Zürcher Bevölkerungsspiel

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Zürcher Bevölkerungsspiel Schweizer Statistiktage Genf 28. – 30. Oktober 2009 Beat Mischler [email protected] Michael Grüebler [email protected]

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Zürcher Bevölkerungsspiel. Schweizer Statistiktage Genf 28. – 30. Oktober 2009. Beat Mischler beat.mischler@ zuerich.ch Michael Grüebler michael.grueebler@ zuerich.ch. Themen. Die Bevölkerungsvorausberechnung. Möglichkeiten und Grenzen der Visionierung - PowerPoint PPT Presentation

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Zürcher Bevölkerungsspiel

Schweizer StatistiktageGenf 28. – 30. Oktober 2009

Beat Mischler [email protected]

Michael Grüebler [email protected]

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Schweizer Statistiktage – Zürcher Bevölkerungsspiel30. Oktober 2009, Seite 2

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– Die Bevölkerungsvorausberechnung. Möglichkeiten und Grenzen der Visionierung

– Das Spiel als didaktisches Hilfsmittel

– Das Bevölkerungsmodell und seine Steuerungsmöglichkeiten

– Die verwendete Technologie

Themen

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Internetapplikation des Statistischen Bundesamtes Deutschland

Mehr zum Thema …

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[…] Der Wert der Bevölkerungsvorausberechnungen besteht allerdings nicht darin, die künftige Entwicklung exakt "vorherzusagen". Vielmehr sollen sie zeigen, wie sich Bevölkerungszahl und -struktur unter bestimmten Voraussetzungen verändern könnten. (Stand Sommer 2009)

Mehr zum Thema Bevölkerungsvorausberechnung

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Bevölkerungsvorausberechnungen

Der Wert der Bevölkerungsvorausberechnungenbesteht darin, die künftige Entwicklung exaktvorherzusagen.

Bevölkerungsvorausberechnungen zeigen, wie sich Bevölkerungszahl und -struktur unterbestimmten Voraussetzungen verändern könnten.

Ziel 1

Ziel 2

Wissen

Verstehen

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1950 2050, Var. 1

Ziel 1: Wissen um die exakte künftige Bevölkerung

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Bevölkerungsvorausberechnungen

Der Wert der Bevölkerungsvorausberechnungenbesteht darin, die künftige Entwicklung exaktvorherzusagen.

Bevölkerungsvorausberechnungen zeigen, wie sich Bevölkerungszahl und -struktur unterbestimmten Voraussetzungen verändern.

Ziel 1

Ziel 2

Wissen

Verstehen

Ist in hinreichender Exaktheitnicht möglich.

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Bevölkerungsvorausberechnungen

Bevölkerungsvorausberechnungen zeigen, wie sich Bevölkerungszahl und -struktur unterbestimmten Voraussetzungen verändern könnten.

Ziel 2

Verstehen

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Varianten der Vorausberechnung

2050, Variante 1:Jährlicher Wandersaldo :+100 000 Personen

2050, Variante 2:Jährlicher Wandersaldo :+200 000 Personen

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Bevölkerungsvorausberechnungen

Bevölkerungsvorausberechnungen zeigen, wie sich Bevölkerungszahl und -struktur unterbestimmten Voraussetzungen verändern.

Ziel 2

VerstehenMöglich, setzt aber einen Spielraum voraus,der realitätsnahe Schätzungen sprengt.

Lust

Spass Freude

Lebendigkeit Schnelligkeit

UnsinnerprobungApplikation stellt hohe Ansprüche bezüglich Interaktivität

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Prognose-tool

V1V2 V3 V4 V5

Inputvariablen

Experte

Protokolle von Prognoseläufen

Gebrochene Interaktivität

V1 V2 V3 V4 V5

Internet-User

Protokolle von Prognoseläufen

Experte

Internet-User

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Prognose-tool

V1, V2 …

Inputvariablen

Internet-User

Interaktivität des Spiels

einfachschnell

wenigeVariablen

einfachesModell

optimaleTechnologie

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Wegzug

Zuzug Tod

Gebur

t

Ein- und Ausgänge eines Bevölkerungsmodells

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Geburt Altersspezifische Gebärraten der Frauen.

(Rolle der Männer ausgeklammert.)

Tod Alters- und geschlechtsspezifische Sterberaten.

Regeln der natürlichen Bewegung

Ein Submodell vermindert die Sterberaten von Jahr zu Jahr, um den säkularenProzess medizinischer und hygienischer Fortschritte abzubilden.

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WegzugAlters- und geschlechtsspezifische Wegzugsraten.

Regeln der Wanderbewegung

Zuzug Wer zuziehen will, braucht eine Wohnung.

Zuzüge = Wegzüge + Sterbefälle – Geburten

Weder die Zahl der Wohnungen, noch die Raum-Ansprüche der jeweils aktuellen Wohnbevölkerung sind derart langfristig prognostizierbar.

Gesamtbevölkerung wird konstant gehalten.

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Tod

Gebur

t

Eingriffsmöglichkeiten

Wegzug

Zuzug

Rest-kategorie,modellinternberechnet

Wird durch Submodellberechnet

KinderFrauen

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Wird durch Submodellberechnet

Rest-kategorie,modellinternberechnet

Tod

Gebur

t

Eingriffsmöglichkeiten

Wegzug

Zuzug

KinderFrauen

Männer

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Umsetzung des Spielesmit Microsoft Silverlight

– Technologie bestimmende Ziele:– Interaktiv und dynamisch im Web– Mathematische Berechnung für 100 Jahre anhand von Parametern

in Echtzeit– Lösung:

– Eine Anwendung, die Internet-Techniken benutzt, mit dem Nutzer interagiert und eine intuitive Benutzeroberfläche bietet.

– Rich Internet Application (RIA) wie Flash, Java und Silverlight– Statistik Stadt Zürich hat sich aus strategischen Gründen für

Silverlight entschieden.– Fazit:

– Microsoft Silverlight ist eine geeignete RIA Lösung um statistische Daten & Funktionen interaktiv im Internet zur Verfügung zu stellen.

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Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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Umsetzung des Spieles

– Ziel– Interaktiv und dynamisch im Web– Mathematische Berechnung für 100 Jahre

anhand von Parametern in Echtzeit– Excel Prototyp belegt die Machbarkeit

– Lösung– Eine Anwendung, die Internet-Techniken benutzt, mit dem Nutzer

interagiert und eine intuitive Benutzeroberfläche bietet.

= RIA

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Rich Internet Application (RIA) Deutsch: reichhaltige Internet-Anwendung

– Vorteile von Rich Internet Applications:– Benutzerfreundlicher als klassische Webanwendungen durch die

Verwendung moderner Interaktionstechniken– Schnellere Reaktion auf Benutzereingaben durch lokale

Verarbeitung – Bessere Kontrolle über die Darstellung (bei herstellerabhängigen

Plugins ) & “reichhaltige” Möglichkeiten– Berechnungen und Logik können clientseitig stattfinden – Reduzierte Server- und Netzwerklast durch lokale Berechnungen

– Nachteile von Rich Internet Applications:– Lange Downloadzeiten – Fehlende Plugins auf Clientseite – Fehlende Verfügbarkeit von Plugins für bestimmte Plattformen

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Schweizweite (und weltweite) Verbreitung

– Silverlight Microsoft 40% (29%)– Flash Adobe 95% (97%)– Java Sun Microsystems 73% (68%)

Flash Silverlight Java

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Schweizer Statistiktage – Zürcher Bevölkerungsspiel30. Oktober 2009, Seite 23

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Gewählte Technologievon Statistik Stadt Zürich

– Know-How und strategische Plattform basiert auf Microsoft Technologie. In-house Anwendungsentwicklung für Microsoft .NET vorhanden.

• “Silverlight ist ein schlankes kostenloses Browser-Plug-In für alle gängigen Browser unter Windows, Apple Macintosh und Linux. Silverlight ermöglicht moderne Rich Internet Applications (RIAs), Multimediaerlebnisse und hochauflösende Videodarstellung sowie leistungsfähige plattformübergreifende .NET-Anwendungen im Web. “

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Lessons learned

Internet-Applikation

eBevölkerungsentwicklung

Zürcher Bevölkerungsspiel

ZüriTrend

Silverlight-Applikation

eBevölkerungsprognose

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Lessons learned

– Der Name ist relevant und sollte früh festgelegt werden – Projekt-Kommunikation– Ordner-Beschriftung– Dokumente & Ordner

Zürcher Bevölkerungsspiel

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Schweizer Statistiktage – Zürcher Bevölkerungsspiel30. Oktober 2009, Seite 26

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Lessons learned

– Neue Technologien bergen Risiken– Verteilung von Silverlight in der

Stadtverwaltung Zürich– Steigerung der Verbreitung ungewiss– “Wer nicht wagt, der nicht gewinnt”

– Microsoft Silverlight ist eine geeignete RIA Lösung um statistische Daten & Funktionen interaktiv im Internet zur Verfügung zu stellen.

– Projektteam & Themen der Anwendungen vielfältig– Idee und Modell, Anwendungsentwicklung Silverlight– Datenaufbereitung Statistiken, Usability & Gestaltung – Tests und Dokumentation, Projektleitung

Nicht präsentierteInhalte