Wissenschaftliche Arbeiten verfassen

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Wissenschaftliche Arbeiten verfassen Blockseminar: Wissenschaftliche Arbeiten verfassen Dozent: Philip Adebahr mit Unterstützung von Mira Freiermuth Datum: 16. und 17.05.2014, 23. und 24.05.2014 Raum: 2/B302 Der Bücherwurm von Carl Spitzweg, um 1850 Wissenschaftliches Arbeiten ist die „systematische und nachvollziehbare Befriedigung von Neugier“. (Krämer 1994: 6)

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Wissenschaftliche Arbeiten verfassen. Blockseminar: Wissenschaftliche Arbeiten verfassen Dozent: Philip Adebahr mit Unterstützung von Mira Freiermuth Datum: 16. und 17.05.2014, 23. u nd 24.05.2014 Raum: 2/B302. - PowerPoint PPT Presentation

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Wissenschaftliche Arbeiten verfassen

Blockseminar: Wissenschaftliche Arbeiten verfassen

Dozent: Philip Adebahrmit Unterstützung von Mira Freiermuth

Datum: 16. und 17.05.2014,23. und 24.05.2014

Raum: 2/B302

Der Bücherwurm von Carl Spitzweg, um 1850

Wissenschaftliches Arbeiten ist die

„systematische und nachvollziehbare

Befriedigung von Neugier“.(Krämer 1994: 6)

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Gliederung des Blockseminars

16. Mai: Entwicklung einer ForschungsfrageWissenschaftliche Arbeiten strukturieren plus Zeitplan

17. Mai: LiteraturrechercheLiteratur ordnen und verwalten mit Zotero

23. Mai: Texte planen; Texte schreiben

24. Mai: Formatieren mit Word und Excel„Ein Ende finden“

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leitu

ng

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Vorstellung

Was sind Deine Erwartungen an den heutigen Tag?

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Gliederung 1. Veranstaltung

Zeit Thema09:00-09:30 Vorstellungsrunde und Vorausblick

09:30-10:00 Mögliche Fragen, Suchstrategien

10:00-10:10 Pause (10min)10:10-10:50 Übung Kreativtechniken (30min) Präsentation (10min)

11:00-12:00 Frage spezifizieren Übung Fragestellung spezifizieren (30min)

Frage bewerten12:00-13:00 Mittagspause (60min)13:00-14:00 Funktion der Gliederung

Anforderungen an die GliederungGrundform der Gliederung

14:00-14:10 Pause (10min)14:10-15:00 Übung Gliederung erstellen (30min) Präsentation

(20min)15:00-15:30 Pause (30min)15:30-16:30 Zeitplan 16:30-17:00 Puffer – Zeit für Fragen, die offen geblieben sind17:00 Ende

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Fragestellung

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Die Frage

„[F]ragen ist die erste Bedingung allen wissenschaftlichen Treibens“

3 Schritte zur Fragestellung1) Frage generieren2) Frage spezifizieren3) Frage bewerten und anpassen

Was suchen wir überhaupt?Definition: Eine Frage ist eine Äußerung, mit der ein Sprecher die Beseitigung einer gegenstandsbezogenen Wissenslücke bezweckt.

- Fragen stellen sich aus bestimmter Perspektive heraus- Fragen beziehen sich auf einen Gegenstand

(Narr 2009: 22)

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Mögliche Gegenstände

Mögliche Forschungsgegenstände:- Phänomene (Bsp: Erhebung zu noch nicht oder nicht angemessen empirisch untersuchten Phänomenen.Sekundäranalysen, Wiederholungsstudien, Forschungsstand (Vergleich mehrerer Studien zum Phänomen))

- Forschungsmethoden und -instrumente(Bsp: Eignet sich Methode X für bestimmte Theorieprüfung oder Phänomenuntersuchung? Evtl. kann eine Methode neu entwickelt werden)

- Theorien (Bsp: Erweiterung einer Theorie auf andere Gegenstandbereiche. Untersuchung von Widersprüchen oder Behauptungen einer Theorie. Inwiefern konkurrieren oder ergänzen sich Theorien. Evtl. Synthese von Theorien. Ist die Theorie noch zeitgemäß bzgl. Gegenstand und Sprache)

- Begriffe(Bsp: Begriff oder Position eines Autors heraus arbeiten, ist die Begriffsverwendung konsistent?)

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Suchstrategien

(in Anlehnung an Ebster und Stalzer 2008: 29)

TV und Radio

FachzeitschriftenGespräche mit Dozenten

mit Kommilitonen

mit Praktikern

auf Konferenzen, Tagungen

mit Freunden, Verwandten

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Suchstrategien - Kreativtechniken

Gemütszustand zur Ideengenerierung:- Kritikfrei

Regel: Kritik und Bedenken werden auf einen späteren Zeitpunkt verlagert- Wohlfühlend, Optimistisch- Routinen durchbrechen- Fließen lassen- Offen (neues Zulassen)

Wege zur Ideengenerierung:- Gedankliche Assoziation- Gedankliche Übertragung- Gedankliche Kombination- Gedankliche Variation- Gedankliche Abstraktion- Gedankliches systematisches Zerlegen (Analyse)

(Schlicksupp 2004: 58)

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Suchstrategien - Kreativtechniken (Auswahl)

AnalysemethodenProgressive Abstraktion GeschkaHypothesenmatrix SchlicksuppKJ-Methode Kawakita

Systematisch-analytische MethodenMorphologischer Kasten ZwickySequentielle Mrophologie SchlicksuppAttribute-Listing CrawfordMorphologische Matrix ZwickyProblemlösungsbaum

Intuitiv-kreative MethodenBrainstorming OsbornMethode 635 RohrbachBrainwirting-Pool SchlicksuppSIL-Methode SchlicksuppSynektik GordonTILMAG-Methode SchlicksuppSemantische Intuition SchlicksuppVisuelle Synektik Geschka, Schazude, Schlicksupp

(Schlicksupp 2004: 102)

Kreativtechnik Verfasser

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Suchstrategien - Übung

Intuitiv Begriffe zu Bild A aufschreiben (5min): Intuitiv Begriffe zu Bild B aufschreiben (5min):

Begriffe zufällig Verknüpfen (5min):

Soziologische Frage generieren (15min):

Bildet 2er Gruppen

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Fragestellung spezifizieren und bewerten

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Fragestellung spezifizieren

Analytische Unterteilung:

Thema (Problemkomplex)

Problem (ein bearbeitbares Problem auswählen)

Klare Fragestellung Was? – Gegenstand Wer?– Akteure Wo? – Raum Wann? - ZeitraumWarum? - Relevanz Wie? – Methode Was nicht? – Abgrenzung

Vorannahmen oder Hypothesen (Was erwartest du zu finden?)

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Fragestellung spezifizieren

Eingrenzungsmöglichkeiten:

- Spezielle Perspektive einnehmen (z.B. raumsoziologische)- Begrenzter Zeitraum - Einzelnen Aspekt untersuchen - Überblick geben- Begrenzte Anzahl von Methoden, Theorien, Positionen etc.- Von konkretem Fall ausgehen

https://www.uni-due.de/~lge292/trainer/trainer/seiten/s191.html

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Fragestellung spezifizieren

Analytische Unterteilung:

Thema (Problemkomplex)

Problem (ein bearbeitbares Problem auswählen)Klare Fragestellung Was? – Gegenstand Wer?– Akteure Wo? – Raum Wann? - ZeitraumWarum? - Relevanz Wie? – Methode Was nicht? – Abgrenzung

Vorannahmen oder Hypothesen (Was erwartest du zu finden?)

Übung in 2er Gruppen: Leitet aus einem eurer Themen ein Problem- und eine Fragestellung ab (15min).

Grenzt die Fragestellung ein, sodass ihr sie auf 20 Seiten bearbeiten könntet (15min):

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Fragestellung bewerten

Mögliche Kriterien für die Auswahl einer Fragestellung

Praxisorientierte Kriterien1) Eigenes Interesse am Thema (Interesse)2) Datenlage bzw. Machbarkeit (Auffindbarkeit)3) Vorwissen bzw. Aufwand (soll dem eigenen Erfahrungsbereich und

kulturellem Horizont entsprechen) 4) Strategische Ausrichtung (Vorarbeiten Ma., Karrierespezifisch,…)

(vgl. Eco 2005: 14f.)

(ähnlich Disterer 1998: 39.)

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Fragestellung bewerten

Mögliche Kriterien für die Auswahl einer Fragestellung

Kriterien der Wissenschaftlichkeit1) Objektiv (neutral und analytisch - Werturteilsfreiheitspostulat)2) Präzise (eindeutiger Gegenstand)3) Reliabel (Wiederholbar und Nachvollziehbar)4) Möglichst vollständig alle Arbeiten erfassen 5) Ehrlich (Quellen offenlegen, Grenzen aufzeigen, was kann ich nicht leisten)6) Ethisch vertretbar (Ethik-Kodex der DGS)7) Forschend bzw. Originalität / Neuerungswert.

(vgl. Voss 2010: 12ff., 53f.)

Besonders 4 und 7 gelten in Abhängigkeit der Anforderungen der BetreuerInnen.

(ähnlich Disterer 1998: 39.)

Frage entwickeln statt verwerfenIn der Regel geht es nicht darum Themen zu verwerfen sondern sie so umzuformulieren, dass die genannten Kriterien erfüllt sind.

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Fragestellung bewerten

Originalität liegt vor, wenn eine der Aussagen zutrifft:

- ungeprüfte Forschungsfrage- Betrachtung aus neuem Blickwinkel (z.B. neue Forschungstechnik, Theorie)- Bislang unbekannter Transfer von anderen wissenschaftlichen Disziplinen- Methode oder Ergebnis in neuem Umfeld angewendet

(z.B. Land, neue Zielgruppe) - Forschungsergebnisse erstmals zusammengeführt- Materialien neu interpretiert- unvollendete Arbeit fortführen

(Voss 2010: 54 nach Eco 2005)

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Exkurs - Werturteilsfreiheitspostulat

Werturteilsfreiheitspostulat: Die Forschenden sollen deutlich machen, welche ihrer Äußerungen Wertungen bzw. Werturteile und welche Sachaussagen sind (vgl. Opp 2005: 225).

Was sind Wertungen?‚Wertungen‘ bezeichnet Äußerungen darüber, „was der Fall sein soll oder muss bzw. nicht der Fall sein soll oder darf“ (Opp 2005: 222).

Was sind Sachaussagen?‚Sachaussagen‘ beschreiben, was der Fall ist (ebd.).

Die Wissenschaft orientiert sich an dem was ist (Positivismus). Aus diesem Grund verzichten wir auf Werturteile.

Versteckte Wertungen: Gut, besser, schlecht, positiv, negativ

Bsp. intransparente, wertende Aussage: Es ist besser direkt mit dem Studium zu beginnen, da man dann beim Abschluss jünger ist.

Bsp. Sachaussage: Die Statistik zeigt, dass AbsolventInnen, die gleich nach dem Abitur ein Studium beginnen am Häufigsten ihre Bachelorabschlussprüfung im Alter von 21 Jahren ablegen (Mustermann: 2018, 33).

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Mittagspause

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Zeit Thema09:00-09:30 Vorstellungsrunde und Vorausblick

09:30-10:00 Mögliche Fragen, Suchstrategien

10:00-10:10 Pause (10min)10:10-10:50 Übung Kreativtechniken (30min) Besprechung (10min)

11:00-12:00 Frage spezifizieren Übung Fragestellung spezifizieren (30min)

Frage bewerten12:00-13:00 Mittagspause (60min)13:00-14:00 Funktion der Gliederung

Anforderungen an die GliederungGrundform der Gliederung

14:00-14:10 Pause (10min)14:10-15:00 Übung Gliederung erstellen (30min) Präsentation

(20min)15:00-15:30 Pause (30min)15:30-16:30 Zeitplan 16:30-17:00 Puffer – Zeit für Fragen, die offen geblieben sind17:00 Ende

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Gliederung

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Texte gliedern

Funktion einer Gliederung:Die Gliederung zeigt, wie die Frage der Arbeit bearbeitet wird.

- sie ist zugleich Arbeitsplan und Arbeitshilfe- sie ist zunächst vorläufig und wird beim Schreiben angepasst- hinter jedem Kapitel steckt eine Unterfrage- die Frage der Arbeit bildet den roten Faden

Übung: Was wird in der Arbeit (siehe Gliederung) gemacht

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Texte gliedern

Anforderungen an Gliederungspunkte:

- in überschaubarer Anzahl vorkommen - geleichmäßig in der Gliederung verteilt sein - ähnlichen Textumfang vorweisen (min. eine Seite je

Gliederungspunkt)- Wenn es 1.1 gibt muss es auch 1.2 geben- Gleichgewichtige Kapitel auf gleicher Ebene

Gliederungsmöglichkeiten:

- Vom Allgemeinen zum Speziellen (selten umgekehrt) (Einzelteile: z.B. Funktionen, zentrale Merkmale, Theorien

und Konzepte) - Chronologisch bzw. prozessual

(Vgl. Voss 2010: 93)

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Texte gliedern

Grundform einer Gliederung:

1 Einleitung2 Forschungsstand und Begriffsbestimmungen3 Verwendete Methoden 4 Erarbeitung und Darstellung der Ergebnisse5 Diskussion dieser Ergebnisse mit Bezug zum Forschungsstand6 Fazit und Ausblick

Differenzierungslinien:- Seminararbeit – Abschlussarbeit- Theoretische – Empirische Arbeit- Qualitative – Quantitative Arbeit

(Vgl. Beinke et al. 2008: 34)

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Texte gliedern

Gliederung

1 Einleitung2 Forschungsstand und Begriffsbestimmungen3 Verwendete Methoden 4 Erarbeitung und Darstellung der Ergebnisse5 Diskussion dieser Ergebnisse6 Fazit und Ausblick

Seitenplanung:

10% 1- 2S20% 4S20% 4S20% 4S20% 4S15% 2-3S

20/5=4

(anders vgl. Sesnik 2012: 203)10%-30%-50%-10%Übung: Ihr sollt eine Seminararbeit von 20 Seiten

schreiben wie viele Seiten würdet ihr den Kapiteln zuweisen?

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Texte gliedern

Übung: Erstellt eine Gliederung zur Fragestellung eurer Wahl (20 Seiten)

Hilfsfragen: Welche Arbeitsschritte sind zur Bearbeitung der Frage

notwendig?

Welche Unterfragen muss ich beantworten, um die Hauptfrage zu bearbeiten?

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Zeitplanung

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Zeitplan und Seitenplanung

ALPEN-Methode:

Aufgaben NotierenNach Art der Tätigkeit und Ort sortieren, kleine Arbeitspakete, wirkt sonst demotivierend

Länge der Aufgaben schätzenNicht zu knapp bemessen, wirkt demotivierend

Puffer einplanenCa. 30-40% der Arbeitszeit

Entscheidungen fällen Aufgaben sortieren und Zeitplan mit Meilensteinen (z.B. Dozententermine) erstellenTageszeitplan schriftlich festhaltenZeiten im Nachhinein eintragen und für weitere Planung nutzen

NachkontrolleTäglicher Ist – Soll –Vergleich Kontrolle der Planung, ggf. Schlussstrich ziehen und gesetzte Deadlines akzeptierenErgänzende Literatur nur in Ausnahmefällen hinzuziehen

(Voss 2010: 32-35)

Hilfe für Detailplanung der Uni Minnesota: http://www.lib.umn.edu/help/calculator/

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Zeitplan und Seitenplanung

Juni Juli AugustThema Unteraufgabe 2 3 4 5 6 9 10 11 12 13 16 17 18 19 20 23 24 25 26 27 30 1 2 3 4 7 8 9 10 11 14 15 16 17 18 21 22 23 24 25 28 29 30 31 1 4 5 6 7 8 11 12 13 14Themenfindung

Kreativtechnik X 1d Methode XEingrenzung der Fragestellung 2d Fragestellung an Forschungsstand anpassenGliederung erstellen 1d Unterfragen Glieederung an Forschungsstand anpassen

Literaturrecherche Texte suchen zu Frage i-nTexte Priorisieren

Aufbereitung der LiteraturLesen Text bzw. Textauszug i-n

Exzerpt Text i-nText schreiben

Einleitung Text vorstrukturieren Entwurf Einleitung Überarbeitung Einleitung

Argumentationsstruktur erstellen

Text runterschreiben

Theorieteil Text vorstrukturieren

Argumentationsstruktur erstellen

Text runterschreiben

DiskussionsteilText vorstrukturieren

Argumentationsstruktur erstellen

Text runterschreiben

Schluss Text vorstrukturieren

Argumentationsstruktur erstellen

Text runterschreiben

Überarbeitung

Korrekturlesen lassen

PufferSemestertermine 9.6. Pfingsmontag 18. Ende der Vorlesungen

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Zeitplan – Tipps und Tricks

Überlegt euch: - Zu welchen Tageszeiten arbeite ich am effektivsten (morgens oder abends)?- Wo Arbeite ich am effektivsten (Zuhause, Bibo, Büro, Schreibgruppe, …)?- Wie belohne ich mich bei dem Erreichen bestimmter Meilensteine, um mich zu Motivieren Kleine Belohnung z.B. Besuch von Freunden

Große Belohnung z.B. Städtereise nach Jena

Orientierungswerte: - An guten Tagen schreibt ihr maximal 2 Seiten pro Tag.- Wenn ich es weglasse und sich am Ergebnis nichts ändert ist es unwichtig und kann draußen bleiben (Voß).- Pausen

- Tagesziele erstellen bzw. kleinschrittige Aufgaben zum Abhaken- jeweils nach Abschluss eines Kapitels Korrekturlesen lassen

(vgl. Voss 2010: 34-38)

Arbeitsdauer Pausendauer Tätigkeitca. 45 Min. ca. 5 Min. Bewegung, Frische Luft, WC ca. 90 Min. 15-20 Min. Essen und Trinken, Raum

verlassenca. 180 Min. 60-90 Min. Spaziergang, Mittagspause

oder Abendessen

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Welche Fragen habt ihr noch?„Nachfragen ist die erste Bedingung allen wissenschaftlichen Treibens“

(Narr 2009: 22)

Feedback (Positives, Negatives, Verbesserungsvorschläge)

Bitte installiert zur Vorbereitung der nächsten Sitzung ZOTERO https://www.zotero.org/download/

Mögliche Frage: Wie erstelle ich einen Zeitplan mit Excel?