Wissensbilanz und Geschäftsplanung
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8/9/2019 Wissensbilanz und Geschftsplanung
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2010
Dipl.Kfm. Jrg Becker
www.beckinfo.de
[PLANUNGSWERKZEUGE FR DIE BEHERRSCHUNG DER ZUKUNFT]Vernetzte Wirkungsketten
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Wissensbilanz und Geschftsplanung
Tools fr die Unternehmensplanung
von
Jrg Becker
www.beckinfo.de
Strategie, Controlling, Marketing
BoD Verlag
ISBN 978 3 8370 7564 9
http://www.beckinfo.de/http://www.beckinfo.de/http://www.beckinfo.de/ -
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Wissensbilanz und GeschftsplanungManahmenpotentialeidentifizieren und ausloten, 2008
Planen heit vorausschauen und Prognosen entwickeln: je genauer
diese Prognosen sind, desto erfolgreicher werden die daraus abgelei-
teten Schlsse und damit das Geschft sein.
Die Geschftsplanung interessiert mehr das Morgen und bermor-
gen als das gestern Gewesene. Planungsinstrumente mssen aber
richtig verstanden und eingesetzt werden: sie liefern nicht automa-
tisch sichere Aussagen ber eine unsichere Zukunft. Planung heit
auch nicht, in eine Kristallkugel zu sehen, sondern ist nicht zuletzt
eine Projektion der Vergangenheit, die man verstehen muss, bevor
man etwas voraussagen kann. Planung als Vorausabwgen verschie-
dener Entscheidungsmglichkeiten ist heute mehr denn je eine Wur-
zel des Geschftserfolges. Manchmal wird einer Forderung danach
der Einwand entgegen gehalten, dass eine przise Form der Planung
unmglich sei, da niemand in die Zukunft schauen knne. Gerade
aber weil diese ungewiss ist, mssen die Manahmenplanungen
konkret gesetzt werden, um ber notwendige Orientierungsmarken
fr grundstzliche Entscheidungen verfgen zu knnen. Neben har-
ten quantitativen Daten mssen fr die Geschftsplanung auch
sogenannte weiche qualitative Einschtzungen -beispielsweise
unter Zuhilfenahme einer Wissensbilanz- bereitgestellt werden.
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Dazu regt eine Wissensbilanz immer wieder auf ein Neues dazu an,
niemals das Ganze aus dem Blickfeld zu verlieren und jede Ma-nahme ber ihre gesamte Wirkungskette hinweg eng mit allen sie
umgebenden Einflussfaktoren zu vernetzen und eng zu berwachen.Die Ausfhrungen hierzu schlieen nahtlos an bereites zuvor erarbei-
tete Wissensbilanz-Publikationen an und bauen darauf auf. Behan-
delte Einzelpunkte:
Wissensressourcen mit Zukunftsperspektive
Ausblick fr Wissensbilanzen
Wissenskapital im Zentrum der Geschftsplanung
Qualitt der GeschftsplanungAusgangssituation fr Manahmenplanungen
Ableitung erfolgversprechender Manahmen
bernahme Demo-Beispiel Faktoren-Tableau
Beispiel: bereits analysierte Leistungsprofile
Beispiel: bereits analysierte Wirkungsbeziehungen
Beispiel: bereits analysierte Erfolgspotenziale
Empfehlungen zur Manahmen-Vorgehensweise
Manahmenbeispiele im Bereich der Prozessfaktorenim Bereich: Leitbild und Unternehmensstrategie
im Bereich: Innovationsmanagement
im Bereich: Customer Relation Management
im Bereich: Marketingcontrolling
Manahmenbeispiele im Bereich der Erfolgsfaktoren
im Bereich: Image und Bekanntheitsgrad
im Bereich: MarktattraktivittMarktposition
im Bereich: EntwicklungspotentialUmfeldim Bereich: Leistungsqualitt
Manahmenbeispiele im Bereich der Humanfaktoren
im Bereich: Unternehmerische Kompetenz
im Bereich: Aus-, Weiterbildung, Fachqualifikation
im Bereich: Mitarbeiterzufriedenheit, -motivation
im Bereich: Wissensmanagement
Manahmenbeispiele im Bereich der Strukturfaktoren
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im Bereich: Informationssystem und Anwendungen
im Bereich: Planungs- und Controlling-Toolsim Bereich: Frhwarn- und Risikokontrollsystem
im Bereich: StandortfaktorenManahmenbeispiele im Bereich der Beziehungsfaktoren
im Bereich: Kunden- und Lieferantenbeziehungen
im Bereich: Kommunikationsbeziehungen
im Bereich: Kompetenznetzwerkbeziehungen
im Bereich: Logistikbeziehungen
Ausblick
Wissensbilanz-Arbeitsprogramm
PlanungsbegriffeIndikatoren
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Die Gefahr, das Unternehmen an den Marktrealitten vorbei zu steu-
ern besteht immer dann, wenn die Reaktionszeiten zu lang und diePlanungs-Werkzeuge zu sehr auf die Fortschreibung der Vergangen-
heit statt auf die Beherrschung der Zukunft ausgerichtet sind. D.h.erfolgreiche Strategien erwachsen nicht aus einer Projektion der
Vergangenheit in die Zukunft, sondern aus der Entwicklung der
zuknftigen Position des Unternehmens und aus der Beschreibung
des dorthin fhrenden Weges. Dabei mssen die planungsrelevanten
Sachverhalte zu einem umfassenden Geschftsmodell gebndelt
werden. Fr die Geschftsplanung mssen die Werkzeuge so ausge-
richtet werden, dass sie ein Gleichgewicht zwischen einerseits dem
Denkbaren und andererseits dem Machbaren herstellen.