Zahlungsziele verlängern – ohne Belastung der Kreditlinie · KPI = DIO Forderungen KPI = DSO ....

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Zahlungsziele verlängern – ohne Belastung der Kreditlinie

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TOM TAILOR – vom LBO zum börsengelisteten Unternehmen

Unternehmensdaten

Rankings* Rang

Größtes Textilunternehmen Europas in 2010 38 (of 129)

Größtes Textilunternehmen in Deutschland in 2010 12 (of 61)

Unternehmensgründung 1962

Präsentation der ersten Kollektion unter dem Label TOM TAILOR 1979

Marktpräsenz in 35 Ländern

Anzahl geschützte Marken 1.521

Anzahl Gesellschaften 25

* Quelle: TextilWirtschaft (39/2011)

Marktdaten

ISIN DE000A0STST2

Börsenkürzel TTI

Gelistet seit 26. März 2010

Index SDAX*

Gezeichnetes Kapital 16.528.169 EUR

Anzahl der Aktien 16.528.169

Emmisionspreis 13,00 EUR

Art der Aktie Stammaktien

Zulassungssegment Prime Standard und XETRA

Börsenplätze Frankfurter Wertpapierbörse, Hamburger Börse

Freiverkehr Hannover, Berlin, Stuttgart, Düsseldorf und München

Designated Sponsors Commerzbank, J.P. Morgan, Close Brothers Seydler

Coverage Analysts J.P. Morgan, Commerzbank, Deutsche Bank, HSBC, Bankhaus Lampe, Cheuvreux, Hauck & Aufhäuser, Berenberg Bank, Close Brothers Seydler, Montega

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TOM TAILOR – eine profitable Wachstumsstory

Ausgeglichenes Produktportfolio Starke internationale Präsenz Multi-Channel-Distribution

CASUAL DAMEN CASUAL HERREN KIDS – MINIS – BABY Lizenzware/Accessoires Denim Damen Denim Herren

Fokus auf Kernmärkte

Deutschland 66%

International 34%

Umsatz im Ausland (+ 4 %-Punkte)

Großhandel 64%

Einzelhandel 36%

Zahlen für H1 2011 (im Vergleich zu H1 2010)

Kernmärkte 89%

Andere Märkte 11%

Wachsender Einzelhandelsanteil (+ 7 %-Punkte)

Wachsender Umsatzanteil auf anderen Märkten (+ 2 %-Punkte)

HERREN 36%

DAMEN 32%

KIDS, MINIS,

BABY 12%

Denim Herren10% Lizenzen +

Anderes 2%

Gesamtumsatz € 176,6 Mio (+ 20%)

Denim Damen 8%

Casual 80%

Denim 18%

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+ 57 Stores gegenüber

31. Dez. 2010

Eröffnung www.tom-tailor.be www.tom-tailor.fr

Übernahme von 25 Franchise-Stores

ins eigene Einzelhandelsnetz in H1 2011 (primär in Deutschland und

Österreich)

+ 111 Shop-in-Shop

Flächen gegenüber

31. Dez. 2010

Anzahl POS stabil Highlights

Wachstum über kontrollierte Verkaufsflächen

Kontrollierte Distribution

Tom Tailor Stores Franchise Multi-Label E-Commerce

215 in Europa Point of Sale (Stand: 30.6.2011)

Einzelhandel/B2C Großhandel/B2B

Shop-in-Shop

www.tom-tailor.de www.tom-tailor.at www.tom-tailor.nl

155 in Europa 1.552 in Europa ~6.000 weltweit

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TOM TAILOR Mono-Label-Stores in Europa per Ende Juni 2011

TOM TAILOR Stores 96 Franchise 37

TOM TAILOR Stores 5 Franchise 2

TOM TAILOR Stores 7 Franchise 9

TOM TAILOR Stores 37 Franchise 23

TOM TAILOR Stores 12 Franchise 8

7

20

60

133

16

TOM TAILOR Kernmärkte

D

A

F

Benelux

CH

86 Andere TOM TAILOR Stores 12 Franchise 74

∑ TOM TAILOR Stores 215 Franchise 155

per 30. Juni 2011

TOM TAILOR Stores 46 Franchise 2 48 SOE

370

Süd-Ost-Europa (SOE)

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TOM TAILOR – eine Premium Lifestylemarke zu erreichbaren Preisen

Lifestyle-Matrix

niedrig hoch

JIL SANDER Spitzen- segment

Brücken- segment

Mittel-preisiges Segment

Niedrig-/ mittel-

preisiges Segment

STRENESSE MAX MARA

ESCADA PRADA

BOGNER

HUGO BOSS

STRELLSON MARC O’POLO TOMMY HILFIGER

STEFANEL

BONITA

GERRY WEBER

ESPRIT

BENETTON

MEXX

ZARA

MANGO STREET ONE

CECIL

S. OLIVER

H&M

ORSAY

NEW YORKER

PIMKIE

BESTSELLER GROUP

TAKKO

KIK

C&A

DIESEL

REPLAY

G-STAR

RALPH LAUREN

CLOSED

LERROS

POLO

Zielrichtung vorrangig auf Käufer der mittleren Einkommens-schichten (55% der deutschen Haushalte); Angebot mit hoch attraktivem Preis-Leistungs-Verhältnis

Fashion Degree

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Fremdkapitalgeber honorieren

Working Capital Management

Eigenkapitalinvestoren honorieren/wünschen

Working Capital Management

Finanzierungsstruktur erfordert

Working Capital Management

Unternehmens- wachstum erfordert

Working Capital Management

Ausgangslage: Working Capital Management ist immer gefragt …

Working Capital

Management

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Definition von Working Capital

Forecast to Fulfill Process Order to cash Process

Vorräte

Bestellung

Geldeingang Bestelleingang

Geldabfluss

KPI = DIO

Forderungen

KPI = DSO

KPI = DPO

Verbindlichkeiten

Procure to Pay Process

Working Capital

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Das Konzept

Zahlungsabwicklung zwischen Tom Tailor und ausgewählten Lieferanten

Tom Tailor begleicht Verbindlichkeiten bei ausgewählten Lieferanten über die American Express Working Capital Solution

Zielsetzung: Optimierung des Working Capital (DPO) für Tom Tailor, ohne Belastung für die Lieferanten und bei gleichzeitiger Harmonisierung gegenläufiger Finanzierungsinteressen

Lieferant

Lieferant

Lieferant

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Der Prozess

Schnelle und einfache Implementierung bei allen Parteien

Lieferanten

2 Einreichung an American Express

3 Zahlung nach 5 Banktagen

1 Rechnungsstellung 4 Monatliche Abrechnung

5 Zahlung nach Vereinbarung

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Optimierung der Liquidität

Working Capital Masters 03.11.2010

Aktiva Lieferant Passiva Tom Tailor

Faktura Lieferant

Zahlung Kunden

Zahlungseingang Lieferant

• Verringerung der DSO auf 5 Werktage • Kein Zahlungsverzug • Steigerung des operativen Cashflows

• Cashflow Optimierung • Steigerung der DPO • Genaue Cashflow Planung

Annahme: Bestehendes Zahlungsmodell

z. B. 30 Tage

Zahlungseingang mit American Express

5 WT

Annahme: Bestehendes Zahlungsziel

z. B. 30 Tage

Zahlungsziel mit American Express

5 WT Bis zu 58 Tage

DSO DPO

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Vorteile Tom Tailor

• DPO-Verbesserung/ Verlängerung der Kreditorenlaufzeit

• Verbesserung der Bilanz-struktur und -kennzahlen

• Verbesserung des Ratings sowie Einhaltung von Finanzzielen/Covenants

• Vereinfachte Bilanzplanung zu bestimmten Stichtagen

• Zusätzliche Kreditlinie bei American Express und damit Limitentlastung bei Lieferanten, Kreditversicherern und Banken

• Mehr Stabilität durch Diversifizierung der Risikoträger

• Stellt bilanziell keine Finanzierung dar

• Steigerung des operativen Cashflows

• Schnellere Liquidität zur Re-Investition im Unternehmen

• Reduzierter Bedarf an Außen-finanzierung und damit stärkere Unabhängigkeit von Kapitalgebern

• Mehr Stabilität durch Diver-sifizierung der Finanzpartner

Kreditlinie Liquidität Bilanzkennzahlen

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Die Vorteile für die Lieferanten

Cashflow/ Working Capital

• Steigerung des operativen Cashflows

• Optimierung des Working Capital

• Verkürzung DSO auf 5 Banktage

• Vertraglich zuge- sicherte Zahlung durch American Express

Forderungs- management

• Kostenreduktion durch Wegfall von Forderungs-management

• Standardisierung der Zahlungsprozesse

• Prozessoptimierung in Bezug auf Qualität, Einzug, Bezahlung und Administration

Risiko- management

• Auslagerung der Bonitäts- und Risikoprüfung der Kunden

• Kunden können innerhalb eines festgelegten Budgets Waren/Dienst-leistungen bestellen

• Zusätzliches Kredit-limit für Ihre Kunden

Kundenbindung

• Erhöhung der Kundenbindung und Kundenloyalität durch längere Zahlungsziele für Kunden

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Zusammenfassung

Ein aktive Working Capital Steuerung bedeutet:

Volle Kontrolle und Transparenz der Wertschöpfungskette

Lieferanten und Partner aktiv einbinden

Aktives Forderungs- und Verbindlichkeitsmanagement

Cashoptimierung

Risikooptimierung

Integration von innovativen Lösungen, z.B. American Express

Seite 14 Working Capital Masters 03.11.2010