Zahlen, Daten, Fakten zum Schuljahr 2017/2018 · Pressegespräch Schuljahresbeginn 2017/18 –...

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Pressegespräch Schuljahresbeginn 2017/18 Zahlen, Daten, Fakten 1 Zahlen, Daten, Fakten zum Schuljahr 2017/2018 1. 74 neue Ganztagsschulen, fünf neue Integrierte Gesamtschulen und drei neue Oberschulen Insgesamt gibt es in Niedersachsen im Schuljahr 2017/2018 rund 2.775 öffentliche Schulen: rund 2.640 öffentliche allgemein bildende Schulen und etwa 135 berufsbildende Schulen. Rund 1.800 der allgemein bildenden Schulen verfügen über ein Ganztagsangebot. Zum Schuljah- resbeginn sind 74 Anträge für Ganztagsschulen 1 genehmigt worden. Zum Schuljahr 2017/2018 gehen 5 neue Integrierte Gesamtschulen an den Start. Landkreis Name der Schule Ort Region Hannover IGS Seelze Seelze Verden IGS Achim Achim Wolfenbüttel IGS Schöppenstedt Schöppenstedt Ammerland IGS Apen Apen Osnabrück IGS Dissen Dissen Insgesamt erhöht sich damit die Zahl auf 131 öffentliche Gesamtschulen: 95 öffentliche IGS und 36 öffentliche KGS. Die neuen IGS werden aufsteigend, beginnend mit dem 5. Schuljahr- gang im Schuljahr 2017/2018, eingerichtet. Zum Schuljahr 2017/18 wurden 7 Integrierte Gesamtschulen um eine gymnasiale Oberstufe erweitert. Damit führen 47 IGS und 26 KGS, insgesamt 73 Gesamtschulen eine gymnasiale Oberstufe. An drei niedersächsischen Standorten (Northeim und zwei in Garbsen, Region Hannover) werden neue Oberschulen errichtet bzw. bestehende Oberschulen umgewandelt, damit gibt es landesweit 259 öffentliche Oberschulen. 1 Eine Liste aller neuen Ganztagsschulen finden Sie am Ende dieses Dokuments Landkreis Name der Schule Ort Maßnahme Northeim OBS Northeim Northeim Neuerrichtung, beste- hende HS und RS lau- fen aus Region Hannover OBS Garbsen im Schul- zentrum I Garbsen Neuerrichtung mit gymn. Angebot, aus- laufende Aufhebung der HS Nikolaus-Ko- pernikus-Schule und RS Caroline-Herschel- Schule Region Hannover OBS Garbsen im Schul- zentrum III Garbsen Umwandlung der HS Georg-Elsner-Schule und RS Berenbostel

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Pressegespräch Schuljahresbeginn 2017/18 – Zahlen, Daten, Fakten

1

Zahlen, Daten, Fakten zum Schuljahr 2017/2018

1. 74 neue Ganztagsschulen, fünf neue Integrierte Gesamtschulen und drei

neue Oberschulen

Insgesamt gibt es in Niedersachsen im Schuljahr 2017/2018 rund 2.775 öffentliche Schulen:

rund 2.640 öffentliche allgemein bildende Schulen und etwa 135 berufsbildende Schulen. Rund

1.800 der allgemein bildenden Schulen verfügen über ein Ganztagsangebot. Zum Schuljah-

resbeginn sind 74 Anträge für Ganztagsschulen1 genehmigt worden.

Zum Schuljahr 2017/2018 gehen 5 neue Integrierte Gesamtschulen an den Start.

Landkreis Name der Schule Ort

Region Hannover IGS Seelze Seelze

Verden IGS Achim Achim

Wolfenbüttel IGS Schöppenstedt Schöppenstedt

Ammerland IGS Apen Apen

Osnabrück IGS Dissen Dissen

Insgesamt erhöht sich damit die Zahl auf 131 öffentliche Gesamtschulen: 95 öffentliche IGS

und 36 öffentliche KGS. Die neuen IGS werden aufsteigend, beginnend mit dem 5. Schuljahr-

gang im Schuljahr 2017/2018, eingerichtet.

Zum Schuljahr 2017/18 wurden 7 Integrierte Gesamtschulen um eine gymnasiale Oberstufe

erweitert. Damit führen 47 IGS und 26 KGS, insgesamt 73 Gesamtschulen eine gymnasiale

Oberstufe.

An drei niedersächsischen Standorten (Northeim und zwei in Garbsen, Region Hannover)

werden neue Oberschulen errichtet bzw. bestehende Oberschulen umgewandelt, damit gibt

es landesweit 259 öffentliche Oberschulen.

1 Eine Liste aller neuen Ganztagsschulen finden Sie am Ende dieses Dokuments

Landkreis Name der Schule Ort Maßnahme

Northeim OBS Northeim Northeim Neuerrichtung, beste-

hende HS und RS lau-

fen aus

Region Hannover OBS Garbsen im Schul-

zentrum I

Garbsen Neuerrichtung mit

gymn. Angebot, aus-

laufende Aufhebung

der HS Nikolaus-Ko-

pernikus-Schule und

RS Caroline-Herschel-

Schule

Region Hannover OBS Garbsen im Schul-

zentrum III

Garbsen Umwandlung der HS

Georg-Elsner-Schule

und RS Berenbostel

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2. Entwicklung der Schülerzahlen

Prognose der Entwicklung der Schülerzahlen an allgemein bildenden Schulen

– öffentliche Schulen und Schulen in freier Trägerschaft –

Schulform Schülerzahlen Differenz

2016 2017 abs. in %

Schulkindergarten 2.756 2.700 -56 -2,0

Grundschule 285.781 288.000 2.219 0,8

Hauptschule 33.006 28.900 -4.106 -12,4

Realschule 83.869 74.000 -9.869 -11,8

Oberschule 93.705 97.600 3.895 4,2

Gymnasium 243.491 239.500 -3.991 -1,6

Integrierte Gesamtschule 74.855 79.000 4.145 5,5

Förderschule 25.317 23.000 -2.317 -9,2

Freie Waldorfschule 4.839 4.800 -39 -0,8

Insgesamt 847.619 837.500 -10.119 -1,2

Schulanfänger (Sch. im 1.SJG.) 71.670 71.500 -170 -0,2

Anmerkung: Die Schülerzahlen der KGS wurden den einzelnen Schulformen zugeordnet.

An den allgemein bildenden Schulen werden sich die Schülerzahlen zum Schuljahr 2017/2018 auf rund 837.500 Schülerinnen und Schüler belaufen. Im Vergleich zum Vorjahr werden zum Schuljahresbeginn 2017/2018 rund 10.000 Schüler we-niger erwartet; das ist ein Minus von 1,2 %. Die Zahl der Schülerinnen und Schüler an den Integrierten Gesamtschulen und an Oberschulen steigt aufgrund der Neugründungen zum neuen Schuljahr, aber auch der letzten Jahre, erheblich; im gleichen Maße nehmen insbeson-dere die Zahlen an den Hauptschulen und Realschulen ab.

Schulanfängerinnen und -anfänger im Schuljahr 2017/2018

In dem 1. Schuljahrgang an Grundschulen und Förderschulen werden rund 71.500 Schüle-rinnen und Schüler erwartet. Im Vorjahr wurden insgesamt 71.670 Kinder eingeschult. Im Jahre 1997 wurden noch 97.000 Schulanfänger gezählt.

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Entwicklung der Schulanfängerinnen und -anfänger

(Schüler im 1. Schuljahrgang inklusive der Wiederholer)

Schuljahr GS FÖS Lernen sonst. FÖS insgesamt

2005/2006 84.304 596 1.909 86.809

2006/2007 82.551 568 1.989 85.108

2007/2008 78.050 518 2.057 80.625

2008/2009 74.983 578 2.106 77.667

2009/2010 72.325 533 2.134 74.992

2010/2011 74.267 451 2.139 76.857

2011/2012 73.790 464 2.068 76.322

2012/2013 71.948 357 2.035 74.340

2013/2014 68.566 - 2.002 70.568

2014/2015 69.502 - 1.979 71.481

2015/2016 68.640 1.951 70.591

2016/2017 69.847 1.823 71.670

2017/2018 69.500 2.000 71.500

2018/2019 69.200 2.000 71.200 (Anmerkung: Die Zahlen in den zukünftigen Schuljahren sind auf 50 gerundet.)

3. Sprachförderung: Übergang von der sprachlichen Erstförderung zur

sprachlichen Begleitung des Regelunterrichts

Im Schuljahr 2016/2017 wurden den Schulen Ressourcen für die Sprachförderung Deutsch als

Zweitsprache zur Verfügung gestellt, die zu einem erheblichen Teil in die sprachliche Erstför-

derung flossen. Im Schuljahr 2017/2018 verlagert sich der Schwerpunkt zunehmend in den Be-

reich begleitender Maßnahmen zum Regelunterricht, da die Neuzuwanderung spürbar nachge-

lassen hat. Viele Kinder und Jugendliche, die 2015 und 2016 zu uns gekommen sind, haben

gute Fortschritte im Deutschen gemacht und sind in Regelklassen angekommen. Sie benötigen

jedoch weiterhin gezielte Förderung beim Erwerb der anspruchsvollen deutschen Bildungsspra-

che – und sie erhalten diese auch.

Die Anzahl der Sprachlernklassen geht folglich im Schuljahr 2017/2018 merklich zurück, von

ca. 700 auf ca. 330. Da, wo die Zahl der Schülerinnen und Schüler ohne Deutschkenntnisse

weiter hoch ist, zum Beispiel wegen Familiennachzugs, werden die Klassen weiter fortgeführt

und ggf. auch neu eingerichtet. Wichtiger ist jedoch, dass es mehr Förderkurse und Förderun-

terricht Deutsch als Ergänzung zum Regelunterricht gibt. Maßgeblich ist der fachlich geprüfte

Bedarf der Schulen. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, hat das Nds. Kultusministerium am

Ende des Schuljahres 2017/2018 noch einmal 4.000 zusätzliche Stunden zur Verfügung ge-

stellt. Das Stundenkontingent für besondere Fördermaßnahmen im Bereich der Sprachförde-

rung wird zum kommenden Schuljahr 2017/18 insgesamt rund 55.000 Stunden betragen.

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4. Inklusive Schule in den Jahrgängen 1-9 eingeführt

Die inklusive Schule wird aufsteigend erweitert. Im vergangenen Schuljahr 2016/2017 galt das

Elternwahlrecht für die Jahrgänge 1 bis 8. Im Schuljahr 2017/2018 kommt der Jahrgang 9 hinzu,

so dass damit die inklusive Schule nun bereits in den ersten neun Schuljahrgängen der

öffentlichen allgemein bildenden Schulen eingeführt ist. In diesen Jahrgängen haben Schü-

lerinnen und Schüler mit einem Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung einen Rechts-

anspruch auf entsprechende Förderung in der inklusiven Schule. Die Möglichkeit des gemein-

samen Unterrichts von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Bedarf an sonderpädagogi-

scher Unterstützung wird von den Erziehungsberechtigten gut angenommen. Die Inklusions-

quote ist im Schuljahr 2016/17 auf mehr als 61 % gestiegen.

Die Förderschule im Förderschwerpunkt Lernen läuft jahrgangsweise aufsteigend aus. Im

Schuljahr 2017/2018 besteht sie nur noch ab Schuljahrgang 6 aufsteigend. Alle anderen För-

derschulen bleiben erhalten.

Die Niedersächsische Landesregierung begleitet den Einführungsprozess mit umfangreichen

Ressourcen und einer deutlich gestiegenen Personalausstattung:

Mit der Ausweitung der inklusiven Schule steigen auch die Zuweisungen an die Schulen:

Die so genannte Doppelzählung der inklusiv beschulten Schülerinnen und Schüler wird

seit Schuljahr 2014/2015 auch in der Ressourcenzuweisung zum Ganztagsbetrieb be-

rücksichtigt.

Eine zweizügige Grundschule erhält beispielsweise im Rahmen der sonderpädagogi-

schen Grundversorgung seit Schuljahr 2016/2017 sechzehn statt bisher zwölf Stunden

für die sonderpädagogische Unterstützung für die Schuljahrgänge 1-4.

44,90%

52,50%

58,50%61,40%

0,00%

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%

2013 2014 2015 2016

Entwicklung der Inklusionsquote an den allgemein bildenden Schulen in Niedersachsen 2013-2016*

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Für die Umsetzung der inklusiven Schule und Maßnahmen der sonderpädagogischen

Förderung stellt das Land im laufenden Haushaltsjahr 2017 rund 330 Millionen Euro zur

Verfügung. Im Zeitraum der mittelfristigen Finanzplanung bis 2021 sind für die Umset-

zung der Inklusion rund 1,585 Milliarden Euro eingeplant.

Für 650 zusätzliche Lehrerstellen sind rund 231 Millionen Euro im Kultusetat bis 2021

vorgesehen.

Das Land Niedersachsen setzt bei der Umsetzung inklusiver Bildung in den Schulen auf

multiprofessionelle Teams. Zur Erweiterung der Teams, bestehend aus verschiedenen

Lehrämtern, Sozialpädagoginnen und -pädagogen sowie pädagogischen Fachkräften

des Ganztags, werden im kommenden Schuljahr an zahlreichen Schulen pädagogische

Fachkräfte zur Unterstützung der Inklusion eingestellt. Für zusätzliches pädagogisches

Personal für die inklusiven Schulen wurden 650 Stellen geschaffen. 470 Stellen gehen

an die allgemeinen Schulen, 180 Stellen stehen den Förderschulen zur Verfügung.

Außerdem wurde der Ansatz für Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen im Schulwesen

ab 2014 erhöht. Für den Zeitraum der mittelfristigen Finanzplanung bis 2021 stehen

rund 6,7 Mio. Euro zur Verfügung.

Insgesamt fließen von 2017 bis 2021 rund 1,823 Milliarden Euro in die inklusive

Schule.

Regionale Beratungs- und Unterstützungszentren inklusive Schule (RZI)

Zum 01.08.2017 sind die ersten elf Regionalen Beratungs- und Unterstützungszentren in-

klusive Schule (RZI) an den Start gegangen. Folgende Landkreise / kreisfreie Städte können

dann auf die Unterstützung durch ein RZI zugreifen:

1. Stadt Oldenburg

2. Landkreis Friesland

3. Landkreis Osnabrück

4. Landkreis Schaumburg

5. Landkreis Hameln-Pyrmont

6. Stadt Braunschweig

7. Stadt Wolfsburg

8. Landkreis Cuxhaven

9. Landkreis Uelzen

10. Landkreis Lüchow-Dannenberg

11. Landkreis Osterholz

In einem RZI stehen Schülerinnen und Schülern, Eltern, lehrendem und nicht-lehrendem Schul-

personal, aber auch den Studienseminaren und den Schulträgern in allen Fragen der sonder-

pädagogischen Beratung und Unterstützung kompetente Beraterinnen und Berater zur Seite.

Das Land Niedersachsen unterstützt damit jede inklusive Schule vor Ort auf eine besonders

niedrigschwellige Weise. Regionale Besonderheiten können bei der Beratung beachtet werden,

eine gute Zusammenarbeit in der Region wird im Sinne der betroffenen Kinder und Jugendli-

chen gefördert.

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Durch einen beschleunigten Aufbauprozess soll bis zum Sommer 2019 in jedem Landkreis

und jeder kreisfreien Stadt ein RZI aufgebaut werden. Für die nächste Ausbaustufe liegen dem

Niedersächsischen Kultusministerium bereits Interessenbekundungen von weiteren 27 Land-

kreisen bzw. kreisfreien Städten vor. Die Planungsgruppen für diese 27 RZI werden zum

15.10.2017 an den Start gehen. Die 27 RZI nehmen dann am 01.08.2018 ihre Arbeit auf. Das

bedeutet, dass es im nächsten Jahr bereits in mehr als 80 Prozent aller Landkreise und kreis-

freien Städte ein RZI geben wird. Die noch verbleibenden regionalen Planungsgruppen starten

zum 15.10.2018, so dass bis zum 01.08.2019 – und damit zwei Jahre früher als ursprünglich

geplant – alle RZI landesweit eingerichtet sein werden.

Interessenbekundungen für die zweite Ausbaustufe liegen von folgenden 27 Landkreisen bzw.

kreisfreien Städten vor:

LK Wittmund

LK Aurich

LK Leer

Wilhelmshaven

LK Oldenburg

Delmenhorst

LK Cloppenburg

LK Vechta

Osnabrück

LK Grafschaft Bentheim

LK Celle

LK Heidekreis

LK Harburg

LK Lüneburg

LK Rotenburg

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LK Stade

LK Goslar

LK Göttingen / Osterode

LK Helmstedt

LK Peine

LK Wolfenbüttel

Stadt Hannover

LK Hildesheim

LK Holzminden

LK Nienburg

LK Diepholz

LK Wesermarsch

5. Niedersachsen hat 2017 mehr als 3100 Lehrerstellen ausgeschrieben

Einstellungen von Lehrkräften im Kalenderjahr 2017

Überblick über die Einstellungen im 2. Schulhalbjahr 2016/2017 (Einstellungstermin 01.02.2017)

Schulform der Stelle Grund-,

Haupt- und Realschulen

Oberschu-len

Förder-schulen

Gesamt-schulen

Gymnasien Gesamt

Bekanntgegebene Einstellungsmöglich-keiten*

534 260 88 215 219 1.316

Einstellungen 534 260 88 215 219 1.316

davon Einstellungen über Quereinstieg

62 44 5 18 5 134

* Zum Abschluss des Einstellungsverfahrens

Überblick über die Einstellungen zum Schuljahresbeginn 2017/2018 (Einstellungstermin 31.07.2017) – Stand 24.07.2017 –

Schulform der Stelle Grund-,

Haupt- und Realschulen

Oberschu-len

Förder-schulen

Gesamt-schulen

Gymnasien Gesamt

derzeit bekannt gegebene Einstellungsmöglich-keiten

632 285 157 430 310 1.814

Einstellungen 462 229 141 396 303 1.531

davon Einstellungen über Quereinstieg

86 45 2 27 4 164

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Zum Einstellungstermin 31.07.2017 werden an den öffentlichen allgemein bildenden Schulen zahlreiche durch Pensionierungen oder aus anderen Gründen ausscheidende Lehrkräfte er-setzt. Hierfür wurden der Niedersächsischen Landesschulbehörde am 28.03.2017 zunächst 1.800 Einstellungsmöglichkeiten zur bedarfsgerechten Verteilung an die Schulen zugewiesen. Die Besetzung der ausgeschriebenen Stellen ist weit fortgeschritten; bisher konnten bereits über 1.530 Einstellungsmöglichkeiten bzw. rund 84 % der ausgeschriebenen Stellen be-setzt werden. Die Schulen und die Niedersächsische Landesschulbehörde werden bis zum Abschluss des Einstellungsverfahrens (voraussichtlich Ende August) noch möglichst viele Ein-stellungen realisieren. Von allen Regionalabteilungen verzeichnet die RA Hannover mit 466 besetzten der ausge-schriebenen Einstellungsmöglichkeiten die höchste Anzahl. In der RA Osnabrück sind dies 406, in der RA Lüneburg 357 und in der RA Braunschweig 302. Die meisten Einstellungsmöglichkeiten wurden in der Region Hannover außerhalb der Landes-hauptstadt (160) besetzt. An zweiter Stelle liegt die Stadt Hannover mit 117 Einstellungsmög-lichkeiten; es folgen die Landkreise Harburg (70), Osnabrück-Land (51), Celle (48), Stade (48) sowie die Städte Braunschweig (50), Göttingen (39) und Lüneburg (39). Dies zeigt, dass auch im ländlichen Raum zahlreiche Stellen ausgeschrieben und besetzt werden. Der Schwerpunkt der Einstellungsmöglichkeiten lag mit insgesamt 885 Ausschreibungen bei Stellen, die für die Lehrämter an Grund- und Hauptschulen, an Grund-, Haupt- und Real-schulen sowie an Realschulen bekannt gegeben wurden. An Oberschulen wurden für diese Lehrämter insgesamt 241 Ausschreibungen, an Haupt- und Realschulen 133 Ausschreibungen und an Gesamtschulen 12 Ausschreibungen bekannt gegeben. Auf Grundschulen entfielen bis-lang 499 Ausschreibungen. Für das Lehramt an Gymnasien wurden insgesamt bisher 772 Aus-schreibungen, davon 418 Ausschreibungen an Gesamtschulen und 310 Ausschreibungen an Gymnasien bekannt gegeben. An den Oberschulen mit gymnasialem Angebot sind bislang 44 Ausschreibungen mit dem Lehramt an Gymnasien erfolgt. Für das Lehramt Sonderpädago-gik wurden 157 Ausschreibungen bekannt gegeben. Am Auswahlverfahren (erste Auswahlrunde) haben insgesamt rund 1.800 Bewerberinnen und Bewerber mit einer Lehramtsausbildung teilgenommen, davon rund 65 % aus Niedersachsen. Rund 900 der Bewerberinnen und Bewerber haben sich erstmalig um eine Einstellung in den Schuldienst in Niedersachsen beworben. Weniger als die Hälfte dieser Lehrkräfte, die sich erst-malig bewerben, haben das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen. Der Großteil der Erst-bewerberinnen und -bewerber hat das Lehramt an Gymnasien. Bei den Einstellungen zeigt sich die hohe Qualität der Lehramtsausbildung in Niedersachsen, da rund 70 % der eingestellten Lehrkräfte in Niedersachsen ausgebildet wurden. Ein Trend, der schon zu früheren Einstellungsterminen erkennbar war, hat sich im aktuellen Einstellungsverfahren erneut bestätigt: Für einige Regionen und Unterrichtsfächer stehen nicht immer geeignete Bewerberinnen und Bewerber in ausreichender Anzahl zur Verfügung. In folgenden Fächern ist gemessen am landesweiten fächerspezifischen Bedarf der Schulen geringes Bewerberangebot vorhanden:

Lehramt an Grund- und Hauptschulen, Grund-, Haupt- und Realschulen sowie an Realschulen bei Stellen an Hauptschulen, Realschulen, Oberschulen oder Ge-samtschulen: a) Bedarfsfächer: Englisch, Politik und Technik b) Fächer mit besonderem Bedarf: Französisch, Physik, Chemie, Musik

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Lehramt an Gymnasien: a) Bedarfsfächer: Chemie, Spanisch, ev. Religion, Latein b) Fächer mit besonderem Bedarf: Physik, Kunst, Informatik, Mathematik

Bei der Festlegung der Anzahl der Ausschreibungen mit Bedarfsfächern wird die Anzahl der potenziellen Bewerbungen stets berücksichtigt. Für besonders schwer zu besetzende Stellen konnten fachlich qualifizierte Personen mit einem anderen Hochschulabschluss als dem Master of Education – sogenannte Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger – gefunden werden. Dies trifft aktuell auf rund 160 Einstellungen (rd. 10 % der bisherigen Einstellungen) zu.

6. Unterrichtsversorgung an den öffentlichen allgemein bildenden Schulen

Unterrichtsversorgung an öffentlichen allgemein bildenden Schulen – Entwicklung seit

2009:

Stichtag Schüler UV in %

20.08.2009 888.298 100,2

19.08.2010 873.660 100,6

01.09.2011 846.020 101,8

14.09.2012 830.816 102,0

22.08.2013 815.082 101,0

22.09.2014 802.121 101,0

15.09.2015 792.428 99,5

18.08.2016 793.585 98,9

Nach den Auswertungen der Statistik zum Stichtag 18.08.2016 und den Daten aus dem Prog-nosemodul zum 01.08.2017 ist erkennbar, dass mit einer landesweit durchschnittlichen Unter-richtsversorgung von rund 98 % zu rechnen ist. Die hohe Zahl der Schülerinnen und Schüler, die vor allem vor dem Hintergrund der Flüchtlings-bewegungen in den vergangenen beiden Schuljahren neu an die niedersächsischen Schulen gekommen sind, stellt weiterhin eine besondere Herausforderung für die Sicherung der Unter-richtsversorgung dar. Hinzu kommt die – deutschlandweit – angespannte Situation auf dem Lehrerarbeitsmarkt. Bei den einzelnen Unterrichtsversorgungswerten der Schulen ist jedoch zu beachten, dass an den weiterführenden Schulen eine Versorgung von unter 100 % nicht be-deutet, dass grundsätzlich Unterrichtsausfälle auftreten müssen. Der Pflichtunterricht kann auch bei einem Wert unter 100 % gesichert sein. Bei der Bedarfsberechnung für die Unterrichts-versorgung werden den Schulen neben den Schülerpflichtstunden laut Stundentafel auch Stun-den für Zusatzbedarfe (z. B. für die Ganztagsangebote oder Sprachförderung) und ggf. Pool-stunden zugewiesen. Der Pflichtunterricht ist daher auch bei niedrigeren UV-Werten als 100 % sichergestellt. So kann beispielsweise an einer durchschnittlichen Integrierten Gesamtschule der Pflichtunterricht bereits bei einem Versorgungswert von gut 70 % sichergestellt werden. Wenn man Pflichtun-terricht und Zusatzbedarfe vollständig abdecken will, reicht eine Versorgung von gut 97 % aus. Die weiteren Lehrkräfte-Soll-Stunden sind Poolstunden.

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Im landesweiten Durchschnitt gilt aktuell folgende durchschnittliche Zusammensetzung der Un-terrichtsversorgung: Pflichtunterricht: rund 80 %, Zusatzbedarfe: rund 17 %, Poolstunden: rund 3 %.

„Hotline Unterrichtsversorgung – Service-Telefon Schule“ im Schuljahr 2017/2018

Zum Beginn des Schuljahres 2017/2018 werden weiterhin u. a. für alle Fragen zum Thema Unterrichtsversorgung vier regionale Hotlines „Service-Telefon Schule" in der Niedersächsi-schen Landesschulbehörde zur Verfügung stehen. Unter der jeweiligen Hotline-Nummer wer-den bei Fragen zur Unterrichtsversorgung erfahrene Schulexperten aus der jeweiligen Region als direkte Ansprechpartner für Eltern sowie Schülerinnen und Schüler vermittelt. Die Aufgabe dieser Experten ist es, Anfragen zur Unterrichtsversorgung für einzelne Schulen schnell und umfassend zu bearbeiten sowie unter Einbeziehung der Schulen vor Ort Probleme zu erkennen und passgenaue Lösungen umzusetzen. Sofern die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter telefonisch nicht sofort erreichbar sind, wird das Anliegen aufgenommen und weitergeleitet. Eine Kontaktaufnahme mit dem Anrufenden erfolgt dann innerhalb eines Arbeitstages.

Die Hotline ist in den vier Regionalabteilungen der Niedersächsischen Landesschulbehörde montags bis donnerstags von 07:30 Uhr bis 16:00 Uhr und freitags von 07:30 Uhr bis 14:00 Uhr unter den folgenden Telefonnummern zu erreichen:

Braunschweig: 0531 / 484 - 3333 Hannover: 0511 / 106 - 6000 Lüneburg: 04131 / 15 - 2222 Osnabrück: 0541 / 314 - 444

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Außerhalb dieser Zeiten ist eine Voice-Mail geschaltet, auf der eine Nachricht hinterlassen werden kann. Zudem kann Kontakt per E-Mail aufgenommen werden. Die Kontaktdaten sowie weitere Informationen sind auf der Homepage der Niedersächsischen Landesschulbehörde veröffentlicht und unter dem Stichwort „Service-Telefon Schule“ zu fin-den.

7. Übergänge von der Grundschule in den 5. Schuljahrgang der weiterführen-

den Schulformen

Die Übergangsquote auf die Gymnasien ist im Vergleich zum Vorjahr um 0,3 % gestiegen. Das Gymnasium ist weiterhin die beliebteste Schulform. Im Vergleich zum letzten Schuljahr sank die Quote für den Wechsel an die Realschule um 0,3 % auf nunmehr 14,2 %. Diese Rückgänge erklären sich u. a. aus dem Zuwachs von 0,6 % bei den Gesamtschulen sowie die Übergänge von 21,5 % bei den Oberschulen, die aufgrund der neuen Gesamtschulen und Oberschulen landesweit mehr Schülerinnen und Schüler aufweisen.

Die Zahlen zu den Übergängen in die weiterführenden Schulen zum Schuljahr 2017/2018 wer-den mit der Erhebung der Unterrichtsversorgung zum Stichtag 17.08.2017 erfasst, also fast zwei Wochen nach Unterrichtsbeginn. Danach werden diese Daten einer umfangreichen Prü-fung durch die NLSchB und MK unterzogen. Aufgrund der Aufhebung des Statistikstichtages im 2. Schulhalbjahr sind die von den Schulen Anfang Februar 2015 ermittelten Daten über die Trendaussagen der Grundschulen und die Elternwünsche hinsichtlich der weiterführenden Schulen nicht bekannt. Aufgrund des Wegfalls der Schullaufbahnempfehlung entfällt dies seit dem KJ 2014 komplett. Verteilung der Schülerinnen und Schüler im 5. Schuljahrgang auf die Schulformen (ohne Förderschulen) – in Prozent –

Jahr Anteil der Schüler in den Eingangsklassen 1)

bis 2003 7. Sjg. HS RS Gy OBS IGS FWS KGS

ab 2004 5. Sjg.

1960 69,3 16,0 14,8

1965 67,9 17,1 15,0

1970 55,7 24,0 20,3

1975 42,2 29,4 26,6 1,8 (2,0)

1980 34,1 35,7 27,6 2,4 0,2 (3,8)

1985 34,1 36,5 26,3 2,7 0,4 (3,8)

1990 29,3 36,1 31,0 2,9 0,6 (4,2)

1995 27,6 37,8 30,3 3,6 0,6 (5,2)

2000 26,6 38,1 30,8 4,0 0,5 (6,0)

2001 26,5 37,9 31,1 4,0 0,5 (6,0)

2002 25,4 38,0 32,0 4,0 0,6 (6,2)

2003 23,0 38,7 33,7 4,0 0,5 (6,3)

2004 17,9 36,3 40,4 4,7 0,7 (6,4)

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Pressegespräch Schuljahresbeginn 2017/18 – Zahlen, Daten, Fakten

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2005 16,5 36,5 41,4 5,0 0,6 (6,7)

2006 14,6 37,0 42,8 4,9 0,7 (6,8)

2007 13,2 37,5 44,0 4,7 0,6 (6,9)

2008 13,2 39,0 42,1 5,0 0,7 (7,2)

2009 12,4 37,4 41,8 7,7 0,7 (7,5)

2010 11,5 35,5 41,1 11,0 0,8 (7,8)

2011 8,6 26,4 41,4 10,7 12,1 0,8 (7,8)

2012 6,1 19,6 41,7 18,5 13,3 0,9 (7,3)

2013 5,5 17,9 42,4 19,5 13,9 0,8 (8,1)

2014 4,7 15,8 42,4 21,2 15,2 0,8 (7,7)

2015 4,7 14,5 43,0 21,7 15,4 0,8 (7,8)

2016 4,3 14,2 43,3 21,5 16,0 0,7 (7,3)

Die Zweige der KGS wurden bei den entsprechenden Schulformen gezählt.

Übergang von Schülern nach der Grundschule auf die weiterführenden Schulen

Jahr Trendaussagen der GS Elternwunsch der Schulform

GY RS HS insg. GY OBS RS HRS HS KGS IGS insg.

2005 32,5 38,3 29,2 100,0 35,2 –– 21,2 21,8 9,3 6,8 5,7 100,0

2006 33,8 38,9 27,3 100,0 36,9 –– 21,0 20,9 8,1 7,1 5,9 100,0

2007 34,5 40,2 25,4 100,0 37,1 –– 21,2 20,1 7,8 7,2 6,5 100,0

2008 34,5 40,5 25,0 100,0 36,2 –– 19,8 22,1 6,8 7,6 7,6 100,0

2009 34,5 40,7 24,8 100,0 36,2 –– 19,3 21,8 6,9 7,7 8,1 100,0

2010 34,4 41,6 24,0 100,0 36,2 –– 17,8 21,4 6,3 8,0 10,2 100,0

2011 34,6 41,2 24,2 100,0 35,1 –– 16,4 20,8 5,5 8,2 14,0 100,0

2012 35,4 41,3 23,3 100,0 35,5 13,0 13,0 10,2 3,9 8,4 16,0 100,0

2013 36,1 41,2 22,7 100,0 35,7 19,3 11,6 5,4 3,0 8,6 16,4 100,0

2014 Keine Erhebung!

2015 Keine Erhebung!

2016 Keine Erhebung!

2017 Keine Erhebung!

8. Verteilung der Schülerinnen und Schüler im Sekundarbereich I auf die

Schulformen und Schuljahrgänge in Prozent2

Schuljahresbeginn 2015/2016

Schuljahrgang insge-samt

5. 6. 7. 8. 9. 10.

Hauptschule 4,2 5,1 7,3 8,7 12,1 20,8 9,0 Realschule 14,7 15,4 17,8 19,6 26,2 60,0 23,5 Oberschule 21,7 21,6 20,8 20,1 13,0 0,0 17,2 Gymnasium 43,3 42,1 39,9 38,0 36,4 1,0 35,5

2 öffentliche Schulen und Schulen in freier Trägerschaft

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Pressegespräch Schuljahresbeginn 2017/18 – Zahlen, Daten, Fakten

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IGS 15,3 14,9 13,5 12,9 11,6 16,9 14,0 Freie Waldschule 0,8 0,8 0,8 0,8 0,7 1,2 0,8

insgesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Schuljahresbeginn 2016/2017

Schuljahrgang insge-samt

5. 6. 7. 8. 9. 10.

Hauptschule 3,8 4,9 6,0 7,9 9,3 14,6 7,3 Realschule 14,3 14,3 15,6 18,0 20,4 43,5 19,5 Oberschule 21,4 22,3 22,5 21,7 20,2 20,4 21,5 Gymnasium 43,9 42,5 40,3 38,4 36,7 1,1 36,0 IGS 15,8 15,2 14,9 13,2 12,7 19,1 14,9 Freie Waldschule 0,8 0,8 0,8 0,8 0,7 1,2 0,8

insgesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Differenz SJ 2016/2017 zu SJ 2015/2016 zum vorherigen Schuljahrgang

Schuljahrgang insge-samt

SJ 2016/2017 5. 6. 7. 8. 9. 10. (ohne 10.)

SJ 2015/2016 5. 6. 7. 8. 9.

Hauptschule 0,7 0,9 0,7 0,5 - 2,8 Realschule -0,3 0,2 0,2 0,8 17,4 0,8 Oberschule 0,6 0,9 0,9 0,1 - 2,5 Gymnasium -0,9 -1,9 -1,5 -1,3 -35,3 -5,5 IGS -0,1 -0,1 -0,2 -0,1 7,5 -0,6 Freie Waldschule 0,0 0,0 0,0 0,0 0,5 0,0

Anm.: Die 10. Klasse der Hauptschule besuchen die Schülerinnen und Schüler freiwillig, sie können auch nach der 9. Klasse die

Schule verlassen. Die Schulzweige der KGS wurden aufgeteilt.

Mittelfristig ist davon auszugehen, dass der Übergang auf die Hauptschule, insbesondere auf-grund der Neugründungen von Oberschulen und neugegründeten Gesamtschulen, in nunmehr nur noch sehr kleinen Schritten geringfügig zurückgehen wird. Dennoch bleibt festzuhalten: Je-der 14. Schüler besucht in Niedersachsen eine Hauptschule bzw. den Hauptschulzweig einer Kooperativen Gesamtschule. Die Realschule liegt bei rund 19,5 % und das Gymnasium liegt bei rund 36,0 %, die Gymnasien sind damit ein wenig oberhalb des Vorjahresniveaus. Die IGS ist bereits auf rund 14,9 % angestiegen, die FWS werden bei unter 1 % bleiben.

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Pressegespräch Schuljahresbeginn 2017/18 – Zahlen, Daten, Fakten

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Anlage:

Genehmigte Anträge auf Ganztagsschulen zum Schuljahr 2017/2018 (Stand 10.05.2017)

Name der Schule Ort

1. GS Am Billerbeck Axstedt

2. GS Reppenstedt Reppenstedt

3. Ilmenau-Schule – GS Deutsch Evern Deutsch Evern

4. GS Altenmedingen Altenmedingen

5. Elbe-GS Tespe Tespe

6. GS Trebel Trebel

7. Eichhörnchen-GS Dollern

8. GS Otterndorf Otterndorf

9. GS Fischerhude Ottersberg

10. Gymnasium Sottrum Sottrum

11. IGS Achim Achim

12. GS Klein Heidorn Wunstorf

13. Leinetalschule Jeinsen Pattensen

14. OBS-Z Nienburg Nienburg

15. GS Elze Wedemark

16. GS Resse Wedemark

17. GS Am Steinkreis, Hellendorf Wedemark

18. GS Ottbergen Schellerten

19. GS Höver Sehnde

20. GS Tegelweg Hannover

21. GS Tiefenriede Hannover

22. GS Stammestraße Hannover

23. GS Auf der Höhe Hildesheim

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Pressegespräch Schuljahresbeginn 2017/18 – Zahlen, Daten, Fakten

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24. Renataschule Hildesheim

25. GS Steimbke Steimbke

26. OBS Garbsen Garbsen

27. OBS Garbsen-Nord Garbsen

28. GS Siedenburg Siedenburg

29. IGS Seelze Seelze

30. Albert-Schweitzer-Schule Nienburg

31. FÖS Pestalozzischule – Schwerpunkt Sprache Peine

32. Johann-Peter-Hundeiker-Schule Gr. Lafferde

33. OBS Bad Gandersheim Bad Ganders-heim

34. GS Hahndorf/Jerstedt - Schulzusammenlegung Goslar

35. GS Janusz-Korczak Göttingen

36. GS Stederdorf Peine

37. GS Hainwaldschule Peine

38. GS Rosenthal-Schwicheldt Peine

39. GS in der Südstadt Peine

40. OBS Northeim Northeim

41. GS Königshof Hann. Münden

42. GS Kunterbunt Steinhorst

43. GS Liebenburg Liebenburg

44. IGS Schöppenstedt Schöppenstedt

45. Waldschule Lüstringen Osnabrück

46. Lüstringer Bergschule Osnabrück

47. GS Stadtmitte Wilhelmshaven

48. GS II Lintel Norden

49. GS Pewsum Krummhörn

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Pressegespräch Schuljahresbeginn 2017/18 – Zahlen, Daten, Fakten

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50. GS Egels Aurich

51. GS Lamberti Aurich

52. GS Völlenerkönigsfehn Westoverledingen

53. GS Steenfelde-Großwolde Westoverledingen

54. GS Petersfehn Bad Zwischenahn

55. GS Oldendorf Melle

56. GS im Engelgarten Melle

57. GS Eicken-Bruche Melle

58. GS Westerhausen Melle

59. GS Kanton-Wiebold Melle

60. OBS Cappeln Cappeln

61. GS Gerbertschule Friesoythe

62. GS am Markatal Friesoythe

63. GS Kampe Friesoythe

64. GS Mittelsten-Thüle Friesoythe

65. GS Gehlenberg Friesoythe

66. GS Ankum Bersenbrück

67. GS Merzen Neuenkirchen

68. GS Bad Rothenfelde Bad Rothenfelde

69. GS Abbehausen Nordenham

70. GS Hesepe Bramsche

71. GS St. Antonius Steinfeld

72. Albertus-Magnus-Gymnasium Friesoythe

73. IGS Apen Apen

74. IGS Dissen Dissen