Wolfgang Ilg Freizeiten/Jugendreisen und internationale Jugendbegegnungen selbst auswerten...
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Wolfgang Ilg
Freizeiten/Jugendreisen und internationale Jugendbegegnungen
selbst auswerten
Informationen zum System FreizeitenevaluationStand Juni 2008
© Wolfgang Ilg
Wolfgang Ilg2
Warum EvaluationWarum Evaluationvon Freizeiten?von Freizeiten?
Nach der Freizeit ist vor der Freizeit. Die Teilnehmer sind die Experten. Aufwand und Nutzen stehen im
angemessenen Verhältnis. Fragebögen als ein Baustein der
Evaluations-Kultur. Rückmeldung ja, Kontrolle nein
Wolfgang Ilg3
Das ProjektDas ProjektFreizeitenevaluationFreizeitenevaluation ejw-Grundlagenstudie 2001
Buch: „Freizeiten auswerten – Perspektiven gewinnen“ (2002/2005) für die Anwendung im Evang. Jugendwerk in Württemberg
Bundesweite Grundlagenstudie 2005 Buch „Evaluation von Freizeiten und Jugendreisen“ (2008) für die Evaluation (fast) aller Arten von Jugendfreizeiten
Deutsch-französisch-polnische Grundlagenstudie 2005
Buch: „Evaluation Internationaler Jugendbegegnungen“ (im Druck) (je ein Buch in deutsch, französisch und polnisch)
für die Evaluation internationaler Begegnungen
CD „Jugend und Europa“ (BpB) (2007/2008) enthält die Unterlagen aller Projekte alle Materialien auf deutsch, französisch, polnisch und englisch
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Grundsätze für die Arbeit Grundsätze für die Arbeit mit der Freizeitenevaluationmit der Freizeitenevaluation Ziel ist, jedem Veranstalter möglichst einfach und günstig die Selbst-Evaluation zu
ermöglichen. Das Evaluations-Instrument wird ausschließlich zur Qualitätsentwicklung und nicht
als „Überwachungsinstrument“ verwendet. Wer mit den Daten arbeitet, verpflichtet sich zum vertraulichen Umgang damit. Die
Anonymität bleibt auf allen Ebenen gewährleistet. Die Daten der einzelnen Veranstalter sollen laufend gesammelt und
zusammengeführt werden. Die Kenntnisnahme und Auswertung der Daten ist offen und selbstkritisch. Die Bewertung und Interpretation erfolgt in Zusammenarbeit mit den Beteiligten. Eine Weiterentwicklung des Instruments ist wünschenswert, allerdings nur mit den
gesetzten wissenschaftlichen Standards. Das Copyright für das entwickelte Instrumentarium liegt
- für die Evaluation Internationaler Jugendbegegnungen gemeinsam bei DFJW, DPJW, BKJ und dem Projekt Freizeitenevaluation- für die Bundesweite Freizeitenevaluation gemeinsam beim Kreuznacher Beirat und dem Projekt Freizeitenevaluation
Wer das Evaluations-Instrument einsetzt, sorgt innerhalb seines Zuständigkeitsbereichs für eine transparente Umsetzung und Einhaltung dieser Grundsätze.
(jeweils einstimmig beschlossen vom Kreuznacher Beirat und der internationalenGesamtsteuerungsgruppe. Bad Kreuznach/Warschau 2006)
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FragebögenFragebögen
Ziele-Fragebogen für Mitarbeiter (am Anfang der Freizeit)
Fragebogen für Teilnehmer(am Ende der Freizeit)
Fragebogen für Träger „FER“(nach der Freizeit)
Nachbefragung der Teilnehmer(nur in der Grundlagenstudie)
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Akzeptanz der MethodikAkzeptanz der Methodik(hier: bundesweite Grundlagenstudie)(hier: bundesweite Grundlagenstudie)
20%
64%
16%
6%
82%
12%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
hat Spaß gemacht finde ich okay hat mich genervt
Teilnehmer(innen)
Betreuer(innen)
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Selbst evaluieren mit derSelbst evaluieren mit derCD „Jugend und Europa“ CD „Jugend und Europa“
Fragebögen anpassen(Mitarbeiter und Teilnehmer)
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Selbst evaluieren mit derSelbst evaluieren mit derCD „Jugend und Europa“ CD „Jugend und Europa“
Fragebögen anpassen(Mitarbeiter und Teilnehmer)
Fragebögen ausfüllen lassen
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Selbst evaluieren mit derSelbst evaluieren mit derCD „Jugend und Europa“ CD „Jugend und Europa“
Fragebögen anpassen(Mitarbeiter und Teilnehmer)
Fragebögen ausfüllen lassen Dateneingabe in GrafStat
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Selbst evaluieren mit derSelbst evaluieren mit derCD „Jugend und Europa“ CD „Jugend und Europa“
Fragebögen anpassen(Mitarbeiter und Teilnehmer)
Fragebögen ausfüllen lassen Dateneingabe in GrafStat Automatische Auswertung
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Selbst evaluieren mit derSelbst evaluieren mit derCD „Jugend und Europa“ CD „Jugend und Europa“
Fragebögen anpassen(Mitarbeiter und Teilnehmer)
Fragebögen ausfüllen lassen Dateneingabe in GrafStat Automatische Auswertung Vergleichsmöglichkeit durch
Mittelwert-Tabellen
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Selbst evaluieren mit derSelbst evaluieren mit derCD „Jugend und Europa“ CD „Jugend und Europa“
Fragebögen anpassen(Mitarbeiter und Teilnehmer)
Fragebögen ausfüllen lassen Dateneingabe in GrafStat Automatische Auswertung Vergleichsmöglichkeit durch
Mittelwert-Tabellen Daten einsenden
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Daten einsendenDaten einsenden
Einsendung der Dateien per E-Mail mit kurzem Word-Fragebogen zu den Rahmenbedingungen (Dauer: ca. 10 Min.)
Kostenlose Zusendung der Kompakt-Auswertung und der Freizeit-Profile
Grund-lagen-studie
Unsere Freizeit
Differenz
Bei dieser Freizeit gab es viel „Action“. 79% 95% 16%In manchen Situationen habe ich mehr erreicht als ich mir vorher zugetraut hätte.
46% 46% 0%
Mir war oft langweilig. 17% 5% -12%Ich habe mich erholt und hatte Zeit zum Relaxen. 78% 75% -3%
Wolfgang Ilg19
Freizeit-ProfileFreizeit-Profile
Teilnehmer-Aussagen-Profil
1
2
3
4
5
6
7
Sozialverhalten Bezug zu denBetreuern
Kreativer Bereich Ökologie Partizipation Politische Anstöße Individuation
Durchschnitt der Freizeiten Unsere Freizeit
Betreuer-Ziele-Profil
1
2
3
4
5
6
7
Sozialverhalten Bezug zu denBetreuern
Kreativer Bereich Ökologie Partizipation Politische Anstöße Individuation
Durchschnitt der Freizeiten Unsere Freizeit
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Exemplarische Ergebnisse Exemplarische Ergebnisse hier: bundesweite Grundlagenstudiehier: bundesweite Grundlagenstudie
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Exemplarische Ergebnisse Exemplarische Ergebnisse hier: bundesweite Grundlagenstudiehier: bundesweite Grundlagenstudie
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Exemplarische Ergebnisse Exemplarische Ergebnisse hier: bundesweite Grundlagenstudiehier: bundesweite Grundlagenstudie
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Exemplarische Ergebnisse Exemplarische Ergebnisse hier: bundesweite Grundlagenstudiehier: bundesweite Grundlagenstudie
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Exemplarische Ergebnisse Exemplarische Ergebnisse hier: bundesweite Grundlagenstudiehier: bundesweite Grundlagenstudie
Gymnasium 49%
Realschule 24%
Hauptschule 8%
Berufsschule 2%
Gesamtschule 9%Sonstige 6%
Sonderschule 2%
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Zusammenhang von Zusammenhang von MA-Zielen und TN-AussagenMA-Zielen und TN-Aussagen
Ziele der Mitarbeiter
(MA)
Aussagen der
Teilnehmer (TN)
Kon-zeption
Pro-gramm
Er-lebnisse
Die TN sollen dieKultur der Gastregion
kennen lernen.
„Ich habe die Kultur der Gastregion
kennen gelernt“
„Land undLeute“ erleben
Stadtführungmit
Begegnungen
Boule spielenim Stadtparkvon Avignon
zum Beispiel:
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Beispiel für dieBeispiel für dieZielerreichungskorrelationenZielerreichungskorrelationen
Kultur der Gastregion
r=0,68**Evaluation Internationaler
Jugendbegegnungen 2005
1 2 3 4 5 6 7
Mitarbeiter-Ziele-Index
1
2
3
4
5
6
7
Te
ilne
hm
er-
Au
ss
ag
en
-In
de
x
ZielerreichungskorrelationJeder Punkt steht für eine Begegnung
Mitarbeiter-Ziele M279 Die TN sollen Alltag und Kultur der Gastregion
kennen lernen (z.B. Essen, Musik, Traditionen ...). M283 Die TN sollen dazu angeregt werden, ihre
Vorstellungen vom Partnerland / von den Partnerländern zu überdenken.
M299 Die TN sollen etwas über das Alltagsleben im anderen Land / in den anderen Ländern erfahren.
M301 Bei den TN soll Neugierde auf das andere Land / die anderen Länder geweckt werden.
Teilnahmer-Aussagen: T280 Ich habe Alltag und Kultur der Gastregion kennen
gelernt (z.B. Essen, Musik, Traditionen ...). T284 Die Begegnung hat meine Vorstellung vom
Partnerland / von den Partnerländern verändert. T302 Ich will noch mehr über das andere Land / die
anderen Länder erfahren. T304 Die wirtschaftliche Situation der beteiligten
Länder ist mir bewusster geworden. T310 Manches, was bei uns zu Hause üblich ist, sehe
ich aufgrund der Erfahrungen hier anders als früher.
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Nutzen der EvaluationNutzen der Evaluation
Anreiz zur konzeptionellen Weiterentwicklung
Nachweis gegenüber Trägern und Geldgebern
Beurteilungsraster für gebuchte Reiseleistungen (insb. Unterkunft)
Partizipation durch Evaluation Beitrag zur Jugendreiseforschung
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Potential für die Potential für die WeiterentwicklungWeiterentwicklung
Weitere Sprachversionen (z.B. russisch) Evaluation von Kinderfreizeiten (8-12 Jährige) Entwicklung weiterer Items mit kleineren
Grundlagenstudien Anpassung auf Klassenfahrten und
Schullandheimaufenthalte Komplexere wissenschaftliche Analysen Datensammlung und kontinuierliche Auswertungen
Wolfgang Ilg
Freizeiten/Jugendreisen und internationale Jugendbegegnungen
selbst auswerten
Informationen zum System FreizeitenevaluationStand Juni 2008
© Wolfgang Ilg