Wolfgang Benkhardt (Hrsg.)...pfalz Das Buch zur Serie in den Zeitungen „Der neue Tag“...

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Wolfgang Benkhardt (Hrsg.) Das Buch zur Serie in den Zeitungen „Der neue Tag“ „Amberger Zeitung“ „Sulzbach-Rosenberger Zeitung“ Oberpfalz

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Wolfgang Benkhardt (Hrsg.) Das Buch zur Serie in den Zeitungen

„Der neue Tag“„Amberger Zeitung“

„Sulzbach-RosenbergerZeitung“

Oberpfalz

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Ausflüge in der RegionOberpfalz

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Oberpfalz

Das Buch zur Serie in den Zeitungen

„Der neue Tag“„Amberger Zeitung“

„Sulzbach-RosenbergerZeitung“

Wolfgang Benkhardt (Hrsg.)

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Mit freundlicher Unterstützung der

Wanderkarten: DTK 25 – Bayer. Vermessungsverwaltung; 766/16Titelbild Familie: Zweckverband Oberpfälzer Seenland

1. Auflage 2017ISBN 978-3-95587-046-1Alle Rechte vorbehalten!© 2017 Buch- und Kunstverlag Oberpfalz in derBattenberg Gietl Verlag GmbH, Regenstaufwww.gietl-verlag.de

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation inder Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografischeDaten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. ISBN 978-3-95587-046-1

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Vorwort

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Vorwort

Vielerorts hat man sich in der Oberpfalz schon an die Wanderer gewöhnt, die mit Ruck-sack, Spazierstock und Zeitungsseite unterwegs sind, um die Schätze Nordbayerns zuerkunden. Auf den sanften Höhenzügen des Oberpfälzer Waldes werden sie ebensoregelmäßig gesichtet wie in den mäandernden Flussauen des Oberpfälzer Hügellandes.Im von Höhlen durchsetzten Oberpfälzer Jura sind sie ebenso anzutreffen wie im Fich-telgebirge, im Bayerischen Wald und im Oberpfälzer Seenland. Hier und da überquerensie sogar die Grenze zum benachbarten Böhmerwald.Bei den „Ausflügen in der Region“ handelt es sich um eine der erfolgreichsten Serienin der langen Geschichte des Weidener Verlagshauses Oberpfalz Medien. Seit 2002geben „Der neue Tag“, die „Amberger Zeitung“ und die „Sulzbach-Rosenberger Zei-tung“ unter diesem Motto regelmäßig von Frühjahr bis Spätherbst Anregungen undTipps für wunderschöne Tagesausflüge. Das von Thomas Schaller, dem stellvertretenden Chef vom Dienst (CvD) der Zeitung,entwickelte Konzept, die Leser mit wechselnden Autoren auf Entdeckungsreise in dieeigene Heimat zu schicken, war von Anfang an ein Volltreffer. In jedem Beitrag sindkompakt alle wichtigen Informationen und Ansprechpartner für einen Tagesausflug,von der Anfahrt bis zur Einkehr, zusammengefasst. Auch eine Karte, die meist völlig zurOrientierung ausreicht, ist mit abgedruckt. Es schien so, als hätten viele Leser nur auf dieses Angebot gewartet, um mal wiedermit der Familie, mit Freunden oder Bekannten etwas zu unternehmen. Zahlreiche Rück-meldungen und Anregungen beweisen die ungebrochene Beliebtheit dieser Reihe. Vielekönnen es mittlerweile kaum mehr erwarten, bis es nach der selbst verordneten Win-terpause der Zeitungsredakteure Anfang Mai endlich wieder losgeht mit den „Ausflü-gen in der Region“.Kein Wunder also, dass Feuilletonchef Stefan Voit, der viel Zeit in diese Reihe investiert,im abwechslungsreichen Angebot mittlerweile viel mehr als „nur“ eine gut gemachteAusflugsserie sieht. Damit fördern die Oberpfalz Medien nach seiner Überzeugung auchden sanften Tourismus und werden so ihrer besonderen Verantwortung für die Regiongerecht. Die Schönheiten und Vorzüge der Landschaft und ihrer Orte seien dank derSerie nicht nur dauerhaft in den Köpfen der Zeitungsleser präsent, sondern locktenauch viele Auswärtige an, wie die Rückmeldungen zeigten. Für das Buch wurden etwa30 der schönsten Touren aktualisiert und mit zusätzlichen Informationen versehen.

Wolfgang Benkhardt

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Echowald beiMehlmeisel

(Lkr. Bayreuth)

Den Steinwald entdecken

In die StiftländerTeufelsküche

Von Felixkirche zum Doost

Teuflisch schönerFischerberg

Zur BurgruineSchellenbergDie Waldauer

Handkreuze

Das romantischePfreimdtal Geo-Lehrpfad

Tännesberg

Zum tiefsten Loch der Erde

Max-Reger-WegBrand

Ins Tal der jungen Vils

Monte Kaolino bei Hirschau

HirschbacherHöhlentour

RomantischesAmmerbachtal

Zur Kastler Klosterburg

HabsbergerKuppenalb

Ins Tal derSchwarzen Laber

Alten Kirchsteigneu entdeckt

Rund um denMurner See

Zur BurgruineStockenfels

Ins BrennbergerHöllbachtal

Bad KötztingerGipfelglück

Eixendorfer Stausee

Marsch ins Kulzer Moos

Unterwegs imDrachenland

Parksteiner Vulkantouren

SpeinsharterKlostertour

Mitterteich

Tirschenreuth

Georgenberg

Windisch-eschenbachEschenbach

Neustadta.d.Waldnaab

WeidenGrafenwöhr

Vilseck

Sulzbach-Rosenberg

Amberg

Hirschau

Oberviechtach

Neunburg v.W.

Cham

Furth im Wald

BadKötzting

Roding

Schwandorf

Nabburg

NittenauBurglengenfeld

Neumarkt

Berching

Velburg

Hemau

KemnathErbendorf

Regensburg

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Übersicht der Wandertouren

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Legende Wanderkarten

Wanderrichtung

Start/Ziel

Alternativroute

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Inhaltsverzeichnis

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Vorwort ................................................................................................................................ 5

Landkreis Amberg-Sulzbach und Stadt AmbergRomantisches Ammerbachtal – Ruheposten auf altem Übungsplatz................................ 8Hirschbacher Höhlentour – affe, owe, hintre, eine und wieda assa ................................ 14Ins Tal der jungen Vils – Eine Aue voller Überraschungen............................................... 24Monte Kaolino bei Hirschau – Sanddüne unter den Wanderschuhen ............................. 30Zur Kastler Klosterburg – Von tapferen Rittern und frommen Stiftern ............................ 36

Landkreis BayreuthEchowald bei Mehlmeisel – Wenn das Fichtelgebirge zurückruft ................................... 42

Landkreis ChamBad Kötztinger Gipfelglück – Von Räubern, Höhlen und felsigen Gipfeln ....................... 48Ins Brennberger Höllbachtal – Auf Erden durch die Hölle gehen .................................... 54Unterwegs im Drachenland – Tourismus und Natur im Einklang.................................... 60

Landkreis Neumarkt i.d.OPf.Habsberger Kuppenalb – Freiluftkino mit Fernblicken .................................................... 66Ins Tal der Schwarzen Laber – Rotmilan, Eisvogel und Flussmäander............................. 72

Landkreis Neustadt a.d.Waldnaab und Stadt Weiden i.d.OPf.Teuflisch schöner Fischerberg – Einen Sohn der Hölle gebannt ..................................... 78Die Waldauer Handkreuze – Waldfräulein, Wegelagerer und wilde Jagd ....................... 84Geo-Lehrpfad Tännesberg – Spaziergang durch die Erdgeschichte ................................ 90Parksteiner Vulkantouren – Rund um den malerischen Basaltkegel .............................. 96Speinsharter Klostertour – Von den Patres zur kopflosen Patronin ............................... 102Von Felixkirche zum Doost – Vom Kloster ins Felsenlabyrinth ...................................... 108Zum tiefsten Loch der Erde – Weit- und Tiefblicke auf „KTB-Tour“ .............................. 114Zur Burgruine Schellenberg – Wilde Romantik im Grenzwald ...................................... 120

Landkreis SchwandorfAlten Kirchsteig neu entdeckt – Auf dem Dienstweg der Pfaffen ................................. 126Das romantische Pfreimdtal – Kleine Schwester des Waldnaabtals .............................. 132Eixendorfer Stausee – Rund um die gefluteten Dörfer.................................................. 138Marsch ins Kulzer Moos – Nach Wald und Moor ein weiter Blick................................. 144Rund um den Murner See – Märchenhaft schöne Tour für Jung und Alt....................... 150Zur Burgruine Stockenfels – Nach Geistern kommt der Fährmann ............................... 156

Landkreis TirschenreuthDen Steinwald entdecken – Von der „Sphinx“ bis zum Rotwild ................................... 164In die Stiftländer Teufelsküche – Wasser, Wald und Wackelstein................................... 170Max-Reger-Weg Brand – Lichte Wälder, blutrote Wasser.............................................. 176

Autoren ............................................................................................................................ 182

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Landeskundlicher Rundweg amAmmerbach bei Amberg

Der Rubenbauer mit der angenehm sonorenStimme gibt den Einflüsterer. Er erzählt vonRammertshof, Maria Schnee, Schafweiden undStreuobstwiesen. Den Rubenbauern undseinen Hof gibt es schon lange nicht mehr,genauso wenig wie die Mühle im Tal, die Burgund den Übungsplatz, geblieben sind Ruinen,viel Natur und ein Naherholungsgebiet vorden südwestlichen Toren Ambergs.

Ruhepostenauf altemÜbungsplatz

Romantisches Ammerbachtal Landkreis Amberg-Sulzbach1

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Es ragt heraus, dasNaturdenkmal Kreuz-stein, und ist ein Reliktdes Jurameers, das vor200 Millionen Jahrendiese Landschaftbedeckte. [Foto: I. Held]

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„Es saß im Gras, als habees schon immer dagesessen und wollte dasauch weiter tun“. Mitdiesen Worten beschreibtder Amberger Schriftstel-ler Eckhard HenscheidMaria Schnee in seinergleichnamigen Prosa.[Foto: G. Moser]

Romantisches Ammerbachtal 1

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Von Irma Held

Mittels moderner Kommunikationstechnik führt der Ruben-bauer durch sein einstiges Revier, das seit 2012 als landes-kundlicher Rundweg „Am Ammerbach“ von sich redenmacht. Zwischen B85 und B299 ist im Naturpark Hirsch-wald eine Ruhezone entstanden, in der Stress und Hektikfern scheinen, obwohl Amberg, zumindest mit dem Maria-Hilf-Berg und dem Turm der Basilika Sankt Martin, in Sicht-weite liegt.

Ein Postkartenmotiv„Am Ammerbach“ zieht ein ganz anderer Sakralbau zu-nächst die Aufmerksamkeit auf sich. Das Kirchlein MariaSchnee, ein Postkartenmotiv, dem Eckhard Henscheid einliterarisches Denkmal gesetzt hat, als wäre es an sich nichtschon Denkmal genug, wenn es an einem Frühlingstag malsonnenbeschienen freundlich aus dem Grün hervorstrahlt,mal unter den dunklen Wolken bedrohlich wirkt.

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Gepflegte LandschaftHier am Wanderparkplatz beginnt der sieben Kilometer lan-ge Rundweg mit zehn Stationen, wird der Wanderer, wenner will, vom Rubenbauern begrüßt. Der Blick schweift weitübers Land, bleibt aber auch hängen an Felsen, Hecken,blühenden Obstbäumen, massiven Baumstämmen. DieLandschaft wird gepflegt mit Unterstützung von Schafen,die ihren speziellen Beitrag zum Erhalt pflanzlicher Lebens-räume leisten. Es ist still, der einzige Zivilisationslärmkommt vom Surren des Seils, das Segelflugzeuge vom nahegelegenen Flugplatz in die Höhe bringt. Rammertshof lässtsich erahnen oder steht mit Rubenbauers Beschreibungenvor dem inneren Auge auf, aus einigen wenigen Ruinen.1935, bei der Schaffung des Übungsplatzes, wurde der Wei-ler abgesiedelt, und die Ortskapelle wurde 1937 nach Fich-tenhof verkauft. Die Burg ist auch nicht mehr als ein paarniedrige Mauern.

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In weiten Schlingenmäandert der Ammer-bach durch den Talgrund.Ausladende Weidenstehen am Ufer undbieten am frühenMorgen ein malerischesBild. [Foto: G. Moser]

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Eine Augenweide sind imFrühjahr die blühendenObstbäume. Einige etwa100, manche über 80Jahre alt, stehen sie imNaherholungsgebiet[Foto: I. Held]

Die Natur erobert sich die Wüstung zurück, wobei es dortüberhaupt nicht wüst aussieht. Kräftiges Grün dominiertden gesamten Rundweg. Und auch der Ammerbach, der imKarst der Oberpfälzer Alb entspringt, zeigt seinen natürli-chen Charakter. Der Blick fällt auf das Naturdenkmal Kreuz-stein, trocken und nährstoffarm wirkt der Boden. Es ist einÜberbleibsel, ein Schwammriff des Jurameeres.

Zwischen dem ehemaligen Wall des Handgranatenabwurf-platzes und der Panzerplatte verabschiedet sich, unterlegtmit Marschmusik, der Rubenbauer und erinnert an die Mi-litärgeschichte im Bereich des Ammerbachs und die Ge-schichte Ambergs als Garnisonsstadt. Der Rückweg führtdurch die gepflegte und blühende Naturlandschaft zurückzum berühmten Idyll Maria Schnee.

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Das Kreuz erinnert an dieOrtskapelle vonRammertshof, die andieser Stelle stand. [Foto: I. Held]

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Tipps zur Route

AnfahrtÜber die B 85 aus Richtung Osten kommend in Amberg nach Kaiser-Wilhelm-Ring,Kurfürstenbad und Fachhochschule links auf die B 299 Richtung Ursensollenabbiegen, dann Richtung Lengenloh/Atzlricht fahren. Kurz vor der OrtschaftLengenloh nach links auf die frühere Panzerstraße wechseln und dem HinweisschildHundeübungsplatz folgen. Vor Maria Schnee liegt der Wanderparkplatz und beginntder Rundweg. Aus Westen von der B 85 nach rechts in die B 299 abbiegen.Von Regensburg aus ist das Ziel über die A 93 und dann ab Schwandorf-Nord über dieB 85 in etwa 70 Min. zu erreichen (rund 70 Kilometer). Von Weiden i. d. OPf. aus brauchtman für die gut 40 Kilometer Anfahrt über die ST 2238 über Hirschau etwa 50 Min.

Gehzeit und LängeDer Rundweg ist etwa sieben Kilometer lang und in zwei Stunden gut zu bewältigen.

EinkehrtippEine Einkehr direkt am Ausgangspunkt oder unterwegs ist nicht möglich. AnWochenenden kann unter Umständen in der Hütte auf dem nahe gelegenenHundeübungsplatz eine kleine Rast eingelegt werden. Wer ein paar MinutenAutofahrt nicht scheut, kann das vom Ausgangspunkt etwa fünf Fahrminutenentfernte Gasthaus Michl in Oberleinsiedl 8 (Telefon 0 96 28/2 75, Fax 0 96 28/83 13,Internet www.gasthofmichl.de) ansteuern. Die Kreisstraße in Richtung Ursensollennehmen, nach etwa einem Kilometer führt die links in Richtung Hohenkemnathabbiegende Straße über Ullersberg direkt nach Oberleinsiedl. Geöffnet ist derGasthof Mittwoch bis Freitag von 11 bis 14 Uhr und ab 17 Uhr sowie Samstag undSonntag durchgehend ab 10 Uhr. Donnerstags gibt es immer Schlachtschüssel (außerin der heißen Sommerzeit). Montag und Dienstag ist Ruhetag.

InfomaterialZu dem von der Bürgerinitiative Fuchsstein-Atzlricht zusammen mit dem NaturparkHirschwald und der Stadt Amberg konzipierten Rundweg gibt es eine Broschüre, dieüber www.naturparkhirschwald.de heruntergeladen werden kann. Sie enthält dienatur- und landeskundlichen Basisinformationen, die auch die Informationstafeln anden zehn Stationen liefern. Über die jeweilige Rufnummer, an den Infotafelnvermerkt, erfährt der Wanderer vom Rubenbauern Wissenswertes. Es fallen lediglichdie vom jeweiligen Anbieter festgesetzten Gebühren für Telefonate ins Festnetz an.Ein Beitrag dauert 2–3 Minuten. Den gesamten Guide gibt es als kostenlosenDownload unter www.NaturparkHirschwald.tomis.mobi.

KartenmaterialUK50-19 Naturpark Hirschwald des Bayerischen Landesamtes für Vermessung undGeoinformation 1:50 000, ISBN 978-3-89933-558-3, 8,90 €.

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Abwechslungsreich und lang ist der Weg durchs versteinerteJurameer bei Hirschbach

Der Höhlenwanderweg bei Hirschbach hat esbis ins offizielle Urlaubsmagazin „Bayern –Traditionell anders“ geschafft. Grund genug,die Wanderstiefel zu schnüren, um sich „aufdie Socken zu machen“ in den westlichstenTeil des Landkreises Amberg-Sulzbach.

Von Günter Moser

Es war eine Wiederentdeckung. Vor mehr als vier Jahrzehn-ten sind wir dort mit zwiegenähten, klobigen Bergstiefeln,Bundhosen aus Walliser Loden, angeseilt mit Bulinknoten

und dem Fiffi als Trittleiter dabei, amPrellstein hinaufgeklettert. Daran habenwir uns erinnert, als wir an diesem Fel-sen einer Ausbildung der Bergwacht zu-schauten. Es war kalt, windig und abund zu fegten Graupelschauer übersLand. Hier die Seilkommandos, als Kon-trast dazu aus dem Tal die verwehtenTöne der Blasmusik des Posaunen -

affe, owe, hintre, eineund wieda assa

Hirschbacher Höhlentour Landkreis Amberg-Sulzbach2

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Die Jahreszahl 1630 ineinem Deckenbalkenbezeugt das hohe Alterdieses stattlichenFachwerkhauses. Voneinst sieben Wirtshäu-sern in Hirschbach ist nurnoch der „GoldeneHirsch“ übrig geblieben.Unter der mächtigenLinde kann man es sichnach der Tour gutgehenlassen. [Foto: G. Moser]

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chores, der vor dem Gasthof „Zum goldenen Hirschen“ auf-gespielt hat. Dem Tubabläser hat’s da sicher ab und zu insein Instrument hineingegraupelt.

StimmungsbilderVorweg sei gesagt: Der Weg durch das versteinerte Jurameerist den meisten viel zu lang, um ihn an einem Tag zu gehen.Zitat aus der Bergwachtbeschreibung: Streckenlänge 20 Kilo -meter, Gehzeit sieben Stunden, Markierung Nr. 3 nur im Uhr-zeigersinn, gute Wanderausrüstung erforderlich, teilweisestarke Steigungen, 30 Naturhöhlen, davon sieben nur mit Ta-schenlampe begehbar. Und im Flyer vom Landratsamt heißtes: Der Höhlenrundweg ist eine anspruchsvolle Wanderung.

Dass hier ganz und gar nicht übertrieben wird, haben wirerfahren, als wir die ganze Strecke abgewandert sind, ummitreden zu können. Es war ein Montag, alle Wirtshäuserzu, dürftige Rucksackverpflegung dabei, der Hunger hat unsvorwärts getrieben, zum Ende hin recht langsam. Noch einHinweis: Wenn’s ein paar Tage geregnet hat, sind mancheWege im Laub rutschig, Trekkingstöcke oder ein kräftigerHaselnussstecken als Wanderstock sind da sehr hilfreich.

Gewaltig müssen dieKräfte der Natur gewesensein, um solche Auswa-schungen, Strudellöcherund Felsentore im Laufevon Jahrmillionen zuschaffen. [Foto: G. Moser]

SicherheitsregelnAchten Sie aufpassendes Schuh-werk. Turnschuhesind für diese Tournicht geeignet.Taschenlampe nichtvergessen. Gehenoder kriechen Sieniemals alleine ineine Höhle. NotrufBergwacht: 112.

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Die Cäciliengrotte ist eine Höhlen-ruine mit einer beeindruckendenHalle von mehr als zehn MeternBreite am Ein gang. Über eineFelsstufe gelangt man in denhinteren Höhlenraum. Der Blick indie Kronen der Laubbäume vomHöhlengrund aus ist fantastisch. [Foto: G. Moser]

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Möglichst viele HöhlenEin Blick auf die Landkarte zeigt, dass die Wegeführungganz schön in der Gegend herumspringt. So hat manmanchmal das Gefühl, im Kreis zu gehen. Geschuldet istdies offenbar dem Umstand, dass die Schöpfer der Routemit möglichst vielen Höhlen auftrumpfen wollten, ja keineauslassen. Von der Ortsmitte in Hirschbach geht es los. Beider Wegetafel marschieren wir über die Kreisstraße undzwischen den Häusern hoch zum Wald. Er halten wir unslinks und dann nach einer Doppelgarage marschieren wirrechts bergauf. Auf einem schmalen Pfad führt uns der Wegam Waldrand entlang. Die Markierung mit der Nummer 3lotst uns steil nach oben. Dann ist das erste Ziel erreicht:die Schmiedberghöhle, eine knapp zehn Meter langen Hal-lenhöhle und der Beginn einer faszinierenden Tour.

Karl Vinzenz war 1975 der Erkunder und Initiator dieses Weges,Vorsitzender des Motorsportclubs Hirschbach, aber auch be-geisterter Wanderer. Die Markierung ist gut, nur an wenigenStellen wünschten wir uns mehr. Meist stehen „in natura“ dieNummern der Höhlen an den Felsen, so dass man an Hand desFlyers jederzeit erkennen kann, wo man sich gerade befindet.Bei einer Rast sinnierten wir schon vorab wegen der Artikel-überschrift. Ein Vorschlag war: „Affe, owe, hintre, eine, wiedaassa“. Trifft zwar auf mache Höhlen gut zu, ist aber oberpfäl-zisch, heißt so viel wie „Hinauf, hinab, nach hinten, hinein undwieder hinaus“ und ist wohl nicht für jedermann verständlich.

Pauline Regler, die Vorsitzende des örtlichen Verkehrsvereins,haben wir zum Tourismus und zu den Klettersteigen befragt.Sie erzählte, dass mit der Errichtung des Norissteigs 1928durch die DAV-Sektion Noris der erste große Run einsetzte.Die Nürnberger kamen damals in Scharen, um diesen Wan-der- und Klettersteig zu begehen. Die „Alpine GesellschaftHöhenglück“ setzte in den Jahren 1932 bis 1937 noch einsdrauf und bohrte den nach ihr benannten Steig in die Fels-wände, der wesentlich schwieriger zu begehen ist.

Hirschbacher Höhlentour Landkreis Amberg-Sulzbach2

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SehenswertesBei Oberklausen sindnoch Betonfundamen-te an einem steilenHang neben derStraße zu erkennen.Sie stammen voneinem Teilmodell desgeplanten DeutschenStadions, das in denJahren 1937 bis 1939hier nach den Plänenvon Albert Speererrichtet wurde. InNürnberg sollte dasgrößte Stadion derWelt mit 420 000Sitzplätzen entstehen.Bei Kriegsbeginnwurden die Bauarbei-ten eingestellt.In Hirschbach lohntein Abstecher zumvorbildlich renoviertenehemaligen Hammer-herrenhaus, das einstein Wasser schloss war.Eine Infotafel erzähltvon der wechselvollenGeschichte desHammer gutes, das1387 erstmalsurkundlich erwähntwurde.

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Angesprochen auf tödlicheUnfälle meinte sie: „Unfäl-le mit Kletterern gibt esselten. Meist sind es Klet-tersteiggeher, welche dieSchwierigkeiten unter-schätzen oder sich ungesi-chert hinauf wagen.“ Na-türlich tragen so spektaku-läre Unfälle wie der Ab-sturz der KletterlegendeKurt Albert im Jahre 2010dazu bei, dass die Begeherdes Steigs sich der Gefähr-lichkeit bewusster gewor-den sind. Der normaleWanderer, der auf demHöhlenrundweg unter-wegs ist, sieht immer wie-der die Klettersteige undkann sich gruseln oderdenken: „Mensch, damöchte ich auch maldurchsteigen.“ Möglichwäre dies mit einem Kursder örtlichen Bergschule.

1932 ist der erste Führer für den Norissteig erschienen. Inder damals blumigen Sprache heißt es zum Noristörle: „AmTörle finden wir mehrere Gruppen Touristen. Es wird gefrüh-stückt, musiziert, fotografiert, erzählt und gelacht. Wo manhinschaut frohes Leben und vom Wandern rosig angebräun-te, lebensfrohe Gesichter.“ Und bei der Mittelbergwandmerkt er an: „Wir öffnen unseren Rucksack, um einen klei-nen Imbiss zu nehmen, oder rauchen ein Pfeiflein Tabak,strecken unsere Glieder und mit Befriedigung nehmen wirRückblick über die schöne zurückgelegte Wanderpartie.“

Eine ganze Menge Luftunter den Füßen habendie Klettersteig-Begeheran manchen Stellen.Wanderer schauenstaunend zu ihnenhinauf. [Foto: G. Moser]

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Hirschbacher Höhlentour Landkreis Amberg-Sulzbach2

Seltene PflanzenBei nahezu jeder Begegnung gibt es auf dem Höhlenrund-weg Neues zu entdecken: neue Naturstimmungen, neueBlumen, neue Perspektiven. Mal sticht der Wald-Sauerkleemit seiner rötlich-violetten Aderung ins Auge, mal sind esBuschwindröschen, Osterglocken, Schlüsselblumen undFrühlingsplatterbse, mal Akelei, Waldhyazinte, Salomonsie-

gel und verschiedene Orchideen, wie zumBeispiel Fliegenragwurz, Brandknabenkraut,Rotes und Weißes Waldvögelein, Frauen-schuh und Vogel-Nestwurz, die uns begeis-tern. Auch wenn die Versuchung groß ist: Esgibt zahlreiche streng geschützte Pflanzen-arten im Hirschbachtal. Pflücken Sie keineBlumen oder Farne. Die Höhlen sind ein sen-sibles Ökosystem. Hinterlassen Sie keinenAbfall. Und beachten Sie den Fledermaus-schutz. Gehen Sie vom 1. Oktober bis 31.März in keine Höhle.

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Hirschbacher Höhlentour 2

Tipps zur Route

AnfahrtVon Weiden i.d.OPf. aus über Mantel, Freihung, Vilseck, Edelsfeld, Hirschbach (54Kilometer, rund eine Stunde Fahrzeit). Von Amberg aus über die B 85 nach Edelsfeld,links nach Hirschbach (35 Kilometer, gut eine halbe Stunde Fahrzeit). Und vonRegensburg aus zuerst auf der A 93 und dann ab der Ausfahrt Schwandorf-Nord aufder B 85 in Richtung Amberg (knapp 100 Kilometer, gut eineinhalb Stunden mit demAuto).

Die RouteDie Route ist ganz vortrefflich im kostenlosen Flyer „Höhlenwanderungen“beschrieben, herausgegeben vom Tourismusreferat des Landkreises Amberg-Sulz-bach, Schlossgraben 2, 92224 Amberg oder E-Mail [email protected]. Die Bergwacht Nürnberg hat im Internet ebenfalls eine detaillierte Streckenbe-schreibung. Der Höhlenrundwanderweg ist eine anspruchsvolle Wanderung, diehäufig über felsiges Gelände führt und einige An- und Abstiege aufweist. Für dieWanderung sind mindestens 7 Stunden Gehzeit einzuplanen. Die Strecke ist miteiner weißen 3 auf grünem Grund markiert und muss im Uhrzeigersinn gewandertwerden. Neben dem Hirschbacher Höhlenrundwanderweg werden im Flyer weitereHöhlentouren im Raum Auerbach, Königstein, Birgland und Neukirchen präsentiert.

Kartenmaterial Die Wanderwege um Hirschbach sind zahlreich, kreuzen sich oder verlaufen gemein-sam auf einem Stück Weg. Mit einer Wanderkarte im Maßstab 1:50000 ist man daaufgeschmissen. Empfehlenswert ist die Fritsch-Karte Nr. 72 Hersbrucker Schweiz1:35 000; Preis: 7,20 €. Weitere Informationen: www.amberg-sulzbacher-land.de Auch geführte Touren sind möglich. Infos und Buchung unter „Die Naturführerin“,Daniela Reisch, 92275 Hirschbach,Telefon 0 91 52/2 79 36 23, Mobil 0170/585 69 39,E-Mail [email protected]., Internet www.dienaturfuehrerin.de

EinkehrtippIn Neutras im Gasthaus „Zum Neutrasfelsen“ (geöffnet von Mittwoch bis Sonntagab 11 Uhr sowie nach Voranmeldung, Telefon 0 91 54/9 15 00 57, E-Mail [email protected], Internet www.neutrasfelsen.de) und im „Res’n Bauernhof“(geöffnet donnerstags und freitags ab 13.30 Uhr sowie samstags, sonntags undfeiertags ab 11 Uhr sowie nach Vereinbarung, Telefon: 0 91 54/91 97 10 [email protected] und Internet www.resnhof.de); in Hirschbach imGasthof „Goldener Hirsch“, (Telefon 0 9152/98 63 00, E-Mail [email protected], Internet www.goldenerhirsch.de).

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Page 24: Wolfgang Benkhardt (Hrsg.)...pfalz Das Buch zur Serie in den Zeitungen „Der neue Tag“ „Amberger Zeitung“ „Sulzbach-Rosenberger Zeitung“ Wolfgang Benkhardt (Hrsg.) Mit freundlicher

… ist eine der beliebtesten Serien in der Geschichte des „Neuen Tags“, der

„Amberger Zeitung“ und der „Sulzbach-Rosenberger Zeitung“. Nun gibt es

ausgewählte Touren der Reihe auch als Buch für unterwegs. Die Autoren

spannen einen Bogen vom Echowaldweg im romantischen Fichtelgebirge bis

zur Tour auf den Kaitersberg im Bayerischen Wald, von der bequem zu

gehenden Uferwanderung im Oberpfälzer Seenland bis zur strapaziösen

Höhlenexpedition im Oberpfälzer Jura, von der Geo-Radltour rund um das

„tiefste Loch der Erde“ bis zur schaurig-schönen Burgbesteigung im

Oberpfälzer Wald.

Garniert sind die Ausflüge mit vielen nützlichen Hinweisen auf die besten

Anfahrtswege, schöne Aussichtspunkte und weitere Sehenswürdigkeiten in

der Nähe. Natürlich gibt es auch jede Menge Einkehrtipps. Für jede Tour ist

eine eigene Karte zur Orientierung mit abgedruckt. Angesichts des Erfolgs

der Zeitungsserie ist dies ein Buch, das längst überfällig war und an dem

Einheimische genauso ihre Freude haben wie Touristen.

Mit freundlicher Unterstützung der

ist eine Marke derBattenberg Gietl Verlag GmbH 14

,90

€ [D

]