Von der Außenklasse zur Inklusion

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Von der Außenklasse zur Inklusion

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Von der Außenklasse zur Inklusion. Gliederung. Vorstellung Rahmenbedingungen Geschichte Aktuelle Klasse Tagesablauf Typische Konfliktsituationen Fazit Möglichkeit zum Austausch. Vorstellung. Michaela Böttcher (Grundschullehrerin) Marianne Geist (Sonderschullehrerin). - PowerPoint PPT Presentation

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Von der Außenklasse zur Inklusion

Gliederung

• Vorstellung• Rahmenbedingungen• Geschichte• Aktuelle Klasse• Tagesablauf• Typische Konfliktsituationen• Fazit• Möglichkeit zum Austausch

Vorstellung

• Michaela Böttcher (Grundschullehrerin)• Marianne Geist (Sonderschullehrerin)

Rahmenbedingungen• Außenstelle einer Regelgrundschule• 5 Klassen• 92 Kinder insgesamt, davon 12 Kinder mit

Förderbedarf im sozio-emotionalen Bereich• 5 Grundschullehrkräfte• 2 volle Sonderschulstellen, besetzt durch 3

Lehrkräftevon ASS ist immer jemand im Haus• Ein kleines Zimmer als Differenzierungsraum

Verteilung der Sonderschüler

• Klasse 1: 2 Jungen• Klasse 2b: 2 Jungen, davon einer mit

Schulbegleitung• Klasse 2c: 2 Jungen, davon einer mit

Schulbegleitung , 1 Mädchen• Klasse 3: 3 Jungen, 2 Mädchen • Klasse 4: keine

Geschichte

Beginn:• 2007 als Außenklasse mit 5 Schülern• Stundenweise Rückschulung in die Regelklasse

in wenigen Fächern (in enger Absprache mit den Regelschullehrern)

Kinder waren allein in der Regelklasse sehr flexibel gehandhabt, je nach täglicher Befindlichkeit

Geschichte

• Seit 2011 werden Schüler ganz inklusiv beschult

Klasse 2c

• 17 Kinder• 8 Mädchen• 9 Jungen• 6 katholische Kinder• 5 evangelische Kinder• 2 muslimische Kinder

Migrationshintergrund:• 3 russische Kinder• 2 griechische Kinder• 2 kroatische Kinder• 2 türkische Kinder• 1 albanisches Kind• 1 polnisches Kind• 1 chinesisches Kind

Klasse 2c

Klasse 2c

• 4 Scheidungskinder• 1 Einzelkind

Tagesablauf für inklusive Kinder

• Fahrt mit dem Fahrdienst zur Schule

• Schüler werden jeden Morgen von der Sonderschullehrerin begrüßt( Klasse ist meist schon im Klassenzimmer)

• Unterricht• Pause (immer ein Sonderschullehrer und ein

Regelschullehrer als Ansprechpartner)• Unterricht• Begleitung und Verabschiedung am Tagesende• Sofortige Rückmeldung an Eltern

(telefonisch oder über Elternheft)

Tagesablauf für inklusive Kinder

Typische Konfliktsituationen

• Weg in die Pause und nach der Pause zurück• Gruppenarbeit • Sitzkreis• Offene Arbeitsformen• Sportunterricht• Kunstunterricht

Typische Konfliktsituationen

• Ausflüge, Lerngänge

Fazit

• Schwierigkeiten:Lautstärke: 3 Erwachsene erklären und sprechen gleichzeitig hoher Zeitaufwand für Absprachen arbeiten im Team muss gewollt werden Wie viel Individualität verträgt das System?

Fazit

• Chancen soziales Lernen wird unterstützt ( normale Reaktion auf Konflikte wird erlebt und kann geübt werden) schwierige Situationen können sofort und nicht vor der Klasse in Ruhe reflektiert werdenEntlastung durch Arbeitsteilung( beide Lehrerinnen fühlen sich für alle Schüler verantwortlich)

Fazit

• Warum funktioniert es bei uns? Persönliche Haltungen und Einstellungen stimmen überein(z.B.: Ordnung, Disziplin; Struktur) Kinder haben gelernt, individuelle Arrangements zu akzeptieren

Gedanken zum Schluss

Der Beginn ist der wichtigste Teil der Arbeit.Platon

Jedem redlichen Bemühn sie Beharrlichkeit verliehn.

Johann Wolfgang von Goethe