Zahlen, Daten, Fakten 2011

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Zahlen, Daten, Fakten Der Tourismus im Sauerland in Zahlen Sauerland- Tourismus

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In der Broschüre "Zahlen, Daten, Fakten" hat der Sauerland-Tourismus e.V. wichtige Kennzahlen zum Tourismus im Sauerland zusammengefasst. Die Broschüre enthält u.a. Informationen zu den Ankünften und Übernachtungen sowie der Aufenthaltsdauer der Sauerland-Gäste, zu den Quellmärkten des Sauerlands, der Stellung des Sauerlands im NRW- und Mittelgebirgsvergleich, der Sauerland-Webstatistik, den Prospektbestellungen usw.

Transcript of Zahlen, Daten, Fakten 2011

  • Zahlen, Daten, Fakten Der Tourismus im Sauerland in Zahlen

    Sauerland-Tourismus

  • 203 Gruwort - Sauerland-Fakten04 Wirtschaftsfaktor Tourismus06 bernachtungsentwicklung08 Anknfte und bernachtungen nach Betriebsarten - Quellmrkten10 Das Sauerland im NRW-Vergleich12 Das Sauerland im Vergleich zu deutschen Mittelgebirgen14 Sauerland-Online-Marketing16 Prospektbestellungen 18 Aktuelles - Studie der FH Sdwestfalen20 Interessante Sauerland-Fakten

    Inhalt

  • 3BegrungGruwort - Sauerland-Fakten

    Liebe Partner,der Tourismus ist wichtig fr unser Sauerland. Er ist mehr als nur ein Wirtschaftsfaktor - der Tourismus ist auch eine starke Visitenkarte fr unsere Region. Und er schrft den Blick auf die Heimat. Wir sind das, was wir eine Querschnittsbran-che nennen knnen. Zum eigent-lichen Gastgewerbe kommen Dienstleister, Handel, Handwerk und Teile der Industrie, deren konsumenten -orientierte Produkte wir in Zukunft geschickter ein-setzen werden. Diese Zahlen informieren und sensi-bilisieren, denn wir sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen und werden von vielen Brgern als Teil der Lebensqualitt und des Lebensraumes verstanden. Ob es uns gelingt, die bereits ordentlichen Zahlen bei stagnierender Bevlkerung und Geldbeutel weiter zu steigern, liegt an der Innovationskraft von uns allen. Fr den Rest brauchen wir Petrus und Glck.

    Ihr Thomas Weber

    Sauerland-Fakten im berblick*:Einwohner: 1.000.000

    Gre: 5.000 qkm

    gewerbliche Gastgeber: 1.100

    Gastgeber insgesamt: > 3.000

    angebotene Betten**: 52.000

    Gstebetten insgesamt: rd. 60.000

    Gsteanknfte**: 2,3 Mio.

    bernachtungen**: 7,3 Mio.

    bernachtungen insgesamt: rd. 10 Mio.

    Tagesaus ge: rd. 50 Mio.

    touristischer Bruttoumsatz: 2 Mrd. ***

    komm. Steuern aus Tourismus > 40 Mio. ****jeweils inkl. Willingen und Diemelsee; **gewerbliche Gastgeber ab 9 Betten***Berechnungen DWIF

  • 4Wirtschaftsfaktor Tourismus

    Ausgabenstruktur nach Nachfragesegmenten in Deutschland

    Ausgaben der inln-dischen Touristen in Mrd.

    Ausgaben der aus-lndischen Touristen in Mrd.

    Private Tagesreisende 95,3 1,3

    Tagesgeschftsreisende 27,9 1,2

    Private bernachtungen 66,7 20,6

    Geschftsreisende auf bernach-tungsbesuch

    14,6 13,5

    Inlandsanteil von Auslandsreisen 16,8 ---

    Gesamt 221,2 36,6

    96,6

    29,1

    87,3

    28,1

    16,8 Private Tagesreisende

    Tagesgeschftsreisende

    Private bernachtungen

    Geschftsreisende auf bernachtungsbesuch Inlandsanteil von Auslandsreisen

    Ausgabenstruktur der Touristen in Deutschland

    (in Mrd. Euro in 2010 - gesamt 257,8 Mrd. Euro)

    Quelle: Bundesministerium fr Wirtschaft und Technologie, Bundesverband der deutschen Tourismuswirtschaft, Wirtschaftsfaktor Tourismus Deutschland, Berlin 2012

  • 5Wirtschafts-faktorWirtschaftsfaktor Tourismus

    Wirtschaftsfaktor Tourismus 2010

    Der Tourismus hat eine groe wirtschaftliche Bedeu-tung in Deutschland. In 2010 sind mit knapp 2,9 Mio. Erwerbsttigen 7 % aller Erwerbsttigen in Deutsch-land direkt in der Tourismuswirtschaft beschftigt ge-wesen. Die direkte Bruttowertschpfung betrug dabei etwa 97 Mrd. Euro, 4,4 % der gesamten Bruttowert-schpfung der deutschen Volkswirtschaft. Zhlt man die indirekten und induzierten (aus direkten und in-direkten Effekten resultierendes Einkommen, das fr Konsumzwecke im Inland genutzt wird) dazu, sind sogar 12 % aller Erwerbsttigen in Deutschland im Tourismus beschftigt und ein Anteil von 9,7 % an der Bruttowertschpfung in Deutschland wird im Touris-mus erzielt.

    Die Ausgaben der inlndischen Touristen betrugen in 2010 insgesamt 221,2 Mrd. Euro, die der auslndi-schen Touristen 36,6 Mrd. Euro.In NRW liegt die touristische Wertschpfung bei 13,8 Mrd. Euro. Rund 630.000 Menschen in NRW leben vom Tourismus (berechnet nach durchschnittlichem Volkseinkommen). Die tatschliche Zahl derer, die zumindest anteilig innerhalb der touristischen Wert-schpfungskette ttig sind, liegt erfahrungsgem noch ber diesem Wert.

    Im Sauerland hat der Tourismus ebenfalls einen hohen wirtschaftlichen Stellenwert. Die heimische Touris-muswirtschaft mit ihren fast 4.000 Leistungstrgern, produziert rund 10 Mio. bernachtungen und etwa 50 Mio. Tagesaus uge pro Jahr. Daraus resultiert ein tou-ristischer Bruttoumsatz von ca. 2 Mrd. Euro. Das kom-munale Steueraufkommen aus dem Tourismus betrgt mehr als 40 Mio. Euro. Neben den unmittelbar touris-tisch ttigen Leistungstrgern, pro tiert insbesondere der Einzelhandel vom Tourismus.

  • 66

    bernachtungsentwicklung

    0 1 2 3 4 5 6 7 8

    2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

    Mill

    ione

    n

    bernachtungen und Anknfte im Sauerland 2002 - 2011

    (gewerbliche Betriebe ab 9 Betten)

    Anknfte bernachtungen Anmerkung: Nachgewiesen werden Beherbergungsbetriebe mit 9 und mehr

    Gstebetten sowie ab 2004 Campingpltze ohne Dauercamping.

    Quelle: Landesbetrieb Information und Technik NRW und Hessisches Statistisches Landesamt

    2,9

    3,0

    3,1

    3,2

    3,3

    3,4

    3,5

    3,6

    3,7

    2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

    Auf

    enth

    alts

    daue

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    Tag

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    Quelle: Landesbetrieb Information und Technik NRW und Hessisches Statistisches Landesamt

    Entwicklung der Aufenthaltsdauer im Sauerland 2002 - 2011

    400

    450

    500

    550

    600

    650

    700

    750

    800

    Anza

    hl

    bern

    acht

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    n in

    Tsd.

    Saisonale bernachtungen 2009 - 2011

    2009 2010 2011

    trockenes, mildes Winterende Sommerferien

    Herbstferien

    Quelle: Landesbetrieb Information und Technik NRW und Hessisches Statistisches Landesamt

  • xxx

    77

    bernach-tungenbernachtungsentwicklung

    Die Reisen der Sauerland-Gste weisen z.T. saisonale Ab-hngigkeiten auf. Ein trockenes, mildes Winterende, wie z.B. in 2011, lsst die bernachtungszahlen im Winterhalb-jahr merklich sinken. Spitzenwerte werden jedes Jahr in den Sommer- und Herbst-ferien erreicht.Das Sauerland-Jahrestief liegt im November, wenn die Be-dingungen zum Wandern oder Radfahren nicht mehr opti-mal sind. Mit Beginn der Weihnachts- und Winterzeit steigt die Nachfrage dann jeweils wieder an.

    Saisonale Entwicklung der bernachtungen im Sauerland in den letzten drei Jahren

    Im Vergleich der Zahlen der letzten zehn Jahre lassen sich bei Anknften und bernachtungen nur leichte Schwankun-gen feststellen, die in der Summe jedoch zu einem kontinu-ierlichen Rckgang der durchschnittlichen Aufenthaltsdau-er von 3,7 Tagen in 2002 auf 3,2 Tage in 2011 gefhrt haben.

    Entwicklung der Aufenthaltsdauer in den letzten zehn Jahren

    2011 stieg die Anzahl der Gsteanknfte im Sauerland um 2,8% auf 2,3 Mio. Gste (einschl. Willingen und Diemelsee). Auch die bernachtungszahlen konnten einen Zuwachs von 3,0% verzeichnen und stiegen auf 7,3 Mio.. Laut dwif-Con-sulting GmbH knnen fr die nichtgewerblichen bernach-tungen noch ca. 25 % hinzugezhlt werden.Bei den auslndischen Gsten (insb. aus den Niederlanden) ist eine noch deutlichere Steigerung zu beobachten: An-knfte +5,8%, bernachtungen +8,1%.

    Entwicklung der Anknfte und bernach-tungen in den letzten zehn Jahren

  • 8Anknfte und bernachtungen nach Betriebsarten

    45,6%

    15,2%

    12,2%

    6,8%

    5,3%

    4,9%

    4,3%

    3,6%

    2,1%

    31,1%

    20,9%

    11,8%

    4,9%

    3,1%

    3,6%

    5,3%

    3,6%

    15,7%

    0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% 50%

    Hotels

    Ferienhuser, -wohnungen, -zentren

    Erholungs-, Ferien-, Schulungsheime

    Htten, Jugendherbergen

    Hotel garnis

    Gasthfe

    Pensionen

    Campingpltze

    Vorsorge- und Reha-Kliniken

    Anknfte und bernachtungen nach Betriebsarten im Sauerland 2011

    (ohne Willingen, Diemelsee, Bad Wnnenberg)

    bernachtungen in % Anknfte in %

    Vorsorge- und Reha-Kliniken

    Campingpltze

    Pensionen

    Gasthfe

    Hotel garnis

    Htten, Jugendherbergen

    Erholung-, Ferien-, Schulungsheime

    Ferienhuser, -wohnungen, -zentren

    Hotels

    Quelle: Landesbetrieb Information und Technik NRW

    55,3%

    7,8%

    1,0%

    0,8%

    0,9%

    0,8%

    75,3%

    10,3%

    1,1%

    1,3%

    0,8%

    0,9%

    Niederlande

    Belgien

    Grobritannien

    Polen

    Frankreich

    Schweiz

    Quellmrkte fr das Sauerland - Ausland 2011 Anteil an Anknften Anteil an bernachtungen

    Quelle: IT NRW 2012

  • 9QuellmrkteQuellmrkte

    Sauerland-Gste stammen zu 80 % aus Deutschland. Der grte Binnen-Quellmarkt ist dabei Nordrhein-Westfalen selbst, aus dem 70 % aller deutschen ber-nachtungsgste resultieren.

    Die grten Quellmrkte auerhalb Deutschlands sind die Niederlande mit 55,3 % Anknften und 75,3 % bernachtungen, gefolgt von Belgien mit 7,8 % An-knften und 10,3 % bernachtungen. Weitere interna-tionale Mrkte sind Grobritannien, Polen, Frankreich und die Schweiz. Die brigen Anteile, insbesondere bei den Anknften, weisen keine besonderen Schwer-punkte auf.

    Quellmrkte fr das Sauerland:- Inland und Ausland 2011

    Anknfte und bernachtungen nach Betriebsarten im Sauerland 2011Die Verteilung der Anknfte und bernachtungen auf Betriebsarten zeigt, dass Hotels mit 45,6 % aller An-knfte und 31,1 % aller bernachtungen im Betriebs-vergleich deutlich vorne liegen.

    Auch Ferienhuser und -wohnungen schneiden mit 15,2 % aller Anknfte und 20,9 % aller bernachtun-gen gut ab.

    Aufgrund der langen Aufenthaltsdauern, erzielen Vor-sorge- und Reha-Kliniken im Sauerland mit 2,1 % der Gsteanknfte ber 15,7 % aller bernachtungen.

  • 1010

    Das Sauerland im NRW-Vergleich:

    34,8%

    35,7%

    37,2%

    37,3%

    38,4%

    38,6%

    39,8%

    39,8%

    40,5%

    41,5%

    42,1%

    44,4%

    44,6%

    Niederrhein Mnsterland

    Bergisches Stdtedreieck Eifel und Region Aachen

    Bergisches Land Sauerland

    Ruhrgebiet Nordrhein-Westfalen gesamt

    Bonn und Rhein-Sieg-Kreis Teutoburger Wald

    Dsseldorf und Kreis Mettmann Siegerland-Wittgenstein

    Kln und Region

    Mittlere Auslastung der angebotenen Betten in NRW 2011

    Quelle: IT.NRW 2012

    14,5% 13,7%

    13,5% 13,0%

    10,7% 8,6%

    7,7% 5,8%

    5,5% 3,6%

    1,8% 1,6%

    Teutoburger Wald Sauerland

    Kln und Region Ruhrgebiet

    Dsseldorf und Kreis Mettmann Niederrhein

    Mnsterland Bonn und Rhein-Sieg-Kreis

    Eifel und Region Aachen Bergisches Land

    Siegerland-Wittgenstein Bergisches Stdtedreieck

    bernachtungen in NRW 2011

    Quelle: IT.NRW 2012

    16,7% 15,0%

    14,2% 9,6% 9,6% 9,6%

    7,6% 6,4%

    5,4% 3,1%

    1,7% 1,1%

    Kln und Region Ruhrgebiet

    Dsseldorf und Kreis Mettmann Sauerland

    Niederrhein Teutoburger Wald

    Mnsterland Bonn und Rhein-Sieg-Kreis

    Eifel und Region Aachen Bergisches Land

    Bergisches Stdtedreieck Siegerland-Wittgenstein

    Gsteanknfte in NRW 2011

    Quelle: IT.NRW 2012

  • xxx

    1111

    NRW- VergleichAnknfte, bernachtungen, Auslastung

    Das Sauerland im NRW-Vergleich 2011:- AnknfteBei den Anknften liegt das Sauerland 2011 mit 9,6 % ge-meinsam mit den Regionen Niederrhein und Teutoburger Wald im NRW-Vergleich an vierter Stelle.*

    Die Ankunfts- und bernachtungszahlen besttigen, dass das Sauerland eine der wichtigsten Urlaubsregionen in Nordrhein-Westfalen ist.

    Das Sauerland im NRW-Vergleich 2011:- bernachtungenBei den bernachtungen liegt das Sauerland 2011 mit 13,7% im NRW-Vergleich an zweiter Stelle, direkt hinter dem Teutoburger Wald, der einen sehr hohen Anteil seiner bernachtungen aus den Vorsorge- und Reha-Kliniken ge-neriert.*

    Das Sauerland im NRW-Vergleich 2011: - mittlere Auslastung der angebotenen BettenIm Jahr 2011 konnte im Sauerland im Durchschnitt eine Aus-lastung der angebotenen Betten von rund 38,6 % erreicht werden. Damit liegt das Sauerland knapp unter dem NRW- Durchschnitt von 39,8 %.

    Zu bercksichtigen ist hierbei jedoch die erhebliche Nach-frage im Business-Sektor innerhalb groer Teile des Sauer-landes, wo die Zimmerauslastung einen hheren Stellen-wert als die Bettenauslastung hat.

    *Die hessischen Gemeinden Willingen und Diemelsee, sind in diesen Zahlen nicht inbegriffen. Bei einer Mitberechnung dieser Daten sind die Werte fr das Sauerland insgesamt deutlich h-her. (Willingen und Diemelsee 2011: 372.357 Anknfte, 1.093.131 bernachtungen)

  • 12

    Das Sauerland im Vergleich zu deutschen Mittelgebirgen

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    5

    10

    15

    20

    25

    Mil

    lio

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    Das Sauerland im Vergleich mit anderen Regionen bernachtungen

    2006 2011

    * Zahlen nicht offiziell, Summenbildung durch Sauerland-Tourismus e.V., Grundlagen sind die Daten der Teilregionen (Stand: Mrz 2012).

    Quellen: Statistisches Bundesamt, IT.NRW, Hessisches Statistisches Landesamt

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    Das Sauerland im Vergleich mit anderen Regionen Anknfte

    2006 2011

    Quellen: Statistisches Bundesamt, IT.NRW, Hessisches Statistisches Landesamt

    * Zahlen nicht offiziell, Summenbildung durch Sauerland-Tourismus e.V., Grundlagen sind die Daten der Teilregionen (Stand: Mrz 2012).

  • 13

    Regionen-VergleichAnknfte und bernachtungen

    Bei den bernachtungen liegt das Sauerland mit ca. 7,7 Mio. bernachtungen auf dem 2. Platz hinter dem Schwarzwald, der 19,7 Mio. bernachtungen aufwei-sen kann. Auch bei den bernachtungen des Sauerlan-des ist eine deutliche Steigerung von 0,7 Mio. gegen-ber 2006 erkennbar.

    Im Vergleichszeitraum von 2006 bis 2011 konnte in fast allen Regionen die Zahl der Anknfte und ber-nachtungen gesteigert werden. Das Sauerland liegt hier also gut im Trend der deutschen Mittelgebirgsre-gionen.

    Das Sauerland im Vergleich zu deutschen Mittelgebirgen: bernachtungen

    Das Sauerland im Vergleich zu deutschen Mittelgebirgen: AnknfteIm Vergleich mit anderen Mittelgebirgsregionen in Deutschland schneidet das Sauerland gut ab. Sowohl bei Anknften als auch bei bernachtungen liegt das Sauerland unter den ersten drei Mittelgebirgsregio-nen.

    Bei den Anknften liegt das Sauerland im Jahr 2011 hinter dem Schwarzwald und der Eifel (Eifel = Region Aachen + Ahr + NRW-Eifel) auf dem dritten Platz mit ca. 2,3 Mio. Anknften. Im Zeitraum der letzten fnf Jahre konnten etwa 0,2 Mio. mehr Anknfte verzeich-net werden.

  • 1414

    Sauerland-Online-Marketing

    0 1 2 3 4 5 6

    sauerland.com

    RuhrtalRadweg

    Bike-Arena

    Hhenflug

    Waldroute

    Wintersportarena

    Seiten pro Besucher in 2011

    Quelle: Sauerland-Tourismus e. V.

    0

    50.000

    100.000

    150.000

    200.000

    250.000

    300.000

    Seit

    enim

    pres

    sion

    en je

    Mon

    at Seitenimpressionen in 2011

    sauerland.com RuhrtalRadweg Bike-Arena

    Hhenflug Waldroute Wintersportarena Quelle: Sauerland-Tourismus e. V.

    0

    10.000

    20.000

    30.000

    40.000

    50.000

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    Besu

    cher

    je M

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    Seitenbesucher in 2011

    sauerland.com RuhrtalRadweg Bike-Arena Hhenflug Waldroute Wintersportarena

    Quelle: Sauerland-Tourismus e. V.

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    1515

    Online-MarketingWebzugriffe Sauerland und Microsites

    Sauerland-Online-MarketingContent-Netzwerk, Facebook, Twitter & Co.Der Sauerland-Tourismus unterscheidet im Online-Marke-ting zwischen Webprsentation u. -prsenz. In den Bereich der Webprsenz fallen z.B. alle Social-Media-Aktivitten. Mit fast 14.000 Facebook-Fans rangiert das Sauerland da-bei im Vergleich der dt. Tourismusregionen ganz oben.ber das Sauerland-Content-Netzwerk werden neben der sauerland.com aktuell 17 weitere Webprsentationen ver-ffentlicht. Im Jahr 2011 konnten insgesamt 1,18 Millionen Seitenbesucher auf Sauerland-Internetseiten (inkl. Winter-sport-Arena) verzeichnet werden.

    Webzugriffe Sauerland und Partner:Seitenbesucher und -impressionen in 2011In den Wintermonaten wurde die Seite der Wintersport-Arena besonders oft besucht. In den Sommermonaten die sauerland.com, die ruhrtalradweg.de und die Seite der Sau-erland-Radwelt. Die Intranetseite des Sauerland-Tourismus, die wichtige Informationen und Downloads fr Mitglieder und Partner bereit hlt, wurde 2012 erneuert. Durch eine Einbindung in das Kommunikationskonzept des Sauerland-Tourismus sol-len die Zugriffszahlen auf die Intranet-Seite deutlich stei-gen: www.sauerland-tourismus.com.

    Webzugriffe Sauerland und Microsites:Seiten pro Besucher in 2011Im Durchschnitt hat sich jeder Besucher im Jahr 2011 auf der sauerland.com 3,58 Seiten angesehen. Auf der Seite des RuhrtalRadweges waren es 5,64 Seiten, bei der Bike-Arena 4,96 und beim Sauerland-Hhen ug 4,49.

  • 16

    4582

    2287

    807

    549

    247 105

    Internet-Formular

    E-Mail

    unbekannt

    telefonisch

    sonstige

    schriftlich

    Bestellungen nach Anfrageart 2011 - gesamt 8.577

    Quelle: Sauerland-Tourismus

    Prospektbestellungen

    2% 2%

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    Pros

    pekt

    best

    ellu

    ng in

    %

    Postleitregion

    Prospektbestellung nach Postleitregionen 2011

    Quelle: Sauerland-Tourismus

    Quelle: Sauerland-Tourismus

  • 17

    Prospekt-bestellungenProspektbestellungen

    Prospektbestellungen in 2011

    Mit 8.577 Bestellungen wurden im Jahr 2011 38.902 Prospekte angefordert. Damit wurden knapp 3.000 Bestellungen mehr gettigt und ungefhr 15.000 mehr Prospekte angefordert als in 2010.

    Der Trend, dass das Internet sich als Medium immer mehr durchsetzt, kann auch an der Anfrageart der Gs-te gesehen werden: 55 % aller Anfragen wurden im Internet-Formular eingetragen und 27 % gingen per Mail ein, whrend nur 7 % der Anfragen telefonisch und sogar nur 1 % schriftlich durchgefhrt wurden.

    Zustzlich zum Printversand wurden in 2011 allein die drei Hauptkataloge des Sauerland-Tourismus (Wan-dern, Radfahren, bernachten) ber 15.000 mal on-line durchgeblttert.

    83 % aller Anfragen aus Deutschland stammen aus den Postleitregionen 3, 4 und 5. Zu diesen Regionen gehrt Nordrhein-Westfalen, der sdliche Teil Nieder-sachsens, der nrdliche Teil Hessens und ein Teil von Rheinland-Pfalz.

    Auch bei den Prospektbestellungen aus dem Ausland wiederholen sich die Lnder, aus denen die meisten Urlauber ins Sauerland reisen: die Niederlande und Belgien ttigen 88 % aller Anfragen aus dem Ausland.

    Prospektbestellungen nach Postleitregio-nen 2011

  • 18

    Aktuelles - Studie der FH Sdwestfalen

    47,90% 46,10%

    42,60% 35,50%

    23,70% 21,60%

    8,70% 7,10% 6,10%

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    Warum waren Sie im Sauerland?

    Quelle: Image und Bekanntheitsgrad des Sauerlandes in NRW, Abbildung 10: Warum waren Sie im Sauerland? Fachhochschule Sdwestfalen, Standort Meschede, Prof. Dr. Anne Jacobi

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    70,00%

    sehr zufrieden

    zufrieden

    weniger zufrieden

    unzufrieden

    Wie zufrieden waren Sie mit Ihrem Urlaub im Sauerland im Hinblick auf folgende Punkte?

    Quelle: Image und Bekanntheitsgrad des Sauerlandes in NRW, Abbildung 11: Wie zufrieden waren Sie mit Ihrem Urlaub im Sauerland im Hinblick auf folgende Punkte? Fachhochschule Sdwestfalen, Standort Meschede, Prof. Dr. Anne Jacobi

  • 19

    AktuellesAktuelles - Studie der FH Sdwestfalen

    Image und Bekanntheitsgrad des Sauer-landes - eine Studie der FH Sdwestfalen

    Wie wird das Sauerland eigentlich wahrgenommen und wie bekannt ist es als Tourismusregion in NRW?

    Die FH Sdwestfalen hat unter der Leitung von Prof. Dr. Anne Jacobi im Juni 2011 eine Studie durchgefhrt, die das Image und den Bekanntheitsgrad des Sauerlandes er-forscht. Befragt wurden in diesem Zusammenhang mehr als 2.500 Menschen: zum einen NRW-Brger, die potentielle Urlauber des Sauerlandes sind und zum anderen aber auch Einheimische.

    Zentrale Ergebnisse der Studie sind:

    Der Bekanntheitsgrad des Sauerlandes bei Nicht-Ein-heimischen in NRW betrgt fast 70 Prozent.

    Von denen, die das Sauerland kennen, knnen sich zwei Drittel vorstellen, dort auch ihren Kurzurlaub zu ver-bringen.

    Dies hat aber erst die Hlfte derer, die das Sauerland kennen, umgesetzt.

    Aus Sicht der Touristen (=Sauerlandkenner) sind Na-tur genieen, Wintersportangebote oder Wandern/Trekking die Hauptgrnde fr einen Urlaub im Sauer-land.

    Die Einheimischen schreiben dem Tourismus eine hohe Bedeutung als Einnahmequelle, fr die Schaffung von Arbeitspltzen und fr die Gastronomie zu.

    Mehr als 60 Prozent der befragten Touristen und knapp 55 Prozent der Sauerlnder emp nden die Werbung fr das Sauerland als noch nicht ausreichend.

    In der Auensicht wird das Sauerland mit den Schlag-worten: Natur pur, gemtlich, gute Gastronomie, aber auch provinziell beschrieben.

    In der Innensicht wird das Sauerland mit folgenden Schlagworten charakterisiert: Natur pur, gemtlich, gute Gastronomie und gastfreundlich.

    Sowohl die befragten Touristen als auch Einheimische sprechen dem Sauerland mehrheitlich eine hohe Le-bensqualitt zu.

    Dass der Sauerland-Tourismus weiterhin offensiv fr das Sauerland werben soll auch das ist ein Ergebnis dieser Studie. Denn sowohl Einheimische als auch Touristen geben mit ihren Antworten quasi ihr Plazet dazu.

  • Wussten Sie eigentlich, dass....

    ...die Bob- und Skeleton-WM der Mnner und Frauen 2015 in Winterberg stattfindet?

    ...von den rund 25 Millionen Bu-men, die Weihnachten in deutschen Wohnzimmern landen, etwa jeder dritte aus dem Sauerland kommt?

    ... im Sauerland pro Stunde ca. 250.000 Flaschen Bier abge-fllt werden?

    Impressum:

    Sauerland-Tourismus e. V.Johannes-Hummel-Weg 157392 SchmallenbergTelefon: 0 29 74 - 96 98 0Fax: 0 29 74 - 96 98 33

    Service-Hotline: 0 29 74 - 20 21 [email protected]