nur in tiefen Gräben, auch auf ebenem Gelände bietet die Infrarot-Fernsteuerung ein entscheidendes Plus an ergonomie und Sicherheit.
Safety firstFerngelenkte Verdichter von Ammann
München – Matthäus Schmid Bauunternehmen GmbH & Co.KG mit Sitz in Baltringen bei Ulm ist ein Vorzeigeunternehmen als erfolgreicher mittelständischer Familienbetrieb in zweiter Generation. Im Zuge des Ausbaus seiner Abteilungen erweitert das Unternehmen auch stetig den firmeneigenen Maschinenpark und setzt dabei seit vielen Jahren auf Geräte von Wacker Neuson, beispielsweise im Bereich der Betonverdichtung, der Schneidtechnik sowie der Bodenverdichtung. Die jüngste Anschaffung besteht aus drei Vibrationsplatten DPU 6555Hec von Wacker Neuson mit der Verdichtungskontrolle Compatec.
Das grünweiße Firmenlogo von Matthäus Schmid Bauunternehmen ist ein fester Bestandteil des Stadtbildes von Baltringen überall dort, wo Neues entsteht oder Altes saniert wird. Im 50. Jahr seines Bestehens bietet das Unternehmen mit seinen rund 300 Mitarbeitern ein breites Leistungsspektrum, das nicht nur den klassischen Hoch und Tiefbau, sondern auch Spezialkonstruktionen aus Holz und Stahl sowie den Brückenbau bis hin zu schlüsselfertigem Bauen abdeckt.
Die jüngste Anschaffung des Unternehmens besteht aus drei DPU 6555Hec von Wacker Neuson. Die reversierbaren Vibrationsplatten mit einer Zentrifugalkraft von 65 kN sind mit der Verdichtungskontrolle Compatec ausgestattet. Diese zeigt dem Bediener über ein Leuchtdisplay mit acht LED den relativen Verdichtungsfortschritt an.
Eine zusätzliche Funktion ist die Anzeige von Überlast, wenn das Gerät auf zu hartem Untergrund betrieben wird. Hierauf wird der Bediener durch schnelles Blinken aller acht LEDLampen hingewiesen.
Andree Albrecht, Leiter der Abteilung Tiefbau bei Matthäus Schmid, berichtet: „Die VerdichtungskontrollAnzeige spart uns im Baustellenbetrieb viel Zeit ein. Der Bediener erhält durch die klare und gut verständliche Anzeige während
der Überfahrt Hinweise auf den Verdichtungszustand des Bodens. Dadurch sparen wir zum einen Zeit für unnötige Übergänge ein, zum anderen ist die Verdichtungsqualität auf der Gesamtfläche von vornherein höher und gleichmäßiger.
meneigenen Schlosserei vor. Auf der rund 300 m² großen Fläche hat er auf einer Frostschutzschicht und einem Trennfließ nun als Tragschicht rund 40 cm Kies aufgeschüttet, die er mit der DPU 6555Hec verdichtet. Das Material ist gut verdichtbar und
Hennef (NRW) – Die Sicherheit des Baustellen-Mitarbeiters wird heute nicht mehr als Luxus ange-sehen, sondern als entscheidender Produktivitätsfaktor erkannt. Denn dieses Plus an Sicherheit führt zu weniger Unfällen, mehr Motiva-tion, einer höheren Leistungsfä-higkeit und weniger Ausfallzeiten. Ammann, einer der führenden Verdichtungsmaschinen-Hersteller, optimiert darum seit Jahren seine Maschinen – macht sie sicherer, lei-ser, umwelt- und menschenfreund-licher. Die ferngelenkten Ammann-Verdichter sind in puncto Sicherheit die Königsklasse dieser Maschinen-gattung.
In der Verdichtung gibt es vor allem im Tief und Kanalbau trotz hoher technischer Sicherheitsstandards, wie etwa Verbausysteme, zahlreiche unfallträchtige Bereiche. Hier bieten ferngesteuerte Maschinen viele Vorteile für den Bediener.
Während die Rüttelplatte unten im schmalen tiefen Graben kraftvoll verdichtet, steht der Bediener konzentriert, aber entspannt am erhöhten Baustellenrand. Er betätigt die Hebel der Fernsteuerung seiner vollhydraulischen Rüttelplatte Ammann APH 1000TC mit der Gewissheit, beste Arbeit zu leisten, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen.
Neben der APH 1000TC mit HatzDieselmotor zählen auch die knickgelenkte Grabenwalze Rammax 1575 CI und das panzergesteuerte Modell 1585 zu den ferngesteuerten AmmannVerdichtern. Sie verfügen serienmäßig sowohl über eine Infrarot als auch eine Kabelfernsteuerung.
Wichtigster Sicherheitsfaktor der Fernbedienung ist, dass die Maschine störungsfrei den „Anweisungen“ des Bedieners folgt und nicht etwa in unbedachten Momenten eigene Wege geht. Die von Ammann eingesetzten Fernsteuerungen arbeiten darum sehr direkt und zuverlässig.
Bei der InfrarotFernsteuerung signalisiert eine auf der Maschine installierte Kontrollleuchte den Kontakt. Wendet sich der Bediener bewusst oder unbewusst von der Maschine ab, bleibt diese sofort stehen. Ab einer Entfernung von 18 Metern ist auf jeden Fall Schluss. Über eine größere Distanz hinweg kann man eine Maschine auch bei bester Sicht nicht mehr sicher aus der Ferne steuern. Darum wurde hier vom Hersteller eine ganz bewusste Grenze gezogen.
Bei schlechten Witterungsbedingungen wird bevorzugt die Kabelfernsteuerung eingesetzt. Sie erlaubt eine Distanz von maximal acht Metern zwischen Mensch und Maschine. uch in die andere Richtung wurden gewollte Grenzen gesetzt. So kann eine über Infrarot oder Kabel ferngesteuerte Maschine maximal zwei Meter an den Sender heranfahren. Die Nahabschaltung ermöglicht keinen näheren Kontakt, um den Bediener in sicherem Abstand zu halten. Die InfrarotFernsteuerung muss nicht extra geladen werden, da sie durch ihre Solareinrichtung ständig betriebsbereit ist. Durch den integrierten Akku ist auch das Arbei
ten bei Dämmerlicht möglich. Für den Fall der Fälle verfügen alle ferngesteuerten AmmannMaschinen über einen NotAusSchalter. Wird dieser betätigt, wird die Hydraulik sofort deaktiviert und die Maschine kommt nach wenigen Zentimetern zum Stillstand. Da der Motor dabei weiterläuft, kann die Arbeit innerhalb kürzester Zeit ohne Neustart wieder aufgenommen werden.
Neben der Sicherheit sprechen auch weitere Argumente für die ferngelenkten Maschinen von Ammann. So ist der Bediener auch keinen Arm und Handvibrationen ausgesetzt. Damit wird einerseits der schnellen Ermüdung entgegengewirkt, anderseits auch das berufsbe
mit den ferngelenkten Verdichtern von ammann wird Sicherheit und ergonomie zum Produkti-vitätsfaktor.
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dingte Risiko typischer Muskel und Skeletterkrankungen gänzlich ausgeschaltet, was letztendlich zu weniger Krankmeldungen führt. Nicht zu unterschätzen ist auch die Reduktion des Lärmpegels und der Abgasbelastung. Zwar unterschreiten AmmannVerdichter generell die gesetzlichen Lärm und Abgasgrenzen – aber durch die größere Entfernung zur Maschine verbessern sich zudem diese Aspekte nochmals deutlich.
Ferngelenkte Verdichter von Ammann sind darum nicht nur für den Tief und Kanalbau von hoher Relevanz, sondern bieten bei Verdichtungsaufgaben aller Art entscheidende Gesundheits und Ergonomievorteile.
Mai 2014Der BauUnternehmer
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In sicherem abstand lenkt der bediener die ammann rüttelplatte über die serienmäßige Kabel-Fernsteuerung.
besonders praktisch: die Led passen sich der helligkeit der umgebung an, so funktioniert Compa-tec auch bei hoher Sonneneinstrahlung.
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die Verdichtungskontrolle Compatec zeigt dem bediener über ein Leuchtdisplay mit acht Led den relativen Verdichtungsfortschritt an.
Das bedeutet, dass wir nach der genauen Messung mit der statischen Lastplatte seltener Nacharbeiten müssen und somit Zeit für eine relativ aufwändige erneute Messung einsparen können.“
Die gute Verständlichkeit der Anzeige betont auch Rainer Müller, Maschinenbediener bei Matthäus Schmid Bauunternehmen. Er bereitet aktuell den Untergrund für ein neues, überdachtes Lager der fir
so leuchten nach etwa drei bis vier Übergängen alle acht LED auf und Rainer Müller schaltet die Maschine aus. Er ist auch verantwortlich für die Einweisung neuer Mitarbeiter an dem Gerät und berichtet von seinen Erfahrungen auf mehreren anderen Baustellen, auf denen die Vibrationsplatte bereits zum Einsatz kam. „Unsere Mitarbeiter kommen mit Compatec sehr gut zurecht, da die VerdichtungskontrollAnzeige eine ganz klare und eindeutige Arbeitsanweisung gibt. Die Anzeige ist außerdem sehr zuverlässig und absolut frei von Ausfällen.“
Was Compatec so zuverlässig macht, ist die Konstruktion als eine einzige kompakte und vollvergossene Einheit, deren Sensor auf der Obermasse angebracht ist. Dies hat den Vorteil, dass keine sensible Signalleitung – zwischen Sensor und Auswerteinheit – von der Unter zur Obermasse geführt werden muss. Das ist ein echter Vorteil: Das System arbeitet dadurch sehr zuverlässig und störungsfrei, die Lebensdauer des Geräts wird verlängert und die Beschädigungsgefahr minimiert. Hierin unterscheidet sich die Lösung von Wacker Neuson von allen anderen im Markt erhältlichen Systemen. Zudem kann sie als Nachrüstsatz mit wenig Aufwand in alle DPU 6555He ab der Modellgeneration 2011 eingebaut werden. Seit April 2014 ist die Verdichtungskontrolle auch für die Vibrationsplatten DPU 5545He und DPU 4545He erhältlich.
ROHR & KANAL 15Mai 2014Der BauUnternehmer
Am Netz!Amitech liefert Trinkwasserspeicher als Baukastensystem
Mochau (Sachsen) – Schnel-ler geht es nicht: Hierin waren sich alle Beteiligten nach der Montage des neuen Trinkwasserspeichers im Ortsteil Buchen der Gemein-de Markt Erlbach im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Winds-heim einig. Innerhalb von nicht ganz zwei Tagen waren die bei der Amitech Germany GmbH produ-zierten Module des neuen Speicher-bauwerks aus dem GFK-Wi-ckelrohrsystem Flowtite in der Nennweite DN 3000 geliefert und montiert. Damit erhielt das neue Leitungsnetz, das in Zukunft die rund 70 Einwohner des Ortsteiles Buchen mit Trinkwasser versorgen wird, sein technisches Herzstück.
Gleichzeitig ergänzt die von der Bauverwaltung Markt Erlbach in Auftrag gegebene und vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit geförderte Tiefbaumaßnahme eine Reihe ähnlicher Projekte, bei denen die als Baukastensystem konzipierten GFKTrinkwasserSpeichersysteme von Amitech zur vollsten Zufriedenheit der Bauherren eingesetzt werden konnten.
Die komplexen Bausteine sind mit allen notwendigen technischen Einbauten versehen. Die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten erlauben eine individuelle Anpassung der Bauteile hinsichtlich Transport und Einbau, aber auch in Bezug auf die speziellen technischen Anforderungen der jeweiligen Bauherrn.
Unter wirtschaftlichen Aspekten rechnet sich der Einsatz der Systeme ebenfalls. Der Neubau eines Trinkwasserspeichers aus GFKModulen ist in der Regel kostengünstiger als die aufwändige Sanierung eines Hochbehälters aus Beton. Zudem gelten Rohre und Behälter im Betrieb als äußerst wartungsarm.
Bei der Trinkwasserspeicherung werden in der Wasserversorgung große Mengen an Trinkwasser in dafür geeigneten Behältern zwischengelagert. Sie kompensieren im Bedarfsfall fehlende Mengen zwischen Wasserzufluss und Wasserentnahme.
Neben der Bereitstellung der erforderlichen Tagesausgleichsmengen und Sicherheitsreserven stellen Trinkwasserspeicher den im Rohrnetz erforderlichen Versorgungsdruck sicher und sorgen für Löschwasser im Brandfall. Die Speicherung erfolgt üblicherweise in Hochbehältern, Tiefbehältern, Durchlaufbehältern oder Gegenbehältern.
„Während lange Zeit Beton zu den am meisten eingesetzten Werkstoffen zählte, haben viele Netzbetreiber mittlerweile die Vorteile von Produkten aus glasfaserver 7. Januar 2013 2 stärktem Kunststoff entdeckt“ erklärt Jochen Auer, Regionalleiter Süddeutschland bei Amitech.
Auf maßgeschneiderte Lösungen hat sich das Unternehmen mit Sitz in Mochau eingestellt. Seit Jahren stellen GFKRohre das Basismaterial bei der Herstellung von Wasserspeichern und komplexen Modulen für die Trinkwasserspeicherung dar. Die gute mechanische Be und Verarbeitbarkeit des Werkstoffes ermöglicht individuelle und maßgeschneiderte Ein und Anbauten.
Treppen, Leitern und Laufroste sichern die Begehbarkeit, inte
die Krings-Stahlbox (KVL) ist für Verbauarbeiten im innerstädtischen einsatzbereich konzipiert.
Maßgeschneiderte Lösungen für den KanalbauBreite Produktpalette der Verbauprofis von ThyssenKrupp Bauservice
Hückelhoven (NRW) – Über maßgeschneiderte Lösungen für den Kanalbau von Emunds + Staudinger sowie Krings informierte die ThyssenKrupp Bauservice GmbH kürzlich beim 28. Oldenburger Rohrleitungsforum. Gleitschienensysteme, BoxenSysteme und Dielenkammerelemente zählen zur breit gefächerten Produktpalette der Verbauprofis aus Hückelhoven, die durch Ergänzungsprodukte wie das E+SBaustraßensystem sowie Rohrgreifer und Rohrzug abgerundet wird.
Parallelverbau und Linearverbau komplettieren das Programm, wobei vor allem der Linearverbau mit seiner Leistungsstärke und Einsatzvielfalt selbst bei der Sicherung von Gräben und Baugruben mit großen Breiten und Tiefen überzeugt. Zu den Themenschwerpunkten auf dem Informationsstand zählte neben dem breitgefächerten VerbauboxenAngebot, das für jede Kanal und Grabenverbausituation im innerstädtischen Bereich überzeugende Lösungen bietet, das Dielenkammerelement Universal (DKU).
Beim Linearverbau werden Verbauplatten in senkrecht eingebauten Schienen so gehalten, dass sie aneinander vorbeigleiten können. Fertig eingebaut ergibt sich ein gestuftes Verbausystem. Statt fest positionierter Gelenkspreizen halten biegesteife Laufwagen Träger und Verbauplatten im Graben auf Abstand – und zwar so, dass die gewünschte Grabenbreite in jedem Bauzustand gleich bleibt.
„Allerdings kann der Linearverbau nicht nur unter technischen Gesichtspunkten punkten“, stellt Dipl.Ing. Günter Serfling, Vertrieb Deutschland, ThyssenKrupp Bauservice GmbH, fest. Insbesondere bei tiefen Baugruben lässt sich das System wirtschaftlich einsetzen, da die Rückbaukräfte durch aneinander vorbeigleitende Innen und Außen platten weitaus geringer sind als bei den meisten anderen Verbausystemen. „Damit stellt der Linearverbau eine gute Alternative
zubringenden Kanaldielen. „Dank verschiedener Ergänzungsbauteile kann das DKU überaus vielseitig eingesetzt werden“, betont Christian Grunert, Vertrieb Deutschland, ThyssenKrupp Bauservice GmbH. So ermöglicht etwa der Adapter Gleitschiene den Einsatz des DKU sowohl im E+SEinfachgleitschienenLinearverbau als auch im KringsEinfachgleitschienenParallelverbau und in den EckEinfachgleitschienen. Zudem kann durch den Einsatz des Adapter Eckverbau mit der Dielenkammer
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der tiefgehende Linearverbau ist eine weiterentwicklung des Linearverbaus, bei der zwei Line-arverbaueinheiten miteinander gekoppelt werden. Im endeinbauzustand ergänzen sich die Ver-baumodule, deren Komponenten über die gleichen baulängen verfügen und völlig unabhängig voneinander dem erdruck gegenüber wirken.
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zur Trägerbohlwand oder Spundwand dar“, so Serfling weiter.
DKU vielseitig einsetzbarAls verformungsarme, univer
sell einsetzbare und wirtschaftliche Verbaumethode eignet sich das Dielenkammerelement Universal besonders im innerstädtischen Bereich bei querenden Leitungen und ergänzend zum bewährten Großflächenstahlverbau. Hier dient das DKU als obere Führung der senkrecht in den Boden ein
ein geschlossener Schacht (4seitig) erstellt werden.
Nützliche Hilfsmittel und Zubehör für den Tiefbau, wie ein mobiles Baustraßensystem als wirtschaftliche Alternative zu Baggermatrazen oder Rohrgreifer und Rohrzug, stellen eine sinnvolle Ergänzung des Vertriebsprogramms von Emunds+Staudinger und Krings dar, das sich durch Sicherheit und Qualität „made in Germany“ auszeichnet. „Je nach Wunsch des Kunden werden alle Produkte
wahlweise vermietet oder verkauft“, erläutert Daniel Houllé, Vertriebsleiter ThyssenKrupp Bauservice GmbH, der in diesem Zusammenhang auf die umfassenden Beratung und den kundenorientierten Service des Unternehmens hinweist: „Unseren Kunden steht ein weltweites Netz engagierter Fachberater und Vertriebspartner zur Verfügung, die praxisorientierte Lösungen entwickeln, welche kurzfristig und zur vollsten Zufriedenheit der Baupartner umgesetzt werden können.“
grierte Verbindungsleitungen und Armaturen den Wasserbetrieb. Schalt und Steuerschränke finden in GFKModulen ebenso ihren Platz wie ein Handwaschbek ken für das Bedienpersonal.
Alle Module werden teil oder auch komplett vorgefertigt auf die Baustelle geliefert. Die Produktion erfolgt im Wickelverfahren, bei dem in Endlosfertigung Rohre in (fast) jeder beliebigen Länge und in Nennweiten von bis zu 3000 mm hergestellt werden können. Das Ergebnis ist ein hochfester Verbundwerkstoff aus dessen hoher Festigkeit und geringer Wichte ein vergleichsweise niedriges Metergewicht resultiert.
Vielfältige VorteileDamit ergeben sich bereits viele
Vorteile bei der Handhabung der Bauteile, sowohl beim Transport als auch auf der Baustelle – vor allem wenn es um große Nennweiten geht.
So können GFKRohre und Behälter in der Regel meist von den vor Ort eingesetzten Baggern oder kleineren Mobilkranen gehandhabt werden. Das relativ geringe Gewicht in Kombination mit großen Baulängen trägt so zu einem schnellen Baufortschritt bei. Auch unter Qualitätsaspekten können die Wickelrohre des Systems Flowtite überzeugen. Sie sind für den Trinkwassertransport und für die Trinkwasserspeicherung zugelassen.
Rohre, Formteile und Speicherkammern besitzen auf Grundlage der VP 615 vom Deutschen Verein
des Gas und Wasserfaches e.V. (DVGW) – sie gilt für Druckrohre, Formstücke und Rohrverbindungen aus glasfaserverstärktem Polyesterharz (UPGF) für Trinkwasserleitungen – die notwendigen Baumusterzertifikate für alle produzierbaren Nennweiten.
Länderspezifisch bestehen weitere Zulassungen nach der KIWA Deutschland GmbH (KIWA) und der Österreichischen Vereinigung für das Gas und Wasserfach (ÖVGW).
Die hygienische Unbedenklichkeit ist gemäß der KTW(Kunststoffe im Trinkwasser) Empfehlung und DVGWArbeitsblatt W 270 nachgewiesen.
Speicher aus Modulen Trinkwasserspeichersysteme bestehen aus einer Bedienkammer und dem Wasserspeicher, der als Ein oder Mehrkammersystem ausgebildet sein kann.
So ein Kammersystem ist praktisch unbegrenzt erweiterbar. Lediglich aus Gründen des Transportes und der späteren Begehbarkeit bieten sich idealerweise Speicherrohre mit einem Durchmesser von 2,50 m bis 3,00 m an, wobei die Einzelrohrlängen üblicherweise zwischen 6 m und 12 m liegen.
Grundsätzlich gilt: Das gewünschte Speichervolumen bestimmt die Länge der Kammer, die von einer Endkappe abgeschlossen wird. Für die Wasserkammern werden in der Regel TrinkwasserSpeicherrohre der Druckstufe PN 6 verwendet, gleiches gilt für Rohr und Steckverbindungen.
Der Zugang der Wasserkammern erfolgt über die vorgelagerte Bedienkammer. Eine 3 druckdichte, einlaminierte GFKWand bildet die Trennwand. Die einzelnen Module werden nach Absprache mit den Bauherren individuell gefertigt und Justintime zur Einbaustelle geliefert.
Zügige MontageVor Ort geht es dann in der Re
gel sehr schnell. Davon konnten sich auch Dipl. Ing. Ronald Pelz, techn. Leiter, Zweckverband Wasserversorgung „Markt Erlbacher Gruppe“ und Bauass. Dipl.Ing. Michael Schlag, Leiter Bauverwaltung, Markt Erlbach, überzeugen.
Innerhalb von zwei Tagen hatte ein Mobilkran die angelieferten Elemente an die vorgesehene Einbaustelle gehoben und die Arbeiter der Johann Potsch GmbH & Co. KG Bauunternehmung alle Module fachgerecht miteinander verbunden. Danach wurden im Inneren die erforderlichen Verbindungsleitungen und Armaturen für den Wasserbetrieb sowie die Schalt und Steuerschränke installiert. Abschließend hat ein Bagger das Bauwerk mit Erdreich frostsicher überdeckt.
Der neue Trinkwasserspeicher hat ein Fassungsvermögen von knapp 60 m3. Er bildet das Herzstück der ebenfalls neuen rund 1,6 km langen Fernzubringerleitung und dem Ortsnetz, mit dem der Ortsteil an das öffentliche Trinkwassernetz angeschlossen wurde.
„Von der Anschlussstelle im benachbarten Ortsteil Mettelaurach fließt das Wasser in den Speicher und von hier aus in die Haushalte, die ihr Trinkwasser bisher aus eigenen Brunnen gewonnen haben“, erläutert Dipl.Ing. FH Sebastian Hennch, Ingenieurbüro für Innovative.Rohr.Technologien.GmbH.
Die neuen Trinkwasserleitungen aus PEHDRohr DA 125 wurden im so genannten Pflugverfahren verlegt, wobei gleichzeitig weitere Leerrohre für andere Medien wie zum Beispiel Glasfaserleitungen mit eingebaut wurden.
Auch für den Planer stellt die Ausführungsvariante mit den GFKModulen langfristig die wirtschaftlichste Lösung dar. Aufgrund der werkstoffbedingten Eigenschaften ist das System äußerst langlebig und wartungsarm.
Ein weiterer Pluspunkt – neben der einfachen Handhabung auf der Baustelle – ist der Umstand, dass sich der Trinkwasserspeicher bei Bedarf durch das Hinzufügen einzelner schlüsselfertiger Baugruppen jederzeit nachträglich erweitern lässt.
Diese Argumente haben in den letzten Monaten zunehmend mehr Netzbetreiber überzeugt. Neben dem Projekt in der Gemeinde Markt Erlbach wurden weitere Trinkwasserspeicher aus GFKElementen gebaut oder sind in Planung. Unter anderem in Gemeinden in Franken, im Allgäu und in BadenWürttemberg. „Die Größenordnungen der realisierten Bauwerke reichen dabei von 50 m3 bis 200 m3 Speichervolumen“, berichtet Regionalleiter Auer, der abschließend noch darauf hinweist, das sich die Modulbauweise mit den vergleichsweise leichten Elementen insbesondere auch für Bauvorhaben in schwierig zugänglichem Gelände eignet, wie etwa in gebirgigen Regionen von Deutschland und Österreich.
Planer dipl.-Ing. Fh Sebastian hennch (l.) und amitech-regionalleiter Jochen auer bei der baubesprechung.
der eingangsbereich des trinkwasserspeichers nach der Fertigstellung.
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Heppenheim setzt auf Nachhaltigkeit
Neuer Sammler aus HSKanalrohren SN 16 von Funke Kunststoffe
ROHR & KANAL Mai 2014Der BauUnternehmer
Hamm (NRW) – Ziel der rund 630.000 Euro teuren Neugestaltung des Heppenheimer „Grabens“ ist es, den Übergang zwischen Altstadt und Fußgängerzone in Heppenheim (Hessen) durch Asphaltierung, Pfla-sterung, Neupflanzungen und eine verbesserte Straßenbeleuchtung ansprechender zu gestalten. Bei der Kosmetik bleibt es aber nicht: Die Stadtwerke haben die Verschöne-rungsarbeiten zum Anlass genom-men, die unterirdische Infrastruk-tur gleich mit „auf Vordermann“ zu bringen.
Für die neuen Sammler und die Hausanschlussleitungen hat der Auftraggeber zusammen mit den Planern von der Kolb & Küllmer Ingenieurgesellschaft mbH das HSKanalrohrsystem der Funke Kunst-stoffe GmbH ausgewählt.
Die beauftragte Claus Schaab GmbH verbaut für die Trennkanalisation blaue und braune Rohre in den Nennweiten von DN/OD 160 bis 800. Die farbliche Unterscheidung ist aber nur einer der Vorteile der FunkeProdukte. Neben technischen Parametern und Produktionsbedingungen spielte der Systemcharakter des Kanalrohrsys tems bei der Auswahl eine wichtige Rolle.
Funke bietet ein komplettes Programm vom Hausanschluss bis zum Sammler. Hinzu kommt das „Plus an Sicherheit“: Rohre und Formstücke verfügen gleichermaßen über erhöhte Wanddicken und sind deshalb deutlich belastbarer als herkömmliche Rohrsysteme – ein wichtiges Kriterium für Auftraggeber und Planer, die auch bei Tiefbauarbeiten gezielt auf Nachhaltigkeitsaspekte setzen.
Die Untersuchungen im Rahmen des Generalentwässerungsplans in Heppenheim hatten es ans Tageslicht gebracht: Die bestehende Regenwasserkanalisation ist bei Starkregen kapazitiv überlastet.
„Da aufgrund der äußerst komplizierten Baugrundverhältnisse ein Wechsel mit Erweiterung der Nenngröße nicht möglich war, bestand die einzig mögliche Alternative in der Erstellung eines Bypasses, der sich händisch verlegen lässt und der der einen oder anderen Bewegung im Untergrund nachgibt, ohne Fremdwasser eintreten zu lassen“, erläutert Dr.Ing. Volker Hettler, Technischer Betriebsleiter bei den Stadtwerken Heppenheim.
Gleichzeitig wiesen Teile der Schmutzwasserkanalisation Schäden auf, bei denen eine Inlinersanierung keine nachhaltig Verbesserung gebracht hätte. Auch hier entschied man sich konsequent zur Anwendung von „FunkeRohren“, weil die Übergänge zum Bestand problemlos händisch und mit verfügbaren Formstücken gemeistert werden konnten.
Dass die Stadtwerke so konsequent auf die Schadensberichte reagierten, unterstreicht, wie wichtig die Beteiligten ihre Verantwortung für einen nachhaltigen Kanalbau nehmen, gleichzeitig aber auch wirtschaftliche Aspekte im Blick haben. Da der Graben städtebaulich ohnehin umgestaltet werden sollte – inklusive neuem Straßenbelag und Gehwegen – entschied man sich, die Sammler im Zuge der Bauarbeiten gleich mit zu erneuern.
Auftraggeber mit WeitsichtWeitsicht bewies der Auftragge
ber auch bei der Auswahl der Rohre. Bereits bei vorangegangenen Tiefbauarbeiten hatte man gute Erfahrungen mit dem Werkstoff PVCU gemacht. Dass man sich für die Produktpalette von Funke entschied, lag nicht zuletzt an dem Plus an Sicherheit, das der Kunststoffrohrhersteller auf Wunsch liefert.
Grunde das Geld mit der Schaufel weg.“ Die SN 16Rohre werden in Baulängen von drei Metern produziert und sind mit allen Formteilen aus dem HSKanalrohrprogramm kombinierbar.
Qualität zahlt sich ausVerbaut wurden für die neue
Trennkanalisation HSKanalrohre in den Nennweiten DN/OD 250, 315, 400, 500, 630 und 800. Da, wo es notwendig war, sind auch die Hausanschlüsse gegen HSRohre DN/OD 160 ausgetauscht worden. Dabei kam den Tiefbauern der Systemcharakter der Produkte sehr gelegen.
Deutlich beschleunigt hat zum Beispiel der ConnexAnschluss den Baufortschritt. FunkeFachberater Ralph Mayer: „Mit diesem Bauteil lassen sich Hausanschlussleitungen und Seitenzuläufe schnell, einfach und wirtschaftlich einbinden. Dank integriertem Kugelgelenk sind die angeschlossenen Rohre in einem Bereich von 0° bis 11° schwenkbar. Dadurch können die Anschlussleitungen Bewegungen aufnehmen. Höhere Flexibilität und Gelenkigkeit sorgen für eine lange Lebensdauer.“
Flexibler EinbauClaus Schaab, Chef der ausfüh
renden gleichnamigen Bauunternehmung, ist von der Qualität der Produkte begeistert, denn auch die Montage dieses Bauteils geht denkbar einfach: Die Einbaustelle auf dem Kunststoffrohr wird vorgebohrt und dann mit einer Bohrkrone im 90°Winkel zur Rohrachse hergestellt und entgratet. Jetzt kann das Unterteil des ConnexAnschlusses
die Fe-dichtung ist nur ein merkmal, das den tiefbauern die arbeit erleichtert.
baubesprechung vor Ort (von links): dr.-Ing. Volker hettler, technischer betriebsleiter der Stadt-werke heppenheim, auftragnehmer Claus Schaab von der gleichnamigen bauunternehmung, Planer Gianfranco Capone von der Kolb & Küllmer Ingenieurgesellschaft mbh und Funke-Fach-berater ralph mayer.
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Auftraggeber und Auftragnehmer im DialogGütegemeinschaft Kanalbau: Erfahrungsaustausch in neuem Format
In werder übernahmen rüdiger Prestinari (l.) und Sven Fandrich die rolle von auftraggeber und auftragnehmer.
Berlin – Mit neuem Konzept fanden am 11. und am 19. Februar in Werder (Land Brandenburg) und in Erding (Bayern) erste Treffen zum Erfahrungsaustausch von Auftraggebern und nehmern zum Thema Kanalbau statt. Im Dialog diskuitierte man ausgewählte praxisnahe Fallbeispiele. „Wie würden Sie entscheiden?“ lautete die Frage, mit der mögliche Schwachstellen im Baustellenalltag besprochen wurden. Als Beispiele dienten Themen wie etwa fehlerhafte Planung und Ausschreibung, Mängel in der Bauausführung und mangelhafte Qualitätssicherung. Sie wurden vor dem Hintergrund bestehender technischer Regelwerke und der aktuellen Vergabe und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB) exemplarisch aufgezeigt.
Das neue inhaltliche Konzept gibt der Diskussion zwischen Auftraggebern, Planern und Auftragnehmern zum Thema Qualität und Qualifikation im Kanalbau neue Impulse – lautete der Tenor der Teilnehmer. Umfangreiche Unterlagen zu den Fallbeispielen, in denen die wichtigsten Fragen der Veranstaltung zusammengestellt wurden, dienen zur weiteren Vertiefung der Sachverhalte. Lösungsansätze zur Fehlervermeidung und der Umgang mit Nachtragsforderungen unter Bezug auf das Merkblatt DWAM 806 zu zwei aktuellen Fallbeispielen wurden ebenfalls vorgestellt.
Die fachliche Kompetenz der Prüfingenieure und ihre aus der Baustellenpraxis gewonnenen Erfahrungen stellen die Grundlage für das neue Format der Veranstaltungsreihe dar. Unterstützung kam zudem von Regierungsbaumeister Dipl.Ing. Rüdiger Prestinari, Pforzheim, der außerdem die Aspekte der Gütesicherung Kanalbau die Sichtweise des Auftraggebers beleuchtete. Während in Werder bei Potsdam Kanalbau in offener Bauweise und Vortrieb die Schwerpunkte waren, stand im bayerischen Erding neben dem Kanalbau in offener Bauweise die grabenlose Sanierung im Fokus.
Mit einem Vortrag über „Gütesicherung im Kanalbau: Sicherstellung der Qualität bei Ausschreibung, Bauüberwachung und Bauausführung“ eröffnete Dipl.Ing. HansChristian Möser, ein vom Güteausschuss der Gütegemeinschaft beauftragter Prüfingenieur, die eintägige Veranstaltung.
Hierbei wurden vor allem die Eigenüberwachung als integraler Bestandteil von Fehlervermeidungssystemen beschrieben und die grundlegenden Anforderungen an die Beurteilungsgruppen ABAK, ABV und ABS (Ausschreibung und Bauüberwachung) erläutert. Daran schlossen sich typische Fallbeispiele aus dem Bereich Kanalbau in offener Bauweise an.
„Damit wollen wir das Auditorium gezielt einstimmen und den Blick für die Sichtweisen der an der Planung, Ausschreibung, Vergabe, Bauüberwachung und
Ausführung beteiligten Parteien schärfen“, erklärt Dipl.Ing. Dieter Walter, ein ebenfalls vom Güteausschuss der Gütegemeinschaft beauftragter Prüfingenieur.
Anforderungen nehmen zuInnerstädtische Tiefbauarbei
ten stellen für den Auftraggeber anspruchsvolle Aufgaben dar. Komplexe Bauabläufe, ständig neue Anforderungen aus Regelwerken und Vorschriften müssen ebenso berücksichtigt werden wie der finanzielle und zeitliche Rahmen für Planung und Bauausführung. Ähnlich ist die Situation auf Seiten der Ingenieurbüros, die meist unter hohem Zeitdruck Planungen erstellen müssen. Mangelnde Erfahrung in der Bautechnik oder fehlende Systeme zur Qualitätssicherung bzw. Fehlervermeidung in Ausschreibung und Bauüberwachung können dabei zu erheblichen Konsequenzen für alle Beteiligten führen. Hinzu kommt noch eine unvollständige Datenermittlung für die Planung – etwa in Form von fehlenden Bodengutachten, optischer Inspektion oder Beweissicherungsmaßnahmen – die aus Kostengründen vom Auftraggeber nicht zusätzlich beauftragt werden.
Folgerichtig stellt sich die Frage: Kann das mit der Ausführung der Arbeiten beauftragte qualifizierte Unternehmen die bis dahin gemachten Fehler auffangen?
Eine mangelfreie Werkleistung kann von den beteiligten Baupartnern nur dann erbracht werden, wenn sie auf detaillierte Planungs und Ausschreibungsunterlagen zurückgreifen können. Ihre Erstellung erfordert Kompetenz und Erfahrung.
Systeme zur Qualitätssicherung tragen an dieser Stelle dazu bei, eine Baumaßnahme zum Erfolg zu führen. Letztendlich fehlt es auf allen Seiten oft an qualifizierten Fachkräften, die über langjährige Erfahrung verfügen, so das Fazit von Prüfingenieur Walter und seinen Kollegen.
Triangulum Auftraggeber – Planer – Firma
Vor diesem Hintergrund wurden die Inhalte der Erfahrungsaustausche neu zusammengestellt und allgemeine Ziele auf Grundlage der DIN EN 752:200804 definiert. In der Norm sind die Zielsetzungen für Entwässerungssysteme außerhalb von Gebäuden festgelegt. Sie enthält des Weiteren Leistungsanforderungen zum Erreichen dieser Zielsetzungen und Grundsätze für strategische und politische Aktivitäten zu Planung, Bemessung, Einbau, Betrieb, Wartung und Renovierung.
Zu den Zielen für Auftraggeber, Planer und ausführende Unternehmen gehört es, das System so zu planen, zu bauen, zu betreiben, zu unterhalten und zu sanieren, dass die mit der Ableitung von Abwasser verbundenen Gesundheits und Sicherheitsrisiken ebenso minimiert werden wie Auswirkungen auf die Umwelt und die
Funktionssicherheit. Gleiches gilt mit Blick auf die mit Bau, Betrieb, Unterhalt und Sanierung beschäftigten Personen sowie Nachhaltigkeit. Diese Ziele betreffen alle Phasen eines Bauprojektes, von der Planung und Ausschreibung über die Wertung und Vergabe, die Ausführung und Bauüberwachung bis hin zur Abnahme und Gewährleistung.
In der Diskussion zwischen Auftraggebern und Auftragnehmern wurden bei den Erfahrungsaustauschen in Werder und Erding Lösungsansätze zur Fehlervermeidung beim Kanalbau in offener Bauweise, unterirdischem Vortrieb und bei der grabenlosen Sanierung aufgezeigt.
Beim Kanalbau in offener Bauweise betraf dies u. a. die Wahl des Verbauverfahrens, die Kontrolle der Lastannahme, die Herstellung von Rohrbettung und Leitungszone, die Verfüllung und Verdichtung sowie die Feststellung von Rohrschäden bei der optischen Inspektion. Im fachlichen Frage und Antwortspiel brachten Rüdiger Prestinari und Dieter Walter die Sichtweisen von Auftraggebern und Auftragnehmern stellvertretend auf den Punkt. Jeder Themenblock endete konsequent mit der Zusammenfassung der Ergebnisse. Im weiteren Verlauf wurde dann in gleicher Weise über die Erfahrung bei der Umsetzung von grabenlosen Sanierungsmaßnahmen diskutiert.
Souveräner Umgangmit Nachträgen
Mit Hinweisen zum Umgang mit Nachtragsforderungen auf der Basis der VOB/B und des Merkblattes DWAM 806 greifen die Erfahrungsaustausche ein weiteres durchaus sensibles Thema auf. „Im Verlauf der praktischen Umsetzung eines Bauvorhabens kommt es häufig vor, dass zusätzliche oder geänderte Leistungen erbracht werden müssen“, erklärt Prestinari. Aus der hieraus erforderlichen Anpassung der Bauverträge können sich Vergütungsänderungen ergeben.
Mit der Schilderung von Erfahrungen werden Lösungsansätze erörtert, wie Vergütungen für Nachtragsleistungen auf der Basis der VOB/B zwischen Bauherr und Unternehmer vereinbart werden können. Ziel des Themenblocks ist es, die Systematik der VOB/B mit den unterschiedlichen Nachtragsanlässen zu erläutern und insbesondere die Anforderungen an Vergütungsansprüche, ein Nachtragsangebot und eine Nachtragsprüfung zu definieren, um die Kommunikation zwischen den Vertragspartnern bis zum Abschluss einer Vergütungsvereinbarung zu verbessern.
Das ist nicht nur hierbei gelungen, so die einvernehmliche Resonanz vieler Teilnehmer an den Erfahrungsaustauschen in Erding und Werder. Weitere Veranstaltungen sind geplant: in Mülheim an der Ruhr (21. Mai) sowie im Herbst in Hessen und Thüringen.
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schlag fest angezogen. Ein letztes Mal prüfen – und schon können Hausanschlussleitungen und Seitenzuläufe in den Sammler eingebunden werden.
Sensibles Baufeld Besonders auf der Baustelle im
Graben war den Tiefbauern jede Erleichterung bei der Arbeit willkommen, denn die örtlichen Rahmenbedingungen stellten selbst die Experten vor eine Herausforderung.
Schaab: „In puncto Tiefbau war das ein regelrechter Abenteuerspielplatz. Wir mussten auf denkmalgeschützte Gebäude mit empfindlichen Fundamenten Rücksicht nehmen. Hinzu kamen viele querende Leitungen und zahlreiche Fehlanschlüsse.“ Auch der Baugrund war in schlechtem Zustand. Um die sensible Bausubstanz der Häuser im Baufeld nicht zu gefährden, mussten die Tiefbauer die Baugrube mit Flüssigboden verfüllen, da ein Verdichten auf herkömmliche Weise zu starke Erschütterungen bedeutet hätte. Noch vor Beginn der Kanalbaumaßnahme hatten Experten zur Sicherheit den IstZustand der Häuser dokumentiert und dort Messgeräte installiert.
Da kam es den Tiefbauern gerade recht, dass sie sich auf das zu verbauende Material verlassen konnten. Schaab: „Die Produkte sind durchdacht und ermöglichen flexibles Arbeiten. Aufgrund des geringen Eigengewichts lassen sich die Rohre und Formteile gut handhaben. Aber auch Details, wie zum Beispiel die integrierte FEDichtung, die Verlegefehler minimiert, überzeugen.“
„Wir haben das HSKanalrohrsystem mit einer besonders hohen Ringsteifigkeit von SN 16 ausgewählt. Die Ringsteifigkeit gibt an, wie widerstandsfähig ein Rohr gegen Verformung durch eine senkrecht einwirkende Kraft ist. Eine robuste Lösung war uns wichtig. Schließlich wird der Kanal ja nicht nur für ein paar Jahre gebaut, sondern auch für die nächste Generation“, unterstreicht Hettler die Bedeutung der Nachhaltigkeit im Kanalbau. Dieser Meinung schließt sich auch Planer Dipl.Ing. Gianfranco Capone von der Kolb & Küllmer Ingenieurgesellschaft mbH an: „Wir müssen langfristig denken und planen. Wer bei der Kanalinfrastruktur spart, spart am falschen Ende und schmeißt im
in das Hauptrohr gedrückt und so platziert werden, dass die Halteclips ausklappen und der Anschluss fixiert ist.
Im nächsten Schritt muss der rotbraune Distanzring auf die Führungsnut des Unterteils aufgesetzt werden. Hierauf kommt das mit dem dazugehörigen Gleitmittel bestrichene graue Gewinderad. Nachdem die Tiefbauer den korrekten Sitz des Anschlussunterteils im Hauptrohr überprüft haben, bestreichen sie den ORing und das Gewinde des Anschlussoberteils mit dem mitgelieferten Gleitmittel. Nun wird das Oberteil gerade in die Vorrichtung gedrückt und eingedreht. Mit dem Gewinderadschlüssel wird das Anschlussoberteil bis zum An
Vor dem fachgerechten Zusammenfügen wer-den die rohre eingefettet.
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Etablierte Veranstaltung in neuem Gewand12. Schlauchlinertag in Düsseldorf
die das Forum begleitende ausstellung bot ausreichend Gelegenheit zum fachlichen austausch.
Düsseldorf (NRW) – Der Deutsche Schlauchlinertag hat sich als feste Größe in der Tiefbaubranche etabliert. Am 27. März 2014 fand das Fachforum, das 2003 in Hannover aus der Taufe gehoben wurde, bereits zum zwölften Mal statt.
Die diesjährige Tagung in Düsseldorf bot den rund 550 Teilnehmern nicht nur Bewährtes, sondern wartete mit einer Neuerung auf: Parallel zum Hauptprogramm mit angeschlossener Fachausstellung fand zum ersten Mal ein in zwei Themenblöcke aufgeteiltes Forum statt. Während der Vormittag ganz im Zeichen von Vorträgen zu Grundlagen der Schlauchlinertechnologie stand, bot das nachmittägliche Firmenforum den teilnehmenden Unternehmen Gelegenheit, ihre Neuentwicklungen vorzustellen.
Zu den Schwerpunkten des Hauptprogramms gehörten Vorträge, die sich mit Fragen zu Recht und Ausschreibung auseinandersetzten. Auch die Themen Mängelbehandlung, Qualitätssicherung und ganzheitliche Sanierung spielten eine wichtige Rolle und gaben Impulse für eine offene und kritische Diskussion.
Das Schlauchlining hat sich als wirtschaftlich und ökologisch sinnvolles Standardverfahren zur Kanalsanierung durchgesetzt, doch auch nach mehr als 40 Jahren in der praktischen Anwendung gibt es weiterhin Raum für Verbesserungen. Das wurde im Congress Centrum Düsseldorf wieder einmal deutlich und macht letztendlich auch den Reiz der Veranstaltung aus. Doch es gilt, nicht nur technische, planerische oder rechtliche Fragestellungen zu lösen. Regelsetzung und VOB haben mittlerweile feste Rahmenbedingungen für das meistgenutzte Renovierungsverfahren geschaffen.
Warum aber findet eines unserer größten volkswirtschaftlichen Anlagevermögen weiterhin nicht den Stellenwert, der ihm gebührt? Der Branche ist es bisher nicht gelungen, bei Entscheidungsträgern und Öffentlichkeit ein ausreichendes Bewusstsein für die Bedeutung des Themas zu schaffen.
Zudem ist der Blick auf das große Ganze meist noch getrübt: Es gilt, das Gesamtsystem Kanalisation in den Fokus zu rücken – vom Sammler über die Schächte und Hausanschlüsse bis hin zu ihren Verbindungen. Auch in diesem Sinne wurde der Schlauchlinertag seiner Rolle gerecht: Das zeigte der Austausch von Herstellern, Netzbetreibern, Planern und Anwendern.
Ungebrochenes InteresseDen Weg in den Düsseldorfer
Norden gefunden hatten rund 550 angemeldete Teilnehmer, Aussteller und Referenten. Für den Initiator des Schlauchlinertages, Dipl.Ing. Franz Hoppe, und den Vorsitzenden der Technischen Akademie Hannover, Dr.Ing. Igor Borovs
ky, die für Programm und Inhalte des Forums verantwortlich sind, ein deutliches Zeichen für das ungebrochene Interesse, dessen sich die Veranstaltung im zwölften Jahr ihres Bestehens erfreut.
„Wir haben gemeinsam vieles bewegt“, so Borovsky in seiner Ansprache, in der er insbesondere den Sponsoren dankte, die mit ihrem Engagement immer wieder die Voraussetzungen für die
Für den hamburg airport wurden die Stahlbetonrohre mit Fuß in 3,00 m Länge, mit Sonderbewehrung für bFZ 750 in dn 300 bis dn 1400 hergestellt
„Unser Projekt ist bei Ihnen in sicheren Händen“Hamburg Airport: Sanierung der Flughafenentwässerungsanlagen
Hamburg – Seine alten Luftfrachtgebäude ersetzt der Hamburg Airport durch ein neues Luftfrachtzentrum. Ihre Größe von 60.000 Quadratmetern behält die Anlage, die von ihrem derzeitigen Standort in Terminal und PierSüdNähe auf die Fläche des HolidayParkplatzes P8 am Weg beim Jäger ziehen wird. In einer Vorabmaßnahme war es erforderlich die gesamte RWVorflut des Flughafens neu zu sortieren.
Die Unternehmensgruppe Erdbrügger wurde mit der Betonwerk Bieren GmbH aus Bad Oeynhausen mit der Belieferung von Kanalsystemen für die Sanierung der Flughafenentwässerungsanlagen beauftragt. Das eigens für den Hamburg Airport entwickelte Anforderungsprofil für die Planung und Herstellung von Entwässerungsanlagen musste von Betonwerk Bieren erfüllt werden.
Um den hohen Standards für Hamburg gerecht zu werden, waren folgende Auflagen zu beachten: Alle Stahlbetonrohre mussten nach EN 1916 Typ 2 DIN V 1201, in schalungserhärteter Form PERFEKT, in FBSQualität mit einer Kerosin und Enteisungsmittelbeständigen Dichtung aus NBR gefertigt sein. Eigen und Fremdüberwachung mussten dokumentiert sein.
Die speziellen NBR, NitrilBu
tadienKautschukDichtungen eignen sich aufgrund ihrer Robustheit für diesen Anwendungsbereich besonders gut. Die DS Dichtungstechnik GmbH aus Nottuln entwickelte dieses spezielle Dichtungssystem, das resistent gegenüber chemischen Angriffen, wie etwa durch Kerosin oder Enteisungsmittel ist. Weiterhin weisen NBRDichtungen eine hohe Elastizität auf und sind temperaturunempfindlich. Ebenso haben diese Dichtungen ein günstiges Alterungsverhalten, sowie eine hohe Abriebfestigkeit.
Für die Baumaßnahme Hamburg
Airport sind die Stahlbetonrohre mit Fuß in 3,00 m Länge, mit Sonderbewehrung für BFZ 750 in DN 300 bis DN 1400 hergestellt worden. Das PERFEKT Rohr ist in der Schalung erhärtet und mit einem integrierten Dichtungssystem Ankerplus L in NBRQualität versehen. Alle Rohre entsprechen der DIN 1916 Typ 2 und DIN 1201 in FBS Qualität.
Auch die werkseitig, in einem
speziellen Verfahren hergestellten Tangentialschächte mussten den hohen Anforderungen der Auftraggeber genügen. So entsprechen sie der DIN EN 1917, und der DIN 40341 in FBSQualität.
Das speziell entwickelte Verfahren für einen monolithischen Tangentialschacht war einer der zahlreichen Know HowPunkte von Betonwerk Bieren, der die Entscheider beeindruckte.
Als Aufbaumaterial kamen
Schachtteile mit integriertem, einteiligem Dichtungssystem TOP
SEAL VARIO zum Einsatz mit Spezialdichtungen in NBR.
Insgesamt wurden über 2,0 Kilometer schalungserhärtete PERFEKT Rohre mit Fuß und 18 Tangentialschächte mit Krümmer für das Bauvorhaben gefertigt.
Entscheidend bei der Wahl des Lieferanten war für die Auftraggeber die gleichmäßig hohe Qualität der Produkte, die Leistungsfähigkeit, das Kowhow und die Erfahrung bei der KanalsystemHerstellung.
„Ich bin beeindruckt von der Qualität und dem hohen Niveau der Rohr und Schachtfertigung im Be
tonwerk Bieren“, so Prof. Dipl.Ing. Volker Westphal von der Ingenieurgesellschaft Masuch + Olbrich aus Oststeinbek bei einem Besuch im Werk in Bad Oeynhausen.
Auch der zuständige Projektleiter des Hamburg Airport zeigte sich beeindruckt von der Produktpalette der Betonwerk Bieren GmbH. „Unser Projekt ist bei Ihnen in sicheren Händen“, so Dipl.Ing. Martin Helf bei seinem Besuch im Betonwerk.
Um die geplante Bauzeit einzuhalten, wurden aus zwei Werken der Unternehmensgruppe Erdbrügger – in engen vorgegeben Zeitfenstern – Rohre und Schächte für das Flugplatzgelände geliefert und verbaut.
es gibt noch entwicklungsspielräume beim Produkt Schlauchliner, meint der Initiator der Veran-staltung, dipl.-Ing. Franz hoppe.
Volles haus: rund 550 teilnehmer, referenten und Sponsoren nahmen am 12. deutschen Schlauchlinertag im Congress Centrum düsseldorf teil.
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die unternehmensgruppe erdbrügger und das betonwerk bieren (bad Oeynhausen) lieferten die Kanalsysteme für die Sanierung der Flughafenentwässerungsanlagen.
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Durchführung der Veranstaltung schaffen. Auch Hoppe zog in der anschließen den Einführung ein grundsätzlich positives Resümee: Die SchlauchlinerTechnologie habe sich in den vergangenen 40 Jahren als Standardverfahren etabliert, für das inzwischen auch eine fast durchgängige Regelsetzung exisitiere. Gleichzeitig aber legte er den Finger in eine alte Wunde: „Nach wie vor gibt es technische Punkte, die nicht gelöst sind, und auch die mangelnde Bereitschaft zur Investition in den wichtigen Vermögensgegenstand Kanalisation stellt nach wie vor eine Herausforderung dar.“
Fakt ist: Es wird bei weitem noch nicht in dem Maße renoviert wie erneuert. „Man kauft sich eben lieber ein neues Auto, als ein altes zu reparieren“, brachte Hoppe ein gesellschaftliches Phänomen auf den Punkt. Hoppe appellierte insbesondere in Richtung Auftraggeber , nicht nur auf die billigsten Lösungen zu setzen. Wirtschaftlichkeit ist gerade heute ein wichtiger Faktor bei der Vergabe von Aufträgen, aber Qualität kostet zuerst einmal Geld, hiervon ist Hoppe überzeugt.
Doch letztendlich rechnet sich eine qualitativ hochwertige Ausführung mit guten Produkten in Form von einwandfreiem Betrieb und langer Lebensdauer. In diesem Sinne gibt es noch viel Gesprächsstoff – die Branche darf also gespannt sein, mit welchen Themen und Neuerungen das Informations und Diskussionsforum Schlauchlinertag im nächsten Jahr aufwarten wird.
Internet: www.schlauchliner.de
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MC 110 Z Steven Anstätt, Inhaber von I&B, ist sich sicher, die richtigen Geräte ausgewählt zu haben. „Die Mobiscreen MS 13 Z kann sowohl als eigenständige PrimärSiebanlage als auch in Kombination mit einer Brechanlage betrieben werden. Das gibt mir die notwendige Einsatz flexibilität, die ich im Alltagsgeschäft brauche. Zudem ist die Anlage gut transportierbar und trotzdem sehr leistungsfähig.“
Ebenso überzeugt ist Anstätt von seinem mobilen Backenbrecher von Kleemann. „Man merkt einfach, dass die MC 110 Z eine ganz neue Maschine ist. Die Anlage ist sehr leicht bedienbar und auf der Baustelle sehr schnell einsatzfähig.“
Von sehr hoher Priorität ist auch hier das große Einsatzspektrum. So hat Anstätt seine MC 110 bewusst mit Optionen ausgestattet, die eine bestmögliche Leistung in den verschiedensten Einsatzfällen gewährleistet. „Ein leistungsstarker Permanentmagnet ist im Recycling einfach wichtig,“ so Anstätt. „Außer dem erlaubt mir die Trichtererweiterung die Beschickung der Anlage mit Bagger oder Radlader.“
Da die Anlage hauptsächlich im Recycling eingesetzt wird, hat er sich für die MC 110 Z mit ihrem großen DoppeldeckerVorsieb entschieden. „So werden Feinanteile schon vor dem Brechprozess zuverlässig ausgesiebt, was die Qualität des Endprodukts erhöht und den Verschleiß im Brecher reduziert.“
Das kommt seinen Kunden ebenso zu Gute wie das effiziente Antriebskonzept mit Brecherdirektantrieb und elektrischen Antrieben der Rinne und der Bänder. „Verbrauch ist natürlich immer ein großes Kostenthema und da ist die MC 110 Z in Relation zu ihrer Brechleistung sicherlich schwer zu schlagen“, so Anstätt überzeugt.
After Sales Service ein sehr wichtiger Punkt
Aber auch der entsprechende Service und Support spielt für Steven Anstätt eine gewichtige Rolle. „ Bei der KleemannVertriebsniederlassung Wirtgen Windhagen habe ich kompetente Ansprechpartner und einen Service, auf den ich mich verlassen kann.“ So fühlt er sich auch in diesem Punkt „bestens aufgehoben“.
Qualität des Endprodukts erhöht und den Verschleiß im Brecher reduziertI&B Service GmbH in Hermersberg setzt auf Kleemann Brech und Siebanlagen / MC 110 Z EVO und MS 13 Z
Göppingen (Baden-Württem-berg) – SSeit über 15 Jahren hat sich die I&B Service GmbH im pfälzischen Hermersberg, rund 20 km südwestlich von Kaiserslautern, einen erstklassigen Namen gemacht,
wenn es um Erdarbeiten, Rodungen und Mulcharbeiten geht. Zudem ist I&B mit seinen Transportfahrzeugen in der Lage, ein großes Spektrum an Transportleistungen anzubieten, zu dem beispielsweise auch
Tieflader und Schwertransporte gehören. Neben der Vermietung von Baumaschinen gehören auch umfangreiche Recyclingdienstleistungen zum Portfolio. Neben Abbruchrobotern gehören auch zwei
nagelneue mobile KleemannAnlagen zur Mietflotte von I&B. Eine ZweideckerGrobstücksiebanlage vom Typ Mobiscreen MS 13 Z sowie ein Backenbrecher der neuen EVOGeneration, eine Mobicat
die mC 110 Z und die mS 13 Z im recycling von gemischten bauschutt
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„Das ist Servicequalität, wie wir uns das vorstellen“Verbundenheit durch Qualität: Josef Küttel AG in Weggis im Kanton Luzern setzt beim Recycling seit 17 Jahren auf Rubble Master
der tourismus in der region bringt ausreichend aufträge für die bauwirtschaft, doch die ansprüche sind sehr hoch: schnell, effizient und in bester Qualität muss gearbeitet werden. ein klarer Fall für den rm 80GO.
Linz (Österreich) – Die Josef Küttel AG in Weggis im Kanton Luzern in der Zentralschweiz ist ein ganz besonderes Unterneh-men. Dass liegt nicht nur daran, dass das Betriebsgelände bis an den umwerfend schönen Vier-waldstättersee reicht – eingebettet in saftig grüne Hügel, umrahmt von einem beeindruckenden Berg-panorama – sondern auch daran, dass der Senior-Chef und Firmen-gründer Josef Küttel mit seinen 76 Jahren und seinem schelmischen Blick noch immer Tag für Tag am Recyclingplatz mit dem RM 80GO! arbeitet.
Und es liegt auch nicht nur allein daran, dass am Werksgelände Elektroautos mit Strom aus eigener Erzeugung fahren. Wahrscheinlich ist es all das und noch viel mehr, was dem Unternehmen seine besondere Faszination verleiht.
Arbeiten, wo andereUrlaub machen
Die Lage am Vierwaldstätter See hat – außer dessen Schönheit – einen besonderen Vorteil: Kies, der aus dem See ausgebaggert und mit dem Schiff angeliefert wird. „Das erspart etwa 20 Lastwagenfahrten über 40 bis 50 Kilometer. Auch das ist Umweltschutz“, erklärt Rolf Küttel.
Umweltschutz: immer der Zeit voraus
Es ist ein Wort, das im Gespräch mit Rolf Küttel oft fällt: Umweltschutz. Dabei wirkt es jedesmal wieder so authentisch und überzeugend wie beim letzten Mal. Das Unternehmen ist dabei ein Vorreiter: Gut 17 Jahre ist es mittlerweile her, dass es die erste RMRecyclingmaschine gekauft hat, den RM60. Damals wurden sie belächelt. „Was wollt ihr mit dem Ding, wir haben
ABBRUCH & AUFBEREITUNG Mai 2014Der BauUnternehmer
Einfach schneller.Die neuen Gesteinsbrecher von dsb bietendie größte Durchsatzmenge ihrer Klasse.Noch Fragen? www.innocrush.com
Einfach kompetent.Der Ansprechpartner in Deutschland, wenn es um mobile dsb innocrush Brech- und Siebanlagen geht. Praxisnähe, Erfahrung und fundiertes Fachwissen
Unterstützung und Beratung.Noch Fragen? www.baumawert.de
Senior-Chef und Firmengründer Josef Küttel.
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ja Deponien?“ wurden sie abfällig gefragt. Doch für die Familie war es wichtig, vorhandene Ressourcen möglichst lange zu nutzen, den Materialkreislauf zu schließen. Nur den UmweltschutzNormen zu ent
sprechen ist für sie auch bei Maschinen und Fahrzeugen nicht genug. Erwartet wird mehr als die Pflicht. Auch ist es absolut selbstverständlich, dass im Sommer, wenn die Badegäste bis ans Werksgelände he
ran Sonne und See genießen, keine Aushubfahrten gemacht werden. Auch, wenn das Umsatzeinbußen bedeutet.
Zwei Baustellen zeigen die besonderen Herausforderungen, die die Schweiz an Recyclingmaschinen stellt, auf: Das edle Parkhotel Vitznau und RigiKaltbad, ein Bergdorf auf 1.433 Meter Seehöhe, das gerade zum Ferienort ausgebaut wird. Es ist nur mit der im Jahr 1871 eröffneten Rigibahn erreichbar, der ältesten Zahnradbahn Europas.
Ausschließlich eine RMMaschine bietet die Leichtigkeit und Kompaktheit, um diese Herausforderung zu bestehen. Aber auch die Renovierung des FünfSternePlus Parkhotel Vitznau war eine MusterAufgabe für eine RMMaschine: Der Tourismus in der Region bringt ausreichend Aufträge für die
Bauwirtschaft, doch die Ansprüche sind sehr hoch: schnell, effizient und in bester Qualität muss gearbeitet werden. Ein klarer Fall für den RM 80GO!
Höchste QualitätQualität ist ein Thema, das die
Küttels täglich beschäftigt. Sie wollen beste Leistung abliefern. Und das geht nur in Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern mit gleichem Qualitätsbewusstsein. „Das spiegelt sich bei Rubble Master auch im Service wider“, erzählt Rolf Küttel, der von Peter Schärer und seinem Team von der RM Schweiz betreut wird. „Qualitätsbewusstsein ist absolut gegeben. Ein Ansprechpartner muss schnell reagieren, und das ist hier der Fall. Wenn es ein muss, schaut Peter Schärer auch am Abend vorbei, ich kann ihn jederzeit anrufen. Das ist Servicequalität, wie wir uns das vorstellen.“
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„Nach den guten Erfahrungen mit der R900, habe ich mich für eine 2. Anlage von Rockster entschieden. Mit der R700S kann ich nun auch kleine, sowie Baustellen im innerstädtischen Bereich bearbeiten.Produktseitig waren besonders der hydraulische Antrieb, der Trichter aus Hardox, die stufenlos vestellbare Rotorgeschwindigkeit und die gute Zu-gänglichkeit für Wartungen wichtige Argumente für meine Entscheidung.“
Holger Koppitz Bauschutt Brecher GmbH, Visselhövede / Niedersachsen (DE)
„Nach den guten Erfahrungen mit der R900, habe ich mich für eine 2. Anlage von Rockster entschieden. Mit der kleine, sowie Baustellen im innerstädtischen BereichProduktseitig waren besonders der hydraulische Antrieb, der Trichter aus Hardox, die stufenlos vestellbare Rotorgeschwindigkeit und die gute Zu-gänglichkeit für Wartungen wichtige Argumente für meine Entscheidung.“
Holger Koppitz Bauschutt Brecher GmbH,
Rockster Recycler AUSTRIA | Tel.: +43 7223 81000 | [email protected] | www.rockster.atRockster Recycler DEUTSCHLAND | Uwe Kremer | Tel.: +49 171 2203500 | [email protected]
EXPANSION: Größere Marktabdeckung durch 2. Rockster-Anlage
Mai 2014Der BauUnternehmer
Robust, flexibel, preiswertOppermann & Fuss erweitert sein Lieferprogramm und vertreibt neuerdings auch Komponenten und Anlagen des amerikanischen Herstellers Trio
Quickborn (Schleswig-Hol-stein) – Wer sich eine neue mobile Brech oder Siebanlage anschaffen will, die leistungsstark, langlebig, wirtschaftlich, anwender und umweltfreundlich, vielseitig und verläßlich arbeitet, bekommt auf seine Anfrage beim Quickborner Traditionshändler Oppermann & Fuss kompetente Antworten und attraktive Angebote. Das Familienunternehmen hat sich seit nunmehr 35 Jahren als zuverlässiger Partner für den Kauf und die Anmietung von Brechanlagen, Siebanlagen und Haldenbändern der renommierten Hersteller wie Sandvik, Keestrack und KeestrackOM bundesweit etabliert.
Neu ist, dass Oppermann & Fuss seit kurzem auch stationäre Sieb und Brechanlagen, sowie Komponenten des amerikanischen Herstellers Trio vertreibt.
In Deutschland ist seit jeher die stationäre Anlagentechnik im Einsatz und wird auch in Zukunft weiter genutzt werden. Viele Aufbereitungsprozesse lassen sich mit mobilen Anlagen nicht realisieren, da sie einfach zu komplex sind. Was noch nicht viele deutschen Anwender wissen dürften: TRIO baut alle gängigen Komponenten für Sieb, Brech und Waschanlagen. Herausragende Merkmale der Produkte ist die außerordentlich schwere und robuste Bauweise, sowie der rein elektrische Antrieb. Hinzu kommt die einfache Benutzerfreundlichkeit der Maschinen. Festzustellen ist, dass in Bezug auf Anfragen
und Kundeninteresse an den neuen TrioProdukten eine permanent steigende Tendenz zu verzeichnen ist.
Die Komponenten eignen sich sowohl zum Austausch bestehender Anlagenteile, als auch zum Einsatz als eigenständige Einheit komplett mit Aufgabebunker und Anlagensteuerung.
Für komplexere Anwendungen sind komplette Einheiten mit Aufgabebunker, Backenbrecher, Horizontal oder Vertikal Prallbrecher, Kegelbrecher, Siebanlagen sowie Nass Aufbereitungssysteme in unterschiedlichen Leistungsgrößen lieferbar. Realisierbar sind darüber hinaus auch flexibel anpaßbare Lösungen.
Erhältlich sind viele Optionen und Konfigurationen, die in enger Zusammenarbeit mit den Kunden „maßgeschneidert“ werden können. Die Anlagen, einschließlich Grundrahmen, Maschinen und Förderanlagen lassen sich kostengünstig montieren und aufbauen. Einzelne Komponenten sind auf Lager und können bei Bedarf umgehend ausgeliefert werden.
Geschäftsführer Peter Oppermann verrät: „Alle Komponenten können wir im Baukastensystem zusammenfügen und Komplettanlagen für jede Leistungsanforderung anbieten. Sehr interessant ist Trio nicht zuletzt auch wegen des guten PreisLeistungsVerhältnisses.“ Gut zu wissen: Die Anlagen sind als mobile Varianten auf Rä
dern oder auch in Modulbauweise auf Kufen verfügbar. Auch für die Produktgruppe aus dem TrioSortiment bietet Oppermann & Fuss seinen Kunden selbstverständlich einen fachgerechten Service sowie die kurzfristige Verfügbarkeit von Ersatz und Verschleißteilen an.
Zu den ersten TrioKomponenten und Anlagen, die vom Quick
borner Händler ausgeliefert wurden, gehört eine Maschine, die vom Kunden als Vorsieb eingesetzt wird, um Schlacke mit einer Materialdichte von 2,3 t/m³ bei einer Aufgabestückgröße von bis zu 1.000 mm abzusieben.
Auf Wunsch werden auch komplette Produktionsanlagen geliefert, die je nach Bedarf in stationärer,
mobiler oder auch semimobiler Ausführung erhältlich sind.
Ansprechpartner in Sachen Trio sowie allen Fragen zur stationären Aufbereitungstechnik ist der erfahrene Mitarbeiter Olav Bollhorst, der über Kompetenzen und Netzwerke aus dem Bereich stationärer Anlagen verfügt. Auf der diesjährigen Steinexpo (3.–6. September
in Homberg/NiederOfleiden) und auf der Nordbau (10.–14. September in Neumünster) werden Interessenten Gelegenheit haben, TrioKomponenten – darunter Vibrationsaufgeber TF4016, Backenbrecher CT2436, Kegelbrecher TC36 sowie 3 Deck Horizontal Sieb TTH5163 – und deren Vorteile näher kennenzulernen.
ABBRUCH & AUFBEREITUNG
die innocrush 30 im einsatz bei Grob abbruch recycling (huttwil in der Schweiz).
Foto
: dsb
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Enormer Durchsatz und durchdachtes Konzept
Grob Abbruch Recycling in Huttwil (Schweiz) investiert in innocrush 30
Linz (Österreich) – Kürzlich lie-ferte die dsb Maschinenbau GmbH – der oberösterreichische Erzeuger von mobilen Gesteinsbrechanla-gen – eine innocrush 30 an die Fir-ma Grob Abbruch Recycling nach Huttwil in die Schweiz. Firmenin-haber Peter Grob ist seit Jahren in der Branche tätig und kennt sämt-liche Anlagen ganz genau.
Nach eingehender Sondierung – die Schweizer sind schließlich Perfektionisten – gab es nur noch eine Anlage, die letztendlich überzeugte: die innocrush 30.
Spezialist Peter Grob entschied sich für die technisch perfekt konzipierte und äußerst durchdachte innocrush 30. Sie ist mit 11,79 m Länge, einer Breite von 2,55 und einer Höhe von 3,12 m und dem Transportgewicht von 29,4 t die absolut kompakteste Anlage in die
ser Leistungsklasse. „Die Anlage ist wirklich 1A. Schnell einsatzbereit, unkompliziert in der Handhabung und mit einer unschlagbaren Leistung. Was will ich mehr?“, so der begeisterte neue Besitzer der innocrush 30.
Die Antriebsleistung erfolgt über einen umweltfreundlichen, leistungsstarken CATC7 Dieselmotor (187 kW) mit dem In no d r ive Ant r i eb skon z e pt , das besten Wirkungsgrad ohne wartungsintensive Kupplung garantiert. Nebenantriebe wie Förderbänder sowie das Raupen
fahrwerk werden hydraulisch angetrieben.
Ein Überbandmagnetabscheider über dem 1000 mm breiten Hauptaustrageband, der speziell im Recyclingeinsatz Metallbestandteile aus dem Brechgut austrägt, gehört genauso zur Standardausstattung wie Fernbedienung, Seitenaustrageband und ein Staubunterdrückungssystem.
Man erhält somit ein voll ausgestattetes Gerät ohne Mehrkosten, sogar der Servicetechniker zur optimalen Einschulung ist im StandardpackagePreis enthalten.
Ferner sind das Hauptaustrageband hydraulisch absenkbar und die Motorverhausung komplett aufklappbar – dies gewährleistet beste Wartungs und Servicefreundlichkeit.
Neugreifenberg (Bayern) – Abbruch steht heute für die Rückgewinnung wertvoller Rohstoffe. Der hohe Anteil an Stahlbeton in der Bausubstanz – ob in Brücken oder Hochhäusern – stellt bereits auf der Baustelle bei Abbrucharbeiten die Frage nach der Materialtrennung. Aufbereitung und Sortierung haben einen neuen Stellenwert bekommen. Hier leisten die hydraulischen DynasetMagnetgeneratoren und Hubmagnete der PTV GmbH aus Neugreifenberg beste Arbeit.
Die leistungsfähigen und robusten Magnetgeneratoren kön
nen mit wenigen Handgriffen an die Hydraulik von Abbruchmaschinen, Baggern und Kranen angeschlossen werden. Ihre Steuerung erfolgt direkt aus dem Führerhaus. Der Hydraulikfluss aktiviert den Magneten, sobald der Hydraulikfluss stoppt, erfolgt automatisch die Entmagnetisierung in lediglich 0,6 Sekunden.
Damit wird bereits auf der Baustelle das Sortieren und Säubern von Metallabfällen und die Rückgewinnung des Bewehrungstahls, von Stangen, Gussteilen sowie Platten wesentlich erleichtert. Die zusätzlichen 220
Volt Wechselstromerzeugung – zwischen 3 und 40 KW, je nach Modell – ermöglicht das Schweißen und Schneiden ohne weiterer Aggregate.
Bei wechselndem Einsatz an unterschiedlichen Baumaschinen empfehlen sich besonders komplette Hubmagneteinheiten. Hier ist der Magnetgenerator direkt in das Gehäuse des Magneten integriert. Es ist nur noch die hydraulische Verbindung notwendig. Das sofortige Trennen des Schrottes schont die Baumaschinen und hilft die Qualität des Recyclingmaterials zu erhöhen.
die leistungsfähigen und robusten magnetgeneratoren können mit wenigen handgriffen an die hydraulik von abbruchmaschinen, baggern und Kranen angeschlossen werden. Foto: PtV Gmbh
Sofortiges Trennen erhöht MaterialqualitätMagnetgeneratoren und Hubmagnete / Vertrieb durch PTV
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Ennsdorf (Österreich) – Holger Koppitz ist Inhaber der Bauschutt Brecher GmbH in Visselhövede im Landkreis Rotenburg (Wümme) in Niedersachsen und seit eini-gen Jahren erfolgreich als Lohn-brecher am Markt etabliert. Seit 2011 ist er stolzer Besitzer einer Rockster R900-Prallbrechanlage, die mittlerweile bereits über 5.000 Betriebsstunden ihre Einsätze ein-wandfrei und zuverlässig erledigt hat.
Koppitz vergrößert seinen Betrieb und investierte im Frühjahr in seine zweite mobile Brechanlage – wieder von Rockster. Er entschied sich für den Prallbrecher R700S, der kompaktesten Anlage im Rockster Portfolio, da er damit einen noch größeren Markt abdecken kann.
Der Rockster Prallbrecher R700S im Detail: Durch die kompakte Bauweise (Länge: 9 m, Breite: 2,4 m, Höhe: 3,1 m) und das geringe Gewicht von 19,3 Tonnen ist der Rockster R700S einfach zu transportieren und kann in kürzester Zeit von einem Einsatzort zum nächsten gebracht werden. Koppitz schätzt die technischen Raffinessen über die der Rockster R700S verfügt, wie den hydrostatischen Antrieb, der eine stufenlose Verstellung der Rotorgeschwindigkeit ermöglicht und dadurch eine optimale Anpassung an die Endkornqualität gewährleistet. Außerdem unterliegt der
hydrostatische Antrieb gegenüber herkömmlichen Kupplungssystemen keinem Verschleiß. Wie bei Rockster üblich, kann der Brech
spalt stufenlos verstellt werden, wodurch eine sehr präzise Sieblinie möglich ist.Die Prallmühle R70 erreicht mit einer Einlauföff
nung von 710 x 650 mm Durchsatzleistungen von bis zu 150 Tonnen/Stunde und wurde mit verstärktem Rotor und gespiegelten Verschleißplatten ausgestattet, die dadurch vielfach austauschbar sind und somit wiederum Verschleißkosten reduziert werden. Holger Koppitz: „Ich habe einige Anlagen in die
sem Größensegment getestet, bei Leistung und Endkornqualität sind für mich nach wie vor Rockster die Vorreiter. Sogar ohne Siebbox liefert mir die R700S ein gleichmäßiges, hochwertiges Endprodukt.“
Was Holger Koppitz besonders hervorhebt, ist die gute Zugänglichkeit für Wartungs oder ServiceArbeiten. Wie die gesamte Produktpalette der Rockster Brechanlagen ist auch der R700S mit großflächigen Öffnungen ausgestattet, welche Wartungen erheblich vereinfachen und zusätzlich eine optimale Belüftung des Motorpaketes und der Kühlung ermöglichen. Koppitz ist durch die Neuanschaffung der kompaktesten Anlage von Rockster nun noch flexibler, besonders bei beengten Platzverhältnissen wie zB im innerstädtischen Bereich zeigt
die R700S ihre Stärke. Die Einsatzbereiche beider RocksterAnlagen reichen von Asphalt, Bauschutt
oder BetonRecycling bis hin zur Aufbereitung von Naturstein, wie etwa Granit oder Kalkstein.
Gut bewährt – neu investiertBauschutt Brecher GmbH: Expansion mit nächster RocksterAnlage
Für Bergbau, Steinbrüche und das BauwesenVolvos mittelgroße und große Hydraulikhämmer der HBSerie
Ismaning (Bayern) – Die neuen hydraulischen Hämmer der HBSerie von Volvo CE für 14 bis 70TonnenBagger sind jetzt in den EMEA und APACMärkten erhältlich. Die Hämmer zeichnen sich durch ihre Beständigkeit, Leistungskraft und mühelose Installation aus. Sie eignen sich für anspruchsvollste Aufgaben im Bergbau, in Steinbrüchen und im Bauwesen.
Mit einem Betriebsgewicht zwischen 909 und 6.031 kg arbeiten die elf Hämmer in Volvos Serie von HB14 bis HB70 perfekt mit VolvoBaggern zusammen – vom EC140 bis hin zum EC700. Für maximale Stabilität sind die Hydraulikhämmer und die Maschinen von Volvo perfekt aufeinander abgestimmt und arbeiten harmonisch zusammen. Diese Hämmer sind ebenfalls exakt auf die Hydrauliktechnologie der Maschine zugeschnitten, was für noch mehr Leistung sorgt.
Die HB14 und HB70Hämmer sind selbstschmierend und haben ein vollständig geschlossenes Ge
Mai 2014Der BauUnternehmer
Koppitz‘ neuer r700S ist geeignet für jegliche bauschutt-einsätze auf engstem raum sowie zur bearbeitung von naturstein. trotz 5.000 einsatzstunden zeigt die r900 keine ermüdungserscheinungen.
ABBRUCH & AUFBEREITUNG
ALLU Deutschland GmbH
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ALLU D - bewährte Technologie für jeden Einsatz. Erhältlich in den Ausführungen DN/DS/DH mit Standard oderStabilisierungswellen. DNS/DSB/DHB mit Sternwellen zur Feinabsiebung.
ALLU DL - mit neuer TopScreen Technik immer die richtige Lösung für Trägergeräte der Kompaktklasse.Sieben, mischen, brechen, laden... die multifunktionalen Schaufelseparatoren steigern die Effizienz jedesTrägergerätes, beschleunigen den Baustellenfortschritt und reduzieren die Kosten.
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Mit Wassernebel Staub effektiv bekämpfennebolex Umwelttechnik ermöglicht Komplettlösungen in Modulbauweise
Kirchberg/Hunsrück (Rhein-land-Pfalz) – Für Unternehmen aus dem Bereich Recycling ist starke Staubentwicklung ein ernstzunehmendes Thema. Anwohner, Auftraggeber und die Gesetzgebung fordern vermehrt nach Lösungen, die das Staubproblem effizient bekämpfen, und damit Belästigungen und Gesundheitsrisiken nachhaltig reduzieren. Grundsätzlich gilt: Staub, auch Feinstaub, kann nur da vermieden werden, wo er entsteht.
Die Firma terz GmbH mit Sitz in Kirchberg/Hunsrück hat die Lösung der Staubproblematik für diese Branchen. Sie bietet das Produkt nebolex Umwelttechnik an, ein stationäres oder mobiles Nebelsystem.
Beim stationären nebolex Umwelttechnik System wird Wasser mit Druckluft in selbstansaugenden Sprühnebelköpfen in feinste Wassertröpfchen zerrissen. Durch die so entstandene größere Gesamtoberfläche des Wassers ist es möglich wesentlich mehr in der Luft wirbelnde Staubpartikel zu binden und die Staubentstehung auf ein Minimum zu reduzieren.
So kann eine Nebelwand exakt während der Staubentstehung aufgebaut werden. Der flüchtige Staub nimmt beim Durchdringen der Nebel barriere Feuchtigkeit auf, fällt durch das erhöhte Gewicht ab und wird mit weiterverarbeitet.
Eine weitere Möglichkeit ist, der Nebelstrahl wird zielgerichtet ins Material gelenkt, das staubaktive Material wird durchdrungen und Staub wird vor seiner Entstehung gebunden. Beide Varianten der Staubbindung können auch problemlos miteinander verbunden werden.
Das Leistungsspektrum von nebolex Umwelttechnik garantiert eine individuelle Komplettlösung in Modulbauweise. Die für jede Anlage ausgewählten, gepanzerten Sprühnebelleisten mit integrierten Nebelköpfen werden so angebracht,
benebelung eines Förderbandes.
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holger Koppitz, eigentürmer der bauschutt brecher Gmbh, expandiert.Fo
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dass der Nebelschleier exakt an der gewünschten Position erzeugt wird. Über potentialfreie Kontakte, eine Funkfernsteuerung oder Sensoren ist es möglich, über eine angepasste Zeit zu nebeln.
Die Nebelturbine nebolex Indoor mit Zweistoffsystem ist die neueste technische Entwicklung von Nebolex. Die Nebelturbine ist für Montage an Hallendecken oder an stehenden Stahlträgern gefertigt, horizontal nach rechts und links
schwenkbar. Der Neigungswinkels ist per Fernbedienung einzustellen und steuerbar. So kann eine großflächige Nebelebene erzeugt werden.
Die Staubbindemaschine ist ausgestattet mit Nebelköpfen in bewährter Qualität. Durch den großen Querschnitt der selbstansaugenden Nebelköpfe, es gibt keine Wasserdüse, ist eine Verstopfung ausgeschlossen. Bei der Staubniederschlagung sind die Anlagen im Dauerbetrieb absolut zuverlässig.
der bediener kann die Schlagfrequenz mit dem zweistufigen Geschwindigkeitsregler des hammers anpassen.
häuse. Große Akkumulatoren, die zugleich die Schlagkraft erhöhen, schützen die Hydrauliksysteme vor Druckspitzen.
Der Bediener kann die Schlagfrequenz mit dem zweistufigen Geschwindigkeitsregler des Hammers anpassen und so höhere Flexibilität und gesteigerte Produktivität er
zielen. Ein Dämpfer reduziert die Übertragung von Geräuschen und Schwingungen auf die Maschine. Eine Schutzvorrichtung stellt das Schlagwerk ab, sobald das Material vollständig durchdrungen wurde.
Die vielseitige HBSerie kann mit verschiedenen Werkzeugen ausgestattet werden, wie etwa Flachmeißel, Spitzmeißel, Beitel und Stumpfmeißel.
Hydraulikhämmer der HBSerie können in einem umfassenden AllinonePaket erworben werden – einschließlich Hydraulikschläuchen, Hammeranbauplatte (in einigen Märkten im StandardLieferumfang enthalten) und Werkzeugen. Eine umfangreiche Palette an Ersatzteilen und Werkzeugen ist über das ausgedehnte Ersatzteilnetzwerk von Volvo erhältlich. Hämmer der HBSerie werden durch die VolvoGarantie gedeckt und wie alle Anbaugeräte von Volvo durch das umfassende ServiceNetzwerk von Volvo unterstützt.
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gAlABAU-MASchinen
Die neue KompaktklasseJCB erweitert KompaktRadladerReihe / drei neue Modelle
Köln (NRW) – Noch exakter auf die Bedürfnisse des Kunden abge-stimmt – so könnte man die neue Kompakt-Radlader-Reihe von JCB umschreiben. JCB punktet mit drei neuen Modellen in der Kompakt-Radlader-Klasse und bringt damit eine neue Vielseitigkeit in den Gar-ten- und Landschaftsbau, auf die Baustelle und in die Logistik. Was alle miteinander verbindet, ist ihre Leistungsfähigkeit, ihre Vielseitig-keit und ihre Produktivität.
406 – 409. So lauteten die magischen Zahlen der bisherigen KompaktRadladerReihe von JCB. Die beiden Modelle wurden jetzt durch drei ersetzt: die neuen JCB 406 – 407 – 409. Was auf den ersten Blick nach einem Zahlenspiel aus
sehen mag, bringt viele Vorteile mit sich:
JCB 406 – das neue Einstiegsmodell
Mit mechanischem Motor und 37 kW (50 PS) Leistung ist der 406 der ideale KompaktRadlader für das Mietgeschäft. Wie bei seinen zwei größeren Brüdern, so schlägt auch in der Brust des 406 ein JCB Diesel by KohlerMotor. Diese hocheffizienten Motoren erfüllen die Abgasnorm EU Stufe 3A.
Die Abgasstufe EU Stufe 3A ist die finale Stufe der EU Abgas Norm für Motoren bis 37 kW (50 PS). Dieser Motor spart nicht nur Platz im Motorraum – sondern sichert damit das kompakte Design der gesamten Karosserie und schafft da
durch eine bessere Übersicht – sondern bringt zudem mehr Leistung bei weniger Kraftstoffverbrauch. Das bedeutet: weniger tanken und mehr Ausdauer zum Arbeiten.
Mit einem Schaufelvolumen von 0,8 m³ und eine Überladehöhe von 3 m bietet er beste Voraussetzungen als universaler Helfer auf jeder Baustelle.
JCB 407 – der neue AllrounderBisher hörte er auf den Namen
„406“. Die Ingenieure von JCB haben ihn mit einigen Neuerungen aufgewertet und ihn so zum „407“ geadelt. Seine Motorleistung wurde um 3 Prozent auf 48 kW (64 PS) angehoben. Der JCB Diesel by KohlerMotor ist – wie bei allen Motoren dieser KompaktRadlader
JcB 409 – der neue hochleistungs-kompakt-radlader: der neue Kompakt-radlader JCb 409 ist für harte arbeit im Garten- und Landschaftsbau ausgelegt. So überzeugt der wassergekühlte und elektronisch geregelte JCb diesel by Kohler-motor mit 55 kw (74 PS) durch seine durchzugskraft und Spritzigkeit – selbst mit voller beladung. dieser hoch effiziente motor erfüllt die abgasnorm eu Stufe 3b ohne sperrigen dieselpartikelfilter. das spart nicht nur bauraum und sorgt so für eine bessere Übersicht, sondern bringt zudem mehr Leistung bei weniger Kraftstoffverbrauch. ein weiteres highlight dieser maschine ist das neu gestaltete Fahrzeugheck, an das sowohl eine anhängerkupplung oder auch arbeitsgeräte, wie zum beispiel ein Salzstreuer für den winterdienst angebaut werden können. noch vielseitiger wird der Gerätebetrieb durch die optionale hi Flow-Zusatzhydraulik, die mehr Ölförderstrom bietet und damit den antrieb von anbauwerkzeugen mit hoher Leistungsanforderung erlaubt. damit wird aus einem vielseitigen radlader ein multifunktionaler Geräteträger.
Hochleistungslader dank seiner robusten Parallelhubkinematik satte 2,5 Tonnen.
Übrigens hat auch dieses Modell ein Pendant mit teleskopierbarem Ausleger: den Teleskoplader TM220 mit 2,2 Tonnen Nenntragfähigkeit.
Alle drei Geräteträger sind multifunktionale
Alle drei KompaktRadlader, der 406, 407 und 409, profitieren von einem neu gestalteten heckseitigen Fahrgestell, an das sowohl eine Anhängerkupplung als auch verschiedene Arbeitsgeräte angebaut werden können. Noch vielseitiger wird der Einsatz von Anbauwerkzeugen
durch die optionalen hydraulischen Hi FlowZusatzkreise, die einen erhöhten Ölförderstrom bieten und damit den Betrieb leistungsfordernder Geräte erlauben.
Aufgrund ihres zentralen Knickpendelgelenks sind die kompakten JCB Radlader außerdem extrem flexibel und wendig unterwegs und ermöglichen ein exaktes Absetzen von Ladung auch in schwierigem Gelände. Bei Maschinen mit starrem Rahmen gestaltet sich dies deutlich schwieriger.
Mit diesen kompakten und extrem wendigen Geräteträgern lassen sich so viele verschiedene Aufgaben mit einer einzigen Maschine erledigen.
Reihe wassergekühlt. Das verleiht ihm mehr Spritzigkeit. Außerdem ist er mit einem optionalen Schnellläufer Version bis 30 km/h verfügbar. Durch die daraus resultierende dynamischere Kraftübertragung ist dies die ideale Variante für den Anhängertransport oder das Fahren zwischen verschiedenen Einsatzorten.
Das Pendant zum kompakten Radlader 407 ist der TeleskopRadlader TM180. Er unterscheidet sich lediglich durch seinen Vorwagen mit, bis zu einer Hubhöhe von 4,53 m, teleskopierbarem Ausleger. Mit einer Nenntragfähigkeit von 1,8 Tonnen ist er ideal zum Beispiel für das Handling von RecyclingMaterial einsetzbar.
JCB 409 – das neueHochleistungsmodell
Nicht nur dank seinem leistungsstarken 55 kW (74 PS) JCB Diesel by KohlerMotor führt dieses Modell die Spitze der Kompaktladerreihe von JCB an. Obwohl JCB die Leistung gegenüber dem bisherigen 409erModell nicht erhöht hat, profitiert der neue 409 von dem um 20 Prozent höheren Spitzendrehmoment des Motors.
Schon bei niedriger Drehzahl erreicht der Motor hohe Drehmomentwerte, was zu mehr Ladeleistung und Losbrechkraft führt. Das erleichtert die Arbeit des Bedieners auch bei schwierigen Böden und reduziert neben dem Kraftstoffverbrauch auch die Geräusch und Abgasemissionen. Um diese positiven Auswirkungen noch zu verstärken, lässt sich zusätzlich ein temperaturgesteuerter Lüfter einsetzen.
Die Haupteinsatzgebiete dieser wirtschaftlichen 5,8 TonnenMaschine sind das Bewegen von Erde und Schüttgut und das Verladen von Paletten. 1,2 m³ fasst die Ladeschaufel und packt dank 4.967 kg Kipplast kraftvoll und sicher zu. Bestückt mit Palettengabel hält dieser
27 Nutzfahrzeuge 28 Systembau 29 Systembau 30 Miete & Service 31 Schalung & Beton
22 Maschinen für den GaLaBau 23 Maschinen für den GaLaBau 24 Nutzfahrzeuge 25 Nutzfahrzeuge 26 Nutzfahrzeuge
Rototilt®
kRaftvoll, effizient, leicht und Robust
indexator Rototilt systems GmbhMaxhüttenstrasse 11D-93055 [email protected].: +49 941 / 640 899 30www.indexator.de
JCb-radlader 407.
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22 MASCHINEN FÜR DEN GALABAU Mai 2014Der BauUnternehmer
kräfte kaum beeinträchtigt. Diese durchdachte Bauweise bringt auch bei Abbrucharbeiten großen Nutzen.
Bei Aushubarbeiten können rund 10 Prozent und bei Nebenarbeiten im Straßenbau, bei HochlöffelArbeiten im Kanalbau und generell im GaLaBau bis zu 50 Prozent Arbeitszeit eingespart werden.
Firmenchef Thomas Prehn schätzt die hohe Effizienz, Zuverlässigkeit und Arbeitserleichterung des Drehantriebs RotoTop. Sein Bagger hat einen RotoTop mit einer 5fachDrehdurchführung. Dadurch kann er verschiedenste Anbaugeräte aus seinem Gerätepark wie Hydraulikhammer, Reißzahn, Wurzelratte, Universalgreifer und Palettengabel drehbar einsetzen. Der Rationalisierungsgewinn summiert sich von Arbeitseinsatz zu Arbeitseinsatz. So hat sich die Anschaffung des Drehantriebs nach drei Jahren Arbeitseinsatz (2400 Betriebsstunden) schon längst bezahlt gemacht.
Optimaler Workflow beim SchwimmteichbauDrehantrieb RotoTop im Einsatz bei der Horst Prehn Tief und Straßenbau
Murrhardt (Baden-Württem-berg) – Seit Jahrzehnten hat sich das Unternehmen Horst Prehn aus dem pfälzischen Münchweiler im GaLaBau sowie Tief und Straßenbau einen guten Namen in der Region erarbeitet. Das erfolgreiche Unternehmen ist zertifizierter NaturaGartTeichbauspezialist und freut sich über die steigende Nachfrage nach Schwimmteichen. Geschäftsführer Thomas Prehn kann als NaturaGartPartner aus einem Erfahrungspool von weit über 50.000 TeichbauProjekten schöpfen und sowohl große als auch kleine Projekte erstklassig und kostengünstig ausführen.
Für effizientes Arbeiten setzt Prehn auf einen gut ausgestatteten Maschinenpark mit drei leistungsstarken Baggern. An seinem KubotaSechstonner arbeitet seit über drei Jahren ein HolpDrehantrieb RotoTop. Der KubotaBagger wird beim Teichbau bevorzugt einsetzt, denn der innovative Drehantrieb bringt höchste Flexibilität und höchste Produktivität.
„Am Tag müssen wir die Anbaugeräte oftmals zehn bis 15mal für schnell wechseln“ sagt Thomas Prehn. Dabei zeigt der Drehantrieb RotoTop, was in ihm steckt.
Jedes Anbaugerät kann mit dem RotoTop endlos 360 Grad gedreht bzw. in die jede gewünschte Arbeitsstellung positioniert werden, ohne häufiges Umsetzen des Baggers. Gleichzeitig lassen sich kostenintensive manuelle Arbeiten einsparen. Zudem werden die Mitarbeiter entlastet, das bedeutet mehr Kapazität und weniger Ausfallzeiten.
Beim SchwimmteichProjekt in der Nähe von Münchweiler (siehe Fotos) modellierte Maschinist Felix Prehn professionell rund 100 m² Gelände mit seinem KubotaBagger KX 057. Das Materialhandling konnte durch den HolpDrehantrieb RT 061 plus Grabenräumwanne und verschiedener breiter Tieflöffel einfach und zügig bewerkstelligt werden. Die Drehbarkeit des Anbaugeräts ermöglicht es, jede Ecke und jeden Winkel rationell zu bearbeiten sowie seitliches Abschrägen.
mit dem holp-drehantrieb rt 061 am Kubota-bagger KX 057 konnte das materialhandling einfach und zügig bewerkstelligt werden.
mit dem Groundsmaster 360 können hindernisse wie etwa bäume sehr eng angefahren werden, was den aufwand für ausmäharbeiten deutlich reduziert.
Der RundherumMäherSehr wendig – Der Toro Groundsmaster 360 mit QuadSteer
Ludwigsburg (Baden-Württ-emberg) – Die Maschine setzt neue Maßstäbe in der Manövrierfähigkeit, der Kontrolle und der Produktivität auf jeglichen Grünanlagen. Mit der innovativen Lenkgeometrie des QuadSteer kann sich der Groundmaster 360 einmal rundherum im Kreis drehen, ohne dabei den Rasen zu beschädigen. So können Hindernisse wie Bäume, Beete, Mauern oder Mülleimer besonders eng umfahren werden. Der Aufwand für anschließendes Ausmähen wird so deutlich reduziert.
Schon auf dem Weg vom Betriebshof zur Anlage zeigt der Toro Groundsmaster 360 mit seinem KubotaVierzylinderdieselmotor und 26,8 kW ordentlich Power. Das Mähwerk ist dabei um 23 cm über dem Boden angehoben, sodass Hindernisse wie etwa Rasenbegrenzungen aus Stein problemlos genommen werden. Die Hinterräder sind für flotte 22,5 km/h arretiert. Am Einsatzort vermittelt die sehr gute Manövrierfähigkeit durch die innovative Allradlenkung ein vollkommen neues Fahrgefühl. Für Arbeiten auf engstem Raum kann während des Einsatzes stufenlos auf die innovative Lenkgeometrie QuadSteer Allradlenkung umgeschaltet werden. Beim Drehen des Lenkrads laufen die Räder dann nicht parallel, sondern Innen und Außenräder drehen sich um einen gemeinsamen Punkt. So kann selbst bei einem NullGradWendekreis gänzlich ohne Rasenabschürfungen gemäht werden.
Schwimmteich-Projekt der Firma horst Prehn in der nähe von münchweiler (rheinland-Pfalz).
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Robuste Helfer für den GaLaBauDie KnickladerBaureihe „AX“ von Mecalac
Knicklader mecalac aX 700.
Büdelsdorf (Schleswig-Hol-stein) – Die KnickladerBaureihe „AX“ von Mecalac ist für den GaLaBau prädestiniert. Drei Maschinentypen (Schaufelvolumen: 0,7 1,6 m³) überzeugen mit robuster Produktqualität, niedrigen Unterhaltskosten und einfachster Bedienung.
Der Monoboom (Mecalac Single Arm Power) ermöglicht optimale Sicht auf die Anbaugeräte und schützt die innenliegenden Hydraulikkomponenten vor Steinschlag und Witterung. Die kraftvolle ZKinematik mit zwei Hubzylindern sorgt für hohe Reißkräfte, schnelle Arbeitsspiele und eine exakte Parallel führung der Anbaugeräte. Der markenkompatible Schnellwechsler mit der serienmäßigen elektrohydraulischen Verriegelung bietet hohe Sicherheit.
Mit einer Ausschütthöhe von bis zu 2,53 m beim StandardSchaufelarm bzw. max. 2,83 m für die HighliftAusführung (Option), mit der sich auch hochbordige drei bis vierachsige Lkws beladen lassen, passen sich die AXRadlader problemlos an die individuellen Bedürfnisse an. Die voluminöse Kabine (Mecalac Panorama Cab) mit ergonomisch
angeordneten Bedienelementen macht das Arbeiten angenehm, erst recht im Dauereinsatz. Große, getönte Glasscheiben sorgen für exzellente Rundumsicht.
Das Panoramadach ermöglicht eine exakte Kontrolle nach oben, etwa beim Beladen von Lkws. Ein mehrfach verstellbarer Komfortschwingsitz, großzügige Ablagefächer, reichlich Stauraum und eine leistungsfähige dreistufige Lüftungs und Heizungsanlage sorgen ebenso für Komfort wie auch die Hubwerksfederung und der luftgefederter Fahrersitz als optionale Ausstattungsvarianten. Ein weiteres Highlight der AXBaureihe ist die hydraulische bedarfsorientierte Lüftersteuerung. Sie bewirkt niedrige Geräuschemissionen und einen minimalen Kraftstoffverbrauch. Das schnittige und übersichtliche Kurzheck ermöglicht eine uneingeschränkte Sicht nach hinten.
Bei der Sicherheit in Fahr und Arbeitseinsatz macht Mecalac keine Kompromisse. Das selbststabilisierende KnickPendelgelenk (Mecalac Self Stabilizing Concept) dient zur Perfektionierung der Fahreigenschaften und der Erhöhung
der Standsicherheit. Die darauf abgestimmte zuschaltbare 100prozentige Differenzialsperre in der Vorder und Hinterachse sorgt für bedingungslose Traktion auf allen Rädern auch bei Arbeiten in schwerem Gelände.
Mit einer Bauhöhe von unter 2,47 m sind alle Maschinen auch für niedrige Durchfahrthöhen bestens geeignet. Auch der Gerätetransport mittels Abrollkipper ist problemlos möglich. Falls eine noch niedrigere Gerätehöhe erforderlich ist, kann das Kabinenoberteil zusätzlich demontiert werden.
Die Mecalac AXBaureihe ist ein Qualitätsprodukt aus Deutschland. Der Stahlbau (Chassis, Schaufelarm) erfolgt nach höchstem Qualitätsmaßstab im Mecalac Werk in Büdelsdorf (Deutschland). Für Motor, Fahrantrieb, Achsen, Lenkung und Hydraulik werden ausschließlich westeuropäische Markenkomponenten verwendet.
Neben Standardschaufel, Mehrzweckschaufel und Palettengabel ist der Anbau weiterer hydraulisch angetriebener Anbaugeräte möglich, wie etwa Erdbohrer, Plattenverdichter, Kehrmaschine etc.
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KönnerKönnerKönnerKönnerKönnerKönnerKönnerKönnerKönnerKönnerAllesAllesAllesAllesAllesAllesAllesAlles KönnerKönnerKönnerKönnerKönnerKönnerAllesAllesAllesAlles KönnerKönnerKönnerKönnerAllesAllesAllesAllesAllesAllesVariolock VL30 und VL80.Die vollhydraulischen Schnellwechslerfür Kompaktbagger. www.lehnhoff.de
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Ohne zu rangieren kommt der Groundsmaster 360 damit besonders nah an Bäume oder andere Hindernisse heran und seien sie noch so schmal. Das überstehende Mähwerk sorgt nicht nur für einen hervorragenden Überblick und volle Kontrolle, sondern ermög licht auch Mähen unter Überhängen. Die Ausmäharbeiten werden auf diese Weise spürbar minimiert.
Der 145 cm große Radstand und der hydrostatische Antrieb bieten optimale Traktion und schonen gleichzeitig den Rasen. Der Allradantrieb bietet auch auf hügeligen Flächen eine exzellente Traktion bei deutlich verringerter Rutschgefahr. So kann auch um Hindernisse an Seitenhängen bei optimalem Antrieb und voller Kontrolle herum
gemäht werden. Ob Flächen, Engstellen oder Hanglagen: Mit dem Mähdeck in Breiten von 1,57 m, 1,83 m oder 2,5 m lassen sich auf effiziente Weise akkurate Mäharbeiten von höchster Qualität ausführen. Produktiv wird der Groundsmaster 360 aber auch durch intuitive Handhabung, Ergonomie mit Rundumblick und höchstem Komfort. Nicht zuletzt wegen der klassischen Steuerung über ein höhenverstellbares Lenkrad ist gut zu kontrollieren.
Zurück im Betriebshof kann die Maschine schnell für den nächsten Tag fit gemacht werden. Denn die technischen Bereiche, wie Öl und Luftfilter sowie das Mähdeck sind leicht zugänglich, was Servicearbeiten und Wartung besonders unkompliziert macht.
Von der Flachwasserzone bis zur tiefsten Stelle mit ca. 130 cm galt es, rund 80 m³ Erde auszuheben und abzutransportieren. Das erledigte das PrehnTeam bei guter BaustellenLogistik in nur drei Tagen. Nach Einbau der 1,0 mm starken Teichfolie und Verbundmatte wurde die Teichgrube mit einer 20 mm starken Mörtelschicht ausgekleidet. Auch beim Verfüllen mit dem Mörtel war die Drehbarkeit des Tieflöffels von großem Nutzen. Optimal konnte so das Material aufgenommen und gleichmäßig verteilt werden. Alles in allem wurde das
Projekt in rund zwölf Tagen fertig gestellt. Die Bepflanzung erfolgte im Herbst 2013 und in diesem Frühjahr. Bauherr und Auszuführende sind vom Ergebnis begeistert.
Geschäftsführer Thomas Prehn: „Heute ist es wichtiger den je, die optimale BaumaschinenTechnik einzusetzen, um sich im harten Wettbewerb zu behaupten. Knowhow, Qualität und Kosten müssen stimmen“.
Zum Portfolio seines breit aufgestellten Unternehmens gehören u. a. Kanal und Tiefbau sowie Abbrucharbeiten. Auch hier wird oft der KubotaBagger mit dem fest angebauten Drehantrieb RotoTop am Baggerarm eingesetzt.
Bei Kanalarbeiten ermöglicht die kompakte Bauweise ein Arbeiten seitlich und unterhalb der Leitungen und Rohre, selbst auf engstem Raum. Holp baut den Drehantrieb mit der breiten Seite (Schnecke und Motor) zum Bagger ein. Dieser technische Kniff bietet
eine bessere Übersicht und erleichtert dem Baggerfahrer die Arbeit noch mehr. Denn er muss beim Arbeiten nur die ihm zugewandte Seite des RotoTops im Blickfeld haben und braucht sich nicht auf Dinge konzentrieren, die nicht unmittelbar in seinem Sichtfeld sind.
Durch die gekapselte Bauform gibt es keine hervorstehenden Teile, die demoliert werden können. Beschädigungen an den Hydraulikmotoren bzw. an den Leitungen sind ausgeschlossen. Durch die geringe Aufbauhöhe und das geringe Eigengewicht werden die Losbrech
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23Mai 2014Der BauUnternehmer MASCHINEN FÜR DEN GALABAU
freundlich. Lästige, zeitraubende und schmutzige Arbeiten beim Verbinden oder Lösen von Hydraulikschläuchen entfallen.
Ein Werkzeugwechsel mit diesen vollhydraulischen Systemen ist innerhalb 30 Sekunden erledigt. Was so schnell und einfach geht, nutzt man auch gerne und oft. Die Praxis hat gezeigt, dass Baggerführer mit den VariolockSystemen viel häufiger wechseln als ohne. Dies wiederum schont die Anbaugeräte, da diese weniger häufig zweckentfremdet eingesetzt werden und bringt einen entscheidenden Effizienzvorteil.
Das Geheimnis des Systems liegt in der integrierten Energiekreiskupplung mit innovativer Ventilspanntechnik. Im Schnellwechsler ist ein Ventilblock mit 5 Kurzhubventilen integriert, die in ihrer Klasse einzigartig sind. Neben den vier „klassischen” Steuerventilen ist zusätzlich ein fünftes Ventil für die Leckölleitung untergebracht. Alle Funktionen der hydraulischen Werkzeuge sind somit sofort verfügbar.
Aller guten Dinge sind dreiEin wendiges Team: Lehnhoff Variolock, Symlock und Schwenklöffel
Baden-Baden (Baden-Württ-emberg) – Der Lehnhoff SymlockAdapter sieht auf den ersten Blick eher unscheinbar aus, hat es aber faustdick hinter den Ohren – besonders in dieser DreierKonstellation: Schnellwechsler Variolock VL 30 oder VL 80 plus schwenkbarer Lehnhoff Grabenräumlöffel plus SymlockAdapter.
Hier addiert sich zum vollhydraulischen variolock´schen Werkzeugwechsel die symlock´sche180GradDrehung und der 90GradSchwenk des Schwenklöffels von Lehnhoff.
Das Ergebnis dieser „Zahlendreher” ist ein extrem wendiges Graben mit einem Grabgefäß, das eben noch als Tieflöffel den Graben räumt und wenig später als Hochlöffel diesen wieder verfüllt.
Gerade im GalaBau, wo es darauf ankommt, mit einer Maschine möglichst viele Aufgaben zu bewältigen, ist diese Dreierkombi ideal. Mit diesem Trio kann man sich auf der Baustelle eventuell sogar einen Lader sparen.
wendig und flexibel mit der Lehnhoff 3er-Kombi aus vollhydraulischem Variolock-Schnellwechsler, Symlock-adapter und Schwenklöffel.
neigungen bis zu 35 Grad nimmt der raupen-häcksler Quad trak 160 von Greenmech auf die leichte Schulter.
len und einzeln bis zu 60 cm ausfahren – sogar während der Fahrt. So lassen sich Hindernisse bis zu einer Höhe von 55 cm lässig überfahren. Mit seinen 50 PS treibt ein KubotaDieselmotor diesen Häcksler dabei auch noch lässig mit bis zu 6 km/h den Hang hinauf. Selbst in Hanglagen lässt es sich mit ihm sehr gut arbeiten. Denn der SafeTrak 1928 hat einen seitlichen Kippwinkel von bis zu 62 Grad.
• SafeTrak 16-23 – der Raupen-häcksler mit der „Wespentaille“: Böschungen bis zu 35 Grad Neigung erklimmt er locker. Der Clou: Das Raupenfahrwerk kann vollständig eingezogen werden, sodass es komplett unter dem Chassis verschwindet. Der Häcksler ist dann nur noch 73 cm breit und passt so bequem durch jede Tür.
• QuadTrak 160 – Raupenhäcks-ler mit Anhänger: Der QuadTrak 160 verfügt neben einem Drehkranz auch über eine Tiltplatte, sodass er sich einfach einseitig anheben lässt. GreenMech hat speziell für den QuadTrak 160 einen Anhänger konstruiert. Der Häcksler fährt über eine integrierte Rampe auf den Anhänger und wird dort von speziellen „Schuhen“ transportsicher festgehalten. Zeitaufwändiges Festzurren kann man sich sparen.
• Arb Trak 150 – der Raupenhäcks-ler mit dem „Einfachheits-Gen”: Der Häcksler ist durch seinen niedrigen Schwerpunkt sehr geländegän
Die GeländeMeisterRaupenhäcksler von GreenMech / Geräte für unterschiedlichste Anforderungen
Olpe (NRW) – Wenn sich Steilpassagen auftun, Bachläufe den Durchgang queren oder Baumstümpfe den Weg versperren, dann sind die geländegängigen Raupenhäcksler von GreenMech in ihrem Element. Als Marktführer im Bereich der Raupenhäcksler bietet GreenMech Geräte für unterschiedlichste Anforderungen an: Vom leistungsstarken Leichtgewicht Arb Trak 150 bis hin zum extrem geländegängigen SafeTrak 1928.
• SafeTrak 19-28 – der Raupen-häcksler mit dem „schwarzen Gür-tel”: Es gibt kaum eine Geländesituation, die dieser Häcksler nicht meistert. Sein Geheimnis ist das SafeTrakSystem. Damit lässt sich jede Raupe individuell stufenlos einstel
MCR-Skidbagger: Die Weltinnovation!100% Bagger – 100 % Lader – 100 % Geländestapler
3 Modelle: 6/8/10MCR5,7 – 9,4 t55 – 74 kW / 75 – 100 PSHüllkreis 180°: 2,66 – 3,23 m
Innovativer Bagger:fährt bis zu 10 km/hauf Raupen
Innovativer Lader:schwenkt volle 360°
Innovativer Stapler:Aufnehmen und Absetzenvon Paletten aus dem Stand
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gig und leicht zu manövrieren. Er ist auf das Wesentliche reduziert und bietet so ein unschlagbares Preis/Leistungsverhältnis.
Wirtschaftliche TechnikDie Raupenhäcksler sind mit dem
DiscMessersytem von GreenMech ausgestattet. Es liefert Hackschnitzel
in G30 bzw. G50Qualität und bietet u. a. eine bis zu sechsmal länger Standzeit gegenüber herkömmlichen geraden Messern, Es ist rund drei
Dezibel leiser. Große Zufuhrtrichter, runde, langlebige Messer und viele weitere Merkmale machen das Arbeiten zu einem produktiven Vergnügen.
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Ein hilfreicher Begleiter Kompaktbagger Takeuchi TB 260 mit umfangreicher Grundausstattung
Mannheim (Baden-Württem-berg) – Mit umfangreicher Basisausstattung ist der Kompaktbagger Takeuchi TB 260 ein hilfreicher Begleiter – etwa auf dem Bau, im GaLaBau, bei der Gewässerunterhaltung, im Abbruch, beim Facility Management, in Kommunen oder in der Industrie.
Der 5.660 kg schwere TB 260 hat einen 32,4 kW/43,4 PS starken Motor ausgestattet und besitzt vier hydraulische Zusatzkreisläufe. Damit können auch sehr anspruchsvolle Zusatzgeräte angeschlossen werden (z. B.: Mehrzweck oder Sortiergreifer). Auch ein Pendelschaftgreifer ist mit effektiv einsetzbar, weil sich alle Greiferfunktionen ohne Umsperrhähne und dafür notwendige zusätzliche Verrohrungen im Bereich des Löffelstiels bequem vom Fahrersitz mit einer elektrischen Greiferumschaltung einsetzen lassen. Zum Takeuchi TB 260 gehören ein hydraulischer Schnellwechsler und ein PowertiltDrehmotor. Auch hier hat Takeuchi Wert darauf gelegt, dass schnell und einfach gearbeitet werden kann.
Für den Abbrucheinsatz gibt es eine Hammerhydraulik, die mit au
tomatischem Rücklaufventil ausgestattet ist. Der TB 260 hat einen sehr belastbaren, aber vibrationsarmen Fahrantrieb. Alle Laufwerkskomponenten inklusive der Short PitchGummiketten sind so gewählt, dass sie hohe Standzeiten ermöglichen und damit niedrige Betriebskosten. Extrastarke Bolzen und Buchsen gehören auch zu diesem Bagger, der auf Langlebigkeit und niedrige Wartungskosten Wert legt. Ebenso wie der verwindungsfreie Stahl, aus dem der Planier und Abstützschild gemacht ist. Die TB 260Motorhauben sind aus Stahlblech und mit Gasdruckdämpfern für eine leichte Handhabung ausgerüstet und in jedem Fall sehr weit zu öffnen. Leichter Zugang zu allen Komponenten ist so gewährleistet.
Dauerhaft präzise arbeitenIn der sehr geräumigen Kom
fortkabine verfügt der Sitz über eine 5fachVerstellung. Heiße Umgebungen oder kalte Temperaturen sind für den Fahrer keine Last, denn die Klimaanlage verfügt über fünf Luftaustrittsdüsen und sorgt so für optimale Luftverteilung in der Kabine. Die Joysticks sind
ergonomisch angeordnet. Zudem sind die Bedienelemente für Zusatzkreisläufe und die Fahrstufenschaltung integriert. Wenn es denn ganz dicke kommt und man richtig zusammenhalten muss, gibt es den Leistungsmodus PWR, der die maximale Motorausgangsleistung erreicht. Er wird selten genutzt, weil dies eben auch selten nötig ist.
Im üblichen Falle läuft der Motor verbrauchsarm im ECOBetrieb. Dazu gehört auch die automatische Drehzahlrückstellung, die den Kraftstoffverbrauch und den Verschleiß verringert.
Der TB 260 ist mit Arbeitsscheinwerfern vorn und seitlich ausgerüstet, hat Lastsicherheitseinrichtungen wie die Rohrbruchsicherung und Lasthalteventile am Hub und Löffelstielzylinder sowie eine Überlastwarneinrichtung – all dies serienmäßig. Der TB 260 ist 1,87 m breit und 2,60 m hoch, hat einen Schwenkradius von 1,30 m am Heck, kann bis zu 3,89 m tief graben und hat eine maximale Losbrechkraft von 43,2 kN.
Der TB 260 ist ein wirklich hilfreicher Begleiter bei sehr vielen Arbeitsaufgaben.
In jeder bausparte ist der takeuchi tb 260 ein leistungsstarker helfer.
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Die Schnellwechselsysteme Variolock VL 30 für Minibagger und Variolock VL 80 für Kompaktbagger machen letztendlich aus jedem Bagger eine Multifunktionsmaschine. Für den Gerätewechsel ist dabei fast keine Auszeit mehr nötig. Alle Arten von Löffeln und Anbaugeräten, wie zum Beispiel Greifer, Ham
mer, Schwenklöffel und Verdichter lassen sich in Sekundenschnelle vom Bagger aus vollhydraulisch wechseln und auch antreiben.
Die Schnellwechsler sind äußerst robust, pflegeleicht und service
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Leergewicht mit Isolierung auf unter 5.000 kg zu reduzieren. Das verwendete Isoliermaterial ist für eine dauerhafte Belastung von 200 Grad ausgelegt, zieht und speichert dabei kein Wasser und verrottet nicht. Die von Langendorf gewählte Isolierung ist natürlich CFC/HCFC frei und kann im Reparaturfall geschweißt werden, ohne Schaden davonzutragen. Dieses Fahrzeug wurde deutschlandweit verschiedensten Unternehmern vorgestellt und sorgte trotz der um
Thermomulde auf Roadshow vorgestelltISOXXSattelkipper von Langendorf speziell für den Asphalttransport
Waltrop (NRW) – Unter dem Namen ISOXX präsentiert Langendorf einen Sattelkipper, der durch seine Ausstattung speziell auf die Anforderungen der Asphaltbeförderung abgestimmt ist. Mit der „Einsatzankündigung von Maßnahmen zur Steigerung der Asphalteinbauqualität“ hatte das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung am 18.10.2013 eine Verordnung auf den Weg gebracht, die stufenweise ab 2015 verpflichtend eingeführt werden soll. Speziell auf diese Anforderungen abgestimmt, hat Langendorf neue Kippauflieger entwickelt, deren Innenwände von den Außenwänden vollständig thermisch isoliert sind.Als Kastenmulde aus hochwertigem Aluminium oder auch in der Ausführung StahlHalbschale bietet Langendorf je nach Einsatzzweck Kippmulden unter dem Namen ISOXX an, mit denen die geforderten Isolierwerte spielend erreicht werden.
Die komplett neue Konstruktion beider Fahrzeugtypen entkoppelt die Innen von der Außenwand, Wärmebrücken werden somit vermieden. Gleichzeitig wird über das patentierte Verfahren eine hohe mechanische Beständigkeit und Steifigkeit erreicht und garantiert eine lange Lebensdauer der ISOXXAuflieger. Trotz der stabilen Ausführung der Innen und Außenmulde und der lückenlosen
Speziell für die anforderungen der asphaltwirtschaft konstruiert: die ISOXX-baureihe von Langendorf.
Erste SchwerLkw treten den Ersatz knickgelenkter Dumper anBaureihe Astra: Iveco verkauft erste Schwerfahrzeuge in Deutschland
In zwei Steinbrüchen im raum ulm laufen die ersten Schwer-LKw des Spezialherstellers.
Unterschleissheim (Bayern) – Darf´s etwas mehr sein? Damit ist das Einsatzgebiet eines Astra (SchwerlastLkw, Dumper, Muldenkipper) kurz und knapp beschrieben. Seit 1946 ist es die Philosophie des Unternehmens aus der Emilia Romagna, seine Produkte immer widerstandsfähiger gegen einschlägige Belastungen zu machen. Es gilt: ein Astra funktioniert in jedem Gelände unter allen klimatischen Bedingungen unter jeder Last. Deshalb arbeiten die IvecoProdukte auch in aller Welt auf Erdölfeldern, Minen und Tagebaugebieten unter extremen Bedingungen.
Ein Astra überwindet auch die gängigen Abgrenzungen einer Fahrzeugklasse. Was aussieht wie ein Lkw, kann oft einen Dumper ersetzen und verursacht dabei weniger Kosten.
Gründe dafür gibt es mehrere: durch die Verwendung etlicher Bauteile aus dem LkwBereich sind viele der nicht belastungsempfindlichen Komponenten Serienteile aus einer Fertigung großer Stückzahlen. Einkauf und Wartung sind entsprechend preiswerter. Das Eigengewicht erlaubt eine günstigere
Nutzlast / Gesamtgewichtsrelation. Zudem ist durch die fallweise Straßentauglichkeit das Einsatzspektrum größer und am Ende der Nutzungsdauer auch der GebrauchtfahrzeugWert. Und der Fahrer merkt den Komfort einer VierpunktLagerung des Fahrerhauses.
Der Cursor 13 Motor von FPT Industrial, der auch in den schweren IvecoBaureihen seinen Dienst verrichtet, gibt sein Drehmoment über ein automatisiertes 16 Gang Getriebe von ZF an die Achsen, die über eine besondere Konstruktion am Rahmen befestigt sind. Der Rahmen ist eines der Geheimnisse der Robustheit. Sowohl die Biegesteifigkeit wie auch das Widerstandsmoment gegen Verdrehung finden in der ganzen Wettbewerbslandschaft nicht im Ansatz ihresgleichen. Langlebigkeit von Aufbau und Komponenten sowie Zuverlässigkeit über Jahre resultieren direkt aus diesem Vorteil.
Nachdem auf dem Bau und in der Grundstoffindustrie Kosten genauso wichtig sind wie überall, plant Astra nach den Knicklenkern – einer läuft bereits in München –
auch mit seinen Truckbaureihen den Markteintritt in Deutschland. Einer der ersten Kunden ist ein Kalksteinbruch im schwäbischen Giengen / Brenz. Heute gingen dort zwei Vierachser (8x4) der Baureihe HD9 in den Betrieb, die ohne Einschränkungen auf ein Gesamtgewicht von 50 Tonnen ausgelegt sind. Die verbleibende Nutzlast von 33 t bedarf keiner weiteren Interpretation und wird von Anwendern häufig eher als „Richtwert“ angesehen.
Thomas Ceska (thomas.ces[email protected]), Verkaufsleiter Astra Deutschland, Österreich und Schweiz: „Die Erfahrungen im benachbarten Neresheim, wo der erste HD9 bereits läuft, haben gezeigt, dass das Fahrzeug den Dumper, den es ersetzt, in Sachen Effizienz klar schlägt: 6 m3 pro Tour mehr sind eindeutig“
Für den Iveco Vertragspartner B&R Autohaus in Ulm hat das im Vorfeld nur wenige Anforderungen mit sich gebracht. Aufgrund vieler Gleichteile (Motor, Fahrerhauskomponenten) mußte B&R Mechaniker nur auf einige Besonderheiten schulen. Außerdem wurde die Ersatzteilversorgung in die Iveco Abläufe integriert.
NUTZFAHRZEUGE Mai 2014Der BauUnternehmer
Eine Kraft, gewachsen aus den Anforderungen professioneller Anwender: Ausgezeichnete Traktion, optimale Verschleißfestigkeit; stich- und schlagfeste Gummimischung; multilayer Stahlgürtel Karkasse für ein extrem langes Reifenleben; geringerer Kraftstoffverbrauch.
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Mit passgenauen Anbauteilen veredeltTruckstylingSpezialist HSSchoch verschönert Renault T
Für mehr Licht im Dunkeln und mehr Glanz im Hellen sorgen zwei Dachscheinwerferbügel die aus 60 mm starken Edelstahlrohren gebogen wurden. Der Lampenbügel „Top“ ziert die obere Kante des Hochdachs. Serienmäßig ist der „Top“Bügel mit fünf Rohrschellen zum Anschließen von maximal fünf Scheinwerfern ausgestattet.
Sein großer Bruder schmückt mit seinem edlen Glanz die Sonnenblende, bevor er sich rechts und links außen zum Hochdach aufschwingt. Bestücken lässt sich der opulente Lampenbügel mit bis zu sechs Scheinwerfern, in diesem Fall mit sechs HellaLuminatorLED Fernscheinwerfern, die mittels Schellen am edlen Rohr montiert wurden.
Beide Lampenbügel lassen sich zusätzlich noch mit weiß leuchtenden LED’s verschönern. Beide Bügel sind mit Anschlusskabeln zum Anschließen der Scheinwerfer vorkonfektioniert. Wegen der hohen Korrosionsgefahr durch Schwitzwasser wurde von Seiten HSSchoch’s bei der Vorverkabelung ausdrücklich
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Lauchheim (Baden-Württem-berg) – LkwVeredler HSSchoch hat den neuen Renault T unter seine Fittiche genommen und durch entsprechende passgenaue Anbauteile verschönert. Präsenz zeigen, ohne sich zu sehr in den Vordergrund zu drängen, war die Stilvorgabe bei der Entwicklung des Bullfängers „Mini“. Klein aber fein das Ergebnis. Mit seiner aparten Linienführung fügt sich der edle Kuhfänger fortan perfekt in die markanten französischen Gesichtszüge ein.
Zur Produktion des Rammschutzbügels werden 76 mm starke Edelstahlrohre eingesetzt. Der mittlere Bügel ist 60 mm stark. Wer will, kann sich seinen TBulli obendrein auch noch, mit weiß leuchtenden LED’s aufhübschen lassen. Befestigt wird der schlichte Kuhfänger an den fahrzeugseitig vorgegeben Montagepunkten. Und damit der geneigte Trucker auch mit einem guten Gefühl zur nächsten Hauptuntersuchung fahren kann, liegt für den Bullfänger auch ein entsprechendes TÜVGutachten vor.
Präsenz zeigen, ohne sich zu sehr in den Vordergrund zu drängen, war die Stilvorgabe bei der entwicklung des bullfängers „mini“. .
auf die Verwendung von Steckverbindungen im Rohr verzichtet.
Weil eine schöne Seite auch entzücken kann, wurde diese vom TruckstylingSpezialisten mit SideBars aus 60 mm starken Edelstahlrohren verziert. Die SideBars sind werksseitig bereits mit 6 gelbe LEDLeuchten ausgestattet und schützen die Seitenverkleidung bei leichten
Unfällen auch vor Beschädigungen.Alle HSSchochAccessoires sind
aus hochwertigem V2A Edelstahl hergestellt und aufwendig von Hand auf Hochglanz poliert. Denn nur die kostspielige Handpolitur bringt diesen unvergleichlichen dauerhaften Glanz hervor. Weitere Accessoires für den neuen Renault T folgen in Kürze, verspricht HSSchoch.
Verwendung des hochwertigen Isoliermaterials auf Schaumbasis konnte das Leergewicht fast unverändert beibehalten werden. So wiegt die 26 m³ AluminiumKastenmulde inklusive der Bodenisolierung, der vorgeschriebenen Plane und Temperatursensierung weniger als 5.400 kg. Je nach Ausstattung ist es möglich, das
fangreichen Ausstattung mit seiner hohen Nutzlast für positives Aufsehen. Das geringe Leergewicht sowie der überschaubare Preisaufschlag für die Isolierung der vier Wände und des Bodens wurden von den Transportunternehmen einhellig gelobt. ie Fahrzeuge aus der ISOXXBaureihe sind mit allen Details und Spezifika
tionen erhältlich, für die Langendorf bekannt ist. Achskonfigurationen nach Wahl, Verschleißbleche aus Aluminium oder vergütetem Stahl, Rollplane oder mit elektrischer Betätigung; die Liste der Optionen und Varianten wird durch die thermische Isolierung der ISOXXBaureihe nicht beeinträchtigt. Somit sind weiterhin individuelle Konfigurationen des ISOXX für den optimalen Einsatzzweck des Transportunternehmers möglich.
Siehe auch Beitrag Seite 39.
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25NUTZFAHRZEUGEMai 2014Der BauUnternehmer
fordert. Das Gesamtzuggewicht der Trucks beträgt 250 Tonnen, die Sattelzüge sind häufig über 50 Meter lang und überwiegend darf nur nachts gefahren werden. Trotz dieses enormen Aufwands steigt
die Anzahl der Schwertransporte. Bayern, das diese Zahl als einziges Bundesland erfasst, hat seit 1995 eine Verdreifachung festgestellt.
Stefan Buchner, Leiter MercedesBenz Trucks, ist über
Die Königsklasse im LkwBauDie neuen Schwerlastzugmaschinen mit 625 Pferdestärken von MercedesBenz Trucks
bei der statischen Präsentation im mercedes-benz Lkw-werk wörth wurden ein actros SLt mit komfortabler Luftfederung für den Straßeneinsatz ... ... und ein arocs SLt mit robuster Parabelfederung für harte einsätze auf extrem-Strecken gezeigt.
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Wörth/Deutschland, Mols-heim/Frankreich – Mit der Präsenta tion der Königsklasse der schweren Lkw – der Schwerlast-Trucks Actros SLT und Arocs SLT – schloss Mercedes-Benz Ende Ja-nuar seine Euro VI-Offensive ab. Die Schwerlast-Trucks Actros SLT und Arocs SLT sind maßgeschnei-derte Lkw, die bis zu 250 Tonnen Gewicht bewegen und beispiels-weise beim Transport von Wind-krafträdern zum Einsatz kommen.
Der Arbeitsaufwand ist enorm: stärkere Rahmen, zusätzliche Achsen, hocheffizienter Kühlkreislauf, eine spezielle Kupplung zur Anfahrunterstützung und ein leistungsstarkes Bremssystem. Das sind nur die wichtigsten UmbauUmfänge.
Die Produktion startete im Dezember 2013 im elsässischen MercedesBenz Werk in Molsheim, dem Sitz von „Custom Tailored Trucks“ kurz CTT. Hier werden selbst die ausgefallensten Sonderwünsche von LkwKunden aus aller Welt realisiert.
Bei der Entwicklung des neuen MercedesBenz SLT wurde nichts dem Zufall überlassen und jedes Detail ausführlich getestet. Denn in diesem Marktsegment wird eine extreme hohe Zuverlässigkeit ge
Truck im Maßanzug – Wo das Außergewöhnliche Alltag istMercedesBenz Custom Tailored Trucks (CTT) im Werk Molsheim/Elsass
In Frankreich – im werk molsheim im elsass – produziert mercedes-benz Custom tailored trucks (Ctt) als teil des Geschäftsbereichs „mercedes-benz Special trucks“ hochspe-zialisierte nutzfahrzeuge. So auch die neue Schwerlastzugmaschine SLt. die Ctt-Ingeni-eure entwickeln auf bestellung individuelle trucks oder gar Sonderserien für hochspezi-fische transportaufgaben. dabei decken sie ein weites Spektrum ab. als Kunde profitiert man von der vor Ort voll-ständig konzentrierten Fertigung. Geprüft, freigegeben, mit allen Garantien und dem weltweiten mercedes-benz-Service versehen, erhält man seinen wunsch-truck aus einer hand und mit nur einer rechnung. alle um-bauten werden komplett dokumentiert. Kun-den können in jede werkstatt von mercedes-benz weltweit fahren, teile und Komponenten sind als ersatzteil über die aus der Serie be-kannten Sachnummern zu bekommen. auf basis der Serien-Lkw des werks wörth (rheinland-Pfalz) entstehen in molsheim bei-spielsweise Vierachser mit bis zu 7,2 m langem radstand für Ölfelder in China, Schaf-trans-porter für neuseeland mit besonderer berei-fung sowie viel Platz am rahmen, Fahrschul-Lkw mit Zusatzsitzen und doppelpedalerie, econic als Sattelzugmaschinen für den einsatz unter tage und viele andere individuelle Fahr-zeuglösungen.es muss aber nicht gleich das ausgefallene Spezialfahrzeug auf Grundlage eines Seri-enmodells sein. manchmal versetzen die Ctt-Spezialisten auch nur eine tankanlage oder modifizieren einen rahmen, damit
Spezialaufbauten passen. Organisatorisch angebunden ist Ctt an den Geschäftsbereich „mercedes-benz Special trucks“ im werk wörth, wo rund 1000 beschäftigte pro Jahr 3500 econic, unimog und Zetros produzieren.
Jeder 5. Lkw mit Stern läuft über Ctt, der an-teil ist seit vielen Jahren stabil. aber nicht jeder dieser Lkw muss eigens von wörth ins nahe gelegene molsheim rollen. Ctt-mitarbeitern stehen separate Standplätze im Lkw-werk für kleinere umbauten zur Verfügung. entpuppt sich ein umbau als stückzahlträchtig, wird dieser ab einer gewissen Größenordnung so-gar in die bandfertigung übernommen, um ein höchstmaß an effizienz und Flexibilität zu gewährleisten. Größere umbauten aber ent-stehen im elsässischen molsheim unweit von
Straßburg. rund 600 mitarbeiter kümmern sich dort um entwicklung, Vertrieb und Pro-duktion, modifizieren Fahrzeuge, montieren und lackieren das Fahrerhaus des unimog-Ge-räteträgers und arbeiten in der teilefertigung. rund 8500 Fahrzeuge gehen im Jahr durch ihre hände.
das arbeitsfeld in molsheim ist vielfältig. aus der tradition des werks als Import-Standort für Frankreich seit der Gründung im Jahr 1967 werden hier Fahrzeuge für den französischen markt vorbereitet. In den anfangsjahren be-traf dies zum beispiel die umrüstung auf die früher vorgeschriebenen gelben Scheinwer-fer für Pkw. heute komplettiert Ctt im werk molsheim Sprinter und Fuso Canter mit Kipp-aufbauten für französische Kunden. ebenso
werden Sprinter und Citan mit beklebungen und Innenverkleidungen der Laderaumwände für französische Großflotten vorbereitet. der Schwerpunkt aber liegt inzwischen auf truck-umbauten. neben einer Vielzahl von Spezialitäten stechen die bestseller im bereich Fahrwerk und rahmen heraus. So hat Ctt seit seiner Gründung im Jahr 2000 insgesamt fast 20.000 achsen montiert, 5000 km radstands-verkürzungen und 18.000 km radstandsver-längerungen durchgeführt.
die hauptabnehmerländer von Ctt liegen zwar innerhalb der eu, doch die Lkws sind weltweit unterwegs. So lieferte Ctt in den vergangenen Jahren vierstellige Stückzahlen nach brasilien, China und russland. Selbst australien und Indonesien waren mit jeweils dreistelligen Stückzahlen pro Jahr wichtige abnehmerländer. ursprünglich individuelle Kundenwünsche und entwicklungen werden so einem interna-tionalen Kundenkreis zugänglich. Für Finnland entwickelte, so genannte triple-Fahrgestelle für schwere transportaufgaben finden sich in-zwischen auch als müllsammel-Fahrzeuge in münchen. Fünfachsige Fahrgestelle auf basis des arocs für Kipper und betonmischer in der Schweiz werden nun auch für deutsche beton-pumpen und holländische Kipper adaptiert.das werk molsheim ist auf einem Gelände mit einer Fläche von fast 500.000 m² angesiedelt. die Fertigung gliedert sich in den umbau und die montage von Lkw, die Komponentenferti-gung mit dem Schwerpunkt des Fahrerhauses für den unimog Geräteträger sowie die teile-fertigung.
blick in die auftragswerkstatt im Produktionsverbund: Vorn im bild ein actros 2541.
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zeugt, dass der neue SLT selbst in Extremsituationen einen TopJob garantiert: „In ihrer Komplexität sind Schwerlasttransporte kaum zu überbieten. Wir bringen dafür die kraftvollsten und robustesten MercedesBenz Lkw aller Zeiten für die härtesten Aufgaben im Transportgeschäft auf die Straße. Der der SLT ist bis ins Detail auf diese Anforderungen zugeschnitten.“
Die drei oder vierachsigen Sattelzugmaschinen mit Euro VITechnologie werden vom neuen Reihensechszylinder „OM 473“ mit 15,6 Liter Hubraum und 460 kW/625 PS angetrieben. Das maximale Drehmoment beträgt 3.000 Newtonmeter.
Einzigartig für eine Schwerlastzugmaschine ist das 16gängige PowerShiftGetriebe für eine feinstufige Abstimmung beim Schalten. Die Bremsleistung von Retarder und Motorbremse liegt zusammen bei 720 kW bzw. 979 PS. Dabei ist die Leistung der normalen Betriebsbremse noch nicht einmal eingerechnet.
Fahrzeug-Umbauten: Bei CTT entsteht der Lkw nach Maß
Alle Kundensonderwünsche weltweit an einen Lkw mit Stern, die von der Serienfertigung nicht
abgedeckt werden können, realisiert CTT. Von der technischen Kundenberatung, über Konzeption und Entwicklung bis zur Produktion und Montage; alles übernimmt die Mannschaft in Molsheim.
Das Angebot beschränkt sich nicht nur auf Actros und Arocs, sondern gilt für alle Produkte, die im Werk Wörth vom Band rollen: auch Antos, Axor, Atego, Econic und Zetros werden von den Spezialisten für verschiedenste Anwendungen ganz individuell nach Kundenwunsch umgebaut.
Im Werk Molsheim, das eng in den Produktionsverbund von MercedesBenz Lkw eingebunden ist, wurden seit der Jahrtausendwende mehr als 150.000 Trucks nach spezifischen Kundenwünschen passgenau entwickelt und modifiziert.
Yaris Pürsün, Leiter des LkwWerks Wörth und Leiter von MercedesBenz Special Trucks erläutert in seiner Rede das Zusammenspiel der beiden Werke: „Der UmbauAnteil von CTT an der Wörther Gesamtproduktion liegt bei durchschnittlich 20 Prozent. Durch die Auslagerung der maßgefertigten Trucks nach Molsheim reduzieren wir die Komplexität im Werk Wörth erheblich und steigern somit unsere Effizienz. Gleichzeitig steht CTT mit seiner hohen Kompetenz als Garant für passgenaue und einzigartige Lösungen. In Molsheim gilt: „Geht nicht, gibt’s nicht“. Unsere Mitarbeiter erfüllen selbst die anspruchsvollsten Wünsche.“
ende Januar im Kundencenter des mercedes-benz werk in wörth – bei der statischen Präsention der Schwerlast-trucks actros SLt und arocs SLt. Im bild v.l.n.r.: ulrich bastert ( Leiter Vertrieb mercedes-benz Lkw) und Stefan buchner (Leiter mercedes-benz Lkw).
26 NUTZFAHRZEUGE Mai 2014Der BauUnternehmer
• Der routinemäßige Wartungsaufwand (Vergleich über 150.000 km Distanz) – reduziert sich gegenüber dem aktuellen Modell von 5,4 auf 4,2 Stunden.• Auch die Reparaturzeit ist deutlich verkürzt (z.B.: Wechsel der hinteren Bremsscheiben nur noch 1,3 statt 2,6 h).•Der serienmäßige Ford Easy Fuel-KomfortTankverschluss verhindert das versehentliche Befüllen mit falschem Kraftstoff.• Hinzu kommt die Robustheit. Diesem Ruf wird die neue Modellgeneration mit einer noch rigider konstruierten Grundarchitektur gerecht, unter Einsatz hochfester und ultrahochfester BoronStähle. Der hohe Aufwand spiegelt sich in einer zwölfjährigen Garantie gegen Durchrostung wider.
Vier Karosserie-Versionen
Der neue Ford Transit wird wieder in vier KarosserieVersionen verfügbar sein: Kastenwagen, Kombi, Bus, Fahrgestell. Bis zu elf Prozent mehr Ladekapazität, innovative Detaillösungen und ein noch besserer Zugang zum Stauraum: Als Kastenwagen mit drei Radständen, vier Karosserielängen und zwei Dachhöhen und zulässigem Gesamtgewicht von bis zu 4,7 t erhältlich – wartet der Neue mit steil emporragenden Seitenwänden und weit öffnenden Türen auf.
In Bezug auf den Ford Transit Kombi und den Ford Transit Bus: der Fahrgastraum – übertrifft das Volumen des Laderaums des vergleichbaren Vorgängers durchgehend um gut 10 Prozent.
• Detail-Lösungen: Neben den verbesserten Frachteigenschaften erleichtern die neuen Modelle den Alltag mit vielen DetailLösungen wie etwa:• einer integrierten, rutschsicheren Trittstufe im hinteren Stoßfänger, • den robusten Bodenbelag, der die untersten 100 mm der Seitenwände mit einschließt,• Zurrösen nach DIN-Norm in den Seitenwänden zur Transportsicherung, • eine optionale LED-Frachtraumbeleuchtung, • stark reflektierende Signaltafeln warnen vor Hecktüren, die in die Fahrbahn hineinragen• eine zulässige Anhängelast (unabhängig vom Radstand) von 3,5 t für alle 350 HDModelle. Das sind die abgelasteten Versionen des Ford Transit 470. Bei den Fahrgestellen gibt es den 350 HD in drei Radständen (L2, L3 und L4), den Kastenwagen gibt es als 350 HD mit langem Radstand (L4).• Karosserie- und Chassis-Optio-nen: Die neue Ford TransitBaureihe ist lieferbar als• Kastenwagen Lkw• Kastenwagen Pkw • Kastenwagen mit Doppelkabine• Kombi • Pritschenwagen • Fahrgestell mit Einzel- oder Doppelkabine• Neu ist das Fahrgestell mit superlangem Chassis. Es hat einen
Transporterlegende startet im Mai 2014 durchDer neue Ford Transit: Mehr Ladevolumen, geringerer Verbrauch und niedrigere Unterhaltskosten
Köln (NRW) – Die neue Ge-neration der Transporter-Ikone von Ford steht in Deutschland am Start: Markteinführung des neuen Ford Transit ist jetzt im Mai. Den Netto-Einstiegspreis beziffert der Hersteller mit 27.200 Euro für den Kastenwagen. Das Fahrgestell mit Einzelkabine soll ab 23.700 Euro zu haben sein.
Der neue Ford Transit verbraucht noch weniger Sprit und vereint diesen Nutzen mit deutlich reduzierten Aufwendungen für Wartung und Reparaturen sowie größerem Stauraum. Sein Marktdebüt feiert der Ford Transit an der Seite der beiden ebenfalls neuen, aber kompakter geschnittenen Modelle Ford Transit Custom (Markteinführung: 2013) und Ford Transit Connect (Markteinführung: 1. Quartal 2014).
Mit dem kleinen Stadtlieferwagen Ford Transit Courier, der ebenfalls dieses Jahr kommt, schließt Ford die Erneuerung und Erweiterung seiner Nutzfahrzeugpalette mit dann vier eigenständigen Baureihen ab (Courier, Connect, Custom, Transit).Die Ford TransitBaureihe wird in mehreren Schritten auf den Markt kommen. Die Varianten KastenwagenDoppelkabine, FahrgestellDoppelkabine, Kastenwagen Pkw, Kombi und L5Fahrgestelle mit Einzel und Doppelkabine werden erst ab dem vierten Quartal 2014 erhältlich sein.
• Betriebskosten: Mit einem Durchschnittsverbrauch, der etwafür den 125 PS starken Ford Transit ECOnetic in der L2Version (mittellanger Radstand) bis auf 6,4 Liter Diesel/100 Kilometer gesenkt werden konnte, überzeugt die neue Generation der Transporterlegende mit ökonomisch wie ökologisch gleichermaßen wichtigen Vorteilen.
Zeitgleich reduzieren sich die CO2Emissionen auch dank der abschaltbaren 110km/hTempolimitierung (Serie beim Ford Transit ECOnetic), dem automatischen serienmäßigen StartStoppSystem und dem innovativen BeschleunigungsAssistenten auf nur noch 169 g/km (Radstand L2). Die ECOneticVersion des neuen Ford Transit steht nun in sechs verschiedenen Ausführungen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 3,5 Tonnen zur Verfügung.
• Antrieb: Das Angebot umfasst neben front, heck oder allradgetriebenen Varianten mit 6GangSchaltgetriebe gleich drei Varianten des 2,2 Liter großen Duratorq TDCiTurbodiesels. Das Leistungsangebot staffelt sich dabei von 74 kW (100 PS) über 92 kW (125 PS) bis hin zu 114 kW (155 PS).
• Service- und Reparaturkosten:• Für alle neuen Ford Transit gilt ein auf zwei Jahre oder 50.000 km ausgeweitetes Inspektionsintervall.
der neue Ford transit setzt maßstäbe beim Ladevolumen und vereint dies mit den niedrigsten einsatz- und betriebskosten für transporter seiner Klasse. markant reduzierter aufwand für Verschleißreparaturen senkt unterhaltskosten und optimiert die einsatzdauer des Fahrzeugs.
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• Fahrerkabine: Eine luftigere Innenraumbreite und zusätzliche Kopffreiheit, eine weiter verbesserte Übersichtlichkeit sowie ein Lenkrad, das sich nun in Höhe und Tiefe anpassen lässt: Auch für Fahrer und Passagiere bringt der von Grund auf neu entwickelte Ford Transit ein größeres Maß an Komfort mit sich.
Dies spiegelt sich in zahlreichen weiteren Details wider, etwa in Form eines modern gestalteten Instrumententrägers oder eines 230VoltAnschlusses zum Aufladen von Mobiltelefonen, Laptops oder akkubetriebenen Werkzeugen.
Ford SYNC mit AppLinkund Notruf-Assistent
Der neue Ford Transit steht im Verlauf dieses Jahres auch mit dem
sprachgesteuerten MultimediaKonnektivitätssystem Ford SYNC inklusive der innovativen AppLinkFunktion zur Verfügung. Mit ihr lassen sich SmartphoneApplikationen auch über Sprachbefehle bedienen.
Nach schwerem Crash: Rettung wird automatisch ausgelöst
Eine weitere Technologielösung, die mit dem neuen Ford Transit erstmals Einzug in das 2TonnenNutzfahrzeugsegment feiert, ist der NotrufAssistent. Er nutzt die Infrastruktur des Ford SYNCSystems, um nach einem schweren Crash automatisch Rettungskräfte zu alarmieren, und überträgt die Koordinaten des Unfallorts in der jeweiligen Landessprache.
Ebenfalls signifikante Fortschritte wurden in puncto Fahrkomfort erreicht: Das Handling, aber auch die Federungs und Geräuscheigenschaften des großen Transporters nähern sich noch weiter jenen moderner Pkw an. Das gleiche gilt für die Ausstattung mit fortschrittlichen FahrerAssistenz und Sicherheitssystemen.
Moderne Fahrer-Assistenzsysteme• Serienausstattung: Zur Serienausstattung zählen so bewährte Funktionen wie die jüngste Version des elektronischen Sicherheits- und Stabilitätsprogramms (ESP), das
für den Ford Transit um eine spezielle Lenkwinkelkontrolle ergänzt wurde. Diese Eigenentwicklung von Ford bremst das Fahrzeug in zu schnell angegangenen Kurven wie etwa Autobahnausfahrten auf sichere und stabile Weise ab.
Ebenfalls an Bord sind die auto-matische Bremslastregelung (Load Adaptive Control), der Berganfahr-Assistent, die Rollbewegungskon-trolle (Roll Stability Control) und die automatische Anhängerstabili-sierung (Trailer Sway Control – serienmäßig bei werkseitig verbauter Anhängerkupplung).
Hinzu kommen weitere Assistenzsysteme (zum Teil auf Wunsch) wie etwa:• die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Auffahrwarnsystem FA (Forward Alert)• der Fahrspur-Assistent mit Müdigkeitswarner• die Rückfahrkamera mit AnhängerAnkupplungshilfe• das statische Kurvenlicht• das Reifendruckkontrollsystem TPMS
Die für FordTransitModelle für Europa vorgesehenen Modelle rollen seit Anfang 2014 im türkischen FordWerk Kocaeli vom Band. Die USAModelle werden parallel zum PickupModell F150 im FordWerk in Kansas City produziert.
Keinen Platz verschenktLeichtbau im neuen Ford Transit & Ford Transit Connect
der Fahrzeugeinrichter aluca aus rosengarten–uttenhofen (Landkreis Schwäbisch hall) war früh involviert, als es galt, die beiden neuentwick-lungen der siebten Generation des Ford transit schon vor markteinfüh-rung mit dem Leichtbausystem aluca auszustatten.
neu also im transit: der aluca Schwerlastbodenauszug. und der neue Ford transit Connect bekam die raumgewinnende unterflurlösung „aluca dimension2“.
das Leichtbausystem aluca bietet somit die passende einrichtung für handwerker- und Servicetechniker. rutschfeste basis ist die robuste aluca-bodenplatte. In die Fahrzeug-einrichtung wurden eine Langgut-wanne, regalwannen, Fachböden mit S-bOXXen, die aluca -Schubladen und die klassischen aluca-aluminiumkoffer integriert.
transparente t-bOXXen (Lagersichtkästen) sorgen für ein- und Überblick. L-bOXXen bieten Platz und Sicherheit für werkzeug und Kleinteile, die am einsatzort übersicht-lich geordnet griffbereit sind.
ein optionaler Gasflaschenschrank und eine ausziehbare werkbank ergänzen die mobi-le werkstatt des vorliegenden musterein-baus. ein seitlicher aluca-Schwerlast-bo-denauszug komplettiert diese hochwertige Premiumeinrichtung.
montiert auf der tragfähigen deckplatte von „aluca dimension2“ lässt sich dieses bis zu 200 kg belastbare auszugssystem anwenderfreundlich bis zu 2/3 herauszie-hen und ermöglicht so rückenschonendes be- und entladen schwerer niedergezurrter Gegenstände oder das einfache bedienen von aggregaten, Stromerzeugern oder Kompressoren. mit einem Verriegelungshe-bel kann dieses außergewöhnliche Ladesy-stem im geschlossenen und ausgezogenen Zustand einfach und sicher mit einer hand arretiert werden. alternativ können auch zusätzliche regale,
wie etwa ein Kälteflaschenregal oder Schubladenaufbauten fest darauf montiert werden. mit „aluca dimension2“ erhält der kompakte Ford transit Connect weitere Stärken, die die arbeit vor Ort erleichtern. Grund: „aluca dimension2“ verwandelt schlichte transporter in ein raumwunder mit unendlichen Platzreserven.
So befinden sich im unteren „dimension2“-teil heck-Schub-laden, die bis zu 124 cm ausge-fahren werden können und eine Seiten-Schublade an der rechten Schiebetür. die zirka 30 cm höher gelegte, tragfähige „dimension2“-deckplatte darf bis zu 700 Kilo tragen und bietet im Laderaum Platz für sperrige Güter und ein Sortimentsregal, das heckseitig
mit Koffern u bOXXen bestückt wurde und frontseitig mit regalfächern und Schubla-den, in denen weitere Kleinteile ihren ge-ordneten Platz finden.
aluca hat beim ausbau des neuen Ford transit Connect keinen Platz verschenkt. wer jetzt glaubt, dies geht zu Lasten von Zuladung, der irrt. nur 186 kg Gesamtge-wicht bringt die komplette aluca-einrich-tung im Ford transit Connect trotz vieler Schubladen und Staufächer auf die waage – eben ganz gemäß der 20-jährigen un-ternehmensmaxime „aluminium aus Über-zeugung“.
neues Ford transit-System von aluca.
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Ladungssicherung kostet zunächst Zeit und Geld. um wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es wichtig, systematisch zu ermitteln, wie sich das transportgut am besten sichern lässt und welche Sicherungen erforderlich sind. Zu den praktischen und wirtschaftlichen Pro-dukten aus dem bereich der Ladungssiche-rung zählen spezielle Gutbandnetze, die ein Verrutschen der Ladung während des trans-portes verhindern, ohne das transportgut (z.b. Kartons) durch zu starkes niederzurren zu beschädigen.
die evers Gmbh (www.eversgmbh.de) bietet ein breites angebot von Ladungssicherungs-netzen aus dem hause SpanSet für Lkw, Pkw, KeP- und Pritschenfahrzeugen sowie gekno-tete Pe-abdecknetze mit deKra-Zertifizie-rung. die evers-Ladungssicherungsexperten beraten gerne, um für die individuellen anfor-derungen der Kunden die ideale Kombination von Gurtbandbreite, maschenbreite, Verbin-dungs- und Spannelementen zusammenzu-stellen.
Kombi-Pkws für Service- und reparaturar-beiten, Kleintransporter bis 2,8 t (bullis) und Pritschenfahrzeuge müssen vieles transpor-tieren. In Verbindung mit einer antirutsch-matte sorgen praxiserprobte abdecknetze aus stabilem Polyester auf geniale weise für eine schnelle Ladungssicherung. Ladungssi-cherungsnetze verhindern das abheben der Ladung von der antirutschmatte durch un-ebenheiten auf der Fahrbahn oder sonstige dynamische Kräfte. und so einfach funktio-niert es: das engmaschige Polyesternetz wird beim Pkw in die Sicherungsösen bzw. beim
Pritschenwagen in die Zurrpunkte eingehängt, mit wenigen handgriffen über die Ladung gezogen und mit zwei ratschen gespannt. Fertig! mit den geknoteten Pe-PaXafe-abdecknetzen von SpanSet sichert man schnell und günstig Ladungen im Pkw-Kombi, auf anhängern
und Pritschenfahrzeugen. die robusten Pe-La-dungssicherungsnetze sind in verschiedenen Größen erhältlich und auf Sicherungslasten bis 2.000 kg ausgelegt. die netze sind deKra-zer-tifiziert und mit einem Label gekennzeichnet. die handhabung ist kinderleicht und flexibel. das Pe-PaXafe-netz über die Ladung spannen, mit den Klemmschlössern fixieren – fertig!Für eine optimale Ladungssicherung im trans-porter sorgen die genähten PaXafe-Ladungs-sicherungsnetze von SpanSet. was die art der
Ladung angeht, sind gerade transporter sehr flexibel. Zu berücksichtigen ist auch die hohe wendigkeit der Kastenwagen und die daraus resultierende hohe dynamische beanspru-chung des Ladeguts. Je nach Ladung bieten die evers-experten die optimale Lösung. das großflächige PaXafe transporter-basisnetz bietet sich für eine Vielzahl von Ladungen an. mit der integrierten Sperrstange wird die Fi-xierung in Fahrtrichtung gewährleistet. das netz wird an den vier eckpunkten festgezurrt und kann dabei in jede richtung verwendet werden. Für sperrige Ladungen kann das basisnetz mit dem PaXafe-erweiterungsnetz vergrößert werden. durch einfaches Verbinden mit den Ösen des basisnetzes vergrößert sich die Si-cherungsfläche um zirka 50 Prozent.
Speziell für Kurier- express- und Paketdienste wurde das PaXafe KeP entwickelt. ein La-dungssicherungsnetz, das sowohl zum tren-nen von Ladeflächenbereichen als auch für das Verzurren von großer, sperriger Ladung einge-setzt werden kann. durch integrierte, leichte, aber stabile aluminium-Sperrstangen wird für noch mehr Stabilität gesorgt. PaXafe KeP ist für mehrere Fahrzeugtypen lieferbar. Praktisches PaXafe-Zubehör sind Zurrschie-nen, die das Verzurren der Ladung noch einfacher machen. Falls das Fahrzeug schon über andere Zurrschienen verfügt, bietet ein passender adapter hilfe.In Verbindung mit einer anti-rutschmatte bieten die netze die perfekte Lösung für eine schnelle Ladungssicherung entsprechend den anforderungen der Straßenverkehrsordnung StVO§22 (neufassung vom 01.05.2006). der
hohe reibwert einer anti-rutschmatte leistet einen entscheidenden beitrag bei der Opti-mierung der Ladungssicherung, viel mehr als der einsatz von Gurten oder Ketten. eine anti-rutschmatte erhöht durch ihre rutschhem-mende wirkung den widerstand gegen unzu-lässige Verschiebungen einzelner Packstücke oder ganzer Ladeeinheiten auf ihrer jeweiligen unterlage. dadurch werden Zurrmittel und die erforderliche Vorspannkraft entlastet. Seit vielen Jahren nimmt die Verwendung von netzen in der Ladungssicherung zu. eine richtlinie oder norm zur Klassifizierung und Prüfung der Ladungssicherungsnetze gab es bislang aber nicht, was zu unterschiedlichen Interpretationen und auslegungen in herstel-lung und einsatz geführt hat.
mit der VdI 2700 blatt 3.3 wird nun diese Lük-ke für anwender, hersteller und rechtspre-chung durch den Verein deutscher Ingenieure (VdI) geschlossen. die richtlinie unterscheidet trenn-, abdeck- und Ladungssicherungsnetze, die als Gurtbandnetze mit und ohne geschlos-sene masche, als gewirkte und geknotete so-wie als Seilnetze ausgeführt werden können. Ladungssicherungsnetze (Zurrnetze) werden mit unterschiedlichen maschenweiten, Gurt-bandbreiten und Festigkeiten konfektioniert. wie beim Zurrgurt kommen im wesentlichen Gurtbänder aus Polyester zum einsatz. die Ladungssicherungsnetze können kraft- und formschlüssig eingesetzt werden, dürfen nur Komponenten nach dIn en 12195 beinhalten und erhalten – analog zu den Zurrgurten – ein Label als Kennzeichnung, auf dem das maxi-male Ladungsgewicht sowie die Festigkeit der netz-befestigungspunkte angegeben werden.
NUTZFAHRZEUGE 27Mai 2014Der BauUnternehmer
künftig der neue Daily mit 11 m3
Aufbau.
Dank neuen Designs, veränderter Radstände und Überhänge steht der neue Daily für entspanntes Fahren auch in engen Städten, ohne von seiner Agilität eingebüßt zu haben. Die Modelle bis 3,5 t sind mit einer neuen Federung an der Vorderachse ausgestattet. Neben einer Komforterhöhung und einer verbesserten Spurtreue ist es auch das Gewicht, das mit einem Plus in die Vorteilsliste eingeht. Die neue Federung an der Hinterachse bringt bei den einzelbereiften Modellen eine um 55 mm niedrigere Ladekante.
Diese dritte Generation des Daily ist ganz eng am Einsatz ausgerichtet. 5 Prozent weniger Verbrauch als der Vorgänger bringen eine weitere Verbesserung der TCO (total costs of ownership). Zusätzliche Motorleistungen, Achsübersetzungen und Getriebe tragen u.a. dazu bei.
Das Thema Komfort wurde besonders behandelt. Neben „alles neu“ sind hier die Geräuschdämmung und die Möglichkeiten einer wirksamen Klimatisierung wichtige Merkmale, dem Fahrer einen dem Pkw vergleichbaren Platz zu verschaffen. Leer wie beladen ist der neue Daily in Sachen Fahrsicher heit der Maßstab im Wettbewerbsumfeld.
Von Haus aus stark, zuverlässig und problemlos zu fahren sind von je her Grundwerte der Baureihe. Dank des neuen, völlig anderen Designs macht es der Neue Daily wieder vor, wie man stets am Stand der Technik bleibt und auch stilistisch Akzente setzen kann, ohne auf eine 35 jährige Erfolgsgeschichte verzichten zu müssen.
Der Daily hat den Anspruch, Komplettanbieter zu sein. Minibusse in mehreren Varianten erfüllen selbstverständlich die Anforderungen des Personenverkehrs. Innerstädtisch wie außerhalb der Stadtgrenzen.
Der Boden mit LadungssicherungskonzeptSoboGrip ProSafe von Sortimodie Sortimo International Gmbh erweitert das Produktprogramm um einen Ladungs-sicherungsboden, mit integriertem Ver-zurrkonzept. dieses beruht auf im boden eingelassenen einzelzurrpunkten. Für den Fahrzeughalter, Fuhrparkleiter, Fahrer und Verlader minimiert der boden das haf-tungsrisiko hinsichtlich der gesetzlichen Vorschriften von Ladungssicherung.
erstmals macht Sortimo ein komplett fle-xibles Verzurren von Ladung am boden mit dem SoboGrip ProSafe möglich. der 9,0 mm
starke boden ist mit zahlreichen ProSafe Zurrpunkten versehen, die für bis zu 200 dekanewton belastung ausgelegt sind. damit ist der boden zum sicheren transport von variierenden Ladungsumfängen geeig-net und ermöglicht eine optimal platzierte Sicherung des Ladeguts. die anzahl der ProSafe-Zurrösen ist indivi-duell auf den Fahrzeugtyp zugeschnitten, um die beladung nach den richtlinien der achslastverteilung gewährleisten zu kön-
nen. das macht SoboGrip ProSafe einzigar-tig im Fahrzeugbodensegment.
der Vorteil von SoboGrip ProSafe liegt für den Fuhrparkleiter darin, dass das Fahrzeug durch den boden mit einem kompletten Ladungssicherungspaket ausgestattet ist. dadurch besteht für den Fuhrparkverant-wortlichen kein haftungsrisiko durch unge-sicherte Ladung wegen nicht zur Verfügung gestellter Ladungssicherungsmöglich-keiten. Verlader und Fahrer profitieren von einer Ladungssicherung ohne Zeitverlust
und Zusatzaufwand. die unkomplizierten möglichkeiten, Güter unter beachtung der achslastverteilung zu verzurren, minimie-ren das Fehlerrisiko für Fahrer und Verlader bei der Sicherung der Ladung. Sortimo bietet darüber hinaus lösungs-orientierte Optionspakete an, die je nach Zubehör, wie zum beispiel Sperrbalken oder Verzurrgurte, dem Kunden hinsichtlich Produktivität, Flexibilität und Sicherheit nutzen.
Der passende „Mitarbeiter“ für alle professionellen Transportaufgaben
Iveco kündigt neue Transportergeneration für Juni an – den neuen Daily 2014
das Fahrzeug ist durch den boden mit einem kompletten Ladungssicherungspaket ausge-stattet.
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Iveco ist ein unternehmen von Cnh Indus-trial n.V, einem weltweit tätigen und füh-renden unternehmen für Investitionsgüter. Cnh Industrial n.V ist an der new York Stock exchange (nYSe: CnhI) und an der börse mai-land (mI: CnhI) gelistet. Iveco produziert und vermarktet eine umfas-
sende Palette von leichten, mittelschweren und schweren nutzfahrzeugen, baufahr-zeugen, Stadt- und Überland-Linienbussen sowie reisebussen und Sonderfahrzeuge für den brandschutz, Offroadeinsätze, Verteidi-gung und Zivilschutz. Iveco beschäftigt welt-weit mehr als 27.000 mitarbeiter und ist mit
fortschrittlichster Produktionstechnologie in elf Ländern vertreten. neben europa ist Iveco in asien, afrika, Ozeanien und Latein amerika präsent. mehr als 5.000 Service- und Ver-triebsstützpunkte in über 160 Ländern garan-tieren technische unterstützung, wo immer in der welt ein Iveco-Fahrzeug im einsatz ist.
Unterschleissheim (Bayern) – Die dritte Generation des Iveco Daily, die demnächst überall in Europa erscheinen wird, wird der Presse Anfang Juni vorgestellt. Das rundum neue Fahrzeug ist das Ergebnis einer ausgewogenen Mischung aus Tradition und In-novation. Für alle professionellen Transportaufgaben ist der Neue Daily der ideale Kollege.
Produziert wird das Fahrzeug im italienischen Suzzara und in Valladolid, Spanien. Beide Werke haben dazu eine signifikante Erneuerung der Produktionsprozesse mit hohen Investitionen hinter sich.
Seiner großen Stärke, der Rahmenkonstruktion und des Prinzips „Motor vorne, Antrieb hinten“, bleibt der Neue Daily treu. Denn kein Kunde will auf Robustheit, Stärke, Langlebigkeit und Flexibilität bezüglich Länge und Aufbau verzichten. Dennoch wird der neue Daily 2014 seinen Kunden weitere Möglichkeiten bieten.
Die Anstrengungen des Hauses gelten den beiden Versionen Fahrgestell und Kastenwagen gleichermaßen. Neben dem problemlosen Handling galten sie einer nochmals verbesserten Ladekapazität und noch größeren Kastenvolumina. Nicht zuletzt durch niedrigere Ladekanten.
Die Kastenvolumina wurden über neue Radstände und Gesamtlängen erhöht. Diese
Iveco daily Pritsche. Fotos (2): Iveco
Iveco daily Kastenwagen.
Überlegungen haben zu den neuen 18m3 und 20m3Modellen ge f ü h r t . Damit fährt der Daily
wieder klar voraus. Als bester Kompromiss zwischen Ladevermögen /effizienz und Fahrzeuglänge gilt
Individuell, praktisch, wirtschaftlichLadungssicherungskonzept für leichte Nutzfahrzeuge von Evers
PaXafe KeP-Ladungssicherungsnetz: es kann sowohl zum trennen von Ladeflächenbe-reichen eingesetzt werden, als auch für das Verzurren von großer, sperriger Ladung.
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der neun millimeter starke boden ist mit zahlreichen ProSafe Zurrpunkten versehen, die für bis zu 200 dekanewton belastung ausgelegt sind.
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Life Cycle Costs senken
Gewichts.Vorteil.
28 SYSTEMBAU Mai 2014Der BauUnternehmer
die etagen sind weitestgehend gleich aufge-baut: mit Seminarräumen an den nördlichen Stirnseiten, gefolgt vom haupttreppenhaus mit aufzug, wC‘s und teeküche, den büros und den besprechungsräumen am ende des Flures.
Mobile „WMBOX“ reist durch Deutschland
FußballWM 1954 wird im ELARaumsystem lebendig
Haren (Ems) – „Aus dem Hin-tergrund müsste Rahn schießen - Rahn schießt! Tooooor! Tooooor! Tooooor!“, brüllte der Radiore-porter Herbert Zimmermann am 4. Juli 1954 ins Mikrofon - und Deutschland war Fußball-Welt-meister. Ab sofort erinnert eine Sonderausstellung des „Museums der Weltmeisterschaft 1954“ an diesen besonderen Moment der deutschen Sportgeschichte.
Eine mobile WMBOX reist durch die deutschen Städte, in denen die Protagonisten der erfolgreichen Weltmeistermannschaft Spieler und Betreuer zuhause waren. Aber auch weitere Städte stehen auf dem Tourplan.
Die WMBOX ist ein Sondermodul von ELAContainer, dem Spezialisten für mobile Raumsysteme aus Haren (Ems). In dem 30 Quadratmeter großen PremiumContainer erleben Besucher die unvergessenen Momente der Weltmeisterschaft 1954 und ihrer Helden hautnah mit. Zu den Exponaten und Memorabilien gehören Dokumente und Artefakte rund um die Qualifikationsspiele, die 5
Endrundenspiele und das Finale. Zu sehen sind unter anderem Trikots, Bälle, Pokale, Medaillen, Eintrittskarten, Programmhefte, das Tornetz aus dem Wankdorfstadion, die Uhr aus der Sprecherkabine und ein Sitzbankbrett der Haupttribüne. Eine Bildergalerie mit großforma
tigen Postern, Fotos und Grafiken bilden einen authentischen Rahmen zum Finale von Bern.
Eines der Highlights der Ausstellung ist der Nachbau des Wankdorfstadions von Bern im Status vom 4. Juli 1954 im Maßstab H0
1:87. Im Modell können Besucher nach ihren Wünschen eine oder mehrere MiniaturZuschauerfiguren einbringen und platzieren. So erhält jeder seinen eigenen Platz im Finale von Bern.
Die Ausstellung bedient sich aus dem weltweit größten Filmarchiv „WMFinale 4. Juli 1954“ Johann Schlüper – Herzogenaurach. In der WMBOX werden die legendären Minuten von Bern mit allen ihren Höhepunkten auf Monitoren präsentiert. Zu jeder Ausstellungseröffnung an den verschiedenen Standorten wird ein besonderer Film vom Finale DeutschlandUngarn gezeigt. „Der ELA Ausstellungsraum ist für uns die ideale Lösung, denn er lässt sich schnell und unproblematisch an jedem Ort aufstellen“, so Johann Schlüper vom Museum der Weltmeisterschaft 1954. Auch bei der Planung sei die Zusammenarbeit mit ELA sehr gut gewesen.
Als mobiles Museum ist die WMBOX überall dort einsetzbar, wo Interesse besteht. Eine Kooperation mit Museen, Kommunen, Verbänden, Vereinen und anderen kulturellen Organisationen ist ausdrücklich erwünscht.
Gelungene Integrierung in den DenkmalbestandTradition und zeitgemäßes Bauen – vereinbar im Modulbau
Morsbach (NRW) – Wohin mit den neuen Studenten, wohin mit der wachsenden Verwaltung? Auf dem Campus Nord der Universität zu Köln brauchte die Fakultät der Humanwissenschaften dringend ein neues Büro- und Seminargebäude. Inmitten des Gebäudeensembles der Pädagogischen Akademie aus den 1950er Jahren bot sich ein Grund-stück an – und mit ihm die Mo-dulbauweise als ideales Mittel der Wahl., um die Tradition der klaren, geradlinigen Architektur zeitgemäß fortzusetzen.
Der Kölner Architekt Hans Schumacher realisierte 1957 die Pädagogische Akademie nach gewonnenem Wettbewerb. Die architektonische Qualität seiner Gebäude führte dazu, dass der Gebäudekomplex unter Denkmalschutz gestellt wurde. Umso wichtiger war es, mit der Fläche in seiner Mitte verantwortungsvoll umzugehen und dort einen Neubau zu integrieren, der auf der einen Seite heutigen Anforderungen gerecht wird und moderne Büro und Seminarräume schafft, zum andern aber auch die „Sprache“ der Bestandsgebäude spricht.
Der neue, viergeschossige Gebäuderiegel aus Raumodulen wurde von big Architekten und Ingenieure (Berlin/Bonn) entworfen und gemeinsam mit ALHO als Generalunternehmer realisiert. Idealerweise traf der Bauherr die Entscheidung für die Mo
diese und viele andere Original-exponate ...
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der neue, viergeschossige Gebäuderiegel aus raumodulen wurde von big architekten und Ingenieure Gmbh, berlin/bonn, entworfen und gemeinsam mit aLhO als Generalunternehmer realisiert.
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Auf intelligente Raumsysteme spezialisiert In Leipzig entsteht neues modernes HKL Center
Hamburg – Das HKL Center LeipzigLeutzsch nimmt seinen Betrieb wieder auf. Die Spezialisierung auf Raumsysteme ist dabei Programm: Eine firmeneigene Containerlösung aus dem HKLMietpark wird künftig das Büro der neu gestalteten Niederlassung beherbergen. Das Kompetenzcenter übernimmt die Planung, Montage, Transportlogistik und die Installation der Raumsysteme. Kunden erhalten zudem passende Zusatzprodukte wie Stromgeneratoren und Mobilzäune – alles aus einer Hand.
Der Ort ist historisch: Das neue Center wird auf einem Grundstück errichtet, das bereits seit 1995 im Besitz von HKL ist. Hier entstand
einst die erste HKLNiederlassung in Leipzig, von der aus das Unternehmen seine Aktivitäten in den neuen Bundesländern (Sachsen, SachsenAnhalt, Thüringen) ausweitete. Im Zuge einer späteren Umstrukturierung wurde die Filiale bis zur nun anstehenden Wiedereröffnung nicht mehr genutzt.
Das wiederbelebte HKL Center in LeipzigLeutzsch ist Teil der Expansion des Unternehmens in der Region. In den letzten Jahren hatte der Betrieb LeipzigNordost in der Föpplstraße das Angebot an Baumaschinen, Baugeräten, Fahrzeugen und Raumsystemen kräftig aufgestockt. Damit der Ausbau des Sortiments weiter fortgesetzt wer
den kann, wurde mehr Platz benötigt. Man entschloss sich dazu, die Vermietung von Raumsystemen nach Leutzsch auszulagern. Das Gründstück hat eine Größe von 10.000 Quadratmetern und ist verkehrgünstig von der A4 zu erreichen.
Das HKL Center in Leipzig hat sich auf die Bereitstellung von intelligenten Raumsystemen spezialisiert und unterstützt in diesem Bereich zahlreiche regionale Bauprojekte. Die modernen Container werden auf Baustellen in Sachsen, SachsenAnhalt und Thüringen geliefert. So erhielt das Werk ZwickauMosel der VW Sachsen
bundesweit raumsysteme und Containerlösungen – jetzt auch im Kompetenzcenter Leipzig-Leutzsch.
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dulbauweise von Beginn an, sodass alle Beteiligten bereits in einer sehr frühen Phase der Planung Hand in Hand arbeiten konnten.
„Mit ALHO als Generalunternehmer hatten der Architekt und wir als Bauherren nur einen Ansprechpartner, der die einzelnen Gewerke eigenständig koordiniert hat. Dieses „Bauen aus einer Hand“ haben wir als sehr vorteilhaft empfunden“, erklärt Nelly Biglari vom Baumanagement der Uni Köln. Zudem würde für jedes Problem nach einer Lösung gesucht, die sowohl gestalterisch und technisch als auch wirtschaftlich und zeitlich umsetzbar war.“
Mit der klaren Gliederung seiner Baumassen und der großzügig verglasten Fassadengestaltung orientiert sich der Neubau an den Bestandsgebäuden. Die industriell vorgefertigten, variablen Module erlaubten eine
platzsparende und dennoch vielseitige Raumorganisation, da im Modulraster auch das Einplanen großer Räume ohne störende Zwischenwände möglich ist. Die Etagen sind dabei weitestgehend gleich aufgebaut: mit den 90 Quadratmeter großen, stützenfreien Seminarräumen an den nördlichen Stirnseiten, gefolgt vom Haupttreppenhaus mit Aufzug, Sanitäranlagen und Teeküche, den Büroräumen und schließlich den Besprechungsräumen am Ende des Flures. Hier befindet sich auch das Fluchttreppenhaus, das zuerst als außenliegende Stahlspindeltreppe geplant war, dann aber doch in die Gebäudekubatur integriert wurde, um als zweites Treppenhaus auch im normalen Büroalltag genutzt werden zu können. Eine Teilunterkellerung beherbergt die Technikräume. Oberste Priorität hatte aus Bauher
rensicht aber die termingerechte Fertigstellung des Neubaus zum Beginn des Wintersemesters 2013/14. Dies konnte nur der Modulbau leisten. Dass die Bauzeit letztendlich sogar weniger als vier Monate dauerte, lag an der Idee des ALHOProjektleiters, der die insgesamt 60 Raummodule in zwei Bauabschnitten herstellen, montieren und ausbauen ließ. So war die Südhälfte des Gebäuderiegels schon errichtet, und es konnte mit dem Ausbau begonnen werden, während die in der Zwischenzeit im Friesenhagener Werk vorgefertigten restlichen Module nach und nach auf der Nordseite das Gebäude komplettierten. Parallel ging in den angrenzenden Gebäuden der UniBetrieb ungehindert weiter. Auch hier steht die Modulbauweise mit ihren sauberen und weitestgehend lärmfreien Bauabläufen außer Konkurrenz.
„Die Resonanz auf das neue Gebäude ist insgesamt sehr positiv“, meint Nelly Biglari weiter, „sowohl seitens der Nutzer als auch der Architekturinteressierten.“ Doch das schönste Kompliment machte zweifelsfrei Professor Dr. Roth, Dekan der Humanwissenschaftlichen Fakultät, in seiner Eröffnungsrede und stellte damit klar, auf was es bei einem Universitätsgebäude ankommt: „Der Neubau strahlt durch seine klare Gliederung im Inneren Ruhe aus, alle Räume sind hell und lichtdurchflutet: Es ist ein Gebäude entstanden, in dem man denken kann.“
GmbH eine Containeranlage bestehend aus 14 Modulen anlässlich des Umbaus einer Halle auf dem Firmengelände.
Vestas Deutschland GmbH, Experte in der Konstruktion von Windkraftanlagen, nutzt HKLRaum einheiten beim Bau von Windparks in Wansleben am See und Olbersleben. An der Grube Teutschenthal fungieren Container von HKL als Umkleide und Sanitärbereich für die Bergleute der GTS Grube Teutschenthal Sicherungs GmbH & Co. KG. Ferner nutzte das Competence Call Center Leipzig zwei Dreieranlagen als Räumlichkeiten für Schulungen.
So sieht sie aus: die wm box des deutschen Fußballmuseums in einem ausstellungsmodul von eLa Container.
... sind in der ausstellung zu sehen.
MEDIADATEN
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SYSTEMBAU 29Mai 2014Der BauUnternehmer
Interimsgebäude der ExtraKlasseAlgeco setzt mit Progress neue Maßstäbe im Mietbereich
Kehl (Baden-Württemberg) – Ab sofort müssen Bauherren und Architekten bei Interimsgebäuden keine Abstriche mehr machen. Pro-gress, die neue Premiumlinie von Algeco, verbindet Eleganz, Design und Komfort und eröffnet neue architektonische Möglichkeiten. Gleichzeitig überzeugt das System durch innovative Technologien so-wie hohe Brandschutz- und Wär-meschutzstandards.
Der Name ist Programm. Progress bedeutet Fortschritt und steht für eine neue Dimension im Mietbereich: Bauherrn und Architekten können nun wie bei einem Permanentbau ihre individuellen Wünsche verwirklichen und dabei gleichzeitig von den Vorteilen einer flexiblen Gebäudenutzung profitieren. Einsatzmöglichkeiten der neuen Lösung sind Büro und Verwaltungsbauten, Banken, Schu
len, Kindergärten oder Pflegeheime mit einer Nutzungsdauer von zwei bis fünf Jahren. „Unsere Kunden fragen verstärkt nach hochwertigen Mietgebäuden. Gerade bei längeren Standzeiten verbringen Mitarbeiter und Nutzer viele Stunden in den Gebäuden; außerdem entstehen wichtige Kontaktpunkte mit Besuchern und Kunden. Das Gebäude ist dann ein Spiegel von Philosophie und Prozessen. Damit steigen auch die Anforderungen hinsichtlich Architektur und Raumgestaltung. Aspekte wie Schallschutz, Sicherheit und Nachhaltigkeit gewinnen zudem an Bedeutung und rechnen sich auch betriebswirtschaftlich“, meint André Vennemann, Vertriebsleiter bei Algeco für Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Moderne ArchitekturBei einem ProgressGebäude fällt
dem Betrachter weder von außen
ein Schulgebäude nur für kurze Zeit? Ja! algeco Progress macht es möglich. Foto nicolas ravinaud/algecoProgress bietet architekten viele individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Foto. nicolas ravinaud/algeco
Containeranlage für den European Film Market der BerlinaleStarAuftritt von Zeppelin Rental
Berlin – Glamour, Stars und dazu den Goldenen und die Silbernen Bären: Die Berlinale ist eines der wichtigsten Filmfestivals weltweit. Jedes Jahr werden über 475.000 Kinobesuche für die rund 400 Filme gezählt und knapp 4000 Pressevertreter aus über 80 Ländern berichten vom Festival. Allerdings: Die Berlinale spielt sich nicht nur auf dem roten Teppich ab. Ihr Businesszentrum ist der Europäische Filmmarkt im MartinGropiusBau und dem Marriott Hotel. Hier wurden auch temporäre Raumsysteme gebraucht. Den Auftrag für eine Anlage sicherte sich Zeppelin Rental.
Als im Filmverleih und vertrieb, der KoProduktion sowie im Lizenzhandel tätiges Unternehmen benötigte Wild Bunch für das zehntägige Festival Räumlichkeiten zur Präsentation und Abwicklung seiner Geschäfte, den Empfang von Kunden und Interessenten und vieles mehr. Denn die Berlinale be
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algeco mit Sitz in Kehl ist marktführer bei modularen raumlösungen für fast jeden be-reich. das Programm reicht von funktionalen, kostengünstigen raumelementen bis hin zu premium- und designorientierten Lösungen. die deutsche algeco Gmbh ist eingebun-
den in die algeco Scotsman-Gruppe, einem weltweit führenden Serviceanbieter und ex-perten für modulare raumsysteme, sichere Lagerlösungen und mobile Personalunter-künfte. die Gruppe stellt mit über 300.000 raumeinheiten die größte Flotte weltweit.
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noch von innen auf, dass es sich um ein Interimsgebäude handelt. Architekten können durch intelligente Anordnung der Module in Verbindung mit großen Fensterfronten, edlen Fassaden, hochwertigen Materialien und eleganten Ausstattungselementen attraktive Gebäude gestalten. Algeco bietet hierzu einen großen Baukasten an hochwertigen Lösungen für Fenster und Türen, Wand und Bodengestaltung, Beleuchtung und Möbeln. Sogar eine HighTechMiniküche in Edelstahloptik gehört zum Programm. Die Innenraumhöhe von 2,75 Metern sorgt zusätzlich für ein angenehmes Raumgefühl.
Das Entwicklungsteam hat die Module so konstruiert, dass Rahmenkonstruktionen verdeckt und Leitungen sowie Kabel intelligent integriert und damit komplett unsichtbar sind. Schallabsorbierende
Materialien in Decke und Boden und ein doppelter Wandaufbau sorgen für eine angenehme Raumakustik und die Einhaltung der Schallschutzkriterien nach DIN 4109.
Moderne Technologien Ein schickes Gebäude ohne mo
derne Technologie ist aber nur die halbe Miete. Algeco liefert in Kooperation mit Servicepartnern modernste Netzwerk, Sicherheits und Kommunikationslösungen und bietet neben Planung und Einrichtung eine permanente Servicebereitschaft. Für mehr Komfort und ein angenehmes Arbeitsklima sorgen außerdem elektrische Außenjalousien, Bewegungsmelder und Klimageräte.
Nachhaltig und sicherFür Gebäude mit einer Stand
zeit von über 24 Monaten schreibt der Gesetzgeber die Einhaltung der
EnEV 2013 für temporäre Gebäude vor. Progress erfüllt diese Kriterien und verbraucht damit im Vergleich zu anderen Mietsystemen wenig Energie. Zusätzliche wasser und energiesparende Leistungspakete können optional gebucht werden. Stahlmodule sind per se nachhaltig, denn nach Ablauf der definierten Nutzungsdauer entstehen aus ihnen wieder neue Gebäude oder sie werden komplett recycelt.
Nicht brennbare Materialien oder Bauteile mit einer hohen Feuerwiderstandsdauer gewährleisten die Einhaltung der Brandschutzrichtlinien nach DIN 4102.
Zuverlässig und entspannt bauenAlgeco bietet ein umfassendes
360° ServiceKonzept an, das einmalig in der Branche ist. Es ist ebenso wie die Gebäude modular aufgebaut und enthält alle wichtigen Leistungen rund um das Bauprojekt:
Beratung, Planung, Transport, Montage, Einrichtung, Kommunikation, IT, Sicherheit und Gebäudemanagement – alles kommt aus einer Hand. Davon profitieren Bauherrn, Architekten und Bauunternehmer, denn sie können aus verschiedenen Serviceleistungen die für sie richtige Auswahl treffen und dabei auf erprobte, aufeinander abgestimmte Systeme zurückgreifen. Das sichert einen reibungslosen Ablauf und reduziert die Bauzeit auf ein absolutes Minimum. So werden viele Gebäude innerhalb von nur zehn Wochen komplett erstellt – all inclusive versteht sich. Für jedes Gebäude wird ein Projektleiter definiert. Er steuert das gesamte Bauprojekt bis zur schlüsselfertigen Übergabe, überwacht die Projektkosten und berät den Kunden in allen Phasen. Vorteile für die Kunden: ein zentraler Ansprechpartner und permanente Transparenz.
hohe räume und großzügige Fensterfronten sorgen für ein angenehmes raumgefühl.
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satzort, zum MartinGropiusBau. Das Kreuzberger Ausstellungshaus diente während der Berlinale als Zentrum des European Film Market.
Vor Ort übernahm Bauleiter Steffen Kaschmierzeck das Ruder. Gemeinsam mit seinem Team kümmerte er sich um Fundamentierung und Aufbau der insgesamt 27 Containereinheiten. Alle Module wurden miteinander gekoppelt. Zeppelin Rental legte zusätzlich sämtliche Medienanschlüsse.
Die meisten Module waren mit Heizungen ausgestattet. Um auch den größten Raum der Anlage im Falle niedriger Temperaturen optimal erwärmen zu können, montierte Zeppelin Rental weitere Hei
zungen, deren Energieversorgung über eine Stromquelle auf dem Dach erfolgte. Diese speiste außerdem acht Flutlichter. Denn Wild Bunch versah die Außenwände der Container mit auf Holzrahmen gespannten Filmplakaten, die der Beleuchtung bedurften.
Nach dem Ende des Filmfestivals und damit auch des European Film Markets sorgte das Team um Steffen Kaschmierzeck selbstverständlich auch für den fachgerechten und zügigen Abbau und Abtransport der Raumsysteme. Insgesamt konnten alle Beteiligten mit dem Event zufrieden sein – und auch Zeppelin Rental hatte dank seiner beindruckenden Containeranlage seinen StarAuftritt.
steht nicht ausschließlich aus prominenten Schauspielern, Blitzlichtgewitter und Preisverleihungen. Auf dem sogenannten European Film Market (EFM) informiert sich die internationale Filmindustrie über die neuesten Produktionen und Entwicklungen der globalen Filmlandschaft, handelt mit Filmrechten oder knüpft und pflegt Geschäftskontakte.
Mit seinen Anforderungen für diese Räumlichkeiten ging Wild Bunch auf die Berliner Projektabteilung Raumsysteme von Zeppelin Rental in Person von Birgit Wojtkowiak zu. Gemeinsam mit dem Kunden diskutierte sie Möglichkeiten und informierte über die angebotenen Mietleistungen und Services. Klar war: Die Anlage sollte ebenerdig sein und über verschieden große Räumlichkeiten verfügen. Zusätzlich wurden eine Teeküche sowie eine Sanitärzelle benötigt.
Um zwei Räume mit rund 80 Quadratmetern sowie mehrere kleine und mittelgroße Büros zu schaffen, setzte Zeppelin Rental seine flexiblen Wechselwandcontainer ein. Ihre Wandelemente können variabel montiert werden, wodurch unterschiedliche Raumgrößen möglich werden. Zur Visualisierung der gesamten Anlage erstellte Planzeichner Christoph Uschmann mit Hilfe der CADSoftware einen Grundriss. Darin waren neben den Maßen auch die Platzierung von Heizungen, Stromanschlüssen und vieles mehr eingetragen.
Im Anschluss an die Planung erfolgte die bauliche Umsetzung der Containeranlage. In einem ersten Schritt war die Vorbereitung der Raummodule in der hauseigenen Fertigungshalle vonnöten. Unter anderem mussten Seiten der Wechselwandcontainer versetzt und Doppelflügeltüren aus Glas eingebaut werden. Danach ging es an den Transport der Module an ihren Ein
die Containeranlage von Zeppelin rental ganz im Zeichen des Films.
rental koppelte die 27 Containereinheiten und schuf so eine ebenerdige anlage mit unter-schiedlich großen büros.
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30 MIETE & SERVICE Mai 2014Der BauUnternehmer
Mit bestem Dank zurückTsurumiPumpen 24 Jahre wartungsfrei in Betrieb
Düsseldorf (NRW) – Einen außergewöhnlichen Beweis für die Qualität japanischer Schmutzwasserpumpen lieferte ausgerechnet eine kleine kommunale Pumpstation auf dem Lande.
Nach 24 Jahren entschloss sich die Verwaltung im englischen East Butterwick zum Austausch der zwei Tauchmotorpumpen, die den Wasserstand eines Oberflächengewässers am River Trend auf einheitlichem Niveau hielten. Rein vorsorglich, denn Anlass zur Beanstandung gab es nicht: Beide Aggregate liefen bis zum finalen Ausbau ohne zuvor ein einziges Mal gewartet worden zu sein. Keine Betriebsunterbrechungen, keine Servicekosten, keine Ersatzteile: Allein Stromkosten schlugen zu Buche.
Bei den Pumpen des Herstellers Tsurumi mit EuropaZentrale in Düsseldorf, handelte es sich um Modelle der TSerie. Im Anforderungs
Verstärkter Auftritt auf dem britischen MarktAGD Equipment: Neuer SennebogenHändler für Krane in Großbritannien
Straubing (Bayern) – Für den Vertrieb und den Service der SennebogenKrane im Vereinigten Königreich und Irland konnte mit AGD Equipment ein neuer Partner gefunden werden. AGD übernimmt das Krangeschäft von E.H. Hassell & Sons, die sich zukünftig ausschließlich auf ihre Kernkompetenzen im Materialumschlag und Hafeneinsatz konzentrieren.
AGD Equipment Ltd. verfügt über weitreichende Erfahrungen im Vertrieb und Service von Baumaschinen. Zukünftig wird der neue Vertragshändler die SennebogenProduktlinie der Krane und Seilmaschinen, im Detail Teleskopkrane, Gittermastkrane und Seilbagger, für England und Irland betreuen.
Mit ihrem guten Marktwissen und einem hohen Maß an Erfahrung wird AGD alle Anfragen bezüglich Verkauf, Service und
Spatenstich für die 22. Niederlassung im oberfränkischen Himmelkron
Schlüter Baumaschinen investiert rund 1,7 Mio. Euro in neuen StandortErwitte (NRW) – Seit 2012 hat
die Schlüter Baumaschinen GmbH aus dem westfälischen Erwitte das exklusive Vertriebsrecht für Komatsu im Großraum Bayreuth und Nürnberg. Bei der Suche nach dem optimalen Ort der neuen Niederlassung entschied man sich für die in Oberfranken gelegene Gemeinde Himmelkron.
Für die Wahl des Standortes war die gute Anbindung zu den Autobahnen A9 in die Bundeshauptstadt und nach München sowie die A70 in Richtung des RheinMain Gebietes ein wichtiger Faktor. Zudem sind mehrere Betriebe aus der Steinindustrie in der Nähe angesiedelt.
Bürgermeister Gerhard Schneider äußerte sich erfreut: „Die Gemeinde Himmelkron freut sich, dass sich mit dem Familienunternehmen Schlüter ein renommierter Mittelständler für den Standort Him
melkron entschieden hat. Schlüter baut auf dem letzten verkaufbaren Grundstück der Gemeinde.“
Thomas Schlüter über die Auswahl des Standortes: „Wir machen heute den Spatenstich für die 22. Schlüter Niederlassung. Hier verfügen wir bereits über eine tolle Belegschaft aus der Region, die bislang in einer ehemaligen landwirtschaftlich genutzten Halle in Hegnabrunn ihre Arbeit verrichtet.“ Dieser wird momentan hervorragend von der Kundendienstleiterin Elisabeth Bauer geführt. Als starke Frau mit langer Berufserfahrung hat sie die komplette Mannschaft kompetent im Griff.
Deutschlandweit hat Schlüter für Baumaschinen jetzt 22 Betriebe mit 500 Mitarbeitern und ist Vertriebspartner von Komatsu, Sennebogen und Takeuchi. Seit nunmehr 50 Jahren ist Schlüter schon aktiv
und bietet neben dem Verkauf und der Vermietung von Maschinen insbesondere erstklassigen Service. Geschäftsführer Thomas Schlüter: „Wir bieten Dienstleistungen rund um die Maschinen, von Beratung über Spezial Equipment bis hin zum Life Cycle Management. Zwei Drittel unserer Mitarbeiter arbeiten im technischen Kundendienst und sind mit der mobilen Serviceflotte vor Ort. Mit unserem Netzwerk sind wir alle 100 Kilometer mit einer Niederlassung vertreten.“
Nach der geplanten Fertigstellung am 27. September 2014 werden auf 1000 m² Baumaschinen verkauft, vermietet, repariert und gewartet. Bis dahin sind rund 1,7 Mio. Euro in den neuen Standort und neue Arbeitsplätze investiert. Und das nächste Ziel ist auch schon gesetzt: In naher Zukunft soll der Standort in Altdorf bei Nürnberg erweitert werden.
Großes Interesse an vollhydraulischemSchnellwechsler für Kompaktmaschinen
EHHausmesse: 30 Hersteller zeigten in RainauGoldshöfe ihre ProdukteMetzingen (Baden-Württ-
emberg) – Die zweite Hausmesse der EberleHaldNiederlassung in RainauGoldshöfe (BadenWürttemberg/Ostalbkreis) war ein voller Erfolg. Auf rund 8.000 m² Fläche zeigten 30 namhafte Hersteller zwei Tage lang ihre neuesten Produkte.
Neben Baumaschinen von Hyundai, Kubota, Kramer, Atlas und Avant präsentierte EberleHald eine Vielzahl von Baugeräten und Werkzeugen sowie seine neuesten Eigenentwicklungen.
Besonders großes Interesse fanden der vollhydraulische Schnellwechsler von Lehnhoff sowie der Rototilt von Indexator, der im Praxis einsatz vorgeführt wurde. Dieses neue Anbaugerät erweitert den Anwendungsbereich eines Baggers erheblich. Drehen und Kippen des Löffels und anderer Werkzeuge erfolgen in einer durchgehenden
Bewegung, was die Effizienz deutlich erhöht. Die Vorführung der ICSDiamantkettensäge zog ebenfalls viele Blicke auf sich. „Die Maschine ist bei unseren Kunden sehr gefragt, weil sie problemlos Stein und sogar Beton schneidet“, betonte Claus Baumann. Die ICSHydraulik säge ermöglicht in kurzer Zeit saubere und exakte Schnitte mit einer Tiefe von bis zu 63 cm.
Ein großes Thema auf der EberleHaldHausmesse war die Ladungssicherung. Zur Fachschulung mit Thomas Greß vom Verkehrskommissariat des Polizeipräsidiums Aalen hatten zahlreiche EHKunden ihre Mitarbeiter entsandt. „Wir beanstanden etwa 25 Prozent der Ladungssicherungen bei Kontrollen, die Dunkelziffer liegt noch um einiges höher“, unterstrich Thomas Greß die Bedeutung des Lehrgangs. Das häufigste Problem bei Unter
nehmen sei, dass der Fuhrpark nicht zum Ladegut passe. Deshalb sei es wichtig, sich schon vor dem Kauf eines Fahrzeugs Gedanken darüber zu machen, was man damit überhaupt transportieren wolle, betonte der Experte. Gleichwohl habe die Qualität der Ladungssicherung zugenommen. Thomas Greß: „Das liegt an der erhöhten Sensibilität der Unternehmen und an den Schulungen, die beispielsweise auch bei EberleHald regelmäßig angeboten werden.“
Die Besucher nutzten auch die Gelegenheit, sich über Neuheiten und Trends zu informieren und Maschinen und Geräte im Einsatz zu erleben oder selbst zu testen. „Viele haben in ihren Gesprächen mit den Ausstellern die gute Zusammenarbeit mit EberleHald gelobt“, freute sich Niederlassungsleiter Claus Baumann über das positive Feedback.
Kommunale Pumpstation ohne Sorgen: Zwei Schmutzwasserpumpen zur Pegelregulierung liefen hier 24 Jahre ohne wartung.der Sennebogen-teleskopkran 673 raupe.
Im bild (v.ln.r.): torsten Krebs (Geschäftsführer) bernd Pokladow, ralf hederer, thomas Lauterbach, max degen (monteure neuenmarkt), martin benteler (baubeauftragter), elisabeth bauer (Kundendienstleiterin neuenmarkt), hubert brüning (Geschäftsführer), thomas Schlüter (Geschäfts-führer), Carmen tröger (assistentin der Kundendienstleiterin neuenmarkt), marcus Schneider (Verkaufsleiter Franken / Oberfalz), Gerhard Schneider (bürgermeister himmelkron).
besonders großes Interesse fanden der vollhydraulische Schnellwechsler von Lehnhoff sowie der rototilt von Indexator, der im Praxiseinsatz vorgeführt wurde. drehen und Kippen des Löffels und anderer werkzeuge erfolgen in einer durchgehenden bewegung, was die effizienz deutlich erhöht. So kann die maschine auch auf kleiner Fläche optimal eingesetzt werden, da sie von einer festen Position aus nahezu alle aufgaben erfüllen kann.
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raus mit den alten, rein mit den neuen: die tsurumi-Pumpen wurden baugleich ausge-tauscht, weil die niedrigen Folgekosten beein-druckten.
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profil des Betreibers standen 900 l/sec über 4,5 m Förderhöhe.
Die gelieferten Aggregate mit 55 kW Nennleistung erfüllten die Auf
gabe mit Bravour. „Ausschlaggebend für den Austausch war allein die vorausschauende Planung des Betreibers“, erklärte Produktmanager Stefan Himmelsbach. „Die Betriebssicherheit sollte unbedingt gewährleistet werden“. Die Neuausschreibung gewannen alte Bekannte: Zwei neue Pumpen selben Typs ersetzten die ausrangierten Vorgänger. Ergänzt wurde allerdings eine moderne Pumpensteuerung, um bedarfsgerechte Feldbewässerungen zu ermöglichen.
Der Betreiber sei zuversichtlich, damit weitere 24 Jahre kostengünstig überbrücken zu können, so Himmelsbach. Tsurumi übrigens auch. Das Unternehmen gilt als weltgrößter Hersteller von Schmutzwasserbaupumpen. Fachleute schätzen die Langlebigkeit und wartungsfreundliche Modulbauweise der Pumpen, die sich konstruktiv in vielen Merkmalen vom Wettbewerb abheben. Mehr dazu unter www.tsurumi.eu im Internet.
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der 673 r, so informiert der hersteller in einer broschüre zu diesem teleskopkran, überzeugt im Praxiseinsatz durch seine äußerst robuste bauweise und kompakte abmessungen sowie beste arbeits- und Sicherheitsbedingungen.
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Ersatzteilen ab sofort abwickeln. Dank einer guten Standortausstattung, zentral gelegen in Stratford
nahe Avon, und dem mobilem Servicepersonal, ist AGD zuverlässiger Ansprechpartner für Wartung und Service vor Ort.
Aufgrund der wachsenden Produktvielfalt der SennebogenMaschinen konzentriert sich E.H. Hassell & Sons als Händler für die Green Line Materialumschlagmaschinen auf seine Kernkompetenzen in den Hauptmärkten Schrottrecycling, Abfallwirtschaft und Holzumschlag, sowie den Hafenbereich. In mehr als 16 Jahren als SennebogenHändler hat sich Hassell hier ein umfangreiches Fachwissen in diesen Branchen aufbauen können.
Mit dieser neuen Partnerschaft unterstreicht Sennebogen die Wichtigkeit des britischen Marktes und verstärkt die Zusammenarbeit mit den Kunden in England und Irland.
w w w. d e r - b a u - u n t e r n e h m e r . d eMAI 2014 31
SchAlUng & Beton
Erfolgsgarant für kurze Bauzeit: Persönliche Betreuung vor OrtKünftige Unternehmenszentrale der tesa SE in Norderstedt – Einsatz der PeriSchalungssysteme Maximo und Skydeck
Weißenhorn (Bayern) – Der Einsatz der Peri-Schalungssy-steme Maximo und Skydeck be-schleunigte in Norderstedt die schnelle und sichere Herstellung des Rohbaus der künftigen Un-ternehmenszentrale der tesa SE. Die umfassende Peri-Schalungs- und Gerüstlösung mit der Bereit-stellung großer Materialmengen sorgte für eine termingerechte Fer-tigstellung.
Die tesa SE verlagert 2015 ihren Unternehmenssitz von Hamburg ins nördlich angrenzende Norderstedt. Dort entsteht aktuell auf einem rund 86.000 m2 großen Grundstück das neue Headquarter mit Forschungs und Technologiezentrum sowie einem Parkhaus.
Der Gebäudekomplex setzt sich aus drei miteinander verzahnten, fünf bis siebengeschossigen Baukörpern zusammen, die eine Bruttogeschossfläche von 64.350 m2 und einen umbauten Raum von etwa 281.000 m3 umfassen. In nur 8 Monaten Rohbauzeit wurden knapp 40.000 m3 Beton und 7.000 t Bewehrungsstahl verbaut – eine Herausforderung für alle am Bau Beteiligten.
Persönliche BaustellenbetreuungAuf der Baustelle arbeiteten in
der Hochphase 170 Mitarbeiter und sieben Krane, um das äußerst enge Zeitfenster einhalten zu können. Zudem sorgte die umfassende PeriSchalungs und Gerüstlösung mit der Bereitstellung großer Mate
rialmengen für die termingerechte Fertigstellung. Die Peri Ingenieure betreuten die Baustellenmannschaft bei ihren anspruchsvollen Schalungsaufgaben vor Ort. Sie stimmten Taktgrößen und Vorhaltemengen zusammen mit den Bauverantwortlichen der in Hamburg ansässigen Aug. Prien Bauunternehmung (GmbH & Co. KG) exakt auf den Bauablauf ab.
Zum Einsatz auf der Baustelle kam ein bauspezifisch zusammengestelltes Produktportfolio von Peri: die MaximoRahmenschalung für die Stahlbetonwände und die SkydeckPaneelDeckenschalung für die Geschossdecken. Außerdem setzte man auf die Säulenschalungssysteme SRS und Quattro sowie FB Faltbühnen, ST 100 Stapeltürme
mit der maximo-wandschalung und der SrS-Säulenrundschalung wurden die vertikalen betonbauteile effizient geschalt.
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einhalten. Sie umfasste eine projektspezifische Arbeitsvorbereitung, die Bereitstellung der idea
len Geräte und die kontinuierliche Kontrolle eingesetzter Materialmengen.
37 Bausoftware 38 Aus den Unternehmen 39 Aus den Unternehmen 40 Aus den Unternehmen
32 Schalung & Beton 33 Schalung & Beton 34 Beton 35 Bausoftware 36 Bausoftware
Elvermann GmbH Zur Reithalle 72-76D-46286 Dorsten-LembeckTel. 0049 (0) 2369 9891-0Fax 0049 (0) 2369 9891-95E-Mail: [email protected]
Ihr kompetenter Ansprechpartner für innovative Schalungstechnik
SchNell uNd ZuverläSSig geklettert: Zurzeit errichtet die ed. Züblin aG, direktion mitte, bereich SF 2, ein bürohochhaus am Katharinenkreisel in Frankfurt am main. Für die erstellung des 18-geschossigen rohbaus hat das ausführende unternehmen Schalungssysteme der ulma betonschalungen und Gerüste Gmbh eingesetzt. dreh- und angelpunkt des Schalungskonzeptes ist die Kletterschalung Cr-250. hierbei handelt es sich um ein krangeführtes Klettergerüst, das für den einsatz mit rahmenschalung oder trägerschalung konzipiert ist. betonierbühnen und nachlaufbühnensystem sind ebenso integriert wie sichere Leiteraufstiege und durchgänge. die wandschalung ist mit der Kletterbühne verbunden. Sie kann zum ausschalen um 70 cm zurückgefahren und als komplette einheit umgesetzt werden. Komplettiert wird das Klettersystem durch die Schachtbühne KSP für die Innenkerne, mit integrierten nachlaufbühnen und treppenturmaufstiegen. die Innenkernschalung der rahmenschalung Orma kann mittels der verwendeten ausschalinnenecken um 30 mm je Seite zusammengefahren und in einem Stück umgesetzt werden. Foto: ulma
und ProkitSeitenschutzgitter aus dem PeriMietpark, um dem kontinuierlich raschen Baufortschritt folgen zu können.
Schnelle SchalzeitenVor allem mit der Skydeck
PaneelDeckenschalung für die Geschossdecken und der MaximoRahmenschalung für die Stahlbetonwände ließen sich schnelle Schalzeiten erzielen. Gerade die vertikalen Betonbauteile konnten mit der MaximoWandschalung und der SRS Säulenrundschalung effizient eingeschalt werden. Die eingesetzte Maximo mit einseitigem Anker erlaubte den Betonwerkern ein sehr rationelles Aufstellen, da sie über weniger Ankerstellen verfügt, ohne Hüllrohre auskommt und auf der Gegenseite kein weiterer Mann notwendig ist.
Bei der Herstellung der Betondecken erfolgte das Einschalen der Skydeck von unten und oben. Diese Arbeitsweise vereint Sicherheit und Effizienz auch bei großen Raumhöhen. Die einzelnen Schalungselemente sind leicht und erlauben deshalb ein rückenschonendes und ermüdungsfreies Arbeiten. Gleichzeitig kann der Betonwerker beim Einschalen der Paneele von oben mit Abstand und Blickrichtung zur Absturzkante seine Tätigkeit sicher ausführen. Zusätzlich erhöhten auf dieser Baustelle die eingesetzten ProkitSeitenschutzgitter als temporärer Seitenschutz an der Rohbaukonstruktion und an der Schalung die Arbeitssicherheit.
Dank der Verwendung des SkydeckFallkopfes konnte bereits nach einem Tag ausgeschalt werden (je nach Deckenstärke und Betonfestigkeit). Das reduzierte die Vorhaltemenge, denn nur die Stützen mit Fallkopf und Abdeckleisten blieben stehen – Paneele und Längsträger standen nach dem Ausschalen sofort wieder für den nächsten Takt zur Verfügung. Schließlich ließ sich die kurze Bauzeitvorgabe von nur 8 Monaten mithilfe der umfassenden PeriSchalungs und Gerüstlösung
die kurze bauzeitvorgabe von nur acht monaten ließ sich mithilfe der umfassenden Peri-Scha-lungs- und Gerüstlösung einhalten. Sie umfasste eine projektspezifische arbeitsvorbereitung, die bereitstellung der idealen Geräte und die kontinuierliche Kontrolle eingesetzter materialmengen.
der rohbau der neuen unternehmenszentrale der tesa Se mit headquarter sowie Forschungs- und technologiezentrum wurde in nur acht monaten fertiggestellt.
32 SCHALUNG & BETON Mai 2014Der BauUnternehmer
stand aus je vier Mitarbeitern. Sie hatten bereits mehrere Takte mit Dokadek 30 ein und ausgeschalt.
EinschalenZwei Mitarbeiter stellten die
Deckenschalung. Die rechteckigen Elemente sind von unten und per Hand in die Stützenköpfe einzuhängen. Nach dem Hochschwenken werden die 3,00 m² großen Elemente mit Deckenstützen unterstützt. Aufsteigen auf die Schalung ist erst dann erforderlich, wenn die Passplatten einzulegen sind: Ein wesentlicher Beitrag zur besseren Arbeitssicherheit.
Bei Deckenstärken über 30 cm sind Zusatzunterstellungen erforderlich. Sie unterstützen mittig die DokadekElemente. Zwei weitere Mitarbeiter montierten die entsprechenden Trägeraufnahmen, Holzschalungsträger und Deckenstützen. Hierbei war ein DokaRichtmeister vor Ort und erläuterte die richtige Vorgehensweise.
AusschalenZum Ausschalen der mittigen
Holzschalungsträger aus der Zusatzmaßnahme diente eine Trägergabel H20. Dadurch konnte der Ausbau komplett aus dem Stand heraus erfolgen.
Die WerteDer Einschalwert enthält auch
die einmalig anfallenden Zeiten für das Vormontieren der Deckenstützen und deren Auflagerköpfe sowie das Auspacken der Elemente aus den Elementpaletten. Der Ausschalwert enthält die Zwischenreinigung der Elemente.
Insgesamt ergibt sich für Dekkenstärken bis 30 cm ein Wert von 0,172 h/m² für das Ein und Ausschalen.
Für Decken mit 30 bis 50 cm Dicke erforderten die Zusatzmaßnahmen insgesamt 0,088 h/m². So ergibt sich eine komplette Schalzeit von 0,26 h/m². Belastbare Werte, mit denen Baufirmen zuverlässig kalkulieren können.
Belastbare Werte: So können Baufirmen zuverlässig kalkulieren
Zeitmessung zur ElementDeckenschalung Dokadek 30: 40 cm starke Decken in 0,26 h/m² ein und ausgeschalt
Maisach (Bayern) – Wie schnell die ElementDeckenschalung Dokadek 30 wirklich ist, hat jetzt eine unabhängige Zeitmessung bestätigt.
2,80 m bis 2,90 m hoch und 40 cm stark sind die verspringenden Decken in den Untergeschossen des neuen Verwaltungsgebäudes am Flughafen Düsseldorf. Geschalt wird mit dem ElementDeckensystem Dokadek 30. Seine
1,22 x 2,44 m großen Elemente ermöglichen das rasche Ein und wieder Ausschalen vom sicheren Boden aus. Wie rasch das tatsächlich geht, hat das izb Institut für Zeitwirtschaft und Betriebsberatung Bau unabhängig ermittelt.
Untersucht wurde das Einschalen einer Decke über dem 1. UG und das Ausschalen im 2. UG. Die Ein und Ausschalkolonne be
als speziell ausgebildeter, erfahrener Praktiker unterstützt der doka-richtmeister vor Ort den effektiven und sicheren einsatz der Schalung - für höchste Produktivität von beginn an.
die Zusatzmaßnahmen für deckenstärken von 30 - 50 cm – ein- und ausbau zusätzlicher trägeraufnahmen, holzschalungsträger und deckenstützen – sind in nur 0,088 h/m² erledigt.
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die 40 cm starken decken der 2,90 m hohen Parkdecks mit einer Geschossfläche von 5.300 m² lassen sich mit dokadek 30 komplett vom sicheren boden aus einschalen.
Effizienter Baufortschrittim FünfTageTakt
SCFSelbstkletterschalung von Harsco bringt Pariser Büroturm in Form
Interessante Silhouette: der 171 m hohe tour d2 im Pariser westviertel La defense.
mit der SCF-Selbstkletterschalung konnte der ovale betonkern des tour d2 kranunabhängig in die höhe gezogen werden.
fünf bis teilweise sechs Arbeits und Nachlaufbühnen. Mit diesem Schalgerät wurde im 5TageRhythmus jeweils ein Geschoss mit mehr als 2.000 m² Schalfläche hergestellt:
Tag 1: Die komplett eingehausten Plattformen kletterten an den Außenwänden des Kerns. Direkt danach wurden die an Laufkatzen im winddicht eingehausten Bereich hängenden Außenschalungen per Hand geschlossen und ausgerichtet. Je nach Wandtyp handelte es sich entweder um MantoSchalungen oder um eigens konstruierte Holzträgerwandschalungen für die leicht gerundeten Formen in Sichtbetonqualität SB 4.
An den Tagen 2 und 3 wurden die Bewehrungskörbe der Außenwände angeliefert und eingebaut. Dabei nutzten die Rohbauer die oberen Plattformen der noch nicht gekletterten Innenbühnen als Arbeitsfläche – ein besonderer Vorteil des SCFKonzeptes. Denn der komplette Bewehrungseinbau erfolgte von freien Plattformen aus, die dem Team ausreichend Raum und damit auch besondere Sicherheit für ihre Arbeit boten.
Am zweiten Tag des Zyklus begannen die Rohbauer zudem mit
Ratingen (NRW) – Die franzö-sische Hauptstadt ist um eine in-teressante Silhouette reicher: Der neue 171 m hohe Tour D2 im Pa-riser Westviertel La Defense steht. In nur zwölf Monaten Bauzeit sind die 37 Etagen des Betonrohbaus in die Höhe gewachsen. Ein ehrgei-ziges Projekt, dessen erfolgreiche und termingerechte Durchführung nicht zuletzt im Einsatz einer maß-geschneiderten SCF-Selbstkletter-schalung aus dem Hause Harsco begründet liegt.
Seit 2006 befindet sich Europas größte Bürostadt, das Pariser Hochhausviertel La Defense im Umbau. Die gigantischen Bürotürme werden teils saniert, teils abgerissen und neu gebaut. So musste auch der Tour Veritas Platz machen für den neuen Tour D2. Bei dessen Entwurf setzten die beiden Architekten Anthony Béchu und Tom Sheehan auf organische Formen und Strukturen. Auf einem ovalen Grundriss steht ein knapp 180 m hoher Glaskörper, der von einer Kuppel gekrönt ist. Dabei erinnert die gerundete Fassade des Glaskörpers eher an eine exotische Pflanze als an ein technisches Gebilde.
Nicht nur die Optik, auch das Tragwerk des Gebäudes hat in der Branche für Aufsehen gesorgt. Zwar ruht die Hauptlast auf dem massiven, ovalen Betonkern des Turms, doch auch die Fassade übernimmt einen erheblichen Anteil. Dazu dienen eigens entworfene, Vförmig angeordnete Stahlträger, die einen Teil der Last über Stahlkonstruktionen in den Geschossdecken in den Gebäudekern einleiten. So werden Säulen überflüssig, die üblicherweise die Vertikallasten der Decken aufnehmen.
Verantwortlich für die termingerechte Rohbauerstellung des Gebäudes war das ausführende Bauunternehmen Vinci Construction. Die Schalungen für das außergewöhnliche Gebäude lieferte Harsco Infrastructure.
Schlüsselelement des Schalkonzepts war die modular aufgebaute Selbstkletterschalung SCF, die für eine schnelle und sichere Herstellung des ovalen Betonkerns sorgte. Weil die Konsolen dieses Schalgeräts mit einer außergewöhnlich hohen vertikalen Lastaufnahme von bis zu 150 kN aufwarten, lassen sich große Bühnenbreiten realisieren – das schafft Effizienz und Sicherheit.
Maßgeschneidertes SchalkonzeptDas maßgeschneiderte Schal
konzept hat Harsco Infrastructure France gemeinsam mit den deutschen SCFSpezialisten in Ratingen entworfen. Es umfasste sämtliche Schallösungen für die Wände und Decken des Gebäudekerns sowie der fünf Untergeschosse. Die Umsetzung des Konzepts erfolgte multinational: Das Gesamtkonzept, die Selbstklettertechnik sowie die Entwürfe der Stahlsonderteile der Kletterbühnen stammten aus Deutschland.
Die Fertigungszeichnungen erstellten HarscoTechniker in Tschechien, während die französische Gesellschaft das Schalungskonzept plante und realisierte. Die eingesetzten Materialien und Systeme – insgesamt waren es 500 Tonnen – kamen aus Deutschland, Polen, Frankreich und Dubai. Sie wurden termingerecht in der HarscoNiederlassung in MitryMory nördlich von Paris angeliefert und von dort justintime zur Baustelle transportiert.
Fünf-Tage-TaktDie am Tour D2 eingesetz
ten SCFSchalung bestand aus 58 Konsolen. Die daraus gebauten 25 SCFPlattformen umfassten jeweils
dem Schalen der tragenden Innenwände, beispielsweise für den Fahrstuhlschacht oder den leicht wellenförmigen Mittelgang, der sich durch den Kern zieht. Am dritten Tag bauten sie die Bewehrungskörbe der restlichen Innenwände ein. Auch hier nutzten sie jeweils die oberste Plattform der noch nicht gekletterten Innenbühnen als Arbeitsfläche.
Der vierte Tag dient dem Schließen und Ausrichten aller Schalungen sowie dem Einbau der Schalungsanker. Am fünften Tag wurden dann die Wände betoniert. Dabei wurde ein fließfähiger, selbstverdichtender Beton verwendet, der rüttelfrei eingebracht wurde. Dessen besondere Eigenschaften (unter anderem eine kleine Sieblinie) stellten sicher, dass die hochbewehrten Bauteile vollständig durchdrungen wurden. Zugleich ermöglichten es diese Eigenschaften, die geforderte Sichtbetonklasse (SB4) einzuhalten.
Zwei Stockwerke unter der obersten Arbeitsebene wurden zeitgleich einige nachlaufende Innenwände errichtet – ebenfalls mit MantoSchalungen. Wiederum zwei Stockwerke darunter entstanden die Decken innerhalb und außerhalb des Kerns. Innerhalb des Kerns wurden dazu leichte TopecRahmentafeln aus Aluminium verwendet. Die Decken außerhalb des Kerns wurden auf Trapezblechen betoniert. Sie sind auf den Stahlträgern zum Anschluss der Außenfassade befestigt und verbleiben dauerhaft im Gebäude.
Gelungenes Projekt„Wir hatten bei diesem Projekt
im Detail viele schalungstechnische Herausforderungen zu lösen“, bilanziert Guillaume le Boubennec, Directeur Project Services Harsco Infrastructure France. „Doch unsere selbstkletternde SCF als Basisgerät hat uns alle Freiheiten gelassen, sämtliche Herausforderungen äußerst flexibel zu lösen und der Baustelle ein zügiges, reibungsloses Arbeiten zu ermöglichen.“
So hat alles begonnen. das maßgeschneiderte Schalkonzept umfasste sämtliche Schallösungen für die wände und decken des Gebäudekerns sowie der fünf untergeschosse.
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SCHALUNG & BETON 33Mai 2014Der BauUnternehmer
500 Sichtbetonstützen prägen UniBibliothekGlatte Oberflächen und flexibler Bauablauf / Schalrohre von HBAU Technik
h-bau erstellte passgenau die Schalrohre für die Stützen, ob senkrecht, in unterschiedlichsten winkeln oder wie hier in Form eines Stützenpaares, bei dem zwei rapidobat-Schalrohre zusammenführen.
Ob senkrecht oder schräg gestellt – die Präzision und die hervorragende Oberflächenbeschaffen-heit der rapidobat-Schalrohre sind bei jeder Stütze offensichtlich.
Baukörper in seiner Präsenz zu stärken: „Dem Rohling haben wir durch Wegnahme einen Schliff zum Diamanten verpasst.“ Diese grundlegende Entwurfsidee wurde auch realisiert, als sich die Bauherrschaft während des Planungsprozesses zu einem erweiterten Rückbau entschied und dazu, alle oberirdischen Decken zu ersetzen.
Die Fassadenflächen, die der differenzierten und in vielen Bereichen geneigten Kubatur folgen, ergeben eine kleinere Fassaden oberfläche. Zusammen mit weiteren Maßnahmen konnte der Energieverbrauch
gegenüber dem Bestand um 70 Prozent reduziert werden (vorgegeben waren mindestens 50 Prozent). Außerdem wird „über die Spiegelung der Materialien, einem Muster aus Chromstahlplatten und Glas, die Umgebung Teil der Bibliothek und die Bibliothek zum Teil der Umgebung“, ergänzt der Schweizer Architekt.
Die schrägen StahlbetonstützenAuf das Zusammenspiel senk
rechter und schräger Stahlbetonstützen im Fassadenbereich angesprochen, erläutert Degelo, dass der ursprüngliche Bau „grundsätz
Klettgau (Baden-Württemberg) – Das Konzept zum grundlegen-den Umbau der Universitätsbibli-othek Freiburg entwickelte Degelo Architekten aus der in den 1970er Jahren entstandenen Gebäude-struktur. Das bestehende Raster der senkrechten Sichtbetonstützen findet seine moderne Entsprechung in schrägen, individuell positio-nierten Stützen, die eine neue si-gnifikante Gebäudekubatur er-möglichen.
Zur Ausführung kamen fast 500 Stahlbetonstützen, die mit RapidobatSchalrohren der H-BAU Tech-nik GmbH (Klettgau) hergestellt wurden. Die Qualität der nahtlosen Sichtbetonoberflächen übertraf die Erwartungen. Zudem konnten die werksseitig in jeder gewünschten Schräge gefertigten Schalungen dem Bauverlauf entsprechend geordert und damit der logistische Aufwand minimiert werden.
Aus dem Wettbewerb für den Umbau und die Modernisierung der zirka 40 Jahre alten Freiburger Universitätsbibliothek ging 2006 das in Basel ansässige Büro Degelo Architekten als Gewinner hervor.
Laut Jury handelte es sich bei dem Entwurf von Heinrich Dege-lo und seinem Team „um ein aufregendes Juwel – eine prismatische drei dimensionale Form, die sich aus den benachbarten Gebäuden herausschält und den Anschein der Massivität der Bibliothek reduziert.“ Heute, kurz vor Fertigstellung des Bauvorhabens, kann der Schweizer Architekt „20 Prozent mehr Nutzfläche (…) trotz Reduktion von 20 Prozent des Volumens“ konstatieren.
Die besondere Herausforderung lag darin, auf eine „äußerst heterogene Umgebung“ städtebaulich und architektonisch sensibel zu reagieren und dabei die unterschiedlichsten Nutzungen – von Präsenzbibliothek über ein New Media Center bis hin zu ständig zugänglichen Einzelarbeitsplätzen – funktional leicht erlebbar zu machen.
EntwurfskonzeptDegelos Konzept sah vor, bei
dem 70erJahreBau „durch Wegschneiden der vorstehenden Geschossplatten und durch Interpolieren diverser Einbuchtungen das Volumen zu beruhigen und den
die einfache vorhandene tragstruktur mit Platten und einem Stützenraster von 7,50 m wurde im Fassadenbereich durch die reduktion der Geschossdecken verändert. neue Stützen leiten die Kräfte der bestehenden Platten auf direktem wege nach unten ab.
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lich eine sehr einfache Tragstruktur mit Platten und einem Stützenraster von 7,5 m“ aufweise, mit der Reduktion der Geschossdecke aber auch ein Teil des statischen Systems verloren gegangen sei. „So haben wir die bestehenden Platten, wo nötig, mit einer neuen Stütze abgefangen“. So wurden die Kräfte auf direktem Weg in die unveränderten Untergeschosse und Fundamente abgeleitet. Die Stützen seien also aus „rein ingenieurmäßigen Überlegungen geneigt. Es ergaben sich dadurch 34 verschiedene Neigungen.“
Exakte Herstellung und flexible Lieferung der Schalrohre
Weitere beeindruckende Zahlen sind von dem Rohbauunterneh-men Moser Bau aus Merzhausen bei Freiburg zu erfahren. Etwa 300 Stahlbetonstützen seien in 40 und 80 cm Durchmesser, überwiegend aber in 70 cm Durchmesser erstellt worden, ähnlich die über 180 schrägen Stützen.
Die Ausführung der Stützen mit den RapidobatSchalrohren von HBAU Technik wusste man dort auch aus kaufmännischer Sicht zu schätzen, da alle Schalungen in den gewünschten Abmessungen geliefert wurden, und „nicht wie bei Schalungen aus Stahl eigens gemietet werden müssten“.
Auch die Schalrohre für die schräg gestellten Stützen seien exakt, den gewünschten Winkeln von ca. 70 bis 85 Grad im Werk produziert und auf Abruf auf die Baustelle gebracht worden. HBAU Technik hatte also sehr flexibel auf die diversen Anforderungen reagiert und für die unterschiedlichen Ausführungen jeweils Sonderschalungen entworfen.
Die Schalrohre wurden entsprechend dem Baufortschritt stockwerks und abschnittsweise nach den Planvorgaben des Statikers in Klettgau bestellt. Das habe „alles sehr gut geklappt und die Schalrohre haben wunderbar gepasst – auch die zwei Sonderschalungen von einem Stützenpaar, das im Fuß zusammengeführt wurde“, zeigten sich die Verantwortlichen von Moser Bau begeistert. Bis zum Fixieren seien die Schalrohre senkrecht in dem etwas höheren Erdgeschoss deponiert worden. Zu Detailfragen in punkto Stützenschalung habe
zudem der Hersteller vor Ort gut beraten. So konnte selbst die außergewöhnliche YForm der Schalrohrausführung so selbstverständlich wie die Standardrohre ermittelt und realisiert werden.
Nahtlose SichtbetonoberflächenDie Schalrohre würden sich
aber nicht nur, wie das Rohbauunternehmen hervorhebt, durch „Flexibilität in Logistik und Bauablauf “ auszeichnen, sondern man sähe „gar keine Fugen“. Die für die Sichtbetonklasse 2 ausgelegte Schalungsvariante „Glattlight“ würde herstellungsbedingt mit einer fu
genähnlichen Abzeichnung der umlaufenden Reißleine einher gehen. Diese sei aber so gut wie nicht wahrnehmbar. Um auf Nummer sicher zu gehen, wurden die Stützen bemustert. Architekt Degelo spricht von einem „sehr schönen Rohbau. Die Stützen sowie die Decken entsprechen unseren Vorstellungen.“ Gestalterisch sei er mit den fertigen Stützen „sehr zufrieden“.
Auf die Frage hin, ob sie bei anderen Bauvorhaben wieder auf die RapidobatSchalrohre von HBAU Technik zurückgreifen würden, waren sich Architekt und Rohbauunternehmen einig – „Ja“.
34
Beilstein (Baden-Württem-berg) – Die Firma Sehring Beton GmbH & Co. KG ist ein Unternehmen der Sehring AG mit Hauptsitz in Langen/Hessen. Mit insgesamt drei Transportbetonanlagen in Frankfurt und Langen, ist die Sehring führender Betonhersteller im RheinMainGebiet und realisiert mit langjähriger Erfahrung und technischer sowie logistischer Kompetenz maßgeschneiderte Lösungen für Projekte jeder Größenordnung.
Recyclinglösung: Für das SehringTransportbetonwerk in Frankfurt am Main plante die Bibko Umwelttechnik & Beratung GmbH (Beilstein) ein Restbetonrecyclingsystem, Typ ComTec 30, zusammen mit einem Dosierpuffer und einem Pumpenentleerförderer – angepasst an die gegebenen Örtlichkeiten und eingesetzt.
Durch den bodenebenen Trichter des BibkoPumpenentleerförderers, können die Betonpumpen problemlos und ohne Verzögerungen entleeren. Das Restmaterial, bestehend aus Restbeton und Waschwasser, gelangt anschließend in die nachgeschaltete Recyclingmaschine. Um der Anforderung nach möglichst kurzen Spülzeiten Rechnung zu tragen, wurde zur Aufnahme des Restmaterials, dem Dosierpuffer eine Länge von 5 m
und ein Aufgabetrichter von 6 m vorgesehen. An dem Trichter können zwei Fahrmischer gleichzeitig auswaschen. Somit wird nur eine sehr kurze Spülzeit pro Fahrzeug benötigt und Wartezeiten auf ein Minimum begrenzt.
Das im Dosierpuffer aufgenommene Material, wird nun ebenfalls kontinuierlich zum eigentlichen Auswasch bzw. Recyclingprozess in die BibkoRecyclinganlage ComTec gefördert. Die Anlage verfügt über eine Recyclingkapazität von 30 m³/h.
In der Recyclinganlage werden die Feinanteile < 0,2 mm (bindefähiger Zement, feiner Sand) ausgewaschen. Diese gelangen mit dem Waschwasser in das bereits bestehende Rührwerksbecken. Die eingebauten Rührwerke verhin
dern dabei, dass die im Restwasser enthaltenen Feinteile sedimentieren. Ausgewaschenes Material > 0,2 mm wird vom Wendelförderer der ComTec ausgetragen. Das Restwasser kann anschließend wieder für eine neue Betonproduktion verwendet werden.
Fazit: Mit dem oben beschriebenen Konzept wird ein geschlossener Materialkreislauf erreicht. Die im Restmaterial enthaltenen Bestandteile Sand und Kies, sowie Restwasser mit ZementSandFeinteile, werden als Zuschlagstoff bzw. als Restwasser wieder in der Betonproduktion verwendet. Hierdurch entsteht ein betriebswirtschaftlicher Nutzen für den Betreiber.
Neben dem betriebswirtschaftlichem Nutzen, ergibt sich durch den Einsatz der BibkoRecyclinganlage auch ein ökologischer Nutzen. Dieser liegt in der Schonung natürlicher Mineralienressourcen sowie in vermiedenen CO2Emissionen, die beim Abbau bzw. der Gewinnung der Mineralien entstehen würden.
Der Betrieb einer BibkoRestbetonrecyclinganlage stellt somit neben dem betriebswirtschaftlichen Nutzen, auch einen aktiven Beitrag zum Schutz der Umwelt, sowie der Schonung natürlicher Ressourcen dar.
BETON Mai 2014Der BauUnternehmer
Chemiker dr. Jörg rathenow: „Gastronomen, die sich mit modernisierungsabsichten tragen, sollten böden in Schankräumen fugenlos beschichten lassen, um allen hygienischen anforderun-gen gerecht zu werden“, rät dr. Jörg rathenow, Chemiker und Geschäftsführer der auf betonschutz spezialisierten beratungs- und bauzulieferfirma Sinnotec Innovation Consulting in wiesbaden.
das war früher mal modern. auf betagten, aber noch tragfähigen Fliesen wie im hotel und re-staurant „Schöne aussicht“ in Frankfurt kommt der einsatz von Sinnotec-Produkten zur boden-modernisierung als zumeist preiswertere und schnellere alternative zum ausstemmen und neu-verlegen des unansehnlich gewordenen altbelags in betracht.
henow mit mannigfaltigen Böden und Fragen ihrer Instandsetzung bzw. Erneuerung befasst. Dabei stieß er immer wieder auf dieselben Grundanforderungen, die es bei Modernisierungen und Sanierungen zu erfüllen gilt: * eine einwandfreie, sichere Haftbasis für die gewünschte Neubeschichtung auf dem vorhandenen Untergrund zu schaffen, * eine Beschichtungsmöglichkeit zu finden, die sowohl ökonomisch vertretbar als auch ökologisch verantwortbar ist, * einfache, schnelle und zugleich sichere Verarbeitung zu garantieren, * außerdem dem Auftraggeber und seinem Architekten maximale Entscheidungsfreiheit in Gestaltungsfragen zu belassen.
Ambiente von Grundauf modernisiert
Wie sich diese Anforderungen bündeln lassen, führt das Beispiel des historischen Frankfurter Restaurants „Schöne Aussicht“ ein
Wiesbaden / Frankfurt/Main – Mit Fußböden in Restaurants und Hotels verhält es sich ganz ähnlich wie mit Betonböden in Produk-tions- und Lagerhallen der Indus-trie – sie sind nahezu permanent außergewöhnlich intensiver Bean-spruchung ausgesetzt. Abnutzungs-erscheinungen und vorzeitigem Verschleiß vorzubeugen, erfordert im Sanierungsfall auf das jewei-lige Objekt und seine Maximal-belastung spezifisch abgestimmte Materialien. Mit der Sinnotec Si-likat-Technologie lässt sich ein fu-genloser Boden für extreme Bean-spruchung sogar auf dem Altboden aufbringen, zum Beispiel auf alten Fliesen.
Das Entfernen bzw. Abfräsen des vorhandenen verschlissenen Belags wird somit entbehrlich. Die Vorteile liegen auf der Hand: Bodenmodernisierung bei laufendem Geschäftsbetrieb, nahezu unterbrechungsfreie Verfügbarkeit der vollen Fläche, sofort sichtbare Steigerung der Attraktivität und höchste Funktionssicherheit sind bei Bodensanierungen mit silikatischen SinnotecProdukten gegeben.
Ende März beeindruckte der Wiesbadener Chemiker und BetonschutzExperte Dr. Jörg Rathenow die Fachwelt mit einem Vortrag auf dem 8. Internationalen Kolloquium Industrieböden, zu dem ihn die Technische Akademie Esslingen eingeladen hatte. Darin ging es um den bestmöglichen Schutz von Industrieböden vor aggressiven Substanzen verschiedenster Art, die vorrangig in Produktionsanlagen auftreten und an den Aufbau des Bodens und seine Beschichtung höchste Anforderungen stellen. Eine ähnlich hohe Widerstandsfähigkeit ist bei Bodenmodernisierungen in der Gastronomie gefragt, vor allem in beliebten Restaurants und bevorzugt gebuchten Hotels. Aus Gründen der Hygiene, Rutschsicherheit und Gestaltungsfreiheit empfiehlt Dr. Rathenow auch hier eine fugenlose Bodenbeschichtung mittels Sinnotec SilikatTechnologie.
„In Restaurants und Hotels besteht die zu meisternde Herausforderung in der tagtäglichen Beanspruchung des Bodens durch ständiges Kommen und Gehen ungezählter Paar Straßenschuhe, kratzende festgetretene Steinchen in Leder und Gummisohlen, mehr oder minder unsanftes Tische und Stühlerücken bis hin zu gelegentlich herabfallendem Besteck, Gläsern und Geschirr. Ein Boden, der einem florierenden Bewirtungs bzw. Hotelbetrieb gerecht werden soll, muss also allerhand aushalten können – von der häufigen Reinigung mit Putzmitteln unterschiedlichster Art einmal ganz abgesehen“, veranschaulicht BetonschutzExperte Dr. Jörg Rathenow das Anforderungsprofil.
Zur überdurchschnittlichen mechanischen Belastbarkeit kommen weitere Anforderungen hinzu, denen die Ausführung des Bodens gerecht werden muss: Neben maximaler Robustheit sind vor allem Aspekte der Hygiene, Rutschsicherheit, Verarbeitbarkeit, Umweltfreundlichkeit und nicht zuletzt auch der farblichen und strukturellen Gestaltbarkeit zu berücksichtigen. Gastronomen und Hotelbetreiber, die sich mit Modernisierungsabsichten tragen, stehen ebenso wie ihre Architekten und ausführenden Bauhandwerker vor der Aufgabe, eine passende Bodenbeschichtung zu wählen, die als AllroundTalent angesehen werden kann und Bestnoten in allen erdenklichen Einzeldisziplinen erzielt.
Eine Beschichtung für alle Böden
In mehr als zehnjähriger Tätigkeit als Leiter der Forschungs und Entwicklungsabteilung eines marktführenden Unternehmens der Bauchemie hat sich Dr. Rat
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Basis des gastronomischen Erfolgs Fugenlose Böden für Hotels und Restaurants
aufbringung im handumdrehen. muss die applikation der Verlaufsmasse im laufenden betrieb er-folgen, kommt es entscheidend darauf an, dass die bodenarbeiten so schnell wie möglich und trotz-dem fachgerecht erfolgen. In der Gastronomie müssen sich die verarbeiteten Produkte außerdem als geruchsneutral und lebensmittelgerecht erwiesen – und im ergebnis natürlich als hoch belastbar.
drucksvoll vor Augen. Hier galt es, in kürzestmöglicher Zeit (um längere Betriebsunterbrechungen zu vermeiden und Einnahmeeinbußen so gering wie möglich zu halten) eine (aus hygienischen und gestalterischen Gründen) fugenlose Beschichtung auf einem vorhandenen (noch tragfähigen, optisch aber unmodern gewordenen) Fliesenboden fachgerecht aufzubringen. Dazu wurde der Untergrund zunächst gründlich gereinigt und hernach als Haftbasis mittels SinnofloorPrimer präpariert.
„Nach ausgiebigen Untersuchungen einschließlich Haftzugtests konnten wir davon ausgehen, dass sich der vorhandene Fliesenbelag als Untergrund für eine si
likatische SinnotecBeschichtung eignet“, erinnert sich Dr. Jörg Rathenow an den Ablauf der erfolgreichen Modernisierung, die im September 2013 im Rekordtempo erfolgte.
Hygienisch sauber im BetriebAuf Wunsch des Hoteliers sollte
der alte Fliesenbelag ohne Unterbrechung des laufenden Gastronomiebetriebs in einen strapazierfähigen, hygienisch einwandfreien Designboden überführt werden. Dabei kam es entscheidend darauf an, dass die Bodenarbeiten so schnell wie möglich und zugleich fachgerecht erfolgten und sich die zu verarbeitenden silikatischen Produkte als geruchsneutral erwiesen. Im Zuge der fugenlosen Beschichtung der grundierten Fliesen kamen daher die Verlaufsmasse Sinnofloor Design grau sowie zwecks ölbeständiger Imprägnierung am Folgetag Sinnofloor CW 2in1 zum Einsatz. Die Oberfläche
erweist sich seither als rutschsicher sowie vor mechanischer Beanspruchung, Verschmutzungen jeglicher Art und chemischen Substanzen wie aggressiven Reinigungsmitteln gut geschützt. Der apart gestaltete Boden präsentiert sich durchgehend fugenlos und somit tophygienisch, wovon auch die Dichtungskehle zeugt, die an den umgebenden Wänden im Sockelbereich fachgerecht hochgeführt wurde. Alles in allem: Pflegeleichter und robuster hätte der renovierte Boden im Restaurant „Schöne Aussicht“ kaum gelingen können. Es lohnt sich, sich bei einem Besuch in Frankfurt mit eigenen Augen von den Vorteilen der SinnotecSilikatTechnologie zu überzeugen.
Einen geschlossenen Materialkreislauf erreicht BibkoRestbetonrecyclinganlage ComTec für Sehring Beton
Für das Sehring-transportbetonwerk in Frankfurt/ main, wurde ein bibko-restbetonrecyclingsystem, typ Comtec 30, zusammen mit einem dosier-puffer und einem Pumpenentleerförderer, an die gegebenen Örtlichkeiten angepasst und eingesetzt.
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der deutsche beton- und bautechnik-Verein e.V. (dbV) hat seine merkblattsammlung aktualisiert und das dbV-merkblatt „beson-dere Verfahren zur Prüfung von Frischbeton“ redaktionell überarbeitet.
bei der herstellung und Verwendung von beton nach den einschlägigen europäischen regelwerken und nationalen anwendungs-regeln werden eigenschaften für Frisch- und Festbeton definiert, die wiederum von den eigenschaften der betonausgangsstoffe und deren mengenverhältnis im beton ab-hängen. diese eigenschaften der betonaus-gangsstoffe sind teilweise in den jeweiligen Produktnormen beschrieben und mit prüffä-higen Kriterien hinterlegt.
um betone mit definierten eigenschaften zielsicher herstellen zu können, bedarf es einer umfassenden Kenntnis der auswir-kungen bestimmter ausgangsstoffeigen-schaften, deren wechselwirkungen weitest-gehend über erstprüfungen am Frisch- und Festbeton festgestellt werden sollen.
einige Frisch- und Festbetoneigenschaften, die für die bauausführung von besonderem
Interesse sind, wurden bisher allerdings nicht normativ geregelt. der hauptausschuss baustofftechnik (habt) des dbV hatte daher den arbeitskreis Prüfverfahren beauftragt,
dieses merkblatt zu erarbeiten, in dem be-sondere Verfahren für Frischbeton beschrie-ben und anhaltswerte für die beurteilung der ermittelten ergebnisse gegeben werden. hierbei lag im Jahr 2007 ein Schwerpunkt der bearbeitung auf der Praxistauglichkeit der Prüfverfahren im baustellenbetrieb. Viele normativ gefasste oder in der Literatur beschriebene Verfahren sind zwar unter La-borbedingungen geeignet, betone hinsicht-lich ihrer eigenschaften zu charakterisieren. Jedoch sind diese Verfahren unter bauprak-tischen bedingungen der baustelle nicht ro-bust genug oder nehmen eine zu lange Zeit zur erzielung aussagekräftiger ergebnisse in anspruch.
das merkblatt wurde nun überarbeitet. dabei wurden in erster Linie das eimer-verfahren präzisiert, ein Prüfverfahren zur ermittlung des ansteif- und erstarrungsver-haltens von beton aufgenommen sowie die Verweise auf regelwerke aktualisiert.
weitere Informationen und bestellung bei:Petra rohde, telefon: 030 236096-44, [email protected]; www.betonverein.de - Schriften.
DBV-Merkblatt redaktionell überarbeitet„Besondere Verfahren zur Prüfung von Frischbeton“
dbV-merkblatt „besondere Verfahren zur Prüfung von Frischbeton“; Fassung Januar 2014, 28 Seiten, 5 abbildungen, 1 tabellePreis: 32,10 € für dbV-mitglieder, 64,20 € für nichtmitglieder, jeweils zzgl. Versandkosten.
abbildung: dbV
BAUSOFTWARE 35Mai 2014Der BauUnternehmer
Optimierte Geschäftsprozesse durch Mengenermittlung aus ZeichnungenDie Zusatzanwendung DIGCAD Aufmaß des Programms MWMLibero von MWM Software & Beratung (Bonn) machts möglich
Bonn (NRW) – Seit 2009 setzt die mittelständische Manu Bau-unternehmen GmbH aus dem schleswig-holsteinischen Henstedt-Ulzburg auf Software aus dem Hause MWM. Mit der Zusatzan-wendung DIG-CAD ermitteln die Arbeitsvorbereiter schnell und ein-fach Mengen aus Zeichnungen und übertragen diese zur Weiterbear-beitung in das Programm MWM-Libero.
Die 1970 gegründete Bauunternehmung konzentriert sich mit
zirka 75 Mitarbeitern auf den Mauerwerks und Stahlbetonbau im Hochbau und erstellt für private, genossenschaftliche sowie öffentliche Auftraggeber Sozialimmobilien, Reihen und Doppelhäuser, Mehrfamilienhäuser sowie Industrie und Gewerbebauten.
Aufwändige Überprüfung derim LV angegebenen Mengen
In der Vergangenheit ermittelte man mühevoll zur Überprüfung der vom Architekten im Leistungsverzeichnis angegebenen Mengen die Aufmaße aus den in Papierform vorliegenden Zeichnungen. Dazu hatte Arbeitsvorbereiter Sven Beier jeden Plan in mehrfacher Ausfertigung vor sich liegen und kolorierte auf einem Exemplar zum Beispiel die Wände im Kellergeschoss, auf einem anderen die Stürze etc. Dieses zog sich dann durch alle Geschosse. Dann ermittelte er mit Maßstab und Taschenrechner die Aufmaße und verglich diese mit den im Leistungsverzeichnis angegebenen Mengen. Aufgrund des aktuellen Zahlenmaterials wurden die Kosten kalkuliert und das Pauschalangebot abgegeben – arbeitet der Betrieb doch hauptsächlich mit Pauschalverträgen, die die Bezahlung entsprechend des Baufortschritts vorsehen.
So hatte man für ein Pauschalangebot Mengen an Papier – Zeichnungen und Berechnungen – vorliegen. Kamen dann Nachträge hinzu, wurde das Ganze äußerst unübersichtlich. Die ursprüngliche Berechnungsgrundlage war daher nur zeitaufwändig nachvollziehbar. Außerdem war es schwierig, die
des Leistungsverzeichnisses Position für Position vor.“ Dabei definiert sie für jede Position eine Farbe und legt dann zum Beispiel auf dem Grundriss jeweils Wände, Stützen, Decken, Unterzüge in der entsprechenden Farbe an. Daraufhin ermittelt die Sachbearbeiterin mit dem System das Aufmaß und überträgt die Aufmaßdaten über eine im Programm integrierte spezielle Kommunikationsschnittstelle nach MWMLibero. Die Datenübernahme erfolgt in Ansätzen, welche sich den Positionen eines Leistungsverzeichnisses (GAEB 90/GAEB 2000/GAEB DA XML) zuordnen lassen.
Dabei bestimmt die vorher getroffene Auswahl im Leistungsverzeichnis in MWMLibero, an welchen Bereich der Ansatz gehängt wird. Dieser enthält die REBDaten des Aufmaßelements sowie die dazugehörige Verknüpfung. Sollte der Ansatz erst später in MWMLibero einer Position zugeordnet werden, wird dieser dann an DIGCAD übermittelt, im Aufmaßelement gespeichert und angezeigt. Wenn notwendig, wird dafür auch die zugehörige Zeichnungsdatei geladen.
Nancy Krüger erläutert ihre Arbeitsweise: „Ich wähle auf der linken Bildschirmseite in MWMLibero einen Rechenansatzwert einer Position und sehe auf der rechten in DIGCAD sofort die grafische Lage des Aufmaßes. Das Ganze ist übersichtlich dargestellt, so dass ich sofort nachvollziehen kann, was ich wie und wo gemacht habe. Schlussendlich überträgt Arbeitsvorbereiter Beier zwecks Erstellung des Angebotes respektive des Pauscha
lauftrages die Daten aus MWMLibero in die Kalkulationssoftware.
Programme von kaufmännischer Bedeutung
Vorteilhaft für die Arbeitsvorbereitung sind die einfache Handhabung der Programme sowie die durchgängige Arbeitsweise. Darüber hinaus tragen diese zur Optimierung der Geschäftsprozesse bei, denn heute liegen alle Daten digital vor und sind jederzeit schnell auffindbar. Sven Beier ist immer wieder von der professionellen Dokumentation begeistert: „Lege ich dem Bauherren die für einen Nachtrag ermittelten Massen mit der entsprechenden Zeichnung vor, sind diese verständlich aufbereitet und gut dokumentiert. Der Bauherr zweifelt die Richtigkeit der Mengen und Berechnung nicht an und unsere Rechnung wird problemlos beglichen.“ Auch spart das Unternehmen durch diese Vorgehensweise Zeit.
Da der Baubetrieb die Mengen geschoss und gewerkeweise ermittelt, d.h. Stahlbeton EG, Mauerwerk EG, Putz EG etc., liegen dem Mittelständler mit dieser Mengenermittlung auch Arbeitspakete für die Baustelle und somit die Berechnungsgrundlagen für die Lohnabrechnung vor. Denn alle ermittelten Massen mit den dazugehörigen Zeitwerten übergibt die Arbeitsvorbereitung zwecks Abrechnung der Baustellenmitarbeiter an die Lohnbuchhaltung. Durch diese Arbeitsweise liegt als Abfallprodukt auch ein aussagekräftiger Zahlungsplan vor, denn die Kosten sind geschossweise genau ermittelt.
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neubau von 45 wohneinheiten und tiefgarage in wedel (Schleswig-holstein).
kalkulierten Mengen dem Auftraggeber gegenüber verständlich zu dokumentieren und die Rechenvorgänge zu beweisen.
Berechnungsgrundlagenschnell nachvollziehen
Um die in den Leistungsverzeichnissen angegebenen Mengen schneller und einfacher überprüfen zu können, suchte man ein entsprechendes Programm. Sven Beier erläutert: „Ich wollte die Vorgänge optimieren und auch Monate später die Berechnungsgrundlagen schnell nachvollziehen können.“
Durch eine Internetrecherche stieß er auf das Programm MWMLibero des Bonner Softwarehauses MWM Software & Beratung GmbH. Dieses deckt die Bereiche Aufmaß, Mengen und Massenermittlung sowie Bauabrechnung ab. Mit der Zusatzanwendung DIGCAD Aufmaß können die Mengen schnell
und einfach aus Zeichnungen und Bildern ermittelt und nach MWMLibero übertragen werden.
Da die beiden Programm einfach zu bedienen sind, war eine Schulung überflüssig. Heute importieren die Mitarbeiter in der Arbeitsvorbereitung die Zeichnung des Architekten als DXFDatei in DIGCAD. Auch lassen sich DWGDateien mit Hilfe eines Konverters verarbeiten. Sollte die CADZeichnung nur als Papierplan vorliegen, besteht die Möglichkeit, diese mit einer Digitalkamera zu fotografieren oder zu scannen. Das Resultat in Form einer BMP, TIF oder JPGDatei lässt sich dann einfügen und den Anforderungen entsprechend vergrößern. Die technische Sachbearbeiterin Nancy Krüger erklärt: „Ich habe im Hintergrund den grau eingefärbten Grundplan und arbeite mich entsprechend den Positionen
36 BAUSOFTWARE Mai 2014Der BauUnternehmer
CCGrOm-Oberfläche.
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RessourcenplanungsSoftware für BaustellenProgramm CCGROM des Berliner Softwareunternehmens CCVOSSEL
Berlin – Wo befindet sich der Bagger? Welcher Bautrupp benutzt den Radlader und auf welcher Baustelle ist Polier Meier einge-setzt? Wirtschaftliches Denken und schnelles, nachhaltiges Handeln sind gefragt.
Um diese Fragen zu beantworten, hat das Berliner Softwareunternehmen CCVOSSEL eine Software in enger Zusammenarbeit mit einem großen Bauunternehmen entwickelt. Als Vorbild des Programms CCGROM dient die Magnettafel. CCGROM ist genauso einfach und intuitiv zu bedienen und gibt den maximalen Überblick über Mitarbeiter, Maschinen und Projekte. Typische Arbeitsabläufe, relevante Informationen, gängige Einteilungen und Bezeichnungen sind hier berücksichtigt. Eine Besonderheit liegt in der Zeiterfassung, die zwei Optionen bietet:
1. Betriebsstunden von Maschinen zu erfassen und zu reduzieren und dadurch auch die tatsächlichen Kosten zu minimieren.
2. Mitarbeiter an bestimmten Orten ein und wieder auschecken zu lassen. In diesem Falle funktioniert CCGROM wie eine digitale Stempelkarte.
Durch weitere Zusatzmodule kann das BasisProgramm ergänzt werden, zum Beispiel durch eine
GPSOrtung für den Fuhrpark. CCGROM läuft auf Festrechnern, Laptops und Tablets. So haben die Mitarbeiter die Einsatzplanung immer vor Augen, egal ob sie im Büro oder auf der Baustelle sind.
Bestehende Module können jederzeit mühelos und individuell den Vorgaben des jeweiligen Bauunternehmens angepasst werden. „Durch die Software ist es einem unserer Kunden nach nur einem Jahr gelungen, einen erheblichen Betrag einzusparen. Wir bieten deshalb jedem Unternehmen an, die Software für einige Zeit kostenlos zu testen, um sich selbst davon zu überzeugen, dass sich hier ein riesiger Nutzen und enormes Einsparpotenzial auftut“, fühlt sich Carsten Christian Vossel, Inhaber und Geschäftsführer der CCVOSSEL GmbH, bestätigt.
Projectwise Construction work Package Server: die Vorteile eines detaillierten visuellen 3d modells für die erstellung und das management von arbeitsbereichen und arbeitspaketen nutzen.
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„Poweraggregat für die Projektabwicklung“Bentley Systems Komplettlösung zur Verwaltung der Lebenszyklen von Arbeitspaketen im Bauwesen: „ProjectWise Construction Work Package Server“
London – Der USSoftwareHersteller für Infrastruktur Bentley Systems, Incorporated – führend bei umfassenden Softwarelösungen für eine nachhaltige Infrastruktur – hat Anfang 2014 mit seinem „ProjectWise Construction Work Package Server“ das erste kommerziell erhältliche Komplettpaket zur Verwaltung des Lebenszyklus von Arbeitspaketen im Bauwesen geschnürt.
Das Komplettpaket erweitert die Informationsmobilität von Bauinformationen maximal, indem es auffällige Software und Verfahrenslücken zwischen den technischen Inhalten und der WorkFacePlanung schließt.
Wie wichtig es ist, die Informationsströme bei Bauarbeitspaketen zu optimieren, bestätigte sich in der jährlichen Prioritätsstudie der zuständigen Mitarbeiter für die globale Projektabwicklung der führenden EPCs und EPCMs im Bentley Project Delivery Forum, das im September 2013 im kalifornischen Sonoma (USA) abgehalten wurde.
Die anwesenden 33 Führungskräfte bewerteten Initiativen in Bezug auf die Arbeitspaketerstellung auf der Liste der Punkte, die ihrer „dringendsten und höchsten“ Aufmerksamkeit bedürfen, am höchsten.
Der damals zeitgleich veröffentlichte „SmartMarket Report on Construction Information Mobility“ von McGraw Hill Construction betonte die Bedeutung dieser Möglichkeit und zeigte auf, dass derartige Informationsströme selbst innerhalb der eigenen Unternehmen von nur etwa der Hälfte der Unternehmer verfolgt würden, wobei nur rund 20 Prozent Informationsströme, wie etwa Arbeitspakete, extern verfolgt würden.
Die innovativen Möglichkeiten der Bentley SystemsSoftware sind die Antwort auf die Forderung des CII (Construction Industry Institute) nach einer „fortschrittlichen Arbeitspaketerstellung“ (AWP, Advanced Work Packaging) – zur besten Vorgehensweise bei der Definition des Informationsstroms an ausgetauschten Informationen zwischen Planung und Entwicklung, Einkauf, Bau, Inbetriebnahme und Übergabe.
Im Research Team 272Report vom Juli 2013 (Advanced Work Packaging: Design through Workface Execution) hat das CII eine Fallstudie aufgenommen, die den Wert der „fortschrittlichen Arbeitspaketerstellung“ beschrieb. Diese bietet demnach – im Vergleich zur heute üblichen Vorgehensweise – eine 10prozentige Verringerung der Gesamtinstallationskosten bei gleichzeitiger erhöhter Sicherheit.
Der Schlüssel dazu ist eine integrierte Herangehensweise, die sich über disziplin und systemorientierte EWPs (Engineering Work Packages) erstreckt und diese durch geodätisch definierte 3D CWPs (Construction Work Packages) in IWPs (Installation Work Packages) auf Installationsebene verbindet, mit einem pervasiven Änderungsmanagement, durch das sich die unausweichlichen Projektrealtitäten bewältigen ließen.
CEO Greg Bentley: „Bei der von uns jetzt auf den Markt gebrachten Software handelt es sich unserer Ansicht nach um die einzige Software, die die neuen Empfehlungen des CII RT 272 für AWP (Advanced Work Packaging) erfüllen und konsequente Verbesserungen bei der Projektabwicklung bieten kann. Der zusätzliche Construction Work Package Server erweitert die Reichweite der ProjectWiseFunktionalität bis hin zur ConstructSim WorkFacePlanung. Möglich wird dies durch die Nutzung unserer imodelProdukte und unserer eB/Information Manager (eB/IM), um so die Beziehungen und die Änderungen auf der Ebene der Baukomponenteninstanzen zu halten – übergreifend über EWPs, CWPs und IWPs sowie verwandte Unternehmenssysteme für den Einkauf und die Gewerke.
Ich bin der Meinung, dass nur Bentley Systems dies für Projekte möglich machen kann, die entweder mit unseren eigenen Konstruktionswerkzeugen oder mit denen von Drittunternehmen beginnen – einschließlich SmartPlant 3D und/oder PDMS – und zwar in jeglicher Kombination.“
Er fügte hinzu: „Durch eine derart umfassende Herangehensweise an die Arbeitspaketerstellung im Bauwesen (CWP, Construction
gemeine Produktivität auf der Baustelle zu verbessern.“
ProjectWise für das BauwesenDie ProjectWise Kooperations
server von Bentley haben sich etabliert• für die ENR TopDesignUnternehmen als Hauptort für die Arbeitsteilung und Verwaltung von technischen Inhalten: (25 der Top 25, 46 der Top 50 und 82 der Top 100).
Ihre Reichweite wurde jedoch in immer stärkerem Maß durch die integrierte Projektabwicklung erweitert auf: • ENR TopDesignBauunternehmen (18 der Top 25, 26 der Top 50)
Work Packaging), können die Projekte über die reine „Statusdarstellung“ hinaus zur „proaktiven Verarbeitung“ gelangen – und somit von der Plansimulation zur Planoptimierung.
Mit dem Construction Work Packaging Server und zusammen mit dem Bentley Navigator und ConstructSim erweitern wir die Reichweite von ProjectWise maximal, vom „Arbeitspferd für die Arbeitspaketerstellung“ zum „Power aggregat für die Projektabwicklung“. Diese umfassenden neuen Angebote, die durch die Bentley Connect CloudDienste und unsere Apps für den Einsatz vor Ort verbunden sind, vervollständigen die
Reichweite der Consumerizationfähigen Informationsmobilität, um so die fortwährende und wichtige Industrialisierung der Infrastrukturanbindung zu beschleunigen.“
Die frühen Erfahrungen seines EPCMUnternehmens mit ProjectWise Construction Work Package Server kommentierend, erklärte Terry Erhart, Global Construction Processes & Technology Director at Hatch: „ProjectWise Construction Work Package Server hilft dem Projektteam, seine geplanten Termine einzuzalten. Es liefert rechtzeitige Projektdaten, die die Effizienz der Bauleitung steigern, verringert die Arbeitsstunden sowohl im Firmenbüro als auch vor Ort auf der Baustelle und trägt dazu bei, die all
• und die ENR TopUnternehmer (20 der Top 25, 29 der Top 50).
Beispiel: ProjectWise spielt eine wesentliche Rolle (2012 Nr. 17 der ENR Top 225 internationalen Unternehmer) beim Midfield TerminalGebäude des Flughafenprojekts von Consolidated Contractors Company in Abu Dhabi, einem Finalisten der Be Inspired Awards von 2013 im Bereich „Innovation in Construction“. Dieses 750.000 m² große und 3,2 Mrd. USDollar teure Projekt umfasst Einrichtungen für die Fluggäste und das Gepäck, Duty FreeShops und Restaurants für bis zu 40 Mio. Menschen jährlich. Der xförmige Bau liegt zwischen zwei Laufbahnen und die Komplexität des Baus – sowohl was die
Konstruktion als auch die Form anbelangt – stellte die zuständigen Mitarbeiter vor Herausforderungen in Bezug auf Ingenieurskunst, Bauwesen und Einkauf.
Consolidated Contractors Company erfüllte diese Herausforderungen mithilfe von ProjectWise, dem AECOsim Building Designer von Bentley sowie anderen Bentley BIMLösungen. „Der Kunde hatte einige äußerst anspruchsvolle, ambitionierte und recht einzigartige Spezifikationen“, erklärte Essam ElAbsi von Consolidated Contractors Company. „Für die Fertigstellung benötigten wir ein komplett BIMgesteuertes Projekt und jahrzehntelange Erfahrung mit BentleyProdukten. Wir wussten, dass sie robust und in der Lage waren, ein MegaProjekt dieser Art zu bewältigen.“
ConstructSim und Bentley Navigator
ConstructSim wird vom Bentley Navigator für dynamische Projektevaluierungen und analysen gestartet und liefert eine visiuelle Erstellung von Arbeitspaketen, WorkFacePlanung und die Darstellung des Fortschrittsstatus. Durch seine Integration in ProjectWise Construction Work Package Server wird ConstructSim noch dynamischer und kann so immersive StatusUpdates liefern, die zu guten Fortschritten in Bezug auf den Status führen.
ConstructSim war bei der AUD 52 MilliardenEntwicklung der GreaterGorgonBohrfelder auf Barrow Island – einem Naturschutzreservat vor der Nordwestküste Australiens – unverzichtbar. Das Projekt umfasst den Bau einer FlüssigerdgasAnlage mit drei Zügen.
Beschränkungen im Hinblick auf die Handhabung von Ausrüstung und Materialien sorgten für logistische Herausforderungen, die mit ConstructSim gelöst wurden, wobei sich die Zeit für die Generierung der Arbeitspakete um bis zu 90 Prozent reduzieren ließ, was Einsparungen in Milliardenhöhe (Dollar) einbrachte.
Gemäß Abel Vera, dem Last Planner DepartmentLead für das GreaterGorgonBauunternehmen Kellogg Joint Venture Gorgon hat
„ConstructSim bei dem Projekt alles zusammengehalten und wir konnten dadurch eine erhebliche Amortisierung allein bei der Planungsarbeit realisieren, ganz zu schweigen von der verbesserten Zusammenarbeit mit der Baustelle, wodurch wir den Arbeitern dort ausführbare Arbeiten zuweisen konnten.“
Umfassende Arbeitspaketerstellung
Die Möglichkeiten des ProjectWise Construction Work Package Server von Bentley werden übergreifend mit anderen Angeboten von Bentley vereint und dadurch erweitert, wie beispielsweise durch:
• i-models – diese ermöglichen eine pervasive Informationsmobilität und dienen als Fördermittel für die AECOLeistungen; imodels sind die Kernmedien für die Übermittlung der Daten an den neuen Server;
• SpecWave Composer – liefert Spezifikationen (essenzielle Elemente eines jeden Arbeitspakets) bzw. technische Normen und Standards, die in die baulichen Arbeitsabläufe implementiert werden. Diese Arbeitsabläufe lassen sich an die Rolle des Betrachters bei diesem Projekt anpassen;
• Bentley Transmittal Services – ermöglichen den Infrastrukturorganisationen die intelligente Verwaltung bei der Verteilung von Arbeitspaketen an Subunternehmer und andere relevante Mitarbeiter;
• Mobilgeräte-Apps, wie Field Supervisor und Navigator Mobi-le – ermöglichen den Mitarbeitern vor Ort den Zugriff, die Darstellung und/oder die Verwaltung von Arbeitspaketen vor Ort sowie die einfache Rückübermittlung der Forschritts und Kontrollinformationen an den Server, wo sie für die Aktualisierung des Projektstatus in Echtzeit verwendet werden.
Weitere Informationen zur Software und zu den Diensten von Bentley, mit denen die Mobilität von Bauinformationen vereinfachen lässt, erhalten unsere Leser im Internet unter: www.bentley.com/construction.
CCVOSSeL wurde 1996 gegründet. die Kern-kompetenz liegt in den bereichen Software-entwicklung, It-beratung und Support. das Software-haus wurde bereits mehrfach mit dem Innovationspreis der Initiative mittel-stand ausgezeichnet, besitzt zwei der seltenen microsoft Silver Zertifikate, ist ISO 9001:2008 zertifiziert und wurde mit dem Gütesiegel „Software made in Germany“ ausgezeichnet sowie für den „Großen Preis des mittelstands 2014“ nominiert. Internet: www.ccgrom.de.
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37Mai 2014Der BauUnternehmer BAUSOFTWARE
CRM: Zusammenwachsen as a ServiceupdateEinsatz bei Windmöller Flooring Products
Wien (Österreich) – Der mittelständische Bodenbelagsspezialist Windmöller Flooring Products GmbH nutzt sein CRMSystem als SoftwareasaService (SaaS) zum Brückenbauen zwischen zwei Unternehmen, die gerade zu einem zusammenwachsen. Außerdem unterstützt das CRMSystem nun das Erschließen neuer Geschäftschancen durch Objektmanagement. Windmöller Flooring Products besteht aus Windmöller Flooring und Witex Flooring Products, die im Januar 2013 zusammengeführt wurden. Nach der Fusion ging es vor allem darum, zwei verschiedene Generationen, Kulturen und Prozesswelten in Einklang zu bringen. David Thielen, KeyaccountManager Retail & Stores bei Windmöller Flooring Products, erklärt: „Es galt, alle Ressourcen zu bündeln und sämtliche Kompetenzen abzubilden, aber auch den unterschiedlichen Anforderungen und Vorbehalten gegenüber einem CRMSystem Rechnung zu tragen“.
CRM für gemeinsamen AuftrittDas Familienunternehmen be
schäftigt nun rund 220 Mitarbeiter am Standort Augustdorf in NordrheinWestfalen. Zum Produktprogramm gehören hochwertige Laminatböden, eine breite Palette von modernen Designbelägen, MultiLayerBeläge und der weltweit erste dauerelastische Bioboden. „Unser Ziel war es, den Kunden gegenüber
mit einem gemeinsamen Ansatz aufzutreten. Durch die Verdopplung der Belegschaft haben sich die Prozesse und die Zusammenarbeit verändert“, berichtet Thielen. Die alten Kommunikationswege sind einer umfangreichen Dokumentation und klaren Strukturen gewichen. Ausschlaggebendes Argument für ein CRMSystem war auch die Einführung einer Objektabteilung: Durch die direkte Zusammenarbeit mit Architekten und Designern erschloss der Bodenbelagsspezialist ein neues Marktsegment.
Schlagkräftiges Projektteam sucht selbsterklärendes CRM
Für die CRMEinführung holte Thielen Experten aus allen Generationen und Bereichen – Einkauf, Marketing, Innendienst, Vertrieb und Verkauf – ins Team. Dieses begann mit einer Prozessoptimierung: „Wir mussten unsere Prozesse komplett hinterfragen, insbesondere im Bereich des Vertriebs.“ Daraus entstand ein Anforderungskatalog, der die Kriterien zur Auswahl des CRMAnbieters definierte: „Wir wollten eine Lösung, die sich intuitiv und leicht bedienen lässt; zudem war uns ein Partner mit Erfahrung in branchenspezifischen Prozessen wichtig und das CRM sollte den mehrstufigen Vertrieb abdecken“, erklärt Thielen. Die Wahl fiel auf den österreichischen CRMAnbieter up-date software: „update deckte sich
am besten mit unseren Anforderungen. Die Oberfläche ist attraktiv und selbsterklärend, der User wird gut durch die Prozesse geführt und muss nach nichts suchen“. Der Projektleiter von update fungierte in der Testphase als Dolmetscher und unterstützte die KeyUser bei der Adaption für die Praxis.
SaaS aus der Cloud oder Inhouse?„Cloudnutzung ist vor allem eine
Frage der Ressourcen. OnPremise hätte Investitionen in Hardware und ITPersonal erfordert“, so Thielen. Dank CRMasaService können sich die Mitarbeiter voll auf die Homogenisierung der ITLandschaften nach der Fusion konzentrieren. Auch bei Verfügbarkeit und Skalierbarkeit überzeugte das SaaSKonzept. Die Diskussion zur Datensicherheit entschied Windmöller ebenfalls zugunsten von SaaS: „Mit den vorhandenen Ressourcen hätten wir keinesfalls den hohen Sicherheitsstandard eines IBMRechenzentrums erreichen können.“
Neue Kernprozesse im CRM erhöhen Geschäftschancen
Kundenrelevantes Wissen ist jetzt zentral im CRM hinterlegt und bietet allen Beteiligten eine einheitliche Sicht auf die Kunden. „Damit sind die Zeiten, in denen Adressen verlorengingen endlich vorbei“, so der KeyaccountManager. Im Kern steht das Objektmanagement: „Bei einem Objekt sind die Mitarbeiter teilweise zwei bis drei Jahre in einem Projekt aktiv und dabei auch überregional tätig. Dafür ist eine intensive Dokumentation im CRM vorgesehen“. So klappt die Zusammenarbeit zwischen Fachhandel und Objektkollegen, auch Provisionskonflikten beugt das CRM vor. Inzwischen nutzen 80 Mitarbeiter im Vertrieb die Lösung, andere Bereiche wie Marketing oder Anwendungstechnik sollen folgen.
Erreichbar? Aber immer!„DeutschlandLAN“: Virtuelle Telefonanlage plus Internetanschluss
Köln (NRW) – Baufirmen, die eine Telefonanlage aus der Cloud nutzen, sind besser erreichbar und profitieren von neuen Services wie Videokonferenzen. Und mit den passenden Cloud-Apps kommt die Büroausstattung ganz nach Bedarf übers Internet.
Hab ich mein Telefon aufs Handy umgestellt? Wissen die Kollegen, dass ich gleich auf dem Weg zur Baustelle bin? Mitarbeiter von Bauunternehmen haben sich bestimmt schon des Öfteren diese Fragen gestellt. Schließlich ist ihr Arbeitsplatz häufig nicht der Schreibtisch, sondern die Baustelle.
Firmen, die auf eine moderne Telefonanlage aus der Cloud setzen, haben es da leicht. Ruft der Kunde an, klingeln Smartphone, Handy, Tablet und Festnetztelefon parallel.
Oder der Bauleiter ist immer unter seiner Festnetznummer erreichbar, egal wo er gerade ist. Gleichzeitig sehen die Kollegen im Büro über die integrierte Präsenzstatusanzeige auf einen Blick, ob ihr Chef da ist. Und über ein intelligentes Anrufmanagement lassen sich Anrufe an den nächsten zuständigen Mitarbeiter weiterleiten. So geht kein Anruf ins Leere und Anfragen werden schneller beantwortet.
Hinzu kommt die Flexibilität, die Telefonanlagen aus der Cloud gegenüber Anlagen vor Ort haben. Kommen neue Mitarbeiter hinzu, lassen sie sich erweitern und umgekehrt die Zahl der Arbeitsplätze auch wieder reduzieren. Um die Wartung kümmert sich der Dienstleister. Er stellt alle Leistungen aus seinen Rechenzentren über das Internet bereit. Und die Kunden können sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.
Die Telekom liefert im Rahmen ihres Angebots „DeutschlandLAN“ nicht nur die virtuelle Telefonanlage, sondern gleich auch den passenden Internetanschluss. Damit surfen Kunden zum Beispiel mit bis zu 10 Megabit pro Sekunde im Netz. Die neuen, netzbasierten Te
lefonanlagen kommen unter anderem von Partnern wie Microsoft oder Swyx. Dabei hostet die Telekom die Systeme in hochsicheren Rechenzentren in Deutschland und stellt alle Leistungen inklusive Service und Abrechnung aus einer Hand bereit. Neben klassischen Funktionen wie Rufumleitung und Rufweiterleitung sind die Anlagen
mit weiteren Merkmalen ausgestattet wie eine integrierte Präsenzstatusanzeige oder Instant Messaging. Außerdem können die Nutzer Telefon und Webkonferenzen initiieren und sie mit Outlook verknüpfen. So kann der Mitarbeiter direkt aus seinem Postfach telefonieren. Um die Anlagen zu nutzen, greifen Kunden entweder über das Internet darauf zu oder verbinden sie über ein so genanntes Gateway mit ihren Systemen.
Cloud Apps fürs mobile BüroFirmen, die nicht nur besser
erreichbar sein wollen, sondern außerdem Software fürs mobile Büro suchen, können zusätzlich die „DeutschlandLAN Cloud Apps“ buchen.
In jedem Paket ist neben einem Internet und Telefonanschluss der OnlineMeetingraum iMeet dabei. Damit holt sich zum Beispiel der Bauleiter seine Baustellen quasi ins Büro. Denn in dem OnlineMeetingraum kann er sich mit bis zu zwei weiteren Kollegen treffen, die gerade vor Ort sind. Sie versorgen ihn zum Beispiel über ihre SmartphoneKamera mit Fotos vom Bauprojekt und sprechen aktuelle Entwicklungen durch. Durch das virtuelle Meeting spart der Bauleiter Zeit und kann sich weiteren Projekten widmen.
Weitere Cloud Apps sind OnlineSpeicherplatz von Strato, Office365 inklusive komplettem OfficePaket und einer lokalen DesktopVersion sowie eine SecurityLösung des TelekomPartners Symantec. Damit sind die FirmenRechner vor Viren, Würmer und Co. rund um die Uhr geschützt. Das gilt natürlich nicht nur für die PCs im Büro, sondern auch für den Laptop, den der Mitarbeiter auf der Baustelle nutzt.
durch das virtuelle meeting Online-mee-tingraum imeet spart der bauleiter Zeit und kann sich weiteren Projekten widmen.
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www.brz.eu/forum2014 Building Information Modeling – Allheilmittel für die Zukunft des Bauens?
Die konsequente Anwendung der BIM-Methode – auch in kleineren und mittleren Unternehmen und Projekten – führt zu erheblichen Einsparungspotenzialen. Erfahren Sie mehr dazu auf dem...
5. BRZ-Mittelstandsforum 2014
Eignen Sie sich jetzt Hintergrundwissen an, um Chancen und Risiken besser bewerten zu können: am 21. und 22. November in Hamburg.
• moderne Telefonanlagen aus der Telekom-Cloud• besser erreichbar sein, Kundenservice ver-bessern• neue Funktionen wie Videokonferenzen für schnelle Online-meetings nutzen• Datenspeicherung in Rechenzentren mit Standort deutschland• alles aus einer Hand beziehen: Internet-anschluss, bereitstellung, wartung, Service und abrechnung• zusätzliche Cloud Apps fürs mobile Büro buchen wie Online-Speicher oder Office-Programme
ü B e r „ d e u t S c h l a N d l a N “
ü B e r S a v v y t e l e M at i c S y S t e M S a g
die Savvy telematic Systems aG, mit Sitz in Schaffhausen, ist ein m2m-technologiean-bieter mit dem Fokus auf telematikgestützte business Intelligence. Savvy verknüpft die Kompetenzbereiche hardware, Software und Prozessberatung für ein umfassendes Leistungsangebot.
Savvy ist spezialisiert auf mittelständler und Großunternehmen aus der Containerbran-che, dem Schienengüterverkehr und der bauindustrie. Ziel ist es, durch effiziente ar-beits- und Logistikprozesse die wertschöp-
fung in diesen unternehmen zu steigern.
Savvy kombiniert telematik-Systemlö-sungen für den einsatz in Fahrzeugen und maschinen mit einer hochentwickelten business Intelligence technologie sowie passgenauen Kommunikationsservices. das Leistungsspektrum beinhaltet zudem eine weitreichende Prozessberatung und ein in-telligentes Prozessdesign für alle telematik-gestützten Geschäftsabläufe.
die Savvy telematic Systems aG beschäftigt
derzeit ein 10-köpfiges team aus hardware- und Software-Ingenieuren, Projektmana-gern sowie Logistik-Spezialisten, das sich als wertschöpfungspartner seiner Kunden begreift.
auf der basis von über 15 Jahren berufs-erfahrung in der telematik, mit mehr als 100.000 installierten hardware-modulen, sowie einer umfassenden expertise in Gros-sprojekten, entwickelt Savvy innovative technologien, die sich nahtlos in die Infra-struktur der Kunden einpassen.
Valide Informationen für zukunftsfähige Geschäftsentscheidungen
Maximale Produktivität auf Baustellen – Savvy Telematic Systems kombiniert Telematik und Business Intelligence
Schaffhausen (Schweiz) – Die Savvy Telematic Systems AG (Internet: www.savvytelematics.com), mit Sitz in Schaffhausen, ist ein MachinetoMachine (M2M) Lösungsanbieter mit dem Fokus auf telematikgestützte Business Intelligence. Speziell für die Bauindustrie hat Savvy Telematic Systems ein skalierbares Angebot aus Systemlösungen und Services entwickelt, das weit über klassisches Tracking&Tracing hinausgeht.
Ziel ist es, durch eine intelligente Datenerfassung und auswertung die Leistungs und Supportprozesse von Bauunternehmen deutlich zu verbessern und Kosten zu reduzieren. Dafür verbindet Savvy hochentwickelte TelematikGeräte mit einer leistungsfähigen Business Intelligence und PortalSoftware.
Die TelematikEinheiten übertragen die von Fahrzeugen und Baumaschinen erhobenen Prozessdaten selbstständig an das webbasierte Portal Savvy Synergy. Anschließend aggregiert Savvy Synergy die Daten, verknüpft sie mit den entsprechenden Unternehmensstammdaten und wertet sie dann mit modernsten BIAnalyseMethoden nach individuellen Anforderungen aus.
Bauunternehmen können so eine Vielzahl operativer Prozesse der Baustellenlogistik automatisieren und damit ihre Produktivität steigern. Außerdem haben sie ihre
Geschäftsprozesse immer im Blick und treffen auf der Basis solider, stets aktueller Informationen sichere Vorhersagen und Entscheidungen.
Das Lösungsangebot eignet sich beispielsweise für die automatisierte Erfassung, Dokumentation und Auswertung von Betriebsdaten. Die robusten TelematikEinheiten lassen sich einfach und schnell an den Fahrzeug CANBus, interne und externe Sensoren oder Fahrzeugterminals anschließen. Sie erfassen alle relevanten Daten wie Kilometerleistung, Füllstände, Betriebsstunden, Arbeitszeiten, Stillstände etc. und übertragen sie verschlüsselt an das in die UnternehmensIT integrierte Savvy Synergy Portal. Damit entfallen Aufwände für die papierbasierte Erfassung von Betriebsdaten auf der Baustelle ebenso wie die fehleranfällige manuelle Übertragung der Daten in die UnternehmensSoftware.
Die Systemlösung kann jegliche Prozessdaten erfassen und verarbeiten. Das ermöglicht die flexible Erweiterung etwa für das Flottenmanagement, Diebstahlschutz, Erfassung der Rüstzustände, Schadensprävention oder die Bedienerautorisierung.
Die Business IntelligenceTechnologie von Savvy generiert aus Rohdaten Informationen und visualisiert sie annähernd in Echtzeit in übersichtlichen sowie leicht zu bedienenden Dashboards. Die Dash
boards können für jeden Anwender (Baustellenleiter, Flottenmanager, Disponenten oder kaufmännischen Leiter) rollenspezifisch angepasst werden und ermöglichen die einfache Erstellung professioneller Reports.
Unternehmen können dann alle Leistungsträger einer Baustelle auswerten, als auch Quervergleiche über unterschiedliche Leistungsträgertypen oder Baustellen durchführen. Die Analysen lassen sich nach individuellen Fragestellungen konfigurieren. Das Savvy Synergy Portal erlaubt eine objektive Bewertung und liefert beispielsweise eine präzise Evaluation für Neubeschaffungen. Darüber hinaus sind äusserst belastbare Projektplanungen, Kosten und Ressourcenkalkulationen möglich.
Neben dem EngineeringKnowhow für Hard und Software verfügt Savvy Telematic Systems über eine langjährige Erfahrung in der Prozessoptimierung. Gemeinsam mit dem Kunden entwickelt das SavvyTeam effiziente, telematikgestützte Prozesse und lässt sich an den Erfolgen der OptimierungsMaßnahmen, zum Beispiel den erreichten Einsparungen, messen. Außerdem bietet das Unternehmen die passenden Services für den Betrieb der Lösung an: Savvy Synergy kann als lokal installierte onpremise Lösung wie auch als SaaSLösung betrieben werden – wahlweise in einer Public oder PrivateCloud..
Savvy Fleettrac erfasst alle relevanten daten wie Kilometerleistung, Füllstände, betriebsstunden, arbeitszeiten, Stillstände uvm. und überträgt sie verschlüsselt an das in die unternehmens-It integrierte Savvy Synergy Portal.
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Forschungdie von Volvo Ce in Konz gefertigten bagger und kompakten radlader sind das ergebnis in-tensiver, langjähriger Forschungs- und entwick-lungsarbeit. am aufstrebenden technologie-standort Kaiserslautern, der mit der ansiedlung des Fraunhofer-Instituts und des deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (dFKI) sowie durch die hoch angesehene, ein-zige technisch-ingenieurwissenschaftliche universität in rheinland-Pfalz eine beachtliche reputation erwarb, oder auch an der rheinisch-westfälischen technischen hochschule (rwth) aachen hat Volvo Ce gleich mehrere ambitio-nierte Forschungsprojekte laufen.
• thor: autonomer Bagger: mit der tu Kai-serslautern verbindet Volvo Ce das Projekt thOr (terraforming heavy Outdoor robot), das zum Ziel hat, Konzepte für die automatisierung von arbeitsmaschinen für den baubetrieb und den bereich bergbau zu entwickeln. Im rahmen dieses Projektes sollen Konzepte aus der mobi-len robotik auf baumaschinen übertragen und unternehmen in diesem bereich zugänglich gemacht werden. Im konkreten Fall geht es um die modellierung und teilautonome Steuerung eines Volvo-mobilbaggers.
• erMa – kraftstoffeffiziente Maschinen-konzepte: ebenfalls in Zusammenarbeit mit
der tu Kaiserslautern gibt es das Projekt erma (energie- und ressourceneffiziente mobile arbeitsmaschinen). hier geht es um die erfor-schung und entwicklung energieeffizienter Konzepte und technologien für mobile arbeits-
maschinen. dabei stehen die bereiche antrieb, energiemanagement, reibung und Life Cycle management im Fokus.
• SteaM – optimierung des Baggers als gesamtsystem: der nächste Schritt in der entwicklung hocheffizienter mobiler arbeits-maschinen ist die Optimierung des gesamten Systems in wechselwirkung mit seiner umge-bung. Zu diesem Zweck arbeitet Volvo Ce mit dem Lehrstuhl für fluidtechnische antriebe und
Steuerung der rwth aachen IFaS im rahmen des öffentlich geförderten Projekts Steam zu-sammen.Ziel des neuartigen hydrauliksystems Steam ist die Optimierung des baggers als Gesamtsy-stem. neben der entkoppelung von Subsyste-men wird die maschine hinsichtlich des sehr breiten anwendungsspektrums eines mobil-baggers erprobt und neue Steuerungskonzepte in Zusammenarbeit von universität, Industrie und anwender entwickelt.
• Bird eye vieW – rundumsicht für Mobil-bagger: bauartbedingt ist bei mobilbaggern durch die anordnung der einzelnen Kompo-nenten die Sicht rund um die maschine stark eingeschränkt. um diese zu verbessern und dadurch die Sicherheit in beträchtlichem maße zu erhöhen, entwickelt Volvo Ce derzeit ein Kameraassistenzsystem, das diesen anforde-rungen gerecht wird. dieses System besteht in erster Linie aus mehreren Kameras, die an explizit ausgesuchten Punkten der maschine angebracht sind, einem Steuergerät, der Intelli-genz und einem display. In diesem Steuergerät werden die einzelnen Kamerabilder zusam-mengefasst, weiterverarbeitet und miteinander verschmolzen. das auf dem display angezeigte ergebnis vermittelt dem baumaschinenfahrer den eindruck, nur eine Kamera zentral über der maschine zu haben.
„The Volvo Way“Vor wenigen wochen wurde Volvo Ce vom nachrichtenmagazin „Focus“ als „top nationaler arbeitgeber 2014“ im bereich „Schiffs-, Flug-zeug- und sonstiger Fahrzeugbau, raumfahrt“ zum branchensieger gekürt. Grundlage war eine groß angelegte unabhängige befragung über die Internetplattformen Xing und Kununu von mitarbeitern nach ihrer Zufriedenheit mit ihrem arbeitgeber. „Für Volvo Ce hat dieser Preis mehr als symbolischen wert“, kommentiert Personaldirektorin Sabine Krümmel diese aus-zeichnung. „diese wahl ist ein Zeichen der wert-schätzung unserer mitarbeiter für unsere Firma und das ergebnis unserer unternehmenskultur, dem ,Volvo way‘“. Im betrieblichen alltag lässt sich dieser in unterschiedlicher weise erkennen:
• Mitarbeiterbeteiligung: ein Programm zur mitarbeiterbeteiligung, „Operational develop-ment (Od)“ genannt, stellt sicher, dass alle mit-arbeiter aktiv in die Veränderungsprozesse des unternehmens eingebunden werden.
• respekt: In seinem Verhaltenskodex und im Volvo way definiert Volvo eindeutig den um-gang mit seinen mitarbeitern und Geschäfts-partnern. respekt gegenüber jedem einzelnen steht hier an oberster Stelle als Fundament erfolgreicher beziehungen. Zur Firmenphilo-sophie gehört daher auch die Selbstverständ-
38 Mai 2014Der BauUnternehmerAUS DEN UNTERNEHMEN
„bagger-hochzeit“.die taktzeit für die montage eines baggers ist mit 41 minuten angesetzt.
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Bei der Montage ziehen die ProduktionsTeams alle RegisterIm Werk Konz in RheinlandPfalz fertigt Premiumhersteller Volvo CE kompakte Radlader, Raupen und Mobilbagger
Mit ein Grund: Auch die deutschen Volvo CEWerke müssen bei Entwicklung und Produktion ihrer Premiumprodukte die vom VolvoKonzern weltweit vorgegebenen Standards in puncto Qualität, Sicher heit und Umweltverträglichkeit auf höchstem Niveau einhalten. Und das funktioniert einwandfrei, wie sich am 8. April bei einem Besuch der Baufachpresse im Volvo CEWerk in Konz zeigte.
Konz liegt rund acht Kilometer entfernt von Deutschlands ältester Stadt, Trier – unmittelbar gelegen an der Mündung der Saar in die Mosel im Landkreis TrierSaarburg (RheinlandPfalz).
Keimzelle des dortigen Volvo CEWerks ist das im Jahr 1897 von Hubert Zettelmeyer begründete Straßenbau und Maschinenbauunternehmen Zettelmeyer.
Zettelmeyer startete schon um 1910 herum mit der Herstellung von Baumaschinen (zunächst Dampfwalzen), weil man unentwegt unter Ersatzteilmangel litt.
In der Folgezeit fertigte das Unternehmen Radlader (ab 1952) bzw. Radlader mit hydrostatischem Fahrantrieb wie den ZF 500 (ab 1973) und verlagerte 1981 sein Werk in ein Gewerbegebiet nach KonzKönen.
1991 übernahm der VolvoKonzern Zettelmeyer. Wie sich zeigen sollte, war das Teil einer langfristigen Strategie, denn als Baumaschinenhersteller wurde der VolvoKonzern bis in die 1960er Jahre hinein eher als Spezialist für Radlader und Dumper wahrgenommen.
Das änderte sich ab den 90er Jahren grundlegend. Auf dem Baumaschinensektor gelang Volvo – auch durch Unternehmenszukäufe wie etwa Zettelmeyer – der Aufstieg zum Multispezialisten mit breiter Produktpalette.
Matthias Keller, Geschäftsfüh-rer des Volvo CE-Werks Konz, sagt: „Heute verstehen wir uns als ein Anbieter von Komplettlösungen, der sich dadurch auszeichnet, dass wir neben den sogenannten hard products auch soft products im Angebot haben – von Wartungsverträgen über Vermietfirmen, Gebrauchtmaschinen bis hin zu Financial Services, usw.“
Während Volvo CE im Werk Hameln Straßenfertiger, Bohlen, Asphalt und Erdbauwalzen sowie Fräsen fertigt, verlassen im Werk Konz kompakte Radlader (Modellreihen L20/25, L30/35, L45/50), Raupenbagger (von 16 bis 25 t) und Mobilbagger (von 14 bis 21 t) die Montagelinien.
Die Gesamtkapazität des Werks liegt bei rund 6.000 Maschinen pro Jahr. Gearbeitet wird im Einschichtsystem – auf der BaggerMontagelinie, wie auch auf der RadladerMontagelinie. „Die Ketten und Mobilbagger werden zusammen auf einer Linie gebaut. Der Vorteil ist, dass wir so sehr effizient arbeiten können – also je nachdem, wie die Marktanforderungen sind, mal mehr Ketten oder mehr Radbagger fertigen“, erläutert Produk-tionschef Jürgen Oswald.
Bis zu 18 Bagger pro Tag können die 120 Mitarbeiter an der BaggerLinie schaffen (RadladerLinie: 80
Konz (Rheinland-Pfalz) – Für die Baumaschinensparte des weltweit agierenden Volvo-Konzerns – Volvo Construction Equip-ment (CE) – hat der deutsche Markt oberste Priorität, was den Vertrieb von Baumaschinen im EMEA-Wirtschaftsraum (Europa, Naher Osten und Afrika) anbelangt. „Deutschland ist aktuell mit jährlich rund 2.600 verkauften Einheiten unser wichtigster Ab-satzmarkt – gefolgt von Frankreich und Russland. Unser Verkauf in Deutschland macht in etwa 16 Prozent des Gesamtabsatzes un-serer EMEA-Vetriebsorganisation aus“, sagt Christian Krauskopf, Geschäftsführer Vertrieb bei Volvo CE Deutschland. Das erklärt u. a., warum Volvo CE Deutschland (mit Zentrale in Ismaning/ Ba-yern) in höchstem Maße in seine zwei Baumaschinenfabriken in Deutschland investiert – im rheinlandpfälzischen Konz (über 150 Mio. Euro in den letzten Jahren) und im niedersächsischen Hameln bei Hannover.
gers und 60 Stunden für die eines Radbagger geleistet worden.
Der hohe Qualitätsanspruch und das hohe Tempo in der Montage erfordern höchste Qualifikation und Konzentration der Mitarbeiter. „Das ist eine Riesenaufgabe“, sagt Jürgen Oswald, als wir an der Baggerlinie stehen. „Alle zehn Sekunden wechselt etwas, man muss im 10SekundenTakt oder 1MinutenTakt arbeiten können.“ Das sei nicht lang, wenn man die Optionsvielfalt bedenke. Die Mitarbeiter müssten das Wissen von weit mehr als 1.000 Montage optionen abrufen können.
Jürgen Oswald: „Ist da eine Rundumleuchte dran? Welche Hydraulikkomponenten müssen montiert werden? Das alles zu wissen, ist eine immense Aufgabe. Erfahrene Mitarbeiter haben keine Zeit, noch Unterlagen zu prüfen. Sie müssen alles gelernt haben. Ansonsten tritt ein Bandstopp ein, wenn die Mitarbeiter nicht klar kommen.“
Jeder Mitarbeiter muss drei Arbeitsplätze abdecken können. Sogenannte Springer können fast alles. „Die Einarbeitungszeit eines Mitarbeiters auf einen Arbeitsplatz braucht vier Wochen“, sagt Jürgen Oswald. „Er muss dann immer noch in die Unterlagen hinein schauen. Das heißt, er hat schon Stress.“ Aber es gibt ja noch einen Teamsprecher und einen Meister, die ihn unterstützen.
Allein schon wegen der vielen Montageoptionen baut Volvo CE im Werk Konz nicht auf Lager. Produziert wird, wenn bestellt ist. Und da hat sich der Rhythmus über die Jahre verschoben. Mehr und mehr bestellen Kunden und Händler in der ersten bzw. für die erste Jahres
hälfte. Da muss richtig rangeklotzt werden. Und das geht nur mit System – dem Volvo Produktions System (VPS) – einer weit entfernten Ableitung vom ToyotaProduktionsSystem, wie der Produktionschef sagt.
Aus, Weiterbildungen und kontinuierliche Trainings sind deshalb unverzichtbar. Jürgen Oswald: „90 Prozent unserer Leute sind Facharbeiter, haben eine Ausbil
dung als Maschinenschlosser von dreieinhalb Jahren. Wir übernehmen alle Auszubildenden.“ Zurzeit bereiten sich 20 Azubis dreier Lehrjahre auf die Arbeit im Werk vor, drei Azubis machen eine kaufmännische Lehre.
Bei nur 2 bis 3 Prozent liegt heute die Arbeitslosigkeit im Raum Trier. Da ist es Oswald zufolge sehr schwierig, Facharbeiter – und sei es auch nur über Leihfirmen – zu bekommen. Deshalb setzt Volvo CE als zweitgrößter privater Arbeitgeber im Raum Trier (Belegschaftsstärke insgesamt: ca. 900) alles daran, die Zufriedenheit der Mitarbeiter hoch zu halten. Der Schlüssel dazu heißt: Konsequente Teamarbeit. Dietmar Puttins
matthias Keller (l.) ist Geschäftsführer des Volvo Ce-werks Konz. Geschäftsführer Christian Krauskopf (r.) verantwortet den Vertrieb bei Volvo Ce deutschland. matthias Keller sagt: „1998 produzierten wir in Konz die ersten mobilbagger und Kompaktradlader, 2005 den ersten rau-penbagger.“ 2008 verließ bereits der 10.000ste Volvo-bagger die Fertigung. Seit 2011, darauf ist man besonders stolz, konzentrieren sich am Standort Konz mehr und mehr globale Kontakte bzw. Funktionsbereiche wie etwa entwicklung, Sales & marketing. Keller: „das macht die nähe zum headquarter nach brüssel ist. Zudem weist Konz als Standort eine attraktive Infrastruktur auf.“
Fachkräfte und 16 Lader max. am Tag). Die Taktzeit für die Montage eines Baggers ist mit 41 Minuten angesetzt, bei den Radladern sind aktuell 38Minuten vorgegeben (...
und in allem sind schon die WC oder Raucherpausen einkalkuliert).
Verlassen die Maschinen das Werk, sind etwa 40 Arbeitsstunden für die Montage eines Kettenbag
Jürgen Oswald, Produktionslei-ter im Volvo Ce-werk in Konz.
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lichkeit eines offenen und partnerschaftlichen Verhältnisses zum betriebsrat.
• Wertschätzung und anerkennung: wichtig ist Volvo Ce die anerkennung der Leistung der
mitarbeiter. hierzu zählen nicht nur attraktive und leistungsorientierte Vergütungssysteme, sondern auch ein interessantes angebot an regelmäßigen Sportkursen, Gesundheitstagen und Freizeitaktivitäten sowie die betreuung von mitarbeiterkindern während der Schulfe-rien.
• Mitarbeiterentwicklung: die Förderung der mitarbeiter reicht bei Volvo von der un-terstützung mit englischkursen über spezi-
elle Fachtrainings bis hin zu mitfinanzierten mba-Studiengängen. durch die internen aus-schreibungen aller freien Positionen im unter-nehmen wird grundsätzlich erst den eigenen mitarbeitern die möglichkeit gegeben, sich da-
rauf zu bewerben. besonders begleitet werden nachwuchs- und Führungskräfte.
• vielfalt: als global agierendes unternehmen ist „Vielfalt“ für Volvo besonders wichtig. am Standort in Konz arbeiten derzeit 30 verschie-dene nationalitäten. die Internationalität am Standort Konz sorgt nicht nur für das notwen-dige maß an Kreativität, sondern wirkt auch erfrischend und motivierend auf die bereichs-übergreifende Zusammenarbeit.
Spitzenleistungen für PremiumprodukteForschung und Entwicklung des Volvo CE-Werks in Konz / „The Volvo Way“: Volvo als attraktiver Arbeitergeber
thOr: autonomer bagger. Volvo-team im Volvo Ce-werk in Konz.
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Im werk Konz fertigt Volvo Ce die kompakten radlader-modellreihen L20/25, L30/35 und L45/50.
39Mai 2014Der BauUnternehmer
„Wir machen die halbe Million voll“Bei Schmitz Cargobull lief jetzt die 500.000ste Achse vom Band
Horstmar (NRW) – Schmitz Cargobull hatte Grund zum Feiern: Im Fertigungswerk in Altenberge wurde unlängst die 500.000ste Achse produziert – seit dem Produktionsstart im Jahr 2004. Die Inhouse entwickelte TrailerAchse ist seitdem fester Bestandteil des bewährten und ebenfalls in Eigenregie konstruierten ROTOSFahrwerkes. Da sich gerade beim Fahrwerk die Life Cycle Costs für den Spediteur deutlich beeinflussen lassen, wurde diese Entwicklung, das heißt die Optimierung der eigenen TrailerAchse, verstärkt vorangetrieben. Absolute Spurtreue, hoher Federungskomfort, kombiniert mit den SicherheitsFeatures innovativer Fahrstabilitäts und Bremsprogramme, sorgen für eine
hohe Einsatzbereitschaft des Nutzfahrzeugs.
Vom Produktionsstandort in Altenberge werden täglich auch die Produktionswerke in Vreden, Gotha, Toddin, Panevėžys und Zaragossa mit den Achsen versorgt. Zurzeit werden rund 90 Prozent aller aus dem Produktionsstandort Altenberge ausgelieferten Trailer mit der selbstentwickelten Schmitz CargobullAchse ausgestattet. Konzernweit sind es über 80 Prozent. Die Produktionskapazität hat sich bei zirka 150.000 Stück pro Jahr. eingependelt.
Im Laufe der letzten zehn Jahren wurden verschiedene AchsVarianten in den Markt eingeführt. Neben der StandardAchse mit 22,5 ´Scheibenbremse ist auch die klei
ne MEGAAchse mit 19,5´Scheibenbremse erhältlich.
Zur IAA 2012 wurde das Angebot dann um eine Nachlauflenkachse komplettiert. Die Kurvenfahrteigenschaften, gerade bei engen Kreisfahrten, wo es häufig zu Beschädigungen der Reifen durch Kontakt mit den inneren Bordsteinen in Kreisverkehren kommen kann, werden durch die nachlaufende Achse deutlich verbessert. Ein weiterer Vorteil des Systems ist die Reduzierung des Reifenverschleißes: Der Reifenabrieb wird deutlich geringer, da es sich hierbei um eine geführte Achse handelt. Dieses führt im Gegenzug auch zu einer Reduzierung des Treibstoffverbrauchs des Zugfahrzeugs.
Schmitz Cargobull zeigt einmal mehr, wie erfolgreich sein eigenentwickeltes rOtOS-Fahrwerk mit eigener achse am markt angenommen wird
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die Oberbaumbrücke zählt zu den bekanntesten wahrzeichen berlin. Vor dieser impressiven Kulisse präsentierte Yanmar seinen minibagger SV26.
Leicht, leistungsstark, vielseitigYanmar stellt neuen Minibagger SV26 vor
Berlin – Yanmar Construction Equipment Europe hat am 15. April in Berlin seinen neuen 2,6 Tonnen Minibagger SV26 vor zahl-reichen Vertretern der führenden Baumaschinenvermieter Europas präsentiert. Die neue Maschine ist die erste, die Yanmar völlig in Eu-ropa entwickelt hat und auch hier gefertigt.
Der vielseitige Minibagger SV26 erfüllt in besonderer Weise die Anforderungen, die die Vermietungsbranche an moderne Minibagger stellt. Das sehr niedrige Transportgewicht, der DreizylinderYanmarDieselmotor mit Direkteinspritzung für maximale Leistung und seine hohe Benutzerfreundlichkeit sind nur die größten Vorteile, die der SV26 zu bieten hat. Auch wurden die Sicherheitsvorkehrungen verbessert und die Verschleiß und Wartungsteile der Maschine sind besonders leicht zugänglich. Darüber hinaus ist der SV26 vielfältig einsetzbar – sowohl im Straßen und Tiefbau, in der Landwirtschaft wie im Garten und Landschaftsbau erfüllt die Maschine ihre Aufgaben zuverlässig.
JeanMarc Reynaud, Geschäftsführer Yanmar Construction Equipment Europe, sagte: “Unser neuer Minibagger SV26 ist der perfekte Partner für jedes Bauvorhaben. Er ist extrem kompakt gebaut und somit leicht zu transportieren, zeigt aber gleichzeitig höchste Leistung bei jedem Einsatz. Mit den verbesserten Sicherheitsvorkehrungen und höherer Wartungsfreundlichkeit bietet der SV26 alles, was eine gute Maschine braucht – besonders in der Vermietung.“
Sehr niedriges TransportgewichtDer SV26 ist eine Multifunk
tionsmaschine und verbindet auf ideale Weise ausgefeilte technische Eigenschaften, überragende Leistung und kompakte Maße. Damit ist er für vielfältige Einsätze und die Vermietung prädestiniert. Durch sein niedriges Transportgewicht von 2.600 Kilogramm – in der Ausführung mit Gummiketten und Kabine – kann er einfach auf einem Anhänger transportiert werden. Yanmars umweltfreundlicher Dieselmotor reduziert Emission und Kraftstoffverbrauch auf weniger als vier Liter pro Stunde bei gleichzeitiger hoher Arbeitsleistung von 17,4 Kilowatt bis 2.400 Umdrehungen pro Minute. Optional kann ein System zur automatischen Drehzahlreduzierung installiert werden, welches aktiviert wird, sobald die Maschine länger als vier Sekunden inaktiv ist. Die patentierte VIPPS Hydraulikanlage (ViO Progressive 3PumpSystem) kombiniert drei arbeitende Systeme gleichzeitig. Abhängig von der Arbeit, die ausgeführt wird, schalten sich die Pumpen automatisch ein. Der geringe Hecküberstand des Minibaggers ist ein echter Vorteil beim Arbeiten auf begrenztem Raum.
Die großen Kabinenfenster und die Form des SV26 garantieren eine perfekte Rundumsicht. Eine
aufgrund seines geringen Gewichts ist der SV26 leicht transportierbar.
LEDLampe, die geschützt am unteren Teil des Auslegers montiert ist, sorgt für optimale Sicht auf den Arbeitsbereich – und das sogar bei Nacht.
Ein weiteres Highlight: Dank des neuen digitalen Displays im Armaturenbrett können Arbeitszeiten und tägliche Wartungsarbeiten gemanagt und Funktionsstörungen leicht erkannt werden. Dabei werden alle wichtigen Informationen über den Zustand der Maschine in Echtzeit zur Verfügung gestellt. Diese Funktionen erhöhen das Sicherheitslevel für Fahrer und Maschine. Zusätzlich bietet der SV26 einfache Möglichkeiten, Wartungs
arbeiten auszuführen – darunter der bessere Zugang zum Kühler und die leicht austauschbaren Versorgungsschläuche.
Start der SV-SerieYanmar Construction Equip
ment Europe präsentierte die Highlights seines neuen Produkts am 15. April 2014 in Berlin. Der SV26 ist die erste Maschine einer neuen SVMinibaggerSerie, die zeitnah auf den Markt gebracht wird. Mit den neuen Produkten knüpft Yanmar an seine langjährige Erfahrung und Kompetenz in der Entwicklung von Minibaggern für den europäischen Markt an.
Jean-marc reynaud, Geschäftsführer Yanmar Construction europe, bei der Präsentation der neuen maschine in berlin.
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Das waren Zeiten! Einstellung per Handschlag – bis heute keinen Arbeitsvertrag unterzeichnet
50 Jahre bei Langendorf: Geschäftsführung ehrt Herrn Ingo Heim
Waltrop (NRW) – Ein rundes Jubiläum wurde am 1. April 2014 bei Langendorf gefeiert: Ingo Heim konnte auf seine 50 jährige Zugehörigkeit zum Unternehmen zurückblicken. „Ein mittlerweile sehr seltener und somit ein besonders schöner Anlass zum Feiern!“ Mit diesen Worten begrüßte der Geschäftsführer Dr. Klaus P. Strautmann den Jubilar und seine Ehefrau Jutta.
In kleinem Rahmen mit der Geschäftsführung, Personalleitung und Betriebsrat wurde in einer persönlichen Runde über das bisherige Arbeitsleben von Herrn Heim gesprochen. „Mit 14 Jahren begann ich hier meine Ausbildung zum Schmied und Schlosser“ erzählte Ingo Heim. „Als ich mit 17 meinen Gesellenbrief bekam, wollte ich eigentlich zu einem anderen Unternehmen wechseln. Doch da ich ja noch nicht volljährig war, benötigte ich dazu eine Unterschrift meiner Eltern. Sie sagten „Nein“ und so kam es, das ich bis heute der Firma Langendorf treu geblieben bin“ erinnert sich Heim.
Ingo Heim wurde nach der Gesellenprüfung mit dem damals üblichen Handschlag von Heinrich Langendorf übernommen. Einen Arbeitsvertrag hat er bis heute nicht unterzeichnet. „Ich kann mich noch an meinen ersten Stundenlohn erinnern“ so Heim. „Ganze 3,20 Mark habe ich damals erhalten und das war für diese Zeit eine gute Entlohnung.“
Noch immer ist Herr Heim in der Endmontage der Sattelkipperproduktion tätig und beginnt seinen Arbeitstag jeden Tag um sechs Uhr. Körperlich fit, kann er sich mit dem bald kommenden Ruhestand nicht wirklich anfreunden. „Ich will weiterhin etwas tun“ sagt der Dienstälteste Mitarbeiter von Langendorf. Hierzu wünschte ihm Dr. Strautmann in Namen der gesam
ten Belegschaft alles Gute und viel Erfolg.
„Ihre lange Zugehörigkeit zum Unternehmen ist ein Beispiel für die Bergmannshaltung in dieser Region. Sie sind ein Vorbild dafür, dass sich Menschen gegenüber Ihrer Arbeit und Aufgabe in Ihrem Unternehmen verpflichtet fühlen und dies auch über viele Jahre leben. Leider werden solche Jubiläen
in Zukunft immer seltener werden. Somit kann ich mich im Namen aller Mitarbeiter nur für Ihre Treue und Ihren Einsatz bedanken.“
Mit diesen Worten verabschiedete Dr. Strautmann den Jubilar, nicht ohne Herrn Heim eine entsprechende Anerkennung des Unternehmens und seiner Frau Jutta einen Blumenstrauß zu überreichen.
ehrung des Jubilars: eine anerkennung des unternehmens und blumen für die Gattin, übergeben von der Geschäftsführung der Langendorf Gmbh. Im bild v.l.n.r.: thomas distelkamp (betriebs-ratsvorsitzender), Ingo heim, dr. Klaus P. Strautmann (Geschäftsführer), Jutta heim und Jens daniel (Geschäftsführer).
Ingo heim an seinem Jubiläumskipper. auch an seinem ehrentag ließ er es sich nicht nehmen, aktiv tätig zu sein.
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Werkzeuge – vom Minitieflöffel bis hin zum Heavy DutyWerkzeug an. Wir adaptieren mit unseren mechanischen, hydraulischen und den vollhydraulischen Schnellwechslern alle auf dem Markt b e f i n d l i c h e n Anbaugeräte, vom Gartenbau, Straßenbau über Abbruch, Recycling, Gewinnngsbetrieb …. – und das alles ist untrennbar mit dem unermüdlichen Fleiß und aufopfernden Einsatz und einer unglaublichen Überzeugungsarbeit verbunden, die Herbert Velten sein ganzes Arbeitsleben geleistet hat“, resümierte Peter A. Lehnhoff in seiner Dankesrede.
Herbert Velten, unterstrich der Lehnhoff HartstahlChef, vereine in seiner Person Attribute, die einen ordentlichen Kaufmann auszeichnen: Menschlichkeit, Beharrlichkeit, Fleiß und Ehrlichkeit, Offenheit, Fairness, Verlässlichkeit und Loyalität. All das verbinde er persönlich mit Herbert Velten.
Peter A. Lehnhoff: „Sein Wort hat stets Bestand, sowohl gegenüber unseren Kunden, gegenüber unserem Unternehmen und mir persönlich. Herbert Velten arbeitet unermüdlich, ist gereist ohne Ende, hat sich im wahrsten Sinne des Wortes für uns die Hacken abgelaufen und viele Wochenenden geopfert.
Mit seiner offenen und herzlichen Art ist er dabei immer geradewegs auf unsere Kunden zugegangen. Wer ihm symphatisch war, mit dem hat er sich sofort angefreundet. Dabei war es ihm egal, ob es ein Chef oder ein Azubi war. Das hat ihn überhaupt nicht interessiert. Und das Besondere an Herbert Velten ist: Er ist einfach ein herzenguter und ehrlicher Typ. Der von innen heraus immer strahlt, ein freundliches Wort auf den Lippen hat. Und diese Freundlichkeit, die bekam er in seinem Leben sehr, sehr zurück. Herbert, (…) Du hast dieses Unternehmen wie kein anderer geprägt. Du verkörperst die Marke Lehnhoff wie kein anderer. Ich möchte mich aus
tiefstem Herzen bei Dir bedanken.“
Peter Guttenberger, der 1. Vorsit-zende des Verbandes der Baubran-
che, Umwelt und Maschi-n e n t e c h n i k (VDBUM) sagte in seiner Laudatio. „Auch wenn wir uns überwiegend beruflich begegnen, ist es, als wenn man einen langjährig guten Freund trifft. Denn an erster Stelle sind Sie für mich ein äußerst liebenswerter, menschlicher und unt e r h a l t s a m e r Z e i t g e n o s s e
(…).“ Durch Herbert Veltens aktive Mittlerrrolle, so Peter Guttenberger, sei Lehnhoff Hartstahl ab Anfang 1996 förderndes VDBUMMitg l ied des gworden.
Der Präsident der IHK Karlsru-he, Wolfgang Grenke überbrachte Herbert Velten die Glückwünsche der regionalen Wirtschaft und überreichte ihm die IHKJubiläumsurkunde in Anerkennung für 50jährige Betriebszugehörigkeit.
Wolfgang Grenke, seines Zeichens auch Gründer und Vorstandsvorsitzender der Grenke Leasing AG, sagte: „Von der Ausbildung – als Lehrling, als Stift – bis hin zum Prokuristen sind Sie dem Unternehmen treu geblieben. Seit 50 Jahren kann sich Lehnhoff Hartstahl auf Sie verlassen. Das hat einen besonderen Stellenwert, gerade auch in unserer Zeit. Es spricht für Sie, aber auch für das Unternehmen, spricht für gutes Arbeitsklima, für ein Unternehmen, dass sich auch um die Mitarbeiter kümmert.“
Zum Abschluss des offiziellen Teils verlieh Herbert Veltens Nachfolger KarlHeinz Traa dem Jubilar und Ruheständler in spe den hauseigenen goldenen Baggerzahn „Lehmbi“ für dessen Lebenswerk. Mit einem großen Feuerwerk zu Ehren Herbert Veltens klang die feierliche Veranstaltung am späten Abend aus – wahrlich eine Sternstunde in Steinbach bei BadenBaden.
Dietmar Puttins
Mai 2014Der BauUnternehmer
donnerstag, 10. april 2014: nach einer werksbesichtigung versammeln sich die ehrengäste zur offiziellen Jubiläums-Feier für herbert Velten.
„Goldener Ruhestand“: Herbert Velten von Weggefährten und Kunden gefeiertAbschied nach 50 Jahren / 220 Gäste: Das Familienunternehmen Lehnhoff Hartstahl richtete für seinen Vertriebsleiter und Prokuristen ein großes Fest aus
Im Namen der Unternehmerfamilie dankte Geschäftsführer Peter A. Lehnhoff dem Jubilar für seine berufliche Lebensleistung: „Der Name Herbert Velten ist mit der Geschichte der Firma Lehnhoff untrennbar verbunden. Niemand außer ihm hat eine annähernd vergleichbare Firmenzugehörigkeit aufzuweisen.“
Rückblick: Im Juli 1960 hatte Ernst Günter Lehnhoff die Metallbearbeitung Steinbach GmbH gegründet und in den Folgejahren mit Erfolg technische Lösungen für verschlissene Baggerzähne ent wickelt.
AUS DEN UNTERNEHMEN
Baden-Baden (Baden-Württemberg) – Eine solche Sternstunde erlebt man in dieser Branche sehr selten: Mit einem Festakt und im Beisein von 220 Ehrengästen verabschiedete am 10. April das Familienunternehmen Lehnhoff Hartstahl am Firmensitz in Stein-bach bei Baden-Baden seinen Vertriebsleiter und Prokuristen Her-bert Velten in den „goldenen Ruhestand“. 50 Jahre lang hatte die-ser, nachdem er 1964 im Alter von 14 (!) Jahren als kaufmännischer Lehrling bei Lehnhoff begonnen hatte, dem Unternehmen treu gedient und … – mehr als das – den Aufstieg Lehnhoffs zu einem der heutigen Marktführer von Ausrüstungen für Hydraulikbagger aktiv mitgestaltet.
Glückwünsche aus Zweibrücken überbrachte Kubota baumaschinen-Geschäftsführer Keiichiro Yamamoto (r.), gemeinsam mit michael Gorges (head of Purchasing bei Kubota / bildmitte).
Peter A. Lehnhoff: „Herbert, (…) Du hast
dieses Unternehmen wie kein anderer geprägt. Du
verkörperst die Marke Lehnhoff wie kein anderer.
Ich möchte mich aus tiefstem Herzen bei Dir bedanken.“
ein rauschendes Feuerwerk beschließt am späten abend das „Goldene Jubiläum“.
ein mann zeigt Zähne. herbert Velten hat immer noch so viel Power wie einst in jungen Jahren.
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Lehnhoff hartstahl-Geschäftsführer Peter a. Lehnhoff dankte seinem langjährigen weg-gefährten mit einer rührenden, sehr persön-lichen rede.
Foto rechts: Karl-heinz traa (r.) als neuer Vertriebsleiter und seine Kollege michael Linke (l.) treten die nachfolge von herbert Velten an. Karl-heinz traa in seiner Laudatio: „wir sind absolut stolz darauf, dass wir in Ihre Fußstapfen treten dürfen.“ beide männer nutzten bereits die bauma 2013, um die von herbert Velten gewobenen Kontakte aufzunehmen. Karl-heinz traa zur künftigen marschrichtung: „Sie, herr Velten, haben Lehnhoff im deutschen und zentraleuropäischen markt auf ein absolut festes Fundament gestellt. wir möchten darauf aufbauen, es hegen und pflegen und parallel dazu Ihr Lebenswerk auf internationalem boden ausweiten und damit Lehnhoff unabhängiger von saisonalen einflüssen und wirtschaftlichen Schwankungen machen.“
der 1. Vorsitzende des Vdbum, Peter Guttenberger (r.), dankte herbert Velten für dessen aktive mitarbeit im Verband: „wir sind sehr stolz darauf, Sie in unseren reihen zu wissen.“
der Präsident der IhK Karlsruhe, wolfgang Grenke (r.), überreichte herbert Velten die IhK-Jubiläums urkunde in anerkennung für 50-jährige betriebszugehörigkeit.
Koordinierungsaufgaben eingesetzt. Herbert Velten baute in Eigenverantwortung Tochterfirmen komplett auf und erwarb sich mit seinem tiefen fachlichen Knowhow hohen Respekt bei beruflichen Wegbegleitern und Kunden. Schon bald stand sein Name stellvertretend für die Marke Lehnhoff Hartstahl. Und so konnte es durchaus geschehen, dass man ihn in jüngster Vergangenheit – in Gegenwart des eigentlichen Geschäftsführers – mit „Herrn Lehnhoff “ ansprach.
Das aber war unproblematisch, denn der heutige Geschäftsführer und Sohn des Firmengründers, Pe
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Im Jahr 1968: Firmengründer ernst Günter Lehnhoff hatte herbert Velten 1964 als kauf-männischen auszubildenden eingestellt.
herbert Velten 1985 im Irak, auf Geschäftsreise gemeinsam mit Geschäftführer Peter a. Lehn-hoff (nicht im bild).
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So auch u. a. ein Baggerzahnsystem, dessen Zähne gesenkgeschmiedet, vergütet und sehr leicht austauschbar waren, ferner den hochverschleißfesten „Panzerstahl“ (hiervon rührt der Name Lehnhoff Hartstahl) und den weltweit ersten schwenkbaren Grabenräumlöffel (1967).
Voller Vertrauen in Herbert Veltens Fähigkeiten hatte ihn der (1980 verstorbene) Firmengründer – er wäre am 6. April dieses Jahres 100 Jahre alt geworden – früh für
ter A. Lehnhoff, und Herbert Velten kannten sich seit Kindheitstagen. Gemeinsam führten sie erfolgreich des Lebenswerk von Ernst Günter Lehnhoff fort und entwickelten das Unternehmen hin zu einem Industriebetrieb, der den veränderten Marktanfordernissen gerecht wurde. Beide Männer verbindet bis heute höchste menschliche und berufliche Wertschätzung füreinander.
„Heute sind wir ein echter FullLiner. Wir bieten verschiedene
der neue Lehnhoff hartstahl-Vertriebsleiter Karl-heinz traa (l.) hatte den hauseigenen goldenen baggerzahn „Lehmbi“ für herbert Veltens (r.) Lebenswerk initiiert – hier die Übergabe.
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