VIOLETTER 08: SV Austria Salzburg - SV Straßwalchen

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VIO LETTER DAS MATCH-MAGAZIN DES SV AUSTRIA SALZBURG NR. 8 | AUSGABE 1/2010 UNTERSCHÄTZT WIRD KEINER DIDI EMICH VOR DEM AUFTAKT IM GESPRÄCH SEITE 8 SEITE 6 PYRO-VERBOT EIN GESETZ SORGT FÜR AUFREGUNG SEITE 4 ENDLICH: FRÜHJAHRSAUFTAKT! DIE PAUSE IST VORBEI, MISSION TITEL WIRD FORTGESETZT 16. LANDESLIGARUNDE: SV AUSTRIA SALZBURG - SV STRASSWALCHEN

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1. Salzburger Landesliga 2009/10, 16. Runde

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VIOLETTERDAS MATCH-MAGAZIN DES SV AUSTRIA SALZBURG NR. 8 | AUSGABE 1/2010

UNTERSCHÄTZT WIRD KEINERDIDI EMICH VOR DEM AUFTAKT IM GESPRÄCH

SEITE 8

SEITE 6

PYRO-VERBOT EIN GESETZ SORGT FÜR AUFREGUNG

SEITE 4

ENDLICH: FRÜHJAHRSAUFTAKT!DIE PAUSE IST VORBEI, MISSION TITEL WIRD FORTGESETZT

16. LANDESLIGARUNDE: SV AUSTRIA SALZBURG - SV STRASSWALCHEN

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Das lange Warten hat endlich ein Ende!

So eine Winterpause kann schon verdammt lang sein! Ganze 140 Tage hat der Meister-schaftsbetrieb Pause gemacht, und eines ist sicher: Diverse Hallenturniere und Testspiele sind zwar ein netter Zeitvertreib in der kalten Jahreszeit, einen Kampf um drei Punkte werden sie aber nie ersetzen können.

Umso erfreulicher dass es nun endlich wieder losgeht und das gegen Straßwalchen. Beim 5:1 Sieg damals im Ausweichort Oberhofen regierte der Hoch-sommer, hatte es über 30 Grad! Temperaturen von denen wir am heutigen Samstag natür-lich nur träumen können. Das Hinspielresultat wäre freilich möglich – zumindest theore-tisch. Denn wir erinnern uns: vor einem Jahr hatte man beim 2:1 Auftaktsieg gegen Thalgau ordentlich Mühe. Dafür lief es dann im zweiten Spiel am Karsamstag beim 7:1 Sieg in Berndorf bedeutend besser. Hoffentlich ein gutes Omen, geht es doch am heuri-gen Osterwochenende ausge-rechnet nach Hallwang ...

- SaisonbeginnLass die Sonne rein!- NeuzugängeWillkommen in Violett Flo-rian, Raphael, Pascal und Stanislav!- MeistertitelNoch ein violetter Traum, der im Juni hoffentlich Re-alität werden könnte ...

Zwar ist die Hinrunde schon seit Oktober abgeschlossen, die Austria muss aber noch ein ordentliches Packerl aus dem Herbst mitnehmen. Gegen die nach dem Spiel gegen den FC Pinzgau in Saalfelden verhängte Strafe von 2.000 EUR wurde vom Verein Austria Salzburg Protest eingelegt.Vom Protestsenat wurde diese dann von unbedingt in be-dingt umgewandelt. Heisst, die Austria wird nur dann zur Kasse gebeten, sollte es bis zum Saisonende noch einen Zwischenfall geben.

IN! OUT!- SchneefallHatten wir reichlich, wir wollen spielen!- Spiele auf KunstrasenHatten wir nun genug in der Vorbereitung. Kunstra-sen ist irgendwie uncool…- Langeweile am Austria-Platz. Garantiert nicht! Be-geisterung steckt an.

In eigener violetter Sache

Impressum: Herausgeber & Medieninhaber: SV Austria Salzburg, Eichetstr. 31, 5020 SalzburgRedaktion: Harry Mittermaier, Florian Groiss, Alex Hütter, Paul Englberger, Daniel Fischer; Gestaltung: Alex Hütter; Fotos: Thomas Schernthanner; Hersteller: Druckerei Huttegger, Salzburg; Korrektur: Wolfgang Meixner

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TABELLE LANDESLIGA1|2|3|4|5|6|7|8|9|

10|11|12|13|14|

15 49:17 32 3715 41:14 27 32

15 30:16 14 32

15 41:27 14 29

15 34:22 12 27

15 30:25 5 22

15 31:31 0 22

15 34:32 2 20

15 22:28 -6 20

15 20:33 -13 15

15 18:33 -15 14

15 24:38 -14 13

15 24:47 -23 8

SV Austria SalzburgFC Pinzgau Saalfelden

SV Hallwang

FC Hallein 04

USC Eugendorf

SAK 1914

SV Straßwalchen

FC Zell am See

SV Anthering

SG ASK/Polizei SV

FC Puch

USK Piesendorf

Union Henndorf

UFC Maria Alm 15 16:51 -35 8

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ballfans ist auch einer der Hauptkri-tikpunkte der Bewegung „Pyrotechnik ist kein Verbrechen“, ein Zusammen-schluss österreichischer Fans, unabhän-gig von Vereinszugehörigkeit. In dieser Kampagne fordern die Initiatoren einen kontrollierten und verantwortungsbe-wussten Gebrauch von Pyrotechnik. Dies ginge nur mit einer Legalisierung der Pyrotechnik und nicht durch die Treibung in die Illegalität.

„Ganz aufhören wird es nie mit ben-galischen Feuern. Wenn es aber illegal ist, werden sie einfach irgendwohin ge-schmissen, weil ja keiner verhaftet wer-den will. Wären sie legal, könnte man konstruktiv über Regeln und Aufklärung reden“, meint Flo von der Union 99.Des weiteren wird eine gelebte Doppel-moral der Politiker im Land beobach-tet. Während einerseits eine regelrech-te Kampagne gegen Fußballfans mit Bengalos betrieben wird, erfreuen sich diverse Minister an eben diesen bei Ski-rennen von Kitzbühel bis Schladming. Dennoch ist natürlich klar, dass der SV Austria Salzburg als Veranstalter sich an gültiges österreichisches Recht zu halten und dementsprechend zu auch agieren hat. Wir möchten in diesem Zusammenhang auch ausdrücklich vor Aktionismus warnen, denn Vorfälle wie bei Bochum - Nürnberg spielen nur den Betreibern dieser Gesetze in die Hände.

Mad Dogs and EnglishmenMurphy’s Law is basically ‘whatever can go wrong – will go wrong’. Old Golden Balls a.k.a. David ‘Beckham pulled up in an AC Mi-lan game a couple of weeks ago and the signi-ficance of the damage to the ‘Achilles Tendon of God’ was obvious to everybody; in football terms an absolute tragedy. Forget the fact he let LA Galaxy down halfway through the season – and all the fans that bought Beckham shirts for around $65 last year – or that the only reason he went to AC Milan was to make sure Capello picked him for the England squad.

Not only is it a personal tragedy, but now all those nice business people that had printed thousands of fake Beckham shirts to sell out-side the grounds in Rustenburg, Cape Town and Nelson Mandela Bay, will not be making the big money they expected, which I’m sure they would have reinvested in their communi-ties. Worse still; no Becks means no Posh (Vic-toria), which means the chief of the WAGs (wi-ves and girlfriends) will not be there to boost sales in the luxury goods sector. No WAG queen – no WAG army. Think of all that lovely VAT from diamond inlay handbags that would have been spent on hospitals, roads, public services, utilities and schools.

However, it’s not all doom and gloom. Accor-ding to Murphy’s Law England’s first game has been scheduled to be played on exactly the same day as Austria Salzburg holds the annual end-of-season (and hopefully promotion) piss-up on the 12th June 2010. This might have plunged me into a serious crisis of conscience, but now the press have decided we don’t have a chance without Beckham, while Aaron Len-non and Theo Walcott are sending in pub foot-ball crosses over the head of Peter Crouch, I will be swimming in Austrian lager, the profit from which will be going directly into Austria Salzburg’s budget for next year’s team!

Die englische Kolumne von Roger Lord

See you Saturday! Roge

Österreichs Fanszene ist seit Wochen in Aufruhr, eine Gesetzesnovellierung eint die heimischen Gruppen wie noch kein Thema zuvor. Das Pyrotechnikge-setz von 1974 wird den Ansprüchen eines EU-weiten einheitlichen Geset-zes gerecht und verschärft Auflagen sowie Strafen, die die Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen, wie der beliebten bengalischen Feuer, im höchsten Ausmaß kriminalisiert.

Man erinnere sich zurück, 11. Mai 1994: Tausende Violette verzauberten das Mailänder San Siro Stadion in ei-nen Hexenkessel und entzückten sogar die dortigen Tifosi mit Gesängen und Freudenfeuer, ein Anblick den man

nie vergessen und der stets mit positi-ven Erinnerungen verknüpft sein wird. Innenministerin Fekter will solche Bil-der jedoch aus den Sportstadien ver-bannen. Im neuen Pyrotechnikgesetz heißt es im §39 Absatz 2: Pyrotechni-sche Gegenstände und Sätze dürfen in sachlichem, örtlichem und zeitlichem Zusammenhang mit einer Sportveran-staltung nicht besessen und nicht ver-wendet werden. Zündet man dennoch, oder ist die Absicht bzw. nur der Besitz von pyrotechnischen Material zu er-kennen, drohen drastische Strafen für Menschen, die nun von Medien und Politik als Kriminelle dargestellt und in die Illegalität getrieben werden. Diese willkürliche Kriminalisierung von Fuß-

Ein neues Gesetz regt aufIM STADION GEHEN DIE LICHTER AUS

54 VIOLETTER – DAS AUSTRIA SALZBURG MATCH-MAGAZIN | 1/2010

www.pyrotechnik-ist-kein-verbrechen.at

www.austria-salzburg.at/enVerantwortung stattKriminalisierung

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An diesem Wochenende gastiert der SV Straßwalchen in Salzburg/Maxglan. Der aktuelle Tabellen-Siebente aus dem Flachgau hat sich seit der Saison 2003/04 in der 1. Salzburger Landesli-ga festgesetzt und sich dort seit Jahren etabliert. Der SV Straßwalchen wurde am 24. September 1949 im Gasthaus Stangl gegründet, trägt seine Spiele (noch) auf der vereinseigenen Sportanlage aus und spielt in grün-weißen Fußballdres-sen. Der Grund für die grün-weißen Vereinsfarben hat eine besondere Vor-geschichte. Denn die Vereinsfarben wurden denen vom SK Rapid Wien entnommen. Aber warum ausgerech-net die Wiener als Vorbild nehmen? Gab es zu jener Zeit eine Rapid Wien-Fangemeinde in Straßwalchen? Mit nichten. Der einzige Grund war, dass man als Dank für gespendete Fußbälle eben die Klubcouleur der Hauptstädter annahm. Denn da in der Gründungs-phase des Vereins vor allem Fußbälle zum Kicken fehlten, waren damals die Hütteldorfer der einzige Großklub des Landes, welcher sich zu einer Spende erweichen ließ. Hätte damals der SV Austria Salzburg den Flachgauern unter die Arme gegriffen, könnte man heu-

te ein violettes Derby bestaunen, wer weiß. Es kam aber ohnehin alles an-ders. Der SV Straßwalchen hat sich wie anfangs bereits erwähnt seit der Saison 2003/04 unter dessen neuem Spieler-trainer Josef Bauer rasch in der 1. Lan-desliga etabliert. So belegte der Klub aus dem Salzburger Norden im ersten Landesligajahr den für den Verein her-vorragenden zweiten Platz . In den da-rauffolgenden vier Meisterschaftsjahren konnten sie mit den Plätzen 3, 6, 7 und 4 diesen Vereinserfolg bestätigen. Das Erfolgsgeheimnis der Flachgauer war ein guter Mix von arrivierten Kickern, zu denen auch der jetzige Austria Trai-ner Didi Emich zählte, sowie vielen jungen, talentierten, erfolgshungrigen Eigenbauspielern. An diesem Konzept halten sie bis heute fest. Somit hatte man auch in der letzten Saison nichts mit dem Abstieg zu tun und landete im gesicherten Mittelfeld. Diesen Mittelfeldplatz nimmt man zur Zeit mit Platz 7 in der Tabelle auch ein. Ziel des Vereines ist es, in der Rückrun-de viele Punkte einzufahren um diese Tabellenregion zu festigen und nicht in Abstiegsnöte zu geraten. Das Hinspiel wurde im nahegelegenen oberösterrei-chischen Oberhofen vor 1.300 Zuse-

hern ausgetragen, welches die Austria bei sommerlichen Temperaturen mit 1:5 (0:1) für sich entscheiden konnte. Die Tore erzielte damals Urbanek (0:1), zwei mal Cavic (0:2, 0:3) sowie Schleindl (0:4) und Neubauer (1:5), nachdem die

Gas tge -ber noch zum 1:4 An-schlusstreffer kamen. Ein in dieser Höhe verdienter Arbeitssieg für die Mozartstädter, die sich in der langen Winterpause bei diversen Hallenfuss-ballturnieren sowie Futsalturnieren vor-bereiteten. Aber auch im Freien wurde trainiert und Testspiele bestritten, meist auf Kunstra-sen (Rif). Dabei konnten fast alle Test-spieltermine wetterbedingt stattfinden. Von den insgesamt 13 Testpartien ge-wann die Austria deren sieben, zwei endeten unentschieden und lediglich viermal ging mal als Verlierer vom Platz. Dabei fielen einige Siege und Niederlagen oft sehr knapp aus. Beim Spiel gegen USK Anif war man auf Augenhöhe und ebenbürtig, jedoch durch zwei Spielerausschlüsse ver-lor man mit 1:3. Das Spiel gegen TSV Neumarkt verlor man zwar deutlich mit 2:6, jedoch spielte die Austria in der zweiten Hälfte mit fünf U17 Spielern. Alles in allem war die Vorbereitung für die Frühjahrssaison auf Seiten der Austria positiv zu be-werten – genau wie die gesamte bisherige Saison.

Frühjahrsauftakt daheim gegen den SV Straßwalchen

16. LANDESLIGA-RUNDE: AUF LOS GEHT‘S LOS!

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9es letzte Saison mit Thalgau – da haben wir uns auch schwer getan und mit Ach und Krach das Spiel gewonnen. Wir müssen von Anfang an konzentriert unser Spiel kreativ aufbauen und den Gegner zu Fehlern zwingen. Dann wird meine Mannschaft auch als Sieger vom Feld gehen.

VIOLETTER: Also unterschätzt wird der Gegner nicht, obwohl die Austria in dieser Partie auf dem Papier her haus-hoher Favorit ist?Emich: Nein ganz und gar nicht. Aber es stimmt schon. Wenn man sicherlich am Ende Meister werden will, muss man solche Spiele gewinnen. Haupt-sächlich die Heimspiele. Dort sollte man unbedingt seine Punkte mitneh-men. Wie gesagt, wir müssen von Be-ginn an hochkonzentriert ins Spiel ge-hen und unser Potenzial ausschöpfen.

VIOLETTER: Für die Rückrunde wur-den vier Spieler verpflichtet. Welche Positionen nehmen diese Spieler ein und was versprichst Du Dir von die-sen?Emich: Diese Spieler wurden ja nicht nur für die Rückrunde geholt. Stani Vasilj soll Tore schießen, Taboga ist im kreativen Mittelfeld eingeplant, Hirsch und Reifeltshammer sollen hinten dicht machen. Versprechen kann man sich Vieles, aber ich hoffe dass sie sich schnell ins Team eingliedern und dass sie 100% Leistung für die Austria ab-liefern.

VIOLETTER: Zum Abschluss, was sind Deine Ziele, ja Wünsche für die Rück-runde?Emich: Ja, wünschen würde ich mir

Vieles. Zum Beispiel alle restlichen Spiele zu gewinnen um vorzeitig als Meister in die Westliga aufzusteigen. Es ist aber sicher kein Wunschkonzert und daher sehr schwer realisierbar und um-setzbar. Vor allem habe ich aber den Wunsch, dass das Team überhaupt ein-mal verletzungsfrei bleibt. Gerit Kluth hat zur Zeit einen Seitenbandriss bei einem Testspiel erlitten. Oliver Schmidt kommt langsam wieder, wird aber noch drei, vier Wochen benötigen um wie-der mitspielen zu können. Als Ziel war klar der Meistertitel angestrebt. Diesem Ziel nähern wir uns von Spiel zu Spiel, wenn wir alle unsere Hausaufgaben er-ledigen. Wenn das geschieht, steht dem vierten Aufstieg in Folge nichts mehr im Weg. Das hätte sich jeder der großen, violetten Austria-Familie verdient. Sei es Vorstand, Trainerteam, Mannschaft oder unsere gigantischen Fans, um die uns so mancher beneidet.

Kurz vor dem Frühjahrsauftakt sprach der VIOLETTER noch mit Coach Didi Emich.

VIOLETTER: Didi, ein kurzes Resümee zur Hinrunde. Emich: Natürlich überwiegt nach einer so tollen Herbstsaison das Positive, kei-ne Frage. Wir waren vom Beginn der Saison immer vorne dabei. Wir stehen zu recht oben an der Tabelle, ohne überheblich zu wirken. Aber auch mit Niederlagen bzw. wenn man ein Spiel nicht gewinnt, muss man leben kön-nen.

VIOLETTER: Die Derby-Heimniederla-ge gegen den SAK 1914 in Runde 10 hat das Team noch einmal wachgerüt-telt. Nach diesem Spiel gab es bis auf das Puch Spiel in Runde 11 nur mehr Siege für Deine Mannschaft. Was war Dein Erfolgsrezept?Emich: Erfolgsrezept habe ich keines, wüsste es noch nicht. Die Derby-Nie-derlage war sicher schmerzhaft – vor allem für unsere Fans, welche uns im-mer zahlreich und vor allem laut über 90 Minuten unterstützen. Aber wach-gerüttelt hat uns dieses Spiel nicht.

Wir wollen am liebsten alle Spiele gewinnen. Wir wissen aber auch, dass es sehr schwer ist, eine lupenreine Sai-son abzuliefern. Beim Derby haben wir einfach unsere Chancen vergeben und der SAK seine schon genutzt. Wir hätten an diesem Tag noch eine Stunde spielen können und hätten kein Tor er-zielt. Auch solche Tage gibt es. Solche Spiele wird es immer geben, egal bei welchem Verein auch.

VIOLETTER: Das letzte Spiel, eigent-lich ja das zweite Spiel der Rückrunde wurde in Henndorf mir 1:4 gewon-nen. Emich: Ich habe ein sehr gutes Spiel meiner Mannschaft gesehen. Henndorf war ein sehr schöner Abschluss für die Winterpause um einen Punktepolster fürs Frühjahr mitzunehmen. Kurz ge-sagt, wir haben eine gute Herbstsaison gespielt.

VIOLETTER: Nun ist die Winterpause endlich vorbei, beim Auftakt ist Straß-walchen zu Gast. Das Hinspiel wurde mit 5:1 gewonnen.Emich: Dieses Spiel ist sehr wichtig für uns - ja richtungsweisend. Ähnlich war

„Wir unterschätzen mitSicherheit niemanden!“

DIDI EMICH VOR AUFTAKT GEGEN STRASSWALCHEN

Didi Emich an der Linie wie man ihn kennt

8 VIOLETTER – DAS AUSTRIA SALZBURG MATCH-MAGAZIN | 1/2010

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10 VIOLETTER – DAS AUSTRIA SALZBURG MATCH-MAGAZIN | 1/2010

Nehmen Sie hoch dasBein, treten Sie ein!

AUSTRIA HOLTE IM WINTER VIER NEUZUGÄNGE

Der 23-Jährige ist Abwehrspieler, heißt Ra-phael Reifeltshammer und kommt vom TSV Neumarkt. Vorher kickte er unter anderem für SV Neuhofen, SV Ried, FK Austria Wien, SC Austria Lustenau sowie Kapfenberger SV. Persönliche Erfolge sind fünf mal BNZ Meister mit Austria Wien, Staatsmeister mit der Wiener Auswahl und der Red Zac Meistertitel mit Kap-fenberg und der damit verbundene Aufstieg in die Bundesliga.

RAPHAEL REIFELTSHAMMER, 234

Florian Hirsch kam von SV Bad Schallerbach und spielte davor bei SV Antiesenhofen, SV Ried, SC Schwanenstadt und SV Grödig. Dabei wurde der 26-jährige Verteidiger Regionalliga-meister und Vizemeister der 2. Bundesliga mit Schwanenstadt sowie zum Youngster des Mo-nats und ins Youngster Team des Jahres in der damaligen Red Zac Liga gewählt.

FLORIAN HIRSCH, 2619

Der 24-jährige Stürmer kommt vom Salzburger Vorstadtklub RB Juniors. Davor spielte er für Zrinjski Mostar, mit diesem Club sogar in der Championsleague-Qualifikation und FK Zeljez-nicar Sarajevo in Bosnien-Hercegovina. Zuletzt laborierte „Stani“ an einem Kreuzbandriss.

STANISLAV VASILJ, 249

Der 19-jährige Allrounder kam vom ASC Simbach (Nieder-bayern) und spielte vorher im Nachwuchskader von Borussia Dortmund. Dabei wurde der Spieler in seiner noch jungen Karriere Niederbayerischer Meister und bekam eine Einla-dung zur Vorentscheidung zur U16 Nationalmannschaft von Deutschland.

PASCAL TABOGA, 1920

www.austria-salzburg.at/team www.sv-strasswalchen.at

1 TW SEAD ISANOVICET DANIEL ANDERLE3 ANDREAS WIENERROITHER4 STJEPAN IVIC5 HERBERT BRODINGER6 ALExANDER HOFER7 MATHIAS SCHWAB8 ANDREAS ZOISTER9 BERNHARD WEINTRITT10 SAFET OKANOVIC11 BERNHARD STEINER13 CHRISTOPH SCHIMMERL14 PATRICK BERNER15 BERNHARD LUGSTEIN16 PATRICK MANGELBERGER17 MARKUS KREMPLER (K)18 FRANZ LOIBICHLER TRAINER: ALFRED CHUDOBA

KADER SV STRASSWALCHENKADER AUSTRIA SALZBURG30 (TW) ALEx TRAPPL 22 (ET) STEFAN HUBER 33 (ET) KEVIN MAIER2 FABIO STRAUSS4 RAPH. REIFELTSHAMMER5 GERIT KLUTH 6 PETER URBANEK7 BERND WINKLER8 MARIO SCHLEINDL9 STANISLAV VASILJ10 LUBOMIR NEUBAUER11 STEFAN LEITNER13 MARIO MILIC 14 ANTON FELDINGER15 OLIVER SCHMIDT16 LEONARD TELSING17 IVAN PECARANIN18 STEFAN FEDERER 19 FLORIAN HIRSCH20 PASCAL TABOGA21 NICOLAS MAYER23 ZARKO CAVIC 24 HELI ROTTENSTEINER TRAINER: DIDI EMICH

Gründung: 24.9.1949Vereinsfarben: Grün-WeißLetzte Saison: 8. Platz in der 1. Landesliga, 8 Siege, 8 Unentschieden, 10 NiederlagenLetzte Aufeinandertreffen: am 15.08.2009 - 5:1 Aus-wärtssieg der Austria in der 3. Runde der aktuellen Sai-son (gespielt in Oberhofen)SFV-Cup 2009/10: in der ersten Runde gegen USK Hof im Elfmeterschießen ausgeschiedenDerzeitige Position in der Liga: Platz 7 mit 22 Punk-ten, 31:31 TorenHöchster Sieg 09/10: 5:1 zu Hause gegen UFC Maria Alm (Runde 12)Höchste Niederlage 09/10: 5:1 zu Hause gegen SV Austria Salzburg (Runde 3)Torverteilung: 1. Halbzeit 12:1; 2. Halbzeit 19:20Auswärtstabelle: Platz 6 mit 10 Punkten aus 7 Spielen, 3 Siege, 1 Unentschieden,32 NiederlagenFair-Play-Tabelle: Platz 4 mit 34xGelb und 3xGelb-Rot;Torschützen: 7 Andreas Zoister, 6 Safet Okanovic, 4 Markus Krempler, 2 Patrick Berner, 2 Stjepan Ivic, Meiste Gelbe Karten: Patrick Mangelberger, Bernhard Steiner (je 5)Meiste Platzverweise: Philipp Galler, Safet Okanovic, Bernhard Steiner (je 1x Gelb-Rot)

Das ist unser Gegner

Achtung! Teils wechselnde Nummern.