Zahlen, Daten, Fakten 2011
-
Author
sauerland-tourismus -
Category
Documents
-
view
221 -
download
2
Embed Size (px)
description
Transcript of Zahlen, Daten, Fakten 2011
-
Zahlen, Daten, Fakten Der Tourismus im Sauerland in Zahlen
Sauerland-Tourismus
-
203 Gruwort - Sauerland-Fakten04 Wirtschaftsfaktor Tourismus06 bernachtungsentwicklung08 Anknfte und bernachtungen nach Betriebsarten - Quellmrkten10 Das Sauerland im NRW-Vergleich12 Das Sauerland im Vergleich zu deutschen Mittelgebirgen14 Sauerland-Online-Marketing16 Prospektbestellungen 18 Aktuelles - Studie der FH Sdwestfalen20 Interessante Sauerland-Fakten
Inhalt
-
3BegrungGruwort - Sauerland-Fakten
Liebe Partner,der Tourismus ist wichtig fr unser Sauerland. Er ist mehr als nur ein Wirtschaftsfaktor - der Tourismus ist auch eine starke Visitenkarte fr unsere Region. Und er schrft den Blick auf die Heimat. Wir sind das, was wir eine Querschnittsbran-che nennen knnen. Zum eigent-lichen Gastgewerbe kommen Dienstleister, Handel, Handwerk und Teile der Industrie, deren konsumenten -orientierte Produkte wir in Zukunft geschickter ein-setzen werden. Diese Zahlen informieren und sensi-bilisieren, denn wir sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen und werden von vielen Brgern als Teil der Lebensqualitt und des Lebensraumes verstanden. Ob es uns gelingt, die bereits ordentlichen Zahlen bei stagnierender Bevlkerung und Geldbeutel weiter zu steigern, liegt an der Innovationskraft von uns allen. Fr den Rest brauchen wir Petrus und Glck.
Ihr Thomas Weber
Sauerland-Fakten im berblick*:Einwohner: 1.000.000
Gre: 5.000 qkm
gewerbliche Gastgeber: 1.100
Gastgeber insgesamt: > 3.000
angebotene Betten**: 52.000
Gstebetten insgesamt: rd. 60.000
Gsteanknfte**: 2,3 Mio.
bernachtungen**: 7,3 Mio.
bernachtungen insgesamt: rd. 10 Mio.
Tagesaus ge: rd. 50 Mio.
touristischer Bruttoumsatz: 2 Mrd. ***
komm. Steuern aus Tourismus > 40 Mio. ****jeweils inkl. Willingen und Diemelsee; **gewerbliche Gastgeber ab 9 Betten***Berechnungen DWIF
-
4Wirtschaftsfaktor Tourismus
Ausgabenstruktur nach Nachfragesegmenten in Deutschland
Ausgaben der inln-dischen Touristen in Mrd.
Ausgaben der aus-lndischen Touristen in Mrd.
Private Tagesreisende 95,3 1,3
Tagesgeschftsreisende 27,9 1,2
Private bernachtungen 66,7 20,6
Geschftsreisende auf bernach-tungsbesuch
14,6 13,5
Inlandsanteil von Auslandsreisen 16,8 ---
Gesamt 221,2 36,6
96,6
29,1
87,3
28,1
16,8 Private Tagesreisende
Tagesgeschftsreisende
Private bernachtungen
Geschftsreisende auf bernachtungsbesuch Inlandsanteil von Auslandsreisen
Ausgabenstruktur der Touristen in Deutschland
(in Mrd. Euro in 2010 - gesamt 257,8 Mrd. Euro)
Quelle: Bundesministerium fr Wirtschaft und Technologie, Bundesverband der deutschen Tourismuswirtschaft, Wirtschaftsfaktor Tourismus Deutschland, Berlin 2012
-
5Wirtschafts-faktorWirtschaftsfaktor Tourismus
Wirtschaftsfaktor Tourismus 2010
Der Tourismus hat eine groe wirtschaftliche Bedeu-tung in Deutschland. In 2010 sind mit knapp 2,9 Mio. Erwerbsttigen 7 % aller Erwerbsttigen in Deutsch-land direkt in der Tourismuswirtschaft beschftigt ge-wesen. Die direkte Bruttowertschpfung betrug dabei etwa 97 Mrd. Euro, 4,4 % der gesamten Bruttowert-schpfung der deutschen Volkswirtschaft. Zhlt man die indirekten und induzierten (aus direkten und in-direkten Effekten resultierendes Einkommen, das fr Konsumzwecke im Inland genutzt wird) dazu, sind sogar 12 % aller Erwerbsttigen in Deutschland im Tourismus beschftigt und ein Anteil von 9,7 % an der Bruttowertschpfung in Deutschland wird im Touris-mus erzielt.
Die Ausgaben der inlndischen Touristen betrugen in 2010 insgesamt 221,2 Mrd. Euro, die der auslndi-schen Touristen 36,6 Mrd. Euro.In NRW liegt die touristische Wertschpfung bei 13,8 Mrd. Euro. Rund 630.000 Menschen in NRW leben vom Tourismus (berechnet nach durchschnittlichem Volkseinkommen). Die tatschliche Zahl derer, die zumindest anteilig innerhalb der touristischen Wert-schpfungskette ttig sind, liegt erfahrungsgem noch ber diesem Wert.
Im Sauerland hat der Tourismus ebenfalls einen hohen wirtschaftlichen Stellenwert. Die heimische Touris-muswirtschaft mit ihren fast 4.000 Leistungstrgern, produziert rund 10 Mio. bernachtungen und etwa 50 Mio. Tagesaus uge pro Jahr. Daraus resultiert ein tou-ristischer Bruttoumsatz von ca. 2 Mrd. Euro. Das kom-munale Steueraufkommen aus dem Tourismus betrgt mehr als 40 Mio. Euro. Neben den unmittelbar touris-tisch ttigen Leistungstrgern, pro tiert insbesondere der Einzelhandel vom Tourismus.
-
66
bernachtungsentwicklung
0 1 2 3 4 5 6 7 8
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
Mill
ione
n
bernachtungen und Anknfte im Sauerland 2002 - 2011
(gewerbliche Betriebe ab 9 Betten)
Anknfte bernachtungen Anmerkung: Nachgewiesen werden Beherbergungsbetriebe mit 9 und mehr
Gstebetten sowie ab 2004 Campingpltze ohne Dauercamping.
Quelle: Landesbetrieb Information und Technik NRW und Hessisches Statistisches Landesamt
2,9
3,0
3,1
3,2
3,3
3,4
3,5
3,6
3,7
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
Auf
enth
alts
daue
r in
Tag
en
Quelle: Landesbetrieb Information und Technik NRW und Hessisches Statistisches Landesamt
Entwicklung der Aufenthaltsdauer im Sauerland 2002 - 2011
400
450
500
550
600
650
700
750
800
Anza
hl
bern
acht
unge
n in
Tsd.
Saisonale bernachtungen 2009 - 2011
2009 2010 2011
trockenes, mildes Winterende Sommerferien
Herbstferien
Quelle: Landesbetrieb Information und Technik NRW und Hessisches Statistisches Landesamt
-
xxx
77
bernach-tungenbernachtungsentwicklung
Die Reisen der Sauerland-Gste weisen z.T. saisonale Ab-hngigkeiten auf. Ein trockenes, mildes Winterende, wie z.B. in 2011, lsst die bernachtungszahlen im Winterhalb-jahr merklich sinken. Spitzenwerte werden jedes Jahr in den Sommer- und Herbst-ferien erreicht.Das Sauerland-Jahrestief liegt im November, wenn die Be-dingungen zum Wandern oder Radfahren nicht mehr opti-mal sind. Mit Beginn der Weihnachts- und Winterzeit steigt die Nachfrage dann jeweils wieder an.
Saisonale Entwicklung der bernachtungen im Sauerland in den letzten drei Jahren
Im Vergleich der Zahlen der letzten zehn Jahre lassen sich bei Anknften und bernachtungen nur leichte Schwankun-gen feststellen, die in der Summe jedoch zu einem kontinu-ierlichen Rckgang der durchschnittlichen Aufenthaltsdau-er von 3,7 Tagen in 2002 auf 3,2 Tage in 2011 gefhrt haben.
Entwicklung der Aufenthaltsdauer in den letzten zehn Jahren
2011 stieg die Anzahl der Gsteanknfte im Sauerland um 2,8% auf 2,3 Mio. Gste (einschl. Willingen und Diemelsee). Auch die bernachtungszahlen konnten einen Zuwachs von 3,0% verzeichnen und stiegen auf 7,3 Mio.. Laut dwif-Con-sulting GmbH knnen fr die nichtgewerblichen bernach-tungen noch ca. 25 % hinzugezhlt werden.Bei den auslndischen Gsten (insb. aus den Niederlanden) ist eine noch deutlichere Steigerung zu beobachten: An-knfte +5,8%, bernachtungen +8,1%.
Entwicklung der Anknfte und bernach-tungen in den letzten zehn Jahren
-
8Anknfte und bernachtungen nach Betriebsarten
45,6%
15,2%
12,2%
6,8%
5,3%
4,9%
4,3%
3,6%
2,1%
31,1%
20,9%
11,8%
4,9%
3,1%
3,6%
5,3%
3,6%
15,7%
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% 50%
Hotels
Ferienhuser, -wohnungen, -zentren
Erholungs-, Ferien-, Schulungsheime
Htten, Jugendherbergen
Hotel garnis
Gasthfe
Pensionen
Campingpltze
Vorsorge- und Reha-Kliniken
Anknfte und bernachtungen nach Betriebsarten im Sauerland 2011
(ohne Willingen, Diemelsee, Bad Wnnenberg)
bernachtungen in % Anknfte in %
Vorsorge- und Reha-Kliniken
Campingpltze
Pensionen
Gasthfe
Hotel garnis
Htten, Jugendherbergen
Erholung-, Ferien-, Schulungsheime
Ferienhuser, -wohnungen, -zentren
Hotels
Quelle: Landesbetrieb Information und Technik NRW
55,3%
7,8%
1,0%
0,8%
0,9%
0,8%
75,3%
10,3%
1,1%
1,3%
0,8%
0,9%
Niederlande
Belgien
Grobritannien
Polen
Frankreich
Schweiz
Quellmrkte fr das Sauerland - Ausland 2011 Anteil an Anknften Anteil an bernachtungen
Quelle: IT NRW 2012
-
9QuellmrkteQuellmrkte
Sauerland-Gste stammen zu 80 % aus Deutschland. Der grte Binnen-Quellmarkt ist dabei Nordrhein-Westfalen selbst, aus dem 70 % aller deutschen ber-nachtungsgste resultieren.
Die grten Quellmrkte auerhalb Deutschlands sind die Niederlande mit 55,3 % Anknften und 75,3 % bernachtungen, gefolgt von Belgien mit 7,8 % An-knften und 10,3 % bernachtungen. Weitere interna-tionale Mrkte sind Grobritannien, Polen, Frankreich und die Schweiz. Die brigen Anteile, insbesondere bei den Anknften, weisen keine besonderen Schwer-punkte auf.
Quellmrkte fr das Sauerland:- Inland und Ausland 2011
Anknfte und bernachtungen nach Betriebsarten im Sauerland 2011Die Verteilung der Anknfte und bernachtungen auf Betriebsarten zeigt, dass Hotels mit 45,6 % aller An-knfte und 31,1 % aller bernachtungen im Betriebs-vergleich deutlich vorne liegen.
Auch Ferienhuser und -wohnungen schneiden mit 15,2 % aller Anknfte und 20,9 % aller bernachtun-gen gut ab.
Aufgrund der langen Aufenthaltsdauern, erzielen Vor-sorge- und Reha-Kliniken im Sauerland mit 2,1 % der Gsteanknfte ber 15,7 % aller bernachtungen.
-
1010
Das Sauerland im NRW-Vergleich:
34,8%
35,7%
37,2%
37,3%
38,4%
38,6%
39,8%
39,8%
40,5%
41,5%
42,1%
44,4%
44,6%
Niederrhein Mnsterland
Bergisches Stdtedreieck Eifel und Region Aachen
Bergisches Land Sauerland
Ruhrgebiet Nordrhein-Westfalen gesamt
Bonn und Rhein-Sieg-Kreis Teutoburger Wald
Dsseldorf und Kreis Mettmann Siegerland-Wittgenstein
Kln und Region
Mittlere Auslastung der angebotenen Betten in NRW 2011
Quelle: IT.NRW 2012
14,5% 13,7%
13,5% 13,0%
10,7% 8,6%
7,7% 5,8%
5,5% 3,6%
1,8% 1,6%
Teutoburger Wald Sauerland
Kln und Region Ruhrgebiet
Dsseldorf und Kreis Mettmann Niederrhein
Mnsterland Bonn und Rhein-Sieg-Kreis
Eifel und Region Aachen Bergisches Land
Siegerland-Wittgenstein Bergisches Stdtedreieck
bernachtungen in NRW 2011
Quelle: IT.NRW 2012
16,7% 15,0%
14,2% 9,6% 9,6% 9,6%
7,6% 6,4%
5,4% 3,1%
1,7% 1,1%
Kln und Region Ruhrgebiet
Dsseldorf und Kreis Mettmann Sauerland
Niederrhein Teutoburger Wald
Mnsterland Bonn und Rhein-Sieg-Kreis
Eifel und Region Aachen Bergisches Land
Bergisches Stdtedreieck Siegerland-Wittgenstein
Gsteanknfte in NRW 2011
Quelle: IT.NRW 2012
-
xxx
1111
NRW- VergleichAnknfte, bernachtungen, Auslastung
Das Sauerland im NRW-Vergleich 2011:- AnknfteBei den Anknften liegt das Sauerland 2011 mit 9,6 % ge-meinsam mit den Regionen Niederrhein und Teutoburger Wald im NRW-Vergleich an vierter Stelle.*
Die Ankunfts- und bernachtungszahlen besttigen, dass das Sauerland eine der wichtigsten Urlaubsregionen in Nordrhein-Westfalen ist.
Das Sauerland im NRW-Vergleich 2011:- bernachtungenBei den bernachtungen liegt das Sauerland 2011 mit 13,7% im NRW-Vergleich an zweiter Stelle, direkt hinter dem Teutoburger Wald, der einen sehr hohen Anteil seiner bernachtungen aus den Vorsorge- und Reha-Kliniken ge-neriert.*
Das Sauerland im NRW-Vergleich 2011: - mittlere Auslastung der angebotenen BettenIm Jahr 2011 konnte im Sauerland im Durchschnitt eine Aus-lastung der angebotenen Betten von rund 38,6 % erreicht werden. Damit liegt das Sauerland knapp unter dem NRW- Durchschnitt von 39,8 %.
Zu bercksichtigen ist hierbei jedoch die erhebliche Nach-frage im Business-Sektor innerhalb groer Teile des Sauer-landes, wo die Zimmerauslastung einen hheren Stellen-wert als die Bettenauslastung hat.
*Die hessischen Gemeinden Willingen und Diemelsee, sind in diesen Zahlen nicht inbegriffen. Bei einer Mitberechnung dieser Daten sind die Werte fr das Sauerland insgesamt deutlich h-her. (Willingen und Diemelsee 2011: 372.357 Anknfte, 1.093.131 bernachtungen)
-
12
Das Sauerland im Vergleich zu deutschen Mittelgebirgen
0
5
10
15
20
25
Mil
lio
ne
n
Das Sauerland im Vergleich mit anderen Regionen bernachtungen
2006 2011
* Zahlen nicht offiziell, Summenbildung durch Sauerland-Tourismus e.V., Grundlagen sind die Daten der Teilregionen (Stand: Mrz 2012).
Quellen: Statistisches Bundesamt, IT.NRW, Hessisches Statistisches Landesamt
0
1
2
3
4
5
6
7
8
Mil
lio
ne
n
Das Sauerland im Vergleich mit anderen Regionen Anknfte
2006 2011
Quellen: Statistisches Bundesamt, IT.NRW, Hessisches Statistisches Landesamt
* Zahlen nicht offiziell, Summenbildung durch Sauerland-Tourismus e.V., Grundlagen sind die Daten der Teilregionen (Stand: Mrz 2012).
-
13
Regionen-VergleichAnknfte und bernachtungen
Bei den bernachtungen liegt das Sauerland mit ca. 7,7 Mio. bernachtungen auf dem 2. Platz hinter dem Schwarzwald, der 19,7 Mio. bernachtungen aufwei-sen kann. Auch bei den bernachtungen des Sauerlan-des ist eine deutliche Steigerung von 0,7 Mio. gegen-ber 2006 erkennbar.
Im Vergleichszeitraum von 2006 bis 2011 konnte in fast allen Regionen die Zahl der Anknfte und ber-nachtungen gesteigert werden. Das Sauerland liegt hier also gut im Trend der deutschen Mittelgebirgsre-gionen.
Das Sauerland im Vergleich zu deutschen Mittelgebirgen: bernachtungen
Das Sauerland im Vergleich zu deutschen Mittelgebirgen: AnknfteIm Vergleich mit anderen Mittelgebirgsregionen in Deutschland schneidet das Sauerland gut ab. Sowohl bei Anknften als auch bei bernachtungen liegt das Sauerland unter den ersten drei Mittelgebirgsregio-nen.
Bei den Anknften liegt das Sauerland im Jahr 2011 hinter dem Schwarzwald und der Eifel (Eifel = Region Aachen + Ahr + NRW-Eifel) auf dem dritten Platz mit ca. 2,3 Mio. Anknften. Im Zeitraum der letzten fnf Jahre konnten etwa 0,2 Mio. mehr Anknfte verzeich-net werden.
-
1414
Sauerland-Online-Marketing
0 1 2 3 4 5 6
sauerland.com
RuhrtalRadweg
Bike-Arena
Hhenflug
Waldroute
Wintersportarena
Seiten pro Besucher in 2011
Quelle: Sauerland-Tourismus e. V.
0
50.000
100.000
150.000
200.000
250.000
300.000
Seit
enim
pres
sion
en je
Mon
at Seitenimpressionen in 2011
sauerland.com RuhrtalRadweg Bike-Arena
Hhenflug Waldroute Wintersportarena Quelle: Sauerland-Tourismus e. V.
0
10.000
20.000
30.000
40.000
50.000
60.000
70.000
80.000
Besu
cher
je M
onat
Seitenbesucher in 2011
sauerland.com RuhrtalRadweg Bike-Arena Hhenflug Waldroute Wintersportarena
Quelle: Sauerland-Tourismus e. V.
-
xxx
1515
Online-MarketingWebzugriffe Sauerland und Microsites
Sauerland-Online-MarketingContent-Netzwerk, Facebook, Twitter & Co.Der Sauerland-Tourismus unterscheidet im Online-Marke-ting zwischen Webprsentation u. -prsenz. In den Bereich der Webprsenz fallen z.B. alle Social-Media-Aktivitten. Mit fast 14.000 Facebook-Fans rangiert das Sauerland da-bei im Vergleich der dt. Tourismusregionen ganz oben.ber das Sauerland-Content-Netzwerk werden neben der sauerland.com aktuell 17 weitere Webprsentationen ver-ffentlicht. Im Jahr 2011 konnten insgesamt 1,18 Millionen Seitenbesucher auf Sauerland-Internetseiten (inkl. Winter-sport-Arena) verzeichnet werden.
Webzugriffe Sauerland und Partner:Seitenbesucher und -impressionen in 2011In den Wintermonaten wurde die Seite der Wintersport-Arena besonders oft besucht. In den Sommermonaten die sauerland.com, die ruhrtalradweg.de und die Seite der Sau-erland-Radwelt. Die Intranetseite des Sauerland-Tourismus, die wichtige Informationen und Downloads fr Mitglieder und Partner bereit hlt, wurde 2012 erneuert. Durch eine Einbindung in das Kommunikationskonzept des Sauerland-Tourismus sol-len die Zugriffszahlen auf die Intranet-Seite deutlich stei-gen: www.sauerland-tourismus.com.
Webzugriffe Sauerland und Microsites:Seiten pro Besucher in 2011Im Durchschnitt hat sich jeder Besucher im Jahr 2011 auf der sauerland.com 3,58 Seiten angesehen. Auf der Seite des RuhrtalRadweges waren es 5,64 Seiten, bei der Bike-Arena 4,96 und beim Sauerland-Hhen ug 4,49.
-
16
4582
2287
807
549
247 105
Internet-Formular
E-Mail
unbekannt
telefonisch
sonstige
schriftlich
Bestellungen nach Anfrageart 2011 - gesamt 8.577
Quelle: Sauerland-Tourismus
Prospektbestellungen
2% 2%
5%
13%
35% 35%
3% 2% 1% 2%
0%
5%
10%
15%
20%
25%
30%
35%
40%
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Pros
pekt
best
ellu
ng in
%
Postleitregion
Prospektbestellung nach Postleitregionen 2011
Quelle: Sauerland-Tourismus
Quelle: Sauerland-Tourismus
-
17
Prospekt-bestellungenProspektbestellungen
Prospektbestellungen in 2011
Mit 8.577 Bestellungen wurden im Jahr 2011 38.902 Prospekte angefordert. Damit wurden knapp 3.000 Bestellungen mehr gettigt und ungefhr 15.000 mehr Prospekte angefordert als in 2010.
Der Trend, dass das Internet sich als Medium immer mehr durchsetzt, kann auch an der Anfrageart der Gs-te gesehen werden: 55 % aller Anfragen wurden im Internet-Formular eingetragen und 27 % gingen per Mail ein, whrend nur 7 % der Anfragen telefonisch und sogar nur 1 % schriftlich durchgefhrt wurden.
Zustzlich zum Printversand wurden in 2011 allein die drei Hauptkataloge des Sauerland-Tourismus (Wan-dern, Radfahren, bernachten) ber 15.000 mal on-line durchgeblttert.
83 % aller Anfragen aus Deutschland stammen aus den Postleitregionen 3, 4 und 5. Zu diesen Regionen gehrt Nordrhein-Westfalen, der sdliche Teil Nieder-sachsens, der nrdliche Teil Hessens und ein Teil von Rheinland-Pfalz.
Auch bei den Prospektbestellungen aus dem Ausland wiederholen sich die Lnder, aus denen die meisten Urlauber ins Sauerland reisen: die Niederlande und Belgien ttigen 88 % aller Anfragen aus dem Ausland.
Prospektbestellungen nach Postleitregio-nen 2011
-
18
Aktuelles - Studie der FH Sdwestfalen
47,90% 46,10%
42,60% 35,50%
23,70% 21,60%
8,70% 7,10% 6,10%
0,00%
10,00%
20,00%
30,00%
40,00%
50,00%
60,00%
Warum waren Sie im Sauerland?
Quelle: Image und Bekanntheitsgrad des Sauerlandes in NRW, Abbildung 10: Warum waren Sie im Sauerland? Fachhochschule Sdwestfalen, Standort Meschede, Prof. Dr. Anne Jacobi
0,00%
10,00%
20,00%
30,00%
40,00%
50,00%
60,00%
70,00%
sehr zufrieden
zufrieden
weniger zufrieden
unzufrieden
Wie zufrieden waren Sie mit Ihrem Urlaub im Sauerland im Hinblick auf folgende Punkte?
Quelle: Image und Bekanntheitsgrad des Sauerlandes in NRW, Abbildung 11: Wie zufrieden waren Sie mit Ihrem Urlaub im Sauerland im Hinblick auf folgende Punkte? Fachhochschule Sdwestfalen, Standort Meschede, Prof. Dr. Anne Jacobi
-
19
AktuellesAktuelles - Studie der FH Sdwestfalen
Image und Bekanntheitsgrad des Sauer-landes - eine Studie der FH Sdwestfalen
Wie wird das Sauerland eigentlich wahrgenommen und wie bekannt ist es als Tourismusregion in NRW?
Die FH Sdwestfalen hat unter der Leitung von Prof. Dr. Anne Jacobi im Juni 2011 eine Studie durchgefhrt, die das Image und den Bekanntheitsgrad des Sauerlandes er-forscht. Befragt wurden in diesem Zusammenhang mehr als 2.500 Menschen: zum einen NRW-Brger, die potentielle Urlauber des Sauerlandes sind und zum anderen aber auch Einheimische.
Zentrale Ergebnisse der Studie sind:
Der Bekanntheitsgrad des Sauerlandes bei Nicht-Ein-heimischen in NRW betrgt fast 70 Prozent.
Von denen, die das Sauerland kennen, knnen sich zwei Drittel vorstellen, dort auch ihren Kurzurlaub zu ver-bringen.
Dies hat aber erst die Hlfte derer, die das Sauerland kennen, umgesetzt.
Aus Sicht der Touristen (=Sauerlandkenner) sind Na-tur genieen, Wintersportangebote oder Wandern/Trekking die Hauptgrnde fr einen Urlaub im Sauer-land.
Die Einheimischen schreiben dem Tourismus eine hohe Bedeutung als Einnahmequelle, fr die Schaffung von Arbeitspltzen und fr die Gastronomie zu.
Mehr als 60 Prozent der befragten Touristen und knapp 55 Prozent der Sauerlnder emp nden die Werbung fr das Sauerland als noch nicht ausreichend.
In der Auensicht wird das Sauerland mit den Schlag-worten: Natur pur, gemtlich, gute Gastronomie, aber auch provinziell beschrieben.
In der Innensicht wird das Sauerland mit folgenden Schlagworten charakterisiert: Natur pur, gemtlich, gute Gastronomie und gastfreundlich.
Sowohl die befragten Touristen als auch Einheimische sprechen dem Sauerland mehrheitlich eine hohe Le-bensqualitt zu.
Dass der Sauerland-Tourismus weiterhin offensiv fr das Sauerland werben soll auch das ist ein Ergebnis dieser Studie. Denn sowohl Einheimische als auch Touristen geben mit ihren Antworten quasi ihr Plazet dazu.
-
Wussten Sie eigentlich, dass....
...die Bob- und Skeleton-WM der Mnner und Frauen 2015 in Winterberg stattfindet?
...von den rund 25 Millionen Bu-men, die Weihnachten in deutschen Wohnzimmern landen, etwa jeder dritte aus dem Sauerland kommt?
... im Sauerland pro Stunde ca. 250.000 Flaschen Bier abge-fllt werden?
Impressum:
Sauerland-Tourismus e. V.Johannes-Hummel-Weg 157392 SchmallenbergTelefon: 0 29 74 - 96 98 0Fax: 0 29 74 - 96 98 33
Service-Hotline: 0 29 74 - 20 21 [email protected]