Wissensmanagement & Innovationsmanagement · Coca-Cola Mittel gegen Kopfschmerz und...

1

Universität Erlangen-Nürnberg, Technische Fakultät30.06.2008

Dr.-Ing. Dipl.-Inf. (Univ.) Michael MüllerDipl.-Bw. (FH) Christian Graubner

Wissensmanagement &Innovationsmanagement

Innovationsprozess I

Christian Graubner, Innovationsprozess I

Überblick� Einführung in die Innovationsprozesse

� Phase Review Modelle

� Sequentielle Modelle

� Interdisziplinäre Modelle

� Sonderformen

� Prozessmodellierung

� Zusammenfassung, Diskussion, Ausblick

Überblick

Einführung in die Innovations-prozesse

Phase Review Modelle

Sequentielle Modelle

Interdisziplinäre Modelle

Sonderformen

Prozessmodellierung

Zusammenfassung, Diskussion, Ausblick

2


Herausforderungen� Innovationsprozesse meist unsystematisch

� „Time-to-Market“-Problematik

� Steigende Qualitätsansprüche

� Organisationsformen als Hemmnisse

� Komplexität in der Modellierung

� Fehlende Methodenkompetenz bei KMU

Überblick





Sonderformen

Prozessmodellierung



Einordnung

Unt

erne

hmen

szie

le

Kernkom-petenzen

Produkt- visionen

Wissens- management

Innovations- management

Schnittstelle: Abstimmung/ Koordination

Innovations- ziele

Wissens- ziele

Wissensbasis

Methoden- kompetenz Innovation

Schnittstelle: Lieferung von Wissen zum Innovieren

Schnittstelle: Lieferung von Erfahrungen zum Optimieren

Produktfeedback

Wissensfeedback

Überblick





Sonderformen

Prozessmodellierung


3


Innovationsprozess

� Planung, Steuerung und Kontrolle des Innovationsprozesses

� Projektmanagement und Prozessmodelle (Quality Gates, Capability Maturity Model)

� Patentrecht

� Trend- und Technologyscouting

� Ideenmanagement

Überblick





Sonderformen

Prozessmodellierung



� Synthese von Innovation und Prozess

� Brockhoff: Prozess mit dem Ziel einer Innovation

� Definition im weiteren Sinne: „Gesamtheit der [...] Aktivitäten und Ergebnisse unter der Sammelbezeichnung Innovationsprozess“

Was ist ein InnovationsprozessÜberblick





Sonderformen

Prozessmodellierung


4


� Definition im engeren Sinne: Unterscheidung in Invention, Innovation und Diffusion

Wie weit reicht ein InnovationsprozessÜberblick





Sonderformen

Prozessmodellierung


InventionInvention

InnovationInnovation

DiffusionDiffusion

RealisierungRealisierung

Übernahme durchDritte

Übernahme durchDritte


� Prozess: Verlauf, Ablauf, Hergang, Entwicklung

� lat. „procedere“: fortschreiten, vonstatten gehen

� Qualitätsmanagement DIN EN ISO 9000 12-2000 (ehem. ISO 8402)

� „Satz von in Wechselbeziehungen oder Wechselwirkungen stehenden Tätigkeiten, der Eingaben in Ergebnisse umwandelt.“

ProzessdefinitionÜberblick





Sonderformen

Prozessmodellierung


5


� Eingabe – Tätigkeit – Ergebnis

� Tätigkeit ist zeitlich abhängig

Prozess als Black-BoxÜberblick





Sonderformen

Prozessmodellierung


Eingabe/Input

Eingabe/Input

Ergebnis/OutputErgebnis/Output

TätigkeitTätigkeit


� Haupt-/Hilfsprozesse

� Haupt-/Teilprozesse

� Determinierte/stochastische Prozesse

Klassifikation von ProzessenÜberblick





Sonderformen

Prozessmodellierung


Startpunktmit EingabeStartpunktmit Eingabe

Endpunktmit ErgebnisEndpunktmit Ergebnis


Zeit




Zeit

6


� Methode: Art und Weise eines Vorgehens

� „Was“

Elemente des ProzessesÜberblick





Sonderformen

Prozessmodellierung


Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3

Zeit

Schritt 1Schritt 2

Schritt 3

Zeit

Schritt 4

Tätigkeit A

Tätigkeit B

Methode 1

Methode 2


� Methodik: in der Art des Vorgehens festgelegte Arbeitsweise

� „Wie“






Sonderformen

Prozessmodellierung


Methodik 1Methodik 5

Methodik 2

Zeit

Methodik 3

Tätigkeit A

Methode 2

7


� Eingabe

� Methode

� Methodik

� Zeit

� Ergebnis






Sonderformen

Prozessmodellierung




Zeit

Methode Methodik

Tätigkeit


� Alexander Fleming(1881 – 1955)

� Penicillin

� Zufallsprozess

Klassifikation von InnovationsprozessenÜberblick





Sonderformen

Prozessmodellierung


8


� Dr. John S. Pemberton(1831 – 1888)

� Coca-Cola

� Mittel gegen Kopfschmerzund Magenverstimmung

� 1887 Asa Candler

� Analogieprozess






Sonderformen

Prozessmodellierung



� Spencer Silver 1968

� Post-It-Notes

� Erfindung eines„Superklebers“

� 1974 Art Fry

� Prozess des Perspektivwechsels






Sonderformen

Prozessmodellierung


9


� Jan Boklöv 1987

� V-Stil

� Trainingsunfall

� Prozess desVersuchs und Irrtums






Sonderformen

Prozessmodellierung



� London im Verkehrschaos1860

� London UndergroundC. Pearson 1863

� Problem-analytischerProzess






Sonderformen

Prozessmodellierung


10


� „Wettlauf ins All“

� Sputnik 1957

� Visionärer Prozess






Sonderformen

Prozessmodellierung








Sonderformen

Prozessmodellierung


Zufallsprozess

Analogie-Prozess

Prozess d. Perspektivwechsels

Prozess d. Versuchs und Irrtums

Problem-analytischer Prozess

Visionärer Prozess

Determiniertheit

Aufwand

11






� Sonderformen



Überblick

Einführung in die Innovationsprozesse




Sonderformen

Prozessmodellierung



� Ursprung der Innovationsprozesse beim Militär

� NASA gegen 1960

Phase-Review-ProcessÜberblick





Sonderformen

Prozessmodellierung


Phase0

ConceptPhase

DefinitionPhase

Implemen-tationPhase

Manu-facturingPhase

Phase1

Phase2

Phase3

GO

NO-GO

HOLD/ON

Management-Review

GO

NO-GO

HOLD/ON

Management-Review

GO

NO-GO

HOLD/ON

Management-Review

12


� Vorteile:- 1. standardisierter Prozess- übersichtlich/schlank- hierarchisch- transparent

� Nachteile:- sequentiell- bürokratisch- zeitintensiv- undetailliert

Phase-Review-ProcessÜberblick





Sonderformen

Prozessmodellierung



� Weiterentwicklung von Innovationsprozessen

� Cooper‘s NewProd-Study, 1979

Stage-Gate-Process 2. GenerationÜberblick





Sonderformen

Prozessmodellierung


Idee Review

VorgelagerteBeurteilung

Stage 1

Gate 1

DetaillierteUntersuchung

Stage 2

Entwicklung

Stage 3

Validierung

Stage 4

Vermarktung

Stage 5

Gate 2 Gate 3 Gate 4 Gate 5InitialScreen

2ndScreen

Business CaseDecision

PostDevelopment

Pre Commer-cialization

13


� Vorteile:- detaillierter- feste Stufen / Quality Gates- transparent

� Nachteile:- sequentiell- zeitintensiv- vorwiegend technisch- startet bereits mit Idee






Sonderformen

Prozessmodellierung








Sonderformen

Prozessmodellierung


VorgelagerteBeurteilung

Stage 1

Gate 1

Definition

Stage 2

Entwicklung

Stage 3

Validierung

Stage 4

Vermarktung

Stage 5

Gate 2 Gate 3 Gate 4 Gate 5InitialScreen

2ndScreen

Business CaseDecision

PostDevelopment

Pre Commer-cialization

14


� Vorteile:- flexiblere Gestaltung- Parallelarbeiten möglich - Time-to-Market-Problematik- feste Stufen / Quality Gates bleiben erhalten

� Nachteile:- intransparent- Koordinationsaufwand- erhöhtes Projektrisiko






Sonderformen

Prozessmodellierung







� Sonderformen



Überblick





Sonderformen

Prozessmodellierung


15


3-Phasen-Modell nach ThomÜberblick





Sonderformen

Prozessmodellierung


Phasen von Innovationsprozessen

H a u p t p h a s e n

1. Ideengenerierung 2. Ideenakzeptierung 3. Ideenrealisierung

Spezifizierung der Hauptphasen

1.1 Suchfeld-bestimmung

1.2. Ideenfindung

1.3 Ideenvorschlag

2.1 Prüfung der Ideen

2.2. Erstellung von Realisationsplänen

2.3 Entscheidung für einen zu realisierenden Plan

3.1 Konkrete Verwirklichung der neuen Idee

3.2. Absatz der neuen Idee an Adressat

3.3 Akzeptanzkontrolle


� Vorteile:- übersichtlich - klare Aufgabenstruktur- explizite Ideenbewertung

� Nachteile:- Ideenrealisierung undetailliert- wenig Kontrollinstanzen

3-Phasen-Modell nach ThomÜberblick





Sonderformen

Prozessmodellierung


16


Phasenmodell nach BrockhoffÜberblick





Sonderformen

Prozessmodellierung


Projektidee

Forschung und Entwicklung(F&E, R&D)

Erfindung (Invention)

Geplante Invention

Investition, Fertigung,Marketing

Einführung eines neuen Produktes am Markt odereines neuen Prozesses in der Fertigung,

Produkt-/Prozessinnovation

verworfen

technischer Misserfolg

ökonomischer Misserfolg

Serendipitätseffekt


� Vorteile:- Serendipität berücksichtigt - klare Handlungsrichtlinien- Kontrollinstanzen

� Nachteile:- Ideenfindung undetailliert- Startzeitpunkt mit Idee

Phasenmodell nach BrockhoffÜberblick





Sonderformen

Prozessmodellierung


17


Lastenheft-/Pflichtenheftarbeit nach EbertÜberblick





Sonderformen

Prozessmodellierung


MarktentwicklungWettbewerbssituationSpezifische Kundenanfor-derungen

Potentialentwicklung im Unternehmen

Technologischer Fortschritt

Gesellschaftliches Umfeld� staatliche Förderungen� soziale Entwicklung� Ökologie

Problemanalyse

Ideenfindung

Problem

Ideen zur Problemlösung

PFLICHTENHEFT

Bewertung der Pflichtenheft-Ziele

ENTWICKLUNGSPROZESS

ÜBERLEITUNG MARKTEINFÜHRUNG

Ideenbewertung und -auswahl

Forschungs- und Entwicklungsprojekt

LASTENHEFT

Phase I

Vorbereitung(Vorfeld)

Phase II

Ausarbeitung

Entscheidung (Bestätigung)

Phase III

Umsetzung

Neues Produkt oderVerfahren

Unternehmens-strategie

Forschung

Vorfeldentwicklung

Zieländerung

Bewertung der Zwischenergebnisse

Präzisierung/Aktualisierung der Pflichtenheftziele

Phase IV

Kontrolle

MarktentwicklungWettbewerbssituationSpezifische Kundenanfor-derungen

Potentialentwicklung im Unternehmen

Technologischer Fortschritt

Gesellschaftliches Umfeld� staatliche Förderungen� soziale Entwicklung� Ökologie

Problemanalyse

Ideenfindung

Problem

Ideen zur Problemlösung

PFLICHTENHEFT

Bewertung der Pflichtenheft-Ziele

ENTWICKLUNGSPROZESS

ÜBERLEITUNG MARKTEINFÜHRUNG

Ideenbewertung und -auswahl

Forschungs- und Entwicklungsprojekt

LASTENHEFT

Phase I

Vorbereitung(Vorfeld)

Phase II

Ausarbeitung

Entscheidung (Bestätigung)

Phase III

Umsetzung

Neues Produkt oderVerfahren

Unternehmens-strategie

Forschung

Vorfeldentwicklung

Zieländerung

Bewertung der Zwischenergebnisse

Präzisierung/Aktualisierung der Pflichtenheftziele

Phase IV

Kontrolle


� Vorteile:- Anstoßmöglichkeiten werden definiert - klare Handlungsrichtlinien- Unternehmensstrategie wird berücksichtigt- Zieladäquates Arbeiten durch LH und PH

� Nachteile:- komplex- stark sequentiell

Lastenheft-/Pflichtenheftarbeit nach EbertÜberblick





Sonderformen

Prozessmodellierung


18






� Sonderformen



Überblick





Sonderformen

Prozessmodellierung



Tripel-Helix-ModellÜberblick





Sonderformen

Prozessmodellierung


Uni-versität

Industrie

Staat

Laissez-Faire-Modell

Industrie

Staat

Universität

Tripel-Helix-Modell

19


� Vorteile:- Meta-Sichtweise- Trilaterale Netzwerke und hybrideOrganisationen- Vorbild zur Integration von Funktionsbereichen

� Nachteile:- abstrakt- keinerlei Handlungsempfehlungen- keinerlei Hinweise zur Operationalisierung

Tripel-Helix-ModellÜberblick





Sonderformen

Prozessmodellierung



Interdisziplinäres Modell nach Ulrich/EppingerÜberblick





Sonderformen

Prozessmodellierung


Phase I

KonzeptEntwicklung

Phase II

System-LevelDesign

Phase III

DetailDesign

Phase IV

Tests undVerbesserungen

Phase V

Produktion

Marketing

Design

Produktion

Sonstige

MarktsegmenteLead User

Konkurrenzprodukte

IndustriedesignPrototypen

Machbarkeitsstudien

Produktions-machbarkeit

Produktionskosten

Wirtschaftlichkeits-analyse

rechtliche Prüfungen

ProduktfamilieProduktoptionen

Subsysteme undSchnittstellen

Industriedesign ver-bessern

LieferantenMake-Buy-Analyse

Kundendienstleistungabschätzen

Marketingkonzept

MaterialauswahlToleranzen

Teilegeometrie

Herstellungsartund Teileproduktions-

definition

WerbungFeldtest

HaltbarkeitsprüfungDesignverbesserung

Verbesserung desProduktionsprozesses

Umsatz- und Absatz-planung

Key-Accounts

Produktions-auswertung

GesamtesProduktionssystem

starten

einfMission-Statement

20


� Vorteile:- Funktionsbereiche werden integriert- umfangreiche Aufgabeneinbindung- Leitbild eines Unternehmens

� Nachteile:- keine zeitlichen Abläufe definiert- explizite Phase des Ideenmanagements fehlt

Interdisziplinäres Modell nach Ulrich/EppingerÜberblick





Sonderformen

Prozessmodellierung







� Sonderformen



Überblick





Sonderformen

Prozessmodellierung


21


Value Proposition Cycle nach HughesÜberblick





Sonderformen

Prozessmodellierung

Zusammenfassung, Diskussion, Ausblick B

estim

mtheitsgrad

Zeit

Wert-beitrag

Wert-beitrag

Wert-beitrag

Wert-beitrag

Marktwerterfassen

Geschäftswertentwickeln

Lösungpräsentieren

Projekt- undProzessplanungdurchführen


� Vorteile:- Iteration wird abgebildet- Wertbeitragssorientiert- integrativer Ansatz

� Nachteile:- abstrakt- keine zeitlichen Abläufe definiert- keine Handlungsempfehlungen

Value Proposition Cycle nach HughesÜberblick





Sonderformen

Prozessmodellierung


22


New Service Development Process, Scheuing/Johnson Überblick





Sonderformen

Prozessmodellierung


1 Ideengenerierung

2 Ideenprüfung

3 Konzeptentwicklung

4 Konzepttest

5 Wirtschaftlichkeitsanalyse

Sammlung neuer Ideen

6 Entwurf des DL-Angebots

Phase Schritte

7 Entwurf Marketingprogramm

8 Dienstleistungstest

9 Personalschulung/-training

10 Pilotproduktion/-versuche

11 Prä-Marketing

12 Markteinführung

Ideengenerierung(Idee)

Ideenprüfung und-auswahl

Ideenrealisierung(Leistung)

Grobauswahl von Ideen

Grobe Ausarbeitung der DL

Marktforschung

Analyse des Konzepts

Detaillierte Ausarbeitung der DL

Detaillierte Ausarbeitung des Marketingkonzeptes

Test bezüglich Wahrnehmungvon Leistungsmerkmalen

Mitarbeiterschulung

Funktionstest im Pilotprojekt

Probeweiser Absatz

Vollständige Einführung der DL


� Vorteile:- speziell für Dienstleistungen- klare Phasen

� Nachteile:- relativ starr

New Service Development Process, Scheuing/Johnson Überblick





Sonderformen

Prozessmodellierung


23






� Sonderformen



Überblick





Sonderformen

Prozess-modellierung



Individuelles ModulsetÜberblick





Sonderformen



Problem-definitionProblem-definition

Suchfeld-bestimmung

Suchfeld-bestimmung

AnsatzpunkteAnsatzpunkte

IdeengenerierungIdeengenerierung IdeensyntheseIdeensyntheseExterner

TransferprozessExterner

TransferprozessGrobkonzeptionGrobkonzeption

BewertungBewertung AuswahlAuswahl FeinkonzeptionFeinkonzeption LastenheftLastenheft PflichtenheftPflichtenheft

F&E-ProjektF&E-Projekt MachbarkeitsstudieMachbarkeitsstudie BusinessplanBusinessplan Mini-BusinessplanMini-Businessplan KonzeptadaptionKonzeptadaption

PilotprojektPilotprojekt PrototypingPrototyping TestingTesting RealisierungRealisierung

Trend-Scounting

Trend-Scounting

Technology-Scouting

Technology-Scouting

State-of-the-Art

State-of-the-Art

FeedbackFeedback

24


MethodendefinitionÜberblick





Sonderformen



Problem-definitionProblem-definition

Suchfeld-bestimmung

Suchfeld-bestimmung

AnsatzpunkteAnsatzpunkte

IdeengenerierungIdeengenerierung IdeensyntheseIdeensyntheseExterner

TransferprozessExterner

TransferprozessGrobkonzeptionGrobkonzeption

BewertungBewertung AuswahlAuswahl FeinkonzeptionFeinkonzeption LastenheftLastenheft PflichtenheftPflichtenheft

F&E-ProjektF&E-Projekt MachbarkeitsstudieMachbarkeitsstudie BusinessplanBusinessplan Mini-BusinessplanMini-Businessplan KonzeptadaptionKonzeptadaption

PilotprojektPilotprojekt PrototypingPrototyping TestingTesting RealisierungRealisierung

Trend-Scounting

Trend-Scounting

Technology-Scouting

Technology-Scouting

State-of-the-Art

State-of-the-Art

FeedbackFeedback


� Problemdefinition- Fishbone-Diagramm- Progressive Abstraktion

� Ideengenerierung- TRIZ- 6-3-5

� Bewertung und Auswahl- Conjoint-Analyse

� Realisierung- Geschäftsprozess inkl. Feedbackschleife

Methodiken wählenÜberblick





Sonderformen



25


� ARIS (Architektur integrierter Informationssysteme)

� Organisationssicht: Organisationseinheiten und Beziehungen, Organigramm

� Funktionssicht: Gruppierungen, Funktionsbaum

� Datensicht: Umfelddaten und Dokumente, Entity Relationship Model

� Steuerungssicht: logischer und zeitlicher Ablauf, ereignisgesteuerte Prozesskette EPK

Prozessmodellierungstool ARISÜberblick





Sonderformen




� Fachkonzept

� DV-Konzept

� Implementierungskonzept

Prozessmodellierungstool ARISÜberblick





Sonderformen



26


� In der Softwareentwicklung

� Seit 2003 CMMI

� Ziel: Beurteilung des Reifegrades eines Unternehmens, Qualitätsaussage treffen können

1. Initial – Grundzustand ohne definierten Prozess

2. Repeatable – früherer Prozess als Grundlage

3. Defined – Standard-Software-Prozess

4. Managed – gesteuerter Prozess durch quantitative Ziele

5. Optimizing – Prozess existiert komplett und wird von allen Beteiligten verbessert

Capability Maturity ModelÜberblick





Sonderformen




� Fähigkeitsgrad (capability level) – bestimmtes Prozessgebiet

0. Incomplete – keine Anforderungen

1. Performed – Prozessziele werden erreicht

2. Managed – Prozess wird gesteuert

3. Defined – angepasster und gesteuerter Standard-Prozess

4. Quantitatively Managed – statistische Prozesskontrolle

5. Optimizing – Prozess wird aus statistischen Prozessdaten verbessert

� Reifegrad (maturity level) – eine Menge an Prozessgebieten

1. Initial – Grundzustand ohne definierten Prozess

2. Managed – früherer Prozess als Grundlage

3. Defined – Standard-Software-Prozess

4. Quantitatively Managed – gesteuerter Prozess durch quantitative Ziele

5. Optimizing – Prozess existiert komplett und wird von allen Beteiligten verbessert

Capability Maturity Model IntegrationÜberblick





Sonderformen



27






� Sonderformen



Überblick





Sonderformen

Prozessmodellierung



Zusammenfassung� Standardisierte Prozessmodelle als Basis, nicht als Lösung

� Integration von Wissensmanagement und Innovationsmanagement durch Methode und Methodik

Überblick





Sonderformen

Prozessmodellierung


28


Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!Kontakt

Überblick





Sonderformen

Prozessmodellierung


Dr.-Ing. Michael Müller

Dipl.-BW (FH) Christian Graubner

sciNOVIS

Gerhart-Hauptmann-Str. 17

90763 Fürth

Telefon: +49 911 787 14 17Telefax: +49 911 787 50 23Mobil: +49 171 388 32 34

E-Mail: [email protected]: www.scinovis.de

Wissensmanagement & Innovationsmanagement · Coca-Cola Mittel gegen Kopfschmerz und...

Documents

Transcript of Wissensmanagement & Innovationsmanagement · Coca-Cola Mittel gegen Kopfschmerz und...