Vom Lastenrad bis zum e-Lkw - Stadt Krefeld · GENALOG • Optimierte Kapazitätsauslastung durch...
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Dortmund e-mobil
Vom Lastenrad bis zum e-Lkw
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Dortmunder Ladeinfrastruktur
Aktuell 170 Ladepunkte in Dortmund, davon 57 über Metropol-e:
- 147 im öffentlichen bzw. halböffentlichen Raum
- 19 Ladepunkte auf RWE-Liegenschaften und bei Autohändlern
- 4 DC-Schnellladestationen
www.dortmund-elektrisiert.de
Bedarfsgerechte Verteilung LIS
(lokale SIMONE)
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• Intermodale Verknüpfungspunkte
• Zielverkehrsaufkommen: Wohnen, Arbeit, Freizeit
• Erstnutzer: Einkommen & Pendler
• Stellplatzanlagen
20142017
2020
Entwicklung e-Fahrzeugbestand
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Extrapoliert auf 2020: 500
Umsetzung Elektromobilitätsgesetz
RuhrNachrichten vom 18.11.2015
Kurt Pommerenke| NPE-AG6_UAG 23.02.20165
Nationales Leuchtturmprojekt – Praxistauglichkeit von e-Lkw‘s > 7,5 t Gesamtlast
ELMO – elektromobile urbane
Wirtschaftsverkehre
� Einsparpotenziale: Fahrstrom vs. Dieseltreibstoff: 50-60 %; Wartungskosten: 20-50 % => ROI: 5-10 Jahre
� Alltagstauglichkeit in der Citylogistik ist gegeben. Konsortialführung: Fraunhofer IMLProjektlaufzeit: Sept. 2011 – Juni 2015
8:00 Uhr
4:00 Uhr
ELMO – elektromobile urbane
Wirtschaftsverkehre
• 12t e-Lkw
• 180 kWh Batteriepack
• 300-350 km
Tagesleistung
Stromkosten: ca. 12 ct/kWh
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Geräuscharme Logistikdienstleistungen für Innenstädte durch den Einsatz von Elektromobilität
GERÄUSCHARME NACHTLOGISTIKGENALOG
• Optimierte Kapazitätsauslastung durch effektivere Nutzung der Ressourcen
• Einhaltung strenger Grenzwerte zur Lärmemission durch Einsatz leiser Umschlags- und Fahrzeugtechnik
• Unterstützung der Auslieferung durch angepasste Tourenplanung und Navigation
• Akzeptanzuntersuchung durch Einbindung der Anwohner und Mitarbeiter
� Verlagerung von Transporten in die Nacht soll zu einer effizienteren Belieferung in urbanen Räumen führen
Konsortialführung: Fraunhofer IMLProjektlaufzeit: Dez. 2013 – Nov. 2016
8:00 Uhr
4:00 Uhr
GeNaLog – Leise Nachtlieferverkehre
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Fragen:
• Lärmemissionen
• Licht
• Akzeptanz
• Genehmigungs-
verfahren
SyncFuel – Synchronisierter Eigenstrom
für die Ladung von Elektrofahrzeugen
Konsortialführung:
TU Dortmund
Partner:
• Westfäl. HS
• Klinikum
Westfalen
• hsag
• Stadt DO
Assoziiert:
• Dortmund Netz
• Westnetz
• Stadtwerk Lünen
• TEDi Logistik
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Siedlung Bergpate
• Energie-PLUS-Haus – Siedlung
• 61 Wohneinheiten
• Eigenstromerzeugung
• Pedelec-Anschlüsse
• Ladeinfrastruktur
• E-Car-Sharing
Kurt Pommerenke| NPE-AG6_UAG 23.02.201612
Mobilität der Zukunft:
Multimodalität und alternative Antriebe
• Die Mobilität der Zukunft muss auf Vielfalt setzen.
• Auto scheitert an sich selbst.• Zwei Entwicklungen maßgeblich:
- technologische Revolution- Endlichkeit von Ressourcen
Quelle: progenium
LEITBILD URBANE MOBILITÄT
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Multimodale Mobilitätsangebote wirken nur zusammen m it den richtig angepassten Rahmenbedingungen auf d as Mobilitätsverhalten
• Förderung postfossiler Mobilität
• Flächensparende Raumentwicklung/Nutzung
• Parkraumregulierung• Sharing-Förderung (incl.
ÖPNV, Vernetzung, Zugang)• Infrastrukturanpassungen
(E-Lade-/Radweginfrastruktur, Pendler, P&R/B&R,
• Zufahrtsregelung
RAHMENBEDINGUNGEN
Umweltqualität Qualität des öffentlichen Raums Qualität der MobilitätFlächenverteilung für hohe Aufenthaltsqualität Breites Angebot und TeilhabeReduzierte Belastungen bei
Luft/Lärm
• ÖPNV/SPNV• Taxi• E-CarSharing• E-BikeSharing• Nahmobilität• privates Fahrrad• Fernbusse, Mietwagen
und Mitfahrzentralen• intermodale Vernetzung
MOBILITÄTSANGEBOT
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���� Maßnahmen stadtspezifisch ableiten und auf nachhalti ge Wirkung abzielen
Leitbild mit Wechselwirkungen
zur nachhaltigen urbanen Mobilität
Bund/Länder: - Rechtsvorschriften: Regulierung/Privilegierung (Straßenrecht, StVG, StVO, StVZO, EmoG, CS-Gesetz…) von Straßennutzung, Parken, Laden, Elektromobilität, Sharing.- Standards: Ladesäulen Ausstattung, Abrechnung, …- Investitionsprogramme: Ladesäulen- Information und Unterstützung: für die städtische und kommunale Verwaltung- Förderung: Beschaffung & Beratung, „Nachhaltige urbane [e]Mobilität“, Schaffung von Nukleusprojekten
Städte/Kommunen:- Pilotprojekte zur Anpassung kommunalen Handelns (u.a. Privilegierung ÖPNV/Sharing/Elektromobilität) - Pilotprojekte zum innerstädtischen Wirtschaftsverkehr: Logistik-Hubs, E-Lastenräder, E-Sprinter, …- Infrastruktur: Mobilitätsstationen (inkl. Park & Ride), Ladeinfrastruktur, Umwandlung Verkehrs-/Parkraum- Information für Bürgerinnen/Bürger incl. Beteiligungsprozesse (z.B. Emob-Manager, analog Klimamanager)- Beschaffung: elektrifizierte PKW, Busse und Nutzfahrzeuge für den kommunalen Fuhrpark - Mobilitäts-/Verkehrsmanagement durch Kooperationen: Region/Stadt/LK/Gemeinde und ÖPNV-Betreiber
Unternehmen:- Beratung durch Verbände, IHK, ÖPNV, OEMs, Wohnungswirtschaft- Corporate Sharing-Angebote, betriebliches und allgemeines Mobilitätsmanagement- Schaffung Mitarbeiter-Ladeplätze- Angebot Carsharingstellplätze und Ladeinfrastruktur durch die Wohnungswirtschaft- Beschaffung: Dienstwagen, Flottenangebot
Maßnahmen:
Bund/Länder – Städte/Kommunen - Unternehmen
Top-Handlungsfelder
Integrierte Verkehrspolitik (incl. ÖPNV)Unterstützung von Ansätzen der Vernetzung von IV und ÖV, Abbau von Nutzungsbarrieren und Ausbau
von Infrastruktur (Systeme, Technologien, Kommunikation, Daten und Rahmenbedingungen)
„Ordnungspolitik“ zur Begleitung der Förderung von EmobKonsequente Absenkung der regulatorischen Hürden für Genehmigungen und konsequente Umkehr der
Beweispflicht im Bereich der Beschaffung (eigentlich keine „Ordnungspolitik“)
Integration WarenverkehrIntensivierung der Förderung von nachhaltigen Logistikkonzepten im Zusammenspiel mit Digitalisierung
und City Hubs
Incentivierung MitgestaltungSchaffung von Anreizsysteme zur Umgestaltung von urbanen Verkehrsräumen, gezielte Förderung neuer Mobilitätskonzepte („Nutzen statt besitzen“, Intermodalität)
Dialog der AkteureFörderung von Räumen für Forschung, Entwicklung und Erprobung sowie die Interaktion mit den Nutzern
Publikation von erfolgreichen positiven Beispielen ( Parkmgt., Stellplatzregelung, Landesbauordnung, …)
Pilotierung langfristig angelegter Vorhaben, Übertrag von Best Practice Lösungen auf andere Regionen
Ihr Ansprechpartner
Kurt PommerenkeProjektmanager Energie & Umwelt
T: 0231.50 29219E: [email protected]
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