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weingarten im Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten Ausgabe 01/2015 Freitag, 09. Januar 2015 In dieser Ausgabe lesen Sie: SEITE 2: Ein frohes neues Jahr .. wünscht Ihnen die Stadt Weingar- ten mit einem Grußwort von Bürger- meister Alexander Geiger und lädt zu- gleich zur Neujahrsbegrüßung auf den Löwenplatz ein. SEITE 3 + 4: 150 Jahre Stadtrecht ... feiert Weingarten in diesem Jahr. Informieren Sie sich über die Veran- staltungen zu diesem besonderen Ju- biläum. SEITE 5: Landschaftstreffen ... der Plätzlerzunft lockt Tausende Narren am 24. und 25. Januar in die Stadt. Feiern Sie mit! SEITE 6: Gewinne, Gewinne ... verspricht die Hauptziehung der Weihnachtstaler 2014, die am 09. Ja- nuar stattfindet und auf die wir schon heute hinweisen. Bild: Reiner Jakubek Blick Sternsinger in Weingarten

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weingarten imAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten

Ausgabe 01/2015Freitag, 09. Januar 2015

In dieser Ausgabe lesen Sie:

SeIte 2:

ein frohes neues Jahr

.. wünscht Ihnen die Stadt Weingar-ten mit einem Grußwort von Bürger-meister Alexander Geiger und lädt zu-gleich zur Neujahrsbegrüßung auf den Löwenplatz ein.

SeIte 3 + 4:

150 Jahre Stadtrecht

... feiert Weingarten in diesem Jahr. Informieren Sie sich über die Veran-staltungen zu diesem besonderen Ju-biläum.

SeIte 5:

Landschaftstreffen

... der Plätzlerzunft lockt Tausende Narren am 24. und 25. Januar in die Stadt. Feiern Sie mit!

SeIte 6:

Gewinne, Gewinne

... verspricht die Hauptziehung der Weihnachtstaler 2014, die am 09. Ja-nuar stattfindet und auf die wir schon heute hinweisen.

Bild: Reiner Jakubek

BlickSternsinger

in Weingarten

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten2 Ausgabe 01/2015

NeujAhrswüNsche

BM Geiger: Weingarten wünscht ein frohes neues Jahr!

NeujAhrsbegrüssuNg 2015

Auf die (Löwen-) Plätze, fertig, los!

Bild: Derek SchuhLiebe Bürgerinnen und Bürger,es ist ein schöner Brauch in Weingarten, das neue Jahr nicht nur im Kreise von Fa-

die Bürgergesellschaft, die unsere Stadt prägen. Dieses Jahr ist ein besonders in der Weingartener Stadtgeschichte. "Ge-nehmigt Karl" – mit diesen Worten unter-zeichnete König Karl von Württemberg den Antrag an die "Königliche Majestät". Damit wurde der Flecken Altdorf 1865 zur Stadt mit dem Namen Weingarten er-hoben. Und dies feiern wir im Jahr 2015 mit einem bunten Jubiläumsjahr. Und auch außerhalb der Feierlichkeiten zum Stadtjubiläum stehen im kommen-den Jahr wichtige kommunalpolitische Themen in Weingarten an, die Bürgerbe-teiligung Münsterplatz, das Grünraum-konzept uvm. Bevor wir gemeinsam in das neue Jahr starten, wünsche ich Ihnen auch auf die-sem Wege Glück und Gesundheit

Ihr Alexander GeigerBürgermeister

milie und Freunden, sondern auch öffent-lich in großer Runde zu begrüßen. Zur Neujahrsbegrüßung am Sonntag lade ich Sie herzlich ein.Das neue Jahr beginnt für uns mit einer positiven Botschaft. Der Haushaltsplan-entwurf, den wir dem Gemeinderat vor wenigen Wochen für das Jahr 2015 vorge-stellt haben, kommt ohne neue Schulden aus. Die finanziellen Belastungen aus der Krankenhauskrise sind weitgehend über-wunden. Wir werden bereits ein Jahr frü-her als geplant die operativen Betriebsver-luste finanziert haben. Die Entwicklung zeigt, dass sich die Sparpolitik der letzten Jahre bezahlt macht. Gleichzeitig bedeu-tet dies für Verwaltung und Politik, nicht in den Bemühungen nachzulassen, das strukturelle Defizit weiter zu verringern. Der Haushaltsstrukturkommission, die der Gemeinderat in Jahr 2014 ins Leben gerufen hat, kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Eine Stadt besteht jedoch nicht nur aus Zahlen, nicht nur aus Gebäude und Stra-ßen. Es sind das soziale Miteinander und

Am 11. Januar um 10.45 Uhr lädt die Stadt zur traditionellen Neujahrsbe-grüßung auf den Löwenplatz.

Alle Bürgerinnen und Bürger sowie die Gäste der Stadt sind am 11. Januar herz-lich eingeladen, das Jahr auf traditionelle Weise willkommen zu heißen. Los geht es um 10.45 Uhr auf dem Löwenplatz mit dem Einmarsch der Stadtgarde zu Pferd und des Städtischen Orchesters. Um-rahmt von der Altdorfer Trachtengilde wird Bürgermeister Alexander Geiger die Grüße der Stadt zum neuen Jahr überbrin-gen und zum Rahmenprogramm auf dem Löwenplatz einladen. Oberbürgermeister Markus Ewald wird sich im Januar 2015 einer Rückenoperation unterziehen und kann daher den Neujahrsfeierlichkeiten nicht beiwohnen und die Grüße der Stadt überbringen. "Es ist mir wichtig, dass un-sere Bürgerinnen und Bürger trotzdem

die Möglichkeit haben, zusammenzu-kommen, Neujahrswünsche auszutau-schen und gemeinsam ins neue Jahr zu starten", so Oberbürgermeister Ewald. Die Ansprache des Oberbürgermeisters mit einem Rückblick auf das Jahr 2014 und einem Ausblick auf aktuelle Themen und Projekte sowie die Verleihung der Bürgermedaillen wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.

Text: Jasmin Bisanz Bild: Reiner Jakubek

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/20153

stAdtjubiläum

Weingarten feiert 150 Jahre Stadtrecht

derausstellung "1865 - Aus Altdorf wird Weingarten" im Schlössle. Eine Zeitreise ins 19. Jahrhundert mit vielen Anekdoten und Hintergründen.

Feste feiern wie sie fallenGefeiert wird das Jubiläum bei einem offiziellen Festakt im Rahmen des Wel-fenfests, dem traditionellen Schüler- und Heimatfest von Weingarten. Die ganze Geschichte Weingartens von den Anfän-gen der alemannischen Siedlung im frü-hen Mittelalter bis zur heutigen Zeit wird in einem neuen Heimatbuch festgehalten, das pünktlich zum Jubiläumsjahr fertig ist und käuflich erworben werden kann.

Weingartener LebensgeschichtenDie Stadt Weingarten ist geprägt durch die Vielfalt ihrer Bürgerinnen und Bür-ger. Menschen mit verschiedenen Le-bensgeschichten haben hier eine Heimat (gefunden). Diese Geschichten sollen im Zuge des Stadtjubiläums 2015 besonde-re Aufmerksamkeit erhalten. Im Auftrag

Vor 150 Jahren wurde der Flecken Alt-dorf zur Stadt mit dem Namen Wein-garten erhoben. Dies feiert die Stadt im Jahr 2015 mit einem bunten Jubiläum-sprogramm.

"Genehmigt Karl" – mit diesen Worten unterzeichnete König Karl von Württem-berg den Antrag an die "Königliche Ma-jestät". Damit wurde der Flecken Altdorf 1865 zur Stadt mit dem Namen Weingar-ten erhoben. Dies feiern wir im Jahr 2015 mit einem bunten Jubiläumsjahr.

Fasnet bei Freunden Weingarten blickt nicht nur auf 150 Jah-re Stadtrecht zurück, sondern auch auf alemannisches Fasnetsbrauchtum. Unter dem Motto "Fasnet bei Freunden" lädt am 24. und 25. Januar die Plätzlerzunft zum großen Landschaftstreffen der Verei-nigung Schwäbisch-Alemannischer Nar-renzünfte. Spannend ist auch die Sonder-ausstellung "Vom närrischen Altdorf zur Narrenstadt Weingarten" im Schlössle, bei der zehn Familien ihre ganz persönli-che Fasnetsgeschichte erzählen.

Aus Altdorf wird WeingartenWie sah es in Altdorf vor 150 Jahren aus? Wie stand es um die Garnison, die In-dustrie und die Maschinenfabrik zu die-ser Zeit? Und wie wurde die Erhebung zur Stadt schriftlich festgehalten? Die Antwort auf diese Fragen gibt die Son-

der Stadt sammeln und dokumentieren Studierende der Sozialen Arbeit an der Hochschule Ravensburg-Weingarten die Lebensgeschichten, um sie im Rahmen des Stadtjubiläums der Öffentlichkeit zu-gänglich zu machen.

Tour de Ländle Passend zum Beginn der Sommerferien startet am 30. Juli die Tour de Ländle in Weingarten. Bereits 2006 war die Stadt Etappe der beliebten Freizeit-Radver-anstaltung, die der Südwestrundfunk (SWR) in Baden-Württemberg und Um-gebung veranstaltet.

terminübersicht (Auszug)06. bis 11. Januar: Ausstellung "Wein-garten gestern und heute" des Fotoforum e.V. im Kultur- und Kongresszentrum

24. und 25. Januar: Landschaftstreffen der Vereinigung Schwäbisch-Alemanni-scher Narrenzünfte

13. Januar bis 22. Februar: Sonder-ausstellung „Vom närrischen Altdorf zur Narrenstadt Weingarten“

19. April bis 26. Juli: Sonderausstellung „1865 – Aus Altdorf wird Weingarten"

10. bis 14. Juli: Welfenfest & Festakt zum Stadtjubiläum “150 Jahre Stadt Weingarten“

30. Juli: Start Tour de Ländle

Weitere Informationen finden Sie in Kürze unter: www.stadtgeburtstag-weingarten.de.

Text: Daniela Schlichtig / Jasmin Bisanz Bilder: Reiner Jakubek / Stadtarchiv

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/20154

AusstelluNg 150 jAhre stAdtrechte weiNgArteN

Weingarten im Wandel der Zeit

150 Jahre Stadtrechte Weingarten. Zu diesem Jubiläum möchte das Fotoforum Weingarten e.V. gratulieren und mit Ausstellungen seinen Beitrag leisten.

2014 hat sich das Fotoforum Weingarten e.V. erfolgreich zu seinem 90-jährigen Bestehen mit einer Ausstellung im Kul-turzentrum Linse präsentiert. Ebenfalls feierte die Fotografie bereits ihren 175. Geburtstag. Lassen Sie sich überraschen, was das Fotoforum Weingarten e.V. in seinen Archiven fand bzw. welche neuen Bildideen zu sehen sein werden. Bereits am Dreikönigstag wurde eine Ausstellung im KuKO Weingarten mit historischen und modernen Bildern gezeigt, die große Resonanz fand. Weitere Fotoausstellun-gen sind geplant, wie etwa im Amtshaus Weingarten (Kunst- und Museumsnacht), in der Kreissparkasse Weingarten, sowie im Schlössle ab 25. September.In eigener Sache: Bei uns können Sie unverbindlich reinschnuppern. Tauchen Sie mit uns Fotobegeisterten ein in die

Garnisonsstadt Weingarten um 1914

faszinierende Welt des Lichts, der Farben und Formen. Lernen Sie vielseitige Auf-nahmesituationen, Kameratechnik und Handhabung bis hin zur Bildbearbeitung kennen. Wir bieten Ihnen Gelegenheit, mit uns Erfahrungen auszutauschen, neue Ideen auszuprobieren, an Workshops und Exkursionen mitzumachen, eigene Fotos zu präsentieren und zu besprechen sowie an Ausstellungen teilzunehmen. Egal ob Anfänger oder Profi.

Kontakt: www.fotoforum-weingarten.de oder kommen Sie einfach vorbei: Jeden 1. Freitag im Monat um 19:30 Uhr in der Hiltrudschule (St.-Longi-nusstr. 8)

Text und Bild: Fotoforum Weingarten

stAdtmuseum im schlössle

Vom närrischen Altdorf zur Narrenstadt WeingartenAm Dienstag, 13.01., eröffnet die neue Sonderausstellung im Stadtmuseum im Schlössle. Zur Einstimmung auf das Narrentreffen und das 150-jährige Jubiläum der Stadterhebung Weingar-tens wird die Entwicklung vom närri-schen Altdorf zur Narrenstadt Wein-garten dargestellt.

Die Sozial- und Familiengeschichte von elf ausgewählten Familien aus Altdorf-Weingarten lässt die Fastnacht des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts in all ihren Facetten ein Stück weit greifbar machen.

Vom Schneidermeister Dangel mit sei-ner Maskengarderobe, dem Gastwirt und Vorsitzenden des Narrencomites Hänsler, über den Maskenfabrikan-ten Nick, bis zum Zimmermann Sterk, dessen Familie über 150 Jahre mit dem

Dauer der Ausstellung: 13.01. bis 22.02.2015Die Stadt Weingarten lädt zur Eröff-nung der Ausstellung am Dienstag, 13. Januar, um 19 Uhr ein.Einführung: Andreas Reutter

Text: Andreas Reutter Grafik: Stadtverwaltung

Fasnetsbutzarössle verbunden war. Dem Lithographen Bayer verdanken wir die ersten Abbildungen der Fasnet in Wein-garten, dem Buchdrucker Ulrich die ers-ten Narrenblättle und der Brauereibesit-zer Schiele hat uns die Narrenfigur des Altdorfer Schalknarren hinterlassen, die am Landschaftstreffen wieder zu neuem Leben erweckt wird. So ermöglicht die Ausstellung bereits vorab einen ersten Einblick in die Hintergründe der neuen Narrenfigur und ihres damaligen Trä-gers. Die in Kooperation zwischen Stadt und Plätzlerzunft entstandene Ausstel-lung zeigt aber auch die Phase der Neu-organisation der Fasnet mit der Grün-dung der Plätzlerzunft 1928, die geprägt war von aktiven Bürgern und Narren, wie dem Bürgermeister Braun, dem Prinzen Karneval Josef Golling, Zunft-meister Fritz Mattes und der Künstlerfa-milie Arnold.

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/20155

lANdschAftstreffeN 24 / 25.01.

Wiederbelebung des Altdorfer SchalknarrenZum Landschaftstreffen am 24. Janu-ar erweckt die Plätzlerzunft nach über 50 Jahren Pause eine alte Narrenfi-gur zu neuem Leben. Der Altdorfer Schalknarr war bis 1962 als Kinder-häs ein Teil der Weingartener Fasnet. Zukünftig wird er als kleine Gruppe im Narrensamen wieder die Fasnet in Weingarten bereichern.

Der Schalknarr im Jahr 1955

Durch einen glücklichen Zufall konnte 2012 in einem zum Abriss anstehenden alten Weingartener Bürgerhaus unter ei-nem Bett ein Originalhäs des Altdorfer

Schalknarren aufgefunden werden. Die-ses im Fasnetsmuseum ausgestellte Häs bildet die Grundlage für die Wiederbe-lebung der Narrenfigur. Ihre Ursprün-ge reichen in das 19. Jahrhundert zu-rück, als der Gastwirt der Brauerei zum Schlossgarten Fritz Schiele (1860-1912) in diesem Narrenhäs unterwegs war und mit seinen Späßen auch die Besucher der damals im weitem Umkreis bekann-ten Fastnachtspiele unterhielt. Auch das Titelblatt eines der ältesten Weingarte-ner Narrenblättle aus der Zeit um 1890 zeigt diese Figur. In der Nachkriegszeit hatte die in der Fasnet sehr engagierte Schneiderin Maria Amann mehrere Kin-derhäser gefertigt und damit an die Vor-läuferfiguren des 19. Jahrhunderts ange-knüpft. Der Schalknarr trug ein mit dem Weingartener Stadtwappen bedrucktes rot-weißes Oberteil im Mi-parti-Stil und eine für mittelalterliche Narren ganz ty-pische Haube mit Eselsohren und klei-nen Schellen. Statt einer Maske war ihr Gesicht weiß und rot geschminkt. Getragen haben diese Häser u.a. Cilla Marx, sowie Eva und Thilo Schabert. Thilo Schabert vollführte als Schalknarr im Narrensprung Hofknickse und ande-re artistische Bewegungen und sprang an bestimmten Stellen des Narrenmar-sches in die Höhe. „Dies kam bei den Zuschauern immer so gut an, dass sie dazu Beifall klatschten“, wie sich Scha-bert noch heute gerne erinnert. 1963 Jahren verschwanden die Schalknarren aus der Fasnet, da die letzten Träger stu-dienbedingt aus Weingarten wegzogen. Wiederbelebt wird nun sowohl die Kin-dernarrenfigur aus den 1950er Jahren als auch die Vorläuferfigur aus dem 19. Jahrhundert. Diese wird als Einzelfigur die Kinder im Narrensamen begleiten. Als Narrenutensil führen die Schalknar-ren als typisches Narrenattribut eine Marotte mit sich. Für den erwachsenen Schalknarr wurde dafür von Masken-schnitzer Stephan Strauss das Portrait von Fritz Schiele als Kopf der Marotte geschnitzt. Am 24.01. um 19.15 Uhr ist es dann so weit: In einem kleinen Stern-

marsch werden Narrenzünfte mit ähnli-chen Schalknarrenfiguren, darunter die Hechinger Schalksnarren, die benach-barten Waldburger Burgnarren und die Hofnarren aus Staig, zum Rathaus zie-hen, wo die Schalknarren wieder zu neu-em Leben erweckt werden.

Vortrag zum SchalknarrenEinen Vortrag über den Altdorfer Schalknarren hält Zunftarchivar And-reas Reutter am Freitag, 23.01., um 20 Uhr im Kornhaussaal. Als besonderer Gast wird an diesem Abend auch der letzte Träger des Schalknarren aus den 1950er Jahren, Prof. Dr. Thilo Scha-bert, anwesend sein und von seinen Erfahrungen berichten. In der Sonder-ausstellung im Stadtmuseum Schlöss-le gibt es schon ab 13.01. mehr über die interessante Lebensgeschichte des ehemaligen Schalknarren Fritz Schiele zu erfahren.

Festschrift zum LandschaftstreffenAm 06. Januar wurde um Schlag 12 Uhr die Fasnet 2015 eingeschnellt. Pünktlich zu diesem Zeitpunkt wurde auch damit begonnen, die Festschrift zum Landschaftstreffen am 24. und 25. Januar in den Weingartner Haushalten zu verteilen. Die Festschrift enthält alle wichtigen Informationen über das Programm am Landschaftstreffen und noch viel Wissenswertes zur Fasnet in Weingarten. Die Plätzlerzunft bedankt sich besonders bei allen Unternehmen aus Weingarten und Umgebung, die das Landschaftstreffen durch den Ab-druck ihrer Werbeanzeige in der Fest-schrift unterstützen. Die Festschrift ist erhältlich im Amt für Kultur und Tou-rismus sowie in der Infothek der Stadt Weingarten oder in digitaler Version unter www.landschaftstreffen.de.

Text: Bettina NiedererBilder: Plätzlerzunft

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/20156

städtepArtNerschAft broN

Gründung einer Partnerschafts-gruppe Bron-Weingarten

hAuptziehuNg weihNAchtstAler-AktioN

Veröffentlichung der Gewinnzahlen am 16. Januar

Die Stadt Weingarten lädt alle inter-essierten Bürgerinnen und Bürger zu einer Infoveranstaltung am Dienstag, 20. Januar, um 19.30 Uhr in den Korn-haussaal ein.

Die Städtepartnerschaft zwischen Wein-garten und Bron (bei Lyon) besteht seit über 50 Jahren. Im Gegensatz zu Wein-

Die Spannung bleibt noch bestehen, denn die Hauptziehung der Weihnacht-staler findet erst am heutigen Freitag statt. Die Talernummer, die gezogen wird, beschert seinem Besitzer einen gelungenen Start ins neue Jahr. Als Hauptpreis winkt ein Reisegutschein im Wert von 1.500 €. Die Veröffentli-chung der Gewinnnummern erfolgt dann in der nächsten Ausgabe von Weingarten im Blick.

Auch in den Schaufenstern der beteilig-ten Firmen, in der örtlichen Presse und im Internet unter www.weingarten-in.de dürfen Sie nachschauen, ob Ihre Nummer dabei ist. Die Preise können bis Freitag, den 13. Februar 2015, gegen Vorlage des

museum für klosterkultur

Meditations-bild: Hl. Cäzilia und Hl. Katha-rinaAus dem Chor-frauenstift Inzig-kofen stammt die-ses Andachtsbild. Die qualitätsvolle Arbeit entstand um 1730-1740. Mittel-punkte sind die Hl. Cäzilia. Die Patro-nin der Kirchenmu-sik wird mit einer Orgel oder Harfe dargestellt. Sie erlitt im 2. Jahrhundert als Jungfrau und Bekennerin ihres Glaubens den Mär-tyrertod. Die andere Heilige ist die Hl. Katharina, um 288 in Alexandria gebo-ren. Als Kaiser Maximus versuchte, sie vom christlichen Glauben abzubringen, blieb sie standhaft. Er ließ sie foltern und auf ein mit spitzen Dornen besetz-tes Rad binden. Als dies nichts nützte, wurde sie 307 enthauptet. Sie wurde auf dem Katharinenberg bestattet und es entstand das bis heute berühmte Ka-tharinenkloster. Sie wird immer mit ei-nem zerbrechenden Rad dargestellt.

Museum für KlosterkulturHeinrich-Schatz-Str. 2088250 WeingartenTel.: 0751 / 49 339 oder 405 [email protected]Öffnungszeiten: Freitag, Samstag, Sonntag, 14 bis 17 UhrInfos, Sonderöffnungszeiten, Kurs-anmeldungen und Führungen über Jürgen Hohl, 0751 / 55 77 377 und 0177 / 23 61 862.

Das illuminierte Broner Rathaus beim Lichter-fest (Fête des Lumières) am 08. Dezember.

garten – hier wurde ein Partnerschafts-beirat eingerichtet – kümmert sich auf Broner Seite der Verein "Amitiés Euro-péennes" um partnerschaftliche Angele-genheiten. In Weingarten pflegt vor allem die Frauengruppe Städtepartnerschaft Bron-Weingarten einen regelmäßigen und intensiven Austausch mit ihrem Bro-ner Pendant. Die Bürgerreise nach Bron im Jahr 2013 hat gezeigt, dass in Wein-garten das Interesse und die Bereitschaft vieler Bürgerinnen und Bürgern besteht, sich aktiv an der Städtepartnerschaft zu beteiligen. Daraus entstand die Idee, eine "Partnerschaftsgruppe Bron" ins Leben zu rufen. Bei einer Infoveranstaltung am 20. Januar um 19.30 Uhr im Kornhaus-saal sollen Ideen für eine mögliche Orga-nisationsform und Vorschläge für zukünf-tige Aktivitäten gesammelt werden.

Text: Marion Erne Bild: Stadt Bron

entsprechenden Talers in der Infothek im Rathaus abgeholt werden. Danach ver-fällt der Anspruch.

Nach wie vor kön-nen Sie sich eine Flasche Sekt in der Infothek abholen, wenn Sie 10 Weih-nachtstaler aus 10 verschiedenen Ge-schäften gesammelt haben.

Viel Glück!

Text: Meike WendtBild: Stadt Weingarten

Text: Jürgen Hohl/Bild: Reiner Jakubek

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/20157

INForMAtIoNeNDie Stadtverwaltung informiert

fuNdAmt

FundsachenIm Fundamt der Stadt Weingarten wur-den folgende Fundsachen abgegeben:

Ein iPod, Bargeld, zwei Handys, zwei Kinderroller, sowie verschiedene Schlüs-sel. Die Fundsachen können im Rathaus, Kirchstr. 1, Tel. 0751 / 405-176, abgeholt werden.

Text: Lisa Hauser

städtische pressestelle

Mikrozensus startet wieder im Januar 2015

Am 05. Januar 2015 starten in Ba-den-Württemberg, wie auch in ganz Deutschland, die Befragungen zum Mi-krozensus 2015. Der Mikrozensus ist eine gesetzlich angeordnete Befragung über die Bevölkerung und den Arbeits-markt, die seit 1957 jedes Jahr bei 1 Prozent aller Haushalte in Deutsch-land durchgeführt wird.

Die Stichprobenauswahl des Mikrozen-sus ist im Mikrozensusgesetz vorge-schrieben. Danach werden bei der Stich-probenziehung Gebäude ausgewählt. Die Haushalte, die in diesen durch ein mathe-matisches Zufallsverfahren ausgewählten Gebäuden wohnen, sind auskunftspflich-tig und werden innerhalb von fünf aufei-nander folgenden Jahren bis zu viermal befragt. Die vom Gesetzgeber angeord-nete Auskunftspflicht dient dazu, mit dem Mikrozensus repräsentative und aktuelle statistische Informationen bereitzustel-len. Der Mikrozensus wird unterjährig durchgeführt. Das heißt, der Stichpro-benumfang von etwa 48.000 Haushalten wird gleichmäßig auf alle Monate und Wochen des Jahres verteilt. Somit werden

in Baden-Württemberg pro Woche rund 920 Haushalte von den Interviewern des Statistischen Landesamtes befragt. Die Angaben beziehen sich dann jeweils auf die Woche vor dem Interview.

Die Interviewerinnen und Interviewer, die die Mikrozensusbefragung durchfüh-ren, sind zur strikten Verschwiegenheit verpflichtet. Sie kündigen sich einige Tage vor ihrem Besuch schriftlich bei den Haushalten an und übergeben mit der Ankündigung auch Informationsmaterial über die Erhebung sowie das Mikrozen-susgesetz. Sie weisen sich mit einem In-terviewerausweis des Statistischen Lan-desamtes aus. Die Befragung wird mit einem Laptop durchgeführt. Der Einsatz der Laptops erleichtert Befragten und In-terviewern die Arbeit bei der Erhebung und dient der Beschleunigung der Daten-aufbereitung im Statistischen Landesamt. Neben der mündlichen Beantwortung der Fragen gegenüber einem Interviewer, die für die Haushalte am wenigsten zeitauf-wendig ist, besteht zudem die Möglich-keit, den Erhebungsbogen selbst auszu-füllen.

Alle erhobenen Einzelangaben unter-liegen der Geheimhaltung und dem Da-tenschutz und werden weder an Dritte weitergegeben noch veröffentlicht. Nach Eingang und Prüfung der Daten im Statis-tischen Landesamt werden diese anony-misiert und zu aggregierten Landes- und Regionalergebnissen weiterverarbeitet. Die Präsidentin des Statistischen Lan-desamtes, Dr. Carmina Brenner, bittet alle auskunftspflichtigen Haushalte um Unterstützung: „Um repräsentative Er-gebnisse zu gewinnen, ist es notwendig, dass alle in die Erhebung einbezogenen Haushalte die Fragen des Mikrozensus beantworten. Die Auskünfte von älte-ren Personen oder Rentnern sind dabei genauso wichtig wie die Angaben von Angestellten, Selbstständigen, Studenten oder Erwerbslosen. Es ist nicht möglich, einzelne für die Erhebung ausgewählte Personen von der Befragung zu befreien.“

Um qualitativ zuverlässige Ergebnisse zu erhalten, hat der Gesetzgeber die meisten Fragen mit einer Auskunftspflicht belegt (§ 7 Mikrozensusgesetz). Das Statistische Landesamt bittet jedoch darum, auch die freiwilligen Fragen zu beantworten.

Die Daten des Mikrozensus bilden für Politik, Wirtschaft, Verwaltung, Wis-senschaft, Presse und nicht zuletzt für interessierte Bürgerinnen und Bürger eine aktuelle Informationsquelle über die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung, der Familien und der Haus-halte, den Arbeitsmarkt, die Berufsstruk-tur und die Ausbildung. Meldungen wie z.B. „Fast 257.000 Baden-Württemberger in Lehre und Ausbildung tätig“, „Ein Fünftel der Seniorinnen von erhöhtem Armutsrisiko betroffen“, „Ein Drittel der jungen Menschen mit Migrationshinter-grund mit Hauptschulabschluss“ oder „Berufliche Qualifikation: Junge Akade-mikerinnen auf dem Vormarsch“ basieren auf Ergebnissen des Mikrozensus.

Die Mikrozensusergebnisse für Ba-den-Württemberg werden vom Sta-tistischen Landesamt fortlaufend ver-öffentlicht. Ausgewählte Ergebnisse stehen kostenlos unter www.statistik-bw.de zur Verfügung.

Kontakt: Pressestelle, Tel. 0711 / 641-2451, [email protected].

Fachliche Rückfragen: Tel. 0711 / 641 – 2626 oder – 2513, [email protected].

Text: Statistisches Landesamt

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/20158

Aus den Fraktionen des Gemeinderates

spd-frAktioN

Gute Wünsche für Weingarten 2015

In den vergangenen Jahren haben wir zum Jahreswechsel Wünsche geäußert. Einige wurden erfüllt, manche nur teil-weise und neue Probleme sind hinzuge-kommen. Den Bürgerinnen und Bür-gern der Stadt wünschen wir für 2015 „alles Gute“. Besonders wünschen wir …

1. dass bei der Stadtentwicklung mehr auf Qualität denn auf Quantität gesetzt wird,

sonst gibt es für die kommenden Genera-tionen nichts mehr zu entwickeln.2. dass die Nachverdichtung nicht zu ei-ner Nachvernichtung der letzten grünen Inseln in der Stadt wird.3. dem kleinen Stadtwald, dass er scho-nend gehegt und gepflegt und nicht wei-terhin wie ein Holzacker behandelt wird.4. dass der Reutebühl zu einem geschütz-ten Grüngebiet wird und nicht zum Spe-kulationsobjekt fremder Investoren.5. dass sich auch die Einsicht im Verkehr hier durchsetzt: Besser rund als quer!6. dem Bildungsbeirat, dass er es schafft, in der Schulpolitik noch auf-

zuholen, was versäumt worden ist.7. den Kindern die Betreuung, die ihnen zusteht und den Waldwichteln den Erhalt.8. dass die Klosterfestspiele wieder zu echten „Fest“spielen werden und die Spielpause nicht der Anfang vom Ende.9. dass die Folgen der Krankenhausaffäre zügig geklärt werden und nicht unter dem Deckmantel der Verjährung verschwinden.10. unserer Stadt, dass die Lage nicht nur schön geredet, sondern weiter verbessert wird: „per aspera ad astra“.

Text: Doris Spieß

KIRCHE IM BLICK

Geistliches Wort

„Binde deinen Karren an ein Stern!“Von Leonardo da Vinci stammt fol-gender Rätselspruch: „Binde deinen Karren an einen Stern!“

Dieser sonderbare Spruch könnte zu einem Leitsatz für dieses neue Jahr werden.

„Karren“ könnte stehen für alles, was ich in diesem Jahr zu bewegen und mit-zuschleppen habe; für alles, was mir an Prüfungen und Arbeit aufgeladen wird; für alles, was an Verpflichtungen und Anstrengungen auf mich zukommt.„Stern“ könnte stehen für das, was mir Orientierung und Wegweisung gibt; für ein leuchtendes Ziel, das mir vor Augen steht; für das, was ich mir für die kom-menden Wochen und Monate wünsche, erhoffe, erträume.„Binde deinen Karren an einen Stern!“ - das würde dann heißen: Bring das, was dir als Aufgabe in der nächsten Zeit ge-stellt ist, mit einem Ziel in Verbindung. Verknüpfe das, was dich gerade beschäf-tigt und vielleicht belastet, mit dem, was du erreichen willst und für dieses Jahr erhoffst.

Lass dich nicht total vereinnahmen von dem, was du jetzt als Ballast empfin-dest, sondern schau auch nach vorn und nach oben. Dann bleibt dein Karren in Bewegung.Leonardo da Vinci hat gewusst, dass wir nur von der Stelle kommen, wenn wir ein Ziel, ein Ideal, eine Vision haben. „Karren“ könnte auch stehen für alles, was ich im Leben so mit mir herum-schleppe: meine Erziehung und meine Veranlagungen; meine Ängste und meine Enttäuschungen; meine Erfahrungen und meine Geschichte.„Stern“ könnte dann stehen für meine Sehnsucht nach einem erfüllten Leben; für meine Hoffnungen und Wünsche; für die Ziele, die ich in meinem Leben errei-chen will.„Binde deinen Karren an einen Stern!“ – das würde dann bedeuten: Lass dir den Blick auf dein Lebensziel nicht verstel-len. Mach dir immer wieder bewusst, wo du hinwillst – das wird dir helfen, auch wenn der Karren einmal verfahren ist. Das wird dich motivieren, deinen Le-benskarren - wenn nötig - wieder aus dem Dreck zu ziehen. Der Stern, wer ist dieser Stern für mich? Woran mache ich mein Leben fest, wo-ran orientiere ich es, an welchen Stern

binde ich meinen Lebenskarren?Das ist sicher die entscheidende Frage!Ist es irgendein glitzerndes Sternchen oder ein Stern aus Metall – oder lass ich mich mit auf den Weg der Sterndeuter nehmen und komme in Bethlehem an – dem Haus des Brotes, so die Überset-zung aus dem Hebräischen.Wird Jesus Christus selber, sein Leben für mich zum Stern, an den ich meinen Lebenskarren binde?

Ich wünsche Ihnen Gottes Segen für Ih-ren Weg im neuen Jahr 2015!

Benno OhrnbergerPfarrer der Seelsorgeeinheit St. Maria / Hl. Geist

Bild: privat

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/20159

Ökumene in Weingarten

Die Kleiderstube

... des ökumenischen Helferkreises im Gemeindehaus St. Martin, Irmentrudstra-ße 12 ist für Jeden geöffnet:

Kleiderannahme: dienstags von 14 bis 17 Uhr;

Kleiderausgabe: mittwochs von 14 bis 17 Uhr.

Katholische Gesamtkirchengemeinde

Jugendkirche Joel

Herzliche Einladung zum Gottesdienst in der Jugendkirche Joel in Ravensburg mit Jugendpfarrer Stefan Fischer, musi-

kalisch gestaltet von Annika Köhler, am Sonntag, 11.01., um 19 Uhr.

Kath. FrauenbundDie Frauen des Kath. Frauenbundes Bai-enfurt laden am Mittwoch, 14. Januar, zu einer Kirchenbesichtigung nach Wech-seltsweiler bei Horgenzell ein. Anschlie-ßend ist eine Kaffeepause im „Goldenen

Kreuz“ in Pfrungen. Abfahrt ist um 13.45 Uhr an der Achtalschule in Baienfurt. An-meldungen im Pfarramt Baienfurt, Tel. 43633 oder nachmittags bei Frau Onisch-ke ab 14 Uhr unter Tel. 49841.

Ebenso herzliche Einladung zu einem Yoga-Kurs dienstags von 10.30 - 12 Uhr im Gemeindehaus Baienfurt. Kursbeginn ist am 20. Januar. Anmeldungen bitte un-ter Tel. 07527 / 46 48 (Ulrika Oberhofer).

Katholische Kirchengemeinde St. Maria / Hl. Geist

gottesdieNstordNuNg

Samstag, 10. Januar 14.30 Uhr St. Maria: Tauffeier für Luca Michl, Immergrünweg16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Eucharistiefeier17.30 Uhr Hl. Geist: Beichtgelegenheit18.30 Uhr St. Maria: Wort-Gottes-Fei-er zum Sonntag mit Kommunion18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier zum Sonntag mit Kommunion in Brot und Wein

Sonntag, 11. Januar, Taufe des HerrnL I: Jes 55,1-11; L II: Apg 10,34-38; Ev: Mk 1,7-1109.00 Uhr Kapelle im Krankenhaus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion auf den Stationen09.00 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier10.00 Uhr 14-Nothelfer-Kapelle: Eucharistiefeier in ungar. Sprache10.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier15.00 Uhr Hl. Geist: Wort-Gottes-Feier zur Tauferinnerung (s. eigener Artikel)

Montag, 12. Januar16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Rosenkranz

18.30 Uhr Hl. Geist: Schweigemeditation am Abend

Dienstag, 13. Januar, Hl. Hilarius 18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier

Mittwoch, 14. Januar 16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion18.30 Uhr Haus Judith: Eucharistiefeier

Donnerstag, 15. Januar 07.25 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier für Grundschüler07.30 Uhr Hl. Geist: Wort-Gottes-Feier für Grundschüler

Freitag, 16. Januar 08.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier. Nach dem Gottesdienst findet für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirchengemeinde ein Dankeabend im Gemeindesaal statt.

Samstag, 17. Januar, Hl. Antonius 16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion

18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier zum Sonntag, anschl. BrotverkaufIn der Kirche Heilig Geist entfällt der Gottesdienst.

Beerdigungsdienst:12. bis 16. Januar: Pastoralreferentin Marie-Luise Hildebrand und Pfarrer Benno Ohrnberger20. bis 23. Januar: Pastoralreferentin Marie-Luise Hildebrand und Pastoralre-ferent Artur Sontheimer Rosenkranz:St. Maria: Um 17.50 Uhr, wenn um 18.30 Uhr ein Gottesdienst in der Ma-rienkirche stattfindet, ansonsten um 17.00 Uhr. 17.00 Uhr Hl. Geist: Dienstag und Donnerstag im Haus Judith17.50 Uhr Hl. Geist: Samstag und Mitt-woch in der Kirche; außer am Mitt-woch, 14. Januar, im Haus Judith

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201510

Aus dem gemeiNdelebeN

messiNteNtioNeN iN dieser woche

in St. Maria:Di., 13.01., Gedenken für: Jakob Bopp; Susanne, Rosa und Klemens Dobler; Jahrtag für: Hedwig Grytz; Johannes Merk mit Angeh.Sa., 17.01., Gedenken für: Wilhelm Geromiller; Else Pfanner mit Angeh.; Roland Schenz; Florian und Agathe

Makielke; Otto Volk mit Angeh.; Jahr-tag für: Elfriede Dietenberger; Maja und Walter Pischl; Johann Malsam sen., Erna und Johann Malsam jun.

in Hl. Geist:Sa., 10.01., Gedenken für: Leopoldine Gregg; Marco Jekic mit Angehörigen;

Barbara, Bernhard und Baptist Katzen-maier mit Angehörigen; Kata und Fran-jo Lucic mit Angehörigen; Paul Merkle mit Angehörigen; Eugen Wallemann; Jahrtag für Paul Heine.

Wir können alles. Außer Hochdeutsch.

Seniorentreff Hl. Geist

Sprechen Sie Schwäbisch? Kaffeenach-mittag am Donnerstag, 15. Januar, um 14.30 Uhr im Gemeindehaus für die äl-tere Generation, Schwäbinnen/Schwaben und solche, die es noch werden möchten. Die schwäbische Sprache ist mehr als ein Dialekt und besitzt über 7.000 Wör-ter, Sprüche und Redewendungen. Nicht nur die Aussprache, auch die Grammatik hat ihre Tücken. Ob belächelt oder ge-

tauferinnerungs-nachmittagDie Geburt eines Kindes ist im Leben ei-ner Familie ein wichtiges Ereignis. In der Taufe sprechen wir dem Kind die Zuwen-dung Gottes zu und nehmen es in die Ge-meinschaft der Kirche auf. Wir laden alle Familien, die ihr Kind in den zurücklie-genden zwei Jahren taufen ließen, zu ei-nem Tauferinnerungsnachmittag ein. Die Kinder dürfen ihre Taufkerze mitbringen. In einer gottesdienstlichen Feier werden die Kinder gesegnet. Anschließend sind alle zu Kaffee und Kuchen ins Gemein-dehaus eingeladen. Für die Kinder gibt es Angebote zum Spielen und Basteln. Termin: Sonntag, 11. Januar, um 15 Uhr in der Kirche Hl. Geist

B. Ohrnberger, M.-L. Hildebrand und Team

Danke!Ein herzliches „Vergelt’s Gott!“ allen Kin-dern, Jugendlichen und Erwachsenen, die die verschiedenen Gottesdienste in der Weihnachtszeit liturgisch und musikalisch mitgestaltet haben. Herzlichen Dank auch denen, welche die Krippen aufbauten und allen, die unsere Kirchen so wunderbar schmückten. Ebenso danke ich ganz herz-lich den Sternsinger/innen und den vielen Helferinnen und Helfern für ihren großen Einsatz für notleidende Kinder in der gan-zen Welt. Natürlich gilt mein Dank auch allen Spenderinnen und Spendern, sei es für Adveniat, das Kindermissionswerk, die Sternsingeraktion oder für Projekte unserer Kirchengemeinden.

Pfarrer Benno Ohrnberger

liebt, der schwäbische Dialekt hat viele interessante Eigenschaften. Die gebore-ne Schwäbin Irmgard Schulz liebt ihre schwäbische Sprache. Humorvolle, hei-tere Texte und Gedichte stellt sie in den Mittelpunkt. Sie wird es Ihnen leicht ma-chen, diese Sprache zu mögen. Herzlich willkommen!

Das Team freut sich auf Ihren Besuch.

Bild: Krippenspiel-Team Hl. Geist

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Statistik der Kirchengemeinden St. Maria/Hl. Geist 2014 (2013)

St. Maria Hl. GeistTaufen: 35 (35) 16 (15)Erstkommunionkinder: 36 (42) 18 (18)Firmung in St. Maria: 28 (22) 19 (13)Hochzeiten: 8 (12) 2 (4)Wiedereintritte: 4 (2) 0 (0)Verstorbene: 84 (65) 35 (34)Austritte: 38 (35) 32 (14)

Katholische Kirchengemeinde St. Martin

gottesdieNstordNuNg

koNtAktAdresse

Kontaktadresse St. MariaSt.-Konrad-Str. 28 - Fon 56 17 74-0 - Fax 56 17 [email protected] / www.st-maria-weingarten.de

Pfarrbüro - Öffnungszeiten St. Maria:Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9.00-11.00 UhrMittwochnachmittag von 16.00-18.00 UhrKontaktadresse Hl. GeistKeplerstraße 2 - Fon 56 19 13-0 - Fax 56 19 [email protected]

Pfarrbüro - Öffnungszeiten Heilig Geist:Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitagvon 9.30-11.30 Uhr Mittwochnachmittag von 16.00-18.00 Uhr

Pastoralteam der Seelsorgeeinheit St. Maria/Hl. GeistPfarrer: Benno Ohrnberger erreich-bar über das Pfarramt St. Maria, Tel. 56 17 74 -0Pastoralreferentin: Carolin AugéTel. 56 17 74-34 Pastoralreferentin: Marie-Luise Hildebrand Tel. (07546) 92 98 20 o. 0751/56 19 13 - 0Pastoralassistentin: Monika HummlerTel. 56 19 13 – 11 Pastoralreferent: Artur SontheimerTel. 56 19 13 - 13

Samstag, 10. Januar08.30 Uhr Eucharistiefeier im Chorraum09.15 Beichtgelegenheit (Marienkapelle)

Sonntag, 11. Januar, Fest Taufe des Herrn / Ende der Weihnachtszeit 08.30 Uhr Eucharistiefeier10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Vorstel-lung unserer Kommunionkinder. Für die Erstkommunionfamilien sind im Kuppelraum Plätze reserviert.15.00 Uhr Thematische Kirchenfüh-rung zum Thema „Begegnungen“ (s.a. Artikel)

19.00 Uhr Abendmesse

Dienstag, 13. Januar, Hl. Hilarius19.00 Uhr Abendmesse mit Kommuni-on unter beiderlei Gestalten,anschl. stille Anbetung (Marienkapelle).

Mittwoch, 14. Januar08.30 Uhr Eucharistiefeier20.00 Uhr Gebetskreis (Marienkapelle)

Donnerstag, 15. Januar07.30 Uhr Schülermesse (Marienkapelle)

Freitag, 16. Januar15.00 Uhr Kreuzwegmeditation zur To-desstunde Jesu19.00 Uhr Abendmesse, anschl. Seg-nungen mit der Hl.-Blut-Reliquie

Samstag, 17. Januar, Hl. Antonius von Ägypten08.30 Uhr Eucharistiefeier 09.15 Uhr Beichtgelegenheit (Marienkapelle)

Rosenkranz:Aussegnungshalle des Kreuzberg-Friedhofes: täglich (außer sonntags) 16.00 UhrEugen-Bolz-Kapelle: täglich 17.00 Uhr

Beerdigungsdienst: vom 12. - 16.01.: Pfarrer Ekkehard Schmid, Telefon 56 127 13vom 19. - 23.01.: Vikar Matthias Frank, Telefon 56 12 716

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201512

Aus dem gemeiNdelebeN

Aus unserer Kirchengemeinde verstarben:

07.11. Helmut Denzel, früher Pflugstraße, 86 Jahre;

14.11. Johanna Prochnow, geb. Baur, Vogteistraße, 86 Jahre;

15.11. Josef Brielmeier, Am Hallersberg, 91 Jahre;

19.11. Roland von Hinten, Lammstraße, 80 Jahre;

01.12. Adelheid Konietzny, geb. Golletz, früher Schonisweiler Str., 92 Jahre;

messiNteNtioNeN iN dieser woche

Di, 13.01., 19 h Gedenken Katharina Hellstern;

Mi, 14.01., 08.30 h Gedenken Zenta Liebhart; Rita Roth; Reinhold Hilde-brand;

Fr, 16.01., 19 h gest. Jahrtag Gebhard Schneider.

04.12. Karl Gnann, Gerberstraße, 86 Jahre;

07.12. Eugen Wallemann, früher Fugelstraße, 95 Jahre;

12.12. Franz Stolba, früher Wagnerstraße, 96 Jahre

13.12. Michael Binder, früher Beethovenstraße, 91 Jahre;

13.12. Nicole Maigler, geb. Frick, St.-Longinus-Straße, 43 Jahre;

17.12. Hans Georg Baur, früher Scherzachstraße, 56 Jahre;

25.12. Michael Nezkleba, Bahnhofstraße, 60 Jahre;

31.12. Josefine Dopfer, früher Wilhelmstraße, 88 Jahre;

01.01. Katharina Hellstern, früher Waldseer Straße, 79 Jahre.

Der Herr schenke ihnen das Leben in Fülle!

erstkommunionvorbereitung

Am 26. April die-sen Jahres werden 22 Kinder unserer Kirchengemeinde das Fest ihrer Erst-kommunion feiern. Mit dem Auftakt-

gottesdienst an diesem Sonntag, 11. Ja-nuar, um 10.30 Uhr in der Basilika be-ginnen wir miteinander unseren Weg zur Erstkommunion, zu dem neben der Schü-lermesse vor allem die Gruppenstunden, die beiden Tage in Aulendorf und die Mitfeier der Karwoche gehören. Für den

Gottesdienst jetzt am Sonntag sind für die Erstkommunionfamilien im Kuppelraum wieder die roten Stühle reserviert.

thematische Kirchenführung

Bild: Pfarramt

„Begegnungen“

Weise Sterndeuter aus dem Morgenland folgten einem Stern, suchten einen Kö-nig aus dem Hause Davids und fanden ein Kind in der Krippe. Alle Jahre wieder folgen auch wir dem Weg der Sterndeu-ter auf dem Martinsberg. In diesem Jahr erzählt die Gablerorgel und ihre kleine Schwester die Chororgel eindrückliche Weisen von der Begegnung mit dem Kind in der Krippe. Klaus Mayer bringt ausge-wählte und selten gehörte Werke von Oli-vier Messiaen (1908-1992), Joh. Ludwig Krebs (1713-1780) und Joh. Sebastian Bach (1685-1750) zum Fest Epiphania zu Gehör. Auf den Spuren der Weisen ziehen

wir durch das Kirchenschiff der Basili-ka auf der Suche nach Begegnungen mit dem Kind in der Krippe.

In Beduinentradition laden wir im An-schluss zur wärmenden Kaffeestunde bei Kerzenschein und weihnachtlichen Wei-sen in die Kirchennahen Räume ein. Auf Ihr Kommen freuen sich die Kirchenge-meinde St. Martin, die Katholische Er-wachsenenbildung, Klaus Mayer und Dr. Marieluise Kliegel.

Termin: Sonntag, 11.01., 15 Uhr Vorhalle der Basilika

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201513

Krippenfahrt nach Überlingen

Bild: Pfarramt

evangelische Kirchengemeinde

gottesdieNste

Es sind noch Plätze frei. Herzliche Einla-dung zur Krippenfahrt am Dienstag, 13. Januar, nach Überlingen und zur Birnau. Wir besuchen das Überlinger Münster mit seiner geschnitzten Krippe im Hoch-altar von Jörg Zürn, die Zizenhauser Krippe und eine barocke Krippe. Der dortige Seniormesner wird eine Führung geben. Danach geht es in die Birnau, die eine etwas andere schöne barocke Krippe haben. Auch dort mit Führung. Zum Ab-schluss werden wir unterwegs noch ein-kehren und den Tag je nach Lust mit Kaf-fee und Kuchen oder herzhaft mit einem Vesper ausklingen lassen. Abfahrt ist wie üblich 12.30 Uhr Welfenpalais, 12.35 Uhr Post und 12.40 Uhr St. Maria, Rückkehr gegen 19.30 Uhr.

Anmeldung bis spätestens 12.01.2015 vormittags im Pfarramt St. Martin, Telefon 56 12 70.

koNtAktAdresse

Kath. Pfarramt ST. MARTIN,Kirchplatz 6, Telefon (0751)56127-0 / Fax -22

Öffnungszeiten: Montag - Freitag, jeweils 9-12 [email protected] / www.st-martin-weingarten.de

Pfarrer Ekkehard Schmid, Telefon 56127-13Vikar Matthias Frank, Telefon 56127-16Gemeindereferentin Simone Matzner-Seneschi, Telefon 56127-19Gemeindereferentin Monika Gröber, Telefon 56127-14

10.01., Samstag18:30 Haus Judith, Gottesdienst mit Abendmahl, Erstling

11.01., 1. Sonntag nach Epiphanias9:30 Stadtkirche, Gottesdienst mit Tau-fen zum Jahresthema: „Wenn dein Kind dich morgen fragt…“, mit dem Gospel-chor "Gospel Now", Günzler, parallel Kinderkirche

18.01., 2. Sonntag nach Epiphanias9:30 Stadtkirche Gottesdienst, Erstling10:45 Gemeindezentrum Berg, Gottesdienst, Erstling11:00 Stadtkirche, Familiengottesdienst um 11, Gamerdinger mit Team

Aus dem gemeiNdelebeN

Bild: Peter Smola / pixelio.de

Vertraue nur auf Gottes LiebeGesprächsabende zu Vertrauensge-schichten aus dem Neuen Testament.

Jeweils 19.30 Uhr im Martin-Luther-Gemeindehaus

Dienstag, 13. Januar Gehalten in den Stürmen des LebensIm Sturm (Markus 4,35-41)

Donnerstag, 29. JanuarDie helfende HandJesus und der sinkende Petrus (Matthäus 14, 22-33)

Dienstag, 03. FebruarSprich nur ein WortDer Hauptmann von Kapernaum (Matthäus 8, 5-13)

Donnerstag, 05. FebruarFreunde, auf die man sich verlassen kannDie Heilung des Gelähmten (Markus 2,1-12)

Donnerstag, 12. FebruarAufrecht durchs Leben gehenDie Heilung der gebeugten Frau (Lukas 13, 10-17)

Sie brauchen keine besonderen Voraus-setzungen mitzubringen, müssen nicht „gut reden können“ oder sich „gut in der Bibel auskennen“. Wir lesen und bespre-chen die Texte gemeinsam in der Gruppe. Dabei gibt es immer etwas Interessantes

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201514

für sich zu entdecken. Getränke und et-was zu Knabbern tragen zur angenehmen Atmosphäre bei. Die Abende sind in sich abgeschlossen und

ANküNdiguNgeN

Sonstige Veranstaltungen

Kultur

kulturzeNtrum liNse e.V.

Frauenkreis 50 plus

Einmal im Monat mittwochs, 19.30 Uhrim Martin-Luther-GemeindehausPetra Pröger, Tel. 47563Graciella Singpiel, Tel. 4953814. Januar: Spieleabend

können unabhängig voneinander besucht werden. Sie sind herzlich eingeladen.

Pfarrer Horst Gamerdinger

Frauenkreis für Seniorinnen

Martin-Luther-GemeindehausEimal pro Monat, dienstags, 14.30 Uhr Lieselotte Schnürer, Tel. 4535713. Januar mit Pfr. Günzler

koNtAktAdresse

Evangelische Kirchengemeinde Weingarten

www.weingarten-evangelisch.deGemeindebüro, Frau Erna Göllner,Gartenstr. 9, Tel. 0751 / 45 691

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr,Mi auch 14-16 UhrPfarramt 1, Pfarrer Stephan Günzler,Tel. 0751 / 48 843 Pfarramt 2, Pfarrer Horst Gamerdinger, Tel. 0751 / 45 639Pfarramt 3, Pfarrer Steffen Erstling, Tel. 0751/ 46 980

Kino in der LinseKinderfilm:«Finn und die Magie der Musik»Sa. 10.01., So. 11.01., 16 Uhr

Filme im Abendprogramm:«Traumland»

Auf diversen Festivals hochgelobter Film von Petra Volpe, der die Sexarbeit, ihre Protagonistinnen und die Freier und ihre Familien differenziert und ohne Voyeuris-mus betrachtet.08.01. - 11.01. 18 Uhr12.01. - 13.01. 21.15 Uhr

«My Old Lady»

Der gefeierte Dramatiker Israel Horovitz beweist, dass es auch mit 75 Jahren für die erste Kinoregie nicht zu spät ist.08.01. - 09.01. 20.15 Uhr10.01. 16.30 Uhr11.01. 12 Uhr11.01. 20.15 Uhr12.01. - 14.01. 18 Uhr

«Magic In The Moonlight»10.01. - 11.01. 21.15 Uhr11.01. 12 Uhr

«Magic In The Moonlight» Englisch OmU08.01. - 09.01. 21.15 Uhr

«Machuca, mein Freund» Spanisch OmUEinmalige Sondervorstellung mit an-schließender CinePhilo und wird im Rah-men der Weingartener Lateinamerikages-präche 2015 gezeigt.10.01. 20.15 Uhr

«1001 Gramm»Komödie mit super-trockenem Humor über eine kontrollierte Wissenschaftlerin, die bei einem Parisbesuch Lust am Leben entdeckt.

08.01. - 10.01. 19 Uhr11.01. 16.30 / 19 Uhr12.01. - 13.01. 19 Uhr15.01. - 18.01. 21.15 UhrFilm-Quiz zu "1001 Gramm" findet im Anschluss an die Vorstellung am Diens-tag 13. Januar mit Klaus Zillner statt.

«Das Verschwinden der Eleanor Rigby»12.01. - 13.01. 20.15 Uhr

«Das Verschwinden der Eleanor Rigby» Englisch OmU

14.01. - 15.01. 20.15 Uhr

«Auf der Suche nach dem Alten Tibet»

Mehrsprachige Originalfassung mit deut-schen Untertiteln, im Anschluss CinePhi-lo mit dem Regisseur14.01. 19 Uhr

Text: Annika BuhlBilder: Farbfilm / Paramount / Pandora

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201515

Neue Ausstellung in der Galerie der Linse

Ab dem 15. Januar werden Werke der Kreativwerkstatt Rosenharz, Liebe-nauer Arbeitswelten, in der Galerie des Kulturzentrums Linse unter dem The-ma "Farben klingen – Engel schwin-gen" ausgestellt.

Die Bilder entstanden im Bereich Arbeit und Bildung der St. Gallus-Hilfe in der Kreativwerkstatt Rosenharz unter Anlei-tung von Frau Irmgard Stegmann. Die schwingenden, lustigen Engel entstehen in gemeinsamen Prozessen. Dabei geht es um einen Dialog, Beziehung und Be-gleitung. Vernissage ist am Donnerstag, 15. Januar, um 17 Uhr. Bis einschließlich 28. Februar werden diese Gruppen-Werke täglich in der Linse zu sehen sein.

Die expressi-ve Mallust von Menschen mit einer geistigen, psychischen oder körperlichen Be-hinderung löst beim Betrachter dieser Bilder eine gewisse Schau-lust aus. Farben

und Formen explodieren und kommen zum Schwingen. Es ist ein Spiel mit Ab-straktion und Gegenständlichkeit. Viele Bilder erzählen eine Geschichte über Er-lebtes, Empfundenes, Geschehenes und Gedachtes. Das Malen und Gestalten ist eine Ausdrucksmöglichkeit Erinnerung

auszulösen, zu vermitteln und zu bewah-ren. Die Bilder vermitteln Informationen, was Worte nicht sagen können.

„Ich habe nicht alles gesagt, aber ich habe alles gemalt.“ (Pablo Picasso)

Text: Annika BuhlBilder: Künstler

liederkrANz weiNgArteN 1841 e.V.

Weihnachtsfeier am 18. Dezember

Einladungen ergingen an die aktiven und passiven Mitglieder. Der Vorstand Jürgen Gekle begrüßte die Mitglieder und Gäste des Abends.

Frau Münz, die stellvertretend für den OB Markus Ewald unserer Feier bei-wohnte und dem Liederkranz eine Spen-de überreichte, die wir dankend entgegen nahmen.

Herr Zimmermann, langjähriges Mit-glied. Frau Beate Hilbert, ihr verstorbe-ner Mann, war viele Jahre Vorstand des Liederkranzes.

Entschuldigt zu dieser Feier hat sich Hil-degard Stromm. Ihr verstorbener Mann stand dem Liederkranz oft zur Seite. Diese Verbindung war überaus freundschaftlich.Laut Programm war gemeinsames Essen, gemütliche Stunden zum Ausklang des alten Jahres.

Christa Peter (2. Vorstand) führte durch den Abend.

Katrin Silbereisen, Chorleiterin dirigierte unser Singen und sah sich schon im wohl-verdienten Urlaub.

Zwischen Essen und Singen wurden zur Erheiterung in Losform gewickelte ge-haltvolle Sprüche verteilt.

Nun überraschte uns St. Nikolaus mit Knecht Ruprecht. Nikolaus las aus dem "Goldenen Buch" treffend und witzig gereimte Sprüche, treffend den Vorstand und Chorleiterin. Dies war so heiter! Aus dem Sack vom Ruprecht erhielt jeder ein Gebäck mit dem Wahrzeichen "Weingar-ten". Zum Dank war Singen angesagt!Es folgten Gedichte, z. B. "Der hellse-hende Esel". Vorstand Jürgen Gekle über-reicht je eine Amirillis für gute Dienste an: Christa Peter, Katrin Silbereisen und Gertrud Brenner. Christa Peter ehrte eini-ge Mitglieder für langjähriges Singen mit je einer gebundenen Rose. Walter Boog, Jürgen Gekle und Jos Drexler wurden mit einer Flasche Rotwein bedacht. Es war ein Abend des Schenkens!

Albert Zimmermann hat noch das Wort ergriffen und erzählt, dass er durch seinen Klavierlehrer, der im Liederkranz sang, so die Liebe zur Musik erfuhr und in den Liederkranz als Mitglied eintrat. Das hat uns gefreut!

Als letztes noch ein "Dankeschön" an Jür-gen Gekle für das Schreiben und Versen-den der Einladungen an die Mitglieder. Es war ein lustiger, harmonischer Abend im kleinen, neugestalteten Nebenzimmer der "Sonne". Verabschiedung ins neue Jahr mit vielen guten Wünschen gegen-seitig unter den Sängern und Mitgliedern.

Der Liederkranz wünscht allen Weingärt-ler, die uns gerne hören und gegebenen-falls mitsingen möchten: "Ein gutes neu-es Jahr 2015".

Text: Gertrud BrennerBild: privat

Nachbericht Nikolaus-SingenNikolaus-Singen auf dem Weihnachts-markt am Löwenplatz am Samstag, 06.12.2014 um 17 Uhr unter der Lei-tung von Katrin Silbereisen.

Der Liederkranz sang neue und alther-gebrachte Lieder zur Weihnachtszeit auf der vorgesehenen Bühne. Herr Kees von der Stadtverwaltung moderierte mit sei-

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201516

ner lockeren Art an die Zuhörer. Unser Programm waren neun Lieder und zwei Zugaben! Zwischendurch wurden die Zu-hörer eingebunden, mitzusingen:

"Alle Jahre wieder" und "Oh Tannen-baum". Unser Applaus war ihnen sicher!Herr Kees von der Stadtverwaltung über-reichte uns Sängern einen Gutschein für

Glühwein oder Punsch, den wir dankend entgegennahmen.

Text: Gertrud Brenner

kultur uNd reiseN weiNgArteN e.V.

einladung zum Karneval Venedig uvm.Der Verein Kultur & Reisen Weingar-ten mit Gerhard Junginger lädt jetzt zu seinen Frühlings-Kulturreisen 2015 ein.

Die Programme stehen jetzt fest und können kostenlos bei Gerhard Jungin-ger, der diese Kulturreisen auch beglei-tet, unter Telefon 0751 / 44 564 bestellt

werden. Die noch freien Plätze - auch für Musicals nach Stuttgart, Hamburg und Bochum - werden entsprechend der An-meldung vergeben. Anwendungen bei der Montegrotto-Reise können hier - nach Absprache - mit den Krankenkassen ver-rechnet werden!

Text: Gerhard Junginger

MYANMAr – trekking im Lande der ShanMyanmar, früher: Burma/Birma, ist nicht nur das Land der großen bekann-ten Tempelstädte, sondern bietet auch ein riesiges, weitgehend unbekanntes Bergland zum Wandern an. Dr. Peter-ßen nahm dort an drei Trekkingtouren teil und hielt seine Erlebnisse in span-nenden Bildern fest.

Eine erste Tour führte in mehreren Ta-gen zum INLE-SEE, zu dessen typischen Pfahlbauten und Beinruderern, zu Tem-peln und Märkten. Übernachtet wurde in verfallenden Klöstern oder eilends aufgebauten Bambushütten. Eine zweite Tour an der fernen Ostgrenze zu Thailand führte durch das Gebirge zu verschie-

denen Stämmen – unterscheidbar an ih-ren prächtigen Kleidern –in entlegenen Dörfern, wo nach ursprünglichen Riten gelebt wird. Die letzte Tour nahe der chi-nesischen Grenze führte durch das Gebiet der Opiumbauern zu einem prachtvollen goldenen Kloster, in dem auch übernach-tet wurde. Nicht die üblichen musts einer Myanmarreise, sondern das abseits gele-gene und unerschlossene ländliche Leben in den Bergen lässt dieser Film in faszi-nierenden Bildern erleben.

Haus am Mühlbach, Weingarten, Donnerstag, 15. Januar, 14 Uhr (Kaffee)/14.30 Uhr, Eintritt frei.

Interessenten sind herzlich willkommen!

Text: Dr. Wilhelm H. PeterßenBild: Ingrid Peterßen

Brauchtum

plätzlerzuNft Altdorf weiNgArteN 1348 e.V.

Bändel- und Plakettenausgabe am 13. und 14. Januar

Am kommenden Dienstag sowie am Mittwoch, jeweils von 17.30 Uhr bis 20 Uhr, gibt die Plätzlerzunft im Amt für Kultur und Tourismus die Laufbändel für 2015 und die Plaketten an ihre ak-tiven Mitglieder aus.

Außer den Laufbändeln und den Plaket-ten, die gleichzeitig für das Landschafts-treffen und die Altdorfer Hauptfasnet gül-tig sind, können Fahrkarten für sämtliche

Ausfahrten sowie Ballkarten für das Kul-tur- und Kongresszentrum erworben wer-den. Alle Plätzler werden noch einmal da-ran erinnert, ihre Engagement-Nachweise mitzubringen, welche Voraussetzung für den Erhalt eines Bändels sind. Der Preis für das Plakettle beträgt in diesem Jahr 4 Euro und ist als Unkostenbeitrag zu al-len öffentlichen Straßenveranstaltungenn während des Landschaftstreffens am 24. und 25. Januar sowie der Hauptfasnet in

Weingarten zu betrachten. Die Erlöse aus dem Plakettenverkauf werden von der Plätzlerzunft zur Finanzierung der vielfa-chen Veranstaltungen dringend benötigt.

Text: Bettina Niederer

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201517

Maskenabstauben auf dem Münsterplatz am heutigen Freitag

Um 19 Uhr findet auf dem Münster-platz mit dem öffentlichen Masken-abstauben und der Vereidigung der Jung- und Neunarren der offizielle Fas-netsauftakt der Plätzlerzunft Altdorf-Weingarten statt.

Die einzelnen Figuren der Zunft werden aus ihrem langen Schlaf geweckt und herbeigerufen, um von Maskenmeister Pierino Leopardi vom angesammelten Alltagsstaub befreit zu werden, damit sie gesäubert und rein in die neue Saison hüpfen können. Dazu gibt’s viel Wissens-wertes zur Plätzlerzunft und natürlich viel Musik. Anschließend werden noch die neuen Hästräger der Zunft sowie die Jungnarren, die das 16. Lebensjahr voll-endet haben, ihren Narreneid ablegen und geloben allseits gute Narren zu sein.

Nach dem Maskenabstauben begibt sich die Plätzlerschar in das Kultur- und Kon-gresszentrum, zur Plätzlerversammlung. Bei dieser Auftaktveranstaltung werden die Hästräger der Zunft auf die kom-mende Saison eingeschworen, der neue Narrenfahrplan wird ausgegeben, es gibt Ehrungen für verdiente, langjährige Mit-glieder und alle Narren, auch die Altge-dienten, müssen ihren Narreneid erneu-ern. Besonders freuen sich die Plätzler in diesem Jahr auf das Landschaftstreffen Oberschwaben-Allgäu am 24. und 25. Ja-nuar 2015.

Alle weiteren Informationen hierzu sind zu finden unter www.landschaftstreffen.de.

Text: Bettina NiedererBild: Plätzlerzunft

Interessenten sind herzlich willkommen!

Text: Dr. Wilhelm H. PeterßenBild: Ingrid Peterßen

Der rot-weiße Plätzler wird abgestaubt.

Freizeit und erholung

schwäbischer AlbVereiN og weiNgArteN

Wanderwoche 2015Europareservat Unterer Inn - Bad Füssing vom 06. - 12.09.2015

Näheres und Anmeldung beim Wander-führerAlfons Horn, Tel. 0751 / 42 485.

WinterwanderungFronhofen - Möllenbronn - Fronhofen

Treffpunkt: Dienstag, 13. Januar, 13 Uhr FestplatzGehzeit ca. 2,5 Stunden, 10 kmFahrpreis 2 Euro für Mitglieder

Einkehr ist vorgesehen.Hohe Schuhe und Stöcke erforderlich.WF: Jürgen Frank, Tel. 0751 / 43 287Gäste sind herzlich willkommen!

Text: Piontek/Bild: SAV

skAtclub blumeNAu e.V. weiNgArteN

Jahresrückblick 2014 und Jahresausblick 2015

Thomas Völkel Skat-Vereinsmeister 2014 des SC- Blumenau e.V. Weingarten.

Gerd Braun gewann den Vereinspokal des SC- Blumenau e.V. Weingarten.

Franz Zintgraf war der beste in der Ju-gendwertung.

Erst am letzten Spieltag fiel die Entschei-dung. Beinahe ein halbes Jahr führte Gerd Braun die Ranglistentabelle. Aber der Herbstauftrieb von Thomas begann Anfang Oktober. Spieltag für Spieltag

holte er auf und zog Ende November an Gerd Braun vorbei und übernahm die Spitze. Thomas Völkel konnte mit dem letzten Spieltag die Meisterschaft mit ei-nem recht komfortablen Vorsprung mit 1007 Durchschnittspunkten gewinnen. Den 3. Platz sicherte Erich Götzmann, hauchdünn vor Matze Altenhof.Im Finale des Vereinspokalturniers, wel-cher im Best of „Five Finale“ entschieden wurde, gewann Gerd Braun vor Joachim Hegermann.Bei der Jugend holte sich Franz Zintgraf den Titel vor seinem Bruder Clemens Zintgraf. Drittplatzierter wurde Benjamin Remensberger.

Mannschaftsportlich war es ein erfolgrei-ches Jahr mit dem Aufstieg als Landesli-ga-Sieger von Blumenau I in die Oberliga ab 2015, diesen Aufstieg schaffte auch die Mannschaft II des „SC Blumenau e.V.- Weingarten“.Dies bedeutet in 2015 Fahrtstrecken bis Karlsruhe und natürlich auch Mehrkosten für den Verein. Sponsoren für den Skat-sport gibt es leider sehr selten.Im Frühjahr 2013 konnte Erich Götz-mann in der Skatsportverbandsgruppe Bodensee Oberschwaben bei der Ein-zelmeisterschaft der Herren für die BW-Meisterschaften qualifizieren. Dieses Ziel erreichten auch zum wiederholten

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201518

Mal unsere Senioren Matze Altenhof und Gerd Braun. Beide Senioren konnten sich dann auch für die DM der Senioren in Ulm qualifizieren und erreichten dort beachtliche Mittelplätze.Auch beim Tandemwettbewerb konnte das Team Henrik Holzmann / Gerd Braun sich für die BW Tandemmeisterschaft qualifizieren.Es wird jedoch nicht nur Skat gespielt beim Skatclub Blumenau. Grillfest, Aus-flüge und Weihnachtsfeier gehören zum Clubleben des Vereines.

Weihnachtsskat vom 15. Dezember 2014Den diesjährigen Weihnachtsskat mit 27 Teilnehmern gewann Erich Götzmann vor Volker Oltmanns und Günter Hirschle. Zu den Teilnehmern zählten die aktiven, passiven frühere Mitglieder, Junioren-mitglieder, Teilnehmer aus befreundeten Skatclubs und auch unsere Ehrenmitglie-der, Alt-Oberbürgermeister Gerd Gerber und Hermann Mohn aus Lindau.

Von links Thomas Völkel (Spielleiter), Günter Hirschle (3. Platz), Erich Gützmann (Sieger), Volker Oltmanns (2. Platz)

Vorschau 2015Die Baden-Württembergischen Einzel-meisterschaften mit 380 Teilnehmern werden am 29. März 2015 durch den Skatclub Blumenau unter Mitwirkung des Skatclub PIK 7 Unterankenreute in Wet-zisreute ausgerichtet. Veranstalter ist der Skatverband Baden-Württemberg. Diese Skat-Großveranstaltung findet nach zwei Deutschen Meisterschaften 1993 und 1996 sowie zwei Baden-Württembergi-schen Meisterschaften 1998 und 2009 in Weingarten zum fünften Mal in unserer Region statt. Kein Skatverein in Baden- Württemberg hat seit Gründung des Lan-desverbandes vor 40 Jahren mehr Skat-Großveranstaltungen ausgerichtet als der „Skatclub Blumenau e.V. Weingarten“.Es wird jedoch nicht nur am Clubabend Meisterschaften und Liga-Skat gespielt, auch Grillfeste, Ausflüge und Weih-nachtsfeier gehören zum Vereinsleben des Skatclub Blumenau. An den Spiela-benden des Vereins, jeweils montags um 19.10 Uhr im Gasthaus Rössle Weingar-ten, sind Gäste und Interessenten am Ver-einsleben herzlichst willkommen. Aus-künfte gibt es beim Vorsitzenden Günter Hirschle unter Telefon 0751 / 46 507, Email: [email protected] Jugendliche sind gerne willkom-men und können bei unserem Jahresmeis-ter und Jugendleiter das Skatspiel erler-nen oder weiterbilden.Thomas Völkel: 07502 / 94 43 31, Email: [email protected].

Text: Günter Hirschle, 1. Vorsitzender Skatclub Blumenau und Präsident des Skatsportsverband Bodensee-Ober-schwaben

Sport

skiVereiN-welfeN-weiNgArteN

ImpressumWeingarten im Blick - Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenHerausgeber: Stadt Weingarten, Kirchstraße 1, 88250 WeingartenDruck und Verlag: Nussbaum Medien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Mer-klinger Straße 20, 71263 Weil der Stadt, Telefon 07033 525-0, Telefax 07033 2048. Verantwortlich für den amtli-chen Teil, alle sonstigen Verlautbarun-gen und Mitteilungen: Oberbürger- meister Markus Ewald oder sein Ver-treter im Amt. Verantwortlich für „Was sonst noch interessiert“ und den Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum, 71263 Weil der Stadt. Es gilt die jeweils aktuelle Anzeigen-Preisliste. Posteinzelversand nur ge-gen Bezahlung der ¼-jährlich zu ent-richtenden Gebühr.Abonnement und Zustellung: WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle- Str. 2, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0, E-Mail: [email protected]: Pressestelle der Stadt Weingarten, Rathaus, Kirchstraße 1, 88250 Weingarten. Redaktionslei-tung: Rainer Beck, Telefon 0751 405-113, Redaktion/Koordination: Britta Zimmermann/Sandra König, Telefon 0751 405-288. E-Mail: [email protected]: www.weingarten-im-blick.deRedaktionsschluss für Berichte im Infoteil und Veranstaltungskalender: Mittwoch, 8 Uhr.Erscheinungsweise: Wöchentlich am FreitagVerteilung: Kostenlos an die Haushalte

imBlick

Skiausfahrt an den Golm

Der Skiverein-Welfen-Weingarten un-ternimmt am Sonntag, 18. Januar, eine Ausfahrt an den Golm. Das besondere Angebot: Fahren in betreuten Gruppen möglich.

Mit einer Skiausfahrt an den Golm, dem Hausberg des Skiverein-Welfen-Weingar-ten, beginnt die Touristik-Abteilung ihr Saisonprogramm. Ein besonderes Ange-

bot, insbesondere für Kinder und Jugend-liche: das Fahren in betreuten Gruppen. Mitglieder der Skischule des Skivereins nehmen sich entsprechend der Leistungs-stärke der Teilnehmer an und fahren im entsprechenden Gelände. Treffpunkt ist um 6:45 Uhr auf dem Festplatz in Weingar-ten. Die Preise für Bus und Tageskarte sind für Erwachsene Mitglieder 52 €, Nicht-mitglieder 55 €, Senioren Mitgl. 48 €, Das Skigebiet Golm mit neuem Schnee.

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201519

Nichtmitglieder 51 € und für Kinder Mit-gl. 35 €, Nichtmitgl. 38 €. Anmeldungen nimmt bis Mittwoch, 14.01., das Sporthaus Grimm entgegen.

Infos auch unter www.skiverein-welfen-weingarten.de/Termine.

Text und Bild: Reinhold Scheuerer

sV weiNgArteN jugeNdAbteiluNg

Weingartener C-Juni-oren spielen erfolg-reiche Fußball-tur-niere in Passau

Die U 15 Junioren des SV Weingar-ten trafen am vergangenen Freitag im Qualifikationsturnier zum „Sonnen-landcup“ in Passau auf überwiegend bayrische Clubs.

In der großen Dreiländerhalle, auf Kuns-trasen, mit „Rund-um-Bande“ sowie mit ungewohnten 5 Feldspielern + Torwart haben sich die Jugendfußballer durch die-sen Wettbewerb gekämpft und sicher ins Finale gespielt. Nach einem spannenden und sehr ausgeglichenen Endspiel samt Verlängerung und langem Elfmeterschie-ßen setzen sich die Welfenstädter ohne Fehlschuss gegen den FC Dingolfing durch. Groß war die Freude, da damit der Start am nächsten Tag beim internationalen „Sonnenlandcup“, gesichert war. Und der Weingartner Nicolas Fink wurde als bester Spieler des Qualifikations-Turniers ausgezeichnet.Nach einer kurzen Nacht ging es also am Samstag weiter. Mannschaften wie Borussia Dortmund, Norwich City, Her-tha BSC, KV Mechelen, Hamburger SV, Rapid Wien, FSV Mainz etc. waren am Start. Der SV Weingarten spielte in seiner Vorrundengruppe zuerst gegen Borussia Mönchengladbach und gewann sensatio-nell 1:0.Gegen die anderen Gruppengegner setz-te es dann, u.a. dem dünnen Kader so-wie dem Vortag geschuldet, Niederlagen (Tottenham Hotspurs 1:5, 1860 München 2:3 und VfB Stuttgart 0:4). Aber die Jungs heimsten viel Lob von den Spitzenmannschaften aus den euro-

päischen Topligen ein. Sogar der große FC Bayern (späterer Turniersieger im 9-Meter-Schießen gegen den VfB) war so beeindruckt, dass er die C-Junioren des SV Weingarten zu einem Vorberei-tungsspiel gegen das U 15 Junior-Team in München bereits eingeladen hat.Team: Nicolas Fink, Jakob Ruchti, Mark Borlinghaus, Kim Büchele, David Kuhnt, Niklas Marschall, Francisco Afonso, Da-vid Schäfer, Elias Elshani.Trainer: Klaus Gimpl, Rati Kobaizde.

Text und Bild: Günter Ruchti

schützeNkreis weiNgArteN-rAVeNsburg

18. Internationaler Freundschafts- und Vergleichswettkampf

Zum zweitägigen 18. Internationalen Freundschafts- und Vergleichswett-kampf in Kappel-Ebnat/Ostschweiz, unter Leitung von Ulrich Müller/TZ Berg, trafen sich in diesem Jahr 22 Nachwuchsschützen Jugend und Ju-nioren des Schützenkreises und dem Nachwuchs des Ostschweizer Schüt-zenverbandes (Nationalauswahl Ju-gend) zum Training und Wettkampf.

Mit 12 Jungschützen U 16 - in den Jahr-gängen 1999 bis 2002 - und 10 Junio-ren U 20 gingen die Oberschwaben in die Wettbewerbe. Im direkten Vergleich präsentierten sich die deutschen Schü-ler-, Jugend- und Junioren der beiden Talentzentren Berg und Bad Waldsee in sehr guter Form und konnten die 14-tä-gigen Trainingseinheiten der TZ-Arbeit bereits sehr gut präsentieren. Als bester Deutscher erzielte sich der Junioren-/Na-tionalkaderschütze Markus Abt - TZ Berg - , mit einer Tagesbestleistung von 411,2 den dritten Platz und musste sich ledig-lich Dürr Christoph, (Schweizer NatKa-

der) und Menzi Tamara (Junioren-Welt-meisterin Armbrust) aus der Ostschweiz geschlagen geben. Im ebenfalls hoch spannenden Finale U 16 zeigten die beiden Bad Waldseerin-nen, Sarah Brauchle und Jessica Bohner ein hochkonzentriertes und grandioses Finale. Trotz starker Geräuschkulisse und klatschenden Zuschauern hatten die beiden Mädels ihre Nerven im Zaum und sicherten sich Platz Eins und Zwei vor Marlis Kaiser OSPSV im Finale.

Team 18. Internationales Vergleichs-schießen Schüler-, Jugend-, Junioren OberschwabenMit einem denkbar knappen Gesamter-gebnis von 3.325,0 OSPSV zu 3.217,8 Schützenkreis, ging der Sieg auch im Jahr 2014 mit einer Differenz von lediglich 0,9 Punkten aus jeweils acht Schützen an die Schweizer Mannschaft.

Text: Jutta Speidel-MüllerBild: privat

Schulen

gYmNAsium weiNgArteN

Gymnasiastinnen bescheren Kinder in Asylbewerber-Unter-kunft

Im Rahmen des Projekts "Schule ohne Rassismus" haben Nina Baumgärt-ner und Chiara Schlichte aus der 8a des Gymnasiums mit Unterstützung ihrer Lehrerin Elisabeth Häußler am Donnerstag, 18.12.2014, in der Asylan-tenunterkunft in der Lazarettstraße Weihnachtsgeschenke für die dort un-tergebrachten Kinder verteilt.

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201520

Nina Baumgärtner und Chiara Schlichte (8a)

Über Wochen hatten die beiden am Gym-nasium Geschenke gesammelt: Puzzles, Bücher, Spiele und Kuscheltiere. Nicht nur gebrauchte und gut erhaltene Spiel-sachen wurden bei ihnen abgegeben: Wie die beiden engagierten 8.-Klässlerinnen berichten, wurden teilweise sogar neue und originalverpackte Artikel gespendet. Tagelang haben die beiden in jeder Pause Päckchen gepackt, um sie nun unter Auf-sicht von Schwester Regina, die die Asyl-suchenden betreut, zu verteilen. Chiara und Nina stellten fest, dass viele der etwas älteren Kinder bereits Deutsch sprechen können; teilweise besuchen sie Vorbereitungsklassen oder den Kinder-garten. Kinder wie Eltern waren dankbar für die liebevoll verpackten Geschen-ke, die für jede Altersstufe etwas boten. Diese Dankbarkeit war es auch, die den beiden Schülerinnen das Gefühl gab, dass sich die viele Arbeit tatsächlich gelohnt hatte.

Text: Peter LanzBild: privat

schule Am mArtiNsberg

Die Schüler der Klasse 1/2e mit ihrer Klas-senlehrerin Anita Arnold horchen fasziniert den Worten von Susanne Bareth.

Adventlicher Vorle-senachmittag an der Schule am Martins-bergSchon traditionell besuchten am Diens-tagnachmittag vor den Weihnachtsferi-en Eltern der Schule am Martinsberg die Klassen und lasen adventliche Ge-schichten vor.

Staunend, neugierig und auch amüsiert folgten die Kinder den spannenden, lus-tigen und teils rührenden Geschichten

der Vorleserinnen und Vorleser. Gebannt horchten sie, was Pippi, Michel oder Sirin anstellten und erlebten. Auch die Lehre-rinnen waren begeistert einmal als Zuhö-rerinnen dabei. Die vorweihnachtliche Stimmung breitete sich in der ganzen Schule aus. Vorleserin-nen, Vorleser und Zuhörer durften einen schönen gemeinsamen Nachmittag verbrin-gen. Manche Eltern meldeten sich sogleich für das nächste Jahr zum Vorlesen an, wo-mit diese schöne Tradition wohl auch im neuen Jahr beibehalten werden kann.

Text und Bild: Sylvia Hellweg-Volk

Elterninformationsabende / St. Konrad entdecken Anmeldetermine für die Klassen 5 Die Schulen am Bildungszentrum St. Konrad Ravensburg/Weingarten stellen an drei Informationsabenden Realschule, Gymnasium und Werkrealschule vor. Interessierte Eltern laden wir herzlich ein.

Donnerstag, 15. Jan. 2015: Informationen durch Rektor Niedermaier für die Aufnahme in die Werkrealschule,

19.30 Uhr im Saal der GWRS

Mittwoch, 21. Jan. 2015: Informationen durch Rektor Dr. Hruza für die Aufnahme in die Realschule, 19.30 Uhr im Speisesaal, Geb. RS/GY

Dienstag, 27. Jan. 2015: Informationen durch OSD Bertrand für die Aufnahme in das Gymnasium, 19.30 Uhr im Speisesaal, Geb. RS/GY

Zum persönlichen Kennenlernen laden wir Schüler und Eltern sehr herzlich zu unserem Tag der offenen Tür „ St. Konrad entdecken“ ein:

Freitag, 30. Jan. 2015: Realschule/Gymnasium: 14.00 Uhr Treffpunkt: Dr.-Ludwig-und-Fanni-Erlanger-Halle

Freitag, 06. Feb. 2015 Werkrealschule: 14.00 Uhr Treffpunkt: Saal der Werkrealschule.

Neben Hausführungen können Grundschüler Kurzunterrichte besuchen und sich in einzelnen Fachbereichen aktiv beteiligen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Für Kleinkinder bieten wir in unserem Kindergarten eine Betreuungsmöglichkeit an. Schüleranmeldetermine für die Klassen 5 an Werkrealschule, Realschule, Gymnasium: Montag, 09. Februar bis Dienstag, 10. März 2015. Interessierte Eltern bitten wir um vorherige telefonische Termin-vereinbarung unter folgenden Rufnummern:

Sekretariat Kath. Freie Grund- u. Werkrealschule: 0751 8883-100 Sekretariat Kath. Freie Realschule: 0751 8883-120 Sekretariat Kath. Freies Gymnasium: 0751 8883-130. Für das Anmeldegespräch ist eine Kopie der Halbjahresinformation und der Geburtsurkunde erforderlich.

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201521

pädAgogische hoch-schule weiNgArteN

Frühkindliches Lernen anregen und beglei-ten

Das frühkindliche Lernen und die Frühförderung stehen im Mittelpunkt des ersten Elementarbildungstags an der Pädagogischen Hochschule Wein-garten. Dieser findet am Samstag, 31. Januar, statt und richtet sich in erster Linie an das pädagogische Fachperso-nal aus Kindertagesstätten.

Neben zwei Hauptvorträgen von Profes-sor Dr. Wassilios Fthenakis (Universität Bozen) und Professorin Dr. Susanna Roux (PH Weingarten) stehen den Teilnehmen-den zahlreiche Workshops zu verschiede-nen Fachbereichen zur Auswahl. In den Workshops werden Ergebnisse aktueller Forschungsprojekte der PH Weingarten, teilweise in Kooperation mit Kollegin-nen und Kollegen aus der Schweiz und in Österreich, zu verschiedenen Aspek-ten der Frühförderung vorgestellt. Dabei sollen die in den Projekten gewonnenen Erkenntnisse mit konkreten Anregungen für die Praxis zusammengeführt werden.

Die Workshops greifen folgende The-men auf: Zweisprachige Erziehung in Kitas, Moralkompetenz im Vorschulalter, Kinder auf dem Weg vom Zählen zum Rechnen, Mathematik im Kita-Alltag, der Umgang mit Farbe(n), professionel-les Handeln bei Spiel- und Bewegungs-angeboten, anregende Gestaltung von Freispielbegleitung, spielintegrierte ma-thematische Frühförderung und Sprach-begleitung in Alltagssituationen.Der Elementarbildungstag wird vom Zen-trum für Elementar- und Primarbildung der Pädagogischen Hochschule Weingar-ten gestaltet und von der Internationalen Bodensee-Hochschule (IBH) finanziell unterstützt. Die Tagung findet am Sams-tag, 31. Januar 2015, von 9 bis 16.30 Uhr

an der Pädagogischen Hochschule Wein-garten statt. Die Tagungsgebühr inkl. Ver-pflegung beträgt 14 Euro, für Studieren-de 10 Euro. Anmeldeschluss ist der 18. Januar. Weitere Details zur Anmeldung finden Sie unter www.ph-weingarten.de/zep/Elementarbildungstag.Text: Zentrum für Elementar- und Pri-marbildung, PH Weingarten

Bilder: Projekt Sprima

ph-weihNAchtsmArkt

Studentische Weih-nacht am Münster-platzDie Kulisse ist einfach wunderschön und auch ein wenig Regen konnte die zahlreichen Besucher nicht davon ab-halten, am Mittwoch, den 18. Dezem-ber, am Fuße der Basilika ein gemüt-liches vorweihnachtliches Stelldichein abzuhalten.

Der alljährliche Weihnachtsmarkt der Pä-dagogischen Hochschule lockte viele Stu-dierende und auch Nicht-Studierende an, die gemeinsam die stimmungsvolle At-mosphäre genossen. An elf geschmückten Holzhütten und Ständen boten verschie-dene Fachschaften warme Getränke und Speisen an. Ein Weihnachtsmann zog sei-ne Runden auf dem Platz und der schön geschmückte große Tannenbaum befand sich in bester Gesellschaft. Man prostete sich zu, wünschte sich eine schöne Ad-ventszeit und tauschte noch die letzten Informationen vor den Ferien aus. Ein be-schaulicher Abend am Münsterplatz ging um 21 Uhr zu Ende. Man darf sich schon auf das nächste Jahr freuen.

Text und Bild: Meike Wendt

hochschule rAVeNs-burg-weiNgArteN

Kupplung für Formel 1 kostet 15.000 euro

ZF im Innovations-Forum an der Hochschule Ravensburg-Weingarten

„Bestes für die Besten“, entwickelt ZF Race Engineering. So heißt es zumindest im Leitspruch des Unternehmens. Nor-bert Odendahl, CEO, referierte an der Hochschule Ravensburg-Weingarten in-nerhalb der Reihe Innovationsforum über Motorsport aus Unternehmersicht. Mehr als 100 Studierende der Fahrzeugtechnik und des Maschinenbaus waren begeistert.Auch Professor Michael Pfeifer äußerte sich voll des Lobs. Den Vortrag fand der ehemlige Rennfahrer „hervorragend“ und die Begeisterung des Referenten für sein Thema „ganz toll“. Die ZF Race Engi-neering GmbH mit Sitz in Schweinfurt ist direkt dem ZF-Vorstand unterstellt und beschäftigt sich seit 1998 mit der Kons-truktion, dem Bau und der konsequenten Weiterentwicklung von Antriebs- und Fahrwerktechnik für den Rennsport, vom chipgetunten Straßenfahrzeug bis zur Formel 1. 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter pro-duzieren in Bayern Hochtechnologieteile, die an Profi-Rennfahrer oder ihre Renn-ställe verkauft werden. Was Kupplung und Stoßdämpfer betrifft, ist das Unter-nehmen in der Formel 1 sehr stark ver-treten. 70 bis 80 Prozent der Teams, so erfuhren die Studierenden, fahren mit ZF-Kupplung. Eine einzige Kupplung kostet 15.000 Euro und ist nach zwei Rennen verschlissen und muss ausgetauscht wer-den.

Norbert Odendahl, CEO von ZF Race Engi-neering, referierte an der Hochschule Ra-vensburg-Weingarten über Motorsport aus Unternehmenssicht.

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201522

Norbert Odendahl erläuterte die Gründe, warum das Unternehmen sich im Mo-torsport engagiert. Ein wichtiger Punkt ist die Technologieentwicklung. So kön-ne ZF Race Engineering im Rennsport neue Technologien erproben und damit Erfahrungen sammeln, die in der Seri-enproduktion nicht möglich sind. Bei-spielweise haben die Stoßdämpfer im Rallyesport keinen normalen Federweg von 20, sondern von 80 Zentimetern. Der Motorsport kann also, abgesehen vom Unterhaltungswert, Akzente für den Seri-enbetrieb geben.Marketing ist ein anderer wichtiger Punkt. Allerdings sponsert ZF nur Fahrzeuge, in denen Produkte des Unternehmens ver-baut sind. „Ist ein Aufkleber auf einem Rennwagen“, erfuhren die Studierenden, „hat das Unternehmen tatsächlich einen Bezug zu dem Fahrzeug.“ Diesen Gedan-ken hält Maschinenbauprofessor Michael Pfeifer für „faszinierend“.

Text und Bild: Tove Simpfendörfer

fAchschAft sport ph-weiNgArteN

Die Fasnet kommt!

Die Fachschaft Sport der PH- Weingar-ten richtet auch dieses Wintersemester wieder die Studentenparty „Sportler-ball“ aus. Sie findet in der Mensa am 15. Januar statt.

Zusätzlich zum DJ wird auch wieder die Lumpenkapelle Westallgäu für musika-lische Untermalung sorgen. Selbstver-ständlich sind Kostüme erwünscht! Der Einlass ist von 21 - 23 Uhr und die Veran-staltung endet um 2 Uhr. Um einer Lärm-belästigung entgegenzuwirken, haben wir auch dieses Jahr wieder ein professionel-les Sicherheitsteam engagiert, welches sich um die Sicherheit und Lärmbelästi-gung kümmert.

Die Fachschaft Sport bittet um Ihr Ver-ständnis. Mit sportlichem Gruß, die Fach-schaft Sport.

Text und Bild: Natalie Renz

Jugend und Familie

fAmilieNtreff weiNgArteN

Jungen und Männer im FokusDer Familientreff Weingarten setzt sei-ne Vortragsreihe im Januar fort und nimmt als Thema Jungen und Männer in den Blick.

Der Vortrag am Mittwoch, 21.01., um 20 Uhr mit dem Titel „Heranwachsende Jungs = Coole Jungs!?“ beschäftigt sich mit dem „Junge sein“ heute und will El-tern und andere Erziehungsberechtigte zum Thema sensibilisieren, aber auch „Handwerkszeug“ im Umgang mit Jun-gen mitgeben. Die Referenten sind Mit-glieder des Arbeitskreises Jungenarbeit im Landkreis Ravensburg.Am Dienstag, 27.01., um 20 Uhr wird der Referent des Vortrags „Mann sein und Mann werden“, Wolfgang Rosenow, von seinen persönlichen Erfahrungen auf dem „Weg der Männer“, einer Form der men-torischen Männerarbeit berichten. Zum Einstieg wird eine filmische Dokumenta-tion des Jahrestreffens 2013 gezeigt. Die Veranstaltung richtet sich ausdrücklich an Männer und Frauen.Für Väter mit Babys ab 8 Wochen bis ca. 1¼ Jahre gibt es die Möglichkeit, an zwei Samstagnachmittagen, 17. und 31.01., von 15 – 16 Uhr am Eltern-Kind-Kurs „Papa komm“ – Famkid für Väter teil-zunehmen. Die Väter erhalten Anregun-gen, wie sie als Mann ihr Kind in seiner Entwicklung unterstützen und die Vater-Kind-Beziehung fördern können.Weitere Informationen zu oben genann-ten Veranstaltungen können Interessierte dem Programmheft des Familientreffs entnehmen, auch online abrufbar unter www.haus-der-familie-wgt.de. Telefoni-scher Kontakt unter 56815733.

Text: Carola Schmachtl

Die Kreativ-Werkstatt startet ins neue JahrAuch für 2015 hat sich Claudia Pfeif-fer-Salvenmoser mit ihrem Team wie-der tolle Sachen ausgedacht, die in der Kreativ-Werkstatt gebastelt werden.

Los geht’s am Montag, 19.01., von 15 – 16.30 Uhr mit dem Herstellen eines Vo-gelfutterstabes, an dem hungrige Vögel im Winter gerne picken.Gipsmasken werden am 09.02. angefer-tigt, die die Kinder anschließend indivi-duell gestalten können.Für beide Veranstaltungen ist eine An-meldung unter Tel. 56815733 oder unter [email protected] erforderlich.Die Angebote sind für Kinder im Alter von 5 – 10 Jahren geeignet. Materialkos-ten von jeweils 3 Euro sind an den Nach-mittagen bar zu entrichten.

Text: Carola Schmachtl

kiNder- uNd jugeNdbüro

Kinder- und Jugendbriefkasten

Kinder und Jugendliche sind die Zu-kunft der Stadt. Es sollte selbstver-ständlich sein, dass sie mitbestimmen dürfen und gehört werden.

Der Kinder- und Jugendbriefkasten ist seit über einem Jahr ein "kleines" Inst-rument, um ein Meinungsbild der Kinder und Jugendlichen zu bekommen. Futur-email ist ein gemeinwesenorientiertes, partizipatives Projekt des Kinder- und Jugendbüros Weingarten in Kooperation mit dem Jugendgemeinderat. Die Brief-kästen bieten eine Plattform für Kinder, Jugendliche und Eltern um Anregungen, Wünsche, Kritik, Lob loszuwerden und können als Brief oder auf einem Bild in die Briefkästen eingeworfen werden. Ein Briefkasten hängt im Eingangsbereich vom Haus der Familie, im Rathaus, an den Grundschulen und im Gymnasium. Kinder, Jugendliche und Eltern können auch direkt [email protected] kontaktieren.

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201523

Text: Sven Pahl

KoNtAKtADreSSe

Haus der Familie Sven Pahl Kinder- und Jugendbüro, 1. OGLiebfrauenstraße 2488250 WeingartenTelefon 0751 / 44 660sven.pahl@jugendinfo-weingarten.dewww.jugendinfo-weingarten.de

kAtholische jugeNd weiNgArteN (kjw)

Wohin mit dem Christbaum?

Die Katholische Jugend Weingarten sammelt auch dieses Jahr wieder aus-gediente Weihnachtsbäume.

Am Samstag, den 10. Januar, können Sie Ihren Christbaum zwischen 9 und 15 Uhr an den Festplatz und an den Grünmüll in Weingarten bringen. Da die Christbäume anschließend im Funken verbrannt wer-den, sollte der Baumschmuck (Lametta etc.) im Voraus entfernt werden. Als be-sonderen Service saugen wir Ihnen auf Wunsch Ihr Auto aus.

Text: Jasmine Craciun

teAm jugeNdArbeit

Fahrradbörse und Werkstatt

Die Fahrradbörse findet im März zum 3. Mal statt.

Das Prinzip für die Börse ist einfach – Menschen, die ihre Fahrräder nicht mehr nutzen, können ihre Räder bei uns los-werden! Sie bestimmen den Preis, was Sie für Ihr Fahrrad haben möchten. Wenn Ihr Fahrrad verkauft wird, gehen 25% vom Gewinn in die Werkstatt, damit wir weiter Werkzeug anschaffen können. Wer uns sein Fahrrad schenken möchte, darf das natürlich auch, dann geht der Gewinn bei einem Verkauf zu 100% in die Werk-statt. Die Fahrräder werden dann zum günstigen Preis an Familien, Studenten und Flüchtlinge verkauft.Da es sich nun langsam etabliert, wol-len wir eine richtige Fahrradwerkstatt für Kinder und Jugendliche einrichten. Dort werden die Fahrräder kontrolliert, repariert und bei der Fahrradbörse dann verkauft. Auch danach soll die Fahrrad-werkstatt bestehen bleiben. Interessierte Kinder und Jugendliche, die gerne an Fahrrädern rumschrauben, können ganz unverbindlich in das offene Angebot reinschnuppern. Somit wird ermöglicht, dass Kinder und Jugendliche Interesse am Handwerk entwickeln und sich Fä-higkeiten aneignen und sie vertiefen kön-nen. Betreut wird das Angebot von Stefan Schmidtke.

Text und Design: Stefan Schmidtke

Jugendtreff Weingarten

Winteröffnungszeiten

Mittwoch: 16 - 21 UhrDonnerstag: 16 - 21 UhrFreitag: 16 - 21 UhrSamstag: 15 - 20 UhrSonntag: 16 - 21 Uhr0751 / 44660 [email protected]/team-jugendar-beit.weingartenwww.jugendinfo-weingarten.de

Text: Team Jugendarbeit

jugeNdclub weiNgArteN

Kinderklinik-Kenia-Spenden-Zwischenbe-richt

Gerhard Junginger vom Jugendclub Weingarten kann bis jetzt 4500.- Euro an Spenden für 6 Kinderoperationen und 5 Rollstuhlpartnerschaften zur Kinderklink nach Kenia überweisen.

Ihnen allen ganz HERZLICHES VERGELT's GOTT! Damit sind jetzt noch 9 der dringendsten Kinder-OP's á 600.- Euro offen. Auch alle kleinen Spenden helfen! Das Spendenkonto 805254013 ist bei der Volksbank Wein-garten. Spendenquittungen folgen direkt.Info-Telefon 0751-44564

Text: Gerhard Junginger

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201524

Am Freitag, den 19. Dezember, fand die dritte Ziehung der diesjährigen Weihnachtstaleraktion statt. Erfahren Sie hier, ob Sie sich dieses Mal zu den glücklichen Gewinnern zählen dürfen:

Tankgutschein 50,00 € 00424Einkaufsgutschein 20,00 € 02743Einkaufsgutschein 10,00 € 02965Tankgutschein 60,00 € 04368Geschenkkorb 45,00 € 07437Gastronomie-Gutschein 50,00 € 10070Weingarten Kaffee "Vingardo" 10122Gastronomie-Gutschein 50,00 € 11374Einkaufsgutschein 20,00 € 13786Weingarten Dusch- und Handtuch 14673Einkaufsgutschein 40,00 € 161241Zeppelinflug für 2 Personen 16146Einkaufsgutschein 15,00 € 16961Einkaufsgutschein 15,00 € 17426Das neue Heimatbuch (Normalausgabe) 18073Einkaufsgutschein 10,00 € 20518Einkaufsgutschein 40,00 € 27533Tankgutschein 100,00 € 27661Einkaufsgutschein 15,00 € 29626Weingarten Armbanduhr 34331Einkaufsgutschein 10,00 € 43916Einkaufsgutschein 10,00 € 43976Einkaufsgutschein 30,00 € 45008Einkaufsgutschein 20,00 € 45102Einkaufsgutschein 30,00 € 45171Einkaufsgutschein 50,00 € 55058Einkaufsgutschein 20,00 € 554041Flasche Weingartener Wein 55949Einkaufsgutschein 15,00 € 55979Einkaufsgutschein 30,00 € 56402

Um 19.49 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle Oberschwaben die Feuerwehr Weingarten zu einem Wohnungsbrand in die Schmidgasse. Nach Ankunft der ersten Einsatzkräfte wurde ein Brand in der Küche festgestellt. Laut ersten Mel-dungen befanden sich noch Personen im Gebäude. Der Angriffstrupp unter Atemschutz löschte gezielt den Brand sowie verein-zelt befindliche Brandnester. Ein weite-rer Trupp, ebenfalls unter Atemschutz, suchte die weiteren Wohnungen mit der Wärmebildkamera nach Personen ab. Glücklicherweise konnten alle Personen das Gebäude rechtzeitig verlassen und wurden vom DRK während der gesamten Einsatzdauer betreut. Zur Sicherstellung von genügend Atem-schutzgeräteträgern an der Einsatzstelle wurde ein Fahrzeug der Feuerwehr Baien-furt angefordert. Ein Anrücken war aber nicht mehr notwendig, nachdem die Lage schnell unter Kontrolle war.Weitere Maßnahme war die Belüftung der Wohnungen sowie des Treppenhau-ses des mehrstöckigen Gebäudes mittels elektrisch betriebenen Drucklüfter.Die Höhe des Sachschadens ist unbe-kannt. Die Ursache war ein Fettbrand, bei diesem ein Bewohner versuchte, das brennende Fett mit Wasser zu löschen. Dabei gab es eine Fettexplosion, was zur Ausbreitung des Brandes auf die Küche führte. Neben der Feuerwehr Weingarten, die mit ihrem erweiterten Löschzug vor Ort war, waren auch die Polizei Weingarten sowie das DRK Weingarten und Ravensburg am Einsatz beteiligt.

Zu einem Küchenbrand kam es in der Sch-midgasse.

Text: Florian BodenmüllerBild: Feuerwehr Weingarten

ten durchaus keine Seltenheit. Sie sind Ausdruck nachhaltiger wirtschaftlicher Strukturen und zeigen die Verbundenheit der Menschen zu ihrer Region und ihren Arbeitgebern. Die Industrie- und Handelskammer Bo-densee-Oberschwaben (IHK) gratuliert folgenden Mitarbeitern, die im Dezem-ber 2014 im Landkreis Ravensburg ihre langjährige Betriebszugehörigkeit feiern konnten:

Coperion GmbH, Weingarten• Bastian Brinkmann (10 Jahre)• Claus Kolb (10 Jahre)• Ozan Balaban (10 Jahre)• Oliver Gerecke (10 Jahre)• Dominik Gromer (10 Jahre)• Eberhard Heim (10 Jahre)• Jörg Schulte (10 Jahre)• Thomas Schöllhorn (10 Jahre)• Daniela Korn (10 Jahre)• Alexander Kant (10 Jahre)• Andreas Hengge (10 Jahre)• Thomas Freundlich (10 Jahre)• Manuel Bernhard (10 Jahre)• Thomas Müller (25 Jahre)• Jörg Boritzki (25 Jahre)• Wolfgang Regedzinski (25 Jahre)• Klaus Menna (25 Jahre)• Ulrich Rittler (25 Jahre)• Torsten Wesemann (25 Jahre)• Peter Strohhäcker (25 Jahre)• Hermann Mehl (25 Jahre)• Thomas Gueter (25 Jahre)• Detlef Zepf (25 Jahre)• Andreas Plotzitzka (25 Jahre)• Ulrich Wurster (25 Jahre)• Günter Schäfer (25 Jahre)• Franz Hepp (25 Jahre)• Werner Frees (25 Jahre)

ThyssenKrupp Schulte GmbH, Weingarten• Jakob Grenz (25 Jahre)

Text: Barbara Müller

Feuerwehr

feuerwehr weiNgArteN

Fettbrand löst Brand in einer Küche ausSachschaden in unbekannter Höhe entstand bei einem Küchenbrand in Weingarten. Eine Person wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.

Weingarten.IN Stadtmarketing GmbH

Weihnachtstaleraktion: Gewinner der 3. Ziehung

Die Preise können ab sofort in der Info-thek im Rathaus, Kirchstraße 1, 88250 Weingarten abgeholt werden.Heben Sie Ihre Weihnachtstaler gut auf, auch wenn Sie jetzt noch kein Glück ge-habt haben sollten. Die nächste und letzte Ziehung - und damit die Hauptziehung - findet am Freitag, den 09. Januar statt. Alle bisher ausgegebenen Nummern neh-men auch an der Hauptverlosung teil. Die Talernummer, die dann gezogen wird, be-schert ihrem Besitzer einen gelungenen Start ins neue Jahr. Als Hauptpreis winkt ein Reisegutschein im Wert von 1.500 €.

Außerdem steht für die ersten 200 Per-sonen, die fleißig Taler sammeln und 10 Weihnachtstaler aus 10 verschiedenen Geschäften nachweisen können, in der Infothek im Rathaus eine Flasche pri-ckelnder Sekt zur Abholung bereit.Die Veröffentlichung der gezogenen Num-mern erfolgt in den Schaufenstern der be-teiligten Firmen, in der örtlichen Presse und im Internet unter www.weingarten-in.de. Die Preise können bis Freitag, den 13. Februar, gegen Vorlage des entsprechenden Talers in der Infothek im Rathaus abgeholt werden. Danach verfällt der Anspruch.

Text: Meike WendtGrafik: Stadt Weingarten

Wirtschaft, Handel und Wirtschaft und Handel

iNdustrie- uNd hANdels-kAmmer bodeNsee-ober-schwAbeN

ehrenurkunden für langjährige Betriebs-zugehörigkeit

Die Industrie- und Handelskammer Bodensee-Oberschwaben ehrt Mitar-beiter und Mitarbeiterinnen zum Be-triebsjubiläum.

Gute und treue Mitarbeiter sind das Rückgrat eines jeden Unternehmens. In der Region Bodensee-Oberschwaben sind langjährige Betriebszugehörigkei-

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201525

Um 19.49 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle Oberschwaben die Feuerwehr Weingarten zu einem Wohnungsbrand in die Schmidgasse. Nach Ankunft der ersten Einsatzkräfte wurde ein Brand in der Küche festgestellt. Laut ersten Mel-dungen befanden sich noch Personen im Gebäude. Der Angriffstrupp unter Atemschutz löschte gezielt den Brand sowie verein-zelt befindliche Brandnester. Ein weite-rer Trupp, ebenfalls unter Atemschutz, suchte die weiteren Wohnungen mit der Wärmebildkamera nach Personen ab. Glücklicherweise konnten alle Personen das Gebäude rechtzeitig verlassen und wurden vom DRK während der gesamten Einsatzdauer betreut. Zur Sicherstellung von genügend Atem-schutzgeräteträgern an der Einsatzstelle wurde ein Fahrzeug der Feuerwehr Baien-furt angefordert. Ein Anrücken war aber nicht mehr notwendig, nachdem die Lage schnell unter Kontrolle war.Weitere Maßnahme war die Belüftung der Wohnungen sowie des Treppenhau-ses des mehrstöckigen Gebäudes mittels elektrisch betriebenen Drucklüfter.Die Höhe des Sachschadens ist unbe-kannt. Die Ursache war ein Fettbrand, bei diesem ein Bewohner versuchte, das brennende Fett mit Wasser zu löschen. Dabei gab es eine Fettexplosion, was zur Ausbreitung des Brandes auf die Küche führte. Neben der Feuerwehr Weingarten, die mit ihrem erweiterten Löschzug vor Ort war, waren auch die Polizei Weingarten sowie das DRK Weingarten und Ravensburg am Einsatz beteiligt.

Zu einem Küchenbrand kam es in der Sch-midgasse.

Text: Florian BodenmüllerBild: Feuerwehr Weingarten

Viele einsätze zwi-schen Weihnachten und Neujahr

Mit zehn Einsätzen in einer Woche hat-te die Feuerwehr Weingarten keine ru-higen Feiertage.

Am 24. Dezember wurde die Wehr um 9:34 Uhr von der Leistelle Oberschwaben zu einem Brandmeldealarm eines Seni-orenheimes alarmiert. Bei Ankunft der Feuerwehr konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Ein Handdruckmelder wurde ohne Anlass gedrückt. Den Heilig-abend konnten die Einsatzkräfte bei ihren Familien verbringen, erst am 26.12.2014 musste um 2:34 Uhr eine Wohnungstüre mit Spanplatten geschlossen werden. Nach dem jährlichen Gräberbesuch am Stefans-tag galt es um 11:54 Uhr eine verschlosse-ne Türe für den Rettungsdienst zu öffnen. Ein Mann wurde länger nicht mehr gese-hen. Leider kam für ihn jede Hilfe zu spät.

Am 28.12. wurde die Drehleiter und die Führungsgruppe der Feuerwehr Weingar-ten zur Überlandhilfe nach Fronreute ge-rufen. Die Einsatzfahrt konnte abgebro-chen werden.

Einen Tag später, um 12:23 Uhr, war ein Kind in einem Fahrzeug eingeschlossen. Die Türe des PKW wurde zerstörungsfrei geöffnet und das Kind befreit.

Am Silvesterabend wurden die Einsatz-kräfte um 22:30 zu einem Brandmelde-alarm in die Pädagogische Hochschule gerufen. Hier konnte jedoch kein Auslö-segrund der Anlage festgestellt werden.

Kaum war das neue Jahr angeläutet, wur-den die Feuerwehrleute wieder zu einem Brandmeldealarm gerufen. Dieses Mal ging es um 0:10 Uhr in eine städtische Wohnunterkunft. Hier konnte ebenfalls schnell Entwarnung gegeben werden, da der Rauchmelder auf den Rauch der Sil-vesterböller und -raketen angesprochen hat. Noch nicht ins Gerätehaus einge-rückt, löste ein weiterer Brandmeldeal-arm im Industriegebiet Hähnlehofstraße aus, so konnte der Löschzug sofort zum nächsten Alarm abrücken. Auch hier konnte kein Brand festgestellt werden, sodass nun einem Einrücken nichts mehr im Wege stand.Die Nacht war noch nicht zu Ende, folgte doch eine Alarmierung um 4:28 Uhr zu

einem Wasserrohrbruch in einem Keller. Der Wasseraustritt konnte durch die Ein-satzkräfte gestoppt und der Kellerablauf freigemacht werden.

Eine gute Stunde später, um 5:51 Uhr, rückte der Löschzug der Feuerwehr Weingarten zu einem gemeldeten Rauch mit Funkenflug in das Wohngebiet Nähe ehemaligem Güterbahnhof aus. Nach gründlicher Erkundung und Befragung des Augenzeugen konnte Entwarnung gegeben werden, sodass die Einsatzkräfte ihrer verdienten nächtlichen Ruhe nach-gehen konnten.

Die Feuerwehr Weingarten beendet ein einsatzreiches Jahr und wünscht den Bür-gerinnen und Bürgern ein gutes und scha-denfreies neues Jahr 2015!

Text: Alexander Binder

Wir gratulieren

städtische pressestelle

ein Jahrhundert Le-bensfreude

Ihren 100. Geburtstag konnte Frau Eli-sabeth Schroff am 29. Dezember 2014 feiern.

Geboren in Mußbach an der Weinstra-ße kam die Jubilarin über verschiedene Stationen wie Flensburg (2. Weltkrieg), Speyer und Friedrichshafen nach Wein-garten, wo sie sich bis zum 94. Lebens-jahr (bis dahin wohnhaft im Alten Stadi-on) selbst versorgte. Heute lebt Elisabeth Schroff im Adolf-Gröber-Haus.

Die dort ausgerichtete Geburtstagsfeier konnte aufgrund der Straßenverhältnisse und Behinderung der Anreise diverser Gäste durch Schnee statt um 12 Uhr erst um 13.30 Uhr beginnen. Das tat der Fei-erlaune der Jubilarin mit dem Leitspruch „Immer wenn du meinst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her“ aber keinen Abbruch.

Herzlichen Glückwunsch!

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201526

Auf dem Foto zu sehen: Elisabeth Schroff (vorne sitzend), Bür-germeister Alexander Geiger, die Söhne Ernst Schroff, Norbert Schroff und Er-win Schroff (hinten v.l.n.r.), dazwischen vorne die Tochter Sonja Seifert. Frau Ilse Bair (USA) konnte leider nicht teilneh-men.

Text: Stadt WeingartenBild: Reiner Jakubek

Dies und Das

selbsthilfe-gruppeN

Angebote für alkoholkranke Menschen und deren Angehörige.

Ort: Martin-Luther-Gemeindehaus,Abt-Hyller-Str. 17

Dienstags, 20 bis 22 UhrAA – Anonyme AlkoholikerKontakt: Karlheinz 0160 / 84 40 444 oder 07529 / 9 747 807

Dienstag, 20 bis 22 UhrAl-Anon – Angehörige von Alko-holkrankenKontakt: Volker 0751 / 3 526 112Jeden letzten Dienstag im Monat ge-meinsames Meeting von AA und Al-Anon.

Donnerstag, 19.30 bis 21.30 UhrAA – Anonyme AlkoholikerKontakt: Reiner 01520 / 88 84 795 oder 07502 / 968 882Ulrich 0170 / 77 18 248 oder 0750 / 94 2767Jeden ersten Donnerstag im Monat ist das Meeting offen für Angehörige und Interessenten.

Text: Selbsthilfe-Gruppen

thw weiNgArteN

Jahresabschluss beim tHW WeingartenAm 20.12.2014 feierte das THW Wein-garten seine Jahresabschlussfeier. Cir-ca 70 Personen waren der Einladung in den Kornhaussaal in Weingarten ge-folgt, um gemeinsam das Jahr ausklin-gen zu lassen.

Mit rund 13.000 Stunden im Jahr 2014 hat der Ortsverband Weingarten seine Leistungsfähigkeit dargestellt. Es war ein Jahr mit vier Einsätzen, vielen Aus-bildungen und Lehrgängen sowie weite-ren Hilfeleistungen für Stadt, Firmen und Vereine. Der Einsatz Tiefgaragenbrand Ravensburg, der Einsatz des Einsatzstel-lensicherungssystems beim Hangrutsch in Nusplingen, die Personensuche in Hoß-kirch sowie der aktuelle Ortungseinsatz im Bodenseekreis zeigen das breite Ein-satzspektrum des Ortsverbandes Wein-garten. Speziell die gute Zusammenarbeit mit den anderen Hilfsorganisationen, so-wie unter den Ortsverbänden des THW führten zum Einsatzerfolg und an dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei al-len Partnern für die gute Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen in 2014 bedanken.Herr Staud von der Stadt Weingarten be-tonte in seinem Grußwort die lange Be-ziehung zum THW Weingarten. Seit dem Bau des Ortsverbandes 1987 am jetztigen Standort habe er gute Erfahrungen mit dem THW gemacht und pflegt regelmä-ßigen Kontakt. Weiterhin waren natürlich Gäste der Blaulichtfamilie anwesend: Herr Romer Kommandant der Feuer-wehr Weingarten, Herr Dürr Revierleiter der Polizei Weingarten, Herr Lang und

Frau Schweikhardt vom DRK Ortverein Weingarten sowie Herr Krayss vom DRK Kreisverband und Herr Bosch vom DRK Ortsverein Ravensburg. Seitens des THW waren unser Geschäftsführer Herr Walz und unsere Nachbarortsverbände Wangen und Friedrichshafen ebenso gekommen um gemeinsam auf das Jahr zurückzubli-cken.Nach der Begrüßung durch Alexander Möhrle, Ortsbeauftragter des THW Wein-garten, folgten die Grußworte der Gäste. Auch Ehrungen wurden vorgenommen. So wurde Hans Bentele mit dem Ehren-zeichen in Bronze geehrt. Hans Bentele trat vor 21 Jahren ein und füllte bereits sämtliche Führungspositionen im THW Weingarten aus. Durch seine Arbeit und seine Entscheidungen wurden wichtige Weichen für das heutige THW gestellt, heute ist er Gruppenführer der Ortungs-gruppe. Kevin Kärcher wurde mit dem Helferzei-chen Gold mit Kranz ausgezeichnet. Als Fachberater repräsentiert er kompetent das THW bei Behörden, Feuerwehren, Hilfsorganisationen und sonstigen Be-darfsträgern. Daniel Büchele ist bereits 10 Jahre Mitglied im THW, hierfür be-kam er die Auszeichnung für 10 Jahre Dienst im Technischen Hilfswerk. Ulrich Knirsch war im Winter 2013 auf den Phi-lippinen sowie im Sommer diesen Jahres beim Hochwasser in Bosnien eingesetzt, hierfür bekam er das Einsatzzeichen Aus-land.Zur freudigen Überraschung kam auch noch der Nikolaus des DRK vorbei, um auf ein einzigartiges Jahr zurückzubli-cken und hier und da mit Wort und Witz die Helfer zu überraschen.

Danach folgte der Jahresrückblick vom Zugführer Philipp Eisele. Der Förderver-ein des THW gab jede/m Partner/in ein kleines Geschenk für das Verständnis für Einsätze, Übungen und Ausbildungen.

Text und Bild: Philipp Eisele

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201527

Aus den NachbargemeindenbilduNgszeNtrum st. koNrAd

Aufnahmeanträge können bis zum oben genannten Termin von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr im Sekretariat der Grund- und Werkrealschule abgeholt werden.

Text: Alois Schuhwerk

Schüleranmeldung von SchulanfängernAnmeldung von Kindern ins erste Grundschuljahr 2015/2016 im Bil-dungszentrum St. Konrad bis Freitag, 16. Januar.

NotdiensteVom 09. bis 15. jANuAr 2015

Der Notdienst beginnt morgens um 8.30 Uhr und endet morgens um 8.30 Uhr des folgenden Tages.

FreitagMarien-Apotheke, Ravensburger Straße 5, 88368 Bergatreute, Tel.-Nr. 07527/4653

Welfen-Apotheke, Boschstraße 12, 88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/48080

SamstagAm Frauentor-Apotheke, Schussenstra-ße 3, 88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/22121

SonntagApotheke am Goetheplatz, Goetheplatz 1, 88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/23860

10.00-12.00 Uhr und 17.00-19.00 Uhr-Löwen-Apotheke, Bachstraße 22, 88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/23295

MontagRathaus-Apotheke, Tettnanger Straße 355, 88214 Oberhofen, Tel.-Nr. 0751/6527550

DienstagZeppelin-Apotheke, Gartenstraße 22-24, 88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/22588

MittwochAltdorf-Apotheke, Zeppelinstraße 5, 88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/43799

Schloss-Apotheke, Hauptstraße 53, 88326 Aulendorf, Tel.-Nr. 07525/923120

DonnerstagApotheke im 14 Nothelfer, Ravensbur-ger Straße 35, 88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/5611110

Rathausplatz-Apotheke, Hauptstraße 66, 88326 Aulendorf, Tel.-Nr. 07525/60150

KRANKENHAUSKrankenhaus 14 Nothelfer GmbH, Ra-vensburger Straße 39, 88250 Weingarten, Tel.-Nr.: 0751 / 406-0

ARZT Ärztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. (0180) 19 29 281

KINDERARZTÄrztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. (0180) 19 29 288

ZAHNARZTNotdienst unter Tel.-Nr. (01805) 911 630

AUGENARZTNotdienst unter Tel.-Nr. (0180) 19 29 346

TIERÄRZLICHE BEREITSCHAFTSamstag und SonntagTierärztliche Klinik Dr. Grieshaber und Dr. Knoche (0751) 66464Telefonische Anmeldung erforderlich

NOTRUFEPolizei 110Feuerwehr 112Rettungsdienst/Notarztdienst 112

GIFTNOTRUF Tel.-Nr. (0761) 19 240

WASSER / GAS / STROMTechnische Werke Schussental GmbH & Co. KG, 24-Stunden Störungsdienst Tel.-Nr. (0751) 804-2000

FRAUEN UND KINDER IN NOT: Tel.-Nr. (0751) 16 365

Veranstaltungskalender

sAmstAg

09:00 Uhr bis 11:00 UhrHundeareal Vorberg (gegenüber Brun-nenplatz)Kostenlose Welpen- und Junghunde-schule des Tierschutzvereins Ravens-burg / Weingarten - Tierheim BergTeilnahme nur mit vorheriger Anmeldung beim Tierheim unter Tel. 0751 / 41 778 oder 551 954 (nachmittags) oder bei Frau Raake, Tel. 07502 / 911 581Tierschutzverein Ravensburg / Weingarten

11:00 Uhr bis 11:30 UhrBücherei WeingartenSamstagsgeschichtenIn der Bücherei Weingarten werden lus-tige und spannende Geschichten für Kin-der im Kindergarten- und Grundschulal-ter vorgelesen. Keine Anmeldung notwendig!Bücherei Weingarten

14:00 Uhr - 17:00 UhrMuseum für Klosterkultur"Oh, Maria hilf" - Mariendarstel-

lungen in Bild und Figur im Wandel der ZeitSonderausstellung bis 1. Februar 2015Abteilung für Kultur und Tourismus

20:15 Uhr bis 22:30 UhrLiebfrauenstraße 58, Weingarten„Machuca, mein Freund“Sondervorstellung im Rahmen der Wein-gartener Lateinamerikagespräche 2015mit anschließender CinePhilo.Kulturzentrum Linse

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201528

soNNtAg

14:00 Uhr bis 17:00 UhrMuseum für Klosterkultur"Oh, Maria hilf" - Mariendarstellungen in Bild und Figur im Wandel der ZeitSonderausstellung bis 1. Februar 2015Abteilung für Kultur und Tourismus

moNtAg

09:30 Uhr bis 10:30 UhrAgenda-Treff OberstadtMutter-Kind-Gruppe "Die kleinen Strolche"Agenda-Treff Oberstadt

14:30 Uhr bis 16:00 UhrKath. Gemeindehaus, Irmentrudstr. 12Offener FolkloretanznachmittagTanzkreis St. Martin

15:00 Uhr bis 18:00 Uhr Agenda-Treff OberstadtHausaufgabenhilfe Englisch für alle Klassenstufen mit Frau RedlingAgenda-Treff Oberstadt

16:00 Uhr bis 18:30 UhrInKultuRa e.V., Heinrich-Schatz-Straße 16Kinderkochkurs ab acht JahrenPreis pro Kurs: 5 Euro inkl. Materialkosten.Kurs ist auch einzeln buchbar. Max. Teil-nehmerzahl: sechs Personen. Anmeldung per Mail oder telefonisch. Die Kurse fin-den in unseren Vereinsräumen statt. Tel. 0751 / 55 779 235, E-Mail: [email protected], ww.inkultura.org

17:30 Uhr bis 24:00 UhrLiebfrauenstraße 58, WeingartenSuper-Montag in der LinseKino für 6 Euro, Fass-Bier und Saft-Schorle (0,4) für 2,50 EuroKulturzentrum Linse

17:30 UhrCafé MuseumMonats-TreffJahrgänger 1934/35Weingarten

18:00 Uhr bis 19:00 UhrBIK-Büro Kornhausgasse 2,WeingartenSprechstunde KleinhandwerkerdiensteWir vermitteln Kleinhandwerkerdienste mit hausmeisterlichen vergleichbar.Bürger in Kontakt (BIK),Tel. 0751 / 55 74 549

18:00 Uhr bis 19:00 UhrBIK-Büro Kornhausgasse 2,WeingartenSprechstunde TauschbörseVermittlung von Diensten auf Gegensei-tigkeit, unentgeltlich und privatBürger in Kontakt (BIK),Tel. 0751 / 55 74 549

dieNstAg

09:30 Uhr bis 10:30 UhrAgenda-Treff OberstadtOffener Frauen-Tanztreff zu orienta-lischer Musikmit Roswitha Entreß, Tel. 0751 / 35 25 090Agenda-Treff Oberstadt

10:00 Uhr bis 12:00 UhrInKultuRa e.V., Heinrich-Schatz-Str. 16 EBRU-Kurs I (Wassermalerei)Termine: wöchentlich, dienstags Ein Kurs beinhaltet vier Termine und ist nur als Gesamtpaket buchbar. Preis für vier Ter-mine: 40 Euro zzgl. Material. Nähere Infor-mationen über Homepage. Anmeldung per E-Mail oder telefonisch. Die Kurse finden in unseren Vereinsräumen statt. Tel. 0751 / 55 779 235, E-Mail: [email protected], www.inkultura.org

13:00 Uhr FestplatzWinterwanderungFronhofen - Möllenbronn - FronhofenWF: Jürgen Frank, Tel. 0751 / 43 287Schwäbischer Albverein OG Weingarten

14:30 Uhr bis 15.15 UhrBücherei Weingarten Geschichten für kleine LeuteWir werden spannende und lustige Bilder-buchgeschichten für 4- bis 7-jährige Kinder vorlesen. Keine Anmeldung notwendig.Bücherei Weingarten

21:00 Uhr bis 22:00 UhrLiebfrauenstraße 58, WeingartenFilmquiz zu dem Film „1001 Gramm“im Anschluss an die 19-Uhr-Vorstellung, mit Klaus Zillner.Kulturzentrum Linse

mittwoch

10:00 Uhr bis 11:30 Uhr Agenda-Treff OberstadtMutter-Kind-Gruppe: "Die Krabbel-mäuse"Agenda-Treff Oberstadt

10:00 Uhr bis 12:00 UhrBIK-Büro, Kornhausgasse 2, WeingartenPatenschaft "ein Stück Weingarten"Information über und Anmeldung alsPate für ein "Stück Weingarten"Bürger in Kontakt (BIK),Tel. 0751 / 55 74 549

11:00 Uhr bis 12:00 UhrBIK-Büro, Kornhausgasse 2,WeingartenSprechstunde Wahl-Oma/Opa ServiceWir vermitteln Ihnen eine/-n Wahl-Oma/-Opa, die/der zu Ihrer Familie passt.Bürger in Kontakt / Amt für Familie u.Soziales Tel.0751 / 405 178

15:00 Uhr bis 17:30 Uhr Agenda-Treff OberstadtMittwochscafé Brettspiele mit Erich Briebrecher.Agenda-Treff Oberstadt

15:00 Uhr bis 17:30 UhrAgenda-Treff OberstadtAusstellung "Zeit der Kälte und der weißen Wunder" von Hubert GärtnerAgenda-Treff Oberstadt

15:00 Uhr bis 18:30 UhrKultur- und Kongresszentrum, Abt-Hyller-Straße 37VerbraucherberatungBeratung für alle interessierten Bürgerin-nen und Bürger mit Empfehlungen der Stiftung Warentest. GVV Verein für Ver-braucherberatung und Verbraucherschutz e.V., Eichendorffweg 2

15:30 Uhr bis 17:30 UhrAgenda-Treff OberstadtHausaufgabenhilfe Mathematik, Phy-sik und Deutsch mit Herrn Hafenbrak und Herrn RiegerAgenda-Treff Oberstadt

15:30 UhrRestaurant des Best-Western-Park-Hotels StammtischJahrgänger Stammtisch 1936 / 1937

doNNerstAg

08:00 UhrFreibad / Stiller BachNordic WalkingInfo: Ulla Vehe-Bergmann, Tel. 0751 / 93 442Schwäbischer Albverein OG Weingarten

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201529

09:00 Uhr bis 11:30 UhrAgenda-Treff OberstadtFrauentreff OberstadtGespräch und Austausch, Nähen, Stri-cken, Sticken, Häkeln, Patchwork, Klöp-peln und tun, was jede gerne mag. Mit Frau Endres und Frau Kraus, Tel. 0751 / 43 488.Frauentreff Oberstadt

11:00 Uhr bis 13:00 UhrBüro Bürger in Kontakt, Kornhausgasse 2Offenes Büro Hospizverein Weingarten e.V.Mitarbeiter des Hospizvereins informie-ren und beraten, auch zu Fragen der Pa-tientenverfügung. Telefonische Beratung täglich unter 0160 / 96 207 277. Internet:www.hospizbewegung-weingarten.de.Hospizbewegung Weingarten

17:00 Uhr bis 18:00 UhrLiebfrauenstraße 58, WeingartenVernissage der Kreativwerkstatt Ro-senharz„Farben klingen - Engel schwingen“Kulturzentrum Linse

17:30 Uhr bis 21:30 UhrLiebfrauenstraße 58, WeingartenStudenten-Tag in der LinseKino-Eintritt nur 5 Euro für Schüler und Studenten auf alle Filme.Kulturzentrum Linse

19:30 Uhr bis 21:00 UhrTalschule Weingarten, Block D, Abt-Hyl-ler-Str. 38SingstundeInfo bei Chorleiterin Frau Silbereisen, Tel. 0751 / 55 75 436.Liederkranz Weingarten

freitAg

09:00 Uhr bis 10:30 UhrBIK-Büro Kornhausgasse 2English CircleKeeping our english alive we translatenewspaper reports and discus it.Bürger in Kontakt (BIK), Tel. 0751 / 55 74 549.

10.00 Uhr bis 12.30 Uhr Agenda-Treff OberstadtFreitagscaféAgenda-Treff Oberstadt

10:00 Uhr bis 12:30 UhrAgenda-Treff OberstadtAusstellung "Zeit der Kälte und der weißen Wunder" von Hubert GärtnerAgenda-Treff Oberstadt

14:00 Uhr - 17:00 UhrMuseum für Klosterkultur"Oh, Maria hilf" - Mariendarstel-lungen in Bild und Figur im Wandel der ZeitSonderausstellung bis 1. Februar 2015Abteilung für Kultur und Tourismus

18:00 Uhr bis 19:30 Uhr KinderKleiderKiste "KiKKi", Malerstr. 7Kinderkleidung zu günstigen PreisenEingang am Parkplatz der Schule am Martinsberg in der Oberstadt. Wir freuen uns über Ihre Kleiderspenden.Jugendcafé Weingarten Wassonstnochinteressiert

Wassonstnochinteressiert

Aus dem Verlag

Nussbaum ist für alle da!Die Verlagsgruppe Nussbaum Medien, dazu gehören der Hauptbetrieb in Weil der Stadt sowie die Zweigbetriebe in Rottweil und Uhingen, ist in 23 der 35 Landkreise Baden-Württembergs tä-tig und stellt Amts- und private Mittei-lungsblätter für Städte und Gemeinden her. Das Verbreitungsgebiet reicht von Bad Überkingen im Osten und Sexau im Westen, von Flein im Norden bis Klett-gau an der Schweizer Grenze im Süden.

Da sich der Verlag schon bei der Grün-dung auf Amts- und Mitteilungsblätter spezialisiert hat, fühlen sich kleine Ge-meinden und große Kreisstädte glei-chermaßen gut aufgehoben. So ist das Mitteilungsblatt der Ortsverwaltung Weigheim (Stadt Villingen-Schwennin-gen) mit einer wöchentlichen Auflage von 322 Exemplaren das kleinste Mittei-lungsblatt, während das Amtsblatt der großen Kreisstadt Göppingen mit wö-chentlich 30.423 Exemplaren die größte Druckauflage hat.

Insgesamt erhalten rund 650.000 Haus-halte in Baden-Württemberg ein Amts- oder privates Mitteilungsblatt von der Verlagsgruppe Nussbaum Medien. Dass

auch kleine Mitteilungsblätter regel-mäßig farbig gestaltete Titel- und An-zeigenseiten haben, ermöglicht der spezielle, auf die Produktion der Amts- und Mitteilungsblätter ausgerichtete Maschinenpark der Zentraldruckerei in Weil der Stadt. Deren Papierverbrauch liegt bei jährlich rund 3.000 Tonnen – das entspricht dem Gewicht von 600 ausgewachsenen Elefanten.

Wir tun was für die Um-welt – bitte helfen Sie unsWer möchte nicht seinen Kindern und Enkeln eine intakte Umwelt hinterlas-sen? In jedem Büro, aber auch in jedem Privathaushalt gibt es zahlreiche Mög-lichkeiten, die Umwelt durch einen klei-nen Beitrag zu entlasten.

Die Nussbaum Medien Verlagsgruppe bietet ihren Anzeigenkunden an, die Rechnungen per E-Mail zuzusenden, weil dies die Umwelt erheblich weniger belastet als der klassische Versand im Briefumschlag.

Bei der Papierrechnung entsteht die Um-weltbelastung hauptsächlich durch die Papierherstellung, das Bedrucken und schließlich für die notwendigen Fahrten, um die Rechnungen zum Empfänger zu transportieren. Dem steht eine erheblich geringere Belastung beim Rechnungs-versand per E-Mail gegenüber. Hierzu werden Computer und Energie benö-tigt, welche die vorhandene Festnetzinf-rastruktur nutzen.

Allerdings reicht es nicht aus, wenn sich nur der Verlag um eine schonende Nut-zung der Ressourcen bemüht. Es kommt auch auf die Mitwirkung der Rechnungs-empfänger an. Anstatt die Rechnung auszudrucken sollte diese auf der Fest-platte gespeichert werden. Dies erlaubt ein wesentlich schnelleres Auffinden der Rechnungen bei erheblich geringerem Platzbedarf.

Doch nicht nur die Anzeigenkunden, auch die Abonnenten können durch Er-teilung eines SEPA-Lastschriftmandats unnötige Papierrechnungen vermeiden. Das ist bequem, weil der Weg zur Bank mit dem Überweisungsträger entfällt. Außerdem braucht nicht mehr an die Bezahlung gedacht werden; der Rech-nungsbetrag wird pünktlich am Fällig-keitsdatum abgebucht.

Der Anfang ist gemacht – machen Sie mit.