WiP 06.03.2013

DIE WOCHENZEITUNG IM PEGNITZTAL

06. MÄRZ 2013 · NUMMER 128 · A

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Ein süßer MarktHERSBRUCK - Am Sonntag, 10. März, verführt das Deutsche Hirtenmuseum der Stadt Hersbruck von 10 bis 18 Uhr mit dem 3. Hersbrucker Schokoladen-Markt seine Besucher. Chocolatiers und Patis-

siers bieten ein umfangreiches Angebot an handgefer-tigten Pra-linen und

Schoko-laden, Teege-

bäck, Trinkschokoladen,

Kuchen im Glas, Schokoaufstrichen und Süßem für das Osternest. Es wer-den „Schokoklunker“ (täuschend echt aussehender „Schokoschmuck“) ange-boten sowie Becher für Trinkschokolade und Porzellanschälchen, um Pralinen ansprechend zu präsentieren. Auf dem Programm steht das Schaubacken von Baumkuchen genauso wie eine fruchtige Schokofontäne.

Zum 80. Jubiläumsjahr des Deutschen Hirtenmuseums gibt es noch weitere schokoladige Überraschungen. Gratis-Lose zum Beispiel – Hauptgewinn ist der Museums-Hirte in seiner süßesten Gestalt: ein buntes Schoko-Relief von „Schokoladenmund“. Das Museums-team verwöhnt seine Besucher mit einer Aus-wahl verschiedener Schokoladenkuchen, mit heißer Trinkschokolade, Kaffee – und mit Jubiläums-Schokotalern.

Auch das „Hersbrucker Schokoladen-mädchen“ gibt wieder genussvolle Seminare. Um 11, 13, 15 und 16.30 Uhr lädt es zu einer Verkostung edler Scho-koladensorten aus verschiedenen An-baugebieten und mit unterschiedlichem Kakaogehalt ein. Es wird Kakao getrun-ken, wie ihn schon die Azteken und Maya zubereiteten. Dabei erfahren die Besucher viel Wissenswertes und manche Anekdo-te rund um die Schokolade.

Deutsches Hirtenmuseum der Stadt Hersbruck, Eisenhüttlein 7, 91217 Hersbruck, Tel. 09151/2161, www.hersbruck.de, Öffnungszeiten: Mi. – So. 10 – 16 Uhr; Bürozeiten: Mi. – Fr. 10 – 16 Uhr

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Heinrich Mayer, Tel. 09151 7307-37, Mobil: 0170 2367172, [email protected]

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Redaktion Andrea Pitsch, Tel. 09151 [email protected]

V.i.S.d.P.: Ursula Pfeiffer

Anzeigen- und RedaktionsschlussDonnerstag, 14.00 Uhr

Info- und Kontaktdaten

Den meisten Menschen hierzulande reicht es jetzt. Lange genug war es kalt, lag Schnee und hatte sich die Sonne hinter dicken Wolken oder im Hochne-bel versteckt. Jetzt ist Frühling angesagt, Sonnen-schein und leichtere Kleidung.

Leider spielt das Wetter uns da aber oft genug ei-nen Streich und enttäuscht unsere Hoffnungen. Ob der Frühling kommt oder ausbleibt, liegt nämlich entscheidend an den Märzwind-Beuteln. Das sind keine Leckereien mit Sahne und diversen Frucht- und anderen Füllungen. Es sind auch keine Men-schen mit dem Hang zum Flunkern, sondern große, sackartige Ausstülpungen in den Wolkenschichten, deren Öffnungen in nordöstliche Richtung zeigen.

Ihren Namen haben sie daher, weil sie zwar den ganzen Sommer über, zuerst aber Anfang bis Mitte März zu beobachten sind. Wenn sie sich ausbilden, fangen sich darin die kalten Nord- und Ostwinde und werden auf diese Weise unschädlich gemacht. Dann können die milden Süd- und Westwinde über das Land streichen und bringen den Frühling mit. Andernfalls – nun, dann bleibt es grau, kalt und neblig, und wir müssen noch ein bisschen auf die Wärme und Sonne warten. Hoffen wir also, dass sich jetzt bald die Märzwind-Beutel bilden, je intensiver, desto besser.

Solange sie ausbleiben, warten wir eben, indem wir uns an den zu jeder Jahreszeit erhältlichen und wohlschmeckenden Namenskollegen schadlos halten. Guten Appetit!

Vinzenz

DieWocheDieWocheDie imPegnitztal

Die Märzwind-Beutel

Andernfalls – nun, dann bleibt es grau, kalt und neblig, und wir müssen noch ein bisschen auf die Wärme und Sonne warten. Hoffen wir also, dass sich jetzt bald die Märzwind-Beutel bilden, je intensiver, desto besser.

Solange sie ausbleiben, warten wir eben, indem wir uns an den zu jeder Jahreszeit erhältlichen und wohlschmeckenden Namenskollegen schadlos halten. Guten Appetit!

Leserfoto Winter ade! Dieser „kleine Freund" träumt schon so langsam vom Frühling. Vielleicht tut das auch die Fotografi n, WiP-Leserin Karin Berger aus Lauf.

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TanniTanniEin neues Zuhause für die klu-ge, fröhliche Tanni, 5 Jahre, 50 cm, Labrador-Mix-Hündin, ka-striert.

Ich bin eine hübsche, nette Hun-dedame. Dinge, die mir fremd sind, werden von mir neugierig begutachtet. Ich versuche im-mer es allen recht zu machen und werde daher als unkompli-ziert beschrieben. Über Kinder ab 8 Jahren würde ich mich sehr freuen. Mit allen Hundekollegen komme ich gut zurecht. Katzen und Kleintiere sollten aufgrund meines vorhandenen Jagdtrie-bes besser nicht in meiner neu-en Familie leben. Im Auto bin ich eine ruhige und disziplinierte Mit-fahrerin. Gemeinsam mit den Hunden meiner Pflegefamilie bleibe ich ruhig alleine zu Hau-se. Ansonsten bin ich eine tolle, kluge Hündin, die ihr Herz gerne an eine fröhliche und sportliche Familie verschenken möchte.

Vollbelegung

Teilbelegung

Künste unterm RosenbuschHERSBRUCK / OBERITALIEN (ap) – Im vergangenen Jahr feierten die Hersbru-cker Rosenwochen ihr Zehnjähriges. Die passende Jubiläumsfahrt gibt es aber erst in diesem Jahr: Vom 10. bis 16. Juni lädt die Stadt Hersbruck zur Bürgerreise unter dem Motto „Sonne, Kultur und verführe-rische Düfte“ nach Meran, Verona und an den Gardasee ein.

Die Natur- und Kunstliebhaber erwartet eine Reise für alle Sinne nach Oberitalien. Denn zu riechen wird es Rosen und viele andere wunderschöne oder seltene Blumen geben, zu sehen herrliche Panoramen in den Bergen, zu schmecken regionale und rustikale Schmankerln, zu hören atembe-raubende Stimmen und zu erfahren das beschwingte Lebensgefühl Südtirols. Über Sterzing und Mittenwald geht es per Bus

nach Meran. Dort stehen die Gärten von Schloss Trauttmansdorff, die Kurstadt und das Dorf Tirol auf dem Programm.

Die nächsten Stationen sind der Garda-see, die Gärten von André Heller und das mittelalterliche Verona mit dem berühm-ten Balkon der Julia. Dort gibt es gleich zwei Höhepunkte zu erleben: Zum einen wartet das Weingut „Borgo Rocca Sveva“ mit Verkostung und Führung, zum anderen wird zum Abschluss der Fahrt die Oper „Nabucco“ in der Arena di Verona genos-sen.

Interessierte können sich im Bürgerbüro ein Anmeldeformular mit genauer Reise-beschreibung abholen. Es gibt nur noch wenige Plätze!!!

Oma Grete ist verliebtOTTENSOOS – Um Ostern herum wird es in der Mehrzweckhalle brenzlig: Die „Ouernsouser Veits-Kinnäh“ spie-len nämlich das Lustspiel in drei Akten „Wenn alte Scheunen brennen“ von Beate Irmisch. Der Kartenvorverkauf startet am Samstag.

Erika Batzelmeier, seit gut 10 Jahren Wit-we, hat endlich wieder einen Mann fürs Leben gefunden! Es ist Heinrich Runkel-möller, ein zugezogener Städter, der es al-len ledigen Damen des Ortes angetan hat!

Heimlich wie ein Teenager muss der arme Kerl sich nachts in das Haus seiner Liebs-ten schleichen – wegen Oma Grete…

Gespielt wird am 30. März um 19.30 Uhr, am 1. April um 15.30 Uhr (Kaffee & Kuchen ab 14 Uhr), am 5. April um 19.30 Uhr und am 6. April um 19.30 Uhr. Vorverkauf am Samstag, 9. März, in der Begegnungsstätte von 10 Uhr bis 12 Uhr. Verkauf ab 11. März bei der Raiffeisen Spar + Kreditbank, der Sparkasse und an der Abendkasse. Kartenpreis 6 €uro.

SEITE 3W i P - A K T U E L LDieWocheimPegnitztal

Das Rezept der Woche präsentiert

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Zubereitung:Nudeln nach Packungsanweisung in kochendem Salzwasser bissfest garen. Zwiebel schälen und würfeln, Basilikum waschen, trockentupfen und Blät-ter klein schneiden. Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebelwürfel glasig andüns-ten, mit Tomatenmark verrühren, Mehl darüber stäuben. Mit Tomaten-fruchtf leisch ablöschen, aufkochen und mit Salz, Pfeffer und Basilikum würzen. Lauchzwiebeln putzen, waschen und in Ringe schneiden. Schinken würfeln, Käse reiben. Nudeln abgießen, abtropfen lassen. Schinken und Lauchzwiebel mit den Nudeln mischen. Tomatensoße in eine gefettete Auf laufform geben. Mit einer Gabel die Nudeln zu Nestern wickeln und auf die Tomatensoße legen. Den Käse über die Nester streuen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175 �C/Umluft 150 �C/Gas: Stufe 2) ca. 15 Minuten über-backen. Mit Basilikumblättern garnieren.

Spaghetti-Nester1 EL Mehl500 g Tomatenfruchtf leisch, stückig200 g Lauchzwiebeln (ca. 5 Stück)200 g gekochter Schinken in Schei-ben100 g GoudakäseFett für die Form

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HERSBRUCK - Seit 2009 gibt es im Sebastian Fackel-mann Haus ein Mittagstisch-Angebot, das sich an all diejenigen richtet, die gerne gemeinsam zu Mittag essen, mal rauskommen wollen, sich mit einem kurzen Plausch austauschen möchten oder einfach Lust haben ein gutes Essen zu genießen. Zubereitet wird das Menü in der Küche des Don-Bosco-Hauses, von der aus auch Privatpersonen beliefert

werden. Damit jeder Gast gut bedient wird, kümmern sich ehrenamtlich Engagierte um die Bewirtung und haben immer ein freundliches Wort für die Gäste.

Im Laufe der Zeit haben sich einige Gäste zusammenge-funden, die es sich an bisher drei Tagen in der Woche schmecken ließen. Durch neue tatkräftige Helfer wurde das Angebot auf fünf Tage in der Woche ausgeweitet. Ab

sofort kann von Montag bis Freitag gemeinsam in dem Raum des Bürgercafés geges-sen werden.

Damit genügend für alle da ist, ist eine Anmeldung zum Mitessen bis zum vorherigen Tag nötig. Eine Mahlzeit kostet 4,70 Euro. Anmeldung und weitere Informationen im Caritas-Büro, Sebastian Fackelmann Haus, Am-berger Str. 47, Hersbruck, 09151/6095991.

HERSBRUCK - Qigong ist der Überbegriff für eine Vielzahl von Übungen, bei denen die Lebens-energie (Qi) durch Ausdauer und Übung (Gong) kultiviert wird. Die Qigong-Übungsreihe „Die Acht Brokate“ blickt auf eine Jahrhun-derte alte Tradition zurück. Sie wird in eine Variante im Stehen und eine im Sitzen unterteilt. Im neuen Kurs im Sebastian-Fackelmann-Haus, der am Montag, 11. März, um 18.30 Uhr mit zehn stündlichen Terminen startet, wer-den die Teilnehmer unter der Anleitung von Thorsten Unrath den Ablauf der „Acht Brokate“ im Stehen erlernen.

Um Menschen den Zugang zu diesem Übungssystem zu ermöglichen, die von ihrer körperlichen Konstitution her Übungen im Stehen nicht machen können, besteht die Möglichkeit, die Bewegungen auch im Sitzen auszufüh-ren. Kostbar und edel wie Brokatstoff, haben die Bewegungen vielfältige positive gesundheitliche Wirkung auf Körper, Seele und Geist. Die Musku-latur des gesamten Körpers wird auf sanfte Weise gedehnt und gekräftigt. Dadurch können Verspannungen und

„Die Acht Brokate“

Blockaden aufgelöst und ein entspann-ter Zustand erreicht werden. Durch die achtsame Ausführung der Bewegungen gewinnt der Geist an Klarheit. Immer wiederkehrende Gedanken, Unruhe und Zerstreutheit können einer heiteren und gelassenen Ruhe und Konzentration weichen.

Es sind keine Vorkenntnisse nötig! Die Kosten betragen 75 Euro. Rückfragen und Anmeldung im Caritas-Büro im Sebastian Fackelmann Haus (Tel.: 09151/60 95 991).

Schluss mit Dinner for One?

Künstlerisches Gestalten als TherapieVELDEN - Kunst wirkt durch Farbe, Form und Bewe-gung auf Körper, Geist und Seele. Sie gleicht einer Spra-che ohne Worte. Künstlerisches Gestalten kann helfen, Klarheit und Orientierung in schwierigen Situationen zu erarbeiten und zu erleben. Selbst aktiv schöpferisch tätig zu sein, ermutigt gerade in Krisen, neue eigene Hand-lungsmöglichkeiten zu entdecken. Das Seminar von Diakonie und Krebspunkt, das ab 12. März um 14 Uhr von Iris Lippert-Harder (Dipl. Sozialpä-dagogin (FH) und Psychoonkologin) und Angelika Krauß (freischaffende Künstlerin) geleitet wird, richtet sich an krebskranke Menschen während und nach der medizini-schen Behandlung. Im Keramikatelier Krauß (Nürnberger Straße 2, Velden) wird im geschützten Rahmen einer klei-nen Gruppe experimentiert mit Acryl- und Aquarellfarben, verschiedenen Kreiden, Stiften und Papieren sowie Ton und Porzellan.

Nach jeder Veranstaltung gibt es die Möglichkeit, sich über die Erfahrungen auszutauschen. Die weiteren vier Termine werden zusammen mit den Teilnehmenden fest-gelegt. Da die Plätze begrenzt sind, wird um Anmeldung bis 8. März gebeten. Fahrgemeinschaften werden orga-nisiert, damit auch weiter vom Veranstaltungsort entfernt lebende interessierte Betroffene teilnehmen können! Das Seminar ist kostenfrei, es fällt lediglich ein Unkostenbeitrag für verbrauchtes Material in Höhe von ca. 3 € pro Termin an.

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VDH-HundeführerscheinVDH-HundeführerscheinMenschen, die mit Hunden leben wollen, müssen über Grundkenntnisse im Umgang mit Ihnen verfügen.

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Laufer bei der BioFachNÜRNBERG / LAUF - Rund 42.000 Besucher aus 129 Ländern waren zur BioFach 2013 gekommen, die als Gesamtschau für die Branche auch viel internationales Publikum, dar-unter Biolandwirte aus Sizilien oder der Türkei, Bioköche, Bio-Hoteliers sowie Bürgermeister und Vertreter der europäischen „Citte del Bio“, in die Pegnitzstadt brachte. „Wir freuen uns auf den globalen Austausch in einem stark wachsenden Markt mit großer Zukunft und zugleich nachhal-tigem Anspruch“, so Bürgermeister Benedikt Bisping, der die Aussteller, Kongressteilnehmer und Messebe-sucher, die in Lauf übernachteten, gemeinsam mit Uwe Zwick aus dem Fachbereich Wirtschaftsförderung herzlich begrüßte.

Gäste aus der Stadt Lauf konnten sich dank einer Kooperation mit der Messe Nürnberg, für die sich der Bürger-meister bereits im vergangenen Jahr eingesetzt hatte, über die neuesten Trends der Biobranche informieren. So verschafften sich im Rahmen einer Sonderführung unter anderem meh-rere Hauswirtschaftslehrerinnen der Kunigunden- und Bertleinschule, ein heimischer Essenslieferant für Laufer Kindertagesstätten und Schulen, eine Gesundheitsberaterin der Krankenkas-se, der Vorsitzende des örtlichen Obst- und Gartenbauvereins sowie mehrere Laufer Großhändler gemeinsam mit dem Stadtoberhaupt einen Überblick über die Angebotsvielfalt der Bio-Messe, zu der ansonsten nur Fachpub-likum aus der Branche zugelassen ist.

Entspannung wie bei den VIPs

Foto: CMZ

Entspannung wie bei den VIPsHERSBRUCK - Die Fackelmann Therme Hersbruck rollte für ihre Gäste den roten Teppich aus und empfing zum Langen Ther-men- und Saunaabend „Nacht der Oscars“. Schon an der Kasse bot sich die Möglich-keit, sich von den Fotofreunden Hersbruck mit einer lebensgroßen Siegerstatue ablich-ten zu lassen. Unter allen „Fotomodels“ wurden dabei zwei Karten für das Clubspiel gegen Greuther Fürth verlost. Auf einen spannenden Fußballnachmittag kann sich nun Bianca aus Hersbruck mit Begleitung freuen.

Auch Thermenwelt und Saunapark standen ganz unter dem Motto VIP-Entspannung. In der Thermalhalle ließ sich bei Filmmusik und erfrischenden Cocktails vom Becken aus stündlich eine spektakuläre Lichtshow genießen, während im Saunapark mit Spezi-alaufgüssen - nach Oscar-prämierten Film-klassikern wie „Casablanca“ oder „Cleopa-tra“ benannt - so richtig eingeheizt wurde. Die entsprechend gekleideten Aufgießer ga-ben hier bis Mitternacht neben interessanten Fakten zum Film u.a. Schwarzlichteffekte zum Besten und verwöhnten ihre Gäste mit einer schimmernden Gesichtsmaske. Schon am 16. März steht der nächste Lange Ther-men- und Saunaabend auf dem Programm – dann dreht sich alles um die Heimat, wenn es heißt es „Gut fränkisch…“.

Spruch der Woche„Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830 − 1916)

Spruch der Woche„Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins.“

Inspirierend wie der Sommer DIEPERSDORF (de) - Frisch, frech, fröhlich frei – das ist die aktu-elle zentrale Deutsche Frisurenmode im Frühling und Sommer 2013 und wurde vom Landesinnungsverband des Bayerischen Friseurhandwerks in der Kleinen Meistersingerhalle in Nürnberg vorgestellt. So kommt die Mode in jeden einzelnen Friseursa-lon – was ist jetzt aber der Trend?

Genau den zeigten Creativdirektor und Damenfach-Verantwortlicher Dieter Schöllhorn und seine Akteure wie Friseur-Weltmeisterin Sonja Fischer aus Diepersdorf. Fischer erarbeitete an Steffen Zametzer aus Neunhof einen Haarschnitt, der an die frühen 80er Jahre erinnern soll, allerdings mit einer neuen Schnitt-technik, dem sogenannten Cross-Cut und Stylings.

Die beiden anderen Trendschnitte für unsere Männer sind der Modern Hipster a la Miami-Vice-Fahnder Sonny Crockett und ein galakti-scher: Fischer wandelte ihr Model Moritz Popp aus Diepersdorf vom Studentenhaarschnitt-Träger in einen futuristischen Sonnyboy um.

Für die Ladies gibt es ein Update für den Bob: Die lineare Schnittfüh-rung und höchst akkurate Konturen ergeben einen grafischen Look. Ein markanter, kompakter Pony ist in diesem Sommer ein absolutes „to have”.

LAUF - Zu Beginn jedes Jahres sind Bibliotheken aufgefordert, eine Fülle von Daten an die „Deutsche Bibliotheksstatistik“ zu liefern. Bei der Auswertung kann die Stadtbü-cherei Lauf positive Bilanz für alle Bereiche ziehen.

Während Neuanmeldungen und aktive Leserschaft im Vergleich zum Vorjahr konstant geblieben sind, wurde im Hinblick auf die Häufi g-keit der Besuche ein deutliches Plus ermittelt. Im November startete der Verbund „E-Medien Franken“: Die Laufer Leser tätigten bis Jahresende rund 550 Downloads. Damit belegt die Bücherei den Spitzenplatz nach dem „Großpartner“ Würzburg. Eine Aufstockung des E-Medienangebots ist vorgesehen.

Mit ihrem Veranstaltungsangebot wird die Bücherei weiterhin ihrem Anspruch eines vielfältigen Kultur- und Bildungsortes für alle Alters-gruppen gerecht. Außerdem ist eine Erweiterung des bestehenden Angebots für Kinder und Jugend-liche geplant. Mit regelmäßigen Vorlesestunden seit Januar und der Teilnahme an der bundesweiten Ak-tion „Lesestart“ im Herbst wird nun auch etwas für die Leseförderung der Kleinsten getan.

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Rasch wird bei Friseurweltmeisterin Sonja Fischer aus bloßem Haar ein Trendschnitt.

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Wir erwarten eine abgeschlossene Ausbildung in einem hand-werklichen Beruf und gutes technisches Verständnis. Erfah-rung in der Bedienung von Baumaschinen bzw. landwirtschaft-lichen Geräten sollte vorhanden sein. Die Fahrerlaubnis der Klasse BE (ehemals Klasse 3) ist Voraussetzung. Zu den Anfor-derungen gehören die Fähigkeit zu eigenverantwortlichem Ar-beiten, gute Umgangsformen im Kontakt mit den Bürgern und die Bereitschaft, auch Dienst zu ungünstigen Zeiten (z.B. Win-terdienst an Wochenenden) zu leisten.

Wir bieten eine unbefristete Anstellung. Die Bezahlung erfolgt nach dem TVöD. Die üblichen Sozialleistungen des öffentli-chen Dienstes werden gewährt.

Ihre aussagekräftige, schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis zum 18.03.2013 an die Verwaltungsgemeinschaft Happurg, Hersbrucker Str. 6, 91230 Happurg.

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Spaß an der KörperpflegeZum Weltfrauentag am 8. März hat sich das Team von Raffaela Tyrach einen lang gehegten Traum erfüllt: Von ursprünglich einem Behandlungsraum für Gesichtsbe-handlungen und einer Fußpflege-Kabine vergrößert sich die Lounge auf zwei Behandlungsräume für Gesicht, einen Wellnessraum und zwei Fußpflege-Kabinen. In ent-spanntem Ambiente gibt’s speziel-le Treatments für viele Hautprob-leme. Angefangen bei Ultraschall, Microdermabrasion, Vacutron bei Couperose bis zu gezielter Be-handlung von Cellulite. Durch die Kassenzulassung für medizinische Fußpflege sind auch alle Patienten bestens versorgt.

Schminkkurse und Beauty-Ver-anstaltungen bringen Damen und Herren richtig Spaß an der Pflege des Äußeren. Regelmäßige Rabatt-aktionen (z.B. 20% auf Düfte und Pflegeprodukte), ein Jahresbonus für Besitzer der Kundenkarte, Möglichkeit der Sammlung von

Beauty-Talern (in Cooperation mit der Jumbo-Apotheke) machen Raffaela Tyrachs Schönheits-Reich so richtig attraktiv. Geöffnet Mo-Fr von 8 -19 Uhr, Sa 8 -13 Uhr. Für Berufstätige auch Abendtermine bis 19 Uhr. Am Weltfrauentag unbedingt mal bei „Raffaela“ reinschauen und sich verwöhnen lassen!

Frauen im WolfspelzDer Anfang des Weltfrauentages lag zu Beginn des 20. Jahrhun-derts. Frauen starteten mit dem Kampf für Gleichberechtigung und für ein Frauenwahlrecht. Seitdem hat sich vieles getan. Dennoch: Der Schatten des Patriarchats ist noch zu spüren. Viele Frauen schlagen sich mit Scham- und Schuldgefühlen herum und neigen dazu, ihr Licht unter den Scheffel zu stellen.

Renata Opel-Stütz und Ingrid Hof-mann wollen einen Beitrag dazu

leisten, Frauen in ihrem Selbstbe-wusstsein zu stärken. Im Workshop „Wolfsfrauen – Weibsbilder“ laden die beiden dazu ein, wieder an ihre weiblichen Wurzeln und in ihre Kraft zu kommen. Er findet am 23. März von 16.30 Uhr bis 19.30 Uhr in Lauf statt.

Infos und Anmeldung unter Renata Opel-Stütz (09153/970888) und Ingrid Hofmann (09153/1817).

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Genießen &VerwöhnenAm Freitag, 8. März, zum Weltfrau-entag, veranstalten Schnaittacher Geschäftsfrauen die Aktion „Stunden mit Genuss – von Frauen – für Frauen – mit Frauen“: Die Palette reicht von der Eröffnung der Beauty-Lounge in der Parfümerie Raffaela und einem Verwöhnprogramm im Salon Heidi Bender über Schmerztherapie in der Naturheilkunde-Praxis Lernet bis hin zu Phantasiereisen bei Heilpraktikerin Hagen. Reiki-Lehrerin Blank hilft bei Schlafstörungen, Ingrid Hofmann in-formiert über eine systemische Bera-tungsmethode. Für Frühlingserwachen sorgt Silvias Blumenstube.

In der Tenne gibt es Brotaufstriche und mehr bei Raumausstattung und Lederwaren Greifenstein-Pfisterer, im Schuhhaus Schleicher Wein und Brotkonfekt und bei Frau Franz-Perras Leckeres aus dem Großbellhofener Hexenkessel. Außer Kaffee FAIR-TRADE im Modehaus Greifenstein bietet das Textilhaus Gartner Sekt und mehr. Im Z-Getränkemarkt kann „frau“ Neues probieren. Bei Frau Tischler kann auf einen Lottogewinn angestoßen werden.

Der Tag beginnt bei Franken und Reisen. Dann geht es in den Schmuck-keller bei Frau Müller. Die Mari-enapotheke stellt bei Prosecco ihre neuesten Stützstrumpfmodelle vor und Brillen Maul winkt mit Energetik-Ma-gnetschmuck und hohen Rabatten auf viele Sonnenbrillen. Ein 50-jähriges Geschäfts- und fünfjähriges Inhaber-jubiläum begeht Spielwaren und Elek-trogeräte Klein mit 15 Prozent Rabatt auf Elektrogeräte. FaiR „trödelt“ am Marktplatz 8. Hier steht auch der Frauennotruf zur Verfügung.

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DIE BLUMENPASSAGEhandwerklich – natürlich – individuell

Zweige für Ihre Osterdekoration!

Palmkätzchen, Weide, Kirsche, Birke… alles da!

Der Frühling ist nicht aufzuhalten!LAUF - Die ersten Sonnenstrahlen treiben schon die weiblichen Palm-kätzchen mit ihren graugrünen, walzenförmigen Blütekätzchen hervor. Die Palmkätzchen gehören zu den ersten blühenden Bäumen und symbolisieren die nahenden Ostertage.

Es war und ist noch immer tra-ditionelles Brauchtum, seidige Palmkätzchen für den Osterstrauß zu schneiden, denn in der Os-terzeit ist die besondere Pracht der Palmkätzchen am besten zu bewundern. Früher schnitt man diese Zweige an wild wachsenden Büschen ab. Allerdings ist dies inzwischen gemäß bayerischem Naturschutzgesetz streng verboten, da sich Honigbienen, Wildbienen,

Wespen und Hummeln nach ihrem Winterschlaf als erstes von dessen Blütenpollen ernähren. Deshalb sollte man den Naturschutz respek-tieren und auf gezüchtete Wei-denkätzchen zurückgreifen, die in verschiedenen Längen in Blumen-geschäften angeboten werden. Sehr gern werden auch Birkenzweige geschnitten, da sie die ersten aus-treibenden Frühlingsboten sind.

Sie treiben bereits nach drei Tagen bei Zimmertemperatur aus. Zweige von Zierkirschen oder Obstbäumen wie Apfel, Mirabelle oder Pflaume eignen sich genauso. Auch Kirsch- und Birkenzweige aus kultiviertem Anbau sind mit entsprechenden Pflegetipps im Blumengeschäft erhältlich.

Anzeige Rund? – Na und!HERSBRUCK - Die neue Selbsthilfe-gruppe zum Thema zu viele Pfunde auf der Waage ist an Männer und Frauen ge-richtet, die sich ihrer Körperfülle bewusst sind und nach anderen Strategien suchen, um die lästigen Kilos loszuwerden. Muss es unbedingt eine Diät oder Operation sein?

„Was hat mich dazu gebracht so dick zu werden? Warum brauche ich Essen, um glücklich zu sein? Warum langweile ich mich und suche Ersatzbefriedigung? Bin ich hässlich,nur weil ich das übliche Schönheitsideal nicht bediene? Schädi-ge ich meine Gesundheit? Was will ich eigentlich?“ Gemeinsam beleuchten die Teilnehmer, warum sie sind wie sie sind.

Aus der Gruppe heraus suchen sie nach Möglichkeiten, die Situation anzuneh-men und dadurch zu verändern. Und alle beschäftigen sich mit ganz praktischen Dingen, die sie im Alltag vor Herausfor-derungen stellen, mit Tipps und Tricks und Mut machenden Ideen - und das mit Spaß, in lockerer Atmosphäre und großer Lust am Leben.

Ein erstes, zwangloses Treffen zum Schnuppern findet am Mittwoch, 13. März, um 19 Uhr in den Räumen von Kiss Nbg. Land, Unterer Markt 2, 2.OG, in Hersbruck statt. Nähere Infos unter 09151/ 90 844 94

© SM Web - Fotolia.com

SEITE 7W i P - D I E J U N G E S E I T EDieWocheimPegnitztal

Kinderecke

Wenn ihr mit einem der vier Buchstaben in den Ecken beginnt und immer den richtigen Anschlussbuchstaben findet, erhaltet ihr die Namen von vier Bäumen. Welcher ist kein Nadelbaum?

Lösung: rechts

Einen Winterbaum basteln, geht ganz einfach. Ihr braucht dazu Schere, Stifte, braunes und buntes Bastelpapier, Pappe, Watte, Sonnenblumenkerne und Kleber. Als erstes braucht Ihr Pappe als Hintergrund, vielleicht in Blau. Dann müsst ihr einen braunen Baum ausschneiden und diesen auf die Pappe kleben. Nun werden mit Watte kleine Bällchen geformt und auf dem Bild verteilt aufgeklebt. Zuletzt noch Vögelchen aus-schneiden, bemalen und bekleben, wie sie euch gefallen. Die Vögel dann neben den Baum kleben. Damit die Vögel Futter finden können, werden auf das Bild noch ein paar Sonnenblumenkerne geklebt.

Ein Bäumchen zum Basteln

Lösung: ESCHE ( FICHTE; KIEFER; TANNE)

Zum Ausmalen

HERSBRUCK - Das Kinderkino Plus der Ev. Jugend Hersbruck beendet die Saison am Samstag, 9. März, um 14 Uhr mit dem Film „Die Abenteuer von Tim und Struppi“. Nach dem Kauf eines Schiffsmo-dells mit brisantem Inhalt geraten Tim und seine Freunde ins Visier eines teuflischen Schurken. Das Kinderkino Plus ist für Kin-der und Jugendliche der 3. bis 6. Klasse geeignet und findet im Gemeinderaum der Johanneskirche in der Blumenstraße Hersbruck statt. In der Pause können sich die Kinder stärken und bei einer Schatzsuche ihr Glück versuchen.Auf Wunsch der jugendli-chen Besucher des Jugend-kinos der Ev. Jugend Hers-bruck zeigt das Kinoteam am Samstag, 9. März, ab 19.30 Uhr den Kinoblock-buster „Skyfall“. Gezeigt wird der Film auf Großlein-wand und Heimkinosound in den Gemeinderäumen der Evangelischen Johan-neskirche in der Blumen-straße in Hersbruck. Der Film ist freigegeben ab 12 Jahre und dauert bis um ca. 22 Uhr. Die Filme beim Ju-gendkino bestimmen Besu-cher und Team gemeinsam am Ende der jeweiligen Vorstellung. Daher sollten sich alle bereits Gedanken machen, welchen Film sie am Samstag, 13. April, in den Jugendräumen der Stadtkirche sehen wollen.

Struppiim Skyfall

RÖTHENBACH - Am Dienstag, 12. März, lädt die Geschwister-Scholl-Mittelschule in Röthen-bach ab 18 Uhr zu einem In-formationsabend ein. Eltern und ihre Kinder können sich über das vielfältige Bildungs-angebot mit dem ganz-heitlichen Bildungs-konzept als Grundlage für erfolg-reiches Lernen informieren.

Neben den traditionel-len Regel-klassen, der offenen und gebundenen Ganztagesschule und den Mittleren-Reife-Klassen, gibt es an der Geschwister-Scholl-Mittelschule noch zwei besondere Konzeptionen: die Musikklassen, die zusätzlich zu den klassischen Lerninhalten die Musikerziehung (Erlernen eines Musikinstruments, Ensemblebil-dung und Gesangsausbildung) stärken. Dieses Angebot gibt es seit 2008 in Röthenbach und es wird ab dem kommenden Schuljahr bis zur neunten Klasse angeboten.

Von der Mittelschule bis zum Hochschulstudium Ein Jäger für Kids

Daneben gibt es seit dem Schul-jahr 2011/12 ab der M9 ein gebundenes Ganztagesangebot zum Erlangen der Mittleren Rei-fe. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Lehrpläne zwischen

der Regel- und M-Klasse weit auseinandergehen. Schülern, die nach der achten Klasse in eine M-Klasse übertreten, soll durch verstärkte Übungsstunden in Mathe, Deutsch und Englisch der Übergang in die Mittleren Reife Klassen erleichtert werden. Besonders starke Schüler können dann in der M-10 zusätzlich gefördert werden, um nach der M10 ins Gymnasium im gleichen Haus übertreten zu können und dort das Abitur zu machen. Ab 18 Uhr präsentieren Schüler Er-gebnisse aus dem musischen Be-

reich; die Musikklassen (5/6), die Schulband und die Sängerinnen des Musicalensembles freuen sich auf Ihre Anwesenheit.

Im Anschluss daran wird das Bildungskon-zept der Schule mit seinen unterschiedli-chen Möglichkeiten (Abschlüsse, Zweige, Perspektiven) vorge-stellt. Danach können sich die Eltern in ver-schiedenen Gruppen im Detail über offene und gebundene Ganz-tages- und Musikklas-sen, M-Klassen und die M9 als gebundene Ganztagesklasse informieren.

Der Elternbeirat wird einen kleinen Imbiss und Getränke vorbereiten. Eltern und Kinder, die im kommenden Schuljahr die Geschwister-Scholl-Mittelschule besuchen wollen, haben die Möglichkeit mit den Lehrern ins Gespräch zu kommen, die Schule zu besichti-gen und mit Schülern der Schule zu sprechen. Im Anschluss an den Informationsabend besteht zudem die Möglichkeit, die Kin-der für die Ganztagesklasse, die Mittlere-Reife-Klassen oder die Musikklasse anzumelden.

„Es wird in der kommenden Zeit dazu auch Außentermine geben, da gehe ich mit den Teilnehmern in den Wald.“ Viele Erwachsene können heute eine Fichte nicht mehr von einer Kiefer unterscheiden - wie sollen es dann die Kinder lernen? „Das beob-achte ich vor allem bei Familien, die zu uns aufs Land gezogen sind.“

Wer wissen will, wie sich der Bunt- vom Grünspecht unterscheidet, wie man sich in der Natur verhalten sollte oder wie wichtig das Moos auf dem Waldboden ist, der kann sich unter Tel. 09151/94295 anmelden.

REICHENSCHWAND - Seit etli-chen Jahren ist Helmuth Zaus Jäger. Er beobachtet mit Sorge, dass viele Kinder kaum noch Ahnung von der Natur vor der Haustür haben. Mit dem Vortrag „Vier Jahreszeiten mit dem Jäger“ will er das ändern. „Ich möchte, dass die Kinder - und gerne auch ihre Eltern - wieder mehr Wissen über die Natur erhalten“, so Zaus. Und dazu hat er für Dienstag, 19. März, um 18 Uhr im Bürgertreff einen Vortrag ausgearbeitet, der für Kinder definitiv nicht langweilig wird: Die Kids malen, lesen und fotografieren zum Thema Natur.

ihre Kinder können sich über das

gebundenen Ganztagesschule

dass die Lehrpläne zwischen

der Regel- und M-Klasse weit

Im Anschluss daran wird das Bildungskon-zept der Schule mit seinen unterschiedli-chen Möglichkeiten (Abschlüsse, Zweige, Perspektiven) vorge-stellt. Danach können sich die Eltern in ver-schiedenen Gruppen im Detail über offene und gebundene Ganz-tages- und Musikklas-sen, M-Klassen und die M9 als gebundene Ganztagesklasse informieren.

Der Elternbeirat wird einen kleinen Imbiss und

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Ihr Horoskop für diese Woche

Widder – Sie sollten nichts übereilen, vor allem wenn es um Ihre eigene Zukunft geht! In der Ruhe könnte jetzt die Kraft liegen, die gerade für diesen Schritt wichtig ist. Versu-chen Sie zuerst die Pläne zu realisieren, die zu diesem Zeitpunkt aktuell sind!

Stier – Mit der Verwirklichung Ihrer Pläne sind Sie jetzt an einem Punkt angelangt, an dem Entscheidungen gefällt werden müssen. Doch sollten Sie nicht alles alleine bestimmen, sondern sich auch ein wenig der allgemeinen Meinung anschließen.

Zwilling – Auch wenn Sie hin und wieder da-ran zweifeln, sind Sie doch jetzt auf der Linie, die Sie für die profi table Seite halten. Dabei haben Sie mit Ihren Entscheidungen oft mehr aus dem Bauch heraus etwas getan, sind aber immer bis zu einem guten Punkt gekommen.

Krebs – Denken Sie nicht zu oft daran, was Ihr Umfeld von Ihnen erwartet, sondern machen Sie mehr das, was Ihre innere Stimme empfi ehlt. Diese gute Intuition hat Ihnen schon oft den richtigen Hinweis gegeben und Sie damit auch zum Erfolg geführt. Viel Glück!

Löwe – Alles, was Sie geplant haben, wird nicht funktionieren, wenn zu viele Köpfe die eigenen Vorstellungen umsetzen möchten. Jeder sollte also das tun, was er jetzt für richtig hält und vielleicht fi nden sich dann doch noch einige Gemeinsamkeiten.

Jungfrau – Alles was Sie anpacken, könnte auch ohne Stress klappen, wenn Sie es mit Diplomatie und einer anderen Taktik versu-chen würden. Lassen Sie sich dabei ruhig auf einen Handel ein, denn er kostet nichts und Sie können einiges an Erfahrung sammeln.

Waage – Ein bisschen mehr Mut sollten Sie auch im Alltag beweisen, denn man verlangt nichts Unmögliches von Ihnen. Bisher sind Sie mit den sanften Schritten gut vorwärts gekommen, doch jetzt wird ein anderes Tempo verlangt!

Skorpion – So hoffnungslos ist die jetzige Lage nicht, auch wenn einige Personen das behaupten. Lassen Sie sich also von diesen Sprüchen nicht verunsichern, denn Sie wissen sehr genau, was alles dahinter steckt. Und: Sie haben mehrere Eisen im Feuer!

Schütze – Sie nehmen mit Ihren Argumen-ten den Mund etwas zu voll und versprechen dabei Dinge, die nicht machbar sind. Vielleicht sollten Sie sich nicht so weit aus dem Fens-ter lehnen, denn sehr schnell könnte es auch einsam um Sie herum werden.

Steinbock – Sie werden Ihre Zusagen nicht einhalten können, wenn Sie noch weitere Aufgaben auf Ihre Schultern laden. Seien Sie mit Ihren Kräften nicht zu großzügig, denn Sie wissen nicht, was noch alles kommen wird. Besser wären mehrere Notfallpläne!

Wassermann – Sie werden schaffen, was Sie sich vorgenommen haben, auch wenn Ihr Um-feld noch etwas skeptisch ist. Damit können Sie auch zeigen, dass Ihr Selbstbewusstsein eine große Rolle spielt und Sie auch bei dieser Aktion nicht im Stich lässt. Fische – Vor dieser entwaffnenden Mischung wird bald jeder kapitulieren, denn mit dieser Form der Darstellung hat nicht jeder gerech-net. Dies ist eine Seite, die Sie bisher nicht so zeigen konnten und damit jetzt auftrumpfen dürfen. Helfen Sie, wo es nötig sein sollte!

21.03.-20.04.

21.04.-20.05.

21.05.-21.06.

22.06.-22.07.

23.07.-23.08.

24.08.-23.09.

24.09.-23.10.

24.10.-22.11.

23.11.-21.12.

22.12.-20.01.

21.01.-19.02.

Mittwoch, 6.3.HersbruckStadt-Apotheke, Unterer Markt 16, Tel. 09151/2443Mi., 8 Uhr, bis Do., 8 Uhr

LaufAdler-Apotheke, Friedhofstr. 3, Tel. 09123/2180Mi., 8.30 bis 20 Uhr

LeinburgMoritzberg-Apotheke, Korn-markt 1, Tel. 09120/504Mi., 20 bis Do., 8.30 Uhr

PegnitzFranken-Apotheke, Hauptstr. 24, Tel. 09241/2045Mi., 8 Uhr, bis Do., 8 Uhr

SchnaittachMarien-Apotheke, Markt-platz 9, Tel. 09153/97450Mi., 20 bis Do., 8.30 Uhr

Donnerstag, 7.3.HersbruckBahnhof-Apotheke, Nürnber-ger Str. 9, Tel. 09151/3044Do., 8 Uhr, bis Fr., 8 Uhr

LaufFranconia-Apotheke, Simonshofer Str. 51, Tel. 09123/9626250Do., 8.30 bis Fr., 8.30 Uhr

Sulzbach-RosenbergSt. Anna-Apotheke, Ro-senberger Str. 31, Tel.

Hotline: 0800 2282280

09661/4065Do., 8 Uhr, bis Fr., 8 Uhr

Freitag, 8.3.HersbruckApotheke im City-Park, Steingasse 1b, Tel. 09151/908950Fr., 8 Uhr, bis Sa., 8 Uhr

LaufIgel-Apotheke, Raiffeisenstr. 1, Tel. 09123/9899545Fr., 8.30 bis 20 Uhr

RöthenbachIgel-Apotheke, Feldgasse 2, Tel. 0911/5705033Fr., 20 Uhr, bis Sa., 8.30 Uhr

Samstag/Sonntag, 9./10.3.AuerbachMarien-Apotheke, Unterer Markt 31, Tel. 09643/737So., 8 Uhr, bis Mo., 8 Uhr

LaufJohannis-Apotheke, Johan-nisstr. 15, Tel. 09123/2647Sa., 8.30 bis So., 8.30 Uhr

Markt-Apotheke, Marktplatz 3, Tel. 09123/3061, -3062So., 8.30 bis 20 Uhr

PegnitzHirsch-Apotheke, Hauptstr. 74, Tel. 09241/1480Sa., 8 Uhr, bis So., 8 Uhr

SchnaittachMarkt-Apotheke, Marktplatz 15, Tel. 09153/92880So., 20 bis Mo., 8.30 Uhr

SchwaigRosen-Apotheke, Röthenba-cher Str. 1, Tel. 0911/500335So., 20 bis Mo., 8.30 Uhr

Sulzbach-RosenbergApotheke in der Fröschau, Fröschau 38, Tel. 09661/102299Sa., 12 Uhr, bis So., 8 Uhr

Hofgarten-Apotheke, Hof-gartenstr. 4, Tel. 09661-4240So., 8 Uhr, bis Mo., 8 Uhr

Montag, 11.3.LaufMedicon-Apotheke, Markt-platz 50, Tel. 09123/82080Mo., 8.30 bis Di., 8.30 Uhr

PommelsbrunnLinden-Apotheke, Kirchplatz 2, Tel. 09154/8083Mo., 8 Uhr, bis Di., 8 Uhr

Dienstag, 12.3.HersbruckRats-Apotheke, Oberer Markt 11, Tel. 09151/2512Di., 8 Uhr, bis Mi., 8 Uhr

LaufSchloss-Apotheke, Altdorfer Str. 39, Tel. 09123/3500Di., 8.30 bis 20 Uhr

RöthenbachPegnitz-Apotheke, Graben-straße 12, Tel. 0911/577125Di., 20 Uhr, bis Mi., 8.30 Uhr

Sulzbach-RosenbergKronen-Apotheke, Rosenber-ger Str. 12, Tel. 09661/4855Di., 8 Uhr, bis Mi., 8 Uhr

Rettungsdienst, NotarztTel. 112Mobil 0911/19222

Ärztlicher Bereitschafts-dienstTel. 116 117

Bereitschaftspraxisam Krankenhaus HersbruckMittwoch 17 - 18 Uhr, Sa, So und Feiertage 10 - 12 und 16 - 18 Uhr, Tel. 09151/738102

Notfallpraxis im Krankenhaus Lauf (außer für Schwaig /Rückersdorf), Tel. 09123/180-600, Fr-Mo 18 - 8 Uhr, Mit/Feiertag 12-22 Uhr

Kindernotfallpraxisam Krankenhaus Lauf, Tel. 09123/180650Sa So und Feiertags 9-13 und 15-18 Uhr. Fr und Mi fi ndet keine Sprechstunde statt. Frauenärztlicher Notdienst 01805/191212Mi, Fr, Sa, So, Feiertag

KrankenhäuserLauf, Tel. 09123/1800Hersbruck, Tel. 09151/7380Altdorf, Tel. 09187/8000

Polizei 110

Feuerwehr112

Giftnotruf089 19240

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Traurig, aber wahr: Multitasking funktioniert nicht. Das menschli-che Gehirn schaffe es nicht, zwei Aufgaben gleichzeitig zu erledi-gen, sagt der Arbeitsmediziner Prof. Tim Hagemann. Kommen Mehrfachanfragen, wechsele das Gehirn vielmehr sehr schnell zwischen den Aufgaben hin und her. Das kostet aber viel Energie - und stresst, erklärte der Experte von der Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld.

Durch das Aufgaben-Hopping leidet die Effizienz: Heute che-cken Arbeitnehmer bis zu 40- bis 50-mal am Tag ihre E-Mails, erklärte Prof. Hagemann. „Auf

einen langen Arbeitstag ist das alle 10 Minuten eine Unter-brechung.“ In den Minuten dazwischen schaffen die meis-ten nicht viel. Und so entsteht der Gedanke: „Ich habe mich den ganzen Tag abgestrampelt - und trotzdem nichts erle-digt.“ Doch der Stress durch Multitasking lässt sich durch zwei Tipps vermeiden:

Pop-up-Fenster ausstellen:Arbeitnehmer sollten sich nicht ständig durch ein-gehende E-Mails in ihrer

Arbeit unterbrechen lassen. Weg mit den Pop-up-Fenstern des E-Mail-Programms, rät Prof. Hagemann.

Regeln im Team aufstellen:Viele Unterbrechungen lassen sich verhindern, wenn es in Teams klare Absprachen über Arbeitsphasen gibt, in denen nicht gestört werden darf. Prof. Hagemann rät, in der Abteilung zu diskutieren, wann sich Ar-beitsunterbrechungen vermeiden lassen und ob es zum Beispiel E-Mails gibt, die überflüssig sind.

Immer schön der Reihe nach

Blaue Flaschen ins GrünBlaue Flaschen dürfen nur in den grünen Glascontainer. Denn beim Einschmelzen und Recyceln kann Grünglas mit andersfarbigem Glas vermischt werden, ohne dass die Farbe beeinträchtigt werde, erläutert die Initiative der Glasrecycler in Düsseldorf. In den Container für braunes und den für weißes Glas dürfen dagegen keine andersfarbigen Flaschen. mag

einen langen Arbeitstag ist das alle 10 Minuten eine Unter-brechung.“ In den Minuten dazwischen schaffen die meis-ten nicht viel. Und so entsteht der Gedanke: „Ich habe mich den ganzen Tag abgestrampelt - und trotzdem nichts erle-digt.“ Doch der Stress durch Multitasking lässt sich durch zwei Tipps vermeiden:

Arbeit unterbrechen lassen. Weg

Nicht ins Maul greifen Haben Hunde und Katzen etwas Giftiges gefressen, sollten Halter nicht selbst versuchen, ihr Tier zum Erbrechen zu bringen. Außerdem sollten Besitzer niemals mit der Hand ins Maul des Tieres fassen. Denn falls Hund oder Katze Krämpfe haben, könnten sie unkontrolliert zubeißen, warnt der Bundesverband praktizie-render Tierärzte (bpt). Am sichersten sei es, den Vierbeiner so schnell wie möglich zum Arzt zu bringen.

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Rebirthing ist eine Methode, um die Atmung bewusst für das eigene Wohlerge-hen zu nutzen. Die Atmung bekommt selten die nötige Aufmerksamkeit. Sie wird z. B. durch enge Kleidung, sitzende Tätigkeit, Bewe-gungsmangel, Sorgen und Hektik schnell und flach.

Beim Rebirthing kommen verschiedene Atemübungen zum Einsatz, die jetzt zum Frühlingsbeginn für eine optimale Belüftung und Kondition sorgen.

Chakrabreathing-Workshop am 24. März von 10 bis13 Uhr inkl. Pause mit Ver-pflegung: 30 Euro, Praxis für Körper-Bewusstsein Rückersdorf. Der Kurs dient zum Kennenlernen der Me-thode, zur Entspannung und Selbsterfahrung. Vorkennt-nisse sind nicht erforderlich.

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Essen im Einklang mit der NaturLaut der ayurvedischen Ernährungslehre trägt jeder Mensch drei Körpersäfte in ei-ner ihm ganz eigenen Verteilung in sich: „Doshas“ nennen sich diese Bioenergien, die für Luft und Äther, Erde und Was-ser sowie Feuer stehen. Um gesund zu bleiben und alt zu werden, müssen sie in der Balance gehalten werden. Die Doshas entscheiden, welche Ernährung der Mensch dafür zu sich nehmen muss.

Im Ayurveda gelte daher das Motto „Du isst, was du bist“, erläutert Kerstin Ro-

senberg von der Europäischen Akademie für Ayurveda in Birstein (Hessen). Bei der Festlegung der passenden Ernährung anhand der Doshas werden unter anderem Jahreszeit, Konstitution und die Art der Arbeit berücksichtigt. Welche Doshas ein Mensch in sich trägt, ermittelt ein Ayurve-da-Arzt oder ayurvedischer Heilpraktiker.

Auf den Tisch kommen vor allem frische, vollwertige und fettarme Produkte. Sie müssen aber viel „Prana“ - Lebensenergie - enthalten. Am energetisch wertvollsten

seien vegetarische, vollwertige und biologisch angebaute Lebens-mittel aus der Region, erläutert Ayurveda-Expertin Petra Skibbe aus Nürnberg. Neben Herkunft und Beschaffenheit der Zutaten sei aber auch die richtige Zeit

des Essens, der geeignete Ort und die Gemütsverfassung des Kochs, der die Nah-rung zubereitet, wichtig.

Auch abnehmen lässt sich mit der individuell abgestimmten Ernäh-rung: Rosenberg emp-fiehlt Übergewichtigen vor allem trockene, leichte, scharfe und bitte-re Lebensmittel wie Hir-se, Gerste, Blattgemüse, Ingwer, Pfeffer und Honig. Ratsam sei auch, sich auf drei Mahlzeiten täglich zu beschränken und auf Zwischenmahl-zeiten zu verzichten. mag

„Fünfteln“ kann helfen„Fünfteln“ kann helfenAnsonsten können Abfindungen zwar in Raten unterteilt, aber nicht jahres-übergreifend ausbezahlt werden, wenn man in den Genuss der Fünftelregelung kommen will“, erklärt Vicky Johrden vom Deutschen Steuerberaterverband in Berlin.

Deshalb sollte man die Möglichkeit einer Abfindung in „Jahres-Etappen“ jedoch nicht verwerfen, kann sie doch unabhängig von der Fünftelregelung ein Mittel zur Steuerersparnis sein: „Die zu versteuernde Summe bleibt hier gleich. Indem sie gesplittet wird, schlägt sie steuerlich aber weniger stark zu Buche“, erläutert Klocke. Denn der Grad der Besteuerung steigt mit dem Einkommen, und man bleibt durch ein Splitting vielleicht auf einer niedrige-ren Stufe - die Teilauszahlung ist legal, solange sie nur über zwei Kalender-jahre erfolgt und die Zahlungstermine vor Fälligkeit der Abfindung mit dem Arbeitgeber vereinbart werden.

Die dritte Variante ist die Verlagerung der kompletten Entschädigungszahlung ins Folgejahr. „Das ist rechtlich gesehen möglich und kann in einigen Fällen eine gute Idee sein. Insbesondere, wenn für das kommende Jahr geringere Einkünfte zu erwarten sind als für das laufende - beispielsweise infolge von Arbeitslosig-keit“, erklärt Johrden.

mag

Eine Kündigung ist meist ein harter Schlag. Etwas weniger schmerzt es die Betroffenen, wenn sie mit einem golde-nen Handschlag entlassen werden. Über eine Abfindung freuen sich aber auch die Finanzämter. Der Grund: Steuerlich werden sie behandelt wie Lohn.

„Seit 2006 sind Abfindungen voll steuerpflichtig und müssen bei der Berechnung der Einkommensteuer zum regulären Jahresverdienst hinzugerech-net werden“, erklärt Isabel Klocke vom Bund der Steuerzahler. Unter Umstän-den rutsche man so in einen höheren Steuersatz und müsse ein Vielfaches berappen als üblich.

„An der Tatsache, dass die Abfindung komplett besteuert wird, ist nichts zu rütteln. Man kann die Steuerbelas-tung aber durch die Fünftelregelung etwas abmildern“, sagt Michael Henn,

Präsident des Verbandes deutscher Ar-beitsrechtsanwälte in Stuttgart. Kommt sie zur Anwendung, wird zunächst die Einkommensteuer auf das reguläre Jahreseinkommen berechnet. Dann wird die Abfindung fiktiv auf fünf Jahre verteilt, ein Fünftel zum Einkommen hinzugerechnet und darauf wieder die Steuer ermittelt. Die Differenz beider Beträge wird mit fünf multipliziert und ergibt die Abfindungssteuersumme, die man mit der regulären Einkommensteu-er addiert.

Damit man „fünfteln“ darf, müssen ge-wisse Voraussetzungen erfüllt sein: Die Entschädigung muss die Einnahmen übersteigen, die durch die Kündigung bis zum Jahresende wegfallen und dem Entlassenen innerhalb eines Kalender-jahres zufließen. „Ein kleiner nachträg-licher Zuschlag von zirka fünf Prozent der Gesamtsumme wird toleriert.

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MÄRZ Infos & FilmeHenfenfeld – Qi Gong Übung für die Wechseljahre, 18 Uhr, Schritte gehen, Anm. Tel. 09154 914073

Lauf – Infoabend zum Übertritt,19 Uhr, CJT-Gymnasium

SeniorenHersbruck – Seniorennachmittag der Awo, 14 – 18 Uhr, Haus der Begegung, Happurger Str. 15

Lauf – Awo-Seniorennachmittag, 14 – 17 Uhr, Begeg-nungsstätte Hämmernplatz 4

Theater – Literatur – KabarettDehnberg – Zauberkunst mit P. M. Cüppers und W. Fleischer, 20 Uhr, Dehnberger Hof Theater

07D O N N E R S T A G

MÄRZ Infos & FilmeHersbruck – Übungsgruppe für ge-waltfreie Kommunikation, 19.30 Uhr, Anmeldung Tel. 09151 822770

Lauf – „Die aktuelle Bedeutung des Kapitalismus …“, Vortrag von Dr. phil. habil. Dr. theol. M. Scherbaum, 19 Uhr, Musiksaal CJT-Gymnasium

Lauf – Vortrag „Goldener Oktober statt Altersgroll...“, 19.30 Uhr, Lauf, Bildungszentrum, Turnstraße 11

Ottensoos – „Jacke wie Hose“: Recyclingmode von Miriam Ärmänen,19 Uhr im Kulturbahnhof

Spiel – Sport – BewegungHersbruck – Spielenachmittag für Bewohner und Gäs-te, 15.15 Uhr, Sigmund-Faber-Heim

Lauf – Awo-Spieleclub, 14 – 18 Uhr, Begegnungsstätte

08F R E I T A G

MÄRZ Infos & FilmeHersbruck – „Meditation am Morgen im Stil des Zen“ mit Andreas Friedrich, 6.45 – 7.45 Uhr, Raum der Stille

Lauf – Landfrauentag 2013, ab 13.30 Uhr, Aula Bertleinschule

KinderHersbruck – Kindertheatertage: „Heute Dick und Doof“, 16 Uhr, Grete-Schickedanz-Schule, Karten Raiff-eisenbank Hersbruck und Spielkiste, Tel. 09151 823333

Theater – Literatur – KabarettHersbruck – Get lost! – Musical, 19.30 Uhr, Dauphin-Speed-Event-Halle, Industriestr. 11, Karten HZ-Ticketshop

Dehnberg – Robert Kreis – Musikkabarett, 20 Uhr, Dehnberger Hof Theater

09S A M S T A G

MÄRZ Feste & FeiernHartmannshof – Bockbierfest der SG mit bay. Fünfkampf, 19 Uhr im Schützenhaus

Hersbruck – Fastenbrecher-Tanzparty, 21 Uhr, Michelsberg-Gaststätte

Lauf-Heuchling – Bockbierfest, Kulturfreunde Heuch-ling, 19 Uhr, Wollnersaal

Führungen & WanderungenLauf – Stadtführung, 14 Uhr, Infotafel Johanniskirche

Infos & FilmeHartenstein – „Wo liegt die Zukunft unserer heimischen Landwirtschaft“ - G. Felßner, 20 Uhr, Gasthaus Burgblick

Hersbruck – Wort und Klang mit Peter Meyer, 15 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2

Schwaig – Mit (Vor-)Lesen (ver-)zaubern, 9-12 Uhr, Gemeindebücherei, Anm. Tel. 0911 5009560.

KinderHersbruck – Kindertheatertage: „Der Räuber Hot-zenplotz“ (ab 5 J.), 10.30 Uhr (15.30 Uhr ausverkauft), Grete-Schickedanz-Schule, Karten Raiffeisenbank Hersbruck und Spielkiste, Tel. 09151 823333

Hersbruck – Kinderzeit mit I. Philipow: Klangexperimen-te, 11 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2

Behringersdorf – Hans im Glück (ab 4 J.), Theater der Altstadt, 15 Uhr, Bürgersaal, Karten Tel. 0911 5009918

KonzerteHersbruck – HISS, Ska-Quetschn und Balkan Blues, Kick e.V., 20.30 Uhr im City Kino

Lauf – Harmonic Brass, Musik zu den Jahreszeiten, Lions Club Lauf, 19.30 Uhr in der Johanniskirche

Wissenschaft auf Erde und Leinwand

HERSBRUCK – Wie groß ist die Welt eigentlich? Das haben sich sicher schon viele gefragt. Und kann man sie so einfach vermes-sen? Vielleicht gibt der Film „Die Vermessung der Welt“ nach dem gleichnamigen histo-rischen Roman von Daniel Kehlmann am Montag und Dienstag jeweils um 19.30 Uhr im Hersbrucker City-Kino Aufschluss.

Als Kinder treffen sich die beiden später in die Geschichte eingehenden Alexander von Hum-boldt (Aaron Denkel) und Carl Friedrich Gauß (Lennart Hänsel) das erste Mal. Sie könnten nicht unterschiedlicher sein. Von Humboldt ist

ein Adliger, verwandt mit dem Herzog (Mi-chael Maertens) und Dauergast am Hofe. Er will raus in die Welt, doch seine reiche Mutter (Sunnyi Melles) lässt ihn nicht. Gauß kommt aus ärmsten Verhältnissen,

doch er ist ein mathematisches Genie und bekommt so ein Stipendium des Herzogs.

Viele Jahre später machen sich beide auf eigene, wieder ganz unterschiedliche Weise auf, die Welt zu entdecken, sie zu vermes-sen. Von Humboldt (nun Albrecht Abraham Schuch) bereist nach dem Tod seiner Mutter die Welt, schlägt sich durch den dichten Ur-wald Südamerikas, trifft indigene Völker und erklettert Gletscher. Gauß (nun Florian David Fitz) bleibt lieber in heimischen Gefilden und bastelt dort an mathematischen Formeln, die die Wissenschaft verändern.

Doch die beiden so unterschiedlichen Charak-tere sind durch ihre unbändige Neugier und ih-ren unstillbaren Forschergeist auf eine gewisse Art und Weise miteinander verbunden. Doch erst deutlich in die Jahre gekommen, treffen die beiden Geistesfürsten eines Tages in Berlin noch einmal aufeinander.

nicht unterschiedlicher sein. Von Humboldt ist

bekommt so ein Stipendium des Herzogs.bekommt so ein Stipendium des Herzogs.

DER WiP-KINO-TIPP

LAUF - Fünf Musiker, fünf Jahreszei-ten, unbegrenzte Spielfreude, fesselnde, zu Herzen gehende Musik in lupenrei-nem Blechbläsersound: Rechtzeitig zum Frühlingsbeginn sind sie in Lauf, die fünf Blechbläser von Harmonic Brass. Und wenn sie sich den vier Jahreszeiten widmen, ist das wie eine fünfte. Wahre musikalische Schätze hängen mit den Jahreszeiten zusammen und mit Meistern wie Vivaldi, Haydn, Mendelssohn-Barthol-dy, Tschaikowsky oder dem Argentinier Piazolla.

Obwohl im Original teilweise schon regelrechte Evergreens, erwachen sie im Sound der genialen fünf Bläser zu neu-em Leben. Und außer den meisterhaften Arrangements gibt es als Premiere auch eine Eigenkomposition von Harmonic Brass: Ihre Jahreszeiten-Suite, in D-Dur,

doch nicht erwartungsgemäß 4-sätzig, für die fünf Blechbläser aus München ist das Oktoberfest die 5. Jahreszeit…

Alle, die sich genussvoll musikalisch durch ein ganzes Jahr hören wollen, lädt der Lions Club Lauf dazu ein. Das Konzert findet statt am Samstag, 9. März, ab 19.30 Uhr in der St. Johanniskirche am unteren Marktplatz in Lauf.

Karten für 15 € (ermäßigt 12 €) an den bekannten Vorverkaufsstellen in Lauf, Dehnberg und Schnaittach sowie an der Abendkasse. Den Erlös der Veranstaltung führt das clubeigene Hilfswerk wie immer karitativen Zwecken zu.

Hermann Hatzelmann

Das Jahr in fünf Zeiten

Hermann Hatzelmann

Lieder gen HimmelHERSBRUCK - Sengende Hitze liegt über dem Land, kein Windhauch regt sich, leer und still sind die Stra-ßen der Stadt. Da nähert sich ein Wagen. Fünf Männer sit-zen in dem Gefährt, verwe-gene Gestalten. Entschlos-sen lenken sie den Wagen auf den großen Platz in der Mitte des Ortes. Dort packen sie Harmonikas, Trommeln und Gitarren aus und begin-nen zu spielen. Ganz so wird es am Samstag, 9. März, nicht sein, wenn die Band „Hiss“ um 20.30 Uhr mit Quetschen-Ska und Balkan-Blues ins Kick kommt.Ihre kühne Mischung aus Quetschen-Ska, Balkan-Blues und Texas-Tango erfrischt Körper und Geist, spendet Trost und wirkt direkt auf die menschlichen Problemzonen.

Eintritt: 15 Euro, Vorver-kauf: 12 Euro

SCHWAIG/ BEHRINGERSDORF – Zu-erst wird es mörderisch, dann märchenhaft: Nach der Lesung „Der Mittagsmörder“ am Donnerstag, 7. März, um, 19.30 Uhr in der Gemeindebücherei Schwaig kommt am Samstag, 9. März, „Hans im Glück“ in den Behringersdorfer Bürgersaal.

Deutschland vor fast fünf Jahrzehnten: Der „Mittagsmörder“ sorgt für Schlagzeilen, hält das ganze Land in Atem. Veranlasst durch die Anfrage einer Psychologiestu-dentin recherchiert Peter Hirschmann, der als Volontär einst selbst darüber berichtet hatte, erneut zu jenem Fall. Plötzlich muss er sich Fragen stellen, über die er als junger Journalist hinweggegangen war. Welche das

sind, werden die Autoren Elmar Tannert und Petra Nacke persönlich vorlesen.

War die Lesung eher für Erwachsene, wartet am Sonntag um 15 Uhr ein Theater für Kin-der ab vier Jahren: „Hans im Glück“ handelt von einem Jungen, der seinem Meister treu gedient und nach Beendigung der Lehrjahre seinen Lohn in Form eines Goldklumpens erhält. Hans wandert ins Glück, lässt sich durch Tauschhandel alles abschwatzen. Am Ende ist er frei von Besitz, aber auch von Zwängen. Das Theater der Altstadt spielt Hans in diesem Schwank als zufriedenheits-maximierenden Gefühlsingenieur, von dem Kinder die erstrebenswerte Fähigkeit lernen können, das Gute zu sehen.

sind, werden die Autoren Elmar Tannert und

War die Lesung eher für Erwachsene, wartet am Sonntag um 15 Uhr ein Theater für Kin-der ab vier Jahren: „Hans im Glück“ handelt

Mörderisches und ein Hans

W A S I S T L O S

Kartenreservierung: Mo-Fr: Tel. 0911 500 99 18, Vorverkauf: Ge-meindebüchereien & Sparkassen in Schwaig & Behringersdorf, Veran-staltungskasse

SEITE 11W A S I S T L O SDieWocheimPegnitztal

Dehnberg – Cuentos del Sur, musikalische Reise durch Andalusien, 20 Uhr, Dehnberger Hof Theater

Märkte & BasareRudolfshof – Frühjahrsbasar des Kindergartens Puste-blume, 9 – 12 Uhr in der Grundschule

Schwaig – Schülerflohmarkt und Frühlingsbasar, 13.30 – 15.30 Uhr, Aula Südschule

Speikern – Frühjahrsbasar des Kindergartens,14 – 16 Uhr, Villa Fabula


Lauf – 13. Laufer Poetry Slam, 20 Uhr im JUZ, Weig-mannstraße 27

Oberkrumbach – „Alter schützt vor Torheit nicht!“, Theatergruppe SV Eichenlaub, 20 Uhr im Schützenhaus

Volksmusik & BrauchtumVorra – Steffi Zachmeier: „Steffis kleine Zachmusik“, 19.30 Uhr, Heuhotel Fischbeck, Tel.09152 8302

10S O N N T A G

MÄRZ Infos & FilmeHersbruck – Zen-Meditation, 19 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2

Hersbruck – Filmabend, 20 Uhr, Knei-pe na und!, Bahnhof rechts

KonzerteHersbruck – Markuspassion – J. S. Bach, Selnecker-Kantorei und Solisten, 19.30 Uhr, Stadtkirche

Schwaig – Kammerorchester Fürth, 17.30 Uhr, St. Pauls-kirche

Märkte & BasareHenfenfeld – Basar der Kindergärten, 14 – 16 Uhr, SV-Sporthalle

Hersbruck – Schokoladenmarkt, 10 – 18 Uhr im Hirten-museum, Eisenhüttlein 7

Röthenbach – Frühjahrsbasar, Kinderkleidung und Zubehör, 10 – 13 Uhr, Karl-Diehl-Halle

Spiel – Sport - BewegungHersbruck – Tanztee der Awo mit Erico, 15 – 18 Uhr im Haus der Begegnung, Happurger Str. 15


Dehnberg – Erlebtes, Erdachtes, Erheiterndes mit G. Emmerlich, 17 Uhr, Dehnberger Hof Theater

Oberkrumbach – „Alter schützt vor Torheit nicht!“, The-atergruppe SV Eichenlaub, 19 Uhr im Schützenhaus

11M O N T A G

MÄRZ Infos & FilmeHersbruck – Kursbeginn Qi Gong, 18.30 Uhr, Sebastian-Fackelmann-Haus, Anm. Tel. 09151 6095991

Hersbruck – Elemente im Ayurveda (Luft), 19 Uhr, Raum der Stille

Hersbruck – City Kino, 19.30 Uhr Die Vermessung d. Welt

Spiel – Sport – BewegungHersbruck – Kursbeginn Qi Gong „Die acht Brokate“, keine Vorkenntnisse nötig, 18.30 Uhr, Sebastian-Fackel-mann-Haus, Anm. Tel. 09151 6095991

Theater – Literatur – KabarettLauf – „Judasbrut“, Lesung mit S. Fink, 19.30 Uhr, „Der Buchladen“, Mangplatz 2.

12D I E N S T A G

MÄRZ Infos & FilmeHersbruck – City Kino, 19.30 Uhr Die Vermessung der Welt

Lauf – Infoabend zum Übertritt in die Realschule (5. Kl.), Oskar-Sembach-Realschule, Nordring 5

Lauf – „Berg Fidel – Eine Schule für alle“, Dokumentar-film von Hella Wenders, Laufer Gespräche zur Inklusion von Menschen mit Behinderung, 20 Uhr, Stadtbücherei

Neunkirchen – Info „Altenpfleger/in und Pflegefach-helfer/in“, 16 Uhr, Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe, Bahnhofstr. 83

Röthenbach – Infoabend, 18 Uhr, Geschw. Scholl Mittelschule, Geschw. Scholl-Platz 1

Das Wetter präsentiertFlohmarkt im FrühjahrHENFENFELD - Das Frühjahr naht und die T-Shirts vom letzten Jahr sind den Kindern zu klein? Die Gummistiefel passen auch nicht mehr? Das alte Spielzeug ist zu langwei-lig? Der 4. Henfenfelder Kindergartenbasar des Elternbeirats der Henfen-felder Kindergärten schafft Abhilfe! Er findet am Sonntag, 10. März, von 14 bis 16 Uhr in der Sporthal-le des SV Henfenfeld statt. Angeboten wird Gebrauch-tes rund ums Kind: Baby- und Kinderbekleidung, gut erhaltenes Spielzeug, Fahrräder, Bücher, Um-standskleidung und vieles mehr, außerdem gibt es Kaffee und Kuchen auch zum Mitnehmen sowie ei-nen Kochbücherflohmarkt. Für Verkäufer gibt es noch Tische zum Preis von zehn Euro (Kontakt: Melanie Schneider, Tel. 09151 830144).

„Jacke wie Hose“OTTENSOOS - Wer jahre-lang unbenutzte Kleidungs-stücke im Schrank hängen hat, für den ist es Zeit für eine Veränderung! Mit et-was Mut, wenig Arbeit und geringen Kosten können diese Menschen aus diesen alten Dingen neue modi-sche Kreationen entstehen lassen. Die Universalkünst-lerin Miriam Ärmänen lädt am Donnerstag, 7. März, um 19 Uhr im Kulturbahn-hof zur Auftaktveranstal-tung „Jacke wie Hose“ ein und stellt ihre eigene Re-cycling-Mode vor. Daran anschließend erhalten die Gäste in weiteren Work-shops wertvolle Tipps und fachliche Unterstützung für kreative Umgestaltungen!

SCHWAIG - Mit einem anspruchsvollen, symphonischen Konzert gastiert in Koope-ration mit der Pfarrei St. Paul Schwaig das durch jahrelange Zusammenarbeit mit der Chorgemeinschaft Schwaig in der Region bekannte Fürther Kammerorchester am Sonntag, 10. März, um 17.30 Uhr in der St. Pauls-Kirche zu Schwaig. Als Violinsolistin ist Anja Schaller dabei, Dirigent und Mode-rator ist Horst Günter Lott.

Zur Aufführung kommt die Egmont-Ouverture von Ludwig van Beethoven: Sie ist – ganz im Sinne einer sinfonischen Dichtung - eine kompakte Zusammenfas-sung der Bühnenmusik zu Johann Wolfgang von Goethes Trauerspiel. Vom Kampf der Niederländer gegen die Willkürherrschaft des Kaisers durch die spanischen Besatzer und über den Tod des Grafen Egmont in Brüssel hinaus spannt sich der Bogen bis zur musikalischen Apotheose der Freiheit. Nochmal Beethoven lässt die Fürther Kulturförderpreisträgerin Anja Schaller im Konzert für Violine und Orchester in D-Dur erklingen. Außer den beiden Violinroman-

zen ist es Beethovens einziges Konzert für Violine und Orchester – mit einer Fülle herrlicher melodischer Gedanken, die zu Herzen gehen.

Bei Felix Mendelssohn-Bartholdys „Not-turno aus dem „Sommernachtstraum“ handelt es sich um einen Ausschnitt aus der Bühnenmusik zu Shakespeares gleichnami-gem Lustspiel - ein Nachtstück mit stark emotionaler Wirkung. Zum Schluss folgt noch Franz Schubert mit der Symphonie Nr. 7 in h-Moll. Eigentlich ist diese zwei-sätzige Symphonie in die Musikgeschichte als Schuberts „Unvollendete“ eingegangen. Man weiß zwar, dass er an einen Ausbau zu der damals üblichen Viersätzigkeit gedacht hat, aber es ist nur bei einem knappen Kom-positionsversuch geblieben. So ist dieses Werk zwar unvollendet, vollkommen ist es dennoch.

Eintritt 10 €, Schüler und Studenten 5 €, Karten an der Abendkasse und unter Tel. 0911 5057683Stöbern

im LädchenNEUNKIRCHEN - Am Samstag, 9. März, veran-staltet das „La Cigale" in der Heuchlinger Straße 2 in Neunkirchen am Sand einen kleinen Ostermarkt. An diesem Tag hat das kleine Lädchen von 9.30 Uhr bis 18.30 Uhr geöffnet und bietet die Gelegenheit, in aller Ruhe zu stöbern. Es erwartet die Besucher nicht nur das bekannte Sortiment wie französische Kosmetik oder Antikes, sondern vor allem die neue Frühjahrs-ware und ausgefallene Accessoires fürs Osterfest oder Geschenke für Kom-munion oder Konfirmation.

Die Fürther kommen!

Konzert für Violine und Orchester in D-Dur erklingen. Außer den beiden Violinroman-

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WetterlageEin Hochdruckgebiet überMitteleuropa wandert nachOsten, wobei sich die Kalt-luft nach und nach erwärmt.

Heute bleibt der Wetterein-fluss meist gering. Der Kon-dition angepasste Bewe-gung im Freien fördert dieGesundheit und stärkt kör-pereigene Abwehrkräfte.

Nach Nebel- oder Hochne-belauflösung ist es oft son-nig, gebietsweise ziehenauch ein paar harmloseWolkenfelder durch. Esbleibt trocken. Temperatu-ren 9 bis 12 Grad.

Am Mittwoch:

Morgen und Freitag wech-seln Sonne und etwas mehrWolken, an wenigen Ortenbleibt es länger neblig.

Aussichten

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NÜRNBERGER LAND – Beim Fernsehen wird heute nicht mehr nur auf dem Sofa gelästert oder mitge-fi ebert. Längst fi nden sich geistrei-che oder lustige Kommentare zum aktuellen Programm auch im Netz. Experten nennen diesen Trend Social TV. Das gemeinsame Fernsehen im Netz liegt vor allem bei den Jünge-ren im Trend, erklärt der Soziologe Benedikt Köhler, der an der Social Media Akademie in Mannheim lehrt. Inzwischen würden sich oft aber auch Ältere daran beteiligen.

In vielen Wohnzimmern sei es mitt-lerweile Standard, Internet und Fern-sehen gleichzeitig zu benutzen, sagt Köhler. Aktuelle Zahlen bestätigen das: Ein gutes Drittel der Zuschauer in Deutschland (34 Prozent) nutzt Fernsehen und Internet zumindest ge-legentlich parallel. Das zeigt eine re-präsentative Umfrage des Meinungs-forschungsinstituts Emnid unter 895 TV-Nutzern zwischen 14 und 49. Als zweiter Bildschirm (Second Screen) dienen Smartphones (32 Prozent) und Tablets (8 Prozent), vor allem aber das Notebook (71 Prozent).

Im Netz statt auf der CouchUm die Kunden an sich zu binden, bieten die Plattformen Mehrwert wie das aktuelle TV-Programm, einen eigenen Bundesliga-Ticker oder Promi-News. Darüber hinaus können Schauspieler aus Filmen oder Serien bewertet werden – von mies bis su-per. Allerdings haben die Webseiten auch einen Nachteil: „Dort ist es sehr viel schwieriger, meinen Freundes-kreis wiederzufi nden“, erklärt der Soziologe Benedikt Köhler.

Genutzt werden die Angebote aufgrund völlig unterschiedlicher Motive, wie Studien zeigen. Be-liebt für Live-Diskussionen sind vor allem Sendungen, die auch live übertragen werden - etwa politische Debatten oder Sportereignisse. Viel Gesprächsstoff bieten auch Formate, die konstant stattfi nden, wie tägliche Serien oder der sonntägliche Tatort. Besonders intensiv ist der Austausch im Internet über Großereignisse wie Fußball-Weltmeisterschafen, die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele und den Eurovision Song Contest.

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