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Ziel dieser Präsentation ist es Ihnen einen allgemeinen Überblick überdie in diesem Gebäude vorhandenen sicherheitstechnisch relevantenBesonderheiten zu geben.
Diese „allgemeine“ Erstunterweisung ersetzt nicht die in den Laborendurchzuführende, arbeitsplatzspezifische Unterweisung.
• Alarm in den allgemeinen Gebäudeteilen bzw. sensiblen Bereichen(Stiegenhäuser) – komplette Alarmierung (alle Stockwerke / beideUniversitäten
• Alarm über Druckknopfmelder – komplette Alarmierung(alle Stockwerke / beide Universitäten
• Sonstige Alarme immer auf die Universitäten bezogen (LFU oder MUI)und vorab nur Stockwerkeweise. Wenn es notwendig erscheint mussDruckknopfmelder gedrückt werden.
• Jeder Brandalarm geht automatisch an die Bereitschaftsdienstebeider Universitäten
• Bei unbeherrschbaren Situationen ist ausschließlich eine Alarmierungüber Druckknopfmelder sinnvoll – gesamte Hausalarmierung (z.bChemikalienaustritt größeren Ausmaßes
• Sprinkleranlage im gesamten Gebäude vorhanden, in der Tiefgaragemit Schaummittel
• CO-Gasmeldeanlage in der Tiefgarage, bei Anzeige sofort dieTiefgarage verlassen, Nicht neu Einfahren
• Sonderlöschanlage CO2 im Serverraum LFU vorhanden• Sonderlöschanlage CO2 im Serverraum LFU vorhanden
• Praktikumsleiter müssen die Studenten über die Fluchtwegeunterweisen und sind für einen Ersthelfer in den Studentenlaborenverantwortlich
• Nachtlabor ist mit einer Zusatzlöscheinrichtung ausgestattet
• Aus den Hydranten darf kein Wasser entnommen werden –Druckverlust - Alarm
Bei jedem Rettungsnotruf muss eine ortskundige Person zur Einweisung der Einsatzkräfte auf den Gehsteig Innrain geschickt werden (Anfahrtsweg der Rettung)
Der barrierefreie Eingang /Haupteingang samt Infopoint ist rechts um die Ecke des Innrain. Am Innrain selbst ist kein barrierefreier Eingang (Definition am Eingang Innrain 80-82), jedoch über eine Rampe erreichbar.Der Haupteingang entspricht der Ö-Norm 1600 Barrierefreies Bauen und B 1602/ Schul- und Ausbildungsstätten.Hier gibt es eine Klingelsäule, bei Tagesbetrieb öffnet sich die linke Drehtür neben der Karusseltür automatisch.
Mittels taktiler Bodenmarkierung wird man vom Außenbereich in den Innenraum weitergeführt. Zuerst zum Hauptinfopoint , und vom Portierbereich zum Personenlift.Die beiden Personenlifte entsprechen der Ö-Norm 1602.Die behindertengerechten WC-Anlagen sind dementsprechend ausgestattet, und mittels Euroschlüssel zu benutzen.
Bei Fragen für den genannten Schlüssel wenden Sie sich bitte an die Bei Fragen für den genannten Schlüssel wenden Sie sich bitte an die Behindertenbeauftragten der Universitäten
(Hilfsmittelverleih ,barrierefreie Garderobenkästchen, Behindertenparkplätze, Mobiles Induktionsgerät usw.)
» Im ganzen Gebäude herrscht Rauchverbot
» Jedes Labor ist mit Gas und Stromzentralnotaustaster ausgestatte. Beachten Sie dies bei der Auswahl der Energiequelle. Beachten Sie dies bei der Auswahl der Energiequelle.
» Notstromversorgte Steckdosen stehen zum Teil für besonders sensible Versuche zur Verfügung
» Im gesamten Gebäude herrscht Fahrverbot mit Rollern, Skateboards und Rollschuhen, hohe Unfallgefahr
MUI +43 (0)676/ 8716 72200
LFU +43 (0)676/ 8725 50000
» Personen dürfen nicht zusammen mit Gefahrstoffen, kaltverflüssigten Gasen und Trockeneis im Aufzug transportiert werden - Erstickungsgefahr
» Lifte sind mit Prioritätsschlüssel ausgestattet, Schlüssel Frau Pia Müller » Lifte sind mit Prioritätsschlüssel ausgestattet, Schlüssel Frau Pia Müller MUI
» Am Beförderungszielort (anderes Stockwerk) ist durch eine zweite Person der Empfang der Lieferung sicherzustellen
» Klimatisierung funktioniert nur bei geschlossenen Türen
» Fenster nicht öffenbar (Lüftungskonzept), daher alle Umfüllarbeiten mit Chemikalien unter dem eingeschalteten Laborabzug durchführenChemikalien unter dem eingeschalteten Laborabzug durchführen
» Wenn Chemikalienaustritt (Flasche fällt hinunter), Abzug einschalten, Türe schließen und gegebenenfalls Bereitschaft oder Feuerwehr alarmieren
normale Steckdose (Anschluss Kaffeemaschine, Mikrowelle usw.
EDV Steckdose (Anschluss PC, EDV Steckdose (Anschluss PC, Bildschirm, Drucker usw.
Notstrom. Im Falle eines Stromausfalles werden diese Steckdosen nach kurzer Zeit (Sekunden) wieder versorgt. Anschluss Kühlschränke usw.
USV. Im Falle eines Stromausfalles werden diese Steckdosen weiterhin mit Strom versorgt (Geräte für Dauerversuche usw.)
Eine Auflistung aller verwendeten Arbeitsstoffe (Klassifizierung) und allervorhandenen Arbeitsmittel (wissenschaftliche Geräte, PSA,Warneinrichtungen, usw.) ist in jedem Labor ein gesetzliches MUSS.
Um einen korrekten Ablauf im Labor zu ermöglichen, müssen dieUm einen korrekten Ablauf im Labor zu ermöglichen, müssen dieSicherheitsdatenblätter aller verwendeten Arbeitsstoffe jederzeit inelektronischer Form zur Verfügung stehen. Der Bereich Erste-Hilfe-Maßnahmen jedes Sicherheitsdatenblattes muss noch zusätzlich inPapierform aufliegen, jederzeit erreichbar sein und den BenützerInnen desLabors kommuniziert werden.
Mutterschutzevaluierung:
Es ist zum Schutz von Mutter und Kind unerlässlich, dass bei Bekanntwerden Es ist zum Schutz von Mutter und Kind unerlässlich, dass bei Bekanntwerden einer Schwangerschaft sofort der Kontakt zu den Präventivkräften (AM / SFK) hergestellt wird. Die Liste der gefährlichen Arbeitsstoffe (z.B. kanzerogen, radioaktiv, usw.) und der gefährlichen Arbeitsmittel (z.B. Röntgen, Laser, usw.) sollte zum Mutterschutzgespräch mit den Präventivkräften bereit gehalten werden.
Das GHS-System
- Ziele� Weltweit einheitliche Einstufung und
Kennzeichnung von Stoffen und
Gemischen
� Handelserleichterungen im globalen
Warenverkehr
17
Warenverkehr
� Weitere Verbesserung von
Arbeitssicherheit, Gesundheits-, Umwelt-
und Verbraucherschutz sowie
Transportsicherheit
� Harmonisierung mit dem Transport-
recht für gefährliche Güter
Gefahrenpiktogramme
GHS02FlammeBsp. Entzündbare
Flüssigkeiten
GHS01Explodierende BombeBsp. Explosive Stoffe
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GHS03Flamme über einem KreisBsp. Oxidierende
Feststoffe
GHS04GasflascheGase unter Druck
GHS06GHS06GHS06GHS06Totenkopf mit gekreuzten KnochenBsp.
• Akute Toxizität,
Kat. 1 - 3
GHS05Ätzwirkung Bsp.
• Hautätzend, Kat. 1
• Korrosiv gegenüber
Metallen, Kat. 1
Gefahrenpiktogramme
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GHS08GHS08GHS08GHS08GesundheitsgefahrBsp.
• Karzinogenität,
Kat. 1A/B, 2
• Aspirationsgefahr
GHS07GHS07GHS07GHS07Ausrufezeichen Bsp.
• Akute Toxizität, Kat. 4
• Hautreizend, Kat. 2
GHS09GHS09GHS09GHS09Umwelt• Gewässergefährdend
Neuerungen auf einen Blick
neue PiktogrammeNeues Symbol für u. a.
CMR-Stoffe und atemwegs-
sensibilisierende StoffeTotenkopf nur für
akut giftige Stoffe
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bisher 15
Gefährlichkeitsmerkmale
Umstufungen, z. B. mehr
giftige Stoffe
zukünftig 28 Gefahrenklassen
Verändertes Konzept zur
Einstufung von Gemischen
neue Kriterien
zur Einstufung
Neuerungen auf einen Blick
R-Sätze H-Sätze hazard statements
Gefahrenhinweise
S-Sätze P-Sätzeprecautionary statements
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Gefährlichkeitsmerkmale
precautionary statements
Sicherheitshinweise
SignalwörterPiktogramme werden mit zwei
möglichen Signalwörtern ergänzt:
„Gefahr“ oder „Achtung“
Gefahrenklassen und
Gefahrenkategorien
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