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www.off-road.de 52 OFF ROAD 8/20 REPORTAGE MENSCH UND MASCHINE an Treffen des Deutschen Land Rover Clubs (DLRC) von Frank- reich bis nach Belgien teilgenom- men. Auch von Urlauben in Dä- nemark erzählt er voller Begeis- terung. Mit großer Leidenschaft haben seine Jungs und er dort im wahrsten Sinne gestrandete Pkw aus dem Sand befreit und mit ihrem Briten die Dünen er- klommen. Lebhaft sind die Erin- hall wurde der Sohnemann näm- lich tatsächlich nur wenige Stun- den, nachdem er das Licht der Welt erblickt hatte, stilecht abge- holt – mit einem verschlammten Disovery I. Für den Papa kein großes Ding: Er lebt seit jeher das Thema und die Marke Land Ro- ver, hat mit Felix und dessen jüngerem Bruder Tim schon früh in seinem Range Rover Classic Als begeisterten Offroader seit 23 Jahren, so beschreibt sich Felix Kreutschmann. Das ist insofern irritierend, als er selbst erst 23 Lenze zählt. Leicht also könnte man seine Rechnung als Spinnerei abtun – doch nur so lange, bis sein Vater Stefan von seiner Geburt im Jahre 1997 er- zählt. Aus dem Kreißsaal im Krankenhaus in Bad Friedrichs- Vom Kreißsaal in den Land Rover – und da nie wieder raus. Das ist die Lebensgeschichte von Felix Kreutschmann in Kurzform. Anders als vielen anderen hat es ihm aber nie ein Defender angetan, sondern seit frühester Jugend die Modelle Discovery und Range Rover. WIE DER VATER … WIE DER VATER …

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REPORTAGE MENSCH UND MASCHINE

an Treffen des Deutschen Land Rover Clubs (DLRC) von Frank­reich bis nach Belgien teilgenom­men. Auch von Urlauben in Dä­nemark erzählt er voller Begeis­terung. Mit großer Leidenschaft haben seine Jungs und er dort im wahrsten Sinne gestrandete Pkw aus dem Sand befreit und mit ihrem Briten die Dünen er­klommen. Lebhaft sind die Erin­

hall wurde der Sohnemann näm­lich tatsächlich nur wenige Stun­den, nachdem er das Licht der Welt erblickt hatte, stilecht abge­holt – mit einem verschlammten Disovery I. Für den Papa kein großes Ding: Er lebt seit jeher das Thema und die Marke Land Ro­ver, hat mit Felix und dessen jüngerem Bruder Tim schon früh in seinem Range Rover Classic

Als begeisterten Offroader seit 23 Jahren, so beschreibt sich Felix Kreutschmann. Das ist insofern irritierend, als er selbst erst 23 Lenze zählt. Leicht also könnte man seine Rechnung als Spinnerei abtun – doch nur so lange, bis sein Vater Stefan von seiner Geburt im Jahre 1997 er­zählt. Aus dem Kreißsaal im Krankenhaus in Bad Friedrichs­

Vom Kreißsaal in den Land Rover – und da nie wieder raus. Das ist die Lebensgeschichte von Felix Kreutschmann in Kurzform. Anders als vielen anderen hat es ihm aber nie ein Defender angetan, sondern seit frühester Jugend die Modelle Discovery und Range Rover.

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sportler Matthias Jeschke einen Höhenrekord aufstellte, war mit einem von Stefan konstruierten Käfig ausgestattet. Schon einige Jahre davor hatte Stefan zudem Uwe Morawietz kennengelernt, Besitzer der da­maligen Land Rover­Werkstatt „Memo Fahrzeuge“ in Lauffen am Neckar und mehrmaliger Sie­ger der süddeutschen Gelände­

beruflich Offroadern widmete: Mit seinem eigenen Unterneh­men, genannt „Welding Experts“, baute er Fahrgastzellen, Über­rollkäfige und riesige Tanks. Ral­lye­Fahrer der Berlin­Breslau, München­Marrakesch und sogar der Paris­Dakar vertrauten in den Nuller­Jahren auf seine Arbeit. Auch der Toyota Land Cruiser, mit dem seinerzeit der Extrem­

nerungen an die Familienausflü­ge. Sie lassen die Augen von Felix und Tim leuchten. Schnell wird klar, dass die Brüder keine Chan­ce hatten, vom väterlichen Spaß an britischen Geländewagen „verschont“ zu bleiben.

GLORREICHE JAHRE Zumal sich ihr Vater zu jener Zeit nicht nur privat, sondern auch

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Doch Felix und sein Bruder ma­chen keinen Hehl daraus, wieso nicht gleich ein Offroader aus dem Vereinigten Königreich auf der Liste stand: „Die sind einfach sauteuer, wenn du sie gescheit

herrichten willst.“ Erst spät in seiner Ausbildung als Elektroni­ker für Betriebstechnik konnte sich Felix diesen Wunsch erfül­len. Ein Land Rover Discovery I sollte es sein. Das Auto, von dem

er mehr oder weniger seit seiner Geburt schwärmt. Im November letzten Jahres ent­deckte er im Netz schließlich den perfekten Kandidaten: Baujahr 1990, mit drei Türen, Fünfgang­

Handschaltung und 3,5­Liter­V8. Lächerliche 54 000 Kilometer hatte das Schweizer Auto zu die­ser Zeit auf der Uhr, war noch immer im Erstbesitz eines Flug­hafenbetreibers. Der hatte den

Disco als Vorfeldfahrzeug ge­nutzt und daher in ein knalliges Orange gehüllt – Felix: „Die per­fekte Basis, ein G4­Challenge­Projekt ins Leben zu rufen!“ Die Land Rover der mittlerweile ein­gestellten Veranstaltungsreihe waren schließlich allesamt in der Signalfarbe „Tangier Orange“ la­ckiert und sind somit bis heute eingefleischten Fans ein Begriff.Erstbesitz, wenige Kilometer und dann auch noch aus der Hand eines Flughafenbetreibers – das klingt zuerst verdächtig nach ei­nem top gewarteten Behörden­fahrzeug. Ganz so rosig stellte sich die Sache für Felix dann

wagenmeisterschaft (SDGM). Mit ihm verbindet ihn seither eine tiefe Freundschaft – und in den Hallen, wo früher nur die beiden an ihren Offroadern schraubten, sind heute auch Stefans Söhne fast täglich nach Feierabend an­zutreffen.

ALLER ANFANG …Mit einem Suzuki SJ 410 und spä­ter einem Mitsubishi Pajero V20 machte Felix seine ersten eige­nen Meter abseits befestigter Straßen, sein Bruder Tim und seine Freundin Madeleine fahren aktuell ebenfalls Suzuki – zwei Vitara der ersten Generation.

Morbide Schatzkiste: Die alten Classic auf dem Hof vor der Werkstatt dienen als Teilespender.

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Frühe Prägung: Schon als kleiner Bub hat Felix nur in britischen Geländewagen Platz genommen.

„Nach dem Kauf konnte ich im Disco auf dem Asphalt stehen.“

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aber doch nicht dar: Unter dem Riffelblech­Ausbau hinter Fahrer­ und Beifahrersitz gammelte es so gewaltig, dass man nach der mühsamen Entfernung der hart­näckigen Verklebung im Auto auf dem Asphalt stehen konnte. Felix und sein Bruder also schweißten einen neuen Koffer­raumboden in den Disco und entfernten sämtlichen weiteren Rost an der betagten Karosserie. Dann überholten sie die Achsen, die Zündung, die Kupplung, er­setzten sämtliche Lagergummis, montierten eine neue Wasser­pumpe, eine neue Ansaugbrücke vom 3,9­Liter­V8 und wechselten

schließlich alle Flüssigkeiten. Sie rüsteten die Druckluftbremse um, mit der der Disco in der Schweiz auf eine legale Anhän­gelast von sechs Tonnen gekom­men war, und investierten in neue Bremsscheiben und Bremssättel. Am Ende schließ­lich versiegelten sie den Unter­boden und tauschten die alten Land Rover­Embleme aus.

10 ZENTIMETER ON TOPNach der tiefgreifenden General­überholung stand der Disco technisch endlich wieder gut da. Für die passende Optik und eine entsprechende Geländetauglich­

Erkennbar: Das Range Rover-Interieur soll schon bald vor Luxus strotzen. Erster Eindruck: Mit Kühlermaske wird aus Felix‘ zweitem Projekt schon fast wieder ein Auto.

Name Felix Kreutschmann

Baujahr 1997

Wohnort Neckarsulm

Beruf Elektroniker für Betriebstechnik

Aktueller Fuhrpark Land Rover Discovery I Range Rover Classic LSEi

Erstes Auto VW Polo 86C Coupé mit 55 PS

Traumauto Range Rover Classic im Werkszustand

Lieblings-Reiseland Norwegen

Größte Herausforderung am Discovery Lackierung in Originalfarbe Erbstück der besonderen Art: Papas Landy-Outfit aus den 90ern trägt heute der Sohnemann.

Schrauber-Steckbrief

keit fehlte laut dem perfek­tionistisch veranlagten Felix aber noch viel. Die originalen „Mini­Gummis“ vom Format 205/70 R16 sollten Offroad­Pneus von Cooper weichen, in 285/75 R16. Die Reifen und die Felgen waren schnell besorgt, mach­ten aber einige Anpas­sungen nötig: So schnit­ten die Brüder die Kot­flügel zurecht, kürzten die Stoßstangen, ver­passten den Achsen je Seite 30 Millimeter starke Distanzschei­

Rust in Peace? Nicht dieser LSEi. Schon bald geht es dem Lochfraß an den Kragen

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ben und setzten 75­Millimeter­Radhausverbreiterungen auf die Karosse. Die größeren

Räder kombinierte Felix schließ­lich mit einem 2­Zoll­Höherle­

gungsfahrwerk aus dem Hause Terrafirma und tauschte die Längslenker, die Spur­ und die Schubstangen durch verstärk­te Teile aus.

NEVER ENDING STORYZehn Zentimeter kommt der Land Rover mit all diesen Umbauten höher – ein Hö­hengewinn, der ihm gut zu Gesicht steht. Mit dem rela­tiv kurzen Radstand von genau 100 Zoll (2540 mm) fährt der Wagen potent durchs Gelände, Bö­

schungs­ und Rampenwinkel dürften Traumwerte aufweisen. Für wirklich anspruchsvolle Pas­sagen hat Felix zudem in eine Hinterachssperre mit verstärk­tem Differenzial aus dem Hause Schwarz investiert, den Unterbo­den großflächig mit Schutzplat­ten versehen und einen Schnor­chel montiert. Ins Lust­und­Lau­ne­Kapitel gehören dann die Lightbar samt Hella­Scheinwer­fer und der Flowmaster­Sport­auspuff mit Sidepipe­Ausgang. „Jeden Tag seit November habe ich am Disco geschraubt. Jeden Tag seit dem Kauf“, erzählt Felix. Was für andere eine Vollkatastro­

phe wäre, ist für ihn aber eine Erfolgsstory. Er liebt seinen Land Rover – und er liebt das Schrau­ben. Seine To­do­Liste ist ent­sprechend auch jetzt noch lang: Den hängenden, provisorisch mit Reißzwecken befestigten Dach­himmel will er neu beziehen und die Scheibendichtungen erneu­ern. Kurz vor Redaktionsschluss hat er zudem die mühsam erar­beitete G4­Challenge­Optik ad acta gelegt und den Disco im Originalfarbton, einem Dunkel­blau­Metallic, lackiert.Und dann hat er ja auch noch ein zweites Projekt in seiner Ge­meinschaftshalle stehen: einen

Kluger Kopf in Schieflage: Bei all der

Arbeit muss man auch mal entspannen

Ab ins Beet: Nach den Umbauten hat der Disco immer Bodenhaftung satt.

Kurzer Radstand, große Bodenfreiheit, knappe Überhänge: Die Proportionen passen!

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Umbauten und Zubehör

Land Rover Discovery ILängslenker, Spur- und Schubstangen verstärkt 235 Euro

Fahrwerk Terrafirma (2 Zoll) 330 Euro

Cooper Discoverer STT Pro in 285/75 R16 700 Euro

Stahlfelgen 8x16 250 Euro

Spurverbreiterungen (30 mm je Seite) 160 Euro

Radhausverbreiterungen 220 Euro

Sperre mit verstärktem Differenzial (Schwarz) 1600 Euro

Luftkompressor ARB 250 Euro

Schutz für Unterboden, Differenziale und Tank 250 Euro

Ansaugschnorchel 95 Euro

Ansaugbrücke (vom 3,9-Liter-V8) 200 Euro

Sportauspuff mit Sidepipe, Flowmaster Serie 40 50 Euro

Lightbar + Fernscheinwerfer Hella Comet 450 205 Euro

Fernscheinwerfer (Range Rover P38) 300 Euro

Sticker G4 Challenge 90 Euro

Dachleiter hinten 55 Euro

Sportsitze König 400 Euro

Lenkrad + Nabe Momo 140 Euro

Lenkungsdämpfer Bilstein 80 Euro

Bremsscheiben und Bremssättel 320 Euro

und vieles mehr …

Kosten gesamt: 7390 Euro

Gut geschützt: Der komplette Unterboden ist verkleidet.

Solide Arbeit: neue Längslenker und 2-Zoll-Fahrwerk.

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1993er Range Rover Classic, die Langversion LSEi. Der ist – sorry Felix! – in einem bemitleidens­werten Zustand. Felix aber ist verliebt. Er sieht den Wagen durch die rosarote Brille. Die vie­len durchgerosteten Karosserie­teile? „Lassen sich alle easy tau­schen.“ Die dicken Kabelstränge für die vielen Luxus­Features wie elektrisch verstellbare Sitze und die beheizbare Windschutz­scheibe (natürlich mit Sprung)? „Wird sicher ein Gefrickel, aber geht schon.“ Die aufwendige Luftfederung? „Ersetze ich viel­leicht durch konventionelle Fe­dern und Dämpfer.“ Alles also

halb so wild, für Felix zählen oh­nehin die inneren Werte: Der 4,2­Liter­V8 zum Beispiel, der seine 202 PS über eine Viergang­Automatik an die Räder leitet. Und natürlich der auf gut 2,7 Me­ter verlängerte Radstand der Luxusvariante, durch den er wie auf Wolke sieben durch den Kraichgau cruisen will.Eines nicht gar so weit entfern­ten Tages wird das sicher auch geschehen. Bis dahin aber wird Felix wohl weiter das tun, was ihm am meisten Freude bereitet: schrauben. Jeden Tag. ■

T | Max Pauer

F | Max Pauer, Fam. Kreutschmann, Land Rover

Verfeinertes Cockpit: Momo-Lenkrad und CB-Funk gehören zum guten Ton.

Eingeschworene Gemeinschaft: Familienfreund Uwe Morawietz, Papa Stefan, Tim und Felix samt Freundin Madeleine.

Hintergrund: Land Rover G4 Challenge

Als Nachfolge für die legendäre Camel Trophy richtete Land Rover 2003 die erste G4 Challenge aus.

Um sich für den internationalen Wettbewerb zu qualifizieren, mussten sich die Teilnehmer zunächst

durch nationale Events kämpfen und im Finale in Großbritannien punkten. Die einzelnen Etappen

umfassten neben dem Fahren im Gelände auch sportliche Aktivitäten wie Mountainbike und Kajak

fahren, Klettern und Geländeläufe. Die eigentliche G4 Challenge führte die Teilnehmer dann durch

die USA, Südafrika und Australien. Als Hauptpreis für den Gewinner winkte ein neuer Range Rover.

Eigentlich. Denn der Sieger, der belgische Kampfpilot Rudi Thoelen, lehnte dankend ab – und nahm

stattdessen zwei Defender mit nach Hause.

2006 folgte die zweite und bis dato letzte G4 Challenge, die in Thailand, Laos, Brasilien und Bolivien

ausgetragen wurde. Die für 2009 angedachte dritte Ausgabe des Wettbewerbs musste Land Rover

dann aufgrund der Finanzkrise absagen. Seither wurde die Veranstaltung nie wiederbelebt.

Unter Land Rover-Fans bleiben die G4 Challenges dennoch vor allen Dingen wegen der zu entspre-

chenden Expeditionsfahrzeugen aufgerüsteten Defender, Discovery, Freelander und Range Rover

unvergessen. Was sie alle gemeinsam hatten: ihr leuchtendes „Tangier Orange“.