Wir sind Burgdorf

32
Diesmal im Magazin: Veranstaltungen: Tipps und Termine Straßenporträt: Am Brandende Reichwein über Fußball und Feuerzeuge Mit dem Fahrrad von Burgdorf nach Brelingen Für Burgdorf-Kenner: Das Kreuzworträtsel Achtung Satire: Der Fotocomic Wir sind Burgdorf Sommer 2012 Vocal Jazz mit Java Five im JohnnyB. Wir sind Burgdorf: Das Magazin des Anzeigers in Kooperation mit der

description

Das City-Magazin für Burgdorf. Ausgabe 3

Transcript of Wir sind Burgdorf

Page 1: Wir sind Burgdorf

Diesmal im Magazin:

Veranstaltungen: Tipps und Termine

Straßenporträt: Am Brandende

Reichwein über Fußball und Feuerzeuge

Mit dem Fahrrad von Burgdorf nach Brelingen

Für Burgdorf-Kenner: Das Kreuzworträtsel

Achtung Satire: Der Fotocomic

Wir

sin

d B

urg

dorfSommer

2012

Vocal Jazz mit Java Fiveim JohnnyB.

Wir sind Burgdorf: Das Magazin des Anzeigers in

Kooperation mit der

Page 2: Wir sind Burgdorf

In dieser Ausgabe

2 In den Mund gelegt: Burgdorf im Comicformat

4 Geschäftsmann Karl-Heinz Reichwein im Porträt

5 Benjamin Chatton über die Handball-Saison 2011/12

6 Das OKOK-Team ist unterwegs in Schillerslage

8 Meine Straße: Am Brandende

10 Burgdorf international: Litauerin Odeta Maniscalco verrät ein Rezept aus ihrer Heimat

12 Landfrauen heute: Muttchen-Image oder Bildungsverein?

13 Aus der Geschäftswelt: Was Burgdorf zu bieten hat

20 Kreuzworträtsel für Burgdorf-Kenner

21 Ein Besuch bei Planwagenfahrer Wolfgang Heldt

22 Tipp: Mit dem Fahrrad von Burgdorf nach Brelingen

24Gastro-Tipp von Torsten Magnus von der Heeßeler Bauernstube

25 Fußballer durch und durch: Niklas Mohs im Portät

11 Sport vor 20 Jahren: Ralf Linda blickt zurück

30 Tipps und Termine für Burgdorf und die Umgebung

Impressum:

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zu-gleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwort-liche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Günter Evert; Druck: braunschweig-druck GmbH, Ernst-Böhme-Straße 20, 38112 Braunschweig.

Wir sind Burgdorfist ein Magazin des

Wir sind das Burgdorf-Magazin

Wir sind Burgdorf liegt in Burgdorf der Aboauflage der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und der Neuen Presse bei. Zudem wird es an viele Haus halte in der Burgdorfer Kernstadt direkt verteilt und ist kostenlos an vielen Auslagestellen erhältlich. Diese Ausgabe ist erschienen am 16. Juni 2012.

Die nächste Ausgabe erscheint am 8. SeptemberRedaktions- und Anzeigenschluss: 20. August

Sie erreichen die Redaktion telefonisch unter (0 50 32) 96 43 55 und per E-Mail an:[email protected]

Ansprechpartner für Anzeigenkunden istRainer Schütte, Telefon (0 51 36) 97 81 30, E-Mail: [email protected]

Patricia Chadde,Autorin (Kürzel: cha)

Frederic Henze,Gestaltung

Meike Wagner, Redaktion (Kürzel: mw)

Annika Kamißek,Redaktion (Kürzel: ak)

Rolf Linda,Autor (Kürzel: rl)

Rainer Schütte,Anzeigen

Melanie Stallmann,Autor (Kürzel: sta)

Bettina Francke,Autorin (Kürzel: bf )

Siegfried Borgaes,Gestaltung

Ihre Heimatzeitung täglich in HAZ und NP

In den Mundgelegt

Was sagen und denken die Menschen und Tiere auf diesen Fotos? Das ist nicht überliefert. Umso mehr Spaß macht es, darüber zu spekulieren. In der Rubrik „In den Mund gelegt“ zeigen wir Fotos, die etwas mit Burgdorf zu tun haben. Die Sprechblasentexte stammen von myheimat-Autoren und der Redaktion – und sind mit einem Augenzwinkern gemeint.

Die Quadfreunde Burgdorf waren beim ADAC Star-tup-Day in Laatzen dabei. Jörg Matthies berichtet auf www.myheimat.de/2402174.

Oliver Kornrumpf berichtet auf www.myheimat.de/2403156 über die General-probe des VVV-Theaters Burgdorf.

Ein Schnappschuss der Feuerwehr Schillerslage. Burkhard Hußmann zeigt ihn auf myheimat.de/2407882.

Die Sportler hatten beim Tag der offenen Tür des TC TSV Burgdorf viel Spaß. Burckhardt Wiet-hoff berichtet auf www.myheimat.de/2405877.

Franz G. Rothofer,Autor (Kürzel: fgr)

Dirk Drews,Autor (Kürzel: dd)

B2012/22

Page 3: Wir sind Burgdorf

In den Mundgelegt

Über den Saisonstart des TC Grün-Gelb berichtet Dagmar Habdank auf www.myheimat.de/2405868.

Bei Kalle Röber in Burgdorf wurde für den Tag der Norddeutschen gedreht. Davon berichtet Burkhard Hußmann auf www.myheimat.de/2407577.

Mitglieder des RuF Neuwarm-büchen haben sich beim Burg-dorfer Pferdemarkt präsentiert. Friederike Roth berichtet auf: www.myheimat.de/2401923.

Das Jugendrot-kreuz Otze hat bei den JRK-Kreiswett-bewerben mitge-macht. André Hage-mann berichtet auf w w w. m y h e i m a t .de/2400770.

Eine gemütliche Fahrradtour hat Mitglieder der ADFC-Ortsgruppe Burgdorf/Uetze zum Naturfreundehaus nach Grafhorn geführt. Was die Truppe auf dem Weg alles er-lebte, berichtet Beate Rühmann auf www.myheimat.de/2405038.

Knapp am Finale vorbei schrammten die Burgdorfer Badminton-Spie-ler Andreas Niebuhr und Janne Springer im Mixed beim Welfenpokal in Braunschweig. Springer berichtet auf www.myheimat.de/2408143.

3

Page 4: Wir sind Burgdorf

B2012/24

In der Bundesrepublik gibt es 6000 Tabakwa-rengeschäfte. „Der Tabakladen“ von Karl-Heinz Reichwein zählt zu Deutschlands 200 besten, wie ein Fachmagazin ermittelte. Seine selbst entwickelten Marken, die es im schmucken Holzkästchen gibt, hat der Geschäftsmann ganz lokalpatriotisch „Burgdorfer Stadtgespräch“ ge-nannt. Dabei ist über den außergewöhnlichen Lebenslauf des Geschäftsmannes vor Ort kaum etwas bekannt. Karl-Heinz Reichwein, 1944 in Limburg an der Lahn geboren, hat sich als Jugendlicher erfolg-reich nach oben gekickt und gehörte 1960 zur Jugendhessenauswahl im Fußball. „Ich habe mit Hölzenbein, Hoenig und Grabowsky in ei-ner Mannschaft gespielt“, sagt Reichwein, der zugleich vor der Entscheidung „Fußball oder Beruf?“ stand. Die Wahl fiel nicht schwer, denn Karl-Heinz Reichwein bekam das unwidersteh-liche Angebot, Deutschlands erster Einweg-Feu-erzeug-Verkäufer zu werden. Die solide Grundla-ge hatte der Großhandelskaufmann zuvor durch die vorzügliche Ausbildung in der Firma Eckes Spirituosen bekommen. Nach einigen Jahren wurde die japanische Firma Maruman, derzeit größter Produzent für hochwertige Feuerzeuge, auf den engagierten jungen Mann aufmerksam und bot ihm die Position des Verkaufsleiters für Deutschland an. Karl-Heinz Reichwein sagte zu und nahm die japanische Arbeitsmoral an. Ur-laubsverzicht und durchgearbeitete Wochenen-den zahlten sich in barer Münze aus: „1982 konn-te ich mich an der Schweizer Firma „Diplomat“ finanziell beteiligen und die Vertriebsrechte für Deutschland bekommen“, sagt Karl-Heinz Reich-wein. Nach Jahren kauft er auch die Marken- und das Vertriebsrecht der Firma Ibelo Frankfurt dazu, einst das größte Unternehmen der Feu-erzeugbranche in Europa mit mehr als 600 Be-schäftigten.

Bei diesem beruflichen Aufwand zieht nicht jeder Partner mit. Deshalb ist Karl-Heinz Reich-wein seiner Frau Marianne für die Unterstützung und ihr Verständnis sehr dankbar. Damit nach mehr als 40 Jahren in der Feuerzeugbranche ge-nug Zeit für Privates bleibt, verkaufte Reichwein seine Unternehmen. Seitdem gilt seine ganze berufliche Schaffenskraft dem weiteren Ausbau seines Burgdorfer Fachgeschäftes „Der Tabakla-den“. Mit originellen Marken, die im hübschen Holzkästchen als „Burgforfer Stadtgespräch“, dem „Burgdorfer Stadtwappen“, den „Burgdor-fer Aue-Rillos“ oder der „Burgdorfer Sonderlei-stung“ bundesweit verschickt werden, trifft er den Nerv seiner Kunden. Außerdem bietet „Der Tabakladen“ einen begehbaren Klimaraum für Zigarren, ein Pfeifenstudio sowie ein Zippo-Depot. „Jeder soll das Recht haben dürfen, zu rauchen“, findet Karl-Heinz Reichwein, der selbst seit sei-ner Jugend ohne Unterbrechung raucht. „Aber wie Nichtraucher und Raucher miteinander um-gehen, das lässt sich vom Gesetz nicht wirklich lösen“, lautet seine Meinung. „Rücksicht heißt das Zauberwort, welches die beiden Parteien weiterbringen würde, doch dazu kann man ja niemanden zwingen, schließlich ist es immer auch eine Frage des persönlichen Anstands“. Reichwein selbst genießt die tägliche Zigarre, die für ihn mehr als „Dampf in der Luft“ ist, sehr. Seine beiden Kinder, inzwischen 45 und 50 Jah-re alt, teilen Papas Leidenschaft hingegen nicht und sind Nichtraucher. Apropos Kinder: „Der Nachwuchs liegt mir sehr am Herzen“, erklärt Karl-Heinz Reichwein. Deshalb unterstützt er krebskranke Kinder mit Spenden. In den anderen Bereichen agiert er dagegen als Geschäftsmann – einer bei dem der Funke überspringt. cha

Reichwein: Fußball oder Feuerzeug?

„Jeder soll das Recht haben dürfen, zu rauchen. Aber wie Nichtraucher

und Raucher miteinander umgehen, das lässt sich vom Gesetz nicht

wirklich lösen.“

Foto

: Fr

eder

ic H

enze

Page 5: Wir sind Burgdorf

5 5

Herr Chatton, wie zufrieden sind Sie mit der Saison 2011/12 der TSV Hannover-Burgdorf?

Unser mittelfri-stiges Ziel ist es, uns im Mittelfeld der TOYOTA Handball-Bundes-liga zu etablieren, und ein fester Bestandteil der stärksten Liga der

Welt zu werden. Für die Spielzeit 2011/12 wollten wir uns sportlich verbessern, was uns durch den historischen Punkterekord auch gelungen ist. Sicherlich hätten wir noch den einen oder anderen Sieg mehr einfahren können, allerdings sind Leistungsschwankungen in ei-ner kompletten Saison in der Regel unvermeidlich. Zudem hatten wir über die gesamte Spielzeit sehr viele verletzte Spieler zu beklagen und nicht ein Spiel mit vollem Kader bestreiten können.

Haben Sie das, was Sie sich als neuer Geschäftsführer der TSV für die abgelaufene Saison vorgenommen ha-ben, umsetzen können?

Wir haben die Weiterent-wicklung in vielen Bereichen vorangetrieben. Große Herausforderungen, wie der Umzug in die erste eigene TSV-Geschäftsstelle nach Hannover, wurden erfolg-

reich bewältigt. Zudem hatten wir mit dem Niedersachsenderby in der TUI-Arena und dem damit verbundenen Zuschauerrekord, einen absoluten Höhepunkt zu meistern. Natürlich haben wir noch nicht alle Ziele erreicht und der Entwicklungsprozess der TSV Hannover-Burgdorf ist auch noch nicht abgeschlossen. Wir befinden uns aber auf einem guten Weg.

Im sportlichen Bereich haben Sie für die nächste Saison mit fünf Neuzugängen einen Grundstein gelegt. Im Umfeld konnten Sie zu Beginn des Monats die weitere Partnerschaft mit Ihren Spon-soren enercity und der Sparkasse Hannover verkünden. Wo be-steht noch Optimierungsbedarf?

Ich sehe uns sportlich für die

kommende Saison gut aufgestellt. Allerdings gibt es im Leistungssport immer viele Unsicherheitsfaktoren und Unwägbarkeiten, die den Planungsprozess erschweren. Ich denke, dass dies aber auch den Reiz für die Zuschauer oder die Sport-interessierten ausmacht. Im Mittelfeld wird die TOYOTA Handball-Bundesliga in der näch-sten Saison noch enger zusammen-rücken. Wir wollen unseren einge-schlagenen Weg aber konsequent weitergehen und uns sukzessive verbessern. Die Vertragsverlän-gerungen mit unserem Premium-Partner enercity und der Sparkasse Hannover stärken unser gemein-sames Projekt und die Sportregion Hannover insgesamt. Wir freuen uns sehr, zwei so starke Partner in den kommenden beiden Jahren an unserer Seite zu wissen.

Welchen Stellenwert hat der Aufstieg des Reserveteams von Trainer Sven Lakenmacher in die 3. Liga?

Der Aufstieg unserer zweiten Mannschaft ist sehr wichtig. Wir ha-ben besonders in den vergangenen Wochen bereits einige Spieler aus unserem Nachwuchsbereich in den Bundesligakader eingebaut und ih-nen auch Spielanteile gegeben. Es ist sehr wichtig, dass unsere Talente auf dem höchstmöglichen Niveau regelmäßig Erfahrungen sammeln, damit ihnen die Etablierung in den Profikader schnellstmöglich gelingt. ak

„Wir befinden uns auf einem guten Weg“Benjamin Chatton, Geschäftsführer der TSV Hannover-Burgdorf Handball GmbH, zieht im Interview ein Fazit der Toyota Bundesligasaison 2011/12.

Foto

: Oliv

er V

ossh

age

Gut ausgerüstet für die neue Spielzeit der Toyota Bundes liga: Vorstandsvorsitzender enercity Michael G. Feist (von links), TSV-Spieler Lars Lehnhoff, Trainer Christo-pher Nordmeyer, Geschäftsführer Benjamin Chatton, Leiter Vertriebsmarketing Sparkasse Hannover Günter Blum und TSV-Spieler Mario Clößner präsentieren das neue Trikot.

Die Abschlusstabelle der TOYOTA Handball-Bundesliga Saison 2011/12

1. THW Kiel 34 1107:809 68: 0 2. SG Flensburg-H. 34 1060:907 57:11 3. Füchse Berlin 34 1016:877 53:15 4. HSV Hamburg 34 1046:935 51:17 5. RN Löwen 34 1044:953 48:20 6. SC Magdeburg 34 985:940 39:29 7. TBV Lemgo 34 988:979 38:30 8. FA Göppingen 34 901:914 33:35 9. TuS N.-Lübbecke 34 944:953 30:38 10. MT Melsungen 34 947:993 30:38 11. Gummersbach 34 1008:1078 29:39 12. Großwallstadt 34 865:928 27:41 13. TSV H.-Burgdorf 34 980:1050 24:44 14. Balingen-W. 34 857:936 24:44 15. HSG Wetzlar 34 857:896 23:45 16. Bergischer HC 34 921:1037 17:51 17. TV Hüttenberg 34 883:1008 17:51 18. Hildesheim 34 865:108 14:64

Page 6: Wir sind Burgdorf

ni ce

Unterwegs inSchillerslageDas schönste Dorf der Region

„Ein Dorf lebt Gemeinschaft“ ist der Slogan von Schillerslage im Burgdor-fer Land. Das OKOK Team ist in dem schönsten Dorf der Region Hanno-ver (Wettbewerb 2004) unterwegs, um im historischen Ortskern „Alter Dorfteich“ die Hofanlagen mit Zweiständer Fachwerkhaus und weiteren historischen Wohnwirtschaftsgebäuden für die Fotoserie „Burgdorfer Land“ aufzunehmen. Weitere unter Denkmalschutz stehende Bauten im Ort faszi-nieren ebenfalls und sind zum überwiegenden Teil liebevoll und detailge-treu renoviert. Mit Liebe zum Detail sind auch viele Landmaschinen erhalten beziehungsweise restauriert worden, die seit vielen Jahren an jedem dritten Sonntag im September beim Schillerslager Dreschefest präsentiert werden. Neben diesem Fest werden am Ostersonnabend das traditionelle Osterfeu-er entfacht und der Mai unter dem Maibaum begrüßt. Für das Feiern und den Zusammenhalt sind die Schillerslager vor allem mit ihrem Schützenfest,

immer am letzten Augustwochenende, bekannt geworden.Bei Pferdeliebhabern ist das Dorf für die Zucht der Hannoveraner

bekannt. Es gibt dort 24 gewerbliche Betriebe, besonders präsent sind die Betriebe rund um das Pferd in den Be-reichen: Pflege, Dienstleistung, Tiermedizin. Bei unserem Besuch im Ort treffen wir Jan Lahmann und Harm-Henning

Warmbold, die uns von der Bedeutung der Pferde für den Ort berichten. Sie erzählen von der Zeit, in der die Decksta-

tion des Landgestüts Celle besondere Pferde auf die Weiden rund um das Dorf brachte, den zwei noch aktiven Bereitern im Dorf, den Tierärzten und dem Hufschmied. Rund 100 Ar-

beitsplätze schafft die Pferde- und Landwirtschaft im Ort. Die Ausbildung für Turnier- und Dressurreiten nimmt brei-ten Raum ein. Die Reitgemeinschaft Schillerslage richtet alle zwei Jahre ein hochkarätig besetztes Reitturnier

mit rund 2000 Pferden aus – dieses Turnier zählt zu den größten in Norddeutschland.Im Jahr 1264 wurde Schillerslage erstmals urkundlich als Scilersla beziehungsweise Scilderslage erwähnt. Das Dorf bestand bereits aus mehreren Hofstellen und war bis zum 17. Jahrhundert auf 27 Hofstellen angewach-sen. Das älteste Bauernhaus im Ort ist aus dem Jahr 1767, der Sprengelsche Posthof, eine ehemalige Zollstation. Dort wurden die Pferdekutschen auf der Celler Chaussee – (Weg zwischen Hannover und

Celle) umgespannt. Einige berühmte Persön-lichkeiten sollen so einen kurzen Aufenthalt in Schillerslage genossen haben. Die berühmteste

Persönlichkeit des Ortes ist in dem Haus am 29. März 1787 geboren. Philipp Carl Sprengel, ein deut-

scher Agrarwissenschaftler, hatte mit Erkenntnissen der Chemie den Ackerbau zu seiner Zeit der höchsten

Vollendung entgegengeführt. Mit Albrecht Daniel Thaer und Justus von Liebig gehört er zu den geistigen Wegbereitern der neuzeitlichen Landbau-wissenschaft. An ihn erinnern im Burgdorfer Land noch immer Straßen- und Schulnamen. Heute leben rund 925 Menschen in Schillerslage. Der 1182 Hektar große Ort gehört bereits seit Generationen zu der Nachbarstadt Burgdorf; früher als eigenständige Gemeinde im Amt Burgdorf, später zum Kreis Burgdorf, zum Kirchspiel der St.-Pankratius-Kirchengemeinde und seit 1974 zur Verwal-tungseinheit und Gebietskörperschaft Stadt Burgdorf. Wege und Straßenverläufe haben sich in den vergangenen Jahren in Schil-lerslage stark verändert. Um den Ort verläuft im Süden die B188NEU, im Nor-den wurde die B 3 aus dem Ort verlegt und durch den Ort fährt man wahr-scheinlich aus der Gewohnheit heraus auf der Landesstraße 383 zwischen Burgdorf und der Nachbarstadt Burgwedel. Durch einen neuen Radweg in das benachbarte Engensen ist das schöne Wegenetz weiter ausgebaut worden, das sowohl Radlern als auch Spaziergängern reichlich Gelegenheit zur Bewegung in alle Himmelsrichtungen und in drei Landschaftsschutzge-biete (Oldhorster Moor, Wulbecktal, Hechtgraben) gibt. Die Feldmark ist sehr abwechslungsreich, sie bietet unterschiedliche Lebensräume: Moor, Feucht-wiesen, Wald, Weide- und Ackerflächen unterschiedlichster Art und Güte. Sie wird mit sieben Windkraftanlagen auch energiewirtschaftlich genutzt.Zu denen im Ort aktiven Vereine und Gruppierungen gehören der offene Treff der Montagsrunde, der Spielmannszug Schillerslage, Ortsfeuerwehr Schillerslage, Sport- und Schützenverein Schillerslage von 1963, Burgdorfer Pferdeland, Sozialverband Deutschland Ortsgruppe Schillerslage, Reitge-meinschaft Schillerslage und der FOS - Förderverein der Ortsfeuerwehr Schillerslage.

B2012/26

Susanne und Lars Schumacher von OKOK Television porträtieren das Burgdorfer Land. Weitere Ortsporträts finden Sie aufwww. myheimat. de/ gruppe/3339 im Internet.

Foto

s: O

KOK

Tele

visi

o (m

yhei

mat

)

Page 7: Wir sind Burgdorf

7

2 | Die ersten Kisten sind bereits gepackt, denn spätestens Anfang Juli wird Manina Körber vom „Kleinen Landsitz“ ihre neuen Geschäftsräume am zentralen Standort Hannoversche Neustadt 39 eröffnen. Dennoch erwarten die Kunden an der Braunschweiger Straße derzeit noch tolle „Glücks-güter, Präsente und Wohnkonzepte“, mit denen sich die heimischen vier Wände verschönern las-sen. Voll im Trend liegen dabei zum Beispiel Wind-lichter aus Bauernsilber, die – in unterschiedlichen Farbtönen erhältlich – im Sonnenlicht schillern und bei Dunkelheit einen stimmungsvollen Schein verbreiten. Ein Genuss für laue Sommerabende.

3 | Mit der Burgdorfer Sonderleistung erweitert Der Tabakladen (Marktstraße 38, 31303 Burgdorf) seine erfolgreiche Burgdorf Cigarillo Edition um ein sommerlich-feines Produkt. Wie das Burgdor-fer Stadtgespräch, das Burgdorfer Stadtwappen und die Burgdorfer Aue Rillos gibt es bei Karl-Heinz Reichwein ab sofort auch die Burgdorfer Sonder-leistung im schmucken Holzkästchen. Der individu-elle Gruß aus Burgdorf ist ein originelles Geschenk und bietet allen Cigarillo-Liebhabern puren Tabakgenuss.

1 | Weniger Pfunde bringen mehr Lebensqua-lität: Kornelia Hartwig lädt zur zweiwöchigen redumed-Testkur ein, bei der eine Gewichtsre-duktion von einigen Pfunden realistisch ist. So muss die Bikinifigur kein Traum bleiben, denn bis zu den Sommerferien kann jeder Interessierte das Angebot einfach und unverbindlich ausprobieren und selbst erleben, wie das redumed-Konzept zur eigenen Persönlichkeit passt. Kornelia Hartwig, Hannoversche Neustadt 44, 31303 Burgdorf

4 | Er ist konsequent auf das Minimum reduziert und bietet Espresso-Fans dennoch vollen Genuss – der ultrakompakte 1-Tassen-Vollautomat namens „ENA Micro 1“ von Jura: Er verfügt über drei frei pro-grammierbare Tassengrößen in jeweils zwei Aroma-stufen, ein spezielles Aroma+-Mahlwerk und eine Micro-Brüheinheit, die den Kaffee dank intelligentem Vorheizen stets brühend heiß und von einer zarten Crema gekrönt in die Tassen bringt. Erhältlich ist das zudem energieeffiziente Gerät in den Farben Gelb und Schwarz bei Harmeling´s Kaffee-Welten an der Post-straße 1 in Burgdorf.

ni ceto have

1

32

4

7

Page 8: Wir sind Burgdorf

Die Straße „Am Brandende“ erstreckt sich von der Bahnhofstraße zur Schmiedestraße, mit

einem kurzen Stich zur Mittel-straße. Im Jahr 1809 endete „Am Brandende“ der Stadt-brand. Dort stehen die ältesten noch erhaltenen Häuser der Stadt Burgdorf. Gut die Hälfte der Straße ist als Fußgänger-

zone beziehungsweise als Platz ausgebildet. Durch die Ansiedlung von Gastronomiebetrie-ben wird der Platz in der wärmeren Jahreszeit gerne als Treffpunkt angenommen.In den siebziger Jahren wurden einige Fach-werkhäuser, die den Brand überstanden hatten aber nicht mehr zu erhalten waren, durch Neu-bauten ersetzt. Bei diesen Häusern ist versucht worden, die Kleinteiligkeit der verbliebenen Ackerbürgerhäuser mit modernen Baumateri-alien zu verbinden.Vielen Burgdorfern ist das Ackerbürgerhaus, Am Brandende 2, besser als „Brand-Ente“ bekannt. Die urige Kneipe ist über die Grenzen Burgdorfs hinaus bei Alt und Jung als Treff-punkt bekannt.

So beschreiben die Burgdorfer Architekten Dirk Höhlich und Andreas Schmotz die Straße Am Brandende:

Dort stehen die ältesten Häuser

Länge in Metern: ca. 140höchste Hausnummer: 13gemeldete Anwohner: 21, (8 weiblich, 13 männlich) Zahl der Gewerbebetriebe: 11Einstufung: WohnstraßeKanalisation: Über den Zeitpunkt der erst-maligen Kanalisierung „Am Brandende“ sind keine Angaben mehr vorhanden. Es wird aber davon ausgegangen, dass diese um 1900 er-folgt ist.

Google-Treffer mit „Am Brandende“ und „Burgdorf“: 7200Nächste Spielplätze: Spielpunkte der Grün-anlage „Am Wall“, Spielplatz im Stadtpark, Spielplatz Senator-Hilmer-Straße, Spielplatz Gartenstraßeangrenzende Straßen (von Nord nach Süd): Schmiedestraße, Kleine Bahnhofstraße, Mit-telstraße, Bahnhofstraßenächster Sparkassenautomat: Sparkasse, Vor dem Celler Tor

Am Brandende in Zahlen

B2012/28

Meine Straße (Folge 3):

Am Brandende

Page 9: Wir sind Burgdorf

Auf dieser Straße treffen sich die BurgdorferAm Brandende-Anwohner Dirk Zachmann im Gespräch.

Foto

s: So

nja

Trau

tman

n

Das Besondere an der Straße Am Brandende ist, dass sich Burgdorfer Bürger und Freunde der Aue-Stadt dort treffen. Zahlreiche Lokale wie die Bierstube „Beim Doktor“ und Gaststätten sowie der Platz in der Mitte der Straße mit mehreren Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein. Legendär sind die Tequila-Parties in der „Brand-Ente“. Im Ristorante Michelangelo können Sie italie-nisches Essen genießen, und das deutsch-spanische Lokal „Alicante“ auf der Ecke der Straßen Am Bran-dende und Kleine Bahnhofstraße betreiben Esther Zachmann und ihr Ehemann Dirk seit vier Jahren. Vor viereinhalb Jahren ist Dirk Zachmann mit seiner Frau und

seinen drei Kindern von Hänigsen nach Burgdorf an die Straße Am Brandende gezogen. „Hier wohnen wir schön innenstadtnah“, sagt Zachmann. „Wir fahren kaum Auto. Und seit es die Umgehungsstraße gibt, ist es schön ruhig geworden. Vorher war der Verkehr heftig.“ Zur Wohnung der Familie Zachmann gehören keine Anwohnerparkplätze. „Wenn wir abends in der Nähe unserer Wohnung geparkt haben, müssen wir das Auto am nächsten

Morgen umparken“, sagt Dirk Zachmann. Der Weg zur Arbeit ist für Dirk Zach-

mann kurz: Er muss nur 40 Meter zu seinem Lokal gehen. „Von unserem Balkon aus können wir sogar unser Restaurant sehen. Schade ist nur, dass die Straße so schmal ist“, sagt der gelernte Koch. „Wir haben kaum Außenflächen für Sitzplätze im Freien.“ Zachmann lobt das gute Nach-barschaftsverhältnis. „Als wir hierher gezogen sind, haben wir schnell Anschluss gefunden“, sagt er. Auch die Anwohner aus der Kleinen Bahnhofstraße und der Schmiedestraße gehören zu dieser Nachbarschaftsgemeinschaft. Nur der Familienhund Tweeni hat lange gebraucht, um sich an das Leben in der Stadt zu gewöhnen. Doch nach mittlerweile vier Jahren fühlt er sich Am Brandende zu Hause. Für Sohn Philip ist die Lage der Wohnung von Vorteil. Der Auszubildende der Deutschen Bahn hat es zu Fuß nicht weit zum Burgdorfer Bahnhof. Der Platz, der sich ungefähr in der Mitte der Straße Am Brandende be-findet, ist ein beliebter Treffpunkt in Burgdorf. „Dort ist immer etwas los“, sagt Dirk Zachmann. „Am Wochenende wird es oft sehr laut.“ Für Geräusche sorgen nicht nur die Menschen, die sich hier treffen, sondern auch ein Springbrunnen, der mitten auf dem Platz steht. „Wenn der Springbrunnen im April angeschaltet wird, denkt man, es regnet“, sagt der Burgdorfer. „Um 21 Uhr geht der Brunnen automa-tisch aus. Dann ist Ruhe.“ tra

9

Meine Straße (Folge 3):

Am Brandende

Page 10: Wir sind Burgdorf

B2011/210

Der Name Maniscalco deutet das ganze Ausmaß an Internationalität an: Die Frau ist verheiratet und hat ihren Mädchennamen Alminaite gegen den ihres Mannes, der Sizilianer ist, eingetauscht.

Odeta Maniscalco, die viele Burgdorfer mit Vorliebe für die italienische Küche als die gute Seele des von ihrem Mann am Brandende betriebenen Restaurants

Michelangelo kennen, hat es 1993 nicht zufällig nach Burgdorf verschlagen. Es zog sie vielmehr ganz bewusst aus dem kleinen Fischerdorf Dreverna an der Kurischen Nehrung in diese Stadt, in der zuvor schon ihre ältere Schwester ein Jahr als Au-pair-Mädchen verbracht hatte.

Ihr Vater, ein Tierarzt, hatte seine Liebe für die deutsche Sprache gepflegt und im Dorf mit den dort lebenden Deutschstämmigen oft deren Sprache gesprochen. Odeta Maniscalco lernte Deutsch als zweite Fremdsprache in der Schule. Sie fing also nicht bei Null an, als sie bei einer Familie in der Nordstadt Kinder einhütete und im Haushalt half.

„Ich fand hier alles superschön. Die Stadt hat mich von Anfang an faszi-niert“, sagt sie rückblickend. Dass sie sich während ihres zunächst einjährigen Aufenthalts in ihren späteren Ehemann verliebte, gab ihr zusätzlich Motivation, der Sprache schnell Herr zu werden. Zwar musste sie nach der Au-pair-Zeit

zurück nach Litauen. Und mit einem Visum klappte es auch erst zwei Jahre später, als der gemeinsame Sohn schon geboren und acht Monate alt war.

1995 dann aber reiste Odeta Maniscalco, die ihrem Mann in Dänemark bereits das Jawort gegeben hatte, erneut nach Deutschland ein. Inzwischen ist die gelernte Bäckerin und Konditorin in Burgdorf längst heimisch geworden, hat ihre beiden Söhne Justinas (15) und Domenikas (17) aus dem Gröbsten heraus und arbeitet seit fast fünf Jahren im Restaurant mit.

Dass dort auf den Tischen Rosen das Auge der Gäste erfreut und Schmuckbän-der auf den schneeweißen Decken für Behaglichkeit sorgen, das ist ihr Werk. Freizeit hat sie nur am Montag, dem Ruhetag. Dann backt sie für ihr Leben gern Torten oder trifft sich mit einer Freundin. Einmal im Jahr fährt sie heim ins Fischerdorf an der Ostseeküste, besucht die Mutter sowie die Schwester und den Bruder.

Die Sehnsucht nach der herzlichen Offenheit, welche die Menschen in Litauen auszeichnet, wohnt ihr nach wie vor inne, sagt sie. Doch wenn sie dann bei ihnen ist, merkt sie schnell, dass sie die deutsche Mentalität mit ihrem Hang, alles zu regeln, längst verinnerlicht hat. jod

Odeta Maniscalco aus Litauen

Foto

: Joa

chim

Deg

e

Der Zeppelin Zutaten für 4 Personen:halber Eimer Kartoffeln (5 Liter)1 Kilo Thüringer MettSalzZwiebeln200 Gramm gewürfelter Bauchspeck2 Becher Schmand Zunächst die Kartoffeln schälen und anschließend reiben. Danach die Kartoffelmasse durch ein Tuch drücken und die Flüssigkeit in einem Behälter auffangen. Sobald sich am Boden des Behälters Speisestärke abgesetzt hat, die Flüssigkeit abgießen. Die Stärke mit etwas kochendem Wasser aufgießen und in die mit Salz gewürzte Kartoffelmasse geben. Danach aus der Kartoffelmasse handtellergroße Taler formen. Thüringer Mett auf den Taler geben und diesen zusammenklappen und schließen. Die zep-pelinförmigen Kartoffeltaschen in kochendes Wasser geben und 40 Minuten garen. Für die Soße: Zwiebeln und Speck anbraten, Schmand dazugeben. Zeppeline mit Soße übergie-ßen. Guten Appetit!

Die Litauerin Odeta Maniscalco sorgt im italienischen Restaurant ihres Mannes dafür, dass der Gastraum schmucke Behaglichkeit ausstrahlt.

Der Anzeiger für Burgdorf und Lehrte begleitet das Themenjahr „Burgdorf international“ mit einer Porträtserie. In einem Magazin zum Internationalen Picknick im Park finden Sie alle Porträts sowie ein lan-destypisches Rezept des jeweiligen Porträtierten.Mit dabei ist auch Odeta Maniscalco aus Litauen, die der Liebe wegen in Burgdorf heimisch geworden ist.

Page 11: Wir sind Burgdorf

Sport vor 20 Jahren: Rolf Linda blickt zurückUnser Mitarbeiter Rolf Linda blickt auf das Sportgesche-hen in Burgdorf vor 20 Jahren zurück. Damals im Juni 1992 . . .

... zeigte sich Hans-Ulrich Titze von der TSV Burgdorf bei den Leicht- ath-letik-Landes-mei-ster-schaften der Senioren in Salzgitter in toller Form. Im Diskuswerfen mit 42,12 m und im Hochsprung mit 1,75 m wurde er Meister, Zweiter wurde er im Speerwerfen mit 53,54 m und im Kugelstoßen mit 12,63 m.

... gab es beim Golf-Ranglisten-turnier in Ehlershausen starke Ergebnisse des Ausrichters. Bei den Damen siegte Martina Koch (Burgdorfer GC) mit 161 Schlägen, ihre Vereinskame-radin Gesa Trenel kam mit 173 Schlägen auf Rang drei. Bei den Herren belegte Ole-Christian Koch (Burgdorfer GC) mit 164 Schlägen Platz drei.

... gab es zwei Meistertitel für den Burgdorfer Golf-Club bei den Senioren-Landesmeister-schaften. Im Einzel gewann Matthew Doocey, in der Mann-schaft waren Doocey, Erich Fröhlich und Siegfried Baer nicht zu bezwingen.

... gewann die D-Jugend der JSG Heeßel/Schillerslage in der Fußball-Kreisliga die Meister-schaft. Das Team von Niklas Mohs, Horst Schulz und Jan Meyer gewann das letzte Sai-sonspiel bei der SG Altwarmbü-chen mit 2:0 und setzte sich mit 24:4 Punkten und 64:15 Toren an die Tabellenspitze. Bester JSG-Torschütze in der Saison war Jens Röhl mit 25 Treffern.

... im Juli 1992 ...

... waren die jugendlichen Tennisspielerinnen der TSV Burgdorf beim so genannten Volksbank-Pokal des Tennis-Kreises Hannover-Land sehr erfolgreich. Es siegte Julia Ober-

meyer von der TSV bei den Damen im Finale mit 6:3 und 6:1 gegen Uta Dehnert (TSV Isernhagen).

... hatte beim Auftakt des Porta-Pokal-Turniers in Ramlingen

der ausrichtende SV Ramlingen/Ehlers-hausen gegen den SV Hertha Otze keine

Mühe beim 10:3-Er-folg. Das schönste Tor des Tages erzielte Günter Evert mit einem 25-Meter-Schuss in den Winkel.

... gewann der HSC Hannover das Turnier um den Porta-Pokal durch einen Sieg gegen den SV Ramlingen/Ehlershausen nach Elfmeterschießen mit 4:2. Für den RSE trafen nur Przybilski und Kruschewski.

... im August 1992 ... ... setzte sich die TSV Burgdorf im Fußball-Bezirkspokal gegen den klassenhöheren Nie-dersachsen Döhren mit 4:1 nach Verlängerung durch. Die Tore der Burgdorfer erzielten Ingo Wagner, Stefan Rozok, Herbert Pösger und Oliver Mura.

... holte sich Ole-Christian Koch von Burgdorfer Golf-Club die Landesmeisterschaft in Wies-moor, wo er mit 233 Schlägen einen Platzrekord aufstellte. Sein Vereinskollege Frank Pläm kam mit 236 Schlägen auf den 4. Rang. Koch verbesserte dabei sein Handicap von 4 auf 3.

... gewannen die Handballer der TSV Burgdorf im Landespokal gegen den Verbandsligisten SG Hohnhorst-Haste gleich mit 20:13. Überragend war TSV-Torwart Michael Siering. Je vier Tore erzielten Carsten Schröter, Gerald Heinrich, Peter Dreher und Matthias Rohde.

... besiegte in der Fußball-Kreisliga der SV Hertha Otze die Eintracht aus Obershagen mit 3:2. Überragend bei Otze war Altherrenspieler Wolfgang Baxmann mit zwei Treffern, das dritte Tor erzielte S. König.

Das Internationale Picknick im Park am Sonntag, 15. Juli, ist ein weiterer Höhepunkt des Themenjahres Burgdorf inter-national. Die

große Bühne im Schlosspark zwischen Rathaus II und Schloss wird der Mittelpunkt der Veranstaltung. Von 11 bis 17 Uhr werden dort Musik, Tanz und Aktionen geboten. Das Programm stellt die Projektgruppe um das JohnnyB., das Burgdorfer Mehr-Generationen-Haus und das Stadtmarketing Burgdorf zusammen.

Unter anderem werden die Folkloregruppe Hellas (Griechenland), die Ba-Hawa Modenschau (Afrika), die Judo-Kids des Samurai Burgdorf, die Band Fuoco Latino, die Hip-Hop-Gruppe der Tanzschule Hoffmann, kurdische Sass-Spieler und die Kaveh Madadi Percussion auf der Bühne stehen.

Zu Beginn des Internationalen Picknicks steigen 94 Luftballons in den Himmel. Sie sollen für die Menschen aus 94 Nationen stehen, die derzeit in Burgdorf gemeinsam leben. Im Anzeiger für Burgdorf und Lehrte erscheint seit Jahresbeginn eine Porträtserie. Die Redakteure stellen Menschen mit unterschiedlichen Nationalitäten vor, die jetzt in Burgdorf heimisch geworden sind. Zum Internationalen Markt werden die Madsack Heimatzeitungen, zu denen der Anzeiger gehört, diese Porträts in einem Magazin veröffentlichen. Zusätzlich zu den Lebensgeschichten gibt es jeweils ein landestypisches Rezept des Porträtierten. Das Magazin wird beim Markt kostenfrei verteilt.

Fast 1600 Menschen aus 94 Ländern dieser Erde leben in Burgdorf und haben in der Stadt eine neue Heimat gefunden. Unser Magazin stellt einige von ihnen und ihre Rezeptideen vor.

Wir sind Burgdorf:Das Magazinzum InternationalenPicknick

Wir

sin

d B

urg

dorf

Internationales Picknick

im Park Ein Sonderheft von „Wir sind Burgdorf“

mit Menschen und Rezepten von 19 Burgdorfern aus 22 Ländern

Juli 2012

Foto

: Cla

udia

Hau

tum

m/p

ixel

io.d

e

Titelmuster

11

Page 12: Wir sind Burgdorf

Mit dem Trecker durch Burgdorfs Innenstadt? Beim Kreiserntefest 1969 wird Karin Buchholz auf ihrem blumengeschmückten Traktor fröhlich zugewunken, Fotos belegen das.Seitdem hat sich in Burgdorfs City ebenso wie in den umliegenden Dörfern eine Menge gewandelt. Und kaum eine Bevölkerungsgruppe bekommt die Entwicklungen so hautnah mit, wie die Landfrauen. Bildungsanbieter und Interessenvertretung „Die Landfrauen waren und sind der größte Bildungsverein auf dem Land“, berichtet Karin Buchholz und erinnert sich an ihren ersten Kontakt in den siebziger Jahren. Auf Empfehlung ihrer Schwiegermutter besuchte sie einen Kochkurs der Hastra. „Rezeptideen wie Gurkensuppe oder Zucchiniauflauf mit Käse und Mettwurst wurden bei uns zu Küchenklassikern“, berichtet sie. Auch Tagesfahrten, beispielsweise zur Porzellanmanufaktur Fürstenberg oder Vor-träge zu Themen wie Gesundheit und Sozialversicherungsfragen vermittelten ihr Wissenswertes. Dass die Landfrauen mit der Zeit gehen, belegt die Vielseitigkeit des Pro-gramms. Denn neuerdings werden in Computerkursen Internetauftritte konzi-piert. Auch Fragen zur Selbstvermarktung und Fragen rund um die moderne Betriebsführung werden vermittelt und liefern den Kursusteilnehmerinnen wichtige Impulse. Eine Stimme für die Frauen Die Bevölkerungsstruktur in den Dörfern hat sich gewandelt. Arbeitete man auf dem Lande vorwiegend in der Landwirtschaft, gibt es heute viele Ein-wohner, die zum Arbeitsplatz pendeln. „Ich finde die Mischung befruchtend“, erklärt Karin Buchholz den damit einhergehenden Wandel der Mitglieder-struktur, schließlich ist „unser Landfrauenverein nicht allein für die Frauen von den Höfen, sondern als Austausch- und Informationsquelle sowie Interessen-vertretung für alle Frauen gedacht“, sagt sie. Aber wer geht heute noch mit der Schwiegermutter in denselben Verein? „Es wird projektbezogener agiert“, resümiert Buchholz, die selbst auf Kontinuität setzt. „Es ist wichtig, dass wir viele junge Frauen dabei haben. Nachwuchsförderung und der Austausch zwischen allen Generationen liegt mir besonders am Herzen“, sagt Buchholz.Übrigens muss niemand Mitglied werden, um bei den Fahrten, Kursen und Angeboten der Landfrauen mitzumachen. Karin Buchholz wurde 1993 als Beisitzerin in den Vorstand der Burgdorfer Landfrauen gewählt und ist seit 1997 Beisitzerin des Kreisvorstandes, in dem neben Burgdorf und Burgwedel auch die Wedemark, Uetze, Sehnde und Lehrte vertreten sind. Seit sechs Jahren ist Karin Buchholz die Kreisvorsitzende der Landfrauen.

Dialog und Kompetenz „Es wäre schön, wenn Du in der Nähe bleiben würdest“, hoffte die Mutter der jugendlichen Karin aus Heeßel, als die Anfang der siebziger Jahre nach einem Verlobten Ausschau hielt. Mutters Wunsch wurde erfüllt, aber unabhängig davon entschied sie sich für den Otzer Landwirt Gustav Adolf Buchholz. Heute lebt Karin Buchholz mit der Familie im hofeigenen Fachwerkhaus von 1828 und bereitet gerade die Zertifizierung des 75 Hektar Betriebs für die Vermark-tung der Kartoffeln vor. Auch für die Aktionen der Landfrauen, ist jede Menge zu planen. Im Mai stand die Dekoration zur Delegiertentagung des Landesverbands auf dem Programm und am 17. Juni ist „Tag des offenen Hofes“ bei Heuers in Fuhrberg und bei Büchtmann in Thönse. „Der Dialog zwischen Erzeuger und Verbrau-cher liegt uns Landfrauen am Herzen, denn gerade im Bereich Ernährung geht derzeit viel Wissen und Kompetenz verloren“, berichtet Karin Buchholz, die selbst gelernte Hauswirtschafterin ist. „Mal ehrlich, wer kann es, und wer will es?“ fragt Karin Buchholz, wenn es um ein selbst paniertes Schnitzel geht oder um die Kenntnisse, welche Früchte und Gemüsearten wann bei uns wachsen und geerntet werden. Und obwohl sie selbst zu den Lebensmittelproduzentinnen zählt, war sie überrascht, nach welchen Kriterien sich Kunden für Kartoffelchips entscheiden, denn „da zählt nur die Verpackung“. Das ist bei den Landfrauen anders, denn da stimmt beides: Inhalt und Verpackung. „Und backen kann ich auch“, sagt die Kreisvor-sitzende lächelnd über das Muttchenimage der Ladies vom Land.

Tag des offenen Hofes am 17. Juni bei Christian BüchtmannMilchvieh, Biogas, AckerbauLange Reihe 1430938 Burgdwedel-ThönseVon 10 bis 17 Uhr Unter anderem gibt es Kaffee und hundert Torten von den Landfrauen, Showkochen mit Heiko Wöhler, Kinderkarussell, Hüpfburg, informative Kutsch-fahrten sowie Melkroboter und Butterproduktion.

Spargelhof Heuer in Fuhrberg und BeerenfrüchteTrülldamm 730938 Burgdwedel-FuhrbergAb 10 Uhr startet der „Tag des offenen Hofes“ mit einem Gottesdienst, dann folgen Aktivitäten für Jung und Alt, außerdem gibt es Infostände über Sonder-kulturbetriebe, Gastronomie und Hofladen sowie ein großes Kuchenbuffet der Landfrauen. cha

Landfrauen heute:Muttchen-Image oder Bildungsverein?Die Kreisvorsitzende Karin Buchholz erinnert sich

Foto

: Pat

ricia

Cha

dde

B2011/212

Page 13: Wir sind Burgdorf

Herr Gebauer, seit wann sind Sie bei der Stadtsparkasse Burgdorf?Ich habe vor 14 Jahren meine Ausbildung bei der Stadtsparkasse Burgdorf begonnen. Schon seit der achten Klasse war es mein Wunsch, einmal Bankkaufmann zu lernen. Nach meiner Ausbildung habe ich fünf Jahre in der Ge-schäftsstelle Rubensplatz meine Kunden beraten. Seit sechs Jah-ren arbeite ich in der Burgdorfer Weststadt - erst in der Lippold-straße und seit März 2010 in der Weserstraße.

Seit Ihrer Ausbildung hat sich viel geändert.Das stimmt. Beruflich und familiär. Ich bin nun verheiratet und stolzer Familienvater von drei Kindern. Vor zwei Jahren habe ich mir eine Immobilie zugelegt, an der ich in meiner Freizeit immer handwerke. Zur Zeit lege ich meinen Garten an. Sportlich hat Volleyball ei-nen hohen Stellenwert in meiner Freizeit.

Als Familienvater tragen Sie viel Verantwortung.Absolut. Ich habe eine Tochter und zwei Jungs, die mich täglich aufs Neue erfreuen. Der Verantwortung gegenüber meiner Familie bin ich mir bewusst. Sie sollen gesund und in Geborgenheit aufwachsen. Aber auch die finanzielle Seite darf man nicht unterschätzen. Als VGH-Versicherungsspezialist kenne ich die Lücken, die es zu schließen gilt. Ich habe meine

Familie finanziell gut abgesichert und gebe diese Tipps gerne an meine Kunden weiter.

Welchen persönlichen Wunsch möchten Sie sich erfüllen?Eine gute Frage. Kurzfristig möch-te ich mit meiner Familie gerne einmal nach New York fliegen und mir die Stadt ansehen. Mittelfristig steht natürlich eine gute Ausbil-dung meiner Kinder im Vorder-grund. Später, im Alter, möchte ich es mir dann auch noch gut gehen lassen.

Wie lassen Sie die Träume Ihrer Kunden wahr werden?Wichtig ist immer das Ziel, das verfolgt wird. In einem persön-lichen Gespräch kann ich meinen Kunden Wege aufzeigen, wie wir den Traum wahr werden lassen können. Dafür lohnt es sich, ein paar Minuten seiner Zeit zu in-vestieren. Auf dem Weg dahin begleite ich meine Kunden. Ich empfehle, sich mindestens ein-mal jährlich zusammenzusetzen und eine Bestandsaufnahme zu machen.

Ich bin Matthias Gebauer

32 Jahre•verheiratet, drei Kinder•Sparkassenbetriebswirt•VGH-Versicherungsspezialist•1998 - 2001 Ausbildung / •Stadtsparkasse Burgdorf2001 - 2005 Stadtsparkasse, •Geschäftsstelle Rubensplatzseit 2006 in der Geschäftsstelle Lippoldstraße / •heute NordWest-WeserstraßeFreizeit: Familienmensch und Volleyballspieler•seit 2009 Hauseigentümer•

Träume pflücken.Wünsche erfüllen.

Lassen Sie mit Matthias Gebauer Ihre Wünsche wahr werden! Sie erreichen ihn in der Stadtsparkasse Burgdorf, Geschäftsstelle NordWest - Weserstraße 3 und unter 0 51 36/803-316.

Page 14: Wir sind Burgdorf

B2012/214

Page 15: Wir sind Burgdorf

Auf „Touring“ mit B & K:

Wer in den Genuss kommen möchte, eine bayerische Edelkarosse zu fahren und dabei auch noch richtig Geld zu sparen, ist in dem Burgdorfer BMW-Autohaus B&K genau an der richtigen Adresse. Denn das Team um Filialleiter Carsten Sczakiel präsentiert derzeit drei limi-tierte Aktionsmodelle, die – ausgestattet mit speziellen Radsätzen – nicht nur rasanten Fahrspaß garantieren, sondern auch durch eine tolle Optik und Sonderkonditi-onen begeistern. Als erstes Fahrzeug der Reihe gilt der kompakte BMW 116i in der Ausstattungsvariante „Pure“, der in den Farben Uni Schwarz oder Alpinweiß mit stolzen 136 PS über den Asphalt rauscht und dennoch einen geringen Benzinverbrauch verspricht: So ist der Fünftü-rer, der über ein Sport-Lederlenkrad mit Multi-funktion, Sitzheizung vorne und viele komfor-table Extras verfügt, laut Herstellerangaben innerorts mit 7,2 Liter auf 100 Kilometern unterwegs, während außerorts sogar nur 4,8 Liter Verbrauch angegeben sind. „So kommt er auf einen kombinierten Benzinverbrauch von 5,7 Litern, der gerade angesichts kontinuierlich steigender Kraftstoffpreise für Begeisterung sorgen sollte“, sagt Carsten Sczakiel.

Effiziente Kraftpakete„Kommen Sie mit uns auf Touring“ lautet das Motto für den BMW 316d Touring „Eco Sport“, das spritzige Modell, das über ein umfassendes Comfort-Paket inklusive Klimaautomatik, Park Distance Control hinten, Regensensor, Geschwindigkeitsregelung und vieles mehr verfügt. Außerdem ist der schwarze 115 PS-Dieselflitzer mit Xenon-Licht, Sitzheizung vorn und M-Lenkrad mit Multifunktion aus-gestattet. „Lassen Sie sich kein Q für ein X vormachen“, heißt es bei dem BMW X1s Drive 18i, der in der Ausstattungsvariante „X-Urban“ in Weiß und Schwarz erhältlich ist und stolze 150 PS „unter der Haube“ hat. Im Fahrzeuginneren begeistert er durch Klimaanlage, Sportleder-lenkrad inklusive Multifunktion, Sitzheizung vorn, Park Distance Control hinten, Regen-sensor, vor allem aber durch sein sportliches Erscheinungsbild, das Komfort, Effizienz und Dynamik gleichermaßen miteinander vereint.

Attraktive KonditionenAber auch fernab der Sondermodelle haben BMW-Fans in Burgdorf nahezu freie Auswahl auf der Suche ihres künftigen Traumgefährts. Denn als Teil der bundesweit agierenden B&K-

Gruppe hat das Verkaufsteam jederzeit Zugriff auf eine Vielzahl von Fahrzeugen in Form von Limousine, Coupé, Cabrio oder auch Geländewagen. Sollte der Traumwagen in der Neu- und Gebrauchtwagenausstellung vor Ort also gerade nicht zu finden sein, oder Lackierung und Innenausstattung nicht den persönlichen Wünschen entsprechen, findet sich im Unternehmenspool garantiert der entsprechende Wagen, der den rasanten Fahrspaß garantiert. Hinzu kommen ein umfassendes Service-An-gebot, attraktive Konditionen für Ersatzteile und Zubehör sowie Finanzierungs- und Leasingangebote, mit denen der Autokauf gleich doppelt Spaß macht. sta

Autohaus präsentiert Aktionsmodelle zu Sonderkonditionen

15

B&K GmbH & Co. KG

Ostlandring 931303 Burgdorf

Tel: 05136 / 88 26 0Fax: 05136 / 88 26 50

Page 16: Wir sind Burgdorf

Er gilt als Wundermittel gegen Migräne und wetterbedingte Kopfschmerzen, soll laut aktueller Studien das Schlaganfall-risiko senken und bringt, in Maßen getrunken, das Gehirn maßgeblich in Schwung – der Kaffee. Wobei die medizi-nische Wirkung allein wohl kaum der ausschlaggebende Grund für kontinuierlich steigende Verbrauchszahlen ist. „Gerade in zunehmend stressigen Zeiten rückt der Genuss wieder verstärkt in den Vordergrund, und die Ansprüche der Verbraucher steigen“, weiß der Burgdorfer Experte und „Botschafter“ der gepflegten Kaffee-Kultur Dieter Harme-ling von der gleichnamigen Kaffee-Welt an der Poststraße. Denn was gibt es Schöneres, als sich am Nachmittag oder auch nach Feierabend entspannt aufs Sofa zu kuscheln, und eine Tasse Kaffee oder einen Espresso zu genießen? Gepaart mit exklusiven süßen Leckereien sowie guter Lektüre oder einem Plausch mit Freunden, kann das kleine Ritual schnell zum Höhepunkt des Tages werden. Bei der Auswahl an Kaffeemehl und -bohnen, die neben der Zubereitungsart die Basis für Geschmack und Bekömmlich-keit bieten, setzt Harmeling vor allem auf Qualitätsprodukte aus der Region. „Denn hier gibt es tolle Röstereien, die nicht nur durch ein breit gefächertes Angebot, sondern vor allem durch schonende Röstverfahren überzeugen, die ein echtes Geschmackserlebnis versprechen“, betont Harmeling zum Beispiel mit Blick auf die erst vor einigen Monaten eröffnete Hannoversche Kaffeemanufaktur. Der Unternehmensgründer und ehemalige Vertriebs- und Marketingchef von Hannover 96 und der Braugruppe Einbe-cker, Andreas Berndt, habe Ausbildungen zum Röstmeister und Diplom- Kaffeesommelier absolviert und damit sein größtes Hobby zum Beruf gemacht. „Er ist Genießer und Kaffeeröster aus Leidenschaft“, weiß Harmeling. Daher habe er sich – wie auch der ebenfalls an der Poststraße mit zahlreichen Produkten vertretene Traditionsröster Machwitz – bei der die ätherischen Öle und auch die natür-lichen Geschmacksstoffe in den Bohnen erhalten bleiben. „Ein Verfahren, das schlichtweg zu schmecken ist“, ist der Inhaber des Fachgeschäfts überzeugt.Ähnlich bei dem Braunschweiger Unternehmen Heimbs Kaffee, das auf aerothermische Verfahren setzt, bei der die Bohnen unter heißer Luft und ohne Verlust wertvoller Inhaltsstoffe gleichmäßig durchgeröstet werden.Doch was wäre die beste Kaffeesorte ohne entsprechende Zubereitung, die einen wohltuenden aromatischen Duft durch die Räume wabern lässt? – Zahlreiche Kaffeelieb-haber setzen dabei noch heute auf das Brühverfahren per Aufgussfilter, doch wer es bequemer und komfortabler ha-ben möchte, sollte bei der Anschaffung eines Vollautomaten nicht am falschen Ende sparen. Denn eine minderwertige Brühtechnik könne Geschmack und Bekömmlichkeit hoch-wertiger Produkte schnell zunichte machen. „Und genau das gilt es zu vermeiden, wenn der Kaffee wirklich zum Genuss werden soll“, betont Harmeling. sta

NachhaltigkeitHarmeling setzt beim Kaffeegenuss auf Qualitätsprodukte aus der Region

Harmeling‘s Kaffee-WeltenPoststraße 131303 Burgdorf

Page 17: Wir sind Burgdorf

17 17

200 m

250 m

300 m

350 m

100 m

Foto

: Mic

hael

Win

terb

erg

Individuelles Entertainment für Zuhause

Entsprechend des textilen Modesommers sind jetzt auch beim Fernsehspaß trendige Farbwechsel an-gesagt: Pünktlich zur Fußball-EM präsentiert expert

die neue Fernsehgeneration des Herstellers Loewe, die Innovationen und individuelles Design (ID) praktisch in einem Smart-TV namens Connect ID miteinander kombi-niert. „Eine tolle Idee“, schwärmt Torsten Tesch, Inhaber und Geschäftsführer des Burgdorfer expert-Marktes an der Weserstraße. „Denn tatsächlich kann der Fernseher entsprechend den Vorstellungen und der Persönlichkeit seines Besitzers optisch und anwendungsorientiert gestaltet werden.“Das heißt: Erhältlich in zwei technischen Varianten – also mit oder ohne integrierten 500 GB Festplattenrecorder DR+, drei unterschiedlichen Bildschirmgrößen (32, 40 und 46 Zoll), zwölf unterschiedlichen Farbkombinationen und 30 einzigartigen Aufstelllösungen bietet die Connect ID-Familie insgesamt 2160 Fernseher mit individuellem Charakter. „Mit seinen Gehäusefarben in Schwarz, Weiß, Silber, Beige, Grün und Orange sowie dem Rahmen in Schwarz Hochglanz und Weiß Hochglanz lässt sich das Gerät ideal sowohl in ein klassisch, elegantes als auch in ein selbstbewusst, progres-sives Wohnraumambiente einfügen und dem persönlichen Lebensstil anpassen“, verdeutlicht Tesch. Wobei nicht allein das Design, sondern auch die Ausstattung des innovativen Flat-TV begeistere: „Alle drei Bildschirmklassen garantieren mit ihrem LCD-Panel mit 200Hz-Technologie ein überzeu-gendes 3D-Fernseherlebnis“, sagt er. Darüber hinaus lasse sich der Fernseher via LAN und WLAN bequem ins Heim-netzwerk integrieren und der USB-Anschluss erlaube das einfache Abspielen aller wichtigen Video- und Fotoformate, so dass der Nutzer über ein nahezu grenzenloses Multime-diaangebot verfügt. Eine ganz besondere Stärke der Loewe Fernseher sei zum Beispiel auch der herausragende Sound. „Die beiden Breit-bandlautsprecher garantieren optimale Sprachwiedergabe und einen ausgewogenen, kräftigen Klang, mit dem der Fernsehabend zum Erlebnis wird.

Interessenten, die sämtliche Produktvorteile gern einmal live erleben möchten, haben dazu im Burgdorfer expert Loewe-Studio ausreichend Gelegenheit. Denn als Loewe-Partner-Plus haben sich die expert-Fachberater und Servi-cetechniker mit regelmäßigen Werksschulungen qualifiziert und bieten neben der breitgefächerten Geräteauswahl eine kompetente Produktinformation, zuverlässige Auslieferung, Inbetriebnahme und auch die Altgeräteentsorgung an. Kurz-um: „Wir garantieren den Kunden TV-Vergnügen pur.“ sta

expert präsentiert innovativen Smart-TV mit Persönlichkeit

expert-Fachberater Andreas Weber präsentiert die große Auswahl der neuen Loewe-Geräte.

Dank der vielen Gestaltungsmöglichkeiten passt sich der neue Smart-TV

jedem Einrichtungsstil mühelos an.

expert BurgdorfSie erreichen uns an der Weserstraße 1 und unter Telefon (0 51 36) 8002 0. Öff-nungszeiten: Montag bis Freitag 9.30 bis 19.30 Uhr, Sonnabend von 9.30 bis 18 Uhr

Page 18: Wir sind Burgdorf

B2012/218

Rechtsanwaltskanzlei Baak & Reichelt:Achtköpfiges Expertenteam deckt alle Themenbereiche nahezu lückenlos ab

Wer einen Stein ins Wasser wirft, verändert das Meer, hat der deutsche Schrift-

steller Paul Mommertz gesagt. Diese Aussage hat sich auch die Rechts-anwalts- und Notarkanzlei Baak & Reichelt an der Marktstraße zum Leitmotiv ihres täglichen Handelns gemacht. „Wir bieten unseren Man-danten Hilfestellung und Beratung in sämtlichen Fragen rund ums Recht, wollen in Streitfällen Impulse setzen und etwas bewegen“, sagt Rechtsan-walt Rüdiger Hahn. „Dabei decken wir alle erdenklichen Themenbereiche nahezu lückenlos ab.“ Denn ange-fangen bei A wie Arbeitsrecht reicht das Einsatzspektrum des achtköp-figen Teams über Erb-, Familien- und Verkehrsrecht bis hin zu Miet-, Woh-nungseigentums- sowie Straf- und Sozialrecht. Nicht zu vergessen die Vielzahl an notariellen Leistungen rund um den Immobilienkauf und –verkauf, Eheverträge, Patientenverfügungen, Testamente, Vermögensnachfolge und anderes. Dabei blickt die Kanzlei bereits auf eine lange Tradition und einen reichen Erfahrungsschatz zurück, denn schon 1898 wurde sie von dem Rechtsanwalt Georg Bering gegründet und später von seinem Sohn Rudolf Bering fortgeführt. Im April 1966 kam der Rechtsanwalt und Notar Klaus-Dietrich Baak dazu, ihm folgte 1974 der Rechtsanwalt, Notar und Fachanwalt für Erbrecht Klaus Reichelt. 1979 zog die An-waltsgemeinschaft schließlich in das geräumige Gebäude an der Marktstraße 43 um, in dem die Kanzlei noch heute un-tergebracht ist. Das Expertenteam aber ist währenddessen kontinuierlich gewachsen. „Denn Rechtsfälle werden immer mehr und vor allem komplizierter, und die Ansprüche der Mandanten steigen“, sagt Hahn. Vielen sei es daher wichtig, auf die Unterstützung von Fachanwälten setzen zu können. Und so kam 19 91 d e r Rechtsan-walt, Notar

und Fachanwalt für Familienrecht Markus Wzietek dazu und 2002 schließlich – als einzige Frau im Bunde – die Rechts-anwältin und Fachanwältin für Arbeits- und Familienrecht Tina Goedeke. Es folgten Christopher Reichelt (Rechtsan-walt, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Versicherungskauf-mann), Rüdiger Hahn (Rechtsanwalt und Fachanwalt für Miet- und Wohneigentums- sowie Sozialrecht) und Torsten Thiele (Rechtsanwalt und Fachanwalt für Familienrecht), die das Expertenteam komplettieren. Zu einem der Schwerpunktthemen in der Kanzlei entwickelt sich mehr und mehr das Familienrecht, denn die Schei-dungsrate nimmt kontinuierlich zu. Damit verbunden sei meistens viel mehr als die schmerzliche Trennung, hinzu-kämen oft Streitigkeiten um das Sorge- und Ungangsrecht für die Kinder, Unterhaltszahlungen sowie Versorgungsaus-

gleich. „Und dabei wollen wir unseren Mandanten – genau wie in jedem anderen Streit-fall – zuverlässig mit Rat und Tat zur Seite stehen und eine qualifizierte Vertretung bie-ten“, sagt Hahn. „Daher war und ist es Ziel der Kanzlei, breit aufgestellt zu sein, und sich dabei auf unterschiedliche Themenbereiche zu spezia-lisieren.“ Denn nur so ließe sich den Dingen genau auf den Grund gehen und garantieren, im Streitfall wirklich Recht sprechen zu können. sta

Page 19: Wir sind Burgdorf

19

Von modern-minimalistisch bis hin zum Barock:

Als Vollsortimenter rund um Bau-, Sanierungs- und Modernisie-rungsvorhaben hat sich Baustoff Brandes längst auch weit über die Burgdorfer Grenzen hinaus einen Namen gemacht. Jetzt erwartet die Kunden in den Räumen an der Leineweberstraße eine neue Fliesenausstellung samt Keramik-Boutique, die eine Fülle an tollen Ideen und Vorschlägen präsentiert, wie sich die heimischen vier Wände mit den Produkten gestalten und verschönern lassen. Denn der Blick auf die zahlreichen Beispieltische und Großtafelan-lagen macht deutlich: Fliesen sind heute offensichtlich so vielseitig wie nie. Nicht nur, dass die Formate vom Kleinmosaik in Zenti-metergröße bis zu Ausmaßen von 60/120 cm und sogar 100/300 cm reichen – auch die Oberflächen und Optiken haben sich durch immer wieder neue Produktionstechniken enorm verändert. So sind beispielsweise Produkte in täuschend echter Natursteinoptik oder auch im rustikalen Holzlook auf den ersten Blick kaum noch vom Original zu unterscheiden. Oft wird erst beim „Fühlen“ des verarbeiteten Materials klar, dass es sich bei dem Bodenbelag oder auch der Wandverzierung eben nicht um Holz oder Naturstein, sondern vielmehr um Fliesen handelt.„Auch die Bandbreite an unterschiedlichen Stilrichtungen war noch nie so groß“, verdeutlicht der Brandes-Fliesen-Experte Daniel Slowik. Von modern-minimalistisch über klassisch bis hin zu Barock ist einfach alles dabei, doch in Katalogen und anhand kleiner Musterfliesen allein ließe sich diese Vielfalt nicht präsentieren. Daher gibt es bei Brandes jetzt großzügige Anwendungs-beispiele, die kleine und große Bäder zeigen, Gestaltungsmöglichkeiten für Wohnräume und Flure präsentieren und das harmonische Zusammenspiel von Wand- und Bodenfliesen zur Geltung bringen. Darüber hinaus erwarten die Kunden Musterschränke und Großtafeln in Ausmaßen bis zu zwei Quadratmetern sowie ein Kollagentisch, an dem anhand eines umfassenden keramischen Archivs individuelle Kombinati-onen aus Wand- und Bodenfliesen sowie Dekorationen und Verzierungen Schritt für Schritt erarbeitet und auf Wunsch auch wieder verändert werden können. So haben die Kunden in den Räumen nicht nur die Gelegenheit, Ideen zu sammeln und zu entwickeln, sondern das Entdeckte auch „eins zu eins“ auf die eigenen Räumlichkeiten zu übertragen. Kurzum: „Wir bieten ein Ambiente, in dem das Gestalten des eigenen Zuhauses zum einmaligen Erlebnis wird“, sagt Slowik. sta

Baustoff Brandes hat Fliesen-Ausstellung samt Keramik-Boutique eröffnet

Baustoff Brandes Burgdorf

Leineweberstraße 131303 BurgdorfFon (0 51 36) 8 84 30Fax (0 51 36) 88 43 [email protected] Öffnungszeiten: montags bis freitags, 6.30 bis 18 Uhr, sonnabends, 8 bis 12 Uhr.

Page 20: Wir sind Burgdorf

20 I myheimat Garbsen B2012/120

Garbsen

20 I myheimat Garbsen

Das Burgdorf-Rätsel

Mit

Fra

gen

zu

B

urg

dorf

!

Auflösung auf Seite 28. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss.

Waagerecht

1 fähig, in der Lage sein (8) - 5 Bodenbelag, Zementfußboden (7) - 10 ein Doppelkonti-

nent (7) - 11 ...stil ist eine Bezeichnung der Literaturkritik im 18. Jahrhundert, authen-

tischer Ausdruck der Zeit (8) - 12 neunter griechischer Buchstabe (4) - 13 Hauptstadt

von Dominica (6) - 14 großer Mensch, Gigant (4) - 16 geheim, unerkannt (9) - 17 Kontur, Li-

nie, äußere Begrenzungslinie (6) - 18 Freunde des Karnevals (6) - 19 Gerät zum Transport von

getrocknetem Gras (8) - 21 Stadt südöstlich von Burgdorf (5) - 22 Osteuropäer (5) - 23 englisch: Bild

(5) - 25 Zeitabschnitt, Stadium (5) - 33 endogene, biochemische Botenstoffe, die die Information von

einer Nervenzelle zur anderen über die Kontaktstelle der Nervenzellen weitergeben (16) - 34 abgelegene

Gegend (6) - 35 Fürsorge, Obhut (9) - 37 Lutz Phillips ist erster ... in Burgdorf (8) -

38 Abschlag beim Fußball (7) - 42 an der Straße Am ... stehen alte Häuser, die 1809 von dem großen Feuer in Burgdorf ver-schont geblieben sind (9) - 44 bei der Lot-terie gibt es Gewinne und ... (6) - 45 Stadt in Ostfriesland (4) - 46 Verbrauchermesse in Hannover, früher Hausfrauenmesse ge-nannt (4) - 47 Südfrucht (6).

Senkrecht

1 medizinischer Fachausdruck für Ab-magerung (9) - 2 Zweifler, misstrau-ischer Mensch (9) - 3 Aufgeld oder Aufzahlung (4) - 4 ein Träger der Burgdorfer Tageswohnung für Wohnungslose (8) - 6 Burgdorfer Kino: Neue ... (9) - 7 Fumoir, die Deutsche Bahn schaffte es 2007 ab (13) - 8 Winkelfunktionen: Sinus, ... und Tangens (7) - 9 Stadt im Harz mit dem Autokennzeichen OHA (8) - 15 landwirtschaftliches Gerät zum Zer-kleinern von Erdschollen (4) - 20 nach einem Dichter benannte Straße in der Burgdorfer Kern-stadt (7) - 24 durch Pilze verursachte Pflanzen-krankheit (7) - 26 Himmelskörper, Zeitschrift (5) - 27 nicht anfällig (10) - 28 Hauptstadt An-golas (6) - 29 Stadtteil Hannovers, in dem die Christuskirche zu finden ist (9) - 30 Bewohner eines europäischen Inselstaats (3) - 31 Stadt in der niederländischen Provinz Drenthe (5) - 32 macht man im Frühling im Garten (8) - 36 die Burg Heeßel ist im Waldstück Heeßeler ... zu finden (6) - 39 Gegenstand eines Auf-satzes (5) - 40 Burgdorfer Kulturverein (5) - 41 Sängerin aus Hannover: ... Meyer-Landrut (4) - 43 Fluss, der an Obershagen vorbeifließt (3).

Seit über 60 Jahren

Wallgartenstraße 3831303 Burgdorf

☎ 0 51 36-55 [email protected]

Seit über 60 Jahren vertrauen Sie

Bestattungen VolkmannWir sind 24 Stunden für Sie erreichbar, stehen Ihnen mit Rat undTat im Trauerfall oder bei der Bestattungsvorsorge zur Verfügung.

Wichtige Unterlagen:• Personalausweis

• Geburtsurkundebei Ledigen

• ggfs. Heiratsurkunde

• ggfs. Sterbeurkunde d. Ehegattenevtl. Scheidungsurteil

• Krankenversicherungskarte• Rentenzeichen• Lebensversicherungspolicen

Große Auswahl - kleine Preise

Münzen, Uhren

B2012/220

Page 21: Wir sind Burgdorf

21

Das Burgdorf-Rätsel

Einen Winter lang hat Wolfgang Heldt jeden Tag in seiner Ga-rage in Schillerslage getüftelt und gewerkelt. Sein Ziel: Einen Planwagen nach seinen eigenen Vorstellungen zu bauen, um damit später mit seinen beiden Kaltblut-Wallachen Max und Moritz Gäste durch die Burgdorfer Landschaft zu fahren. „Ich habe mir vorge-nommen, wenn ich Rentner bin, mach ich sowas“, sagt der gelernte Hufschmied. Nach einer Knieope-ration vor zwei Jahren war es dann so weit. Heldt schmiedete erste Pläne für sein ungewöhnliches Bauprojekt. „Die Ideen kamen mir meist nachts“, erzählt er. Grundlage für das Gefährt Marke Eigenbau bildete ein ausgemu-sterter Gummiwagen aus den sechziger Jahren. „Wichtig war mir: Es soll vernünftig aussehen und man muss gut sitzen können“, sagt der Bastler. Deshalb hat er die Holzbänke für die Mitfahrer rü-ckenfreundlich angepasst. Der Pfiff liegt im Detail: Heldt hat jede Ecke für Stauraum optimal ausgenutzt, sogar ein Bierzelttisch ist mit an Bord. „Der Tisch ist schnell in der Natur für eine Vesper aufgebaut.“ Der Clou: Der Holztisch kann ganz bequem auf Rollen hervorgezogen werden. Außerdem hat Wolfgang Heldt ein Fass an den hinteren Teil seines Wagens gebaut. „So habe ich immer Wasser für die Pferde mit, die Mitfahrer können sich bei-spielsweise die Hände waschen“, sagt er. Kompliziert wurde es für Heldt bei der Konstruktion der Bremse für das Gefährt. „Der Gum-miwagen hatte ursprünglich nur Bremsen für die Hinterräder, der TÜV verlangt für einen Planwagen jedoch Bremsen für alle vier Rä-der.“ Der Rentner tüftelte so lange, bis es funktionierte, Einzelteile lies er für die Bremsen extra anferti-gen. Bei der TÜV-Abnahme habe der Prüfer nicht schlecht über die

Technik gestaunt und sich beein-druckt gezeigt. Schon als Kind saß Wolfgang Heldt auf dem Kutschbock: „In den Ferien habe ich in Großburgwedel Pakete für eine Spedition ausge-fahren“, erzählt der Rentner. Schon damals hegte er den Traum, einmal selbst Pferde halten zu können. „Wir waren Selbstversorger und hatten Kühe und Schweine – aber eben keine Pferde.“ Seinen Kinder-traum vom eigenen Pferd erfüllte Wolfgang Heldt dann für sich und seine Tochter vor rund 30 Jahren: Er kaufte ein Pony. Die Tochter ritt, der Vater spannte das Tier vor die Kutsche. Seitdem fährt der passio-nierte Kutscher so oft er kann mit Pferd und Wagen in die Natur. Ab und zu ist auch seine Frau Gaby dabei. „Wenn ich ausspannen möchte, fahre ich eine Stunde raus. Das ist für andere wie drei Tage Urlaub.“ Apropos: Einen Kutscher-traum hat Wolfgang Heldt noch. Er würde gern noch einen Wohn-wagen bauen, den seine Pferde ziehen können und damit dann auf Reisen gehen. „Aber da macht mei-ne Frau nicht mit, und es ist auch viel zu teuer“, sagt er schmun-zelnd. Doch ganz kann er es nicht lassen: Für dieses Jahr plant er mit Freunden einen Ausflug per Kutsche mit Übernachtung. Mit seinen Pferden Max und Moritz hat er jetzt die idealen Freizeitpart-ner gefunden. Die beiden Brüder sind erst sechs und sieben Jahre alt und ziehen schon zuverlässig alle Gefährte, vor die sie Wolfgang Heldt spannt. Mittlerweile fahren sie mit ihrem Planwagen immer öfter Gäste. Für kleinere Gruppen hat der Rentner auch noch einen kleineren überdachten Wagen parat. „Die beiden Pferde passen gut zusam-men. Wenn die beiden irgend-wann nicht mehr können, ist dann aber auch für mich Schluss.“ bf

Wolfgang Heldt und sein Traum vom Planwagen

21

Aus alten Hufeisen hat Wolfgang Heldt Bremspedale für seinen Planwagen gefertigt.

Foto

s: Be

ttin

a Fr

anck

e

Eine Holzkonstrukiton verhindert, dass Gläser während der Fahrt umfallen.

Im Planwagen immer mit dabei: Wolfgang Heldt zieht einen Bierzelttisch aus einem extra dafür angefertigten Fach. Der Tisch läuft auf Rollen, so ist das Entladen bequem.

Page 22: Wir sind Burgdorf

B2012/222

Zugegeben, diese in den Wedemärker Ortsteil Brelingen führende Radtour ist nicht gerade anspruchslos. Ganz im Gegenteil! Sie fordert den gestandenen Radfahrer ganz schön heraus und darf mit etwa 80 Kilometern nicht mit einer gemütlichen Spazierfahrt in einen Topf ge-

worfen werden. Los geht es am Burgdorfer Spittaplatz, von dort orien-tiere man sich in Richtung Schillerslage, das wir vorbei an diversen Windkraftwerken vorbei auf dem im ver-gangenen Jahr fertiggestellten Waldradwanderweg gen Burgwedels Stadtteil Engensen schnell hinter uns lassen. Von dort radelt man beschwingt über Wettmar, wo die neue Bockwindmühle ein Highlight darstellt, in Richtung Kleinburgwedel.

Experten aus dieser Region wissen bestimmt, dass sich dort der Würm-see befindet, an dessen Ufer sich ein idyllisch gelegenes Ausflugslokal befindet. Wer mag, der kann dort kurz verschnaufen und neue Kraft sammeln. Aber zweckmäßigerweise darf die Erholungsphase nicht ausufern und übertrieben werden. Schließlich ist das anvisierte Aus-flugsziel noch relativ weit entfernt und muss nach etwa 20 schweiß-treibenden Kilometern über Wennebostel und Mellendorf, der Metro-pole der Flächengemeinde Wedemark, erst einmal erreicht werden.

Im von Mellendorf aus nordwestlich gelegenen Brelingen angekom-men, ist längst noch nicht Endstation. Nun gilt der dortigen Erhebung, dem Brelinger Berg, einer 92 Meter über dem Meeresspiegel gele-genen Erdmoräne aus der so genannten Rehburger Phase der Eiszeit

das Hauptaugenmerk. Als Beitrag der Gemeinde Wedemark zur Gar-tenregion Hannover 2009, ist in einer Broschüre der Kommune nach-lesbar, dass durch die Künstler Frank Nordiek und Wolfgang Buntrock ein einzigartiger Lehrpfad im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Bo-den gestampft wurde.

Unter der Überschrift ,,Bewegte Steine“ regen elf Stationen entlang eines etwa 5000 Meter langen Rundweges um den Brelinger Berg die Besucher an, sich mit den Themen Eiszeit und Landschaftsgeschich-te auseinander zu setzen. Der ist vom Friedhof Bennemühlen, vom Friedhof Oegenbostel oder der Brelinger Marktstraße begehbar – und für Zweiradfreunde aufgrund teilweise recht sandiger Untergrundbe-schaffenheit nicht unbedingt einfach zu bewältigen. Vielleicht stellt sich der eine oder andere Zeitgenosse diese Fragen: Warum befin-det sich an die-ser Stelle ein Berg? Warum gibt es gerade in diesem Ab-schnitt so viele Sand- und Kies-gruben? Woher kommen die vielen unter-s c h i e d l i c h e n

Mit dem Fahrrad von Burgdorf nach Brelingen

In diesem kostenlosen Guide finden Sie mehr als 100 Firmen, Dienstleister und Geschäfte aus Burgdorf mit relevanten Hinter-grundinformationen, Adressen, Telefonnummern und E-Mail-Ad-ressen. Mithilfe einer Karte können Sie alles bequem überblicken und von Ihrem eigenen Standort aus finden. Zu den schönsten Plätzen und Sehenswürdigkeiten Burgdorfs erhalten Sie außerdem zahlreiche Informationen. Das Angebot wird abgerundet durch besondere Angebote der teilnehmenden Unternehmen in Burgdorf. Hier präsentieren sich das Stadtmarketing und die Unternehmen vor Ort– in Burgdorfs erster App!

Inhalt:

Shoppin• g: Über 100 Firmen, Dienstleister und Geschäften mit allen InformationenSehenswertes:• Alles über die schönsten Plätze und Sehenswürdigkeiten in BurgdorfAktuelle Angebote: • von Firmen, Dienstleistern und Geschäften Karte:• Ortung Ihres eigenen Standortes und An-zeige aller Einträge aus dem Bereich Shopping

Das innovative Informations- und Shopping-Netzwerk für Burgdorf auf Ihrem iPhone

Burgdorf auf einen Touch:

Mithilfe der Sortiermarschine lässt sich bestim-men, ob es sich um Granite, Gneise, Quarzite oder Feuersteine handelt.

Page 23: Wir sind Burgdorf

23

Fahrrad-CenterMai Lynn

Markenfahrräder für Alt und Jung!

Reparaturen schnell, günstig und fachgerecht!

Kalkhoff E-Bikemit Mittelmotor,

Reichweite bis zu 180 km, Rücktrittbremse

2199,- €Braunschweiger Str. 21, 31303 Burgdorf

Telefon/Fax: 05136 / 32 31

Seit

85 Jahren!

Mit dem Fahrrad von Burgdorf nach Brelingen

Oegenbostel

Negenborn

Bissendorf

Meitze

Elze

Fuhrberg

Großburgwedel

Schillerslage

KleinburgwedelRamlingen

Obershagen

Hänigsen

Uetze

Sievershausen

Immensen

Arpke

SchwüblingsenDollbergen

Burgdorf

Lehrte

Höver

Bilm

Sehnde

Haimar

Harber

Landkreis CeLLe

Peine

Landkreis HiLdesHeim-marienburg

Landkreis Hannover

stadt Hannover

Landkreis neustadt a. r.

Ilten

Mellendorf

Wennebostel

Ahlten

Engensen

Wettmar

Brelingen

Benne-mühlenH

H

Erlebnispfad„Bewegte Steine“

Bus 694

Bus 694

Alternative Route zurück

StartA 7

A 7

A 352

S

GailhofA 7

Wietze

Steine? Wie hat es hier früher einmal ausge-sehen?

Dieser Pfad gibt auf diese und eventuell ei-nige Fragen mehr die passenden Antworten. Beispielsweise an der Station Klangsteine, wo die ungewöhnliche Erfahrung gemacht werden kann, dass Steine beim Anschlagen unterschiedlich klingen können. Nach der-art zahlreichen spannenden Informationen und Impressionen darf natürlich nicht die Heimfahrt ins Abseits verbannt werden. Wer möglicherweise sein Pulver auf dem Zweirad verschossen hat, der kann in Bennemühlen mit der S-Bahn über Hauptbahnhof Hanno-ver wieder Burgdorf ansteuern. Oder, weil gerade Hochsaison in Sachen Spargel, im leicht nordöstlich von Mellendorf gelegenen Fuhrberg den Spargelhof Heuer ansteuern. Am Trülldamm kommt bis zum 24. Juni jeder Fan des edlen, aber nicht immer preiswerten Gemüses garantiert auf seine Kosten.

Aber bei aller Euphorie bitte nicht vergessen: Burgdorf und Umgebung warten weiterhin auf den angehenden Bikerenthusiasten. Doch nach einer ordentlichen Brotzeit sollte der Rückweg gen Burgdorf auch kein ernsthaftes Problem mehr darstellen und möglicherweise bei dem einen oder anderen Radfahrer zu der Erkenntnis ver-helfen, dass die Bewegten Steine vom Brelinger Berg bei Zeitge-nossen aus dem flachen Burg-dorfer Land eine Menge bewegen können. fgr

Was ist zu beachten, wenn der passi-onierte Zweiradfan von Burgdorf in

Richtung Brelingen aufbrechen sollte? Zunächst das: Die etwa 40 Kilometer lange Tour, für die etwa drei Stunden und etwas mehr reine Fahrtzeit veranschlagt werden können, ist für ungeübte Zeitgenossen ungeeignet. Denn auf der Schwie-rigkeitsskala von eins bis zehn kann diese Fahrt ge-trost bei der Ziffer fünf eingeordnet werden. Was ist außerdem erforderlich außer guter Laune und einer angemessenen Kondition? Ganz klar, ein voll funktionsfähiges, am besten mit einer Gangschal-tung ausgerüstetes Fahrrad. Ebenfalls wichtig:

Flickzeug, eine Luftpumpe, Mineralwasser etc. , etwas für den kleinen Hunger zwischendurch sowie eine aktuelle Radtourenkarte sind durchaus keine über-flüssigen Utensilien.Falls der eine oder andere Brelingen-Tourist mit

seinem Nachwuchs oder seiner ebenfalls nicht ganz so sattelfesten besseren Hälfte mit Unterstüt-zung der Deutschen Bahn die Rückreise antreten möchte, der ist im Bahnhof Bennemühlen bestens aufgehoben. Von dort aus fahren stündlich zwei S-Bahnen (21 sowie 51 Minuten nach) bis abends um 23 Uhr gen Hannover. Diese treffen dort nach etwa 26- minütiger Fahrtzeit auf dem Gleis 1 des Hauptbahnhofes ein. Auf Gleis 14 warten ebenfalls stündlich zwei Bahnverbindungen nach Burgdorf auf den eventuell erschöpften Ausflügler (04 sowie 41 Minuten nach). Mit 3,70 Euro sind Erwachsene dabei, jugendliche Bahnnutzer im Alter von sechs bis 14 Lenze müssen 1,20 Euro von ihrem Taschen-geld abzweigen. Fahrräder können werktags von 9 bis 15 sowie von 19 Uhr an kostenfrei in eigens dafür vorgesehenen Abteilen mittransportiert werden. Außerhalb dieser kostenfreien Zeiten sind pro Fahrradkarte 2,30 Euro fällig. Wichtig in diesem Zusammenhang: An Sonnabenden, Sonn- und Feiertagen muss den DB-Kontrolleuren kein Zusatzticket vorgelegt werden. fgr

I

die Route

Sogenannte Windkanter entstehen, wenn das Gestein über lange Zeit aufgewirbeltem Sand ausgesetzt wird.

Die Eiswürfel bilden eine besondere Attraktion des Brelinger Erlebnispfades.

Page 24: Wir sind Burgdorf

B2012/124 B2012/224

Für den besonderen Geschmack: Ins Spargelwasser kommen eine große Prise Salz und eine kleine Prise Zucker, außerdem eine halbe Zitrone und eine halbe Orange. „Das gibt dem Spargel die gewisse Frische.“

Druckprobe mit dem Finger: „Der Spargel muss leicht nachgeben, dann ist er genau richtig.“

Torsten Magnus und seine Frau Katharina haben das Landgasthaus Bauern-stube in Heeßel vor genau einem Jahr übernommen und bieten seitdem Deutsche Küche an. „Wir haben uns ganz bewusst für bodenständige Gerichte entschieden“, sagt Magnus. Darüber hinaus gibt es seit kurzem die Möglichkeit, im Haus zu übernachten: Sechs frisch renovierte Gästezimmer stehen bereit, Frühstück ist nach Absprache möglich. Torsten Magnus und seine Mitarbeiter kochen auch für Feierlichkeiten jeder Art, der Gästeraum bietet Platz für Gesellschaften bis zu 70 Personen. Die Veranstaltungsreihe Jazz im Biergarten findet in diesem Jahr im Land-gasthaus ihre Fortsetzung: Jeweils sonnabends am 21. Juli, 4. und 18. August, spielen verschiedene Bands von 15 bis 18 Uhr Livemusik. Weitere Informationen gibt es unter Tele-fon (0 51 36) 9 77 09 99.Im Sommer hat das Landgasthaus Bauernstube folgende Öffnungszeiten:dienstags bis freitags 11.30 bis 14.30 Uhr und 17 bis 22 Uhrsonnabends, sonntags und feiertags 11.30 bis 22 Uhr, montags Ruhetag.

RezeptSpargel mit Gorgonzola und Parmaschinken

Zutaten (für vier Personen):4 Pfund Spargel

600 – 700 g festkochende Kartoffeln400 g Parmaschinken

Für die Soße:125 g Gorgonzola

¼ Liter Sahne1 kleines Bund Schnittlauch

1 mittelgroße Tomate1 mittelgroße Zwiebel

100 ml Rinderbrühe30 g Butter

Spargel und Kartoffeln schälen und kochen. „Der Spargel ist nach etwa zwölf Minuten weich und hat gleichzeitig noch Biss. Dann ist er für mich ideal“, sagt Koch Torsten Magnus. In der Zwischenzeit den Herd auf etwa 180 Grad Celsius vorhei-zen und die Soße vorbereiten. Dafür Tomate und Zwiebel in kleine Würfel schneiden und den Schnittlauch klein hacken. Die Butter in einem Topf zergehen lassen und die Zwiebeln anschwitzen. Dann die Sahne und die Brühe dazu geben, kurz aufkochen und leicht einkochen lassen. Den Gorgonzola kleinbröseln und in die Soße einrühren, bis er vollständig ge-schmolzen ist. „Dadurch dickt die Soße nach“, sagt der Koch. Anschließend die Tomaten und den Schnittlauch dazugeben und die Soße abschmecken. „Durch die Tomaten verliert der Gorgonzola ein wenig seiner Schärfe und sie geben Frische“, erläutert Magnus. Das Spargelwasser gründlich abgießen und das Edelgemüse in eine feuerfeste Form geben. Den Spargel mit der Gorgon-zola-Soße übergießen, die Form anschließend in den Ofen geben und das Gemüse bei höchster Stufe überbacken bis die Soße goldgelb wird. Den Spargel auf die Teller mit Kartoffeln und Parmaschinken anrichten. Torsten Magnus wünscht Guten Appetit. bf

Spargel hat zurzeit Saison und lässt sich auf vielfältige Art genießen. Torsten Magnus, Inhaber des Land-

gasthauses Bauernstube in Heeßel, verwendet für seine Küche

ausschließlich Spargel aus der Regi-on. Der Koch setzt auf bodenstän-dige Gerichte mit Pfiff. Für die Leser unseres Magazins lässt er sich in die Töpfe gucken und empfiehlt Spargel mit Gorgonzola und Parmaschinken.

Spargel mit Gorgonzola und Parmaschinken

Page 25: Wir sind Burgdorf

Die Marke für den Trockenbau

Baustoff Brandes GmbH · Leineweberstraße 1 · 31303 Burgdorf · Telefon 05136/8843-0

... mein Zuhause!

UnsereaktuelleBeilagefinden

Siejetztauchunter

www.baustoff-brandes.de

oder

www.kaufda.de

Alles für Bauen, Renovierenund Modernisieren!

Page 26: Wir sind Burgdorf
Page 27: Wir sind Burgdorf

Als der Heeßeler SV 1973 gegründet wurde, kickten die Fußballer noch ganz unten in der 4. Kreisklasse gegen das runde Leder. Inzwischen ist der rührige, gut 2000 Mitglieder starke Klub ein sportliches Aushängeschild in der Region. Die Entwicklung des kleinen HSV hat auch etwas mit dem langjährigen Engagement der Familie Mohs zu tun. „Wir sind 1976 von Burgdorf in Ballwurf-Nähe des Heeßeler Sportplatzes gezogen, wo ich in der von Heinz Brandt und meinen Vater ins Leben gerufenen F-Junioren als kleiner Balltreter anfing“, erinnert sich Niklas Mohs, der zusammen mit seinem Bruder Martin, dem Zwillingspaar Mirka und Moritz sowie Oberhaupt Karl-Dietrich „Familien-Sportgeschichte“ beim HSV ge-schrieben hat. „Nicht zu vergessen ist aber auch, dass meine Mutter Gilda seit Jahren zuständig ist für das Trikotwaschen bei der Herrenmannschaft“, betont der 41-Jährige, der seit sieben Jahren das Traineramt beim Landesliga-und Oberligateam bekleidet. Niklas Mohs ist praktisch liiert mit dem HSV, wo er nach allen Stationen im Juniorenbereich bis zu den Herren auch selbst am Ball war. „Ich habe mit meinem Bruder, der kurzzeitig auch beim TSV Hänigsen und beim FC Lehrte spielte, etliche Aufstiege beim HSV von 1. Kreis-klasse bis zur Landesliga feiern können“, sagt der För-derschulpädagoge, der nach dem ersten Staatsexamen nun auf ein Referendariat wartet. Bereits als Lehrerin ist seine Schwester Mirka in Fallersleben tätig. Zusammen mit ihrem Zwillingsbruder Moritz kickte sie zuerst für

die HSV-F-Juni-oren. Während für Moritz wegen einer Knieverlet-zung bei den B-Junioren Schluss war, sorgte Mirka dann nicht nur für Aufschwung im starken HSV-F r a u e n t e a m , sondern sogar in der Bundesliga beim VfL Wolfsburg für Furore. Als Lehrer fungiert auch Martin Mohs. Vor einigen Jahren noch versierter Libero im HSV-Landesli-gateam, machte der 37-Jährige an der Sporthochschule in Köln sein Examen – und ist nun als Fußball-Lehrer für den Niedersächsischen Fußballverband im Juniorenbe-reich im Einsatz. Verbunden bleibt auch er dem HSV – nämlich als Coach der D-Junioren. Vielleicht kann sein Bruder später sogar aus dem Nach-wuchsreservoir schöpfen. „Wir setzen beim HSV auf die Jugend“, betont Niklas – und geht dabei mit bestem Beispiel voran. „Ich habe meinen Sohn Emil schon beim HSV angemeldet. Er ist eineinhalb Jahre alt und hat beim HSV schon öfter gegen den Ball gekickt“, freut sich dessen Vater auf die Fortsetzung der Mohschen Fußball-Tradition beim HSV. dd

Foto

: priv

at

Familie Mohs schreibtGeschichte beim Heeßeler SV

Die Jugendarbeit

Als Karl-Dietrich Mohs und Heinz Brandt 1976 mit dem F-Jugend-Team sozusagen die Nachwuchs-Fußball-Abteilung des Heeßeler SV gegründet hatten, konnte noch niemand davon ausgehen, dass sich der Heeßeler SV zur Nummer eins des Altkreises im Juniorenbereich entwickeln wür-de. Aktuell ist die A-Junioren-Rie-ge um Trainer Jens Straßburg in der Niedersachsenliga eine Spit-zenmannschaft. Auch die B- und C-Junioren gehören als Landesli-gisten zum wichtigen Unterbau für die Herrenteams. „Wir betrei-ben hervorragende Jugendar-beit und schöpfen daraus unser Spieler reservoir“, betont Landes-ligacoach Niklas Mohs, der nicht unbedingt mit einer Tatsache ein-verstanden ist: nämlich der, dass interessierte Vereine – vor allem aus der unmittelbaren Nachbar-schaft – beim HSV anklopfen, um Talente wegzuholen. dd

Burgdorf-SudokuTragen Sie die Buchstaben

nrkugemröbso in das Gitter ein, dass jeder Buchstabe in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3x3-Kasten nur einmal vorkommt. Die Buchstaben ergeben eine Straße in Burgdorf. Auch eine Bushaltestelle trägt den Namen.Auflösung auf Seite 28.

Familie Mohs schreibtGeschichte beim Heeßeler SV

Niklas Mohs mit Sohn Emil und Hündin Mia.

27

Page 28: Wir sind Burgdorf

Auf Miriam Glinka kann jeder zählen. Als Schülerin des Burgdorfer Gym-nasiums illustrierte sie die Schülerzeitung „Megaphon“ und entwickelte gern Karikaturen, die typische Situationen des Schulalltages des „Charlie Brown Gymnasium“ aufs Korn nahmen. Auch einige Titelbilder der Schülerzeitung stammen aus ihrer Feder. Als Burgdorfs Stadtjugendpfle-ger Bernd Witte ihre Illustrationen bei einem Literaturwettbewerb zu Gesicht bekam, funkte es: „Glinkas Zeichnungen haben was“, findet der Stadtjugendpfleger bis heute. Kurz nach dieser Entdeckung folgte für Miriam Glinka der erste externe Auftrag, denn für den Burgdorfer Ferienpass wurde ein munteres Titel-bild gesucht, das Kindern richtig Lust auf die vielen schönen Aktionen machen sollte. Ihre Ideen kommen dabei jedes Jahr wieder so gut an, dass Miriam Glinka in diesem Jahr bereits zum elften Mal das Cover der gebündelten Ferienaktionen illustriert. Dabei lässt sie sich mal vom Jahresmotto, wie „Stadt Land Fluss“ inspirieren oder erinnert sich an eigene Kindheits-abenteuer, die sie sich zum großen Teil ins erwachsene Leben retten konnte. Nachdem die gebürtige Burgdorferin mit zehn Jahren Mitglied beim THW wurde, hat sie viele Spezialkenntnisse erworben, um „draußen“ klarzukommen. So ist sie inzwischen in der Deichverteidigung ebenso geschult wie im Bau behelfsmäßiger Übergänge und im Umgang mit der Motorsäge. „Ich bin lieber draußen unterwegs gewesen“, berichtet Miriam Glinka aus ihrer eigenen Kinder- und Jugendzeit in Burgdorf. Damit auch der heutige Nachwuchs alles findet, was Spaß macht, hat sie den „Burg-dorfer Stadtplan für Kinder“ illustriert, der beim Finden von Spiel- und Sportplätzen, Schwimmbädern oder Jugendtreffs weiterhilft. „Es ist wirklich fantastisch, was Burgdorf alles zu bieten hat, das ist mir bei der Arbeit an dem Stadtplan noch einmal aufgefallen“, schwärmt die

28-Jährige von der beeindruckenden Angebotsvielfalt. Wer keine ge-druckte Ausgabe des Stadtplans hat, kann ihn

sich einfach aus dem Netz herunterladen. Allerdings gibt es ein kleines Manko, denn Burgdorfs legendäre Spielfilmstätte fehlt. „Auf die Nachlässigkeit haben mich schon

einige Kinder hingewiesen, denn anstelle der Schauburg steht da ein Baum und das

geht ja gar nicht“, gibt Miriam Glinka zu und verspricht: Das wird in der nächsten Auf-

lage verbessert.“ Ihren gewünschten Ausbildungs-

platz als Mediengestalterin hat sie nach dem Abitur leider nicht bekommen, doch „nachdem ich für ein Soziales Jahr in den Hannoverschen Werkstätten war, wollte ich da auf keinen Fall wieder weg“, sagt sie. Heute betreut Miriam Glinka

als Heilerziehungspflegerin eine Verwaltungsgruppe und hat die

Malutensilien weiter griffbereit, wenn auch nur „zum Spaß“. Das macht wahrscheinlich den besonderen Charme ihrer naiven Werke aus: Sie werden mit großem Enthusiasmus entwickelt und sind

dabei nicht zu glatt und perfekt. Dabei treffen sie den Nerv der Ziel-

gruppe, was nicht wundert, wenn man weiß: Funkerin ist Miriam Glinka auch.

cha

B2012/128

Die Ausstellung

Glinkas Ausstellung ist noch bis zum 22. Juni während der Öffnungszeiten der Burgdorfer Stadtverwaltung, mon-tags und dienstags von 8 bis 16 Uhr, mittwochs und freitags von 8 bis 13 Uhr sowie donnerstags von 8 bis 18 im Rathaus I, Marktstraße 55, zu sehen.

Auflösungvon den Seiten 20und 27

Vielseitig begabt: Miriam Glinka hat die Malutensilien immer zur HandVielseitig begabt: Miriam Glinka hat die Malutensilien immer zur Hand

B2012/228

Lösungswort: Mönkeburg

Page 29: Wir sind Burgdorf

29

Dem Raubgesindel auf der SpurDie fünfte Stadtmarketing-Burgdorf-Stadtführung der Saison am Sonntag, 5. August, wendet sich an Kinder ab sechs Jahren und trägt den Titel „Dem Raubgesindel auf der Spur“. Sie beginnt um 14 Uhr am Wicken-Thies-Brunnen auf dem Spittaplatz. Während der Führung haben die Kinder eine besondere Aufgabe zu erfüllen: Zusammen mit dem Bauernführer Harm Wulf soll der Räuberhauptmann Jasper Hanebuth dingfest gemacht und dem Arm des Gesetzes im Burg-dorfer Amtsgericht übergeben werden. Stadtführerin Angelika Bode schlüpft in die Rolle des Harm Wulf, der mit seinen Gefährten in der Zeit des 30-jährigen Krieges die hilflosen Bauern im Burgdorfer Raum gegen herumvagabundierendes „Raubgesindel“ verteidigte. Mit seinen Helfern geht „Harm Wulf“ auf die Suche nach Jasper Hanebuth, der Anführer einer berüchtigten Räuberbande war und mit seinen Spießgesellen viele Jahre die einfachen Landbewohner in Angst und Schrecken versetzte.Karten gibt es bei Bleich Drucken und Stempeln, Braunschweiger Straße 2, Telefon (0 51 36) 18 62.

Sonnabend, 16. Juni

Pferde- und Hobbytiermarkt

Pferdemarktplatz, Kleiner Brücken-damm, Burgdorf, 8 - 13 Uhr.

Mickie KrauseOpen-Air-Konzert, Black Horse, Bahnhofstraße 2, Burgdorf, 19 Uhr.

Sonntag, 17. Juni

MitsommerfestHaus der Kirche, Moorweg 8, Burg-wedel-Kleinburgwedel.

FamilienRadTourDer Junge VVV, Hannoversche Volksbank und E-Center-Cramer, Ziel: Golfplatz Ehlershausen, Spit-taplatz, Burgdorf, 10.30 - 11.30 Uhr.

GaragenflohmarktMalkreis Wettmar: Ein Dorf räumt auf – die Wettmarer haben ausge-mistet, Wettmar, Burgwedel-Wett-mar, 11 - 16 Uhr.

Öffnungszeit und Ausstellung FundstückeNordhannoversches Bauernhaus Museum, Am Ortfelde 40, Isernha-gen, 11 - 17 Uhr.

FamilientagSV Isernhagen FB, Schützenhaus Isernhagen F.B., Am Wienkamp 13, Isernhagen-Isernhagen F.B., 11 - 17.30 Uhr.

Konzert „Singt Gott... Neue geistliche Lieder”

„New Hymn” der St.-Nikolausge-meinde und Burgdorfer Jugend-chor, St.-Nikolauskirche, Im Langen Mühlenfeld 3, Burgdorf, 16 Uhr.

Dienstag, 19. Juni

AbendradtourADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 18 Uhr.

Mittwoch, 20. Juni

„Sterben zu Hause”Vortrag, Pflegestützpunkt Burg-dorfer Land, Rathaus, Marktstraße 9, Uetze, 19 Uhr.

Donnerstag, 21. Juni

Volks- und SchützenfestBurgdorfer Schützengesellschaft, Schützenplatz, Burgdorf.

Wandertour durch das Fuchsbachtal im DeisterVVV Ü 50, mit Dieter Frank und Gerd Böhm, Karten im Vorverkauf, Wartehalle des Burgdorfer Bahn-hofs, Bahnhofstraße, Burgdorf, 8.30 - 18 Uhr.

BüchereiflohmarktStadtbibliothek, Burgdorfer Straße 16, Lehrte, 10 - 17 Uhr.

Freitag, 22. Juni

Volks- und SchützenfestBurgdorfer Schützengesellschaft, Schützenplatz, Burgdorf.

RadtourADFC Burgdorf/Uetze, Spittaplatz, Burgdorf, 11 Uhr.

InterWay JazzProjekt mit Pianistin Dara Navrods-ka und internationalen Musikern, Isernhagenhof, Hauptstraße 68, Isernhagen-Isernhagen F.B., 20 Uhr.

The ZZ TopsTribute Band, Blues Garage, Indu-striestraße 3 - 5, Isernhagen-H.B., 21 Uhr.

Sonnabend, 23. Juni

Volks- und SchützenfestBurgdorfer Schützengesellschaft, Schützenplatz, Burgdorf.

SonnenwendfeuerFeuerwehr Isernhagen K.B., Schul-garten hinter der Marienkirche, An der Marienkirche, Isernhagen-Isernhagen K.B., 19 Uhr.

KonzertPianistin Ann-Helena Schlüter, Ar-kadia, Am Alten Friedhof 5, Lehrte-Arpke, 20 Uhr.

Fabian Anderhub & BandBlues, Blues Garage, Industriestra-ße 3 - 5, Isernhagen-H.B., 21 Uhr.

Sonntag, 24. Juni

Volks- und SchützenfestBurgdorfer Schützengesellschaft, Schützenplatz, Burgdorf.

Freiluft-FlohmarktPlatzvergabe ab 6 Uhr, Schützen-platz, Steindamm 28, Uetze-Hänig-sen, 8 - 15 Uhr.

Rad- und PaddeltourADFC Burgdorf/Uetze, Spittaplatz, Burgdorf, 9.30 Uhr.

Kinderstuben der Schleiereulen und

WeißstörcheNabu, Schützenplatz, Burgdorf, 9.30 Uhr.

Öffnungszeit und Ausstellung FundstückeNordhannoversches Bauernhaus Museum, Am Ortfelde 40, Isernha-gen, 11 - 17 Uhr.

Konzertmit Ann-Helena Schlüter, Gemein-dehaus, Fuhsestraße 19, Uetze-Dollbergen, 17 Uhr.

Dienstag, 26. Juni

AbendradtourADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 18 Uhr.

Sonnabend, 30. Juni

Kinderfest rund um Martin Luther

Martin-Luther-Gemeinde, TVE Ramlingen-Ehlershausen, 15 - 19 Uhr.

Sonntag, 1. Juli

Jazz-Früschoppen mit der Swing Company

Festwerk, Unter den Eichen 8b, Uetze-Dedenhausen, 11 Uhr.

Öffnungszeit und Ausstellung FundstückeNordhannoversches Bauernhaus Museum, Am Ortfelde 40, Isernha-gen, 11 - 17 Uhr.

Dienstag, 3. Juli

AbendradtourADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 18 Uhr.

Donnerstag, 5. Juli

RadtourADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 15 Uhr.

Das ist los in Burgdorf& UmgebungVielseitig begabt: Miriam Glinka hat

die Malutensilien immer zur Hand

Page 30: Wir sind Burgdorf

B2012/230

28. Juli: Vocal Jazz mit Java Five, Großer Saal, JohnnyB.

Sonntag, 8. Juli

ADFC-FrühtourADFC Burgdorf/Uetze, Spittaplatz, Burgdorf, 6 Uhr.

FlohmarktAufbau ab 5 Uhr, Festplatz auf dem Hoopt, Marktstraße, Uetze, 11 Uhr.

Öffnungszeit und Ausstellung FundstückeNordhannoversches Bauernhaus Museum, Am Ortfelde 40, Isernha-gen, 11 - 17 Uhr.

Naturkundliche Fahrradtour

Nabu, Schützenplatz, Burgdorf, 14 Uhr.

Tag der Mühle Bockwindmühle Wettmar, Auf der Horst, Burgwedel-Wettmar, 14 - 18 Uhr.

BarockkonzertScena, Kulturverein im VVV, Schloss, Spittaplatz 5, Burgdorf, 17 Uhr.

Dienstag, 10. Juli

AbendradtourADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 18 Uhr.

Auf dem Sigwardsweg zwischen Weser und

LeineVortrag im Herrengesprächskreis, Haus der Begegnung Neuwarm-büchen, Immenzaun 13, Isernha-gen-Neuwarmbüchen, 19.30 Uhr.

Donnerstag, 12. Juli

Musical der Klasse 9AGymnasium, Berliner Ring 27, Burg-dorf, 19 Uhr.

Freitag, 13. Juli

Musical der Klasse 9AGymnasium, Berliner Ring 27, Burg-dorf, 19 Uhr.

Burgdorfer Sommernächte

Schloss, 21 Uhr, auch am 14. Juli.

Sonntag, 15. Juli

WohltätigkeitsflohmarktCDU-Stadtverband, Schützenplatz, Burgdorf, 11 - 16 Uhr.

Öffnungszeit und Ausstellung FundstückeNordhannoversches Bauernhaus Museum, Am Ortfelde 40, Isernha-gen, 11 - 17 Uhr.

SommerfestFreibad Uetze, Bodestraße 11, Uet-ze, 14 Uhr.

Montag, 16. Juli

Porta-PokalSV Ramlingen-Ehlershausen, Sport-platz, bis 29. Juli.

Dienstag, 17. Juli

AbendradtourADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 18 Uhr.

Seine Braut war das Meer und sie umschlang ihn

Schauspiel mit Musik mit Nina Pe-tri, Jens Karsten Stoll, Klavier, Alte

Schlosserei, Alte Schlosserei 1, Lehrte, 20 Uhr.

Sonnabend, 21. Juli

Pferde- und Hobbytiermarkt

Pferdemarktplatz, Kleiner Brücken-damm, Burgdorf, 8 - 13 Uhr.

SommerfestRheuma-Liga, Gasthaus Haase, Lehrter Straße 12, Burgdorf-Ahr-beck, 14 Uhr.

Sonntag, 22. Juli

8. Summer Holiday Dance

Scootbacks Burgdorf, Spittaplatz, 11 - 15 Uhr.

Öffnungszeit und Ausstellung FundstückeNordhannoversches Bauernhaus Museum, Am Ortfelde 40, Isernha-gen, 11 - 17 Uhr.

Dienstag, 24. Juli

Sonderfahrt nach BerlinJusos Burgdorf und AWO, für Kin-der und Jugendliche ab zehn Jah-re, nur mit Anmeldung, Bürgerbü-ro, Spittaplatz 4, Burgdorf, 7 - 21 Uhr.

AbendradtourADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 18 Uhr.

Radtour für NeubürgerADFC OG Burgdorf/Uetze, Spitta-platz, Burgdorf, 18 Uhr.

Sonnabend, 28. Juli

Region Kultursommer – Vocal-Jazz

Scena - Kulturverein im VVV, mit Java Five, Schloss, Spittaplatz 5, Burgdorf, 20 Uhr.

Kino im ParkSchlosspark, 22 Uhr.

Sonntag, 29. Juli

Freiluft-Floh-markt

Platzvergabe ab 6 Uhr, Schützenplatz, Steindamm 28, Uet-ze-Hänigsen, 8 - 15 Uhr.

Öffnungszeit und

Ausstellung Fundstücke

Nordhannoversche Bauernhaus Muse-

um, Am Ortfelde 40, Isernhagen, 11 - 17 Uhr.

Dienstag, 31. Juli

AbendradtourADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 18 Uhr.

Donnerstag, 2. August

RadtourADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 15 Uhr.

Dienstag, 7. August

AbendradtourADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 18 Uhr.

Sonntag, 12. August

RadtourADFC Burgdorf/Uetze, Spittaplatz, Burgdorf, 11 Uhr.

FlohmarktAufbau ab 5 Uhr, Festplatz auf dem Hoopt, Marktstraße, Uetze, 11 Uhr.

Tag der Mühle Bockwindmühle Wettmar, Auf der Horst, Burgwedel-Wettmar, 14 - 18 Uhr.

Dienstag, 14. August

AbendradtourADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 18 Uhr.

Sonnabend, 18. August

Pferde- und Hobbytiermarkt

Pferdemarktplatz, Kleiner Brücken-damm, Burgdorf, 8 - 13 Uhr.

Entenrennen auf der AuePferdemarktplatz, Kleiner Brücken-damm, Burgdorf, 11 Uhr.

Sonntag, 19. August

WohltätigkeitsflohmarktCDU-Stadtverband, Schützenplatz, Burgdorf, 11 - 16 Uhr.

Dienstag, 21. August

AbendradtourADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 18 Uhr.

Freitag, 24. August

FlugschauRockkonzert, Johnny B., Sorgenser Straße 30, Burgdorf, 20 Uhr.

Sonntag, 26. August

RadtourADFC Burgdorf/Uetze, Spittaplatz, Burgdorf, 9.30 Uhr.

Page 31: Wir sind Burgdorf

31

Coup

on 10% Rabatt*auf ein Produkt Ihrer WahlCoupon mitbringen und sparen!

Vom 18. – 23. Juni 2012* Ausgenommen sind verschreibungspflichtige Arzneimittel

sowie Produkte aus unserem Angebot.

Coupon

10% Rabatt*auf ein Produkt Ihrer WahlCoupon mitbringen und sparen!

Vom 25. – 30. Juni 2012* Ausgenommen sind verschreibungspflichtige Arzneimittel

sowie Produkte aus unserem Angebot.

16. September: Dreschefest in Schillerslage

Dienstag, 28. August

AbendradtourADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 18 Uhr.

Mittwoch, 29. August

FrauengesprächskreisVHS, Begegnungsstätte, An der Riehe 32, Isernhagen, 9.30 - 11 Uhr.

Gustav Stresemann und Willy Brandt

Deutsche Nobelpreisträger – ihre Zeit und ihr Wirken in der Politik und Gesellschaft, Vortrag, Män-nerkreis der Markusgemeinde, Ge-meindehaus der Markuskirche, Am Distelborn 3, Lehrte, 19.30 Uhr.

Sonnabend, 1. September

KinderflohmarktStadtjugendpflege und VVV-Juni-orClub, Spittaplatz, Burgdorf, 9 - 13 Uhr.

Familienfest15 Jahre Südstadt-Bistro, Stadt Burgdorf, Südstadtbistro, Grüne-waldstraße 1 a, Burgdorf, 14 Uhr.

Sonntag, 2. September

Freiluft-FlohmarktPlatzvergabe ab 6.00 Uhr, Schüt-zenplatz, Steindamm 28, Uetze-Hänigsen, 8 - 15 Uhr.

Dienstag, 4. September

Radtour für NeubürgerADFC OG Burgdorf/Uetze, Spitta-platz, Burgdorf, 18 Uhr.

Sonnabend, 8. September

SecondhandbasarFrauen- und Mütterzentrum, John-ny B., Sorgenser Straße 30, Burg-dorf, 15 Uhr.

Sonntag, 9. September

RadtourADFC Burgdorf/Uetze, Spittaplatz, Burgdorf, 10 Uhr.

FlohmarktAufbau ab 5 Uhr, Festplatz auf dem Hoopt, Marktstraße, Uetze, 11 Uhr.

Kunstmarkt und Kunstmeile

VVV, Marktstraße, Spittaplatz und Altstadt, Burgdorf, 12 - 18 Uhr.

Verkaufsoffener SonntagAktionskreis Einkaufsstadt, Innen-stadt, Burgdorf, 13 - 18 Uhr.

Tag der Mühle Bockwindmühle Wettmar, Auf der

Horst, Burgwedel-Wettmar, 14 - 18 Uhr.

Montag, 10. September

Die deutsche OstgrenzeDiavortrag von Klaus Körner, Hei-matbund Großburgwedel, Gast-haus am Markt, Am Markt 3, Burg-wedel-Großburgwedel, 15 Uhr.

Dienstag, 11. September

Butan, vom Mittelalter in die Neuzeit

Vortrag im Herrengesprächskreis, Haus der Begegnung Neuwarm-büchen, Immenzaun 13, Isernha-gen-Neuwarmbüchen, 19.30 Uhr.

Sonnabend, 15. September

Pferde- und Hobbytiermarkt

Pferdemarktplatz, Kleiner Brücken-damm, Burgdorf, 8 - 13 Uhr.

RadtourADFC Burgdorf/Uetze, Spittaplatz, Burgdorf, 9.30 Uhr.

SpielhausbörseKinder Spielhaus, Raiffeisenstraße 10, Burgdorf, 11 Uhr.

Sonntag, 16. September

DreschefestFörderkreis der Ortsfeuerwehr, Feuerwehrhaus, Flachsfeld 15, Burgdorf-Schillerslage, 10 Uhr.

WohltätigkeitsflohmarktCDU-Stadtverband Burgdorf, Schützenplatz, Burgdorf, 11 - 16 Uhr.

SchlosskonzertScena - Kulturverein im VVV und Stadt Burgdorf, Schloss, Spittaplatz 5, Burgdorf, 17 Uhr.

Freitag, 21. September

Gottesklang – Kulinarische OrgelnachtSt.-Pankratius-Kirchengemeinde, St.-Pankratius-Kirche, Spittaplatz, Burgdorf, 20 Uhr.

Sonntag, 23. September

Synagogale Musikmit Andor Izsák, Martin-Luther-Kirche, Ramlinger Straße 25, Burg-dorf-Ehlershausen, 17 - 19 Uhr.

Sonnabend, 29. September

Otzer KartoffelmarktOtzer Vereine und Verbände, Lin-denbrink, Burgdorf-Otze, 12 Uhr.

Ramlinger ErntefestDorfgemeinschaft, Sportplatz, Ramlingen-Ehlershausen, 14 Uhr.

Foto

: San

dra

Köhl

er (m

yhei

mat

)

Page 32: Wir sind Burgdorf

R I C H T I G G U T B E R A T E N !*

* 1962 wurde expert als Händler-Zusammenschluss in Langenhagen / Hannover gegründet.

EHG expert Elektrofachhandel u. Industrievertretungen GmbH

Weserstr. 1 · 31303 BurgdorfIm Burgdorf CarréTel. 05136/8002-33

EHG expert Elektrofachhandel u. Industrievertretungen GmbH

Parkstr. 30 · 31275 LehrteIm Einkaufszentrum Zuckerfabrik Tel. 05132/88867-0

ab 1400.-

Ein

Farbwechsel

inklusive

Für jeden bis

30.06.12 gekauften

Connect ID

Endlich ein Fernseher mit Stil. Ihrem.1 Fernseher. 12 Farben. 2160 Varianten.Der neue Loewe Connect ID.Jetzt exklusiv bei uns im Fachhandel.