Wochenende KW29

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! Rosenmarkt am Kiekeberg EHESTORF Im Freilichtmuseum Kiekeberg, Am Kiekeberg 1, dreht sich am Sonntag, 22. Juli, alles um die Rose. Ausgewählte Züchter präsentieren auf dem ersten Ro- senmarkt auf dem Gelände in der Zeit von 10 bis 18 Uhr die gesam- te Sortenvielfalt dieser Pflanze. Außerdem stehen Filmvorführungen, historisches Kochen mit Rosen, Kunsthandwerk und Rosenkosmetik auf dem Programm. Der Eintritt beträgt neun Euro, Besucher unter 18 Jahren haben freien Eintritt. SD E lbe W ochenblatt Nr. 29a | 21. Juli 2012 | geprüfte Träger-Auflage: 93.984 (III.11) | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | W OCHENZEITUNG FÜR DEN H AMBURGER S ÜDEN SOMMERDOM Dom-Gutscheinhefte und Freikarten für Schmidt Theater zu gewinnen | Seite 4 TANZPROJEKT Seit Herbst 2011 proben Neuntklässler der Lessing-Stadtteilschule einen selbst entwickelten Tanz | Seite 3 BOXLEGENDEN Er kämpfte 1971 gegen Muhammed Ali: Jürgen Blin aus Finkenwerder | Seite 2 am Wochenende Stellenmarkt ab Seite 07 Kleinanzeigen ab Seite 08 Familienanzeigen ab Seite 09 Rubriken-Übersicht ! Harburger Ruderin ist Weltmeisterin HARBURG Die Mitglieder des Ruder-Clubs Süderelbe, Schween- sand-Hauptdeich 7, platzen fast vor Stolz. Der Grund: Vereinska- meradin Judith Anlauf hat kürzlich bei den Ruderweltmeisterschaf- ten im Litauischen Trakai mit ihren Teamkolleginnen im U23-Frau- en-Doppelvierer die Goldmedaille gewonnen. Nachdem die 21-Jährige im vergangenen Jahr krankheitsbedingt nicht an den Start gehen konnte, sind die Sportlerin und ihr Trainer Markus Last natürlich jetzt ganz besonders glücklich über diesen Erfolg. SD ! Sommerfest für die Muskelschwundhilfe HARBURG Die Harburger Fußball-Altherren-Auswahl von 2001 veranstaltet am Sonntag, 22. Juli, ein Sommerfest mit Fußballtur- nier zugunsten der Deutschen Muskelschwundhilfe. Der Harburger Turnerbund stellte kostenlos einen Fußballplatz im Sportpark Jahnhöhe, Vahrenwinkelweg 28, zur Verfügung. Neben dem Senio- renturnier, das um 13 Uhr angepfiffen wird, steht außerdem die große Tombola im Mittelpunkt des Tages. Zahlreiche Unternehmen aus der Harburger Region haben tolle Sachpreise und Gutscheine zur Verfügung gestellt. Zwischendurch können sich die Besucher auf der bunten Meile erfrischen. Der Eintritt ist frei. SD ! Stadtmeisterschaft im Schach HARBURG Der Schach-Klub im Sportverein Grün-Weiß Harburg veranstaltet ab Freitag, 10., bis Sonntag, 12. August, in der Grund- schule Marmstorf, Ernst-Bergeest-Weg 54, eine offene Harburger Stadtmeisterschaft. Das Startgeld beträgt 15 Euro. Anmeldung und Infos unter " 04181 - 315 69 oder per E-Mail an die Adresse [email protected]. SD Tennis-Senioren mit Regenpausen Gute Stimmung amVahrenwinkelweg, lange Gesichter am Rabenstein RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD J ahrzehntelang zählte das tra- ditionelle Seniorenturnier um den HSC-Cup zu den absoluten Highlights im Hamburger Ten- nissport, doch im Vergleich zum letzten Jahr musste Turnierleiter Günther Drenckhahn einen 40- prozentigen Rückgang der Mel- dungen hinnehmen. „Leider finden gleichzeitig auch hochkarätige Turniere in Scharbeutz und auf Usedom statt“, ist Drenckhahn ein bis- schen traurig über die diesmal etwas magere Beteiligung. Immerhin: Das Feld im Her- ren65-Turnier kann sich wirk- lich sehen lassen. Vorjahressieger Hans-Jo- chen Tillack wird seinen Titel allerdings nicht mehr verteidi- gen, denn im Achtelfinalspiel gegen den ungesetzten Heinz Scheunert (Harburger Tennis- und Hockey-Club) kam für den Lüneburger überra- schend das vorzeitige Aus. Am heutigen Sonn- abend, 21. Juli, finden auf der Anlage am Ra- benstein die Finalspiele statt. Nur ein paar Kilome- ter entfernt richtet der HTuHC sein ebenfalls schon traditionelles Da- menturnier aus. Mit der Beteiligung (105 Mel- dungen) ist das sympa- thische Organisations- team um Rainer Stegen- wallner und Sabine Koelling sehr zufrieden. „Trotz des mäßigen Wetters ist die Stim- mung prima“, freut sich die freundliche Presse- sprecherin über die gut gelaunten Gäste, die auf den Plätzen am Vahren- winkelweg wie immer mit viel Freude und Einsatz die Schläger schwingen. Große Überraschungen blieben an den ersten Tagen aus. So konnte sich die in der Altersklasse Damen 60 top-ge- setzte Telsche Andree (SV Blankenese) im Achtelfinal- Duell klar mit 6:1 und 6:3 ge- gen Renate Schulz (Rot-Gelb Harburg) durchsetzen. We- sentlich mehr Mühe hatte Ur- sula Rüdiger. Die für Grün- Weiß Harburg spielende Da- men40-Seniorin setzte sich gegen Petra Wenghoffer (TP Jenfeld) erst im Tie-Break des dritten Satzes durch und zog ins Halbfinale ein. Dort muss die an Nummer 2 gesetzte Harburgin morgen wohl mit Regina Müller (Hittfelder TC) um die Endspielteilnahme kämpfen. Am morgigen Sonntag, 22. Juli, steigen dann ab 11 Uhr die Finalspiele. Rot-Gelbs Je Li zeigte ein gutes Spiel. Im Herren 50/55 – Wettbewerb besiegte die Nummer 2 der Setzliste den Heimfelder Karsten Küddelsmann deutlich mit 6:2 und 6:2. Foto: rp Fußball baut Brücken 1. FFC Wilhelmsburg lädt zum „Tag des Mädchenfußballs“ ein R. PONIK, WILHELMSBURG E ine gute Gelegenheit zum Fußballspielen: Am heuti- gen Sonnabend, 21. Juli, lädt der 1. FFC Wilhelmsburg zwi- schen 10 und 16 Uhr am Ro- tenhäuser Damm zum „Tag des Mädchenfußballs“ ein. „Es wird gespielt, geübt und ge- tobt, aber es geht auch darum, interkulturelle Gemeinschaft zu erleben und miteinander ins Gespräch zu kommen“, lädt Organisationschef Tryge Radtke Mädchen aller Natio- nen im Rahmen des Projekts „Zusammenwachsen“ mit ih- ren Familien und Freunden ein, am „Tag des Mädchenfuß- balls“ dabeizusein. Ein EM-Turnier, das DFB-Fuß- ballabzeichen, verschiedene Mit- mach- und Geschicklichkeitspar- cours, ein internationales Kultur- programm, Torwandschießen auf die drehende Scheibe, Hüpf- burg und Kinderschminken ge- ben nur einige Programmpunkte des Tages wieder. Neben Sport, Spiel und Spaß warten noch eini- ge Überraschungen auf die Teil- nehmerinnen und Gäste der Ver- anstaltung, die übrigens aus- schließlich von Ehrenamtlichen und engagierten Eltern des 1. FFC Wilhelmsburg organisiert werden. Kleine Mathe-Genies machen Känguru-Sprünge Schule Grumbrechtstraße: Chaymae und Ferdinand (beide 10) mit Top-Leistungen SABINE LANGNER, HARBURG F ür Chaymae El Alaoui Sossey und Ferdinand Grenzing sind Grundrechenarten schon lange „Kinderkram“. Die beiden zehnjährigen Viertklässler der Schule Grumbrechtstraße ha- ben gerade bewiesen, dass sie bundesweit beim Thema Ma- thematik zu den allerbesten Schülern gehören. Jedes Jahr beteiligen sich welt- weit mehr als sechs Millionen Kinder in mehr als 50 Ländern an dem Wettbewerb „Känguru der Mathematik“. In Deutsch- land sind es rund 800.000 Kin- der. Die Teilnahme ist freiwillig. Als Preise winken Urkunden und kleine Spiele. An der Schule Grumbrechtstraße haben in die- sem Jahr knapp 150 Schüler mit- gemacht. Dabei gilt bei den Jüngsten, den Dritt- und Viert- klässlern: 24 knifflige Fragen in 75 Minuten beantworten. Bei- spiel: „Bevor Konrad 20 Kekse in den Backofen schiebt, dekoriert er 15 Kekse mit Rosinen und dann 15 Kekse mit Mandeln. Ei- nige Kekse sind nun mit beidem dekoriert, also mit Mandeln und Rosinen Wie viele solcher Kekse gibt es mindestens?“ (Lösung: 10). Für Ferdinand, der bundes- weit den zweiten Platz in seiner Altersklasse erreicht hat, ist Ma- the „das tollste Fach“ in der Schule. „Ich finde das nie kom- pliziert. Sport finde ich auch noch ganz gut“, sagt er lässig. Ganz nebenbei hat er auch noch bei der Matheolympiade, auch eine bundesweite Veranstaltung zur Förderung der Mathematik, einen zweiten Platz abgeräumt. Chaymae hingegen hat den größten Känguru-Sprung ge- schafft. Sie hat 15 Fragen hinter- einander richtig beantwortet. Auch sie findet, „dass Mathe einfach Spaß macht“. Hilfe bei den Hausaufgaben von ihren El- tern findet sie unnötig. „Ich ma- che meine Hausaufgaben im- mer allein“, erklärt sie und ist ansonsten ein bisschen peinlich berührt, dass die ganze Schule angetreten ist, ihr und Ferdi- nand heftig zu applaudieren. Schulleiter Rainer Kühlke er- klärt stolz: „Ich finde unsere Schüler ja immer toll, aber dass sie jetzt auch noch bei bundes- weiten Wettbewerben so gut ab- schneiden, ist großartig. Und es beweist, dass unser Schulver- such, die Kinder sechs Jahre lang gemeinsam lernen zu las- sen, tadellos funktioniert. Wir hatten zum Beginn der fünften Klasse vier Kinder mit einer Gymnasialempfehlung. Jetzt, zwei Jahre später, sind es 16.“ Die zehnjährigen Chaymae El Alaoui Sossey und Ferdinand Grenzing werden von Schulleiter Rainer Kühlke mit Urkunden und Preisen für ihre besonderen Mathe-Leistungen ausgezeichnet. Foto: sl GOLDANKAUF Sofort Bargeld für Ihren nicht mehr benötigten GOLDSCHMUCK (Ketten, Ringe, Broschen usw.) Auch defekt und ungereinigt! Zahngold in jedem Zustand ALLES ANBIETEN! Juweliere Kosche 040 - 32 31 03 55 Moorstr. 9, am Harburger Bahnhof gegenüber dem Phoenix Center Mo.–Fr. 10–18 Uhr H H H H

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J ahrzehntelangzähltedastra- SommerfestfürdieMuskelschwundhilfe HarburgerRuderinistWeltmeisterin StadtmeisterschaftimSchach 1.FFCWilhelmsburglädt zum„TagdesMädchenfußballs“ein Dom-Gutscheinhefteund FreikartenfürSchmidtTheater zugewinnen| Seite4 GuteStimmungamVahrenwinkelweg,langeGesichteramRabenstein SchuleGrumbrechtstraße:ChaymaeundFerdinand(beide10)mitTop-Leistungen Erkämpfte1971gegen MuhammedAli:JürgenBlin ausFinkenwerder | Seite2 SofortBargeld Kiekeberg Rubriken-Übersicht

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Rosenmarkt amKiekebergEHESTORF Im FreilichtmuseumKiekeberg, Am Kiekeberg 1, drehtsich am Sonntag, 22. Juli, allesum die Rose. Ausgewählte Züchter präsentieren auf dem ersten Ro-senmarkt auf dem Gelände in der Zeit von 10 bis 18 Uhr die gesam-te Sortenvielfalt dieser Pflanze. Außerdem stehen Filmvorführungen,historisches Kochen mit Rosen, Kunsthandwerk und Rosenkosmetikauf dem Programm. Der Eintritt beträgt neun Euro, Besucher unter18 Jahren haben freien Eintritt. SD

ElbeWochenblattNr. 29a | 21. Juli 2012 | geprüfte Träger-Auflage: 93.984 (III.11) | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de |

W O C H E N Z E I T U N G F Ü R D E N H A M B U R G E R S Ü D E N

SOMMERDOMDom-Gutscheinhefte undFreikarten für Schmidt Theaterzu gewinnen | Seite 4

TANZPROJEKTSeit Herbst 2011 proben Neuntklässlerder Lessing-Stadtteilschule einen selbstentwickelten Tanz | Seite 3

BOXLEGENDENEr kämpfte 1971 gegenMuhammed Ali: Jürgen Blinaus Finkenwerder | Seite 2

amWochenende

Stellenmarkt ab Seite 07Kleinanzeigen ab Seite 08Familienanzeigen ab Seite 09

Rubriken-Übersicht

Harburger Ruderin ist WeltmeisterinHARBURG Die Mitglieder des Ruder-Clubs Süderelbe, Schween-sand-Hauptdeich 7, platzen fast vor Stolz. Der Grund: Vereinska-meradin Judith Anlauf hat kürzlich bei den Ruderweltmeisterschaf-ten im Litauischen Trakai mit ihren Teamkolleginnen im U23-Frau-en-Doppelvierer die Goldmedaille gewonnen. Nachdem die21-Jährige im vergangenen Jahr krankheitsbedingt nicht an denStart gehen konnte, sind die Sportlerin und ihr Trainer Markus Lastnatürlich jetzt ganz besonders glücklich über diesen Erfolg. SD

Sommerfest für die MuskelschwundhilfeHARBURG Die Harburger Fußball-Altherren-Auswahl von 2001veranstaltet am Sonntag, 22. Juli, ein Sommerfest mit Fußballtur-nier zugunsten der Deutschen Muskelschwundhilfe. Der HarburgerTurnerbund stellte kostenlos einen Fußballplatz im SportparkJahnhöhe, Vahrenwinkelweg 28, zur Verfügung. Neben dem Senio-renturnier, das um 13 Uhr angepfiffen wird, steht außerdem diegroße Tombola im Mittelpunkt des Tages. Zahlreiche Unternehmenaus der Harburger Region haben tolle Sachpreise und Gutscheinezur Verfügung gestellt. Zwischendurch können sich die Besucherauf der bunten Meile erfrischen. Der Eintritt ist frei. SD

Stadtmeisterschaft im SchachHARBURG Der Schach-Klub im Sportverein Grün-Weiß Harburgveranstaltet ab Freitag, 10., bis Sonntag, 12. August, in der Grund-schule Marmstorf, Ernst-Bergeest-Weg 54, eine offene HarburgerStadtmeisterschaft. Das Startgeld beträgt 15 Euro. Anmeldung undInfos unter 04181 - 315 69 oder per E-Mail an die [email protected]. SD

Tennis-Senioren mit RegenpausenGute Stimmung am Vahrenwinkelweg, lange Gesichter am Rabenstein

RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD

Jahrzehntelang zählte das tra-ditionelle Seniorenturnier um

den HSC-Cup zu den absolutenHighlights im Hamburger Ten-nissport, doch im Vergleich zumletzten Jahr musste TurnierleiterGünther Drenckhahn einen 40-prozentigen Rückgang der Mel-dungen hinnehmen.

„Leider finden gleichzeitigauch hochkarätige Turniere inScharbeutz und auf Usedomstatt“, ist Drenckhahn ein bis-schen traurig über die diesmaletwas magere Beteiligung.Immerhin: Das Feld im Her-ren65-Turnier kann sich wirk-lich sehen lassen.

Vorjahressieger Hans-Jo-chen Tillack wird seinen Titelallerdings nicht mehr verteidi-gen, denn im Achtelfinalspielgegen den ungesetzten HeinzScheunert (Harburger Tennis-und Hockey-Club) kam für den

Lüneburger überra-schend das vorzeitigeAus.

Am heutigen Sonn-abend, 21. Juli, findenauf der Anlage am Ra-benstein die Finalspielestatt.

Nur ein paar Kilome-ter entfernt richtet derHTuHC sein ebenfallsschon traditionelles Da-menturnier aus. Mit derBeteiligung (105 Mel-dungen) ist das sympa-thische Organisations-team um Rainer Stegen-wallner und SabineKoelling sehr zufrieden.

„Trotz des mäßigenWetters ist die Stim-mung prima“, freut sichdie freundliche Presse-

sprecherin über die gutgelaunten Gäste, die aufden Plätzen am Vahren-winkelweg wie immer

mit viel Freude und Einsatzdie Schläger schwingen.

Große Überraschungenblieben an den ersten Tagenaus. So konnte sich die in derAltersklasse Damen 60 top-ge-setzte Telsche Andree (SVBlankenese) im Achtelfinal-Duell klar mit 6:1 und 6:3 ge-gen Renate Schulz (Rot-GelbHarburg) durchsetzen. We-sentlich mehr Mühe hatte Ur-sula Rüdiger. Die für Grün-Weiß Harburg spielende Da-men40-Seniorin setzte sichgegen Petra Wenghoffer (TPJenfeld) erst im Tie-Break desdritten Satzes durch und zogins Halbfinale ein. Dort mussdie an Nummer 2 gesetzteHarburgin morgen wohl mitRegina Müller (Hittfelder TC)um die Endspielteilnahmekämpfen.

Am morgigen Sonntag, 22.Juli, steigen dann ab 11 Uhrdie Finalspiele.

Rot-Gelbs Je Li zeigte ein gutes Spiel. ImHerren 50/55 – Wettbewerb besiegte dieNummer 2 der Setzliste den HeimfelderKarsten Küddelsmann deutlich mit 6:2und 6:2. Foto: rp

Fußball bautBrücken

1. FFC Wilhelmsburg lädtzum „Tag des Mädchenfußballs“ ein

R. PONIK, WILHELMSBURG

Eine gute Gelegenheit zumFußballspielen: Am heuti-

gen Sonnabend, 21. Juli, lädtder 1. FFC Wilhelmsburg zwi-schen 10 und 16 Uhr am Ro-tenhäuser Damm zum „Tagdes Mädchenfußballs“ ein. „Eswird gespielt, geübt und ge-tobt, aber es geht auch darum,interkulturelle Gemeinschaftzu erleben und miteinanderins Gespräch zu kommen“,lädt Organisationschef TrygeRadtke Mädchen aller Natio-nen im Rahmen des Projekts„Zusammenwachsen“ mit ih-ren Familien und Freunden

ein, am „Tag des Mädchenfuß-balls“ dabeizusein.

Ein EM-Turnier, das DFB-Fuß-ballabzeichen, verschiedene Mit-mach- und Geschicklichkeitspar-cours, ein internationales Kultur-programm, Torwandschießenauf die drehende Scheibe, Hüpf-burg und Kinderschminken ge-ben nur einige Programmpunktedes Tages wieder. Neben Sport,Spiel und Spaß warten noch eini-ge Überraschungen auf die Teil-nehmerinnen und Gäste der Ver-anstaltung, die übrigens aus-schließlich von Ehrenamtlichenund engagierten Eltern des 1.FFC Wilhelmsburg organisiertwerden.

Kleine Mathe-Geniesmachen Känguru-SprüngeSchule Grumbrechtstraße: Chaymae und Ferdinand (beide 10) mit Top-Leistungen

SABINE LANGNER, HARBURG

Für Chaymae El Alaoui Sosseyund Ferdinand Grenzing

sind Grundrechenarten schonlange „Kinderkram“. Die beidenzehnjährigen Viertklässler derSchule Grumbrechtstraße ha-ben gerade bewiesen, dass siebundesweit beim Thema Ma-thematik zu den allerbestenSchülern gehören.

Jedes Jahr beteiligen sich welt-weit mehr als sechs MillionenKinder in mehr als 50 Ländernan dem Wettbewerb „Känguruder Mathematik“. In Deutsch-land sind es rund 800.000 Kin-der. Die Teilnahme ist freiwillig.Als Preise winken Urkunden undkleine Spiele. An der SchuleGrumbrechtstraße haben in die-sem Jahr knapp 150 Schüler mit-gemacht. Dabei gilt bei denJüngsten, den Dritt- und Viert-klässlern: 24 knifflige Fragen in75 Minuten beantworten. Bei-spiel: „Bevor Konrad 20 Kekse inden Backofen schiebt, dekorierter 15 Kekse mit Rosinen unddann 15 Kekse mit Mandeln. Ei-nige Kekse sind nun mit beidemdekoriert, also mit Mandeln undRosinen Wie viele solcher Keksegibt es mindestens?“ (Lösung:10).

Für Ferdinand, der bundes-weit den zweiten Platz in seinerAltersklasse erreicht hat, ist Ma-the „das tollste Fach“ in der

Schule. „Ich finde das nie kom-pliziert. Sport finde ich auchnoch ganz gut“, sagt er lässig.Ganz nebenbei hat er auch nochbei der Matheolympiade, aucheine bundesweite Veranstaltungzur Förderung der Mathematik,einen zweiten Platz abgeräumt.Chaymae hingegen hat dengrößten Känguru-Sprung ge-schafft. Sie hat 15 Fragen hinter-einander richtig beantwortet.

Auch sie findet, „dass Matheeinfach Spaß macht“. Hilfe beiden Hausaufgaben von ihren El-tern findet sie unnötig. „Ich ma-che meine Hausaufgaben im-mer allein“, erklärt sie und istansonsten ein bisschen peinlichberührt, dass die ganze Schuleangetreten ist, ihr und Ferdi-nand heftig zu applaudieren.

Schulleiter Rainer Kühlke er-klärt stolz: „Ich finde unsere

Schüler ja immer toll, aber dasssie jetzt auch noch bei bundes-weiten Wettbewerben so gut ab-schneiden, ist großartig. Und esbeweist, dass unser Schulver-such, die Kinder sechs Jahrelang gemeinsam lernen zu las-sen, tadellos funktioniert. Wirhatten zum Beginn der fünftenKlasse vier Kinder mit einerGymnasialempfehlung. Jetzt,zwei Jahre später, sind es 16.“

Die zehnjährigen Chaymae El Alaoui Sossey und Ferdinand Grenzing werden von Schulleiter Rainer Kühlke mitUrkunden und Preisen für ihre besonderen Mathe-Leistungen ausgezeichnet. Foto: sl

GOLDANKAUFSofort Bargeld

für Ihren nicht mehr benötigten

GOLDSCHMUCK(Ketten, Ringe, Broschen usw.)

Auch defekt und ungereinigt!Zahngold in jedem Zustand

ALLES ANBIETEN!Juweliere Kosche 040-32310355Moorstr. 9, am Harburger Bahnhof

gegenüber dem Phoenix CenterMo.–Fr. 10–18 Uhr

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2 | REPORTAGE SONNABEND, 21. JULI 2012www.elbe-wochenblatt.de

Im Ring gegen Ali90 Jahre Boxclub Heros: Jürgen Blin aus Finkenwerder kämpfte 1971 gegen den Größten

ROGER REPPLINGER, HAMBURG

Auch tot“, sagt Klaus Bischof,73, und Herbert Offer-

manns, 75, nickt. Offermannshat Fotos auf dem Tisch seinesHauses in Wedel ausgebreitet.Neben Butterkuchen und Kaf-feekanne. „Kennst du dennoch?“, fragt Offermanns. Bi-schof sagt: „Was werd’ ich dennicht kennen.“

Der BC Heros von 1922 wird indiesem Jahr 90 Jahre alt. Offer-manns, der mit Heros nichts zutun hat, außer dass er gegen He-ros-Boxer gekämpft hat und sichfür Boxgeschichte interessiert,und Bischof, der 1959 beim BCFinkenwerder mit Boxen angefan-gen hat und seit 1962 bei Heros ist,können was erzählen.

„Also“, sagt Offermanns undholt Luft, „anfangen tut das mitHeros so“: Rudi Bothmann grün-det 1922 den Box-Club Both-mann. Beim Eimsbütteler TV undbeim Hamburger Box-Club wirdseit 1912 geboxt, seit 1914 beimAthletik-Club Sporting-Men, derVerein heißt heute BC Sport-mann. Im Jahr 1912 werden imCurio-Haus die ersten DeutschenMeisterschaften ausgetragen.Reichsweit ist Boxen bis 1918 ver-boten, nicht so in den Hansestäd-ten.

Bothmann ist erster Vorsitzen-der seines Clubs und bester Boxer.Offermanns liest vor: „In seinerGewichtsklasse war er in Ham-burg in den damaligen Jahrenkaum zu schlagen, obgleich seinrechter Arm im Wachstum zurük-kgeblieben war.“ Offermannssagt: „Das sind die gefährlich-sten.“

Bothmann sei überheblich ge-worden, sagt die Chronik, die an-deren Boxer kündigen ihm die Ge-folgschaft, suchen einen neuenVorsitzenden und finden Hans

Ohlsen. 1923 gibt es eine Diskus-sion über den Anschluss an denArbeitersport. Das Argument,beim Arbeitersport gäbe es zu we-nig Kämpfe, entscheidet: Manbleibt bürgerlich.

Um Mitglied beim HamburgerAmateurboxverband (HABV) zuwerden, muss der Name geändertwerden. Es werden keine Vereineaufgenommen, die nach einemMitglied heißen. Bothmann musszurücktreten, der neue Name lau-tet BC Heros.

Dann läuft es glatt bis 1933. DieNazis zerschlagen die Arbeiter-Boxvereine BC Eiche und dieBKSV Goliath. Offermanns zitiertdie Heros-Chronik: „1933 kamdie sogenannte Machtergreifungund brachte den ganzen Sportdurcheinander. Alle Vorstands-mitglieder sollten und musstenParteimitglieder sein und dahergab es Rücktritte noch und noch.Später wurde dieser Befehl gelo-ckert, so dass nur der 1. Vorsitzen-de in der Partei sein musste. Auchder BC Heros litt darunter. Wirfanden schließlich eine Person,die sich opfern, aber nicht finan-ziell die NSDAP stärken wollte.“Hans Gienke wird Vorsitzender.

Amandus Spitzkopf, Jahrgang1915, nach der nationalsozialisti-schen Rassentheorie „Halbjude“,wird von Hauptkommissar Her-mann Krause, Vorsitzender derBoxabteilung des SV Polizei undseit 1931 Präsident des HABV, ge-schützt. Kampfrichter ErichSchnür, Mitglied der von den Na-zis verbotenen KPD, wird beimFlugblätter-Verteilen erwischt,soll vors Volksgericht, wird vonKrause „raus gehauen“, sagt Of-fermanns. Krause ist Nazi undKommisskopp und darf nachdem Krieg nur bei der Polizei blei-ben, weil Spitzkopf für ihn aus-sagt. „Über Boxer hielt er seineHand“, sagt Offermanns.

Am 17. Dezember 1945 lösendie Alliierten alle Vereine auf. Neugegründet wird der BC Heros alsVereinigung von HamburgerBox-Club und BC Heros: Ham-burger Box-Club Heros von 1922.

Eines Tages sitzt Bischof in derGaststätte Drei Eichen in GroßBorstel mit Gerd Hecht, der 1951gegen Sugar Ray Robinson geboxthatte und inzwischen Trainerwar, und Ex-Profi Carl „Kuddel“Schmidt. Herein kommt einschüchternes Bübchen. „Wie istdas mit dir?“, fragt Bischof, „dukannst doch auch mit zu Heros.“Und Jürgen Blin kam mit. Er warder Sohn eines Melkers, auf Feh-marn geboren, mit 14 nach Ham-burg gekommen, arbeitete aufSchiffen. Später macht er eineFleischerlehre und wird Flei-schermeister. Er hatte bis dahinin einer Boxschule gegenüber derSchlachterei, in der er arbeitete,trainiert.

Blin wird 1962 HamburgerMeister, zwei Jahre später Deut-scher Amateurmeister imSchwergewicht. Er verpasst dieOlympia-Qualifikation und gehtzu den Profis. Für einen Schwer-gewichtler mit 185 Zentimeternnicht groß und nicht schwer, wirder 1968 Deutscher Profimeister.Er kämpft 1970 gegen den Spa-nier José Manuel Urtain um dieEuropameisterschaft, und 1971gegen Joe Bugner. Verliert jeweilsnach Punkten.

Am 26. Dezember 1971 boxtBlin in Zürich für 180.000 Markgegen Muhammad Ali, der gera-de gegen Joe Frazier verloren hat-te. Blin geht in der siebten RundeKnock out. Im Juni 1972 wird ergegen Urtain Europameister undverliert den Titel im nächstenKampf gegen Bugner.

Bischof ist mit Blin befreundet,die beiden haben in der Turnhal-le in der Bogenstraße, wo die He-

ros-Geburtstagsparty stattfand,trainiert. Von Anfang an und bisheute trainiert Heros dort. Blin,der in Finkenwerder wohnt,kommt per Dampfer, S-Bahn, ander Haltestelle treffen mit Bi-schof, der Rest zu Fuß. Heizunggibt es nicht. Bischof: „Wir hamdie Halle beheizt.“

In den fünfziger und sechzigerJahren gehts Heros gut: drei Staf-feln, immer wieder DeutscheMeister. In den sechziger Jahrentrifft Bischof einen anderen Welt-ergewichtler bei Heros: DieterKottysch. Der war 1943 in Glei-witz geboren, blond, ehrgeizig,trainingsbesessen, hatte kaummit Boxen angefangen, schon warer Deutscher Juniorenmeister imHalbweltergewicht. Von 1964 bis1968 Deutscher Meister im Welt-ergewicht.

1969 boxt er in Rosenheim,Kottysch, technischer Zeichner,ist Amateur, lebt aber hauptsäch-lich vom Boxen. Auch in Rosen-heim nimmt er Geld. Der Heros-Vorsitzende Joachim Modereggertobt, Kottysch ist störrisch, Herossperrt ihn für ein Jahr.

Olympiasieger 1972 im Halb-mittelgewicht gegen den PolenWieslaw Rudkowski wird er fürden BC Sportmann Hamburg.Kottysch und Blin waren bei derGeburtstagsfeier des BC Heros.Blin hat Probleme mit der Hüfte,Kottysch leidet an Demenz.

Wir müssen gehen, Bischofbaut Kamine und Kachelöfen,und hat noch einen Termin. ZumAbschied holt Rentner Offer-manns seine Gitarre und singtmit Bischof „An de Eck steiht’nJung mit’n Tüddelband“.

Vor dem Auto boxen der 73-und der 75-Jährige ein bisschen.Bischof geht noch heute ins Box-training. In die gleiche Halle wievor 60 Jahren. „Ist doch schön“,sagt er. Ist es auch.

▼ KINO CHARTS

1. Ice Age 4 - Voll verschoben (1/●)

2. The Amazing Spider-Man (2/●)

3. Fast verheiratet (–/neu)

4. Snow White and the Huntsman (3/▼)

5. Men in Black 3 (4/▼)

6. Chernobyl Diaries (5/▼)

7. The Raid: Redemption (–/neu)

8. Hanni & Nanni 2 (10/▲)

9. Ziemlich beste Freunde (9/●)

10. Der Diktator (6/▼)

Quelle: cinema.de Stand: 18.7.2012 / Woche 29

▼ ALBEN

1. Lykke Li: „I Follow Rivers“ (7/▲)

2. CRO: „DU“ (–/neu)

3. Carly Rae Jepsen: „Call Me Maybe“ (4/▲)

4. Die Toten Hosen: „Tage wie diese“ (1/▼)

5. Loreen: „Euphoria“ (3/▼)

6. Tacabro: „Tacatà“ (5/▼)

7. Flo Rida: „Whistle“ (8/▲)

8. Linkin Park: „Burn It Down“ (2/▼)

9. Maroon 5 feat. Wiz Khalifa: „Payphone“ (9/●)

10. Oceana: „Endless Summer“ (6/▼)

Stand: 18.7.2012 / Woche 29

1. Linkin Park : „Living Things“ (1/●)

2. Die Toten Hosen: „Ballast der Republik“ (2/●)

3. Amy Macdonald: „Life In A Beautiful Light“ (3/●)

4. AAddyyaa: „Classic 2“ (8/▲)

5. Unheilig: „Lichter der Stadt“ (6/▲)

6. Die Ärzte: „auch“ (7/▲)

7. Mic Donet: „Plenty Of Love“ (10/▲)

8. Blackmore's Night: „A Knight In York“ (–/neu)

9. Lana Del Rey: „Born To Die“ (15/▲)

10. Daniele Negroni: „Crazy“ (9/▼)

Quelle: MTV.de

▼ SINGLES

Fachsimpeln bei Kaffee und Butterkuchen: Klaus Bischof (li.) und Herbert Offermanns. Kämpfte gegen Ali: Jürgen Blin. Vor 90 Jahren: Die Boxer mit Vereinsgründer Rudi Bothmann (re.)

Deutsch-deutsches Boxprogramm: Die Kämpfer des BC Heros traten ge-gen Rotation Ost-Berlin an. Fotos: Ulrike Schmidt

Bei der Geburtstagsfeier des BC Heros: Dieter Kottysch und Jürgen Blin.

Page 3: Wochenende KW29

HORST BAUMANN, HAMBURG

Die Resonanz ist herausra-gend: Das Wochenblatt

zum Wochenende hatte Sie ge-beten, uns die besten Leserfotoszu schicken, um sie jede Wochezu veröffentlichen. Über 300 Fo-tos sind bislang bei uns einge-gangen: Ob Landschaft oderPorträt, Schnappschuss oder ge-konntes Arrangement.

Die Aktion geht weiter:Schicken Sie uns Ihre bestenFotos. Entweder per Post alsAbzüge im Format 10x15 cm(keine Dias!). Oder per E-Mailals Digitalfoto (Mindestbreite15 cm, Mindestauflösung 180dpi).

Bitte schreiben Sie uns dazu,wann und wo das Foto ent-standen ist. Erzählen Sie unsdie besondere Geschichte Ih-res besonderen Fotos.

Wichtig: Namen, Anschriftund eine Rückrufnummer aufdem Foto, im Brief oder in Ih-rer E-Mail angeben.

Veröffentlichte Leserfotoswerden von uns mit einemÜberraschungspreis belohnt.Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.

Ein Hinweis: Zugesandte Fo-tos werden nicht zurückge-schickt!

SONNABEND, 21. JULI 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 3

Tanzen wie die ProfisLessing-Stadtteilschule beteiligte sich am Tanz-Projekt „Step by Step“

SABINE LANGNER, HARBURG

Gespannt beobachten Natal-ja (15), Aljona (15) und Car-

ry (15) die geschmeidigen Bewe-gungen von Choreografin PepitaCarstens. Anschließend sind dieMädchen dran, die Bewegungenzu wiederholen. Seit Herbst2011 proben Natalja, Aljona undCarry und alle anderen Schülerder neunten Klasse der Lessing-Stadtteilschule am Kapellenwegeinen selbst entwickelten Tanz.

Ihre Schule hatte sich bei derHamburger Bürgerstiftung fürdas Tanzprojekt „Step by Step“für Hamburger Schulen be-worben. 12.000 Euro gibt’s vonder Stiftung für ein Jahr. Damitwerden zwei Choreografen be-zahlt. Einmal pro Woche trai-nieren sie jeweils mit derneunten Klasse vom Kapellen-weg und einer zehnten Klassevom Standort Hahnhoopsfeld.Dazu kommen Ausflüge zuTanztheater-Vorstellungen.

„Grenzen“ lautete das dies-jährige Motto des Projektes.Was die Schüler mit diesemBegriff machen, müssen siesich selber überlegen. „Ziel istes, Schülern durch zeitgenössi-schen Tanz einen Zugang zuKunst und Kultur zu ermög-lichen“, heißt es in der Be-schreibung des Projektes.„Tanz fördert bei Kindern und

Jugendlichen die körperlicheSelbstwahrnehmung und Be-wegungsfähigkeit. Durch dieErfahrung etwas gemeinsamauf die Bühne zu bringen,wird die Teamfähigkeit ge-stärkt.“

Doch was theoretisch gutklingt, muss praktisch nichtfunktionieren. Die Zehntkläss-ler stehen der Sache mit ge-mischten Gefühlen gegenü-ber. „Für uns ist das Tanzenein Wahlpflichtkurs, aber wirhaben uns was ganz anderesdarunter vorstellt“, sagen Lisaund Chris. „Wir dachten eheran moderne Sachen wie Hi-phop.“

Erschwerend hinzu kommt,dass das große Finale, einegroße Show im Ernst-Deutsch-Theater, auch nochan einem Termin liegt, an demdie Zehntklässler schon ihreAbschlusszeugnisse in denHänden halten. Das führte da-zu, dass sich die Gruppe imLaufe des Jahres halbiert hat.

Diejenigen, die bei der Stan-ge blieben, haben aber durch-aus von dem „Projekt profi-tiert“, sagt Lehrerin Inken Pe-tersen. „Es ist schon toll zusehen, welche Ideen die Schü-ler entwickeln, wenn sie sicherst mal an die ungewohnteArt des Ausdrucks gewöhnthaben.“

Wie drückt man Grenzen beim Tanzen aus? Die Neuntklässler der Stadt-teilschule Lessing probieren eigene Choreografien. Foto: sl

Conny Krause hat das Leserfoto der Woche eingeschickt. Sie schreibt dazu: „Das war der gestrige Sonnenunter-gang in Sankt Peter Ording. Ich bin spontan übers Wochenende hingefahren und hatte eine schöne Zeit.“

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Page 4: Wochenende KW29

4 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN SONNABEND, 21. JULI 2012www.elbe-wochenblatt.de

Wildpark Schwarze BergeAm Wildpark 1Rosengarten-Ehestorf8 bis 18 Uhr

Tag des Mädchenfußballs1. FFC WilhelmsburgRotenhäuser Damm 9410 bis 16 Uhr

Pin- u. AnstecknadelbörseHamburg-Haus EimsbüttelDoormannsweg 1210 bis 14 Uhr

MidsommerlandSchwimmen und mehrGotthelfweg 2Harburg10 bis 23 Uhr

Hamburg-TriathlonStart: JungfernstiegZiel: Rathausmarktab 11 Uhr

Dialog in DeutschBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47a11 bis 12 Uhr

Tauschring HarburgBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47a11 bis 12 Uhr

Der.Die.Sein-MarktMode, Schmuck, TextildesignUnilever Haus HafenCityStrandkai 111 bis 18 Uhr

Holsten-Spendenrenntagmit Lotto King KarlTrabrennbahn BahrenfeldLuruper Chaussee 30ab 14 Uhr

Spektrum FestivalHipHop, Rap u. ArtverwandtesDockville GeländeWilhelmsburgAlte Schleuse 23ab 14.30 Uhr

Szenische Lesung„Skulduggery Pleasant“Stückgutfrachter MS-BleichenAustraliastraßeSchuppen 52aFreihafen, 15.30 Uhr

Kopftuch-ModenschauAtelier Karsten GollnickVeddeler Brückenstraße 132Veddelab 15 Uhr

Geburtstagsparty50 Jahre FreibadNeu WulmstorfTalweg 416 bis ca. 22 Uhr

KegelnStart: Treffpunkt HölertwieteHölertwiete 5, Harburg16 UhrAnmeldung 701 72 64

Hamburg Journal Livemit Jürgen Drews, Papermoon,Racey und Hamburg-WetteBühne Rathaus HarburgHarburger Rathausplatz17 bis ca. 22 Uhr

BarkassenfahrtWilhelmsburger KanalfahrtAnleger Ernst-August-KanalVogelhüttendeich 12318 Uhr

KonzertManuel PreußOld Dubliner HarburgNeue Straße 5822 Uhr

Farbige WasserlichtspieleKarneval der TierePlanten un BlomenAm Parksee22 Uhr

Sonnabend, 21.7.Hamburg-Triathlon

Start: JungfernstiegZiel: Rathausmarktab 7.30 Uhr

Wild- und WaldrallyeWildpark Schwarze BergeAm Wildpark 1Rosengarten-Ehestorf11 bis 17 Uhr

BallinStadtAuswanderermuseumVeddeler Bogen 210 bis 18 Uhr

RosenmarktFreilichtmuseum KiekebergAm Kiekeberg 1Rosengarten-Ehestorf10 bis 18 Uhr

SonntagsfrühstückTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5, Harburg11 Uhr bis 14 Uhr

Wasserskilift HarburgAm Neuländer Baggerteich 3(Nähe Großmoorbogen)11 Uhr bis Sonnenuntergang

Stover RennenPferderennen am ElbdeichStover StrandDrage-Elbmarsch11 bis 18 Uhr

Museums-Führung„Faszinierende Reisedurch die Zeiten“Archäologisches MuseumHarburger Rathausplatz 512 Uhr

Benefiz-FußballturnierDeutsche MuskelschwundhilfeFußball-Altherren-AuswahlSportpark Jahnhöhe HarburgVahrenwinkelweg 28ab 13 Uhr

Bewegter SonntagStraßenkunst und ArtistikÜberseeboulevardHafenCity Hamburg13 bis 16 Uhr

Museums-Sonntagskinder„Feuer und Flamme“Archäologisches MuseumHarburger Rathausplatz 514 bis 16.30 Uhr

Entdeckertourdurch Binnenhafen HarburgStart: Kulturwerkstatt HarburgKanalplatz 6, 14 Uhr

Sonntags-CaféSozialer TreffpunktKirchdorf-SüdKarl-Arnold-Ring 214 bis 17 Uhr

Museums-Führung„Würfel, Schach, Monopoly“Museum für Kunst u. GewerbeSteintorplatz (Hauptbahnhof)14 Uhr

igs-Barkassenfahrtmit Fernsehgärtner J. LangleyStart: LandungsbrückenBrücke 2, Barkassen-Meyer14.30 UhrAnmeldung 317 73 70

VorführungJapanische TeezeremoniePlanten un BlomenJapanischer Garten, 15 Uhr

Zirkus QuaiserKinderbühne WallanlagenPlanten un BlomenHolstenwall 3015 Uhr und 17 Uhr

Farbige WasserlichtspieleKarneval der TierePlanten un BlomenAm Parksee22 Uhr

Sonntag,22.7.

1001 Nacht aufdem Heiligengeistfeld

Sommerdom lockt mit Orientfeeling – Gutscheine zu gewinnen

ANNA SOSNOWSKI, ST. PAULI

Jetzt wirds orientalisch: Unterdem Motto „1001 Nacht“ lädt

der Sommerdom auf seinerSonderaktionsfläche zu einemAusflug ins Morgenland ein.Zwischen 22 Palmen sitzendund mit dem Geruch exotischerGewürze in der Nase könnensich Dom-Besucher bis zum 19.August in der großen marokka-nischen Zeltstadt von Bauch-tänzerinnen und Schwertkämp-fern verzaubern lassen, über ei-nen Basar schlendern undorientalische Köstlichkeitenschmausen.

Für Actionfreunde hat die 1,6Kilometer lange Dommeile eini-ge Neuheiten auf Lager. So prä-sentiert sich die beliebte Achter-bahn „Wilde Maus“ als XXL-Ver-sion noch größer und schneller.In 2,5 Minuten geht es mit bis zu60 Stundenkilometern über dieauf 600 Meter verlängerte Strek-ke – da ist Nervenkitzel vorpro-grammiert. Und damit auchbeim Warten in der Schlangekeine Langeweile aufkommt,beginnt gleich nach dem Kas-senhäuschen ein neues Unter-haltungsprogramm.

Insgesamt locken 250 Attrak-tionen Besucher auf den Som-merdom – darunter einige alteBekannte, die schon längernicht mehr dabei waren. Sokehrt mit „Transformer“ der

dreidimensionale Actionspaßauf das Heiligengeistfeld zurückund die „Haunted Mansion“ istnach sechs Jahren Abstinenzwieder bereit zum Gruseln.Aber auch die Klassiker „Rie-senrad“, „Olympia-Looping“und Wildwasserbahn dürfenbeim Sommerdom nicht fehlen.

Mit etwas Glück gibts dasDomvergnügen zum Nulltarif,denn das Elbe Wochenblatt ver-lost 27 Gutscheinpakete. Ge-

winnen – so gehts: Einfach einePostkarte an die WochenblattRedaktion senden, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg, oder eine E-Mail schickenan [email protected] Stichwort „Gewinne:Dom“. Einsendeschluss istDienstag, 24. Juli. Bitte die voll-ständige Adresse angeben, dieDom-Gutscheine werden zuge-schickt. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen.

Sommerdom 2012Der Sommerdom auf dem Hei-ligengeistfeld hat noch biszum 19. August zu folgendenZeiten geöffnet: mo bis do 15bis 23 Uhr, fr und sa 15 bis0.30 Uhr, so 14 bis 23 Uhr.Mittwochs Familientag mit er-mäßigten Preisen, freitagsFeuerwerk ab 22.30 Uhr.

Nervenkitzel und Actionspaß gibts wie immer in der Looping-Bahn. Foto: Hamburger DOM/Henning Angerer

Oldtimer-Treffen in Winsen

HORST BAUMANN, WINSEN

Es sind Automobilklassikervon Lloyd über Mercedes-

Benz bis hin zum noblen Horchunterwegs, aber auch selteneOldtimer wie Panhard, Simcaoder Gutbrod. Am Sonntag, 19.August, findet ab 10 Uhr amWinsener Schloss das beliebteOldtimer-Treffen statt.

Im vergangenen Jahr rollten1.500 Automobile, Motorräderund Traktoren durch Winsen –soviele dürften es wieder werden.Die Teilnahme ist kostenlos, zu-dem erhält jeder Oldtimerfahrerein Geschenk. Der Eintritt für Be-sucher, im vergangenen Jahr ka-men 25.000 Schaulustige, ist frei.

Auch für Treckerliebhaber gibtes etwas zu sehen: Vom kleinenHolder bis hin zur bärenstarkenTraktor-Legende Lanz fährt allesvor, was früher in Sachen Acker-bau und Viehzucht unterwegswar. Zweiräder ergänzen das Pro-gramm. Ein Anziehungspunkt istauch der Teilemarkt, mit Händ-lern und privaten Anbietern ausganz Norddeutschland. Hiergibts Literatur, Modellautos, Er-satzteile und auch eine Mo-dellautobörse.

Neu ist in diesem Jahr derMarktplatz für old- und Youngti-mer. Dort können Automobileund Motorräder bis Baujahr 1992angeboten werden. Auf dem

Oldtimerfreunde fahren am Sonntag, 19. August, nach Winsen. Foto: pr

Oldies but Goldies

Treffen selber sind nur Fahrzeu-ge bis 1981 oder mit spezieller H-Zulassung erlaubt.

Eine Anmeldung bei Organisa-tor Jürgen Vanheiden ist erfor-derlich, nähere Informationenunter 0171/74 77 343 oder perE-Mail an [email protected]

Für Live-Musik beim Oldti-mer-Treffen sorgen The Tor-pids. Die sechsköpfige Bandspielt viele Hits der Sechziger.Und am Sonnabend, 18. Au-gust, steigt eine „Open Air Ol-die Party“ mit den Rock`n’Roll Deputyz.

Die Diva und der Punk aus La ManchaVerlosung: Die Fortenbacher und das Kay „Heiß in Concert – 2012“

HORST BAUMANN, HAMBURG

Dieser Möchtegern-Sommergehört Spanien: La Diva Se-

ñora Fortenbacher und derPunk aus La Mancha – Kay Ray –nehmen das Publikum mit aufeine musikalische Reise in denwarmen Süden. Das Duo prä-sentiert die Songs mit Charisma,Corazón (Herz) und Cojones(Eiern). Das Elbe Wochenblattverlost drei mal zwei Karten für„Heiß in Concert – 2012“ mit Ca-rolin Fortenbacher und Kay Ray.

Es ist ein neues Programm,aber es sind dieselben unver-

wechselbaren Stimmen unddoppelte Ladung geballter Ener-gie und Musikalität wie in derVergangenheit.

Gewinnen, so gehts: Einfach

eine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Harbur-ger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected].

Carolin Forten-bacher und KayRay bilden einungleiches Duo.Foto: pr

LLaa FFoorrtteennbbaacchheerr && ddaass KKaayy::„„HHeeiißß iinn ccoonncceerrtt –– 22001122““,,Montag, 6. und 27. August,Dienstag 7. und 28. August,jeweils um 20 Uhr, SchmidtsTheater, Spielbudenplatz 27-28, Tickets (18,50 bis 27,30Euro) unter 31 77 88 99.

Stichwort „Gewinne: Kay Ray“(Bei E-Mails bitte in die Betreff-zeile). Einsendeschluss ist der 25.Juli. Bitte eine Telefonnummerangeben, die Gewinner werdenbenachrichtigt. Der Rechtswegist ausgeschlossen.

Page 5: Wochenende KW29

SONNABEND, 21. JULI 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 5

Rätsel-Lösung aus Woche 28

Als Uwe Seeler auf der Elbinsel köpfteVor 40 Jahren: An der Landesgrenze gab es vier Tore „Marke Uwe“

P. SCHREIBER, WILHELMSBURG

Eigentlich hatte die Wilhelms-burger Fußball-Altherren-

Auswahl „ihr Spiel“ zum fünf-jährigen Bestehen schon am 30.Mai 1972 gespielt. Gegner: Einevon der niedersächsischenSportpresse zusammengestellteMannschaft mit den gesperrtenBundesliga-Sündern und Ex-Nationalspielern Lorenz, Ulsaßund Elfert sowie mit den be-kannten Hannoveranern Grä-ber, Mittrowski, Bohnsack, Bal-dauf, Laszig und Reschke. Dochder Zufall bescherte am 30. Sep-tember 1972 noch ein weiteres„Geburtstags“-Spiel auf demSportplatz „Landesgrenze“.

„Es war beim Tanken an derESSO-Station am Heiden-

kampsweg, als mir Tankstellen-pächter Jochen Fritz Meincke,der Kapitän der HSV-Meister-mannschaft von 1960, über denWeg lief“, erzählt Uwe Hansen,Gründer der WilhelmsburgerFußball-Altherren-Auswahl, dieer 32 Jahre als Erster Vorsitzen-der prägte. „Im Gespräch ka-men wir auch zu Uwe Seeler,der vier Monate zuvor seineProfi-Karriere beim HSV be-endet hatte“, erinnert sichHansen.

Meincke berichtete, dassman für das erste Seeler-Spielin der HSV-Alt-Liga noch einengeeigneten Gegner suche. „EineSteilvorlage. Ich machte denSpielabschluss für die Wil-helmsburger AH-Auswahl ohnezu zögern mit Meincke gleich

Wilhelmsburgs AH-Auswahl-Gründer Uwe Hansen organisierte das ersteAlt-Liga-Spiel von Uwe Seeler

fest“, blickt Uwe Hansen, imBerufsleben Sportredakteur,zurück. Mit seinen guten Ver-bindungen holte Hansen in sei-ner 32 jährigen Vorstandschaftimmer wieder große Veranstal-tungs-Highlights für „seine“AH-Auswahl auf die Elbinsel.

Schon lange vor Spielbeginn

AAlltthheerrrreenn--AAuusswwaahhll:: Krumma – Einigkeit (Jobczyk – WSV);M.Warszta – WSV (Szukalski - WSV); Ritzkat – Viktoria (Biernat – Vik-toria), Würffel – Vorw.Ost, Zander – Viktoria, Gier – Vorw.Ost; Ortfeld– Rot-Weiss (Will, Kulina – beide Neuhof), Carstensen – Einigkeit (W.Zschorsch – Vorwärts Ost), Becker - WSV, H. Zschorsch – Vorwärts Ost,Görner – TSV Veddel (Werner – Vorwärts Ost). HHSSVV:: Krey; Schumacher,Klepacz; U. Meincke, J.F. Meincke, Kröpelin; Neisner, Ebertstein, Reu-ter, Seeler, Hümpel.TToorree:: 0:1 Seeler, 0:2, 0:3 Reuter, 1:3 Görner, 1:4 Reuter, 1:5 See-ler, 1:6 Neisner, 1:7 J.F. Meincke, 1:8 Reuter, 2:8 Görner, 2:9 See-ler; 2:10 Hümpel, 2:11 Neisner, 2:12 Seeler, 2:13, 2:14 Hümpel.

an jenem Sonnabend vor 40Jahren strömten die Menschen-massen zur „Landesgrenze“,schließlich waren schon 1.000Eintrittskarten im Vorverkauf

Bis auf das Spielfeld wurde Uwe Seelervon Autogramm-Jägern verfolgtBis auf das Spielfeld wurde Uwe Seelervon Autogramm-Jägern verfolgt

abgesetzt worden. Doch eineNDR-Meldung gegen 13 Uhrließ Uwe Hansen noch einmalerschrecken. „Ich war auf derFahrt zum Sportplatz geradeauf den Elbbrücken, als es dahieß, Uwe Seeler spielt um 15Uhr in Lübeck. Ich wollte kei-nen Schritt weiterfahren“, be-richtet der langjährige AH-Boß.Ein Anruf brachte die Erleichte-rung: „Uwe Seeler war schonauf dem Sportplatz und schriebAutogramme. Der NDR hattesich um einen Tag vertan“, soHansen.

Neuer Rotary-PräsidentHARBURG Meinhard Liebinghat kürzlich sein Amt als neu-er Präsident des Rotary ClubsHamburg-Haake angetreten.Der ehemalgie Sprecher derPhoenix AG hat mit der Amts-übernahme seinen VorgängerPeter Aschoff abgelöst. SD

Harburg 21 machtSommerpauseHARBURG Das Harburg21-Büro im Harburger Gesund-heitsamt, Irrgarten 9, geht biseinschließlich Dienstag, 31.Juli, in die Sommerpause. DieInitiative unterstützt als lokaleAgenda 21- Gruppe die nach-haltige Entwicklung im BezirkHarburg und Umgebung. SD

Sommertour mitAndreas Dressel (SPD)HARBURG Im Rahmen seinerSommertour durch die Ham-burger Bezirke macht Dr. An-dreas Dressel, Vorsitzender derSPD-Bürgerschaftsfraktion, amMittwoch, 25. Juli, in HarburgHalt. Das Programm beginntum 9 Uhr mit einem „Politi-schen Frühstück“ im Herbert-Wehner-Haus an der Julius-Ludowieg-Straße 9. Anschlie-ßend erkundet der Politikerden Stadtteil. SD

PrivaterFlohmarktHARBURG Die Anwohner derStraßen Langenbeker-Feld,Gromballring und den angren-zenden Nebenstraßen veran-stalten am Sonntag, 19. Au-gust, von 10 bis 15 Uhr einenprivat organisierten Flohmarkt.

SD

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Kiekeberg stattWirtschaftsgipfel

Page 6: Wochenende KW29

Sonnabend, 21. Juli 2012

China ruftDas Schleswig-Holstein Musik Festival holt „Das alte China“ auf die

Bühne: Am Sonnabend füllte Isabella Vértes-Schütter den Saal fast

im Alleingang mit dem in China spielenden Märchen „Die Nachti-

gall“ von Hans-Christian Andersen. Respekt einflößend schön! Li

Mona (rechts), die mit Klängen des Saiteninstruments Guzheng be-

gleitete, applaudierte. Fotos: Marcus Schmidt

Egal, was in Hamburg los ist – das ElbeWochenblatt ist dabei!

Senatorin strahltSie strahlt für die internationale Bauausstellung (IBA) in Wil-

helmsburg: Jutta Blankau, Senatorin für Stadtentwicklung und

Umwelt. Daneben Uli Hellweg, Geschäfstführer der IBA. 35 Milli-

onen Euro kostet allein das Gebäudeensemble am Haupteingang

zum Wilhelmsburger Inselpark, für das vergangene Woche der

Grundstein gelegt wurde. Der Komplex besteht aus einem Pflege-

heim mit Kita und Pflegeschule, einem Ärztehaus mit Gewerbe-

und Wohneinheiten sowie einer Tiefgarage, einer Stellplatzanla-

ge und zwei Wohngebäuden.

Tennis lachtOben: Der Viertelfinalist von Wimbledon will gewinnen: PhilippKohlschreiber ist als Nummer 21 der Weltrangliste gefragt.Mac is back: Bei seinem dritten Hamburg-Auftritt am Rothenbaum gewinnt John McEnroe(unten) gegen seinen Partner vom Doppelsieg in Wimbledon 1992. Später gab er sein letz-tes Hemd für die Fans. Seit 1997 ist er übrigens mit Scandal-Frontfrau Patty Smyth (kleinesBild) verheiratet.

Vor 7.000 Zuschauern zeigte Alster-Anlieger Michael Stich (l.), dass ein Wimbledon-Siegerimmer stark bleibt. „John hat gesagt, er kommt, wenn ich ihn brauche“, erklärt Stich:„Ich brauchte ihn. Er kam. Ganz einfach.“

Stadtgeflüster

Page 7: Wochenende KW29

SONNABEND, 21. JULI 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 7

Kömödie über Dauerverlobte: „Fast verheiratet“

Verliebt, verlobt aber nochnicht verheiratet. Tom (Ja-

son Segel) hat seiner FreundinViolet (Emily Blunt) einen An-trag gemacht, doch – der Filmti-tel lässt es bereits erahnen – esklappt nicht so richtig mit demBund fürs Leben. „Fast verheira-tet“ ist herzergreifend komisch.Während die beiden Dauerver-lobten immer weiter ausein-anderdriften, rückt der Hoch-zeitstermin ins Nirgendwo. Vio-lets jüngere Schwester ist längstverheiratet und hat zwei Kinder,die Großeltern sind verstorben –es muss also was passieren. JT

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Wenn zwei sich nicht trauen Konfitüre selbstgemachtPraktische Tipps: „Sonne im Glas“

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Gemüse sind reif und wartendarauf, verarbeitet zu werden.In diesem wunderschönenBuch befinden sich bezaubern-de Rezepte für Konfitüren, Ge-lees, Chutneys und vielen an-deren leckeren Produkten. Wiewäre es zum Beispiel mit Erd-beer-Pfirsich-Konfitüre oderKirsch-Cassis-Konfitüre zumSonntagsfrühstück oder süß-sauer eingelegte Tomaten?

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Iden und Oliver Brachat zuden Themen „Einlegen undeinkochen“. Das Buch ist lie-

bevoll gestaltet, die Anleitun-gen sind sehr übersichtlich.Kurzum: „Sonne im Glas“ soll-te in keiner Küche fehlen.

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Page 9: Wochenende KW29

SONNABEND, 21. JULI 2012www.elbe-wochenblatt.de FAMILIENANZEIGEN | 9

Wer hat Tabbygesehen?

Verletztes Tier am 10. Juli entlaufen

HORST BAUMANN, HARBURG

Es passierte am 10. Juli zwi-schen Lühmannstraße und

Gellersenweg: Tabby ist auf dem

TabbyHauskatzen-Persermix,weiblich, geboren am8. September 2008,besondere Kennzeichen: Tä-towierung im rechten Ohr:Nr. 7081Transponder-Nr.276097200878622Farbe: blau-creme-weiß

Ein Archiv-foto: Seitdem 10.Juli wirdTabby ver-misst.

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Beim Tiersuchregister Tassoist Tabby bereits registriert, ihreSuchnummer dort lautet 80893.Wer sie gesehen hat, kann sichbei der 24-Stunden-Notruf-Hot-line unter 06190/93 73 00melden.

Trockene Räume fürKünstlergemeinschaft

Kubicenter: Ein für Künstler vorgesehener Bau musste abgerissen werden,doch der zweite wird saniert und ihnen preiswert zur Verfügung gestellt

ANGELA DIETZ, WILHELMSBURG

Seit etlichen Jahren laufenPlanungen für das ehemalige

Kubicenter. Energetische Sanie-rung und Räume für Künstlerund Kulturwirtschaft waren an-gedacht. Jetzt musste eines derroten Backsteinbauten Am Ve-ringhof 23 abgerissen werden,entgegen ursprünglicher Pläne.Was wird nun aus der Künstler-Community?

Der Nordriegel genannte Bauzum Sanitaspark hin konntenicht erhalten werden. MehrereGutachter kamen zum gleichenErgebnis: Wasserschäden, veral-tete Haustechnik und zu teurebaurechtliche Anforderungenhätten eine Sanierung zu teuergemacht.

Rund vier Millionen Euro kos-tet die Herrichtung des verblie-

benen historischen Backstein-baus am Kanal. Doch auch dortgibt es Probleme: Feuchtigkeitim Keller. Das Gebäude wirdnun saniert.

Der Innenausbau wird eherschlicht sein, um Künstlern undStart-Up-Unternehmen aus derKreativwirtschaft, die dort ein-ziehen sollen, „ein interessantesMietniveau“ mit einem Nut-zungsvertrag von 30 Jahren an-bieten zu können. „Diese Rah-menbedingungen sichern einelangfristige Nutzung und Per-spektive“, erläutert KristinaHödl, Sprecherin der IBA.

25 bis 30 interessierte Künstlerund Kulturschaffende sind amBall: Bildhauer, Maler, Klang-künstler, Modedesigner, Schau-spieler, Grafiker und Illustrato-ren. Zu ihnen gehört Harald Zör-ner, der textile Skulpturen

herstellt. „Viele von uns habenschon woanders Ateliers“, er-zählt Zörner, „aber wir wolleneine Gemeinschaft, in der ver-schiedene Sparten vertretensind, die sich gegenseitig be-fruchten.“ Trotz der Verzöge-rungen bei der Sanierung gäbees nur eine minimale Fluktua-tion.

Beim Innenausbau kann dieKünstlerCommunity Einflussnehmen, die Interessen sind in-dividuell verschieden. „So sollverhindert werden, dass bei-spielsweise neben einemSchauspieler, der seine Rollelernt, jemand Krach macht“, er-läutert der Skulpturenkünstler.

Für den Außenbereich wün-schen sich die Künstler, dass diedurch den Abriss enstandeneFreifläche nicht wieder bebautwird.

Das Veringhof-Gebäude am Kanal soll erhalten bleiben. Fotos: ad

Zwei Vereine haben sich aus derKünstlerCommunity gebildet,die sich bereits im Herbst 2010gegründet haben: der gemein-nützige „Verein zur Förderungvon Kunst und Kultur e.V.“ undder nicht-gemeinnützige „Ver-ein Veringhöfe e.V.“. Der nicht-gemeinnützige Verein bereitetsich derzeit auf seine GmbH-Gründung vor. Die GmbH wirddann als Mieter auftreten. AD

Begrenzt ist das Leben,doch unendlich die Erinnerung,die wir wie ein kostbares Geschenk in uns tragen.

Johanna(Hannchen) Quast

† 26. Juni 2012

Danke

sagen wir allen, die mit uns gemeinsam vonunserer lieben Mutter Abschied genommenhaben und ihre Anteilnahme durch Wort,Schrift, Blumen- und Geldspenden zum Aus-druck brachten.

Ein besonderer Dank gilt Frau Pastorin Polnauund Herrn Pastor Janke für die einfühlsamenWorte und dem Bestattungsinstitut Wallner fürdie würdevolle Beisetzung.

Peter QuastChrista QuastNeuenfelde, im Juli 2012

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Wir vermissen Dich so sehr

Evelyn und HaraldTorben und AnnikaSylvia und ThomasSteffi und Christosmit Lukas und Joshuaund alle Angehörigen

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Die Beisetzung fand im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

Hans Schröder27. Januar 1929 – 14. Juli 2012

Mein geliebter Mann, unser lieber Vater und Großvaterist am 14. Juli 2012 friedlich eingeschlafen.

Wir sind sehr traurig.

Wilma Schröder, geb. Martens

Verena und Andreas Fuchsmit Alexandra und Dominik

Andrea und Klaus Kantack

Die Beisetzung findet am 26. Juli 2012, 11 Uhrauf dem Friedhof Finkenriek statt.

Für die lieben Glückwünsche, tollen Blumen und Geschenkeanlässlich unserer goldenen Hochzeit, danken wir herzlich.

Gerhard und Irmgard HolzFischbek, im Juli 2012

Wer im Herzen seiner Lieben lebt,ist nicht tot, er ist nur fern.

Ellen Roßgeb. Gerckens

* 29. Juni 1925 † 17. Juli 2012

In Liebe und tiefer Trauernehmen wir Abschied.

Monika und GerdDaniel, RobertKarin und JuliusHannah, ChristineChristina und UweBjörn, Jan, Christian

Finkenwerder

Wir nehmen im engsten Familienkreis Abschied.

Page 10: Wochenende KW29

10 | LETZTE SEITE SONNABEND, 21. JULI 2012www.elbe-wochenblatt.de

▼ DIE AKTUELLE UMFRAGE IM WOCHENBLATT

„Actionhelden mit 70 – wieglaubwürdig ist das noch?“

SVEN TAUCKE, HARBURG

Das Motto derzeitiger Ac-tionfilme lautet offenbar

„Je oller, desto doller“. Anderskann das reife Alter der Darstel-ler für extrem köperbetonte Rol-len eigentlich nicht erklärt wer-den. Sylvester Stallone, 66, und

Arnold Schwarzenegger, 65,zeigten bereits vor zwei Jahrenmit „The Expendables“, dass sieimmer noch prügeln und schie-ßen können. Ganz wie vor 30Jahren, auf dem Höhepunkt ih-rer Karrieren. Am 30. Augustwird der zweite Teil in den Ki-nos anlaufen. Schwarzenegger

erlebt nach dem Ende seinerAmtszeit als Gouverneur vonKalifornien seinen zweiten Ki-no-Frühling: Noch in diesemJahr ist Drehbeginn zu ei-nem neuen „Terminator“-Film.Auch Harrison Ford, der in derverhangenen Woche seinen 70.Geburtstag feierte, will einen al-

ten Helden auferstehen lassen.Bereits zum fünften Mal wird erals Indiana Jones mit Hut undPeitsche über die Leinwand to-ben.

Aber nimmt man den älterenHerren das alles noch ab? DasElbe Wochenblatt hat nachge-fragt …

FFeerrddiinnaanndd PPrreeiimmeessbbeerrggeerr (16),Schüler aus Maschen: „Es geht. Siesind schon etwas alt, aber wennder Film es richtig anstellt, danngeht es schon. Man muss halt allesetwas auf das Alter anpassen. Aberbeim letzten ,Indiana Jones’-Filmwar Harrison Ford dann dochschon zu alt.“

BBeennjjaammiinn DDrreettzzkkee (23), IT-Admini-strator aus Neu Wulmstorf: „DasAlter ist eigentlich egal. Das meis-te wird ja eh mit Computerpro-grammen retuschiert. Ich würdemich auf einen fünften ,Termina-tor’-Teil freuen. Und in solchenReihen sehe ich die alten Schau-spieler lieber.“

LLeeoonnaarrdd HHeerrmmssddöörrffeerr (15), Schüleraus Hittfeld:„Sie sind schon einbisschen zu alt. Obwohl ich mitdenen in letzter Zeit keine Filmegesehen habe. Ich habe jetzt auchkeinen speziellen Lieblings-Ac-tionhelden. Und es ist auch schoneine Weile her, dass ich im Kinowar.“

AAlleexxaannddeerr KKlleeiinnwwääcchhtteerr (15),Schüler aus Nenndorf: „Ich finde60 oder 70 Jahre schon etwas alt.50 wäre so eine Grenze. Mir ist esjetzt aber bei einem Film nochnicht negativ aufgefallen, dass je-mand zu alt für so eine Rolle wäre.Ich schaue allerdings auch kaumnoch Fernsehen.“

HautnahDie Kolumne von Mia Meyer

Let‘s get together - maybe wecan start a new phase. Leise

summt Laura Ludwig den Songvon Milow, mit dem der belgi-sche Sänger den Durchbruchhatte. Vielleicht wird auch sieheute mit ihrer TeampartnerinSara Goller den Erfolg genießenkönnen.

Die Nationalteams wohnenim gleichen Hotel wie ich.Nicht nur beim Frühstück sitzeich Rücken an Rücken mit denerfolgreichsten Teams der Welt,sondern auch auf der Fahrtzum Beachvolleyball GrandSlam in Berlin, auf dem ich eineWoche arbeite, lerne ich dieSportler hautnah kennen.

Gut gelaunt steigt Laura Lud-wig in den Shuttlebus. Die An-spannung vor dem Spiel lässtsie sich nicht anmerken. In je-der Situation hat sie einenSpruch auf Lager. Aufgewecktwirkt sie, impulsiv und unbe-kümmert. Kurz vor den Olym-pischen Spielen in London ha-ben die in Hamburg trainieren-den Sportlerinnen noch einmaldie Chance, gegen internatio-nale Gegner ihre Form zu tes-ten.

Sie haben es geschafft, ihre

Sportart wurde zum Lebens-mittelpunkt. Sie verdienen ihrGeld mit dem Sport. Etwas,wovon ich als Ruderin nurträumen kann. Doch der Reizder Olympischen Spiele stecktan.

KolumneMia Meyer (18) ist Abitu-rientin des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums inHarburg und Leistungssport-lerin im Ruderclub Süderelbe(Internet http://www.rc-suederelbe.de). Im nächstenJahr wird sie ein Studiumbeginnen. Was sie in ihrerSportlerkarriere und in derZeit vor dem Studienbeginnalles erlebt, steht in ihrerKolumne im Wochenblattzum Wochenende.

Regen in der riesigen Waldbühnein Berlin: Einen neuen Besucherre-kord für Beachvolleyball haben dieVeranstalter bei diesen Bedingun-gen verfehlt. Foto: pr

Behinderten-AG macht SommerpauseHARBURG Die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Behinderten Ar-beitsgemeinschaft Harburg, Marktkauf Center, Seeveplatz 1, ma-chen ab Montag, 16. Juli, bis Sonnabend, 4. August, Sommerpau-se. SD

Gutes für den RückenHARBURG Im TSH-Sportzentrum, Vahrenwinkelweg 39, wird don-nerstags ab 19.15 Uhr, montags ab 10.10 Uhr und ab 11 Uhr Rücken-gymnastik angeboten. Anmeldung unter 70 10 85 56. SD

Seevepassage jetzt mit HomepageHARBURG Ab sofort ist die Fußgängerzone Seevepassage mit ei-ner eigenen Homepage im Internet vertreten. Unterwww.seevepassage.de können sich Interessierte über aktuelle Ak-tivitäten informieren. Außerdem stellt sich auf der Seite jedes dortansässige Geschäft mit einem Kurzprofil vor. SD

Kunstausstellung: Sehen und VerstehenHARBURG Die Malerin Christa Donatius und ihr Lebensgefährteder Bildhauer Michael Jalowczarz zeigen bis einschließlich Sonn-tag, 19. August, ihre aktuelle Werkschau „Sehen, Hinschauen undVerstehen“ in den Räumen des hit-technopark, Tempowerkring 6.Die Bilder und Installationen sind montags bis freitags von 8.30bis 16.30 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich. SD

Hatha-Yoga für SeniorenHARBURG Im VHS-Zentrum Harburg, Eddelbüttelstraße 47a, startetam Freitag, 10. August, ein neuer Hatha Yoga-Kurs. Angeboten wer-den Übungen, die speziell auf ältere Menschen abgestimmt sind. Die-ser Kurs umfasst vier Termine und beginnt jeweils um 9.30 Uhr. DieTeilnahmegebühr beträgt 33 Euro. Anmeldung und Infos unter 7711 03 03. SD

Entdeckertour durch den HafenHARBURG Die Kulturwerkstatt Harburg, Kanalplatz 6, bietet amSonntag, 22. Juli, wieder eine Entdeckertour durch den HarburgerBinnenhafen an. Die Teilnehmer treffen sich um 14 Uhr vor derKulturwerkstatt. Der Ausflug endet bei der Kaffeerösterei Fehlingmit einem Vortrag über den Anbau und die Ernte der aromati-schen Bohnen. Die Führung mit „Kaffee satt“ kostet 7,50 Euro. SD

Mit der CDU nach KielHARBURG Der CDU-Ortsverband Harburg-Mitte macht sich amDienstag, 31. Juli, auf den Weg nach Kiel zu einem Informationsbe-such im Tirpitzhafen mit Besichtigung eines Mienensuchbootes. Nachdem Mittagessen steht eine Schifffahrt über die Kieler Bucht zumMarine Ehrenmal Laboe auf dem Programm. Anmeldung und Infosunter 77 30 81. SD

Privater FlohmarktHARBURG Die Anwohner der Straßen Langenbeker-Feld, Grom-ballring und den angrenzenden Nebenstraßen veranstalten amSonntag, 19. August, von 10 bis 15 Uhr einen privat organisiertenFlohmarkt. SD

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Harburg Sand-Marktstatt Viktualienmarkt

Der OBI-Marktin Harburg (Groß-moordamm 98)hat sich einigesv o rg e n o m m e n ,um seine Produk-te und Themen-welten zukünftignoch kunden-freundlicher, mo-derner und inno-vativer zu präsen-tieren. Dafür wirdder gesamteMarkt seit dem18. Juni umge-baut. Auf Hoch-touren wird in Ta-ges- und Nacht-schichten gear-beitet. Bereitsjetzt können dieKunden sehen,wie viel großzügiger der Marktschon dadurch wirkt, dass esjetzt nur noch einen zentralenHauptgang gibt. Die ersten Ab-teilungen, wie das Gartenpara-dies - das jetzt auch eine größe-re Kreativabteilung beherbergt -sowie die Bad- und Küchenaus-stellung sind fertiggestellt undpräsentieren die aktuellstenTrends und Einrichtungssitua-tionen. In beiden Abteilungenwerden mittels 3-D-Planung die

Ideen des Kunden sofort vor Ortvisualisiert. Im Küchenstudioveranschaulichen nunmehrachtzehn Musterküchen derMarkenhersteller Nobilia undAlno eindrucksvoll die Möglich-keiten der Küchengestaltung.Auch in der neugestalteten Bad-ausstellung regt die Präsentati-on zu vielfältigen Gestaltungs-ideen an, ob für ein kleines Gäs-te-WC oder ein großzügigesWellnessbad. Da auch die Bo-

den- und Wandge-staltung hierbeieine wichtige Rollespielt, befindet sichdie Fliesen- undFarbenabtei lunggleich nebenan. Sosind die Wege nichtweit, um Farbenund Materialienperfekt aufeinan-der abzustimmen.

Damit sich dieKunden zukünftignoch besser zu-recht finden, be-kommen die Abtei-lungen entspre-chende große Hin-weisschilder an denRegalen, die überdas jeweilige Sorti-ment informieren.

Während der Umbauphase sindalle OBI-Mitarbeiter weiterhinbesonders bemüht

zu helfen und jederzeit an-sprechbar, so dass es für dieKunden so wenig Beeinträchti-gungen wie möglich gibt. Vorbei-schauen lohnt sich auf jedenFall, denn aufgrund des Umbauswurden hochwertige Markenwa-ren aus allen Abteilungen bis zu70% reduziert. Machen Sie IhrSchnäppchen.

Umbau läuft auf HochtourenOBI-Markt in Harburg nimmt Formen an

(v. li.): Sven Müller (Einrichtungsmanager bei OBI),Nicole Rüssweiler (OBI Bereichsleitung Kasse) undKevin Marquardt (OBI Fachberater Innendekoration/Elektro) freuen sich über die bereits neugestalteteLampen- und Elektroabteilung

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