Wolfgang Hellweg ist neuer Regent der Schlieker-Schützen ... · Wolfgang Hellweg ist neuer Regent...

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ZEITUNG FÜR DRENSTEINFURT, RINKERODE, WALSTEDDE, SENDENHORST, ALBERSLOH 107. Jahrgang / Nr. 63 / O2469 Mittwoch, 8. August 2012 Dreingau Zeitung RINKERODE Wolfgang Hellweg ist neuer Regent der Schlieker-Schützen. Zur Königin wählte er seine Ehefrau Berry. SEITE 3 SENDENHORST Bei den Schlemmertagen am Wochen- ende kamen Feinschmecker wieder voll auf ihre Kosten. SEITE 5 SPORT Der RV Albersloh hat den Springpokal der Genossenschaftsbanken im Kreis Warendorf gewonnen. SEITE 4 Das lokale Wetter Mittwoch: mehr Wolken als Sonne, meist trocken, bis 19 Grad Donnerstag: Wolken und Sonne im Wechsel, meist trocken, bis 19 Grad Freitag: mogens sonnig, ab Mittag wieder wolkiger, meist trocken, bis 19 Grad Das lokale Wetter Wer hat den schönsten Hut? TV • PC • Notebook • Beamer aller Marken, egal wo gekauft, auch Aldi + Lidl repariert Sendenhorst • Weststr. 19 • 0 25 26/ 39 95 Polizeibericht Durch zwei Elfjährige konnte in Drensteinfurt eine Verkehrsunfallflucht geklärt werden, die sich am Freitag gegen 15.40 Uhr ereignete. Ein 19-Jähriger aus Drensteinfurt hatte mit einem Renault die Straße Am Ladestrang in Richtung Raiffeisenstraße be- fahren. In einer Linkskurve kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr gegen einen Begrenzungspfahl. Der 19-Jährige entfernte sich von der Unfallstelle. Die Kinder beobachteten den Vorfall, no- tierten sich das Kennzeichen und informierten die Polizei. Gegen den 19-Jährigen wird nun wegen Unfallflucht er- mittelt. Einen 37-jährigen Motor- radfahrer aus Hamm hielten Polizeibeamte des Verkehrs- dienstes am Sonntag gleich zwei Mal an. Beim ersten Mal fiel er auf der L 586 zwi- schen Sendenhorst und Ah- len-Tönnishäuschen auf. Die Beamten nahmen mit einem zivilen Fahrzeug mit Video- technik die Verfolgung auf. In Höhe einer 70-km/h-Zone bei einer Gaststätte fuhr der 37-Jährige 165 km/h. Die Ankündigung einer Anzeige, dem Verkehrssünder drohen 600 Euro Bußgeld und drei Montate Fahrverbot, wirkte offenbar nicht: 15 Minuten später hatten die Beamten das Motorrad auf der K 4 in Richtung Ahlen wieder vor sich. In einer 70-km/h-Zone fuhr der Fahrer 160 km/h. Es wurde erneut eine Anzeige geschrieben. Die Polizei kün- digt in ihrer Pressemitteilung bereits an, das dem Raser nun wohl weit drastischere Stra- fen drohen dürften. Leicht verletzt wurde am Montag um 13.55 Uhr eine 53-jährige Radfahrerin aus Drensteinfurt bei einem Ver- kehrsunfall. Ein 56-jähriger Autofahrer aus Drensteinfurt missachtete an der Kreuzung Konrad-Adenauer-Straße/ Riether Straße die Vorfahrt der Radfahrerin. Sie stürzte auf die Straße und verletzte sich leicht. Die Frau wurde anschließend im Kranken- haus behandelt. Sendenhorst/Drenstein- furt • „Die beste Zeit für den Wald seit langem“ waren ausgerechnet die – mit einigen Ausnahmeta- gen – verregneten letzten Wochen. Diethild Nord- hues-Heese, Leiterin des Forstbetriebsbezirks Sen- denhorst, ist sich sicher, dass der Wald den Regen bitter nötig hatte. Die für über 3000 Hektar Privatwald in Sendenhorst, Drensteinfurt und Ahlen zuständige Revierförsterin weiß, dass die Feuchtigkeit dem Wald gut tut, denn die Frühjahrsaufforstung braucht Wasser. Zwar sei der Boden für Waldarbeiten in den ver- gangenen Wochen zu nass gewesen, aber diese Arbei- ten ließen sich auch auf den Herbst oder Winter verschie- ben. Ganz ungetrübt ist die forst- liche Freude der Fachfrau aber nicht. Mit Sorge beob- achtet auch sie das seit Jah- ren andauernde landesweite Eichensterben. Ausgelöst wird es durch Wassermangel, Raupenfraß und Befall durch den Mehltaupilz Raupen Den Eichenprozessions- spinner sieht Nordhues-Hee- se zudem „im Anmarsch“ auf heimische Eichenbestände. Die Raupen dieses Schmet- terlings bilden Gespinste in den Baumkronen und fressen die Blätter der Eichen. Die Nesselhaare der Tier kön- nen auch für den Menschen gefährliche Hautreizungen auslösen. Die Försterin hofft, dass diese Insekten nicht in ihr Revier einfallen. Und bei dieser Hoffnung muss es wohl bleiben, den vorbeu- gend kann man gegen die fie- sen Krabbler nicht aktiv wer- den. Erst wenn sie da sind, können sie durch die chemi- sche Keule oder Absaugen bekämpft werden. Bei den Nadelbäumen be- reitet der Revierförsterin der Borkenkäferfraß Sorgen. „Da sollte jeder Waldbesitzer ein Auge drauf haben“, sagt sie. Werden die befallenen Bäu- me braun, müssen sie aus dem Wald entfernt werden, betont die Fachfrau weiter. Insgesamt sieht die in West- kirchen geborene Diplom- Forstingenieurin den Wald als „Generationenvertrag“. Entsprechend bietet sie für Waldbesitzer Beratungen in puncto Wiederaufforstung an, bei denen sie auch über entsprechende Fördermittel aufklärt. „Ihren“ Wald be- treut Nordhues-Heese auch schon seit mindestens einer Generation: 1989 übernahm sie den Forstbezirk. In der Männerwelt der Forstleute und Waldbesitzer hatte sie keine Probleme. „Die haben sich an mich gewöhnt“, lacht die Försterin. Vielfalt Der nächsten Generation möchte sie den Wald gerne wieder näherbringen. Heuti- ge Kinder wüchsen nämlich „fern der Natur“ auf, glaubt sie. Mit dem Computer könn- ten die Kids zwar prima um- gehen, aber im Wald fänden sie sich nicht zurecht. Das soll sich ändern, meint die Försterin. „Wald mit allen Sinnen erfahren“ heißt ein Angebot, mit dem sie jungen Menschen die Vielfalt des Forstes näherbringen möch- te. So zeigte sie jüngst den Tschernobyl-Kindern, die in Sendenhorst und Albersloh zu Gast waren, bei einem langen Spaziergang im Schat- ten der Bäume, wie der Wald riecht, schmeckt und klingt – damit der Generationenver- trag fortgeschrieben werden kann. • Jan Schneider Diethild Nordhues-Heese ist als Revierförsterin für 3000 Hektar Wald in der Umgebung zuständig. Foto: Schneider Diethield Nordhues-Heese ist seit über 20 Jahren die örtliche Revierförsterin Forstliche Fachfrau Spaß bei der Arbeit: Auch den Tschernobyl-Kindern sowie ihren Betreuerinnen brachte Diethild Nordhues-Heese (2.v.r.), Leiterin des Forstbetriebsbezirks Sendenhorst, bei einem ausgedehnten Spaziergang den Wald näher. Foto: Schneider Drensteinfurt • Auch in die- sem Jahr gibt es zum Renntag den bekannten Hutwettbe- werb auf der Rennbahn in Drensteinfurt. In neuer Regie gestalten die Organisatorinnen aus Drensteinfurt – Christel Bü- chel, Irmgard Dohm und Edeltraud Schulze Forsthövel – dieses besondere Event und hoffen auf viele elegante und kreative Damen mit Kopfbe- deckung. In den Kategorien „Damen elegant“, „Damen kreativ“ und „Kinder originell“ wer- den jeweils drei Preise ver- geben. Als 1. Preis gewinnen die Damen mit dem elegantesten und dem kreativsten Hut eine gemeinsame Ballonfahrt, die von der Sparkasse Münster- land-Ost gesponsert wird. Der 2. Preis ist ein Gutschein für zwei Personen für das Müns- terland-Büfett im Pott’s Brau- haus in Oelde, der 3. Preis ein Gutschein der Wellness-Oase von Vera Igelbrink. Diese tollen Preise sollen die Damenwelt in und um Drensteinfurt motivieren, mit den schönsten Kopfbede- ckungen am 26. August zur Rennbahn in Drensteinfurt zu kommen und einen Hauch von Ascot zu verbreiten. Auch die Kinder bezie- hungsweise Jugendlichen bis zum Alter von 16 Jahre gehen nicht leer aus. Der 1. Preis ist eine Saisonkarte für das Frei- bad in Drensteinfurt für das kommende Jahr, der 2. Preis ein Gutschein der Bücher- ecke Spartmann und der 3. Preis wird von Fiffikus, dem Spielwarengeschäft von Sus- anne Fögeling, vergeben. Aber auch alle anderen Teilnehmerinnen an diesem Hutwettbewerb werden nicht leer ausgehen: Eine Rose und das Teilnahmefoto erhält jede behütete Dame beziehungs- weise jedes behütete Kind am Ende der Veranstaltung. Das Organisationsteam freut sich auf rege Beteiligung an diesem Wettbewerb. Tollste Kopfbedeckungen werden bewertet Drei Damen mit Hut: Christel Büchel, Irmgard Dohm (l.) und Edeltraud Schulze Forsthövel (r.) organisieren den Hut- wettbewerb beim Renntag. Foto: pr Drensteinfurt • Mit einem zünftigen Familientag lassen die Mitglieder des Bauern- schützenvereins St. Michael die Feiern zum 175-jährigen Bestehen des Vereins aus- klingen. Daher laden die Bauern- schützen am Sonntag, 9. Sep- tember, zu einer fröhlichen Planwagenfahrt nach Asche- berg und einem anschließen- den gemütlichen Beisammen- sein für Groß und Klein ein. Noch bis Freitag, 24. August, kann man sich für die Veran- staltung anmelden. Der Planwagen startet am 9. September um 11 Uhr am Marktplatz in Stewwert. Das Ziel heißt Frenking/Breil Klause Ascheberg. Dort soll die muntere Fuhre gegen 12.30 Uhr eintreffen. Natür- lich ist während der Fahrt auch für Getränke gesorgt. Bei frisch gezapftem Bier oder einer leckeren Apfel- schorle können die Tourteil- nehmer dann am Ziel noch einmal das Schützenfest des Bauernschützenvereins Re- vue passieren lassen. Zudem darf getanzt werden: Die Gruppe „Chris and the poor boys“ spielt auf. Auf der Kegelbahn der Gast- stätte ist zudem ein spannen- der Wettkampf zwischen Jung und Alt geplant. Anmelden für den Familien- tag kann man sich bei Günter Hörsken, Tel. (02508) 98 43 02, E-Mail: hoersken@online. de; Ludger Autermann, Tel. (02508) 98 48 14, E-Mail [email protected] und Ralf Beckamp, Tel. (02508) 99 74 34, E-Mail r.beckamp @t-online.de. Die Veranstalter freuen sich auf einen schönen Tag und hoffen natürlich auf zahlrei- che Anmeldungen für diesen pfiffigen Ausflug – sowie auf gutes Wetter.•dz Bauernschützen laden zum Familientag Drensteinfurt • Der Bauern- schützenverein St. Michael trifft sich am Sonntag, 12. August, mit König Norbert Fögeling und seiner Köni- gin Marion, dem Hofstaat, den Chargierten und dem Vorstand um 17.30 Uhr im Schlosspark am Festzelt. Von dort startet der gemeinsame Umzug um 17.45 Uhr mit den Junggesellenschützen und ihrem neuen König. Im An- schluss findet der Festball im Zelt der Junggesellenschüt- zen statt. Treffen am Festzelt Kreis Warendorf • Eine tele- fonische Bürgersprechstunde mit Landrat Dr. Olaf Geri- cke findet am Donnerstag, 9. August, statt. Dr. Gericke ist von 16 bis 17 Uhr unter Tel. (02581) 53 80 01 erreichbar. Auch außerhalb der Bür- gersprechstunde nimmt der Landrat gerne per E- Mail Fragen und Anregun- gen unter der Adresse olaf. [email protected] entgegen. Sprechstunde des Landrats Drensteinfurt, Hammer Straße 15 Tel.: 0 25 08/91 21 Dinkel-Walnuss- Kassler feines Dinkelgetreide leicht herzhaft mit Natursauerteig aus Roggen, Walnussstücke, loktosefrei, weizenfrei 500 g 2,50 € Pflaumen-Walnuss- Schnecke frische Pflaumen auf zartem Butterplunder mit Walnuss- stückchen, Butterstreusel Stück 1,20 € Angebot: 2 St. 1,99 € Mit freundlicher Empfehlung aus unserer Backstube: Jeden Sonntag geöffnet von 8.00 – 11.00 Uhr

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ZEITUNG FÜR DRENSTEINFURT, RINKERODE, WALSTEDDE, SENDENHORST, ALBERSLOH107. Jahrgang / Nr. 63 / O2469 Mittwoch, 8. August 2012

Dreingau ZeitungRINKERODE Wolfgang Hellweg ist neuer Regent der Schlieker-Schützen. Zur Königin wählte er seine Ehefrau Berry. SEITE 3

SENDENHORST Bei den Schlemmertagen am Wochen-ende kamen Feinschmecker wieder voll auf ihre Kosten. SEITE 5

SPORTDer RV Albersloh hat den Springpokal der Genossenschaftsbanken im Kreis Warendorf gewonnen. SEITE 4

Das lokale Wetter

Mittwoch: mehr Wolken als Sonne, meisttrocken, bis 19 GradDonnerstag: Wolken und Sonne im Wechsel,meist trocken, bis 19 GradFreitag: mogens sonnig, ab Mittag wiederwolkiger, meist trocken, bis 19 Grad

Das lokale Wetter

Wer hat denschönsten Hut? TV • PC • Notebook • Beamer

aller Marken, egal wo gekauft, auchAldi + Lidl repariert

Sendenhorst • Weststr. 19 • � 0 25 26/ 39 95

Polizeibericht

• Durch zwei Elfjährige konnte in Drensteinfurt eine Verkehrsunfallflucht geklärt werden, die sich am Freitag gegen 15.40 Uhr ereignete. Ein 19-Jähriger aus Drensteinfurt hatte mit einem Renault die Straße Am Ladestrang in Richtung Raiffeisenstraße be-fahren. In einer Linkskurve kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr gegen einen Begrenzungspfahl. Der 19-Jährige entfernte sich von der Unfallstelle. Die Kinder beobachteten den Vorfall, no-tierten sich das Kennzeichen und informierten die Polizei. Gegen den 19-Jährigen wird nun wegen Unfallflucht er-mittelt.

• Einen 37-jährigen Motor-radfahrer aus Hamm hielten Polizeibeamte des Verkehrs-dienstes am Sonntag gleich zwei Mal an. Beim ersten Mal fiel er auf der L 586 zwi-schen Sendenhorst und Ah-len-Tönnishäuschen auf. Die Beamten nahmen mit einem zivilen Fahrzeug mit Video-technik die Verfolgung auf. In Höhe einer 70-km/h-Zone bei einer Gaststätte fuhr der 37-Jährige 165 km/h. Die Ankündigung einer Anzeige, dem Verkehrssünder drohen 600 Euro Bußgeld und drei Montate Fahrverbot, wirkte offenbar nicht: 15 Minuten später hatten die Beamten das Motorrad auf der K 4 in Richtung Ahlen wieder vor sich. In einer 70-km/h-Zone fuhr der Fahrer 160 km/h. Es wurde erneut eine Anzeige geschrieben. Die Polizei kün-digt in ihrer Pressemitteilung bereits an, das dem Raser nun wohl weit drastischere Stra-fen drohen dürften.

• Leicht verletzt wurde am Montag um 13.55 Uhr eine 53-jährige Radfahrerin aus Drensteinfurt bei einem Ver-kehrsunfall. Ein 56-jähriger Autofahrer aus Drensteinfurt missachtete an der Kreuzung Konrad-Adenauer-Straße/Riether Straße die Vorfahrt der Radfahrerin. Sie stürzte auf die Straße und verletzte sich leicht. Die Frau wurde anschließend im Kranken-haus behandelt.

Sendenhorst/Drenstein-furt • „Die beste Zeit für den Wald seit langem“ waren ausgerechnet die – mit einigen Ausnahmeta-gen – verregneten letzten Wochen. Diethild Nord-hues-Heese, Leiterin des Forstbetriebsbezirks Sen-denhorst, ist sich sicher, dass der Wald den Regen bitter nötig hatte.

Die für über 3000 Hektar Privatwald in Sendenhorst, Drensteinfurt und Ahlen zuständige Revierförsterin weiß, dass die Feuchtigkeit dem Wald gut tut, denn die Frühjahrsaufforstung braucht Wasser. Zwar sei der Boden für Waldarbeiten in den ver-gangenen Wochen zu nass gewesen, aber diese Arbei-ten ließen sich auch auf den Herbst oder Winter verschie-ben.

Ganz ungetrübt ist die forst-liche Freude der Fachfrau aber nicht. Mit Sorge beob-achtet auch sie das seit Jah-ren andauernde landesweite Eichensterben. Ausgelöst wird es durch Wassermangel, Raupenfraß und Befall durch den Mehltaupilz

Raupen

Den Eichenprozessions-spinner sieht Nordhues-Hee-se zudem „im Anmarsch“ auf heimische Eichenbestände. Die Raupen dieses Schmet-terlings bilden Gespinste in den Baumkronen und fressen die Blätter der Eichen. Die Nesselhaare der Tier kön-nen auch für den Menschen gefährliche Hautreizungen

auslösen. Die Försterin hofft, dass diese Insekten nicht in ihr Revier einfallen. Und bei dieser Hoffnung muss es wohl bleiben, den vorbeu-gend kann man gegen die fie-sen Krabbler nicht aktiv wer-den. Erst wenn sie da sind, können sie durch die chemi-

sche Keule oder Absaugen bekämpft werden.

Bei den Nadelbäumen be-reitet der Revierförsterin der Borkenkäferfraß Sorgen. „Da sollte jeder Waldbesitzer ein Auge drauf haben“, sagt sie. Werden die befallenen Bäu-me braun, müssen sie aus

dem Wald entfernt werden, betont die Fachfrau weiter.

Insgesamt sieht die in West-kirchen geborene Diplom-Forstingenieurin den Wald als „Generationenvertrag“. Entsprechend bietet sie für Waldbesitzer Beratungen in puncto Wiederaufforstung an, bei denen sie auch über entsprechende Fördermittel aufklärt. „Ihren“ Wald be-treut Nordhues-Heese auch schon seit mindestens einer Generation: 1989 übernahm sie den Forstbezirk. In der Männerwelt der Forstleute und Waldbesitzer hatte sie keine Probleme. „Die haben sich an mich gewöhnt“, lacht die Försterin.

Vielfalt

Der nächsten Generation möchte sie den Wald gerne wieder näherbringen. Heuti-ge Kinder wüchsen nämlich „fern der Natur“ auf, glaubt sie. Mit dem Computer könn-ten die Kids zwar prima um-gehen, aber im Wald fänden sie sich nicht zurecht. Das soll sich ändern, meint die Försterin. „Wald mit allen Sinnen erfahren“ heißt ein Angebot, mit dem sie jungen Menschen die Vielfalt des Forstes näherbringen möch-te. So zeigte sie jüngst den Tschernobyl-Kindern, die in Sendenhorst und Albersloh zu Gast waren, bei einem langen Spaziergang im Schat-ten der Bäume, wie der Wald riecht, schmeckt und klingt – damit der Generationenver-trag fortgeschrieben werden kann. • Jan Schneider

Diethild Nordhues-Heese ist als Revierförsterin für 3000 Hektar Wald in der Umgebung zuständig. Foto: Schneider

Diethield Nordhues-Heese ist seit über 20 Jahren die örtliche Revierförsterin

Forstliche Fachfrau

Spaß bei der Arbeit: Auch den Tschernobyl-Kindern sowie ihren Betreuerinnen brachte Diethild Nordhues-Heese (2.v.r.), Leiterin des Forstbetriebsbezirks Sendenhorst, bei einem ausgedehnten Spaziergang den Wald näher. Foto: Schneider

Drensteinfurt • Auch in die-sem Jahr gibt es zum Renntag den bekannten Hutwettbe-werb auf der Rennbahn in Drensteinfurt.

In neuer Regie gestalten die Organisatorinnen aus Drensteinfurt – Christel Bü-chel, Irmgard Dohm und Edeltraud Schulze Forsthövel – dieses besondere Event und hoffen auf viele elegante und kreative Damen mit Kopfbe-deckung.

In den Kategorien „Damen elegant“, „Damen kreativ“ und „Kinder originell“ wer-den jeweils drei Preise ver-geben.

Als 1. Preis gewinnen die Damen mit dem elegantesten und dem kreativsten Hut eine gemeinsame Ballonfahrt, die von der Sparkasse Münster-land-Ost gesponsert wird. Der 2. Preis ist ein Gutschein für zwei Personen für das Müns-terland-Büfett im Pott’s Brau-haus in Oelde, der 3. Preis ein Gutschein der Wellness-Oase von Vera Igelbrink.

Diese tollen Preise sollen die Damenwelt in und um Drensteinfurt motivieren, mit den schönsten Kopfbede-ckungen am 26. August zur Rennbahn in Drensteinfurt zu kommen und einen Hauch von Ascot zu verbreiten.

Auch die Kinder bezie-hungsweise Jugendlichen bis zum Alter von 16 Jahre gehen nicht leer aus. Der 1. Preis ist eine Saisonkarte für das Frei-bad in Drensteinfurt für das kommende Jahr, der 2. Preis ein Gutschein der Bücher-ecke Spartmann und der 3. Preis wird von Fiffikus, dem Spielwarengeschäft von Sus-anne Fögeling, vergeben.

Aber auch alle anderen Teilnehmerinnen an diesem Hutwettbewerb werden nicht leer ausgehen: Eine Rose und das Teilnahmefoto erhält jede behütete Dame beziehungs-weise jedes behütete Kind am Ende der Veranstaltung.

Das Organisationsteam freut sich auf rege Beteiligung an diesem Wettbewerb.

Tollste Kopfbedeckungen werden bewertet

Drei Damen mit Hut: Christel Büchel, Irmgard Dohm (l.) und Edeltraud Schulze Forsthövel (r.) organisieren den Hut-wettbewerb beim Renntag. Foto: pr

Drensteinfurt • Mit einem zünftigen Familientag lassen die Mitglieder des Bauern-schützenvereins St. Michael die Feiern zum 175-jährigen Bestehen des Vereins aus-klingen.

Daher laden die Bauern-schützen am Sonntag, 9. Sep-tember, zu einer fröhlichen Planwagenfahrt nach Asche-berg und einem anschließen-den gemütlichen Beisammen-sein für Groß und Klein ein.

Noch bis Freitag, 24. August, kann man sich für die Veran-staltung anmelden.

Der Planwagen startet am 9. September um 11 Uhr am Marktplatz in Stewwert. Das Ziel heißt Frenking/Breil Klause Ascheberg. Dort soll die muntere Fuhre gegen 12.30 Uhr eintreffen. Natür-lich ist während der Fahrt auch für Getränke gesorgt.

Bei frisch gezapftem Bier oder einer leckeren Apfel-

schorle können die Tourteil-nehmer dann am Ziel noch einmal das Schützenfest des Bauernschützenvereins Re-vue passieren lassen. Zudem darf getanzt werden: Die Gruppe „Chris and the poor boys“ spielt auf.

Auf der Kegelbahn der Gast-stätte ist zudem ein spannen-der Wettkampf zwischen Jung und Alt geplant.

Anmelden für den Familien-tag kann man sich bei Günter

Hörsken, Tel. (02508) 98 43 02, E-Mail: [email protected]; Ludger Autermann, Tel. (02508) 98 48 14, E-Mail [email protected] und Ralf Beckamp, Tel. (02508) 99 74 34, E-Mail r.beckamp @t-online.de.

Die Veranstalter freuen sich auf einen schönen Tag und hoffen natürlich auf zahlrei-che Anmeldungen für diesen pfiffigen Ausflug – sowie auf gutes Wetter.•dz

Bauernschützen laden zum FamilientagDrensteinfurt • Der Bauern-schützenverein St. Michael trifft sich am Sonntag, 12. August, mit König Norbert Fögeling und seiner Köni-gin Marion, dem Hofstaat, den Chargierten und dem Vorstand um 17.30 Uhr im

Schlosspark am Festzelt. Von dort startet der gemeinsame Umzug um 17.45 Uhr mit den Junggesellenschützen und ihrem neuen König. Im An-schluss findet der Festball im Zelt der Junggesellenschüt-zen statt.

Treffen am Festzelt

Kreis Warendorf • Eine tele-fonische Bürgersprechstunde mit Landrat Dr. Olaf Geri-cke findet am Donnerstag, 9. August, statt. Dr. Gericke ist von 16 bis 17 Uhr unter Tel. (02581) 53 80 01 erreichbar.

Auch außerhalb der Bür-gersprechstunde nimmt der Landrat gerne per E-Mail Fragen und Anregun-gen unter der Adresse [email protected] entgegen.

Sprechstunde des Landrats

Jeden Sonntag ofenfrische Brötchen von 8.00 – 11.00 Uhr

Drensteinfurt, Hammer Straße 15Tel. : 0 25 08/ 91 21

Bauernstutenlockerer, milder Weizenstutenmit Schmalz gebacken750g 2,40 €

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Drensteinfurt, Hammer Straße 15Tel.: 0 25 08/91 21

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Stück 1,20 €Angebot: 2 St. 1,99 €

Mit freundlicher Empfehlung aus unserer Backstube:

Jeden Sonntag geöffnetvon 8.00 – 11.00 Uhr

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Dreingau Zeitung Mittwoch, 8. August 201232. Woche • Seite 2

Dreingau ZeitungVerlag und Herausgeber:k+s Verlags- und Vertriebs-gesellschaft mbH & Co. KGMarkt 1 • 48317 DrensteinfurtGeschäftsführer: Joachim FischerDruck: Lensing-Wolff-Druck, MünsterAnzeigen: Almut GondermannTel.: 0 25 08/99 03-12 0 25 08/99 03-0Fax: 0 25 08/99 03-40Mail: [email protected]:Nicole Evering (V.i.S.d.P.)Matthias Kleineidam (Sport)Tel.: 0 25 08/99 03-99Fax: 0 25 08/99 03-40Mail: [email protected]:Tel.: 0 25 08/99 03-11Fax: 0 25 08/99 03-40Die Dreingau Zeitung wird zweimal wöchentlich, mittwochs und samstags, an alle erreichbaren Haushalte verteilt.Es gilt die Anzeigenpreisliste Nummer 4 vom 1. Oktober 2008.Bei unverlangt eingesandten Manu-skripten besteht keine Gewähr auf Rücksendung.Verteilte Auflage: 11 360 Exemplare

www.dreingau-zeitung.de

BeilagenhinweisUnserer heutigen Ausgabe lie-gen die Prospekte folgender Firmen bei:

• Möbel BOSSUnsere Kunden belegen oft-mals nur Teilauflagen für ihre Prospekte. Daher kann es vor-kommen, dass Sie heute einen oder mehrere der o. g. Pros-pekte nicht vorfinden.

Merkblatt

• Joseph Lechtermann vollendet am 10. August das 81. Lebensjahr.• Margot Mewis vollendet am 10. August das 82. Lebensjahr.

Die Dreingau Zeitung gratuliert

Ferien-Hits für Kids

Mittwoch, 8. AugustDrensteinfurt

•10-16 Uhr: Sommertheatercamp, Christ-König-Schule

Sendenhorst•8-18 Uhr: Funsportcamp der SG, Westtorhalle/Sportplätze•14-18 Uhr: Spielstunden mit Geräten und Musik, Hallenbad

Donnerstag, 9. AugustDrensteinfurt

•10-12 Uhr: Perlentiere, Kulturbahnhof•10-16 Uhr: Sommertheatercamp, Hauptschule

Sendenhorst•8-18 Uhr: Funsportcamp der SG, Westtorhalle/Sportplätze•14-18 Uhr: Spielstunden mit Geräten und Musik, Hallenbad

Freitag, 10. AugustDrensteinfurt

•10-16 Uhr: Sommertheatercamp, Christ-König-Schule•18-19 Uhr: Schnupper-Schach, Kulturbahnhof

Sendenhorst•8-18 Uhr: Funsportcamp der SG, Westtorhalle/Sportplätze•14-18 Uhr: Spielstunden mit Geräten und Musik, Hallenbad

Samstag, 11. AugustDrensteinfurt

•11 und 15 Uhr: Sommertheatercamp, Vorstellungen, Hauptschule

23 Freunde des H e i m a t v e r e i n s

Drensteinfurt trafen sich jüngst an der Alten Post zu einer Fahrradtour rund um Stewwert. Unter der Leitung von Hedwig Münstermann führte die Strecke an Pas-tors Busch vorbei über die B 63 durch Wastedder Ge-biet und von dort zur Bauer-schaft Averdung. Hier mach-te man auf dem Hof Renvert bei Kaffee, Kuchen und net-ter Unterhaltung dann eine ausgedehnte Rast. Bevor die Gruppe den Rückweg antrat, bedankten sich alle bei Hed-wig Münstermann und ihren fleißigen Helfern für deren Backkünste und die gute Planung. Familie Renvert wurde für ihre Gastfreund-schaft ein Blumenstrauß überreicht. Foto: pr

Walstedde • Die Gruppe 60 plus startet am Montag, 13. August, ins zweite Halbjahr. Das Treffen beginnt wie üb-lich um 15 Uhr im Paul-Ger-hardt-Haus in Walstedde. Nach der Andacht und dem Kaffeetrinken ist Zeit zum Klönen, sicherlich gibt es nach der Sommerpause viel zu erzählen. Außerdem steht eine kleine Reise durch die Welt der Literatur auf dem Programm. Wer möchte, bringt dafür die eigene Lieb-lingsgeschichte oder ein Ge-dicht mit. Auch zum Spie-len wird wieder Gelegenheit sein. Eigene Spiele können zum Einsatz kommen.

Treffen derGruppe 60 plus

Rentnerbandspielt Samstag

Drensteinfurt • Die Rentner-band trifft sich am Samstag, 11. August, um 13.15 Uhr bei Albers (Gasthof Zur Werse), um den Majestix-Stammtisch beim Junggesellen-Schützen-fest zu begleiten.

kfd: „Im Alterfit bleiben“

Walstedde • Jeden Montag von 19.15 bis 20.15 Uhr fin-det unter der Leitung von F. Michels in der Turnhalle Walstedde eine Gymnas-tikstunde der kfd statt. Das Motto: „Im Alter fit bleiben“. „Wer Interesse hat, in lustiger Runde mitzumachen, kann sich vor Ort davon überzeu-gen“, so Anne Freitag. Nicht-mitglieder willkommen!

Radtourder Männer

Rinkerode • Die Männer-gemeinschaft St. Pankratius Rinkerode lädt am kommen-den Donnerstag, 9. August, alle Interessierten zur monat-lichen Fahrradtour „Rund um Rinkerode“ ein. „Eine Rast in einem gemütlichen Gasthaus ist vorgesehen“, teilt Josef Wentingmann mit. Start ist um 14 Uhr am Dorfplatz.

Münsterland-Sternlauf: Stewwerter Kolpingsfamilie hilft mitDrensteinfurt • Der Verein „Läuferherz“ der Lauffreunde Lippetal veranstaltet am kom-menden Samstag, 11. August, den 1. Münsterländer Stern-lauf zugunsten des Vereins zur Förderung krebskranker Kinder Münster an der Kin-derklinik der Uni Münster. Der Lauf wird als Etappenlauf von Lippetal-Lippborg nach Münster in mäßigem Tempo ohne Zeitnahme durchge-führt. Los geht es um 9.30

Uhr. Zunächst geht es über Beckum nach Ahlen. Die dritte und vierte Etappe führt von Ahlen über Drensteinfurt nach Albersloh. Von dort geht es weiter nach Münster-St. Mauritz und zum Leonardo-Campus, wo die Abschluss-veranstaltung stattfindet.

Die Kolpingsfamilien der Etappenorte unterstützen den Sternlauf. Die Kolpings-familie Drensteinfurt ist am Samstag ab 13 Uhr auf dem

Kirchplatz an der Alten Küs-terei präsent, um ankommen-de oder von dort startende Läufer mit Getränken zu ver-sorgen. Erwartet werden die Läufer gegen 14 Uhr. Nach-meldungen sind überall an den Etappenpunkten mög-lich. Eine Startgebühr wird nicht erhoben, stattdessen wird um eine Spende an den Verein „Läuferherz“ gebeten: Kontonummer 135852051 bei der Sparkasse Münster-

land Ost (BLZ 40050150). Spenden werden zudem von der örtlichen Kolpingsfamilie entgegengenommen.

Weitere Auskünfte erteilen der Koordinator der Etappe Süd-Ost, Uli Baucks von den Laufreunden Lippetal, Te-lefon (02923) 7029, E-Mail: [email protected], und von der Kolpings-familie Drensteinfurt Theo Heimken, Tel. (02508) 8295.

www.muensterland-sternlauf.de

Frauenchor steigt auf FahrräderRinkerode • Zu ihrer tra-ditionellen sommerlichen Radtour treffen sich die Sän-gerinnen des Frauenchores am Samstag, 11. August, um 14 Uhr am Rinkeroder Dorf-platz. Es geht nach Asche-berg. Das genaue Ziel ist aber noch geheim. Die Damen, die statt des Fahrrads das Auto bevorzugen, mögen sich mit

Roswitha Lütke-Wöstmann, Tel. (02538) 342, in Verbin-dung setzen. Der gemütliche Ausklang wird ab 18 Uhr in der Jagdhütte Dreier statt-finden. Die Jubilarinnen des vergangenen Jahres – In-geborg Brautlecht, Margret Overmann und Renate Stark-mann – laden zum Abendes-sen ein.

Drensteinfurt • Folgende Ak-tivitäten bietet die kfd St. Re-gina im August an:• Am Dienstag, 14. August, um 13.30 Uhr startet für alle angemeldeten Teilenehmerin-nen der Dankeschön-Ausflug zum Schloss Harkotten im Golddorf Füchtorf. Anschlie-ßend findet eine Besichtigung der festlich geschmückten Altstadt in Warendorf statt. •Am Freitag, 17. August, ab 17 Uhr bietet die kfd im Alten Pfarrhaus eine Informations-veranstaltung an. Eingeladen sind alle Personen, die an der Wochenfahrt nach Masuren teilnehmen.• Das Kaffeeklatsch-Team weist auf eine Zeitänderung hin. Zukünftig wird die Cafe-teria im Malteserstift St. Ma-rien, die ein Mal im Monat stattfindet, schon ab 14.30 Uhr geöffnet. Zum nächsten

Kaffeeklatsch für jedermann lädt die kfd am Sonntag, 26. August, um 14.30 Uhr ein. Selbst gebackener Kuchen und Kaffee werden serviert.• Am Dienstag, 28. August, wird um 8.30 Uhr zum Got-tesdienst in die Pfarrkirche St. Regina eingeladen. Im Anschluss werden die „Frau und Mutter“-Zeitschriften ausgegeben.• Am gleichen Tag radelt die Gruppe „Pedalis“ erneut in den Feierabend. Abfahrt ist um 18.30 Uhr vom Parkplatz bei Dortmann.• Am Mittwoch, 29. August, startet die Gruppe „Rad und Rast“ bereits um 10 Uhr zu einer etwa 50 Kilometer lan-gen Tagestour. Gestartet wird vom Kirchplatz aus. Will-kommen sind alle Frauen, die gerne Fahrrad fahren.

www.kfd-drensteinfurt.de

Termine der kfd:Ausflug und Radtouren

Klönabend des HeimatvereinsWalstedde • Der nächste Klönabend des Heimatvereins ist am Mittwoch, 15. August, im Heimathaus Walstedde. Er beginnt schon um 17 Uhr. Kriminalhauptkommissarin Karina Cajo von der Kreispo-lizeibehörde Warendorf wird über Sicherheitsprobleme im Alltag referieren – unter dem Titel „Wenn der Gasmann zweimal klingelt – von En-keln, Blendern und falschen Polizisten“. Die Gäste erhal-

ten Tipps, wie sie das Risiko, über den Tisch gezogen zu werden, mindern können. Im Anschluss gibt es Bratwürst-chen. Zudem weist der Vor-stand darauf hin, dass noch einige Karten für „Die Schö-ne und das Biest“ der Wald-bühne Heessen am Mittwoch, 5. September (17 Uhr), zur Verfügung stehen. Anmel-dungen bis zum 12. August bei Hubert Kreickmann, Tel. (02387) 272.

Gemeinsam fuhren jetzt 13 Mitglieder des Seniorennetzwerks

Drensteinfurt und Mitglieder des Seniorenforums Oelde zu einer Aufführung der Freilichtbühne Tecklenburg. Gezeigt wurde „In 80 Tagen um die Welt“. Fahrten für Mitglieder beider Seniorenorganisationen sollen auch künftig ange-boten werden, so Reinhard Stephan aus Drensteinfurt und Christa Pfeiffer aus Oelde. Foto: pr

Bremerhaven war jetzt das Ziel ei-nes von der KAB

Drensteinfurt organisierten Ausflugs. Dort besuchte die Gruppe das Auswandererhaus. Anschließend wurden den Gästen bei einer Hafenrundfahrt vielfältige maritime Ein-drücke geboten. Zudem gab es noch Zeit zur freien Verfü-gung. Maria und Norbert Großheger hatten diese schöne Fahrt vorbereitet. Foto: pr

Das Wohnprojekt LebensArt in Werne war am Montag das Ziel einer Gruppe des Ortsverbands von Bündnis90/Die Grünen aus Drensteinfurt. Im Rahmen ihres alljährlichen

Sommerprogramms besuchten die Drensteinfurter dort ihre ehemalige Mitstreiterin Ingrid Hidalgo, bekannt auch durch das hiesige Seniorennetzwerk. Die Wiedersehensfreude war auf beiden Seiten groß. Nach einem kleinen Begrüßungsum-trunk führte Ingrid Hidalgo, die seit einigen Wochen in diesem integrativen Pilotprojekt lebt, durch die Räumlichkeiten und erläuterte das Konzept. Foto: pr

Drensteinfurt • Die Mitglie-der der Drensteinfurter Se-niorengemeinschaft treffen sich am Dienstag, 14. August, um 14.30 Uhr im Alten Pfarr-haus. Es gibt einen Wortgot-tesdienst, anschließend refe-riert Mechthild Döbbe über Theresia von Avila.

Seniorentreffen sich

Rinkerode • Das Deutsche Rote Kreuz bietet am Montag, 13. August, einen Blutspen-de-Termin an. In der Zeit

von 16.30 Uhr bis 20.30 Uhr haben gibt es Gelegenheit, in der Grundschule Rinkerode Blut zu spenden.

Blutspende im Davertdorf

Drensteinfurt • Das Team der Bücherei St. Regina teilt mit, dass ab Ende September die Bücherei wieder geöffnet ist. Dann wird der Umzug in die

neuen Räume erfolgt sein. Somit ändert sich natürlich auch die Anschrift der Bü-cherei. Sie lautet dann: Altes Pfarrhaus, Markt 3.

Umzug der Bücherei

MittwochDrensteinfurt

•18 Uhr: Junggesellenschützen, Fähnchenaufhängen fürs Fest, ab Münsterländer Hof

•19.30-21 Uhr: Selbsthilfegrup-pe für Suchtkranke, ev. Ge-meindehaus

Rinkerode•12 Uhr: kfd, Senioren-Mensa,

Gasthaus Arning•17-18 Uhr: Caritas- und Hospiz-

sprechstunde, Pfarrzentrum •19 Uhr: kfd, Radtour der „Lee-

zenladies“, ab Dorfplatz•20 Uhr: CDU, offener Stamm-

tisch, Gasthaus Lohmann

Sendenhorst•15-17 Uhr: Plauderstündchen,

ev. Gemeindehaus•15-17 Uhr: Boule für Senioren,

Westen-Promenade

Albersloh•9-10.30: FIZ, Wiegestübchen

geöffnet (Bergstraße 1)•16-19 Uhr: Heimatverein,

Boule-Spiel für Jedermann, Vorplatz des St. Josefs-Hauses

DonnerstagDrensteinfurt

•6.30 Uhr: Frühschwimmen, Erl-bad

•8-13 Uhr: Markt, Martinstraße•9-11.30 Uhr: Frauencafé, Alte

Küsterei•9.30-11.30 Uhr: MiO-Elternca-

fé, Kulturbahnhof•14 Uhr: KAB-Senioren, Schwim-

men in Werne, ab Bahnhofstr.•17-19 Uhr: Sportabzeichen, Ab-

nahme, Sportzentrum Erlfeld•21 Uhr: Junggesellen-Schüt-

zenverein, Gardenabnahme, Gasthaus Averdung

Rinkerode•14 Uhr: Männergemeinschaft

St. Pankratius, Radtour, Start am Dorfplatz

Walstedde•16-17 Uhr: Caritas, offene

Sprechstunde, Pfarrheim

Sendenhorst•9-10.30 Uhr: FIZ, Wiegestüb-

chen, Forum Schleiten

•14-18 Uhr: DRK, Seniorentreff, DRK-Heim (Weststraße)

•18.30 Uhr: ADFC, Feierabend-Radtour, K+K-Parkplatz

•19 Uhr: pax christie, Friedens-lieder-Singen, Haus Siekmann

•19.11 Uhr: KG Schön wär‘s, Stammtisch, Bürgerhaus

Freitag

Drensteinfurt•19 Uhr: Junggesellenschützen,

Schützenfest mit Umzug, Auf-setzen des Vogels (19.30 Uhr) und Hirschscheibenschießen (20 Uhr), Festzelt Schlosspark

Sendenhorst•8-12 Uhr: Markt, Kirchstraße

•10 Uhr: SPD, Betriebsbesich-tigung zur 100. Ausgabe des Stadtspiegels, Erdnuß Druck

Samstag

Drensteinfurt•9-11.30 Uhr: MHD-Kleiderkam-

mer (Sendenhorster Straße 6)

•10 Uhr: Junggesellenschützen, Schützenfest mit Messe (Mal-teserstift), Antreten (13 Uhr, Marktplatz), Königsschießen (15.30 Uhr), Königsproklama-tion (18 Uhr) und Festball (20 Uhr), Festzelt Schlosspark

•11 und 15 Uhr: Verein Sonnen-strahl, öffentl. Vorstellungen des Sommertheatercamps, Christ-König-Schule

•13 Uhr: Kolpingsfamilie, Ver-sorgung der Läufer des Müns-terland Sternlaufs, Kirchplatz/ Alte Küsterei

•13.15 Uhr: Rentnerband, Teil-nahme am Junggesellen-Schüt-zenfest, Gasthof zur Werse

Rinkerode•14 Uhr: Frauenchor, Radtour ab

Dorfplatz; 18 Uhr: Ausklang in der Jagdhütte Dreier

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Dreingau Zeitung Mittwoch, 8. August 201232. Woche • Seite 3

BL I C K P U N K T SC H Ü T Z E N F E S T

Fröhlich und schwungvoll marschierten die Schlieker Schützen durch Rinkerode. Foto: Moritz

Verdiente Mitglieder bei Frühschoppen geehrt

Junge Schauspielerentdecken die Welt

Theatercamp mit 50 Kindern gestartetDrensteinfurt • 17 Jugend-liche aus Drensteinfurt und der näheren Umgebung ka-men am Samstagvormittag zum Helferworkshop für das Theatersommercamp, das am Montag gestartet ist. Bei dem vierstündigen Workshop er-klärten die vier Theaterpäd-agogen vom Satellit-Theater aus Hamm den ehrenamtli-chen Helfern, wie genau das Theaterprojekt ablaufen soll und welche Aufgaben die Ju-gendlichen übernehmen.

Das Theaterprojekt, das im Rahmen des Drensteinfurter Ferienprogramms stattfindet, wird vom Verein Sonnen-strahl gefördert. „Nach den Projekten mit dem Zirkus ZappZarap in den vergan-genen Jahren wollten wir den Kindern im Rahmen der Sommerferien ein neues Projekt anbieten“, sagte die Vorsitzende des Vereins Son-nenstrahl, Heike Kettner. Vie-le der ehrenamtlichen Helfer hätten bei den vorangegan-genen Projekten so viel Spaß gehabt, dass sie auch jetzt wieder mit dabei seien.

Das Theatercamp steht un-ter dem Motto „Theatrale

Weltreise“. Während dieser Woche sind die Theaterpäd-agogen, die ehrenamtlichen Helfer und die 55 Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren zusammen mit einer heilpäd-agogischen Wohngruppe aus Hamm in der Christ-König-Schule untergebracht. Dort werden sich die Kinder täg-lich von 8 bis 17 Uhr schau-spielerisch mit dem Thema Reisen und mit fremden Kul-turen beschäftigen.

„Das Ziel ist es, dass die Kinder selber entwickeln, was sie nach der Woche vor-führen wollen“, erläuterte Kettner. Wichtig sei der enge Kontakt zum Medium Thea-ter. Es werden nicht nur Per-formances einstudiert, son-dern auch Kostüme gebastelt und ein Bühnenbild gebaut.

Die Generalprobe ist am kommenden Freitag um 15 Uhr mit Gästen aus dem Mal-teserstift St. Marien, die Pre-miere findet am Samstag um 11 Uhr und um 15 Uhr in der Christ-König-Schule statt. Dann werden die Kinder die Theaterzuschauer mit auf eine Reise durch die Schule und die Welt nehmen. • nas

Mit Bewegungsübungen und Kennenlernspielen starteten die Jugendlichen, die das Theater-Projekt ehrenamtlich un-terstützen, in den Workshop. Foto: Schmidt

Drensteinfurt • 6,5 Tonnen Kleidung, 50 Stühle, ein Bett, Trockenmischprodukte, Geh-hilfen, Rollstühle und Rol-latoren – die Ladeliste des Hilfsgütertransportes nach Litauen, den der Malteser Hilfsdienst Drensteinfurt durchgeführt hat, war recht umfangreich. Friedhelm und Heinz-Dieter Eckhoff, Hein-rich Lanfer, Antonius Stück-mann und Werner Sommer brachten die Hilfsgüter mit einem Lkw-Gespann und ei-nem Kleinbus mit Anhänger ins litauische Kaisiadorys, wo sie vom M.O.P.T., dem litauischen Malteser Hilfs-dienst, in Empfang genom-men wurden.

Die gespendete Kleidung wird an bedürftige Menschen

ausgegeben. Die Trocken-mischprodukte finden in der Armenküche des „Hauses der sozialen Dienste“ Ver-wendung. Des Weiteren er-hielt die Armenküche eine Geldspende für den Kauf von weiteren Lebensmitteln. Im „Haus der sozialen Dienste“ ist ein weiteres Pflegepro-jekt untergebracht. Ärztin Vida Sniokaitiene, die auch die Leiterin des litauischen MHD in Kaisiadorys ist, hält einmal pro Woche eine Sprechstunde für Personen ab, die in schlechten sozialen Verhältnissen leben. Ihnen sollen Bett, Gehhilfen, Roll-stühle und Rollatoren zugu-tekommen. Die Schulen in Kaisiadorys erhielten Ersatz für ihre defekten Stühle.

Hilfsgütertransport derMalteser nach Litauen

König Wolfgang regiertRinkerode • Wolfgang Hellweg ist neuer Schüt-zenkönig der Hubertus-Schützengilde „Lebens-freude“ im Rinkeroder Schliek. Zu seiner Köni-gin ernannte er seine Frau Berry. Die Entscheidung fiel am Samstagnachmit-tag auf der Festwiese mit dem 227. Schuss.

Begonnen hatte der Festtag am Mittag mit dem Antreten auf dem Dorfplatz. Dort leg-ten die Schützen am Ehren-mal einen Kranz nieder. Un-ter Begleitung des Rinkeroder Spielmannzugs wurde dann zur Festwiese marschiert, wobei das bis dahin amtie-rende Königspaar Jürgen und Karin Schlatmann standesge-mäß in einem offenen Wagen gefahren wurde. Es folgte ein Zwischenstopp bei Franz Schemmelmann und seiner Frau Ida, um zu dessen 60-jähriger Mitgliedschaft zu gratulieren.

Bei bestem Wetter verbrach-ten die Schlieker Schützen dann einen geselligen Nach-mittag auf der Festwiese. Mit einem reichhaltigen Torten-

buffet und frischen Waffeln wurde für das leibliche Wohl gesorgt. Die Kinder konnten mit einer Bimmelbahn durch die Bauerschaft fahren oder sich phantasievoll schminken lassen. Vor allem aber galt es auch, den Kinderschützenkö-nig zu ermitteln. Lara Dierkes gelang schließlich der ent-scheidende Treffer. Mit ihrer Freundin Hannah Gottmann ist sie nun das neue Kinder-königspaar.

Am Abend folgte im Fest-zelt der öffentliche Königs-ball. Zur Musik der Band „Sky Line“ wurde ausgelas-sen getanzt.

Begonnen hatte das Schüt-zenfest am Freitag mit einer bösen Überraschung: Bereits ab dem Nachmittag hatte auf dem Festgelände im Schliek mit dem „Summer Bash Ho-lyday Festival“ ein Musik-programm für die Jugend stattfinden sollen. 21 DJs und drei Tanzflächen waren angekündigt worden. Ganz dem Zeitgeist entsprechend hatten die Organisatoren des Festivals für ihre Veranstal-tung auch über die Internet-plattform Facebook gewor-ben. Doch als daraufhin rund 6000 Menschen ihr Kommen ankündigten und nicht mehr einzuschätzen war, wie vie-le es tatsächlich würden, sagte das Ordnungsamt das Ereignis dort aus Sicherheits-gründen ab. So verlegten die Veranstalter ihr Festival kurzfristig auf den Abend und nach Münster. Für die Schlieker Schützen blieb die Enttäuschung.•bm

Schlieker Schützen: 227. Schuss bringt Entscheidung / Schreck am Freitag

Dieser Adler wurde mit 227 Schuss bezwungen. Foto: bm

Rinkerode • Der Sonntag im Schliek begann mit dem Schützenhochamt im Fest-zelt. Die von Pastor Clemens Roer gehaltene Messe wurde vom Rinkeroder Männerge-sangverein begleitet.

Dann schritten die Schüt-zen zur feierlichen Proklama-tion ihres neuen Königspaars Wolfgang und Berry Hellweg. Zum Frühschoppen hießen die Schützen Bürgermeister Paul Berlage, Ortsvorsteher Bernhard Stückmann und Vertreter zahlreicher Nach-barvereine willkommen. Gro-ßen Anklang fand das Früh-stück, das dieses Jahr zum ersten Mal angeboten wurde. Während es sich die Gäs-te schmecken ließen, sorgte die Ascheberger Blaskapelle „SuB“ für Unterhaltung.

In seiner Ansprache dankte Peter Pieper, 1. Vorsitzender der Schlieker Schützen, den Mitwirkenden und Helfern des Festes. Dann wurden die Jubilare der Schützenbruder-schaft geehrt und erhielten jeder ein Abzeichen. Für ihre langjährige Mitgliedschaft wurden ausgezeichnet: Josef Lütke-Rövekamp und Franz Schemmelmann (60 Jahre); Edgar Dunschen, Egon Neve und Rolf Päuler (50 Jahre);

Heinrich Buxtrup, Joachim Försterling, Willi Möllen-kamp, Georg Olbrich, Fried-

rich Pfumfel, Peter Pieper, Norbert Schockmann, Wil-helm Schütte und Hermann

Werning (40 Jahre); Sigmar Hiller, Stefan Horstkötter, Reinhard Reckers, Berni

Rips, Ewald Ueding, Jens Uh-lenbrock, Birgit Volmer und Arno Witte (25 Jahre).• bm

Geehrt wurden langjährige Mitglieder des Schützenvereins beim Frühschoppen am Sonntag. Foto: Moritz

Wolfgang Hellweg ist neuer Schützenkönig der Hubertus-Schützengilde „Lebensfreude“ im Rinkeroder Schliek. Königin ist seine Ehefrau Berry. Foto: Moritz

Auch ein gekonnter Fahnenschlag wurde beim großen Fest der Schlieker Schützen gezeigt. Foto: Moritz

Blumengefäße für den neuen Gemein-desaal: Kirchenvor-

stand, Pfarrgemeinderat und Pfarrer der katholischen Kirchengemeinde St. Regina sind sich einig: Der etwa 120 Quadratmeter große Gemeindesaal, der an die östliche Sei-te des Alten Pfarrhauses angebaut wurde (DZ berichtete), ist ein Schmuckstück – und eine Bereicherung für die Kin-der-, Jugend- und Seniorenarbeit. Als Vertreter der Volks-bank Drensteinfurt, Niederlassungsleiter Peter Saphörster und Prokurist Heinz-Josef Möller, die neuen Räume be-sichtigten, kamen sie nicht mit leeren Händen. Zwei große Blumengefäße brachten sie mit. Diese schmücken nun den Saal. Das Bild zeigt: (von links) Bernhard Krellmann vom Kirchenvorstand, Peter Saphörster von der Volksbank, Sus-anne Lettmann vom Pfarrgemeinderat, Pfarrer Matthias Hembrock und Heinz-Josef Möller. Foto: pr

Sportabzeichen werden verliehenRinkerode • Prüferin Sabi-ne Stöhr übergibt am Mon-tag, 13. August, um 10 Uhr die Sportabzeichen-Urkun-den an die Kinder der Kita St. Pankratius in Rinkerode.

Die Verleihung findet in der Turnhalle der Kita statt. Alle Entlasskinder 2012, die am Sportabzeichen-Wettbewerb teilgenommen haben, sind zur Übergabe willkommen.

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Dreingau Zeitung Mittwoch, 8. August 201232. Woche • Seite 4

F u ß b a l l - Te s t s p i e l e

41. Abzeichen fürSchemmelmann

Drensteinfurt • Der Sportab-zeichen-Stützpunkt vermel-det bislang 232 Abzeichen für Jugendliche (3 neue) und 48 Abzeichen für Erwachsene (7). Hinzu kommen 136 Mini-Sportabzeichen (6). Nachfol-gend die Namen erfolgreicher Sportler:Erwachsene: Bronze mit der Zahl 2: Johannes Reitzke; Gold mit der Zahl 8: Maria Groesbrink; Zahl 25: Mechthild Güttler; Zahl 33: Hildegard Jaisfeld; Zahl 35: Manfred Kraft; Zahl 38: Heinrich Jais-feld; Zahl 41: Gisela SchemmelmannJugend: Bronze mit der Zahl 1: Luca Gottmann, Malina Gottmann, Pascal Wer-nerMini-Sportabzeichen: Matthias Hornert, Jan-Paul Lammert, Malin Münstermann, Tim Münstermann, Michel Schimannek, Florian Standtke

Pokal und Dusche als LohnSpringpokal der Genossenschaftsbanken: RV Albersloh setzt sich im Stechen durch und siegt

Albersloh • Hubertus Gro-ße-Lümern vom Reiter-verein Albersloh und der springgewaltige „Can do it“ können es. Souverän hatte Große-Lümern als letzter Reiter in der letzten Wertungsprüfung um den Springpokal der Genos-senschaftsbanken im Kreis Warendorf am Sonntag sein Pferd durch den Parcours geleitet und damit tatsäch-lich ein Stechen zwischen den beiden fehlerfrei ge-bliebenen Mannschaften Albersloh und Vornholz möglich gemacht.

Die Zuschauer, die beim Turnier des RZFV Ennigerloh-

Neubeckum mit Spannung das Finale verfolgt haben, be-kamen also acht zusätzliche Vorstellungen im L-Parcours serviert. Das stark besetzte Team des RVA mit Hubertus Große-Lümern („Can do it“), Reinhard Lütke-Harmann („Fighting Luna“), Henrik Finke („Louys“) und Chris-tina Körkemeyer („Coolio“) setzte sich letztlich mit der besseren Zeit nicht nur in der Finalprüfung durch, sondern nahm auch den Springpokal 2012 mit 142 Gesamtpunkten mit nach Hause. Bereits 2010 hatte Albersloh den stets heiß umkämpften Pokal gewon-nen.

Überraschender zusätzli-cher Lohn des Erfolgs war eine unerwartete kalte Du-sche von hinten, als sich die strahlende Siegermannschaft den Zuschauern auf dem Po-dest präsentierte.

Zweiter in der Gesamtwer-tung wurde das Team von Gustav Rau Westbevern mit 122 Punkten, Dritter Vorn-holz mit 110 Punkten. Vorn-holz stellte mit Andreas Ost-holt auf „Castell“ den besten Einzelreiter dieser letzten Wertungsprüfung.

Die weitere Reihenfolge im Springpokal: 4. Ostbevern (104), 5. Ennigerloh-Neu-beckum (94), 6. Lippborg-

Unterberg (90), 7. Ahlen/Sendenhorst (84), 8. Alvers-kirchen-Everswinkel/Katz-heide (78), 9. Milte-Sassen-berg (46), 10. RV Oelde (26), 11. Oelde-Geisterholz (24), 12. Warendorf (18).

Große-Lümern vorn

Bester in der Einzelwer-tung dieser Serie, die über vier Wertungsprüfungen lief, ist der Mann, dem am Sonntag auch das Stechen zu verdanken war: Hubertus Große-Lümern, der auf 25 Gesamtpunkte kam – gefolgt von seinem Vereinskollegen Henrik Finke (32). • wit

Hubertus Große-Lümern, für Albersloh auf „Can do it“ ge-startet, ist der Gesamtsieger in der Serie um den Springpo-kal der Genossenschaftsbanken im Kreis Warendorf.

Das erfolgreiche Team des RV Albersloh: (von links) Hen-rik Finke, Reinhard Lütke-Harmann, Christina Körkemeyer und Hubertus Große-Lümern. Fotos (2): Wittmann

„Ein wenig Euphorie ist angebracht“Ausblick der SVD-Fußballabteilung auf neue Saison / Fahrt zum ersten Bezirksliga-Spiel nach SoestDrensteinfurt • Nach dem Gewinn der Meisterschaft in der Kreisliga A2 und dem damit verbundenen Aufstieg der ersten Mannschaft in die Bezirksliga laufen die Vor-bereitungen der SVD-Fuß-ballabteilung auf die neue Saison auf Hochtouren. „Die ersten Testspiele sind absol-viert. Die Vorfreude steigt langsam an, und vielleicht ist auch ein wenig Euphorie durchaus angebracht“, teilen Vereinsvorsitzender Werner Schmidt, Fußball-Senioren-Obmann Uwe Heinsch und Thomas Bonnekoh vom SVD-Vorstand mit.

Die erste Mannschaft spielt ihre erste Bezirksliga-Saison in der Staffel 7 – „sicherlich mit vielen Unbekannten, aber auch mit viel Selbstbewusst-sein“, heißt es. Mit Yannick Gieseler vom TuS Hiltrup

und Sefa Sahin von Davaria Davensberg sowie „ambitio-nierten A-Jugendlichen“ sei die Truppe um Trainer Ivo Kolobaric, der in seine vier-te Saison beim SVD geht, und Kapitän Daniel Möllers gezielt verstärkt worden. „Damit wird das seinerzeit entwickelte Konzept konti-nuierlich fortgesetzt.“

Die zweite Mannschaft spielt in der Kreisliga B3 und hat in Dietmar Renk einen neuen, ehrgeizigen Trainer. Mit einem ebenfalls verstärk-ten Kader sollte das Team po-sitive Akzente im oberen Ta-bellendrittel setzen können.

Auch die Drittvertretung des SVD mit dem neuen Trainerteam Dominik Busch, Alexander Vukomanovic und Björn Dahlmann hat sich zum Ziel gesetzt, den Tabel-lenplatz aus der vorherigen

Saison (Rang 13) zu verbes-sern.

Die Jugendabteilung der Stewwerter Fußballer ist wei-terhin in allen Altersklassen vertreten und geht mit 22 Mannschaften (17 Jungen- und fünf Mädchenteams) an

den Start. 66 Trainer und Be-treuer stehen zur Verfügung. „Viele Jugend-Trainer haben sich aus- und weitergebildet und gehen hoch motiviert und mit modernem Fußball-verstand in die neue Saison“, heißt in der Mitteilung des SVD. Einige talentierte Spie-ler in den älteren A-, B- und und C-Jugend-Jahrgängen lie-ßen für die nahe Zukunft Po-sitives erwarten.

Ein neues Angebot der Fuß-ballabteilung gibt es für die Fans der ersten Mannschaft, die diese am Sonntag, 26. August, zu ihrem ersten Be-zirksligaspiel in die Hanse-stadt Soest begleiten möch-ten. Vor dem Duell mit der DJK Westfalia Soest steht ein Altstadt-Bummel mit ei-ner kleinen Kneipentour auf dem Programm. Abfahrt in Drensteinfurt ist um 10.23 Uhr am Bahnhof, Rückkehr gegen 18.30 Uhr. Anmel-dungen nimmt bis zum 19. August Thomas Bonnekoh, Telefon (02508) 1822, E-Mail: [email protected], entgegen. Die Anzahlung in Höhe von 10 Euro für die Fahrkarte ist auf folgendes Konto bei der Vereinigten Volksbank (BLZ 41262621) zu überweisen: 4312092600.

www.sv-drensteinfurt.de

Weltklasseam Start

Stabhochsprung-EventBeckum • Zwei Olympia-Teilnehmerinnen aus den USA, dazu die amtierende Europameisterin und die aus-tralische Titelträgerin – diese vier Athletinnen werden am Sonntag, 19. August, ab 15 Uhr ein Starterinnenfeld mit Weltklasse-Format im Be-ckumer Jahnstadion anfüh-ren. Zwölf Sportlerinnen aus acht Nationen treffen sich dort beim 14. Internationalen Beckumer Stabhochsprung-Meeting zum Höhenkampf. Acht der Damen waren bei den Olympischen Spielen in London im Wettkampf zu se-hen.

Alana Boyd wird die austra-lischen Farben im Jahnstadi-on vertreten. Die australische Meisterin und Common-wealth-Siegerin startet direkt aus London, wo sie Elfte wur-de, nach Beckum durch und bringt eine persönliche Best-marke von 4,76 Metern mit. Damit gehört sie eindeutig zu den Favoritinnen. Genau das trifft auch für die Europa-meisterin aus Tschechien zu. Jirina Ptacnikova (4,72 Me-ter) ist zum ersten Mal in der Püttstadt am Start, auch sie war bei Olympia zu sehen, wurde dort am Montagabend immerhin Sechste. Zu den Fa-voritinnen gehören auch die beiden US-Athletinnen und Olympia-Teilnehmerinnen: Mit Becky Hollyday (4,60) tritt die Zweite der USA-Tri-als und Olympia-Neunte im Jahnstadion an, mit ihr reist Lacy Janson (4,62) an.

Zwei weitere nationale Ti-telträgerinnen werden um den Sieg in Beckum mit-springen, beide vertraten ihre Nation ebenfalls in London. Zum einen ist im Jahnstadi-on die britische Meisterin Kate Dennison (4,61) zu se-hen. Zum anderen tritt die irische Meisterin und Re-kordhalterin Tori Pena (4,52) zum Höhenkampf an. Neben den deutschen Athletinnen – unter anderem haben Kris-tina Gadschiew und Anika Roloff ihre Zusage gegeben – können sich die Zuschauer auf Gäste aus Schweden und Norwegen freuen.

Ziel der zwölf Springerinnen wird es sein, den Stadion-Re-kord, der mit 4,82 Metern seit 2005 von der Polin Anna Ro-gowska gehalten wird, ins Vi-sier zu nehmen. Der Eintritt ist frei. Wie gewohnt werden auch in diesem Jahr bereits ab 12 Uhr die besten deutschen Juniorinnen im Meeting zu sehen sein.

Die australische Meisterin und Olympia-Starterin Ala-na Boyd wird beim Stab-hochsprung-Meeting am 19. August im Beckumer Jahn-stadion starten. Foto: pr

Geschäftsstelleöffnet wieder

Sendenhorst • Die Geschäfts-stelle der Sportgemeinschaft ist ab Freitag, 10. August (15.30 bis 18 Uhr), wieder ge-öffnet. Das teilt SG-Geschäfts-führer Thomas Erdmann mit. Von der 33. Kalenderwoche an gelten wieder die gewohn-ten Öffnungszeiten: montags von 17.15 Uhr bis 19 Uhr, freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr und von 15.30 Uhr bis 18 Uhr sowie samstags von 11 Uhr bis 12 Uhr. Die Geschäftsstel-le des Sportvereins ist unter Telefon (02526) 9381910, Fax (02526) 9388919, zu er-reichen. Außerdem können die Verantwortlichen per E-Mail kontaktiert werden: [email protected].

Testspiel: SC Roland Be-ckum II – SV Drensteinfurt: 4:2. Keine Schlüsse konnte Ivo Kolobaric, Trainer der SVD-Fußballer, aus der Partie beim Vizemeister der Kreis-liga A Beckum ziehen. „Die halbe Truppe war angeschla-gen“, sagte Kolobaric nach der Niederlage. Das einzig Gute: Keiner hat sich verletzt. Drensteinfurts Coach ärgerte sich vor allem über die „kras-sen Fehler“, aus denen die Gegentore resultierten. „Wir haben dem Gegner den Ball in die Füße gespielt.“ Beein-druckt war Kolobaric vom Angriff der Gastgeber. „Die haben zwei richtig starke Stürmer.“

Durch ein Tor von Patrick Kowalik war der SVD in Be-ckum zunächst in Führung gegangen. Doch die Roländer drehten die Partie mit zwei Toren. Den Treffer zum 2:2-Pausenstand erzielte der jun-ge Sven Wiebusch. „In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel kontrolliert“, sagte Kolobaric. Doch ein drittes Tor gelang den Stewwertern nicht. Robert Wojdat traf nur die Latte, Drensteinfurts spielender Co-Trainer Matt-hias Gerigk vergab eine wei-tere gute Gelegenheit. Besser machten es die Platzherren, die auch nach dem Seiten-wechsel zwei Mal jubelten und am Ende mit 4:2 gewan-nen. Für den SVD war es die zweite Niederlage im vierten Testspiel.

Nordlippe-Cup der Sport-freunde Bockum: Halbfinale: Fortuna Walstedde – BV 09 Hamm: 1:2; Spiel um Platz 3: Fortuna – SVE Heessen: 2:1. Die Kreisliga-A-Fußballer aus Walstedde haben beim Turnier in Hamm den drit-ten Platz belegt. Nach dem Gruppensieg – zwei Spiele, zwei Siege (DZ berichtete) – mussten sich die Fortunen im Halbfinale dem BV 09 Hamm geschlagen geben. Der Gegner war durch Treffer in der zwölften und 16. Minute mit 2:0 in Führung gegangen. Björn Celik verkürzte mit ei-nem verwandelten Foulelf-meter auf 1:2 (28.). Nach dem Seitenwechsel drückte die Elf

von Spielertrainer Alexander Vojnovski zwar auf den Aus-gleich, war aber nicht zwin-gend genug.

Im Spiel um Platz drei setz-te sich die Fortuna einen Tag später mit 2:1 (1:1) gegen Be-zirksliga-Absteiger Heessen durch. Schon in der Grup-penphase hatten die Walsted-der den SVE geschlagen (3:2). Die Fußballer des SVA Bo-ckum-Hövel verteidigten den Titel bei der 11. Auflage des Nordlippe-Cups erfolgreich. Im Endspiel setzte sich der Landesligist aber erst nach Elfmeterschießen mit 7:5 ge-gen den BV 09 Hamm durch.

DJK GW Amelsbüren – SG Sendenhorst I: 4:0. Die erste Niederlage in einem Testspiel – abgesehen von der Final-pleite beim Derby-Cup gegen den SC Hoetmar – kassierte die SG. „Man hat gemerkt, dass es die fünfte Einheit in-nerhalb von sechs Tagen war“, begründete Coach Matthias Greifenberg das deutliche Er-gebnis. „Wir waren platt, der Akku war leer.“ Außerdem experimentierte der Trainer im Duell zweier A-Kreisli-gisten ein wenig und gönnte zum Beispiel Leistungsträ-ger Sebastian Stellmach eine Auszeit. Dafür kamen die Ak-teure zum Einsatz, die zuvor noch nicht so viele Spielan-teile hatten. Zur Pause stand es 1:0 für Amelsbüren, im zweiten Durchgang legte der Gastgeber drei Tore nach. „Das Ergebnis ist für mich se-kundär. Das Spiel hätte auch 6:6 ausgehen können“, so Greifenberg, der seine Mann-schaft eineinhalb Wochen vor dem Liga-Start beim TuS Freckenhorst auf einem guten Weg sieht: „Ich bin zufrieden mit der Vorbereitung.“

DJK GW Albersloh – Waren-dorfer SU II: ausgefallen. Eine Stunde vor Spielbeginn sagten die Gäste aus Wa-rendorf, Aufstiegskonkur-rent in der Kreisliga B3, ab. „Eine Frechheit“, sagte ein „enttäuschter“ GWA-Coach Michael Wester. Dafür trai-nierten die Albersloher. Am Freitag und Samstag fand ein Trainingslager statt.

SV Drensteinfurt II – SV Da-varia Davensberg II: ausge-fallen. • mak

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Die nächsten Spiele

• Mittwoch, 18 Uhr: Turnier in Enniger: SG Sendenhorst I – SV Neubeckum (Bezirksliga)• Donnerstag, 19.30 Uhr: Turnier in Enni-ger: SG Sendenhorst I – TSV Ostenfelde (Kreisliga A2)• Donnerstag, 19.30 Uhr: TuS Altenberge (Bezirksliga 12) – SV Drensteinfurt I• Freitag, 19 Uhr: SV Rinkerode – TuS Ascheberg II (Kreisliga A Lüdinghausen)• Freitag, 19 Uhr: DJK GW Albersloh – TuS Freckenhorst (Kreisliga A2)

SG: „Waren platt,der Akku war leer“SVD mit „krassen Fehlern“ / Fortuna Dritter

Ist zufrieden mit der Vorbe-reitung: SG-Coach Matthias Greifenberg (l.), hier im Ge-spräch mit SVD-Trainer Ivo Kolobaric. Foto: Kleineidam

L o k a l e s a u s R i n k e r o d e

Jule Fliss und Tobias Walz das KönigspaarRinkeroder Ferienfreizeit: Teilnehmer feiern Schützenfest, genießen Workshop-Tag und „Lazy Day“Rinkerode • Ereignisreich ging es für die 54 Kinder und neun Betreuer der Rinkeroder Ferienfreizeit (RIFF) am Wo-chenende in Steinbach am Wald weiter. Nachdem in der Vorwoche verschiedene Unternehmungen wie die Ausflüge zum Ölschnitzsee und Nürnberger Zoo schon für beste Unterhaltung ge-sorgt hatten (DZ berichtete), fand das Programm in einem Workshop-Tag und einem großen Schützenfest seine Fortsetzung.

Während des Workshop-Tages wurden den Kinder verschiedene Bereiche ange-boten, die neben dem hand-werklichen Geschick auch schlaue Köpfe forderten. So wurde beim Gestalten von T-Shirts und Bilderrahmen und dem Bauen von Skulpturen aus Materialien wie Holz und Muscheln fröhlich gemalt und gebastelt.

Anfängerkurse im Doppel-kopf und Poker forderten dagegen intelligente Schach-züge und ein Pokerface, um erfolgreich zu sein. Sportlich ging es bei einer Einführung in die Sportart Feldhockey zu. Mit Hockeyschlägern aus-gerüstet, konnten die Kinder

ihr Geschick unter Beweis stellen und den einen oder anderen Punkt erzielen.

Abgeschlossen wurde der bunte Tag mit dem finalen Angeberspiel. Es galt, ge-stellte Aufgaben entweder möglichst schnell oder mit möglichst hoher Anzahl zu

bewältigen. Liegestütze und Liederraten zählten eben-so zu den Aufgaben wie das Alphabet rückwärts aufzusa-gen. Entschieden wurde das Spiel schließlich mit einem Matchball.

Tags darauf stand das RIFF- Schützenfest an, das sicher-

lich zu den Höhepunkten der Fahrt zählt. Schon morgens wurden die 54 Kinder mit einem Tanzkurs für den an-stehenden Eröffnungswalzer fit gemacht, bevor der offizi-elle Teil des Schützenfests mit dem Antreten und dem Marsch zur Vogelstange er-öffnet wurde.

Mit dem 368. Wurf sicher-te sich schließlich Jule Fliss den Königstitel und wählte Tobias Walz zu ihrem König. Danach galt es, den Hofstaat zusammenzustellen und eine Rede zu halten, bevor sich alle für den Ball in Schale schmissen. Begonnen wurde dieser mit der traditionellen Polonaise und der Krönung, bei der Schärpe, Krone und Königsinsignien übergeben wurden. Im Anschluss er-öffnete das Königspaar mit einem Eröffnungswalzer den Ball. Cola und Chips sowie Eieressen zu später Stunde sorgten für die nötige Stär-kung der feiernden Schützen-gemeinschaft.

Am folgenden Tag wurde der „Lazy Day“ (Gammeltag) ausgerufen, um sich von den Strapazen des Schützenfestes auszuruhen und ein wenig Schlaf nachzuholen. • lr

Das Königspaar: Jule Fliss und Tobias Walz. Foto: pr

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Dreingau Zeitung Mittwoch, 8. August 201232. Woche • Seite 5

Sendenhorst

Sendenhorst • Tango, Jazz und Weltmusik vom Feinsten stehen auf dem Programm des Konzertes zum „Summer-winds“-Festival am Sonntag, 19. August, im Haus Siek-mann. Dann ist das bekannte „Walton/van Duinen Quin-tet“ aus Amsterdam zu Gast.

Mit von der Partie sind Bandleader Gerard van Dui-nen (Bandoneon) und gleich zwei Holzbläsersolisten ersten Ranges: Klarinettist Christof May und Saxofonist Henri de Vries zählen zur Jazz-Elite der Niederlande und spielen regelmäßig auf internationalen Festivals. In Sendenhorst wird das Quin-tett vervollständigt durch Bassist Alexander Vocking

und Gitarrist Mirek Walton. „Die Welt braucht Tango!“,

meint Gerard van Duinen, der sich ganz dem Tango Argentino der 1940er-Jahre verschrieben hat, der tanzbar ist und zugleich fantastische Musik bietet. Die Musiker

spielen aber nicht nur tradi-tionelle Tango-Grooves, son-dern werden auch „Tango nu-evo“ von Astor Piazzolla und sogar Musik von Frank Zap-pa interpretieren. Ausflüge in Richtung Flamenco und Jazz sind ebenfalls eingeplant.

Veranstalter von „Summer-winds Münsterland“ ist die GWK (Gesellschaft für West-fälische Kulturarbeit) mit Sitz in Münster. Das Konzert in Sendenhorst findet statt in Kooperation mit dem Förder-verein Haus Siekmann.

Karten sind nur noch er-hältlich beim zentralen Vor-verkauf von ADticket, Tel. 0180/5040300 und im Inter-net (www.adticket.de).

Weitere hochkarätige Kon-zerte im Kreis gibt es bis An-fang September in Beckum (4. August: „Bläserquintett Aquilon“), Ahlen (9. August: „Quadro Nuevo“) und Wa-rendorf (24. August: „Quartet New Generation“; 2. Septem-ber: „Airco Ensemble“).

„Walton/van Duinen Quintet“ gastiert am 19. August im Sendenhorster Haus Siekmann

„Die Welt braucht Tango!“

25 Jahre Spanniger: Nachbarn und seit 25

Jahren gut befreundet sind die Anwohner im Sendenhors-ter Wohngebiet Spanniger. Am Wochenende feierten sie ihr Jubiläum mit einer Planwagenfahrt. Eine Kaffeepause wurde auf dem Hof Schulze Rötering eingelegt. Nach der Rückfahrt feierten die Teilnehmer in der Siedlung kräftig weiter. Text/Foto: Schmitz-Westphal

Ortskern beleben: Vor Kurzem hat-ten Mitarbeiter

der Stadt Sendenhorst auf dem Streifen vor dem Haus Voß am Kirchplatz in Albersloh zwei kränkelnde Bäume gefällt sowie Gesträuch entfernt. Am Samstag bereiteten Mitglie-der der Theatergruppe des Heimatvereins das Gelände als Stellplatz für die beiden „Alltagsmenschen“ vor, die früher auf dem Rastplatz an der Ampel Sendenhorster Straße stan-den und inzwischen restauriert wurden. Die fachgerechte Pflasterung erfolgte durch Gärtnermeister Andreas Buhne (von links) mit kräftiger Hilfe von Sebastian Sievers, Josef Buhne und Conny Rauße. Frauen aus der Theatergruppe sorgten für ein Frühstück. An der Ostseite wird wieder ein Baum gesetzt. Bodendecker sollen den Platz begrünen. Fa-milie Voß hat sich bereit erklärt, die Pflege des Platzes zu übernehmen. Die Aufstellung der Figuren erfolgt in etwa zwei Wochen. Text/Foto: Genz

Feinschmecker-Träume erfülltSchlemmertage locken wieder viele Gäste in die Innenstadt

Sendenhorst • Schlem-men und shoppen in ge-mütlicher Atmosphäre mit netten Menschen und guter Laune, meistens bei strahlendem Sonnen-schein – das gab in Sen-denhorst bei den Schlem-mertagen.

Bereits am Samstagabend wurden einige Herdplatten in den Pavillons der Gastro-nomen in der Fußgängerzone angeschmissen, um die Besu-cher mit leckeren Gerichten zu verwöhnen. Im Angebot waren beispielsweise von der Menükarte des Hotels Zurmühlen Huhn in Knob-lauch und Sherry, Datteln im Speckmantel und dazu ein Glas Sangria. Für Pilzliebha-ber wurden vom Restaurant Esszimmer gebratene Cham-pignons mit Kräuterdip und hausgemachtem Bauernbrot angeboten. Hierzu gab es eine leckere Melonenbowle. Und am Stand von Haus Strohbü-cker wurden Hähnchenbrust-filets im Cocosmantel auf karamellisierter Annanas mit Reis gebraten. Auch Schwei-nerippe am Stück gebraten, mit Backobst gefüllt und mit Kartoffelpüree wurde ge-reicht.

Bis Mitternacht untermal-te DJ Werner den Samstag-abend mit Musik, wobei nach dem leckeren Schlemmen auch die Cocktails sehr gut schmeckten. Egal ob Caipi-rinha oder Pina Colada, alle Cocktails wurden auch fürs Auge mit leckeren Früch-ten schmackhaft „bestückt“. Simone Uphues und Maria Haarmeyer schüttelten die Cocktails und servierten die-se am Strandsand, der vor dem Rathaus für Urlaubs-stimmung sorgte sollte.

Die Kinder genossen den Besuch der Schlemmertage mit Burgenbauen, Schaukeln und Wippen bei sommerli-chen Temperaturen, während ihre Eltern in den Liegestüh-len verweilten oder die lecke-ren Gerichte verkosteten.

Appetit

Bürgermeister Berthold Streffing wollte sich den Ap-petit an den Schlemmertagen wegen des anfänglich verreg-neten Wetters nicht nehmen lassen. Kraftvoll stach er das 30 Liter Bierfass zur Eröff-nung des Schlemmertags-Sonntags an und lud die Be-sucher zum Freibier ein. Die Gäste kamen zahlreich zum Schlemmen auf die Schlem-mermeile, auf der mit vielen Pavillons für trockene Plätze gesorgt war.

Doch kaum hatten die Kö-che ihre riesigen Pfannen mit leckeren Gerichten bestückt, riss die Wolkendecke auf und die Sonne kam strahlend her-vor. Gegrilltes Seehechtfilet im Schinkenmantel mit di-ckem Bohnengemüse und ge-bratenen Drillingen war eines der besonderen Gerichte, die von den Besuchern probiert wurden, während die Kinder lieber die Pommes mit Hähn-chennuggets bevorzugten.

In der Fußgängerzone, die vom Gewerbeverein hübsch geschmückt worden war, konnten Feinschmecker am Sonntag so richtig genießen. Am Nachmittag öffneten auch die Geschäfte zum ver-kaufsoffenen Sonntag und lockten mit attraktiven Ange-boten.

So wurde aus diesem Schlemmertag auch ein Ein-kaufserlebnis. • as

Den Fassanstich unter Aufsicht von Trinkgut-Inhaber Andreas Kelm erledigte Bürgermeister Berthold Streffing am Sonn-tag ganz souverän. Mit im Bild; Bernd Petry (Volksbank) und Friedhelm Fabian (Gewerbeverein). Foto: Schmitz-Westphhal

Gegrilltes Schweinemedaillon auf buntem Bratgemüse machte natürlich Appetit. Foto: Schmitz-Westphal

Leckere Cocktails mixten Simone Uphues und Maria Haar-meyer am Cocktailstand. Foto: Schmitz-Westphal

Feierabendtourdes ADFC

Sendenhorst • Für alle Da-heimgebliebenen bietet die ADFC-Ortsgruppe eine drit-te Ferien-Feierabendtour an. Die Tour findet am morgigen Donnerstag, 9. August, statt und hat eine Länge von etwa 30 Kilometern. Es wird eine Geschwindigkeit zwischen 15 und 18 km/h gefahren. Treffpunkt ist um 18.30 Uhr der K+K Parkplatz. Der Teil-nehmerbeitrag für Nichtmit-glieder: 1 Euro.

Stammtisch der KG Schön wär‘sSendenhorst • Die Sommer-pause endet am morgigen Donnerstag, 9. August, für die Narren. Die Mitglieder der KG Schön wär‘s treffen sich um 19.11 Uhr im Sendenhorster Bürgerhaus zum Stammtisch. Eingeladen sind auch alle, die sich für den Karneval in Sendenhorst interessieren.

Erlebnisreiche TageMitglieder des Heimatvereins wandern

Albersloh • Elf Mitglieder des Heimatvereins waren am Wo-chenende auf großer Wande-rung im Sauerland. Unter der Leitung von Gerhard Trottier waren die rüstigen Wanderer auf zwei Etappen der „Wald-route“ unterwegs.

Am ersten Tag ging es mit dem „Dorfauto“ der Werbe-gemeinschaft Albersloh und zwei Privatwagen auf nach Büren-Ringelstein im Al-metal. „Dort begann die erste Etappe auf malerischen We-gen und Pfaden durch herrli-che Wälder“, so Trottier. Trotz schlechter Wetterprognose erlebte die Gruppe eine Tour bei strahlendem Sonnen-schein. Passend dazu wur-de die Mittagsrast auf einer Höhe mit dem Namen „Son-nenseite“ eingelegt. Ziel war im Dorf Alme der erstaun-liche Quelltopf der Alme, in dem zahlreiche Quellen entspringen und dem Fluss Alme gleich zu erstaunli-cher Größe verhelfen. Eine üppige Abendmahlzeit in der Schlossmühle Alme und die Nachtruhe im Gästehaus Planken beschlossen den ers-ten geselligen Wandertag.

Am zweiten Tag ging es zu-nächst mit den Wagen nach Obermarsberg. Dort begann „eine wunderschöne Etappe auf ebenso sagenreichen wie lauschigen Wegen“ (Trottier), die zunächst an der Stiftskir-che, den „Drakenhöhlen“ und dem Rittersprung vorbeiführ-ten. Im Anschluss wanderten die Teilnehmer auf einem Panoramaweg oberhalb des Diemelflusses. Schließlich gelangte die Gruppe ins Ört-chen Padberg, das einen ma-lerischen Dorfplatz zu bieten hat. Ziel war neben der klei-nen Fachwerksynagoge die erstaunlich große Kirche St. Maria und Magdalena, auch Padberger Dom genannt. Für Stärkung war schlussendlich in Helminghausen an der Diemeltalsperre gesorgt.

Die Heimfahrt durchs Brilo-ner Umland führte den Teil-nehmern nochmals herrliche Panoramen des Sauerlandes vor Augen. Bei Soest hatte die Ebene die Albersloher wieder. „Die beiden erlebnis-reichen Tage haben Appetit auf weitere Unternehmungen dieser Art gemacht“, so Ger-hard Trottier.

Diese Heimatfreunde nahmen an der Tour teil. Foto: pr

Baustellenauf Straßendes Kreises

Kreis Warendorf • Auf ins-gesamt elf Abschnitten wird an den Kreisstraßen in den kommenden Monaten gear-beitet. Insgesamt sind rund 3,8 Millionen Euro für Rad-wegeneubau, Grunderneue-rungen im Fahrbahnbereich und Reparatur- beziehungs-weise Sanierungsarbeiten an den Nebenanlagen dafür vor-gesehen.

An einigen Stellen sind nur kleinere Ausbesserungs-maßnahmen notwendig, an anderen Stellen wird die Straßendecke einschließlich. Verstärkung des bituminösen Oberbaues komplett erneu-ert.

Zum Teil wird die Geduld der Autofahrer durch Sper-rungen und Baustellenam-peln auf eine Probe gestellt – so wie zurzeit noch auf der Kreisstraße 19 (Bergstraße/Warendorfer Straße) in der Ortsdurchfahrt Everswinkel.

Die Anlieger im Bereich der K 19 in Everswinkel müssen schon seit mehreren Wochen mit Behinderungen aufgrund von Sanierungen im Bereich der Hausanschlussleitungen leben. Nach Beendigung der Arbeiten wird der Kreis in diesem Bereich die Asphalt-deckschicht erneuern. Die Arbeiten werden in dieser Woche durchgeführt.

Im Zuge der Kreisstraße 1 von Enniger nach Budden-baum und der Kreisstraße 2 von Ostenfelde nach Beelen werden Bürgerradwege mit einem Asphaltoberbau ver-sehen.

Die größte Baumaßnahme in diesem Sommer betrifft die Kreisstraße 56 zwischen Wa-dersloh und Langenberg. Die Fahrbahn wird auf einer Län-ge von ca. 3,2 Kilometern im Hocheinbau mit Fahrbahn-randerneuerungen saniert. Zusammen mit dieser Bau-maßnahme wird der vorhan-dene Radweg um 1060 Meter verlängert. Für die Arbeiten ist eine Vollsperrung erfor-derlich. Am 15. August soll begonnen werden. Die Arbei-ten werden etwa zweieinhalb Monate andauern. Die Kosten für die Maßnahme betragen 1,1 Millionen Euro.

Die Fahrbahndeckenarbei-ten auf der K 51 Füchtorf – Warendorf sind bereits größtenteils fertig gestellt. Es folgen noch Restarbeiten.

Zudem erhält die K 25 in der Ortdurchfahrt Beckum von der Einmündung Feuer-straße bis zum Höxberg eine neue Fahrbahndecke.

Vorab werden zurzeit in diesem Bereich Arbeiten mit der Stadt Beckum und der Wasserversorgung Beckum im Gehwegbereich durchge-führt.

Kreis Warendorf

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Dreingau Zeitung Mittwoch, 8. August 201232. Woche • Seite 6

Junggesellen-Schützenfest

Seit zwei Monaten probt die Avant-garde für den festlichen Marsch

durch die Straßen, die Innenstadt wird heute mit Fähnchen geschmückt – in wenigen Tagen ist Junggesellen-Schützenfest. Am Samstag endet die Amtszeit von Sven I. Reining und seiner Königin Julia Zielke.

Die Vorbereitungen für das Fest standen deshalb bei der Generalver-sammlung des Vereins in der Gast-stätte Averdung im Mittelpunkt. Da-neben hielten die rund 50 Mitglieder Aussprache über das Karnevalsfest, das es 2013 nur noch in abgespeck-ter Version geben wird, und begrüß-ten neue Schützen in ihren Reihen. „Wie man merken kann, seid ihr schon toll auf das Fest eingestimmt“, befand der 1. Vorsitzende Thomas Hunsteger.

16 neue Mitglieder des Vereins werden das Fest am kommenden Wochenende erstmals nicht als Be-sucher, sondern mit Gewehr und Hut aus der Sicht der Schützen genießen: Mirko Denter, Hendrik Dortmann, Dennis Gimm, Bernd Hüttemann, Jannik Kschiedel, Patrick Kubis, Leon Mackenbrock, Marvin Ontrop, Mario Overmann, Jonas Rüsken, Ricardo Modica, Marco Harbaum, Dominik Drepper, Lukas Keller, Fabi-an Möller und Gregor Anslinger sind dem Verein neu beigetreten. Carsten Hohmann und Tobias Scheel erwei-tern seit Freitag die Avantgarde.

Karneval nicht im Festzelt

Nachdem die Besucherzahlen der Karnevalsdisko der Junggesellen in den vergangenen Jahren immer mehr zurückgegangen sind, hat sich der Vorstand entschieden, das Kar-nevalsfest im Februar 2013 nicht mehr im Festzelt am Erlfeld auszutra-gen. Stattdessen werden die Prunk-sitzung und die Kinderbespaßung in einen Festsaal – möglicherweise Amigos oder Volkmar – verlegt. Die Karnevalsdisko wird vorerst ausge-setzt. „Ohne eine gut laufende Disko ist das Karnevalswochenende ein-fach nicht zu bezahlen“, begründete der Vorsitzende Thomas Hunsteger die Entscheidung.

Bevor das Schützenfest am Frei-tagabend startet, stehen noch meh-rere Termine an. Gestern Abend versammelten sich die Chargier-ten. Am heutigen Mittwoch reinigen die Mitglieder des Vorstandes zu-

nächst den „St. Hubertus“-Brunnen, ehe sie sich um 18 Uhr mit der Garde und den Schützen am Münsterlän-der Hof treffen, um Stewwerts Innen-stadt mit Fähnchen zu schmücken. Im Anschluss gibt es für alle Helfer natürlich das eine oder andere Glas Freibier.

Die Feuerspieße für Freitagabend bereitet der Vorstand am Donners-tag zu. Garde und Fahne stimmen sich unterdessen auf die Abnahme vor der Gaststätte Haus Averdung ein, die gegen 21 Uhr stattfindet. Da es am Ladestrang etwas lauter als üblich werden wird, bitten die Junggesellen alle Anwohner um Verständnis. Die Stewwerter Bürger sind zur Gardenabnahme herzlich eingeladen.

Während die Avantgardisten am Freitag Grün holen, bringen die Vor-standsmitglieder die letzten Aufbau-maßnahmen im Schlosspark hinter sich – damit das Fest pünktlich um 19 Uhr beginnen kann. • cpl/mak

• Weitere Infos unter:junggesellen-drensteinfurt.de

Sven I. Reining dankt abJunggesellen feiern mit 16 neuen Mitgliedern / Heute Fähnchenaufhängen, morgen Gardenabnahme

In drei Tagen endet ihre Zeit als Königspaar der Junggesellen: Sven I. Reining und seine Freundin Julia Ziel-ke, hier mit Oberst Jonas Volkmar (links) und Adjutant Marcus Hunsteger. Foto (A): Kulke

Seit dem vergangenen Schützenfest ist der Junggesellen-Schützen-verein um 16 Mitglieder gewachsen. Sechs davon entschieden sich am Abend der Generalversammlung für den Beitritt. Foto: Puente

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Dreingau Zeitung Mittwoch, 8. August 201232. Woche • Seite 7

hatte

Junggesellen-Schützenfest

Traditionell am zweiten Au-gust-Wochenende laden

die Drensteinfurter Jungge-sellen zu ihrem Schützenfest im Schlosspark ein. Gesucht wird der 79. Regent in der 87-jährigen Geschichte des Vereins – ein Nachfolger für König Sven I. Reining. Der langjährige Oberst holte die Reste des Vogels im Vorjahr mit dem 287. Schuss aus dem Kugelfang und erkor Freundin Julia Zielke zur Mit-regentin. In drei Tagen endet die Amtszeit des Königspaa-res.

Ein unterhaltsames Pro-gramm bieten die St.-Huber-tus-Schützen, deren Fest nur 1931 wegen der Weltwirt-schaftskrise sowie von 1940 bis 1947 wegen des Zweiten

Weltkrieges ausgefallen war, ihren Gästen im Schlosspark. Los geht es am Freitag, 10. August, um 19 Uhr mit dem Antreten der Schützen am Festzelt und dem Abholen des Vogels bei Tacke am St.-Hubertus-Brunnen in der Wagenfeldstraße. Ei-nen Nachfolger für Christian Thissen suchen die Jungge-sellen ab 20 Uhr, wenn das traditionelle Schießen auf die Hirschscheibe beginnt. Währenddessen werden die scharfen Junggesellen-Feu-erspieße verkauft. Für Musik sorgen der Spielmannszug Grün-Weiß Drensteinfurt und die „Musik Factory“. Der Ein-tritt ist frei.

Am Samstag, 11. August, beginnt um 10 Uhr die Mes-

se für die Lebenden und Verstorbenen des Schützen-vereins am Malteserstift St. Marien. Spieß Uwe Reining und Hauptmann Philipp Kra-mer sind um 13 Uhr gefragt, wenn es auf dem Marktplatz gilt, die Reihen der angetrete-nen Schützen abzuschreiten und für den einen oder ande-ren Lacher zu sorgen. Nach dem Abholen der von Leut-nant Holger Notz angeführ-ten Fahne, des Obersts Jo-nas Volkmar, des Adjutanten Marcus Hunsteger sowie des scheidenden Königs Sven Reining an der Alten Post er-folgt die Kranzniederlegung am Kriegerehrenmal. Die Rede wird der 2. Vorsitzende Felix Hanewinkel halten. Ne-ben dem Stewwerter Spiel-mannszug ist der Musikver-ein Ostbevern im Einsatz. Da der Majestix-Stammtisch ein Jubiläum feiert, marschiert die Gruppe, darunter ehema-lige Könige, am Samstag mit. Sie stößt kurz vor dem Krie-gerehrenmal dazu.

Schießen und hüpfen

Um 15.30 Uhr eröffnet Sven Reining das Königsschießen im Schlosspark. Während die Großen den Vogel ins Visier nehmen, kann sich der Nachwuchs auf einer Hüpfburg austoben. Wenn die Insignien und der finale Schuss gefallen sind, wird der 79. Junggesellen-Regent gegen 18 Uhr proklamiert. Im Festzelt steigt ab 20 Uhr der erste Festball der Junggesel-len mit der Show- und Party-band „Groovin Live“, die zum dritten Mal dabei ist.

Der dritte Festtag am Sonntag, 12. August, be-ginnt mit dem Frühschop-pen. Ehrungen verdienter Mitglieder (siehe Infokasten) und eine Rede, die Norbert „Mango“ Engels hält, stehen

von 11 Uhr an im Mittelpunkt. Engels war zehn Jahre lang Spieß und 2008 König der Bürgerschützen. Eine neue Blaskapelle, die „Happy Trumpets“ aus Ahlen, wird beim Frühschoppen, dem geladene Gäste beiwohnen werden, für Stimmungsmusik sorgen.

Der Galaumzug durch die Innenstadt mit dem Parade-marsch vor der Alten Post ist für 17.45 Uhr geplant. Beim Umzug werden sich auch das Königspaar des Bürger-schützenvereins, Theo I. und Karin Scharbaum, sowie das der Bauernschützen, Norbert und Marion Fögeling, samt Hofstaat der Öffentlichkeit präsentieren.

Feuerwerk

Ab 20 Uhr wird die Band „Smile“ beim zweiten Festball

für Stimmung sorgen. Sie tritt zum zweiten Mal beim Jung-gesellen-Schützenfest auf. Eingeladen ist die Bevölke-rung auch zur Polonaise und dem Großen Zapfenstreich mit anschließendem Feuer-werk auf Haus Steinfurt ab 21.30 Uhr.

An beiden Festball-Aben-den bittet der Vorstand der Junggesellen um angemes-sene Garderobe. Vorsitzen-der Thomas Hunsteger lädt alle Bürger ein: „Wir sind und heißen zwar Junggesellen, dennoch wollen wir mit allen Drensteinfurtern ein tolles Schützenfest feiern – das größte in Stewwert.“ • mak

• Weitere Infos zu den Bands gibt es im Internet:

www.groovin-live.dewww.smile-showband.dewww.happy-trumpets.de

www.musikverein-ostbevern.de

Endlich ist es wieder so weitJunggesellen suchen ihren 79. Regenten / Festredner beim Frühschoppen ist Norbert Engels

Folgende Mitglieder erhalten während des Frühschoppens einen Orden:

• 10 Jahre Vereinsmitglied: Kai Grewe, Thomas Hunsteger, Detlef Lechinger, Miklos Lisznyai, Daniel Möllers, Philipp Müller, Thomas Niesmann, Uwe Reining, Stephan Töns, Michael Voges

• 15 Jahre Vereinsmitglied: Thomas Dammann, Klaus Goßheger, Martin Goßheger, Florian Hammer, Stefan Hüttemann, Marcel Kottmann, Stephan Moddick, Marc Nettebrock, Ingo Schulze Pellengahr

• 20 Jahre Vereinsmitglied: Thorsten Becker, Markus Druffel, Frank Erpenbeck, Markus Grönewäller, Michael Kiedel, Claus Korbeck, Dirk Kottmann, Mario Petersen, André Rüther, Michael Wettendorf

• 25 Jahre Vereinsmitglied: Ralf Dortmann, Werner Tacke

• 30 Jahre Vereinsmitglied: Jürgen Eickholt

• 5 Jahre Mitglied im Vorstand: Felix Hanewinkel

• 5 Jahre Mitglied in der Avantgarde: René Wältermann

• 10 Jahre Mitglied in der Avantgarde: Kai Grewe

Darüber hinaus erhalten der König und die Besitzer der Insignien einen Orden. Der Gewinner des Hirschscheibenschießens bekommt einen Pokal, der des Pokalschießens wird ebenfalls ausgezeichnet.

Ehrungen Das Königspaar von 1987: Andreas Schröter hieß der neue Regent des Junggesellen-Schützenvereins. An sei-ner Seite: Petra Lienkamp. Foto: pr

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Dreingau Zeitung Mittwoch, 8. August 201232. Woche • Seite 8

BLICK NACH MÜNSTER

MÜNSTER. Der durchwachse-

ne Sommer macht den müns-

terschen Freibädern zu schaf-

fen. „Wir haben bis jetzt

knapp 14 000 Besucher“, sagt

Bernhard Hentschel vom

Sportbad Sudmühle, das am

12. Mai öffnete. Hentschel ist

alles andere als zufrieden mit

dieser Zahl. „Wie im letzten

Jahr fällt der Besuch eher ver-

halten aus.“ Grund dafür sei

das Wetter. „Wir haben zwar

geheizte Becken und eine

konstante Wassertemperatur

von 23 Grad Celsius. Aber

wenn das Wetter schlecht ist,

lädt es einfach nicht dazu ein,

den Tag hier zu verbringen.“

Bei den städtischen Bädern

Stapelskotten und Hiltrup se-

hen die Besucherzahlen ein

wenig besser aus. „Im Juli

hatten wir in beiden Bädern

knapp 33 500 Besucher“,

sagt Michael Willnath vom

Sportamt. Das sei dem gu-

ten Wetter der vergange-

nen Wochen zu verdanken.

Vom 23. Mai bis jetzt habe

es 55 800 Besucher in bei-

de Bäder gezogen. „Das ist

besser als 2011, aber

schlechter als 2010.“ Vor

zwei Jahren hatte es bis

Ende Juli doppelt so viele

Besucher gegeben. Das

DJK-Sportbad Coburg an

der Grevener Straße, das

am 19. Mai öffnete, hat

vom sonnigen Wetter der

vergangenen Tagen profi-

tiert. „Wir hatten 3000 Be-

sucher am Tag, damit sind

wir zufrieden“, sagt Patrik

Robert. Insgesamt waren

es bis jetzt knapp 45 100

Besucher. amp

Freibadsaison:Viel Regen,

wenig BesucherStadt und Private sind mäßig zufrieden

MÜNSTER. Die Diskussion um

die Rückbenennung des

Schlossplatzes spaltet die

Stadt. Die satirische Spaßgue-

rilla „Hindenburgjugend“

übertreibt sie bis ins Lächerli-

che. Und verfolgt doch ein

klares Ziel.

Sie haben sich richtig Mühe

gemacht. Haben sich falsche

Identitäten zugelegt, Plastik-

Pickelhauben im Internet ge-

kauft, sich drollige Bärte aus

Filz und Pappe gebastelt, die

jeden Moment drohen, abzu-

fallen. Jetzt stehen sie zu

zwölft in voller Montur vor

dem Schloss – und pflanzen

Kartoffeln in die Erde. Es ist

die Kartoffelsorte „Gloria“, sie

nennen sie, natürlich, „Preu-

ßens Gloria“.

Die „Hindenburgjugend“ ist

die vielleicht kreativste, si-

cher aber die ungewöhnlichs-

te Gruppe, die sich in diesen

Tagen in den Wahlkampf

zum Bürgerentscheid stürzt.

Es sind Studenten und

Schüler, die bei der Spaßgue-

rilla mitmachen, viele enga-

gieren sich auch bei den Ju-

sos. Als Mitglieder der „Hin-

denburgjugend“ schlüpfen sie

in die Rolle antidemokrati-

scher und militaristischer Ga-

ga-Extremisten. Und das kon-

sequent. Ende Juni waren sie

das erste Mal in Erscheinung

getreten, als der Rat das Bür-

gerbegehren pro Hindenburg-

platz ablehnte und damit den

Bürgerentscheid am 16. Sep-

tember nötig machte.

Hehre Ideale

„Wir wollen nicht nur den

bloßen Namen Hindenburg

zurück, sondern mit ihm auch

die hehren Ideale des großen

Generalfeldmarschalls wieder

in Münster einführen“, pro-

klamiert einer der Köpfe der

„Hindenburgjugend“ mit dem

fiktiven Namen Hartmut von

Munckenzwo. Und die sind

für ihn schnell aufgezählt:

„preußische Werte, militäri-

sche Treue, die Einheit der

deutschen Nation“.

Obwohl das Ziel des Bür-

gerentscheids richtig sei,

lehnt ihn die „Hindenburg-

jugend“ eigentlich ab:

„Entscheidet der Pöbel,

geht der ganze Staat den

Bach hinunter.“ Sie reden

davon, ein Hindenburg-

denkmal auf dem Schloss-

platz aufzustellen, das „hö-

her als der Dom“ werden

soll.

Eigentlich fehlt nur noch,

dass Martin Sonneborn,

ehemaliger Chef der Sati-

rezeitung „Titanic“ und

Vorsitzender der Spaßpar-

tei „Die Partei“, aus einem

nahen Busch springt.

Kampf gegen Lachen

So abgebrüht und profes-

sionell wie Sonneborn sind

die Jung-Satiriker noch

nicht bei ihrer Inszenie-

rung. Bei Munckenzwo zit-

tern die Hände vor Nervo-

sität, wenn er fordert,

Deutschland brauche doch

bitteschön die geplanten

Grenzen von 1917. Möllen-

bach trägt Ballerinas zur

Plastik-Pickelhaube, unter

dem Jackenärmel eines

dritten Hindenburgjugend-

lichen blitzt eine Spider-

man-Uhr auf. Und manch-

mal, bei einer besonders

gelungenen Formulierung

wie „nicht lang’ fackeln –

Fackelmarsch“, müssen ih-

re Gesichtsmuskeln heftig

gegen den Drang, laut los-

zuprusten, ankämpfen.

Bald werden sie genug

Gelegenheit haben, ihre In-

szenierung zu perfektionie-

ren. Die „Hindenburgju-

gend“ plant eine „August-

offensive“, will in den

nächsten Wochen öfter in

der Stadt auftauchen. Wo?

Kein Kommentar. „Wir

werden doch nicht unsere

militärischen Aktionen ver-

raten.“ Thomas Thiel

Satirische Diskussion um den Schlossplatz

Kartoffelnfür

Hindenburg

Satirisch mischt sich die „Hindenburgjugend“ in die Diskussi-on um die Rückbenennung des Schlossplatzes ein. Am Freitagpflanzten sie Kartoffeln vor dem Schloss. Foto Thiel

MÜNSTER. Larisa, Armando,

Andrei, Klementina, Milan.

So heißen die Kinder vom

Landfahrerplatz in Nienber-

ge. Andrei ist zehn Monate

alt, Armando wird im Sep-

tember sechs und ist der äl-

teste. Während andere Kinder

ihre Ferien genießen, bleibt

ihnen nur, mit Schaufeln im

Kies zu spielen oder mit den

Spielautos zu fahren.

Das Geld ihrer Eltern reicht

nicht einmal für Windeln, ge-

schweige denn für neue Spiel-

zeuge. Mittlerweile hat sich

der Landfahrerplatz in Nien-

berge ein wenig geleert, zehn

Zelte, drei bis vier Wohnwa-

gen stehen hier noch. Neu

sind allerdings die vielen Kin-

der, die hier leben.

Vor knapp einem Monat

waren es zwei, jetzt sind es

sechs. Einige der Familien

sind untereinander verwandt:

„Das ist meine Nichte mit ih-

rem Mann und ihrem Sohn“,

sagt Ciobi Balas und zeigt auf

Ramona Feraru.

Die 27-Jährige hat nach ei-

genen Angaben in Ungarn ei-

ne Ausbildung zur Bankkauf-

frau abgeschlossen und sucht

Arbeit. Da sie die ungarische

Staatsangehörigkeit besitzt,

benötigt sie seit vergangenem

Jahr keine Arbeitserlaubnis

mehr. „Ich kann ein bisschen

Englisch und lerne schnell

Deutsch. Außerdem kann

mein Mann auf den Kleinen

aufpassen“, sagt Feraru. Doch

wie sie Kontakte knüpfen

kann, weiß sie nicht. Sie ist

erst seit einer Woche hier.

Besuch vom Ordnungsamt

Genauso wie der 23-jährige

Nicolae. Er ist mit seinen zwei

Kindern und seiner Frau aus

Rumänien nach Nienberge

gekommen. „Wenigstens ein

wenig Hilfe für die Kinder“,

würde er sich wünschen.

Nahrung, Kleider, Windeln.

Sein zehn Monate alter Sohn

trägt keine unter seinem

Strampler. „Was machen wir

denn, wenn eins der Kinder

krank wird?“, will er wissen.

„An wen können wir uns wen-

den?“ Ute Kutschera vom

Presseamt der Stadt Münster

versichert, dass der Ord-

nungsdienst täglich vorbei-

schaue, meist vormittags oder

abends.

Auch das Gesundheits- und

Jugendamt seien vor Ort ge-

wesen. „Wir greifen ein,

wenn das Kindeswohl gefähr-

det ist“, sagt Kutschera. Wenn

sie etwa verwahrlost aussä-

hen oder hungern würden.

„Das ist nach unseren Ein-

schätzungen aber nicht der

Fall.“ Außerdem könnten sich

die Rumänen bei Problemen,

die ihre Kinder betreffen, an

die Ansprechpartner vom

Ordnungsamt wenden.

Aber es geht nicht nur um

die Kinder, auch die Erwach-

senen beschweren sich. Bis

jetzt hat keiner Arbeit gefun-

den. Die Stimmung auf dem

Landfahrerplatz kippt, je län-

ger sie hier sind. „Die Ungarn

dort drüben haben Arbeit ge-

funden. Warum schaffen wir

es nicht?“, sagt Balas vor-

wurfsvoll. Auch wenn es mit

der Arbeit nicht klappen soll-

te, nach Rumänien zurück-

kehren ist keine Option für

ihn.

„Auch wenn alle anderen

gehen, ich bleibe. Selbst im

Dezember“, sagt er. „In Ru-

mänien ist es noch schlim-

mer. Was sollen wir da?“,

fragt Maria.

Eine Packung Windeln kos-

te in Rumänien umgerechnet

sieben Euro, Nicolae hat als

Tagelöhner auf Baustellen

zwischen fünf und zehn Euro

verdient. Und das am Tag.

„Dort sind alle pleite“, sagt

er. Alexandra Pipos

Auf dem Landfahrerplatz in Nienberge wächst die Unzufriedenheit bei den Rumänen und Ungarn

Große Sorgen um die eigenen Kinder

Ramona Feraru mit ihremdreijährigen Sohn. Sie hofft,hier Arbeit zu finden. Foto RED

Spaß haben, feiern und von Regengüssen wie am Samstagabend nicht stören lassen: Auf dem Hammer Straßenfest sorgte vor allem an den beiden Abenden Live-Musik für ausgelassene Stimmung. Foto Münsterview.de/Witte

„Dafür liebe ich diese Stadt,

hier ist immer was los“,

schwärmte Leah. Zunächst

bestes Wetter am Samstag,

verführerische Düfte sowie

buntes Treiben, die die Stu-

dentin und viele Besucher mit

ihr vor die Tür lockten.

„Wann wird man schon von

cooler Livemusik geweckt“,

freute sich die Zwanzigjähri-

ge und schlenderte mit einem

Becher frischer Früchte in der

einen und knusprig gebacke-

nem Fisch in der anderen

Hand zur Hauptbühne an der

St.-Josefs-Kirche.

Charts und Klassiker

Dort versorgte das Musiker-

Duo „2you“ zunehmend ein-

trudelnde Festgäste mit Un-

plugged-Versionen aktueller

Charts und Rock-Klassikern.

Erstmalig war auf dem Kirch-

platz der Radiosender Anten-

ne Münster mit einer großen

Bühne vertreten. Neben den

Spielern des SC Preußen

Münster und orientalischer

Bauchtanzgruppe spielte am

Abend die Radio-Coverband

„Deluxe“. Trotz Unwetter

blieben die Zuhörer und nutz-

ten die zahlreichen Unter-

stellmöglichkeiten rund um

den Kirchplatz. Vertreter der

Werbegemeinschaft, Bürger-

meister Holger Wigger und

Veranstalter Hartmut Wilke

hatten bereits am Nachmittag

das Straßenfest mit dem An-

stich des Bierfasses eröffnet.

Drei Schläge später, die Wig-

ger den Hahn mit dem Ham-

mer ins Holz getrieben hatte,

strömte das kühle Blonde in

die Gläser und eine durstige

Menge an die Bühne.

„Freibier geht immer“, stell-

te Dirk Andresen vom Vor-

stand der Werbegemeinschaft

fest und war bereits am Sams-

tagnachmittag höchst zufrie-

den mit der Resonanz. „Die

gute Mischung des Angebots“

macht für den Kaufmann den

Erfolg des Straßenfestes aus.

Über 30 Geschäfte auf mehr

als einem Kilometer Länge

hatten auch am Sonntag ihre

Pforten geöffnet und lockten

mit attraktiven Fest-Angebo-

ten. Weiter erfüllten rund

200 zusätzliche Stände die

Wünsche der Besucher. Fri-

sche Sommercocktails und in-

ternationale Snacks kamen

ebenso gut an wie die klassi-

sche Bratwurst und kaltes

Bier.

Große Vielfalt

Aussteller von gediegenem

Kunsthandwerk, wie die ori-

ginellen Tassen und Kannen

einer Töpferin aus Berlin,

Scharfes aus der Senfmühle,

ungarische Hefekegel oder

die Fertigkeiten des Gladba-

cher Korbflechters Johann

Prison sind ebenso frequen-

tiert wie Stände mit glitzern-

dem Schmuck, bunten Stof-

fen, Hornhauthobeln und Kü-

chenreiben. Die kleinen Gäste

wurden von Clowns, Puppen-

theater, Ballonkünstlern, Ka-

russells oder dem Spaß, in ei-

ner Riesenblase übers Wasser

zu laufen, bei bester Laune

gehalten.

Am Sonntag nahm das Mu-

siker-Duo „Die Acoustiker“

mit seinen Pop- und Blues-In-

terpretationen den musikali-

schen Faden vom Vortag wie-

der auf. Die münstersche

Soulband „Reconnected“

knipste dann nach einem mu-

sikalischen Streifzug durch

die Jahrzehnte gegen 20 Uhr

auf der Bühne das Licht aus.

Kathrin Hartz

Eine große Bühne für alleMÜNSTER. Strahlende Ge-schäftsleute, ausgelasseneFestbesucher: Das HammerStraßenfest war am Wochen-ende mit 200 000 Gästen einvoller Erfolg. Da störte es auchnicht, dass das Wetter amSamstagabend sich über demlängsten Straßenfest in Nord-rhein-Westfalen nicht von sei-ner besten Seite zeigte. Eswurde einfach weitergefeiert.

Geschäftsleute, Sportler und Künstler präsentieren sich fast zwei Tage lang

Viel Spaß boten diese Riesenblasen auf dem Wasser. Foto RED

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Eine Italienische Nachtin Ascheberg

Freitag, 10. August 2012 · 18.00 - 24.00 Uhr

Wir wecken Emotionen

Wege durch die Nacht

Die Skala reicht von temperamentvoll bis entspannt, von sinnlich bis betörend, von genussvoll bis extravagant

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Diese eine Nacht wird unver-gesslich! Garantiert! Denn schon jetzt sind Jung und Alt dem italienischen Fieber erle-gen und zählen die Tage bis zum Freitag, 10. August.

Denn dann endlich ist es wie-der so weit: Der Ascheberger Ortskern präsentiert sich mit italienischem Flair, wenn die Kaufmannschaft Pro Asche-berg zur siebten Auflage der Italienischen Nacht lädt.

Eine Veranstaltung, die sich von Jahr zu Jahr steigert, die Menschen in ihren Bann zieht und die mittlerweile Kultstatus erreicht hat.

Denn die Kaufleute lassen sich immer wieder etwas Neu-es einfallen und warten auch in diesem Jahr mit einigen Highlights auf, wenn sie ab 18 Uhr bis Mitternacht zum unver-gleichlichen Shopping-Erleb-nis – garniert mit italienischem Flair – in die Geschäfte laden.

27 Kaufleute mischen dabei am Freitag mit. „Es werden jedes Jahr mehr“, freut sich Pressesprecher Manni Höl-scher über die stetige Steige-rung.

Das Geheimnis des Erfolgs liegt allerdings in einem ge-konnten Mix aus Altbewähr-tem und Neuem. Ohne Ker-zen etwa, die den Weg von Geschäft zu Geschäft weisen, würde etwas fehlen. Und so

werden die Besucher auf ih-rem Bummel auch in diesem Jahr von dem bekannten „Ker-zenband“ begleitet.

Stelzenläufer

Wenn Ihnen dann allerdings mitten auf der Straße schräge Figuren begegnen und alles vielleicht ein wenig an den venezianischen Karneval erin-nert: nicht wundern! Das liegt daran, dass die Kaufleute mit Michael Wibbelt, vielen be-kannt als Stelzenläufer Micha, einen attraktiven Life-Act ge-bucht haben, der die nächtli-che Einkaufstour noch interes-santer machen wird.

Emotionen werden geweckt, und die Facetten sind vielsei-

tig: Rabattaktionen beim Ein-kauf, kulinarische Leckereien, Show und Unterhaltung – Ge-nuss auf allen Ebenen. Lo-gisch, dass eine solche Nacht unvergessen bleibt.

Zumal, wenn mit dem aus dem Fernsehen bekannten Schnellzeichner Marcel Ben-der ein international erfahre-ner Karikaturist im Reisebüro Nitsche auch noch dafür sorgt, dass dieser Besuch auf unver-gleichliche Art und Weise fest-gehalten wird. Schwarz auf weiß, versteht sich!

Stelzenläufer Micha ist von 19 bis 24 Uhr im gesamten Ort unterwegs, der Schnellzeich-ner Marcel Bender ist von 19 bis 23 Uhr im Reisebüro Nit-sche. • Tina Nitsche

Spur aus KerzenlichtKaufmannschaft setzt auf Neues und Bewährtes

Kerzenlicht führt bei der Italienischen Nacht zu den Ge-schäften. Natürlich locken auch leckere Drinks. Foto: ben

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Dreingau Zeitung Mittwoch, 8. August 201232. Woche • Seite 10

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Sein Wissen und sein Können als gelernter Maurer wurde von vielen Kunden sehrgeschätzt, und so gab er manchem Bauherr hilfreiche Tipps mit auf den Weg.

Durch seine unermüdliche Einsatzbereitschaft hat Herbert maßgeblich an vielen Um- und Neubauarbeiten in unserem Hause mitgewirkt

und somit die Entwicklung des Unternehmens von Kruse & Klapdor über bau spezi, baufuchs bis zum heutigen Werkmarkt mitgestaltet.

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