Weimarer Republik
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Deutsches Deutsches ReichReich
Weimarer Weimarer RepublikRepublik
1919–19331919–1933
Wappen
Weimarer Republik Weimarer Republik --
die republikanisch-demokratische Staatsform Deutschlands in der Epoche zwischen der Novemberrevolution von 1918 und der 1933 beginnenden Zeit der nationalistischen Diktatur
Weimarer RepublikWeimarer Republik
Fläche 468.787 km²Einwohnerzahl 62.411.000
Einw.Bevölkerungsdichte 133 Einw./km²Nationalhymne Deutschlandlied Nationalfeiertag 11. AugustWährung Reichsmark
Entstehung der Weimarer Entstehung der Weimarer RepublikRepublik
NovemberrevoluNovemberrevolutiontion28. Oktober 1918 – Entscheidung der deutschen Seekriegsleitung für das Auslaufen gegen britische Flotte;
3. November 1918 – Kieler Matrosenaufstand →Auslösung der Revolution;
9. November - Abdankung des Kaisers Wilhelm II. und Ausrufung der Republik.
28. Juni 1919 - Versailler 28. Juni 1919 - Versailler VertragVertrag1. Politisch
- Reparationen - deutsches Heer reduziert auf 100.000 - Kaiser gestürzt - Österreich/Ungarn abgegliedert
2. Territorial - Frankreich – Elsaß-Lothringen - Polen – Posen/Westpreußen - deutsche Kolonien abgetreten an Frankreich und
Grossbritannien - 10% des Landes verloren - Saarland /Oberschlesien abgetreten, wichtige
Kohlegebiete
3. Juristisch - bürgerliche Demokratie eingeführt - alleinige Kriegsschuld des Deutschen Reichs
Parlamentarische ArbeitParlamentarische Arbeit 6. Februar 1919 – Erste Sitzung der
verfassungsgebenden Nationalversammlung im Nationaltheater in Weimar;
Wahl Freidrich Eberts zum Reichspräsidenten;
«Weimarer Koalition» - Sozialdemokratische Partei, Deutsche Demokratische Partei, Zentrum.
Weimarer Verfassung vom 11. Weimarer Verfassung vom 11. August 1919August 1919
Präsidenten der Weimarer Präsidenten der Weimarer RepublikRepublik
Friedrich Ebert (1919-1925)
Paul von Hindenburg
(1925-1934)
Die Reichsregierung Die Reichsregierung besteht aus dem Reichskanzler und
den Reichsministernist vom Vertrauen des Reichstages
abhängig; wird in den Richtlinien der Politik vom
Reichskanzler geführt (»Richtlinienkompetenz«);
hat das Recht auf Gesetzesinitiative, wobei abweichende Voten des Reichsrates darzulegen sind .
WahlrechtWahlrecht
Aktives Wahlrecht ◦Männer und Frauen ab 20 Jahre im
Besitz der bürgerlichen Ehrenrechte, nicht jedoch aktive Soldate;
Passives Wahlrecht ◦Männer und Frauen ab 25 Jahre mit
aktivem Wahlrecht.
KrisenjahreKrisenjahreKommunistische Unruhen im
Ruhrgebiet, in Mitteldeutschland, Hamburg, Bremen;
Groβkundgebung von SPD und USPD in Berlin;
13.-17. Mai 1920 – Kapp-Putsch in Berlin unter Leitung von Wolfgang Kapp;
Generalstreik von den Gewerkschaften → Scheiterung des Putsches
Hitler und Weimarer Hitler und Weimarer RepublikRepublik
5. Januar 1919 – Gründung der Nationalsozialistischen deutschen Arbeitepartei (NSDAP);
8.-9. November 1923 – Hitlerputsch in München gegen Landes- und Reichsregierung;
Verhaftung von Hitler;
1924 – Erster Teil des Buches «Mein Kampf»;
Entlassung von Hitler nach 8 Monaten; 1925 – Neugründung der NSDAP, Führerkult,
Machtdemonstrationen.
Inflation 1923/24Inflation 1923/24
Eine Frau feuert ihren Kachelofen mit Inflationsgeld
Währungsreform Währungsreform November 1923 November 1923
Reichsmark Rentenma
rk
→
Untergang der Weimarer Untergang der Weimarer RepublikRepublik
Regierung von Hindenburg anhand von Notverordnungen;
31. Juli 1932 – Reichstagswahlen (die stärkste Partei - National-Sozialistische Deutsche Arbeiterparte);
30. Januar 1933 – Ernennug Hitlers zum Reichskanzler.
SPD-Wahlplakat „Gegen Papen, Hitler, Thälmann.“ Wahlzettel für die Reichstagswahl