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Wissen sammeln - Die digitalisierten Schätze der ... · EoD / PoD 2006 / 2010 DigiBest / Goobi...
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Wissen sammeln -
Die digitalisierten Schätze der Universität
Greifswald
Dr. Birgit Dahlenburg Kustodie
digiCULT – Verbundkonferenz Hamburg 2011
Ernst-Moritz-Arndt-Universität
*1456 , siebenälteste Universität Deutschlands
*durch herzogliche Landschenkung von 1634
größte Grundbesitzerin unter Universitäten
*heute 12 350 Studenten
17 wissenschaftliche Sammlungen der EMAU
Greifswald
5,74 Mio. Einzelobjekte
Stand der digitalen Erfassung
17 wissenschaftliche
Sammlungen
Vier-Stufen-Projekt der Kustodie
Digitalisierung 17 Sammlungen EMAU
I. Schaffung von Rahmenbedingungen (seit 2009)
II. Beginn der Digitalisierung (seit 2010)
III. Datenmigrationen (ab 2011)
IV. Präsentation im Internet und
Beteiligung am Pilotprojekt „Digitalisierung von
Kulturgut in MVP“ (ab 2011)
Vier-Stufen-Projekt I. Schaffung von Rahmenbedingungen (seit 2009)
1. Entscheidung für Softwareanbieter und
Dokumentationsdienstleister digiCULT-Verbund eG
2. Technische und personelle Ausstattung Kustodie
II. Beginn der Digitalisierung (ab 1.10.2010)
1. Ur- und Frühgeschichte (digiCULT Dokbase)
2. Zoologische Sammlungen (digiCULT Dokbase)
3. Botanische Sammlungen (DIDEA)
III. Datenmigrationen (ab April 2011)
1. Akademische Kunstsammlung (WinGOS)
2. Pathologische Sammlung (Access)
3. Botanische Sammlungen (DIDEA)
4. Human-Anatomische Sammlung (Samwork)
IV. Präsentationen von Sammlungen im Internet (ab Oktober 2011)
1. Datenexport über digiCULT-Verbund eG in EUROPEANA und andere Wissensportale
2. Beteiligung am Pilotprojekt
„Digitalisierung von Kulturgut in Mecklenburg-Vorpommern“ : Spartenübergreifende digitale Erfassung von Bibliotheks-, Archiv- und Sammlungsbeständen der EMAU Greifswalds
3. Eröffnung eines Sammlungsportals der EMAU Greifswald
Gesamtkonzept zur Erfassung und Publikation
Sammlungen EMAU Greifswald
Datenerfassung und Metadaten
Publikation Greifswalder Sammlungsdaten
digiCULT-Datennetzwerk
Webbasiertes Modul für
normiertes Vokabular
Pro digiCULT-Verbund eG:Daten sammeln und vernetzen
Wissen strukturieren und publizieren
• Spartenübergreifendes Gesamtkonzept für die digitale Erfassung sowie Publikation nach international einheitlichen Standards (museumdat/LIDO)
• Datenfeldkataloge von der Naturwissenschaft bis zur Kunst-Objekterfassung mit kontrolliertem Vokabular und unter Verwendung von Thesauri
• Flexibles System der Nutzung vorhandener Datenbanken und deren Einbindung in Wissens- und Kulturnetzwerke (EUROPEANA/DDB…) – von der museumsspezifischen Begrenzung zu internationaler Zugänglichkeit der Sammlungen
• Langfristige Sicherung und Aktualisierung der Daten
• Kooperationspartner in der EUROPEANA (seit 2009) und bislang Hauptlieferant für Daten aus dem deutschen Museumsbereich für die EUROPEANA (26.000 Objekte)
• Mitglied im Göttinger Bibliotheksverbund (GBV) und im Kompetenznetzwerk der DDB
Datenerfassungsmaske von digiCULT
Zoologische Sammlung EMAU
Greifswald
Museologie-Studenten im Greifswalder
Praktikum
Sonderausstellung
mit Museologie-
Studenten
UB Greifswald 2011
Wissenschaftsrat
Empfehlungen Wissenschaftsrat
zu wissenschaftlichen Sammlungen
an deutschen Hochschulen
1. Dokumentation und Erschließung (digital) der Sammlungen
2. Statusbestimmung zum Wert der Sammlungen
3. Konzept zur Entwicklung der Sammlungen
(wissenschaftliche Nutzung für Forschung und Lehre)
4. Grundfinanzierung durch Bundesländer und Universitäten
Ziel:
Sammlungen als
Forschungsinfrastrukturen
„Erhalt, Pflege und Bereitstellung der Sammlungen
als infrastrukturelle Daueraufgabe von Ländern und
Universitäten.“
(Wissenschaftsrat)
Sammlungstagung 1.-3. April 2011
Universität Jena
„Selbstorganisation und Förderung von
wissenschaftlichen Sammlungen. Die
Empfehlung des Wissenschaftsrates“Arbeitsgruppen:
1. Plattformen digitaler Erschließung
2. Standards für wissenschaftliche Sammlungen
3. Präsentation und Vermittlung
4. Selbstorganisation
Bundesministerium Bildung und
Forschung (BMBF ) gefördert:
• 2011 Einrichtung einer Nationalen Koordinierungsstelle
(NKS) zu wissenschaftlichen Sammlungen an
Hochschulen in Deutschland
• Sitz der NKS vorerst im Hermann von Helmholtz-
Zentrum für Kulturtechnik ; Humboldt-Universität Berlin
(Prof. Jochen Brüning, Dr. Cornelia Weber)
Fördermöglichkeiten für
wissenschaftliche Sammlungen:
–eContentplus –Programm (EU)
–EFRE
–Volkswagenstiftung
– Stiftung Mercator
–DFG
Internetpräsentation
Kartensammlung
Spezialherbarium
Das Pilotprojekt der UB Greifswald:
Digitale Kulturgüter Mecklenburg-Vorpommern für die Europeana
(Bibliotheken-Archive-Sammlungen/Museen)
SSG OLC /
TOCSondersammelgebiet
(Online Contents,
Zeitschriften
Table of Contents,
Monographien)
2006 / 2009
Pilotprojekt Europeana UB Greifswald
Alphabetische
KatalogeAK I-III1998
Realkatalog2001
Elektronische
Dissertationen2001
Subito
(Digitaler
Direktlieferdienst)
2003
EoD / PoD2006 / 2010
DigiBest /
Goobi 2007 / 2010
Vifanord (Virtuelle
Fachbibliothek Nord)
2004
Elektronischer
Lesesaal2009
Vascoda2006
Digitale
Dienstleist
ungenGeogreif 2005
Europeana2010
Digitalisierung
Fotosammlung (104.000
Negative)
2006
Pilotprojekt: Ariadne /
Goobi / Geogreif
digiCULT/Verbund eG
Sammlungen EMAU
Metadatenintegration2010
Integration weiterer Sparten
Sammlungen/Museen
Archivalien ab 2010
Ariadne
(Archivportal MV)2006
Unimatrix (Dataminer
und EAD-Schnittstellen
zu Ariadne)2008
Pilotprojekt UB Greifswald
Pilotprojekt
1. technische Weiterentwicklung
2. Massen-digitalisierung
mit Goobi (Bibliotheken/
Archive)
mit digiCULT-Verbund eG
(Sammlungen der Universität Greifswald)
undGOS
(Museen)
3. Ist-Stand-Analyse
Landeskonzept
Pilotprojekt UB Greifswald
Ist-Stand-Analyse
1. ErhebungKulturgüter
Welchen kulturellen Wert
haben die ihn Ihrer
Bibliothek, Ihrem Archiv
bzw. Museum/Sammlung
verwahrten Objekte?
Um welche Art von
Objekten handelt es sich?
Wie viele eigene Objekte
sind in Ihrer Bibliothek ,
Archiv, Museum bereits
digital erfasst?
2. Erhebung Erschließung / Metadaten
Wie viele Ihrer Objekte
sind bereits digital
katalogisiert
Welche Standards
/Formate verwenden
Sie?
3. Erhebungpersonelle / materielle Ausstattung
Anzahl der permanent
befassten
festangestellten
Mitarbeiter
Technische Ausstattung
Ihrer Bibliothek (Scanner
/Servertechnik), Archiv
bzw. Museum
/Sammlung
Welche
Software/Systeme
verwenden Sie
Pilotprojekt UB Greifswald
Vorraussetzungen
zur Teilnahme an
DDB und Europeana
Sowohl die Europeana als auch die Deutsche Digitale Bibliothek enthalten keine Images! Sie speichern lediglich Metadaten mit differenzierten Suchmöglichkeiten und Links zu den lokalen Images der Datenprovider.Dies bedeutet:• Die Einrichtungen sind für die Digitalisierung ihrer Medien selbst verantwortlich.• Sie müssen Prioritäten setzen (Ist-Stand-Analyse) und eigene Arbeitsabläufe (workflows)
entwickeln.• Sie müssen die Metadaten selbst in dafür geeigneten Programmen erfassen.• Sie sind für die Speicherung und Langzeitarchivierung ihrer Daten selbst verantwortlich.• Sie müssen die Metadaten über geeignete Schnittstellen in die Europeana und die DDB
überführen
Pilotprojekt UB Greifswald
Integration weiterer Sammlungen
durch Nutzung bestehender
Datensammlungen
• Archivalien (Ariadne / Unimatrix)
• Kartographische Werke (Geogreif)
Pilotprojekt UB Greifswald
Einführung neuer
Objekttypen:
Archive:• Bandserie
• Akten
• Urkunden
• Karte / Riss
• Foto
• Siegel
• Vorgang
KartographischeSammlungen:• Maßstab
• Region
• Kontinent
• Land
• Provinz
• Region
• Gebiet
• Stadt
• Koordinaten
• Projektion
Pilotprojekt
Neue Schnittstellen
zur automatisierten Übernahme
bestehender Daten
Nächste Schritte im Projekt
„Digitalisierung von 17
wissenschaftlichen Sammlungen der
EMAU Greifswald“ mit
digiCULT-Verbund eG:
1. digiCULT Dokbase
für weitere Greifswalder
Universitätssammlungen
(Kunstsammlung; Anatomie;
Rechentechnik u.a.)
2. Datenmigrationen
über digiCULT eG
(Sammlungen Pathologie,
Anatomie, Botanik, Kunst)
3. Sammlunsportal lidobasiert (dt./engl.) auf der
Webseite der Universität
Greifswald und Datenexport in
Europeana
4. Beteiligung am
Pilotprojekt der UB
„Digitalisierung von Kulturgut
M VP“
Sammlungsportal der Universität Greifswald
in Kooperation mit digiCULT eG
ab Oktober 2011