Wir wollen ein Musikfest mit Ihnen feiern! Südstadt ... · mahl „sub utraque“, in beiderlei...
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www.suedstadt-gemeinde.de
STADTTEILZEITUNG DER EV.-LUTH. SÜDSTADT-KIRCHENGEMEINDE · NR. 103 · AUGUST / SEPTEMBER 2015
Gemeindemagazin 103 · August /September 2015 1
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10,16
SÜDSTADT-KOLUMBARIUM
■ Der Urnenfriedhof mitten in der Stadt in der
Nazarethkirche, Sallstraße 55Informationen unter
Tel. 0511-52 48 90 73 oder [email protected]
Ökumenischer Gottesdienstzum Maschseefest
2. August, 11:30 Uhr am Nordufer des
Maschsees
Wie in jedem zweiten Jahr möchten wir auch im Herbst 2015 – am 4. Oktober in der Nazarethkirche, am 11. Oktober in der Pauluskirche – mit Ihnen Ihr Konfirmationsjubiläum feiern. Noch vor den Sommerferien laden wir diejenigen ein, die in den Jahren 1964/1965 (Goldene Konfirmation), 1954/1955 (Diamantene Konfirmation), 1949/1950 (Eiserne Konfirmation) und 1944/1945 (Gnadenkonfirmation) konfirmiert wur-den – sofern wir die Adressen haben. Wenn Sie zu den Jubilaren gehören oder aus diesen Jahrgängen noch Kontakte haben und pflegen oder etwas über ehemalige Mitkonfirmanden/innen wissen, bitten wir Sie herzlich, Kontakt mit dem Gemeindebüro aufzunehmen.
Am Sonntag, dem 20. September, wollen wir zum zweiten Mal ein Kirchenmusikfest in unserer Ge-meinde feiern. In den zahlreichen Chören und Instrumentalkreisen musizieren ca. 250 Kinder, Jugend-
liche und Erwachsene. Die Kirchenmusik ist in unse-rer Gemeinde großgeschrieben und sie erreicht mit ihren verschiedenen Ausdrucksformen in einzigarti-ger Weise die Seele des Menschen. Sie kann trösten, Gemeinschaft bilden, zur Ruhe bringen, Freude aus-drücken, stärken, verbinden und vieles mehr.Diese vielfältigen und facettenreichen Aktivitäten, die von der musikalischen Früherziehung bis zum
Wir wollen ein Musikfest mit Ihnen feiern!
Feier des Konfirmationsjubiläums – Bitte um Ihre Mithilfe
Gottes Segen für den nächsten Schritt –
Kita- und Schul(-anfänger)-gottesdienste in der Südstadt-KirchengemeindeJeden Morgen wie in den frühen Nachmittagsstunden ist es in der Südstadt zu spüren und zu sehen: Die Südstadt ist Schulviertel. Karawanenähnlich bewegen sich die Schülerströme u.a. am Altenbekener Damm zu den unterschiedlichen Schulen bzw. nach Schul-schluss zu den Haltestellen von U-Bahnen und Bus-sen. Eine Vielzahl von Schulen, von der Grundschule bis zum Gymnasium, sind in der Südstadt vertreten. Sie sind, zusammen mit all den Schülern und Schü-lerinnen, ein prägendes Element unseres Stadtteils, und sie prägen auch das Bild unserer Gemeinde mit. Dies ist vor allem bei den Lebens- und Schulübergän-gen der Kinder und Jugendlichen zu erfahren. Sehr bewusst wird nicht erst, wie seit vielen Jahrzehnten, die Einschulung der Kinder wahrgenommen und erlebt, sondern auch Beginn und Abschied der Kita-Zeit, was sich auch im Gottesdienstleben unserer Gemeinde widerspiegelt. So wurden in unseren drei Kindertagesstätten Athanasius, Nazareth und Paulus die Kitakinder vor den Sommerferien mit besonderen Gottesdiensten verabschiedet und mit Gottes Segen in die Schulzeit hinübergeleitet und es werden die neu aufgenommenen Kinder nach den Sommerferien mit einem Extra-Gottesdienst begrüßt. Diese Gottesdien-ste erfahren einen wachsenden Zuspruch:„Wir merken, dass das Interesse der Eltern, der Großeltern, Paten und Verwandten an solchen Gottesdiensten wächst. Die Kirchenbänke sind dann voll, und wir freuen uns darüber“, sagt Pastorin Anja Garbe, die seit vie-len Jahren diese Gottesdienste gestaltet und erlebt. Nach den Sommerferien ist dann an vielen Orten der besondere Augenblick der Einschulung zu erleben. Vor den Kirchentüren sind viele festlich gekleidete Eltern und aufgeregte Kinder, wenn zum Einschulungsgottes-dienst eingeladen wird. Auch bei diesem „klassischen“ Lebensübergangsgottesdienst ist weiterhin eine wach-sende Tendenz festzustellen. Immer deutlicher wird die Einschulung als ein großer Tag erlebt, der zugleich den ersten kleinen Schritt zur Selbstständigket der Kinder markiert. Ein Tag mit so widersprüchlichen Gefühlen wie Aufregung, Nachdenklichkeit, Ängsten, Freude, Glück... und großen Erwartungen, die sich in der vie-len Eltern vertrauten Frage zum Schulanfang des Kin-des nachzeichnen:„Was mag die Zukunft für unsere Kinder und uns bringen?“ Die Einschulungsgottesdien-ste begleiten diese Fragen, diese intensiven Gefühle in dieser Übergangssitua-tion, indem sie Freude und Sorge vor Gott bringen und Gottes Segen behütend und ermutigend für den weiteren Weg zusprechen möchten. In den letzten Jahren gibt es auch immer mehr An-fragen nach gottesdienstlicher Begleitung für den Schulübergang von Klasse 4 zu Klasse 5. Auch hier begleiten wir intensiv und gern mit Verabschie-dungsgottesdiensten am Ende der vierten Klasse wie Begrüßungsgottesdiensten zu Beginn des fünften Schuljahres. Manchmal werden diese Gottesdien-ste auch von Schülerinnen und Schülern der höhe-ren Klassen begleitet, die voller Freude dabei sind, als „Ältere“ etwas für die „Kleineren“ zu gestalten. Wir freuen uns auf die gemeinsamen Gottesdienste mit den Kindern, Jugendlichen, Eltern, Familien und Verwandten zum Schuljahresbeginn und wünschen schon jetzt einen fröhlichen Schulanfang und Gottes Segen für die weiteren Wege. DHN ■
Seniorenchor, von Kindermusical, Gospel, Kanto-rei, Blockflötenensemble bis zum Vokalensemble reichen, sollen am 20. September für Sie erlebbar werden.Wir beginnen um 11:00 Uhr mit einem Gottes-dienst in der Pauluskirche. Im Anschluss werden an verschiedenen Orten in der Kirche und im Gemein-dehaus (vielleicht auch unter freiem Himmel, bei entsprechendem Wetter) die einzelnen Chöre und Ensembles kurze Konzerte geben. Für Sie besteht die Möglichkeit, von einem Konzert zum anderen zu wandeln und die bunte Vielfalt unserer Kirchen-musik zu genießen. Es wird einen „Fahrplan“ geben, dem Sie entnehmen können, an welchem Ort wann welches Konzert stattfindet. Das Kirchenmusikfest soll gegen 15:00 Uhr enden.Natürlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt werden. Neben Getränken wird es bei diesem musikalischen Gemeindefest Pizza geben! Die Mit-arbeiter des italienischen Restaurants Sciuè Sciuè (Alte Döhrener Str. 44) werden mit einem Pizzaofen kommen und verschiedene Pizzasorten anbieten. Den Erlös wird das Ristorante Sciuè Sciuè für einen guten Zweck spenden. Kommen Sie und feiern Sie mit uns dieses fröhliche und vielfältige Musikfest!
Oliver Kluge ■
Mitwirkende: Superintendent Thomas Höflich
(Amtsbereich Hannover Süd-Ost)
Propst Martin Tenge (Regionaldechant in
Hannover) Pastorin Anja Garbe (Südstadt-Kirchen-
gemeinde)
Musik: Posaunenchor der Bethlemsgemeinde SELK
unter Leitung von Wolfgang Fleischer
Auf zu neuen Ufern
Gemeindemagazin 103 · August /September 20152
Gott und die Welt
ANGEDACHT Der Tempel Pura Besakih auf BaliGOTT IN ALLER WELT
WICHTIGE TERMINE IM AUGUST UND SEPTEMBER
Eintritt frei (falls nicht anders angekündigt) – Spenden sind willkommen.
Haben Sie im Urlaub oder bei sonstiger Gelegenheit eine religi-öse Andachtsstätte (Kirche, Tempel, Moschee, Synagoge etc.) fotografiert, die Sie besonders beeindruckt hat?Schicken Sie uns dazu ein digitales Foto (min. 1,5 MB groß) oder ein Papierbild im Format 10 x 15 cm oder größer und erläutern Sie z.B. das Bauwerk, informieren Sie über die dort lebenden Menschen und ihre Religion oder schildern Sie ein mit dem Foto zusammenhängendes besonderes persönliches Erlebnis. Postanschrift: Ev.-luth. Südstadt-Gemeinde Bodenstedtstr. 6, 30173 Hannover, e-mail: [email protected]
10 JAHRE
Nehmt und trinkt alle daraus...Wenn beim Abendmahl der Kelch herumgereicht wird, ist das oft ein Moment tiefer Verbundenheit:
„Nehmt und trinkt alle daraus“ – dieses Jesuswort gehört zur Einsetzung des Abendmahls.Aber alle? Und aus einem Kelch? – Ich erlebe hin und wieder, dass da bei manchem – aus ganz un-terschiedlichen Gründen – eine Grenze überschrit-ten ist. Dabei hat jede/r eine eigene Schwelle von Aversion gegen mögliche Ansteckung mit Krank-heit oder Weitergabe eigener Keime. Manchmal ist es auch einfach nur zu viel Nähe. Aus einem Glas trinkt man bestenfalls in der Familie oder mit dem eigenen Partner, aber nur ungern mit Wildfremden.Das Empfinden einer Zumutung, wenn uns beim Abendmahl der Kelch gereicht wird, ist auch nicht von der Hand zu weisen. Ich meine sogar: Diese Zumutung gehört dazu. Aus einem Kelch trinken viele bestenfalls in der Familie. Doch um Jesu willen ist diese „familia dei“, die Gottesfamilie, eben sehr groß. An seinem Tisch werden wir nebeneinander gestellt, aneinander gewiesen – ohne Ansehen der Person. Dazu gehören auch jene, mit deren Nähe wir manchmal Schwierigkeiten haben – eine Zu-mutung, die wir nicht einfach beiseite tun sollten. Natürlich kann es gute Gründe geben, beim Abendmahl nicht mit anderen aus einem Kelch zu trinken. Mangelnde Hygiene ist dabei objektiv be-trachtet eines der geringsten Probleme, wenn der Kelch desinfiziert und nach jedem Schluck ein Stück gedreht wird. Das Eintauchen der Oblate, die man vorher in der Hand gehalten hat, erweist sich sogar als die unhygienischere Variante für alle Beteiligten. Daher bevorzugen manche einen Einzelkelch, aus dem nur sie allein trinken. Aber neben der Hygiene spielen eben oft auch andere Beweggründe eine Rolle, denen wir nachspüren sollten.Gemeinschaftskelch oder Einzelkelche? An dieser Frage entscheidet sich nicht, ob ein Abendmahl
„richtig“ oder „falsch“ gefeiert wird. Auf welche Weise „äußerlich“ das Abendmahl gereicht wird, ist nicht entscheidend. Die wesentliche Frage ist, wie wir es „inwendig“ annehmen und damit auch, welche Hürden und Widerstände uns manchmal im Weg sind. Dabei kann keiner dem andern ins Herz sehen. Wir können nur versuchen, uns selbst auf die Spur zu kommen. Der Gemeinschaftskelch erinnert uns daran, dass wir als Gottesfamilie miteinander verbunden sind. Zu Zeiten der Reformation war es selbstbewusstes Bekenntnis und Kraftquelle zugleich, das Abend-mahl „sub utraque“, in beiderlei Gestalt mit Brot und Wein zu feiern wie Jesus es eingesetzt hat. Aus dem Kelch zu trinken, war nicht länger ein Privileg des Priesters, sondern Gabe für jeden Christenmen-schen, so wie es Jesus sagt: Nehmt und trinkt alle daraus. Dieser Kelch ist der neue Bund... das tut zu meinem Gedächtnis.Diese Form trägt den Inhalt. Der Gemeinschafts-kelch ist Symbol für unsere Verbundenheit unter-einander und mit Jesus Christus, der uns im Abend-mahl begegnet, sich selber in unsere Hand gibt. Und glauben wir ihm das, dann begegnet er uns manchmal auch in den Menschen, deren Nähe uns schwer ist. Wie wir damit umgehen, kann nur jede/r für sich entscheiden. Anke Merscher-Schüler ■
AUGUST
■■ Donnerstag 6.8., 8:00-8:30 UhrHIROSHIMA-Tag / Mahnmal Aegidienkirche, Gedenkfeier mit Anschlagen der Friedensglocke Trauer Teezeremonie, Stille, Gebet und Meditation, Haiku-Lesung, Multireligiöse FriedensandachtIm Jahr 2015 jährt sich zum 70. Mal das Ende des 2. Weltkrieges und der Abwurf der ersten Atombombe auf Hannovers Partnerstadt Hiroshima und in der Folge auf Nagasaki. Aus diesem Grund findet in Hannover eine Reihe von Veranstaltungen statt, die die Erinnerung an das furchtbare Geschehen zum Ausgangspunkt nehmen und zum Nachdenken über eine Welt ohne Atomwaffen anregen möchte. Zum 70. Gedenktag der Zerstörung der Stadt Hiroshima durch einen Atombombenabwurf beteiligt sich das Haus der Religionen am vielfältigen Programm und der Mahnung für den Frieden. Eingeladen wird besonders zur multireligiösen Friedensandacht in den Innenhof des Mahnmales Aegidienkirche, auch um über den eigenen Beitrag zum Frieden nachzudenken.
S E P T E M B E R
■■ Sonntag, 6.9., 10:00-16:00 Uhr Mein Glaube – Zuflucht und Zuhause?! Frauen schaffen Vertrauen in religiöser Vielfalt und gestalten Zukunft, Frauen-Veranstaltungsreihe Ist mein Glaube mein tragender Grund? Oder wird er im Alltag eher überdeckt? Stützt er mich oder stürzt er mich in Krisen? Sind es bestimmte Orte, an denen mein Glaube „aktiv“ ist? Welche Rolle spielt Gemeinschaft? Die Gleichstellungsbeauftragte des Bistums Hildesheim Manuela Weinhardt-Franz und die Theologin Christiane Schubert geben persönliche Antworten auf ganz grundsätzliche Fragen. Nach dem Mittagsimbiss besuchen wir eine Kirche. Bitte melden Sie sich an unter [email protected]
■■ Donnerstag, 17.9., 19:00 – 21:00 UhrReligionen im Gespräch Thema und Gäste werden auf der Internetseite bekanntgegeben Moderation: Prof. Dr. Wolfgang Reinbold, Haus kirchlicher Dienste der ev.-luth. Landeskirche Hannovers Bitte melden Sie sich an unter info@relgionen-im gespraech.de
■■ Mittwoch, 23.9., 19:00 – 21:00 Uhr„Bibel und Koran im Dialog“ Veranstaltungsreihe zum Thema: „Feste feiern – Feierlichkeiten und Feste im muslimischen und christlichen Jahreskreis“, Referierende: Kirsten Fricke und Hilal Al-Fahad
■■ Donnerstag, 24.9., 19:00 – 21:00 UhrVeranstaltungsreihe 2015: Religionen in Europa, „Islam – Religion, Ethik, Politik“ Veranstaltungsreihe mit Referent Prof. Dr. phil. Dr. theol. Peter Antes, Emeritus des Instituts für Theologie und Religionswissenschaft der Leibniz Universität Hannover
M it der Insel Bali verbinden viele vor allem touristische Vergnügungen wie Sonnen, Baden und Tauchen in tropi-
scher Umgebung. Wir haben auf einer Rundreise durch das überwiegend moslemische Indonesien aber auch die hinduistischen Tempel und den aus-geprägten Ahnen- und Götterkult der Bewohner Balis kennen gelernt. Der größte und heiligste Tempel ist der Pura Besa-kih in Zentralbali am Fuße eines mehr als 3.000 Meter hohen aktiven Vulkans gelegen. Dieser Tem-
pel wird auch als Muttertempel Balis bezeichnet und ist ein Tempelkomplex, in dem alle Kasten, viele Dorfgemeinschaften und Handwerkergrup-pen eigene Tempel oder Schreine haben. Es soll insgesamt etwa 200 Tempel dort geben. Nur Hin-dus dürfen die eigentlichen Tempelanlagen betre-ten. Nicht-Hindus können in dem weitläufigen an einem Hang liegenden Gelände jedoch von den Wegen aus an den Zeremonien teilhaben.Im strömenden Regen der beginnenden Regen-zeit sahen wir, wie eine Dorfgemeinschaft, die in
mehreren Bussen aus dem Nordwesten der Insel angereist war, eine Feier zu Ehren verstorbener Ahnen abhielt. In mehreren Tempelbereichen wurden Andachten abgehalten, Opfergaben nie-dergelegt und Gebete gesprochen. Der Termin für eine solche Pilgerreise wird von den Priestern er-rechnet. Dadurch kann es vorkommen, dass die zu ehrenden Verstorbenen schon recht lange tot sind. Zum Schluss versammelten sich alle Pilger zu einer gemeinsamen Andacht in einem großen Tempel-bereich, ehe man sich nach etwa 1 1/2 Stunden wieder auf dem Heimweg machte. WH ■
25. Ökumenischer Bilddialog
Im Gespräch über das Gemälde von Antonio Zanchi
„Nosce te ibsum” – Erkenne Dich selbst
Selbsterkenntnis und Seelsorge
Pastoralreferent Ralph Ivanovs Klinikseelsorger am Klinikum Region
Hannover und Pastorin Anke Merscher-Schüler
Südstadt-Gemeinde
Musikalische Gestaltung: Roland Baumgarte, Violoncello
Donnerstag, 24. September, 19:00 Uhr im Landesmuseum Willy-Brand-Allee 5
Gemeindemagazin 103 · August /September 2015 3
Es geht voran: Verhandlungen zum Verkauf des Athanasiushauses Böhmerstraße 8Der geplante Verkauf des Athanasiushauses in der Böhmerstraße 8 wird zur Zeit vorbereitet. Die Südstadt-Gemeinde muss das Gebäude leider verkaufen, weil notwendige Renovierungs- und Umbaumaßnahmen durchgeführt werden müssen, die unseren Finanzrahmen bei Weitem übersteigen. Auch die Presse hat schon berichtet: Ziel ist es, die jetzigen Mieter wie „Haus der Religionen“, Kulturbüro Südstadt, UHU-Theater und alle weiteren Gruppen und Initiativen auch weiter im Haus zu beherbergen – damit die Südstadt auch mit Hilfe unserer Gemeinde so lebendig und vielfältig bleibt wie gewohnt! Ein möglicher Käufer ist gefunden, die Verhandlungen und Genehmigungsanträge liegen vor. Daumen drücken, liebe Gemeinde – damit unser Athanasius-Haus auch nach dem Verkauf ein offener, den Menschen zugewand-ter Ort bleiben kann. Anja Garbe ■
Tag der offenen Tür zur Woche der DiakonieLiebe Gemeindemitglieder,am Sonntag, 13. 9., veranstalten die Diakoniesta-tionen Hannover gGmbH einen Tag der offenen Tür. Nach dem Gottesdienst der Südstadtgemeinde in der Nazarethkirche laden wir zum informativen Zusammensein ein. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Geplant sind ein Markt der Möglichkeiten und eine Vortragsreihe zur Arbeit der ambulanten sowie der spezialisierten Dienste der Diakoniesta-tionen. Unter dem Motto dieses Jahres: „Zusam-men besser leben“, möchten wir mit Ihnen einen schönen frühherbstlichen Tag verbringen. Nutzen Sie die Gelegenheit hinter die Kulissen der Diako-niestationen Hannover zu blicken. Entdecken Sie Möglichkeiten, die Ihnen bisher verborgen geblie-ben sind. Informieren Sie sich, zum jetzigen Zeit-punkt, in entspannter Atmosphäre über Themen der Zukunft. Sie können uns auch mit Rollator und Rollstuhl besuchen – unsere Räumlichkeiten sind barrierefrei! Wir freuen uns auf Sie!
Diakoniestationen Hannover gGmbHSallstraße 57, 30171 HannoverBeginn ab 11:00 Uhr
Angebot für TrauerndeGemeinsam mit der Südstadt Gemeinde bie-tet der Ambulante Palliativ- und HospizDienst am 16. August und am 20. September den Trauer-Treff im Gemeindehaus der Nazareth Gemeinde an. Wir treffen uns von 15:30 bis 17:30 Uhr. Dies ist eine offene Gruppe, An-meldungen sind nicht erforderlich, jeder ist herzlich willkommen.
Nur noch 125 Tage bis zum
am 14. November!
Dafür werden gesucht:1. Stabile Regale für den Bücherstand (wegen der Einheitlichkeit möglichst IVAR-Regale von IKEA).
2. Helferinnen und Helfer für Aufbau, Verkauf und Abbau. Zeitaufwand: Aufbau ab dem 9. November; Verkauf am 14. November; Abbau am 16. und 17. November. Hilfsbereite, vielseitig einsetzbare Menschen sind willkommen.
Bitte melden Sie sich telefonisch bei Diakonin Petra Ziehe (88 43 09).
Es ist Abend und ich gehe durch das alte jüdische Stadtviertel Kazimierz. Die Dämmerung ist fortge-schritten, aber es ist noch warm wie am Tag. Die kleinen Straßen sind voller Leben. Aus den Bars und Biergärten dringt Live-Musik. Ich gehe an Häusern vorbei, deren Glanz und Würde vergan-gener Zeiten unter der Patina von graubraunen verschlissenen Fassaden zu erahnen ist. Ich lasse mich auf dem Absatz einer Eingangstür nieder. Menschen ziehen vorüber: Touristen, Einheimi-
sche, Junge, Alte. Gesprächsfetzen verschiedener sprachlicher Herkunft fliegen umher, treffen meine Ohren. Ich schließe die Augen, atme es tief ein: Krakau.Nachdem ich zu Studienzwecken Anfang Juli in Krakau war, möchte ich mit Ihnen die Eindrücke und Erlebnisse zu dieser Stadt teilen. In einem kurzweiligen Vortrag wird es Bilder zu sehen ge-ben. Wissenswertes über die Geschichte und die Gegenwart der Stadt soll dabei ebenso vorkom-
Krakau erlebenEin Abend in der polnischen Stadt der Kirchen und Kneipen
men wie Einblicke in die religiöse und kulturelle Seele der Menschen dort. Klänge zwischen Polka und Klezmer werden zwischendurch immer wieder musikalisch für Abwechslung sorgen. Mit polni-schem Bier und gefüllten Maultaschen wird dieser Abend (vielleicht sogar im Freien) hoffentlich in eine liebliche Sommernacht ausklingen.Seien Sie herzlich willkommen, am Freitag, 28. Au-gust um 20:00 Uhr in der Pauluskirche. Ich freue mich auf Sie. Na razie! Ihr Tobias Sommer ■
Die Gruppe „Kritisches Glaubensgespräch”
W ir sind ein offener Kreis, der sich seit über 10 Jahren am 2. Dienstag im Monat um 20:00 Uhr im Gemeindehaus neben
der Pauluskirche trifft. Wir diskutieren Glau-bensfragen, lassen uns bewegen von Bibeltex-ten und bedenken aktuelle Themen aus Kirche und Gesellschaft.Wir sind dankbar für die Unterstützung aus dem aktiven Theologenkreis, besonders für das Engagement von Pastor Henkel-Niebuhr. Auch Pastoren i.R. sind bei uns gern gesehen, aber wir üben uns auch im Priestertum aller Gläubigen. Die Programme werden jeweils für ein halbes Jahr festgelegt und hängen in den Gemeindehäusern und Kirchen aus. Auch im Gemeindemagazin finden Sie uns unter „An-gebote für alle“.Interessierte – auch an einzelnen Abenden – sind bei uns herzlich willkommen.Nähere Auskünfte: Katharina Lindenberg (Tel.: 81 71 86) und Hans-Jürgen Pluns (Tel.: 0175 33 76 625).
DIA-Abend am28. August
Gemeindemagazin 103 · August /September 20154
Nazarethkirche Pauluskirche Sallstr. 55 Meterstr. 39
Unsere Gottesdienste und Andachten im August und September
● Kinderkirche für 5- bis 12-jährige KinderSamstag, 10:00-13:00 Uhr
✸ Geschichten hören, spielen, tanzen, musizieren ✸ basteln in Altersgruppen ✸ Spiele spielen ✸ Mittag essen ✸ 12:40 Uhr Kerzenandacht
● Gottesdienst für die KleinstenAm Sonntag, 6. 9., 11:30 Uhr
2. August, 11:30 Uhr am Nordufer des Maschsees
Ökumenischer Gottesdienstzum Maschseefest
Sonntag, 13. September, 18:00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl zum Thema:
Johannes-Evangelium III: Jesus und die Ehebrecherinanschließend Einladung zum gemeinsamen Abendessen
Gemeindehaus Paulus Meterstraße 37
Mitwirkende: Superintendent Thomas Höflich (Amtsbereich Hannover Süd-Ost) Propst Martin Tenge (Regionaldechant in Hannover), Pastorin Anja Garbe
(Südstadt-Kirchengemeinde)
Musik: Posaunenchor der Bethlemsgemeinde SELK unter Leitung von Wolfgang Fleischer
Auf zu neuen Ufern...
Sonntag, 2. August . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9. Sonntag nach TrinitatisNordufer, 11.30 Uhr Maschseegottesdienst Superintendent Thomas Höflich Maschsee am Nordufer Pastorin Garbe & Team Musik: Posaunenchor SELK Propst Martin Tenge
Sommerkirchen-Predigtreihe: FENSTERREDEN und andere glasklaren Sachen. Motive aus den Kirchenfenstern von Wolfgang Rather
Sonntag, 9. August . . . . . . . . . . . . . . . . . 10. Sonntag nach TrinitatisPaulus 11:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft) Pastorin Merscher-Schüler
Dienstag, 11. AugustMargot- 11:00 Uhr Ökumenische Andacht Schwester Anna CJEngelke-Zentrum, Devrientstr.
Sonntag, 16. August . . . . . . . . . . . . . . . . 11. Sonntag nach TrinitatisPaulus 11:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft) Vikar Sommer
Sonntag, 23. August . . . . . . . . . . . . . . . . 12. Sonntag nach TrinitatisPaulus 11:00 Uhr Gottesdienst mit Taufen Pastor Henkel-Niebuhr
Sonntag, 30. August . . . . . . . . . . . . . . . . 13. Sonntag nach TrinitatisPaulus 11:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) Pastorin Schirrmacher, KdP
E N D E D E R S O M M E R K I R C H E
Dienstag, 1. SeptemberMargot- 10:15 Uhr Ökumenische Andacht Pastorin Merscher-Schüler / Engelke-Zentrum, Geibelstr. Ulrike Prieß
Donnerstag, 3. SeptemberPaulus 18:00 Uhr Einschulungs-Gottesdienst der Pastorin Garbe & Team Tellkampfschule
Freitag, 4. SeptemberSt. Heinrich 10:00 Uhr Einschulungs-Gottesdienst Pastorin Schirrmacher, KdP der St.-Ursula-SchulePaulus 15:00 Uhr Einschulungs-Gottesdienst der Wilhelm-Raabe-Schule Paulus 18:00 Uhr Ökumenischer Einschulungs-Gottesdienst Pastorin Garbe & Team der Otfried-Preußler-Schule
Samstag, 5. SeptemberNazareth 10:00 Uhr Ökumenischer Einschulungs-Gottesdienst Prädikantin Schnaus & Team der Südstadt-Schule
Sonntag, 6. September . . . . . . . . . . . . . . 14. Sonntag nach TrinitatisNazareth 10:00 Uhr Gottesdienst Pastorin GarbePaulus 11:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Prädikantin Schnaus Nazareth 11:30 Uhr Gottesdienst für die Kleinsten Pastorin Garbe & Team
Dienstag, 8. SeptemberMargot- 11:00 Uhr Ökumenische Andacht Prädikantin Schnaus Engelke-Zentrum, Devrientstr.
Donnerstag, 10. SeptemberNazareth 7:45 Uhr Schul-Gottesdienst Pastorin Garbe
Freitag, 11. SeptemberPaulus 15:00 Uhr KiTa-Begrüßungs-Gottesdienst Pastorin Garbe & Team
Sonntag, 13. September . . . . . . . . . . . . . 15. Sonntag nach TrinitatisNazareth 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) Pastor Henkel-NiebuhrPaulus 11:00 Uhr Gottesdienst mit Taufen Vikar SommerPaulus 18:00 Uhr Gottesdienst als Begegnung Pastor Henkel-Niebuhr & Team
Donnerstag, 17. SeptemberNazareth 7:45 Uhr Schul-Gottesdienst Pastorin Garbe
Sonntag, 20. September . . . . . . . . . . . . . 16. Sonntag nach TrinitatisPaulus 11:00 Uhr Gottesdienst zum Kirchenmusikfest Pfarramt
Donnerstag, 24. SeptemberNazareth 7:45 Uhr Schul-Gottesdienst Pastorin Merscher-Schüler
Freitag, 25. SeptemberPaulus 9:00 Uhr KiTa-Andacht Pastorin Garbe & KiTa-TeamNazareth 10:00 Uhr KiTa-Andacht Pastorin Garbe & KiTa-TeamNazareth 10:45 Uhr KiTa-Andacht Pastorin Garbe & KiTa-Team
Samstag, 26. SeptemberPaulus 15:30 Uhr Gottesdienst der finnischen Gemeinde
Sonntag, 27. September . . . . . . . . . . . . . 17. Sonntag nach TrinitatisNazareth 10:00 Uhr Gottesdienst Pastorin Merscher-SchülerPaulus 11:00 Uhr Gottesdienst Pastorin Schirrmacher, KdP
Gemeindemagazin 103 · August /September 2015 5
Angebote für Vater, Mutter und Kindsamstags Familiengruppe 15:00-17:30 Uhr Kirchsaal Nazareth 3.10. Kindermuseum Kontakt: Michaela Austermann Tel. 8 07 78 31
Angebote für Alle Sprechzeiten des Pfarramtes in der Bodenstedtstraße 6 nach telefonischer Vereinbarung.
montags Frauen auf neuen Wegen 9:30-12:30 Uhr Bodenstedtstr. 6
Der Gesprächskreis 19:00-21:00 Uhr Bodenstedtstr. 6 nach Vereinbarung Prädikantin Ursula Schnaus Go-Gruppe 19:30-22:15 Uhr Böhmerstr. 8, Athanasius-Haus Ralf Tiefentaler
dienstags Kritisches Glaubensgespräch 20:00-22:00 Uhr Paulus: Kleiner Saal 8.9. Geheiligt werde dein Pastorin Christine Schirrmacher, KdP Name – aber welcher?
mittwochs Mittwochstreff (Rommé) 15:00-17:00 Uhr Bodenstedtstr. 6
JES! Junge Erwachsene 19:30 Gemeindehaus Nazareth Südstadt Kontakt: Tel. 80 60 480 12.8. + 9.9. + 30.9.
donnerstags Spielenachmittag 15:00-17:00 Uhr Nazareth: Großer Saal 24.9. mit Gitti Minnich
Bezirkshelferinnen 17:30-18:30 Uhr Bodenstedtstr. 6
„Kreuz & Quer“ 20:00-22:00 Uhr Paulus: Sitzungszimmer 27.8.
Elterntreff 20:00-22:00 Uhr Nazareth: Kirchsaal 3.9. Biergarten Kontakt: Michaela Austermann 1.10. Segenssprüche – Tel. 8 07 78 31 Begleiter fürs Leben
freitags Nähgruppe 15:00 - 19:00 Uhr Paulus: Kleiner Saal 14.8. + 11.9. Nähmaschine bitte Ina Ostermoor mitbringen Infos: [email protected]
Angebote für Seniorenmontags Offener Kreis für Senioren 15:00-17:00 Uhr Paulus: Kleiner Saal
Nachmittag der Begegnung 15:00-16:30 Uhr Bodenstedtstr. 6 14-tägig, 3.8. + 7.9. + 21.9. Frau Helga Walter
dienstags Seniorentanz 11:00-12:15 Uhr Paulus: Großer Saal
Französisch Anf., Senioren 11.00-12:00 Uhr Paulus: Kleiner Saal
mittwochs Gedächtnistraining 10.00-11.15 Uhr Paulus: Kleiner Saal Ulrike Heidenreich
Seniorentanz 10.30-12:00 Uhr Nazareth: Gemeindesaal
donnerstags Englisch für Anfänger 11:30-12:30 Uhr Paulus: Kleiner Saal mit Vorkenntnissen
Französisch Fort., Senioren 10:15-11:15 Uhr Paulus: Kleiner Saal
Seniorentreff 15:00-17:00 Uhr Paulus: Kleiner Saal
Spielenachmittag 15:00-17:00 Uhr Nazareth: Großer Saal 24.9. mit Gitti Minnich
Nachmittage für Ältere 15:00-17:00 Uhr Nazareth: Gemeindehaus 6.8. Geburtstagsnachmittag Pastorin Anja Garbe 3.9. Pastor Dieter Henkel-Niebuhr
Termine
Geburtstagsnachmittage für Ältere
Die Gemeindemagazine für Pfarrbezirk 4 (Paulus) liegen am 29.9. im Gemeindehaus bereit.
montags: Instrumentalkreis für Jungen Paulus-Gemeindehaus Gruppe 1 (ab 5 J.) 17:00 Uhr Gruppe 2 (ab 9 J.) 17:30 Uhr Leitung: Ursula Schnaus (Tel. 88 56 09)
Chor um 11: 11:00 Uhr Paulus: Großer Saal Leitung: Kantor Oliver Kluge (Tel. 0160-3 88 15 96)
Singkreis (ab 2 J.) 16:15 Uhr Paulus-Gemeindehaus
dienstags: Frauen-Gospelchor „Vocal Temptation“: 19:30 Uhr Paulus: Großer Saal Kontakt: Doris Baron (Tel. 0151-23 25 62 87) Leitung: Joël-Marei Besmehn
Südstadt-Kantorei: 19:45 Uhr Nazareth: Großer Saal Leitung: Kantor Oliver Kluge (Tel. 0160-3 88 15 96)
mittwochs: Singkreis Kinder (ab 2 J, mit Eltern) 15:15 Uhr Paulus-Gemeindesaal
Mus. Früherziehung (ab 4 J.) 16:00 Uhr
Instrumentalkreis für Jungen Paulus-Gemeindesaal Gruppe 1 (ab 5 j.) 16:45 Uhr
Mädchenchor Gruppe 1 (ab 5 J.) 17:30 Uhr Paulus-Gemeindesaal Gruppe 2 (ab 9 J.) 17:45 Uhr Paulus-Gemeindesaal Leitung: Ursula Schnaus (Tel.: 88 56 09)
Blockflötenkreis für Erwachsene 20:00 Uhr Paulus: Großer Saal Leitung: Horst Timmlau (Tel. 83 48 99)
donnerstags: Jugendgospelchor „Repeat to fade“ 19:15 Uhr Paulus: Großer Saal
freitags: Ökumenischer Posaunenchor 19:30 Uhr Nazareth: Kirchsaal Leitung: Landesposaunenwart Henning Herzog (Tel. 3 74 5119)
Collegium Vocale Hannover: Proben nach Vereinbarung Nazareth: Großer Saal Leitung: Florian Lohmann (Tel. 0173-6 07 53 98)
Musizieren in der Kirche
FAX: (0511)[email protected]
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Gemeindemagazin 103 · August /September 20156
Kirchenmusik / Kultur
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KIRCHENMUSIK MUSIK IN DER KIRCHE
P R O G R A M M AU G U S T U N D S E P T E M B E R
Nicholas Sparks · Heyne-TB · 9,99 Euro
Kein Ort ohne dichNicholas Sparks ist für die „Bild-Zeitung“ der König der Liebesromane mit garantiertem Happy End. Das muss ja nicht schlecht sein, und die Gesamtauflage von 97 Millionen Büchern, häufig verfilmt, spricht gegen diese spöttische Bewertung. „Kein Ort ohne dich“ ist die Geschichte von zwei Paaren. Die von einem jungen, am Anfang einer eventuellen Gemeinsamkeit stehenden Paar – So-phia und Luke – und der von Ira und Ruth. Der 91jährige Ira erinnert sich an das gemeinsame Leben mit seiner schon verstorbenen Frau, als er selbst nach einem Autounfall zwischen Leben und Tod auf Rettung hofft. Die Handlung wird aus der Perspektive von Ira, Sophia und Luke geschildert. Erst ganz zum Schluss erfährt man, wie die Geschichten der beiden Paare zusammenwirken. Das hält den Spannungsbogen aufrecht, die Lösung darf hier aber natürlich nicht verraten werden. Liest man Rezensionen in Internet-Blogs, so stößt man auf Bewertungen wie „Ausruhen der Gedanken“, „entspannte Lesestunden“, „sehr, sehr gut geschrieben“, „berührend“. Das Buch lebt – was immer wieder hervorgehoben wird – von der Frage, wie die beiden Handlungsstränge letztlich zusammengeführt werden. Insgesamt vielleicht das, was man gemeinhin als locker weg zu lesenden Roman bezeichnen könnte. Jedoch: die Leserin oder der Leser werden gefesselt und man wird eventuell sogar ein weiterer Fan des Autors. Probieren Sie es aus!
Walter Hohmann ■
● Di. 4. und Mi. 5. August, jeweils 16:00 – 19:00 Uhr„Mein Handy und ich verstehen uns (noch) nicht…“Workshop mit den Internetpaten zu Fragen der mobilen Welt (Handy, Smartphone, Internet oder Tablet!) Ort: Kulturbüro Südstadt, Böhmerstr. 8. Der Workshop ist kostenfrei! Anmeldung unter Tel. 80 77 311 erforderlich!
● Do. 13. August und 10. September, jeweils 19:00 – 20:30 UhrLesen – eine Liebe fürs Leben Ort: Kulturbüro Südstadt, Böhmerstr. 8
● So. 30. August, 10:00 – ca. 16:00 UhrBesuch der Kinder-Mühle am Gehrdener Berg Ein Ausflug für die ganze Familie Treffpunkt: Kulturbüro Südstadt, Böhmerstr. 8 Kosten: GVH-Tickets, um eine Spende wird vor Ort gebeten. Anmeldung bis 25.8. unter Tel. 80 77 311 erforderlich!
● Do. 10. September, 16:00 – 18:00 UhrWir bauen Kugelbahnen Experimentierwerkstatt für Kinder ab 6 Jahren Ort: Kulturbüro Südstadt, Böhmerstr. 8, Beitrag: 6,– Euro Anmeldung unter Tel. 80 77 311 erforderlich!
● Di. 15. September, 18:30 – 20:00 Uhr Fr. 18. September, 16:00 – 17:30 Uhr Frauen in der Kunst, Vortrag und Museumsbesuch Orte: Kulturbüro Südstadt, Böhmerstr. 8, und Sprengel Museum Hannover Beitrag: 12,50 Euro (inkl. Museumsbesuch) Anmeldung unter Tel. 80 77 311 erforderlich!
● 15. September – 15. Dezember, jeweils dienstags (12x)AnfängerInnen: 16:00 – 17:30 Uhr Fortgeschrittene: 16:45 – 18:15 Uhr Capoeira-Kurs – Kampf-Tanz, Spiel und Rhythmus für Kinder ab 6 Jahren Ort: Kulturbüro Südstadt, Böhmerstr. 8 Beitrag: 48,– Euro Anmeldung unter Tel. 80 77 311 erforderlich!
● Mi. 16. September, 16:00 – 18:00 Uhr Papier, Schere oder Stein? Offene Kreativwerkstatt für Kinder ab 5 Jahren Ort: Kulturbüro Südstadt, Böhmerstr. 8 Beitrag: 4,– Euro pro Werkstatt (inkl. Materialkosten) Ohne Anmeldung!
● Sa. 19. September, 10:15 – ca. 16:30 Uhr Wildnistraining 2 – Gut leben in der Natur! Für Kinder von 8 – 12 Jahren Beitrag: 12,– Euro Anmeldung bis 9.9. unter Tel. 80 77 311 erforderlich!
● Do. 24. September, 16:00 – 18:00 Uhr Lasst die Drachen fliegen! Drachenbau-Werkstatt für Kinder von 8 – 12 Jahren Ort: Kulturbüro Südstadt, Böhmerstr. 8 Beitrag: 10,– Euro (inkl. Materialkosten) Anmeldung unter Tel. 80 77 311 erforderlich!
Freitag, 18.September, Pauluskirche, ab 20:00 Uhr
OrgelnachtAm Freitag, dem 18. September, findet ab 20:00 Uhr eine „Orgelnacht“ in der Pauluskirche statt.
Hannoversche Organisten (u.a. Martin Dietterle, Martin Ehlbeck, Gesa Rottler, Oliver Kluge) spielen auf der Marcussen-Orgel unterhaltsame Musik aus vier Jahrhunderten. Zwischendurch wird Wein
angeboten. Ein kleines Orgelfest in zwangloser Atmosphäre erwartet Sie. Zugleich wird die berühmte Marcussen-Orgel der Pauluskirche einmal mehr ihre vielfältigen Klangmöglichkeiten beweisen.
Sonntag, 20. September, Pauluskirche, ab 11:00 Uhr
Kirchenmusikfest in der Südstadt11:00 Uhr, Gottesdienst
Ab 12:00 Uhr, Konzerte in der und um die Pauluskirche (siehe Seite 1)
Alte Döhrener Str. 28 /Ecke Geibelstr.
Gemeindemagazin 103 · August /September 2015 7
Bestattet wurden
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Ilse Meyer, geb. Dinger Devrientstr. 3 96 Jahre
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Hans-Werner Hohmann Sallstr. 60 75 Jahre
Hans-Otto Moock Große Düwelstr. 19 78 Jahre
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Sara, geb. Christoph, und Jan Patrick Kittel Kleestr. 2 Sonja, geb. Mattheis, und Simon Woiki Geibelstr. 43* Carolin Christin, geb. Jaekel, und Richard Erwin Heinz Kolbe, Bandelstr. 22* Jessica, geb. Jastrzemski, und Thomas Döschl Hildesheimer Str. 78 Anne-Katrin, geb. Dörge, und Arne Behrens Tiestestr. 32
Monatsspruch September:
Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. Mt 18,3 (L)
Getauft wurden
Gemeindemagazin 103 · August /September 20158
Hannover-Rätsel:
S O E R R E I C H E N S I E U N S . . .
Leser-innen-briefe richten Sie an:Ev.-luth.Südstadt-Kirchengemeinde Redaktion des Gemeindemagazins Pastorin Anke Merscher-Schüler Bodenstedtstr. 6, 30173 Hannover
I m p r e s s u m
W e i t e r e K o n t a k t e
■ Das Pfarramt:
Pastorin Anja Garbe, Sprecherin des PfarramtsBodenstedtstr. 6, Tel. 8 50 67 32 Pastor Dieter Henkel-Niebuhr, Sallstr. 57, Tel. 8 50 67 31 Pastorin Anke Merscher-Schüler, Meterstr. 35, Tel. 80 36 40Pastorin Christine Schirrmacher, Kandidatin des Predigtamtes (KdP)Tel. 56 38 48 90 Diakonin: Petra Ziehe, Meterstr. 37, Tel. 88 43 09Vikar: Tobias Sommer, Tel. 56 38 48 90
■ Die Kirchen und Gemeindehäuser:
■ Die Spendenkonten BIC gilt für alle Konten: SPKHDE2HXXX
Südstadt-Kirchengemeinde: IBAN DE89 2505 0180 0013 1202 71KITA Athanasius: IBAN DE66 2505 0180 0000 5772 27KITA Nazareth: IBAN DE88 2505 0180 0000 2206 47KITA Paulus: IBAN DE29 2505 0180 0000 5191 11
Herausgeber:Der Kirchenvorstand der Ev.-luth. Südstadt-KirchengemeindeVorsitzender: Dr. Thomas Winkelmannstellv. Vorsitzender: Karl Lang
Redaktion:Jürgen Meyer (j.m.), Walter Hohmann, Dieter Henkel-Niebuhr Hans-Jürgen Pluns (hjp), Michael Busse
V.i.S.d.P.: Anke Merscher-Schüler
Erscheinungsweise: zweimonatlichAuflage: 12.000 ExemplareDruck:CW NIEMEYER DRUCK GmbH Hameln /Wangelist
Layout:MB-GRAFIK-DESIGN, Tel. 0511-841720 [email protected]:Helmuth Winkelmann, Tel. 0511-34 00 37 07 [email protected]
Anzeigenpreisliste Nr. 1/2009zu erfragen im Gemeindebüro Tel. 56 38 48 90Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe:10. September 2015
■ Die Kirchenmusik:
Kantor: Oliver Kluge, Sallstr. 57, Tel. 85 64 07 29 oder 01522-175 44 17Prädikantin und Musiklehrerin: Ursula Schnaus, Böhmerstr. 8, Tel. 88 56 09Organistin: Ryoko Morooka, Tel. 8 11 47 39Blockflötenkreis: Horst Timmlau, Tel. 83 48 99Ökum. Posaunenchor: Henning Herzog, Tel. 3 74 51 19Collegium vocale: Florian Lohmann, Tel. 0173-6 07 53 98
Nazarethkirche und -gemeindehaus Sallstr. 55/57, 30171 Hannover, Hausmeisterin und Küsterin: Brigitte Minnich Tel. 0173 21 29 058 und 850 67 35
Pauluskirche und -gemeindehaus Meterstr. 37/39, 30169 Hannover Küster: Josef Asiedu-Asomah Tel. 0170 10 88 621
Küsterin und Raumvermietungen im Athanasius-Haus: Anja Renken Tel. 0162 59 22 447, email: [email protected]
TelefonSeelsorge Hannover: Tel. 0800 /111 01 111 oder 0800 /111 02 222Kirchenkreissozialarbeiterin: Heike Zdunek, Tel. 167 686-295, Offenes Beratungsangebot für Menschen in Not: Sprechzeiten: Mi. 10:00 bis 12:00 Uhr + nach Vereinbarung im Diakonischen Werk des Ev.-luth.Stadtkirchenverbandes Hannover, Beratungsstelle Kirchenkreissozialarbeit, An der Christuskirche 15, 30167 HannoverEv.-Stadtjugenddienst Hannover, Am Steinbruch 12, 30449 Hannover, [email protected], Tel.: 9 24 95 40 Stadtjugenddiakonin: Daniela Klockgether, Am Steinbruch 12, Tel. 92 49 536; Stadtjugenddienst: 924 95 40Superintendent Thomas Höflich, Fichtestr. 2, 30625 Hannover, Tel. 555288, Büro: Daniela Heise
Haus der Religionen, Böhmerstr. 8, 30173 Hannover, Büro: Tel. 88 25 11, Ltg: Religionspädagogin Ulrike DuffingAmbulantes gerontopsychiatrisches Beratungszentrum, AGZ, Sallstr. 57, 30171 Hannover, Tel. 909 27 33Ambulanter psychiatrischer Pflegedienst, APP, Sallstr. 57, 30171 Hannover, Tel. 909 27 55Ambulanter Palliativ- und HospizDienst, APHD, Sallstr. 57, 30171 Hannover, Tel. 13 17 111, Fax: 13 17 104Diakoniestation Süd (Pflegedienst), Sallstr. 57, 30171 Hannover, Tel. 9 80 51 50; Geschäftsführung 909 27 0Kreiskantor im Amtsbereich: Oliver Kluge, Sallstr. 57, Tel. 015 22-175 44 17
Gute Güte Von Lothar Pollähne
In Hannover werden einige Gebäude von Löwenpaaren flankiert. Auch hier ist einer der beiden Löwen zu sehen. Vor welchem bekannten Gebäude ist dieses Foto entstanden?
Lösungen bitte mit einer ausreichend freigemachten Postkarte an das Gemeindebüro der Südstadt-Gemeinde, Bodenstedtstr. 6. Auch ein Lösungsfax ist willkommen: 56 37 49 76 oder per Mail an: [email protected]. Wir verlosen wieder einen Büchergutschein im Wert von 25,– Euro. Einzulösen in der BUCHHANDLUNG AN DER MARKTKIRCHE. Einsendeschluss ist der 30. August. Idee: hjp · Foto: mb ■
■ Die Adressen:Unsere Post-Adresse: Ev.-luth. Südstadt-Kirchengemeinde, Bodenstedtstr. 6, 30173 Hannover Unsere Internet-Adresse: www.suedstadt-gemeinde.de Unsere Email-Adressen finden Sie auf unseren Seiten im Internet
■ Das Gemeindebüro:Susanne Hasenpatt und Tim Brand, Bodenstedtstr. 6
Öffnungszeiten:Dienstag: 10:00 -12:00 Uhr + 16:00 -18:00 Uhr Donnerstag: 16:00 -19:00 Uhr Freitag: 10:00 -12:00 Uhr
Tel.: 56 38 48 90 Fax: 56 37 49 76 Email: [email protected]
■ Das Südstadt-KolumbariumAnsprechpartner/in: Pastor Christoph Kampermann i.R. Pastorin Susanne Pundt-Forst i.E. Sprechzeiten: 10:00 bis 13:00 Uhr Montag-FreitagTel.: 52 48 90 73 Email: [email protected]
■ Die Kindertagesstätten:KITA Athanasius: Leiterin Petra Kußmann, An der Questenhorst 3 A, Tel. 80 58 88KITA Nazareth: Leiterin Metta Busse, Heidornstr. 21, Tel. 85 22 00KITA Paulus: Leiterin Renate Uetzmann, Meterstr. 29, Tel. 88 59 69
Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen möchten, senden Sie uns bitte diese SMS:1. Sie schreiben eine SMS mit dem Wort LEBEN2. Sie senden diese SMS an die Nummer 8 11 903. Sie erhalten automatisch eine Bestätigungs-SMS.Von den Euro 3,33 (zzgl. Transportleistung), die Ihrer Handyrechnung belastet werden, gehen Euro 3,16 direkt an Ihre Kirchengemeinde in der Südstadt.
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Spendenzweck: Gemeindemagazin Südstadt-Gemeinde
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...und zum Schluss
Sie kamen aus der Sonne, aber sie fanden keinen Platz am Tische des Bundespräsidenten, der für ge-wöhnlich ein offenes Ohr hat für alle, die da mühselig und beladen sind. Am 6. Juli mussten Abgesandte der Herero und der Nama aus Namibia vor den Toren des Schloss Charlot-
tenburg warten, um dann enttäuscht und gedemü-tigt festzustellen, dass Hausherr Gauck sie nicht empfangen würde. Nachdem Bundespräsident Gauck im April mit deutlichen Worten den Völkermord an den Ar-meniern angeprangert hatte, für den die Türkei verantwortlich war, durften sich die namibischen Volksgruppen der Herero und der Nama berech-tigte Hoffnungen machen, dass der Mann Gottes auf dem Stuhl des Bundespräsidenten ebenso deutliche Worte finden würde für den Völkermord, den deutsche Kolonialtruppen zwischen 1904 und 1908 in „Deutsch-Südwest“ verübt hatten. In ihrer Enttäuschung fanden sie deutliche Worte in Richtung des Bundespräsidenten und nannten sein Verhalten „herablassend“. Das war fast noch milde ausgedrückt, denn Gaucks Verhalten ist postkolonialistisch, postim-perialistisch und geschichtsvergessen. Nachhilfe tut also not. Auf der Berliner Konferenz von 1884, der sogenannten „Kongo-Konferenz“, teilten die europäischen Mächte Afrika untereinander auf und begannen mit der Unterentwicklung des Kontinents. Auch Deutschland verschaffte sich so
Lösung aus Nr. 102: Gemeint war der Kronsberg mit seinem künstlich aufgeschütteten Aussichts-hügel. Auch dieses Rätsel wurde wieder erfolgreich gelöst.
den begehrten „Platz an der Sonne“. Als die Ausplünderung des Landes lebensbedrohliche Züge annahm, kam es 1904 in „Deutsch-Südwest“ zum Aufstand, der mit dem Völ-kermord an den Herero ein schreckliches Ende fand. Der kommandierende General Lothar von Trotha befahl im Namen des Kaisers, „dass die
Nation in sich untergeht und nicht noch unsere Soldaten infiziert und an Wasser und Nahrungs-mitteln beeinträchtigt“. Und er fügte hinzu: „Sie müssen jetzt im Sandfeld untergehen.“ Das meinte der Kriegsverbrecher von Trotha bitterernst. Die Herero-Kämpfer, die nicht während der Kämpfe gegen die Kolonialmacht Deutschland getötet worden waren, wurden gnadenlos in die Wüste Namib getrieben, wo sie verdursteten. Lothar von Trotha wurde dafür mit dem Orden
„Pour la Merité“ ausgezeichnet. In Ungnade fiel er im Kaiser-Deutschland nur deshalb, weil die Niederschlagung des Aufstandes zu lange gedau-ert hatte. Nicht einmal vor den Toten hatten die Kolonialverbrecher Respekt. Die Gebeine der Er-mordeten wurden zum Zwecke rassistischer „For-schungen“ nach Deutschland verschickt, wo sie auch heute noch verwahrt werden. All das wird im demokratischen Deutschland offenbar „ad acta“ gelegt.Gute Güte. Ist es wirklich so schwierig anzuerken-nen, dass Deutschland Verbrechen begangen und Schuld auf sich geladen hat? Und ist es wirklich so schwierig, sich bei den Nachkommen der Er-mordeten wenigstens zu entschuldigen? Und ist es wirklich so schwierig, diese Schuld abzutragen und den Nachkommen den „Platz an der Sonne“ zu ermöglichen, den das weltmachthungrige Deutschland vor über 100 Jahren in der Wüste Namibias hat austrocknen lassen? Es reicht. Ihr, die Ihr dieses demokratische Deutschland reprä-sentiert, kommt endlich in die Gänge.