»WORMS: JAZZ & JOY« 2012 WIEDER MIT VIELEN … · Ellis, McCoy Tyner, Branford Marsalis, Vienna...
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Seit 1991 steht „Worms: Jazz & Joy“für hochkarätigen Musikgenuss! KeinWunder also, dass es zu den beliebtes-ten Musikfestivals der Region gehörtund jährlich viele Tausend Besucheraus ganz Rheinland-Pfalz und den um-liegenden Ländern in die Nibelungen-stadt lockt. Allein 2011 waren es rund20.000 Besucher, die nach Worms ka-men und 39 Konzerte auf fünf Bühnenhörten. In diesem Jahr kann sich dasPublikum vom 6. bis 8. Juli auf dieAuritte von „Dick Brave & The Back-beats“, Laith Al-Deen, „BOSSE“, PaulCarrack und Cäthe freuen. Jazz-Liebha-ber kommen bei den Konzerten vonDee Dee Bridgewater, Paul Kuhn, AlFoster, Paolo Fresu und Céline Ru-dolph auf ihre Kosten! Neben vielen abwechslungsreichenKonzerten der verschiedensten Genreskann man auf dem Festival aber auchein breites kulinarisches Angebot ge-nießen: Gastronomen und Winzer bie-ten auf der Festivalmeile ihre kulina-rischen Leckerbissen und regionalenWeine an. Diese gelungene Kombina-tion macht das besondere Flair des
»WORMS: JAZZ & JOY« 2012 WIEDER MIT VIELEN STARS, GEHEIMTIPPS UND NEWCOMERN!
Festivals aus und lädt zum Verweilenim historischen Ambiente der Dom-stadt ein. Das Musikfestival gehörtdeshalb auch zu den Höhepunkten imrheinland-pfälzischen Kultursommerund ist im Veranstaltungskalender derStadt Worms ein beliebtes und berei-cherndes Ereignis. Dank der vielen Mitarbeiter und frei-willigen Helfer, die auf und hinter denBühnen für einen reibungslosen Ab-lauf sorgen, der guten Organisationder Kultur und Veranstaltungs GmbHund der städtischen Mitarbeiter sowiedem Engagement der Sponsoren undder Unterstützung des Ministeriumsfür Bildung, Wissenscha, Jugend undKultur wird „Worms: Jazz & Joy“ injedem Jahr aufs Neue zum Publikums-magneten.
Ich wünsche allen Künstlern und Be-suchern ein tolles Festival und einenangenehmen Aufenthalt in Worms!
Michael KisselOberbürgermeister der Stadt Worms
Foto: Pressestelle Stadt Worms
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Nicht nur eingefleischte Jazz-Liebha-ber kommen bei dem Wormser Festi-val auf ihre Kosten: Neben hoch-karätigem Jazz können die Besucherauf den verschiedenen Open Air-Büh-nen auch Soul, Swing, Pop und Rockgenießen. Es ist diese große musikali-sche Vielfalt, die „Worms: Jazz & Joy“jedes Jahr aufs Neue einen großen Pu-blikumserfolg werden lässt! Natürlich ist auch für das leiblicheWohl der Musikfans gesorgt: Küchen-chefs und Winzer aus der Region ver-wöhnen das Publikum mit köstlichenLeckereien und edlen Weinen. Und auch an die kleinsten Festivalbe-
sucher wurde gedacht: Das Kinderfestam Jazzwochenende lässt mit seinenzahlreichen Angeboten keine Lange-weile aufkommen! Nostalgiker kom-men beim Oldtimertreffen am Sams-tag ins Schwärmen. Selbst in den Wormser Kirchen gehörtder Jazz an den Festivaltagen mit insProgramm: Die stimmungsvollen Jazz-Gottesdienste laden zum Mitsingenund Mitswingen ein!
»WORMS: JAZZ & JOY«: MEHR ALS NUR EIN MUSIKFESTIVAL!
Auch für die kleinsten Besucher istbeim Wormser Musikfestival gesorgt,verwandelt sich doch das Südportalvor dem Wormser Dom in einen gro-ßen Spielplatz!Das „Halli-Galli“-Spielmobil und dieBetreuer sorgen bei den Kids für Spaß
und Spannung. Während sich die Klei-nen auf dem Kinderkarussell, beimKinderschminken, Rollenrutschen,Stelzenlaufen oder bei einem der zahl-reichen weiteren Angebote austoben,können die Erwachsenen ausspannen,das kulinarische Angebot kosten undden Konzerten auf der Festivalmeilelauschen.
Samstag, 07.07.12, und Sonntag, 08.07.12 jeweils von 14 bis 18 Uhr am Südportal vor dem DomDer Eintritt ist frei.
KINDERFEST AM JAZZWOCHENENDE
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Natürlich darf auch in diesem Jahr dietraditionelle Oldtimerschau nicht feh-len. Allerdings findet diese in Koopera-tion mit dem Freundes- und För der -erkreis der Nibelungen-Festspiele be-reits am Samstag ab 10 Uhr auf demLudwigsplatz statt. Hier werden über 50liebevoll gepflegte Automobile aus ver-gangenen Zeiten ausgestellt. Gegeneinen Aufpreis von 7 Euro, der den Ni-belungen-Festspielen zugute kommt,kann man die Stadt vom Beifahrersitzseines Wunsch-Oldtimers aus kennen-lernen. Am Liebfrauensti warten einkleiner Umtrunk und Unterhaltungs-programm auf die Ausflügler.
Samstag, 07. 07.12ab 10 Uhr auf dem Ludwigsplatz
OLDTIMERTREFFEN Traditionell steht der Sonntagvormit-tag des Festivals ganz im Zeichen derWormser Kirchen. Die beliebten Jazz-gottesdienste sind mittlerweile zu einerfesten Größe im Rahmenprogrammvon „Worms: Jazz & Joy“ geworden.Jedes Jahr begeistern sie Jung und Altgleichermaßen. Folgende Kirchen la-den 2012 zum Mitsingen und Mitswin-gen ein:
DREIFALTIGKEITSKIRCHESonntag, 08.07.12 | 10 Uhr
Für die musikalische Untermalung desGottesdienstes sorgt der Gospelchor„Cantus Worms“ unter der Leitung vonEllen Drolshagen, der vor allem Liederder „Beatles“ präsentieren wird. Dane-ben sorgt ein Kirchen-Kabarett für Un-terhaltung.
NEUAPOSTOLISCHE KIRCHE GEMEINDE WORMSSonntag, 08.07.12 | 10 Uhr
Der gemischte Chor der Neuapostoli-schen Kirche Worms unter der Leitungvon Norbert Marzinzik singt traditio-nelle und neue Gospels in verschiede-nen Besetzungen. Als Solisten tretender Sänger Jonas Boy (Tenor), die Mu-siker Dieter Hauß am Klavier und Mi-chael Limbach an der Orgel sowieweitere Instrumentalsolisten auf.
FREIE EVANGELISCHE GEMEINDEWORMS (PRINZ-CARL-ANLAGE)Sonntag, 08.07.12 | 11 Uhr
Michael Gundlach, Pianist und Kla-vierbuchautor, wird gemeinsam mitMusikern wie Ralf Gustke oder KostasKaragiozidis, die schon für Xavier Nai-doo gespielt haben, den Gottesdienstmusikalisch begleiten. Anschließendlädt die Gemeinde auch in diesemJahr zu einem gemeinsamen Grillenmit Mitbringbuffet ein, zu dem alleTeilnehmer eine Kleinigkeit beisteu-ern sollen.
DOM ST. PETER Sonntag, 08.07.12 | 11.30 Uhr
Mit neuen Interpretationen selten ge-hörter geistlicher Lieder sowie be-kannter Pop- und Rocksongs gestaltetdie Projektband „Ton-gestalten“ denGottesdienst im Dom St. Peter. Schonvor drei Jahren haben die Musiker dieBesucher des Gottesdienstes begeis-tert.
JAZZGOTTESDIENSTE
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Begleitend zu „Worms: Jazz & Joy“ prä-sentiert die Werbegemeinscha derKaiser Passage in ihrem Einkaufscentervom 2. bis 8. Juli eine Ausstellung mitJazzfotografien von Rudolf Uhrig. Die Aufnahmen zeigen Musiker undMusikerinnen, die Uhrig bei „Worms:Jazz & Joy“ oder während anderer Kon-zerte fotografiert hat. Mit dabei sindauch Künstler, die in diesem Jahr beimFestival auf der Bühne stehen. So zumBeispiel Sängerin Dee Dee Bridgewateroder Trompeter Rod Mason. Danebenzeigt die Ausstellung unter anderemFotografien von Marla Glen, SydneyEllis, McCoy Tyner, Branford Marsalis,Vienna Teng, Kari Bremnes, WayneShorter oder dem berühmten SonnyRollins. Die Bilder des Wormser Fotografensind so vielseitig wie der Jazz selbst:Mal strahlen sie auf den BetrachterRuhe und Konzentration aus, ein ande-res Mal strotzen sie nur so vor Spiel-und Lebensfreude. Wer die Bilder be-trachtet, fühlt sich, als sei er bei den
Konzerten selbst vor Ort gewesen: Ru-dolf Uhrig versteht es, Stimmung undAtmosphäre in seinen Fotografien spür-bar einzufangen. Schon seit zwei Jahr-zehnten fotografiert er nationale undinternationale Musiker. Da Uhrig denJazz besonders schätzt, hat sich dieJazzfotografie im Laufe der Jahre zu sei-nem favorisierten Sujet entwickelt.
Jazz-Fotoausstellung von Rudolf Uhrigim Einkaufscenter „Kaiser Passage“von Montag, 02.07.12, bis Sonntag, 08.07.12
Öffnungszeiten „Kaiser Passage“:
Montag - Freitag 7 - 20.30 UhrSamstag 7 - 19.30 UhrSonntag 11 - 18.30 Uhr
Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.
JAZZ-FOTOAUSSTELLUNG IN DERKAISER PASSAGE
Omar SosaFoto: Rudolf Uhrig
Woody AllenFoto: Rudolf Uhrig
Wer sich vor dem offiziellen Start von„Worms: Jazz & Joy“ auf das Festivaleinstimmen möchte, hat dazu am Don-nerstag, 5. Juli, um 20 Uhr Gelegen-heit: Als Teil des Rahmenprogrammswird im LincolnTheater der Kino-Doku-mentarfilm „Newo Ziro“ (Neue Zeit) ge-zeigt, welcher von der Koblenzer Sinti-und Musikerfamilie Reinhardt handelt.„Gypsy-Swing“ inspiriert vom berühm-ten Musiker Django Reinhardt unter-malt den Film. Er war einer der Be-gründer des europäischen Jazz undgründete gemeinsam mit StéphaneGrappelli das „Quintette du Hot Club deFrance“. Sein Großneffe, Lulo Reinhardtund dessen Nichte Sibel sind zwei derHauptdarsteller von „Newo Ziro”. Neben„Gypsy-Swing“ von Django Rheinhardtkann sich das Kinopublikum auf dieMusik von „I Gitanos“, dem „SaschaReinhardt Ensemble“, dem „RosenbergTrio“, dem „Lulo Reinhardt Project“,Daniel Weltlinger, Doug Martin, ItamarErez und Joe Bawelino freuen.Der Dokumentarfilm feierte diesenMärz im Rahmen der „InternationalenWoche gegen den Rassismus“ in Köln
FILMVORFÜHRUNG „NEWO ZIRO“IM LINCOLNTHEATER
seine Deutschland-Premiere. Er ge-währt tiefe Einblicke in die Kultur derSinti: Die Figuren setzen sich mit derFrage auseinander, wie sie sich inte-grieren können, ohne gleichzeitig ihreeigene Kultur und Sprache zu vernach-lässigen. Dabei stellen sie sich vielenHerausforderungen, Vorurteilen undder Gefahr, dem Vergleich mit ihrenherausragenden Vorfahren nicht ge-recht zu werden. Der Film wird von „Worms: Jazz & Joy“in Kooperation mit der Kulturkoordina-tion der Stadt Worms und des Träger-vereins des LincolnTheaters gezeigt.
Der Eintritt kostet an der Abendkassefünf Euro. Für Inhaber einer Eintrittskarte desFestivals ist der Eintritt frei.
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DIE „MACHER”VON »WORMS: JAZZ & JOY«: „Auch in diesem Jahr ist wieder für jeden Musikgeschmack etwas dabei: Welt-musik auf dem Schlossplatz, Big Band- und Dixielandsound auf dem Wecker-lingplatz, Rock und Pop für das Publikum auf dem Platz der Partnerscha undexquisiter Jazz im Andreassti. Besonders freuen wir uns wieder eine kosten-freie Bühne anbieten zu können, auf der sich lokale sowie regionale Bands,Nachwuchstalente und Newcomer präsentieren können. Natürlich gibt es auch2012 ein vielseitiges gastronomisches Angebot und abwechslungsreiches Rah-menprogramm. Wir wünschen also allen Besuchern und Musikern ein tollesFestival!“
Ulrich MielandTechnischer Geschäsführer der Kultur und Veranstaltungs GmbH
Sascha KaiserKaufmännischer Geschäsführerder Kultur und Veranstaltungs GmbH
Wolfgang Schall:Berater
Konzertveranstaltervon Krone Concerts
Thomas Siffling:Berater
Jazzmusiker, Produzent
DIE „PROGRAMMGESTALTER”VON »WORMS: JAZZ & JOY«: David Maier: Künstlerischer Leiter
Komponist, Sänger,Hörbuchautor
„Worms: Jazz & Joy“ lockt seine Besu-cher nicht nur mit musikalischen Ge-nüssen, sondern auch mit kulinarischenLeckereien: Auf den Plätzen rund umden Kaiserdom können die Festivalbe-sucher nach Herzenslust Schlemmenund Genießen. Köche und Winzer ausder Region verwöhnen das Festivalpu-blikum mit einem umfangreichen gas-tronomischen Angebot.
Neu in diesem Jahr wird erstmalig eine„Weinmeile“ auf dem Domvorplatzsein. Hier werden ausgesuchte Winzeraus dem Wonnegau in gemütlicher undeinladender Atmosphäre ihre Weinevorstellen. In diesem Jahr kann mandie edlen Tropfen der Weingüter A.Müller Flörsheim-Dalsheim, Karl MayOsthofen und Weedebornhof Monzern-heim genießen.
KULINARISCHE VERWÖHNMEILE AUFDEM FESTIVAL
Ebenfalls vor dem Dom überrascht mitseinem Frozen Yoghurt & Fruits Eis Si-moni. Das Festpublikum versorgt in un-mittelbarer Nachbarscha mit Herz-haem vom Grill die Globus SB-Waren-haus Holding GmbH & Co.
Mit Wein aus ökologischem Anbau vomWeingut Wehrhof sowie mit italieni-schen Köstlichkeiten und frischen Cock-tails des Restaurants „Da Pietro“ ausPfeddersheim wird das Publikum aufdem Schlossplatz verwöhnt.In gewohnter Weise mit Liebe zum De-tail warten die „Alt-Gastronomen“ Ro-tisserie Dubs, das Restaurant „Ambien-te“ und das Weingut Valckenberg rundum den Weckerlingplatz auf. Ebenso istdie Vinovation Worms wieder präsent.In der Verlängerung lädt eine Coffee-Bar zum Verweilen ein.
Küchenchef Walter Sieberer vom Park-hotel Prinz Carl bietet seine abwechs-lungsreiche Küche mit regionalen undinternationalen Köstlichkeiten als Er-gänzung zu den Weingütern SpohrWorms-Abenheim und Knab Worms-Pfeddersheim auf dem Platz der Part-nerscha an. Foto: wearedesign Foto: Bernward Bertram Foto: soodlepoodle
Foto: Stefan Weißmann Foto: Stefan Weißmann
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Seit diesem Jahr ist der gebürtige Wormser David Maier neuer künstlerischerLeiter von „Worms: Jazz & Joy“. Zunächst unterstützte er die künstlerische Lei-tung und war dann seit 2009 gemeinsam mit Stefan Traub und Wolfgang Schall,Konzertveranstalter von Krone Concerts, in offiziell verantwortlicher Positiontätig. Letzterer steht ihm auch weiterhin beratend zur Seite. Neu hinzugekom-men als Berater ist Jazzmusiker und Produzent Thomas Siffling. Im Interview verrät David Maier, was er treibt, wenn er nicht das Musikpro-gramm für „Worms: Jazz & Joy“ zusammenstellt und was er sich für die Zukundes Festivals wünscht:
David, Du arbeitetest außerdem auchnoch an der Popakademie Baden-Württemberg und bist freier Kulturma-nager. Was hast Du denn überhauptfür einen beruflichen Werdegang?
Ich habe Musik und Kulturmanage-ment studiert, in Berlin ein kleinesLabel gegründet, Songs für andereMusiker geschrieben und mich ziem-lich lange auf den Bühnen der Repu-blik getummelt. Und das als Front-mann eigener Bands oder zum Bei-spiel als Background-Sänger bei den„Fantastischen Vier“. Daneben arbeiteich auch ab und an für das Goethe-In-stitut und entwickle Musik- und Hör-spielprojekte.
Und welche Instrumente spielst Du?
Gitarre und ein wenig Klavier.
Hast Du denn prägende musikalischeVorbilder oder Lieblingsmusiker?
Als wirklich prägend kann ich nieman-den bezeichnen. Ich höre eigentlichalles. Früher habe ich Cassandra Wil-son in mich aufgesogen, genauso wieBob Dylan. Daneben mag ich JimiHendrix genauso wie Jamie Cullumoder „Black Dub“. Aber auch wenn eslangweilig klingt: Die „Beatles“ sindeinfach nach wie vor die Größten. Ichwar letztes Jahr auf einem PaulMcCartney-Konzert und musste vorFreude weinen...
Erinnerst Du Dich noch an Dein erstes„Worms: Jazz & Joy“?
Ich war auf jeden Fall noch sehr jung,vielleicht 12 oder 13 Jahre alt undziemlich begeistert von diesen golde-nen Schnäbeln an den Musikern – spä-ter habe ich dann gelernt, dass das„Saxophon" heißt :-)
Was ist für Dich das Besondere an„Worms: Jazz & Joy“?
Auf jeden Fall die Atmosphäre! Undwunderbar finde ich auch, dass hierfür jeden etwas dabei ist – von neunbis 99 Jahren.
Worin siehst Du deine Aufgabe alskünstlerischer Leiter? Was ist Dir be-sonders wichtig?
Ich wünsche mir, dass jede Bühneihrer eigenen Dramaturgie folgt undeinen musikalischen Schwerpunkt hat.Meine Vision ist natürlich, dass nochviel mehr Mannheimer, Heidelbergerund auch die Pfälzer merken, wo esein wirklich gutes Wochenend-Musik-festival zu besuchen gibt: in Worms.
Und wie stellst Du dir die Zukun von„Worms: Jazz & Joy“ vor?
Ich bin davon überzeugt, dass wir unsdann als Festival weiterentwickelnkönnen, wenn wir es weiterhin glei-chermaßen schaffen, bekannte Namenund regionale Künstler zu präsentie-ren. Sehr wichtig ist mir aber dabei,Platz für Ungehörtes zu schaffen, egal,ob auf den kleinen Bühnen oder aufdem Platz der Partnerscha. Ich finde,es gibt als Gast nichts Schöneres, alsKünstler für sich zu entdecken – obdiese Künstler nun Jazz-, Pop- oderWeltmusik präsentieren, spielt dabeifür mich nur eine sekundäre Rolle.
DER NEUE KÜNSTLERISCHELEITER IM INTERVIEW
Foto: wearedesign
Nicht nur im Sommer bei „Worms:Jazz & Joy“ kommen die Jazzfans in derNibelungenstadt auf ihre Kosten, son-dern auch bei vielen anderen Veran-staltungen rund um den Jazz:
Die Wormser Jazzinitiative BlueNitee.V. führt verschiedene Veranstaltungs-reihen mit regionalen und internationalbekannten Jazzmusikern durch. Der Ver-ein hat sich 1999 gegründet und wurde2002 als gemeinnützig anerkannt. Hin-ter „BlueNite“ steckt das Bedürfnis vonWormser Musikern, in EigeninitiativeAuritts- und Präsentationsmöglichkei-ten für Jazzmusik in der Stadt Worms zuschaffen. Mit seiner Kulturarbeit will der
Verein der Förderung und Verbreitungdes Jazz in Worms und Umgebung einForum bieten.
Bei der „Summer-BlueNite“ kannman im Innenhof der Anhäuser Mühlein Monsheim nationale und internatio-nale Jazzer erleben. Die Veranstaltungwird gemeinsam mit der Verbands-gemeinde Monsheim organisiert. Die„BlueNite Jazz Sessions“ im Risto-rante „Ambiente“ finden am zweitenDienstag eines Monats statt. Hierbeihandelt es sich um eine Mischung ausJazz-Konzert und Jam-Session. An denSessions nehmen zahlreiche Musikeraus Worms und Umgebung teil, vondenen einige schon zur Stammbeset-zung gehören. Im Wormser Kulturzen-trum können sich Jazzfreunde bei den„Wormser BlueNites“ von Septemberbis April jeweils am dritten Montageines Monats auf Musiker und Bandsfreuen, die mit ihren Projekten unter-schiedliche Stile des Genres widerspie-geln.
Über das gesamteProgramm kannman sich infor-mieren unter
www.bluenite.de
Mit dem Jazzpreis der Stadt Wormswerden junge deutsche Jazzmusikermit professionellen Ambitionen – be-vorzugt aus Rheinland-Pfalz und denangrenzenden Bundesländern – füreine besondere Leistung als Solist, alsKomponist, als Gruppe oder für einProjekt ausgezeichnet und ihre weiteremusikalische Entwicklung gefördert. Der Jazzpreis wird alle zwei Jahre imNovember verliehen. Stier des Preisesist der Wormser Politiker Florian Gers-ter. Die Koordination, Organisationund die Durchführung des Preisträger-konzerts übernimmt seit 2003 ebenfallsdie Wormser Jazzinitiative WormserBlueNite e.V. Der Preis ist auf 5.000Euro dotiert. Mit ihm verbunden ist einAuritt des Preisträgers im Rahmen derPreisverleihung und eine Einladung zu„Worms: Jazz & Joy“ im darauffolgen-den Jahr. Flötistin Stephanie Wagnerhat im vergangenen Jahr den Jazzpreisder Stadt Worms gewonnen und spieltam Festivalsonntag um 13.30 Uhr imAndreassti.
Im Château Schembs in Herrnsheimveranstaltet Arno Schembs seit Oktober2009 verschiedene Events, zu denenauch Jazz-Veranstaltungen gehören, indenen sich das Genre in seinen zahlrei-chen Facetten zeigt. Alle Veranstaltungen finden Sie hier
www.chateau-schembs.de
DIE WORMSER JAZZSZENE JAZZ ALLIANCE – DIE JAZZSZENEAUS MANNHEIM UND DER REGION
Seit kurzem ist „Worms: Jazz & Joy“Mitglied in der neu gegründeten „JazzAlliance“. Hier finden sich Unterneh-mer, Festivals und Veranstalter, die Mu-sikhochschule Mannheim und natür-lich Musikerinnen und Musiker zusam-men, um gemeinsam den Jazz in derMetropolregion Rhein-Neckar zu prä-sentieren und zu fördern.
Ende April war die „Jazz Alliance“ aufder größten Jazzmesse Deutschlands,der „Jazzahead“ in Bremen vertreten,um dort gemeinsam die Aktivitäten derRegion nach Außen zu präsentieren.
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Jedes Jahr stellt sich bei „Worms:Jazz & Joy“ aufs Neue die Heraus-forderung, für jeden Musiker undjede Band den richtigen Sound zuproduzieren. Auch die Bühnen wer-den immer größer und die Mengeder benötigten Ausstattung wächststetig weiter. Dieses Jahr spielenfast 40 Künstler auf den fünf ver-schiedenen Bühnen. Jeder Künstlerund jede Band braucht ein anderestechnisches Equipment, auch„Backline“ genannt. Diese „Back-line“ muss vom Veranstalter zurVerfügung gestellt werden. Chris-tian Ruppel mit seiner Firma „Me-dienpark Vision“ in Zusammen-arbeit mit dem technischen Leiterder Kultur und VeranstaltungsGmbH, Claus Ostgathe, und demexternen Dienstleister, Patrick Gag-neur von der Events & More GbR,bereiten bei „Worms: Jazz & Joy“den perfekten Klanggenuss. Mitdem effektvollen Einsatz von Lichtund Ton sorgen sie und die rund 30Bühnen-, Ton- und Lichttechniker,die während des Festivals abwech-selnd im Dauereinsatz sind, füreinen reibungslosen Ablauf derKonzerte. Das Wormser Unternehmen „Me-dienpark Vision“ ist bei Veranstal-tungen weltweit für beste Beschal-lung sowie effektvolles Licht verant-wortlich. In der Vergangenheit wardas Unternehmen schon bei Konzer-ten von Phil Collins, Joe Cocker,„Simply Red“ oder Paul McCartneyam Start.
KEIN MUSIK-VERGNÜGEN OHNE PERFEKTEN KLANG!
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»WORMS: JAZZ & JOY« ONLINE ERLEBENNatürlich ist „Worms: Jazz & Joy“ auch im Internet vertreten, damit man sich je-derzeit und auch von unterwegs über das Festival informieren kann: Auf der Home-page findet man das komplette Musik-und Rahmenprogramm sowie wichtigeInformationen zu den Parkmöglichkeiten und der Anfahrt. Außerdem bietet dieRubrik „MeinFestival“ die Möglichkeit, ganz einfach und bequem seinen indivi-duellen Festivalplan zusammenzustellen und auszudrucken. So verpasst man garantiert kein Konzertmehr! Wer will, kann seinen Festival-plan auch direkt vor Ort am Info-Standvon „Worms: Jazz & Joy“ gestalten. Auf unserer Facebook-Seite gibt es täg-lich neue Hörproben der Musiker, außer-dem aktuelle Neuigkeiten, tolle Gewinn-spiele und selbstverständlich die erstenBilder vom Festival!
ewww.jazzandjoy.deCwww.facebook.de/jazzandjoy
PLATZSPERRUNGENHier geht es um Ihre Sicherheit
Bei vergangenen Festivals ist es wiederholt vorgekommen, dass einzelne Plätzezu bestimmten Konzerten mehr besucht wurden als andere. Wenn das passiert,müssen wir ggfls. kurzfristig den Zugang zu solchen Bühnen sperren – ihrer ei-genen Sicherheit zuliebe! Denn Fluchtwege müssen frei bleiben, damit Ret-tungswagen sich im Notfall einen Weg bahnen können. Das heißt: Wenn einPlatz seine offizielle Maximalkapazität erreicht hat, schließen wir zeitweise denEinlass. Erfahrungsgemäß entspannt sich die Situation aber aufgrund weiterfla-nierender Festivalbesucher in kurzer Zeit. Natürlich öffnen wir dann auch sofortwieder den betroffenen Platz für neues Publikum. Vor allem kurz vor oder nachKonzertbeginn ist der Andrang erfahrungsgemäß sehr groß, weshalb wir emp-fehlen, vor allem bei den Highlight-Konzerten frühzeitig den jeweiligen Platzaufsuchen.Die Platzschließung bei großem Andrang dient Ihrer eigenen Sicherheit, des-halb bitten wir in diesem Fall um Ihr Verständnis!
2120
Beim diesjährigen Sonderkonzert auf
dem Platz der Partnerscha wird nie-
mand die Füße still halten können:
Wenn Dick Brave und seine „Back-
beats“ loslegen, muss man einfach
tanzen! Die fünf Jungs begeistern mit
handgemachtem Rock’n’Roll, der die
50er- und 60er-Jahre wieder aufleben
lässt. Man darf sich auf altbekannte
Songs von Little Richard, Elvis Presley
oder Carole King und Gerry Goffin
freuen. Aber auch auf Hits von „Depe-
che Mode“, „Green Day“ oder „P!nk“,
die im Rockabilly-Gewand ganz neu
daher kommen.
Mit Schmalztolle, coolen Klamotten
und noch coolerem Gesang zelebrie-
ren „Dick Brave & The Backbeats“ den
Sound der frühen Beat-Jahre. Dem
Wormser Publikum wird die Truppe so
richtig einheizen!
Das Sonderkonzert wird präsentiert
von der EWR AG.
3Dick Brave: Gesang, Mundhar-
monika, Kazoo | Adriano Batolba:
Gitarre, Background-Gesang |
Matt L. Hanson: Schlagzeug,
Background-Gesang |
Phil X. Hanson: Kontrabass,
Background-Gesang | Falco Caress:
Piano, Background-Gesang
ewww.dickbrave.com
Cwww.facebook.com/
dickbraveandthebackbeats
VVK: 29,80 Euro
AK: 34,80 Euro
oder im Kombiticket
(Dick Brave + Festivalpass)
für 45,00 Euro (nur VVK)
Dick Brave
& The BackbeatsPlatz der Partnerschaft21.00 Uhr Einlass 19.00 Uhr
Freitag, 06.07.12Freitag, 06.07.12
„Private Selection“? Auf den ersten Blick liest
es sich wie eine Auswahl an guten Weinen
oder Zigarren. Also Genussgüter. Und so-
weit liegt das gar nicht daneben: Die
„Jazz & Joy: Private Selection 2012“ ist
nicht mehr, aber eben auch nicht weni-
ger als eine handverlesene Auswahl he-
rausragender Jazzmusiker aus unserer
Region. Sie haben so in dieser Konstel-
lation noch nie gemeinsam Musik ge-
macht und stellen extra für ihren Auritt
bei „Worms: Jazz & Joy“ ein Programm auf
die Beine, das es so noch nicht vorher gab.
Das ist neu und das ist mal etwas anderes. Und genau
das ist auch die Idee von David Maier, dem künstlerischen Leiter des Festivals
und seines Beraters Produzent und Trompeter Thomas Siffling: Jedes Jahr sollen
verschiedene Künstler aus der Region zusammengebracht werden, frei von Er-
wartungen, offen im Ergebnis. Es geht um Musik! Also um ein Genussgut.
So spiegelt die „Private Selection“ auch genau das wieder, was „Worms: Jazz &
Joy“ sein will: Fest verwurzelt in der Region, Musik in all ihren Farben und Fa-
cetten, von Jung und Alt für Jung und Alt. Vor allem aber: Ganz entspannt. Leh-
nen Sie sich zurück und genießen Sie die „Jazz & Joy: Private Selection 2012“!
3Daniel Prandl: Piano | Judith Goldbach: Bass | Dirik Schilgen: Schlagzeug |
Peter Protschka: Trompete | Gary Fuhrmann: Saxophon
Freitag, 06.07.12Freitag, 06.07.12
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Öffnungszeiten
Mi. - Sa. 17 - 22 UhrSo. 11 - 14 Uhr
17 - 22 Uhr
Jazz & Joy: Private Selection 2012
Weckerlingplatz | 19.45 Uhr
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Am Freitagabend eröffnet die mehrfach
ausgezeichnete Dee Dee Bridgewater
das diesjährige „Worms: Jazz & Joy“.
Sie gehört zu den größten Entertaine-
rinnen der internationalen Jazzszene
und trat bereits mit sechzehn Jahren
als Soul- und Jazzsängerin in verschie-
denen Clubs in Michigan auf. Wenige
Jahre später sang Bridgewater als Lead-
sängerin in der berühmten „Thad Jones/
Mel Louis-Big Band“. In den 70er-Jah-
ren trat sie außerdem gemeinsam mit
Max Roach, Sonny Rollins, Dexter Gor-
don und Dizzy Gillespie auf.
Heute gilt Dee Dee Bridgewater für
viele Kritiker als gebürtige Nachfolge-
rin der Jazz-Legende Ella Fitzgerald. Ihr
widmete sie das Album „Dear Ella“, für
welches sie 1997 einen „Grammy“ ge-
wann. Auch für ihr zweites Tribut-Album
„Eleanora Fagan (1915-1959): To Billie
With Love From Dee Dee“ gewann
Bridgewater 2011 erneut die begehrte
Auszeichnung. Ihre aktuelle CD „Mid-
night Sun“ ist nach vierzig Jahren ihr
erstes Best-Of-Album, für das sie die
schönsten Liebeslieder ihrer Karriere
zusammengestallt hat.
3Dee Dee Bridgewater: Gesang
Edsel Gomez-Rentas: Piano
Kenny Davis: Bass
Kenny Phelps: Schlagzeug
Craig Handy: Reeds
e www.deedeebridgewater.com
ß www.myspace.com/deedeebridgewater
C www.facebook.com/deedeebridgewater
Freitag,06.07.12Freitag, 06.07.12Freitag, 06.07.12
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Weckerlingplatz | 21.15 Uhr
Dee Dee Bridgewater
Das Motto dieser Big Band lautet:
„Eine Region – Eine Big Band”. 2008
trafen sich engagierte Musiker aus sie-
ben verschiedenen Orchestern der Ge-
meinden Nierstein-Oppenheim, Gun-
tersblum und Bodenheim und starte-
ten das Projekt „Rheinhessen Big
Band“. Das 23-köpfige Ensemble wird
geleitet von Johannes Musseleck, der
ein erfahrener Bandleader ist und Jazz
an der Universität Mainz studiert.
Die „Rheinhessen Big Band“ be-
herrscht neben Swing und Latin auch
Funk. In mitreißenden Jazzvariationen
präsentieren die Musiker Klassiker wie
„Sing Sing Sing“, „Mack the Knife“
oder „Soul Bossa Nova“. In dem viel-
seitigen Repertoire der Truppe befin-
den sich aber auch kravolle Ge-
sangseinlagen wie „Big Spender“ oder
„Mercy“ von Duffy sowie deutscher
Swing von Roger Cicero.
3Monique Sangers, Christian Heller,
Lukas Höflich, Nanette Laforsch: Altsaxo-
phon | Michael Schmidt, Dr. Eva Kamp:
Tenorsaxophon | Klaus Schniering: Bariton-
saxophon | Carsten Lamberth, Klaus Weck-
heuer, Aaron Torner, Björn Federspiel:
Trompete | Ralf Meyer: Trompete/Flügel-
horn | Christian Alles, Benno Anstatt, Frank
Faust, Tobias Bos, Manfred Eichhorst: Po-
saune | Joel Sangers: Piano | Oliver Hein-
rich: Bass | Dirk Steen, Patrick Seiler:
Schlagzeug, Percussion | Elisa Schmidt:
Gesang
ßwww.myspace.com/rheinhessenbigband
„Heroes of SchlagerPunkn`Roll“ – So
bezeichnen sich „The Döels“. Die
fünf Jungs der Wormser Kultband sind
verrückt und haben kein Problem
damit. Im Gegenteil: Es macht ihnen
richtig Spaß!
Die Band steht für Unterhaltung pur.
Seien es ihre ständig wechselnden
Mottos und Outfits, ihre überraschen-
den Coverversionen, ihre abgefahre-
nen Bühnenshows oder ihre ver-
rückten Promo-Aktionen. Die Truppe
macht jedes ihrer Konzerte zu einem
einmaligen Erlebnis und sorgt dabei
für einen bleibenden Eindruck. Bis
jetzt haben „The Döels“ noch jedes
Publikum entfesseln können. Man darf
gespannt sein, was sie sich für ihren
Auritt bei „Worms: Jazz & Joy“ aus-
gedacht haben!
3Kevin Turtle: Bass | Buddy Molly:
Schlagzeug | Nik McKirk: Gitarre | Jim
Walker Jr.: Gesang | John Evangelium:
Gitarre
ewww.doeels.de
ßwww.myspace.com/thedoeels
Cwww.facebook.com/thedoeels
„T-Sonic“ haben ihre Wurzeln im
Rhythm & Blues, machen aber auch
gerne Streifzüge durch andere Genres.
Der Sänger Dominik Steegmüller hat
eine sehr wandelbare Stimme: Mal
klingt sie soulig-leicht, mal kernig.
Unterstützt wird er vom markanten
Gitarrenspiel seines Bandkollegen
Tom Schaffert, der den Klang von „T-
Sonic“ maßgeblich prägt. Auch der
Rest der Band ist ein eingespieltes
Team und sorgt für abwechslungsrei-
che Grooves.
Zu hören ist das Ganze auf dem zwei-
ten Album der Band „Loving Sound“
oder live bei „Worms: Jazz & Joy“!
3Dominik Steegmüller: Gesang | Tom
Schaffert: Gitarre | Claus Bubik: Gesang,
Bass | Marcel Millot: Schlagzeug | Klaus
Dietrich: Keyboard
ewww.tsonic.net
ßwww.myspace.com/toschsonic
Das „AAAtrio“ besteht aus Ralf GAuck
sowie den beiden Ungarn Sándor
SzAbó und Balázs MAjor. Die drei Mu-
siker nehmen ihr Publikum mit auf
eine Reise in die wunderbare Weite
der Weltmusik, in der ein Abenteuer
aus fremdländischen Klangfarben und
fernöstlichen Tonleitern auf die Zuhö-
rer wartet. Alleine durch den Klang
der Musik spürt man förmlich den
Wüstensand unter seinen Füßen.
Hier sind drei musikalische Welten-
bummler am Werk, die einen mit den
Klängen ihrer außergewöhnlichen In-
strumente in den Bann ziehen und auf
der Bühne des Andreasstis eine un-
nachahmliche, ferne Klangwelt erzeu-
gen.
3Sándor Szabó: klassische Gitarre,
Koboz | Ralf Gauck: akustischer Bass,
Szabó Bow | Balázs Major: Hang, Udu,
Percussion
ewww.sandorszabo.com
www.ralf-gauck.de
ßwww.myspace.com/ralphgauck
www.myspace.com/sandorszaboofficial
www.youtube.com/user/GauckRalf
www.youtube.com/user/sandorszaboofficial
SA | 07.07.12 | 14.00 Uhr
Weckerlingplatz
Rheinhessen Big Band
Sa | 07.07.12 | 14.30 Uhr
Andreasstift
AAAtrio
Sa | 07.07.12 | 15.30 Uhr
Schlossplatz
T-Sonic
Sa | 07.07.12 | 15.30 Uhr
Jugendherberge
The Döftels
26 27
SAMStag, 07.07.12SAMStag, 07.07.12
28
„Oakfield“ – Ihre Musik ist der Sound-
track zu den intensiven Momenten des
Lebens. Geprägt von Vorbildern wie
„Kings of Leon“ oder „Coldplay“ hat
diese junge Band ihren ganz eigenen
Sound gefunden, den sie selbst als at-
mosphärischen Indie-Pop bezeichnet.
Eingängige Songs wie „Killing me“
oder „Beautiful to me“ machen Lust
auf mehr und werden getragen von der
charaktervollen Stimme des Sängers
Joris Buchholz.
Obwohl sich „Oakfield“ erst im Herbst
letzten Jahres gegründet haben, kön-
nen die vier Jungs bereits auf eine be-
achtliche Zahl von Auritten zurück-
schauen. Ihre erste EP „Sparks“ haben
sie im Februar 2012 veröffentlicht.
3Joris Buchholz: Gesang, Klavier, Akustik-
Gitarre | Jens Schneider: E-Gitarre | Tobias
Voges: E-Bass | Tobias Derer: Schlagzeug
ewww.oakfieldband.de
Cwww.facebook.com/oakfieldband
Dieses Ensemble hatte Schlagzeuger
Pim Toscani ursprünglich nur für eine
Gastreise in Deutschland zusammen-
gestellt. Aber nachdem die Band beim
Publikum so viel Erfolg hatte, beschlos-
sen die Musiker, auch in Zukun ge-
meinsam aufzutreten. Pim Toscani
gründete außerdem auch das interna-
tional bekannte „Swing Fire Quartet“
und war Ersatzmann unter anderem bei
den „New Orleans Syncopators“, bei
der „Dutch Swing College Band“ und
der in Deutschland sehr populären „Al-
lotria Jazzband“.
Alle Mitglieder der „Pim Toscani`s All
Stars“ haben langjährige Jazz-Erfah-
rung, was sowohl in ihrem Zusammen-
spiel, als auch in den zahlreichen Soli
eindrucksvoll deutlich wird.
3Bas Toscani: Kornett | Louis Bink: Po-
saune, Gesang | Pieter Swart: Klarinette,
Saxophon | Hugo van Os: Klavier | Richie
Hensen: Bass | Pim Toscani: Schlagzeug
ewww.pimtoscani.nl
SA | 07.07.12 | 16.30 Uhr
Platz der Partnerschaft
Oakfield
SA | 07.07.12 | 16.30 Uhr
Weckerlingplatz
Pim Toscani’s Dixieland All Stars
Wenn Schmalztollen und Haifischflos-
senhecks singen könnten, dann wür-
den sie sich anhören wie „The
Nannys“! Das Quintett aus Worms
bringt das Lebensgefühl der 50er-
Jahre zurück – und das nicht nur op-
tisch: Ihre Swing- und Rock’n‘Rollver-
sionen bekannter Rock- und Popsongs
und die frisch aufgelegten Jukebox-
Klassiker animieren das Publikum bei
jedem ihrer AuOritte zum Tanzen!
Im Spätsommer 2011 kam das zweites
Album der „Nannys“ mit dem Titel
„Pop Up Girl“ auf den Markt. Hierauf
finden sich mitreißende Swing-Cover-
songs von „Take That“ und „Bon Jovi“
bis hin zu „AC/DC“ und „Guns‘n’Ro-
ses“.
�Martin Holl: Gesang, Saxophon |
Ralf Orth: Bass, Gesang | Thorsten
Mühlberger: Klavier, Gesang | Falko Eckey:
Schlagzeug, Gesang | Matthias Schärf:
Gitarre, Gesang
�www.thenannys.de
�www.myspace.com/thenannys
� www.facebook.com/theNannys
Experimentierfreudiger und improvisa-
tionslastiger Rock – Das erwartet einen
beim AuOritt der 1968 gegründeten
Kultband „Guru Guru“. Die vier Musi-
ker haben die Musikrichtung „Kraut-
rock“ mitbegründet und maßgeblich
geprägt. Der über 70 Jahre alte Mani
Neumeier ist das musikalische Rück-
grat der Band. Trotz zahlloser Projekte
nimmt der Schlagzeuger sich immer
wieder Zeit, um mit der Band aufzutre-
ten. Auch nach über 40 Jahre
n Bandge-
schichte sind „Guru Guru“ kein biss-
chen müde: Im vergangenen Jahr ha-
ben sie ihr neuestes und mittlerweile
29. Album veröPentlicht. Von der
Bühne sind Mani und seine Gurus mit
ihrer ansteckenden Power und Spiel-
freude nicht wegzudenken!
�Mani Neumeier: Gesang, Schlagzeug,
Percussions | Roland SchaePer: Gitarre,
Saxophon, Nadaswaram, Gesang |
Peter Kühmstedt: Bass, Gesang |
Hans RePert: Gitarre, Lapsteel, Gesang
�www.guru-guru.com
SA | 07.07.12 | 18.30 Uhr
Schlossplatz
Guru GuruSA | 07.07.12 | 19.00 Uhr
Weckerlingplatz
The Nannys
38
„Ich bin getrieben von der Leiden-
schaO, Musik zu machen”, sagt Alexan-
dra Lehmler über sich selbst. Und das
hört man! Klassische Jazzelemente
kombiniert die Saxophonistin mit erfri-
schenden Einflüssen vom Balkan und
Lateinamerika. Ganz selbstverständlich
fließt daneben auch Weltmusik in den
Jazz der Musikerin ein.
„No Blah Blah“ – Der Titel ihres dritten
und neuesten Albums ist bei der Mann-
heimer Saxophonistin Programm: Die
Musik ist komplex und vielschichtig,
dabei aber nicht unnötig verkompli-
ziert. Die alten Meister des Jazz wurden
hörbar intensiv studiert und immer
wieder tauchen Einflüsse verschiedener
Jazzepochen im Spiel auf. Alexandra
Lehmler versteht es, verkantet-schrä-
gen Jazz für die Allgemeinheit salonfä-
hig zu machen!
�Alexandra Lehmler: Saxophon |
Matthias Debus: Bass | Oliver Maas: Piano |
Rodrigo Villalon: Percussion | Max
Mahlert: Schlagzeug
�www.a-l-q.de
� www.youtube.com/user/alqmusic
Eine sicher nicht alltägliche musikali-
sche Begegnung erwartet die Zuhörer
beim AuOritt von „KoPerraumpa-
trouille“: Die vier Musiker kombinieren
nämlich Punkrocksongs mit Cha Cha-
sowie Ska-Rhythmen und Melodien be-
kannter SciFi-Serien kommen als Rock-
riPs daher. Außerdem kann es vor-
kommen, dass Kamele mithilfe von
Jazzstandards besungen werden. In
ihren Songs thematisiert die Band
neben den Freuden des Strandlebens
auf Pluto auch gerne mal die seeli-
schen Qualen eines Raubfisches, der
zum Vegetarier werden möchte.
Auch außergewöhnliche Instrumente
kommen bei der „KoPerraumpatro-
uille“ zum Einsatz: Sebastian Metten-
heimer entlockt seinem elektronischen
Blasinstrument, dem sogenannten
„EWI“, bassig-groovige und melodiöse
Klänge. Da greiO schon mal ein Zu-
hörer zum Handy, wo doch nur das EWI
auf der Bühne klingelt.
�Rainer Diehl: Gitarre | Ede Janson:
Gesang | Sebastian Mettenheimer:
Tenorsaxophon, EWI | Thorsten Wirthwein:
Schlagzeug
SA | 07.07.12 | 17.00 Uhr
Andreasstift
Alexandra Lehmler
Quintett
SA | 07.07.12 | 17.30 Uhr
Jugendherberge
Kofferraum-patrouille
31
hard- und software blüm
noltzstrasse 9 . 67549 wormsfon 0 62 41.59 29 71air 01 70.2 90 87 [email protected]
Wenn Schmalztollen und Haifischflos-
senhecks singen könnten, dann wür-
den sie sich anhören wie „The
Nannys“! Das Quintett aus Worms
bringt das Lebensgefühl der 50er-
Jahre zurück – und das nicht nur op-
tisch: Ihre Swing- und Rock’n‘Rollver-
sionen bekannter Rock- und Popsongs
und die frisch aufgelegten Jukebox-
Klassiker animieren das Publikum bei
jedem ihrer AuOritte zum Tanzen!
Im Spätsommer 2011 kam das zweites
Album der „Nannys“ mit dem Titel
„Pop Up Girl“ auf den Markt. Hierauf
finden sich mitreißende Swing-Cover-
songs von „Take That“ und „Bon Jovi“
bis hin zu „AC/DC“ und „Guns‘n’Ro-
ses“.
�Martin Holl: Gesang, Saxophon |
Ralf Orth: Bass, Gesang | Thorsten
Mühlberger: Klavier, Gesang | Falko Eckey:
Schlagzeug, Gesang | Matthias Schärf:
Gitarre, Gesang
�www.thenannys.de
�www.myspace.com/thenannys
� www.facebook.com/theNannys
Experimentierfreudiger und improvisa-
tionslastiger Rock – Das erwartet einen
beim AuOritt der 1968 gegründeten
Kultband „Guru Guru“. Die vier Musi-
ker haben die Musikrichtung „Kraut-
rock“ mitbegründet und maßgeblich
geprägt. Der über 70 Jahre alte Mani
Neumeier ist das musikalische Rück-
grat der Band. Trotz zahlloser Projekte
nimmt der Schlagzeuger sich immer
wieder Zeit, um mit der Band aufzutre-
ten. Auch nach über 40 Jahre
n Bandge-
schichte sind „Guru Guru“ kein biss-
chen müde: Im vergangenen Jahr ha-
ben sie ihr neuestes und mittlerweile
29. Album veröPentlicht. Von der
Bühne sind Mani und seine Gurus mit
ihrer ansteckenden Power und Spiel-
freude nicht wegzudenken!
�Mani Neumeier: Gesang, Schlagzeug,
Percussions | Roland SchaePer: Gitarre,
Saxophon, Nadaswaram, Gesang |
Peter Kühmstedt: Bass, Gesang |
Hans RePert: Gitarre, Lapsteel, Gesang
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„Ich bin getrieben von der Leiden-
schaO, Musik zu machen”, sagt Alexan-
dra Lehmler über sich selbst. Und das
hört man! Klassische Jazzelemente
kombiniert die Saxophonistin mit erfri-
schenden Einflüssen vom Balkan und
Lateinamerika. Ganz selbstverständlich
fließt daneben auch Weltmusik in den
Jazz der Musikerin ein.
„No Blah Blah“ – Der Titel ihres dritten
und neuesten Albums ist bei der Mann-
heimer Saxophonistin Programm: Die
Musik ist komplex und vielschichtig,
dabei aber nicht unnötig verkompli-
ziert. Die alten Meister des Jazz wurden
hörbar intensiv studiert und immer
wieder tauchen Einflüsse verschiedener
Jazzepochen im Spiel auf. Alexandra
Lehmler versteht es, verkantet-schrä-
gen Jazz für die Allgemeinheit salonfä-
hig zu machen!
�Alexandra Lehmler: Saxophon |
Matthias Debus: Bass | Oliver Maas: Piano |
Rodrigo Villalon: Percussion | Max
Mahlert: Schlagzeug
�www.a-l-q.de
� www.youtube.com/user/alqmusic
Eine sicher nicht alltägliche musikali-
sche Begegnung erwartet die Zuhörer
beim AuOritt von „KoPerraumpa-
trouille“: Die vier Musiker kombinieren
nämlich Punkrocksongs mit Cha Cha-
sowie Ska-Rhythmen und Melodien be-
kannter SciFi-Serien kommen als Rock-
riPs daher. Außerdem kann es vor-
kommen, dass Kamele mithilfe von
Jazzstandards besungen werden. In
ihren Songs thematisiert die Band
neben den Freuden des Strandlebens
auf Pluto auch gerne mal die seeli-
schen Qualen eines Raubfisches, der
zum Vegetarier werden möchte.
Auch außergewöhnliche Instrumente
kommen bei der „KoPerraumpatro-
uille“ zum Einsatz: Sebastian Metten-
heimer entlockt seinem elektronischen
Blasinstrument, dem sogenannten
„EWI“, bassig-groovige und melodiöse
Klänge. Da greiO schon mal ein Zu-
hörer zum Handy, wo doch nur das EWI
auf der Bühne klingelt.
�Rainer Diehl: Gitarre | Ede Janson:
Gesang | Sebastian Mettenheimer:
Tenorsaxophon, EWI | Thorsten Wirthwein:
Schlagzeug
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Alexandra Lehmler
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Nannys“! Das Quintett aus Worms
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Jahre zurück – und das nicht nur op-
tisch: Ihre Swing- und Rock’n‘Rollver-
sionen bekannter Rock- und Popsongs
und die frisch aufgelegten Jukebox-
Klassiker animieren das Publikum bei
jedem ihrer AuOritte zum Tanzen!
Im Spätsommer 2011 kam das zweites
Album der „Nannys“ mit dem Titel
„Pop Up Girl“ auf den Markt. Hierauf
finden sich mitreißende Swing-Cover-
songs von „Take That“ und „Bon Jovi“
bis hin zu „AC/DC“ und „Guns‘n’Ro-
ses“.
�Martin Holl: Gesang, Saxophon |
Ralf Orth: Bass, Gesang | Thorsten
Mühlberger: Klavier, Gesang | Falko Eckey:
Schlagzeug, Gesang | Matthias Schärf:
Gitarre, Gesang
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Experimentierfreudiger und improvisa-
tionslastiger Rock – Das erwartet einen
beim AuOritt der 1968 gegründeten
Kultband „Guru Guru“. Die vier Musi-
ker haben die Musikrichtung „Kraut-
rock“ mitbegründet und maßgeblich
geprägt. Der über 70 Jahre alte Mani
Neumeier ist das musikalische Rück-
grat der Band. Trotz zahlloser Projekte
nimmt der Schlagzeuger sich immer
wieder Zeit, um mit der Band aufzutre-
ten. Auch nach über 40 Jahre
n Bandge-
schichte sind „Guru Guru“ kein biss-
chen müde: Im vergangenen Jahr ha-
ben sie ihr neuestes und mittlerweile
29. Album veröPentlicht. Von der
Bühne sind Mani und seine Gurus mit
ihrer ansteckenden Power und Spiel-
freude nicht wegzudenken!
�Mani Neumeier: Gesang, Schlagzeug,
Percussions | Roland SchaePer: Gitarre,
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Peter Kühmstedt: Bass, Gesang |
Hans RePert: Gitarre, Lapsteel, Gesang
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SA | 07.07.12 | 18.30 Uhr
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„Ich bin getrieben von der Leiden-
schaO, Musik zu machen”, sagt Alexan-
dra Lehmler über sich selbst. Und das
hört man! Klassische Jazzelemente
kombiniert die Saxophonistin mit erfri-
schenden Einflüssen vom Balkan und
Lateinamerika. Ganz selbstverständlich
fließt daneben auch Weltmusik in den
Jazz der Musikerin ein.
„No Blah Blah“ – Der Titel ihres dritten
und neuesten Albums ist bei der Mann-
heimer Saxophonistin Programm: Die
Musik ist komplex und vielschichtig,
dabei aber nicht unnötig verkompli-
ziert. Die alten Meister des Jazz wurden
hörbar intensiv studiert und immer
wieder tauchen Einflüsse verschiedener
Jazzepochen im Spiel auf. Alexandra
Lehmler versteht es, verkantet-schrä-
gen Jazz für die Allgemeinheit salonfä-
hig zu machen!
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Matthias Debus: Bass | Oliver Maas: Piano |
Rodrigo Villalon: Percussion | Max
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Eine sicher nicht alltägliche musikali-
sche Begegnung erwartet die Zuhörer
beim AuOritt von „KoPerraumpa-
trouille“: Die vier Musiker kombinieren
nämlich Punkrocksongs mit Cha Cha-
sowie Ska-Rhythmen und Melodien be-
kannter SciFi-Serien kommen als Rock-
riPs daher. Außerdem kann es vor-
kommen, dass Kamele mithilfe von
Jazzstandards besungen werden. In
ihren Songs thematisiert die Band
neben den Freuden des Strandlebens
auf Pluto auch gerne mal die seeli-
schen Qualen eines Raubfisches, der
zum Vegetarier werden möchte.
Auch außergewöhnliche Instrumente
kommen bei der „KoPerraumpatro-
uille“ zum Einsatz: Sebastian Metten-
heimer entlockt seinem elektronischen
Blasinstrument, dem sogenannten
„EWI“, bassig-groovige und melodiöse
Klänge. Da greiO schon mal ein Zu-
hörer zum Handy, wo doch nur das EWI
auf der Bühne klingelt.
�Rainer Diehl: Gitarre | Ede Janson:
Gesang | Sebastian Mettenheimer:
Tenorsaxophon, EWI | Thorsten Wirthwein:
Schlagzeug
SA | 07.07.12 | 17.00 Uhr
Andreasstift
Alexandra Lehmler
Quintett
SA | 07.07.12 | 17.30 Uhr
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noltzstrasse 9 . 67549 wormsfon 0 62 41.59 29 71air 01 70.2 90 87 [email protected]
Am Samstagabend spielt Pop-Poet
Laith Al-Deen auf dem Platz der Part-
nerscha: Die Single „Bilder von Dir“
von seinem Debüt-Albums „Ich will
nur wissen“ ist bereits zu einem Klas-
siker avanciert und sein 2004 erschie-
nenes Album „Für alle“ landete sofort
auf Platz eins der deutschen Charts.
Auf diese Weise hat der Sänger mit
irakischen Wurzeln die Messlatte für
anspruchsvollen, deutschen Pop sehr
hoch gelegt.
Im Mai letzten Jahres kam dann Laith
Al-Deens lang ersehntes siebtes Stu-
dio-Album „Der letzte Deiner Art“ auf
den Markt und erreichte auf Anhieb
Platz fünf der Charts. Auf der neuen
CD befinden sich weniger Balladen
und mehr Uptempo-Nummern, die
mal blues-lastig und mal rockig klin-
gen. Bei der Clubtour zum neuen Al-
bum konnte der Sänger bereits ins-
gesamt 18.000 Fans mit neuen und
alten Hits begeistern. Garantiert wird
Laith Al-Deen auch das Wormser Pu-
blikum für sich gewinnen!
3Laith Al-Deen: Gesang | Ole Rausch:
Gitarre | Frieder Gottwald: Bass | Tobi
Reiss: Keyboards | Mario Garruccio:
Schlagzeug
ewww.laith.de
ßwww.myspace.com/laithaldeen
www.youtube.com/user/Laithaldeen
SA | 07.07.12 | 19.30 Uhr
Platz der Partnerschaft
Laith AL-Deen
39
Wenn Schmalztollen und Haifischflos-
senhecks singen könnten, dann wür-
den sie sich anhören wie „The
Nannys“! Das Quintett aus Worms
bringt das Lebensgefühl der 50er-
Jahre zurück – und das nicht nur op-
tisch: Ihre Swing- und Rock’n‘Rollver-
sionen bekannter Rock- und Popsongs
und die frisch aufgelegten Jukebox-
Klassiker animieren das Publikum bei
jedem ihrer AuOritte zum Tanzen!
Im Spätsommer 2011 kam das zweites
Album der „Nannys“ mit dem Titel
„Pop Up Girl“ auf den Markt. Hierauf
finden sich mitreißende Swing-Cover-
songs von „Take That“ und „Bon Jovi“
bis hin zu „AC/DC“ und „Guns‘n’Ro-
ses“.
�Martin Holl: Gesang, Saxophon |
Ralf Orth: Bass, Gesang | Thorsten
Mühlberger: Klavier, Gesang | Falko Eckey:
Schlagzeug, Gesang | Matthias Schärf:
Gitarre, Gesang
�www.thenannys.de
�www.myspace.com/thenannys
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Experimentierfreudiger und improvisa-
tionslastiger Rock – Das erwartet einen
beim AuOritt der 1968 gegründeten
Kultband „Guru Guru“. Die vier Musi-
ker haben die Musikrichtung „Kraut-
rock“ mitbegründet und maßgeblich
geprägt. Der über 70 Jahre alte Mani
Neumeier ist das musikalische Rück-
grat der Band. Trotz zahlloser Projekte
nimmt der Schlagzeuger sich immer
wieder Zeit, um mit der Band aufzutre-
ten. Auch nach über 40 Jahre
n Bandge-
schichte sind „Guru Guru“ kein biss-
chen müde: Im vergangenen Jahr ha-
ben sie ihr neuestes und mittlerweile
29. Album veröPentlicht. Von der
Bühne sind Mani und seine Gurus mit
ihrer ansteckenden Power und Spiel-
freude nicht wegzudenken!
�Mani Neumeier: Gesang, Schlagzeug,
Percussions | Roland SchaePer: Gitarre,
Saxophon, Nadaswaram, Gesang |
Peter Kühmstedt: Bass, Gesang |
Hans RePert: Gitarre, Lapsteel, Gesang
�www.guru-guru.com
SA | 07.07.12 | 18.30 Uhr
Schlossplatz
Guru GuruSA | 07.07.12 | 19.00 Uhr
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The Nannys
38
„Ich bin getrieben von der Leiden-
schaO, Musik zu machen”, sagt Alexan-
dra Lehmler über sich selbst. Und das
hört man! Klassische Jazzelemente
kombiniert die Saxophonistin mit erfri-
schenden Einflüssen vom Balkan und
Lateinamerika. Ganz selbstverständlich
fließt daneben auch Weltmusik in den
Jazz der Musikerin ein.
„No Blah Blah“ – Der Titel ihres dritten
und neuesten Albums ist bei der Mann-
heimer Saxophonistin Programm: Die
Musik ist komplex und vielschichtig,
dabei aber nicht unnötig verkompli-
ziert. Die alten Meister des Jazz wurden
hörbar intensiv studiert und immer
wieder tauchen Einflüsse verschiedener
Jazzepochen im Spiel auf. Alexandra
Lehmler versteht es, verkantet-schrä-
gen Jazz für die Allgemeinheit salonfä-
hig zu machen!
�Alexandra Lehmler: Saxophon |
Matthias Debus: Bass | Oliver Maas: Piano |
Rodrigo Villalon: Percussion | Max
Mahlert: Schlagzeug
�www.a-l-q.de
� www.youtube.com/user/alqmusic
Eine sicher nicht alltägliche musikali-
sche Begegnung erwartet die Zuhörer
beim AuOritt von „KoPerraumpa-
trouille“: Die vier Musiker kombinieren
nämlich Punkrocksongs mit Cha Cha-
sowie Ska-Rhythmen und Melodien be-
kannter SciFi-Serien kommen als Rock-
riPs daher. Außerdem kann es vor-
kommen, dass Kamele mithilfe von
Jazzstandards besungen werden. In
ihren Songs thematisiert die Band
neben den Freuden des Strandlebens
auf Pluto auch gerne mal die seeli-
schen Qualen eines Raubfisches, der
zum Vegetarier werden möchte.
Auch außergewöhnliche Instrumente
kommen bei der „KoPerraumpatro-
uille“ zum Einsatz: Sebastian Metten-
heimer entlockt seinem elektronischen
Blasinstrument, dem sogenannten
„EWI“, bassig-groovige und melodiöse
Klänge. Da greiO schon mal ein Zu-
hörer zum Handy, wo doch nur das EWI
auf der Bühne klingelt.
�Rainer Diehl: Gitarre | Ede Janson:
Gesang | Sebastian Mettenheimer:
Tenorsaxophon, EWI | Thorsten Wirthwein:
Schlagzeug
SA | 07.07.12 | 17.00 Uhr
Andreasstift
Alexandra Lehmler
Quintett
SA | 07.07.12 | 17.30 Uhr
Jugendherberge
Kofferraum-patrouille
31
hard- und software blüm
noltzstrasse 9 . 67549 wormsfon 0 62 41.59 29 71air 01 70.2 90 87 [email protected]
Die bulgarische Band „Romaneno“ be-
steht aus drei authentischen Gypsy-
Musikern sowie vier Jazzern, die dieses
Trio mit Trompete, Posaune, Piano und
Bass verstärken. Hier treffen traditio-
nelle Gypsy-Klänge auf Jazz, Funk so-
wie Latin- und Flamenco-Elemente.
Dieser außergewöhnlichen, musikali-
schen Mischung einen Namen zu ge-
ben, fällt schwer. Man könnte versu-
chen, sie als Gypsy-Jazz, Weltmusik
oder Ethno zu bezeichnen.
Vor mehr als drei Jahren hat Sänger
und Akkordeonist Neno Iliev die Band
gegründet. Er ist einer der gefragtesten
Musiker in Bulgarien. Häufig wird seine
Stimme mit der von Šaban Bajramović,
dem „König der Roma-Musik“ vergli-
chen.
3Neno Iliev: Gesang, Akkordeon | Mihail
Yossifov: Tompete | Velislav Stoyanov: Po-
saune | Boril Iliev: Altsaxophon | Vassil
Spassov: Keyboard | Boris Taslev: Kontra-
bass | Ventsislav Radev: Schlagzeug
ßwww.myspace.com/romaneno
Die drei Musiker von „RUSCONI” ma-
chen seit sechs Jahren zusammen Musik
und haben schon über 200 Konzerte
hauptsächlich in Europa und Asien ge-
spielt. Die Schweizer Stefan Rusconi,
Fabian Gisler und Claudio Stüby haben
gemeinsam ihre ganz persönliche
Song- und Soundsprache gefunden.
Unkonventionell und immer wieder
überraschend schaffen sie mit ihren In-
strumenten, Stimmen sowie zahlrei-
chen Präparationstechniken kravolle
und hypnotische Klanggebirge.
Die Band versteht sich als Gesamt-
kunstwerk und legt nicht nur viel Wert
auf ihren Sound, sondern auch auf die
kunstvolle Gestaltung ihrer Videos, Fo-
tos, Alben und Website. Ihr fünes
Album „Revolution“ ist diesen März er-
schienen. Unter den neun Liedern fin-
det sich auch eine Kollaboration mit
dem Gitarristen Fred Frith sowie Live-
mitschnitte der vergangenen Tour, die
„RUSCONI“ der Musik von „Sonic
Youth“ gewidmet hatte.
3Stefan Rusconi: Piano, Space Echo &
Präparationen, Background-Gesang |
Fabian Gisler: Kontrabass, Distortion &
Feedback, Background-Gesang | Claudio
Strüby: Schlagzeug, Tape & Glockenspiel,
Background-Gesang
ewww.rusconi-music.com
ßwww.myspace.com/rusconimusic
C www.facebook.com/RUSCONIMUSIC
SA | 07.07.12 | 19.30 Uhr
Andreasstift
RUSCONI
SA | 07.07.12 | 21.00 Uhr
Schlossplatz
Romaneno
„Abby“ – Das sind vier Jungs aus Ber-
lin, die gekonnt clubbige Elektro-
Sounds mit eingängigen Indie-Klän-
gen und komplexen Streicher-Arran-
gements vereinen. Filiou, Lorenzo,
Henne und Philipp sind bereits schon
in Großbritannien, den USA, Luxem-
bourg, der Schweiz, Litauen, Frank-
reich und sogar in Island aufgetreten.
Im letzten Jahr ist ihre Debüt-EP „Wel-
come Home“ erschienen und der Song
„Evelyn“ avancierte schnell zum Ra-
diohit. Zurzeit stellt die Band in London mit
Andreas Ohlsen im Studio von
„Grammy“-Gewinner Martin Terefe ihr
erstes komplettes Album fertig.
3Jean-Philipp Frank: Gesang, Gitarre |
Henrik Müller: Schlagzeug | Jan Philipp
Lorenz: Keyboards, Background-Gesang |
Philipp Thimm: Gitarre, Cello, Back-
ground-Gesang
ewww.searchingforabby.com
ßwww.youtube.com/user/searchingforabby
SA | 07.07.12 | 19.30 Uhr
Jugendherberge
Abby
40
SA | 07.07.12 | 22.00 Uhr
Jugendherberge
Cäthe
Catharina Sieland alias Cäthe besticht
nicht nur durch ihre frechen und den-
noch nachdenklichen Texte, sondern
auch durch ihre ungewöhnliche, un-
verkennbare Stimme. Mal ist die Mu-
sik der Sängerin und Songwriterin
laut, mal ist sie verspielt. Die selbst
geschriebenen und vertonten deut-
schen Texte haben eine große Band-
breite: Poetisch erzählt Cäthe auf
ihrem Debütalbum „Ich muss gar-
nichts“ von Alltagsbegebenheiten und
dem täglichen Leben. In dem Song
„Señorita“ erinnert sie ihre Zuhörer
daran, sich von Ängsten nicht beherr-
schen zu lassen; in „Wahre Liebe“
singt Cäthe von Beziehungen und in
„Tiger Lilly“ von Vagabunden. Die häu-
fig autobiografischen Texte erlauben
dem Zuhörer, die Welt aus den Augen
der Musikerin zu betrachten und sich
dabei auch selbst besser kennen zu
lernen.
3Cäthe: Gesang | Reiner „ Kallas“
Hubert: Schlagzeug | Florian „Flozze“
Eilers: Bass | Nicolas Börger: Keyboard |
Jens Nickel: Gitarre
ewww.caethe.com
ßwww.myspace.com/caethe
www.youtube.com/caetherockt
41
Jazz und Pop vermischen sich bei
Stimmkünstlerin Céline Rudolph mit
afrikanischen und südamerikanischen
Rhythmen und Stilmitteln. Die in Ber-
lin geborene und aufgewachsene Toch-
ter einer Französin und eines Deut-
schen vermag sich in Portugiesisch,
Englisch und Französisch ebenso per-
fekt auszudrücken wie im Deutschen.
2010 erhält sie für ihre in Brasilien
produzierte CD „Metamorflores“ den
Echo Jazz als „Beste Sängerin Natio-
nal“. Ihr aktuelles Album „SALVADOR“,
das 2011 erschien, ist eine Hommage
an den 2008 verstorbenen Chanson-
nier Henri Salvador. In Frankreich
kennt man die Lieder des 1917 gebo-
renen Musikers seit Generationen. Cé-
line Rudolph hat Salvadors Texte ins
Deutsche übertragen, seine Lieder neu
interpretiert und mit namhaen brasi-
lianischen Musikern eingespielt. Die
großen Hits des Chansonniers erschei-
nen in überraschenden Arrangements
beeinflusst von brasilianischen, afrika-
nischen und jazzigen Elementen.
3Céline Rudolph: Gesang, Gitarre, Per-
cussion | Rüdiger Caruso Krause: Gitarre,
Gesang | Jörg Brinkmann: Violoncello |
Carlos Bica: Bass | Eric Schäfer: Schlagzeug
ewww.celinerudolph.com
ßwww.myspace.com/celinerudolph
www.youtube.com/user/MsCelineRudolph
Der 1943 in den USA geborene Al Foster
bekam mit zehn Jahren sein erstes
Schlagzeug und brachte sich selbst das
Spielen bei. Heute gehört er zu den ein-
flussreichsten Schlagzeugern weltweit.
Im Jahr 1972 wurde der berühmte Jaz-
zer Miles Davis auf Al Foster aufmerk-
sam und holte ihn in seine Band. Bis zu
dessen Tod im Jahre 1991 arbeiteten die
beiden Musiker zusammen und Al Fos-
ter wirkte an zahlreichen Alben der
Miles Davis-Band mit. Daneben war der
Schlagzeuger auch Mitglied in den
Bands von Herbie Hancock, Sonny Rol-
lins und Joe Henderson. Außerdem
stand er unter anderem gemeinsam mit
Stars wie Thelonious Monk, Freddie
Hubbard, Bill Evans, Sting oder John Mc
Laughlin auf der Bühne.
Der Amerikaner ist ein sehr vielseitiger
Schlagzeuger, der die Musikstile Bebop,
Jazz und Rock bedient und auch großes
improvisatorisches Talent besitzt. Seit
den 70er-Jahren komponiert er selbst
und ist seit 1996 mit seiner eigenen
Band auf Tour.
3Al Foster: Schlagzeug | Douglas Weiss:
Bass | Adam Birnbaum: Piano
ßwww.myspace.com/alfosterquartet
SA | 07.07.12 | 22.00 Uhr
Weckerlingplatz
Céline Rudolph
SA | 07.07.12 | 22.00 Uhr
ANDREASSTIFT
Al FosterQuartet
43
„The Living Years“, „Over My Shoulder“
und „How Long“ – Jeder hat diese Hits
von Paul Carrack schon unzählige Male
im Radio gehört und kann die bekann-
ten Zeilen mitsingen. Egal ob solo oder
mit „Mike & the Mechanics“ – Der
smarte Brite ist schon seit den 80er-Jah-
ren erfolgreich im Musikbusiness unter-
wegs. Dabei stand er bereits mit Größen
wie Elton John, Tom Jones oder Eric
Clapton zusammen auf der Bühne und
unterstützte diese Stars nicht nur stimm-
lich, sondern auch an der Gitarre, dem
Bass, dem Piano oder der Orgel.
Im vergangenen Jahr erfüllte sich Paul
Carrack einen Herzenswunsch und nahm
ein Album mit dem Royal Philharmonic
Orchester auf, „A Different Hat“.
In diesem Jahr folgt das nächste Pop-
Album „Time To Move On“ und ein ers-
ter Vorbote, sein neuester, sehr mit-
reißender Song „Good Feelin` About It“
stürmt bereits die britischen Radio-
charts.
3Paul Carrack: Keyboards, Gitarre, Ge-
sang | Jack Carrack: Schlagzeug | Paul
Copley: Gesang, Keyboards | Jeremy Meek:
Bass | Christopher Garfield:
Gitarre | Dean Duke: Schlagzeug |
Steven Beighton: Saxophon
ewww.paulcarrack.net
ßwww.myspace.com/carrack
C www.facebook.com/carrack.net
SA | 07.07.12 | 22.00 Uhr
Platz der Partnerschaft
Paul Carrack
42
44 45
Die Musiker der „LA Reed Big Band”
haben sich schon seit über zwei Jahr-
zehnten dem Big Band-Jazz verschrie-
ben. Die Formation wurde von Pianist
und Arrangeur Uli Preiß gegründet und
steht seit 1994 unter der Leitung des
Saxophonisten Rainer Heute, der auch
Mitglied der HR Big Band ist. Unter-
stützt wird die Band von der Stadt Lam-
pertheim. Zum vielseitigen Repertoire
gehören neben Arrangements von
Count Basie, Duke Ellington, Sammy
Nestico und Peter Herbolzheimer auch
die Stücke moderner Arrangeure wie
Bob Mintzer, Chuck Mangione und
Jörg Achim Keller.
3Roland Wenz: Altsaxophon, Klarinette |
Jörg Sebastian: Baritonsaxophon | Alexan-
der Gutschalk: Altsaxophon | Christian Rei-
chelt: Tenorsaxophon, Klarinette | Jochen
Furch: Tenorsaxophon, Altsaxophon | Clau-
dia Gutschalk, Joachim Kurz, Erich Schnur,
Markus Busalt, Traudi Frischenschlager:
Posaune | Manuel Jandl, Martin Langlotz,
Hans-Peter Stoll, Franz-Josef Kaufmann,
Thomas Keul, Gero Hensel: Trompete | Wal-
ter „Kippe” Helbig: Schlagzeug | Reinhard
Pleil: Gitarre | Hans Marquard: Piano | Hans
Heer: Bass | Sigi Vorwalter, Christine Gra-
low, Matthias Braun, Meike Krauß: Gesang
ewww.wordpress.lareedbigband.de
SONNtag, 08.07.12SONNtag, 08.07.1212.00 Uhr | Weckerlingpla
tz
LA Reed Big Band
WERNER BETZ GmbHLöwengasse 2-467547 Worms
Mo - Fr 8.00 - 18.30 UhrSamstag 9.30 - 13.30 Uhr
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so | 08.07.12 | 15.00 Uhr
Platz der Partnerschaft
Señorita
Bei „Stephanie Wagners Quinsch”
handelt es sich um ein Jazzquintett
mit einer außergewöhnlichen Beset-
zung: Hier ersetzt nämlich die von
Stephanie Wagner gespielte Quer-
flöte, die man im Jazz nur selten hört,
die gewohnte Trompete.
Mit den originellen Kompositionen
und Arrangements Stephanie Wag-
ners, die im vergangenen Jahr mit
dem Jazzpreis der Stadt Worms ausge-
zeichnet wurde, hat das Quintett sei-
nen ganz eigenen Sound zwischen
Modern Jazz und Hardbop gefunden.
Das Repertoire dieses Quintetts reicht
von lyrischen Balladen, tanzbaren
Rhythmen und karibischen Klängen
bis hin zu außergewöhnlichen Sound-
experimenten!
Das Konzert wird empfohlen
von: Wormser BlueNite e.V.
3Stephanie Wagner: Querflöte, Altflöte |
Steffen Weber: Tenorsaxophon, Klarinette,
Bassklarinette | Steffen Stütz: Klavier,
Fender Rhodes | Udo Brenner: Kontrabass |
Jens Biehl: Schlagzeug
e www.s-wagner.de
Im Jahr ihres 20. Bandjubiläums tre-
ten „Altrheinpower“ zum fünen Mal
bei „Worms: Jazz & Joy“ auf. Die
Wormser Rockband hat bisher sechs
CDs produziert. Ihr Videoclip zu „Sa-
latöl“ wurde sogar auf der Internatio-
nalen Musikmesse in Frankfurt am
Main ausgezeichnet.
In ihrem Jubiläumsjahr gehen „Alt-
rheinpower“ mit dem Motto „Alte
Stärken, neue Kra, frische Sounds!“
an den Start. Beim diesjährigen Kon-
zert wird das Trio von den Bläsern der
Band „Blechrock“ unterstützt, die für
einen unverwechselbaren funkigen
Sound sorgen werden.
3„Altrheinpower“
Axel Hasebrink: Gitarre, Gesang
Heinz Balzer: Gesang, Bass
Oskar Hack: Schlagzeug, Gesang
„Blechrock“
Helmut Mink: Posaune
Peter Winter: Trompete, Querflöte
Wilfried Werle: Saxophon
e www.altrhein-power.de
so | 08.07.12 | 15.00 Uhr
Jugendherberge
jona S
Die Band um Frontmann Jonas Schu-
bert hat ihre Wurzeln im Hip Hop,
macht junge Popmusik mit einer Prise
Indie, einem Hauch von Garage und
Breakbeat gewürzt mit ehrlicher All-
tagslyrik. Die Songs erzählen aus dem
Leben tragischer Alltagshelden und
regen zum Nachdenken an – und das
ohne erhobenen Zeigefinger.
Die fünf Musiker sind erst kürzlich von
dem großen Plattenlabel „Four Music“
unter Vertrag genommen worden und
arbeiten gerade fieberha an ihrem
Debüt-Album. Bei „Worms: Jazz & Joy“
präsentiert die Band Songs ihres
neuen Albums, die in diesem Sommer
nur bei wenigen ausgewählten Shows
zu hören sind.
3Jonas Schubert: Gesang | Moritz Rech:
Keyboard | Raffael Kühle: Schlagzeug |
Manuel Binder: Gitarre | Albrecht Hegge:
Bass
ewww.jona-s.de
ß www.myspace.com/jonasbeat
www.youtube.com/user/JONASHIPHOP
Die Mannheimer Band „Señorita“
steht für Energie und Natürlichkeit
sowie ganz viel Temperament und
Ausdrucksstärke. Ihre Musik ist eine
kreative Mischung aus Latin und Pop
gewürzt mit Reggaeton- und Skaein-
flüssen. Außerdem sind die kolumbia-
nischen Wurzeln von Sängerin Irene
Claussen Gómez aus dem Sound der
Band nicht wegzudenken. Sie hat die
Band 2010 gegründet und studiert an
der Popakademie. Die Songs dieser
Señorita machen Lust auf den Som-
mer – Und zwar das ganze Jahr über!
3Irene Claussen Gómez: Gesang |
Benjamin Scheufler: Schlagzeug |
Bettina Ntimpirangeza: Background-Ge-
sang | Eugen Leonhardt: Gitarre | David
Ebermann: Bass | Philip Lawall: Keyboards
| Jonas Herpichböhm: Percussion
ßwww.myspace.com/listentoirene
www.youtube.com/user/ireneclaussen
Cwww.facebook.com/senorita.music
so | 08.07.12 | 12.30 Uhr
Jugendherberge
Altrheinpower& Blechrock
4746
so | 08.07.12 | 13.30 Uhr
Andreasstift
Stephanie Wagners Quinsch
Gitarrist Claus Boesser-Ferrari und
Trompeter Thomas Siffling kommen
aus scheinbar unterschiedlichen musi-
kalischen Welten: Boesser-Ferrari ist ein
Klangforscher, der gerne experimentiert
und improvisiert. Daneben komponiert
er auch für das Schauspielhaus Zürich
und präsentiert auf seinem „Global-
Strings“-Festival regelmäßig die Stars
der internationalen Improv-Szene. Der
mit Pop und Groove vertraute Siffling
mag es hingegen gerne melodisch.
Dass es beiden Musikern dennoch ge-
lingt, diese unterschiedlichen Klang-
welten auf spannende Weise zusam-
menführen und sich gegenseitig per-
fekt zu ergänzen, davon kann sich das
Publikum am Sonntagabend im Andre-
assti überzeugen!
3Claus Boesser-Ferrari: Gitarre
Thomas Siffling: Trompete
ewww.thomassiffling.com
www.boesser-ferrari.de
ß www.myspace.com/thomassiffling
www.myspace.com/clausboesserferrari
C www.facebook.com/Siffling
Stephanie Neigel und ihre Band ma-
chen eingängigen Pop mit Seele, ver-
feinert mit Elementen aus Jazz, Soul
und Blues. Die Lieder sind getragen
von Neigels Liebe zum Leben und zur
Musik. Das hört man ihnen auch an:
Manchmal strotzen sie nur so vor
Fröhlichkeit und Energie, ein anderes
Mal klingen sie traurig und nachdenk-
lich. Gemeinsam mit ihren Musikern
nimmt Stephanie Neigel ihr Publikum
mit auf eine gemeinsame musikali-
sche Reise durch ihre Gefühlswelten
und erlebten Geschichten.
3Stephanie Neigel: Gesang
Martin Rott: Schlagzeug
Nils Becker: Gitarre
Alex Merzkirch: Bass
Volker Engelberth: Klavier
ewww.stephanieneigel.de
ß www.myspace.com/stephanieneigel
Kritiker bezeichnen „Rod Mason`s Hot
Five“ als eine der „besten Oldtime-
Formationen diesseits des Atlantiks“.
Nachdem Rod Mason im Laufe der
Jahre in vielen erfolgreichen Bands
mitgespielt hat, gründete er 1985
seine eigene Gruppe. Seither begeis-
tern die fünf Musiker mit ihrem vir-
tuosen Spiel und perfekten Arrange-
ments.Bereits seit über fünf Jahrzehnten wid-
met sich Rod Mason dem Jazz. Er gilt
als einer der führenden Trompeter des
authentischen und traditionellen Jazz
in Europa. Masons packendes Instru-
mentenspiel, das dem Jazz immer wie-
der neues Leben einhaucht, begeistert
seine Zuhörer. Kein Wunder also, dass
Jazzlegende Louis Armstrong ihm
seine Bewunderung ausgesprochen
hat.
3 Rod Mason: Trompete, Gesang | Andy
Leggett: Klarinette, Saxophon, Gesang |
John Mortimer: Posaune, Mundharmonika
| Clive Fenton: Sousaphon, Gesang | Sean
Moyses: Banjo | Uwe Rössler: Piano
ewww.rodmason.com
so | 08.07.12 | 15.00 Uhr
Weckerlingplatz
Rod Mason`s Hot Five
so | 08.07.12 | 15.30 Uhr
Schlossplatz
Stephanie Neigelund Band
so | 08.07.12 | 16.00 Uhr
Andreasstift
Claus Boesser–Ferrari –Thomas Siffling
– Duologix
4948
50
Englischsprachiger Pop beeinflusst
von Indie-Folk und der Liebe fürs De-
tail – dafür steht die Mannheimer
Band „marie & the redCat“. Die einzig-
artige Stimme von Sängerin Lisa
Marie Neumann verleiht den kantigen
und gleichzeitig verspielten Songs
einen ganz unverwechselbaren Klang.
In diesem Frühjahr tourte die fünfköp-
fige Band quer durch Deutschland und
hat sogar auch einen Abstecher nach
St. Petersburg gemacht, um dort bei
den deutschen Kulturtagen aufzutre-
ten. Vor kurzem waren „marie & the
redCat“ außerdem auch am „Maxim
Gorki Theater“ in Berlin zu sehen.
Dort war die Guppe mit ihrer Musik
Teil des Theaterstücks „Zeit zu lieben,
Zeit zu sterben“.
3Lisa Marie Neumann: Gesang
Wolfgang Morenz: Gitarre, Gesang
Johann Seifert: Bass, Gesang
Florian Donaubauer: Keyboards, Gesang
Sebastian Rotard: Schlagzeug
ewww.marieandtheredcat.de
C www.facebook.com/marieandtheredCat
so | 08.07.12 | 17.30 Uhr
Platz der Partnerschaft
Mardi Gras.bb
Das Rolling Stone-Magazin in den USA
bezeichnet sie als „teutonisches Phäno-
men“. Und das sind die neun Jungs von
„Mardi Gras.bb“ auch: Sie spielen eine
außergewöhnliche Mischung aus Blues,
Brass Band, Big Band, Soul und Funk
sowie Chanson, Rock, Pop, Country und
Psychedelic. Die Kritiker sprechen von
„afrokubanischem Feuer“, „Big Band-
Swing mit Schlagseite“ oder „schep-
perndem Trümmer-Blues“.
Die Truppe begeisterte unter anderem
schon auf dem „New Orleans Music
Festival“, dem „Montreaux Jazzfestival“
und dem „Cannes Film Festival“. Am
Festivalsonntag verschlägt es „Mardi
Gras.bb“ dann auch nach Worms auf
den Platz der Partnerscha!
3Jochen „Doc“ Wenz: Gesang, Gitarre |
Uli „Reverend“ Krug: E-Bass, Sousaphon |
Florian Schlechtriemen: Kleine Trommel,
Percussion | Javier de la Poza „el tigre“:
Große Trommel, Percussion | Mathias Dem-
mer: Saxophon, Klarinette | Hans Martin
Eberhardt: Baritonsaxophon | Chris
Bishop: Trompete, Flügelhorn | Robert
Solomon: Posaune | Mahmut Altunay: DJ
ewww.mardigrasbb.com
ß www.myspace.com/mardigrasbb/music
so | 08.07.12 | 17.00 Uhr
Jugendherberge
marie & the redCat
51
�� �� �� ����������Architektur . Werbung Industrie . Foto-Events
Telefon 0 62 41-5 60 3867549 WormsMail [email protected]
53
so | 08.07.12 | 18.00 Uhr
Schlossplatz
Timo Gross Band
Wie kein anderer versteht es Timo Gross,
seinen emotionalen Gesang und sein
mitreißendes Gitarrenspiel zu einer Ein-
heit zu verbinden. Der Bluesgitarrist
und Sänger hat sich längst einen Namen
in der Blueszene erspielt – war er doch
schon auf hochrangigen Festivals wie
dem in Maryport (Schottland), Gaildorf
und Lahnstein zu hören und spielte mit
Clem Clempson (Colosseum), Arthur
Brown sowie vor den „Doobie Brothers“.
Sein aktuelles Album „Fallen From
Grace“ ist die dritte CD von Timo Gross,
die für den Preis der Deutschen Schall-
plattenkritik nominiert ist. Er hat seinen
ganz eigenen Stil gefunden, traditions-
verbunden und modern zugleich, tief
verwurzelt im Blues.
Beim Auritt in Worms kann sich das
Publikum auf traditionelle Bluesnum-
mern, rockige Songs, Midtempo-Num-
mern und Akustiktitel freuen. Unter-
stützt wird Timo Gross bei seinem Auf-
tritt von Franz Eichberger am Schlag-
zeug und Chris Gajny am Bass.
3Timo Gross: Gitarre | Franz Eichberger:
Schlagzeug | Chris Gainy: Bass
ewww.timogross.com
„Cajun Music“ ist das Spezialgebiet
der französischen Band „Le Clou“.
Dieser druckvolle „Südstaaten-Sumpf-
Rock'n'Roll" hat seinen Ursprung in
den Tanzschuppen Louisianas.
Mit den Wassern des Mississippi ge-
tau, ist die fünfköpfige Cajun Kult-
Band „Le Clou“ seit über 35 Jahren auf
Tour. Mit französischem Esprit zaubern
die „drei Musketiere” so manche
Sumpfblüte aus dem Hut: Michel
David, der charismatische Charmeur,
muss nicht lange mit seiner Reibeisen-
stimme raspeln. Yves Gueit, der ruhige
Steuermann bei „Le Clou“, bringt mit
dem Cajun-Akkordeon gelassen die
verrauchte Lu zum Vibrieren. Johan-
nes Epremian, der Schalk der Truppe,
saust über die Saiten seiner Fiddle.
Akkordeon und Fiddle tragen den
rauen Gesang. Dazu kommen Bass und
Schlagzeug, die pumpen von unten das
nötige „Pfund" in die Songs und ent-
spannt sorgen eine Slide-Gitarre oder
das Saxophon für echtes Südstaaten-
Feeling.
3Michel David: Gesang, Gitarre, Geige,
Frottoir | Johannes Epremian: Gesang,
Geige, Gitarre, E-Gitarre, Dobro | Yves
Gueit: Gesang, Cajun-Akkordeon, Flöten,
Klarinette, Saxophon | Gero Gellert: Bass |
Ralph Schläger: Schlagzeug
ewww.leclou.com
www.nightshi-agency.de
so | 08.07.12 | 17.30 Uhr
Weckerlingplatz
Le Clou
so | 08.07.12 | 19.30 Uhr
Jugendherberge
Gush
Dass sich eine Mischung aus der
Musik von „The Beatles“, „Nirvana“,
dem Elektropunkgott „LCD Soundsys-
tem“ und Country richtig gut anhören
kann, beweist die französische Band
„Gush“. 2010 haben die vier Jungs ihr
Debüt-Album mit dem Titel „Every-
body`s God“ auf den Markt gebracht.
Das Markenzeichen der Band: Jeder
der vier Jungs spielt mehrere Instru-
mente und singt.
3Xavier Polycarpe, Vincent Polycarpe,
Mathieu Parnaud, Yan Gorodetzky:
Gesang, E-Gitarre, Synthesizer, Bass,
Schlagzeug
ewww.wearegush.com
ßwww.myspace.com/wearegush
Die Sängerin Siiri Sisask gilt als span-
nendste und kreativste Musikerin der
aktuellen estnischen Musikszene. Mit
ihrer einzigartigen Stimme, die kravoll
und mystisch zugleich klingt, zieht sie
ihr Publikum bei ihren Auritten regel-
mäßig in den Bann. Sisask singt nicht
nur in ihrer Muttersprache, sondern
auch auf Mongolisch, Koreanisch und
Setu, einem Dialekt des Estnischen. Mal
singt sie von einem in der Mongolei er-
lernten Gebet oder einem alten korea-
nischen Volkslied, mal dient ihr die
Volksdichtung ihres Heimatlandes als
Inspirationsquelle. Sisasks Texte sind
philosophisch-nachdenklich und klin-
gen immer poetisch. Bei dem Auritt in
Worms werden sie und ihre Musiker von
dem Streichquartett „Helenos“ beglei-
tet. Das Publikum des Andreasstis darf
sich also auf ein ganz außergewöhnli-
ches Klangerlebnis freuen!
3Siiri Sisask: Gesang | Kristjan Randalu:
Klavier | Carsten Netz: Saxophon, Klari-
nette, Live-Elektronik | Matthias Nowak:
Kontrabass | Jens Düppe: Schlagzeug
Streichquartett „Helenos“
Valentina Busso: Violine | Anna-Theresa
Heilmeier: Violine | Liisa Randalu: Viola |
Michael Preuß: Violoncello
ewww.siirisisask.com
ßwww.myspace.com/siirisisask
54
so | 08.07.12 | 18.30 Uhr
Andreasstift
Siiri Sisask
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�������� ���!�2#*,2()'&)2��������+�������������1 �����+ �
55
56
Axel Bosse liefert mit seinen authen-
tischen Texten und eingängigen Melo-
dien den Soundtrack für das echte
Leben. Und das ist in seinen Augen ein
wunderbares Auf und Ab auf der
Suche nach Glück. Solche mächtigen
Gefühle wie Sehnsucht, Hoffnung,
Leid und Liebe fasst er in ebenso läs-
sige wie präzise Worte und Töne.
„BOSSE“ drückt aus, was viele empfin-
den. Das zeigt auch sein großer Erfolg
beim Publikum: 2011 ist er gemein-
sam mit seiner Band und Sängerin
Anna Loos beim „Bundesvision Song
Contest“ aufgetreten und hat den drit-
ten Platz belegt. Im selben Jahr wurde
er bei der „1 Live Krone“ als „Bester
Künstler“ nominiert und musste sich
nur knapp mit dem zweiten Platz zu-
frieden geben. Seine beiden Tourneen
im Frühjahr und im Herbst waren aus-
verkau. „BOSSES“ aktuelles Album
mit dem Titel „Wartesaal“ stieg in den
deutschen Albumcharts bis auf Platz
16. Mit dem wohl erfolgreichsten und
bekanntesten Song „Frankfurt/Oder“
und Titeln wie „Weit weg“, „Du fe-
derst“ oder „Nach Haus“ gelingt es
dem Sänger und Songwriter, ein ge-
nerationsübergreifendes Publikum
anzusprechen. Axel Bosse trifft den
Nerv der Zeit und den seiner Zuhörer.
Und dabei findet er immer genau die
richtigen Worte.
3Axel Bosse: Gesang | Tobias Philippen:
Piano | Chris Heiny: Schlagzeug | Thorsten
Sala: Gitarre | Theo Fotiadis: Bass
ewww.axelbosse.de
ßwww.youtube.com/user/BosseAxel
C www.facebook.com/bossemusik
so | 08.07.12 | 20.30 Uhr
Platz der Partnerschaft
BOSSE
57
Paolo Fresus Leidenscha für die Trom-
pete wurde nachhaltig von Miles Davis
und dessen Zeitgenossen beeinflusst.
Die Errungenschaen des späten Davis
sind deshalb auch die Grundlagen von
Fresus eigenem Stil: Die Kunst mit
spannungssteigernden Pausen, mar-
kanten Leittönen und dynamisch-rhyth-
mischen Kontrasten effektvoll umzu-
gehen. Auf diese Technik baut Fresu ge-
konnt seine persönliche Klangsprache
auf. Einflüsse bezieht er aber auch aus
der Tradition Sardiniens.
Mit Paolino Dalla Porta, einem sehr ein-
flussreichen Kontrabassisten der italie-
nischen Jazzszene und Bebo Ferra,
einem der gefragtesten Gitarristen Ita-
liens, hat sich Paolo Fresu für sein
„Devil Quartet“ zwei Ausnahmemusiker
mit ins Boot geholt. Komplettiert wird
die Gruppe durch Stefano „Brush-
man“ Bagnoli, einen Spezialisten am
Schlagzeug, der schon mit vielen italie-
nischen und internationalen Jazzgrößen
zusammen gearbeitet hat.
3Paolo Fresu: Trompete, Flügelhorn |
Bebo Ferra: Gitarre | Paolino Dalla Porta:
Kontrabass | Stefano Bagnoli: Schlagzeug
e www.paolofresu.it
Hugo Strasser und der SWR-Big Band
mit der Tour „Jazz Legenden“ unter-
wegs. Bei seinem Auritt in Worms wird Paul
Kuhn von Martin Gjakonovski am Kon-
trabass und Willy Ketzer am Schlagzeug
unterstützt. Das Trio wird außerdem be-
gleitet von Gaby Goldberg, die schon
im Background für Udo Jürgens, Ho-
ward Carpendale oder Chaka Khan zu
hören war.
3 Paul Kuhn: Klavier
Martin Gjakonovski: Kontrabass
Willy Ketzer: Schlagzeug
Gast: Gaby Goldberg: Gesang
e www.gkp-promotions.de
Die 1928 geborene Klavierlegende Paul
Kuhn ist schon seit Jahrzenten erfolg-
reich im Musik- und Showbusiness un-
terwegs und fühlt sich auf der Bühne
immer noch wie zu Hause. Viele kennen
ihn aus Film und Fernsehen oder als
Schlagersänger von Liedern wie „Es gibt
kein Bier auf Hawaii“ und „Der Mann
am Klavier“. Zwischen den Jahren 1949
und 1955 spielte Kuhn mit genau den
Musikern, die heute als die „Crème de
la Crème“ des deutschen Nachkriegs-
Jazz gehandelt werden. Er gründete mit
ihnen zahlreiche richtungsweisende En-
sembles und wurde 1953 sogar zum
deutschen „Jazzpianisten Nr. 1“ ge-
wählt. Über ein halbes Jahrhundert spä-
ter wurde der Entertainer 2010 als einer
der dienstältesten Musiker Deutsch-
lands mit dem „Jazz Echo“ für sein Le-
benswerk ausgezeichnet. Zurzeit ist
Paul Kuhn gemeinsam mit Max Greger,
„Soleil Bantu“ ist ein Bandprojekt des
aus Kamerun stammenden Percussio-
nisten Biboul Darouiche, der unter an-
derem schon mit Größen wie Al Di
Meola, Kurtis Blow oder Irazú auf der
Bühne stand.
Gemeinsam mit seinen Musikern, die
allesamt der „Crème de la Cème“ der
europäischen Jazzszene entstammen,
schafft er eine einzigartige Mischung
aus Jazz, Afrobeat und Rap, bei der
man nur schwer auf seinem Stuhl sit-
zen bleiben kann.
Die Lieder auf der neuen CD „Message
From The Trees“ zeugen von Bibouls
Weg vom Jazz hin zu seinen afrikani-
schen Wurzeln. Sie erzählen viel von
Freud und Leid seiner Vorfahren und
der heutigen afrikanischen Genera-
tion.
3Biboul Darouiche: Gesang, Gitarre,
Kalimba, Percussion | Michael Hornek:
Keyboard | Christian Lettner: Schlagzeug |
Martin Scales: Gitarre | Igor Kljujic: Bass
| MC Olangué: Rap, Percussion | Eileen
Byrne: Gesang
ewww.biboul.de
ßwww.myspace.com/bibouldarouiche
so | 08.07.12 | 20.30 Uhr
Schlossplatz
Soleil Bantu
so | 08.07.12 | 20.45 Uhr
Andreasstift
Paolo FresuDevil Quartet
5958
so | 08.07.12 | 20.30 Uhr
Weckerlingplatz
Paul Kuhn Trio
Gaby Goldberg
6160
TAGESKARTEN Vorverkauf* Abendkasse
FREITAG I 06.07.2012 14,00 Euro 18,00 EuroSAMSTAG I 07.07.2012 14,00 Euro 18,00 EuroSONNTAG I 08.07.2012 14,00 Euro 18,00 Euro
MEHRTAGESKARTE Vorverkauf* AbendkasseFREITAG SAMSTAG SONNTAG 20,00 Euro 24,00 Euro
SONDERKONZERT I 06.07.2012 Vorverkauf AbendkasseDICK BRAVE & THE BACKBEATS 29,80 Euro 34,80 Euro
DICK BRAVE + FESTIVALPASS 45,00 Euro
* Inhaber der CLEWR CARD erhalten im Vorverkauf auf zwei Tagestickets oderzwei Mehrtageskarten eine Ermäßigung von 10% über die Rufnummer Tel. 0 18 05 / 33 71 71 (0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz – Mobilfunkmax. 0,42 €/Min.) oder beim TicketService Worms, Rathenaustraße 11 (im Wormser). Dies gilt nicht für „Dick Brave + Festivalpass“, da Kombinatio-nen von Nachlässen ausgeschlossen sind.
Alle Preise inklusive aller Gebühren.Der Vorverkauf des Festivals endet amFreitag, den 6. Juli 2012, um 12 Uhr! Die Festivalbesucher erhalten bei denVorverkaufsstellen eine Eintrittskarte,die an den Tageskassen in farbige Ta-gesarmbänder umgetauscht wird. DenJazzbutton, für viele ein schönes Sam-melobjekt und Erinnerungsstück, wirdes auch in diesem Jahr gratis zu denArmbändern geben. Er ist erhältlicham Einlass.Begleitpersonen von Rollstuhlfahrernerhalten freien Eintritt zum Festival,
Kinder und Jugendliche bis 12 Jahresind frei (dies gilt nicht für das Son-derkonzert).
Programmänderungen vorbehalten!
Karten auch unter: www.jazzandjoy.de sowie an allen bekannten Vorver-kaufsstellen von Ticket-Regional.
TICKETHOTLINE: 0 18 05 / 33 71 71**(0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz – Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)
DIE EINTRITTSPREISE 2012
ALLGEMEINES
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ANFAHRTÜber die A 61 Koblenz-Speyer bis zur Abfahrt Worms (Nr. 58), dann über die B 47 in Richtung Worms-Zentrum.Über die A 67 Frankfurt-Mannheim bis zur Abfahrt Lorsch (Nr.9), dann über dieB 47 in Richtung Worms-Zentrum. SKIZZE siehe Seite 35.
PARKENParken zu günstigen Tarifen für alle Festivalbesucher: Dank der Parkhausbe-triebs GmbH Worms ist dies auch 2012 wieder möglich. So können die Besucherder Konzerte am Freitagabend, 6. Juli, und Samstag, 7. Juli, für 3 Euro in allenstädtischen Parkhäusern parken.
Und so funktioniert` s: In der Parkhaus-Zentrale des Parkhauses „Am Dom“ inder Koehlstraße (Öffnungszeiten: Freitag: 6.30 - 20 Uhr, Samstag: 7 - 20 Uhr)oder am Info-Stand des Festivals (Öffnungszeiten: Freitag: 18 - 22 Uhr, Samstag:14 - 22.30 Uhr, Sonntag: 12 - 21.30 Uhr) besorgen Sie sich das vergünstigteParkticket. Bei Einfahrt in eines der städtischen Parkhäuser lösen Sie dann wiegewohnt eine Einfahrtskarte, die sie später aber nicht mehr brauchen. Vor Ver-lassen des Parkhauses müssen Sie nicht am Kassenautomat vorbei, sondern ver-wenden für die Ausfahrt das vergünstigte Parkticket.
Am Sonntag, 8. Juli, gilt dann in allen städtischen Parkhäusern ein vergünstig-ter Eintrittspreis von 2,50 Euro.
VERKEHRSHINWEISDie Andreasstraße ist rund um das Festivalgelände vom 6. bis 9. Juli 2012 zeit-weise für den Verkehr gesperrt. Wir bitten um Ihr Verständnis!
TOURIST INFORMATION Für Übernachtungen in der Nibelungenstadt steht Ihnen gerne die Tourist Information Worms zur Verfügung:
Tourist Information WormsNeumarkt 14, 67547 WormsTel. 0 62 41 / 8 53 73 06, Fax 0 62 41 / 8 53 73 [email protected]
Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 9 - 18 Uhr / Samstag, Sonn- und Feiertag: 10 - 14 Uhr
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Tel.: 06241 69 89 12206241 69 89 123
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Hafenstraße 99 • 67547 Worms Telefon 0 62 41-61 02 • Fax 0 62 41-61 04 Mobil 01 71-4 63 64 43 • E-Mail [email protected]
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20 Jahre »WORMS: JAZZ & JOY«in einem Buch!
2010 erschien ein hochwertiger Jubilä-umsband mit wundervollen Fotos undBeiträgen zur Festivalgeschichte. Mitdiesem Buch wird all jenen gedankt, diedas Festival in den vergangenen Jahrenbegleitet und unterstützt haben.
Die Foto-Dokumentation ist eine Chronikder Jahre 1991 bis 2010 mit Texten, Ge-schichten, Hintergrundbeiträgen undAnek doten.
Zu Wort kommen die Gründungsmitglie-der, die Festivalmacher, Künstler, Sponso-ren, Besucher, politische Entscheider,Gas tronome und viele mehr. Sie gebenihre ganz persönlichen Festival-Erinne-rungen preis. Die teilweise noch nie ver-öffentlichten Fotos von Rudolf Uhrig undKlaus Mümpfer sowie die Grafik der Agen-tur MIELAND+BACH fangen die beson-dere Magie der Konzerte und des Festivalsein.
Der Jubiläumsband ist wäh-rend des Festivals am Infor-mationsstand gegenüber derJugendherberge erhältlich. Erkostet 12,90 Euro und kannauch im normalen Buchhan-del erworben werden. Er er-scheint im Worms Verlagunter der ISBN-Nummer 978-3-936118-28-5.
VERANSTALTER / HERAUSGEBERKultur und Veranstaltungs GmbHVon-Steuben-Straße 567549 Worms Tel. 0 62 41 / 2000 360Fax 0 62 41 / 2000 [email protected]
GESCHÄFTSFÜHRUNGSascha Kaiser, Ulrich Mieland
MUSIKALISCHE LEITUNGDavid Maier
PROJEKTMANAGEMENTKatharina Fehlinger, Markus Reis
TECHNISCHE LEITUNGClaus Ostgathe
KOOPERATIONSPARTNER KONZEPTION,CATERING & AMBIENTEPatrick Gagneur (Events & More GbR)
SPONSORINGChristoph Noeller (MVG Beratungs-gesellscha für Marketing + VertriebmbH)
MARKETINGJens Thiele
FESTIVALFOTOGRAFBernward Bertram
PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT /REDAKTIONIris Muth (Leitung), Anne Klappert
KONZEPTION / GESTALTUNGDipl.-Des. [FH] Bärbel Bach Dipl.-Des. [FH] Christian Mielandwww.mieland.de
Anzeigenverkauf:Klaus Hagelauer
TICKETINGMatthias Karch
DRUCKHeinrich Fischer, Rheinische Druckerei GmbH, Worms
AUFLAGE15.000 Stück
STAND: JUNI 2012 I ÄNDERUNGENVORBEHALTEN
BILDNACHWEIS:Bernward Bertram(Fotos „Worms: Jazz & Joy“)Künstler-Bilder: Agentur; Ausnahmen: Thorsten Dirr, DEAG music(Cäthe), Axel Herzig (Laith Al-Deen),Mark Higashino (Dee Dee Bridgewater),Laura Kallasvee (Siiri Sisask), Stefan Ka-pust (Biboul Darouiche), Bruno Konradi(Al Foster), K. H. Krauskopf (PaoloFresu), Thommy Mardo (The Nannys),Ralf Meyer (Rheinhessen Big Band),Klaus Mümpfer (Stephanie WagnersQuinsch), Roland Rossbacher (Claus Boesser-Ferrari und Thomas Siffling),Uwe Sauer (Altrheinpower), Frank Schin-delbeck (Alexandra Lehmler), SvenSindt/Upfront (Dick Brave & The Back-beats), Nina Stiller/Universal (BOSSE),Arno Wichmann (Gaby Goldberg)
KONTAKT UND IMPRESSUM
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