Zugerbieter 20150422

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 16, Jahrgang 110 Mittwoch, 22. April 2015 Anzeige Kantonsfinanzen Spardruck: Institutionen wappnen sich Das vom Kanton geplante Entlastungsprogramm wird Auswirkungen auf Institutionen wie Zuwebe und Sonnenberg haben. Wie rüsten Sie sich dafür? Claudia Schneider Cissé «Wir haben grossen Respekt vor den möglichen Konsequen- zen», gibt Antonio Gallego, Vor- sitzender der Geschäftsleitung der Zugerischen Werkstätte für Behinderte (Zuwebe), unum- wunden zu. Die Finanzdirek- tion hat erstmals im November 2014 über das vorgesehene Entlastungsprogramm infor- miert. Am 23. März trafen sich alle Leistungs- und Subven- tionspartner mit Vertretern des Regierungsrates zu einer ers- ten Sitzung zum Thema. Mitte April wurden dann alle Institu- tionen, die mit dem Kanton eine Leistungsvereinbarung haben, von der Direktion des Innern zu einem Informations- anlass eingeladen. «Was das für die Zuwebe konkret bedeu- ten wird, wissen wir allerdings erst in der zweiten Junihälfte», so der Geschäftsleiter. Konstruktive Überlegungen sollen der Zuwebe was bringen Um sich zu wappnen, hat die Zuwebe eine Standortbestim- mung gemacht. «Es gab ein Brainstorming, dabei waren auch die Abteilungs- und Teamleiter», erklärt Gallego. Die Arbeitsgruppen befassten sich mit den Bereichen Sparen, Mehreinnahmen und Syn- ergien. «Mir hat es sehr gefal- len, dass es kein Gejammer gab», lobt Gallego. Alle hätten sich überlegt, was die Zuwebe machen könnte, um sich im Markt besser zu positionieren. Diesen Aspekt wolle man för- dern. Trotzdem: Sollte der Kan- ton von der Zuwebe fordern, zehn Prozent zu sparen, hat die Institution eine grosse Heraus- forderung zu bewältigen. Die bestehende Leistungsverein- barung läuft Ende 2016 aus. Sonnenberg hat bereits Massnahmen ergriffen «Das heisst, wir haben die nötige Zeit, die Massnahmen nächstes Jahr aufzugleisen. Wir möchten mögliche Forde- rungen als Chance nehmen», versucht Antonio Gallego positiv in die Zukunft zu bli- cken und betont: «Ich erlebe das Departement des Innern als rücksichtsvoll und sachlich wie menschlich kompetent.» Armando Wigger, Leiter Zentrale Dienste beim Heilpä- dagogischen Schul- und Bera- tungszentrum Sonnenberg, sagt auf Anfrage: «Sparmass- nahmen der öffentlichen Hand sind seit langem ein Thema. Wir haben uns daher für die Verhandlungen zur Leistungs- vereinbarung 2015/2016 be- reits im November 2013 Ge- danken über die Kostenstruktur unserer Institution gemacht.» Um die Kostenoptimierung zu erreichen, wurde das Schul- modell verändert. «Wir pass- ten die Anzahl Lektionen an die Stundentafel des Kantons Zug an», so Wigger. Sie hätten sich das sehr genau überlegt und aus verschiedenen Blick- winkeln beurteilt. Die Verän- derung im Schulunterricht wird durch Angebote des Be- reiches Wohnen ergänzt. Die externen Schüler können ebenfalls von diesem Angebot profitieren. Man habe darauf geachtet, dass den individuel- len Bedürfnissen der Kinder auch künftig bestmöglich ent- sprochen werden kann. Doch riskiert der Sonnenberg nicht, dass die gemachten Einspa- rungen bei den Verhandlun- gen für die nächste Leistungs- vereinbarung ignoriert werden? «Die Massnahme ist vermerkt, und wir rechnen da- mit, dass sie bei den Neuver- handlungen entsprechend be- rücksichtigt werden», sagt Wigger und lobt die Regierung für die guten und transparen- ten Informationen zum Spar- programm. Wichtig für den Sonnenberg werde es sein, dass nicht nur über Kosten, sondern auch über das Ange- bot gesprochen werde. «Im Zentrum müssen die Schüler und ihre Entwicklungsmög- lichkeiten stehen. Es bedarf einer guten und transparenten Zusammenarbeit, um rasch und zielgerichtet gute Lösun- gen zu erarbeiten.» Mögliche Auswirkungen auch auf die Altersheime Für die Langzeitpflege ist zwar nicht der Kanton zustän- dig, sondern die Gemeinde. Dennoch hat Johannes Klei- ner, Leiter der Altersheime Baar, auch Befürchtungen und erklärt: «Der Kanton definiert, welche Häuser wie viele Pfle- gebetten haben dürfen, die dann über die Krankenkasse abgerechnet werden können.» Dadurch habe der Kanton Steuerungsmöglichkeiten. Möglich sei auch, dass bei- spielsweise nicht mehr Ein- zel-, sondern Doppelzimmer- taxen für Bewohner mit Ergänzungsleistungen zum Standard erklärt werden. In der Praxis nimmt Kleiner zur Kenntnis, dass die Erwartun- gen an die Altersheime stei- gen, etwa im Hinblick auf die Anzahl Ausbildungsplätze und auf die Betreuungszeit für die Auszubildenden. «Da gibt es viel Druck, aber bei der Ent- schädigung hapert es dann», gibt Kleiner zu bedenken. Sicht der Gemeinde Einsparungen sieht der Kan- ton auch bei den Ergänzungs- leistungen (EL) vor. Heimbe- wohner, die vermögend sind, sollen eine höhere Eigenleis- tung an die Heimkosten er- bringen müssen. Dadurch wird ihr Vermögen schneller abgebaut. «In der Zuger Ge- setzgebung ist festgehalten, dass ein Heimaufenthalt nicht zum Sozialhilfebezug führen darf», erklärt Berty Zeiter, Sozialvorsteherin der Gemeinde Baar. «Wenn die EL-Obergrenze nicht mit den Tarifen der Heime überein- stimmt, müssen die Pflege- plätze für mittellose Per- sonen zusätzlich von der Gemeinde finanziert werden, oder EL-Bezüger müssen wieder mit Zweierzimmern vorliebnehmen.» Ausserdem kann der Kanton seine kantonal geregelten Zuschüsse für die EL, die er bisher im Hinblick auf die hohen Lebenshaltungskos- ten im Kanton gewährt hat, senken. «Daraufhin wird die Gemeinde mehr sogenannte Überbrückungshilfe leisten müssen», sagt Zeiter. «Wir Sozialvorsteher sind uns be- wusst, dass da einiges auf uns zukommt, und bringen das in die Diskussion mit der Regierung ein.» Widerstand zeigen die Ge- meinden nicht zuletzt, weil Steuererhöhungen in den Ge- meinden zum Thema gewor- den sind. Dies jedoch nicht beim Kanton. Im Gegenteil: Mit der Unternehmenssteuer- reform 3 gewährt der Kanton eine weitere Senkung. «Wir kämpfen dafür, dass sich der Kanton nicht aus der Verant- wortung nehmen kann und auf Kosten der Schwächsten gespart wird», verspricht Berty Zeiter. csc Michael Winteler arbeitet in der Schreinerei der Zuwebe. Die Zugerische Werkstätte für Behinderte will ihre Marktposi- tionierung weiter verbessern, um den Sparauſtrag des Kantons wenigstens teilweise auffangen zu können. pd Matratzen-Eintausch Angebot sichern! www.moebelbaer.ch Gutschrift bis CHF 500.- für energieeffiziente Gebäudehüllen Gewerbestrasse 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 [email protected] www.bortis-gebaeudehuellen.ch GARAGE BAAR ZG Langgasse 6 Tel. 041 761 23 44 Fax 041 761 23 43 6232 Geuensee www.moebelschaller.ch Neue Gartenmöbel jetzt bestellen! N Jetzt vom Währungs- Vorteil profitieren!

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 16, Jahrgang 110

Mittwoch, 22. April 2015

Anzeige

Kantonsfinanzen

Spardruck: Institutionen wappnen sichDas vom Kanton geplante Entlastungsprogramm wird Auswirkungen auf Institutionen wie Zuwebe und Sonnenberg haben. Wie rüsten Sie sich dafür?

Claudia Schneider Cissé

«Wir haben grossen Respekt vor den möglichen Konsequen-zen», gibt Antonio Gallego, Vor-sitzender der Geschäftsleitung der Zugerischen Werkstätte für Behinderte (Zuwebe), unum-wunden zu. Die Finanzdirek-tion hat erstmals im November 2014 über das vorgesehene Entlastungsprogramm infor-miert. Am 23. März trafen sich alle Leistungs- und Subven-tionspartner mit Vertretern des Regierungsrates zu einer ers-ten Sitzung zum Thema. Mitte April wurden dann alle Institu-tionen, die mit dem Kanton eine Leistungsvereinbarung haben, von der Direktion des Innern zu einem Informations-anlass eingeladen. «Was das für die Zuwebe konkret bedeu-ten wird, wissen wir allerdings erst in der zweiten Junihälfte», so der Geschäftsleiter.

Konstruktive Überlegungen sollen der Zuwebe was bringen

Um sich zu wappnen, hat die Zuwebe eine Standortbestim-mung gemacht. «Es gab ein Brainstorming, dabei waren auch die Abteilungs- und Teamleiter», erklärt Gallego. Die Arbeitsgruppen befassten sich mit den Bereichen Sparen, Mehreinnahmen und Syn-ergien. «Mir hat es sehr gefal-len, dass es kein Gejammer gab», lobt Gallego. Alle hätten sich überlegt, was die Zuwebe machen könnte, um sich im Markt besser zu positionieren. Diesen Aspekt wolle man för-dern. Trotzdem: Sollte der Kan-ton von der Zuwebe fordern, zehn Prozent zu sparen, hat die Institution eine grosse Heraus-

forderung zu bewältigen. Die bestehende Leistungsverein-barung läuft Ende 2016 aus.

Sonnenberg hat bereits Massnahmen ergriffen

«Das heisst, wir haben die nötige Zeit, die Massnahmen nächstes Jahr aufzugleisen. Wir möchten mögliche Forde-rungen als Chance nehmen», versucht Antonio Gallego positiv in die Zukunft zu bli-cken und betont: «Ich erlebe das Departement des Innern als rücksichtsvoll und sachlich

wie menschlich kompetent.»Armando Wigger, Leiter

Zentrale Dienste beim Heilpä-dagogischen Schul- und Bera-tungszentrum Sonnenberg, sagt auf Anfrage: «Sparmass-nahmen der öffentlichen Hand sind seit langem ein Thema. Wir haben uns daher für die Verhandlungen zur Leistungs-vereinbarung 2015/2016 be-reits im November 2013 Ge-danken über die Kostenstruktur unserer Institution gemacht.» Um die Kostenoptimierung zu erreichen, wurde das Schul-

modell verändert. «Wir pass-ten die Anzahl Lektionen an die Stundentafel des Kantons Zug an», so Wigger. Sie hätten sich das sehr genau überlegt und aus verschiedenen Blick-winkeln beurteilt. Die Verän-derung im Schulunterricht wird durch Angebote des Be-reiches Wohnen ergänzt. Die externen Schüler können ebenfalls von diesem Angebot profitieren. Man habe darauf geachtet, dass den individuel-len Bedürfnissen der Kinder auch künftig bestmöglich ent-

sprochen werden kann. Doch riskiert der Sonnenberg nicht, dass die gemachten Einspa-rungen bei den Verhandlun-gen für die nächste Leistungs-vereinbarung ignoriert werden? «Die Massnahme ist vermerkt, und wir rechnen da-mit, dass sie bei den Neuver-handlungen entsprechend be-rücksichtigt werden», sagt Wigger und lobt die Regierung für die guten und transparen-ten Informationen zum Spar-programm. Wichtig für den Sonnenberg werde es sein, dass nicht nur über Kosten, sondern auch über das Ange-bot gesprochen werde. «Im Zentrum müssen die Schüler und ihre Entwicklungsmög-lichkeiten stehen. Es bedarf einer guten und transparenten Zusammenarbeit, um rasch und zielgerichtet gute Lösun-gen zu erarbeiten.»

Mögliche Auswirkungen auch auf die Altersheime

Für die Langzeitpflege ist zwar nicht der Kanton zustän-dig, sondern die Gemeinde. Dennoch hat Johannes Klei-ner, Leiter der Altersheime Baar, auch Befürchtungen und erklärt: «Der Kanton definiert, welche Häuser wie viele Pfle-gebetten haben dürfen, die dann über die Krankenkasse abgerechnet werden können.» Dadurch habe der Kanton Steuerungsmöglichkeiten. Möglich sei auch, dass bei-spielsweise nicht mehr Ein-zel-, sondern Doppelzimmer-taxen für Bewohner mit Ergänzungsleistungen zum Standard erklärt werden. In der Praxis nimmt Kleiner zur Kenntnis, dass die Erwartun-gen an die Altersheime stei-gen, etwa im Hinblick auf die Anzahl Ausbildungsplätze und auf die Betreuungszeit für die Auszubildenden. «Da gibt es viel Druck, aber bei der Ent-schädigung hapert es dann», gibt Kleiner zu bedenken.

Sicht der Gemeinde

Einsparungen sieht der Kan­ton auch bei den Ergänzungs­leistungen (EL) vor. Heimbe­wohner, die vermögend sind, sollen eine höhere Eigenleis­tung an die Heimkosten er­bringen müssen. Dadurch wird ihr Vermögen schneller abgebaut. «In der Zuger Ge­setzgebung ist festgehalten, dass ein Heimaufenthalt nicht zum Sozialhilfebezug führen darf», erklärt Berty Zeiter, Sozialvorsteherin der Gemeinde Baar. «Wenn die EL­Obergrenze nicht mit den Tarifen der Heime überein­stimmt, müssen die Pflege­plätze für mittellose Per­sonen zusätzlich von der Gemeinde finanziert werden, oder EL­Bezüger müssen wieder mit Zweierzimmern vorliebnehmen.»Ausserdem kann der Kanton seine kantonal geregelten Zuschüsse für die EL, die er bisher im Hinblick auf die hohen Lebenshaltungskos­ten im Kanton gewährt hat, senken. «Daraufhin wird die Gemeinde mehr sogenannte Überbrückungshilfe leisten müssen», sagt Zeiter. «Wir Sozialvorsteher sind uns be­wusst, dass da einiges auf uns zukommt, und bringen das in die Diskussion mit der Regierung ein.» Widerstand zeigen die Ge­meinden nicht zuletzt, weil Steuererhöhungen in den Ge­meinden zum Thema gewor­den sind. Dies jedoch nicht beim Kanton. Im Gegenteil: Mit der Unternehmenssteuer­reform 3 gewährt der Kanton eine weitere Senkung. «Wir kämpfen dafür, dass sich der Kanton nicht aus der Verant­wortung nehmen kann und auf Kosten der Schwächsten gespart wird», verspricht Berty Zeiter. csc

Michael Winteler arbeitet in der Schreinerei der Zuwebe. Die Zugerische Werkstätte für Behinderte will ihre Marktposi­tionierung weiter verbessern, um den Sparauftrag des Kantons wenigstens teilweise auffangen zu können. pd

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. April 2015 · Nr. 16 FORUM

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IMPRESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung

für Baar und Allenwinden, 110. Jahrgang

Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug

Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20

www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG,

Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh),

Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung),

Alina Rüti (ar), Laura Sibold (ls)

Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi

Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss

(mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach

(mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael

Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer

(wsch), Pressedienst (pd)

VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, 041 429 53 52,

Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77. Jahresabo

Zugerbieter: CHF 99 ausserhalb des Kantons Zug,

CHF 49.50 innerhalb des Kantons Zug.

INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56,

Fax 041 725 44 88, [email protected]

DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner

Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als

Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als

offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar

jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300

Exemplaren.

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Veloclub Baar-Zug

Rennfahrerreglement angepasstDer Veloclub Baar-Zug traf sich im «Incontro» zur 106. Generalversammlung.

Die 106. ordentliche Gene-ralversammlung wurde trotz des ausserordentlichen Trak-tandums «Rennfahrerregle-ment» nicht so zahlreich wie erhofft besucht. Trotzdem wurde das neue Rennfahrer-reglement kontrovers disku-tiert und mit verschiedenen Anträgen angepasst. Der Ve-loclub Baar-Zug hat nun die professionelle Grundlage, da-mit der Profimountainbiker Nicola Rohrbach die nötige

Unterstützung erhält, um für unseren Veloclub eine erfolg-reiche Saison 2015 absolvie-ren zu können. Nicola Rohr-bach kann bereits einen tollen vierten Platz am Team Anda-lusia Bikerace verbuchen.

Die übrigen Traktanden wurden einiges schneller be-handelt. Unter Varia wurde der Versammlung die Zuger-berg-Classic vorgestellt. Der Hintergrund dafür war, dass das jetzige Organisationsko-mitee (OK) der Zugerberg-Classics eine Nachfolgerege-lung sucht. Mittelfristig werden alle ihre OK-Tätigkeit beenden. Die Generalver-

sammlung hat entschieden, dass sich unser Verein für die Mitarbeit im OK bemühen soll, damit dieser Zuger Event nicht verschwindet. Ab-klärungen seitens des Velo-clubs Baar-Zug sind nun am Laufen.

Der Kassier Jürg Niklaus hat nach drei Jahren sein Amt abgegeben, für ihn wurde neu Iain Mathews zum Kassier ge-wählt. Weiter wurde Christine Bühler für den Bereich Sport-liches und Frauen, Reto Mais-sen als Aktuar und Ivo Hunn als Präsident bestätigt.

Reto Maissen, Aktuar Veloclub Baar-Zug

Concordia Baar Schneesport

Baarer im PistenglückDie Schneesportlehrer von Concordia können auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken.

Auch in diesem Winter bot die Concordia-Baar-Schnee-sportschule die seit Jahren be-liebten Schneesportkurstage an. Da der Schnee im Dezem-ber nicht wie geplant fallen wollte, mussten die ersten zwei Kurstage leider abgesagt wer-

den. Dennoch konnten wenigs-tens drei von fünf Kurstagen erfolgreich und ohne Unfälle durchführt werden. Die über 130 Kinder und Jugendlichen kamen so zum Vergnügen, das Ski- und Snowboardfahren auszuüben. Mit fachkundigen Ski- und Snowboardlehrern, von denen auch einige eine J & S-Ausbildung besitzen, wur-de im Alpthal, Skigebiet Brun-ni-Hagenegg, in den Klassen Ski-Kindergarten, Swiss Snow League Ski und Snowboard

unterrichtet. Es wurde an ver-schiedenen Schwung- und Fahrtechniken gefeilt, und die Kleinsten durften sich spiele-risch an Schnee, Ski und Snow-board gewöhnen. Die Eltern sowie Lehrer waren am letzten Kurstag beeindruckt, wie er-folgreich die Kinder und Ju-gendlichen die Pisten mit Ski oder Snowboard herunterfah-ren konnten.

Am 14. März durften dann die Baarer Schneesportlehrer selbst ihr Können unter Beweis stellen, nämlich als Gastclub beim Skiclub Attinghausen im Skigebiet Brüsti. Bei herrlichen Wetter- und Schneebedingun-gen nahmen die Schneesport-ler von Concordia am Clubren-nen teil. Zum Abschluss ging es eine Woche später nach Elm auf die Piste, um die Wintersai-son der Schneesport-Schule ausklingen zu lassen.

Trix Schärer, Concordia Baar Schneesport

Für ihre 50-jährige Vereinstreue wurden Fritz Schnarwiler (von links), Frowin Andermatt und Alois Müller geehrt. pd

Kolpingfamilie

Sie verhalfen wieder zu PerspektivenDie Kolpingfamilie konnte über 14 000 Franken an soziale Projekte spenden.

Einer der Höhepunkte der Generalversammlung der Kol-pingfamilie Baar von Ende März war die Partnerschafts-bezeugung mit der Kolping-familie Millennium Timisoara in Rumänien. Aus dem Erlös der Altkleidersammlung wur-de ein Betrag von 8000 Fran-ken für die Bastelwerkstatt, die zum Gartenprojekt in Caran-sebes, Rumänien, gehört, ge-sprochen. Ziel dieses Projekts ist es, die Menschen mit Be-hinderung auch über die Win-termonate zu beschäftigen und ihnen so eine Perspektive für die Zukunft zu geben.

Drei Mitglieder erhielten eine goldene Nadel für ihre Treue

Auf der Reise, welche die Kolpingfamilie Baar letzten Herbst durch Rumänien machte und dabei auch das Projekt in Caransebes besuch-te, wurde allen die Wichtig-

keit dieses Engagements klar. Es konnten auch noch wei-

tere Beiträge an die Stiftung St. Martin, Baar, an die Multi-ple-Sklerose-Stiftung Zug und an das Projekt von Pius Graf, einem weitern Baarer, der sich in der Projektarbeit in einem fernen Land, dem Aufbau eines Altersheims in Costa Rica, betätigt, gesprochen wer-den. Auf Antrag eines Mit-glieds wurde auch ein Betrag für die Unwetterkatastrophe in Neuseeland bestimmt.

An der Versammlung konn-ten so über 14 000 Franken an Sozial- und Entwicklungshil-feprojekte im In- und Ausland vergeben werden.

Eine weitere freudige Aktion konnte der Präsident Chris-toph Pfister an der Versamm-lung vornehmen, indem er drei Mitglieder mit der goldenen Nadel für 50-jährige Vereins-treue ehren durfte. Frowin An-dermatt, Fritz Schnarwiler und Alois Müller nahmen die Na-del mit Freude entgegen.

Christoph Pfister, Kolpingfamilie Baar

Sie konnten trotz Schneemangel drei von fünf Kurstagen durchführen. pd

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FC Baar – SC Cham II 3. Liga

Hauptsponsoren: Brauerei Baar AG, Baar + Auto Hotz AG, Honda-Vertretung, Baar

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf dem Lättich und danken unseren Sponsoren.

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«Kaum einKanton kenntmehr eineSchenkungs- undErbschaftssteuerbei direkten Nachkommen.Nun soll dies der Bund wiedereinführen? Ich bin gegen dieseneue Steuer und dieSchwächung derKantone!»Petra GössiNationalrätin FDP

zur neuenNEIN

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. April 2015 · Nr. 16 BAAR

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Kinderkrippe

Drittes Nest für die SpatzenDie Kinderkrippe Spatzen-nest wird ausgebaut. Mit viel Herzblut eröffnet das Team nächsten Monat den dritten Standort.

Nadine Schrick

«Ässe, es gid Zvieri», heisst es in der Kinderkrippe Spat-zennest 1, als die Uhr nach-mittags halb vier schlägt. Die Küche hält für jedes Kind ein Plätzchen bereit, die Trinkfla-schen sind in Form von Herz-etiketten mit den Namen der Sprösslinge angeschrieben. Mit so viel Liebe zum Detail ist auch der Rest des Hauses ein-gerichtet. Die gute Seele des Hauses und kreative Krippen-leiterin Monika Troxler steckt hinter dieser kreativen gestal-terischen Arbeit. Dass sie nicht nur ein Händchen für das Handwerkliche hat, sondern auch die Betreuung der Kleins-ten mit Leidenschaft ausführt, ist auf den ersten Blick er-kennbar. «Die Arbeit verlangt sehr viel Ausgeglichenheit und Einfühlungsvermögen und fordert einen täglich», so Mo-nika Troxler. «Ich liebe es aber, mit den Kindern zusammen-zuarbeiten. Ich denke, wir kommen alle hier zur Arbeit, weil wir das lieben, was wir tun.»

Ausbau der Kinderkrippe zum 20. Jubiläum

Bereits seit 20 Jahren küm-mert sich das Team um die Kleinsten. Insgesamt verfügt die Krippe bisher an zwei Standorten über sechs Fach-personen und bis zu acht Praktikantinnen. Nun haben sich jedoch die gesetzlichen Bestimmungen verschärft. Es wird mehr Platz für jedes Kind benötigt. «Da wir sehr viele Anmeldungen haben und Kinder bis zu 18 Monaten gesetzlich eineinhalb Plätze einnehmen, mussten wir unsere Krippe auf das Spat-

zennest 1 Plus erweitern. Die-ses wird ab dem 1. Mai in Be-trieb genommen und mit einem Jubiläumsapéro gefei-ert», erklärt Geschäftsführer Josef Iten. Dort werden Kin-der bis 36 Monate betreut werden können. Die Idee und das Konzept bleiben dabei die gleichen. Ab August werden dann auch drei Lernende und vier weitere Angestellte an-wesend sein.

Anfängliches Defizit soll sich nach kurzer Zeit ausgleichen

Momentan ist die Krippe zu 70 Prozent ausgelastet. Ein dritter Standort bedeutet aber auch mehr Personal und Kos-ten. Josef Iten ist sich trotz Vor-freude bewusst: «In den ersten Jahren werden wir bestimmt ein Defizit haben. Dennoch hoffen wir, dass wir danach auf dem gleichen finanziellen

Stand sein werden wie jetzt», so Iten, der mit seiner mittler-weile verstorbenen Frau, einer Kinderkrankenschwester, vor 20 Jahren das Spatzennest ge-

gründet hatte. «Mit einer Kin-derkrippe macht man kein grosses Geschäft. Wir machen diesen Beruf aus Leiden-schaft.» Das Spatzennest ist eine private Krippe, die von der Gemeinde nicht subven-tioniert wird. «Momentan

bringen also vor allem finan-ziell bessergestellte Eltern ihre Kinder in unsere Krippe», erklärt Iten weiter. Die Betreu-ungsgutscheine, welche ab kommendem Jahr eingeführt werden, werden dennoch eine grosse Bedeutung für das Spatzennest haben. «Mit den Betreuungsgutscheinen wer-den dann auch Familien mit kleinerem Einkommen ihre Kinder zu uns bringen kön-nen», erklärt Josef Iten. «Sie sind somit nicht mehr darauf angewiesen, ihr Kind in eine subventionierte Krippe zu bringen. So freuen wir uns auf ganz viele weitere kleine Spat-zen, die wir in unser Nest auf-nehmen können», lacht Josef Iten.

Jubiläumsapéro: Samstag, 2. Mai, 10 bis 14 Uhr, Spatzennest 1 Plus, Salvemattweg 8.

«Ich denke, wir kommen alle hier zur Arbeit, weil wir das lieben, was wir tun.» Monika Troxler, Krippenleiterin Spatzennest 1

Sie kümmern sich mit Leidenschaft um die kleinsten Bewohner von Baar. Geschäftsführer Josef Iten, die beiden Praktikantinnen Emel Yildirim (links) und Carolina Santo sowie Krippenleiterin Monika Troxler. Foto Nadine Schrick

Urgeschichte

Archäologie und Denkmäler in Baar

Die Baarburg steht stellver-tretend für die reiche Ge-schichte der Gemeinde Baar. Die Anhöhe erhielt ihre Form durch die Gletscher der letzten Eiszeit. Ihr Name ist keltischen Ursprungs und führt in vor-christliche Zeit, als eine ver-mögende Adelsschicht die Anhöhe bewohnte. Auch für die römische Epoche ist eine intensive Besiedlung des Baa-rer Hausbergs nachgewiesen. Davon zeugt eine Bronze- Statuette des Gottes Merkur.

Auch der Baarboden ist reich an archäologischen Zeugnissen. Diese reichen zu-rück in die Bronzezeit und die Jungsteinzeit, in die Epoche der ersten Bauern. Letzte Über reste von Grubenhäusern und Pfostenbauten sowie ein Friedhof bei der heutigen Kir-che St. Martin bezeugen den frühmittelalterlichen Orts-kern.

Das im Jahre 2000 entdeckte Gräberfeld an der Früeberg-strasse dürfte zu einer ande-ren Siedlung gehört haben. 208 Skelette und rund 5000 Funde bieten faszinierende Einblicke in eine längst ver-gangene Epoche. Darunter be-finden sich auch erste Belege für das Christentum.

Eine vollständig ausgemalte Wohnstube an der Leihgasse konnte im Sommer 2010 buch-stäblich in letzter Minute vor dem Abbruch gerettet werden. Sie ist ein eindrückliches Zeugnis der dörflichen Wohn-kultur um 1520.

Über solch interessante Er-kenntnisse aufgrund von Aus-grabungen in Baar wird Stefan Hochuli, Leiter des kantonalen Amts für Denkmalpflege und Archäologie, am 6. Mai im Rahmen der Jahresversamm-lung der Vereinigung für Zuger Ur- und Frühgeschichte ein Referat halten. Im Anschluss an den öffentlichen Vortrag offeriert die Gemeinde Baar einen Apéro. pd

Mittwoch, 6. Mai, 19.30 Uhr, Rathus-Schüür.

DemnächstLernen Sie, Ihr Handy zu nutzenAm 2. Mai findet bereits der dritte Handy-Workshop statt . Organisiert wird er von der Fachstelle Kind und Jugend. Im Workshop ver-mitteln Jugendliche ihr Wis-sen rund ums Handy an Se-niorinnen und Senioren. Einerseits lernen so die An-wesenden, ihr Handy besser zu verstehen und fühlen sich sicherer im Umgang da-mit , andererseits fördert der Workshop den Austausch und ermöglicht Begegnun-gen zwischen den Genera-tionen. pd

Samstag, 2. Mai, 10 bis 12 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Abendvortrag von Pater Martin WerlenDer ehemalige Abt des Klos-ters Einsiedeln referiert am 8. Mai über das Thema «Eine Kirche, in der alles klar ist , ist nicht katho-lisch». Anschliessend bleibt Zeit für den Dialog mit dem Publikum. Der Eintritt kostet 25 Franken. pd

Freitag, 8. Mai, 19.30 Uhr, Begegnungs- und Bildungszentrum Eckstein, Langgasse 9.

AktuellWieder viel Action auf dem «Robi» Mit dem Ende der Frühlings-ferien beginnt die Saison auf dem Abenteuerspielplatz Robi im Jöchler. Den Auftakt macht der Märlinachmittag für Kinder ab vier Jahren am kommenden Freitag, 14 bis 16 Uhr. Am Samstag, 13.30 bis 17 Uhr, startet wieder der Hüttenbau für alle Kin-der im Schulalter. Am Sams-tagvormittag ist der «Robi» mit einem Stand am Samsch-tig-Märt vertreten. Und am kommenden Mittwoch sind Kinder im Schulalter einge-laden, ein eigenes Windspiel aus bunten Trinkhalmen zu basteln. Das detaill ierte Programm findet man auf www.robi-baar.ch. csc

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15

Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.

23. 4.–25. 4. 2015 solange Vorrat

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Page 4: Zugerbieter 20150422

4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. April 2015 · Nr. 16

Freestyle

Freiheit auf BretternWenn die Skisaison endet, beginnt für Mike Rageth das Training auf der Wasserschanze in Mettmenstetten.

Claudia Schneider Cissé

In diesem Winter ist Mike Rageth schon zwei Mal von Samsung Perspactives zum Rocket of the Day gekürt wor-

den (Bild). Mit diesen Aus-zeichnungen wurde das Ta-lent des 13-jährigen Baarers im Freestyle ge-würdigt. «Mir

gefällt beim Freestyle, dass es keine Regeln gibt», schwärmt der junge Kantischüler. «Man kann immer neue Sachen aus-probieren, seine eigenen Tricks und Styles zeigen.» Dabei orientiert sich Mike Rageth an Profis wie Gus Ken-worthy. «Der wurde an der Olympiade Zweiter. Seit letz-tem Jahr ist Freestyle eine Olympia-Disziplin», klärt Mike Rageth auf. Seine eigene Spe-

zialität ist der Cork 900, eine Zweieinhalbdrehung schräg in der Luft.

Im Durchschnitt alle zwei Wochen ein Wettbewerb

Im Winter ist der junge Baa-rer so oft wie möglich auf der Piste, meistens in speziellen Snow Parks wie in Laax. Wäh-rend der Saison finden regel-mässig an verschiedenen Orten in der Schweiz Wettbewerbe statt, bei denen man Punkte für die Gesamtwertung sammeln kann. Für die Teilnahme an den Wettkämpfen muss ein Startgeld bezahlt werden. Das betrage so um die 20 Franken. Hinzu kommen Kosten für die Bahnen. Seine Ski erhält er von einem Sponsor zur Verfügung gestellt. Mehr als sie auf dem Podest zeigen, muss er dafür nicht tun. «Die Ski sind hinten wie vorne gebogen und etwas weicher als üblich», erklärt der Sportler.

Zwei Mal wöchentlich im Training in Mettmenstetten

Mit seinen beiden Tagessie-gen ist Rageth gut aufgestellt. Erst im Sommer 2013 hat er mit dem Freestyle-Training

begonnen. Zwei Mal pro Wo-che ist er im Trainingscenter Jumpin in Mettmenstetten. Im Gegensatz zur Piste gibt es auf der Schanze klare Regeln, strenges Aufwärmen und ge-naues Befolgen der Instruktio-nen des Trainers. «Im Sommer hole ich mir das Rüstzeug, um im Winter voll Gas geben zu können», sagt Mike Rageth. Nicht zuletzt diese Mischung

von seriösem Training im Sommer und freiem Umsetzen im Winter macht für den jun-gen Sportler die Faszination des Freestyles aus. Ab und zu kann Mike Rageth aber selbst im Hochsommer dem Reiz des Schnees nicht widerstehen und macht sich auf den Weg in den ewigen Winter, beispiels-weise in Saas Fee.

SPORT

Zum Gedenken

«Mir gefällt beim Freestyle, dass es keine Regeln gibt.»Mike Rageth, Freestyler

Der Baarer Freestyler Mike Rageth in Aktion: Er zeigt akrobatische Einlagen auf seinen Ski. pd

Todesfall

Allenwinden 18. AprilHelmuth Groner-Gebistorf, geboren am 4. Juni 1934, wohnhaft gewesen an der Zugerbergstras­se 27A . Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt .

Baar 13. AprilRosalia Freimann-Rüttimann, geboren am 26. Mai 1915, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden.

Kunstrad

Sie wollen aufs Podest rollenDer Junioren-Länderkampf Schweiz – Deutschland findet am kommenden Samstag in Baar statt.

Rahel Lustenberger

In der Schweizer Delegation sind fünf Sportlerinnen der Kunstradfahrer ATB Baar mit dabei. Leana Hotz startet in der Kategorie der Einer-Juniorin-nen, Vanessa Hotz, Stefanie Moos, Anja Schelbert und Ellen Stangier vertreten die Schweiz in der Kategorie Vierer-Kunst-radfahren. Die fünf haben in ihrer Kategorie die Qualifi-kation für sich entscheiden können; sie alle vertreten auch die Schweiz an den Junioren-Europameisterschaften in Nuf-ringen im kommenden Mai.

Über zehn Stunden Training pro Woche

Für Vanessa, Stefanie, Anja und Ellen ist es die erste Quali-fikation für einen internatio-nalen Grossanlass. Leana darf die Schweiz zum zweiten Mal an den Europameisterschaften vertreten. Ihre Kür hat sie dank intensivem Training um über

zehn Punkte aufgestockt. Über zehn Stunden, auf fünf Einhei-ten verteilt, trainiert die Kan-tonsschülerin wöchentlich. Für ihre Leidenschaft verzichtet sie auf vieles. Doch weiss sie, das Wichtigste bleibt die Freude am Sport. Denn nur wer sich aufs Training freut, kann Höchstleistungen im Training und auch im Wettkampf voll-bringen.

Der Traum von der Goldmedaille rückt näher

Für die vier Mannschafts-sportlerinnen ist eine Medaille das Ziel an den Europameis-terschaften, geträumt wird von der goldenen. Der Hauptgeg-

ner der vier ist die Mannschaft aus Deutschland. Beide Teams bringen nahezu gleich viele Punkte als Voraussetzung mit. In der Kategorie der Einer- Juniorinnen ist das Starterfeld an den Europameisterschaften dichter. Sportlerinnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz fahren auf fast gleichem, hohem Niveau.

Die Sportlerinnen aus Baar freuen sich jetzt auf nächsten Samstag. Sie möchten ihr Kön-nen der Zuger Bevölkerung zeigen und auf dem Rad eine möglichst gute Figur machen.

Samstag, 25. April, ab 13 Uhr, Turnhalle Dorfmatt. Eintritt frei.

Fussball

Auf Kurs in Richtung AufstiegsspieleDie Lättich-Elf bezwang ein bescheidenes Meggen deutlich mit 0:5 Toren.

Den Schwung vom Cup-Sieg und somit die erreichte Halb-final-Qualifikation galt es in die Meisterschaft mitzuneh-men. Lange 40 Minuten muss-ten sich die Lättich-Kicker im Auswärtsspiel in Meggen in Geduld üben. Erst kurz vor der Pause schlug der Leader aus Baar gnadenlos zu.

Dann aber traf der gefoulte Mehidic zum 0:3

In der 43. Minute versuchte sich Simon Imbach mit einem Weitschuss. Aus gut 35 Metern landete der Ball im «Chrüzli». Ein sehenswertes Euro-Goal gelang dem Baarer Abwehr-spieler. Nur zwei Zeigerumdre-hungen später zappelte der Ball erneut im Megger Tor. Er-win Birchler setzte sich auf dem rechten Flügel energisch durch und bediente Mumi Me-hidic. Der Abschluss von Baars Tor jäger landete genau vor den Füssen von Marco Weiss, der den Abpraller nur noch über die Torlinie schieben musste.

Nach dem Seitenwechsel war es nur noch eine Frage der Zeit, bis die endgültige Entschei-dung in dieser Partie fallen sollte. In der 65. Minute lan-cierte Baars Hüter Zimmer-mann einen Gegenangriff. Der eingewechselte Schenker tank-te sich durch und spielte den im Zentrum wartenden Mumi Mehidic an. Dieser wurde im Strafraum unsanft von den Füssen geholt. Das Verdikt lau-tete Strafstoss. Die Verantwor-tung für den Penalty übernahm der Gefoulte selbst. Baars Top-skorer erhöhte den Spielstand zum entscheidenden 0:3.

Ein Zuger Derby wird nun erwartet

Kurze Zeit später (71.) trug sich der jüngste Lättich-Kicker, Lukas Bulut, ebenfalls in die Torschützenliste ein. Bulut liess seinen Gegner mit einer Kör-pertäuschung aussteigen, und Meggens Tormann Grüter hatte gegen den Gewaltsschuss von der Strafraumgrenze unter die Querlatte keine Abwehrchance. Den Schlusspunkt in dieser Partie setze Melky Schenker (79.). Nach einem Eckball be-hielt Schenker im Strafraum-

gewühl die Übersicht und drosch das runde Leder aus kurzer Distanz zum Endresultat von 0:5 in die Maschen.

Am Samstag, 25. April, kommt es um 17 Uhr im heimischen Lättich zum wegweisenden Spitzenspiel und Zuger Derby gegen die Chamer Reserven. Die zweite Mannschaft des SC Cham belegt den zweiten Tabel-lenrang und pflegt einen schnörkellosen Fussballstil. Das junge Team von Marco Spiess ist stets vorbereitet und spielt in jeder Saison um die Tabellen-spitze mit. Man darf gespannt sein, welches Team im Spitzen-kampf die Oberhand behält. pd

Sie nehmen am Länderkampf teil (von links): Stefanie Moos, Ellen Stangier, Leana Hotz, Anja Schelbert und Vanessa Hotz vom ATB Baar. pd

Match-TelegrammFC Meggen – FC Baar 0:5.Tore: 43. Imbach 0:1, 45. Weiss 0:2, 65. Mehidic 0:3 (Foulpenalty), 72. Bulut 0:4,79. Schenker 0:5.FC Baar: Zimmermann; Stutz, Ward, Imbach; Birchler, Ma­zenauer, Ammann (61. Schen­ker), Martins Almeida (51. van Ophem); Bulut (74. Marano), Mehidic, Weiss.

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D A N K E

allen, die unserem Mami

Paula Herrmann-Hegglinin ihrem langen und erfüllten Leben Gutes getan haben in Worten, Taten, Gesten und Gedanken, allen, die sie gepflegt, besucht und auf ihrem letzten Weg begleitet haben, für den würdigen Abschiedsgottesdienst in der Friedhofkapelle, für die Blumen, Karten, Spenden und sonstigen Zuwendungen. Danke allen, die sie in guter Erinnerung behalten.

Baar, im April 2015 Die Trauerfamilien

Page 5: Zugerbieter 20150422

5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. April 2015 · Nr. 16 AUS DEM RATHAUS

AktuellInfostelle Wohnen im AlterDie Fachstelle Gesundheit / Alter der Einwohnergemeinde Baar informiert interessierte Seniorinnen und Senio-ren und deren Angehörige bei Fra-gen rund um das Thema «Wohnen im Alter». Baarerinnen und Baarer können bei der Fachstelle Auskünfte zu unterschiedlichen Wohn-, Betreu-ungs- und Pflegeangeboten einholen und sich konkret beraten lassen. Das Angebot dient als Orientierungshilfe, wenn es beispielsweise darum geht, ambulante Unterstützungsmöglich-keiten auszuloten, geeignete Dienst-leistungen und Fachstellen zu finden oder einen Heimeintritt zu planen. Die Fachstelle Gesundheit / Alter kennt die zahlreichen Beratungsstellen und Angebote, welche sich in Baar und in der Region befinden.

Kontakt: Telefon 041 769 07 30, Barbara Hotz, Leiterin Fachstelle Ge-sundheit / Alter.

PrämienverbilligungDas Formular zur Beantragung der Prämienverbilligung kann noch bis spätestens 30. April 2015 beim Ge-meindebüro, Rathausstrasse 6, Post-fach, 6341 Baar, eingereicht werden.Bitte beachten Sie, dass dem Gesuch alle Kopien der am 1. Januar 2015 gültigen Versicherungspolicen nach KVG (Grundversicherung) beigelegt werden müssen.

Der Anspruch auf Prämienverbilli-gung wird den Versicherten im Ver-lauf des Jahres mit einer Verfügung durch die Ausgleichskasse Zug mitgeteilt. Weitere Informationen fin-den Sie unter www.akzug.ch.

Vernehmlassung zum StatistikgesetzDie Baudirektion des Kantons Zug hat unter anderen die Einwohner-gemeinde Baar eingeladen, bis zum 30. Juni 2015 zum Entwurf des Gesetzes über die kantonale Statistik (Statistikgesetz) Stellung zu nehmen. Das Gesetz regelt die statistische Tätigkeit von öffentlichen kantonalen Organen.

AltpapiersammlungAm kommenden Mittwoch, 29. April 2015, findet am Morgen die Alt-papiersammlung der Baarer Schulen statt. Wir danken Ihnen, wenn Sie möglichst viel gebündeltes Altpapier den Sammlern zur Verfügung stellen.

Gemeindeversammlung vom 16. September 2015Der Gemeinderat hat entschieden, dass die Gemeindeversammlung vom 16. September 2015, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar, definitiv statt- finden wird.

BaubewilligungSales Bischofberger, Im Jöchler 5, Baar, vertreten durch Vonplon Archi-tektur AG, Falkenweg 3, Baar: Neubau Betriebsgebäude auf GS Nr. 1423, Im Jöchler.

www.baar.chTelefon 041 769 01 1122. April 2015 Li/sb

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Mittwoch 22.04.2015 19.30 Uhr Löschzug BlickensdorfDonnerstag 23.04.2015 19.30 Uhr Löschzug AllenwindenMontag 27.04.2015 19.30 Uhr VerkehrsdienstDienstag 28.04.2015 19.30 Uhr Löschzug InwilDonnerstag 30.04.2015 19.30 Uhr Löschzug PikettDienstag 05.05.2015 19.00 Uhr Atemschutz Gruppe 2Mittwoch 06.05.2015 19.00 Uhr Atemschutz Gruppe 1

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

BaugespannHeinz Häusler Real Estate Investment AG, Grabenstrasse 1a, 6340 Baar, Provisorische Besucherparkplätze Restaurant auf GS Nr. 3921, Grabenstrasse / Neu-feld, Auflage ab 24. April 2015; Einsprachefrist bis 13. Mai 2015.

Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Dieter Zobel, Albisblick 39, 6319 Allenwinden, vertreten durch Planung Design GmbH, Ruessenstrasse 18, 6340 Baar, Änderung Überdachung und Sonnenschutz auf der Terrasse im 11. OG des Gebäudes Assek.Nr. 3091c auf GS Nrn. 32, 3135 und 3830, Bahnhofstrasse 7, Auflage ab 24. April 2015; Einsprachefrist bis 13. Mai 2015.

Chris und Ingrid Spencer, Burgmatt 36, 6340 Baar, vertreten durch Ernst Zweifel AG, Kapellstrasse 15, 8853 Lachen, Gartenhaus, Stützmauer und Sichtschutzwand auf GS Nr. 3122, Burgmatt 36, Auflage ab 24. April 2015; Einsprachefrist bis 13. Mai 2015.

Allgemeine Plakatgesellschaft AG, Giesshübelstrasse 4, 8027 Zürich, Reklame-Plakatwerbeträger auf GS Nr. 1627, Zugerstrasse 19, Auflage ab 24. April 2015; Einspra-chefrist bis 13. Mai 2015.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch

Klimaweg Gottschalkenberg – ein lohnendes Ausflugsziel!

Wer den Klimaweg geht, soll nicht das Fürchten lernen, sondern Kraft und Vertrauen schöpfen.

Der Zuger Klimaweg auf dem Gottschalkenberg ist ein Rundweg von gut 2 Kilometern. An diesem Weg wurden letzten Frühling 10 Stationen mit Denkanstössen zum Klimawandel aufgebaut. Zum Beispiel steht an Sta-tion 8 eine Holzbeige mit einem Loch – ungewohnt. Wir schauen hindurch und sehen, was wir ohne Guckloch nicht sehen könnten. Die Holzbeige bildet eine Mauer. Und Mauern halten uns auf – normalerweise. Wenn wir vor Mauern stehen, kehren wir um – normalerweise. An dieser Station wird uns wieder bewusst, dass hinter jeder Mauer eine neue Welt mit neuen Möglichkeiten liegt.

Besuchen auch Sie diesen besonderen Erlebnispfad. Broschüren liegen im Foyer des Gemeindehauses auf.

Der Klimaweg wurde von der Energiestadt Baar unterstützt und wird Ende 2016 wieder abgebaut.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert gemeinsam mit der Dienststelle Kultur den

Kinder- und Jugendkulturtag 2015für alle Kinder und Jugendlichen von Baar am

Samstag, 9. Mai 2015, 10 bis 16 Uhr,auf dem Areal des Schulhauses Dorfmatt.

Der Tag bietet Gross und Klein Gelegenheit, sich mit vielen Facetten von Kinder- und Jugendkultur auseinander zu setzen. Es gibt verschiede-ne Workshops (Singen, Breakdance, Rock ’n’ Roll, Rap, Theater, Parkour, Geschichten hören), die mehrmals pro Tag durchgeführt werden, sowie zahlreiche offene Ateliers und Angebote (Radio machen, Basteln, Bam-busskulpturen bauen, Farbenmalwerkstatt, Trickfilme erstellen, Graffitis sprayen, Siebdrucken, Clowns und Schminken). Zudem gibt es ein feines Mittagsmenü, Shows sowie Kaffee und Kuchen.

Eine Anmeldung ist nicht nötig. Das Einschreiben für die Workshops findet vor Ort, 15 Minuten vor Workshop-Beginn, am Infostand statt. Die Teilnahme ist, mit Ausnahme der Verpflegung, gratis.

Detaillierte Infos und Programm auf www.baar.ch

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Die Fachstelle Kind und Jugend sucht

Jobanbietendefür interessierte Jugendliche.

Brauchen Sie Hilfe beim Einkaufen, Unterstützung beim Briefeeinpacken oder Entlastung beim Rasenmähen?

Fördern Sie das Engagement der Baarer Jugend, und bieten Sie die Möglichkeit, erste Erfahrungen als Vorbereitung auf die Arbeitswelt zu sammeln.

Melden Sie sich unter www.sackgeldjobs.ch/baar an, und finden Sie Ent-lastung für Ihren Alltag.

Bei Fragen gibt die Fachstelle Kind und Jugend gerne unter Telefon 041 769 01 69 oder via E-Mail an [email protected] Auskunft.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Öffentliche Auflage Richtplan Verkehr – Überarbeitung 2015

Im Rahmen der letzten Ortsplanung 2005 wurde im kommunalen Richt-plan Verkehr die Prioritätensetzung zur Umsetzung der Massnahmen und Handlungsanweisungen zur Verkehrsabwicklung definiert. Seit dem Erlass des Verkehrsrichtplans sind viele Handlungsanweisungen bereits umgesetzt worden. Bei einigen anderen besteht derzeit Anpassungs- und Handlungsbedarf. Der Richtplan Verkehr ist deshalb und aufgrund der Ergebnisse aus der Motion Tangente Zug/Baar–Rigistrasse überarbeitet worden.

Der Richtplan Verkehr ist gemäss § 37 Abs. 1 PBG ein gemeindlicher Richt-plan. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung werden folgende Unterlagen aufgelegt:

Verbindlicher Bestandteil1. Richtplan Verkehr mit Handlungsanweisungen – Überarbeitung 2015,

Massstab 1: 5000

Orientierender Bestandteil2. Erläuternder Bericht zur Überarbeitung des Verkehrsrichtplans3. Änderungsplan zum Richtplan Verkehr4. Beschluss des Gemeinderates vom 2. Juli 20145. Kantonale Vorprüfung vom 13. Oktober 20146. Beschluss des Gemeinderates vom 15. April 2015

Die Auflage erfolgt vom Freitag, 24. April 2015, bis und mit Dienstag, 26. Mai 2015, während den ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8 bis 11.45 Uhr bzw. 13.30 bis 17 Uhr, Montag bis 18 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar, www.baar.ch, einsehbar.

Allfällige Anregungen aus der öffentlichen Mitwirkung werden geprüft und fliessen entsprechend in den Richtplan Verkehr ein. Da es sich um einen behördenverbindlichen Richtplan handelt, entfällt die Beschwerdemög-lichkeit nach § 41 PBG. Der Richtplan Verkehr wird anschliessend durch den Gemeinderat Baar festgesetzt.

Page 6: Zugerbieter 20150422

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Machtübernahme vorerst blockiertAns Eingemachte ging es am Dienstag vor ei­ner Woche an der Sika­ Generalversammlung.

Daniela Sattler

Für den Verwaltungsratsprä­sidenten Paul Hälg ging es bei der Generalversammlung um nichts weniger als die Zukunft der Sika – und diese sei bei einem Verkauf an den franzö­sischen Saint­Gobain­Konzern gefährdet. «Alles, was Sika so erfolgreich gemacht hat, wäre fundamental in Frage gestellt», so Hälg. Die Sika habe in den vergangenen Jahrzehnten be­

wiesen, dass sie nicht auf einen strategischen Partner ange­wiesen sei.

Beschränkte Stimmkraft in zentralen Punkten

Damit die Erbenfamilie Burk ard ihre Stimmenmehr­heit an den französischen Kon­zern verkaufen kann, wollte sie im Verwaltungsrat die Kont­rolle übernehmen. Dies durch Zuwahl von Max Roesle, dem neuen Präsidenten der Schen­ker­Winkler­Holding (SWH),

der gleich zum VR­Präsidenten hätte gewählt werden sollen. VR­Präsident Hälg und die un­abhängigen Mitglieder im Gre­mium hingegen wollten sie nicht wiederwählen.

Der Verwaltungsrat aber griff zu einem juristischen Kniff und beschränkte die Stimm­kraft der Familie Burkard in zentralen Punkten. Ziel sei es, dass der bisherige Verwal­tungsrat im Amt bleibe, bis die Gerichte juristische Fragen endgültig geklärt hätten, so Hälg. «Wir haben eine mass­volle Vorgehensweise gewählt», so der VR­Präsident.

Da die Beschränkung bei der Wahl der SWH­Vertreter in den Verwaltungsrat nicht galt,

fiel das Resultat auch wenig überraschend aus: Der Verwal­tungsrat bleibt in seiner jetzi­gen Besetzung bestehen, Hälg bleibt Präsident. Der Antrag, Roesle in den Verwaltungsrat zu wählen, scheiterte. Die Stimmrechte der SWH waren in diesem Fall begrenzt.

Die Erben­Holding zeigte ihren Unmut deutlich

Die SWH revanchierte sich dafür entsprechend bei den Traktanden, bei denen sie ihre volle Stimmkraft einsetzen konnte. So verweigerte sie den unabhängigen Verwaltungs­mitgliedern beispielsweise die Entlastung und genehmigte weder den Vergütungsbericht

2014 noch die Anträge zu den Vergütungen für die neue Amtsperiode.

Die Kleinaktionäre standen bei den Abstimmungen und Wahlen meist klar auf der Seite des Verwaltungsrates. Rund ein Dutzend Redner versuchten, die Erben­Familie Burkard umzustimmen und von einem Verkauf an Saint­Gobain abzu­sehen. Unter diesen Karl Vog­ler, Nationalrat Kanton Obwal­den, und Markus Lehmann, Nationalrat Kanton Basel­Stadt. Auch Vertreter von Ak­tionären und ausländischen Investoren meldeten sich zu Wort. Die Stiftung um Bill Gates verlangte eine Sonder­prüfung sowie den Einsatz von

Sachverständigen. Kritische Voten blieben die Ausnahme. Ein Redner, der sich klar auf die Seite der Familie stellte, erntete Buhrufe.

Antrag für ausserordentliche Versammlung durchgebracht

Ausgebuht wurde auch der Vertreter der Erbenfamilie im Verwaltungsrat, Urs Burkard. Da half auch seine Werbung für Saint­Gobain nichts. Der Ver­waltungsrat stosse «in rechtli­ches Niemandsland», sagte er. Immerhin: Zum Schluss der rund sieben Stunden dauern­den ordentlichen Generalver­sammlung brachte die SWH noch den Antrag durch, am 24. Juli eine ausserordentliche Generalversammlung einzu­berufen.

Gärtnerei Herrmann

Pflanzendoktor zu Gast in Deinikon

Der Wonnemonat Mai steht vor der Türe. Jetzt treiben die Pflanzen so zügig, dass man fast den Eindruck gewinnt, ihnen beim Wachsen zusehen zu kön­nen. Leider sind aber auch Schädlinge und Krankheiten bereits auf Achse. Deshalb gilt es, frühzeitig vorzusorgen. Am Freitag, 24. April, kann dafür der Rat eines Pflanzendoktors in Anspruch genommen werden.

«Gartenfreunde, die Wert auf eine erstklassige, aber kosten­lose Fachberatung legen, sollten sich diesen Termin nicht ent­gehen lassen», meldet die Gärt­nerei Hermann. Denn wenn es gelingt, Probleme an der sprich­wörtlichen Wurzel zu packen, manifestiert sich der Erfolg häufig rasch. Gerade bei gros­sen, kostspieligen Pflanzen spart man dabei nicht nur Frust, sondern oft auch Geld.

Pflanzenproben sollen mitgebracht werden

Wer wissen will, was den grünen Patienten fehlt oder welche Schädlinge ihr Unwesen treiben, sollte ausreichend Pflanzenproben mitbringen, denn häufig bringt ein Handy­bild nicht die nötige Klarheit. «Der Maag­Pflanzendoktor und die Fachgärtner von Herrmann identifizieren Schädlinge und Krankheiten vor Ort und wissen meist schnell, welches die rich­tigen Massnahmen sind», ver­spricht die Gärtnerei in einer Mitteilung. pd

Pflanzendoktor: Freitag, 24. April, 10 bis 17 Uhr, Gärtnerei Herrmann, Deinikon 3, 041 761 08 08. Öffnungszeiten:Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 18.30 Uhr, Samstag jeweils durchgehend von 8 bis 16 Uhr.

«Alles, was Sika so erfolgreich gemacht hat, wäre fundamental in Frage gestellt.»Paul Hälg, Präsident des Sika-Verwaltungsrats

Paul Hälg, Präsident des Sika-Verwaltungsrats, stellte sich nach der Generalversammlung geduldig den Fragen der zahlreich erschienenen Journalisten. Foto Daniela Sattler

Alternative in Sicht?

Sika-Führung will Familienaktien kaufenDer Verwaltungsrat hat nach Angaben der «Sonntagszei-tung» eine Lösung zum Ak-tienverkauf an Saint-Gobain präsentiert. Demnach soll die Sika in einem ersten Schritt der Schenker-Winkler-Hol-ding sämtliche Aktien zum Preis von 2,25 Milliarden ab-kaufen. Weiter würde Sika die Einheitsaktie einführen, die dann an der Börse abgestos-sen oder paketweise an inte-ressierte Investoren verkauft werden soll. Wie die Erben-familie zum Vorschlag steht, ist bisher nicht bekannt. pd

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Das kleine Auto, welches in der Liga der Grossen mitspieltDer neue Mazda 2 steht bei der Garage Conrad Keiser AG in den Start- löchern. Das Modell vereint Schönheit und Dynamik.

Nach dem Mazda CX-5, dem Mazda 6 und dem Mazda 3 ist der Mazda 2 nun der bereits der vierte Vertreter der sechs-ten Generation von Mazda-Produkten. Allen vier Model-len gemein ist die Dynamik der Designsprache Kodo, die Effizienz der Skyactiv-Tech-nologien sowie die vorbild-liche Sicherheit durch ein ganzes Arsenal an i-Active-sense-Fahrhilfen. Hinzu kommt der typische Mazda-Fahrspass. Das Modell ist als

Benziner Skyaktiv-G mit 75 und 90 beziehungsweise 115 PS oder mit Dieselmotor Sky-activ-D mit 105 PS erhältlich. Zudem gibt es die drei perfekt strukturierten Ausstattungs-varianten Challenge, Ambition, Ambition Plus und Revolution.

Das neue Modell bietet Mitfahrern mehr Platz

Der neue Mazda aus dem B-Segment wartet mit einer Kom-fort- und Sicherheitsausstat-tung auf, die es bislang in dieser Klasse noch nicht gegeben hat. Zu nennen wäre beispielsweise das Head-up-Display, bei dem wichtige Daten auf die Wind-schutzscheibe projiziert wer-den. «Dabei handelt es sich um eine absolute Neuheit in die-sem Segment», so Geschäftslei-ter Beat Grepper. «Dazu zählt

auch das Sicherheitspaket, das in seiner Fülle für ein Fahrzeug des B-Segments ebenfalls ein-zigartig ist.» Der Mazda 2 der neuen Generation unterschei-det sich vom aktuellen Modell durch das Kodo-Design, das wunderschön geformte Linien mit einem grossen Kühlergrill verbindet. Gegenüber seinem Vorgänger ist der Mazda 2 um 16 Zentimeter länger und bie-tet Mitfahrern damit deutlich mehr Platz. Ebenfalls legte der Kofferraum um 5 beziehungs-weise um 100 Liter zu. Den neuen Mazda 2 mit Benzinmo-tor und 75 PS gibt es ab 17 400 Franken. pd

Garage Conrad Keiser AG, Alte Steinhauserstrasse 19, 6330 Cham. Infos unter 041 747 11 71 oder unter www.ckeiser.ch Beat Grepper, Geschäftsleiter der Garage Conrad Keiser, zeigt den neuen Mazda 2. Foto Daniel Frischherz

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. April 2015 · Nr. 16 KULTUR

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Bibliothek

Für neugierige LeserattenAm Samstag öffnete die Bibliothek Baar ihre Türen und durfte zahlreiche Besucher begrüssen.

Nadine Schrick

«Es isch gloffe wie pickt», lacht Fabia Patocchi, Leiterin der Bibliothek Baar. Denn am vergangenen Samstag öffnete die Bibliothek ihre Türen und hielt so einiges für die Besu-cher bereit. «Als wir um 8.30 Uhr öffneten, war prak-tisch niemand da. Um 10 Uhr war die Bibliothek dann ‹pum-penvoll›», freut sich Patocchi. «Natürlich konnten wir auch vom Samschtig-Märt profitie-ren, der nebenan stattgefun-den hat.»

Einführungen in für Besucher unbekannte Räume

So konnte man neben den Führungen durch die Biblio-thek auch Einblicke in die Räume erhalten, die man sonst als Besucher nicht zu Gesicht bekommt. «Die meisten Besu-cher denken, dass sich die Arbeit einer Bibliothekarin an der Front abspielt, also dort wo die Bücher ausgeliehen wer-den», so Patocchi. «Dies ist aber ein kleiner Teil unserer Arbeit. Der grösste Teil spielt sich in unseren Büros ab, wo wir administrative Arbeiten erledigen und neue Bücher bestellen», klärt Patucchi auf. Ebenfalls führten die beiden Bibliothekarinnen die Besu-cher ins sogenannte «Aqua-rium», in welchem sie Bücher einbinden und beschriften, bevor sie ins Regal kommen. Fabia Patocchi ist auf jeden Fall zufrieden mit der Anzahl der Besucher. «Insgesamt ha-ben ungefähr 50 Leute an den Führungen teilgenommen.»

Den Tag der offenen Tür nutzte die Bibliothek in erster Linie, um neue Kunden zu akquirieren, aber auch um den Kunden für ihre Treue Danke zu sagen. «Immer wieder stel-len wir auch fest, dass viele

Besucher die gesuchten Me-dien schlecht finden. Deshalb veranstalteten wir diesen An-lass, damit die Lesebegeister-ten sich in Zukunft besser zu-rechtfinden», so die Leiterin.

Bilderbücher für die Kleinsten in neun verschiedenen Sprachen

Dass die Bibliothek ihre Medien nach Themen aufstellt und einordnet, ist ihr Merk-mal. «Baar war eine der ersten Bibliotheken in der Schweiz, welche ihre Medien nicht nach Autoren einordnete», weiss Rahel Schilter, stellvertretende Bibliotheksleiterin. «Weiter haben wir auch eine Young-People-Ecke, die sich an den Interessen Jugendlicher orien-tiert.» Aussergewöhnlich ist der Kinderecken, der Bilder-bücher in neun verschiedenen Sprachen bietet. «Neben eng-lischen und französischen Büchern können die Kinder Bücher in tamilisch, türkisch oder albanisch ausleihen», so Schilter. Insgesamt verfügt die Bibliothek über 28 000 Medien und über 20 000 Online- Medien. Die Bibliothek hat über 14 700 Kunden. «Bei uns zahlt man einen einmaligen Betrag von fünf Franken», so Patucchi. «Danach kann man jeweils bis zu 20 Medien aus-leihen.»

Die Bibliothek sei nicht nur ein Ausleihungsort, sondern auch ein Begegnungsort ge-worden. «Oft kommen Perso-nen, die selber keinen Compu-ter oder Drucker besitzen, um diese hier zu nutzen», erzählt Rahel Schilter. Gerne werden auch Zeitschriften und Zeitun-gen vor Ort gelesen. «Zudem organisieren wir jedes Jahr einige Veranstaltungen wie Le-senächte oder Vorlesungen.»

Geschätzt werde von den Besuchern vor allem die Freundlichkeit der Angestell-ten. Dies bestätigt Sanja Mün-ger: «Ich gehe oft in die Biblio-thek und habe bald schon alles gelesen», lacht die Besucherin. «Die grosse Hilfsbereitschaft schätze ich hier sehr.»

Kleinkunst

Schräge Schnäbel singenAuf ihrem vierten abendfüllenden Rundflug nistete sich das vorlaute Trio Heinz de Specht auf der kleinen Bühne der Rathus-Schüür ein.

Lukas Schärer

Seit rund zehn Jahren sind die drei Musiker Christian Weiss, Daniel Schaub und Roman Riklin als «Heinz de Specht» im Höhenflug. Bei ihrem Stopp in Baar präsen-tierten die eigenwilligen Künstler ihr viertes Konzert-programm namens «Party». Wo sonst selbst grössere Folk-Bands prima ihren Platz fin-den, war die Bühne für «Heinz de Specht» fast zu klein. Dies lag nicht nur an den unzähli-gen Instrumenten – vom Cello über Gitarren, Mandolinen und Tasten bis zum Mini-Schlagzeug –, sondern auch an

der beeindruckenden Präsenz der kauzigen Truppe. Das Trio legte sehr eingängig los und sang über das im Musikbusi-ness ziemlich verbreitete, frühzeitige Ableben. Doch «Heinz de Specht» sind «no da». Und dieses Sujet zog sich über den gesamten Abend hindurch.

Eingängig mit vielen musikalischen Einflüssen

Musikalisch boten die drei einen eingängigen, gefälligen Mix aus Singer-Songwriter-Elementen, Chanson und Folk, setzten jedoch mit dezenten Referenzen an die Beatles sowie Einflüssen aus Country und Surf eigene Akzente. Immer wieder musste man an die Beach Boys denken. Kein Zufall, wie Saitenzupfer und Sänger Daniel Schaub meint: «In den Chörli natürlich. Wir alle mögen diese 60er-Jahre-Sachen sehr gerne.»

«Heinz de Specht» sangen herrlich komisch mit viel Selbstironie über Familien-idylle, allgegenwärtige Danis, Hellsichtigkeit und «Trübeli»- Konfitüre. Doch schliesslich verbrannte sich der Specht meistens an der Sonne die Flügel und stürzte in den Ab-grund.

Auch das Publikum musste mitdenken

Diese satirische Boshaftig-keit war nicht immer offen-sichtlich. Daniel Schaub er-klärte dazu: «Wir suchen diese Wendungen gar nicht bewusst. Unsere Texte sind immer auch Interpretationssache.» «Heinz de Specht» mögen es also eher subtil als brachial, wählen Skalpell statt Kettensäge. Der Schmerz am Ende ist jedoch derselbe. Schaub kann die Grenzen der Geschmacklosig-keit nicht exakt definieren: «Es läuft eher über das Gefühl,

dass man merkt: Hier fühle ich mich nicht mehr wohl.» Und er betont: «Uns ist es wichtig, eine gewisse Haltung mitzuge-ben. Doch jeder muss den Gedanken selber zu Ende füh-ren.»

Das Publikum bedankte sich mit überschwänglichem Applaus. Nach der Sommer-pause mit einigen Festivalauf-tritten wird die «Party» des Trios ab Oktober fortgesetzt.

«Wir geben eine gewisse Haltung mit. Doch den Gedanken muss jeder selber zu Ende führen.»Daniel Schaub, Mitglied von «Heinz de Specht»

Buchtipp

«Maggie Gobran, die Mutter Teresa von Kairo», von J. Kubit-scheck und J. KühlFür das Leben unter den Ärmsten der Armen gab die ägyptische Informatikprofes-sorin Maggie Gobran Karriere und Wohlstand auf. Seit 25 Jahren setzt sie sich für die Menschen in den Slums von Kairo ein. Und das im Brenn-punkt zwischen Christentum und Islam. Ihre bewegende Lebensgeschichte zeigt, was ein einzelner Mensch bewir-ken kann. Sie wurde bereits mehrfach für den Friedensno-belpreis nominiert. pd

255 Seiten, Adeo-Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Dienstag, 5. Mai, 20.15 Uhr

Petra Ivanovs Lesung «Hafturlaub»Die elfjährige Fanny wird

bedroht. Hauptverdächtiger ist ein Vergewaltiger, dem ein Hafturlaub bewilligt wird. Be-schützt werden soll Fanny von der Ex-Polizistin Jasmin Meyer, die selber unter den Folgen einer Gewalttat leidet. Haft-urlaub. Nur schon beim Klang dieses Wortes wird Jasmin Meyer übel. Nun aber muss sie sich ihren Ängsten stellen: Denn Meyer vermutet, dass ein Strafgefangener hinter den Drohungen gegen Fanny steckt. Und einer der Verdäch-tigen ist Klient ihres Lebens-partners, des Anwalts Pal Pa-lushi. Meyer ist ganz auf sich alleine gestellt.

Die Autorin Petra Ivanov wurde 1967 in Zürich geboren und verbrachte ihre Kindheit in den USA. Heute lebt sie als freie Journalistin und Schrift-stellerin in der Schweiz. Sie hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, unter anderem den Zürcher Krimipreis. Ihre Kri-minalromane sind fesselnd, die Szenarien aktuell und aufrüt-telnd. Ein Muss für Krimisüch-tige. pdDie gebürtige Zürcherin Petra Ivanov arbeitet als freie Journalistin und Schriftstellerin. pd

Hör mal, wer da hämmert: das Trio Heinz de Specht in Aktion in der Rathus-Schüür. Foto Lukas Schärer

VORSCHAU1 . , . Uhr

Eintritt: CHF 25.–Ermässigt: CHF 15.– Abo

VORVERKAUF

Gemeindebüro, Rathausstrasse 6,6341 Baar, Telefon 041769 0143Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,8.00 bis 11.45 /13.30 bis 17.00 Uhr

DO 21. Mai, 20.15 UhrWale Liniger – Der Meister des Blues

THE LAST CENTURY MANWale Liniger, der aus Bern stammende Bluesmusiker und heutige Blues- professor an der University of South Carolina, erzählt Geschichten und singt den Blues dazu, begleitet von Mundharmonika und Gitarre. Als Immigrant erlebt sich Wale Liniger oft gefangen zwischen seinen Er-innerungen an die Schweiz und den Anforderungen, in Amerika zu leben. Widersprüchlich ist auch der Blues, erzählt er doch vom Suchen nach einem «home» und gleichzeitig von dessen Ablehnung.Eintritt: 35.–Ermässigt: 25.– Abo

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Page 11: Zugerbieter 20150422

11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. April 2015 · Nr. 16 SCHAUPLATZ

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Arbeit am Puls des LebensMedizinische Praxis- assistentinnen sind Allrounder. Sie beraten, vereinbaren Termine, empfangen Patienten und assistieren den Ärzten.

Simon Carrel

In der Kinderarztpraxis klin-gelt das Telefon fast dauernd. Das Wartezimmer ist voll be-setzt. Durch die Türe eines Be-handlungszimmers hört man ein Baby schreien. «Da will wohl ein Kind nicht gewogen und gemessen werden», schmunzelt Michelle Schnüri-ger (18), medizinische Praxis-assistentin (MPA) im zweiten Lehrjahr. Es sei wunderschön, mit Kindern zu arbeiten. «Zu manchen gibt es mit der Zeit

eine richtige Beziehung, man kennt sich und freut sich auf-einander.»

Etwas mit Medizin wollte Mi-chelle Schnüriger schon immer machen, auch die Arbeit als kaufmännische Angestellte konnte sie sich vorstellen. «Hier in der Kinderarztpraxis habe ich neben der Arbeit am Computer mit Menschen und mit ihrer Gesundheit zu tun. Das gibt viel Abwechslung und

macht Spass», begründet sie die Begeisterung für ihren Be-ruf. Tatsächlich sind die Aufga-ben von MPAs vielseitig: Sie sind die Drehscheibe in der Praxis und organisieren alles, damit die Ärzte ihrem Kernge-schäft nachgehen können. In der Zentrale nehmen sie die Anrufe entgegen und verein-baren Termine. Sie hören sich die Sorgen der Eltern an und verschaffen sich mit systemati-schen Fragen zu Krankheits-symptomen und bereits er-folgten Massnahmen einen Ersteindruck des Problems. «Das ist eine ganz wichtige und

verantwortungsvolle Aufgabe», betont Schnürigers Berufsbild-nerin Florence Hagmann. «Die MPA muss innert kürzester Zeit entscheiden, ob mit einer Behandlung noch zugewartet werden kann, ob jemand sofort bei uns vorbeikommen soll oder ob man sogar direkt in den Notfall des Kantonsspitals fahren muss», führt sie weiter aus. Daneben müssen MPAs über ein breites Wissen der menschlichen Anatomie verfü-gen und Fertigkeiten wie die Blutentnahme, das Röntgen oder das Anlegen von Verbän-den und Gipsschienen lernen.

«So vergeht der Tag wie im Flug, und man hat immer wie-der etwas anderes zu tun», freut sich Michelle Schnüriger.

Viele Bewerbungen, doch die Anforderungen sind hoch

Jedes Jahr stapeln sich auf dem Schreibtisch von Florence Hagmann Bewerbungen für die Lehrstellen, die die Baarer Arztpraxis zweijährlich anbie-tet. So manche muss sie zu-rückschicken: «Viele unter-schätzen die Anforderungen», sagt sie. Das bestätigt die Ler-nende: «Gerade in der Anato-mie gibt es enorm viele Begrif-fe zu lernen, da muss man sich echt dahintersetzen und viele Stunden lernen», sagt sie. Doch auch in zwischen-menschlicher Hinsicht wird viel gefordert: «Manche Eltern sind in grosser Sorge, wenn sie in die Praxis kommen. Da muss man viel Feingefühl zei-gen.» Dies gelingt der jungen Frau gemäss ihrer Berufsbild-nerin besonders gut: «Frau Schnüriger hat ein sehr gutes Gespür für Situationen und mag Kinder. Das schätzen wir alle sehr», lobt sie.

«In der Anatomie gibt es enorm viele Begriffe zu lernen.»Michelle Schnüriger, medizinische Praxisangestellte

Der BerufDie Ausbildung zur medizini-schen Praxisangestellten (MPA) dauert drei Jahre und findet in einer Arztpraxis statt. Voraussetzungen sind eine abgeschlossene Volks-schule sowie gute Leistungen in Biologie, Chemie und Phy-sik. Weiter gehören Freude am Kontakt mit Menschen, Einfühlungsvermögen, psy-chische Belastbarkeit, Team-fähigkeit, Freude an Fremd-sprachen und ein grosses Mass an Verantwortungsbe-wusstsein und Zuverlässig-keit zu den vielfältigen Anfor-derungen dieses Berufs. sim

Weitere Informationen: www.berufskunde.ch

Die SerieIn der Serie Berufsbild stel-len wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Gewerbebetriebe findet man unter www.gewerbebaar.ch red

«Zu manchen Kindern baut sich eine Beziehung auf», sagt die medizinische Praxisassistentin in Ausbildung, Michelle Schnüriger. Foto Simon Carrel

DemnächstErster Flohmarkt in dieser SaisonAm 2. Mai kann man rund ums Schulhaus Marktgasse wieder nach Trouvaillen und Schnäppchen jagen. Oder selber Waren feilbieten. Ei-nen Stand buchen kann man über 041 780 08 77 oder [email protected]. Für Kinder gibt es einen separaten Sektor, auch ist die Teilnahme am Flohmarkt für die Kleinen gratis. pd

Samstag, 2. Mai, 8 bis 16 Uhr, Schulhausplatz Marktgasse.

Halle 44 sammelt Velos für AfrikaDie Aktion findet am 9. Mai in Zusammenarbeit mit Ve-lafrica statt . Die Recycling-Velos ermöglichen in Afrika Mobilität und schaffen in der Schweiz Arbeitsplätze im sozialen Bereich. Eine gute Gelegenheit , den Keller zu entrümpeln und alte Ve-los für einen guten Zweck zu entsorgen. pd

Samstag, 9. Mai, 10 bis 14.30 Uhr, anlässlich der Velobörse, Schulhaus-platz Marktgasse.

Einladung zum MuttertagsbrunchAuch dieses Jahr gibt es in der Zuwebe ein vielseitiges Brunch-Buffet und für Kin-der betreutes Basteln und Backen. Der Anlass wird mu-sikalisch von der Zuger Band Next Train Home begleitet . Reservation bitte bis 4. Mai: [email protected] oder 041 781 68 68. pd

Sonntag, 10. Mai, 10 bis 14 Uhr, Restaurant Incontro, Zuwebe, Untere Rainstrasse 31.

FLOHMARKT ZUM MITMACHENFRAUENGEMEINSCHAFT WALCHWILAm Samstag, 9. Mai, kann jeder beim Flohmarkt mitmachen. Aufbau von 9 bis 10 Uhr. Abbau von 13 bis 14 Uhr, beim Pausenplatz Oeltrotte in Walchwil, Mitbringen: einen Kuchen oder 5 Franken. Anmeldung bis Freitag, 8.Mai an [email protected]

MUSIK UND WORTKLOSTER KAPPEL AM ALBISSonntag, 26. April, 17.15 Uhr in der Klosterkirche mit Susanne Ehrhardt, Blockflöte/Klarinette; Andreas Schlegel, Laute und Jürg Tobler, Orgel spielen Werke von Mozart, van Eyck, Couperin, Daquin, Ortiz, Castello und Vivaldi. Lesungen: Pfarrer Markus Sahli. Der Eintritt ist frei (Kollekte). Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss. Weitere Infos:www.klosterkappel.ch

KONZERT FRESH FRIDAYAm Freitag, 24. April, ist Eki con El Italiano, DjEnzout, Juggling und KOS Crew live im Bääm Club, Sihlbruggstrasse 148 in Baar zu Gast. Eintritt 15 Franken. Shuttlebus nach Baar/ [email protected] FLOHMARKT BAARBUNTES SCHLARAFFENLANDAm Samstag, 2. Mai, von 8 bis 16 Uhr auf dem Schulhausplatz Marktgasse. In diesem Paradies finden Schatzsucher Alltägliches, Spezielles und Kurioses. [email protected] BÖRSEKINDERKLEIDER- UND SPIELZEUG BÖRSEAm Samstag, 2. Mai, von 13 bi 16 Uhr im Christlichen Treffpunkt, Zugerstrasse 64A in Zug. Kinderkleider und Spielzeug in sehr gutem Zustand. Mehr Infos unter: [email protected]

VORTRAGSTIGMA OHNE ENDE?Psychische Leiden können jeden und jede treffen. Verschiedenen Organisationen versuchen, der Stigmatisierung von psychischen Leiden entgegenzuwirken. Was ist überhaupt Stigma, wie kommt es dazu, welche Folgen hat diese und was hat sich verändert? Referentin: Dr. med. Magdalena Maria Berkhoff. Veranstalter: Stiftung Phönix Zug, Vortrag am Montag, 27. April um 20 Uh, Apéro ab 19.15 Uhr im KBZ, Aabachstrasse 7 in Zug.

EVENTSVeranstaltungskalender

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Flexibeloffen fürPartys und Business.Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00,auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz.Sonn- und Feiertage öffnenwir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

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In der nächsten Ausgabeder Zuger Presse: Veranstaltungs­kalender Mai & Juni der Zuger Seen

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12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. April 2015 · Nr. 16 DAS LÄUFT IN BAAR

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Fitness Jugendliche «Parkour»: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turn-halle Wiesental II . TSV Con-cordia Baar.

Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhal-le Sternmatt II . TSV Concor-dia Baar.

Fitness Erwachsene: montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. TSV Concordia Baar.

Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal. Mit Paula Radler von Pro Senectute, Auskunft: 041 761 49 78.

Faustball für Interes-sierte: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesen-tal. Jürg Geeser, Männer-sportverein: 076 533 91 12.

Fit-Gymnastik: mitt-wochs, 10 Uhr, Schulhaus Sennweid. Mit Bea Arnold von der Pro Senectute, Aus-kunft: 041 760 08 19.

Seniorenturnen: mitt-wochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Jürg Geeser, Männersportverein: 076 533 91 12;

Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraft-raum Waldmannhalle.

Nicht verpassenPflanzendoktor: Freitag, 10 bis 17 Uhr, Gärtnerei Herr-mann, Deinikon 3. Die Spezia-listen geben wertvolle Gar-tentipps.

Tag des Schweizer Bie-res: Freitag, 16 bis 18 Uhr, Brauerei Baar, Langgasse 41. Gratis Feierabend-Bier und musikalische Unterhaltung mit den Rüter Dorfspatzen.

De Gäldsepp: Freitag und Samstag, 20 Uhr, Aula Allen-winden. 37. Zuger Landju-gendtheater. Festwirtschaft und Tombola ab 19 Uhr, Re-servation Mittwoch bis Frei-tag, 18 bis 20 Uhr unter 041 750 30 18.

Hallenradsport-Länder-kampf Schweiz-Deutschland: Samstag, 13 bis 18.30 Uhr, Turnhalle Dorf-matt, Inwilerstrasse 4.

Kunstausstellung J&M Bertolutti: Samstag, 13 bis 20 Uhr, Schrinerhalle, Dorf-strasse 27. Die Gebrüder Ber-tolutti zeigen Kunstmalerei, Airbrush und Modellbau.

Spiel des FC Baar: Sams-tag, 17 Uhr, Lättich. Die erste Mannschaft spielt gegen den SC Cham II.

Frühlingskonzert Jod-lerklub Echo Baarburg: Samstag, 20 Uhr, Gemeinde-saal. Türöffnung um 19 Uhr, Eintritt frei. Mit dem Jodler-klub Illgau und dem Ländler-trio Bründler-Gyr.

DiversesVernissage von Tom Künz-ler: Donnerstag, 18 bis 20 Uhr, Galerie Billing Bild, Büelmatt-weg 4. Die Ausstellung «2.5 Di-mensionales» wird eröffnet.

Familiengottesdienst: Frei-tag, 17 Uhr, reformierte Kirche. Zum Abschluss des Kinderlagers, anschliessend Apéro.

Vernissage von Christian Hartmann: Freitag, 17 bis 20 Uhr, Kunstkiosk, Neugasse 2. Der in Baar aufgewachsene Künstler zeigt mit «Blockhaus» seine Fotografien.

Foto-Show Nordvietnam: Freitag, 19.30 bis 21 Uhr, Treff-punkt Falken, Falkenweg 10. Kul-tur und Landschaft von Nordviet-nam zur Zeit der Reisernte.

Medialer Abend: Freitag, 20 Uhr, Yoga-Oase, Haldenstrasse 1. Meditation und Durchsage aus der geistigen Welt. Anmeldung: Ruth Scherrer, 041 511 00 63.

Funky Friday: Freitag, ab 21 Uhr, Victoria-Bar, Jöchlerweg 4. DJ Pe-ter Wermelinger spielt einen Mix aus Funk, Soul, Jazz und mehr. Ein-tritt frei, Bar geöffnet ab 20 Uhr.

Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüür-Platz. An diesem Samstag mit Konzert des Jodlerklubs Heimelig von 9.30 bis 11.30 Uhr.

Finissage Paul Stillhardt: Samstag, 10 bis 12 Uhr, Brigitte Moser, Schmuckgalerie. Metall-arbeiten und Aquarelle aus dem Nachlass des Zuger Künstlers.

Bibelwerkstatt: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchge-meindehaus.

Comedy v. Jochen Malms-heimer: Dienstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Der Kabarettist zeigt sein Programm «Wenn Wor-te reden könnten oder: 14 Tage im Leben einer Stunde».

Papierabfuhr: Mittwoch, über-all in Baar ausser Allenwinden, Talacher. Papier bündelen und rechtzeitig am Strassenrand be-reitstellen.

Ländlermusik und Tanz: Mitt-woch, 19 Uhr, Restaurant Löwen, Zugerstrasse 1, Sihlbrugg. Musika-lische Unterhaltung durch die Ländlerkapelle Guido A. Distel aus Steinen.

Kind und JugendAbschluss Skateanlage: Donnerstag, 14 bis 17 Uhr, vor der Rainhalde Inwil . Mit Musik und Kiosk, danach 17 bis 20 Uhr Normalbetrieb.

Jugendcafé: freitags, 13 bis 23 Uhr, samstags, 13 bis 24 Uhr. sonntags, 14 bis 19 Uhr, mitt-wochs, 14 bis 21 Uhr.

Märlinachmittag: Freitag, 14 bis 16 Uhr, Abenteuerspielplatz Robi. Nicole Schindler erzählt spannende Märchen, anschlies-send wird gebastelt, gemalt oder «theäterlet». Für Kinder ab 4 Jahren, keine Anmeldung er-forderlich, pro Kind 6 Franken.

Kindertreff Allenwinden: Freitag, 15.15 bis 17.15 Uhr, Pfa-diheim Allenwinden.

Kindertreff Cube: freitags, 16 bis 18 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Jugendtreff Cube: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Hüttenbaustart: Samstag, 13.30 bis 17 Uhr, Abenteuer-spielplatz Robi. Hütten bauen mit Freunden, Familie oder Gleichgesinnten. Anmeldung: Tino Romer, 041 740 21 12.

Luftskulpturen basteln: Mittwoch, 14 bis 16.30 Uhr, Abenteuerspielplatz Robi. Ein eigenes Windspiel aus bunten Trinkhalmen wird gebastelt. Für Kinder ab Schulalter, fünf Fran-ken. Anmeldung bis 22. April an: Sabine Vonplon, 041 760 38 32.

Kindertreff Rainhalde In- wil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.

Younami: Mittwoch, 15.30 Uhr, Jugendraum, reformierte Kirche.

KinoFast and Furious 7Vierte Woche. Weltweit er-folgreiches Actionfranchi-se. Mit dabei sind wieder alle Mitglieder der Stamm-besetzung. Auch Paul Wal-ker ist in seinem letzten Auftritt auf der grossen Leinwand zu sehen. Als neuer Bösewicht tritt dabei niemand Geringerer als Ja-son Statham auf den Plan. Donnerstag bis Sonntag, 16.45 Uhr, Deutsch. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.

Home 3-DFünfte Woche, reduzierter Eintrittspreis. Galaktisches Animationsabenteuer über einen Ausserirdischen und ein Mädchen, das auf Wort-

witz, Situationskomik und komische Figuren setzt.Donnerstag bis Sonntag 14.30 Uhr, 3-D Deutsch. Ab 3 Jahren.

Avengers –Age of UltronPremiere. Nachdem die Avengers eine Hydra-Fes-tung in Osteuropa erstür-men und in den Besitz eines Zepters gelangen, erschaf-fen Tony Stark und Bruce Banner mit Hilfe des Alien-Artefakts eine künstliche Intelligenz, die den Frieden der Welt sichern soll. Doch Ultron will die ganze Menschheit vernichten.Täglich, 20.15 Uhr, 3-D Deutsch. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.

SeniorenCafé-Treff 60+: Montag, 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zuger-strasse 20.

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären.

Gedächtnistraining: mit Rita den Otter, Mittwoch, 14.30 Uhr, Bahnmatt.

Pensioniertenhöck: Mitt-woch, 13.30 Uhr, Rainhalde, Inwil.

Anlässe in BaarSchicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstal-tungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veran-staltung an:[email protected] veröffentlichen Ihre An-lässe gerne kostenlos auf die-ser Seite. red

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Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch

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GärtnereiBlumengeschäftGartenbauGartenpflege

Deinikon 3, 6340 BaarTelefon 041 761 08 08

Maag-PflanzendoktorExklusiv bei uns!Freitag, 24. April 2015von 10 bis 17 UhrNiemand kennt Schweizer Gärten und Pflanzenpro-bleme so gut wie der Maag-Pflanzendoktor. Sie habendie Gelegenheit, den Pflanzendoktor live zu treffenund von seinem umfassenden Pflanzenfachwissen zuprofitieren. Bringen Sie Ihre Pflanzenproben mit.Exklusiv bei uns!