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Hier sind die Fragen an die ich mich noch erinnern kann: Gab 35 Fragen insgesamt.
- Welche Disziplinen beschäftigen sich mit Medienpolitik?- Welche technischen Gründe gibt es für die Regulierung?- Warum ist Medienpolitik zentraler Gegenstand der Publizistik und Kommunikationswissenschaften?- Eine Frage zu den Dimensionen des Poiltikbegriffs nach Puppis, wo man richtige Aussagen ankreuzen musste: Politics meint den Prozess, policy den Inhalt, Polity den Rahmen.- Welche Arten von Demokratie nennt Puppis?- Was kennzeichnet einen Akteur?- Phasen des Polity-Zyklus.- Welche Ebenen der Regelsetzung gibt es in der Politik?- irgendwas mit den Ansätzen der Regulierungstheorie.- was waren die Unterschiede der Entwicklung zwischen USA und Westeuropa bezüglich Regulierung?- Folgen von Marktversagen?- irgendwas mit Informationsmängel, wo nach Suchgüter, Inspektionsgüter, Erfahrungsgüter und Vertrauensgüter gefragt war.- Formen der Medienkonzentration.- Politische Ökonomie: Wirtschaft und Politik sind interdependente Systeme und politische Steuerungssysteme sind im Bereich der Wirtschaft nicht systemfremd.- dann irgendwas mit Formen der direkten Leistungserstellung des Staates?!- Organisatonsformen für öffentliche Prozesse nach Kiefer: da war gefragt nach Kooperation mit Externen, Fachleute im öffentlichen Dienst und Markt.- wie sich öffentliche und privatwirtschaftliche Unternhemen unterscheiden: Zielhierarchie,..- Neue Kooperationsformen zwischen Staat und Privatwirtschaft- womit wird der Begriff Institution verbunden?- formen des neues Institutionalismus: Konstitutionenökonomie,.. - Positionen im Rahmen der Interpretation von Meinungsfreiheit: gefragt nach ethisch-individualistischer Position und utilitaristisch-kollektiver Interpretation und was sie bedeuten.- welche Regulierungssysteme es in den Medien gibt? Irgendwas mit Common-Carrier-Modell und etwas anderem (weiß ich nicht mehr, was das war)- wer sind Vertreter der deutschen historischen Schule?
Dann ein paar Fragen zur Literatur, die weiß ich aber nicht mehr. Eine war von Maletzke, mindestens eine von Röpke, aber das war's mit meinem Gedächtnis :)
Klassische komm.wi. Ansätze von Lasswell:Kommunikatorforschung (RICHTIG)MedienforschungPolitikfeldanalyse (FALSCH) Problemfelder Medienpolitik (Puppis):- Regulierung (RICHTIG)- öff.rechtl. RF (RICHTIG)- Gebühren (RICHTIG)- techn. Fortschritt (RICHTIG)- Medienzusammenschlüsse (RICHTIG)
Medien sind sowohl ökonomische als auch Kulturgüter, welche Politikfelder beeinflussen die Medienpolitik:- Industriepolitik- Wettbewerbspolitik- Kulturpolitik- Strafrecht Technische Begründung von Medienregulierung:- Frequenzknappheit- neue Distributionsmöglichkeiten- Digitalisierung- Gatekeeper-Problematik Ökonomische Begründung von Medienregulierung:- Marktversagen- Info - Mängel- Private Güter- Öffentliche Güter- interne Effekte- meritorische Güter Folgen von Marktversagen:- Monopolbildung- Trittbrettfahrer- Adverse Auslese (Arganov - Prozess, da der Konsument die Qualität nicht erkennt, gibt es für ihn keinen Qualitätsnutzen, der Produzent produziert daher keine gute Qualität, da kein Anreiz vorhanden) Formen der Medieninstitutionalisierung (öffentliche, private), Unterscheidungskriterien:- Zielkategorien- Organisationszweck/form- Formal- u. Sachziel- Leistungsemfpfänger Güterarten:- Vertrauensgüter- Erfahrungsgüter- Inspektionsgüter/Private Güter Mikroökonomische Aspekte der neuen politischen Ökonomie:- Demokratie (RICHTIG)- Wirtschaftswachstum (FALSCH)- Regulierung (RICHTIG)- Politische Unternehmen (RICHTIG) Neuer Institutionalismus:- Deutsche historische Schule (FALSCH)- New organ. economics (RICHTIG)- Evolutorische Ökonomik (RICHTIG)- Merkantilismus (FALSCH)- Konstitutionenöknomik (RICHTIG)- Theorie Institutionellen Wandels (RICHTIG) Medienpolitische Akteursgruppen:- staatliche Akteure- Unternehmen
- medienspez. Gruppen- Parteien- Publikum (FALSCH) Saxer, Medienbegriff:- Kommunikationskanöle- Organisationen- komplexe Institutionen Welche Regulierungstheorien: (Puppis)- Neo - Instutionalismus (RICHTIG)- Public - Agency (FALSCH) Bei Kiefer finden wir neue Kooperationsformen zwischen Staat u. Privatwirtschaft, markieren Sie die richtigen:- Neo-korporatistische Systeme nehmen zu (RICHTIG)- Publikum ist durch mangelnde Organisiertheit gekennzeichnet (RICHTIG)- Publikum ist durch mangelnde Organisierbarkeit gekennzeichnet (FALSCH)- (?) Riesen-Kartelle sind selten Policy-Zyklus, Phasen:- Problemimplementation- Politikformulierung- Problemdefinition- Politikevaluation Ansätze Medienregulierung Puppis:- machtzentriert- Kapital-interessenszentriert Was kennzeichnet einen Akteur:- Interessen- Ressourcen- strat. handeln- begreift sich selbst als Akteur, bzw. wird von anderen als Akteur wahrgenommen- orientiert sich an Werten/NormenLaut Saxer sind Medien: (3)
Kommunikationskanäle Massenkommunikation Organisationen Unterkomplexe Systeme komplexe Institutionen unterkomplexe Akteure
Welche Ansätze der Regulierungstheorie gibt es? (3)
Neoinstitutionalismus Public-Agency-Theory Regulatory-Interest Theory Rolle von Ideen und Traditionen Private Failure Theory
Agency-Theory
Folgen von Marktversagen sind: (2)
Zunehmende Zahlungsbereitschaft Auswirkungen auf beteiligte Dritte Oligopolist produziert am Billigsten Adverse Auslese Übernachfrage Trittbrettfahrer
Beurteilen Sie folgende Aussagen zum Themenkreis neue Kooperationsformen zwischen Staat und Privatwirtschaft: (3)
Neokoporatistische Kompromisssysteme nehmen zu Krisenkartelle sind selten bis garnicht anzutreffen Kompromisssysteme sind an Voraussetzungen gekoppelt Im Medienbereich sollte Kompromisssystem nicht mit Skepsis begegnet werden Das Publikum ist durch mangelnde Organisiertheit gekennzeichnet Das Publikum ist nicht durch mangelnde Organisierbarkeit gekennzeichnet
Die Revision der Europäischen Richtlinie "Fernsehen ohne Grenzen" zielt laut Aussagen der EU-Kommision auf:
Den freien internationalen Verkehr von Fernsehsendungen Schutz kultureller Vielfalt Recht auf Gegendarstellung Verbraucherschutz Schutz Minderjähriger und Pensionisten Förderung europäischer audiovisueller Werke
Welche wissenschaftlichen Disziplinen beschäftigen sich mit Medienpolitik (4)
PuKW Sozialpsychologie Politikwissenschaften Wirtschaftswissenschaften Psychotherapie Rechtswissenschaften
Aktuell lassen sich folgende Bereiche des Neuen Institutionalismus unterscheiden (4)
Konstitutionenökonomie Deutsche Historische Schule New Organizational Economics Theorie Institutionellen Wandel Evolutorische Ökonomik Merkantilismus
Wie kann die Forschung der Politik nach Maletzke nutzen (3) (!!!auch sinnvolle Antworten, die Maletzke nicht genannt hat!!!)
Forschung trägt zum Verständnis von Prozessen der Kommunikation bei Forschung dient der Reduktion von Komplexität Forschung dient als Hilfe bei kommunikationspolitischen Entscheidungen Forschung kann als taktisches Instrument der Kommunikationspolitik benutzt werden Forschung legitimiert politisches Handeln Forschung hat prognostische Funktion
Beurteilen Sie folgende Aussagen zum Themenkreis Trennungsgrundsatz und markieren sie die richtigen (3)
Für den Fernsehbereich muss Marktversagen als Regel denn als Ausnahme gesehen werden Der Verweis auf die Selbstregulierungskräfte des Marktes ist zielführend Die Medienkompetenz der Zuschauer reicht aus um inhaltliche Unterscheidungen jenseits einer Sendungskennzeichnung zu
treffen Befunde der Rezeptionsforschung zur Wirksamkeit programmintegrierter werblicher Aussagen liegen nicht vor Werbespots und programmintegrierte Angebote stellen zwei unterschiedliche Angebotsformen dar Werbespots und programmintegrierte Angebote haben letztlich sehr unterschiedliche Modi der
Kommunikation zur Folge
Röpke versteht öffentliche Meinung als (4)
Ergebnis eines Prozesses freier Diskussion Produkt privater Natur Ergebnis eines Prozesses, der kein vorbestimmtes Ziel hat Momentaufnahme des Prozesses freier Diskussion privates Gut öffentliches Gut
Co-Regulierung meint nach Puppis (2)
dass private Akteure Regelverstöße durchsetzen dass private Akteure im eigenen Auftrag Regeln setzen dass private Akteure im Auftrag des Staates handeln dass private Akteure gemeinsam Regelverstöße sanktionieren dass private Akteure für die eigenen Branchen Regeln setzen und deren Einhaltung durchsetzen dass die eigene Branche sich verpflichtet sich innerhalb eines selbst zu etablierenden Rahmens zu regulieren
Beurteilen Sie folgende Aussagen Olssons zum Themenkreis Interessensgruppen und markieren Sie die richtigen (3)
Interessensgruppen, die Zugang zu selektiven Anreizen haben, können Kollektivgüter erlangen Große Gruppen können mit größerer Wahrscheinlichkeit kollektiv handeln als kleinere Konsumenten, Rezipienten und Steuerzahler sind nicht organisiert Der Umstand, dass Gruppen organisiert sein können heißt nicht, dass sie es sind nicht organisierte Gruppen sind in der Lage für sie schädliche Änderungen zu blockieren Interessensgruppen sind immer politisch
!!!Bitte überprüft die Richtigkeit der Antworten!!! Es kann sein, dass ich mich verklickt habe! Ich übernehme keinerlei Verantwortung!!Prüfungsthemen erwähnt in Vorlesungen vom 12.Dez:
KPOL Prüfungsthemen: – Warum Medienpolitik ein zentraler Gegenstand der PuKW ist? (Pupis) – Was sind die Akteursgruppen, die man berücksichtigen muss (Aushandlungsprozesse,
Konzepte)? – Welche wissenschaftlichen Disziplinen befassen sich mit Medienpolitik? (PuKW,
Politikwissenschaften, Rechtswissenschaft, ?) – aus Laswell-Formel ableiten was die klassischen Gebiete der PuKW sind und warum die
Meso-Ebene nicht so berücksichtigt wurde – Frage der Medienstruktur (Verhältnis von Inhalten und Strukturen; Determination von
Inhalten durch Strukturen) – Mit welchen Problemfeldern setzt sich Medienpolitik auseinander – Definitionen von Medienpolitik bei Pupis – Was ist Politik? Was sind Medien? (prominente Definitionen: z.B. Ulrich Saxer zu Medium) – Wie können Medienorganisationen unterschiedlich beeinflusst werden? – Argumentationslinie von Pupis für Medienpolitik nachzeichnen (nicht wie Haas – Step 6) – Dimensionen von Politik (Policy, politics, polity) – Typen von Demokratie – Was ist ein staatlicher, was ist kein staatlicher Akteur? – Unterschiedliche Regulierungstheorien/Ansätze – Begründungsformen von Medienpolitik (technisch, ökonomisch (Pupis, Marktversagen) – Güterlehre – politische Ökonomie – was ist das? – Kiefer: neue Kooperationsformen zwischen Staat und Privatwirtschaft – Mikroökonomisch geprägte neue politische Ökonomie (Berentz??) – Röppke: welche Themen verhandelt er? – Steininger Kapitel: Markt und Öffentlichkeit, Bewertungsmaßstäbe – institutionelles Gefüge: Begriff der Institution – Bereiche des neuen Institutionalismus – Fragen des institutionellen Wandels (Douglas C. Nord) – Institutionengefüge beschreiben können (fundamentale, abgeleitete Institutionen, Wie ist
Wandel möglich? oben-unten, unten-oben) – Was ist eine Organisation? Was unterscheidet Institution von Organisation? (Organisationen
sind abgeleitete Institutionen) – Wie lässt sich Institutionengefüge (Kiefer) begründen? Menschenrechte bis
Verfassungsrechtliche Kodifizierung, einzelne Medienorganisationen, Normen inUnternehmen
– Vertreter der deutschen historischen Schule nennen können (keine Details, welche Akteure) – Welche Zielsetzungen kennzeichnen privatwirtschaftliche Medieninstitutionalisierung? – Kennzeichen öffentlich-rechtlicher Medieninstitution – Welche Verhandlungssysteme/Kooperationsformen zwischen Staat und Privat (alles Kiefer)?
KPOL
Checkliste & Fragen
Medienpolitik – Definitionen und Dimensionen
Medien sind laut Saxxer
- Komplexe institutionalisierte Systeme um- organisierte Kommunikationskanäle von- spezifischen Leistungsvermögen
Probleme, derer sich Medienpolitik annimmt
- Öffentlich-rechtlicher Rundfunk- Unternehmenszusammenschlüsse- Technische Entwicklung
Disziplinen die sich mit Medienpolitik beschäftigen
- PKW- Politikwissenschaften- Wirtschaftswissenschaften- Rechtswissenschaften
3 relevante Bereiche der Medienforschung
- Wirkung der Existenz von Massenmedien- Wirkung von Eigentums- & Organisationsstrukturen (ö.r Rf)- Wirkung von Medieninhalten
Klassische Gebiete die mit Lasswell genannt werden können
- Kommunikatorforschung- Inhalts- & Medienforschung- Rezeptions- & Wirkungsforschung
Einbettung der Medien in die Gesellschaft durch:
- Politische Vorgaben- Ökonomische Zwänge
Definition von Politik, 2 Begriffe
- Normative Politik: def. Politik über Ziel das erreicht werden soll- Deskriptive Politik: beschriebt was Politik ist
o Politik als menschliches Handeln
o Herstellung & Durchsetzung allg. verbindlicher Regeln & Entscheidungen
Medienstruktur setzt sich zusammen aus:
- Medienorganisation- Verbänden- Politischen & gesellschaftlichen Akteuren & deren Interaktionen
Structure => Conduct (Verhalten) => Performance
Dimensionen des Politikbegriffs
- Polity: formale Dimension, Flussbett mit Regeln und Normen- Politics: Handlungsprozesse, Akteure, Input- Policy: Inhalt, Entscheidungen, Output
Polity: Strukturelle & institutionelle Bedingungen
- Konkurrenz- vs. Konkordanzdemokratie (Mehrheit vs Konsens)- Direkte vs Repräsentative Demokratie- Präsidentielle vs parlamentarische Demokratie
Politics: Akteure, Handlungsprozesse, Input
- Individueller Akteur- Kollektiver Akteur
o Interessensartikulationo Interessenagregationo Interessendurchsetzung
Medienpolitische Akteure
- Unternehmen- Medienspezifische Interessensverbände- Politische Parteien- Staatliche Akteure- Zivilgesellschaftliche Akteure
Kennzeichen eines Akteurs
- Ziele, Interessen- Ressourcen- Strategisches Handeln- Selbst- & Fremdbeschreibung- Werte
Phasen des Politics Zyklus
- Problemdefinition- Politikdefinition- Politikformulierung- Politikimplementation- Politikevaluation
Policy: politische Entscheidungen
- Ebene der Regelsetzungo Restriktivo Regulativ!o Extensiv
- Ebene der Leistungeno Protektivo Distributivo Redistributiv!
3 Typen von Medienpolitik
- Medienpolitik als Bündel politischer Maßnahmen- Medienpolitik als Handlungssystem- Medienpolitik als Entscheidung
Regulierung
Regulierung als
- Jegliche Form sozialer Kontrolle- Intendierter Staatseinfluss
o Regelvorsetzungo Regeldurchsetzungo Regelverstöße sanktionieren
- Menge von Anordnungen
Drei Sätze der Regulierungstheorie
- Fokus auf Interessen- Fokus auf Institutionen- Fokus auf Ideen
Fokus auf Interessen
- Public Interest Theory- Regulatory Failure (Capture Theory)- Privat Interest Theory
Fokus auf Institutionen
- Agency Theory- Neoinstutionalistische Ansätze
Fokus auf Ideen
- Rolle von Ideen & Traditionen
Liberalisierung durch Privatisierung
- Organisationsprivatisierung (formelle Privatisierung): öffentl. Unternehmen in private Rechtsform, Staat bleibt aber Eigentümer
- Vermögensprivatisierung: öffentl. Unternehmen wird an private Investoren verkauft- Aufgabenprivatisierung: staatliche Aufgaben werden in privaten Sektor überführt.
Regulierung, Deregulierung, Reregulierung
- Regulierung: Formulierung & Durchsetzung von Regeln- Deregulierung: Veränderung, Verbesserung oder Abschaffung dieser Regeln (Auch Form von
Regulierung)- Reregulierung: Umbau von Regulierung (Regulierung => Deregulierung, Privatisierung =
Reregulierung
Horizontale Ausweitung von Medienregulierung
- Selbstregulierung- Co-Regulierung (staatlich regulierte Selbstregulierung)
Begründung für Medienregulierung
- Technische Begründung- Ökonomische Begründung- Gesellschaftliche Begründung
Technische Begründung für Regulierung
- Frequenzknappheit- Neue Distributionsmöglichkeiten- Digitalisierung- Gate Keeper Problematik
Ökonomische Begründung für Regulierung
- Markt & Marktversagen- Ressource optimal verteilen- Effiziente Produktion- Wettbewerb- Staatliche Eingriffe bei Marktversagen- Optimale Allokation
Arten des Marktversagens
- Öffentliche Güter- Externe Güter- Strukturprobleme des Wettbewerbs- Informationsmangel- Meritorische Güter
Öffentliche Güter
- Nicht Rivalität- Nicht Ausschließbarkeit- => Clubgut & Allmendegut!!
Externe Effekte
- Effekte auf unbeteiligte Dritte durch zb Trittbrettfahrero Folgenreich für: Börsenkurse, Kriminalität, Wertewande, Gesellschaft, usw
Strukturprobleme des Wettbewerbs
- Economies of Scale- Economies of Scope- Fixkostendegression (eigentlich in Economies auf Scale)
Informationsmängel
- Adverse Auslese- Qualitätsabschätzung der Güter
Güterarten nach Qualitätsabschätzung
- Homogene Güter- Such- & Inspektionsgüter- Erfahrungsgüter- Vertrauensgüter
Folgen des Marktversagens
- Zwang alternativer Finanzierungsmöglichkeiteno Öffentlicho Werbung (Dreieckstausch der Werbefinanzierung)
- Anzeigen-Auflagenspirale- Trittbrettfahrer- Adverse Auslese
Formen der Medienkonzentration
- Horizontale Konzentration- Vertikale Konzentration- Multimediale Konzentration (mediendiagonal)- Konglomerate Konzentration (Branchendiagonal)
Ursachen für Medienkonzentration
- Anbieter mit größtem Anteil produziert am günstigsten- Anzeigen/Auflagenspirale- Transaktionskosten- Economies of Scope- Risikostreuung durch mulitmediale Konzentration
Politische Ökonomie
Leistungsziele der politischen Ökonomie
- Ökonomische: Effizienz durch gewählte Leistungsziele- Gesellschaftlich/publizisitisch: Meinungsfreiheit, Meinungspluralismus
Organisationsformen für öffentliche Leistungsprozesse
- Strategische Relevanz des Outputs- Spezifität des Inputs
Organisationszweck
- Sachziel wichtig für öffentlich rechtlich- Formalziel wichtig für privatwirtschaftlich
Formen der Medieninstitutionalisierung (Organisationsformen)
- Öffentlich rechtlich- Privat
Unterscheidungsformen: öffentlich rechtlich – Privat
- Finanzierung- Organisationsform- Zielkategorie- Organisationszweck- Leistungsempfänger
Effektivitätsmaßstab – Medieninstitutionalisierung
- Effizienz: allokative vs. produktive- Effektivität: Grad der Zielerreichung
Neue Kooperationsformen zwischen Staat & Privatwirtschaft
- Neokoporatistische Kompromisssysteme (nehmen zu)- Krisenkartelle (oft anzutreffen)- Kompromisssysteme sind an Vorraussetzungen gekoppelt- Mangelnde Organisiertheit & Organisierbarkeit des Publikums- Im Medienbereich mit Skepsis
Politische Ökonomie der Medien
- Schulensystematik- International Bibliography of Economics- Medienökonomie- Neue politische Ökonomie
Schulensystematik
- Konfusion & Unschärfe
International Bibliography of Economics
- Dogmengeschichte- Wirtschaftliche Tätigkeit- Öffentlicher Sektor- Weltwirtschaft
Medienökonomie
- Neoclassicism/Neoliberalism- New Institutional Economy/New political Economy
- Critical political economy- Marxist political economy
Neue politische Ökonomie
- Mikroökonomisch geprägte Neue Politische Ökonomieo Demokratie, Downso Bürokratie, Niskaneno Politische Unternehmer, Wagnero Regulierung, Stiglero Institutionen, Williamson
- Makroökonomisch geprägte Neue Politische Ökonomieo Politische Konjunkturzyklen, Nordhauso Wirtschaftswachstum, Olson
Bertelsmann
Institutionenökonomik, 2 Grundlagen
- (Neo) Evolutionäre Ökonomik: natürliche Entwicklung der Wirtschaft- Neo-Institutionalismus: Mensch ist Auslöser für institutionelle Veränderungen
Vertreter der Deutschen Historischen Schule
- Jüngere: Schmoller, Sombart- Ältere: Knies, Schäffe, Bücher (Gründung der Zeitungskunde)
Hederodoxe Institutionalismus
- Generals: Nähe zur Neoklassik- Radicals: Kritik an Neoklassik
Bereiche des Neuen Institutionalismus
- Evolutorische Ökonomik- New organizational economics- Theorie institutionellen Wandels- Konstitutionenökonomik
Institution – Organisation
- Institutionen schaffen oder schließen Handlungsräume- Organisationen nützen diese
Begriff der Institution
- Schriftlich fixierte Regeln- Tradierte Normen und Werte- Restriktionen- Ordnung
Diverses
3 Gruppen neuer Kooperationsformen zwischen Staat und Privaten
- Verhandlung- Regulierungsvertrag oder regulierte Selbstregulierung- Beteiligung (Public Private Partnership)
3 Funktionen der Prozessstufen der Öffentlichkeit, Neidhardt
- Transparenzfunktion auf der Inputebene- Validierungsfunktion auf der Throughputebene- Orientierungsfunktion auf der Outputebene
3 wichtige Aspekte der Massenmedien
- Medienorganisation- Verbreitung über Distributionskanäle (technisch)- Öffentlicher Charakter
Im Bereich der Meinungsbildung spielt sich der Prozess der Dissonanz auf 3 Stufen ab
- Präkommunikative Phase: ausschließlicher Konsum von Inhalten wo man weiß das sie zu keiner Dissonanz führen
- Kommunikationsphase: Selektion des Materials während der Kommunikation- Nachkommunikative Phase: Widersprüchliche Elemente werden schneller vergessen
Revision der EU Richtlinie „Fernsehen ohne Grenzen“ zielt laut Aussagen der EU Kommision auf:
- Schutz kultureller Vielfalt- Recht auf Gegendarstellung- Verbraucherschutz- Förderung europäischer audivisueller Werke
Wie kann Forschung der Politik nach Maletzke nutzen?
- Forschung tragt zum Verständnis von Prozessen der Kommunikation bei- Forschung dient als Hilfe bei kommunikationspolitischen Entscheidungen- Forschung kann als taktisches Instrument der KPOL benutzt werden
Aussagen zum Themenkreis Trennungsgrundsatz
- Für den Fernsehbereich muss Marktversagen als Regel denn als Ausnahme gesehen werden- Werbespots & Programmintegrierte Angebote stellen 2 unterschiedliche Angebotsformen dar- Werbespots & programmintegrierte Angebote haben letztlich sehr unterschiedliche Modi der
Kommunikation zur Folge
Röpke versteht öffentliche Meinung als
- Ergebnis eines Prozesses freier Diskussion- Ergebnis eines Prozesses, der kein vorbestimmtes Ziel hat- Momentaufnahme des Prozesses dreier Diskussion- Öffentliches Gut
Aussagen Olsons zum Themenkreis Interessensgruppen
- Interessensgruppen, die Zugang zu seletiven Anreizen haben, können Kollektivgüter erlangen- Konsumenten, Rezipienten & Steuerzahler sind nicht organisiert- Der Umstand, dass Gruppen organisiert sein können heißt nicht dass sie es sind.
Personen:
Maletzke:
Beziehungen zwischen Kpol und Wissenschaft (unterschiedliche Weltsichten, sprachliche Verständigung, wozu dient die Forschung, Einstellungen gegenüber), Habermas und seine Modellarten
Wilke:
Wann Mpol begonnen, Mpol im 18 jahrhundert (Märzrevolution, denk- & Meinungsfreiheit, Napoleon), 1. WK (Militärzensur), 2. WK (Goebbels, Pressekonferenzen, Schriftleitergesetz, Volksempfänger bla bla), Alliierten
Kiefer:
Eegulierungsformen, Liberalismus vs. Sozialverantwortungsmodell, Unterscheidung privat - öffentlicher RF, verschiedene Kooperationsformen zwischen Staat und Privatwirtschaft und an welche Bedingungen die gekoppelt sind
Puppis:
Eh so gut wie alles was in den Folien steht und die verschiedenen Regulierungsformen (also Presse, Rf, Telekommunikation), Konvergenzformen
Röpke:
Wettbewerb, öffentliche Meinung, Öffentlichkeit, kognitive Dissonanz und welche Phasen der Informationssuche/-vermeidung es gibt, presse Definition
Steiniger - bertelsmann:
Mikro-, Makro-, Mesoebene, institutioneller Wandel, alter Institutionalismus, heterodoxer insti, merkantillismus, neo insti, bla bla (siehe abbildung)
Steininger - markt:
Definitionen von Wettbewerb, markt, preis, ökonomisches Dilemma der Kulturproduktion, politisches Dilemma der Medienproduktion
Berka:
ORF Monopolstellung - Rf Vorbehalt, Rf Volksbegehren - im Parteienbesitz, verschiedenen Gesetze (Bvg-Rf, Eu-Gesetz, EMRK), audiovisuelle Mediendienste, Public Value Test und sonstige Auftragsvorprüfungen, Wettbewerbsverhältnis privat - öffentlich, Bestimmung Programmentgelt