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Weihnachtsaktion 2012 Zentralschweizer Bildungsserver zebis.ch 1 12. Dezember

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Weihnachtsaktion 2012 Zentralschweizer Bildungsserver zebis.ch

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12. Dezember

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Inhaltsverzeichnis 4. – 6. Klasse, Schule Ausserschwand, Adelboden ......................................................................................................... 3

3./4. Klasse, Risch ........................................................................................................................................................... 4

2. ORS 2, Beckenried ....................................................................................................................................................... 6

5./6. Klasse A, Gettnau ................................................................................................................................................... 7

Sek 3A, Eschenbach ........................................................................................................................................................ 8

Sek 3B, Eschenbach ...................................................................................................................................................... 10

3. Klasse Altstadt, Winterthur ...................................................................................................................................... 11

Klasse 6b, Immensee .................................................................................................................................................... 12

Klasse 4c, Strengelbach ................................................................................................................................................ 13

Sportklasse AB, Wil ....................................................................................................................................................... 14

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4. – 6. Klasse, Schule Ausserschwand, Adelboden

Blau,

die Skulptur.

Spitzig wie Eiszapfen.

Das hier hat Stil.

Modern.

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3./4. Klasse, Risch

Das Monster aus dem Wintertal

sind Monsterfans. Plötzlich bebt die Erde. Von draussen schreien Leute: „Ein

Dämon! Ein Wintermonster!“ Carlos und ich rennen auf den Pausenplatz. „Das

ist ein Schneedämon“, stellt Carlos stockend fest. Für seine vollständige Kraft

braucht er fünf Powerkristalle: einen roten, einen blauen, einen grünen, einen

gelben und einen goldenen. Dann ist er stärker als zwei Panzer und nichts und

niemand kann ihn mehr aufhalten. Erst jetzt sehe ich, dass er schon vier hat.

„Oje“, sagt Carlos.

Anschliessend beschliessen wir, den letzten Kristall zu suchen. Doch zuerst

müssen wir um unser Leben rennen, denn der Dämon feuert mit Eiszapfen.

„Weg hier!“, rufe ich. Wir sind ihm entkommen. „Was sehe ich in der

Schulvitrine?“ „Den letzten Kristall.“ Ich will sie öffnen. Zu spät. Der Dämon

ist hier. Carlos nimmt ihn an sich und aktiviert ihn.

Er verwandelt sich in einen Superhelden. Dann besiegt er den Dämon, zerstört

die Kristalle und bringt ihn ins Wintertal zu seiner Familie zurück. Alle sind

wieder glücklich.

Mika

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Der Würfel, der alles kann

Vor fünf Jahren gab es einen Jungen. Er hiess Timo. Er hatte einen Würfel

bekommen. Die Mutter sagte, es wäre ein spezieller. Aber Timo meinte, es wäre

ein stinknormaler Würfel. Er spielte immer mit ihm. Auf einmal spickte Wasser

raus. Timo verschwand. Er landete auf einem Boot. Er hörte: „Aye Aye

Captain! What’s the problem?“ Ich konnte kein Englisch. Ich sagte: „Werch am

aich?“ „You’re on the boat mate.“Wocht ich don’t ander stande you.“ Ich

würfelte wieder und landete auf einem Schlitten. Der Würfel wurde grösser und

grösser.

Ich würfelte wieder und landete in einer Fabrik mit kleinen Männchen mit

spitzen Hüten. Ich sah auch einen Mann mit einem weissen, langen Bart. Es

wurde mir klar, dass ich in der Fabrik des Weihnachtsmannes war. Der Würfel

wurde noch grösser und grösser. Ich würfelte nochmals und befand mich im

Würfel. Im Würfel begann es, zu regnen. Ich würfelte mich selber. Ich schaute

in die Zeitung: „Ein riesengrosser Würfel“. Timo schrie: „Das ist mein Würfel!“

Die Mutter schaute und sagte: „Ja, das ist er.“

Ben

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2. ORS 2, Beckenried

Die Realität des Sterns

Sina

Ich sah ein Licht in der Weite. Es wurde immer heller und heller. Was war das

bloss für ein Licht? Woher kam es? Wieso war es da? Ich stellte mir lauter

solche Fragen. Als ich an einer Waldlichtung ankam, sah ich das Licht. Es

hatte die Form eines Sterns, doch es war keiner. Was war es dann? Ich

wollte näher ran, doch das Licht erlaubte mir nicht näher zu kommen.

Plötzlich leuchtete es so hell, dass ich nicht mehr hinsehen konnte und als ich

die Augen wieder öffnete, stand ein wunderschöner Junge vor mir. Ich sah

ihn an und fragte mich, ob es ein Engel war. Wie konnte ein Junge so schön

sein? Ich stotterte: „ Ich…“ Doch er unterbrach mich: „ Ich weiss, wer du bist.

Du bist Johanna, die Tochter eines Bauern und die Nachfolgerin des Königs.“

„Nachfolgerin des Königs?“ fragte ich erstaunt. Er kam immer näher und

nahm mich an der Hand. Wir liefen immer tiefer in den Wald und plötzlich war

es dunkel. Ich spürte, wie seine Hand mich los liess. „Engel, wo bist du, ich

kann dich nicht mehr sehen“ rief ich ängstlich. Da packe mich etwas von

hinten und flüsterte mir ins Ohr: „ Du bist es, du bist es wirklich, wie konnte

ich auch zweifeln“, und in diesem Augenblick fiel ich in Ohnmacht. Als ich

wieder aufwachte, sah ich eine verschwommene Gestalt vor mir. Ich blinzelte

und da war es, eine Gestalt so hässlich wie ein Ungeheuer. Ich erschrak und

da wachte ich auf. Es war nur ein böser Traum. Ich ging ans Fenster und

schaute hinaus. Ein leuchtendheller Stern lag draussen im Garten. Er war

wunderschön.

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5./6. Klasse A, Gettnau

Der Weihnachtsstern

Von Osten strahlt ein Stern herein

mit wunderbarem hellem Schein.

Es naht, es naht ein himmlisch Licht.

Das sich in tausend Strahlen bricht.

Ihr Sternlein auf dem dunklen Blau,

die all ihr schmückt des Himmels Bau.

Zieht euch zurück vor diesem Schein.

Ihr werdet alle winzig klein.

Verdunkelt Sonnenlicht und Mond

Die ihr so stolz am Himmel thront.

Er nahe heilig leuchtend fern

vom Osten her der Weihnachtsstern.

Naomi, 6. Klasse

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Sek 3A, Eschenbach

Einmal am 12. Dezember stürzte ein Meteorit aus dem Weltall auf die

Erde. Er flog mit einer brutalen Geschwindigkeit, mindestens 1km/h,

durch die Atmosphäre und landete Punkt genau auf dem Sockel, auf

dem er jetzt steht. Dieser Meteorit hat eine besondere Eigenschaft und

zwar die eines Heizkörpers. Wissenschaftler haben herausgefunden,

dass wenn der Meteorit erregt wird, man ihn als Heizkörper brauchen

kann, welcher keinen Strom oder Öl verbraucht. Somit nutzten die

Menschen den Meteoriten, nennen wir ihn mal „Bob“, als Heizung in

grossen Fabriken. Doch irgendeinmal nach zehn Jahren „gratis

Heizung“, hörte Bob aus irgendeinem Grund auf zu heizen und die

Menschen konnten die Ursache nicht finden. Also stellten sie Bob wieder

auf den Sockel auf dem er einmal stand und nun konnten die Menschen

ihn wieder Tag ein Tag aus bewundern. Doch eines Tages, als ein Mann

mit seinem neuen Rucksack vorbei kam, erregte es Bob, keiner wusste

warum aber plötzlich war er wieder heiss. Alle Leute wunderten sich und

Bob wurde so „begafft“ wie nie zuvor. Doch der Mensch mit dem

Rucksack musste nach Hause und somit kühlte sich Bob wieder ab.

Wissenschaftler hörten von diesem Phänomen und kamen sofort und so

schnell wie möglich. Doch sie kamen zu spät und Bob war schon

abgekühlt. Damit man mit Bob wieder Heizen kann, wollten sie

herausfinden wie man ihn erregen kann. Sie versuchten es mit Männern,

Frauen, Kindern, gewöhnliche Gegenstände und sogar Sachen aus dem

Weltall. Aber nichts funktionierte, nur der Rucksack von dem Mann

machte ihn erregt, aber niemand wusste das. Also gaben sie Bob wieder

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zur Besichtigung frei. Sie hatten aber vor bis zum 12. Dezember bei ihm

zu bleiben, um zu sehen ob ihn irgendetwas wieder erregt macht. Am

letzten Tag, also am 12. Dezember, wollten sie schon wieder gehen, als

der Mann mit dem Rucksack wieder vorbei kam. Bob fing sofort wieder

an zu heizen, und das bei 32°Celsius. Als die Wissenschaftler das

merkten, riefen sie alle Menschen im Umkreis von 100m zusammen.

Sie liessen die Leute nacheinander gehen um zu sehen ob Bob wieder

abkühlt. Am Schluss war nur noch der Mann mit dem Rucksack da und

da merkten sie, dass der Mann der Auslöser war. Sie baten ihn, noch ein

bisschen bleiben, um zu sehen ob das auch stimmt was sie da

vermuteten. Der Mann ging kurz nach Hause um seinen Rucksack zu

deponieren und kehrte zu Bob zurück. Aber Bob wurde nicht heiss. Da

sagten die Wissenschaftler er solle den Rucksack wieder holen und

neben Bob stellen. Und tatsächlich Bob wurde wieder heiss. Also

kauften die Wissenschaftler dem Mann seinen Rucksack für 1'000'000

Euro ab. Mit dem Geld konnte sich der Mann zur Ruhe setzen und Bob

konnte wieder als Heizung in Fabriken „arbeiten“. Bis heute konnten die

Wissenschaftler aber immer noch nicht herausfinden warum der

Rucksack Bob so „heiss“ macht.

Yanick

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Sek 3B, Eschenbach

Unter dem folgenden Link lässt sich zum heutigen Bild eine Hörgeschichte von

Stefan und Guiseppe herunterladen:

http://www.zebis.ch/ablage/kalender12/Das-Geheimnis-von-Giuseptino.mp3

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3. Klasse Altstadt, Winterthur

Liebe Leserin, lieber Leser!

Ich heisse Adrian und bin ein Drittklässler im Schulhaus Altstadt in Winterthur. Damit die Zeit bis

Weihnachten schneller vergeht, wünsche ich dir viel Spass beim täglichen Lesen der

Adventsgeschichten!

Venedig

Ich sehe einen Stern aus Glas und Blech. Der Stern ist in Venedig.

Venedig ist eine spezielle Stadt. Sie ist auf dem Meer gebaut. Es gibt

keine Autos wie wir sie haben, sondern man geht zu Fuss, im Vaporetto

oder im teuren Gondole. Die Skulptur erinnert an die besten Glasbläser

der Welt. Aus Venedig kommt das berühmte Murano - Glas. Jedes Jahr

kommen viele Touristen. Sie kaufen das Glas als Souvenir.

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Klasse 6b, Immensee

Blauer Stern

Der blaue Stern, ist ein zentraler Kern,

der Stadt Luzern, auch in Bern.

Und für Herrn ist er modern.

Und braucht nicht viel Platz,

auch nicht für den Spatz.

Noelle + Estelle

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Klasse 4c, Strengelbach

Wie die Menschen in der Stadt die Skulptur bewundern.

Wie sie leuchtet im Sonnenschein.

So schön wie ein goldener Stein.

Die Skulptur ist mein.

(Ilario)

.

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Sportklasse AB, Wil

Blickwinkel

Was treibt Künstler an, wenn sie ein Werk vollbringen? Wie schaffen sie

es, ein leeres Blatt Papier in einen tiefgründigen Text zu verwandeln,

weisse Notenblätter zu einem bunten Musikstück zu komponieren oder

aus einfachem Stein eine imposante Figur zu schlagen?

Woher holen sie ihre Inspiration? Lassen sie sich von ihren Gefühlen

leiten oder denken sie an eine bestimmte Person?

Künstler beobachten ihre Umwelt und machen sich Gedanken dazu. Sie

blicken kritisch auf die Dinge, die geschehen und halten Teilaufnahmen

davon in ihren Werken fest. Künstlern geht es darum, den Menschen

einen anderen Blickwinkel auf die Dinge zu ermöglichen.

Wenn du keinen klaren Blick auf die Dinge hast, die passieren,

verändere deine Einstellung dazu, um einen anderen Blickwinkel zu

haben. Wenn du dann klar siehst, erlangst du etwas, wonach wir

Menschen immer suchen. Klarheit.

Nico