z.presse · Meat Loaf: Medley: “I’d Do Anything For Love” / “You Took The Words Right Out...

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z.presse Samstag, 3. Dezember 2011, 20.15 Uhr Presseinformation

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Samstag, 3. Dezember 2011, 20.15 Uhr

Presseinformation

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Wetten, dass..? 199. Sendung Samstag, 3. Dezember 2011, 20.15 Uhr

Stab- und Gästeliste 3

Showmaster's Showdown Großes "Wetten, dass..?"

Finale für Thomas Gottschalk am 3. Dezember 2011 4

Der Blick zurück: "Wetten, dass..?"

am 23. Januar 2010 in Friedrichshafen 5

Wetten, dass..? auf einen Blick 7

Hitliste der prominenten Gäste 8

Die Wettkandidaten 10

30 Jahre: 1981 - 2011 11

Einschaltquoten 11

30 nachhaltige Momente 12

"Wetten, dass..?" im Ausland 16

Das "Sommer-Special" oder die "Sendung im Freien" 17

Sprüche von Thomas Gottschalk eine (kleine) Auswahl 20

The Making of... 21

Biografien 23

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Stab- und Gästeliste

Samstag, 3. Dezember 2011, 19.25 Uhr Wetten, dass..? - Der Countdown mit Yvonne Ransbach aus der Messehalle Friedrichshafen

Samstag, 3. Dezember 2011, 20.15 Uhr Wetten, dass..? präsentiert von Thomas Gottschalk 199. Sendung: Friedrichshafen, Messe Rothaus Halle A1 Moderation: Thomas Gottschalk Michelle Hunziker Regie: Frank Hof Bühnenbild: Florian Wieder Redaktionsleitung: Markus Templin (ZDF) Gesamtleitung: Manfred Teubner (ZDF) Redaktionsteam: Beate Weber, Friedrich v. Oppersdorff,

Bernd Klapproth, Nicole Sprenger, Andrea Gabler (ORF), Ruth Pierce (SF) u.a.

Showacts: Lenny Kravitz: Push" Meat Loaf: Medley: “I’d Do Anything For Love” / “You Took The Words Right Out Of My Mouth” / “All Of Me

Wettpaten: Günther Jauch Karl Lagerfeld Iris Berben Til Schweiger und Jessica Biel

Fotos sind ab Sonntag, 4. Dezember 2011, über den ZDF-Bilderdienst, Telefon 06131-7016100, erhältlich und über: http://bilderdienst.zdf.de/presse/wettendass

Stand: 18.11.2011 15:38

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Showmaster's Showdown Großes "Wetten, dass..?"-Finale für Thomas Gottscha lk am 3. Dezember 2011 in Friedrichshafen

"Ich weiß, dass etwas Großes zu Ende geht", hat Thomas Gottschalk kürzlich gesagt. Nun ist es für ihn soweit: Der Showmaster verabschie-det sich in seinem 25. "Wetten, dass..?"-Jahr und nach dann 151 Sen-dungen von Europas erfolgreichster Samstagabendshow - am Sams-tag, 3. Dezember 2011, 20.15 Uhr, in Friedrichshafen.

Für sein Finale hat sich Thomas Gottschalk eine Lieblings-Wettcouch zusammen gestellt: Weggefährte Günther Jauch, Schauspielerin Iris Berben, Modeschöpfer Karl Lagerfeld und Til Schweiger gemeinsam mit seiner Filmpartnerin, dem Hollywoodstar Jessica Biel.

Auch musikalisch geht es für den Rockfan Thomas Gottschalk ganz nach seinem Geschmack: Lenny Kravitz und Meat Loaf, der ein Med-ley seiner größten Hits präsentiert.

Dass Olli Dittrich wieder die Außenwette, dieses Mal aus dem öster-reichischen Ischgl, moderiert, darf ebenfalls als Tribut an den großen Meister gewertet werden.

Die Wetten in der Rothaus-Halle der Friedrichshafener Messe präsen-tiert wie gewohnt Michelle Hunziker, seit 3. Oktober 2009, jetzt bereits zum 17. Mal.

Aktuelle Fotos von der Produktion sind ab Freitag, 2. Dezember 2011 über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 - 70-16100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/wettendass erhältlich

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Schon zwei mal war "Wetten, dass..?" in Friedrichshafen zu Gast: am 20. Januar 2007 (166.) und am 23. Januar 2010 (186. Sendung).

Der Blick zurück: "Wetten, dass..?" am 23. Januar 2010 in Friedrichsh afen

10,74 Millionen Zuschauer schalteten allein in Deutschland ein, um Thomas Gottschalks Jahresauftakt am Samstag, 23. Januar 2010, 20.15 Uhr im ZDF mitzuverfolgen. 2200 Zuschauer waren in der Friedrichshafener Rothaus Halle live dabei, der Marktanteil der 186. "Wetten, dass..?"-Ausgabe lag bei 33,8 Prozent. Damit erzielte das ZDF einen Tagesmarktanteil von 17,1 Prozent und lag in der Zuschau-ergunst an diesem Tag auf dem ersten Platz.

Mit Heidi Klum, Hilary Swank, Simone Thomalla, Mario Gomez sowie dem ZDF-"heute-Show" Duo Oliver Welke und Martina Hill war die Wettpatenriege gut besetzt. Sylke Otto unterstützte als Special Guest die Außenwette, die aus Altenberg im Erzgebirge kam. Musikalische Begleitung kam von Ich+Ich, Bon Jovi und Eros Ramazzotti, der in der Show auf Michelle Hunziker traf, mit der er zum letzten Mal gemein-sam am 10. Oktober 1998 bei Thomas Gottschalk zu Gast war: sechs Monate nach der Hochzeit des Paares, das inzwischen geschieden ist.

Zu Beginn der Sendung ließ sich Thomas Gottschalk auf eine Wette mit Heidi Klum ein und behauptete, es gäbe eine Friedrichshafenerin, die es unter die Top 10 bei Heidi Klums neuer Runde von "Germany's Next Top Model" schaffen werde. Drei junge Damen, Giannina (17) aus Friedrichshafen, Kathrin (16) aus Ravensburg und Pauline (19) aus Friedrichshafen schafften es bis auf die "Wetten, dass..?"-Bühne. Pauline ging damals als Gewinnerin aus dem Modelcasting hervor.

Michelle Hunziker betreute perfekt die Wettkandidaten und begann mit Jeffrey Korth (29) aus Eisenach, der in zwei Minuten mit seinem Wa-gen auf zwei Rädern einen Slalom um zehn Straßenlaternen herum fuhr und dann auch noch korrekt einparkte (Wettpatin: Heidi Klum). Die acht Mädchen (11-14 Jahre) der Turngruppe "Die Flummies" aus Remagen um Trainerin Lucina Treter sprangen in drei Minuten zehn mal über ein aus Kaugummi selbst gefertigtes Seil und gewannen (Wettpate: Mario Gomez). Hubert Bucher (41) aus Gisikon in der Schweiz erkennt 20 Kaninchen nur durch Streicheln des Fells und wollte dies in vier ausgewählten Fällen belegen, war aber nicht erfolg-reich (Wettpatin: Hilary Swank). Philipp Auerswald (29) aus Geising fuhr mit Schlittschuhen in 90 Sekunden die Altenburger Bobbahn her-unter und baute währenddessen den Inhalt eines Schokoladeneis zu-

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sammen (Wettpatin: Simone Thomalla). Volker Paul (46) aus Radolf-zell schichtete zehn beliebig ausgewählte Steine aufeinander und war mit seinem Balanceakt erfolgreich.

Spontan wie immer gewann Thomas Gottschalk an diesem Abend einmal mehr den Wettbewerb um die besten Sprüche: Das Sommer-"Wetten, dass..?"-Special, das am Pfingstsonntag, 23. Mai 2010 aus der Stierkampfarena von Palma de Mallorca kommt, kündigte er mit dem Hinweis an, der einzige Stier, der dort auftreten werde, sei ein Pfingstochse.

Casting-geeignete junge Damen bezeichnete er als "Castagnetten", und die Fotos vom modelnden Mario Gomez kommentierte er mit dem Hinweis, der Fußballer habe ja fast schon eine "Guttenberg-Frisur".

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Wetten, dass..? auf einen Blick

In 30 Jahren - seit 14. Februar 1981: 198 Sendungen, davon insgesamt:

150 mit Thomas Gottschalk, 39 mit Frank Elstner, 9 mit Wolfgang Lippert

Frank Elstner: 14.02.1981 (1.) – 04.04.1987 (39.) Thomas Gottschalk: 26.09.1987 (40.) – 02.05.1992 (75.) und ab 15.01.1994 (85.) Wolfgang Lippert: 26.09.1992 (76.) – 27.11.1993 (84.)

917 Wetten (ohne Saal- und Stadtwetten) über 1063 Wettpaten (inkl. mehrfacher Auftritte) 782 Interpreten und Gruppen (inkl. mehrfacher Auftritte, einschl. Sdg. vom 05.11.2011).

Über 250 Mitarbeiter vor, auf und hinter der Bühne (bis zu 350 Per-sonen inklusive Gäste, Management usw. während der Sendung):

Für den Aufbau der Bühne wird eine Fläche von 48x27 Meter benötigt.

Regelsendungen:

6 Kameraleute plus Steadycam-Operator mit Assistent 12 Lichttechniker plus 10 für Showeffekte 19 Bühnenarbeiter 8 Bild- und 7 Tontechniker 6 Personen in der Kostüm- und Garderobenabteilung 7 Maskenbildnerinnen 1 Kunstmaler 20 Container 6 LKW für Licht- und Starkstromtechnik und Rigging 3 LKW für Monitore und Beschallung 1 Ü-Wagen 1 Gerätewagen 2-3 LKW für die Requisite 23 Kilometer Kabel für Licht-, Ton-, Video- und Kameratechnik 15 Tonnen Lichttechnik, etwa 700 Scheinwerfer, 25.000 Kilowatt Strom 2000 Quadratmeter Bühnenboden 48 x 27 Meter insgesamt für Bühnenaufbau

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Insgesamt wurden bis einschließlich 5. November 2011 genau 64 Stunden und 44 Minuten überzogen. In der ersten Sendung am 14. Februar 1981 überzog Frank Elstner schon um 43 Minuten, dafür machte er am 8. Februar 1984 einfach 12 Minuten eher Schluss. Der Rekord geschah am 8. Dezember 1996: Thomas Gottschalk überzog satte 73 Minuten. Aber auch am 4. Okto-ber 2008 lag Gottschalk mit 57 Minuten Überziehung "gut im Rennen".

Etwa 1000 bis 1500 Wettvorschläge werden nach jeder Sendung beim ZDF eingereicht. Davon bleibt allerdings nur ein Bruchteil als tatsäch-lich realisierbar übrig.

Über 20.000 Kartenanfragen pro Sendung (Tendenz: steigend). Zu-schauerplätze (je nach Halle) ca. 2000 bis 3500.

Hitliste der prominenten Gäste

Showacts:

Platz 1: 17 Auftritte für Peter Maffay

Platz 1: 15 Auftritte für Udo Jürgens

Platz 3: 12 Auftritte für Herbert Grönemeyer

Platz 4: 9 Auftritte für Joe Cocker

Platz 5: 8 Auftritte für Marius Müller-Westernhagen

Platz 6: 7 Auftritte für Phil Collins, Chris de Burgh, Elton John, Eros Ramazotti, Rod Stewart

Wettpaten:

Platz 1: 9 Auftritte für Iris Berben

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Platz 2: 8 Auftritte für Til Schweiger, OTTO (Waalkes)

Platz 3: 7 Auftritte für Boris Becker, Udo Jürgens

Platz 4: 6 Auftritte für Mario Adorf, Franz Beckenbauer, Götz George, Christiane Hörbiger, Günther Jauch, Harald Juhnke, Mike Krüger, Brigitte Örtli

Platz 5: 5 Auftritte für Senta Berger, Anke Engelke, Veronica Ferres, Michael Herbig, Karl Lagerfeld, Gesa von Cziffra, Anna Wimschneider

(Stand: 16.11.2011)

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Die Wettkandidaten

wird ergänzt

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30 Jahre: 1981 - 2011

Einschaltquoten

Die erste Sendung am 14. Februar 1981 mit Frank Elstner sahen 16,91 Millionen Zuschauer. Als er am 4. April 1987 aufhört, sehen 21,43 Millionen Menschen zu. Thomas Gottschalk übernimmt am 26. September 1987 auch die Quoten von Frank Elstner und steigt mit 20,84 Millionen ein: Fernsehzeiten, in denen es noch keine kommer-ziellen Mitbewerber um die Gunst des Fernsehpublikums gab und auch noch keine Marktanteile ausgewiesen wurden.

Am 2. Mai 1992 verabschiedet sich Thomas Gottschalk vor 19,25 Mil-lionen Zuschauern (Marktanteil 60,1 Prozent) in seine Auszeit. Wolfgang Lippert übernimmt am 26. September 1992 15,92 Millionen "Wetten, dass..?"-Fans (Marktanteil 52,0 Prozent) und bleibt bis zum 27. November 1993. Als am 15. Januar 1994 Thomas Gottschalk wie-der antritt, sind 15, 83 Millionen (Marktanteil: 43,7 Prozent) dabei.

Als am 4. April 1995 Michael Jackson seinen legendären Auftritt bei "Wetten, dass..?" hatte, waren die Zeiten schon deutlich andere. Sei-nen "Earth Song" sahen aber noch 17,86 Millionen Fans und damit vier Millionen mehr als im Jahresdurchschnitt dabei 1995 waren.

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30 nachhaltige Momente

14. Februar 1981 Geburtsstunde der ZDF-Show "Wetten, dass..?". Erfunden hat sie Frank Elstner. Auf der Couch sitzen unter anderen Curd Jürgens und Barbara Valentin. Rund 17 Millionen Zuschauer verfolgen die Erstsen-dung, die auch gleich 43 Minuten länger dauert als geplant.

16. Mai 1981 Erste "Wetten, dass..?"-Sendung im Ausland (Österreich, Wien).

28. Februar 1984 Frank Elstner beendet die 20. Show 12 Minuten früher.

09. Februar 1985 Die 26. Sendung erreicht mit 23,42 Millionen Zuschauern die höchste Einschaltquote in der "Wetten, dass..?"-Geschichte.

26. September 1987 Thomas Gottschalk löst in der 40. Sendung Frank Elstner ab. Außer-dem ändern sich die Spielregeln: Jeder prominente Wettpate tippt ab sofort allein, ob seine Wette gelingen wird oder nicht. Bisher sollte jeder Gast auf der Couch die Erfolgschancen jeder Wette einschätzen.

31. Oktober 1987 Die Sängerin Cher und Brigitte Nielsen brechen ein Fernseh-Tabu der Achtziger, in dem sie beide in sehr durchsichtigem Outfit in "Wetten, dass...?" auftreten. Die (öffentliche) Empörung ist groß.

03. September 1988 Die skandalträchtige Buntstift-Wette. Bernd Fritz machte sich einen Spaß und wettet, 50 Bunstifte am Geschmack zu unterscheiden. Es gelingt ihm nur, weil er unter der Brille durchgucken kann.

1989 In diesem Jahr gab es mit acht Ausgaben aus Offenburg, Hof, Saar-brücken, Innsbruck, Dortmund, Oldenburg, Basel und Hannover die meisten Sendungen in einem Jahr.

29. Juni 1991 Erstes Sommer-Special in Xanten.

26. September 1992 Genau fünf Jahre nach Thomas Gottschalks "Wetten, dass..?"-Pre-miere übernimmt Wolfgang Lippert und moderiert die nächsten neun Folgen.

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28. März 1993 Der "Literaturpapst" Marcel Reich-Ranicki verliert seine Wette, bei der in fünf Minuten 20 Mosel-Riesling-Weine den Jahrgängen '71 bis '90 zugeordnet werden sollen. Seine Wettschuld, eine "Wetten, dass..?"-Kritik zu schreiben, hält er ein – und huldigt der ZDF-Unterhaltungs-show.

15. Januar 1994 Thomas Gottschalk kommt zurück und moderiert bis heute Europas größte Fernsehshow.

12. März 1994 Auch kleine Leute können bei "Wetten, dass..?" ganz groß heraus-kommen. So etwa Ken Dahlke in der 86. Sendung (12.03.1994, Hof) mit seiner Billard-Wette. Trotz seiner erst elf Jahre präsentiert er sich als wahrer Meister mit dem Queue: Nach dem Spielen der weißen Ku-gel versenkt er zuerst alle zwölf roten, bevor auch die weiße ins Loch rollt. Mit dieser großartigen Leistung stellt Ken einen neuen Weltrekord auf.

29. Oktober 1994 Die Motorrad-Sportgruppe der Berliner Polizei wettet, mit 84 Polizisten auf neun Motorrädern eine Pyramide bilden und in dieser Formation 100 Meter fahren zu können. Mit diesem Kunststück werden sie nicht nur Wettkönige, sondern stellen auch einen neuen Weltrekord im Py-ramidenfahren auf.

10. Oktober 1998 Götz George will in der 111. Sendung seinen neuen Film vorstellen, glaubt bei Thomas Gottschalk dafür aber nicht das gewünschte Gehör zu finden. Es kommt zu einem kleinen Eklat.

8. Dezember 1996 Thomas Gottschalk überzieht in Hannover ganze 73 Minuten.

08. Dezember 1996 Erstes Wettvorhaben im All. Das ehemalige Staatsoberhaupt der Sowjetunion, Michail Gorbatschow, und seine Frau Raissa glauben, dass die russischen Kosmonauten der MIR innerhalb von zwei Minuten einen Weihnachtsbaum schmücken können. Weil die Schalte zur Raumstation aber nicht funktioniert, kommt diese Wette leider nicht zustande.

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23. Januar 1999 Ein Tier wird Wettkönig, Hund Rico kann bei Namensnennung 77 Spielzeuge unterscheiden.

17. Juli 1999 Erstes Sommer-Special in Palma de Mallorca.

26. Januar 2002 In der 133. Ausgabe präsentiert Sarah Connor ihren neuen Song "From Sarah with Love" und trägt ein Kleid, dass durch das Schein-werferlicht transparent wirkt. Großes Rätselraten für Millionen: Trägt sie einen hautfarbenen Slip oder gar nichts darunter?

22. Februar 2003 Die 141. Sendung ist einer der letzten TV-Auftritte von Columbo-Dar-steller Peter Falk im deutschen Fernsehen. Und dabei ist er so ent-spannt, dass er bis zum Ende der Sendung ein Nickerchen auf der Couch macht.

08. November 2003 In dieser Folge wettete Philip Lutz, grammgenau Joghurt aus dem Be-cher essen zu können. Es gelingt ihm, und er wird mit 82 prozent der Stimmen Wettkönig.

03. Juli 2004 Eine österreichische Gemeinde verleiht Walter Daurer eine "Ehrenme-daille in Silber" für seinen Auftritt. Der Wettkönig (78 Prozent) schafft es erfolgreich, zweieinhalb Minuten mit zwei Trompeten zu spielen, während auf jeder Trompete zwei Maßkrüge stehen.

19. März 2005 Dr. med. Thilo Tübner beeindruckt die Zuschauer damit, in zwei Mi-nuten einen Tischtennisball 100 Mal gegen eine Wand spucken und ihn dann mit dem Mund wieder auffangen zu können. Mit dieser Leis-tung wird er Wettkönig.

04. November 2006 30 Musiktitel am Brustmuskelzucken seiner Freunde zu erkennen – das schafft Michael Marschall und gewinnt die Sympathien der Zu-schauer (77 Prozent).

08. Dezember 2007 Achim Jehle aus Sulmingen erreicht 89 Prozent aller Zuschauerher-zen, als er seine 18 Kühe am "Apfelkau- Geräusch" erkennt.

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04. Oktober 2008 An diesem Tag findet die bisher längste Sendung mit insgesamt 192 Minuten statt.

03. Oktober 2009 Nach fünf Gastauftritten auf der "Wetten, dass..?"-Couch wird Michelle Hunziker Co-Moderatorin von Thomas Gottschalk.

05. Dezember 2009 Jürgen Seeliger wettet, dass er im Miniaturwunderland Hamburg von 1000 ausgewählten Szenen vier von fünf richtigen erkennen kann. Das klappt und lässt ihn zum Wettkönig werden (67 Prozent).

02. Oktober 2010 Thomas Gottschalk springt in Boxershorts vom 7,5-Meter-Brett im Münchner Olympiabad.

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"Wetten, dass..?" im Ausland

"Wetten, dass..?" ist nicht nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz erfolgreich. Die Formatrechte wurden bisher in folgende Län-der und Territorien verkauft: Australien Belgien (fläm.) Brasilien China Dänemark Finnland Frankreich Großbritannien GUS-Staaten Italien Luxemburg Niederlande Norwegen Polen Portugal Russland Schweden Spanien Südamerika Tschechien Türkei Ungarn USA (n.b.: Die Liste gibt nicht darüber Auskunft, ob das Format in diesen Ländern aktuell ausgestrahlt wird, sondern nur darüber, für welche Länder jemals die Rechte erworben wurden.)

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Das "Sommer-Special" oder die "Sendung im Freien"

Im Überblick: 29. Juni 1991, Xanten 17. Juli 1999, Palma de Mallorca, Spanien 06. Juli 2002, Paris, Frankreich 03. Juli 2004, Berlin, Waldbühne 15. Mai 2005, Aspendos, Türkei 23. Juni 2007, Palma de Mallorca, Spanien 13. Juni 2009, Palma de Mallorca, Spanien 23. Mai 2010, Palma de Mallorca, Spanien

Die Erste: 29. Juni 1991 - Xanten

Die erste Freiluftsendung fand am 29. Juni 1991 in der römischen Arena in Xanten statt. Diese 68. Sendung war eine der aufwändigsten "Wetten, dass...?"-Sendungen in der Geschichte. In Xanten hatte es so stark geregnet, dass tonnenweise Sand in die Arena gefahren wer-den musste, damit die Veranstaltung nicht buchstäblich ins Wasser fiel. Als Gäste waren fast alle großen deutschen Showmaster eingela-den: Rudi Carrell, Gunther Emmerlich, Pit Weyrich, Carolin Reiber, Wolfgang Lippert, Fritz Egner und Michael Schanze. Rund 4000 Besu-cher verfolgten das Ereignis vor Ort in der Arena.

Die Legendäre: 17. Juli 1999 – Palma de Mallorca

Am 17. Juli 1999, 20.15 Uhr trat Thomas Gottschalk - weiß gewandet und bartgeschmückt, das Haupthaar zu einem Zopf zusammengebun-den - auf den Balkon der Stierkampfarena von Palma de Mallorca und begrüßte 5000 Live-Zuschauer mit "Buenas Noces".

Dies war der Beginn einer wunderbaren Nacht, denn was dann folgte, war die wohl bis heute legendärste Sommer-"Wetten, dass..?"-Aus-gabe überhaupt: Trotz eines akuten Bandscheibenvorfalls blieb der Show-Titan ganz cool und moderierte sich durch einen Showabend der seinesgleichen sucht: Sophia Loren war nach Palma gekommen, La-tino-Star Ricky Martin begeisterte unter sternenklarem Himmel seine zumeist weiblichen Fans, und Lou Bega wurde mit seinem "Mambo No. 5" zum aktuellen Mambo-König. Dirk Bach verpasste man eine

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Dusche unter freiem Himmel, und Montserrat Caballé trug mit ihrem glockenhellen Lachen zu einem echt spanischen Abend bei. Die Back-street Boys waren mit "Larger Than Life" vertreten, und einfallsreiche Wettkandidaten sorgten für erhebliche Spannung.

Damals plagte Thomas Gottschalk die Bandscheibe, einige Medien-vertreter ihr journalistisches Gewissen (weil die Show in einer Stier-kampfarena stattfand) und die Mitarbeiter hinter den Kulissen so manch logistisches Problem: Weil die Stromversorgung in der 70 Jah-re alten Arena unzureichend war, mussten zusätzliche Aggregate auf-gestellt werden, und eine "Wagenburg" wurde rund um das "Coliseo Balear" errichtet, um Platz für alle Beteiligten und die Gäste bereitzu-stellen. Auch Weltstar Sophia Loren sollte sich wohl fühlen, und so musste ihre Garderobe spezialausgestattet werden, denn der steiner-ne Raum unter der Arena diente normalerweise als Rinderstall. Ein Laserstrahl sollte den Himmel über Mallorca erleuchten, aber auf der Insel fand sich keine Behörde, die sich für die Genehmigung zuständig fühlte.

Die Gigantische: 3. Juli 2004 - Berlin, Waldbühne

Über 18.000 Zuschauer waren live dabei als Thomas Gottschalk am 3. Juli 2004 seine Gäste in Berlin live von der "Waldbühne" zur vierten Open-Air-Ausgabe in der Geschichte von "Wetten, dass..?"- begrüßte. Bei keiner anderen Ausgabe von Europas größter Show gab es vor Ort mehr Zuschauer als bei diesem Sommer-Special. Selbst in der legen-dären Sendung aus Mallorca fanden in der Stierkampfarena von Palma "nur" etwas mehr als 5000 Zuschauer Platz. Um das riesige Freigelän-de auch wirksam ins Bild setzen zu können, wurde eine Seilkamera in-stalliert, die über den Köpfen der Zuschauer vom höchsten Punkt der Open-Air-Arena diagonal nach unten zur Bühne schwebte. Gespielt wurde auf drei verschiedenen Bühnen, die sich nicht - wie sonst üblich - nebeneinander, sondern an unterschiedlichen Standorten – über be-ziehungsweise hintereinander - befanden. Einen geeigneten Regen-schutz gab es nicht. Die Waldbühne-erfahrenen Berliner kamen nicht nur mit Rucksack und Proviant, sondern auch gleich mit Regencape. Nach buchstäblich ins Wasser gefallenen Proben an den vorausge-gangenen Tagen stand das Schlimmste zu befürchten. Noch kurz vor der Sendung hatte zudem ein heftiges Gewitter einige Telefonleitun-gen in die Zentrale nach Mainz lahm gelegt, und am Tag zuvor sorgte zu allem Unglück auch noch ein Schwelbrand in Thomas Gottschalks Camper für einige Aufregung. Als der Showmaster aber dann pünktlich

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um 20.15 Uhr vor seinen Fans erschien, war ihm sogar der Wettergott gewogen: Alle Ängste und Befürchtungen verschwanden schlagartig und gemeinsam mit den grauen Wolken.

Die Antike: 15. Mai 2005 – Aspendos, Römisches Theater

50 km östlich von Antalya liegt Aspendos, eine der berühmtesten rö-mischen Ausgrabungsstätten der Südtürkei. Das Amphitheater der einst wohlhabenden Stadt wurde im 2. Jh. n.Chr. erbaut und zählt zu den am besten erhaltenen römischen Theaterbauten. Auf der Bühnen-seite ist das Bauwerk zirka 25 Meter hoch. Die 39 Sitzreihen des Am-phitheaters boten Platz für über 15 000 Zuschauer. Die Akustik des Theater ist außergewöhnlich gut, so dass hier immer noch Konzerte und Festivals stattfinden.

Um eine moderne Live-Fernsehshow aus diesem antiken Bauwerk senden zu können, waren einige technische und logistische Hürden zu nehmen: Statt sieben waren zehn Kameras im Einsatz, darunter eine Flycam (Seilkamera) diagonal, und zwei drahtlose Handkameras (statt einer). Anstelle eines Ü-Wagens wurde in der Türkei mit einer mobilen Produktionseinheit gearbeitet. Insgesamt mussten 120-130 Tonnen technische Ausrüstung nach Aspendos gebracht werden. neben der normal üblichen Anzahl von rund 500 Scheinwerfern wurde zusätzliche Effektbeleuchtung installiert.

Da nur ein geringer Dauerstromanschluss vorhanden war, musste auch in Aspendos zusätzlich mit Stromaggregaten gearbeitet werden, die im Tandembetrieb zwei 1000 KVA (= 1 Megawatt) lieferten. Zwei mal 350-KW- und 2 mal 500-KW-Stromaggregate sowie ein 60-KW-Stromaggregat waren nur für Licht und Baustromversorgung (Notbe-leuchtung) im Einsatz (normale Halle: ca. 1,6 Megawatt komplett).

Sieben große Zelt für: Büros, Garderoben, Lager und Technik wurden aufgestellt. Insgesamt waren 32 LKW unterwegs, um die Ausrüstung in die Türkei zu bringen.

* * *

Nach acht Jahren, zwei spannenden, aber verregneten Sommersen-dungen in Paris und Berlin, und einem Ausflug an die türkische Riviera, kehrte das ZDF mit Thomas Gottschalk im Jahr 2007 in das Coliseo Balear nach Palma de Mallorca zurück.

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Seither hieß es von dort insgesamt bereits vier Mal: "Que aposta-mos?", und auch in diesem Sommer wird die Arena in Palma de Mallorca wieder zur gerne gesehenen Kulisse für "Wetten, dass..?".

Sprüche von Thomas Gottschalk eine (kleine) Auswahl

29. Juni 1991 Gottschalk entschuldigt Paris Hilton, die als Wettpatin der Kinderwette vorgesehen ist: "Sie ist im Lande, sucht aber noch ihren Köter."

07. November 2009 Marlon Burlage wettet, vier bis fünf Frauen an deren Po-Abdruck zu erkennen; die Damen setzten sich dafür erst in blaue Farbe, dann auf weißes Papier. Thomas Gottschalk kommentiert: "Meine Lieblingssen-dung: Der Steiß ist heiß".

05. Dezember 2009 Thomas Gottschalk zur Wette, bei der ein Kandidat mit der Zunge Knoten in ausgerollte Lakritzschnecken macht: "So sieht die Lakritz-schnecke von Günther Jauch auch aus. Der ist sehr sparsam. Die Kin-der dürfen jeden Tag ein bisschen abbeißen."

* * *

Kommentar zur Baggerwette: "Der Deutsche Baggerfahrer baggert und redet nicht. Ich bin der Einzige, der redet und baggert."

Zur 10-jährigen Wettkandidatin Sophia, die ihre Wette – Star-Wars-Figuren mit dem Mund erkennen – gewinnt: "Dein Bruder freut sich. Endlich hat sich die Schwester mal gelohnt!"

Zu Jürgen Klinsmanns Nominierung als Bundestrainer: "Ich habe im Sommer einen Schock bekommen! Als ich hörte, der neue Bundestrai-ner kommt aus Kalifornien und ist blond, dachte ich: 'Ha - muss ich denn alles machen'?"

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The Making of...

Die Auswahl der Kandidaten

Nach jeder Sendung flattern dem ZDF unzählige Wettangebote ins Haus. Die "Unanständigen" und Gesundheitsgefährdenden wandern gleich in den Papierkorb. Auch Wetten, die schon einmal gesendet wurden, haben in der Regel keine Chance. So kommt nur ein Bruchteil der Vorschläge in die Vorauswahl - mal sind es 50, mal auch nur sechs.

Die Anbieter dieser Wetten werden zunächst angerufen. Dann muss sich der Kandidat einem Test unterziehen, entweder beim ZDF in Mainz oder - wenn dies aus organisatorischen Gründen (wie zum Bei-spiel bei einer Baggerwette) nicht möglich ist - auch vor Ort. Erst wenn dieser Test bestanden ist, gibt es die Zusage für den Auftritt in der Sendung.

Für Bühnenbildner Florian Wieder, die Aufnahme- und Produktionslei-tung und die Kostümberatung beginnt jetzt die Arbeit. Schließlich muss genau überlegt werden, wie die Wette praktisch umgesetzt wird, und auch das Bühnenbild und die Garderobe des Kandidaten müssen zu der Wette passen. Vor Ort bleiben Florian Wieder nur zehn Tage, um mit seinen Mitarbeitern die Bühnenbilder fertig zu stellen.

Am Donnerstag vor der Sendung beginnt für die Wettkandidaten die heiße Phase. Der Anreise folgen die ersten Proben für die Sendung.

Die Tage vor der Sendung

Rund 250 Mitarbeiter sind vor, auf und hinter der Bühne tätig, während der Livesendung können mit den Gästen noch weitere hinzukommen, so dass sich dann bis zu 350 Personen in der Halle bewegen. 20 Con-tainer werden entladen, 23 Kilometer Kabel für Licht-, Ton-, Video- und Kameratechnik verlegt. 13 Tonnen Lichttechnik und etwa 500 Scheinwerfer müssen installiert werden. 25.000 Kilowatt Strom bringen "Wetten, dass..?" zum Erstrahlen, und 2000 Quadratmeter Bühnen-boden werden verlegt. Dienstag, noch elf Tage bis zur Sendung Die ersten aus dem "Wetten, dass..?"-Team treffen vor Ort ein. Die Lkw mit der gesamten Bühnentechnik werden entladen.

Mittwoch, noch zehn Tage bis zur Sendung Telefon- und Faxanschlüsse werden gelegt, und der Aufbau der Bühne beginnt. Der Mittelteil mit Sofa, der Bühnenhintergrund und eine Ext-rabühne für die Show-Einlagen werden eingerichtet. Für jede Wette

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gibt es ein eigenes, fahrbares Bühnenbild. Auch die Künstler bekom-men eine individuelle, auf den Song abgestimmte Kulisse.

Samstag, noch eine Woche bis zur Sendung Die Lichttechniker reisen an. Die Lichtanlage wird ausgeladen und aufgebaut.

Mittwoch, noch drei Tage bis zur Sendung Der Bühnenaufbau geht weiter, die Kameras werden in Position ge-bracht. Die erste Vorbesprechung über den exakten Sendeablauf fin-det statt. Regisseur Frank Hof bespricht mit der nun vollzählig ange-reisten Redaktion und den Kameraleuten den Ablauf. Die behördliche Bauabnahme der Bühne findet statt.

Donnerstag, noch zwei Tage bis zur Sendung Die Redaktion tagt, das Show-Licht wird aufgebaut und eingeleuchtet. Die Wettkandidaten sind inzwischen angereist. Die Hauptproben für die Wetten beginnen und ein erster Durchlauf mit den Wettkandidaten startet.

Freitag, ein Tag vor der Sendung Nach einer Redaktionskonferenz wird die Beleuchtung der einzelnen Bühnen noch einmal durchgespielt. Die Doubles warten auf ihren Ein-satz für den ersten Durchlauf mit Thomas Gottschalk.

Am Abend findet die Generalprobe statt - mit den Wettkandidaten und den gedoubelten Künstlern.

Samstag, der Tag der Sendung 14 Uhr: Nach einem letzten Kurz-Durchlauf tritt ein Künstler nach dem anderen zur Standprobe an. Selbst Weltstars bleibt diese Prozedur nicht erspart.

18 Uhr: Inzwischen sind alle Mitwirkenden in der Halle eingetroffen.

19.45 Uhr: In einer halben Stunde wird es ernst. Die Zuschauer im Saal werden nun gebeten, ihre Plätze nicht mehr zu verlassen. Tho-mas Gottschalk begrüßt das Publikum zum Warm-up. Alle Kameras sind auf Position und die Kandidaten bereit. Die Bühne leert sich, und nur hinter den Kameras steht der Pulk der Aufnahmeleiter, Fotografen, Maskenbildner, Assistenten.

20.15 Uhr: "Wetten, dass..?" beginnt.

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Biografien

Thomas Gottschalk "Wetten, dass..?"-Sendungen: 26.09.1987 (40.) bis 02.05. 1992 (75.) und ab 15.01.1994 (85.)

18. Mai 1950 geboren in Bamberg Abitur Studium der Germanistik und Geschichte ab 1971 Während des Studiums freier Mitarbeiter

des Jugendfunks beim Bayerischen Rund-funk

ab 1973 Sprecher der Abendschau-Nachrichten Zeitungspraktikum beim "Münchener

Merkur" 1976 Festanstellung beim Bayerischen Rundfunk Hörfunksendung "Pop nach acht" ab 1976 Moderator der Sendung "Szene" im

Nachmittagsprogramm der ARD 1977 Start der Sendung "Telespiele" im 3.

Fernsehprogramm des BR ab 1980 Fortsetzung der Sendung "Telespiele" in der

ARD 1982 Radiosprecher bei Radio Luxemburg 1982 Wechsel zum Zweiten Deutschen Fernse-

hen (ZDF) 1982 bis 1987 Moderator der ZDF-Sendung "Na sowas" 1983 Moderator der Sendung "Thommy's Pop-

Show extra" 1985 bis 1989 Leiter der "B-3-Radio-Show" 1986 Koordinator der "Welle Bayern 3" 1987 Moderator der 10 Ausgaben des Show-

magazins "Na siehste" auf der IFA in Berlin 1987 bis 1992 Nachfolger von Frank Elstner als Moderator

der ZDF-Unterhaltungssendung "Wetten, dass ...?"

1989 Gemeinsam mit Günther Jauch Präsentation der ZDF-Unterhaltungsshow

"Die 2 im Zweiten" auf der IFA in Berlin seit 1990 beim Kölner Privatsender RTL plus 1990 bis 1993 Moderator der wöchentlichen Personality-

Show "Gottschalk"

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seit 1993 Moderator der fünf mal wöchentlich ge-sendeten "Gottschalk. Late-Night-Show"

seit Jan. 1994 als Nachfolger von Wolfgang Lippert er-neute Übernahme der Moderation für die ZDF-Unterhaltungssendung "Wetten, dass...?"

2000 "Gottschalk's TV Welt" 2002 bis 2004 "Gottschalk America" 2004 "50 Jahre Rock!"

"50 Jahre Rock – Love-Songs" "Gottschalks große Benimm-Show"

2004/2005 "Gottschalk zieht ein!" 2005 "Gottschalk & Friends"

"Gottschalks großer Bibel-Test" "Die Cleversten – Der große Drei-Länder-Check"

2006 "Der große Drei-Länder-Check – Die Revanche"

2008 "Musical-Showstar 2008" 12. Okt. 2008 Gottschalk präsentiert die Gala "Der

Deutsche Fernsehpreis 2008" 2009 neben "Wetten, dass..? unter anderem

Moderation von "Ein Herz für Kinder", "Men-schen 2009" und "20 Jahre Mauerfall: das Fest der Freiheit"

Thomas Gottschalk ist verheiratet und hat zwei Söhne. In seiner Frei-zeit hält sich Gottschalk durch Bodybuilding fit. Obwohl durch Popmu-sik-Sendungen bekannt geworden, schätzt er auch Barockmusik.

Filme (u.a.)

"Piratensender Powerplay" "Die Supernasen" (3 Filme) 1987 "Zärtliche Chaoten" 1990 "Eine Frau namens Harry" 1991 "Trabbi goes to Hollywood" 1999 Late Show

Auszeichnungen 1978 Kurt-Magnus-Preis für "überdurchschnittli-

che Fähigkeiten" beim Hörfunk 1986 Goldene Kamera 1987 Telestar 1991 Goldenes Schlitzohr

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1991 Das Goldene Kabel 2001 Medienpreis für Sprachkultur (Sparte Radio/

Fernsehen) der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) (verliehen am 3. Mai 2002)

2009 "Wetten, dass..?" wird mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet

1. April 2011 Adolf Grimme-Preis

Thomas Gottschalk wurde als Sohn eines Rechtsanwalts am 18. Mai 1950 in Bamberg geboren und schlug nach dem Abitur am Humanisti-schen Gymnasium in Kulmbach erst einmal die Lehrer-Laufbahn ein: Er ist examinierter Grund- und Hauptschullehrer. Bereits während des Studiums entdeckte er aber seine wahre Berufung. Ab 1971 arbeitete er als freier Mitarbeiter des Jugendfunks beim Bayerischen Rundfunk, 1973 wurde er Sprecher der Abendschau-Nachrichten. 1976 wurde für Gottschalk dann zum Glücksjahr: Zum einen heiratete er seine Freun-din Thea, zum anderen erhielt er beim BR nach einem Abstecher zum "Münchner Merkur" eine Festanstellung. Bekannt und beliebt, vor al-lem bei den Jugendlichen, wurde er mit seinen schnodderigen Ansa-gen in der Hörfunksendung "Pop nach acht".

Den Durchbruch im Fernsehen schaffte er mit der Sendung "Tele-spiele" (ab 1977), die zunächst im dritten Fernsehprogramm des BR, ab 1980 dann bundesweit in der ARD gesendet wurde. 1982 wechselte er zum ZDF, wo er bis 1987 mit großem Erfolg "Na sowas" präsen-tierte - eine Mischung aus Talk- und Musik-Show rund um den "ganz normalen Wahnsinn" des Alltags. Der Ruf, Deutschlands hoffnungs-vollster Nachwuchs-Showmaster zu sein, war mit der "Goldenen Ka-mera" 1985 für "Na sowas" endgültig bestätigt. Mit "Wetten, dass...?" übernahm Gottschalk 1987 die erfolgreichste Samstagabendshow Europas.

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Michelle Hunziker

Michelle Hunziker wurde am 24. Januar 1977 im schweizerischen Lugano geboren. Bereits als Teenager arbeitete sie in Mailand als Model und TV-Moderatorin. Mit 19 Jahren übernahm sie die Präsen-tation der Comedy-Show "Paperissima Sprint". Später moderierte sie für die Privatsender Canale 5 und Italia 1 die Formate "Scherzi a parte" und "Zelig".

Auch außerhalb Italiens sorgte Michelle Hunziker für Aufsehen. Bereits 1998 präsentierte sie gemeinsam mit Thomas Gottschalk die "Goldene Kamera". Ab November 2002 stand sie neben Carsten Spengemann für die RTL-Show "Deutschland sucht den Superstar" als Moderatorin vor der Kamera. Als viel beachtete Kandidatin nahm sie 2004 an der RTL-Musikshow "Star Duell" teil.

2004 kehrte Michelle Hunziker wieder nach Italien zurück. Dort mode-riert sie seitdem die Sendung "Striscia la notizia" (dt.: "Nachrichten-streiflichter"), eine witzig aufbereitete tägliche Nachrichtensendung. Außerdem wechselte sie zwischenzeitlich auf die Musical-Bühne und übernahm die Hauptrolle der Maria in dem Stück "Sound of Music", das 2005 als bestes Musical in Italien ausgezeichnet wurde. Im Jahr 2007 sah man sie in der Rolle der "Sally Bowles" als Star des Musicals "Cabaret".

Im Jahr 2006 führte Michelle Hunziker durch die Verleihung des deut-schen Musikpreises ECHO und im darauffolgenden Jahr moderierte sie an der Seite von Pippo Baudo die 57. Ausgabe des italienischen Sanremo-Festivals.

Auch als Schauspielerin bewies Hunziker Talent: Sie spielte in der ita-lienischen Komödie "Voglio stare sotto al letto" (dt.: "Ich will im Bett unten liegen") (1999) und in "Ancient Warriors" (2001). Außerdem hatte sie in der Serie "La forza dell’amore" 1998 eine kleine Rolle ne-ben Gianni Morandi. Für den jährlichen Weihnachtsfilm des italieni-schen Kult-Produzenten Aurelio De Laurentiis stand sie schon mehr-fach vor der Kamera. Zur Zeit dreht sie für seinen neuen Streifen "Christmas in Beverly Hills" in Amerika.

Im März 2009 wurde die blonde Moderatorin bereits zum dritten Mal in Folge mit der Trophäe "Premio Regia TV" (Italienischer TV Oscar) als "Weibliche Persönlichkeit des Jahres" ausgezeichnet. Auch ihre Sen-dung "Stricia la notizia" erhielt den Preis des italienischen Fernse-hens.

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Michelle Hunziker ist bekannt für ihr gesellschaftliches Engagement. Im Juni 2007 gründete sie mit der italienischen Anwältin und Parla-mentarierin Giulia Bongiorno die Stiftung "Doppia difesa", die sich für Rechte misshandelter Frauen einsetzt.

Nach fünf Gastauftritten auf der "Wetten, dass..?"-Couch unterstützt Michelle Hunziker ab dem 3. Oktober 2009 Thomas Gottschalk bei der Moderation der größten Unterhaltungsshow Europas. Dass die Chemie zwischen den beiden stimmt, konnten sie schon bei der gemeinsamen Moderation der "Goldenen Kamera" sowie 1999 beim Benefiz-Konzert "Michael Jackson & Friends" feststellen.

Kontakt ZDF-Pressestelle:

Dr. Peter Gruhne Telefon: +49(0)6131-70-12154 E-Mail: [email protected]

Lisa Miller Telefon: +49(0)89-9955-1962 E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.wettendass.zdf.de

Bildhinweis:

Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst Telefon 06131-7016100 und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/wettendass

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