KOMISCHE HELDENDie sprechenden

Puppen sind wieder los.Verlosung! | Seite 4

INTERESSANTE MENSCHENDas war 2011: Was im vergangenenJahr im Wochenblatt stand. ZweiterTeil des Jahresrückblicks | Seite 2

BESORGTE SCHWIMMERMüssen Clubmitgliederzahlen, auch wenn dasSchwimmbad zu ist? | Seite 3

ElbeWochenblattNr. 1 4. Januar 2012 Auflage: 58.824 (I.10) : 040-76 60 00-0 Redaktion: 040- 8 5 3 2 2 9 3 3 www.elbe-wochenblatt.de post@wochenblatt-redaktion.de

W O C H E N Z E I T U N G F Ü R W I L H E L M S B U R G , V E D D E L U N D U M G E B U N G

WILHELMSBURG Eine riesige Qualmwolke über Harburg verhieß nichts Gutes: Der schwarze Rauch und diefast 100 Meter hohen Flammen, die am Montagnachmittag eine Kautschuk-Lagerhalle am Harburger Binnen-hafen in Schutt und Asche gelegt hatten, waren bis nach Wilhelmsburg zu sehen. Der Kirchdorfer Karl Grobel-ny fotografierte dieses beeindruckende Bild gegen 17 Uhr von seinem Balkon im achten Stock im Dahlgrünring.Über 250 Feuerwehrleute waren bis Dienstagmorgen im Einsatz. Mehr dazu auf Seite 5 PIT

Großbrand kilometerweit zu sehen

Baustart nochin diesem Jahr

Bund bestätigt Verlegung derWilhelmsburger Reichsstraße in 2012

CLAUDIA PITTELKOW,WILHELMSBURG

Jetzt wirds ernst: Baubeginnfür die Verlegung der Wil-

helmsburger Reichsstraße istdefinitiv in diesem Jahr. Dasteilte das Verkehrsministe-rium in Berlin auf Anfragevon Dirk Fischer (CDU) mit.Die Reichsstraße ist demnachin das jährliche Baupro-gramm des Bundes aufge-nommen worden. Die Ge-samtkosten werden mit 86Millionen Euro veranschlagt,davon trägt Hamburg allein12,5 Millionen Euro.

Bis zum Beginn der Inter-nationalen Gartenschau (igs)im Jahr 2013 wird die Straßeallerdings nicht fertig wer-den. Die zwischen neuer undalter Trasse gelegene Blüm-chenschau wird also parallelzu den Bauarbeiten stattfin-den müssen. Die Verlegungdes fünf Kilometer langenTeilstücks wird laut Verkehrs-behörde rund zwei Jahre dau-ern. Die Wilhelmsburger Mit-te, wo die Reichsstraße der-zeit verläuft, soll durch dieVerlegung für Parks und

Wohnungen frei werden; dieneue Trasse verläuft etwas wei-ter östlich direkt an einemWohngebiet. Weitere Protestesind also vorprogrammiert.

Der Verein Zukunft ElbinselWilhelmsburg hatte noch kurzvor Jahresende dazu aufgeru-fen, eine Petition an den Deut-schen Bundestag zu unter-zeichnen, die eine LeipzigerBürgerinitiative auf den Weggebracht hatte. Die Forderung:Alle Straßenbauprojekte desBundes sind kritisch und ergeb-nisoffen zu überprüfen. „Uns inWilhelmsburg betrifft das in be-sonderer Weise: Sowohl dieausgebaute WilhelmsburgerReichsstraße als auch die Ha-fenquerspange sollen als Neu-bauten vom Bund finanziertwerden.Vieles spricht dafür,dass sich unsere Lebenslage da-durch verschlechtert und nichtverbessert und dass zudemGeld ausgegeben wird, was inanderen Bereichen dringendgebraucht wird“, so MichaelRothschuh vom Vorstand desVereins Zukunft Elbinsel.

Insgesamt haben 5.897 Men-schen die Petition unterzeich-net.

SPD-Info: Verkehrskonzept SüderelbeVEDDEL Der SPD-Bezirksabgeordnete Klaus Lübke lädt fürSonntag, 8. Januar, zu einer Informationsveranstaltung zumThema „Verkehrskonzept Süderelbe“ ein. Mit dem Bürger-schaftsabgeordneten und Verkehrsexperten Frank Wiesner sollendie Auswirkungen des Planes auf die Veddel dargestellt und dis-kutiert werden. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr in derBäckerei „Scotland Jard“, Veddeler Brückenstraße 162. PIT

S-Bahnhof Veddel:Land in Sicht!

Schluss mit der Dauerbaustelle: Bis März soll alles fertig seinANGELA DIETZ, WILHELMSBURG

Immer mehr Wilhelmsburgerfahren mit dem Rad zur S-

Bahn Veddel. Der Fahrradunter-stand an der Haltestelle ist aller-dings in einem miserablen Zu-stand: kaputt, verdreckt undtechnisch völlig veraltet, oben-drein mit verrotteten, herrenlo-sen Fahrrädern zugestellt. DerModernisierungsumbau für 1,7Millionen Euro scheint insge-samt nicht recht voranzukom-men. Baubeginn war im Herbst2010, ein Ende ist nicht in Sicht.

Zuständig sind am Bahnhofverschiedene Institutionen. DieModernisierung der Haltestelleliegt in den Händen der S-Bahn.„Der Eindruck der Fahrgästetäuscht“, sagt Sprecherin SabineBrunkhorst. Der Aufzug, die teil-weise Erneuerung des Bahn-steigbelages, die Ausstattungund das Wegeleitsystem seienim Juni letzten Jahres fertigge-stellt worden. Dann habe eineBaufirma Insolvenz angemel-det, so dass die Arbeiten ruhten.Im November 2011 sei es weiter-gegangen. „Im ersten Quartal2012 soll alles fertig sein“, so dieS-Bahnsprecherin.

Für den maroden Radunter-stand ist der Bezirk Mitte zu-ständig. Die gute Nachrichtzuerst: Voraussichtlich Ende Fe-bruar wird das Bezirksamt neueBügel zum Fahrrad anschließenanbringen. „Die Fahrradleichenwerden zweimal im Jahr von un-

seren Mitarbeitern des Bezirk-lichen Ordnungsdienstes mar-kiert und entfernt,“ sagt Behör-densprecher Lars Schmidt-vonKoss. Gegen die Verschmut-zung kämen die drei zuständi-gen Mitarbeiter der Grünabtei-lung vor allem im Herbst undWinter wegen des Laubs jedochkaum an.

Doch ist es mit ein paar neu-en Bügeln für die Masse derRadler schon getan? Das Be-zirksamt Mitte und die P+R Be-triebsgesellschaft verhandelnzurzeit über eine neue Fahrrad-abstellanlage für 40 Drahtesel,die die vorhandenen sechs grü-nen Doppelboxen ersetzenwürde. Das städtische Unter-nehmen betreibt in Hamburgschon 1.100 solcher Stellplätze.

„Eine Fahrradabstellanlagebesteht aus überdachten und

eingezäunten Anlehnbügel miteiner Eingangstür“, erklärt P+RSprecher Daniel Ruhnau. „JederNutzer bekommt einen eigenenSchlüssel.“ Allerdings ist so einPlatz nicht kostenlos zu haben.Wie bei der Boxennutzung be-trägt die Miete eines Stellplat-zes acht Euro im Monat.

Brett für Brett wird das Dach überder Haltestelle Veddel erneuert.Noch hängen Kabel raus.

Seit über einem Jahr stehen Baucontainer auf dem Busplatz an der S-Bahn Veddel. Fotos: ad

KiWi lädt zumInformationsabendWILHELMSBURG Das Gym-nasium Kirchdorf/ Wilhelms-burg (KiWi), Krieterstraße 5,lädt Schüler der 4. Klassen,ihre Eltern, Freunde undVerwandte zum Informa-tionsabend ein. Am Montag,16. Januar, gibt es ab 18Uhr die Möglichkeit, auf ei-nem Rundgang die verschie-denen Einrichtungen derSchule zu besichtigen, sichüber den Unterricht in derBeobachtungsstufe zu infor-mieren, mit Schülern undLehrern, die in der Beobach-tungsstufe unterrichten, undmit Mitgliedern des Eltern-rats zu sprechen. PIT

Neue AWO-KurseWILHELMSBURG AbDienstag, 10. Januar, begin-nen im AWO-Seniorentreff,Rotenhäuser Wettern 5,neue Kurse. Die Teilnahmean den zwölfstündigen Eng-lisch-Kursen für Anfängerund Fortgeschrittene kostet36 Euro; der Teilnehmerbei-trag für den zehnstündigenComputer-Kurs für Neuein-steiger und Fortgeschritteneschlägt mit 45 Euro zu Bu-che. Anmeldung ab sofortbei Hannelore Kaschny un-ter 796 43 79 oder imSeniorentreff, 31 97 9429. PIT

Info-Abend ander Nelson-Mandela-SchuleWILHELMSBURG Die Nel-son-Mandela-Schule, Neu-enfelder Straße 106, lädt El-tern und Schüler fürDienstag, 17. Januar, zu ei-nem Informationsabend ein.Von 18 bis 20 Uhr könnenEltern einen Rundgangdurch die Stadtteilschulemit gymnasialer Oberstufemachen, während die Viert-klässler Schnupperunterrichtin den Fächern Musik, Sport,Chemie und Englisch aus-probieren können. Außer-dem werden sowohl die ander Schule geltenden Lehr-und Lernprinzipien als auchdie zukünftigen Klassenleh-rer und wichtige Koopera-tionspartner vorgestellt. FürKinder ab drei Jahren gibt esin dieser Zeit eine Betreu-ungsmöglichkeit. PIT

WinterpauseMOORWERDER Das Elbe-Tideauenzentrum Bunthausmacht bis einschließlich 14.Januar Winterpause. AbSonntag, 15. Januar, ist dasZentrum am MoorwerderHauptdeich 33 wieder jedenSonntag von 11 bis 18 Uhrgeöffnet. PIT

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08.01.2012

Auch sonntags geöffnet!

DAS WAR DAS JAHR 2011Gleich zwei Treppen erregen im Ju-

li die Gemüter: Zum einen sorgt diesupersteile Behelfstreppe (Foto l.) an derS-Bahn Wilhelmsburg für dauerhaftenÄrger. HVV und S-Bahn geben sich zwarzerknirscht, können aber nichts ändernan der Situation. Der Fahrstuhl wird erst2013 wieder funktionieren.

Zweiter Aufreger ist die geplanteTreppe zum Spreehafen, die laut IBA denÜbergang zum Binnenhafen attraktivermachen soll. Das sehen die Wilhelmsbur-ger anders, die finden die „Monstertrep-pe“ total überdimensioniert (Foto unten).

Dank der internationalen Garten-schau (igs) bekommt der Stadtteil einenHochseilgarten. Das Gute daran: Nachdem Ende der Blümchenschau 2013 soll

der Kletterspaß im Mengepark erhalten bleiben.Traurig: Es sind Ferien, aber die meisten Wilhelmsburger Einrichtungen

haben kein Geld für ein Ferienprogramm.Das Dock-

ville-Kunst-camp wird er-öffnet und locktEinheimischeund Gäste aufsFestivalgelän-de.

Was für eine Schlammschlacht: DasDockville Festival am Reiherstieg-Knie ver-sinkt im Matsch. Gegen den heftigen Starkre-gen kurz vor Festivalbeginn können die Ver-anstalter nichts ausrichten. Die Besuchernehmen es mit Humor – und ziehen ihreGummistiefel an (Foto unten).

Die Baumspenden-Aktion der Stadtstößt vielen Wilhelmsburgern sauer auf: Erstwerden für die Gartenschau mehr als 1.000Bäume gefällt, und jetzt sollen alle für neueBäume spenden? „Paradox“ ist noch das mildeste Urteil vieler. Entsprechendschleppend läuft die Spenden-Aktion vor Ort an.

Grundstein-legung für das„Haus des Wal-des“, eine High-tech-Blockhütteder IBA für dieSchutzgemein-schaft DeutscherWald (SDW).

Das IBA-Pro-jekt „Neue Ham-burger Terrassen“am Schlöperstiegmit Kita und 94Wohnungen feiertRichtfest.

www.elbe-wochenblatt.de: Das elbe Wochenblattist online! Und alle können mitmachen! Bis Jahresendehaben sich 259 Leser als Bürgerreporter angemeldet.

Die Wilhelmsburgerin Jessica R. (Foto unten)steht erneut wegen des qualvollen Todes ihres BabysLara Mia vor Gericht. Der stark unterernährte Säuglingstarb aus ungeklärter Ursache, die Mutter und der dama-lige Lebensgefährte waren wegen Vernachlässigung zuBewährungsstrafen verurteilt worden. DieStaatsanwaltschaft klagt im neuen Prozessauf versuchten Totschlag. Das Urteil: dreiJahre Knast für Jessica R..

Ulfert Sterz (Foto) ist neu-er Pastor auf der Veddel. DerGeistliche ist hochmotiviert,und das musss er auch sein,denn im Stadtteil herrscht vielmenschliches Elend. Nachdem Weggang seines Vorgän-gers wollte lange Zeit niemanddie Stelle in der Immanuelkir-che antreten.

DieSoulkitchen-halle in derIndustrie-straße sollabgerissenwerden. Alswäre dasnicht schonschlimm ge-nug, wirdauch nochBetreiberMathias Lintl(Foto) vor derTür brutalüberfallen.

Zwei neue IBA-Projekte sind fertig: das „Hybrid House“ Am Inselparkwird neuer Sitz der internationalen Gartenschau, gleichzeitig eröffnet das„Media Dock“ auf dem Gelände der gerade umbenannten Nelson-Mandela-Schule. Bei den „Waterhouses“ beginnen die Bauarbeiten.

Die Sanierungsarbeiten rund um den Wilhelmsburger S-Bahnhof schrei-ten voran. Bis zum magischen Jahr 2013, wenn igs und IBA ihr finales Feuer-werk abschießen, soll der hässliche 80er-Jahre-Bau abgerissen und richtigschick wieder aufgebaut werden. 15 Millionen Euro kostet der Spaß.

Kurios: Zuerst wird verkündet, in der Mannesallee werde eine neue Stadt-rad-Leihstation aufgebaut. Poller und Anmeldeterminal stehen schon. Dochdann wird alles wieder abgebaut. Angeblich habe man sich mit dem Grund-stückseigner nicht einigen können. Ein neuer Standort ist noch nicht in Sicht.

Diese Frau ist nicht zu stoppen: Erst im letzten Jahr wur-de Kesbana Klein (Foto) für ihr soziales Engagement mit demKirchdorf-Süd-Preis geehrt, in diesem Jahr bekommt sieden zweiten Bürgerpreis der Bezirksversammlung Mitteverliehen, für „herausragendes Engagement in derIntegrationsarbeit“. Klein hatte ein Theater-stück für Behinderte und Nicht-Behinder-te, Ausländer und Deutsche inszeniert.

Wilhelmsburger in Altona: Die Bau-wagenleute der Gruppe Zomia dürfennicht mehr auf ihrem Platz am Ernst-Au-gust-Kanal bleiben. Es droht Räumung

und anschließend Bambule in derganzen Stadt. Der Bezirk Altonabietet ihnen an, auf die andere Sei-te der Elbe zu kommen. Doch denangebotenen Standort am Hol-stenkamp finden die Zomianer un-geeignet; sie besetzen einfach ei-nen anderen Platz an der Schüt-zenstraße (Foto). Damit beißen siedie Hand, die sie füttert. Die Poli-zei kommt, die Bauwagenleute ge-hen freiwillig. Jetzt warten sie amHolstenkamp bis 15. Januar auf ei-nen mehr oder weniger endgülti-gen Platz im Bezirk Altona.

Wochenblatt-Leser sind die Gewinner: Rund 900 Eintrittskarten fürTheater und Kino, für Freizeitparks und Lesungen, dazu Bücher, etlicheCDs und DVDs, DOM-Kartenpakete, Ausflüge und Reisen hat das Wochen-blatt 2011 verlost. Und 2012 gehts weiter!

Menschen! Ob alt oder jung, Punkoder Politiker, sie stehen im Mittelpunktvon allem, was das Wochenblatt schreibt.Das war 2011 und wird im Jahr 2012 genauso sein. Versprochen!

Teil 2

JULI

SEPTEM

BER

OKTOBER

NOVEM

BER

DEZEM

BER

Christbaum andie Straße stellen!

WILHELMSBURG Eben nochfestlich leuchtender Mittel-punkt des Weihnachtsfestes,jetzt ein nadelndes Unge-tüm: Wohin bloß mit demWeihnachtsbaum? Ab sofortnimmt die StadtreinigungHamburg (SRH) ausgedienteWeihnachtsbäume aus pri-vaten Haushalten gebühren-frei mit, wenn die Bäumenicht länger als 2,50 Metersind. Die Bäume müssen bisspätestens Freitag, 27. Janu-ar, am Straßenrand stehen.Bis dahin nehmen auch dieRecyclinghöfe ausgedienteWeihnachtsbäume gebüh-renfrei an, danach nur nochgegen Gebühr. Damit dieEntsorgung reibungslosklappt, sollten die Bäumerestlos abgeschmückt sein.Um die geschätzt 300.000Weihnachtsbäume aus Ham-burger Haushalten umweltge-recht und schnell einzusam-meln und zu entsorgen, arbei-tet die Stadtreinigung inSonderschichten und mit zu-sätzlichen Fahrzeugen. Sierechnet mit 1.500 TonnenWeihnachtsbäumen. DieseMenge entspricht rund 180beladenen Müllfahrzeugen.PIT

AUG

UST

2 | WILHELMSBURG MITTWOCH, 4. JANUAR 2012

KiWi siegt beimSchachturnierWILHELMSBURG Anlässlichder Ehrung HamburgerPreisträger in Schülerwett-bewerben wurde das Gym-nasium Kirchdorf-Wilhelms-burg (KiWi) in diesem Jahrgleich zweimal in das Ham-burger Rathaus eingeladen.Wie bereits in den Vorjahrenwurde das Gymnasium als„Umweltschule in Europa“geehrt. Außerdem gabs jeeine persönliche Ehrenur-kunde für den Sieg im tradi-tionsreichen Schachturnier„Rechtes Alsterufer gegenLinkes Alsterufer“ für RashedAkbari, Jan-Niclas Fertig,Halil Göktas, Üsame Nas,Maurice Schütt, RamazanUzun, Vincent Vogel undMaximilian Voigt aus derehemaligen 8b und 8c. PIT

Sternsingerbei KirchdorferFeuerwehrKIRCHDORF Zu Jahresbe-ginn sind wieder die Stern-singer der beiden katholi-schen Gemeinden St. Boni-fatius und St. MaximilianKolbe unterwegs. Am Don-nerstag, 5. Januar, besuchendie Gesandten der HeiligenDrei Könige die FreiwilligeFeuerwehr in Kirchdorf, umGottes Segen und Schutz fürdie Feuerwehrleute zu erbit-ten. Alle Nachbarn undFreunde sind eingeladen, am„Dreikönigssingen“ um 17.30Uhr vor dem Feuerwehrhaus,Bei der Windmühle 61, teil-zunehmen.Die Sternsinger unterstützenin Nicaragua unter anderemProjekte, in denen Kindersich für ihre Rechte einset-zen. PIT

MITTWOCH, 4. JANUAR 2012 WILHELMSBURG | 3

Baustellen zur Schau stellenIBA gestattet Neugierigen den Blick durch den Bauzaun – 2012 sollen weitere 15 Projekte fertig werden

ST. KOZIERAZ, WILHELMSBURG

Wohnhäuser mitten in ei-nem Wasserbecken, ein

Haus mit verschiebbaren Wän-den, ein alter Flakbunker als be-gehbares Kraftwerk: Die Projek-te der Internationalen Bauaus-stellung (IBA) sind spektakulär.Zur Eröffnung am 22. März 2013soll die Elbinsel Schauplatz ei-ner visionären Stadtentwick-lung sein.

Ein Stadtteil, der das Gesichtder Zukunft trägt, der die Fach-welt verzückt – und noch wichti-ger: der den Menschen Lebens-qualität bietet. Auch wenn IBA-Chef Uli Hellweg einräumte,dass einige Großprojekte wie dieGeorg-Wilhelm-Höfe bis 2013nicht fertig werden, zog er zumJahresende eine positiveZwischenbilanz: Von den 61 ver-traglich zugesicherten Projektensind bisher 14 vollendet, 30 imBau und 16 in Planung.

„Wilhelmsburg war ein blinderFleck auf der Karte der Investo-ren,“ so Hellweg. Inzwischenseien alle von der IBA aquiriertenGrundstücke vermarktet. Denvielen Skeptikern, die anfangsein fehlendes Interesse seitensprivater Investoren prophezeithatten, kann Hellweg nun be-achtliche Zahlen vorlegen: Insge-samt 625 Millionen Euro privaterInvestoren stehen den 100 Milli-onen aus öffentlicher Hand

gegenüber. Am Ende werden1.000 Wohnungen allein durchIBA-Projekte entstanden sein.Dabei waren es gerade die „ve-rückten Ideen“ mit den soge-

nannten „Smarthäusern“, diegroße Unternehmen wie Hoch-tief und Otto Wulff anlockten.Dazu Hellweg: „Wir wussten,dass wir besondere Produkte er-

schaffen müssen und nicht ein-fach nur die Hafencity kopieren.Das vermittelt auch ein Image.“

Nachdem in 2011 allein elfProjekte, zuletzt der EnergiebergGeorgswerder und das Vering-eck, fertiggestellt wurden, gehtes 2012 Schlag auf Schlag weiter.Die Eröffnung des Wohnquar-tiers Neue Hamburger Terras-sen, die Schiffbarmachung derRathauswettern und das edleWohnquartier mit Park auf derHarburger Schlossinsel sind nurdrei der 15 geplanten Fertigstel-lungen im kommenden Jahr.

„2012 wird das Jahr des Baustel-len-Schaustellen,“ erklärt Hell-weg. Die Bauzäune werdendurchlässig, so dass sich die Be-sucher einen Insiderblick ver-schaffen können. Die meistenBaukräne ragen auf der riesigenBaustelle der Umweltbehörde inden Himmel. Im Konzert derNeugestaltung des Wilhelms-burger Zentrums spielt sie einezentrale Rolle. Viele der 1.200Mitarbeiter werden ab Frühjahr2013 dann auf dem Weg zur Ar-beit täglich ihren „Sprung überdie Elbe“ antreten.

IBA-Chef Uli Hellweg bei seiner Lieblingsbeschäftigung: Auf dem IBA-Turm an der Neuenfelder Straße erklärt er den Fortschritt der Bauarbei-ten. Foto: pit

Einen fantastischen Überblick über alle IBA-Bauprojekte bietet die Aus-stellung auf dem IBA-Dock am Zollhafen auf der Veddel. Als größtesschwimmendes Büro- und Ausstellungshaus Deutschlands ist das Dockselbst Teil der IBA. Foto: IBA

Wort-Kissen inder BücherhalleWILHELMSBURG NeueAusstellung: Rund 50 selbstgenähte „WilhelmsburgerKissen“ sind bis zum 7. Fe-bruar in der BücherhalleKirchdorf, Wilhelm-Strauß-Weg 2, zu bewundern. DieKissen wurden im Rahmendes IBA-Projekts Kunstmacht Arbeit mit Nähgutvon der Grone Schule her-gestellt. Es handelt sich umetwa 50 Zentimeter großeWortgebilde aus Schaum-stoff, die in kunterbuntenStoffhüllen stecken. DieWörter-Kissen in unter-schiedlichen Sprachen sollenhelfen, spielend Sprache zuerfahren. PIT

SPD: VeddelerFeierabendVEDDEL Der SPD-Bezirksab-geordnete Klaus Lübke lädtfür Freitag, 6. Januar, zum„Veddeler Feierabend“ ein,einer regelmäßigen Klön-und Diskussionsveranstal-tung. Der Jour Fixe findet im„Lady Chandelier“, Sloman-straße 62, statt und beginntum 19 Uhr. PIT

Schülersammeln fürSomaliaWILHELMSBURG MehrereKlassen der Elbinselschulehaben für bedürftige Kinderin Somalia einen BatzenGeld gesammelt. „So man-che Mama holte das Ge-heimrezept aus der Schubla-de und fabrizierte mit Hilfeder Kinder ein tolles Börek,und so mancher Papa back-te einen wohlschmeckendenKuchen“, berichtet BarbaraKopf, Leiterin des Freizeit-hauses Kirchdorf-Süd undselbst Mutter, begeistert.Durch den Verkauf der Lek-kereien in den Pausen seienbereits 431,23 Euro zu-sammengekommen. Weite-res Geld brachte zudem einSponsorenlauf im Oktober,so dass insgesamt 1.950 Eu-ro zusammengekommensind. PIT

Elternabend:Englisch ImmersivWILHELMSBURG Die Elbin-selschule lädt für Donners-tag, 12. Januar, zum „Eng-lisch Immersiv“-Elternabendein. Ab 19 Uhr gibt es in derMensa der Elbinselschuleam Koppelstieg Informatio-nen zum Kurs. Der Eltern-abend ist verpflichtend füralle Eltern, die ihr Kind indiesem Zweig der Elbinsel-schule einschulen wollen.

PIT

SozialberatungWILHELMSBURG Für Men-schen, die Hilfe im Umgangmit Behörden, Gerichten,dem Vermieter oder anderenInstitutionen brauchen, gibtes ein neues Angebot imReiherstiegviertel: In denRäumen des TreffpunktsElbinsel, Fährstraße 51, bie-tet Mustafa Kerecin jedenDienstag von 15 bis 18 Uhreine Sozialberatung an. DieSozialberatung wird vomBezirk Mitte in Kooperationmit dem Treffpunkt angebo-ten und ist kostenlos. Infosgibts unter 428 54 2681. PIT

Kurs: Perlen fädelnKIRCHDORF-SÜD Am Montag, 16. Januar, beginnt ein neuerPerlen-Fädel-Kurs mit Angela Damato, in dem kleine Schmuck-stücke wie Ringe und Armbänder aus Glasschliff-und SwarovskiPerlen gefädelt werden. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.Gefädelt wird jeweils von 18 bis 19.30 Uhr in der ElternschuleKirchdorf-Süd, Karl-Arnold-Ring 9. Kosten: 35 Euro für fünfTermine. Anmeldung unter 0172-612 21 61. PIT

Neue Kurse imFreizeithausKIRCHDORF-SÜD Das Frei-zeithaus Kirchdorf-Süd, Stü-benhofer Weg 11, startet mitneuen Kursen ins neue Jahr:Ein Gymnastikkurs für pfun-dige Frauen mit Ilka Holstbeginnt am Dienstag, 10. Ja-nuar, von 17 bis 18 Uhr (bis26. Juni). Die Teilnahme an24 Trainingsstunden kostet84 Euro. Ein zweiter Gym-nastikkurs für Mollige be-ginnt am gleichen Tag, je-weils von 18.15 bis 19.15Uhr. Ebenfalls wieder im Pro-gramm ist die Bauch-Beine-Po-Gymnastik mit Hasibe Ki-lic: immer donnerstags von17 bis 18 Uhr. Die Teilnahmean 19 Stunden kostet 66,50Euro. Anmeldung unter750 73 53. PIT

Schwimmbad wegund trotzdem zahlen?

Mitglieder des Frühschwimmerclubs in Sorge wegen Kündigungsfristen

ANGELA DIETZ, WILHELMSBURG

Wilhelmsburg bekommt einneues Schwimmbad. Ur-

sprünglich sollte die alte Hallein der Dratelnstraße erst abge-rissen werden, nachdem dasneue Bad eröffnet hat. Dochnun werden die Schwimmerwohl doch eine Zeitlang ohnedas kühle Nass auskommenmüssen. Besonders ärgerlich istdas für die Mitglieder des Bäder-land-Frühschwimmclubs. Müs-sen die weiterhin den Clubbei-trag zahlen, obwohl dasSchwimmbad geschlossen hat?

Einige Wilhelmsburger be-fürchteten genau das, dennschließlich hatten sie den ver-traglich festgelegten Kündi-gungsfristen zugestimmt. Mit-gliedsbeiträge von 30 undmehr Euro monatlich, ohneschwimmen gehen zu dürfen,kann das sein? Tatsächlichhatte Frühschwimmerin HelgaArp beim Schwimmbad-Be-treiber Bäderland eine solcheAuskunft telefonisch erhalten.„Mir wurde gesagt, es gibt kei-ne Kulanz“, berichtet Arp.„Die Kündigungsfristen müs-sen eingehalten werden.“

Auf Nachfrage des Wochen-blatts hört sich die Regelungdann doch deutlich freund-licher an. „Es wird eineSonderregelung geben“, kün-digt Renate Ahrens an, die beiBäderland für die Früh-schwimmer zuständig ist. DieKunden könnten sich in Wil-helmsburg in eine Liste eintra-gen lassen. Ihre Verträge sol-len dann beitragsfrei ruhen,bis das neue Schwimmbad er-öffnet.

Voraussichtlich im Septem-ber 2012 wird die alte Halleabgerissen.

Im Herbst wird die alte Schwimmhalle an der Dratelnstraße abgerissen. Foto: pixelioDr. med. Klaus König

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42 84 90Kinder- und Jugendtelefon:

0800/111 03 33 (mo-sa 14-20 Uhr)

Schülerhilfe: 0800/19 4 18 00Arbeitslosenhilfe:

0800 111 04 44Weißer Ring Opferhilfe:

251 76 80Notruf für vergewaltigteFrauen: 25 55 66Biff - psychologischeBeratung für Frauen:

77 76 02Hotline für Opfer häuslicherGewalt/Stalking: 226 226 27Verbraucherzentrale: 24 83 20Bürgerservice-Telefon:

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Heilige MesseSt. Bonifatius-KircheWilhelmsburgBonifatiusstraße 110 Uhr

Führung„Eiszeit in Hamburg“Archäologisches MuseumMuseumsplatz 214 bis 15 Uhr

SonntagscaféSozialer TreffpunktKirchdorf-SüdKarl-Arnold-Ring 216 Uhr

Sonntag, 8.1.

FrühstückSozialer TreffpunktKirchdorf-SüdKarl-Arnold-Ring 210 bis 12 Uhr

Montag, 9.1.

Vorlesestunde für KinderBücherhalle HarburgHarburg-CarréeEddelbüttelstraße 47a10.15 Uhr

Tanzabend"Salsa FeelingsDance Party 2011"Rieckhof HarburgRieckhoffstraße 1219 Uhr

Dienstag, 10.1.

Konzert“Bodhrán Session - Nobody isperfect”Old Dubliner HarburgNeue Straße 58ab 20 Uhr

Mittwoch, 11.1.

Show“Zauber der Travestie”Burg SeevetalKirchstraße 11Hittfeld20 Uhr

Konzert“No stop till Hollister! The OldSchool Rock & Blues Gang“Marias Ballroom HarburgLassallestraße 1120 Uhr

Konzert"Neujahrsjazz II: Martin HagenGroup"Jazz im StellwerkHannoversche Straße 85über den Fernzuggleisen 3/421 Uhr

Konzert“The Roadhogs”Old Dubliner HarburgNeue Straße 58ab 22 Uhr

Sonnabend,7.1.

Internationales KochenSozialer TreffpunktKirchdorf-SüdKarl-Arnold-Ring 216 Uhr

KonzertJimmy CornettOld Dubliner HarburgNeue Straße 5822 Uhr

Freitag, 6.1.

KaraokeOld Dubliner HarburgNeue Straße 5821 Uhr

Donnerstag,5.1.„Oh happy day“Die „New York Gospel Stars“ im Hamburger Michel – Verlosung!

CLAUDIA PITTELKOW, NEUSTADT

Am Sonnabend, 21. Januar,singen die „New York Gos-

pel Stars“ in der passendstenUmgebung, die man sich fürGospel denken kann: Im wun-derschönen Hamburger Michelzeigen die Sänger und Musikerum Chorleiter Craig Wiggins,was es bedeutet, Gospel zu le-ben und zu fühlen. Das Wo-chenblatt verlost drei mal zweiKarten für das Konzert. Beginnist um 20 Uhr.

Wenn der Chorleiter,der selbst auch ein ex-zellenter Sänger ist,die Bühne betritt,wird es zunächst stillin der Kirche, das Pu-blikum hält gespanntinne. Danach beginnt eineZeit des Zusammengehörig-keitsgefühls. Craig Wiggins bit-tet seine Sänger und Musikerauf die Bühne und im buntenSpiel der Lichter beginnt einFest zu Ehren Gottes. Sobaldsich die Stimmen erheben undder Klang der Instrumente er-tönt, gibt es kein Halten mehr.Mit beliebten Songs wie „OhHappy Day“, „Go Down Moses“oder „Oh When The Saints AreMarching In“ fehlt kein einziger

der Gospel-Klassiker. Durchbegeistertes Mitsingen undKlatschen werden die Säger,die in traditionellen Gospelro-ben auftreten, durch das Kon-zert getragen. Das Publikumwird auf eine Reise nach NewYork mitgenommen, wo Gos-pel-Messen und die Power des

Glaubens alltäglich sind.Gewinnen, so gehts: Einfach

eine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Har-burger Rathausstraße 40,21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: post@wochenblatt-redaktion.de. Stichwort „Ge-winne: Gospel“. Einsende-

schluss ist der 7. Januar. BitteTelefonnummer angeben!

Craig Wiggins leitet den Chor seit mehreren Jahren, und die eingespielte Gruppe aus den besten Gospel-Sängern New Yorks versteht es, mit ihren beeindruckenden Stimmen, viel Gefühl und einer begeisterndenShow die Idee des Gospel zu transportieren. Foto: pr

New York Gospel Stars:Sonnabend, 21. Januar, 20Uhr, St. Michaelis, EnglischePlanke 1; Tickets (29,90 Eu-ro) unter 0234-947 19 40

Die grantigen Altensind zurück

„Villa Sonnenschein“ im Schmidt Theater -Karten zu gewinnen!

C. PITTELKOW, ST. PAULI

Hamburgs originells-tes Musical ist zu-

rück: Vom 12. Januar biszum 24. März werden imSchmidt Theater am Spielbu-denplatz wieder neue, schril-le Geschichten ausdem Seniorenheim„Villa Sonnen-schein“ erzählt.Gemeinsam mitsingenden Son-nenblumenund sprechen-den Bettpfan-nen helfengrantige Alte ei-ner jungen Liebeauf die Sprünge undvereiteln einen dia-bolischen Plan. DasWochenblatt verlostdrei mal zwei Kar-ten für die ersteVorstellung amDonnerstag, 12.Januar, um 20 Uhr.

Schräger Humor, mitreißendeMelodien, überraschende Wen-dungen und endgültige Wahr-heiten sind das Erfolgsrezeptdes Musicals. Diesmal stürztsich Felix voller Tatendrang insein neues Zivi-Leben im Senio-renheim „Villa Sonnenschein“.Hier verliebt er sich Hals überKopf in die Bestattungs-Auszu-bildende Melanie, Tochter dergestrengen Heimleiterin Mech-thild. Diese versucht mit allenMitteln, jede sich anbahnendeGefühlsregung von Melanie fürFelix zu unterbinden. Und auchMelanie fragt sich, ob nicht derdubiose Schürzenjäger Dr. Ma-thieu die bessere Partie wäre.Doch da werden die Heimbe-wohner munter: Die steinalteDiva Carlotta, ihr 17. und meist

in

seiner Erinnerung versunkenerMann Hubert und dessen unge-hobelter Freund Gustav helfenFelix auf abenteuerliche Weise,Melanies Herz zu erobern.

Gewinnen, so geht’s: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:post@wochenblatt-redaktion.de. In die Betreffzeile: „Gewin-ne: Villa Sonnenschein“. Ein-sendeschluss ist der 7. Januar.Telefonnummer angeben!

Felix stürzt sich voller Tatendrang in sein neues Zivi-Leben im Seniorenheim „Villa Sonnenschein“. Foto: pr

Schmidt Theater, Spielbu-denplatz 27-28, Vorstellun-gen vom 12. Januar bis 24.März; Tickets (11 bis 45,10Euro) unter 31 77 88 99.

„1962 - Die Flutauf der Veddel“

Neue Sonderausstellungim Auswanderermuseum BallinStadt

CLAUDIA PITTELKOW, VEDDEL

Mit Windgeschwindig-keiten von 130 Stun-

denkilometern fegte in derNacht vom 16. auf den 17.Februar 1962 ein Orkan überHamburg. Das folgendeHochwasser überschwemm-te mehr als 20 Prozent desStadtgebiets. Die Elbinselnwaren damals am schwers-ten von der Naturkatastro-phe betroffen, allein in Wil-helmsburg waren 60.000Menschen vom Wasser ein-geschlossen. Das Auswande-rermuseum BallinStadt zeigtam historischen Ort der Ge-schehnisse eine bewegendeAusstellung zum 50. Jahres-tag der Flutkatastrophe. DieSonderausstellung wird am12. Januar eröffnet.

Anhand von Fotos, Zei-tungsartikeln, Audio- und Vi-deoeinspielungen sowie Zeit-zeugenberichten veranschau-licht die BallinStadt, wie dieMenschen vor 50 Jahren ge-gen die zerstörerischen Was-

sermassen ankämpften undwelche Auswirkungen die Flutauf Hamburg hatte. Die Aus-stellung befindet sich im Mu-seum am Veddeler Bogen 2,also jenem historischenSchauplatz, von wo aus da-mals die Hilfsaktionen organi-siert und die Opfer versorgtwurden.

Schwerpunkt der Ausstel-lung werden die persönlichenErfahrungen und Erlebnisseder Betroffenen und Helfersein. Die Katastrophe in ihremganzen Ausmaß, die Verzweif-lung und die Traurigkeit derMenschen, die nicht nur Habund Gut sondern auch Fami-lienangehörige und Freundeverloren haben, soll ebensoim Fokus stehen wie die Leis-tung der mutigen Helfer, diemit unermüdlicher Einsatzbe-reitschaft – oft unter Einsatzihres eigenen Lebens – Men-schen gerettet haben, die aberauch Opfer bergen mussten.

Zu sehen ist die Sonder-ausstellung vom 12. Januarbis 29. Februar.

Die BallinStadt zeigt am historischen Ort der Geschehnisseeine bewegende und informative Ausstellung zum 50. Jahrestag

der Flut in Hamburg. Foto: pr

MITTWOCH, 4. JANUAR 2012 AUS HAMBURGS SÜDEN | 5

Riesenbrand am Binnenhafen2. Januar: 3.000-Quadratmeter Lagerhalle brennt völlig aus -

Einsatzkräfte kämpfen mehr als zwölf Stunden lang gegen das Feuer

CHRISTIANE HANDKE, HARBURG

Immer wieder rollten Feuer-bälle bis zu 100 Meter hoch in

den Himmel, Explosionen wa-ren bis in die Hamburger Innen-stadt zu hören, eine riesigeschwarze Rauchwolke zog trägenach Nordosten. In sichererEntfernung kreisten Hub-schrauber der Polizei über demBrandort. In den Straßen ringsumher stauten sich die Autos.Hunderte von Schaulustigenguckten, fotogafierten mit ihrenHandys - in der Nartenstraße 23brannte eine Lagerhalle der Fir-ma H. D. Cotterell & Co. EinFeuer, wie es seit Jahrzehnten inHamburg nicht vorgekommenist, erklärte Feuerwehrsprecher

Hendrik Frese.Am Montag um 14.26 Uhr

ging der Notruf raus; noch amnächsten Morgen um 7 Uhr wa-ren 40 Feuerwehrkräfte im Ein-satz. In der 3.000 Quadratmetergroßen Halle lagerten unter an-derem Kautschukprodukte, Gas-flaschen und Heizöl.

„Seit etwa 16 Uhr brennt esgleichbleibend stark, die Halleist nicht mehr zu retten“, sagteFeuerwehr-Pressesprecher Hen-drik Frese dem Wochenblattkurz vor 19 Uhr. 250 Feuerwehr-leute waren nur mit einem be-schäftigt: die umstehenden Ge-bäude zu schützen. „Im Westensteht eine weitere Lagerhalle, im

Nordosten befindensich Wohn- und Pro-duktionsgebäude“,sagte der Sprecher.Besonderer Gefahren-punkt: eine Tankstelleim Norden des Bran-des. Gefährdet warauch eine südlich verlaufendeStarkstromleitung. „Deswegenwurde der Strom zeitweise abge-schaltet“, so Frese.

Gegen Abend kam die Hol-born Werksfeuerwehr zu Hilfe,baute einen riesigen Wasserwer-fer auf, der stärker ist als alles,was die Hamburger Feuerwehraufbieten kann: 16.000 LiterWasser pro Minute zischten

durch das Rohr.Die Halle brach am Abend zu-

sammen - aber der Feuerwehrgelang es, ein Ausbreiten desFeuers zu verhindern. Noch amDienstagmorgen waren 40 Feu-erwehrleute vor Ort, um denBrand unter Kontrolle zu halten.Die Bilanz: ein leicht verletzterFeuerwehrmann – und ein Milli-onenschaden. Die Brandursa-che ist noch nicht bekannt.

Schredderfest in RönneburgHARBURG Wohin mit dem Tannenbaum? In Harburg ist der Fallklar: Beim traditionellen Schredderfest der Freiwilligen FeuerwehrRönneburg kann man seinen Weihnachtsbaum entsorgen undgleichzeitig feiern. Geschreddert wird am Sonnabend, 7. Januar, ab12 Uhr, am Küsterstieg 1. Kosten: ein Euro pro Baum. Das Geldkommt dem Jugendwerk unfallgeschädigter Kinder zugute. FürStimmung sorgen wie immer der Spielmannszug Rönneburg unddie Fanfarengruppe Rönneburg. Im Festzelt treten ab 15 Uhr unteranderem José Ferreiras und Tom Thommeé auf. Ab 17 Uhr über-nehmen dann die DJs Tobi und Rene die Leitung der Party. OZ

Die Flammen ausdem Gummi-Lagerschlugen beinahe100 Meter hoch.Erst am Dienstag-morgen war derBrand unter Kon-trolle. Fotos: ch

250 Feuerwehrleutewaren im Einsatz.

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MITTWOCH, 4. JANUAR 2012 AUS HAMBURGS SÜDEN | 7

Shell: 30 Mitarbeiter bangen um ArbeitsplatzNach dem Verkauf der Harburger Raffinerie an ein schwedisches Unternehmen sollen 220 Beschäftigte übernommen werden

MARION GÖHRING, HARBURG

Noch immer müssen rund 30Mitarbeiter der Harburger

Shell-Raffinerie um ihren Ar-beitsplatz fürchten. Nach demVerkauf an den schwedischenSpezialölhersteller Nynas sollenrund 220 Beschäftigte in zweiPhasen übernommen werden,anderen soll eine vorzeitigePensionierung oder eine Be-schäftigung an anderen Shell-Standorten angeboten werden.„Wir werden Shell nicht aus derVerantwortung entlassen“, sagtRalf Rademacher, Vizechef desBezirks Hamburg/Harburg derIndustriegewerkschaft Bergbau,Chemie, Energie (IG BCE). „Füruns zählt hier jeder einzelneMensch, es geht um jeden Ar-beitsplatz.“

Für Jörn Degeto, Betriebsratder Harburger Raffinerie, be-steht ebenfalls noch Hoffnung,allen Mitarbeitern auch künftigeine Beschäftigung zu sichern.Es gebe ja noch die Shell-Schmierstoffraffinerie, außer-

dem werde das PAE-For-schungslabor von Shell weiterausgebaut. Tatsächlich scheintdas PAE-Labor keine Zukunfts-sorgen zu haben. Unter der Lei-tung von Dr. Wolfgang Warne-cke werden dort unter anderemgrundsätzliche Problemlösun-gen für die weltweite Mobilitäterarbeitet.

Trotz der unsicheren Zukunftfür noch rund 30 der zurzeit 550Mitarbeiter ist der geplante Ver-lauf an Nynas eine positiveNachricht für den Standort. Vorgut einem Jahr hatte Shell ange-kündigt, die Raffinerie zu ver-kaufen, ein Käufer hatte sichaber zunächst nicht gefunden.Nun will Nynas sogar 100 Millio-nen Euro investieren und dieRaffinerie in eine Produktions-anlage für Spezialschmierstoffeumbauen. Das wiederum wirdunter anderem auch Jochen Wi-nand, Chef der Süderelbe AGund Vorsitzender des Wirt-schaftsvereins für den Hambur-ger Süden positiv zur Kenntnisnehmen. Winand hatte auf dem

traditionelle Herrenabend desWirtschaftsvereins davor ge-warnt, den IndustriestandortHarburg zu vernachlässigen.

Die Shell-Raffinerie zu beidenSeiten der Süderelbe war 1929eingeweiht worden. Sie ist dereinzige Shell-Standort inDeutschland mit Hochseeanbin-dung. Die Tankschiffe löschenihre Ladung im raffinerieeigenenKattwykhafen. Zuletzt wurdendort jährlich rund 5,5 MillionenTonnen Rohöl verarbeitet.

Shell verkauftseine Raffinerie inHarburg an dasschwedischeUnternehmen Ny-nas. Foto: mag

Endlich wiederFlohmärkte im RieckhofAnmeldung startet am Dienstag, 10. Januar

OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

Die Sanierung des Rieckhofsist abgeschlossen, jetzt dür-

fen endlich auch wieder die be-liebten Kinderflohmärkte statt-finden. „Wegen der erwartetengroßen Nachfrage starten wirgleich mit zwei Flohmärkten insneue Jahr“, verkündet Rieckhof-Mitarbeiterin Ulrike Niß. DieTermine: 22. Januar und 5. Fe-bruar, jeweils ab 13.30 Uhr.

Was kostet ein Stand? Je nach

Größe zwischen vier und zwölfEuro. Anmeldungen für beideFlohmärkte sind ab Dienstag,10. Januar, 8.30 Uhr möglich.Persönliches Erscheinen ist nö-tig. Telefonische Anmeldungenwerden nicht entgegengenom-men.

Falls am Dienstag noch Plät-ze frei bleiben, können diesedienstags bis freitags zwischen14 und 17 Uhr im Rieckhof-Bü-ro, Rieckhoffstraße 12, gebuchtwerden.

4.000 Euro fürUnicef erlaufenSpende der Schule Weusthoffstraße

OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

Die Schule Weusthoffstraßehatte zum Tag der offenen

Tür geladen: Regen, Schnee undSturm kamen, aber auch zahl-reiche Besucher. Im Namen derSchule übergab SchulleiterinClaudia Tusch einen Schecküber 4.000 Euro an das Kinder-hilfswerk Unicef.

Das Geld hatten Schülerinnen

und Schüler der Schule Weust-hoffstraße im September „er-laufen“. Sie hatten Sponsorengefunden, die ihnen bei einemLaufwettbewerb auf dem Schul-gelände für jede absolvierteRunde einen bestimmten Be-trag spendierten. Insgesamt ka-men so rund 8.000 Euro zusam-men. Die Hälfte ging an Unicef,die andere Hälfte steht für einSchulprojekt zur Verfügung.

Schulleiterin Claudia Tusch übergibt den Scheck über 4.000 Euro anGünter Bode (Unicef Hamburg). Foto: j.sparbier

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10 | AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 4. JANUAR 2012

Plötzlich das Konto gepfändetNeue gesetzliche Regelung kann Menschen mit wenig Geld in Bedrängnis bringen

SABINE LANGNER, HARBURG

Wer so viele Schulden hat,dass eine Pfändung droht,

sollte schnell seine Bank aufsu-chen. Denn seit 1. Januar geltenbei Kontopfändungen neue Re-geln. Wer jedem Ärger auswei-chen möchte, sollte sein Kontoin ein so genanntes P-Kontoumwandeln. „Wir haben unsereKunden in Gesprächen darüberinformiert“, erläutert Bezirks-amtssprecherin Beatrice Göh-ring die Vorgehensweise imHarburger Sozialdezernat.

Ab sofort gilt: Jedes Kontokann gepfändet werden. Dasbetrifft dann auch eigentlichgesetzlich geschützte Sozial-leistungen wie Rente, Kinder-geld oder Arbeitslosengeld II.Verhindern kann ein Kontoin-haber eine solche Pfändung nurdurch die Umwandlung seinesKontos in ein P-Konto. Dafürgenügt ein Antrag bei der Bank.Die Umwandlung ist bei denmeisten Banken kostenlos.

Der Bundesverband der öf-fentlichen Banken in Deutsch-land erklärt: „Das P-Konto ge-

währt automatisch Pfändungs-schutz in Höhe eines monat-lichen Sockelfreibetrags vonderzeit 1.028,89 Euro, wenn einentsprechendes Guthaben aufdem Konto vorhanden ist. EineErhöhung des Grundfreibe-trags ist je nach Lebenssitua-tion, etwa bei einer Unterhalts-pflicht für Ehegatten oder Kin-der, möglich.“

Große Sorgens scheinen sichdie Harburger bei diesem The-ma nicht zu machen. Die Spar-da-Bank hat Ende Septemberalle gut 300.000 HamburgerKunden über die Umstel-lung informiert. „Bisherhat aber nur etwa einProzent, also rund 3.000Kunden das Konto umgewan-delt“, sagt Sparda-SprecherDieter Miloschik. Diese geringeZahl überrascht ihn keinesfalls.„Dieses Gesetz betrifft ja nurdie Menschen, die Gefahr lau-fen, gepfändet zu werden.“

Auch die Haspa mit ihrenrund 1,5 Millionen Kunden inHamburg sieht kein Grund zurAufregung, im Gegenteil: „Mitder Einführung des P-Kontos

kann der Kunde einen Pfän-dungsschutz erwirken, ohnezuvor zum Gericht gehen zumüssen“, sagt Stefanie von

Carlsburg, Pressesprecherinder Haspa. Damit sei diesesneue Gesetzt eigentlich eineErleichterung für die Kunden.

Vorsicht vor Kontopfändung: Ab 1. Januar gilt ein neues Gesetz. Foto: sl

Wo geht es zumHarburger Hafen?

Ein Beitrag von Bürgerreporterin Dagmar Capell aus Harburg

Wo geht es zum HarburgerHafen? Diese Frage höre

ich oft zur Feierabendzeit in derS-Bahnstation Harburg Rat-haus, denn auch bei der kürzlicherfolgten neuen Ausschilderungwurde der Binnenhafen leiderwieder nicht mit berücksichtigt.

Anreisende, die erstmals mitder S-Bahn zur Szene-Gastrono-mie, zu den zahlreichen Firmen

oder auch zum TU-Bereich imHarburger Hafen mit der S-Bahnkommen, irren auf dem Bahn-steig oder am Ausgang NeueStraße umher. Sie versuchenmühsam auf dem HamburgerStadtplan am untersten Rand incirca 50 Zentimeter Höhe einenÜberblick zu finden oder testenihr Glück bei der unregelmäßigbesetzten S-Bahn-Wache. Einverblichener Umgebungsplanhängt am Ausgang zum Cen-trumshaus und wird, wennüberhaupt, nur durch Zufall be-merkt.

Für einen Bezirk mit Uni undinternationalen Firmen in derUmwelthauptstadt Hamburgwürde ich mir wünschen, dass

ein aufstrebender Stadtteil mitso zahlreichen Arbeits-, Lern-und vermehrten Wohnstättenwie der Harburger Binnenhafenauch für S-Bahn-Reisende aus-geschildert ist und problemloserreicht werden kann.

S-Bahnstation Harburg Rathaus: Der Weg vom Bahnsteig in denBinnenhafen ist nicht ausgeschildert. Foto: Capell

Wer hat dasiPad2 gewonnen?Das Thema des Wettbewerbslautete: „Was nervt Sie in Ih-rem Stadtteil am meisten?Bis zum 28. Dezember konn-ten Bürgerreporter kleineBeiträge hierzu im Internetauf www.elbe-wochen-blatt.de veröffentlichen -und etwas gewinnen. Unterallen Teilnehmern verlosenwir ein iPad2. Den Name desglücklichen Gewinners kön-nen Sie am 11. Januar in Ih-rem Elbe Wochenblatt lesen.

Schreddern fürden guten ZweckNEUGRABEN Ein wichtigesZiel des Sportvereins FTSV Al-tenwerder ist es, Jugendlichenaus seinem Einzugsgebiet einesinnvolle Freizeitbeschäftigungzu bieten. Um die Jugendarbeitzu unterstützen, hat der Vereinnun sein erstes „Schredderfest“organisiert. Am Sonnabend, 7.Januar, können Interessierteihre alten Weihnachtsbäumeab 14 Uhr zum Schützenheim,Neugrabener Dorf 48, bringenund gegen eine freiwilligeSpende schreddern lassen. DieSpende kommt ausschließlichder Jugendarbeit zu Gute.Vor Ort gibt es Musik, leckereGrillwürstchen, Glühwein undKinderpunch. Zudem wird auchDino Herrmann vom HSV sei-nen Weihnachtsbaum vor Ortschreddern lassen. AS

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12 | AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 4. JANUAR 2012

70 Teams kickenfür den guten Zweck

Senioren- und Ligateams machen den Anfang, Altenwerder hofft auf Titelverteidigung

RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD

Auch in Harburg haben enga-gierte Fußball-Funktionäre

sich in den Dienst der guten Sa-che gestellt. Zum 27. Mal richtetdas Organisationsteam umGünter Falk und Manni vonSoosten seine Hallenfußballtur-niere zu Gunsten der Behinder-ten-Einrichtungen des Stadtteilsaus, bei denen bisher weit über100.000 Euro gesammelt undzur Verfügung gestellt werdenkonnten. An zwei Wochenendenwerden rund 70 Teams in derSporthalle an der Kerschenstei-ner Straße für gute Stimmungund viele Tore sorgen. Den An-fang machen am kommendenSonnabend ab 10 Uhr zwölf Se-niorenteams, am Sonntag ab 9Uhr sind dann die Liga-Mann-schaften an der Reihe.

Obwohl es nicht vermessenwäre, von einer inoffiziellenHarburger Hallenmeisterschaft

zu sprechen, soll natür-lich der soziale Zweckder Veranstaltung imVordergrund stehen. Imvergangenen Jahr war esder FTSV Altenwerder,der sich den Titel si-chern konnte. Im Finalekonnte AußenseiterHarburg Türksport erstim Neunmeterschießenbesiegt werden. Auch indiesem Jahr zählt derLandesligaaufsteiger zuden favorisierten Teams.In der Vorrunde musssich das Team von Thor-sten Bettin diesmal mitdem SV Rönneburg,dem TSV Neuland undViktoria Harburg aus-einandersetzen.

Auch der FC Süderelbe musszum Favoritenkreis gezähltwerden, trifft in seiner Gruppeallerdings auf starke Konkur-renz, denn sowohl dem Harbur-

ger TB als auch dem ESV Einig-keit ist ebenfalls der Sprung insHalbfinale zuzutrauen. Der FSVHarburg bleibt angesichts derharten Brocken nur eine Außen-

seiterrolle.In der dritten Vor-

rundengruppe wol-len sich gleich siebenMannschaften fürdas Semifinale quali-fizieren. Mit dem SVEste 06/70 gilt auchin dieser Runde einLandesligist als Favo-rit, doch nicht erstHarburg Türksporthat gezeigt, dass un-ter dem Hallendachoft andere Gesetzegelten. Ob der Kreis-ligavierte diesmal er-neut für eine Überra-schung sorgen kann?Auch der HarburgerSC, TuS Finkenwer-der, SV Wilhelms-

burg, TSV Moorburg und derBostelbeker SV verfügenschließlich über ein paar Hal-lenspezialisten, die mit demBall gut umgehen können.

Türksports ErkanSuyer zeigte im ver-gangenen Jahr, dasser ein guter Hallen-fußballer ist, auchwenn er im Finalegegen Altenwerdereinen Neunmeterverschoss. Foto: rp

Film informiert über das SortimentMARION GÖHRING, HARBURG

Seit über 60 Jahren ist Eisen-Wolff der Spezialist für

Handwerker-, Industrie- undWerkstattbedarf im GroßraumHamburg. Wer sich über dasSortiment der Traditionsfirmainformieren möchte, kann jetztzusätzlich die Internetseitewww.eisenwolff.de besuchen.In einem kleinen Film zeigt In-haber Andreas Garré hier dasAngebot und erklärt die Philoso-phie des Unternehmens.

„Als Full-Service-Dienstleisterlegen wir bei der Beratung undbei den Produkten größten Wertauf dauerhafte Qualität und Prä-zision“, erläutert Andreas Garré.„Mit unseren Dienstleistungenund Produkten setzen wir unstäglich das Ziel, unseren Kun-

den einen Wettbewerbsvorteilzu verschaffen.“

Das Sortiment reicht vonWerkzeugen und Maschinenüber Arbeitsschutz und Berufs-bekleidung bis zu Schrauben,Dübeln und Verbrauchsmateria-

In weniger als zwei Minuten zeigt Andreas Garré auf der Internetseite dasAngebot und erklärt die Philosophie der Firma Eisen-Wolff. Foto: mag

Eisen-Wolff GmbHFörsterkamp 13a

796 86 60mo–do 6.45-17 Uhrfr 6.45-16 Uhrwww.eisenwolff.de

lien. „Und im GroßraumHamburg liefern wir aufWunsch auch alles direkt zurBaustelle“, sagt Andreas Garré.

VerkaufsoffenerSonntagKALTENKIRCHEN Für Sonn-tag, 8. Januar, lädt dodenhofzum ersten verkaufsoffenenSonntag im neuen Jahr ein.Die ShoppingWelt in Kalten-kirchen bietet dann Groß undKlein von 12 bis 17 Uhr dieMöglichkeit zum gemeinsamenBummeln und Shoppen beiSekt, Berlinern und musikali-scher Unterhaltung.Bereits ab 11 Uhr ist die Mö-belschau zum Testen und Pro-besitzen geöffnet. KI

KleidermarktNEUGRABEN Gut erhalteneKleidung, Schuhe, Handta-schen und Bettwäsche gibt esam Sonnabend, 7. Januar, von9 bis 12.30 Uhr beim Kleider-markt der Michaelisgemeinde.Ort: Juki-Haus, CuxhavenerStraße 323. Mit dem Erlöswerden benachteiligte Frauenund Kinder unterstützt. AS

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Von Barcelona nach Madrid20. bis 26. März 2012

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Am 21. Dezember 2011 entschlief unsere gute Mutter, Schwieger-mutter, Oma, Uroma und Schwester

Ingeborg Lindner* 16. Dezember 1924

im 87. Lebensjahr.

In Liebe und Dankbarkeitim Namen der Familie

Ruth, Jochen, MichaelEnkelkinder und Urenkelkindersowie alle Angehörigen

Wir haben in aller Stille Abschied genommen.

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Du warst so hilfreich und so gut,Du starbst so schnell, wie weh das tut.Es ist so schwer, dies zu verstehen,dass wir Dich nie mehr wiedersehen.

Meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter, Oma, Uroma undSchwester

Inge Sachraugeb. Pietrowski

wurde am 30. Dezember 2011, im 70. Lebensjahr, von ihrer schwerenKrankheit erlöst.

In Liebe und Dankbarkeitnehmen wir Abschied

Manfred SachrauKatrin und GaryDenny, Kayleigh und LeoOliver und JustinStefanie und Chrismit Dean und Lee

Heinrich-Heine-Str. 1421629 Neu Wulmstorf

Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 6. Januar 2012, um14.00 Uhr in der Friedhofskapelle Neu Wulmstorf statt.Anschließend Beisetzung.

Wer ihn kannte, weiß,was ich verloren habe.

Nach langer, schwerer, mit großer Geduld ertragenerKrankheit muss ich Abschied nehmen, von meinemüber alles geliebten Mann und Schwiegersohn

Rolf-Dieter Oetjen* 26. April 1956 † 28. Dezember 2011

In Liebe

Deine Angelasowie alle Angehörigenund Freunde

Kurt-Schumacher-Straße 3121629 Neu Wulmstorf

Im Sinne des Verstorbenen findet die Beisetzung im engstenKreis statt.

Nach langer, schwerer Krankheit entschlief meine liebe Frau,unsere gute Mutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante

Ursula Grevegeb. Beckedorf

* 13. Juli 1945 † 31. Dezember 2011

In Liebe und Dankbarkeit

Uwe GreveMartina Schmidtke, geb. Greve

Tobias SchmidtkeAndreas Greve

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet amMontag, den 9. Januar 2012, um 14.00 Uhr, in der Kapelle desHeidefriedhofes, Falkenbergsweg 155, statt.

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Ihr vertrauensvollerund hilfreicher Beistand

seit 100 Jahren.Vorsorgliche Bestattungs-

regelung zu Lebzeiten.Trauerfeiern oder Abschied-

nahme auf allen Friedhöfen.

Wenn die Kraft zu Ende geht,ist Erlösung eine Gnade.

Nach einem langen, zufriedenen und erfüllten Leben entschlief unsere liebeMutter und Schwiegermutter, Oma und Uroma

Frieda Fenskegeb. Prahl

* 6. Februar 1914 † 15. Dezember 2011

In stiller Trauerim Namen der Familie

Helmut und LiselotteManfred und Karinsowie alle Enkel und Urenkel

Wir haben im engen Familienkreis Abschied genommen.

Maria Oelkers* 18. Dezember 1933 † 25. Dezember 2011

In stiller Trauer

Heinz Oelkersund Angehörige

Neu Wulmstorf

Wir haben im engsten Familienkreis Abschied genommen.

Weinet nicht an meinem Grabe,gönnet mir die ewige Ruh’.Denkt wie ich gelitten habeeh’ ich schloss die Augen zu.

Hans-Hubert Vossengeb. 25. Juli 1936 gest. 28. Dezember 2011

In Liebe

ElgaKerstin und Michael mit KevinThomasAndreas

Auf Wunsch des Verstorbenen findet die Beisetzung im engenFamilienkreis statt.

Traurig haben wir Abschied genommen vonunserer lieben Oma

Ursula Schreiber* 20. April 1927 † 26. Dezember 2011

Gaby & Meike

Die Trauerfeier fand im engsten Kreise der Familie statt.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinemgeliebten Mann, unserem lieben Vater, Großvater und Urgroßvater

Richard Krieger* 26. August 1926 † 29. Dezember 2011

In stiller Trauerim Namen der Familie

ElviKerstin und Kinder

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet statt am6. Januar 2012, um 11.00 Uhr in der Kapelle des HeidefriedhofesNeugraben, Falkenbergsweg 155.

Stefanie Neumanngeb. Melitzki

* 23. Februar 1962 † 28. Dezember 2011

aus dem Leben gerissen.

Wir vermissen Dich.

In tiefer Trauer

Deine MamaMartin und Jan

Die Trauerfeier findet statt am Montag, den 9. Januar 2012, um 12.00 Uhr in der Kapelledes Neuen Harburger Friedhofes, Bremer Straße 236, 21077 Hamburg.

Anstelle von freundlich zugedachten Blumen und Kränzen bitten wir um eine Spendean die Deutsche Krebshilfe e.V., Spendenkonto Nr.: 82 82 82, BLZ 370 502 99,

Kreissparkasse Köln, Stichwort: Stefanie Neumann.

Die Urnenbeisetzung findet in aller Stille statt.

Danke

sagen wir allen Verwandten, Freunden und Nachbarnfür die herzliche Anteilnahme beim Abschied unsererlieben Tochter.

Danke für die vielen Blumen, für die großeVerbundenheit, die wir in dieser Stunde spüren durften,für zahlreiche tröstende, wertschätzende Worte.

Besonders danken wir Herrn Pfarrer Hoffmann für dietröstenden Worte und dem Beerdigungsinstitut Lehmannfür die würdevolle Ausführung.

Marlis und Alfred Piekut

Wilhelmsburg, im Januar 2012

ClaudiaPiekut

† 22. Dezember 2011

Was Du im Leben hast gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein.Du hast gesorgt für Deine Lieben von früh bis spät, tagaus, tagein.

Dein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen,Du wolltest noch so gerne bei uns sein.

Otto Heitmann* 9. Januar 1936 † 27. Dezember 2011

In Liebe

Deine MausiBirte und Thomasmit Torben und TimoRainer und Susannemit Ralf, Jens und Maren

Finkenwerder

Trauerfeier am Montag, dem 9. Januar 2012, um 14.00 Uhr in derKapelle des Neuen Friedhofes Finkenwerder, Landscheideweg 98.

Anstatt freundlich zugedachter Blumen bitten wir im Sinne von Ottoum eine Spende an den „Freundeskreis Bodemann-Heim“, Konto1219 112 578, BLZ 200 505 50 bei der Haspa. Verwendungszweck/Stichwort: „Otto Heitmann“.

S t a t t K a r t e n

Allen Verwandten und Freunden möchten wir auf diesem Wege füralles danken, was uns beim Abschied unseres lieben

Johannes Wülfkenan Anteilnahme entgegengebracht worden ist. Besonders dankenwir Herrn Pastor Osterwald für seine tröstenden Worte und demBeerdigungsinstitut Lehmann für die würdevolle Ausführung derTrauerfeier.

IngridKinder und Enkel

Wilhelmsburg, im Januar 2012.

Herzlichen Dank

sagen wir allen, die gemeinsam mit uns von meinem lieben Mannund unserem Vater

Rudi SchultzAbschied nahmen und durch Worte und Briefe, Blumen undSpenden sowie das Geleit zur letzten Ruhe ihre Anteilnahmebekundeten.

Hildegard SchultzRolandAndreas

Kirchdorf, im Januar 2012

MITTWOCH, 4. JANUAR 2012 FAMILIENANZEIGEN 13

jeder Zeit 040 - 7909349Eißendorfer Straße 72 a21073 Hamburg

14 | LETZTE SEITE MITTWOCH, 4. JANUAR 2012

Schloss für ewige LiebeHarburg „Wir habendas erste HarburgerLiebesschloss gese-hen“, freut sichWanderführerin Hel-ga Weise. Gemein-sam mit ihrer Wan-dergruppe überquer-te Weise auf ihrerSilvestertour vonHarburg nach St.Pauli die Alte Har-burger Elbbrückeund entdeckte dortdas Schloss am Ge-länder. Nach einemeuropäischen Brauch hängen junge Liebespaare sogenannte Liebes-schlösser an Brücken. Sie sollen ewige Liebe bringen – vorausgesetzt siebleiben verschlossen. „Hoffentlich nimmt nicht unfreundlicherweise einstädtischer Abgesandter das Liebesunterpfand weg“, schmunzelt Weise.

PHW/ Foto: pr

Sperrung der Hannoverschen StraßeHARBURG Am Sonnabend, 7. Januar, wird ab 7 Uhr die Hanno-versche Straße zwischen der Seevestraße und der Neuländer Stra-ße morgens wegen Asphaltierungsarbeiten vollständig gesperrt.Die Aufhebung der Sperrung ist für Montag, 9. Januar, 5 Uhr ge-plant. Eine Umleitung wird ausgeschildert. SL

Kurzreisetipp der WocheLangeneß: Grünkohltour auf die größte Hallig

O. ZIMMERMANN, HAMBURG

Eine noch außergewöhn-lichere Reise als im Winter

auf eine Hallig zu fahren, ist inNorddeutschland wohl kaummöglich. Schon die Anreisemit der Halligfähre der WykerDampfschiffs-Reederei(W.D.R.) mit Vorbeifahrt anGröde und Hooge nach Lan-geneß ist ein besonderes Er-lebnis. Seitdem die größteHallig ein 4-Sterne-Hotel bie-tet, kommen auch anspruchs-volle Gäste in den Genuss ei-nes unvergesslichen Naturer-lebnisses.

Langeneß ist zwar zehn Ki-lometer lang, hat aber dentypischen Halligcharakterbehalten und ganzjährig et-was zu bieten. Rundfahrtenmit Besuch der Kirche unddes Biosphärenhauses mitder Möglichkeit des Bern-steinschleifens werden di-rekt von den Gastgebern or-ganisiert. Es werden Exkur-sionen über die größte Warftoder zum Leuchtturm amwestlichen Ende von Lange-neß angeboten.

Jeden zweiten Mittwoch –beispielsweise am 18. Januarund 1. Februar – geht esdurchs Watt zur benachbar-ten Hallig Oland - und zurBelohnung gibt es am Ziel ei-nen Wattpunsch.

Hallig Langeneß wird inder Nebensaison fünfmalwöchentlich vom FährhafenSchlüttsiel angefahren. DieFährverbindungen sind mitdem Hallig-Bus über denBahnhof Bredstedt gut abge-

stimmt. Weitere Informatio-nen zu diesem Kurzreisetippgibt es unter www. regioma-ris.de oder am Servicetelefon

50 690 700.Das Wochenblatt verlost ei-

ne zweitägige Reise für zweiPersonen. Das Angebot um-fasst die Anreise mit der„Nord-Ostsee-Bahn“ und„Röpke-Liner“ zum Fähranle-ger Schlüttsiel, Überfahrt mitder W.D.R., eine Übernach-tung mit Frühstück im Gast-haus „Hilligenley“ inklusiveGrünkohlessen am Abend so-wie eine Rundfahrt über dieHallig und eine Exkursion miteinem Nationalparkbetreuer.

Wie kann man gewinnen?

Auf Langeneß gibts sogar ein Vier-Sterne-Hotel. Foto: Tourismusbüro der Halligen Langeneß und Oland

Kurzreise LangeneßHallig Langeneß: Bahn, Fähre, Halligrundfahrt, Exkursion undeine Ü/HP 139 Euro p. P. / DZ (Anreise Sa), 2 Ü/HP 199 Euro(Anreise Di o. Fr)www.regiomaris.de oder 50 690 700

HAMBURG Bei den Verlosun-gen im Wochenblatt gibtsjede Woche attraktivePreise zu gewinnen.

Über eineKurzreise aufdie Insel Hel-goland darfsich RahelHoltz-Maiholdfreuen.

Je einen „Kulturfüh-rer 2012“ haben UrsulaSturm, Sonja Hagendorf, IrisRehberger, Sabine Linder, Bär-bel Meyer, Gaby Schnoor, Iris

Canaza Chambi und MichaelNagel gewonnen.

Über Freikarten fürdie Max Lieber-

mann-Ausstel-lung in derKunsthalle plus

Ausstellungs-Ka-talog freuen sich

Herta Dwenger, Rose-marie Percher-Schütz und

Christina Geckeler.Zur Travestie-Show nach

Seevetal fahren Edzard Runge,Mareike Staak und Vera Alex.

Beliebteste Vornamen 2011:Marie und Alexander

2011 kamen im Bezirk Harburg über 2.300 Kinder zur Welt

OLAF ZIMMERMANN,HARBURG

Wenn es um die Vorna-men ihrer Kinder geht,

gilt für Harburger Eltern of-fenbar die Devise „keine Ex-perimente“. Die beliebtestenVornamen im Jahr 2011 wa-ren nach Angaben des Be-zirksamtes Marie und Alexan-der. Alexander hatte schon2010 und 2009 ganz vorn ge-legen, Marie war 2010 an derSpitze, 2009 auf Platz zwei.Insgesamt wurden im ver-gangenen Jahr im Bezirk

über 2.300 Kinder geboren(Vorjahr: 2.305). Von denNeugeborenen erhielten1.360 einen Vornamen, 902zwei sowie über 70 Kinderdrei und mehr Vornamen.

Die im Jahr 2011 in Har-burg beliebtesten Mäd-chennamen lauteten Ma-rie, Sophie, Emma, Mia,Maria, Lea, Leonie, Johan-na, Laura und Anna. DieReihenfolge bei den Jun-gen: Alexander, Elias, Ma-ximilian, Leon, Paul, Da-niel, Luca, Ali, Noah undFelix.

Im Jahr 2011 wurden in Harburg über 2.300 Kinder geboren.Foto: souza/pixelio

Einfach folgende Frage beant-worten: Wann verkehrt dieHalligfähre im Winterhalbjahrsonntags ab Langeneß zumFestland?

Ein Tipp: Die Lösung erfährtman online und telefonischbei regiomaris. Senden Sie dieLösung per Postkarte an dieWochenblatt-Redaktion, Har-

burgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg oder perE-Mail an post@wochenblatt-redaktion.de. In die Betreffzei-le „Gewinne: regiomaris“. Ein-sendeschluss ist der 7. Jnauar.Bitte die Telefonnummer an-geben, der Gewinner wird te-lefonisch benachrichtigt.

Fleisch ist meinGemüseHARBURG Das Projekt„Herbstdrachen“ stellt denFebruar unter das Motto„Fleisch ist mein Gemüse -eine Harburger Jugend.“ AmDonnerstag, 16. Februar, istein Gesprächskreis von 17bis 18.30 Uhr in der Luther-kirche, Kirchenhang 21a, ge-plant. Am Donnerstag, 26.Februar, soll zwischen 14und 16 Uhr ein Stadtspa-ziergang durch Harburgstattfinden, dabei werdenErinnerungen ausgetauscht .Mehr Infos unter 77 5757. SL

Oldtime JazzHARBURG Am Mittwoch,11. Januar, gibt die ChannelJazz Band im Lindenhof,Heimfelder Straße 44, um20 Uhr ein Konzert. Gespieltwird Oldtime Jazz. Der Ein-tritt ist frei. SL

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Achtung – freitags ist der Lagerverkauf geschlossenWendenstraße 155 · 20537 Hamburg

ÖffnungszeitenMontag

von 11.30 Uhr bis 16.00 Uhr!Dienstag, Mittwoch & Donnerstag

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Samstag, den7. Januar und

21. Januar 2012 von10.00–16.00 Uhr

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