VS Aktuell 1/2005

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VS Aktuell 1/2005 1

Inhalt

Im Mittelpunkt steht das Mitglied

Seite 1

Über die Qualität wacht eine Frau

Seite 2

Fachtagung für Erzieherinnen

Seite 3

Aus der Stadtgeschichte

Seite 4-5

Erbrechtstage

Seite 5

Viel gelobt - sehr beliebt

Seite 6

Im Ehrenamt

Seite 7

Das Märchenfest

Seite 8-9

Gut gepflegt

Seite 10

Gut verreist

Seite 11

Gut behütet

Seite 12

Leserbriefkasten

Seite 13-14

Glückwünsche

Seite 15

Gesucht wird

Seite 15

Interessenvertretung

Seite 16

Vereinsnachrichten

Seite 16

Info Ecke

Seite 17

Tipps vom Apotheker

Seite 18

Die Dienstleistungen der VS

Seite 19

Rätsel

Seite 20

Kürzlich hielt ich eine Chronik in derHand. Es ist die Chronik einer Wohn-gruppe unseres Stadtverbandes.Die erste Niederschrift datiert vom Juni1974, die Letzte vom vergangenen Jahr.30 Jahre Widerspiegelung des Lebensin einer Wohngruppe der Volkssolida-rität.Was ich da las, begeisterte mich undnicht nur einmal wünschte ich mir, dahätte ich dabei sein wollen. Über Ver-anstaltungen und Begegnungen vollerFröhlichkeit wurde berichtet, vomgemeinsamen Singen und Tanzen,selbst verfasste Gedichte waren abge-heftet und über viel Gutes bei derBetreuung von Hilfebedürftigen istgeschrieben.Begeisterte Berichte las ich über Aus-fahrten und Exkursionen und zu Her-zen gehende Dankesworte der Teil-nehmer an die Organisatoren.Und die Fotos, in den ersten Jahrennoch klein und schwarz/weiß, die mitjüngerem Datum schon in Farbe. Immersind fröhliche, zufriedene Menschen zusehen, mit lachenden Gesichtern.Und ich frage mich, wie wäre wohl derLebensabend dieser Menschen verlau-fen ohne die Volkssolidarität. Wer hät-te sich um sie gekümmert, wer hätte sieeingeladen zu Gemeinsamkeit undFröhlichkeit, zu Kaffee und Kuchen,zum Kulturprogramm, zum Faschings-treiben oder zur besinnlichen Weih-nachtsfeier? Wer hätte sie betreut imKrankheitsfalle und wer hätte siebesucht in einsamen Stunden.Gemeinsam statt einsam fällt mir da ein,oder Miteinander und Füreinander -Handlungsmotive, die seit Jahrzehntendie Arbeit der Volkssolidarität bestim-men. Ganz einfach ausgedrückt,bedeutet das, die Volkssolidarität willden Menschen Gutes tun.An die Mitglied-schaft sind kei-ne Forderungennach Leistungenund Taten ge-bunden. Werseinen Mit-g l iedsbei t ragentrichtet, hatschon seinePflicht getan.Alles, was dar-über hinaus

getan wird beim Vorbereiten von Ver-anstaltungen, bei der Organisation vonAusfahrten, beim Krankenbesuch oderbei der Nachbarschaftshilfe ist freiwil-lige oft mit Freude ausgeübte ehren-amtliche Tätigkeit. Viele Hundert sindes, denen es Freude bereitet, für ande-re etwas zu tun. Die Volkssolidarität isteine Gemeinschaft, die von ihren Mit-gliedern getragen wird. Ohne Mitglie-der kann sie nicht existieren, dann ver-schwindet sie von der gesellschaftlichenBühne. Dazu darf es nicht kommen,weil sie gebraucht wird. Alljährlich stehtvor den Wohngruppen die Aufgabe,neue Mitglieder zu gewinnen, denn dernatürliche Abgang ist groß. Neue Mit-glieder bringen neue Erfahrungen, neueErkenntnisse und auch neue Bedürfnis-se in das Mitgliederleben ein, und daskann sich nur positiv auswirken. Werneue Mitglieder wirbt, hilft seiner Grup-pe und kann sich persönlich, wenn erzu den erfolgreichsten Werbern gehört,durch den Gewinn einer Reise Freudebereiten. Der Mitgliedsbeitrag beträgtab diesem Jahr 2,- Euro im Monat. Die60-jährige Geschichte der Volkssolida-rität beweist, man bekommt angemeinsamen Erlebnissen, an Zunei-gung und Betreuung, an Interessenver-tretung und Hilfe - also an menschli-chen Werten mehr, viel mehr heraus,als man als materiellen Wert eingezahlthat. In der eingangs erwähnten Chro-nik ist dazu ganz aktuell in einem län-geren, selbst verfassten Gedicht zulesen: „Bedenkt, liebe Freunde, wolltihr die Soli erhalten, müsst ihr die Wer-bung neuer Mitglieder noch effektivergestalten. Denn - soll der Soli derKampf gegen Rentenklau und Sozi-alabbau gelingen, wäre es wunder-schön, würde jedes Mitglied ein Neu-es einbringen.“ (HN)

Im Mittelpunkt steht das Mitglied

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Über die Qualität wacht eine Frau

Viele Einrichtungen und Kollektivedes Stadtverbandes arbeiten nachganz konkreten Qualitätskriterien.„VS Aktuell“ sprach mit der Frau, diedafür verantwortlich ist, mit der Qua-litätsmanagementbeauftragten desStadtverbandes, Frau Kerstin Kunze.

Frau Kunze, wie kommt man zu so einer Tätigkeit?Nun als Qualitätsmanagerin bin ich selbstverständlich nichtgeboren. Ich habe zunächst als Kindergärtnerin, dann nacheiner Umschulung als Altenpflegerin gearbeitet und studierenunmehr im 7. Semester im Fernstudium Pflegemanagement.Und hier findet sich nun auch der Bezugspunkt für meine jetzige Tätigkeit.

Die Sozialstationen des Stadtverbandes und die Altenpfle-geheime der Volkssolidarität und der EURO Plus Senioren-Betreuung GmbH, so war wiederholt zu lesen, arbeiten seiteinigen Jahren nach einem Qualitätsmanagementsystem.Was muss man sich darunter vorstellen?System heißt schon, es geht nicht um einzelne Tätigkeiten,sondern um die Gesamtheit der Pflege. Wichtige Schwer-punkte sind die Einhaltung der gesetzlichen Grundlagen, dasVorhandensein notwendiger Ausstattungen, die Sicherung undVersorgung der Bewohner bzw. Patienten zu jeder Zeit, dieexakte Nachweisführung über die Arbeit und selbstverständ-lich die fachliche Meisterschaft sowie Freundlichkeit und Höf-lichkeit der Mitarbeiter.

Und wie entsteht so ein System?Im Ergebnis fleißiger und zielstrebiger Arbeit aller Mitarbeiterund Leitungen. Es wurden Handbücher erarbeitet, Qualitäts-kriterien festgelegt, Qualitätszirkel gebildet, die ständige Wei-terbildung organisiert und die exakte Nachweisführung ein-geführt. Laut Gesetz müssen die Arbeitsabläufe und dieerbrachten Leistungen immer exakt dokumentiert werden.

Eine gewaltige Arbeit, auch mit vielen bürokratischen Ele-menten verbunden. Ist das notwendig?Unbedingt. Auch in der häuslichen und stationären Pflegewirkt der Wettbewerb. Wer bestehen will, muss Qualität ablie-fern. Es stimmt schon, es ist viel Schreibarbeit zu erledigen.Das darf aber keinesfalls dazu führen, dass für die Pflege undBetreuung unserer Patienten und Bewohner Zeit eingespartwird. Ich kann versichern, wer Pflegeleistungen von der Volks-solidarität in Anspruch nimmt, der kann sich darauf verlassen,dass sie in hoher Qualität ausgeführt werden.

Wer prüft die Qualität?Geprüft wird von vielen. Zu allererst natürlich von unserenPatienten und Bewohnern und deren Angehörigen, es prüftder medizinische Dienst der Krankenkassen, die staatliche Heim-aufsicht, ich als Qualitätsmanagerin des Verbandes und ein-mal jährlich der TÜV.

Können Sie das etwas näher erläutern?Ja gern. Der Patient empfängt die Pflege, er spürt sie direktam eigenen Körper. Seine Zufriedenheit und sein Urteil sinddeshalb besonders wichtig für uns. Die Patientenzufriedenheitwird ständig analysiert.

Und was macht der TÜV? Unweigerlich denkt man beim TÜVan Auto, an Betriebssicherheit, funktionierende Bremsen usw. Bei uns schaut der TÜV, ob die Vorschriften eingehalten unddie Unterlagen richtig geführt werden, nach den neuestenErkenntnissen gearbeitet wird und die Mitarbeiter über dieentsprechenden Qualifikationen verfügen.Ist die Überprüfung durch den TÜV erfolgreich verlaufen,erhält die jeweilige Einrichtung ein Zertifikat, in dem bestätigtwird, dass erfolgreich nach einem offiziellen, genormten Quali-tätsmanagementsystem gearbeitet wird.Die Überprüfungen finden jährlich statt. Ein einmal errungenesZertifikat gibt es also nicht dauerhaft. Es muss ständig vertei-digt werden. Unsere Pflegeeinrichtungen sind seit zwei Jahrenin der Qualitätsarbeit erfolgreich. Darauf sind wir stolz.

Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg. Ist das Qualitätsmanagement nur in den Pflegeeinrich-tungen anwendbar? Wir haben dort begonnen. Jetzt sind wir dabei es auf weitereBereiche auszudehnen.Im Bereich der Kindertagesstätten und im betreuten Wohnenwurden bereits entsprechende Handbücher erarbeitet. ImMoment bereiten sich die Mitarbeiter in diesen Bereichen vor,Schritt für Schritt die vorgeschriebenen Qualitätskriterienumzusetzen und schaffen damit die Voraussetzungen für diePrüfung durch den TÜV. Viele Vorschläge und Ideen sind gefragt. Ich würde mich auchüber Anregungen unserer Leser freuen. Wenn Sie Vorschlägehaben, was in unseren Begegnungsstätten, in den Wohnanlagenfür betreutes Wohnen, bei der Beratung oder im pflegerischenBereich verbessert werden kann, dann sollten Sie mir das mit-teilen. Der Leserbriefkasten ist mit Sicherheit eine gute Adresse.

Frau Kunze, vielen Dank für das Gespräch und Ihnen weiterhin viel Erfolg bei Ihrer Arbeit.

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„Bildungsgeschichten“ war das Thema der erstengemeinsamen Weiterbildungsveranstaltung für alleErzieherinnen und Erzieher der Volkssolidarität Stadt-verband Chemnitz e.V. am 19.11.2004 in Mülsen St. Jacob bei Zwickau.

Organisiert und vorbereitet wurde die Tagungüber die Solidar-Sozialring gGmbH Zwickau. Dabeihatte im Besonderen Frau Brigitte Kittel – Fachbera-terin vom Solidar-Sozialring gGmbH Zwickau – dieumfangreichen Vorbereitungen und Fachkompetenzfür Ablauf und Gelingen übernommen. Ihr auch hiernochmals unseren besonderen Dank.Außerdem nahmen Erzieherinnen und Erzieher ausden Kindertagesstätten im Raum Zwickau und inter-essierte Eltern teil.

Obwohl der Tag auf „Glatteis“ begann, denn andiesem Morgen wollte es plötzlich Winter werden,trafen wir mit unserem gemeinsamen Bus von Chem-nitz aus unversehrt in Mülsen St. Jacob ein. Auch dasZwickauer Regionalfernsehen hatte sich in dem biszum letzten Platz belegten Festsaal eingefunden, umwesentliche Aspekte der Veranstaltung in Bild und Tonfestzuhalten.

Unter dem Thema „Bildungsgeschichten“ konntefür unsere erste Veranstaltung dieser Art der bekannteund oft gelesene Autor und Psychologe Dr. ArminKrenz gewonnen werden.Zur inhaltlichen Bereicherung der Tagung hatten sichaus jeder Kindertagesstätte je eine Erzieherin zur Vor-bereitung und Gestaltung einer Podiumsdiskussionbereit erklärt.

Bei dem kurzweiligen fesselnden Vortrag von Dr. Armin Krenz ging es vor allem um solche Inhalte,was heißt Qualität, was sind Qualitätsmerkmale, wasmacht Bildung aus oder was bedeutet für die KitaQualität-Bildung – Bildungsqualität im täglichen Pro-zess der pädagogischen Arbeit mit den Kindern.

Durch die in der Fachkonferenz vermitteltenErkenntnisse und Erfahrungen fühlen sich die Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter der Kindertagesstättendes Stadtverbandes in ihrer Arbeit bestätigt. DieGestaltung der Arbeit erhielt neue Impulse und vor-handenes Wissen konnte aufgefrischt werden.Angeregt von der Fachtagung wurden die Konzeptio-nen der einzelnen Kita´s überarbeitet bzw. ergänzt.Mit der Erwartung, dass der erste gemeinsame Bil-dungstag nicht der Letzte war, freuen wir uns schonauf 2005.

Die Durchführungder Veranstaltung wardurch die Zustimmungder Geschäftsführung derVolkssolidarität Stadtver-band Chemnitz e.V. unddes Amtes für Jugendund Familie Chemnitzermöglicht worden.

1. Fachtagung für Erzieherinnen des Stadtverbandes der Volkssolidarität Chemnitz e.V.

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Die wirtschaftliche Entwicklung der sächsischen Indu-strieregion Chemnitz-Erzgebirge nach dem 1. Welt-krieg gebot Mitte der zwanziger Jahre immer nach-drücklicher den Anschluss ihres Zentrums, der StadtChemnitz, an das nationale und internationale Flug-liniennetz. Der 1895 gegründete Chemnitzer Vereinfür Luftfahrt und Flugwesen pachtete als ersten Schrittdazu ab 1. Oktober 1924 ein als Flugfeld relativgeeignetes Gelände an der Stollberger Straße, nach-dem er hier bereits am 14. September 1924 einenFlugplatz-Werbetag mit Freiballon-Aufstiegen, einerFlugschau und Fallschirmspringen veranstaltet hatte.Das Reichsverkehrsministerium stimmte der Anlageeines Flugplatzes auf diesem Terrain unter gesetztenAuflagen zu. Zur praktischen Realisierung des Flug-verkehrsvorhabens erfolgte am 5. März 1925 dieGründung der Chemnitzer Flughafen-GesellschaftmbH durch Vertreter der Handelskammer, des Ver-bandes Sächsischer Industrieller und des ChemnitzerVereins für Luftfahrt und Flugwesen. Ihr Stammkapi-tal betrug 1.209.000 RM, dessen Grundstock dieAnteile der Stadt Chemnitz und der staatsnahenSächsischen Flughafenbetriebsgesellschaft bildeten.Als Vorsitzender des Aufsichtsrates wurde der Chem-nitzer Bürgermeister Walter Arlart bestellt. Das Stadt-büro der Gesellschaft befand sich in der Brüderstraße 18(verlief parallel zur Theaterstraße vom Getreidemarktin Richtung Falkeplatz).Der Bau des Flughafens erfolgte in den Jahren1925/26. Doch bereits vor dem Ausbau des Flugplat-zes erfolgte während der Leipziger Frühjahrsmessevom 1. bis 8. März 1925 von dem Areal aus ein täg-lich einmaliger Messeflugverkehr. Die Dauer des Fluges betrug 40 Minuten, der Flugpreis 25 RM (Hin- und Rückflug 45 RM). Die Errichtung des Flug-

platzes vollzog sich unter den einschränkendenBestimmungen des Versailler Vertrages. So weilten z. B.Mitte Mai 1925 zwei Offiziere der Interalliierten-Luftgarantie-Kommission in Chemnitz. Sie prüften vorOrt, ob von dem zu errichtenden Flugplatz „einemilitärische Bedrohung der Tschechoslowakei“ aus-gehen könnte.Am 2. Mai 1926 schließlich wurde die feierliche Ein-weihung als Verkehrslandeplatz mit dem Status einesinternationalen Zollflughafens mit ganz großer Öffent-lichkeit vollzogen. Der reguläre Flugbetriebsdienstbegann am 3. Mai 1926 und entwickelte sich danachin Abhängigkeit von den gesamtgesellschaftlichen und-wirtschaftlichen Bedingungen. Damit war derAnschluss über direkte und indirekte Verbindungenzu etwa 90 Städten und Zentren Deutschlands undEuropas und damit an das kontinentale Flugnetzgeschaffen. Dazu gehörten auch die „Bäderlinien“nach Karlsbad und Marienbad sowie der Messe-Son-derflugverkehr. Die Fluglinien zur Personen-, Post- undFrachtbeförderung betrieben die Deutsche LufthansaAG und die Nordbayrische Verkehrsflug GmbH, spä-ter Deutsche Verkehrsflug AG. Ab 1929 erfolgte dieEinbeziehung des Flughafens Chemnitz in die von derZentrale für Flugsicherung (ZfF) entwickelte Boden-organisation mit Flugstrecken-, Flugzeug- und Flug-wetterfernmeldedienst mittels eines speziellen Kabel-netzes. Der Flughafen Chemnitz erreichte seinemaximale Leistungsfähigkeit im Jahre 1930 bei 1.094Abflügen mit der Beförderung von 3.684 Passagieren,von 43.846 kg Fracht und von 7.135 kg Post. Die

von: Wolfgang Bausch

Vor 80 Jahren:

Gründung der Chemnitzer Flughafen-Gesellschaft mbH

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Inserat und Standortbestimmung desChemnitzer Flughafens im „Luftverkehrs-atlas von Europa” 1927

Luftschiff „Graf Zeppelin” über dem Flug-hafen Chemnitz

Chemnitzer Flughafen-GesellschaftmbH verstand es auch ausgezeich-net attraktive, massenwirksameFlugveranstaltungen zu organisie-ren, wie z. B. den Udet-Flugtagam 8. August 1926, die Landungdes Zepellins LZ 127 am 28. Sep-tember 1930, erstmalige Segel-

flugvorführungen über Chemnitzam 19. Juli 1931, die Präsentationder Junkers G 38 als das seinerzeitmodernste Großflugzeug der Weltvom 15./18. Oktober 1932 sowiedie Veranstaltung von Rundflügenüber Chemnitz und dem Erzgebir-ge. Durch die Organisation vonFlugwettbewerben förderte sie dieEntwicklung der Aeronautik.Vom Ausbruch des 2. Weltkriegesan unterstand der FlughafenChemnitz dem LuftgaukommandoIV der Luftwaffe. Der Beschlussdes Rates der Stadt Chemnitz vom11. April 1946 verfügte die Auflö-sung der Chemnitzer Flughafen-Gesellschaft mbH.

Erben und vererben sind keine Nebensachen.

Chemnitzer Erbrechtstage 2005Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr findenauch 2005 wieder verschiedene Veranstaltungen imRahmen der Chemnitzer Erbrechtstage statt.Wie sich gezeigt hat, sind Fragen des Erbrechts unddamit im Zusammenhang stehende Probleme vongroßem Interesse vor allem auch für unsere Mit-glieder.Der Stadtverband der Volkssolidarität wird deshalbauch in diesem Jahr das Deutsche Forum für Erb-recht e.V., das die Erbrechtstage organisiert, tatkräf-tig unterstützen.

Folgende Veranstaltungen sollten für eine Teilnahmevorgemerkt werden:

26. April 2005, 18 Uhr, Stadthalle Chemnitz Großer SaalEröffnungsveranstaltungReferent: Peter Igneé, Präsident des Landesgerichts

Er stellt interessante und typische Probleme aus demAlltag vor und zeigt Lösungswege auf.

4. Mai 2005, 15 Uhr, Begegnungsstätte Clausstraße 27Vortrag und Diskussion zum Thema:„Fragen rund um das Testament“

3. Juni 2005, 15 Uhr, Begegnungsstätte Mittweida,Burgstädter Straße 75

Vortrag und Diskussion zum Thema:„Grundzüge des Erbrechts/Patientenverfügung“

7. Juni 2005, 16 Uhr, „Parkresidenz“ Hohenstein-Ernstthal“, F.-Engels-Str. 31/33

Vortrag und Diskussion zum Thema:„Brauche ich ein Testament?“

Bereits ab 15 Uhr besteht die Möglichkeit, die neuerbaute Parkresidenz - ein Seniorenpflegeheim - zubesichtigen.

Alle Veranstaltungen können kostenfrei besucht werden, Sie sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Das Foto zeigt die Veranstaltung in der Begegnungsstätte Clausstraße im vergangenen Jahr

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Bewohnerzimmer Gemeinschaftsraum

Viel gelobt und sehr begehrtDas Altenpflegeheim „An der Mozartstraße“ feiert 5jähriges

Eine Perle im Kranz der Dienstleistungen der Volks-solidarität nannte der damalige Präsident der Volks-solidarität, Herr Jost Biedermann, das neu errichteteAltenpflegeheim „An der Mozartstraße“ anlässlich derEinweihung im Jahre 2000.Nun liegen 5 Jahre erstklassiger Betreuung und wun-derbarer Wohn- und Lebensbedingungen hinter denBewohnern und 5 Jahre erfolgreicher Arbeit hinterden Mitarbeitern des Hauses. Das Altenpflegeheim hat einen sehr guten Ruf undgenießt bei derBevölkerung hohesAnsehen.Das Konzept desHauses, die Be-wohner und derenAngehörige aktivin die Tagesgestal-tung einzubezie-hen, enge Kontak-te zur Bevölkerungim Wohngebiet zupflegen und offenund transparentfür jeden zu sein,findet große Zu-stimmung. Diegroße Zahl derNeuanmeldungenist dafür beredterAusdruck. Die Mit-arbeiterinnen undMitarbeiter sichernmit ihrer täglichenArbeit, dass dieBewohner ihrenLebensabend in

Geborgenheit, bei qualitätsgerechter Pflege undBetreuung und bei höchstmöglichem Wohlbefindenverbringen können.Anerkennung dafür gab es in den vergangenen Jah-ren viel. Im Namen seiner Leserinnen und Leser gra-tuliert VS Aktuell den Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern des Altenpflegeheimes „An der Mozartstraße“recht herzlich zu der erfolgreichen Arbeit in den letz-ten Jahren und wünscht weiterhin alles Gute.Das 5jährige Bestehen wird mit einer Festwoche ab

14. März begangen, in der zahl-reiche Veranstaltungen für dieBewohner, deren Angehörigenund alle interessierten Bürgerstattfinden. Am 15.03. gibt eseinen Tag der offenen Tür, Künst-ler des Opernhauses werden auf-treten, die Puppenspieler kom-men und auch die Mitarbeiterdes Altenpflegeheimes werdenmit einem Überraschungspro-gramm aufwarten.

Alles sauber und gepflegt (Brief vom Gesundheitsamt)

Sehr geehrter Herr Lasseck,

Am 20.01.05 erfolgte durch eine Mitarbeiterin des Gesund-heitsamtes eine Begehung des Altenpflegeheimes Mozart-straße im Beisein der Pflegedienstleiterin Frau Schmidt.Das Heim befand sich am Begehungstag in einem saube-ren und gepflegten Zustand.

Die liebevolle Ausgestaltung der gemeinsamen Bereichesowie der freundliche Umgang mit den Heimbewohnerntragen zum Wohlbefinden der alten und pflegebedürftigenMenschen bei.

Aus hygienischer Sicht gab es keinen Grund zu Beanstan-dungen.

Mit freundlichen GrüßenDipl.-Med. A. Protze

Außenansicht

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Günter Huber (vorn links sitzend)

In der großen Küche bedient er die Spülmaschine.Am Nachmittag schenkt er im Klubraum Kaffee aus.Mitgliedsbeiträge kassiert er vierteljährlich im Büroder Leiterin. Jede und jeden kennt er. Mit allen machter seinen Schwatz, lacht und schimpft auch mal, jenach Situation. Wenn er ein paar Tage nicht da ist,wird gefragt: Wo ist denn der Günter?Jeden Morgen, kurz vor 10.30 Uhr, betritt GünterHuber die Begegnungsstätte in der Limbacher Str. 71b.Die zehn/zwölf Minuten Weg von seiner Wohnunglegt er stets zu Fuß zurück, ob es schneit, regnet oderdie Sonne lacht. Herzlich fällt die Begrüßung mit derLeiterin Ines Bethge in deren Zimmer aus. Wer dassieht, könnte eine gute Vater-Tochter-Beziehung ver-muten. Der 78-jährige mittelgroße Mann mit schonleicht kahlem Kopf liebt die Menschen, braucht sie,geht auf sie zu. Aufgewachsen ist er in einer großen Siegmarer Arbei-terfamilie. Sie waren sechs Geschwister. Bei der Fir-ma Niles wurde er von 1941 bis 1944 zum Spitzen-dreher ausgebildet. Aus Gesundheitsgründen kam ernicht zur Wehrmacht. Nach dem Krieg hat er erst ein-mal eineinhalb Jahre beim Bauern gearbeitet. Dannwieder zurück zu Niles, und 1947 hat es ihn nachMünchen gezogen, wohin die Schwester geheiratethatte. Bei der Süddeutschen Bremsen AG war er bis1958 beschäftigt.Im Oktober desselben Jahres ist er zurückgekommen,weil er in der bayrischen Hauptstadt für sich, seineFrau Anneliese und die Tochter Monika keinen Zuzugerhalten hat. Wohl haben auch die Bitten seiner Elternzur Rückkehr beigetragen.Vom Dezember 1958 bis zur politischen Wendearbeitete Günter Huber dann im Stammbetrieb desKarl-Marx-Städter Fritz-Heckert-Kombinates als Dre-her und später als Angestellter in der AbteilungBetriebsmittelbau. Engagiert hatte er sich bereits imWesten in der Gewerkschaft. So auch bei „Heckerts“.Lange Zeit übte er die Funktion des Hauptkassierersin der Abteilungsgewerkschaftsleitung aus. Die Frei-zeit gehörte der Familie, mit der er Wanderungen undRadtouren in die Umgebung der Stadt unternahm.Ab 1990 wurden Günter Huber und seine Frau, dieim selben Kombinat Arbeit gefunden hatte, plötzlich

Günter Hubervon Herrn Klaus Müller

nicht mehr im Betrieb gebraucht. Der wurde bekannt-lich abgewickelt, und Hubers gehörten zum großenHeer der Vorruheständler. Hart traf ihn dann der Todseiner Anneliese im September 1992. Zwar ist er nichtallein, denn die zwei Töchter, der Sohn und ihreFamilien halten sehr zum Vater. Aber sie wohnennicht in Chemnitz. Besuche haben jedoch immerAnfang und Ende. Und Günter muss einfach stetsunter Leuten sein. „Was will ich allein zu Hause“, sag-te er. Nachdem er von einer Nachbarin erfahren hat,dass in seiner Straße eine Begegnungsstätte der Volks-solidarität eingerichtet worden ist, begab er sich dort-hin. Es war ein längeres Gespräch, das er im Oktober1998 mit Ines Bethge führte. Offenbar fanden sichbeide gleich sympathisch - der erfahrene Mann, derseine Hilfe anbot und die verständnisvolle Leiterin,deren Haus Geselligkeit garantiert. „Als ich ihr Büroverließ, hatte ich mein Mitgliedsbuch der Volkssoli-darität in der Tasche“, erinnert sich Günter Huberlächelnd. Nach inzwischen mehr als sechs Jahren ister aus der Begegnungsstätte nicht mehr wegzuden-ken, wie Ines bemerkt. Neben der Hauptkassierer-Funktion für die Wohngruppe 067 und der Küchen-arbeit hat er seit 1999 stets im Klubrat mitgewirkt.Wenn die Leiterin nicht anwesend sein kann, ist erverantwortlich für Veranstaltungen wie „Quiz durchdie Republik“, „Heimatkunde zu Chemnitz“ undandere. Dia-Vorträge hat er schon gehalten und Rol-lenspiele machen ihm ebenfalls Spaß. So führte er beieiner lustigen Bademodenschau im vergangenen Som-mer das Modell „Sonnenaufgang“ vor und gab auchschon mal den Egon Olsen. Dabei will ihn Ines Beth-ge nicht als Mädchen für alles sehen, eher als den„guten Geist des Hauses“. Vielleicht gehört seine zuden „schönsten Geschichten und Gedichten“, dieEnde März in der Begegnungsstätte erzählt werden.

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Es war einmal ... Das Märchenfest mit besonderem Flair

Alles blickte auf eine große Kulis-se. Ein riesiges Märchenbuchgeschmückt mit den bekanntestenMärchen der Brüder Grimm.Plötzlich wurden die Märchenfi-guren lebendig. Im Raum trat Stil-le ein. Zuerst entstieg der gestiefel-te Kater dem Märchenbuch. Pfiffigschwenkte er seinen schwarzenZylinder zum Gruß und wipptekess mit seiner weißen Schwanz-spitze, bevor er wieder im Buchverschwand.Mit lautem Hallo begrüßten wirdas Rumpelstilzchen. Heinz hüpf-te mit angeklebtem Bart aus demBuch und vollführte unter demGelächter der Zuschauer einenlustigen Tanz in der Hoffnung aufdas Königskind. Anschließenderschienen Schneeweißchen undRosenrot, in ihrer Mitte ein Bär.Das Publikum schmunzelte. Wie-der kam Bewegung ins Märchen-buch. Heraus stolzierte GünterHuber als tapferes Schneiderleinund nahm gleich „7“ auf einenStreich! Frau Holle ließ es kräftigschneien. Hardy, unser Zivi, such-te als Prinz mit einem gläsernenSchuh sein „Aschenputtel“. Hän-sel und Gretel knabberten am

selbst gebastelten Pfefferku-chenhaus. Alle lachten über

die Pfefferkuchenherzen,

die beide um den Hals trugen.Die böse Königin aus „Schnee-wittchen“ verfluchte ihren Spiegel,weil sie nicht die Schönste war.Zornig kehrte sie ins Märchenbuchzurück, um Schneewittchen zuvergiften. Und wieder kam Bewe-gung ins Märchenbuch. Rotkäpp-chen trat heraus. Die Menge raste.Hardy, unser Zivi, hatte sich mitseinen ca. 1,83m als Rotkäppchenverkleidet. Im Korb waren Kuchen,Wein und der Wolf gleich dazu.Was mag die kranke Großmutterbloß gedacht haben? Als Dornrö-schen dem Märchenbuch ent-schwebte, ging ein Raunen durchdie Menge. Alle staunten überSteffis Kleid. Mit Reifrock, Korsageund Schleier mit aufgenähten rosaBlüten bestach Dornröschen dasPublikum. Das Kleid entsprachdenen aus dem 18. Jahrhundert.Es stammte aus dem Fundus von„Christa-Moden“. Steffi bekamdiesen Traum von Kleid unentgelt-lich ausgeliehen. Ich glaube, dafürverdient dieses Geschäft ein herz-liches „Dankeschön“ von unsallen.

Am 17. Dezember erlebten wir inder Begegnungsstätte LimbacherStraße 71b eine Veranstaltung vonbesonderer Güte. Das Team unterder Leitung von Ines Bethge stell-te spielerisch die schönsten Mär-chenfiguren vor. Die Seniorinnenund Senioren tauchten ein insMärchenwunderland. Die Räum-lichkeiten glichen einem riesigenMärchenbuch. Ein goldenesSchloss und selbstgemalte Mär-chenbilder ließen eine anheimeln-de Atmosphäre entstehen. Allesstrahlte Gemütlichkeit und Besinn-lichkeit aus. Das Richtige in derVorweihnachtszeit zum Wohl-fühlen. Ines begrüßte uns als Mär-chenerzählerin. Mit Kopftuch, Bril-le und dickem Märchenbuchverkörperte sie die liebevolleOma, die uns in die Kinderzeitzurückversetzte. Bei Kerzenscheinwurden Gebäck (Pfefferkuchenmit Märchenapplikationen), Kaffeeund andere Getränke serviert. Die

Spannungstieg.

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Spenden an die VolkssolidaritätZur Unterstützung der gemeinnützigen Arbeit des Stadtverbandes

und zum Erhalt unserer Begegnungsstätten sind alle Spenden herzlich willkommen.Sie können auf folgendes Konto überwiesen werden:

Empfänger: Volkssolidarität Stadtverband Chemnitz e. V.Konto: 3 543 400, BLZ: 850 205 00 bei der Bank für Sozialwirtschaft in Dresden.

Ihre Spende ist als Sonderausgabe steuerlich abzugsfähig.

Unsere Satzung, Anträge auf Mitgliedschaft und weiteres Informationsmaterial erhalten Sie in unserer Geschäftsstelle.

Schneekönigin aus ihrem Schlossaus ewigem Eis. Ganz in Weiß, aufdem Kopf eine weiße Blaufuchs-kappe. Ihr Kleid glitzerte im Ker-zenschein, wie aus tausendSchneekristallen gefertigt. DasCape bestand aus 9 m Düllgardi-ne mittels Hutgummi am Halszusammengerafft. Mit dem Zau-berstab drohte die Schneeköniginalles zu Eis erstarren zu lassen.Auch sie schritt wieder ins Mär-chenbuch, so stolz und würdevoll,wie sie gekommen war. DieZuschauer staunten und warennoch ganz benommen, als sich alle Märchen-figuren nochmals vorstellten. Dertosende Beifall sagte alles. Einegelungene Sache. Unsere Märche-noma begann mit den Worten: „Eswar einmal....“ und endete mit

dem Satz: „Und wenn sie nichtgestorben sind... .“ Damit warunser Märchenfest noch nicht zuEnde. Die kleine Pause (umziehen)überbrückte unser Herr Reutermusikalisch mit Liedgut zum The-ma „Märchen“. Auch ihm gebührtan dieser Stelle ein herzliches„Danke!“.Jetzt gings zum lustigen Märchen-raten, durchgeführt von Steffi.Daran schloss sich eine originelleMärchen-CD „Rotkäppchen“ vonJochen Petersdorf an. Die Mengetobte. Mit der CD „Memory“ run-dete Herr Reuter unser Märchen-fest musikalisch ab. Abschließendkann gesagt werden, dass es unse-rem Team gelungen ist, ein leisesSpiel in einer lauten Zeit zu orga-nisieren. Unser Team brachte die Gäste zumTräumen. Für kurze Zeit wurdenwir wieder zu Kindern und in dieschillernde Welt der Märchen ent-führt. Dieses schöne Fest ließ unsden Alltag ein wenig vergessen. Danke!Man hat gemerkt, auch dem Teamhat es Spaß gemacht. Der großeAufwand, die vielen Stunden derVorbereitung haben sich gelohnt.Da brauchte man nur in die glück-lichen und glänzenden Augenunserer Seniorinnen und Seniorenzu schauen.

Renate und Eberhard NeuwirthSidonie Wolf

Insgesamt traten 13 Märchenfigu-ren auf. Steffi hatte 13 Gedichteverfasst, die zum Märchen passten.Sie selbst schlüpfte in 5 verschie-dene Kostüme und sprach ihreGedichte auswendig. Alle Mitspie-ler haben bei der Auswahl ihrerKostüme viel Kreativität, Einfalls-reichtum und Geschmack bewie-sen, vor allem auch mit einfachenMitteln Eigeninitiative gezeigt. Wirwollen auch den Fleiß nicht ver-gessen. Hans im Glück stellte sichmit einer Kuschelente vor, Gold-stücke um sich werfend.Brüderchen und Schwesterchenerfreuten ebenfalls die Anwesen-den. Kaum waren sie ins Mär-chenbuch zurückgekehrt, wurdees im Saal mucksmäuschenstill.Die Spannung erreichte ihrenHöhepunkt. Majestätisch stieg die

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Wir berichteten schon einmal über das Seniorenpfle-geheim „Parkresidenz“ in Hohenstein-Ernstthal. Viele Umstrukturierungen wurden seitdem durchgeführt.Neue Mitarbeiter wurden eingestellt, um den gefordertenPersonalschlüssel abzudecken, ein Qualitätsmanagementwurde eingeführt, damit die Pflege auch mit nachweislichguter Qualität geleistet werden kann und der Neubau wur-de zügig vorangebracht. Die Bewohner des alten Hauses beobachten gespannt dieBauarbeiten des neuen 63-Bettenhauses hinter ihrem altenDomizil. Sie freuen sich auf die schönen neuen Zimmer indie sie dann im Neubau einziehen können. Am 1. Mai dieses Jahres soll es voraussichtlich soweit sein.Dann stehen 63 Plätze für pflegebedürftige Bewohnerbereit. Vorwiegend werden Einzelzimmer vorgehalten. FürHeimbewohner, die mit anderen zusammen wohnenmöchten, gibt es 6 Doppelzimmer im Haus. Alle Zimmerhaben Rufanlage, Fernseh/Rundfunk und Telefonanschluss,dass die Verbindung zur Außenwelt gut gehalten werdenkann. Warme Farben, kurze Flure mit Teppichböden schaf-fen eine wohnliche Atmosphäre und vermeiden, dass derAnschein eines Krankenhauses aufkommt. Die Zimmer sindgrundmöbliert. Es besteht natürlich für jeden Bewohner dieMöglichkeit, sein Zimmer durch Möbel und Erinnerungs-stücke seinen individuellen Bedürfnissen anzupassen.

Jeder Wohnbereich besitzt einen großen Gemein-schaftsraum mit Kochbereich sowie einer Terrasse. DieWohnbereiche sind in verschiedenen Farben ausgeführt, inRot-, Gelb- und Blautönen. Im Dachgeschoss befindet sichein großer Saal, wo gemeinsam mit den Bewohnern undderen Angehörigen regelmäßige Veranstaltungen durchführt

werden. In der nach neuesten Richtlinien gebauten Küchewird reichhaltige Kost angeboten und natürlich auch ger-ne auf Bewohnerwünsche eingegangen.

Weiterhin werden spezielle Betreuungsformen fürBewohner mit Demenz angeboten, so dass verwirrteBewohner in der Tagesbetreuung möglichst ihre gewohn-ten Tätigkeiten von früher durchführen können. Es wur-de ein Farbkonzept entwickelt, was die Räume beruhi-gend wirken lässt, Aggressionen und Weglaufwünscheminimiert und für Bewohner mit schwindendem Erinne-rungsvermögen das Finden des eigenen Wohnbereichesund Zimmers erleichtern soll. Ein parkartig angelegter Gar-ten hinter dem Haus lädt Bewohner und Angehörige zumVerweilen ein.

Nach dem Umzug brauchen die Bewohner durch dieVerbindung von Neu- und Altbau auf das besondere Flairder alten Stadtvilla nicht zu verzichten. Der denkmalge-schützte Bereich im Erdgeschoss mit der Holztäfelung, demParkettfußboden und einem Kamin steht ihnen auch wei-terhin als Gemeinschafts-, Therapie- und Veranstaltungs-raum zur Verfügung. Weiterhin werden in diesem BereichVerwaltungs- und Funktionsräume, beispielsweise Friseur,Ergotherapie und Physiotherapie sowie eine Cafeteriauntergebracht.

Im Eingangsbereich des Altbaus können jederzeit diePläne für den Neubau besichtigt werden.

Momentan besteht auch die Möglichkeit, sich einesder Zimmer auszusuchen. Interessenten können unter 0371/5385-125 oder 03723/42206 einen Termin für einen Rundgang vereinbaren odersich für einen Heimplatz anmelden.

Im Mai eröffnet das neue Haus

gutgepflegt

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gutverreist

Reisecafe 12.01.2005!Am 12. Januar 2005 lud die VUR Reiseveranstal-tung der Volkssolidarität Chemnitz zum Neu-jahrsreisecafe ein. Über 30 interessierte Wohn-gruppenmitglieder folgten dieser Einladung undinformierten sich rund um das Thema Reisen. MitKaffee und Kuchen in der Begegnungsstätte Claus-straße startete die Veranstaltung durch das Reise-jahr 2005. Ob Reisen in der Frühjahrs-, Sommer-

, Herbst- oder Winterzeit - für jeden Geschmackwar das Richtige dabei. Ganz besonders wurdeauf das 6. Sächsische Seniorentreffen in Prag ein-gegangen, wo es noch einige Restplätze gibt.Nach der Vorstellung der Mehrtagesfahrten sorg-ten die Kinder des Kindergartens Ernst Enge Straßefür ein sehr amüsantes und lustiges Kulturpro-gramm unter dem Motto „Reisen durch die Jah-reszeiten“.Im Anschluss daran, stellte ein Mitarbeiter derVUR die Tagesfahrten 2005 vor. Es gab viele Fra-gen und Anregungen, um die Reisen der Volksso-lidarität Chemnitz noch schöner zu gestalten.Auch bei der Planung der Adventsfahrten konn-ten schon einige Hinweise berücksichtigt werden. Eins steht aber schon wieder fest, dass nächsteReisecafe für die Wohngruppen der Volkssolida-rität findet im Mai 2005 statt. Es wäre schön, wenn noch mehr Wohngruppendieser Einladung folgen würden und gemeinsammit der VUR ihre Reisen planen und durchführen.

Reisemarkt Chemnitz vom 7. - 9.1.2005Auch in diesem Jahr lud der Reisemarkt in der Stadthalle und in derChemnitz Arena alle Urlaubsinteressenten ein. Die VUR war auf allenbeiden Messen erfolgreich vertreten und präsentierte gemeinsam mitdem Reiseklub Ihre Produkte.Ob Tagesfahrten in unsere schöne Region, eine Mehrtagesfahrt nachÖsterreich, eine Schifffahrt auf der Donau oder eine Flugreise in dieTürkei, für jeden war bestimmt das Passende dabei.Ganz besonders möchtesich die VUR sowie dieVolkssolidarität Chemnitzbei Frau Decker für IhreHilfe bedanken. An allendrei Reisetagen war FrauDecker ehrenamtlich anunseren Messestand in derStadthalle dabei und unter-stützte die VUR tatkräftig.

Wie Sie aus der Tagespresse erfahren konnten,befindet sich die ehemalige Voit Reisen GmbHin Insolvenz.Wir möchten Sie davon in Kenntnis setzen,dass der Stadtverband der Volkssolidarität unddas VUR mit dem Nachfolgeunternehmen keinegeschäftlichen Beziehungen unterhält undauch keine Zusammenarbeit anstrebt.

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gutbehütet

Hilfe auf Knopfdruck ...... und das in jeder Lage

Frau Müller ist 67 Jahre alt und lebt allein in IhrerWohnung. Damit sie sich zu Hause auch rund um dieUhr sicher und geborgen fühlen kann, hat sie sich wiebereits fast 3.000 andere Hausnotrufteilnehmer, einHausnotrufgerät installieren lassen und trägt alsMedaillon einen kleinen Funksender.

„Meine Eigenständigkeit ist mir sehr wichtig und ichfühle mich einfach sicherer und geborgen mit mei-nem Notrufgerät. Ein Knopfdruck auf den Funksendergenügt und ich bin sofort mit meiner Notrufzentraleverbunden, wenn ich Hilfe oder einen Service brau-che - und das rund um die Uhr“, erzählt Frau Müller.Das durch den Knopfdruck ausgelöste Funksignalnimmt das Notrufgerät sofort auf und verbindet auto-matisch mit der Notrufzentrale. Man kann dann durcheine Freisprecheinrichtung im Notrufgerät bequemmit der Zentrale sprechen - ohne Telefon.

Die Notrufzentrale hat alle Daten von Frau Müllerparat - wie z.B. Adresse und Telefonnummer ihresHausarztes, von Freunden und Verwandten, Informa-tionen über Krankheiten, etc. Sie kann so umgehendHilfe oder eine Dienstleistung organisieren. „Neulich

hat die Notrufzentrale mir gleich meinen Hausarzt vor-beigeschickt, als es mir nicht so gut ging“, berichtetFrau Müller.

Nicht nur alleinlebende Menschen profitieren davon -auch viele Paare nutzen es bereits, um sich für den Fallder Fälle abzusichern.

Die Überlebenschancen nach einem Sturz, einemSchlag- oder Herzanfall stehen im Verhältnis zurSchnelligkeit der einsetzenden Hilfeleistung. Die Ame-rikaner nennen dies die „Goldene Stunde“. Das „NewEngland Journal of Medicine (NEJM)“ berichtete übereine Studie, in der u.a. folgende Ergebnisse benanntwurden:

Tritt eine Hilfeleistung nach einem Sturz oder einemanderen Notfall innerhalb einer Stunde ein, können90% der geretteten Menschen weiterhin unabhängigzu Hause leben.

Tritt jedoch eine Hilfeleistung erst ab 12 Stundennach dem Sturz bzw. Notfall ein, können nur 10% derbetroffenen Menschen weiterhin unabhängig zu Hau-se leben, oder überhaupt noch leben!

Das Notrufsystem bietet Ihnen nicht nur Sicherheit beimedizinischen Notfällen oder Unfällen im Haushalt,sondern bringt auch sofort Hilfe bei Einbruch, Über-fall, Havarie oder Feuer.

Rufen Sie einfach bei uns unter (0371) 5385 130 anund schon morgen können Sie das beruhigendeGefühl, immer Hilfe zu bekommen, genießen.

Steffen WagnerVHN GmbHVolkssolidarität Hausnotrufdienst Chemnitz Clausstraße 31 in 09126 Chemnitz Telefon: (0371) 5385 130 oder 131

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Es gibt Tage - und das sind die meisten - die verfliegen ausdem Gedächtnis, schneller als dass man sie durchlaufenhat. Und dann gibt es Tage, die brennen sich ein in dieErinnerung und sind meist für dauernd gespeichert.So ein Tag war der 3. Dezember 2004, ein Tag, der vomWetter her gar nicht das versprach, was man sich erhoffthatte. Er war nicht der Jahreszeit entsprechend, sondernungemütlich, grau, windig und ohne jeglichen Schnee.Und doch war es schon früh zum Frühstück anders: Schnellwurde die Einladung der Wohngruppe 047 der Volkssoli-darität nochmals herausgeholt und der Ablauf in allen Ein-zelheiten studiert, obwohl man das schon oft getan hatte,aber heute sollte man ja alles erleben. Es musste allesgeplant werden, wie kommt man zum Treffpunkt, wieimmer mit Auto oder zu Fuß, was zieht man an, was nimmtman mit, vielleicht doch den Regenschirm - aber auf alleFälle die gute Laune.Und so versammelten wir uns an der Lortzingstraße, schoneine Weile vor der vereinbarten Zeit und schwatzten vondiesem und jenem. Sehr angenehm war, dass der Bus, deruns durchs Erzgebirge fahren und ans Reiseziel bringen soll-te, schon vor der angekündigten Zeit eintraf, günstig beidiesem Wetter.Wir sollten nun - das erste Mal bei einer Busfahrt der Volks-solidarität - platziert werden. Das Reisebüro VUR SachsenGmbH hatte sich dazu viel Mühe gemacht und die Reise-leiterin einen ganzen Abend tüfteln lassen, wo setzt manwen wohin? Aber ehe noch der erste so richtig platziertwerden sollte, saßen wir alle schon und jeder war zufrie-den, bis auf eine Seniorin, die aus gesundheitlichen Grün-den nicht auf der letzten Busreihe sitzen konnte; aberschnell war ein Tausch vollzogen.Die Fahrt begann, wenige Gäste stiegen an der Horststraßenoch zu, und dann ging es über Hohndorf, Marienbergnach Olbernhau. Wir erfuhren von unserer ReiseleiterinBesonderheiten zu unserer Fahrtroute, zu Landschaften undden durchfahrenden Orten. Alles sehr interessant undangenehm vorgetragen.Kurz hinter Olbernhau änderte sich das Wetter. Der Bord-computer des Reisebusses zeigt -2°C und bis zum Endzielsogar -6°C an.Die Bäume waren wie vom Zuckerbäcker gepudert undam Straßenrand zeigte sich eine gar nicht so dünneSchneedecke. Das Winteridyll wurde, je höher wir kamen,immer romantischer. Kurz hinter Reitzenhain, in Satzungenhatten wir unser Reiseziel erreicht und kehrten fröhlichgestimmt in den Gasthof Erbgericht ein.Auch hier Romantik pur. Weihnachtlich war der Eingang

zum Gasthof geschmückt, ein Schwibbogen mit geschnitz-ten lebensgroßen Weihnachtsfiguren, fein erleuchtet, wiesuns den Weg. Und damit wir ihn auch ja nicht verfehlten,half der Wirt wortreich mit. Doch vorher musste der Bus-fahrer noch sein Meisterstück ablegen, indem er seinen Busauf den schmalen Parkweg steuerte.Im Saal des Gasthofes erwarteten uns mit Stollen undeinem „Schälchen Heeßen“ Wirtsleute und Bedienung. Esentstand kein Leerlauf. Wir durften gleich kräftig zulangen.An mehreren Tischen, in jeder Ecke waren erzgebirgischeSchnitzereien, Drechselarbeiten von Pyramiden über Nuss-knacker, Räuchermännchen, Schwibbögen bis zu Krippefi-guren aus heimischer Produktion zu sehen. Und gleichnach dem Kaffeetrinken stellten sich die ersten Kaufwilli-gen an der Theke ein und bis zum Ende der Veranstaltunghatte, so glaube ich, jeder das Rechte für sich oder alsGeschenk für gute Freunde gefunden.Aber am Ende waren wir lange noch nicht - die Hilmers-dorfer Sänger brachten uns Spezielles aus der erzgebirgi-schen Weihnacht zu Gehör, dazwischen fand der Sprecherder Gruppe mit lustigen Episoden immer den passendenÜbergang zur nächsten Weise.Zum Ausklang gab es noch ein ganz zünftiges Abendbrot -eine Schlachteplatte, reichhaltig und gut und kaum zubewältigen.Nachdem wir uns so gestärkt hatten, begann der Aufbruchzu unserer Rückreise - wieder ein besonderes Erlebnis. Esfolge eine Lichterfahrt der Extra-Klasse durch das mittlereErzgebirge.Die Fahrt führte durch die im winterlichen Glanz erstrah-lenden, festlich geschmückten Orte Steinbach, Nieder-schmiedeberg und das besonders beeindruckende Mau-ersberg, Großrückerswalde, hinein nach Marienberg. EineFahrt, die wir nicht vergessen werden - der Lichterglanz aufden Straßen, in den Fenstern, die herrlichen Weihnachts-pyramiden mit ihren geschnitzten und gedrechselten Figu-ren, die großen Schwibbögen auf den erzgebirgischenWeihnachtsplätzen und Märkten.Zur letzten Zwischenstation hielten wir kurz vor 19:00 Uhrnoch einmal auf dem Marienberger Weihnachtsmarkt, justzu der Zeit, da die Kirchenglocken den Abend einläuteten,die ersten Verkaufsstände schlossen und die Weihnachts-musik auf das ganz große Fest einstimmte.Als wir alle wieder an Bord waren und der Bus anrollte,ging es zur letzten Etappe über Großolbersdorf, Hohndorfin das im Tal liegende Zschopau. Wir waren fasziniert, wieschön dort Zschopau mit seiner Burg, im vollen Glanz lag.Nach Chemnitz waren es nur noch wenige Minuten, als esdann an der Horststraße und ein wenig später an der Lort-zingstraße hieß, Abschied zu nehmen. Dank sei gesagt denVerantwortlichen der Wohngruppe der Volkssolidarität,Dank aber auch und vor allen dem Reisebüro VUR Sach-sen GmbH mit seiner umsichtigen und sachkundigen Rei-seleiterin und seinem sicheren Busfahrer.Wir werden diesen Adventsnachmittag, die interessantenAugenblicke der winterlichen Fahrt, den weihnachtlichenGesang und die Lichterfahrt wohl nicht mehr vergessen.

Familie Block (WG 047)

Erinnerungen an einen Adventsnachmittag

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Eine hundertprozentig gelungene Ausfahrt13 Uhr, pünktlich, vollbesetzt ging es von der Moritzstraße ab. Das „halbe“ Erzge-birge bis Satzungen und... und... wurde uns gezeigt. Wir alle waren begeistert. VielNeues, ja eigentlich „Altes, aber Vergessenes“ erfuhren wir von Herrn Helbig, unse-rem Reiseleiter mit sehr gutem Wissen.In der „Dreibrüderhöhe“ war der Kaffeetisch schon gedeckt und danach hörten wireine Stunde die „Mildenauer“ mit einem weihnachtlich-lustigen Programm. Uns wur-de es dabei echt weihnachtlich zu Mute. Die Essenleistung zum Abend war absolutfrisch, reichlich und gut!18.30 Uhr Heimfahrt, nein, erst noch eine Lichtelfahrt, wunder-, wunderschön durchunser geschmücktes Erzgebirge. In vielen Ortschaften waren fast alle Fenster mit Lich-teln bestückt. Danke, Danke und nochmals Danke dem VUR!

Luise Domer-Krüger

Weihnachten einmal andersNatürlich war der Weihnachtsmann da, in den bei-den Weihnachtsfeiern der Wohngruppe 18 undnatürlich haben wir auch die alten, schönen Weih-nachtslieder gesungen. Ja, zweimal mussten wir dieWeihnachtsfeier ansetzen, weil auf einmal gar nichtalle in die Begegnungsstätte hineingepasst hätten.Immerhin haben 90 unserer Mitglieder an der Weihanchtsfeier teilgenommen. Darüberhaben wir uns riesig gefreut. Alle, die einigermaßen den Weg zur Begegnungsstätte schaf-fen konnten, waren auch dabei.Aber diesmal kam eben nicht nur der Weihnachtsmann. Nein auch bedeutende Star-gäste wie Nana Mouskouri, Heino und Milva hatten sich zur Feier eingestellt - letz-tere natürlich in Parodie der starken Family-Musik-Show aus Dresden. Parodien,Gesang und „hausgemachte“ Musik auf dem Saxophon lösten sich ab. Da wurde ausder besinnlichen Weihnachtsfeier schnell ein fröhlicher Nachmittag. Es wurde vielgelacht, mitgesungen und mitgeschunkelt bei Liedern der 60er und 70er Jahre undnatürlich auch vielen bekannten Stimmungsmelodien. Ein Mix, der eigentlich (fast)allen gefallen hat. Ein, zwei Ausnahmen gibt es immer.Danach wurde es wieder etwas besinnlicher. Kaffee und Stollen aus der Begeg-nungsstätte haben allen gut geschmeckt aber auch der später gereichte Glühwein wargut und hat noch zur guten Stimmung beigetragen. Es war der Abschluss eines schönen Jahres, was die Veranstaltungen in der Begeg-nungsstätte betrifft und alle freuen sich schon auf das neue Jahr, das am 4. Januargleich mit einem zünftigen Neujahrstanz begann, aber auch noch einmal besinnlicheLieder-, Musik- und Bastelnachmittage im Januar bereit hielt. Allerdings freuten wiruns, wenn auch zu diesen Veranstaltungen noch mehr Mitglieder und Gäste kom-men würden. Und die Weihnachtsfeiern 2005 werden wir wieder im ganz gemütli-chen Rahmen durchführen.

Werner Vogel, Wohngruppe 18

Romantische Reisezum JahreswechselZum vierten Mal in Folge begabich mich zum Jahreswechsel2004/2005 mit VUR auf Reisen.Das Apart-Hotel an derSchwarza in Sitzendorf warunser Ziel. Nachdem wir inPlauen noch elf Senioren aufge-nommen hatten, fuhren wirdurch zahlreiche enge Täler. Eswar eine romantische Reise.Unsere Begleiter, Jürgen Zylla alserfahrener Reiseleiter und Joa-chim Groke als zuverlässigerKraftfahrer, waren stets auf unserWohl bedacht. Im Hotel bezo-gen wir unsere Zimmer undwurden morgens und abends miteiner guten Mahlzeit versorgt.In diesen Tagen unternahmenwir zahlreiche Touren durchsThüringer Land. In der Glasma-nufaktur Greiner in Neuhaus amRennweg erhielten wir einenEinblick in die Kunst des Glas-blasens und konnten uns ansch-ließend an den vielen filigranenArbeiten erfreuen.In der Sitzendorfer Porzellanma-nufaktur sahen wir, wie aus-schließlich in Handarbeit dieunterschiedlichen Figuren ent-stehen.Die Feier zum Jahreswechselmusste allerdings außerhalb desHotels stattfinden, da es dort angeeigneten Räumen fehlt.Zum Abschluss unserer Reisebesuchten wir in Weismain eine200 Jahre alte sehr moderneBrauerei. Bei einem guten Mit-tagessen in Burgkunstadt ließenwir uns das Bier schmecken undbegaben uns anschließend aufdie Heimfahrt.Alles in allem auch Tage, andenen sich mit VUR reisendeSenioren wiedertrafen und man-che Erinnerung austauschten.

Lilo Berghänel

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Zum neuen Jahr

Das neue Jahr, es kommt gegangen,noch ist zaghaft nur sein Schritt.Es hat ja auch erst angefangen

und mein Gedanke geht zurück.

Was hat das alte mir gebracht?Hab´meine Ziele ich erreicht?

Und meine Träume wahr gemacht?Dann war das alte gut - vielleicht.

Doch will ich nun nach vorne schauenund sehen, was das neue bringt.

Jetzt muss ich auf mich selbst vertrauen,damit mir alles gut gelingt.

Bald eilt mit großem Schritt die Zeit,das neue Jahr lässt sie zurück.

Hält es viel Schönes uns bereit?Ich wünsch uns allen dazu Glück.

Werner Vogel(2004)

Frau Erna Birzer zum 99. Geburtstag am 03.04.Frau Gertrud Heydrich zum 98. Geburtstag am 25.03.Herrn Erich Zürnstein zum 98. Geburtstag am 22.05.Herrn Willy Michael zum 97. Geburtstag am 22.04.Herrn Erich Höhne zum 96. Geburtstag am 09.04.Frau Lisbeth Schimel zum 96. Geburtstag am 01.05.Frau Marianne Hähnel zum 95. Geburtstag am 05.03.Frau Lilli Opitz zum 95. Geburtstag am 06.03.Frau Luise Oehmichen zum 95. Geburtstag am 28.03.Frau Elisabeth Nestler zum 95. Geburtstag am 07.03.Frau Elsa Gottschalk zum 95. Geburtstag am 03.04.Herrn Reinhard Gersdorf zum 95. Geburtstag am 09.04.Frau Charlotte Merkel zum 95. Geburtstag am 08.05.Frau Hanna Bäger zum 95. Geburtstag am 17.05.

Mit besonderer Herzlichkeit beglückwünschen wir unsere ältesten Mitglieder

Allen Geburtstagskindern unseres Vereins, die in den MonatenMärz, April und Mai Geburtstag feiern, gratulieren wir ganz herz-lich und übermitteln die besten Wünsche für Gesundheit undWohlergehen.

Geburtstage

Gesucht wirdLiebe Leserin, lieber Leser,so sah sie aus, die Zeitschrift der Volkssolidarität von einst.Wir suchen Ausgaben von ihr.Wenn Sie im Besitz von Ausgaben des „Volkshelfer“ sind, würden wir uns sehr freuen, wenn sie uns diese zur Verfügung stellen könnten.

Wie Sie wissen, arbeiten wir an einer Chronik über die sechzigjährige Geschichte der Volkssolidarität und an der Ausgestaltung eines Traditionskabinetts. Da ist jeder Blick in die Vergangenheit hilfreich. Auch für andere „historische“ Materialien über die Arbeit der Volkssolidarität sind wir sehr dankbar.

Unsere Anschrift für Ihre Zusendung lautet:Volkssolidarität Stadtverband Chemnitz e.V.Clausstraße 3109126 Chemnitz

Sie können Material auch über die Leitung Ihrer Wohngruppe direkt an uns übergeben.

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In den zurückliegenden Monaten hat die Volkssolida-rität, insbesondere der Bundesvorstand und sein Präsi-dent, ganz entschieden für die Interessen der älterenMenschen dieses Landes Position bezogen.Immer ging und geht es darum, die älter werdendeGesellschaft sozial zu gestalten, die Belastungen derÄlteren in erträglichen Grenzen zu halten und demRentenabbau zu begegnen.Die Volkssolidarität weist zum Beispiel die Forderungzurück, Rentner stärker an den Gesundheitskosten zubeteiligen. Sie reagiert damit auf Forderungen des Wis-senschaftlichen Instituts der privaten Krankenversicherung.Gerade wegen des Ausgleichs zwischen mehr undweniger Leistungsfähigen, zwischen mehr und wenigerBedürftigen und zwischen jung und alt funktioniert dieGesetzliche Krankenversicherung trotz erheblicherFinanz- probleme. Dieses Solidarprinzip muss erhaltenund gestärkt werden. Deshalb hat der Bundesvorstandder Volkssolidarität sich für die Verbesserung der Bei-tragseinnahmen durch eine Bürgerversicherung ausge-sprochen und dafür eigene Vorschläge vorgelegt.Ebenso lehnt die Volkssolidarität den Rürupvorschlagab, das Rentenalter auf 67 Jahre anzuheben. Das Pro-blem ist nicht das gesetzliche Renteneintrittsalter, son-dern die Massenarbeitslosigkeit und die Tatsache, dassMenschen über 50 weiterhin in überdurchschnittlichemAusmaß aus dem Erwerbsleben gedrängt werden.Die Volkssolidarität lehnt solche Vorschläge ab, da eineAnhebung des gesetzlichen Renteneintrittsalters auf 67Jahre de facto auf weitere Rentenkürzungen hinaus-läuft. Nach Renten-Nullrunden und Leistungskürzun-gen, die das Rentenniveau längerfristig drastisch absen-ken, besteht keinerlei Anlass, derartige Eingriffe ernsthaftzu erwägen.Vorhaben der Regierung werden stets kritisch geprüft.Die Volkssolidarität begrüßt die Absicht der SPD einGesamtkonzept für eine älter werdende Gesellschaftzu erarbeiten. Das von SPD-Chef Münteferingangekündigte Konzept sei dringend notwendig. Aller-dings solle es nicht wie bei den bisherigen Reformender Agenda 2010 überwiegend zu Lasten der älterenGeneration angegangen werden. Die Volkssolidaritätsetzt sich dafür ein, dass in einem Gesamtkonzept diedemokratische Mitwirkung und Mitentscheidung älte-rer Menschen stärker zur Geltung kommt. Noch zu ofthat die ältere Generation in für sie lebenswichtigen Fra-gen, die auf Bundesebene entschieden werden, nurwenig Einfluss auf den Entscheidungsprozess - ob beiRenten, Pflege oder Gesundheitspolitik.

EndergebnisDie Listensammlung unseres Verbandes erbrachte eineGesamtsumme von 27.406,62 Euro. Die Wohngruppensind mit einem Betrag von 21.063,80 Euro beteiligt.Allen fleißigen Sammlern herzlichen Dank.

NachbarschaftshilfeIm Jahre 2004 wurden in unseren Wohngruppen 17.474Stunden an Nachbarschaftshilfe geleistet. Das entsprichteiner Wertschöpfung von über 50.000,- Euro. Rund 700Volkshelfer des Stadtverbandes sind täglich im Einsatz.

ÜberweisungDer Bundesverband hat 10.000,- Euro, die auf dasSpendenkonto der Volkssolidarität für die „OpferhilfeAsien“ eingezahlt wurden, an den Arbeiter-Samariter-Bund überwiesen, mit dem die Volkssolidarität zusam-menarbeitet.

SpendeDie Wohngruppe 028 unseres Stadtverbandes hat 250,-Euro für die Opfer der Flutkatastrophe in Asien gespendet.

PostkarteAnlässlich des 60. Jahrestages der Volkssolidarität hat derBundesverband eine Spendenpostkarte herausgegeben,die zum Preis von 1,- Euro über die Wohngruppenerhältlich ist.

LeiterwechselDer langjährige Leiter der Begegnungsstätte Clausstraßeist in den verdienten Ruhestand gegangen. Neuer Lei-ter der Begegnungsstätte ist Herr Olaf Lasch. VS Aktuellwünscht viel Erfolg in der Arbeit.

SprachkursAm 6. April beginnt um 14 Uhr in der Begegnungsstät-te Regensburger Straße ein Englischkurs für Anfänger.Interessenten können sich unter der Tel.-Nr. 4 00 21 63anmelden.

WandertagAm 28. Mai findet in der Zeit von 9 - 17 Uhr im KohrenerLand der 5. Seniorenwandertag der Volkssolidarität statt.Treffpunkt zu verschiedenen Touren ist um 9 Uhr dieGaststätte Lindenvorwerk bei Kohren-Salis. WeitereInformationen unter Tel. 5 38 51 16 oder 40 00 61.

VINTERESSENERTRETUNG

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den Mietern auch genügend Stellplätze in der Tiefgarage zurVerfügung. Für die Besucher gibt es genügend Parkmöglich-keiten in der direkten Umgebung.

Im begrünten Innenhof befinden sich Sitzgelegenheitenzum Verweilen und Genießen.

Die Stadtlage unseres Objektes schafft eine kurze Anbin-dung an den Brühl und das Stadtzentrum. Direkt vor demHaus befindet sich stadtein- und auswärts jeweils eine Bus-haltestelle, von der aus sowohl das Stadtzentrum sowie das

große Einkaufszentrum, die Sach-senallee, schnell erreichbar sind.Mehrmals in der Woche können Siedirekt vor Ort bei einem Gemüse-und Frischwarenhändler sowie Bäckereinkaufen. Suchen Sie die Natur oderetwas zum Ausspannen und Spazie-ren gehen so gibt es auch eine direk-te Busanbindung an den Zeisigwald.Sie sehen, es ist für jeden etwas dabei -ob Trubel oder Ruhe!

Im Objekt sind neben denGeschäften, der Arztpraxis und derGaststätte eine Begegnungsstätte undeine Sozialberatungsstelle unseres Ver-eins integriert. In der Begegnungsstät-te finden zahlreiche Veranstaltungenstatt, sei es das tägliche gemeinsameMittagessen, die Tanznachmittage,Handarbeits- und Spielnachmittage,musikalische Nachmittage oder Vor-träge. Außerdem steht Ihnen unsereSozialarbeiterin Frau Kreher vor Ortbei Problemen und Anfragen zur Ver-fügung. Im Objekt befindet sich eben-falls ein Sportraum, in dem regelmäßigdie Seniorengymnastik angebotenwird.

Bekommen Sie einmal Besuch undIhre Wohnung ist dafür zu klein, sobefinden sich im Objekt eine gemüt-lich eingerichtete Gästewohnung mit

Wenn Sie die Straße der Nationen stadtauswärts fahrenbzw. laufen, fällt Ihnen ca. 500 m nach dem Busbahnhofrechterhand ein großer heller Gebäudekomplex auf. Auf-merksam werden Sie auf die Geschäfte im Erdgeschoss undein Restaurant. Auch befindet sich eine Arztpraxis im Haus.

Die Wohnanlage mitten im Herzen von Chemnitz istnicht irgendein Haus, sondern ein ganz besonderes. DieseWohnanlage erfüllt den Anspruch eines generationsüber-greifenden Wohnens, in dem Familien in mehreren Gene-rationen, d.h. Alt und Jung, zusam-men wohnen können, jeweils getrenntin den eigenen vier Wänden. DieMöglichkeit des Abschlusses einesBetreuungsvertrages mit umfangrei-chen Betreuungsleistungen ist jeder-zeit möglich. Hierzu zählen eineinstallierte Hausnotrufanlage, die Nut-zung der Gemeinschaftsräume, eineErstversorgung bei vorübergehenderleichter Erkrankung, die Nutzung vonHausmeisterleistungen sowie dieBetreuung durch eine Sozialarbeiterin.Dies bedeutet Gewissheit, bei Proble-men eine schnelle Hilfe zu erhaltenund trotzdem in der eigenen Woh-nung selbständig bleiben zu können.

Die ersten Mieter bezogen nachFertigstellung des Objektes am01.09.1998 ihr neues Domizil. In unserem Objekt gibt es 156 Ein-,Zwei- und Dreiraumwohnungen, dieeine Größe von 40 bis 75 m² haben.Über 300 Personen können hier ihrZuhause finden. Jede der Wohnungenwurde barrierefrei und modern aus-gestattet, verfügt über einen textilenFußbodenbelag, raumhoch gefliesteBäder, einen Balkon und ist über einenFahrstuhl erreichbar. Einige Wohnein-heiten sind behinderten- und roll-stuhlgerecht. Selbstverständlich stehen

Gästewohnung

In der Begegnungsstätte

Die Wohnanlage

In den vergangenen Jahrenhaben Sie in der Info-Eckeviel Wissenswertes über dasBetreute Wohnen bei derVolkssolidarität erfahren. Sie

erhielten Informationen über die verschiedenen Leistungenunseres Vereins, wie z.B. der Möglichkeit der Essensver-sorgung, Inhalte des Betreuungsvertrages bzw. die daraus

Wohnanlage Straße der Nationen/Zöllnerstraße

resultierenden Wahlleistungen, wir haben Ihnen unserVUR-Reiseteam und unsere Begegnungsstätten vorgestelltund es wurden die Erfahrungen der Arbeitsgruppe „Woh-nen im Alter“ vermittelt.Mit Beginn des Jahres 2005 möchten wir Ihnen in jederAusgabe der VS-aktuell jeweils eine Wohnanlage desBetreuten Wohnens unseres Stadtverbandes Chemnitz vor-stellen. Beginnen werden wir mit der

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Mittlerweile sind nahezu 20.000 Stoffe bekannt, gegen die ein Mensch aller-gisch werden kann. Haut und Schleimhäute reagieren überempfindlich.Hautausschläge, eine laufende, gereizt und gerötete Nase, tränende Augenoder Bronchitis sind die Folgen. Fast jeder zehnte ist davon betroffen. Aberviele wissen nicht einmal etwas davon. So verwundert es nicht, dass nur etwazehn Prozent der Kranken überhaupt richtig behandelt werden.Ist die Diagnose einmal eindeutig gestellt, muss unverzüglich gehandelt wer-den. Kann doch ein nur ungenügend behandelter Heuschnupfen zum gefürch-teten Etagenwechsel führen. Das heißt, dass die Entzündung tiefer rutschen,zunächst in die Bronchien, später in die Lunge. Asthma ist die Folge. Dochsoweit muss es nicht kommen.Die einfachste Art der Allergie-Behandlung, zudem auch völlig ohne Neben-wirkungen, ist die Karenz. Einfach dem bekannten, die Allergie auslösendenStoff aus dem Weg gehen. Das klappt allerdings nicht bei allen Stoffen. Oft kanndann eine Hyposensibilisierung Erfolg bringen. Dabei werden meist über Jahrehinweg dem Allergiker kleine Mengen des Allergens unter die Haut gespritzt.Im Laufe der Zeit entwickelt der Patient eine Toleranz gegenüber dem Allergenund im Idealfall ist der Heuschnupfen irgendwann ganz verschwunden.Neben den in den letzten Jahren entwickelten neuen Substanzen zumSchlucken, aber auch zum Träufeln in die Augen oder Sprühen in die Nase,die sicher und gut verträglich sind, machten zwei neue Wirkstoffe mit Beginnder letzten Heuschnupfen-Saison von sich reden. Das ist einmal die SubstanzDesloratadin (Aerius; verschreibungspflichtig), ein Abkömmling des Loratadin,der die Symptome wesentlich stärker hemmt und zusätzlich antientzündlicheEigenschaften besitzt. Aber auch der Wirkstoff Levocetirizin (Xusal; verschrei-bungspflichtig) ist aus der Substanz Cetirizin abgeleitet. Mit nur noch der hal-ben Menge wird damit eine mindestens gleich gute Wirksamkeit erreicht alsmit Cetirizin.Neue Behandlungsstrategien der Zukunft sollen gezielt in den Mechanismusder immunologischen Prozesse eingreifen. Dabei wird die Therapie mit E-25eine besondere Rolle spielen. Dieser Stoff, der vielleicht noch in diesem Jahrauf den Markt kommt, wird einmal zu Beginn der Heuschnupfenperiodegespritzt und soll den Betroffenen dann nahezu sechs Wochen beschwerde-frei halten. Ein anderes Medikament mit dem Namen Xolair soll ebenfalls nochim Herbst auf den Markt kommen. Es verhindert, dass die Antikörper sich andie Mastzellen hängen können. So kommt es erst gar nicht zur Freisetzung vonEntzündungsstoffen. Der Krieg im Körper wird schon im Vorfeld abgeblasen.Auch testen Experten, wie man mit einer Impfung den Körper vor Allergienschützen kann. Damit ist allerdings erst in vier bis fünf Jahren zu rechnen.

Thema:

Immer mehr und bessere Medikamente gegen AllergienVon Elmar Werner

Küche und Bad. Eine Reservierungerfolgt über die SozialarbeiterinFrau Kreher.

Sie sehen, es wurde an allesgedacht und unser Objekt Straßeder Nationen/Zöllnerstraße mittenim Herzen von Chemnitz lässt kei-ne Wünsche offen!

Haben wir Ihr Interesse anunsere Wohnanlage geweckt, dannrufen Sie unsere AnsprechpartnerFrau Kneisel, Tel. 0371/53 85-119Herrn Reichert, Tel. 0371/53 85-115 in der Wohnberatungsstelle Clausstr. 31, 09126 Chemnitz an.

ImpressumHerausgeber: Volkssolidarität Stadtverband Chemnitz e. V.Clausstraße 31, 09126 ChemnitzTel.: 03 71/5 38 51 00Fax: 03 71/5 38 51 11Internetadresse: www.volkssolidaritaet-chemnitz.deE-mail: [email protected]

Layout, Satz, AnzeigenakquisePUNKT 191,Firmen- und Produktwerbung

Druck:Druckerei Süd Bauch GmbH & Co. KG

1. Ausgabe Chemnitz 2005erscheint vierteljährlich

Redaktionsschlussdieser Ausgabe war der 15.02.2005.Die nächste Ausgabe erscheintAnfang Juni 2005.

Alle Rechte vorbehalten. Nach-druck, auch auszugsweise, sowieVervielfältigung oder Kopie –manuell oder mit technischer Hilfe – ist nur mit schriftlicherGenehmigung des Herausgebersgestattet.

Bildnachweis: Fotoarchiv der VS Chemnitz,Stadtarchiv

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Sozialstationen

Sozialstationen

Sozialstationen

Wohnungsberatungsstelle ✆ 53 85-115 / -119

Pflegeheime

Sozialstation Scheffelstraße 8 ✆ 28 10 60

Zentrale Versorgungseinrichtung ✆ 8 15 68 10

Zentrale Versorgungseinrichtung ✆ 8 15 68 10

Kindertagesstätte

Begegnungsstätten

Clausstraße 31 ✆ 5 38 51 31

Clausstraße 31 ✆ 5 38 51 72

Reisebüro ✆ 40 00 61

in betreutem Wohnen

Begegnungsstätten und Café am Rosenhof✆ 4 00 06 29

Die Dienstleistungen der Volkssolidarität Stadtverband Chemnitz e.V.

Häusliche Alten- und Krankenpflege

Hauswirtschaftsdienste

Wäsche- und Fahrdienst

Wohnen mit Betreuung / Wohnen in Geborgenheit

Stationäre Altenpflege

Betreuung für Demenzkranke

Menübringedienst

Partyservice

Kinderbetreuung

Sozio-kulturelle Betreuung Organisation/Durchführung/Freizeitgestaltung

Hausnotrufdienst

Soziale Beratung

Reisedienst

Gästewohnungen

Räumlichkeiten für Familienfeiern

Chemnitz Limbacher Str. 71b✆ 3 80 41 00

Chemnitz Scheffelstr. 8 ✆ 28 10 60

ChemnitzClausstr. 31✆ 5 38 51 70

Mittweida Burstädter Str. 75✆ 0 37 27 / 62 34 10

Chemnitz Mozartstr. 1✆ 3 80 21 00

Flöha Hausdorfer Str. 9 ✆ 03726/7880408

Mittweida Burgstädter Str. 75b ✆ 03727/6234700

Hohenstein/E. Fr.-Engel-Str. 31/33 ✆ 03723/42206

Chemnitz Ernst-Enge-Str. 4✆ 7 11 05

ChemnitzMax-Türpe-Str. 40/42✆ 22 91 48

ChemnitzS.-Bach-Str. 21 ✆ 4 01 16 00

Chemnitz Küchwaldring 22 ✆ 3 30 48 77

Limbacher Straße 71b ✆ 3 80 41 20

Scheffelstraße 8✆ 22 80 13

Regensburger Str. 51✆ 4 00 21 63

Clausstraße 27 ✆ 5 38 51 80

Am Harthwald 3 ✆ 24 24 56

Hilbersdorfer Str. 33 ✆ 4 52 10 30

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4. Ausgabe Chemnitz 2004erscheint vierteljährlich

Redaktionsschlussdieser Ausgabe war der 04.11.2004.Die nächste Ausgabe erscheint AnfangMärz 2005.

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auchauszugsweise, sowie Vervielfältigung oderKopie – manuell oder mit technischer Hilfe – ist nur mit schriftlicher Geneh-migung des Herausgebers gestattet.

Bildnachweis: Fotoarchiv der VS Chemnitz,StadtarchivTitelfoto: U. UllrichFoto Seite 11: Jörg Riethausen