Von der Außenklasse zur Inklusion
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Gliederung
• Vorstellung• Rahmenbedingungen• Geschichte• Aktuelle Klasse• Tagesablauf• Typische Konfliktsituationen• Fazit• Möglichkeit zum Austausch
Rahmenbedingungen• Außenstelle einer Regelgrundschule• 5 Klassen• 92 Kinder insgesamt, davon 12 Kinder mit
Förderbedarf im sozio-emotionalen Bereich• 5 Grundschullehrkräfte• 2 volle Sonderschulstellen, besetzt durch 3
Lehrkräftevon ASS ist immer jemand im Haus• Ein kleines Zimmer als Differenzierungsraum
Verteilung der Sonderschüler
• Klasse 1: 2 Jungen• Klasse 2b: 2 Jungen, davon einer mit
Schulbegleitung• Klasse 2c: 2 Jungen, davon einer mit
Schulbegleitung , 1 Mädchen• Klasse 3: 3 Jungen, 2 Mädchen • Klasse 4: keine
Geschichte
Beginn:• 2007 als Außenklasse mit 5 Schülern• Stundenweise Rückschulung in die Regelklasse
in wenigen Fächern (in enger Absprache mit den Regelschullehrern)
Kinder waren allein in der Regelklasse sehr flexibel gehandhabt, je nach täglicher Befindlichkeit
Klasse 2c
• 17 Kinder• 8 Mädchen• 9 Jungen• 6 katholische Kinder• 5 evangelische Kinder• 2 muslimische Kinder
Migrationshintergrund:• 3 russische Kinder• 2 griechische Kinder• 2 kroatische Kinder• 2 türkische Kinder• 1 albanisches Kind• 1 polnisches Kind• 1 chinesisches Kind
Klasse 2c
• Schüler werden jeden Morgen von der Sonderschullehrerin begrüßt( Klasse ist meist schon im Klassenzimmer)
• Unterricht• Pause (immer ein Sonderschullehrer und ein
Regelschullehrer als Ansprechpartner)• Unterricht• Begleitung und Verabschiedung am Tagesende• Sofortige Rückmeldung an Eltern
(telefonisch oder über Elternheft)
Tagesablauf für inklusive Kinder
Typische Konfliktsituationen
• Weg in die Pause und nach der Pause zurück• Gruppenarbeit • Sitzkreis• Offene Arbeitsformen• Sportunterricht• Kunstunterricht
Fazit
• Schwierigkeiten:Lautstärke: 3 Erwachsene erklären und sprechen gleichzeitig hoher Zeitaufwand für Absprachen arbeiten im Team muss gewollt werden Wie viel Individualität verträgt das System?
Fazit
• Chancen soziales Lernen wird unterstützt ( normale Reaktion auf Konflikte wird erlebt und kann geübt werden) schwierige Situationen können sofort und nicht vor der Klasse in Ruhe reflektiert werdenEntlastung durch Arbeitsteilung( beide Lehrerinnen fühlen sich für alle Schüler verantwortlich)
Fazit
• Warum funktioniert es bei uns? Persönliche Haltungen und Einstellungen stimmen überein(z.B.: Ordnung, Disziplin; Struktur) Kinder haben gelernt, individuelle Arrangements zu akzeptieren