V.I.P. Reise Magazin Ausgabe 2+3/2012

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22. Jahrgang Nr. 2+3/2012 M05742 Europa/Europe 9,- www.vip-reisemagazin.de FIJI ISLANDS Traumurlaub im Südpazifik VIELFäLTIG BOTSWANA LUXURIöS CRYSTAL CRUISES EXKLUSIV SEYCHELLEN

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Das V.I.P. Reise Magazin berichtet im 20. Jahrgang über exklusive Reise-Destinationen, First Class Hotels, Resorts, Spas, Airlines, Kreuzfahrten und Luxus-Zugreisen. Interessante Berichte zu den Themen Wellness, Hotel Resort-Präsentationen, exklusive Automobile sowie Luxus & Lifestyle ergänzen das Themen-Angebot. Das V.I.P. Reise Magazin bietet für Präsentationen und Imagepflege einen idealen und niveauvollen Rahmen. Hierbei erreicht es die speziellen Zielgruppen der Einkommensstufen I und II dank eines speziell gesteuerten Direktvertriebs und den ausgewählten Zeitschriftenhandel. Spezielle Zielgruppen und Eliten aus Wirtschaft, Industrie, Touristik, Showbusiness, Medizin und Diplomaten werden direkt angesprochen.

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22. JahrgangNr. 2+3/2012

M05742Europa/Europe 9,- €

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EDITORIALLiebe Leserin, lieber Leser,

trotz wirtschaftlicher und sozialer Umbrüche in vielen Ländern zeigt sich der Tourismus als fester Anker. Er sorgt weltweit für solide Umsätze und legt in Asien ein beachtliches Wachstum an den Tag. Auch in Europa legt das Wachstum zu. Die deutsche Hauptstadt gehört inzwischen zu den beliebtesten Städ-tezielen Europas. Dank starker Währungen planen Schweizer und Norweger jetzt ver-mehrt ins Ausland zu reisen. Japan erlebte in den ersten neun Monaten des Jahres ei-nen Anstieg von 13,7 Prozent an Auslands-gästen, Südkorea konnte 6,7 Prozent mehr Gäste aus der Ferne begrüßen. Der gigan-tische Wachstumsmarkt China bricht sogar alle Rekorde. Der ITB World Travel Trends Report hat ermittelt, das rund 38 Prozent der befragten Chinesen mehr Auslandsreisen un-ternehmen wollen. Das sind 4 Prozent mehr als bislang. Im Land der Mitte hat sich der größte Tourismusmarkt der Welt entwickelt und er ist immer noch am Wachsen. Schon jetzt stellen Gäste aus China die größte Gruppe der Luxus-Shopper in Europa dar, noch vor Gästen aus Russland, Japan und der Arabischen Halbinsel. Wer sich darauf einstellt, wird vom Tourismusboom der Regi-on stark profitieren. Besuche auf dem IHIF Kongress und der ITB im März 2013 in Berlin lohnen, um sich über neueste Trends und Ent-wicklungen informieren zu können.

Viel Spaß beim Lesen wünscht

Dirk JacobsHerausgeber & Chefredakteur

LUXUS & LIFESTYLEDie schönen ReisebegleiterART CARSKunstvolle Autos in LondonDER MYTHOS LEBTEin Besuch in der Rolls-Royce-Manufaktur, England LONDON ART TRAVELDamian Hirst – „Bad Boy“ in der Londoner Tate ModernZAUBERSTIMME Interview mit Sopranistin Julia NovikovaBUSINESS TRAINING AIKIDO TomoSei in Berlin-Schöneberg OSCAR-PRÄMIERTE VERBINDUNGHotel Palazzo Margherita & LoeweNATURSCHÖNHEITSeychellen – Ausflug zum Garten EdenJA-WORT UNTER PALMENFidschi Inseln – Hochzeit, Kultur & TraumurlaubTEUFLISCH GUT!Tasmanien – Geheimtipp Cradle MountainTRADITION & MODERNE Abu Dhabi – Schmelztiegel und ein Palast URMUTTER LUCY & ANDERE WUNDERÄthiopien – Afrikanische ErfolgsgeschichteRUF DER WILDNISBotswana – Die Kalahari Wüste MAGISCHER ORTMarokko – Traumhaftes MarrakeschWACHSTUM & QUALITÄTAir Astana – Zentralasiens führende AirlineVON DEN BESTEN PLÄTZENKreuzfahrten – Die Luxusreederei Crystal CruisesTRAUMHAFTE AUSSICHTENMonaco – Das Columbus HotelBUSINESS & HOCHZEITTürkei – Das Mövenpick Hotel IstanbulNEUE AUSBLICKEItalien – Das Grand Hotel Tremezzo am Comer See ÖSTERREICH - SPECIALDie besten Hotels, Residenzen & ChâletsGOLDENE KUPPELNUkraine – Das pulsierende Zentrum KiewGLÜCKSHORMONEBayern – „Yavanna Wellness & Spa“ Alpenhof Murnau KURBAD MIT TRADITIONBad Bertrich – In der VulkaneifelSALZ AUF DER HAUTUrlaubsmomente im Resort Mark BrandenburgSOMMERLICHE AUSZEIT Brandenburg – Naturfilmer Andreas KielingOSTSEEFEELING MIT 5-STERNENUsedom – Seetel & Romantik Seehotel Ahlbecker HofDER LETZTE SCHLIFFBerlin – Umbau und Modernisierung im HiltonAM PULS DER STADTBerlin – Das H’Otello K’80 DIE SCHWEIZ ZU GAST IN BERLINSwissôtel mit Schweizer Gastfreundschaft100 JAHRE ZOO-AQUARIUMDer V.I.P. Ausflugs-und Event-Tipp in der Hauptstadt

INHALT 02//12012

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Herausgeber: Dirk Jacobs, Jean-Marie Weiss | Chefredakteur: Dirk Jacobs (V.i.S.d.P.) | stellv. Chefredakteur: Alexander-P. Böttger | Art Director: Philipp Bernstorf www.philippbernstorf.de Redaktion: Carla Marconi, Conrad Rausch, Britta M. Scholz, Frank Schüttig | Fotoredaktion: Olga Blauova, Natalia Bekker, Katja Lichosik | Sonderredaktion: Nicole Borkenhagen Beirat: Dipl.-Kfm. Manfred Baumann, Dr. Andreas Domeyer, Dr. jur. Jürgen Holz, Christian Pandera. | Media Sales: Simone Hadad, Maria G. Rojas, Eric Spranger, Kay Thümmel Postanschrift der Redaktion & Marketingleitung: V.I.P. Reise Magazin, Dirk Jacobs, Haeselerstr. 22 c, D-14050 Berlin, Tel: +49 (0) 30 302 81 45, www.vip-reisemagazin.de. Büro Paris: Bettina de Cosnac, Tel.: 0033 130060841 | Büro Los Angeles (USA): Peter Schubert, Tel: +1 917 362 44 85, E-Mail: [email protected] | Partner Internet: SpaceNet AG München, Herstellung & Online-Design: Intensive Senses, Joachim Schmidt, www.intensivesenses.com; Partner: Business & Diplomacy Berlin. Das V.I.P. Reise Magazin erscheint überre-gional. Nachdruck, auch auszugsweise nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung. Der Inhalt ist als Copyright geschützt. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. Printed in Europe.

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Der neue Duft des Dessous-Herstellers dominiert mit seinen spritzigen Kopfno-ten von Himbeere und Birne von Beginn an und geht über in ein sinnliches Dufter-lebnis. Verführerisch, feminin und mit viel Wärme prägt sich La Perla In Rosa nach-haltig ein. Dafür sorgen wertvolle Öle von Rose, Alpenveilchen, Patchouli, Amber und Sandelholz.

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Texte von: Dirk Jacobs

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LUXUS & LIFESTYLE

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LUXUS & LIFESTYLE

Topmodel Garret Neff verkörpert den raffiniert männ-lichen Charakter des ab Februar erhältlichen Dufts Ac-qua Essenziale von Salvatore Ferragamo. Neben Ge-

ranie, Zitronenblättern Minze, Rosmarin und Lavendel verleihen dem Duft edle Hölzer, Patchouli und Vetiver seine frische und maskuline Note.

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In klarer Form und zeitlosem Design präsentiert WMF die Frühstücksserie LINEO, bestehend aus Filterkaffeemaschi-ne mit Glas oder Thermokanne, Langschlitztoaster und Wasserkocher. Peter Bockwoldt stand maßgeblich für das Design in der gebürsteten Edelstahlversion die es bis auf die Kaffeemaschine Thermo auch in hochglänzendem Cro-margan als LINEO shine Edition gibt.

Das V.I.P. Reise Magazin verlost eine WMF Frühstücksserie LINEO. Postkarte bis 25.01.2013 an: V.I.P. Reise Magazin, c/o Jacobs, Stichwort: LINEO, Haeselerstr. 22 c, 14050 senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Bettina de Cosnac

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Die Marquise bittet zu Tisch

Ein Hauch von besonderem Flair umgibt noch im-mer den Adel. An seiner Tafel zu sitzen bleibt ein Luxus und ist nicht jedem vergönnt. In Frankreich um so mehr als es nur noch 3000 echte Adelsfamilien gibt. Die Autorin Betti-na, Comtesse de Cosnac hat zehn von ihnen auf ihren Schlössern besucht, mit ihnen gespeist und mit ihnen über ihre Tafeltraditi-

onen gesprochen. Entstanden ist ein intimer und überraschender Einblick in das Leben und die Tafelfreuden der französischen Aristo-kratie damals und heute.

Tafelfreuden!

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„Harald Wohlfahrts Schwarzwälder Kirschkugeln“ ein süsses Meisterwerk gelungen, welches bereits prä-miert wurde.

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LUXUS & LIFESTYLE

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Das V.I.P. Reise Magazin verlost gemeinsam mit der Deutschen Lufthansa AG zwei Tickets Berlin-Marrakesch- Berlin. Frage: Wie oft fliegt die Deutsche Lufthansa ab 2013 wöchentlich von Berlin-TXL nonstop nach Marrakesch in Marokko? Antwort auf Postkarte bis 25.01.2013 an: V.I.P. Reise Magazin, c/o Jacobs, Stich-wort: Marokko, Haeselerstr. 22 c, D-14050 Berlin sen-den. der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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LUXUS & LIFESTYLE

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LUXUS & LIFESTYLE

Im modernen Designstil präsentieren sich die handgefertigten Ledertaschen der Designerin Anne-Christin Hofmann aus Berlin. Mit ihrem Label GRETCHEN fasziniert sie bei Modemessen in Europa und Japan durch handgefertigte Konturen, avantgardis-tischen Formen, weichem, gewachstem Kalbsleder und skulp-turähnlicher Ästhetik.

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Nivea Pure & Natural reinigt und pflegt die Haut mit natürlichen und reichhaltigen Pflanzenwirkstoffen aus biologischem Anbau.

Das V.I.P. Reise Magazin verlost 10 Pakete, in denen sich Artikel der NI-VEA Pure & Natural Serie befinden. Ein Geschenkpaket umfasst folgende Produkte: NIVEA Pure & Natural feuchtigkeitsspendende Tagespflege, regenerierende Nachtpflege, Rei-nigungstonic und /- lotion, Jasmin Deo Spray sowie eine Body Lotion. Alle zusammen verwöhnen Gesicht und Körper mit feinsten natürlichen Essenzen und Ölen wie Argan- und Jojoba Öl, Extrakten der Klettenfrucht, Aloe Vera oder Kamille.

Postkarte bis 25.01.2013 senden an: V.I.P. Reise Magazin, c/o Jacobs,

Stichwort: Nivea, Haeselerstr. 22 c, 14050 Berlin. Teilnahmeberechtigt sind

Personen ab 18 Jahren. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Pflege mit Wirkstoffenaus biologischem Anbau

Berater Gianni van Daalen ist zurück in Berlin. Als selbständiger Berater für internationale Projektentwick-lung und Hotelmanagement startet der ehemalige Adlon-Chef jetzt von Berlin durch. Mit Willy Wei-land, (ehem. Hotel InterContinental Berlin) und weiteren Kollegen er-gänzt er die Geschäftsführung der Solutions Dot WG Hospitality Advi-sory Alliance in der Hauptstadt.

V.I.P.PERSONAL

NEWS

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NEuER WElTATlAS Der neue Weltatlas von Reader̀ s Digest enthält 432 Seiten und stellt neben einem Länder-Lexikon von A - Z die Welt auf 260 großen Über-sichtskarten vor. Viel Wissenswertes über einzelne Länder wird in einem Informationsteil vermittelt. Der Leser erfährt z.B., dass es in den austra-lischen Eucalyptuswäldern über 400 Baumarten gibt.

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LUXUS & LIFESTYLE

Pflege

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Der neueröffnete Store der Porsche Design Group in Berlin-Mitte liegt in unmittelbarer Nähe zum Alexanderplatz. Er folgt dem neuen globalen Konzept der Porsche Design Group. Im Mittelpunkt steht die erweiterte Fashion-Kollektion für Damen und Herren, welche die ikonische Präsenz der Porsche Design-Produkte hervorhebt. Lederjacken, Hosen, Ledertaschen für Sie und Ihn, Schuhe und exklusive Uhren werden im 180 Quadrat-meter großen Store in der Münzstrasse auf zwei Etagen prä-sentiert. „Mit dem Porsche Design Haus sind wir adäquat in Berlins Mitte vertreten“ sagt Jürgen Geßler, CEO der Porsche Design Group, der bereits kurz zuvor im November einen neu-en Porsche Design Store in Abu Dhabi in der neuen Luxus-Pas-sage des Jumeirah Hotels in den Etihad Towers eröffnen konn-te. Jürgen Geßler ist stolz auf die Präsenz in der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate und in Deutschlands Bun-deshauptstadt: „ Als deutsche Luxusmarke steht uns dies nicht nur gut zu Gesicht, sondern obliegt uns vielmehr die Pflicht eine repräsentative Adresse in der Bundeshauptstadt zu haben. Ins-besondere freuen wir uns darauf, dem stark internationalen Pu-

blikum in Berlin unsere Lifestyle- und Fashion-Produkte und den Iconic Style von Porsche Design näherzubringen.

In Berlin-Mitte wird das komplette Produktportfolio der Marke Porsche Design präsentiert, von der Modekollektion für Män-ner und Frauen, über die Sportkollektion, Gepäck, Brillen, Schmuck, Schreibgeräten, bis hin zu Mobiltelefonen und Smo-king Accessoires. Das Shopdesign des Porsche Design Haus Berlin in der Münzstrasse hebt die ikonische Präsenz der Por-sche Design-Produkte eindrucksvoll hervor. Dafür steht die Fri-sche und Leichtigkeit die den Lifestyle der Luxusmarke unterstrei-cht und erlebbar macht. Dank moderner Lichtinstallationen wird viel Energie gespart. Exklusiv: Ein Séparée für die Uhrenpräsen-tation und ein Loungebereich mit eigener Bar zum Verweilen.

Dirk JacobsPorsche Design Haus Berlin

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LUXUS & LIFESTYLE

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LIFESTYLE

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LUXUS & LIFESTYLE

ARTCARKunstvolle Autos in london

JEFF KOONS, 2010 BMW M3 GT2 Es ist das jüngste Modell in der Reihe der BMW Art Cars.

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DESIGN

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Schrill, bunt und extravagant: So präsentierten sich gleich mehrere BMW-Autos im Londoner East End den Besuchern. Denn erstmals hatte der Automobilkon-

zern die Art Drive, seine einzigartige Ausstellung der BMW Art Car Collection, in Großbritannien veranstaltet.

Im Rahmen des London 2012 Festivals bespielte das Insti-tute of Contemporary Art (ICA) in Partnerschaft mit BMW und dem Büro des Oberbürgermeisters von London für zwei Wochen ein Parkhaus im zentralen Londoner Stadtteil Shore-ditch. Hier konnten Gäste auf sechs Etagen besondere Fahr-

ROY LIChTENSTEIN, 1977 BMW 320IDas dritte und eines der beliebtesten Art Cars: der BMW 320 Gruppe 5 von Roy Lichtenstein. „Mit den gemalten Linien wollte ich die Straße darstellen, die dem Auto zeigt, wo es langgeht. Der Entwurf zeigt auch die Landschaft, durch die der Wagen gefahren ist“– so Lichtenstein.

ESThER MAhLANGUI, 1991 BMW 525IDie südafrikanische Künstlerin hat die Karosserie nach der für ihren Stamm typischen ethnischen Ndebele-Kunst in leuchtenden Farben und in den Formen einer klar abgegrenzten Ornamentik bemalt.

JENNY hOLzER, 1999 BMW V12 LMR„Protect me from what I want.“ Diese und weitere provokante Botschaften prangen in großen Lettern auf der weißen Karosserie des 15. Art Car.

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LUXUS & LIFESTYLE

zeuge bewundern, die von 16 international renommierten Künstlern gestaltet wurden. Schließlich wollte das Projekt herausragendes Automobildesign von BMW mit der Lei-denschaft und dem Engagement des ICA für Kunst vereinen und bot damit sowohl Kunst- und Designliebhabern als auch Automobil-Enthusiasten eine einmalige Symbiose mit dieser Präsentation.

Zur Geschichte: Die BMW Art Car Collection entstand, als der französische Rennfahrer und Kunstauktionator, Hervé Poulain, seinen Freund Alexander Calder bat, ein Automobil zu gestalten, bei dem sich künstlerische Spitzenleistung und ein „ohnehin schon perfektes Objekt“ miteinander verban-den. Das Ergebnis war ein Rennwagen, der schließlich im Jahr 1975 das 24 Stunden Rennen von Le Mans bestritt. Dies war die Geburtsstunde der BMW Art Car Collection.

Seither wurde die Sammlung um Werke von einigen der größ-ten Namen der zeitgenössischen Kunst erweitert. Sie bilden eine vielfältige Kollektion künstlerischer Interpretation. David Hockneys BMW Art Car aus dem Jahr 1995 z.B. zeigt das Innenleben eines Autos auf dessen Außenseite alles sichtbar gemacht wird - vom Motor bis hin zum Hund auf der Rück-bank. Rauschenberg verwendet fotografisch übertragene Bilder von Jean Auguste Dominique Ingres, während Andy Warhol und Roy Lichtenstein das Auto als Leinwand nutzen, um das Wesen der Geschwindigkeit abzubilden.

Carla Marconi

Webseite zur Ausstellung www.ica.org.uk/artdriveWebseite zur Artcartour

www.bmw-artcartour.com

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LUXUS & LIFESTYLE

Der Mythos lebtein besuch in Der rolls-royce-Manufaktur

iM süDen englanDs

V.i.P.autoMobil-

reise

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AUTOMOBILE

Fliegen ist schön. Auch der Flug von Berlin-Tegel nach London-Heathrow war angenehm. Doch im luxuriösen Fond eines dun-kelblauen Rolls-Royce Phantom zu sitzen und durch die grüne Hügellandschaft von Sussex mit ihren alten Backstein-Cottages zu rollen - das fühlt sich doch noch entschieden besser an. Le-der, Holz und Chrom im Innern der komfortablen Limousine strahlen Ruhe und überlegene Gelassenheit aus. Den Motor hört man nicht. Wenn Colin auf der Überholspur leicht be-schleunigt, drückt mich die überlegene Kraft des 460 PS starken Zwölfzylinders sanft ins weiße Leder. Mit der Hand streiche ich langsam über das glattpolierte dunkle Holz unterhalb des Fen-sters, die Füße ruhen weich auf einem farblich auf das Interieur abgestimmten Lambswool-Teppich. Ich fühle mich in eine an-dere Welt, vielleicht in eine andere Zeit versetzt. Am Flughafen hat mich Colin mit dem Rolls-Royce abgeholt. Britisch korrekt mit dunklem Anzug, blütenweißem Hemd und Krawatte hat er mir die rechte hintere Wagentür geöffnet. Jetzt rollen wir - nein, wir gleiten - dorthin, wo diese edlen Fahrzeuge entste-hen, nach Chichester. Der Ort liegt zwischen Brighton und Sou-thhampton, eineinhalb Autostunden südwestlich von London.

„Herzlich willkommen bei Rolls-Royce“, begrüßt mich Ruth Hucklenbroich, Corporate Communication Manager Ger-many and Austria, und serviert eine Tasse englischen Tee. Nicht nur die Verwaltung, auch die Manufaktur selbst ist ein gläserner Neubau. BMW ließ die Gebäude nach der Jahr-tausendwende errichten, nachdem die Bayern für einen drei-stelligen Millionenbetrag die Markenrechte an Rolls-Royce erworben hatten. Ziel war, die Anlage möglichst harmonisch in die Landschaft von Goodwood, ländliches Eigentum von Lord March, einzufügen. Deshalb ist die Manufaktur von Bäu-men und grünen Hügeln umgeben und mit einem Grasdach bedeckt. Voraussetzung für die Übernahme durch die Deut-schen war zudem, dass die Fahrzeuge weiterhin in England gefertigt werden. Denn hier in England hatte schließlich alles begonnen: Am 4. Mai 1904 trafen sich der ehrgeizige Inge-nieur Henry Royce und der visionäre Automobil- und Luftfahrt-pionier Charles Rolls im Midland Hotel in Manchester zum Dinner. Royce war dafür bekannt, dass er beim Fahrzeug-bau keine Kompromisse duldete. „Strebe nach Perfektion bei allem, was du tust“, hieß seine Maxime. Und das erwartete

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er auch von seinen Partnern. Die Herren verabredeten, dass Rolls die von Royce konstruierten Autos unter dem neuen Namen Rolls-Royce in seinem Londoner Geschäft verkaufen sollte. Schon das erste Modell, der „Silver Ghost“, trug der ambitionierten jungen Firma den Ruf ein, die besten Automo-bile der Welt zu bauen. Charles Rolls konnte sich leider an diesem Ruhm nicht lange erfreuen, er starb schon 1910 im Al-ter von 32 Jahren bei einem Flugzeugabsturz. In den 1920er Jahren wurde die Marke Rolls-Royce zum Mythos. Könige, Prominente und indische Maharadschas ließen sich in den Limousinen mit der eleganten weiblichen Kühlerfigur „Spirit of Ecstasy“ chauffieren. Entworfen hatte die Figurine Charles Sykes, Kreativdirektor der englischen Autozeitschrift „The Car Illustrated“. Es heißt, er hätte damit seine bildhübsche Kollegin Eleanor Thornton verewigt, die die Geliebte des Ver-legers Montagu gewesen sein soll ...

1931 schluckte Rolls-Royce den Konkurrenten Bentley, der Markenname blieb erhalten. Das Unternehmen durchlebte Höhen und Tiefen, 1998 stand es schließlich zum Verkauf. Zum Zug kamen die Deutschen: Bentley landete bei Volkswa-gen, BMW, vorher schon Motorenlieferant für die Briten, si-cherte sich Rolls-Royce. Mit der Präsentation des neuen Rolls-Royce Phantom im Januar 2003 läuteten die Münchner die erfolgreiche Wiederbelebung der berühmtesten Luxus-Auto-mobilmarke der Welt ein. Es folgten Phantom Drophead Cou-pé und Phantom Coupé, später kam noch der Ghost dazu.

Ein Rolls-Royce von heute ist die Verschmelzung von High-tech und Handwerkskunst. Der Phantom Series II hat Voll-LED-Scheinwerfer mit adaptivem Kurvenlicht, verfügt über hoch-moderne Assistenz- und Infotainmentsysteme, einen 8,8 Zoll großen Zentralbildschirm mit acht Favoritentasten, Smart-phone-Halterung in der Mittelkonsole, Navigationssystem mit 3D-Darstellung von Landschaften und vieles andere mehr. Beim Rundgang durch die Manufaktur erlebe ich, dass die Fahrzeuge aber auch heute noch weitgehend in klassischer Handarbeit entstehen. Zwar stammen die V12-Motoren mit Benzindirekteinspritzung und 6,75 Liter Hubraum von BMW, das Achtgang-Automatikgetriebe von ZF und die Karosserie kommt aus dem bayrischen Dingolfing per Schiff nach South-hampton. Doch erst hier im Süden Englands entstehen daraus die luxuriösen Fahrzeuge. Fünf Schichten Farbe und Klar-lack werden auf jede Karosserie aufgetragen, sieben, wenn der Wagen eine Zweifarblackierung erhält. Zwischen jeder Schicht schleifen Rolls-Royce-Techniker die Karosserie per Hand. Nach dem Auftragen der letzten Schicht wird sie fünf Stunden lang von Hand poliert, um den glänzenden Schim-

mer zu erreichen, den man sonst nur von edlen Pianos kennt. Das Auto soll die Farbe der Lieblingskrawatte bekommen? Kein Problem, alles ist möglich. An einem virtuellen Fahrzeug kann jede Farbe visualisiert werden. Auch einzelne oder dop-pelte Linien können angebracht werden - per Hand natürlich.

Die edlen Holzteile werden von hochqualifizierten Kunsttisch-lern und früheren Bootsbauern in zeitaufwändiger Handar-beit gefertigt. Die Teile bestehen aus bis zu 28 Schichten, die mit dünnen Blättern aus Aluminium durchsetzt sind, um mehr Stabilität zu erreichen. Die Schichten werden gepresst, gebogen und von Hand bearbeitet, bevor man sie schneidet und die passenden Maserungen zusammenfügt. Schließlich werden sie von den Handwerkern lackiert und per Hand po-liert. Für das weiche und geschmeidige Leder werden aus-gesuchte Häute von Stieren aus den Alpen verwendet. Weil sie auf offenen Weiden leben, haben diese Tiere weniger Narben. Jedes der rund 450 (!) Lederteile pro Fahrzeug wird von einem Laser geschnitten, bevor es von den Sattlern in der Lederwerkstatt zusammengenäht wird. Lieferbar ist jede Lederfarbe, die der Kunde wünscht. Bevor das Auto die Ma-nufaktur verläßt, wird es Härtetests unterzogen und auf Herz und Nieren geprüft. Im vorigen Jahr wurden 3582 Fahrzeuge der aktuellen Modelle Phantom und Ghost gebaut, rund ein Drittel davon für Abnehmer in China. Fast alle Autos sind nach Wunsch des Kunden mit individuellen Extras ausgestat-tet. 2011 bestellte ein Käufer aus dem Nahen Osten ein Fahr-zeug mit dem Motiv eines Falken auf allen Kopfstützen. 40 Stunden Stickarbeit und 21.000 Stiche waren nötig.

Darf ich mich selbst mal ans Steuer eines Rolls-Royce Phan-tom setzen und eine Runde drehen? Kein Problem, sagt Ruth Hucklenbroich. Also los, auf geht‘s. Langsam trete ich aufs Gaspedal, und der starke Zwölfzylinder setzt sich souverän in Bewegung. Mitten durch den nachmittäglichen englischen (Links-)Verkehr geht es in einen der idyllischen kleinen Bade-orte an der Südküste. Vorsicht beim Überholen, der Phan-tom ist etwas breiter als herkömmliche Autos! Und Vorsicht beim Gasgeben, er hat ein paar PS mehr unter der Haube. Doch es dauert nicht lange, und ich habe mich an Maße und Kraftentfaltung des Rolls-Royce gewöhnt. Was für ein Auto! Viel zu schnell vergeht die Zeit, schon rolle ich wieder aufs Firmengelände in Goodwood. „Wahrscheinlich immer noch das beste Auto der Welt“, denke ich, als ich wieder im Fonds des dunkelblauen Rolls-Royce Phantom versinke und mich Co-lin zurück nach London-Heathrow chauffiert.

Frank Schüttig

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LUXUS & LIFESTYLE

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AUTOMOBILE

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Er gehört wohl zu den umstrittensten Künstlern der Gegenwart: der Aktions- und Installationskünstler Damian Hirst. Denn der Brite versteht es wie kaum ein anderer, die Gemüter zu erregen – die einen sehen in ihm ein Genie, andere halten ihn für einen geschickten Marketingspezialisten. Wie dem auch sei: Die Tate Modern ehrte den Bad Boy der Szene mit einer Retrospektive, die bis zum 9. September in London zu sehen war.

So bekam der Besucher hier einen Einblick in Hirsts künstle-risches Schaffen – von seinen Anfängen in den neunziger Jah-ren bis heute. Da sei zum einen der berühmte in Formaldehyd eingelegte Haifisch erwähnt. Oder auch eine ganze Kollektion konservierter Fische sowie in der Mitte durchgesägte Kühe und Kälber. Seine Spot-Paintings mit unzähligen bunten Punkten auf Leinwand erinnern an Kindermalereien ebenso wie die über-dimensionalen Spin-Paintings, die entstanden, indem er Farbe verschleuderte. Schließlich rundeten seine lebendigen Arbeiten wie umherflatternde Schmetterlinge oder summende Fliegen die außergewöhnliche Ausstellung ab. Hirst wertvollstes Werk hingegen ist bis Dato ein mit Diamanten überzogener Toten-

schädel, den er für 75 Millionen Euro verkaufen konnte. Dabei soll es sich um die teuerste Arbeit zeitgenössischer Kunst han-deln.

Betrachtet man sich die Vita des 47Jährigen mutet diese zu-nächst bescheiden an. So wurde Damian Hirst am 7. Juni 1965 als Sohn eines Automechanikers im englischen Bristol geboren. Doch schon in seiner Jungend hatte er den Ruf eines Rebellen. Er studierte von 1986 bis 1989 freie Kunst am Londoner Golds-mith College und wurde bei einer Studentenausstellung von seinem Förderer Charles Saatchi entdeckt. Bei seiner ersten Ein-zelpräsentation 1991 in London hatten auch seine Tier-Instal-lationen Premiere. Hirst stellte einen Glaskasten aus, der einen verwesenden Rinderkopf enthielt. Die Reaktionen darauf waren kontrovers und sind es bis heute geblieben.

Carla Marconi

Webseite Tate Modern: www.tate.org.ukWebseite Künstler: www.damianhirst.com

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LUXUS & LIFESTYLE

LONDONARTTRAVEL„BAD BOy“ iN DER LONDONER TATE MODERN

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ART-TRAVEL

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Damien Hirst | The Physical Impossibility of Death in the Mind of Someone Living 1991

Damien Hirst | Beautiful, childish, expressive, tasteless, not art, over simplistic, throw away, kid‘s stuff, lacking integrity, rotating, nothing but visual candy, celebrating, sensational, inarguably beautiful painting (for over the sofa) 1996

Damien Hirst | Sympathy in White Major - Absolution II 2006

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Keine Schraube locKer 034 | V.I.P. REISEMAGAZIN

LUXUS & LIFESTYLE

“daSS die brillen-welt, noch Schöner wird”

ic! berlin brillen Bei ihnen ist garantiert keine Schraube locker, denn die ic! berlin Blechbrillen haben gar keine Schrauben. Mit dem Federscharnier-Stecksystem steht eine weltweit einzigartige Gelenklösung im Mittelpunkt, die Rahmen und Bügel mit einem he-rausnehmbaren Clip zusammenhält. Bei den in Berlin designten und Modellen handelt es sich um Luxusprodukte, die Stück für Stück in Handar-beit in der eigenen Berliner Herstellung gefertigt werden. So bestechen sie durch Formstabilität und Flexibilität und sind nahezu unzerstörbar. ic! berlin, die Manufaktur, die jährlich rund 150.000 Brillen in die ganze Welt verkauft, erhielt in den letzten Jahren zahlreiche Preise. Carla Marconi sprach mit Ralph Anderl, Grün-der und Geschäftsführer von ic! berlin.

V.I.P. IMINTERVIEW

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Was ist neben der fehlenden Schrauben das Besonde-re an den ic! berlin Brillen? Die Bügel der Brillen lassen sich ohne Werkzeug von der Front abmontieren, das geht prinzipiell bei jeder Brille, dann aber auch wieder an die Front anbringen. Sie sind leicht, stabil und ökologisch, weil es keine kurzlebigen Modeartikel sind, die nach einer Saison kaputt gehen und im Müll landen. Mit dem Erwerb ei-ner IC-Berlin-Brille erhält man im Bügel die Nummer des Chefs Ralph Anderl. Das kann hilfreich sein, wenn man ihn zum Essen einladen oder mit ihm einen Date ausmachen will; wahlweise kann man aber auch ein-fach anrufen, um Kritik zu üben oder Anregungen zu machen.

Wie sieht es mit den Kosten aus?Die Brillen erzeugen in der Herstellung kosten, leider, die wir an unsere Kunden über den Kaufpreis durch-reichen. Dabei wirtschaften wir insgesamt aber so schwäbisch, dass wir trotz deutschem Kostenniveau weltweit wettbewerbsfähig sind. Man könnte auch sa-gen: Kosten erzeugen kosten, dürfen am Ende aber nicht zu viel kosten, sonst bleibt man auf den Kosten sitzen, was einem das Leben, bzw. die Existenz kosten kann.

Wie kamen Sie auf die Idee, eine Brillenmanufaktur ins Leben zu rufen? Durch Nachdenken, Konzentration, Glück und eine große Portion Spinat. Letztlich spielt der Kopf beim Entwickeln von Ideen eine wichtige Rolle, wenn auch die Hände beim Arbeiten mit dem Material wichtige Hinweise gegeben haben!

Warum ist der Firmensitz in Berlin?Das ist praktisch, ich wohne da. Pendeln ist mit der Zeit ein wenig unökonomisch und unlogisch. Auch dass Berlin die Hauptstadt ist hilft, da sind die Wege zu Politik und das Nachtleben kurz.

Wie sehen Ihre weiteren Zukunftspläne aus?Die Zukunft beginnt morgen und endet mit der ersten Sekunde nach dem Jetzt; das sei einmal vorausge-schickt. Für ic! berlin ist geplant, dass wir in 2013 wei-ter existieren, vielleicht sogar wachsen, mehr Umsatz, Gewinn und Blechbrillen machen. Für mich persönlich habe ich ein vergleichbares Ziel: nicht zu sterben und größtenteils gesund zu bleiben. Darüber hinaus wer-den wir in Berlin bleiben und daran arbeiten, dass die Welt, besonders die Brillenwelt, noch schöner wird.

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“daSS die brillen-welt, noch Schöner wird”

INTERVIEW

Linke Seite: Ralph / ic! berlin

Vielseitige Modelle: „Klavierspieler Klaus“ Havanna, matt-chocolate

„Nameless 2012“ Slim fit, black & rough greyund für die Party – „Splash“

Weitere Informationen unter www.ic-berlin.de

V.I.P. IMINTERVIEW

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neu & süß TRAUMHAFT WIE MODE – NUR UNENDLICH KÖSTLICHER !LINDT-CHOCOLADE UND DIE NEUE SCHOKOLADENgENERATION LINDT HELLO

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LUXUS & LIFESTYLE

NICE TO SWEET yOU

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Neben den unzähligen Köstlichkeiten, mit denen LINDT alljähr-lich Genießer beglückt, wird die Anlehnung an die Mode bei den Pralinés Couture besonders deutlich. Die Maîtres Chocola-tiers ließen sich hier von der Haute Couture inspirieren - rasch zu erkennen an den stylischen Trendfarben der Verpackung. Doch auch der Inhalt betört die Sinne - etwa die Praliné Ku-geln: gefüllt mit gerösteten Mandelstücken in zarter Mandel-Haselnuss-Creme. Oder mit edlem Hasel-Nougat - umhüllt von feinster Vollmilch-Schokolade.

Neu - und untrügliches Zeichen von Kreativität und Erfinder-geist - ist die Tafel Exellence à la pointe de Wasabi. Dem Ken-ner offenbart sich Chocolade voller Exotic - eine Symphonie aus über 400 Aromen. Der aromatisch-scharfe Geschmack der japanischen Wasabiwurzel erzeugt eine ausgewogene Schärfe im Wechselspiel mit der feinherben Chocolade. Ein unvergessliches Geschmackserlebnis!

Eine erfrischend freche Kreation aus dem Hause LINDT ist die Tafel Orange. Der besondere Reiz dieser Spezialität liegt in der fruchtigen Orangennote und der feinen Praliné-Creme. Südliches Flair vermittelt die Tafel Caffé Latte: Hier spielen

sanft geröstete Kaffeebohnen und feine Praliné-Creme zusam-men, umhüllt von zartschmelzender Alpenvollmilch-Chocola-de. Bei allen Schokoladen von Lindt immer wieder herausra-gend ist der besonders zarte Schmelz. Er ist Rodolphe Lindt aus Bern zu verdanken, der 1879 mit Unternehmergeist und Leidenschaft die erste wirklich schmelzende Schokolade er-fand – die Chocolat Fondant. Das Geheimnis der Erfindung war die Conche und deren Prozess, das stundenlange Rühren der Schokoladenmasse.

Bei der Lindt HELLO VIP NITE in der Berliner In-Location Goya stellte sich das jüngste Kind der Lindt Familie vor viel Hauptstadt-Prominenz der Öffentlichkeit vor. „Lindt Hello“, Die innovativen Schokoladenkreationen in den vier trendigen Geschmacksrich-tungen Strawberry Cheesecake, Cookies & Cream, Caramel Brownie und Nougat Crunch transportieren dabei das pulsie-rende und bunte Lebensgefühl der Metropolen der Welt.

Weitere Informationen: www.lindt.de

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Page 38: V.I.P. Reise Magazin Ausgabe 2+3/2012

BEAUTYTIPP

BEAUTYTIPP

HEILKRAFTAUS DER NATUR038 | V.I.P. REISEMAGAZIN

LUXUS & LIFESTYLE

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BEAUTY

Sie hilft gegen Entzündungen oder Unreinheiten und verstärkt das Schutzschild der Haut. Eigenommen kann sie erhöhte Blutwerte senken und verschafft Lin-

derung bei Husten, Reizmagen oder Diabetes. Die Rede ist von der Heilpflanze Aloe Vera, die gleichzeitig die Grundlage der Produkte von Santaverde bildet. Das Unternehmen stellt bereits seit 25 Jahren Naturkosmetik und biologische Pflan-zensäfte her.

„Nur die hohe biologische Qualität der Inhaltsstoffe entschei-det über die Wirksamkeit eines Produktes auf der Haut und auf den gesamten Organismus.“ Mit diesem Leitsatz begann Sabine Beer vor 25 Jahren, auf ihrer Finca in Andalusien Heil-pflanzen anzubauen. Ihre Überzeugung, dass nur der biolo-gische Anbau und das der Pflanze gemäße, von Menschen unbeschleunigte Wachstum und die schonende Verarbeitung per Hand einen reichhaltigen Rohstoff hervorbringen, bil-dete die Basis ihres Handelns. Sabine Beer entschied sich für die uralte Heilpflanze Aloe Vera barbadensis Miller: Ein exotisches Gewächs aus heißen Regionen, das durch die mit-

telalterliche Klostergärten aber auch bereits den Europäern bekannt war. Die Geschichte dieser Pflanze sowie ihre Fähig-keit, den Menschen von innen und außen mit sanfter Heilung und Regeneration zu versorgen, führten zu ihrem Entschluss.

So stellt sie heute Kosmetika her und ersetzt – anders als bei herkömmlichen Produkten - die übliche Wasserphase durch reinen Aloe Vera Pflanzensaft aus dem hauseigenen, kon-trolliert biologischen Anbau in Andalusien. Dieser Saft ent-hält einen Nährstoffcocktail, aus dem sich die Haut optimal versorgen kann. Hinzu kommen reine Extrakte aus stabilisie-renden Pflanzen und Mineralien. Dieses Rezepturprinzip er-zielt eine nicht vergleichbare Wirkungsqualität auf der Haut. Außerdem verzichtet man bei der Herstellung auf Mineralöl-derivate, synthetische Farb-, Duft- und Konservierungsstoffe. Ergänzt wird das Santaverde-Sortiment durch Säfte die auf die kosmetischen Rezepturen abgestimmt sind. Sie unterstüt-zen Haut und Organismus von innen im Kampf gegen vorzei-tige Alterung und gleichen auf natürliche Weise Mangeler-scheinungen aus.

„DIE QUALITäT DER INHALTSSToFFE ENTScHEIDET übER DIE WIRKSAmKEIT EINES PRoDUKTES“ Sabine beer

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ZaubeR-stimme 040 | V.I.P. REISEMAGAZIN

LUXUS & LIFESTYLE

Julia NovikovaAls Königin der Nacht in der Oper "Die Zauber-flöte" feiert die junge Sopranistin Julia Novikova jüngst große Erfolge in Berlin. Am 26. und 31. Dezember sowie am 4. März 2013 steht sie er-neut in der Komischen Oper Berlin auf der Bühne und wird das Publikum mit ihrer besonders be-rührenden Sopranstimme verzaubern. Nachdem sie Operngesang am Rimsky-Korsakov-Konser-vatorium in St. Petersburg studierte, feierte sie 2006 ihr Bühnendebut am legendären Marins-ky-Theater in der früheren Zarenstadt. Längst ist die junge, humorvolle Opernsängerin die Zau-berstimme in der deutschen Hauptstadt. Ihrem künstlerischen Mentor Placido Domingo der sie stark forderte und förderte, verdankt sie ein äu-ßerst hohes Maß an Professionalität im Umgang

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mit der Stimme auf den großen Bühnen dieser Welt. Ob in der Wiener Staatsoper, der Carne-gie Hall in New York, der Berliner Staatsoper oder in der Washington National Opera, stets weiß Julia Novikova mit ihrem außergewöhn-lichen Gesangstalent und ihrer faszinierenden Ausstrahlung internationales Publikum zu be-geistern. Klassik- und Opernkenner halten sie für den neuen, glänzenden Stern am Gesangs-himmel in der Opern-Galaxie.

V.I.P. Reise Magazin Herausgeber und Chefre-dakteur Dirk Jacobs ist davon überzeugt, dass die hochbegabte Sopranistin eine große Büh-nen-Karriere vor sich hat und unterhielt sich mit ihr in Berlin.

Wie bereitest Du Dich auf Deine Auftritte vor internationalem Publikum vor?Erst muß man die Noten auswendig lernen. Das geht nicht von heute auf morgen. Man muß sehr lange lernen und auch wissen was für einen Text man da lernt. Wenn man den Text erst einmal kann, dann ist die Regie in der Oper wichtig. Dort machst Du das was im Sinne des Regisseurs paßt. Für eine Neuinsze-nierung dauern die Proben mehrere Wochen.

Gibt es für Dich eine Lieblings-Rolle?Ja, die Gida in Rigoletto. Es gibt da so viele Facetten. Sie ist ein sehr reines Wesen. Die-se Figur hat auch viel Leidenschaft. Sie geht in den Tod für den Herzog obwohl dieser sie

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“beRliNist eiNe seHRkReativestaDt–Die WaNDel-baRkeituND DeRHYPesiNDFasZi-NieReND”

INTERVIEW

V.I.P. IMINTERVIEW

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LUXUS & LIFESTYLE

betrogen hat. Sie liebt ihn trotzdem. Den Schritt kann man in der heutigen Welt nicht so nachvollziehen. Bei Rigoletto war ich Teil eines internationalen Ensembles. Es gab TV-Übertra-gungen in 150 Ländern, gedreht wurde zum Teil an Original-Schauplätzen. Das ZDF hatte Rigoletto in Deutschland ausge-strahlt. Die Rolle des Rigoletto wurde von Placido Domingo gesungen zu dem ich eine gute Verbindung habe. Ich konnte in der Bühnen-Rolle seine Tochter verkörpern. Bei seinem Ge-sangswettbewerb hatte ich den 1. Preis gewonnen.

Du bist nach Berlin gezogen. Was gefällt Dir an der Stadt?Berlin ist eine sehr kreative Stadt. Die Stadt verändert sich schnell. Die schnelle Wandelbarkeit und der Hype sind fas-zinierend. Es gibt so viel Kultur. Nicht jede Stadt kann sich mit drei Opernhäusern rühmen. Ich bin sehr beeindruckt vom Pergamon-Museum. Es gibt tolle Restaurants, wie das "Papa Pane". Ich habe vor kurzem den Spreewald für mich entdeckt. Es ist außergewöhnlich, das es ein solches Natur-Refugium 80 Kilometer von Berlin entfernt gibt. Dort steht die Zeit still. Die Stimmung ist einmalig - es ist ein magischer Ort: Sorbische Na-

men und Legenden, kleine Dörfer am Wasser, wo man entlang paddeln und allein sein kann und das alles in der Nähe der Metropole. An manchen Orten im Spreewald ist es so ruhig, dass man nur das Vogelgezwitscher und den eigenen Herz-schlag hört. Ich bin gern dort.

Apropos hören. Was hört und sieht Julia gern privat?Ich höre gern auch mal gute Popmusik. Dabei habe ich einen Respekt davor, mit wieviel Leidenschaft und großem Können viele Songs gemacht werden. Es muß nicht immer Klassik sein. Zum Thema Film: Ich sehe mir gern die Blockbuster an. Ich habe mich sehr auf James Bond gefreut.

Welche Reiseziele interessieren Dich?Für mich ist das Reisen ja schon jahrelang mit meinem Beruf ver-bunden. Es ist schön die unterschiedlichen Länder und Leute und deren Kultur und Musik kennenzulernen. Es gibt noch viele Rei-seziele wo ich darauf hoffe, dass ich dort auch beruflich einmal hinkommen werde. Besonders interessiert mich Skandinavien mit Schweden und Norwegen. Ich mag skandinavisches Design.

Erste Seite: Fotografin Shirley SuarezZweite und dritte Seite: Fotograf Felix Broede

Interview von Dirk Jacobs

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INTERVIEW

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Ein spezielles Business-Training wurde aus der japa-nischen Kampfkunst Aikido entwickelt, einem effek-tiven Weg zur Selbstverteidigung. Aikido steht in der

Tradition der Samurai, die ihre Kunst in der Handhabung von Waffen verstanden. Die Techniken im Aikido entsprechen der Geradlinigkeit und Schärfe, jedoch als waffenlose Kunst. Ziel in der Kampfkunst Aikido ist es, über das Training der Tech-niken, den eigentlichen Weg zu erkennen und ihm zu folgen. Die Eigenschaften von Präsenz, Klarheit, Zentriertheit, der Einsatz von Atemkraft sowie natürliche und damit effiziente Bewegungen werden geübt und entwickelt: Der Angriff wird „aufgenommen“ und beherrscht. „Aggressionen zu kontrollie-ren ohne Verletzungen zuzufügen, das ist der friedvolle Weg,“ lehrte Morihei Ueshiba, der Begründer des Aikido. Die Technik tritt in den Hintergrund und die innere Haltung, Wahrnehmung und Achtsamkeit gewinnt an Bedeutung.

Die Erfahrungen in der Kampfkunst des Aikido können auf die vielfältigen Anforderungen der Geschäftswelt übertragen werden. Beiden gemeinsam ist die Begegnung und das Mit-einander. Diese Erfahrungen aus seiner langjährigen Tätig-keit für die Beratungsgesellschaft KPMG fließen in die Arbeit des Dojo-Leiters Peter Saager ein: „Wer ständig unter Druck steht, erledigt die unmittelbar anstehenden Aufgaben. Wer authentisch und mit innerer Ruhe den Anforderungen gegen-über tritt, behält die Übersicht für das Wesentliche. Er wird die Aufgaben besser in den Gesamtzusammenhang stellen und erledigen.“

„Human beeing“ ist das Potential für die Entwicklung in jeder Hinsicht. Bezogen auf die eigene Person und das „Kapital“ Mitarbeiter, sollten Entscheidungen aus der Position der inne-ren Ruhe, in ganzheitlicher Wahrnehmung und Achtsamkeit,

Aikido Ein BusinEss-Training dEr BEsondErEn arT TomoSei in Berlin-SchöneBerg

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LIFESTYLE

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getroffen werden. Dies betrifft den Umgang mit sich selbst und mit den Geschäftspartnern, Kollegen und den Mitarbeitern. Gegenseitiger Respekt und Akzeptanz der Beteiligten werden manchmal vernachlässigt oder gehen verloren. Diese notwen-digen Fähigkeiten und Werte für die Geschäftswelt können nicht über geistige Schulungen als Wissen erworben werden.

Aikido wird durch das Sein im Augenblick bestimmt, bereit für die Begegnung. Dies bildet die Grundlage des Business-Trainings. Es findet im Aikido-Dojo statt, einem Raum, in dem die durch den Kampfsport vorhandene Energie als „Kraft“ fühl-bar ist. Nach einer kurzen Einführung über die Gründe, Inhalte und Ziele des Trainings in einem separaten Seminarraum erfol-gen die Übungen in dem Dojo, die mit einer Zen-Meditation eingeleitet werden. Das Training selbst folgt der Struktur des Kampfkunst-Unterrichts. In jeder Einheit werden die vier Ele-mente Relaxation/Entspannung und innere Ruhe; Centering/Zentrierung und eigener Mittelpunkt; Focussing/Zielausrich-tung, Präsens und Klarheit; Relationship/Bindung und Kontakt in der Begegnung trainiert. Zentraler Kern jedes Business-Trai-nings sind Themen der Geschäftswelt, des Berufslebens oder täglichen Umganges miteinander, wie sie als grundlegende Prinzipien in der Kampfkunst Aikido geübt und trainiert wer-den. Die sind z. B.: authentische Beratung, Begegnung und

Kontakt, Raum und Position, Erledigung von gleichzeitigen Auf-gaben und Anforderungen. Für die Übungen ist Sportlichkeit keine Vorrausetzung, Vorkenntnisse werden nicht benötigt. Je-der kann das Training ausüben. Bis zu 20 Teilnehmer nehmen an einer Veranstaltung teil. Es geht dabei nicht um die große und einzige Wahrheit. Es geht um die Verbindung von Kör-per und Geist, so dass Bewegungsabläufe möglichst natürlich und Handlungen authentisch werden. In den Übungen werden kleine „Wegweiser“ individuell erfahren. Die Nachhaltigkeit besteht in den im Business-Training gesammelten Erfahrungen, die im täglichen Umgang erinnert werden. Ziel ist die Entwick-lung einer „Intelligenz“ jenseits des Kopfes, einer Art intuitiver Intelligenz. Die Teilnehmer üben zunächst ausschließlich für sich selbst, haben Spaß dabei und fühlen sich wohl.

WAS AUS DEM BUSINESS–TRAINING GEMACHT WIRD, IST TEIL DES EIGENEN WEGES.

Aikido-Dojo TomoSeiHauptstr. 26, 10827 Berlin-Schöneberg

Tel. 030.28478613www.TomoSei-Akido.de

Aikido Ein BusinEss-Training dEr BEsondErEn arT TomoSei in Berlin-SchöneBerg

V.I.P.TrAInIng

TIPP

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Der weltweit gefeierte Filmregisseur Francis Ford Coppola (Der Pate I-III, Apocalypse Now, Bram Stokers Dracula) ließ kürzlich im historischen Stadtkern von Bernalda, der Heimatstadt seines Großvaters Agostino in der italienischen Region Basilicata, den Palazzo Margherita renovieren und als 5-Sterne Boutique-Hotel einrichten. Im Einklang mit dem Denkmalschutz entstand eine prunkvolle Residenz mit feinen Stuckdekorationen und restau-rierten Fresken. Um den Gästen größtmöglichen Komfort und beste Unterhaltung bieten zu können, entschied sich Coppola für die Installation von Loewe TV-Geräten in den neun Suiten. Der Loewe Individual 46 Compose 3D - mit dem prestige- trächtigen EISA Award Best Product 2011-2012 für das beste Audio- und Video-Streaming-System der Welt ausgezeichnet - ist ein Glanzstück deutscher Technologie und zeigt sich in dem edlem Ambiente von seiner besten Seite.

Das exklusive Design des Individual Compose ermöglicht eine Fülle maßgeschneiderter, individueller Lösungen – von der Farbauswahl über die Materialität bis hin zu diversen Aufstelllösungen. Das Gerät ist ein technologisches Juwel. Es bietet perfekte Bilder auf dem 400Hz Full HD LED Bildschirm mit realistischer 3D-Darstellung, die den Zuschauer mitten ins Geschehen versetzt, sowie einen integrierten DVB-T und DVB-S

Tuner, um alle verfügbaren Fernsehprogramme komplett in HD empfangen zu können. Das TV-Gerät umfasst außerdem eine 500-GB-Festplatte zum Aufnehmen von Videoinhalten. Das exklusive multimediale Loewe MediaPortal mit Loewe Media-Net, ermöglicht das Surfen im Web und stellt über 500 Apps bereit. Und nicht zu vergessen: die einzigartige Tonqualität mit 80 Watt Musikleistung. Außerdem sind die exklusiven Suiten mit der Loewe SoundBox ausgestattet. Sie vereint RDS-Stereo-Radio, hochklassigen CD-Spieler und eleganten Wecker. Auch die Musik vom iPod oder iPhone kann durch die integrierte Do-ckingstation einfach und bequem wiedergegeben werden.

Das Hotel wurde anlässlich der Trauung von Coppolas Tochter Sofia, selbst eine international gefeierte Regisseurin, und Tho-mas Mars, Sänger der französischen Band Phoenix, eröffnet. Das Hotel Palazzo Margherita, das laut dem italienischen Kul-turministerium einen der schönsten Gärten Italiens besitzt, wird bald ein beliebtes Ziel für Reisende werden, die sich einen ein-zigartigen und luxuriösen Aufenthalt in einer der letzten unbe-rührten und authentischen Regionen Italiens wünschen.

Weitere Informationen über:www.loewe.de

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LUXUS & LIFESTYLE

EinE Oscar- pramiErtE VErbindungFrancis FOrd cOppOla stattEt das prunkVOllE HOtEl palazzO margHErita mit lOEwE FErnsEHgErätEn aus

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LIFESTYLE

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LUXUS & LIFESTYLE

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DESIGN

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Traumhafter Raumklang für das Ambiente mit hochwertigem Designanspruch: Loewe Individual 55 3D, Loewe Center-speaker I Compose, Loewe Stand Speaker, Loewe Subwoofer Highline

Im gehobenen Hotelgeschäft ist es eine Selbstverständlichkeit, auf jeden Gast und seine speziellen Wünsche intensiv einzu-gehen. Diesem Anspruch sollte auch das In-Room Entertain-ment genügen. Kein anderer Hersteller hat sich so konsequent darauf spezialisiert, Hoteliers und ihren Gästen individuelle Lösungen zur Verfügung zu stellen, wie der deutsche Premi-umhersteller Loewe. Das gilt für die Einbindung in Hotel-TV Systeme, die technische Ausstattung, Sound- und Multimedia-Anwendungen, attraktive Internetinhalte, Farb- und Materi-alvielfalt – und nicht zuletzt für die perfekte Raumintegration dank intelligenter Aufstelllösungen. Deshalb haben sich füh-rende Häuser wie The Savoy, Corinthia und Mandarin Oriental in London, Le Bristol in Paris, das Four Seasons in Genf, das Side Hotel in Hamburg, das Ritz-Carlton in Wolfsburg, The Westin Grand in Berlin sowie das Grand Hotel in Wien bereits für Loewe Produkte entschieden.

Bereits mit der Buchung des Zimmers oder der Suite sind die Er-wartungen eines anspruchsvollen Hotelgastes hoch und steigen von Jahr zu Jahr weiter. Dabei ist es selbstverständlich, dass sich die Qualität der Entertainment-Systeme immer auf dem gleichen hohen Level bewegen muss. Loewe Produkte sind prä-destiniert, exklusive Ansprüche zu erfüllen und sogar zu über-treffen. Die unglaublich wandelbare Produktfamilie Individual, das Vernetzungstalent Connect und der repräsentative Refe-rence bieten für jedes Ambiente das adäquate Entertainment System. Mit Bildschirm-Formaten von 22 bis 55 Zoll kann jede Raumgröße optimal bespielt werden. Modernste Technik wie 400 Hertz Bilddarstellung durch intelligente Backlight Steue-rung oder LED Hintergrundbeleuchtung sorgt für außergewöhn-lichen Bildgenuss. Mit dem einzigartigen Loewe MediaNet, dem freien Internetbrowser und hunderten von Internetapplika-tionen steht dem Hotelgast die ganze Welt des Internets direkt am TV-Gerät offen. Daneben besteht die Möglichkeit, einen eigenen MP3-Player anzuschließen, Urlaubsbilder direkt zu betrachten oder Informationen aus dem Internet zu beziehen.

Loewe Fernseher sind nicht nur smart, sondern mit der iPad Applikation, Loewe Assist Media App, noch komfortabler zu bedienen. Durch die Loewe Assist Media App werden keines-

wegs nur Standardfunktionen einer Fernbedienung – wie das Umschalten oder die Laustärkenregelung – durch das iPad aus-geführt. Vielmehr steht dem Gast auch eine Senderliste zur Ver-fügung, die das laufende Programm der digitalen Sender an-zeigt. Sobald eine interessante Sendung gefunden wurde, kann das TV-Gerät mit nur einem Klick sofort auf den gewünschten Sender umgeschaltet werden. Außerdem können alle im Loewe MediaNet angebotenen Inhalte via iPad aufgerufen werden.

Loewe Fernseher sind außerdem besonders energieeffizient und daher auch mit der Energieeffizienzklasse A+ ausge-zeichnet. Während externe Komponenten in der Summe ei-nen höheren Stand-by-Verbrauch aufweisen, ist ein Loewe TV – bedenkt man all die integrierten Funktionen wie z. B. HD-Recorder, DVB Receiver und DVB Radio – um ein Vielfaches energieeffizienter als die Mitbewerber. Die Integration vieler Funktionen in Loewe Fernseher ist daher nicht nur komfortabel für den Hotelier und seinen Gast, sondern auch energieeffi-zient und umweltfreundlich. Der niedrige Energieverbrauch durch LED Technik, der Energiesparmodus OPC (Optical Power Control) und echte Netzschalter sind zusätzliche Pluspunkte.

Auch in puncto Akustik bietet Loewe höchste Qualität: Inte-grierte, auf die schlanken Gehäuse abgestimmte Lautsprecher sowie variantenreiche externe Soundsysteme bis hin zu 7.1 Surround-Sound schaffen in jedem Raum ein unvergleichliches Klangerlebnis. Loewe Audiodesign bietet auch hochattraktive Solisten für das Hotelgeschäft. Sie setzen nicht nur völlig neue Klangmaßstäbe durch umwerfenden Sound, sondern beste-chen auch mit minimalistischem, exklusivem Design. Loewe SoundVision ist ein völlig unabhängig agierender Protagonist. Für höchsten Komfort sorgt dabei die einfache Steuerung über das 7,5 Zoll MultiTouch Display. Für akustischen Hochgenuss sorgen sechs eingebaute Lautsprecher, davon zwei integrierte Subwoofer. Beim Loewe AirSpeaker wird die Musik des Gastes drahtlos vom iPhone, iPod oder auch iPad zum Lautsprecher übertragen. Die Loewe SoundBox glänzt schließlich mit ihrer Dockingstation für das iPhone und der praktischen Radiowe-ckerfunktion. Durch die auswechselbaren Intarsien fügen sich alle Audiodesign Produkte zudem stilvoll in jedes Interieur ein.

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LUXUS & LIFESTYLE

Für Hotels bietet Loewe viele sinnvolle Ergänzungsfunktionen an. Clevere technische Highlights sind: Systemschnittstellen, Hotel-TV Mode, der externe Verstärker für Nebenräume und zahlreiche Kombinationsoptionen. Ein besonderes technisches Merkmal der Loewe Produkte ist ihre Systemkompatibilität. Durch die integrierte RJ12-Systemschnittstelle lassen sie sich leicht ins Hotel-TV-System einfügen. Loewe ist damit für füh-rende Hotel-TV-Systeme (z.B. Acentic, at-visions, Deuromedia, i bahn, Locatel, Otrum, P Labor, Swisscom, VDA) zertifiziert und auch die Nutzung innerhalb von Apple Hotel TV Systemen wird zunehmend öfter realisiert.

Einzigartig ist ebenfalls der integrierte Hotel Mode: Auch wenn kein eigenes Hotel-TV-System verwendet wird, bietet Loewe eine professionelle Lösung für die optimale Anpassung des In-Room Entertainments an die Anforderungen des Hauses. Mit dem Hotel Mode lassen sich komfortabel und zugriffsgeschützt die wichtigsten Funktionen konfigurieren. So kann eine Laut-stärken-Voreinstellung vorgenommen werden, um eventuelle Geräuschbelästigungen zu vermeiden. Des Weiteren kann das Einschaltverhalten im Voraus definiert werden. Es ist möglich, einen Welcome-Screen mit Sprachwahl sowie eine Vorauswahl der zuschaltbaren Sonderfunktionen beispielsweise Mediahub, Infokanal oder die Aktivierung weiterer Lautsprecher (z.B. im

Bad) fest zu legen. Die Loewe Assist Hotel Fernbedienung er-möglicht dabei komfortablen Zugriff auf die wichtigsten Ho-telfunktionen mit nur einem Knopfdruck. Auch eine Diebstahl-sicherung mittels Kensington Lock ist eingebaut. Loewe stattet übrigens nicht nur einzelne Fernseher mit hotelspezifischen Schnittstellen und Extras aus – sondern die gesamte TV-Produkt-palette.

Ob erlesene Fernseher oder hochwertige Audiokomponenten, allen Loewe Produkten ist eines gemein: Puristische, definierte und edle Formen, die sich mit ihrer klassischen Ausstrahlung gekonnt unaufdringlich in Szene setzen und Loewe zum Lieb-ling der internationalen Design- und Architekturszene avancie-ren ließen. Dies belegen auch die über 200 Designpreise aus dem In- und Ausland. Gerade die flexible Anpassungsfähigkeit der Loewe Produkte ermöglicht eine perfekte Integration in die Räumlichkeiten. Das Farbenspektrum der Gehäuse der Fernse-her und Audiokomponenten ist vielfältig – die Aufstellungsmög-lichkeiten sind äußerst variabel. Mit minimalistischen Formen, sinnvollen Innovationen und exklusiver Individualität hat sich das deutsche Unternehmen ein Profil geschaffen, das Loewe Erzeugnisse einzigartig macht.

Weitere Informationen unter:www.loewe.de

Moderne Tischlösungen im Ebenholz-Look: Loewe AirSpeakerModische Farbvielfalt: Loewe Connect IDIn zeitlos elegantem Weiß: Loewe SoundVision

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DESIGN

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Die NaturschöNheit Der

seychelleN 052 | V.I.P. REISEMAGAZIN

AUSFLUG ZUM

GARTEN EDEN

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Besonders günstige Flugverbindungen locken in die unbekannte Ferne: airberlin sorgt mit bis zu zehn Flügen täglich für die problemlose Anbindung Ber-

lins an AbuDhabi und von dort geht es mit der Fluggesell-schaft Etihad zu den Seychellen, zur Hauptinsel Mahé. Die 115 Inseln der Seychellen im westlichen Teil des Indischen Ozeans gehören topographisch zu Afrika, was jedoch ihre Schönheit angeht, so bilden sie sicherlich einen Teil des Para-dieses auf Erden.

Eine ungewöhnliche Artenvielfalt der Flora und Fauna ist auf den Inseln zu finden, wie beispielsweise die gleich drei Arten von Riesenschildkröten oder im Vogelreich die Rußseeschwal-ben, Paradiesschnäpper, den Aldabra-Drongo wie auch der letzte überlebende flugunfähige Vogel des Indischen Ozeans: die Weißkehlralle. Die ursprüngliche Vegetation ist durch den Anbau von Nutzpflanzen zurück gedrängt worden, doch ge-rade auf der Hauptinsel Mahé ist die Vielfalt noch immer atem-beraubend. Eine botanische Rarität ist der so genannte Eisen-

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holzbaum mit seinem extrem harten Holz, aber auch eine der seltensten Pflanzenarten der Welt, der Quallenbaum, dessen quallenähnliche Blüten Namens gebend waren, gedeiht hier.

Die Seychellen-Vanillenorchidee, die gar auf der ganzen Welt nur hier beheimatet ist, leitet gleich zu einem anderen flüch-tigen Thema über: zu den Düften der tausend Blumen, die durch Dagmar Ehlert in ihrer kleinen ortsansässigen Parfum-Manufaktur zu intensiven Kreationen eingefangen werden. Die Hamburgerin lebt seit 1978 hier und verkauft unter dem La-bel Kreolfleurage Parfums in ansprechenden handgefertigten Verpackungen vier Sorten Parfum, die jeweils so duften, wie man sich die Essenz dieser ganzen Inselwelt vorstellt.

Ein etwas sperriges Souvenir hingegen, das sich nicht gerade im Handgepäck befördern lässt, ist der Samen der Seychel-lenpalme. Insbesondere blank poliert gleicht er einem eigen-tümlichen Objekt von Künstlerhand. Er ist der größte bekannte Pflanzensamen, mit einem Gewicht von bis zu 25 kg, bzw. bei bis zu drei Samen in einer Frucht, bis zu 45 kg. Er kommt nur auf den Inseln Praslin und Curieuse vor und war schon lange vor der Entdeckung dieser Inseln bekannt, da er mitunter an den Küsten Südafrikas oder auch Indiens angeschwemmt wur-de. Dort war die Herkunft unerklärlich, schien diese Nuss doch zu keiner bekannten Palmenart gehörig, und so erhielt sie den Namen Coco de Mer, die Meereskokosnuß. Sie steht unter einem strengen Naturschutz, der die Ausfuhr sehr limitiert und den Preis auf bis zu 300 Euro steigen ließ. Mehr über diese

kuriose Pflanzenart, deren männliche Pflanzen ein Phallus-ähnliches Organ besitzen, lernt man bei einem unbedingt loh-nenswerten Besuch des UNESCO geschützten Palmenwalds im Valée de Mai auf der Insel Praslin mit seinen bis zu 800 Jahre alten Palmen oder im Botanischen Garten in der Insel-hauptstadt Victoria.

Das als kleinste Hauptstadt der Welt titulierte Victoria bietet zu-dem für Frühaufsteher noch eine besondere Attraktion: den Sir Selwyn Selwyn-Clarke Market, einen Markt, der an den ehe-maligen reformfreudigen Gouverneur erinnert und durch seine Vielfalt und Farbenpracht besticht. Unweit hiervon lockt eine besondere Gaumenfreude: Im Restaurant Marie Antoinette, untergebracht in einem Haus von klassischer Kolonialarchi-tektur, gibt es ein täglich wechselndes kreolisches Mittag- und Abendmenü, das den Vergleich mit den besten Häusern der Seychellen nicht zu scheuen braucht. Nur sollte man unbe-dingt reservieren, da der Platz etwas limitiert ist.

Wem diese Atmosphäre zusagt, der ist besonders gut im L’Habitation Hotel auf Cerf Island, nur 5 km von Viktoria ent-fernt, aufgehoben. Das familiengeführte Hotel ist zugleich ein besonders familienfreundliches Hotel, dessen schön ausgestat-tete Zimmer mit den herrlichen Stränden konkurrieren. Von hier aus kann man in aller Ruhe die Kinderstube der Meeresbewoh-ner der Seychellen erkunden, den maritimen Nationalpark und seine zahlreichen, wenig scheuen Bewohner. Ein einziger Ur-laub kann manchmal sehr kurz sein!

Weitere Informationen unter:www.virtualseychelles.sc (auf Englisch) oder www.seychelles.travel

WELTWEIT

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North IslaNd 056 | V.I.P. REISEMAGAZIN

DIE ArchE NoAh DEr SEychEllEN

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North Island ist zugleich Name der Insel und der Name für das exklusivste Resort im Indischen Ozean. Dieses wiederum stellt ein privates Natur-

schutzgebiet dar, in dem bedrohte Tier- und Pflanzenarten der Seychellen eine Zuflucht gefunden haben.

Bereits im Jahre 1609 berichtete Alexander Sharpeigh der British East India Company von einer großen Kolonie von Rie-senschildkröten auf dieser Seychellen-Insel, später wurde sie lange Zeit als Plantage benutzt, bis sie 2003 zu dem privaten Ferienclub North Island Lodge umgebaut wurde. Während der Umgestaltung zum Resort wurden bewusst einheimische Tiere und Pflanzen angesiedelt, um den ursprünglichen Zu-stand der Inseln wieder herzustellen. Die elf architektonisch eigenwilligen Luxus-Villen aus Naturmaterialien befinden sich auf der Ostseite der ansonsten unberührt wirkenden Insel. Jede der gut 200 qm großen Villen verfügt über einen luxuriös

gestalteten Schlafraum, diverse Nebenräume, ein Marmor-bad mit Außendusche, einen 17.000 Liter Wasser fassenden Privatpool und einen Butler-Service. Man legt hier Wert auf die Feststellung, dass North Island als ausgezeichnetes Bei-spiel für nachhaltige, umweltbewusste Nutzung natürlicher Ressourcen gilt. Auch das Freizeitangebot von Mountain-biking, Inselwanderungen bis zum Hochseefischen ist darauf bewusst abgestimmt.

Mit der Anbindung durch Speedboote und einen Helikopter-Service ist die Insel, die 32 km nordwestlich von der Hauptin-sel Mahé liegt, zwar gut zu erreichen, aber sie bleibt eben auch ein intimes Hide-away. So verwundert es nicht, dass Prinz William und seine angetraute Kate hier ihre Flitterwo-chen verbrachten. Ein Ort auf North Island muss nicht erst Ho-neymoon Beach heißen, damit frisch verliebte Paare ihn zu schätzen wissen.

Weitere Informationen unter:www.north-island.com

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SEYChELLEn

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Unver-gesslicher UrlaUb FoUr seasons resort seychelles

V.I.P.PARADIESDELUXE

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A n einem der schönsten Sandstrände der Seychellen gelegen, keine zwanzig Kilometer vom Flughafen von Mahé entfernt, schauen die Baumhausvillen des Four

Seasons Resort aus dem Dschungelgrün hervor. Der feinpudrige weiße Sand, das azurblaue Wasser und die schwarzen Granit-felsen, die den Strand umrahmen, bilden eine perfekte Umge-bung für einen unvergesslichen Urlaub auf dem Inselparadies. Die 67 Villen, darunter fünf Suiten, sowie die 28 zum Resort gehörenden Residenzen sind im traditionellen kreolischen Stil aus heimischen Hölzern und Ziegeln gestaltet, teilweise wurden sogar natürliche Granitfelsen in das Interieur integriert. Inmitten von Kokusnüssen, Mangos, Jackfruits und Zimtbäumen, auf der Villen eigenen großen Hartholz-Terrasse am Infinity Pool lässt sich auf den bequemen Chaiselounges darüber sinnieren, ob ein Aufenthalt in diesem paradiesgleichen Four Seasons Resort nicht die Erfüllung aller Urlaubswünsche bedeutet. Ein 517 qm großer Außen-Pool, an dem Speisen und Erfrischungen serviert werden, liegt nur wenige Schritte vom Strand entfernt. Der Spa-

Bereich präsentiert sich als ein perfekter Rückzugsort, in dem Sie ganzheitliche Erholung und Entspannung im Einklang mit der Natur erleben und Anwendungen genießen können, die ihren Ursprung auf den Seychellen haben. Ein umfassendes Be-treuungsangebot, vom Kleinkind bis zum Teenager, rundet den Urlaubsgenuss ab.

Kulinarisch spiegeln die zwei Restaurant sowie die zwei Lou-nges die kulturelle Vielfalt der Seychellen wider. Zubereitet werden neben den kreolische Spezialitäten Gerichte, die medi-terrane und südostasiatische Einflüsse einschließen. Im Kannel Restaurant können die Gäste die Küchenchefs auch beim Ein-kauf begleiten und in einem Kochkurs unter freien Himmel die Zubereitung der traditionellen kreolischen Gerichte erlernen. So lässt sich die Erinnerung an diesen Traumurlaub sogar noch zu Haus ein wenig fortsetzen.

Weitere Informationen unter:www.1.fourseasons.com/de/seychelles

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Arabian luxury at the Palace

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Arabian luxury at the PalaceOn your journey to foreign cultures and mysteries discover why for hundreds of years the �nest pearls in the world were found in the waters of the Arabian Gulf.

Visit enchanting Abu Dhabi for a memorable stay at the iconic Emirates Palace and immerse yourself in the luxury and splendour of the ‘Magic of Arabia.’

Surrender to the paradise of turquoise blue waters and discover majestic dolphins and amazing turtles in their natural habitat. Relax on our private beach surrounded by palm trees that sway in the warm gentle breeze.

Recline and watch the family enjoy a water adventure at the West Pool, waterski along the Corniche or take a catamaran ride to nearby uninhabited islands. Refresh yourself at the tranquil East Pool

where time stands still, as you relax to nature’s rhythm.

As the sun sets over the ocean, treat yourself at one of our many sumptuous restaurants and indulge in the �nest award winning cuisine.

Finally, unwind in one of our exquisite rooms and experience immaculate service, with your own dedicated butler and all the comforts you would expect from a Palace. From your balcony enjoy views of our lush landscaped gardens, and vistas over the Arabian Gulf or Abu Dhabi’s modern skyline.

All of this is combined with our distinctive Arabian hospitality, makes staying at the Emirates Palace an unforgettable experience, and the perfect way to start or �nish your journey.

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FIDSCHI Ja-Wort unter Palmen

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G emessen am Pro-Kopf-Einkommen zählt Fidschi laut Auswärtigem Amt zu den wohlhabendsten Insel-staaten der Pazifikregion. Zudem verfügt die Insel-

gruppe, die aus 333 Inseln besteht, über einige Vorkommen an Bodenschätzen wie Gold, Silber und Erzen. Diese Faktoren spielen sicherlich auch eine Rolle bei der Behauptung, auf Fid-schi würden die freundlichsten Menschen der Welt leben. Doch vielleicht schlägt auch die Umgebung aufs Gemüt: unberührte Sandstrände, türkisblaues Meer, eine einzigartige Tier- und

Pflanzenwelt an Land und im Wasser sowie unzählige Sonnen-stunden im Jahr tun dazu ihr Übriges. Und sie tragen auch dazu bei, dass der Tourismus zu den wichtigsten Wirtschafts-zweigen der Inselgruppe gehört.

Auf den Inseln, von denen nur etwa ein Drittel bewohnt ist und die sich auf 322 000 Quadratmeter Ozean verteilen, wechseln sich grüne Regenwälder mit einer felsig schroffen Landschaft ab, während hochgewachsene Kokospalmen strahlend weiße

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FIDSCHI Ja-Wort unter Palmen

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WELTWEIT

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Sandstrände zieren. Blau schimmernde Lagunen und bunte Korallenriffe mit exotischem Fischbe-stand vervollständigen das Bild, das zum Träumen und Entspannen einlädt. Erkundungsfreudige Tau-cher kommen hier ebenso auf ihre Kosten wie aben-teuerliche Wanderer, Segler ebenso wie Strand-besucher, wobei sich der Vergleich mit einem Urlaubsparadies geradezu aufdrängt. Eine Atmo-sphäre, die zum Seele baumeln lassen verführt. Wie wäre es beispielsweise mit einem tropischen Cocktail in der eigenen Privatlagune oder einer wohltuenden Massage am tropischen Strand?

Einsame strahlend weiße Sandstrände, blau & türkis schimmernde Lagunen

und paradiesische Tauch- und Schnorcjelgründe.

Alle Fotos: www.fijime.com

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FIDSCHI

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V.I.P.

KULTUR

& MEER

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FIDSCHI

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WeDDInGParaDISe

Neben der einzigartigen Landschaft, freuen sich Besucher aber auch auf die kulturelle Vielfalt Fidschis. So konnte die alte Stam-meskultur trotz Tourismus und Einzug moderner Lebensformen auf dem Archipel bis zum heutigen Tag erhalten bleiben. Ger-ne sind auch Touristen willkommen, den einheimischen Ritualen beizuwohnen. So garantiert die Teilnahme an einer traditio-nellen Kava-Zeremonie ein unvergessliches Erlebnis. Kava ist die Bezeichnung eines Getränkes, das aus den Wurzeln der Pfefferpflanze hergestellt und bei allen wichtigen Ereignissen wie Familienfeiern oder offizielle Treffen gereicht wird. Sicher-lich entdecken Neugierige beim Schlendern über die bunten Märkte der Eilande dieses oder andere exotische Pflanzen, die durch Duft, Form und Farbe die Inspiration anregen und einem das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen. Zudem kann man vor Ort auch allerlei Gelüste stillen: Ob tropische Früchte, fangfrischer Fisch oder saftiges Gemüse, hier kommen Genie-ßer unterschiedlichster Couleur auf ihre Kosten.

Doch nicht nur Gourmets auch Heiratswillige finden auf diesem Fleckchen Erde im Pazifik genau die richtige Kulisse für einen der schönsten Tage im Leben. Hier können sie ihrem hektischen Alltag entfliehen und in der friedlichen Stille einer Fidschi-Insel nicht nur eine Traumhochzeit sondern auch romantische Flitter-

wochen verbringen. Zwar entfallen vor Ort die hektischen Vor-bereitungen, doch das Brautpaar hat auch im Insel-Paradies die Qual der Wahl. Denn für eine tropische Fidschi-Hochzeit stehen ihnen ungezählte Möglichkeiten zur Verfügung.

Die Trauung kann in einer spektakulären Tropenkapelle oder auf einer Klippen-Plattform inmitten atemberaubender Wasserfälle und üppiger tropischer Natur vorgenommen werden. Klarstes Wasser umspült die Füße von Braut und Bräutigam, während ihnen eine leichte Brise um die Nase weht und die warmen Son-nenstrahlen die Laune aufhellen. Wer sich ganz den Wellen des Pazifiks hingeben will, sollte ein Unterwasser- Zeremonie in Be-tracht ziehen, bei der man sich im Tauchanzug und in den Wei-ten des Ozeans das Ja-Wort gibt. Inzwischen haben die Inseln auch ihre Infrastruktur dieser Zielgruppe angepasst. So wurden an vielen Urlaubsorten spezielle Trauungskapellen errichtet, die neben der ohnehin natürlichen Traumkulisse einen zusätzlichen, feierlichen Rahmen gewährleisten. Wählen kann man auch wi-schen einer Hochzeit in Weiß oder einer Heirat in traditionellen Tapa-Kostümen. Als Blumenschmuck bekommen die Verliebten einen duftenden Strauß umgelegt, den „salusalu“, während Fidschi-Krieger zum Rhythmus der Lali-Trommeln tanzen und ein harmonischer Insel-Chor die Hochzeitsgesellschaft begleitet.

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Ob Tauchen, Golf oder spannende Ausflüge.Die Inseln bieten vielfältige Möglichkeiten, die Flittwerwochen individuell zu gestalten

Alle Fotos: www.fijime.com

Und das Beste: Nach der Hoch-zeit müssen keine Koffer gepackt werden, um in die Flitterwochen abzureisen – denn man befin-det sich bereits in einem roman-tischen Urlaubsparadies. Nun heißt es weiter entspannen und einen Traumstart ins Eheleben hinlegen. Dabei können die Flit-terwochen ganz nach individu-ellem Gusto gestaltet werden. Sportlich Ambitionierte haben die Möglichkeit, sich per Segel-boot in die Wellen zu stürzen oder die ungewöhnliche Unter-wasserwelt zu entdecken.

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FIDSCHI

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Romantik pur ist hingegen beim Dinner in einem der vielen, eleganten Restaurants oder direkt am Strand angesagt. Hier ist das Paar ganz für sich allein bei einem Picknick und kann sich händchenhaltend einem romantischen, tropischen Sonnenuntergang hingeben. Eine weitere Möglichkeit ist, die unterge-hende Sonne in einer Hängematte liegend mit einem Champagner in der Hand zu bestaunen. Und wenn das Paar aus seiner romantischen Zweisamkeit auf-taucht und mal wieder unter die Leute möchte, kann es den Abend mit landestypischer Unterhaltung, bei traditionellen Gesängen und kraftvollen Tänzen der Inselbewohner ausklingen lassen.

Carla Marconi

Weitere Informationen unter:www.fijime.de

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Dr.Ronald L.Moy ist Professor für Dermatologie an der UCLA David Geffen School of Medicine und Präsident der American Academy of Dermatology

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“Das sind die besten Ergebnisse, die ich während meiner 30-jährigen Praxis gesehen habe"

Dr.Moy testete das BIOEFFECT EGF SERUM in seiner Klinik in Beverly Hills, Kalifornien.

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teuflisch gut! Tasmaniens GeheimTipps Cradle Mountain

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Wer nach gut fünfundzwanzig Stunden reiner Flug-zeit dorthin gelangt ist, wo der Tasmanische Pfef-fer wächst, der sollte unbedingt einen Besuch

des MONA einplanen, des Museum of Old and New Art in der Hauptstadt Hobart. David Walsh, ein gerade 50-jähriger Multimillionär, professioneller Spieler und eben Kunstmäzen, hat seine private Sammlung auf unglaublichen 6.000 qm Ga-leriefläche für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Aber das war nur ein kleiner Tipp am Rande, um von dort unver-züglich in die Wildnis zu fliehen. Ein faszinierendes Naturer-

lebnis bietet bereits die Unterbringung in der Peppers Cradle Mountain Lodge, im gleichnamigen Nationalpark im Nord-westen Tasmaniens, von dem aus gut beschilderte Wander-wege zu Erkundungen der Natur einladen. Besonderes High-light ist die Hot Tub auf dem Balkon der Suiten, in der man nächtlich mit einem Glas Tawny in absoluter Stille den schier unermesslichen Sternenhimmel über sich genießen kann. Ein funkelndes Kunstwerk der Natur, das keine Menschenhand so erschaffen kann. Dabei kann man allerdings schon mal vom unangenehmen Kreischen der Tasmanischen Teufel über-

teuflisch gut! Tasmaniens GeheimTipps Cradle Mountain

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rascht werden. Ganz in der Nähe ist die Ini-tiative Devils@cradle beheimatetet, die nicht nur diese nachtaktiven Tiere vor die Kame-ralinse bringt, sondern zugleich über das Zuchtprogramm im Trowunna Wildlife Park informiert, mit dem die einzigartigen Tasma-nischen Teufel vor dem Aussterben bewahrt werden sollen, das ihnen gegenwärtig droht. Der Tier- und Pflanzenreichtum Tasmaniens ist unbedingt einen Besuch wert und der Teufel, der mit furchteinflößendem Gebiss und bei Aufregung roten Ohren vor einem posiert, ist zumindest nur dort in freier Wild-bahn zu erleben. Weltweit gibt es nämlich lediglich im Kopenhagener Zoo noch einige Exemplare. Auf dem Rückweg bietet sich noch ein Frühstücksstopp auf dem Farmcafé Christmas Hills Raspberry an, wenn man die ganze Welt der Himbeere verkosten möch-te. Wenn der komfortable Qantas-Airbus auf dem Rückweg direkt über Uluru (Ayers Rock) hinwegfliegt – genießt man auch aus zehn Ki-lometer Höhe einen unvergesslichen letzten Anblick vom „land down under“.

Anreise: Frankfurt-Sidney-Frankfurt in der neuen Qantas Premium Economy mit bequemen Liegekomfort (Preise ab 2.200 Euro). Anschlussflug nach Ho-bart oder Launceston (ca. 170 AUD).

Hotels & essen: Peppers Cradle Mountain Lodge mit exquisitem Restaurant (www.peppers.com.au/cradle-moun-tain-lodge), Appartment ab 250 AUD, King Billy Suite ab 750 AUD.

originell: Farm & Café Christmas Hills Raspberry. Eigener Anbau von Himbeeren und eine gigantische Speisekarte mit passenden Gerichten dazu. (www.raspberryfarmcafe.com).

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WELTWEIT

Tasmanien Auskunft: Tel. 069/27 40 06-0 www.australia.com/de

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Digitales Marketing und Social Media im Tourismus.www.intensivesenses.com

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Abu DhAbi Schmelztiegel von trADition unD moDerne

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EMIRATE

TIPP

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In den Vereinten Arabischen Emiraten ist Abu Dhabi sowohl flächenmäßig, als auch auf die Bevölkerungszahl bezogen, das größte der sieben Emirate. Rund 1,6 Millionen Menschen aus gut hundert Nationen leben und arbeiten hier. Als Luftver-kehrsknoten ist es bestens angebunden, allein airberlin steuert dieses Ziel täglich von Düsseldorf und Berlin aus an.

Abu Dhabi gilt als weltoffen und interkulturell, auch wenn die drittgrößte Moschee der Welt, die Schaich-Zayid-Moschee al-les zu überragen scheint. Vier Minarette erheben sich je 107 Meter hoch und begrenzen einen Komplex, dessen Gebets-hallen und Höfe rund 41.000 Gläubigen Raum bieten. Kultur und Tradition des Emirats sind zwar untrennbar mit der isla-mischen Religion verbunden, dies steht aber zugleich für ge-lebte Toleranz und arabische Gastfreundschaft. Westliche Sit-ten und Gebräuche werden akzeptiert. So ist es für Touristen alltäglich Alkohol zu trinken oder sich in Badekleidung am Strand aufzuhalten, allerdings ist eine sittliche Kleidung ein selbstverständliches Gebot der Höflichkeit als Gast in einem arabischen Land.

In Abgrenzung zu Dubai setzt Abu Dhabi bewusst weniger auf den schicken Lifestyle-Tourismus und stattdessen auf die Förde-rung der Kultur. Zahlreiche Museen, so auch ein lizensierter Ableger vom Louvre, stehen kurz vor der Eröffnung oder sind bereits geöffnet, aber auch die Ausbildung in den Bereichen der Bildenden und Darstellenden Künste wird durch die Ein-richtung von Hochschulen und Ausbildungsstätten gefördert. Diese Aktivitäten schreiten inmitten von traditionellen Kultur- und Sportveranstaltungen voran, wie der Falknerei, dem Dhau-Segeln und den Kamelrennen, die wiederum Seite an Seite mit der Austragung des hochtechnisierten Formel-1-Rennens im November stehen werden. Abu Dhabi ist eben ein Amalgam aus Altem und Neuem, und so darf trotz der zahlreichen ein-ladenden Shopping Malls keineswegs der Besuch der Souks und Märkte für Fische, Gewürze oder Gold fehlen. In der die Hauptstadt umgebenden Wüste beeindrucken die bis zu hun-dert Meter hohen Sanddünen, doch ob man dorthin mit dem Kamel oder einem Geländefahrzeug gelangt, bleibt dem per-sönlichen Geschmack überlassen. Hier angelangt zählen dann einzig die spektakulären Sonnenuntergänge.

Abu DhAbi Schmelztiegel von trADition unD moDerne

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ABU DHABI

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EIN Palast aus 1001 Nacht

Emirates Palace Abu Dhabi

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Eines der luxuriösesten

Hotels der Welt, das

Emirates Palace Hotel

in der Hauptstadt der Vereinigten

Arabischen Emirate gehört der

Herrscherfamilie von Abu Dhabi

und steht unter der Leitung der

deutschen Kempinski-Hotelkette.

Das fünf-Sterne-Etablissement be- zeichnet sich aufgrund seiner Luxus-Ausstattung selbst nicht als Hotel, sondern als Palast und dem würden sämtliche Besucher der 302 Zimmer und 92 Suiten sicherlich zustimmen. Die überall präsenten traditionellen Werte der arabischen Gastlichkeit und des Respekts lassen schnell die von außen überragende Silhou-ette eines Palastes wie in einem Märchen aus 1001 Nacht ver-gessen, die am 1,3 km langen Privatstrand thront. Pompös er-streckt sich das Gebäude über gut 700 Metern Breite, doch im Inneren wirkt das Gebäude mit seinen 114 Kuppel durch die Farbgebung, die den Nuancen der arabischen Wüste nachemp-funden ist, auf angenehme Art zu-rückhaltend. Die Zimmer sind im arabischen Stil eingerichtet und vermitteln den Eindruck eines so selbstverständlichen Luxus, dass man sich umgehend wohl fühlt und die Welt um sich herum ver-gessen möchte. Dieser Eindruck verstärkt sich noch, als jedem Gast in dem so bezeichneten teuersten Hotel der Welt ein pri-vater Butler zur Verfügung steht. Die hier ebenfalls untergebrach-ten Staatsgäste residieren in den geheimen Suiten im achten Stock

ABU DHABI

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WELTWEIT

des Emirate Palace Hotel und reisen diskret über einen separaten Eingang, respektive über die beiden Hub-schrauber-Landeplätze an. Für die Herrscherfamilien von Saudi-Arabien, Oman, Katar, Bahrain und Kuweit ste-hen zudem ständig 680 qm große Ruler Suites zur Verfü-gung, die nicht vermietet werden. Zu entdecken sind hin-gegen die Schatztruhen aus Marzipan, in die die eigene Patisserie ihre Preziosen einfüllt. Schokoladen und Torten inmitten der Wüste und ein orientalischer Palast wie aus eienm Märchen, der sich auf Ihren nächsten Besuch freut.

Weitere Informationen unter:www.emiratespalace.ae

www.kempinski.com/abudhabi

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Erste Seite: Foyer des Ball-Saals

Zweite Seite: Mezzaluna Restaurant, Schlafraum der Palace-Suite

Rechts: Lounge der Khaleej-Suite

Unten: East-Wing-Pool, The Blue Saloon

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WELTWEIT

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Immer wieder hallte der Beatles-Song „Lucy in the Sky with Diamonds“ im November 1974 aus einem Kasset-tenrecorder durch das Forschercamp im äthiopischen

Hada. Beim Katalogisieren ungewöhnlicher Knochenfunde machte der Amerikaner Donald Johnson die Entdeckung sei-nes Lebens. Die Skelett-Fragmente waren über drei Millionen Jahre alt und stellten die bis dahin fehlende Verbindung zwi-schen den Vormenschen (Hominiden) und dem Homo sapiens her. Fortan war Johnsons Fund weltberühmt. Spitzname: LucyDamit gilt Äthiopien am Horn von Afrika gewissermaßen als Wiege der Menschheit. Zugleich ist es mit seinen „Vorgänger-staaten“ Axum und Abessinien der älteste bestehende Staat der Erde. Seine Geschichte reicht über 3.000 Jahre zurück.

Trotz dieser Superlative ist das Land touristisch eher unbekannt. Dies mag daran liegen, dass Äthiopien zu den ärmeren Staa-ten gehört oder am schwelenden Grenzkonflikt zum Nachbarn Eritrea. Dabei bietet Äthiopien eine Fülle landschaftlicher und kultureller Attraktionen. Eine davon sind sicher die „13 Monate Sonnenschein im Jahr“, mit denen der Tourismusverband ver-schmitzt wirbt. Denn in Äthiopien gehen die Uhren anders: Nicht nur, dass sie zum Sonnenaufgang bei Null stehen und zum Untergang auf 12 Uhr. Der Kalender hat tatsächlich 13 Monate - zwölf zu je 30 Tagen und einen Restmonat mit 5 oder 6 Tagen. Wer in Äthiopien Termine wahrnehmen muss, stellt sich rasch darauf ein; bei der Entdeckung der phantastischen Landschaft mit ihren Kontrasten ist die Zeit hingegen schnell vergessen.

Äthiopien ist das höchstgelegene Land des Kontinents. Bis zu 4.000 Meter und mehr messen die Gipfel im Simien Natio-nalpark, der zudem eine einzigartige Flora und Fauna beher-bergt. Krasser Kontrast ist die brütendheiße Danakil Depressi-on mit ihren Schwefelquellen und Vulkanen. Sie gehört zu den tiefsten Senken Afrikas, 120 Meter unter dem Meeresspiegel. Zu den Natur-Spektakeln zählen auch die Nil-Fälle. 45 Me-ter stürzen die Wasser des Blauen Nils bei Bahir in die Tiefe. Umgeben von einem üppigen Regenwald, der von Affen und seltenen Vogelarten bevölkert ist. Ähnlich beeindruckend ist der Tanasee, nordwestlich von Addis Abeba. Mit etwas Glück schwimmen einem in Afrikas höchst gelegenem See Fluss-pferde vor die Kamera oder die ebenso fotogenen Papyrus-boote des Woyto-Volkes. Auf den 37 Inseln gibt es äthiopisch-orthodoxe Kirchen und Klöster aus früherer Zeit zu entdecken.

Überhaupt spielt die Religion in Äthiopien eine außerge-wöhnliche Rolle. Das 80-Millionen-Volk, das sich in über 80 ethnische Gruppe gliedert, gehört zu rund 60 Prozent dem christlichen Glauben (v.a. Äthiopisch-Orthodoxe) und zu einem Drittel dem Islam an. Als Heilige Stadt der äthiopisch-orthodoxen Kirche gilt bis heute Axum. In der Hauptstadt des früheren Kaiserreiches Aksum sind in Kapellen und in der Ka-thedrale der Heiligen Maria von Zion unglaubliche Kirchen-schätze verborgen. Unter anderem die vermeintliche Heilige Bundeslade mit den Gesetzestafeln Moses!

Gerne als „Neu-Jerusalem“ bezeichnet wird Lalibela mit sei-nen elf Felskirchen, die zum Weltkulturerbe zählen. Vor über 800 Jahren ließ sie Kaiser Lalibela erbauen. In roten Tuffstein gehauen sind sie Meisterwerke der Baukunst. Bet Medhane Alem gilt als größte monolithische Kirche der Erde. Eine lan-ge islamische Tradition hat Harar im Osten. Hinter einer di-cken Stadtmauer mit fünf mäch tigen Toren empfängt den Be-sucher ein buntes, orientalisches Flair. Enge Gassen, weiße Häuser, Märkte, Moscheen und Minarette. Harar ist bis heute die viertheiligste Stadt des Islam.

Addis Abeba, meist Ausgangspunkt einer Äthiopien-Reise, ist eine pulsierende Metropole. Zwischen 2- und 3.000 Me-ter über Normalnull ist sie eine der höchstgelegenen Haupt-städte der Welt. Neben Museen, Palästen und Kirchen wie der St. Georgs-Kathedrale ist der Besuch des Mercato ein Muss (größter Markt Afrikas). Aufgrund seiner politischen Bedeutung wird Addis Abeba gerne als Hauptstadt Afrikas bezeichnet. Neben vielen Botschaften finden sich hier das Hauptquartier der Afrikanischen Union und Einrichtungen der Vereinten Nationen. Trotz des westlich geprägten Lebens-stil gehen aber auch in der Hauptstadt die Uhren anders - so wie im übrigen Äthiopien!

Weitere Informationen unter:Ethiopian Tourism Commission

Tel.: 00251 1 – 517470 www.tourismethiopia.org

Generalkonsul der Demokratischen Bundesrepublik Äthiopien

Frankfurt a.M.Tel.: 069 – 97 26 96 0

www.aethiopien-botschaft.de

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ÄTHIOPIEN

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AFRIKANISCHE ERFOLGSGESCHICHTE

Ethiopian Airlines

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WELTWEIT

V.I.P.REISETIPP

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Es war Kaiser Haile Selassie höchst-selbst, der - angetrieben von der Idee, Äthiopien zu modernisieren - 1945 den Auftrag gab, eine heimische Fluggesell-schaft zu gründen. Unterstützung kam von der amerikanischen TWA, seinerzeit die größte Fluggesellschaft der Welt. Ihr Besitzer war Howard Hughes. We-nig später startete der erste Liniendienst von der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba ins ägyptische Kairo. Geflogen wurde zunächst mit ehemaligen Militär-maschinen, die zur zivilen Nutzung um-gerüstet worden waren (DC-47). Schon 1946 folgten die Destinationen Dschibut-ti, Aden und das äthiopische Jimma. Die Liniendienste entwickelten sich äußerst erfolgreich. 1952 bestanden bereits 21 Routen ab Addis Abeba. Fünf Jahre spä-ter wurde die erste Flugverbindung nach Frankfurt geknüpft.

Längst ist Äthiopien eine demokratische, föderale Republik; Kaiser Haile Selassie musste im Jahre 1974 abdanken. Der Siegeszug der Ethiopian Airlines setzt sich aber unvermindert fort. Das Unter-nehmen mit Homebase in Addis Abe-ba ist nicht nur eine der am schnellsten wachsenden Fluggesellschaften Afri-kas. Sie gilt auch als eine der zuverläs-sigsten und profitabelsten Afrikas. Dies ist nicht zuletzt einer äußerst modernen

Flugzeug-Flotte geschuldet. Die 48 Ma-schinen haben ein Durchschnittalter von neun Jahren, eine der jüngsten Flotten Afrikas. Bis 2025 will Ethiopian Airlines das führende Luftfahrtunternehmen auf dem afrikanischen Kontinent sein. Er-reicht werden soll dies mit dem weiteren Ausbau der Flotte. Von insgesamt 35 be-stellten neuen Flugzeugen sind immerhin zehn Boeing 787 Dreamliner – die ersten Dreamliner, die von einer afrikanischen Airline in Dienst genommen werden.

Auch das Serviceangebot und das Streckennetz sollen weiter vergrößert werden. Derzeit steuert die Airline 66 Destinationen rund um den Globus an. Vom deutschen Frankfurt aus etwa fliegt Ethiopian fünfmal pro Woche nonstop zum Drehkreuz in Addis Abeba und von dort weiter zu 41 afrikanischen Zielen. Es ist das größte Streckennetz des Kon-tinents. Seit Juni 2012 wird sogar täglich von Frankfurt am Main in die äthiopische Hauptstadt geflogen.

Nachdem Ethiopian 1998 mit Washing-ton das erste Ziel in den Vereinigten Staaten ansteuerte, wird ab Juli 2012 nun erstmals auch Kanada angeflogen. To-ronto ist damit die 67. internationale De-stination. Und da sind ja auch noch die Seychellen: Die Inselgruppe im Indischen

Ozean wurde im November 2011 ins Programm aufgenommen. Dreimal wö-chentlich geht es seither für deutsche Urlauber ab Frankfurt via Addis Abeba nach Mahé. Dabei lockte Ethiopian auch mit einem Seychellen-Special - „Buy one, get one free“. Bei Buchung von zwei Personen musste der zweite Fluggast le-diglich Steuern und Gebühren zahlen.

Dass Ethiopian Airlines mit seiner Ge-schäftspolitik auf bestem Weg ist, zeigen die zahlreichen Auszeichnungen der jüngsten Vergangenheit. So wurde Ethio-pian von der African Airlines Association 2010 zur Airline of The Year gekürt. Leser der African Aviation News wählten sie zur besten afrikanischen Airline 2011/12. Im gleichen Jahr erhielt die Gesellschaft auch die Auszeichnung zur besten Car-go-Airline Afrikas. Seit 2012 ist Ethiopian Airlines übrigens stolzes Mitglied der Star Alliance, der weltweit führenden Luftfahr-tallianz mit über 21.000 täglichen Flügen zu 1.290 Flughäfen in 189 Ländern. Da-mit setzt sich die seit mehr als einem hal-ben Jahrhundert währende afrikanische Erfolgsgeschichte im internationalen Flug-geschäft fort.

Kay Thümmel

Weitere Infos unter www.ethiopianairlines.com

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WELTWEIT

Der RufBOTSWANA KALAHARI WüESTE

der Wildnis

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BOTSWANA

Der RufBOTSWANA KALAHARI WüESTE

Wenn die Sonne in der Wüste untergeht, ist es nicht nur ein besonderes Erlebnis. Es läutet auch meist eine sternenklare

Nacht ein, die den Schrei einer Hyäne oder das Gebrüll eines Löwen besonders eindrucksvoll widerhallen lassen. Wer das Abenteuer Wild-nis in seiner Gänze erleben will, sollte sich eine Safari durch die Mythos-behaftete Kalahari-Wüste in Botswana nicht entgehen lassen.

Schließlich nimmt die semiaride Kalahari mit nicht weniger als 84 Prozent der Fläche Bots-wanas den größten Teil des Territoriums des Landes ein. Entgegen der klassischen Vorstel-lung von der Wüste als karges, vegetationsloses und unfruchtbares Land ist die Kalahari reich an natürlichen Ressourcen. Hierzu gehören die ausgedehnten Graslandebenen, die nicht nur ihre Wildpopulationen, sondern auch die immer zahlreicher werdenden Rinderherden von etwa 2 Millionen Tieren ernähren. Damit unterstützt

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WELTWEIT

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BOTSWANA

sie den drittgrößten Wirt-schaftszweig des Landes – die Rinderzucht und kann mit ihrem Mineralien-Vorkommen auftrumpfen. Insbesondere die Diamanten haben das rasante Wirtschaftswachstum der letzten 35 Jahren geför-dert und gesichert. Mit ihrer einzigartigen und oftmals nicht auf den ersten Blick er-kennbaren Schönheit stellt die Kalahari einen neuen Le-bensraum für Natur, Tier und Mensch dar.

Letztere einschließlich der Springböcke, Gemsantilopen, Elenantilopen und selbst die Kalahari-Löwen haben sich bestens an die semiariden Bedingungen angepasst und können mit wenig Wasser überleben. Sie trinken dann, wenn Wasser vorhanden ist. Die Antilopen nehmen Was-ser auf, indem sie nachts und am frühen Morgen fressen, dann zu diesen Tageszeiten sind die Pflanzen noch feucht. Zudem verspeisen sie Sukku-lenten wie wilde Wasserme-lonen oder Gurken, denn die-se sind besonders saftreich. Während der heißen Tages-zeit heißt es dann: Möglichst inaktiv bleiben, um keine Kör-perflüssigkeit zu verlieren. Ka-lahari-Löwen scheinen ihren Wasserbedarf aus der Kör-perflüssigkeit ihrer Beutetiere zu decken.

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WELTWEIT

GeSchüTzTe LebensräumeBotswana gehört zu den Staaten Afrikas, die über die schöns-ten Wildnisgebiete und geschützten Lebensräume für die Tier-welt verfügen. Nicht weniger als 38 Prozent der gesamten Landfläche entfallen auf Nationalparks, Schutzgebiete und Wildreservate, die zumeist nicht eingezäunt sind und den Tie-ren ein Leben in freier Wildbahn ermöglichen. Dadurch haben Reisende in vielen Teilen des Landes das Gefühl, sie durch-querten ein schier endloses Naturparadies. In unserer über-bevölkerten und hochtechnisierten Welt stellt Botswana eine Rarität dar. Urwüchsig und unbezähmbar, zählt dieses Land zu den letzten großen Schatzkammern der Natur.

Die Kalahari ist das größte zusammenhängende Sandgebiet der Erde, das sich über neun afrikanische Länder erstreckt. Mit einer Fläche von ungefähr zweieinhalb Millionen Quadratkilo-metern erfasst sie 30 Breitengrade und mehrere ökologische Zonen. In Botswana weist sie zwei einzigartige geografische Regionen auf: das Feuchtgebiet des Okavango-Deltas und

die Makgadikgadi Pans, die Forschungsergebnissen zufolge einmal einen riesigen prähistorischen See bildeten. Dies lässt darauf schließen, dass die Kalahari einst viel feuchter war als sie es heute ist. Die Besiedelung der Kalahari durch den Men-schen geht bis auf die Frühe Steinzeit zurück. Die San, ihre Bewohner in der Mittleren Steinzeit, entwickeltenÜberlebens-strategien, die beispielhaft an ihre Umwelt angepasst waren und im Einklang mit ihr standen, indem sie ihre Nahrungsmittel sachkundig sowohl dem Boden als auch dem Tierbestand ent-nahmen. Heute sind in vielen Gebieten der Wüste Siedlungen, darunter Rinderfarmen zu finden.

Im großen botswanischen Teil der Kalahari wurden fünf Wild-reservate und Nationalparks eingerichtet: Eines davon, das Zentralkalahari- Wildreservat, welches jahrzehntelang nicht für die Öffentlichkeit zugänglich war und mit seinen 52.000 Quadratkilometern nicht nur über eine größere Fläche als Dä-nemark verfügt, ist der zweitgrößtes Nationalpark der Welt ist. Besucher genießen hier vor allem das Gefühl des unendlichen Raums und des Alleinseins, die riesigen Weiten unberührter Wildnis und lassen den Blick bis zum Horizont schweifen. Da ist es nicht weiter verwunderlich, dass auch zahlreiche be-

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drohte Vogel- und Säugetier-arten Botswana als letzten Zufluchtsort für sich entdeckt habe, darunter auch der Afrikanische Wildhund oder der Kapgeier. Hier leben aber auch Gnus, Zebras, Steinböcke oder die Kuhan-tilope. Und auch Raubtiere wie Löwe, Gepard, Leopard oder Hyänen sagen sich in der Kalahari gute Nacht.

So zählt eine Selbstfahrer–Safari durch die Kalahari zu den größten Abenteuern, die man erleben kann. Neben der Weite werden sich die Teilnehmer vor allem an die Herden freilebender Tiere erinnern. Bisweilen wird es ihnen vorkommen, als seien sie geradezu von wilden Tie-ren umgeben. Das Gefühl grenzenlosen Raumes, der mit Sternen und Himmelskör-pern unvorstellbarer Leucht-kraft übersäte Nachthimmel und die atemberaubenden Sonnenuntergänge sind nur einige der unvergesslichen Erlebnisse, die eine solche Reise durch die Wüste für Abenteuersuchende bereit hält. Vor allem aber bietet Botswana die Möglichkeit, wieder zu sich selbst zu fin-den und die Liebe zur Natur neu zu entfachen.

Carla Marconi

Weitere Informationen: www.botswanatourism.de

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Wilderness

V.I.P.NATURTIPP

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WELTWEIT

AfRIkAs UNgEWöhNLIchsTEs ToURIsmUsUNTERNEhmEN

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AfRIkA

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Wilderness

V or knapp dreißig Jahren fand sich eine Gruppe von Individualisten zusammen, die den Traum verwirklichen wollten, Gästen

aus aller Welt einige der entlegensten Gebiete des südlichen Afrika erfahrbar zu machen und dabei die Natur so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Stand am Beginn in Botswana ein einziger Land Ro-ver, so gehören zur Wilderness Gruppe heute etwa 70 Camps und Lodges, rund 2700 Mitarbeiter aus 20 ethnischen Gruppen und über 3 Mio. Hektar Land in acht verschiedenen Ökosphären mit 850 Vogel- und 300 Säugetierarten. Zugleich ist Wilderness eine ak-tive Umweltschutzorganisation, die pro Jahr rund 45 Umweltschutz-Projekte unterstützt und 500 Kinder im Rahmen von Children in the Wilderness unterstützt. Das nachhaltige Tourismusunternehmen ist mittlerwei-le von seinem Hauptbüro in Johannesburg aus in neun afrikanischen Ländern aktiv: Botswana, Namibia, Südafrika, Sambia, Simbabwe, Malawi, auf den Sey-chellen, in Kenia und der Republik Kongo. Jede der Destinationen steht für luxuriöse und unnachahmliche Reiseerlebnisse und zugleich für den behutsamen Um-gang mit dem fragilen Erbe der Menschheit. Das An-gebot reicht von Wilderness Safaris, mit ihren Lodges in der 5-Sterne-Kategorie, Wilderness Adventures, die einen Aufenthalt in Camps mit mittlerem Preisseg-ment bieten, Wilderness Explorations, die mobile Sa-faris im Pionier-Stil unternehmen, bis zur Wilderness Collection, mit unvergleichlichen Aufenthalten auf der Privatinsel North Island auf den Seychellen oder im Abu Camp in Botswana, das für seine Elefanten-Inter-aktion bekannt ist. Ergänzt wird das Angebot durch Wilderness Air, eine Cessna-Flotte, die unvergessliche Eindrücke aus der Vogelperspektive ermöglicht.

Wilderness bietet Reisen, die nicht nur das schmü-ckende Etikett der Nachhaltigkeit tragen, sondern be-wusst einen positiven Einfluss auf Afrikas unmittelbare Zukunft anstreben – ganz gleich, ob man bei einer Reise mit dem Mountainbike die Natur hautnah erle-ben möchte oder einen eigenen Butlerservice für un-verzichtbar hält.

Weitere Informationen unter: www.wilderness.travel

www.wilderness-group.comAfRIkAs UNgEWöhNLIchsTEs ToURIsmUsUNTERNEhmEN

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Die südafrikanische Three Cities Group wurde 1988 mit der Motivation gegründet, Afrika’s ‘außergewöhn-liche’ Hotelgruppe zu sein sowie besondere Services

in der Tourismus-Branche anzubieten. Heute managt und ver-marktet die Gruppe ein Portfolio aus über 30 exklusiven Tou-rismus- und Freizeitimmobilien in einzigartigen Destinationen.

Das erlesene Portfolio der Gruppe beinhaltet: ‘City Hotels’ in Kapstadt, Johannesburg, Durban und Pietermaritzburg; ‘Re-sorts’ in einmaligen Naturkulissen; ‘Exceptional Safaris’ in den Nationalparks Süd Afrikas, Zambias und Zimbabwes sowie die Boutique Hotels der ‘Exceptional Collection’. Die einzigar-tige Auswahl exklusivster Hotels, Resorts und Freizeitanlagen repräsentiert geographisch die wichtigsten Tourismus- und Ge-schäftszentren im südlichen Afrika.

So erleben die Gäste beispielsweise im modernen Cityhotel Mandela Rhodes Place Hotel & Spa in Kapstadts Innenstadt das Flair der attraktiven Metropole während der Service ganz im Sinne des großartigen Namensgebers Mr. Nelson Mandela Wärme und Menschlichkeit versprüht. Umgeben von den be-

sten Weingütern des Western Capes befindet sich das exklu-sive Le Franschhoek Hotel & Spa. In der kulinarischen Haupt-stadt des Kaps, Franschhoek, liegt das Hotel malerisch zu Fuße der Franschhoek Mountains. 63 große und elegante en-suite Zimmer und Villen spiegeln den Charme und Anspruch dieser Region wieder. Authentische Buscherfahrung mit einer atembe-raubenden Aussicht und einer großen Vielfalt an Wildtierarten entdecken die Gäste im David Livingstone Safari Lodge & Spa. Nur wenige Kilometer von Victoria Falls entfernt, paart sich in der exklusiven Lodge im Kolonialstil Wildlife-Charme mit luxu-riösem Buschkomfort. Die Gäste blicken von ihren Balkonen di-rekt auf den Zambezi River, von dem aus das Beobachten der Tiere zu einem einmaligen Erlebnis wird.

In Deutschland wird die Three Cities Group von der 2011 ge-gründeten The Housing Company mit Sitz in Hamburg reprä-sentiert. Das Hospitality Consulting Unternehmen unter der Lei-tung von Gründerin und Geschäftsführerin Wiebke Ortmann berät und unterstützt Hotels und Hotelgruppen in allen bran-chenrelevanten Bereichen und etabliert neue Hotelkonzepte erfolgreich auf dem deutschen Markt.

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Mit Three Cities Group und The Housing Company den deutschen Winter in der Sonne des südlichen Afrikas genießen

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Traumhotels und traumhafte Golfplätze in Marrakesch

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nonstop von Berlin oder Düs-seldorf nach Marrakesch: Seit kurzem bietet Lufthansa diese

neuen Flugverbindungen in die knapp eine Million Einwohner zählende orien-talische Traumstadt am Fuße des Hohen Atlas im Süden Marokkos an. Im Fall der deutschen Hauptstadt ist Marrakesch eine von rund 40 Destinationen in Europa und den Mittelmeerländern, die Deutsch-lands größte Airline im Rahmen ihres neuen, stark ausgeweiteten Berlin-Flug-programms mit der Spreemetropole ver-bindet. Es gibt viele Gründe, Marrakesch – und die anderen alten Königsstädte Marokkos - zu besuchen. Einen davon verdanken wir dem ehemaligen König Hassan II.: wahrhaft königliches Golf.

Royal Golf de Marrakesch, Loch 15, Par

3, 138 Meter vom gelben Herrenab-schlag. Jeder, aber auch ausnahmslos je-der Gastgolfer erfährt spätestens hier auf geradezu rührend harmlos-schlüpfrige Weise,daß der Golfsport in Marokko eine sehr lange Tradition hat. Caddy Mo-hammed deutet nach vorn auf die beiden nebeneinander aufragenden gleichför-migen Hügel, die, gesäumt von mehreren prachtvollen Palmen, das blind anzuspie-lende Grün verteidigen: „Diese Bahn heißt ‚Brigitte Bardot’ und hat Handicap Sex“, verkündet er mit einem verschmitz-ten Grinsen.

Die beiden wohlgeformten Hügelchen stammen aus den 60er Jahren, als die Rundungen der BB offenbar auch im Königreich Marokko in aller Munde und Gedanken waren. Und sie waren – lan-

ge bevor Caddy Mohammed geboren wurde - auch die letzte nachhaltige De-sign-Veränderung an diesem Platz, den König Hassan II. besonders geliebt ha-ben soll. Was, streng genommen, für den royalen Naturliebhaber, aber gegen den ambitionierten Golfer aus dem Königspa-last spräche. Royal Golf de Marrakesch ist ein landschaftliches Kleinod und bota-nisches Paradies: Dattelpalmen, Oliven-, Orangen-, Granatapfel-, Feigenbäume und üppige Bougainvilleen in Weiß, Rot und Lila rahmen die Fairways und Grüns ein, und vielstimmiges Vogelgezwitscher begleitet die Golfer, denen die hohen Bäume ausreichend Schatten vor der um die Mittagszeit glühenden marokka-nischen Sonne bieten.

Aber sportlich betrachtet? Der seit Jahr-

MAROKKO

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VIELSEITIGREISEN

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zehnten strapazierte Scherz mit den BB-Hügelchen hat schon das Goldjubiläum hinter sich; doch seit den Sechzigern erfuhr der ansonsten nahezu brettebe-ne Golfplatz keine nennenswerten ope-rativen Veränderungen und Moderni-sierungen. Der optisch wunderschöne, aber golferisch auf die Dauer ein biß-chen langweilige Kurs kommt bis heute gänzlich ohne Wasserhindernisse und mit einer sehr überschaubaren Anzahl von Bunkern aus. Ein netter „royaler“ Spaziergang mit nahezu garantiertem Traum-Score mangels sportlicher Heraus-forderungen. Vielleicht hat der große Winston Churchill, bekanntermaßen nicht unbedingt einer der begnadetsten Golfer, die die britische Insel hervorge-

bracht hat, einst gerade deshalb so gern auf dem ältesten „königlichen“ Golfplatz Marokkos gespielt.

Aber auch, wer echte golferische He-rausforderungen sucht, ist in Marrakesch goldrichtig. Rund um die alte Medina mit ihrem labyrinthartigen Gassengewirr des Basarviertels und dem weltberühmten Gauklerplatz Jemaa-el-Fna findet der Golftourist mittlerweile sechs Plätze – Amelkis, Palmeraie, Al Maaden, As-soufie, Samanah und Royal -, von denen einige zu den besten des Königreichs ge-zählt werden dürfen. Besonders während der kühleren Monate, wenn die Wüsten-luft glasklar ist und die schneebedeckten Gipfel des Hohen Atlas zum Greifen nah

scheinen, wird hier jede Golfrunde zu einem wahrhaft royalen Erlebnis.

Nicht nur in golferischer Hinsicht hätte Winston Churchill heute die Qual der Wahl. Als der britische Staatsmann Mar-rakesch zu seinen Lieblings-Urlaubszie-len zählte, kannte der internationale Jetset dort nur eine adäquate Adresse: das traditionsreiche, altehrwürdige No-belhotel La Mamounia im Stadtzentrum. Die Grande Dame unter Marrakeschs Edelhotels mit ihrem herrlichen Hotelgar-ten ist nach gründlicher Renovierung und Umgestaltung nach wie vor ein sicherer Tipp. Doch in den letzten Jahren entstan-den neue Top-Adressen in Marrakesch, das längst zu Traumziel nicht nur für Eu-

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ropäer und Amerikaner, sondern auch für die Superreichen von der Arabischen Halbinsel vom Persischen Golf geworden ist. Nach Monte Carlo und Marbella haben die Scheichs jetzt Marrakesch entdeckt. Und sie kommen nicht nur als Hotelgäste, sondern bauen sich mit Vor-liebe Ferienimmobilien, die freilich etwas andere Dimensionen annehmen können als eine kleine Finca auf Mallorca. So hat ein saudischer Prinz unlängst in der Palmeraie, im Osten der Stadt, einen wahren Palast für sich und seinen Clan errichten lassen.

Gleich nebenan können auch Normal-sterbliche für einige Tage einen orien-talischen Traum auf Fünf-Sterne-Plus-Niveau erleben: Das Palais Namaskar, das erste „Masterpiece Hotel“ der Oet-ker Collection außerhalb Europas, gilt seit April 2012 als neue „erste Adresse“ unter den inzwischen zahlreichen To-photels von Marrakesch. Wenn Gene-ral Manager Frédéric Picard von einem „magischen Ort“ spricht, „an dem unsere Gäste unvergeßliche, perfekte Momente erleben können“, ist dies nicht übertrie-ben. Der französisch-algerische Architekt Imaad Rahmouni errichtete die Anlage nach Grundlagen des Feng Shui, ver-band moderne und traditionell orienta-lische Designsprache mit maurischen und andalusischen Elementen. Die 41 Suiten, Villen und Paläste sind eingebettet in ei-nen 40.000 Quadratmeter großen duf-tenden Park mit zahlreichen Wasserläu-fen, Seen und Pools. Die Gäste können wählen zwischen luxuriösen Zimmern und Suiten mit privaten Swimmingpools und Jacuzzis sowie eleganten Poolvillas mit privaten Gartenanlagen. Wer’s für die Familie oder im Freundeskreis noch exklusiver will, kann auch einen von zwei Privat-Palästen mit bis zu vier Schlafzim-mern in der weitläufigen Hotelanlage bu-chen. Außerhalb des Hotels organisiert das Conciergeteam eine Vielzahl von Aktivitäten: Quad- oder traditionelle Ka-meltouren, Reiten, Trekking oder Moun-

tainbiking am Fuß des Atlasgebirges, eine Fahrt im Heißluftballon über die Oase von Marrakesch oder einen Heli-kopter-Ausflug zur Golfrunde in Essaoui-ra oder Agadir an der Küste. Und wem auch das noch nicht exklusiv genug ist, der kann den hoteleigenen privaten Jet-Service in Anspruch nehmen. Welche Klientel darauf besonders abfährt, verrät der Hotelprospekt indirekt: „Der Privat-jet“, heißt es da, „kann sowohl für Trans-fers zu anderen Häusern der Oetker Coll-ection eingesetzt werden als auch New York, Moskau und Dubai anfliegen.“

Doch einmal im Palais Namaskar ange-kommen, möchte so mancher Gast gar nicht mehr weg: Am frühen Morgen hoch steigen zur Dachterrasse und beobach-ten, wie die über dem Atlasgebirge auf-steigende Sonne langsam den Frühdunst im Palmenmeer der Palmeraie auflöst; der Hitze des Tages im Privatpool mit guter Lektüre und einem Drink die küh-le Schulter zeigen; beim romantischen Dinner im Le Namaskar Restaurant mit Blick auf den Hauptpool und den von einer goldenen Kuppel gekrönten Pool-palast die exzellenten King Prawns und anschließend den wärmstens zu emp-fehlenden Monkfish mit marokkanischer Tajine und grünem Spargel genießen; und nach dem Dry Martini an der sensa-tionellen Hotelbar gegen Mitternacht aus dem privaten Jacuzzi den Vollmond be-trachten – sogar der (absolut unabding-bare) Besuch auf der Jemaa-el-Fna in der geschäftigen, lärmenden Altstadt gleicht angesichts dieses verführerischen Ambi-entes fast schon wie eine Vertreibung aus dem Paradies.

Dann schon lieber eine Runde Golf vor der majestätischen Kulisse des Hohen Atlas: Die Plätze Amelkis, Al Maaden und Royal liegen zum Glück nur wenige Minuten entfernt vom Palais Namaskar. Und all dies ist in wenigen Stunden er-reichbar. Nonstop.

Olessia Motylew

MAROKKO

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WACHSTUM UNDQUALITÄT

Air Astana – Mit Zentralasiens führender Airline über den Wolken

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V.I.P.REISETIPP

WELTWEIT

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REISE-TIPP

Air Astana, die nationale Fluggesellschaft Kasachstans, hat es bereits in den ersten zehn Jahren ihres Bestehens geschafft, zur heute führenden Airline Zentralasiens aufzu-steigen und im vergangenen Jahr mehr als drei Millionen Passagiere sicher an ihr Ziel zu bringen. Die Fluggesellschaft gehört zu 51 Prozent der Regierung von Kasachstan und zu 49 Prozent der BAE Systems PLC in Großbritannien, die ge-meinsam über Wachstum und Qualität des Transportunter-nehmens entscheiden.

So ist Air Astana Mitglied der International Air Transport As-sociation und die erste Airline in Kasachstan, die für ihre Flug-zeugwartung die Zertifizierung nach EASA Part 145 trägt. Sicherheit wird hier groß geschrieben und man ist stolz, dass Air Astana bereits zum dritten Mal in Folge ohne jede Bean-standungen das IATA Operational Safety Audit (IOSA) absol-viert hat. Die aktuelle Flotte von 27 Flugzeugen der Marken Boeing, Airbus, Embraer und Fokker wird nun, pünktlich zum Firmenjubiläum, um eine Bestellung für weitere vier B 767-Jets und drei Dreamliner B 787 der Marke Boeing erweitert. Allein dieser Auftrag beläuft sich auf 1,3 Milliarden US-Dollar.

Kasachstan ist Dank seiner Bodenschätze eine der weltweit am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften und gilt seit je-her als Knotenpunkt verschiedener Zivilisationen des Ostens und Westens. Eine Rolle, zu der die florierende Fluggesell-schaft Air Astana glanzvoll beiträgt. Über 50 internationale und innerkasachische Destinationen werden über die Dreh-scheiben Astana, Almaty, Atyrau bedient und weltweit wer-den mit den gut 40 Partner-Airlines mehr als 400 Ziele ange-flogen. Als Partner beim Lufthansa Miles & More-Programm fliegt Air Astana täglich ab Frankfurt am Main zur Hauptstadt Astana und nach Almaty und kommt damit der wachsenden Nachfrage nach Kasachstan-Reisen mit besten Abflug- und Ankunftszeiten nach. Hierfür werden Flugzeuge des Typs Bo-eing 757 und Boeing 767-300 eingesetzt, die in der Business Class mit einem komfortablen Bett ausgestattet sind. Neu ist der zwei Mal wöchentlich stattfindende Flug von Astana nach Omsk. Diese bedeutende sibirische Industriestadt ist nach Moskau, St. Petersburg, Novosibirsk, Samara, Kasan und Jekaterinburg die siebte russische Destination. Im welt-weit wichtigsten Leistungsvergleich für die Kundenzufrieden-heit bei Fluggesellschaften, dem World Airline Award, wurde die Fluggesellschaft in diesem Jahr als beste Airline in Zen-tralasien und Indien ausgezeichnet. Air Astana, eine Flugge-sellschaft, die sich deutlich im Aufwind befindet und damit Eurasien enger zusammen wachsen lässt.

Flugbuchungen Air Astana, Telefon 069-770673022 oder über www.airastana.com

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Peter Foster, Präsident von Air Astana (links), empfängt den Skytrax-Award

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V.I.P.SPORT&TRAVEL

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Die Luxuskreuzfahrtreederei Cry-stal Cruises bietet ihren Gästen beim legendären Monaco Grand

Prix der Formel 1 im Frühjahr 2013 ein un-vergessliches und exklusives Reiseerlebnis.

Ob von einer privaten Veranda oberhalb des renommierten Casinos, von den besten Plätzen der Fan-Tribüne nahe der Start- und Ziellinie oder – als absolutes Highlight – aus dem Fahrer/Team-Lager erleben die Gäste

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MONACO

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EUROPA

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das Rennen aus nächster Nähe. Außerdem haben die Gäste die Möglichkeit, an der offiziellen Formel 1 VIP Party teilzu-nehmen und dort das Event gebührend zu feiern. Diese vier exklusiven Crystal Adventures können auf der mediterranen Kreuzfahrt der CRYSTAL SERENITY vom 18. – 30. Mai 2013 gebucht werden. Auf der Route liegt der Luxusliner vom 26. – 27. Mai in Monte Carlo und gibt den Gästen so die Gelegen-heit, den Monaco Grand Prix auf einmalige Art und Weise zu erleben.

„Bei Crystal Cruises gehören Luxus und ein vielfältiges sowie exklusives Angebot zu den wichtigsten Markenkennzeichen“ so Thomas Mazloum, Senior Vize President Hotel Operations. „Mit dem Monaco Grand Prix, als eines der aufregendsten Events weltweit, wollen wir unseren Gästen nicht nur eine atemberaubende Destination bieten, sondern sie mit einer Vielzahl von Möglichkeiten mitten in die Ereignisse eintau-chen lassen.“ Neben den Schauplätzen, von denen aus die Gäste das Rennen beobachten können, umfasst das Crystal Adventure auch weitere Höhepunkte, wie beispielsweise ku-linarische Highlights und Gastgeber, von denen die Gäste fachkundig über die Ereignisse aufgeklärt werden. Die ex-klusivste Option dem Grand Prix zu folgen, bietet das „Team Paddock“, welches den Gästen einen direkten Kontakt zu dem Team Ferrari oder dem Team Pirelli, einen Einblick in die Bo-xengasse sowie einen Blick hinter die Kulissen der Garage ermöglicht. Dem Rennen darf von einem Hospitality-Bereich aus zugeschaut werden.

Nachdem die Fahrer ihr Rennen durch Monte Carlo beendet haben, findet in der noblen Amber Lounge die F1 Party statt, bei der auch die Gäste von Crystal Cruises an einem VIP Tisch und bei einem exquisiten Drei-Gänge-Menü, Cocktails und Don Perignon mitfeiern dürfen. Ein privates Fahrzeug bringt die Gäste zu jeder gewünschten Zeit wieder zurück zur CRYSTAL SERENITY.

Die 12-tägige Crystal Kreuzfahrt bietet exklusive Destinationen im Mittelmeer-Raum, darunter Mykonos, Santorini, Sorrento, Korsi-ka und Florenz. Darüber hinaus finden Overnight-Stays in Istan-bul und Barcelona zu Beginn und am Ende der Kreuzfahrt statt. Crystal Cruises ist eine Luxus-Reederei mit zwei exklusiven Kreuzfahrtschiffen – der CRYSTAL SYMPHONY und der CRY-STAL SERENITY. Die CRYSTAL SYMPHONY bietet in verschie-denen luxuriösen Kabinenvarianten 922 Gästen Platz, wäh-rend auf der CRYSTAL SERENITY 1070 Gäste Ziele auf der ganzen Welt bereisen können. Crystal Cruises Leidenschaft für einzigartigen Luxus auf dem Meer sowie an Land haben dazu beigetragen, dem Unternehmen seit zwei Jahrzehnten die höch-sten Bewertungen der internationalen Gäste zu garantieren. In Deutschland, Österreich und der Schweiz sind die Kreuz-fahrten von Crystal Cruises in allen Fachreisebüros buchbar.

Weitere Informationen unter:www.atiworld.dewww.vistatravel.de

MONACO

URLAUB DE LUXE

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AarAb 2013 erweitert die Luxusreederei Crystal Cruises das Programm ihrer Mittelmeerkreuzfahrten und führt ihre Gäste in noch mehr traumhaft-medi-

terrane Hafenstädte. In den geschichtsträchtigen Städten Canakkale (Türkei), La Spezia (Italien) und Castellón de la Plana (Spanien) können Abenteuerlustige historisch und kul-turell wertvolle Orte jenseits abgetretener Touristenpfade er-kunden. Bei den exklusiven Kreuzfahrten, von Castellón de la Plana im Westen des Mittelmeers bis in den tiefen Osten zur pulsierenden Hafenstadt Canakkale, bieten sich den Gästen von Crystal Cruises wunderschöne Panoramen. Die Fahrt er-streckt sich über die Costa del Azahar, spanisch für Küste der

Orangenblüte, die Italienische Riviera und Adria bis hin zu der malerischen Meerenge der Dardanellen. Die sieben bis dreizehn Tage umfassenden Reisen rund um die aufregenden Destinationen warten zudem mit Nächten in den kulturellen Hauptstädten und besonders intensiven Hafenbesuchen auf. Die vielfältigen Kreuzfahrten zu den neu eingeführten Zielhä-fen beinhalten:

• Canakkale: Die schöne Hafenstadt ist auch unter Türken ein beliebtes Urlaubsziel. Es können interessante Führungen zu den UNESCO Weltkulturdenkmälern, den Ausgrabungsstätten der antiken Städte Troja und Gallipoli unternommen werden.

NEUE TrAUm-dEsTiNATioNEN

Mit der Luxusreederei Crystal Cruises neue Mittelmeerhäfen entdecken

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EUROPA

KREUZ-FAHRT DELUXE

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MITTELMEER

9. Mai: Crystal Serenity - 9 Tage: Rom, Sorrento (übernacht) und Sizilien, Taormina,Italien; San-torini, Griechenland; Kusadasi, Canakkale und Istanbul (übernacht), Türkei

25. Juli: Crystal Symphony - 9 Tage: Istanbul (übernacht), Çanakkale und Kusadasi, Türkei; Valletta, Malta; Sizilien /Taormina, Sorrento (übernacht) und Rom, Italien

• La Spezia: Balkon-gesäumte Straßen und Pal-men-gesäumte Promenaden führen die Reisen-den in das Herz der italienischen Region Ligu-rien. Spaziergänge durch die verträumten Dörfer der “Cinque Terre”, oder weniger touristische Ausflüge in Museen und Besuche lokaler Mär-kte und Restaurants: Es gibt viele Möglichkeiten, eine schöne Zeit in Ligurien zu verbringen.

28. September: Crystal Serenity - 7 Tage: Monte Carlo (übernacht), Monaco; Genua undLa Spezia, Italien; St. Tropez und Marseille, Fran-kreich; Barcelona (übernacht), Spanien

• Castellón de la Plana: Mit einer bewegten Geschichte, die bis in das Jahr 1251 reicht, ist Castellón de la Plana die Hauptstadt einer der bergigsten Provinzen Spaniens und liegt an der Schnittstelle zwischen Gebirge und Meer. Diese einzigartige Lage bietet viele lokale Ausflugs-möglichkeiten, die Stadt selbst besticht durch beeindruckende gotische und Renaissance-Ar-chitektur sowie aromatische Orangenbäume, die im Herbst in voller Blüte stehen.

2. November: Crystal Serenity - 13 Tage: Rom, Florenz und Porto Venere, Italien; MonteCarlo (übernacht), Monaco; Palamós, Barcelona (übernacht), Castellón de la Plana, undCartagena, Spanien; Gibraltar, UK; Cadiz/Se-villa, Spanien; Lissabon (übernacht), Portugal

Weitere Informationen unter:www.atiworld.de www.vistatravel.de

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Das Columbus Hotel – Monaco

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EUROPA

TRAuMhAfTE AuSSIchTEN

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MONACO

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Er hatte bereits unzählige Male die Pole Position beim Formel 1 inne, nun ist er Mitbesitzer des Colum-

bus Hotel in Monaco. Formel 1 Pilot David Coulthard hat sich auch nach seiner sport-lichen Laufbahn eine Investition gesucht, die ebenfalls eine Top-Lage aufzuweisen hat. Denn das Luxushaus befindet sich im mo-dernen Stadtteil Fontvielle des Fürstentums Monaco und ist direkt am Meer unweit des Yachthafens gelegen.

In unmittelbarer Nähe befinden sich außer-dem Boutiquen, Bars, Restaurants sowie der Zoo. Zusätzlich genießt man einen traum-haften Blick auf den Rosengarten „Prinzessin Gracia“. Doch nicht nur die Umgebung, auch das Ambiente des Hotels selbst hat einiges zu bieten, schließlich wurde es von Star-Designe-rin Amanda Rosa ausgestattet und weist den für die Gegend typischen Riviera-Chick auf. Der Stil ist modern, aber trotzdem zeitlos und klassisch, wobei das Interieur von Materialien wie Holz, Stein und Leder dominiert wird. Die Zimmer und Suiten sind meist mit einem Bal-kon ausgestattet, bieten hohen Komfort und oft einen traumhaften Blick über Riviera oder Rosengarten. Gourmets fühlen sich in der Co-lumbus-Brasserie wohl, denn das Herzstück des Hauses, das auch bei Nicht-Hotelgästen beliebt ist, überzeugt durch eine gehobene, exotisch-mediterrane Küche. Nach einem opulenten Mahl können die Besucher in der Columbus Bar den Abend bei einem kühlen Cocktail oder einem prickelnden Champa-gner ausklingen lassen. Und auch Business-Gäste oder Event-Planer kommen im Colum-bus auf ihre Kosten. So verfügt das Hotel über zwei Konferenzräume und einem Auditorium im Kino-Stil, in dem rund 90 Personen Platz finden. Intimer geht es hingegen im Atelier du Chef zu, einem privaten Diningroom für bis zu 15 Personen, der den Business-Bereich des Hauses vervollständigt.

www.columbushotels.com

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Die Lage inmitten des pulsierenden Stadtteils Levent ist einzigartig. Wenige Fußschritte von der gleich-namigen Metro-Station entfernt liegt mit dem Mö-

venpick Hotel Istanbul eines der bestgeführten Business-Hotels der Türkei. Nur wenige Minuten entfernt liegen kleine Läden mit türkischen Früchten, Nüssen, Süss- und Backwaren sowie als Kontrastprogramm moderne Shopping-Center die man so eher in Dubai oder Abu Dhabi vermuten würde. Istanbul entwickelt sich zu einer der modernsten Metropolen Europas. Das hohe Wirtschaftswachstum sorgt für viel Business. Das Mövenpick Hotel Istanbul liegt zentral in der rasch prosperie-renden Metropole am Bosporus. Es eignet sich ideal für Ge-schäftsreisende und Hochzeitspaare.

Über 249 moderne Zimmer, davon 71 Executive Zimmer und 21 Suiten verfügt das moderne First Class Hotel. Ausgestat-tet mit extra großen Arbeitstischen, W-LAN, großen Zimmer-safes, in denen auch Laptops Platz haben und einer Größe von 35 Quadratmetern, sind die Zimmer äußerst geräumig und sehr geschmackvoll ausgestattet. Genau 13 Etagen sind für Nichtraucher reserviert. Gäste der Executive Zimmer und Suiten können die Skyline Club Lounge in der 20. Etage nut-zen. Eine Auswahl kostenfreier Serviceeinrichtungen, wie Frühstück, heiße Getränke, Kekse, Erfrischungsgetränke und Spirituosen steht täglich zur Verfügung. Von 18 bis 20 Uhr gibt es ein Snack-Buffet. Ideal für Business-Reisende: Internet-Anschlüsse, Laptops, iPads und drahtlose Drucker stehen Ge-

Business unD HocHzeit

Mövenpick Hotel Istanbul

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EUROPA

V.I.P.HOTEL

TIPP

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TÜRKEI

schäftsreisenden hier zur Verfügung. Eben-falls im Zimmerpreis enthalten: Ein täglicher Bügelservice. Für Meetings, Seminare und Konferenzen stehen 11 Räume mit einer Ka-pazität von bis zu 600 Personen zur Ver-fügung. Aufgrund des exzellenten Service und des luxuriösen Ambiente werden im Hotel gern Hochzeiten veranstaltet. Dafür hat das Mövenpick Hotel Istanbul komplette Hochzeits-Packages geschnürt und hält eine Überraschung für das Hochzeitspaar bereit: Zwei kostenfreie Übernachtungen im Hotel. Von der Hochzeitstorte bis zum Dinner oder Cocktailempfang organisiert das Team des Hotels die komplette Ausrich-tung. Zu den besonderen Highlights der Istanbuler Haute Cuisine gehört das von Giovanni Terracciano geführte Restaurant „AzzuR“. Von regionalen Fisch- und Mee-resfrüchten, über hausgemachte Tonnarelli mit Hummer, Pinguine mit Muscheln, ge-grillte King Prawns und Kalbsfilets, Zürcher Geschnetzeltes a la Mövenpick, bis zu üp-pigen Salaten und Gemüsegerichten reicht die Angebotspalette an Gaumenfreuden. Desserts wie „Cassata“, Toblerone Käseku-chen mit Walnußeis von Mövenpick sorgen für eine süsse Abrundung der Menüs. Die Schweizer Handschrift zeigt sich auch beim äußerst reichhaltigen Frühstücks-Buffet. Dort werden auch Bircher Müsli, eine reich-haltige Obst- und Müsliauswahl, neben internationalen und regionalen Speisen angeboten. Zum Abtrainieren empfiehl sich der Besuch im Fitness Center oder Indoor-Swimmingpool. Zum Relaxen bieten sich Sauna, Jacuzzi und eine Massage im Well-ness Center an. Insider-Tipp: Weinfreunde finden im Hotel eine gute Auswahl interna-tionaler Spitzenweine und ausgezeichneter Rotweine aus anatolischen Weinbergen.

Dirk Jacobs

Weitere Informationen unter:www.moevenpick.istanbul.com

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neue ausblicke Grand Hotel tremezzo am Comer See

mit loewe tV auSGeStattet

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EUROPA

luXuSundteCHniK

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Mit seiner wunderschönen Lage am Comer See bietet das Grand Hotel Tremezzo einen atemberaubenden Ausblick, der von Balbianello über Bellagio bis nach Varenna reicht. Aber nicht nur das: Seit heute kommen die Gäste in den Suiten des exklusiven Rooftop Floor, die laut dem Magazin Elite Traveler zu den 101 schönsten Suiten der Welt zählen, in den Genuss weiterer außergewöhnlicher Perspektiven.

Das Grand Hotel Tremezzo hat für seine acht Suiten eine he-rausragende Technologie Made in Germany gewählt: die kri-stallklaren Bilder in High Definition und die unvergleichliche Soundqualität der TV-Geräte von Loewe. Das ist jedoch noch nicht alles: Um seinen Gästen höchsten Komfort und eine um-fassende Multimedia-Unterhaltung bieten zu können, hat das Grand Hotel seine Suiten außerdem mit dem Loewe Media-center ausgestattet, einem Multimediasystem mit DVD-Player, iPhone-Dockingstation, Radioempfang über Antenne oder In-ternet aus aller Welt, sowie mit einer zugehörigen Soundanla-ge mit Loewe Subwoofer für starke Bässe und den eleganten

Loewe Universal Speaker, die den Sound im ganzen Raum verteilen. Das Grand Hotel Tremezzo hat sich für die Zuverläs-sigkeit und hohe Qualität Made in Germany der Marke Loe-we entschieden, die seit mehr als 80 Jahren als Synonym für Luxus und fortschrittliche Technologie steht. In einer perfekten Synthese aus Hightech, Design und einfacher Bedienung ste-chen die mit über 200 internationalen Designpreisen ausge-zeichneten Produkte von Loewe durch ihre einfachen und ele-ganten Formen hervor, die seit jeher über einen besonderen Charme verfügen. Mit ihren minimalistischen Formen fügen sich die Produkte von Loewe in jedes Ambiente ein und dank der großen Auswahl an Farben und Installationsmöglichkeiten passen die Hotel-Entertainment- Systeme von Loewe perfekt in alle Zimmer und Suiten von Luxushotels wie dem Grand Hotel Tremezzo.

Weitere Informationen unter: www.loewe.de

www.grandhoteltremezzo.com

ITALIEN

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WUNDER-SCHÖNESÖSTERREICH DIE BESTEN HOTELS, RESIDENZEN & CHâLETSNICHT NUR FÜR DIE WINTERZEIT

V.I.P.ÖSTERREICHSPECIAL

Das V.I.P. Reise Magazin verlost in dieser Ausgabe im Rahmen des Österreich Specials jeweils exklusive Reisen:

Gradonna Mountain Resort in Kals-Matrei/Osttirol 7 Nächte für 2 Personen inkl. HPDolomiten Residenz Sporthotel Sillian in Osttirol 7 Nächte für 2 Personen inkl. HPHotel Trattlerhof in Kärnten 7 Nächte für 2 Personen inkl. HPHotel Saliter Hof in Saalfelden/Salzburger Land 7 Nächte für 2 Personen inkl. HPReiters Posthotel Achenkirch 1 x 3 Nächte & 1 x 4 Nächte für 2 Pers. jew. inkl. HP

Bitte jeweils eine Postkarte an V.I.P. REISE MAGAZIN | c/o Jacobs | Stichwort Österreich | Haeselerstr. 22 c | D-14050 Berlin bis zum 25.01.2013 senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

ÖSTERREICH-QUIZ

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„Bett - Piste - Pool“ lautet nach eigenen Angaben die Genuss-formel der Dolomiten Residenz****, Sporthotel Sillian, das zu den ersten Familien-Wellness-Hotels im österreichischen Ost-tirol gehört.

Das Motto kommt nicht von ungefähr, denn zwischen Hoteltür und Talstation des hauseigenen Skizentrums Hochpustertal lie-gen nur 50 Meter. Skipass organisiert man sich an der Rezep-tion, die Leihskier gibt es im Sportgeschäft gleich gegenüber. Wartezeiten an den Liften und einen Menschenslalom auf den Pisten sieht man hier den ganzen Winter über nicht. Mit der Gondelbahn und der Hochgeschwindigkeits-6er-Sesselbahn

„Thurntaler“ samt Sitzheizung und Wetterschutz gleitet man dem Gipfel auf 2.400 Meter und einer grandiosen Aussicht auf die Dolomiten entgegen. Und schon laden 55 variantenreiche Pistenkilometer zum großen und kleinen Schneegenuss.

Ist die Sehnsucht nach Sonne und Schnee für den Tag ge-stillt, lockt das nächste Element: Das wohlig-warme Wasser im 3.000 Quadratmeter großen Wellnessbereich des Hotels, der Vitalresidenz Schloss Heinfels. Dieser hält nicht nur in der Latschensauna heiß-kalte Genüsse bereit, auch eine Außen-Blockhaussauna und Schwitzstube, ein Tiroler Kräuterbadl, ein Ritterdampfbad, eine Bio-Schwitzstube und die Salzsteingrot-

EXQUISIT an dEr PISTE

Die Dolomiten Residenz****, Sporthotel Sillian

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EUROPA

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ÖSTERREICH

te heizen dem Kreislauf ein. Ein Kneipp-Rondell mit Kübelduschen sorgt für erfrischende Abküh-lung. Im neuen Fitnessraum auf der Dachterrasse „strampelt“ man sich vom Alltag frei und trainiert für den nächsten Tag auf der Piste. Unter dem Na-men „Häppi SpeziWell“ gibt es passende Pakete für die kleinen Wellnessfans. Im eigenen Kinder-hallenbad mit großer Rutsche und im Babybecken laufen die Kinder zur Höchstform auf. Das Rundum-Wohlbefinden wird mit dem kulinarischen Ange-bot gestärkt. Je nach Wunsch gibt es im Rahmen der Verwöhn-Pension Osttiroler Schmankerln oder leichte Vitalküche – und für die kleinen Dolomiten-Gäste spezielle Kindermenüs.

Carla Marconi

Mehr Informationen unter:www.sporthotel-sillian.at

SKI-AKTIV-PAUSCHALE

7 Übernachtungen inkl. Gourmet-Pension, reichhaltiges Frühstücksbuffet mit regionalen

und internationalen Spezialitäten, Nachmittagsbuffet, 5-gängiges Abendessen

mit 4 Wahlmöglichkeiten, Salatbuffet, 6-Tage SKI HIT Skipass (gültig in ganz Osttirol

und am Mölltaler Gletscher) sowie Benutzung der Wellness-Residenz mit über 3.000 m² Hallenbad, beheiztes

Freischimmbad, Osttiroler Bioschwitzstube, Latschenblocksauna, Kräutersauna, Ritterdampfbad,

Erlebnisduschen, Kneippbecken, Salzsteingrotte, TechnoGym Fitnessgeräte, Erholungs- und Ruheräume

inklusive Bademantel und Frotteeslipper, Sauna- und Badetücher in der Wellnesstasche

am Zimmer

ab 829 Euro pro Person im Doppel- bzw. Familienzimmer

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EIN BESONDERES ANGEBOT:

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Das familiengeführte 4* Hotel Saliter Hof befindet sich im schönen Österreich, genauer gesagt im Herzen der Salzburger Bergwelt. Umgeben von

dem Steinernen Meer, den Leoganger Steinbergen sowie dem Hochkönig-Massiv liegt das weitläufige Saalfeldner Becken. Saalfelden Leogang ist somit als der Zentralort des Pinzgaus bekannt und eignet sich ideal für einen Skiurlaub im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang. Auch der Loipeneinstieg und zahlreiche Winterwanderwege sind schnell erreichbar.

Urlaub im Saliter Hof stellt mit vielen kleinen Besonderheiten, eine wahre Oase der Ruhe und Erholung dar. Traditionsreiche

Alpenkultur in Verbindung mit Natur, genussvoller Kulinarik, Vi-talität und vor allem Gastfreundlichkeit werden im Saliter Hof ganz groß geschrieben.

Gäste werden in einer warmen und gemütlichen Atmosphäre empfangen. Wohltuende Farben, traditionelles Altholz und feinste Naturmineralien sorgen für eine behagliche Stimmung in den 26 Doppel- und 4 Einzelzimmern. Die komfortablen Zim-mer sind allesamt mit einem modernen offenen Badezimmer mit Badewanne oder Dusche, Fön, separatem WC, Saunatasche, Flat-TV, gratis Breitband-Internetzugang, Safe, Schreibtisch und Balkon ausgestattet.

IM HERZEN DER BERGWELT

Das Vitalhotel in Saalfelden Leogang

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EUROPA

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ÖSTERREICH

Der Gastgeber, Küchenchef und Triathlet Erwin Kaindl ver-wöhnt seine Gäste mit kulinarischen Schmankerln aus der Region und dem großen Repertoire der Österreichischen Küche. Vom abwechslungsreichen Frühstückbuffet, bis hin zur Nachmittagsjause und dem ausgezeichneten 5-Gän-ge-Menü Abendessen werden die Gäste kulinarisch um-sorgt, denn auch das Hotel-Restaurant mit seinen schönen Stuben bildet hierfür den perfekten Rahmen.

Nach einem ereignisreichen und sportlichen Tag lädt das Wellness Spa mit einer finnischen Trockensauna 90°C, Biosaunastube 60°C, Kräuterdampfbad sowie der wohl-tuenden Infrarotkabine ein, um sich vom Alltag zu erholen. Im herrlichen Relaxbereich finden Gäste frisches Obst und Tee vor. Hier lassen sich die Akkus wieder gut auflagen. Wer dennoch nach mehr Bewegung Ausschau hält, kann sich im Fitness-Center oder in der umliegenden Bergwelt aktiv sportlich betätigen.

Weitere Informationen unter:Hotel Saliterhof Uttenhofen 5 | 5760 Saalfelden Tel: + 43 (0) 6582 / 73381 - 0 [email protected] | www.saliterhof.at www.saalfelden-leogang.com

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V.I.P.URLAUBS-REGION

LEOGANG

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Mit einer langen Tradition zu werben, gehört heu-te zum guten Ton. Im Hotel Trattlerhof im öster-reichischen Bad Kleinkirchheim hingegen kann

man wirklich auf eine lange Geschichte zurückblicken - auf beachtliche 370 Jahre. Ein Geburtstag, den es gebührend zu feiern gilt.

So lässt Jakob Forstnig, der den Familienbetrieb führt, anläss-lich dieses besonderen Jubiläums das alte Handwerk wieder

aufleben. Mit einem Hoftrunk werden die Gäste begrüßt und mit einem „Reindling“ (Kärntner Napfkuchen) begeben sie sich auf die Heimreise. Dazwischen liegen Urlaubstage voller eindrucksvoller Erlebnisse in einem Hotel, in dem die urige Kärntner Gemütlichkeit und der moderne Komfort eines Viersternehauses gekonnt kombiniert werden. Mitten in Bad Kleinkirchheim gelegen, umgeben von den Nockbergen, ist der Trattlerhof ein gutes Ziel für Erholungsuchende, die die Natur lieben und einen abenteuerlichen Urlaub verbringen

Gelebte tradition Jubiläum in Kärnten:

370 Jahre Hotel Trattlerhof im österreichischen Bad Kleinkirchheim

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EUROPA

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ÖSTERREICH

möchten. Die Umgebung bietet jede Menge Be-wegungsmöglichkeiten, während heilende Quel-len zum Baden einladen.

Geschichtsinteressierte können sich aber auch in die Historie des Trattlerhofs vertiefen, das ei-nige Highlights zu bieten hat. So reichen seine Wurzeln bis ins Jahr 1520 zurück. In diesem Jahr wurde das Anwesen das erste Mal schrift-lich erwähnt, genau vor 370 Jahren, am 14. Juli 1642, erhielten die Besitzer des Trattlerhofs von den Jesuiten das Tafernrecht. Dieses beinhalte-te nicht nur eine Gaststättenkonzession im heu-tigen Sinne, sondern auch das Privileg für das Webergewerbe, den Kleinhandel, das Brauen von Steinbier und das Backen von Brot. 1884 erschien erstmals der Name Jakob Forstnig in Zusammenhang mit dem Trattlerhof – und derer folgten noch viele. Heute ist das traditionsreiche Viersternehotel in Händen von Jakob Forstnig in der fünften Generation, der seinen Familienbe-trieb mit viel Traditionsbewusstsein und touristi-schem Know-how betreibt.

Das VIP Reisemagazin verlost sieben Übernachtungen inklusive Halbpension

im Trattlerhof, wenn folgende Frage richtig beantwortet wird:

In welchem Jahr wurde das Anwesen des Trattlerhofs erstmals urkundlich erwähnt?

Bitte richtige Antwort auf eine Postkarte schreiben

und bis zum 25.01.2013 senden an: V.I.P. Reise Magazin

c/o JacobsStichwort: Trattlerhof

Haeselerstr. 22 c | 14050 Berlinder Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Weitere Informationen unter:www.trattlerhof.at

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GEWINN-SPIEL

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S eine Vorzüge liegen auf der Hand: Es liegt direkt an der Piste und das auf über 1.300 Metern Höhe. Das Gradonna****s Mountain Resort Châlets & Hotel im ös-

terreichischen Kals am Großglockner weckt bereits vor seiner Eröffnung am 8. Dezember 2012 Begehrlichkeiten.

Ab diesem Tag können Genießer in einem Hotel auf Vier-Sterne-Superior-Niveau mit 115 Zimmern / Suiten und 12 Turmsuiten und

über 3.000 m2 Wellness und Spa Indoor und Outdoor oder einem von 42 Châlets residieren. Alle Gebäude sind in Holzbauweise errichtet und idyllisch in die Natur eingebettet. Die Infrastruktur kommt Familien mit Kindern und Skiurlaubern sehr entgegen: Im Resort gibt es ein kostenloses Anfängerskigelände, im 4 Sterne Superior Hotel einen Sport Shop mit Skiverleih und Schischul Büro und einen KinderClub. Durch die Lage unmittelbar an der Talabfahrt reicht ein Stockeinsatz für den Einstieg in den Skitag.

ExkluSiv DirEkt an DEr PiStE

Gradonna****s Mountain Resort Châlets & Hotel in Kals am Großglockner/Ostirol

128 | v.i.P. rEiSEMaGaZin

EUROPA

Page 129: V.I.P. Reise Magazin Ausgabe 2+3/2012

ÖSTERREICH

Das Großglockner Skiresort Kals-Matrei ist das größte Skigebiet Osttirols. Rauf auf über 2.500 schneesichere Höhenmeter geht es mit 16 modernen Bahnen und Lif-ten – runter auf 110 Kilometer abwechs-lungsreichen Pisten. Übersichtlich-weite und baumlose Pisten sind unterhalb des Cima-ross-Gipfels ebenso zu finden, wie „saftige“ Freeride-Reviere und Funparks. Downhiller starten zum Konditionstest auf der mit 11,3 Kilometern längsten Talabfahrt Osttirols nach Matrei, ebenso wie auf der exklusiven Carverpiste und der Talabfahrt nach Kals.

Im Gradonna****s Hotel ist nach einem Skitag mit Großglocknerblick ein „Ent-spannungs-Dreitausender“ in Sicht: das 3.000 Quadratmeter große Spa macht die Muskeln locker und den Geist frei. In den Châlets für acht bis zehn Personen mit ca 120 m2, großzügigem Wohnbereich und 4 Schlafzimmern, gibt es ein kleines Well-nesscenter. Zu den kulinarischen Inklusivlei-stungen im Hotel gehören ein reichhaltiges Frühstücksbuffet mit Osttiroler Spezialitäten, eine Nachmittagsjause sowie ein mehrgän-giges Abendessen oder Schmankerlbuffet.

Carla Marconi

Mehr Informationen unter:www.gradonna.at

Châlet KlassiK( Ca 120 M2 für 8 - 10 Pers )

Ab 560 EURO PRO PERsOn/WOCHE(MInd. 8 PERsOnEn)

hotel ****s

7 x Ü/HP InKlUsIvE sKIPAss Ab 990 EURO

v.i.P. rEiSEMaGaZin | 129

PREIs-bEIsPIElE:

Page 130: V.I.P. Reise Magazin Ausgabe 2+3/2012

Das abwechslungsreiche oberösterreichische Mühl-viertel, geprägt durch die Natur belassenen Fließ-gewässer und Moore, das Vorkommen von Luch-

sen und Fischottern sowie dem seltenen Böhmischen Enzian, gleicht einem malerischen Landschaftstraum. Versteckt hinter

hohen Tannen, unweit der tschechischen Grenze, liegt das idyllische Viersternesuperior Hotel Guglwald, je gut eine halbe Autostunde von Passau oder Linz entfernt. Seit über zwanzig Jahren steht der Name Guglwald für unvergessliche Traumur-laube, bei denen die Gesundheit an erster Stelle steht.

NATUR De lUxe Hotel Guglwald – Geheimtipp für umweltbewusste Genießer

130 | V.I.P. ReISeMAGAZIN

EUROPA

V.I.P.BIO-TIPP

Page 131: V.I.P. Reise Magazin Ausgabe 2+3/2012

ÖSTERREICH

V.I.P. ReISeMAGAZIN | 131

Als erstes zertifiziertes Biohotel in Oberösterreich bietet es dem gesundheitsbewussten Gast op-timale Erholungsmöglichkeiten im Einklang mit der Natur. Ein umfangreiches Wohlfühl- und Gesundheitsangebot umfasst Wellness-Anwendungen, sanfte Schönheitsmedizin und Präventi-onsmedizin. Regionale Produkte der Saison aus kontrolliert biolo-gischem Anbau stehen auf der Speisekarte und inmitten der Parkanlage des Hotels wurde ein 3.500 qm großer Tee- und Kräutergarten angelegt, aus dem nicht nur die hauseigenen Teesorten stammen, sondern auch die Naturkräuter für die Beauty- und Massageabteilung. Die darauf basierende hochwer-tige hauseigene Kosmetiklinie wird zudem im Bio-Hofladen angeboten.

Das schlossartige, 115 Betten zählende Gebäude verfügt unter der Bezeichnung Residenz-Zim-mer über luxuriöse Spa-Suiten, einige urige Leiterwagen-Suiten und die mit modernem Komfort ausgestatteten Schlössl-Zimmer. Inmitten des verträumten Mühl-viertels bilden Landschaft und das Hotel Guglwald eine gelun-gene Wohlfühlkomposition, die man mit gutem Gewissen genie-ßen kann.

Weitere Infos unter: Hotel Guglwald

A-4191 Guglwald 8Tel.: +43/(0)7219/7007

Fax: +43/(0)7219/7007-5www.guglwald.at

Page 132: V.I.P. Reise Magazin Ausgabe 2+3/2012

Er soll einer der Wellness-Pioniere im Hotelbereich gewesen sein. Sicher ist, dass Karl Reiter sen. bereits 1982, als er den Hotelbetrieb seiner Eltern übernahm,

ein Konzept einführte, das für die damalige Zeit ziemlich inno-vativ war. So kombinierte er im Reiter’s Posthotel Achenkirch im österreichischen Tirol Wohnkomfort mit kulinarischen Ge-nüssen, sportlichen Angeboten, Wasserwelten sowie Wohltu-endem für Schönheit und Gesundheit.

2004 übernahm Sohn Karl C. Reiter die Führung des Posthotels und setzte gleich mit zwei großen Projekten markante Zeichen. Im Versunkenen Tempel verwirklichte er 2008 seine Ideen einer asiatisch inspirierten Sauna- und Ruhewelt. 2010 wurde das Refugium, ein komfortables Wohnhaus für die Mitarbeiter eröff-net, ganz im Sinne der Philosophie der Familie Reiter, dass es in ihrem Haus Gästen und Mitarbeitern gut gehen soll. Heute ist die Wellness-Landschaft nicht nur das Markenzeichen des Post-

DrEi JahrzEhntE WEllnEss-traDition

Reiter’s Posthotel Achenkirch im

österreichischen Tirol

132 | V.i.P. rEisEMaGazin

EUROPA

V.I.P.TIROLTIPP

Page 133: V.I.P. Reise Magazin Ausgabe 2+3/2012

ÖSTERREICH

V.i.P. rEisEMaGazin | 133

hotels, sondern gehört auch mit einer Fläche, die sich auf mehr als 6.500 Quadratmetern erstreckt, zu den größten Wellness-Arealen im Alpenraum. Ein weiteres Kennzeichen des Luxus-hauses, das über 150 Zimmer und Suiten verfügt, ist die ein-deutige Prägung als Wohlfühlhotel für gehobene Zweisamkeit, ausschließlich für Erwachsene. Zum rundum Wohlfühlen ge-hören schließlich auch kulinarische Genüsse. So erfreut die im Gault Millau mit einer Haube ausgezeichnete Küche den Gau-men. Dabei kombinieren die Küchenchefs heimische Zutaten mit internationalen Einflüssen und zaubern kreative Speisen, die in den acht Restaurants des Posthotels serviert werden. Zum 30jährigen Jubiläum in diesem Jahr erhielt das Hotel schließ-lich eine weitere Wellness-Zone. Diesmal unter freiem Himmel, wobei das runde Yin Yang-Becken, in dem eine geschwungene Linie warmes von kaltem Wasser trennt, Kernstück des Ganzen ist. Außerdem stehen hier den Gästen eine Blockhaussauna, ein Bachlauf zum Kneippen und ein meditativer Steingarten zur Verfügung. Ab Winter 2012/2013 wird zusätzlich die vi-talwelt in einigen Hotels angeboten. Zielgruppe sind Paare und Alleinreisende 60+. Das in Deutschland einzige Programm für

diese Zielgruppe umfasst Aktivitäten, die Urlauber körperlich fit und mental in Form halten. Dazu gehören Nordic Walking, Gymnastik und professionell geführte Wanderungen durch die Urlaubsregionen. Auch das Kennenlernen der Kultur, der Men-schen und der Gastronomie des Urlaubslandes sind ein fester Bestandteil.

Das VIP Reisemagazin verlost einmal drei Übernachtungen

sowie einmal vier Übernachtungen inklusive Halbpension im Reiter’s Posthotel Achenkirch, wenn folgende Frage

richtig beantwortet wird: Wie große ist der Wellness-Bereich des Posthotels?

Bitte richtige Antwort auf eine Postkarte schreiben und bis zum 25.01.2012 senden an: V.I.P. Reise Magazin, c/o Jacobs,

Stichwort: Posthotel, Haeselerstr. 22 c, 14050 Berlin; der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Weitere Informationen unter:www.posthotel.at

Page 134: V.I.P. Reise Magazin Ausgabe 2+3/2012

134 | V.I.P. REISEMAGAZIN

KIEW DIE golDEnEn KuppEln – EIn BlIcK In Das pulsIErEnDE ZEntrum DEr uKraInE

REISENIN

EUROPA

Page 135: V.I.P. Reise Magazin Ausgabe 2+3/2012

E inst galt die alte Fürstenstadt Kiew als eine der mächtigsten und schönsten Städte Europas. Zu beiden Seiten des breiten Dnipro-Flusses, der

seine Seitenarme in der Stadt verzweigt, breitet sich die für uns so unbekannte Schöne. Die sanften Hügel der Stadt säumen Kastanienalleen, die die zahlreichen Parks und Seen miteinander verbindet, die fortwährend ande-re Blickwinkel auf die Stadt gestatten. Gut zweieinhalb Millionen Einwohner leben in Kiew und wenn man das Umland dazu zählt, sind es sogar gut vier Millionen. Als Verkehrsknotenpunkt sowie durch ihre historisch ge-wachsene Bedeutung als Industrie- und Bildungsstandort bildet Kiew, als aufstrebende Business- und Lifestyle-Metropole, das energisch schlagende Herz der Ukra-ine. Vieles gerade der historischen Architektur ist allein schon eine Reise wert, wie zum Beispiel die Sophien-kathedrale. Diese fünfschiffige Kirche mit ihren 13 Kup-peln, wertvollen Mosaiken, Stuckornamenten und Reliefs wurde zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Aber auch das mystische Höhlenkloster, dessen Tunnellabyrinth man im Kerzenlicht erkunden kann oder die Michaels-kathedrale, als Teil des St. Michaelsklosters aus dem 12. Jahrhundert, bietet unter ihren sieben goldenen Kuppeln manch staunenswerten Kunstschatz.

Alltäglicher geht es hingegen auf dem Andreassteig zu, dem Treffpunkt der Kiewer Boheme. Entlang einer male-rischen Kopfsteinpflastergasse finden sich in den histo-rischen Häusern unzählige Kunst- und Souvenirhändler, Galerien und Antiquitätenläden sowie Cafés, in denen man auch die typische Kiewer Torte aus Baiserböden, diversen Buttercremearten und Nüssen kosten kann. Der Andreassteig, in dessen Haus Nr. 13 der bekann-te Schriftsteller Michail Bulgakov lebte, endet in der Nähe des Bessarabischen Markts, nahe der alten und authentischen Podil Stadtviertels. In seinen malerisch krummen Gässchen paart sich alte mit neuer Architektur und ebensolcher Geschäftigkeit. Alles ist beschleunigt und selbst die ukrainischen Standardgerichte wie der Borschtsch-Eintopf oder die halbmondförmigen Teig-taschen Varenyky gibt es mittlerweile in der sehr emp-fehlenswerten Schnellrestaurantkette Puzata Chata für wenig Geld auf die Hand. Etwas gemütlicher, aber ge-nauso kalorienreich geht es im Restaurant Mitla zu, das unweit des Goldenen Tores zu finden ist. Wer hinge-gen eine feine Adresse im Stil eines Wiener Caféhauses schätzt, der wird in den fünf Etablissements der Patisse-rie Reprisa fündig. Und zu diesen kunstvollen Kuchen, Torten und Pralinen könnte vielleicht ganz klassisch ein Gläschen Krim-Sekt passen. Den gibt es immer noch und von sehr guter Qualität.

V.I.P. REISEMAGAZIN | 135

KIEW DIE golDEnEn KuppEln – EIn BlIcK In Das pulsIErEnDE ZEntrum DEr uKraInE

Besonderer Buchtipp: Das pünktlich zur Fußball-EM

erstmals erschienene Dumont Reise-Handbuch

zur Ukraine. Preis: 26,99 Euro

Page 136: V.I.P. Reise Magazin Ausgabe 2+3/2012

FünF Sterne mehr am himmel von Kiew

KLASSISCH

& OPULENT

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EUROPA

Fairmont Grand Hotel Kyiv

Page 137: V.I.P. Reise Magazin Ausgabe 2+3/2012

UKRAINE

v.i.P. reiSemaGaZin | 137

erst Mitte März diesen Jahres und damit pünktlich zur EM eröffnet, erstrahlt das Fairmont Grand Hotel

Kyiv im Herzen der historischen Altstadt, di-rekt am Dnipro-Ufer.

Das in klassischer Architektur errichtete Fünf-Sterne-Haus erinnert an alte herrschaftliche Paläste und birgt in seinem Inneren 258 luxu-riöse Zimmer und Suiten, deren größte, die Präsidenten-Suite 280 qm groß ist. Inmitten von Kiew, als neuem Trendziel für Städte- und Kulturreisen, verbindet das Fairmont klassische Eleganz mit kosmopolitischem Flair. Vom zen-tral gelegenen Hotel aus spaziert man genuss-voll entlang einer faszinierenden Mischung aus mittelalterlicher Baukunst und opulenten Flaniermeilen, aus reicher Historie und der of-fenen Lebensart des Ostens.

Für die Entspannung nach längeren Shopping-Touren sorgt das hauseigene Elixir SPA Deluxe mit seinen sechs Anwendungsräumen, Dampf-bädern und drei Saunen mit für Damen und Herren getrennten Bereichen. Während des ganzen Tages sorgt die exquisite Küche des Feinschmecker-Restaurants „The Strand Grill“ als kulinarisches Aushängeschild des Fairmont Grand Hotels für köstliche Gourmet-Kreati-onen. Am Nachmittag lockt die im Jugendstil gehaltene „The Atrium Lounge & Pâtisserie” mit einer großen Auswahl an Kaffee und feins-ten Teesorten, doch der Ausklang eines ge-nussvollen Tages im Fairmont sollte in jedem Fall der „Grand Cru Champagne Bar“ in der Hotel-Lobby gewidmet sein. Eine beeindru-ckende Auswahl der besten Champagner- und Weinsorten der Welt wird durch Kaviar, Mee-resfrüchte und Sushi ergänzt. Mit einem letz-ten Blick auf den machtvoll dahin fließenden Dnipro unter dem funkelnden Sternenhimmel Kiews kann man sich genussvoll in die Kissen-pracht seines Bettes fallen lassen.

Weitere Informationen unter:www.fairmont.de/Kyiv

Page 138: V.I.P. Reise Magazin Ausgabe 2+3/2012

138 | V.I.P. REISEMAGAZIN

DEUTSCHLAND

Entspannen wie die Finnen, sich verwöhnen lassen wie Cleopatra und essen wie Gott in Frankreich – der Al-penhof Murnau bietet seinen Gästen einen Dreiklang

des Wohlfühlens. Während Feinschmecker sich Gourmetküche und erlesene Tropfen auf der Zunge zergehen lassen, tauchen Erholungssuchende in eine rund 1000 Quadratmeter große Wellnesswelt ein, die neben authentischer Schwitzkultur auch Behandlungen und Anwendungen für Anspruchsvolle bieten.

Herzstück des „Yavanna Wellness & Spa“ bildet das Kelo-Saunadorf, das aus original finnischem Kiefernholz (Kelo) gebaut wurde. Das seltene und zudem sehr kostbare Mate-rial verströmt einen angenehmen Duft und kann sogar atmen:

Keloholz garantiert einen ständigen, natürlichen Austausch zwischen Innen- und Außenluft. Neben der Kelo-Erlebnis-Sauna sorgt zudem eine Duschkota für finnisches Flair. Damit die Gäste ganz im Sinne der skandinavischen Sauna-Kultur schwitzen, stehen sachkundige Mitarbeiter für professionelle Aufgüsse und eine kurze Einweisung bereit.

Zudem verfügt das Spa, das 2008 für fast 1,5 Millionen Euro umgebaut wurde, über eine eigene Rezeption, an der sich Hotelgäste über die verschiedenen Angebote informieren und sich individuelle Pakete zusammenstellen lassen können. Hinsichtlich der Kosmetika setzt der Alpenhof neben Clarins auch auf Pharmos Natur. Die von Margot Esser gegründe-

Glückshormone sprudeln das Beste aus aller Welt geniessen „Yavanna Wellness & spa“ IM alpenhof Murnau

V.I.P.WELLNESS

TIPP

Page 139: V.I.P. Reise Magazin Ausgabe 2+3/2012

BAYERN

V.I.P. REISEMAGAZIN | 139

te Firma führte die Behandlung mit Aloe Vera in Deutschland ein und verwendet für ihre Produkte nur Pflanzen aus ökologischem Anbau. Seit 2012 verwöhnt der Alpenhof seine Gäste zudem mit der ersten eigenen Pflegeproduktlinie Yavanna Wellness & Spa. Insgesamt stehen vier Räume für kosmetische Anwendungen, Maniküren, Pediküren und Körperbehandlungen bereit. Eine Suite, die mit einem Vitality-Pool samt Massagedüsen und Farblicht ausgestattet ist, kann sogar allein oder zu Zweit als persönliches Entspannungsparadies ge-bucht werden.

Hotelgäste lassen sich in der Wohlfühloase mit gekonnten Griffen oder sanften Streicheleinheiten verwöhnen, denn der Alpenhof Murnau bietet die bewährten Massagen aus aller Welt an: Lomi Lomi Nui etwa verspricht Entspannung à la Hawaii. Da-rüber hinaus stehen Hot Stone Massagen mit hei-ßen Lavasteinen, Kräuterstempel-Massagen sowie Streicheleinheiten mit Schokolade zur Auswahl. Letztere soll übrigens die Produktion der Glückshor-mone ankurbeln.

Weitere Informationen unter:www.alpenhof-murnau.com

Glückshormone sprudeln das Beste aus aller Welt geniessen „Yavanna Wellness & spa“ IM alpenhof Murnau

Page 140: V.I.P. Reise Magazin Ausgabe 2+3/2012

Schon die alten Römer genossen die Wirkung der heißen Quelle in Bad Bertrich, die bis heute zu den

Hauptattraktionen des kleinen Kurortes in der Vulkaneifel zählt.

So wurde bereits unter den Kaisern Va-lentinian und Gratian im Jahre 364 in Bertriacum ein prächtiges Badegebäude mit einem Säulentempel errichtet. Ob die

Bertricher Glaubersalzquelle die einzige im römischen Reich war, ist ungewiss. Si-cher ist jedoch, dass sie die einzige in Deutschland ist. Auch in späteren Jahr-hunderten wurde ihre Heilkraft immer wieder von hohen Häuptern genutzt. Einer davon war der Trierer Kurfürst Clemens Wenzelslaus von Sachsen, der sich im Waldtal so wohl gefühlt hat, dass er jede Menge für den Ort getan hat.

Heute prägen die von ihm beauftragten Bauwerke das Stadtbild.

Vor allem das „Kurfürstliche Schlösschen“ avancierte zum gepflegte Wahrzeichen des Staatsbades. Ursprünglich wurde es von Wenzelslaus als Wohn- und Bade-haus aber auch als Empfangsgebäude genutzt. Das nahm ein Ende, als im Jah-re 1794 französische Revolutionstruppen

140 | V.I.P. REISEMAGAZIN

DEUTSCHLAND

KuRbAd MIt tRAdItIoN

Bad Bertrich in der Vulkaneifel

V.I.P.NATUR & KURTIPP

Page 141: V.I.P. Reise Magazin Ausgabe 2+3/2012

BAD BERTRICH

V.I.P. REISEMAGAZIN | 141

dem Kurfürstentum und dem Feudalismus im Rheinland den Garaus machten. Auch das heutige „Kurhaus-Kurhotel“ entstand einst als „Kavaliershaus“ unter Clemens Wenzelslaus und erinnert Passanten an die Vorliebe des Fürsten.

Vervollständigt wird das Stadtbild durch eine Reihe klassizistischer Bauten aus dem 19. Jahrhundert, als Bad Bertrich als preußisches Staatsbad fungierte. So begegnen Erholungssuchenden und Kurgästen beim Spaziergang Zeug-nisse der unterschiedlichsten Epochen, die zur Reise in die Vergangenheit ein-laden. Zudem können sie die Ruhe vor Ort genießen, denn seit den 80er Jahren wurde der Durchgangsverkehr aus Bad Bertrich umgeleitet. Das Gros der Besu-cher kommt jedoch vor allem wegen der heilenden Wirkung des Bad Bertricher Thermalwassers. Dieses tritt aus über 2.000 Metern Tiefe ans Sonnenlicht, vollgesogen mit Wärme und Mineral-

stoffen, denen besondere Heilkräfte inne wohnen. Dieses Geschenk des Vulkanis-mus, der vor 50.000 Jahren die gesamte Eifel-Region prägte, gehört durch seine natürliche Wärme zu den besten Be-handlungsmitteln in der Bewegungsthe-rapie. Gleichzeitig soll das Wasser die Abwehrkräfte mobilisieren sowie Durch-blutung und Hautbild fördern.

Doch nicht nur zur äußerlichen, son-dern auch zur inneren Anwendung tut es seine Wirkung. Eine Trinkkur soll bei Gastritis, chronischer Verstopfung und Magenschleimhautentzündung helfen. Zudem wird es auch bei Morbus Crohn angewandt. Das Heilwasser wird nicht abgefüllt und ist nur in Bad Bertrich zu den Öffnungszeiten des Trinkbrunnens frisch aus der Tiefe erhältlich.

Eine Bäderkur lässt sich ebenfalls vor Ort in der modernen Vulkaneifel Therme rea-lisieren. Dabei können sich die Besucher

auf ein außergewöhnliches Wellness-Er-lebnis freuen. Auf zwei Etagen eröffnet sich den Gästen ein Erlebnis- und Ge-sundheitsparadies, das durch eine aus Holz, Glas und Stein geprägte Architek-tur besticht und zum ausgiebigen Bade-vergnügen einlädt. Die ausgedehnten Wasserflächen befinden sich sowohl innen als auch außen, ebenso wie die großzügige Saunalandschaft.

Wer es bevorzugt die frische Luft der üppigen Wälder im Üßbachtal zu genie-ßen, dem stehen 70 Kilometer markierte Wanderwege rund um Bad Bertrich zur Verfügung. Ebenfalls zu ausgedehnten Spaziergängen lädt der Naturpark Römerkessel oder auch der blumenum-säumte Kurgarten des kurfürstlichen Schlösschens ein.

Carla Marconi

Weitere Informationen unter:www.bad-bertrich.de

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Enttäuschte und verärgerte Gäste soll es, laut Michael Siebert, zukünftig nicht mehr geben – zumindest in den Deutschen Premium-Destinationen. Wir sprachen mit dem Touristik-Manager, der mit seinem Netzwerk die Besten Destinationen in Deutschland unter einem Dach bündelt, und spürten schon im Gespräch die Leidenschaft, mit der er für sein einzigartiges Projekt wirbt.

dER PREMIuMMACHER

Bad Bertrich – Michael Siebert startet durch

DEUTSCHLAND

V.I.P. IMINTERVIEW

Page 143: V.I.P. Reise Magazin Ausgabe 2+3/2012

INTERVIEW

V.I.P. REISEMAGAZIN | 143

HERR SiEBERT, WaS HaT SiE VERaN-LaSST DiE MaRKE „DEuTScHE PRE-MiuM DESTiNaTioNEN“ zu ENTWi-cKELN?Mein Antrieb ist das Streben nach dem perfekten Urlaubsort. Der Gast muss wieder spüren, dass er Will-kommen ist. Urlaub muss für ihn zum Genuss, zu einem einzigartigen Er-lebnis werden. Wissen Sie, es gibt in Deutschland ganz fantastische Städte und Orte, die für Gäste sehr attraktiv sind und natürlich auch viel zu bieten haben. Doch der Wettbe-werb der Destinationen untereinan-der und der damit verbundene Druck sind in den letzten Jahren enorm ge-stiegen. Das verleitet die Verantwort-lichen manchmal dazu, den Gästen Versprechungen zu machen, die im Nachhinein nicht haltbar sind.

KöNNEN SiE EiN BEiSPiEL NENNEN?Da gibt es zum Beispiel einen Ort, der mit seinem wunderschönen Thermalbad, Saunalandschaft so-wie einer Spitzengastronomie in einzigartigem Ambiente wirbt. Tat-sächlich handelt es sich jedoch um ein Thermalbad Baujahr 1980 mit Schimmel in den Ecken, maroden Umkleideschränken, kaputten Liegen und einer Mini Sauna. Und das ein-zigartige Ambiente der Gastronomie besteht aus zwei künstlichen Palmen und weißen Plastikstühlen. So ein Er-lebnis trübt nicht nur die Urlaubsstim-mung, solche negativen Erlebnisse wirken auch nach. Qualitätsausagen müssen verlässlich und belastbar sein, denn der Gast ist heute kri-tischer und anspruchsvoller denn je.

WoLLEN SiE zuM WoHL DER GäSTE EiNE DESTiNaTioN auf DEN PRüf-STaND STELLEN?Wenn Sie es so nennen wollen, ganz klar ja! Hinter der von mir entwi-ckelten Marke „Deutsche Premium Destinationen“ steht etwas ganz

Einzigartiges und Besonderes. Ich möchte an dieser Stelle ganz deut-lich unterstreichen, dass nicht jede Destination Mitglied werden kann. Für viele Urlaubsorte ist die Messlat-te einfach zu hoch. Wer sich in die-sem Netzwerk befindet, gehört zu den besten Urlaubsorten in Deutsch-land. Aber bevor ein Urlaubsort auf-genommen wird, muss dieser einen harten Qualitätscheck durchlaufen. Derzeit gibt es ca. 3.500 Destinati-onen kleinerer und mittlerer Größe in ganz Deutschland, die sich mit dem Thema Tourismus beschäftigen. Die Zahl derer, die sich zukünftig zu diesem exklusiven Netzwerk zählen dürfen, wird sehr überschaubar sein. Denn nicht jede Destination wird es schaffen die hohen Anforderungen, die an eine Mitgliedschaft geknüpft sind zu erfüllen.

WaRuM DiESE HoHEN aNfoRDER-uNGEN?Zum einem vor dem Hintergrund die „Marke“ selbst exklusiv zu halten und nicht zu verwässern und zum anderen Orte und Städte, die es geschafft haben zu schützen. Mit dem Netzwerk „Deutscher Premium Destinationen“ wird eine Plattform für ausgewählte und herausragende Urlaubsorte in Deutschland geschaf-fen, die sich zum einen selbst zu den „Leuchttürmen“ ihrer Region zählen und zum anderen eine Überprüfung ihrer Angaben durch unabhängige „Quality Assurance Manager“ und „Markenwächter“ nicht scheuen. Dieses Netzwerk handelt ähnlich wie die bekannten Hotelkooperati-onen Leading of the World, Relais & Chateaux, Charme Hotels etc. Allerdings gab es gebündelte Desti-nationsmarken in dieser Form noch nicht. Und dieses außergewöhnliche Projekt steht auch in keinem Zusam-menhang mit der Q- Zertifizierung des DTV.

„MEIN ANTRIEB IST DAS STREBEN NACH DEM PERfEKTEN URLAUBSoRT.“Michael Siebert

V.I.P. IMINTERVIEW

Page 144: V.I.P. Reise Magazin Ausgabe 2+3/2012

DEUTSCHLAND

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V.I.P.SPA-TIPP

DAS SAlZ Auf DER HAut

UrLAUbSmomENTE Im rESorT mArk brANDENbUrg

Page 145: V.I.P. Reise Magazin Ausgabe 2+3/2012

brANDENbUrg

V.I.P. REISEMAGAZIN | 145

Von einem der besten Wellness-Hotels in Deutschland, dem 4-Sterne-Resort Mark Brandenburg in Neuruppin, schweift

der Blick weit über den Ruppiner See. Das in der historischen Altstadt gelegene Hotel verfügt über 130 komfortabel ausgestattete Zimmer und erstklassige Suiten mit eigenem Kamin, die ganz-jährig kurze oder längere Aufenthalte zu einem Genuss werden lassen. Kulinarisch verwöhnt werden die Gäste in diesem Geheimtipp für Erho-lung und erstklassigen Service mit den köstlichen Kreationen von Matthias Kleber, dem Teamchef der deutschen Köche-Nationalmannschaft. Direkt vom Hotel aus zugänglich ist die 1. Staatlich an-erkannte Heilquelle Brandenburgs, die Fontane Therme. In ihren drei Solebecken mit bis zu 9% Konzentration kann man sich entspannt dem Ge-fühl des Schwebens überlassen und seine Haut verwöhnen lassen. Mit mehr als 6.000 qm stellt das Resort Mark Brandenburg vor den Toren Ber-lins eine der größten hoteleigenen Fitness- und Saunalandschaften Europas dar. Das die Well-ness-Anwendungen ergänzende medizinische und sporttherapeutische Angebot wird kontinu-ierlich erweitert, seit Februar sogar um die Praxis des Hotelarztes Frank Rudolph.

Ein bisschen Urlaubsfeeling lässt sich sogar mit nachhause nehmen: Eine eigene Wellness Pro-duktlinie „Salz auf DEINER Haut“ bietet Aqua-Pee-ling-Salze mit den Duftsorten Aloe Vera, Minze, Orange und Lotus sowie Flüssigbadesalze in den Duftsorten Acerola-Kirsch und Lavendel. Die 100% natürlichen Urmeersalze stärken im Zusammen-spiel mit den kostbaren Naturölen die Schutzfunk-tion der Haut und machen sie seidenweich. Doch Vorsicht: von den vermeintlichen Mitbringseln für die Daheimgebliebenen mag man sich zuhaus nicht mehr trennen, also lieber nur die Adresse weiterempfehlen – an Freunde, die man gern hat.

resort mark brandenburgAn der Seepromenade 20-21 | 16816 Neuruppin

Tel. 03391 40350www.resort-mark-brandenburg.de

Page 146: V.I.P. Reise Magazin Ausgabe 2+3/2012

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DEUTSCHLAND

V.I.P.NATUR-

TIPP

Zum Start der Saison liefert die TMB Tourismus-Marke-ting Brandenburg GmbH mit ihrer Broschüre „Andreas Kieling entdeckt Brandenburg“ zahlreiche Vorschläge

für Touren in Brandenburgs Naturlandschaft. Vorgestellt wer-den Tipps für Radfahrer, Wassersportler und Wanderer, die sich als Tagesausflüge wie auch für einen Kurzurlaub eignen.

Darunter sind Radtouren wie die „Adebartour“ auf den Spuren der Störche in der Prignitz und die kulinarische Radroute „Ad-ler trifft Zander“ im Seenland Oder-Spree. Auf das Wasser geht es bei der drei Tage dauernden Kanutour vom Spreewald

zum Schwielochsee oder bei einer Floßfahrt rund um Potsdam. Die Broschüre stellt auch zwei Wanderwege des Landes vor, den Märkischen Landweg in der Uckermark und den Kunst-wanderweg im Fläming.

Mit der Elbtalaue, der Uckermark und dem Spreewald rücken drei Naturräume Brandenburgs in Form einer kurzen Fotore-portage besonders in den Mittelpunkt. Dafür haben die Re-dakteure und ein Fotograf den bekannten Naturfilmer Andreas Kieling und seine Hündin Cleo bei Touren durch diese Land-schaften begleitet.

SoMMERlIchE AuSZEIt

Naturfilmer Andreas Kieling wirbt für Brandenburgs Urlaubserlebnis Natur

Page 147: V.I.P. Reise Magazin Ausgabe 2+3/2012

BRANDENBURG

V.I.P. REISEMAGAZIN | 147

INFOS Zu ANdreAS KIelINg:

Dem deutschen Publikum ist Andre-as Kieling u.a. durch die ZDF-Serie „Terra X: Kieling – Expeditionen zu den Letzten ihrer Art“ bekannt. Für den ARD Dreiteiler „Abenteuer Erde - Yukon River“ wurde er mit dem Panda Award, dem Oscar des Tier-films ausgezeichnet. In seinem Buch „Ein deutscher Wandersommer“ beschreibt Andreas Kieling seine 1.000 Kilometer lange Wanderung entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze, die ihn auch durch Brandenburg geführt hat.

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Wer in der Broschüre „Andreas Kieling entdeckt Brandenburg“ noch nicht fündig geworden ist, für den hält die Internetseite www.naturreisen-brandenburg.de noch mehr Ideen für die Landpartie in Brandenburg bereit. Darunter sind auch kurze Videos, die gute Eindrücke der unterschiedlichen Landschaf-ten und Ausflüge vermitteln: zum Beispiel eine Fahrt mit dem Holzsegelboot auf den Potsdamer und Brandenburger Havel-seen, die Kanutour auf der Spree, eine Yogawanderung im Schlaubetal und die Tour mit einem Naturführer in der Ucker-mark. Auch Andreas Kieling und Cleo sind mit einem eigenen Brandenburg-Clip dabei.

Nicht nur in der Broschüre und auf der Internetseite wirbt An-dreas Kieling für Brandenburgs Urlaubserlebnis in der Natur. In Berlin sowie im Rhein-Main-Gebiet macht die TMB zusätz-lich mit Großflächenplakate auf dieses Thema aufmerksam. Partner der Kampagne sind der Outdoor- und Reise-Ausrüster Globetrotter, DB Regio Nordost sowie der Ferienhaus-Anbieter Novasol, der in seinem Brandenburg-Katalog 2012 Naturtipps von Andreas Kieling integriert hat.

Weitere Informationen unter:www.reiseland-brandenburg.de

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DEUTSCHLAND

Ankommen, wohlfühlen und den Alltag hinter sich lassen: „Wir hoffen, Sie hatten eine angenehme An-reise.“ Im Romantik Seehotel Ahlbecker Hof ist der

Gast wieder König und residiert herrschaftlich im kaiserlichen Seebad Ahlbeck direkt an der Strandpromenade. Der Ahl-becker Hof - das kleine individuelle Grandhotel, in dem ein anspruchsvolles Publikum die perfekte Harmonie von allge-genwärtiger Eleganz, stilvollem Ambiente und zeitgemäßer Großzügigkeit genießt.

Erbaut im Jahr 1890, war das Traditionshotel bereits zur Jahr-hundertwende ein Haus ersten Ranges, worauf noch heute die eindrucksvolle Fassade im Stil der Bäderarchitektur hinweist. Namhafte Persönlichkeiten wie Franz Josef I. – Kaiser von

Österreich - I.M. Königin Silvia von Schweden, S.K.H. Prinz-gemahl Henrik von Dänemark und auch Dr. Horst Köhler, ehe-maliger Bundespräsident Deutschland, waren unter anderem Gast dieses besonderen Etablissements. Hier tanken Gäste neue Kraft und genießen Ruhe und Entspannung in traumhafter Atmosphäre. Am großen Wellness- und Gourmetbuffet lässt es sich täglich bis 12 Uhr nach Lust und Laune so richtig gut schlemmen. Frisch gestärkt kann der Tag beginnen: die Ostsee-luft weht um die Nase und der Wind trägt das Rauschen der Wellen bis zur historischen Seebrücke im Seebad Ahlbeck.

Ein Highlight eines jeden Aufenthaltes ist ein Besuch im Gour-metrestaurant „Kaiserblick“: hier wird auf kulinarisch höchstem Niveau gekocht. Hark Pezely überzeugt mit seinem Team durch

OStSEEfEElING MIt 5 StERNEN

Romantik Seehotel Ahlbecker Hof

V.I.P.OSTSEE

TIPP

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V.I.P. REISEMAGAZIN | 149

USEDOM

Kontinuität in der klassischen Gourmetküche. Tradition und Beständigkeit spiegeln sich auf der Speisekarte wider: kräftige Fleischjus, elegante Fischsaucen und schaumige Süppchen - Klassiker, die Gourmetgaumen überzeugen, dominieren in der Küche und auf dem Teller. Regionale und sai-sonale Produkte sorgen für stetige Abwechslung und werden mit Liebe und Sorgfalt zu Köstlich-keiten zubereitet - hier fühlt sich ein jeder wie „ein König unter den Gourmets“. Doch was wäre ein gutes Essen ohne einen edlen Tropfen Wein. Im romantischen Weinkeller lagern so einige Schät-ze, die entdeckt werden wollen: erlesene Weine stehen zum Genuss bei einer Weindegustation mit dem Restaurantleiter bereit und runden einen schönen Abend in privater Atmosphäre ab. Ein Besuch lohnt sich! Die kleine Show-Küche des Restaurants „La Brasserie“ bietet die Gelegenheit dem Koch bei der Zubereitung von frischem Fisch und Fleisch auf dem Lavasteingrill zuzuschauen. Hier entscheidet jeder Gast selbst, welche der vielfältigen Beilagen, Soßen und Gemüse er zum saftigen Steak oder butterweichen Fisch genießen möchte. Ein guter Tropfen Wein oder eines der frisch gezapften Inselbiere aus der hauseigenen Brauerei zu Heringsdorf ergänzen die Wahl. Zu einer kleinen Reise in die kulinarische Welt Süd-ostasiens lädt das authentische thailändische Restaurant „Suan Thai“ ein: hier werden landes-typische Kreationen frisch im Wok zubereitet und verführen mit ihren exotischen Aromen.

Im 1000 qm großen Wellnessbereich Kinnaree SPA & Beauty kommen verwöhnte Gäste auf ihre Kosten und genießen das Gefühl vollkommener Entspannung und Erholung durch asiatische Ritu-ale. Abtauchen und Wohlfühlen ist hier das Motto - vermittelt durch die Kunst der Berührung, wie sie nur in fernen Ländern zu Hause ist. Ein idealer Ort der Ruhe und Entschleunigung. Freuen Sie sich schon heute auf exklusive Gastlichkeit in gelebter Tradition mit Wohlfühl-Ambiente, tolle Ferien-Erlebnisse, besondere Begegnungen und genuss-volle Momente.

Weitere Informationen unter:www.seetel.de

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Rezeption und Empfangsbereich im Hilton Berlin wur-den in den letzten Monaten einem umfassenden Facelift unterzogen. Auch der Ballsaal erhielt nun

den letzten Schliff. Gleich bei Anreise präsentiert das Hilton Berlin seinen Gästen die neue Rezeption mit luxuriöser Sit-zecke. „Der letzte Schritt ist getan“, freut sich Ronald A. van Weezel, General Manager des Hilton Berlin. „Mit der Fertig-

stellung des Empfangsbereichs stimmt nun auch der Gesamtein-druck – vom Check-In bis zum Check-Out können wir unseren Gästen so den perfekten Aufenthalt in der Hauptstadt ermögli-chen.“ Der neu gestaltete Empfangsbereich bildet eine Einheit mit der sowohl bei Gästen als auch bei Berlinern beliebten Li-sto Lobby Lounge. Die vielseitige Lounge bietet für jede Tages-zeit das passende Ambiente. Auch Liebhaber edler Genüsse

DeR letzteSchliff

Das Hilton Berlin: Neuer Empfangsbereich als krönender Abschluss von Umbau und Modernisierung

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DEUTSCHLAND

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BERLIN

kommen dort auf ihre Kosten – mit einer Vielzahl von erst-klassigen Drinks sowie ausge-wählten Snacks und Speisen bis zu den Hilton Classics wie „Caesar Salad“ oder „Club-sandwich“. Ballsaal & Co – Einzigartige Meeting-Mög-lichkeiten im Herzen Berlins In zentraler Lage bietet das Hil-ton Berlin einzigartige Mee-ting-Möglichkeiten im Her- zen der Hauptstadt. Insge-samt stehen im Hilton Berlin 16 komplett renovierte Mee-tingräume zur Verfügung. Das Highlight ist der neu gestaltete Ballsaal, der mit 448 Qua-dratmetern und einer Kapazi-tät von bis zu 500 Personen größte Veranstaltungsraum des 601-Zimmer-Hauses. Der Ballsaal erhielt unter anderem ein neues Lichtkonzept, eine neue Beleuchtungsanlage so- wie modernstes Mobiliar. Edle Holztische und auberginefar-bene Stühle sorgen im Raum für eine warme Atmosphäre.

Der festliche Ballsaal ist zu-dem zusammen mit dem be-nachbarten Panoramafoyer sowie dem Restaurant Bele-tage, das einen grandiosen Ausblick direkt auf den Gen-darmenmarkt bietet, nutzbar. Somit eignet sich der Ballsaal als einzigartige Location für Veranstaltungen aller Art – von Top-Konferenzen bis hin zu exklusiven Partys oder Gala Diners.

Weitere Informationen unter:www.hilton.de

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152 | V.i.P. ReiSeMAGAziN

DEUTSCHLAND

Welche Resonanz haben Sie bereits mit der Neugestaltung des Eingangsbe-reiches erhalten?Die Resonanz der Gäste ist sehr positiv. Mit der Fertigstellung der neuen Rezep-tion wird der Lobbybereich jetzt insge-samt als sehr harmonisch empfunden – die Veränderungen durch die Renovie-rung kommen mit der neuen Rezeption erst richtig zur Geltung. Auch die ver-schiedenen Bereiche und Sitzgruppen, die gute Voraussetzungen für die unter-schiedlichen Ansprüche der Gäste (wie Entspannung, Arbeiten oder Zusammen-treffen) bieten, werden sehr gut ange-nommen.

Das Design in der Lobby ist sehr luxuriös und stilvoll ausgefallen. Wer war hierfür verantwortlich?Das renommierte Singapurer Design- und Architekturbüro Wilson Associates war für das neue Lobbydesign – wie auch für das innovative Design-Konzept der übrigen Bereiche des Hauses – ver-antwortlich.

Wie hoch waren die Kosten für die Neu-gestaltung der Lobby?Die Gesamtkosten der Renovierung (in-klusive Neugestaltung der Lobby) belau-fen sich auf rund 25 Millionen Euro. Die Komplettsanierung des Hilton Berlin ist Teil eines Drei-Jahres-Plans, der weltweit für rund 2,4 Milliarden Euro erhebliche Renovierungsmaßnahmen für Hilton Ho-tels & Resorts vorsieht.

Welche Vorteile genießen Privatreisen-de und Businessreisende jetzt im Hilton Berlin?Das Hilton Berlin bietet ideale Voraus-setzungen sowohl für private als auch geschäftliche Aufenthalte – neben einer einzigartigen Lage mit guter Verkehrsan-bindung und vielen Sehenswürdigkeiten, die fußläufig zu erreichen sind, bietet das Hotel moderne, komfortable Hotel-zimmer und Meetingräume. Für unsere Executive Gäste gibt es eine großzügig geschnittene Lounge, zwei separate Meetingräume, die bis zu zwei Stun-den kostenfrei genutzt werden können,

Internetstationen, kostenloses Frühstück, Afternoon Tea sowie eine große Aus-wahl an kostenlosen Snacks und Drinks. Im Lobbybereich stehen unseren Gästen seit kurzem auch Computerarbeitsplät-ze mit Druckern (z.B. zum Drucken von Bordkanten) kostenfrei zur Verfügung. In allen öffentlichen Bereichen können Gä-ste zudem kostenlosen Wi-Fi Internetzu-gang nutzen.

Welche Tipps haben Sie für einen Berlin-Besuch?Die Gegend rund um das Hotel bietet viel-fältige Angebote für einen Berlin-Besuch: Shoppingbegeisterte kommen in der be-rühmten Galerie Lafayette oder in einem der kleinen, besonderen Geschäfte am Hackeschen Markt auf ihre Kosten, die Museumsinsel, das Konzerthaus sowie die Komische Oper sind ein Mekka für Kulturliebhaber und es gibt viele interes-sante Restaurants und Bars zu entdecken.

Weitere Informationen unter:www.hilton.de

“Die Resonanz DeR Gäste ist sehR positiv.”DAS V.I.P. REISE MAGAZIN SPRACH MIT RoNAlD VAN WEEZEl, GENERAl MANAGER HIlToN BERlIN, üBER DEN UMBAU DES HIlToN IN BERlIN

V.I.P. IMINTERVIEW

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BERLIN

V.I.P. IMINTERVIEW

www.medicalpark.de

Zeitgemäße Rehabilitation beginnt in einer Phase, in der Patienten nach der Entlassung aus der Akutklinik eine in-tensive Weiterversorgung auf höchstem Niveau benötigen. Die Medical Park AG mit Sitz im bayerischen Amerang verfolgt in ihren bundesweit zehn Fachkliniken sowie in den ambulanten Gesundheitszentren ein Konzept, das sich in dem Satz zusammenfassen lässt: „Gesundwerden und Wohlfühlen in traumhafter Lage.“

Dahinter verbirgt sich eine Philosophie, die das Unternehmen strikt umsetzt und die ihr einen Vorsprung vor den Mitbewerbern auf dem Gesundheitsmarkt sichert. Dies betrifft den medizinisch-therapeutischen Bereich ebenso wie die Lage der Kliniken − fast ausschließlich in den schönsten Gegenden Deutschlands. Zum Gesundwerden gehört auch, dass sich die Patienten während ihrer Rehabilitation wohl fühlen. Deshalb bietet die Medical Park AG in allen ihren Häusern einen außergewöhnlichen Service in einem exklusiven Ambiente.

Weil man nichts so gut macht, wie das, was man häufig macht, hat sich Medical Park auf die wichtigsten Indikati-onen spezialisiert. Die Schwerpunkte der Rehabilitation in ihren Kliniken liegen auf den Gebieten der Neurologie, Orthopädie, Psychosomatik sowie Kardiologie/Innere Medizin.

60.000 Patienten aus Deutschland und aus weiteren über 40 Ländern vertrauen jedes Jahr den Medical Park-Teams. Viele von ihnen nehmen an Präventiv- oder an den von den Medical Park-Ärzten und -Therapeuten ent-wickelten Check-up-Programmen teil. Längst haben auch Wirtschaftskreise den Wert dieser Check-ups erkannt. Manager − beispielsweise von Gazprom, Porsche, Daimler oder großen Versicherungen − haben in Medical Park-Kliniken ihre Fitness bestätigen oder wiederherstellen lassen.

Medical Park arbeitet eng mit der Wissenschaft zusammen und finanziert Stiftungslehrstühle in München, Berlin und Erlangen. Der permanente Wissenstransfer zwischen Forschung und Lehre sowie Klinikalltag ist damit ge-währleistet.

Gesundwerden und Wohlfühlen in traumhafter Lage

Jüngste Medical Park-Klinik ist die Fachklinik für Psychosomatik Medical Park Chiemseeblick, die sich auf die Rehabilitation von Patienten mit Burn-out-Erscheinungen oder Depressionen spezialisiert hat.

Bei Repräsentanten der Wirtschaft besonders geschätzt: Die Klinik Medical Park Bad Wiessee St. Hubertus, die u.a. umfassende Check-up- Programme anbietet.

Arbeitet als Partnerklinik eng mit der weltberühmten Berliner Charité zusammen und ist Mitglied der Schlag-anfallallianz Berlin: die Klinik Medical Park Berlin Humboldtmühle.

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das H’OtellO K’80 in Berlin

154 | V.I.P. REISEMAGAZIN

Am Puls der stAdt

DEUTSCHLAND

Unmittelbar am Savignyplatz im mondänen Stadtteil Char-lottenburg befindet sich das

edle Designhotel. Vor gut einem Jahr feierte das Flagship der Hotelgruppe H’Otello dort Eröffnung und erfreut sich seither großer Beliebtheit - bevorzugt bei Städte- und Geschäftsreisenden mit ho-hem Anspruch. Den Leitsatz des Hotels „Komfort trifft Klasse“ spürt man schon beim Betreten des Hauses. Nach einem persönlichem Empfang an der Rezeption gelangt man in die eigene Hausbiblio-thek, die unzählige Reisebildbände be-reithält und bei einem Café Latte oder Glas Champagner zum Träumen einlädt.

Individualität und Design werden im K’80 groß geschrieben: Die Innenaus-stattung besticht durch puristischen De-sign, hochwertige Materialien aus roh-em Holz in Kombination mit gefühlvollem Licht und beruhigenden Grautönen. Die bodentiefen Panaromafenster schaffen Raum für viel Tageslicht. Die minima-listische Eleganz des Hotels zieht sich auch durch die 78 Komfort und Business Zimmer. King-Size-Betten, ein Safe, ko-stenloses WLAN und Klimaanlagen sind obligatorisch auf allen Zimmern. Wer es besonders extravagant mag, kann auf eine der insgesamt fünf Studios zu-rückgreifen, die jeweils über eine eige-ne großräumige Dachterrasse mit Blick über Berlin verfügen. Die renommierte Random House Verlagsgruppe sorgt

mit monatlich wechselnden Leseproben internationaler Autoren für ein „Betthup-ferl“ der ganz besonderen Art. Weniger als 300 Meter trennen das Designhotel vom Kurfürstendamm. Das K’80 ist also ein idealer Ausgangspunkt für exklusive Shoppingstreifzüge durch die erlesenen Boutiquen und Geschäfte der legendär-en Einkaufsmeile. Eine Anbindung an das Berliner S-Bahnnetz befindet sich nur wenige Gehminuten vom Haus ent-fernt. Sollte jedoch einmal trotzdem ein Fahrzeug benötigt werden, kann direkt an der Rezeption ein MINI Cooper oder 1er BMW über das Carsharing-Portal DriveNow gemietet werden. Gäste, die es sportlicher mögen, haben die Mög-lichkeit, auf hoteleigene Designfahrräder zurückgreifen.

Nach erlebnisreichen Stunden in der Hauptstadt bietet sich der exklusive Fit-ness- und Wellnessbereich des K’80 zur Erholung an. Das Stadthotel mit Bou-tique-Charakter hat für seine Gäste einen privaten Spa errichtet. Die persönliche Fitness kann auf verschiedenen Trainings-geräten wie Laufband oder Cross-Trainer gestärkt werden. In der Design-Sauna, die im vergangen Jahr mit dem goldenen „Product Design Award“ ausgezeichnet wurde, entspannt es sich nach sportlicher Anstrengung. Eine großzügig geschnitte-ne Regendusche sowie Beautyprodukte der Pflegeserie Amenitis von AVEDA bieten ideale Abkühlung durch ein erfri-

schendes Duscherlebnis. Im Ruheraum erwarten den Hotelgast ausgewählte Magazine, gekühlte Wasserflaschen von Vöslauer sowie eine Apfelbar.

Um einen kulinarischen Abend in der Metropole zu erleben, müssen die Gä-ste des K’80 das Haus nicht verlassen, denn das „Greys“ lässt keine Wünsche offen. Die Kombination aus Restaurant und Bar steht für erlesene Gaumenfreu-den und optimalen Service. Die kreative Küche serviert eine Kombination aus saisonalen, klassischen und regionalen Gerichten – vom Caesar Salad bis zur Kartoffelsuppe. Frische und Qualität ha-ben oberste Priorität, daher werden die meisten Gerichte nach hauseignen Re-zepten zubereitet. Eine beeindruckende Auswahl bietet auch die Getränkekarte, welche neben ausgewählten Weinen aus Deutschland und Australien außerdem zahlreiche Cocktail-Kreationen sowie erfrischende Signature Drinks aufzuwei-sen hat. Natürlich steht das „Greys“ auch Nicht-H’Otello-Kunden für einen Besuch offen und wird dadurch zu einem Szene-treffe für Feinschmecker und Weinkenner.

Das K’80 ist ein Hotel für designbewusste Gäste, die Berlin hautnah und mit allen Facetten erleben, jedoch keine Abstriche im Bereich Komfort und Qualität machen möchten.

Weitere Informationen unter: www.hotello.de

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V.I.P. REISEMAGAZIN | 155

BERLIN

Das V.I.P. Reise Magazin verlost gemeinsam

mit dem Hotel H‘Otello K‘80 2x2 Übernachtungen

im H’Otello K’80 Berlininkl. Frühstück

und Nutzung des Spa

Postkarte mit Stichwort: K’80 bis zum 25.01.2013 senden an:

V.I.P. Reise Magazinc/o Jacobs

Haeselerstr. 22 c14050 Berlin

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

GEWINN-SPIEL

Page 156: V.I.P. Reise Magazin Ausgabe 2+3/2012

Die Schweiz zu GaSt in Berlin

Swissôtel Berlin punktet mit Schweizer Gastfreundschaft

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10 Jahre gibt es das Swissôtel Berlin am Kurfürstendamm im Herzen der City West nun schon – außer seinen Kunstschätzen und den 316 exklusiv ausgestatteten Zimmern hat es auch sonst noch so einiges zu bieten. Traditionelle Schweizer Gastlichkeit mit herzlichem Service erwartet den Gast im eleganten und mo-dernen Business Hotel, das sich nicht nur auf Geschäftsreisen, sondern auch bei einem privaten Wochenende als idealer Aus-gangspunkt für einen Besuch der zahlreichen Galerien, Museen und Sehenswürdigkeiten in der Trend-Metropole Nummer 1 Deutschlands bestens eignet.

Angesichts der kulinarischen Genüsse im Restaurant 44 des Ho-tels, wird niemand die Küche daheim vermissen. Der aus Schwa-ben stammende Küchenchef Daniel Stütz sorgt im Restaurant 44 für eine leichte mediterrane Küche mit frischen saisonalen Produkten. Frische und Qualität sämtlicher Zutaten haben bei Stütz oberste Priorität. Bevor er zum Swissôtel an den Ku‘damm wechselte, arbeitete der ambitionierte Küchenchef bereits u.a. im Restaurant Quarré im Hotel Adlon und im Restaurant Tantris in München. Neben Fleisch- Geflügel und Fischgerichten wird auch eine große Auswahl vegetarischer Spezialitäten angebo-ten. Das Restaurant ist täglich mit Ausnahme vom 01. bis 13. Januar 2013 geöffnet. Für einen Shopping-Bummel bietet das Swissôtel die beste Ausgangslage. Das KaDeWe, weitere Kauf-häuser, Mode-Boutiquen, Geschäfte, Bistros, Pubs und Kinos sind in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar. Auch Boutiquen wie TAVGA (Mommsenstrasse) und Chiara (Bleibtreustrasse), beide in Nebenstrassen nördlich vom Ku‘damm gelegen, erfreuen sich bei Gästen größter Beliebtheit. Hier gibt es angesagte Desi-gner-Mode zu günstigen Preisen. Empfehlenswert: Der Besuch im Museum für Fotografie der Helmut Newton Stiftung. Wer die

aufregende Hauptstadt bei Tag und Nacht erleben will, kann das „Jaguar E-Type Package“ buchen. So läßt sich die Metropo-le unabhängig und mit höchstem Komfort erkunden.

Eine Tradition des 150 Jahre alten Ku’damms ist es, Kunst nicht nur in Museen, sondern auch an der frischen Luft zu platzieren. So kam es, dass die sechs Meter hohe Statur von Markus Lü-pertz („Das Urteil der Paris“) auf der Terrasse des Restaurant 44 positioniert ist und den beliebten Treffpunkt am sogenannten „Ku’damm-Eck“ markiert; zusätzlichen finden alle drei bis vier Monate in der Hotellobby Wechselausstellungen statt.

Neu geleitet wird das Swissôtel Berlin seit einigen Monaten von General Manager Bettina Schütt. Die gebürtige Holländerin war zuvor in internationalen Hotels in Zürich, Belgien und Budapest tätig und bringt 25 Jahre Erfahrung in der Hotellerie mit. Persön-licher Service, Gastfreundschaft und hohe Qualität, für die die Schweizer so bekannt sind, liegen ihr besonders am Herzen.

Wer bereits einmal Gast im Haus am Ku’damm war, und die Zahl der langjährigen Stammgäste steigt stetig, wird sich beim zwei-ten Aufenthalt auch aus anderen Gründen schnell wieder Zuhau-se fühlen: Die Geruchsdesignerin Sissel Tolaas entwickelte einen speziellen Duft für das Deluxe Hotel, der unter anderem an kla-re Bergluft, Holz und Schnee erinnert und somit ein Gefühl von Wohlbehagen bei dem Gast auslöst. Ein weiterer Wohlfühlfak-tor entsteht durch die warmen Farben und grossen Fenster mit viel Tageslicht in den Zimmern des Swissôtels. Die freundliche Atmosphäre wird durch angenehme Details wie die Nespres-so-Kaffeemaschinen, die LCD-Fernseher mit über 50 internati-onalen Kanälen und grosszügige Arbeitsplätze unterstrichen.

BERLIN

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Kontakt:Swissôtel Berlin

Augsburger Straße 4410789 Berlin

Tel: +49 (0)30 220 10 0www.swissotel.com/

berlin

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100 JahreZoo-aquarium

V.I.P.AUSFLUGS

TIPP

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DEUTSCHLAND

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Knapp 18.000 Tiere in über 1.500 Formen – Mit diesem Tierbestand ist der Zoo Berlin einzigartig unter den Weltmetropolen. Im kommenden Jahr

feiert einer der wichtigsten Anlagen des Parks, das Zoo-Aquarium, sein 100-jähriges Bestehen. Grund für einen kurzen Rückblick.

Das Zoo-Aquarium wurde am 18. August 1913 unter der Leitung des damaligen Direktionsassistenten Oskar Heinroth an der Budapester Straße eröffnet. Mit dem dreigeschos-sigen Bau setzt das Zoo-Aquarium seit seinen Anfängen auf einen Querschnitt durch die Tierklassen der Fische, Nie-deren Tiere, Reptilien, Amphibien und Gliedertiere. Die Kro-kodilhalle bildet das Kernstück des Hauses und war damals die erste begehbare Tieranlage der Welt.

Unterstützung findet die Anlage durch die Stiftung Haupt-stadtzoo. Diese hat sich zum Ziel gesetzt den Zoo in den Bereichen Erholung, Bildung, Forschung und Naturschutz beizuwohnen. Ein Teil ihrer Aufgaben besteht auch darin, den Lebensraum des Zoo-Aquariums zu bewahren, weshalb spezielle Patenschaften offeriert werden. Es besteht sogar die Möglichkeit, die Patenschaft über ein ganzes Becken zu übernehmen. Für sein Engagement bekommt der Pate eine persönliche Urkunde und eine Einladung zum regelmäßigen Aktionärsabend. Patenschaften werden außerdem das gan-ze Jahr über auch für andere Tiere des Zoos angeboten.

Der bittere Beigeschmack an diesem Jubiläum ist, dass das Zoo-Aquarium seit diesem Jahr keine Zuwendungen mehr vom Land Berlin bekommt. Daher ist hier bürgerschaftliches Engagement gefragt sowie die Unterstützung durch die Stif-tung Hauptstadtzoo, deren Besonderheit darin begründet liegt, dass jede Spende unbegrenzt auf Dauer bewahrt wird. So erfolgt die Förderung ausschließlich aus den Zinserträ-gen. Damit sichert jede Patenschaft über einen Tag der Ver-gangenheit einen Tag der Zukunft ab und trägt zur Absiche-rung des Aquariums auch für kommende Generationen bei.

Ein weiterer Weg, zusätzliche Einnahmen zu generieren, ist die Vermietung des Zoo-Aquariums und des Flußpferd-hauses als Eventlocation. Beispielsweise werden hier neben Candle Light Dinner auch Lesungen oder Feiern veranstaltet. Und auch für die kleinen Besucher hält die Zooschule beson-dere Überraschungen bereit. Bei organisierten Nachtfüh-rungen können mutige Forscher das geheimnisvolle nächt-liche Treiben der Tiere im Aquarium erkunden.

Dabei gibt es auf allen Etagen viel zu entdecken, was tags-über verborgen bleibt. Umgekehrt sucht man andere Tiere,

BERLIN

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die man vom Besuch am Tage kennt, vergeblich. Haie und Ro-chen ziehen ihre Runden im unheimlich schimmernden Was-ser und viele Fische tauchen plötzlich wie aus dem Nichts aus der Dunkelheit vor den staunenden Besuchern auf. Und wer weiß schon, dass viele Tiere erst nach Einbruch der Däm-merung richtig wach werden und ihre Verstecke verlassen: Mächtige Welse und Muränen kommen aus ihren Höhlen, Schlangen begeben sich auf die Jagd, bei den Skorpionen wuselt es lebendig und die Zipfelkrötenfrösche beginnen ihr nächtliches Konzert.

Die Entdeckertouren starten jeweils um 18.15 Uhr und dau-ern etwa 1,5 Stunden und finden an folgenden Termine statt: 11. Januar, 25. Januar, 08. Februar, 22. Februar, 08. März, 22. März 2013. Karten sind im Vorverkauf an der Kasse des Aquariums für 14 Euro pro Kind und 20 pro Erwachsene er-hältlich. Am 9. Februar 2013 lädt der Zoo zusätzlich zum Kar-neval der Tiere ein.

160 | V.I.P. REISEMAGAZIN

DEUTSCHLAND

Zoologischer Garten BerlinHardenbergplatz 810787 BerlinTel. 030 25 40 10www.zoo-berlin.de

Zoo Aquarium BerlinBudapester Str. 3210787 BerlinTel. 030 25 40 10

Tierpark Berlin-FriedrichsfeldeAm Tierpark 12510319 BerlinTel. 030 51 53 10

jung.Für

immer

J A H R E

seit 1913ZOO-AQUARIUM BERLIN

www.aquarium-berlin.de

www.100-jahre-aquarium.

de

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jung.Für

immer

J A H R E

seit 1913ZOO-AQUARIUM BERLIN

www.aquarium-berlin.de

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Das größte konzernunabhängige Reisebüronetzwerk der Welt ist auf Expansionskurs. Der Geschäftsreisebereich Business Plus Partner trug mit neuen Partnerbüros in Sydney, Rio de Janeiro und Boca Raton an der Ostküste Floridas zum steilen Wachs-tum bei. Rund 650 Niederlassungen und Büros mit über 5.000 Mitarbeitern umspannt das weltweite Lufthansa City Center Netz. Somit gehören die Experten für Geschäftsreisen zu den am schnellsten wachsenden Reisebüroorganisationen der Welt. Der globale Umsatz beträgt rund fünf Milliarden Euro.

Während einer LCC-Jahrespräsentation im Park Rotana Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten wurde das starke Partnernetz auf der arabischen Halbinsel vorgestellt. Dort ist LCC über Partner in den Ländern Vereinigte Arabische Emirate, Katar, Bahrein, Kuweit, Oman, Jemen, Saudi-Arabien, Jordanien und Libanon vertreten. Abu Dhabi gehört zu den größten Wachstums-Metropolen der Welt. Neben den Haupt-feldern Touristik und Travel Management steht hier zusätzlich das Thema Logistik stark im Vordergrund. Kunden des Business Plus Lufthansa City Center profitieren von günstigen Einkaufs-preisen bei Hotelzimmern und Flügen. Dafür sorgt das Midof-

fice-System LIMA im Flugbereich, welches Flüge bei Liniencar-riern, Low Cost Anbietern, Charter-Airlines und Online-Tarifen jeweils zielgerichtete und günstige Konditionen auswählt. Das eigene Hotelportal „mylcchotels.com“ bietet Zugriff auf über 315.000 Hotels weltweit und bietet eine „Best-Preis-Garantie“. Für spezielle Reisende gibt es exklusive VIP Services mit Part-nern auf Airports. Von der individuellen Betreuung über den ei-genen Sicherheitsbereich bis zur unkomplizierten Abwicklung der Formalitäten am Check-In reicht die Service-Palette.

Im Frankfurter Airport steht eine eigene LCC Lounge mit Ta-gungsräumen zur Verfügung. Weitere Vorteile für LCC Kun-den: Die komplette Organisation von Gruppen-, Incentive-, Kongress- und Seminarreisen, LCC Tax Return und die Buchung vom Traumurlaub auf den Seychellen, von Golf- und Erholungs-reisen oder Kreuzfahrten auf den großen Weltmeeren.

Dirk Jacobs

Weitere Informationen unter:www.lcc.de

EXPANSIONLufthansa City Center

162 | V.I.P. REISEMAGAZIN

SERVICE

REISE-NETZWERK

NEWS

Page 163: V.I.P. Reise Magazin Ausgabe 2+3/2012

BUSINESS TRIPS

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Wer die größten Opernstars der Welt erleben will, muss nicht extra nach New York reisen, sondern kann es sich im Ki-nosessel gemütlich machen. Denn das CineStar in Berlin Tegel überträgt auch in dieser Saison live die Opernhighlights der berühmten Metropolitan Opera of New York. Die Besucher können sich nicht nur auf eine prickelnde Opern-At-mosphäre freuen, sondern auch auf eine brillante Bild- und Ton-Qualität, die von zwölf Kameras im gleichen Augenblick live übertragen wird.

So ringen am 8. Dezember 2012 um 19 Uhr Verdis impulsive Protagonisten mit Leben, Liebe, Betrug und Tod in „Un Ballo in Maschera“. Für Regisseur Da-vid Alden ist diese Oper eine der geni-

alsten, die Verdi je komponiert hat, ein Werk das durch seine Farbenvielfalt fas-ziniert. „Die Partitur wechselt zwischen hellen und zutiefst melodramatischen Momenten. Verdi bringt all das mit einer unglaublichen theatralischen Energie zusammen. Ballo ist Dynamit!“ Weiter geht es am 15. Dezember um 19 Uhr mit Verdis Kultoper Aida, die im alten Ägyp-tem angesiedelt ist. Darin verkörpert die Ukrainerin Liudmyla Monastyrska in ihrem Met Debüt die versklavte Äthi-opische Prinzessin, die in einem Drei-ecksverhältnis zwischen dem heroischen Radamès und der stolzen Ägyptischen Prinzessin Amneris gefangen ist. Monu-mentale Chorszenen, einfühlsame Ari-en und romantische Duette prägen den Charakter dieser Oper der Superlative.

Maria Stuarda steht schließlich am 19. Januar 2013 ab 19 Uhr auf dem MET-Programm. Dabei singt die Mezzosopra-nistin Joyce DiDonato die virtuose Bel Canto Partie der zum Scheitern verur-teilten Königin von Schottland. Auch für Ballett-Liebhaber hält das Kino das pas-sende Angebot bereit und bringt kein geringeres Ensemble als das berühmte Moskauer Bolshoi Ballett auf die Lein-wand. Die hochkarätigen Aufführungen werden ebenfalls im CineStar gezeigt. Am Sonntag, den 25. November um 16 Uhr, steht mit der LiveÜbertragung von „Die Tochter des Pharao“ ein Highlight an. Diesem folgt am 16. Dezember um 16 Uhr eine Aufzeichnung von Tchai-kovskyvs „Der Nussknacker“, die man sich nicht entgehen lassen sollte.

Oper im KinOsessel CineStar in Berlin Tegel

überträgt Opernhighlights aus New York.

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EVENT

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BERLIN

V.i.p. reisemAGAZin | 133

CineStar Berlin TegelAm Borsigturm 2

13507 BerlinTel: 030 – 430 90 400

www.cinestar.de

V.i.p. reisemAGAZin | 165

Page 166: V.I.P. Reise Magazin Ausgabe 2+3/2012

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EVENT

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DiE MiCHALSKY STY-LENiTE STAND uNTEr DEM MoTTo „PErSo-NAL SuNSHiNE“ uND wAr EiN bESoNDErES EVENT MiT MEHrErEN PrEMiErEN: ErSTMALS zEigTE MiCHALSKY EiNE SEPArATE MäNNErSHow uND EbENfALLS zuM Er-STEN MAL wurDE EiNE MiCHALSKYSHow VoN LiVE-MuSiK bEgLEiTET. Auf DEM rED CArPET STAND EiN SofA AuS DEr NEuEN MiCHALSKY LiViNg KoLLEKTioN uND iN DEr DAMENSHow LiEf DiE HoCHSCHwAN-gErE MiSS AuSTriA.

Am Abend des 6. Juli 2012 fand mit der MICHALSKY StyleNite im Tempodrom wieder einer der Höhe-punkte der Mercedes-Benz Fashion Week statt. Etwa 1.500 geladene Gäste, da-runter zahlreiche Prominente wie Barbara Becker, Noah Becker mit seiner neuen Flamme Laura Zurbriggen, Tim Bendzko, Joko Winter-scheidt, Franziska Knuppe, Cosma Shiva Hagen, Ursula Karven, Sibel Kekilli, Son-ja Kirchberger kamen und wurden gleich auf dem Red Carpet von einem Sofa überrascht: Mit einer Kunstin-stallation präsentierte Designer Michael Michalsky seine neue Sofa-Kollektion, die später im Jahr in die Läden kommt, und ließ seine prominenten Gäste als Erste Probe sitzen. Der Showteil startete mit der Präsentation der MICHALSKY Männermode für den Sommer 2013, die

erstmals in der Geschichte des Labels eine eigene, große Fashion-Show erhielt. 28 Models, darunter wieder das von Michael Michalsky entdeckte Zwillings-paar Alessandro und Nicolas, setzten die Kollektion in Szene und wurden von Live Musik des Quartetts Eklipse beglei-tet – letzteres ebenfalls eine Premiere für MICHALSKY. Nach einem Auftritt des

Berliner Elektro-Pop Kollek-tiv Blitzkids mvt. folgte als Höhepunkt des Abends die Präsentation der MICHALS-KY Sommer 2013 Women’s Collection. Die Show wurde von dem international gefei-erten Model Melina Martin eröffnet. 24 Models präsen-tierten Michael Michalskys neue Frauenmode, darunter ebenfalls ein Zwillingspaar sowie die hochschwangere Patricia Kaiser. Patricia, die im Jahr 2000 zur jüngsten Miss Austria aller Zeiten ge-wählt wurde, erwartet im Au-gust ein Kind und wollte die Show unbedingt mitmachen. Dazu Michael Michalsky: „Ich freue mich riesig, dass Patricia für uns auf dem Cat-walk gelaufen ist. Mein Mot-to lautet „Real Clothes for Real People” und real peo-ple werden auch schwan-ger. Ich wollte zeigen, dass hochschwangere Frauen sexy aussehen können. Das ist Personal Sunshine, genau wie das Inspirationsthema meiner Kollektion.“ Nach dem Showpart genossen die Gäste sommerliche Fly-ing Dinner Spezialitäten und Drinks als Einstimmung zu der bereits legendären

Michalsky Aftershow Party mit den DJs Tiefschwarz. Ein gebührender Abschluss nicht nur für die StyleNite, sondern auch für das Online Magazin Stylebook, das seinen einjähriges Geburtstag auf der Af-tershowparty feierte.

weitere informationen unter:www.michalsky.com

bErLiN

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Erstmals wurde der Clean Tech Media Preis im Berliner Tempodrom verliehen. Der Preis wird für Pioniere der Umwelt-technik verliehen. In den Kategorien Kommunikation, Lebensstil, Luftfahrt, Mobilität und Nachwuchs wurden Prei-se an Einzelpersonen und Unternehmen verliehen. Clean Tech Media Award-Gründer Marco Voigt überreichte den Preis an Morten Harket. Der ehemalige Sänger der norwegischen Band „A-HA“ erhielt den Preis für sein über 25jähriges Engagement bei der Umweltschutzorga-nisation Bellona Fondation“ und seinen Einsatz zur Verbreitung von Elektromobi-lität. Hierbei war er bereits in den 80er Jahren einer der Vorreiter auf diesem

Gebiet. Die Gala und Preisverleihung mit über 1.000 Gästen fand unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Dr. Peter Ramsauer statt. Zu den Paten für die einzelnen Kategorien zählten u.a. der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA), aireg e.V. (Aviation Initiative for Renewable Energy in Germany e.v.), das Fraunhofer Institut für Solare Energie-systeme ISE und die WWF Deutschland GmbH (World Wide Fund for Nature). Zu den Partnern und Ausstellern gehörten u.a. DLR, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Deutsche Lufthansa AG, EADS, Ecover, NOW GmbH, NH Ho-teles, Anne-Marie Börlind, Tetra Pak, Ve-

olia Wasser, 50 Hertz und die Deutsche Messe. Das V.I.P. Reise Magazin gehörte zu den Medien-Partnern für 2012. Beson-ders groß war die Liste der prominenten Unterstützer, welche zur Gala in Berlin auf dem „Grünen Teppich“ erschienen waren: Morten Harket ( ehem. „A-HA“), Sandra, Glasperlenspiel, Ursula Karven, Hannes Jaenicke, Sabine Christiansen, Thomas Anders (ehem. Modern Talking), Jan Hahn, Ruth Moschner, Mariella Ah-rens, Nora Tschirner, Michael Ballhaus und Michael Mendl.

Dirk Jacobs

Weitere Informationen unter:www.cleantech-award.de

AUSGEZEICHNETClean Tech Media Award in Berlin

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EVENT

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BERLIN

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BERLIN

ENTSPANNTER AuSklANG GALA Fashion Brunch ist Abschluss-Highlight zur Mercedes-Benz Fashion Week Berlin

Das People- und Lifestyle-Magazin lud am Samstag, 7. Juli, bereits zum neunten Mal zu seinem GALA Fashion Brunch zum stylishen und unterhaltsamen Aus-klang der Mercedes-Benz Fashion Week Berlin. Über 500 geladene Gäste kamen ins Ellington Hotel, um über die Highlights der Modewoche, neueste Trends und Styles zu sprechen sowie zu networken und zu entspannen. Die Make-Up- und Hairstyle-Experten von Maybelline Jade und L‘Oréal Professi-onnel stylten und berieten die Gäste, Make-up-Artist Boris Entrup präsentierte persönlich die neuesten Looks. Neben

vielen Stars, Designern, Models und Ge-schäftspartnern kamen auch prominente Gesichter wie unter anderem Minu Barati-Fischer, Bettina Zimmermann, Mišel Matičevič, Ursula Karven, Mariella Ahrens, Sara Nuru und Top-Designer Michael Michalsky. Der GALA Fashion Brunch bot auch in diesem Jahr wieder ein vielfältiges Programm aus Fashion, Beauty und Entertainment. DJ Sinan Mercenk sorgte für den passenden mu-sikalischen Hintergrund. Als Partner un-terstützten die Veranstaltung Pommery, Häagen-Dazs, Coca-Cola light, Vöslau-er, OCÓO – sowie Mercedes-Benz.

GALA Chefredakteur Peter Lewandowski: „Nach einer aufregenden und ereig-nisreichen Fashion Week gibt es doch nichts Schöneres, als mit spannenden Gästen zusammenzukommen und sich über die neuesten Trends und den aktu-ellen Szene-Gossip auszutauschen. Ein-fach toll, dass unserer Einladung wieder so viele Freunde der GALA folgten – der Run auf unsere Veranstaltung ist unge-brochen, sie ist längst eine feste Größe auf der Modewoche.“

Weitere Informationen unter:www.gala.de

V.I.P.EVENT

Page 171: V.I.P. Reise Magazin Ausgabe 2+3/2012

The International Hotel Investment Forum (IHIF) brings the hotel industry together in a first-class location to deliver the very best educational programmes, outstanding networking opportunities and the most senior level professionals from all areas of the industry. It has firmly established it’s reputation as the leading and most important meeting place in the world for the industry.

Over 1700 people now attend. However, it’s not just the number of people that attend that’s important, what sets IHIF apart is the seniority of the delegates. IHIF attracts more world-wide Investors , Owners and Hotel Chain CEOs than any other event.

Whatever section of the hotel industry you are in, the IHIF will introduce you to people who can open up business opportunities and partnerships for you.

“It [IHIF] is a very good way of meeting Investors in the industry... I am looking to continue the expansion of my business and this is one of the main reasons I come here”

SIR ROCCO FORTE CHAIRMAN, ROCCO FORTE HOTELS

“This is a conference where business gets done. It’s extremely well run and the people who attend are first-rate. I come to this event to get in touch with the industry and to meet with our stakeholders and investors.”

FRITS VAN PAASCHEN PRESIDENT & CEO, STARWOOD HOTELS & RESORTS WORLDWIDE

IHIF paints a picture of the year ahead

The 16th International

Hotel Investment Forum 20134-6 March 2013 | InterContinental | Berlin, Germany

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The Art of InnovationMeet the Grand Masters of hotel investment

Founder PatronCBRE HotelsPatronACCORAshford Hospitality TrustCarlson Rezidor Hotel GroupChoice Hotels InternationalChristie + CoCorinthia HotelsHilton WorldwideHyatt International (EAME) LLCIHGInterContinental BerlinJones Lang LaSalle’s Hotels &

Hospitality GroupMarriott International IncMoroccan Agency for Tourism

Development SMITPPHE Hotel GroupStarwood Hotels & Resorts

WorldwideSteigenberger Hotel GroupThe Leading Hotels of the WorldVision Hospitality Asset

ManagementWyndham Hotel GroupSponsorsAECOMBarclaysBerwin Leighton Paisner LLPBNP Paribas Real EstateBridgeStreetClifford Chance LLPCMS Law.TaxColliers International DeloitteDLA Piper UK LLPErnst & YoungESPAExpediaField Fisher Waterhouse LLPGoodwin Procter LLPGrand City HotelsGVA Hotels and LeisureHamilton Hotel Partners ltdHorwath HTLHotel Partners AfricaHVSHVS Hodges Ward ElliottJA Resorts and HotelsJumeirah GroupLeisure DreamsLouvre Hotels GroupMcAleer & Rushe GroupMeliá Hotels InternationalMotel One GroupNH HotelesOrient-ExpressPandox AB PKF hotelexpertsRBS GroupSavillsServotelSNR DentonSTR Global LtdSwisscomUnion Investment Real Estate

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