Verlässlich. Fair. Kompetent. · gen Kommune sind, die sehr eigene Vorstellungen von der...

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Das Kundenmagazin der Stadtwerke Aalen Verlässlich. Fair. Kompetent. 03 | Entstehung der zentralen Stromversorgung in Aalen 06 | Energiewende – Was man selber tun kann 09 | 50 Jahre Aalener Hallenbad Ferienprogramme in den Freibädern Stadtwerke Aalen Ausgabe 03 | 2013 Die Stadtwerke-Kundenkarte bietet viele Einsatzmöglichkeiten.

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Das Kundenmagazin der Stadtwerke Aalen

Verlässlich. Fair. Kompetent.

03 | Entstehung der zentralen Stromversorgung in Aalen06 | Energiewende – Was man selber tun kann09 | 50 Jahre Aalener Hallenbad

FerienprogrammeindenFreibädern

Stadtwerke Aalen

Ausgabe03 | 2013

Die Stadtwerke-Kundenkarte bietet viele Einsatzmöglichkeiten.

2 KundenmagazinderStadtwerkeAalen03|2013

CordMüllerGeschäftsführer

Liebe Leserinnen und Leser,

pünktlichundkurzvordenSommerferienistderSommernunendlichauchbeiunsangekommen.UnserBäderteamindendreiAalenerFreibädernistgut„gerüstet“undfreutsichaufIhrenBesuch.AuchdiesesJahrgibtesindenSom-merferieneinvielfältigesProgramm.Mehrdazuindiesemdialog.

DieBetriebspausederLimes-Thermenwurde–wiejedesJahr–genutzt,umkleinereundgrößereReparaturenvor-zunehmen.DiesesJahrfandaberzusätzlicheinWechselinderGastronomiestatt,dadiebisherigePächterfamilieausfamiliärenGründensichberuflichneuorientierthat.MitunserenneuenPächternkonnteeineBesonderheitfürdieEnergiekundenderStadtwerkevereinbartwerden:EnergiekundenmitdemAnspruchaufdenSWA+tariferhaltenrund5%undEnergiekundenmitdemAnspruchaufdenSWA++tariferhaltenrund10%NachlassaufdieGetränkeunddenVerzehr!WirsindsehrfrohüberdiesesweitereattraktiveAngebotmiterzielbarenfinanziellenVorteilenfürdieEnergiekundenderStadtwerke.AufdiesemErfolgruhenwirunsabernichtaus.BereitsweitereAngebotesindinAr-beitundwerdenbaldbekanntgegeben.WieinjederdialogAusgabefindenSiealleAngeboteaufdervorletztenSeite.

InderSerie„100JahrezentraleStromversorgung“gebenwirindiesemdialogAuszügedesFestvortragesvonHerrnProf.Dr.ReinholdBauervomHistorischen InstitutderUniversitätStuttgartwieder.UnsererMeinungnachbeein-druckend istdieEntstehungsgeschichtederzentralenStromversorgungbeschrieben.ZudiesemJubiläumwurdeaucheineAusstellungerarbeitet,diebisEndeAugust imAalenerRathauszubesichtigen ist. Indieserwirdnichtnurgezeigt,wieesfrüherwar.EswirdauchdiedamaligeZeitmitderheutigenverglichen.Alsobeispielsweise,wiewurdendamalsdieStadtwerkekontrolliertimVergleichzuheute.ZusehensindnichtnuralteGerätschaften,diefürdenStromnetzbetrieberforderlichsind.EssindauchvielehistorischeDokumenteausgestellt,wiebeispielsweisedieEntscheidungdesGemeinderateszumAufbauderzentralenStromversorgungundderersteStromlieferungsvertrag.EinBesuchderAusstellunglohntsich–sodieRückmeldunganuns.DieAusstellungwirdnachderSommerpauseindenBezirksrathäusernderAalenerTeilortezusehensein.AktuellläuftdieAbstimmungmitdenOrtsvorstehern–diegenauenTermineundOrtefindenSiedannimkommendendialogundinderTagespresse.

Wirmeinen,wiedereinespannendeundinformativeAusgabeerstelltzuhaben.FürdieanstehendenSommerferienwünschenwirIhnenguteErholung.

VielSpaßbeimLesen!

dialog – Information aus erster Hand

3KundenmagazinderStadtwerkeAalen03|2013

n „MeinesehrverehrtenDamenundHerren,

am1.April1913beganndieVollzeit-versorgungderStadtAalenmitelek-trischer Energie. Seit diesem TagalsowarAalenandaszentraleElek-trizitätsnetzimdamaligenJagstkreisangeschlossen.LassenSieunsalsoschauen,wiederEinstieginunserevollelektrisierte Hochenergiegesell-schaftinAalenbegann,wiealsovoreinhundert Jahren der Strom nachAalenkam.

Allen Aalenern unter Ihnen sei zu-nächst einmal herzlich gratuliert,nicht,weilSieineinersoschönelek-trifiziertenStadt lebendürfen–dasistinzwischendochmehrodermin-der selbstverständlich –, sondern,weilSieBürgereinerselbstbewuss-ten und durchaus auch eigensinni-genKommunesind,diesehreigeneVorstellungen von der Gestaltungder eigenen Zukunft hat. Das giltmindestensfürdasAalendesfrühen20. Jahrhunderts, das sich näm-lich in den Auseinandersetzungenum den Anschluss an die zentraleStromversorgung als durchaus ei-gensinniger,jageradezuschwierigerVerhandlungspartner erwiesen hat.Umdasjedochzuverstehen,müs-senwirunskurzvergegenwärtigen,wer die damaligen Verhandlungs-partner waren und welche Interes-sensieverfolgten.BleibenwirdabeizunächstbeiAalen.

DieStadtAalenwarEndedes19.,Anfang des 20. Jahrhunderts eineaufstrebende und durchaus auchehrgeizige Gewerbe- und Indus-triestadt.Geradeaufgrundihrerver-gleichsweise fortgeschrittenen in-dustriell-gewerblichen Entwicklungkonnte die Stadt Aalen durchausbeanspruchen, eine gewisse Son-derstellung im noch überwiegendländlich geprägten Jagstkreis zuhaben.DiesemJagstkreisgehörtendamalsnämlichdieStadtundauchdasOberamtAalenan.

Die Stadtväter Aalens dachten be-reits seit den 1890er Jahren über

Aufbau der zentralen StromversorgungDerAufbauderzentralenStromversorgungwurdeam27.Juni2013beieinemFestaktimAalenerRathausdurchHerrnProf.Dr.ReinholdBauervomHistorischenInstitutderUniversitätStuttgartgeschildert.AuszügeseinesFestvortragessindnachfolgendwiedergegeben.

die Errichtung eines eigenen Elek-trizitätswerkesnach,wasunsauchim Grunde nicht wundern sollte:Einerseits entwickelte sich eineleistungsfähige Stromversorgungnämlich seit dem späten 19. Jahr-hundertzueinemzunehmendwich-tigeren Standortfaktor und wurdedamit von vitalem Interesse für dieökonomische Zukunft der eigenenGemeinde. Waren die deutschenGroßstädte ohne Ausnahme schonEnde des 19. Jahrhunderts elektri-fiziert,sodehntesichimfrühen20.JahrhundertdieElektrifizierungnunauchaufdieMittel-undKleinstädtesowie-zunächstallerdingsnochzö-gerlich-denländlichenRaumaus.

Anderseits–unddiesesMotivsolltemannichtunterschätzen–hatteElek-trizitätgeradeumdievorletzteJahr-hundertwendeaucheinehohesym-bolischeBedeutung:Stromstandfürden Übertritt aus dem dunklen Ver-gangenenindieleuchtendeZukunft,StromstandfürFortschrittlichkeit,fürDynamik, für Sauberkeit und Effizi-enz. Die Zukunft gehörte also ohneFragedemStromundfüreineStadtwie Aalen wurde es im frühen 20.JahrhundertinsofernZeit,sichdieserZukunftzuöffnen.

Prof. Dr. Reinhold Bauer bei seinem Festvortrag am 27. Juni 2013.

NachderJahrhundertwendedach-temaninAaleninsofernauchrechtkonkretüberdenAufbaueinereige-nen Elektrizitätsversorgung nach,sah sich dabei aber mit verschie-denenProblemenkonfrontiert:Zumeinen fehlte es auf kommunalerEbene notwendigerweise an elek-trotechnischem Know-how, zumanderen schwankte man zwischenrein städtischer und regionalerVersorgung–wusstealsonichtsorecht,obundwieauchdasGebietdes Oberamts Aalen eingebundenwerdensollte-,zumdrittenschließ-lich stellte sich selbstverständlichdie leidigeFragederFinanzierung.Insofern waren Gemeinderat undOberbürgermeister auch nicht nurunglücklich,dasseszeitlichparal-lel auchaufderEbenedesJagst-kreises Elektrifizierungspläne gab,denen man sich also ggf. würdeanschließen können. Oberbürger-meister war damals übrigens derwohlbisheutenochrechtbekann-te Friedrich Schwarz, der, wie Siesicherlich wissen, wegen seinerstetssehrkorrektenKleidungauch„Friedrich mit der weißen Weste“genannt wurde und das Amt desAalener Oberbürgermeisters fürimmerhin über 30 Jahre inne hat-

te,nämlichvon1902biszumJahr1934,indemervondenneuenNS-Machthabernabgesetztwurde.

Aber zurück ins frühe20. Jahrhun-dert:GuckenwirunsdieKreisebenean:DerJagstkreiswarbis1924einerder insgesamtvierKreisezunächstdesKönigreichsundnachdemErs-tenWeltkriegdanndesVolksstaatesWürttemberg. Diese vier Großkrei-se können von ihrer Funktion hernichtmitdenheutigenLandkreisenverglichen werden, sondern ent-spracheneherdem,waswir heuteals Regierungsbezirk bezeichnen.Die königliche Kreisregierung hattedamals inEllwangen ihrenSitzundderinunseremZusammenhangent-scheidendeAkteur innerhalbdieserköniglichen Kreisregierung war derKreisregierungspräsidentAlbertvonHäberlen.

BeiHäberlenhandelteessichohnejedeFrageumeinenausgesprochendurchsetzungsstarken, ja autoritä-ren Charakter, der den Aufbau derElektrizitätsversorgung in „seinem“Kreis gleichsam zur Chefsache er-klärte. Das ist insofern erstaunlich,als die Initiative zum Aufbau vonElektrizitätswerkeninWürttemberg

100 Jahre

Serie

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gewöhnlich eher von einzelnenKommunen oder Oberämtern aus-ging–ganzähnlichalso,wiewiresauchfürAalenbeobachtenkonnten–nichtabervondenKreisregierung-en. Im Jagstkreis aber war das,wie gesagt, anders: Von Häberlenentwickelte Ende des ersten Jahr-zehnts des 20. Jahrhunderts einesehr konkrete Vorstellung davon,wie die Elektrifizierung im Jagst-kreisvonstattengehensolle.SeineMaximen lassen sich dabei sehrknapp zusammenfassen: 1. Sollteauf jeden Fall der gesamte Kreisund zwar einheitlich elektrifiziertwerden und 2. Sollte der Aufbauund auch der anschließende Be-triebderStromversorgungdurchei-nen zu konzessionierenden Privat-unternehmererfolgen.Die leitendeIdeedabeiwar,dassderfinanzielleAufwandundvorallemdasfinanzi-elleRisiko fürdieöffentlicheHandso gering wie möglich gehaltenwerden sollte. Auch diese zweiteMaximewar ungewöhnlich, dadieallgemeine Tendenz in dieser ZeitschonsehrstarkinRichtungöffent-licheElektrizitätsversorgungging.

Die zweite Maxime bringt aber imEndeffekteinenweiterenAkteur insSpiel, nämlich eben das privatwirt-schaftliche Unternehmen, das dieElektrifizierung des Jagstkreisesübernahm. Häberlen verhandeltemitverschiedenenpotentiellenPart-nern, die mit Abstand günstigstenKonditionen gewährten aber die„Bergmann-Elektrizitäts-Unterneh-mungen AG“ mit Sitz in Berlin. DieBergmann-WerkeunddieKöniglicheKreisregierung einigten sich Ende1910, Anfang 1911 recht rasch aufdie entscheidenden Eckpunkte desgeplanten Projektes: Bergmannverpflichtetesich, inEllwangeneinesogenannteÜberlandzentralezuer-richten,d.h.konkreteinSteinkohle-Großkraftwerk, von dem aus dergesamteJagstkreismitelektrischemStromversorgtwerdensollte.Weiter-hinsagtemanzu,fürdenanschlie-ßenden Betrieb der fertigen Anlageeine eigene BetreibergesellschaftmitprivatwirtschaftlichemCharakteraufKreisebenezugründen.Zudemräumten die Bergmann-Werke denGemeinden des Jagstkreises ein,aufentsprechendenWunschhindieeinzelnen Ortsnetze erwerben undalsGroßabnehmer ineigenerRegiebetreibenzukönnen.LetztereKlau-selsolltefürdieGeschichtederElek-trizitätsversorgunginAalennochvoneinigerRelevanzsein.

Die grundsätzliche Konstellation,die die unmittelbare VorgeschichtederElektrifizierung inAalenprägte,istdamitskizziert:DiezentralenAk-teurewarenzumErsteneine„elek-trifizierungswillige“, dabei zurechtselbstbewusste und auf ihre Selb-ständigkeit bedachte Stadt Aalen,zum Zweiten eine durchsetzungs-starke, auf eine einheitliche undzwar einheitlich privatwirtschaftlichorganisierte ElektrizitätsversorgungpochendeköniglicheRegierungdesJagstkreises sowie zum Dritten einselbstverständlich gewinnorientiertagierender, überregional aktiverElektrokonzern. Diese Konstellationkennzeichnete das sich nun entfal-tende„Verhandlungsdrama“,wobeiindenverschiedenenAktendiesesDramasnochzahlreiche„Nebendar-steller“auftraten,diehierbestenfallskurzerwähntwerdenkönnen:Betei-ligtwarenbeispielsweisenochmehroder minder unabhängige Elektrifi-zierungssachverständige, die denverschiedenen Seiten beisprangen,beteiligtwaretwaauchderDirektordes städtischen ElektrizitätswerksStuttgart, der die Aalener Positionstützte,beteiligtwarauchdietech-nischeBeratungsstellederköniglichwürttembergischen Zentralstelle fürGewerbe und Handel sowie daswürttembergische Staatsministeri-um des Innern, andere Oberämterund Gemeinden des Jagstkreises,die Rheinische Elektrizitäts Aktien-gesellschaft,kurzRheinelektra,oderschließlich auch der Württembergi-sche Landesausschuss für Natur-

und Heimatschutz. Man kann sichvielleichtinetwavorstellen,wieauf-reibendundkompliziertVerhandlun-gen innerhalb eines so komplexenAkteursnetzwerkes ausfallen kön-nen. Schon aus Zeitgründen mussund möchte ich Ihnen die vielenDetails des sich entfaltenden „Ver-handlungsdramas“ ersparen, diewichtigsten Inhalte und Ergebnissewillichaberkurzskizzieren.

Im Wesentlichen ging es darum,dassdieStadtAalensicheinenmög-lichstattraktivenAnteilamElektrifi-zierungsprojekt sichern wollte, dieKreisregierung und die Bergmann-WerkehingegenentsprechendeZu-geständnisse möglichst vermeidenwollten. Die VerhandlungspositionAalens war dabei alles andere alsschlecht:StadtundOberamtwarenaufgrundihresvergleichsweisefort-geschrittenen Industrialisierungs-gradesfürdieWirtschaftlichkeitdesgesamten ElektrifizierungsprojektsvonzentralerBedeutung.Hiersaßenviele der potentiellen Großkunden,dieeinsolchesProjektineinernochüberwiegend strukturschwachenRegionüberhauptökonomischsinn-voll werden ließen. Insofern standund fiel das Projekt im Grunde mitderBeteiligungderStadtAalen.

WasAalennundurchsetzenwollte,war die Verlegung der geplantenZentrale,alsodesKraftwerksselbstundderdazugehörigenVerwaltung,von Ellwangen nach Aalen. Da-bei ging es um Zweierlei: Nämlich

einerseits selbstverständlich umhandfeste kommerzielle InteressenderStadtAalen, andererseits aberauchumdienarzistischeKränkung,oder – etwas profaner formuliert– um Neid und Missgunst, die dieEntscheidung, die Zentrale in derKreishauptstadt Ellwangen anzu-siedeln, in Aalen provozierte. Na-hezudasgesamteJahr1911standnun im Zeichen reger Verhandlun-genumdieStandortfrage,wobeieszwischenzeitlichzueinerEskalationdesStreiteskam,diedasgesamteElektrifizierungsprojekt in Frage zustellenschien.

Liest man die Quellen, so erscheintdie Stadt Aalen in dieser Auseinan-dersetzung mitunter als ewig un-zufriedener Querulant, der die tat-sächliche Umsetzung des Projektsscheinbar ohne Not verzögerte. Essei aber noch einmal betont, dassdieStadtdienachvollziehbarenInte-resseneines industriestarkenStand-ortes vertrat. Erreichen konnte manim Endeffekt dennoch recht wenig:Sowohl die Kreisregierung wie dieBergmann-Werke beharrten näm-lich auf dem Standort Ellwangen,wobei sie letztlichdarauf verwiesen,dassdieVerlegungdesElektrizitäts-werks nach Aalen aufgrund dessenvermeintlich weniger zentralen undweniger verkehrsgünstigen Lagezu Mehrkosten in Höhe von etwa200.000 Reichsmark führen werde.Dies war ein für damalige Verhält-nisseprohibitivhoherMehraufwand.Aalenversuchtezwar,dieArgumente

Cord Müller, Geschäftsführer der Stadtwerke Aalen GmbH, begrüßt die geladenen Gäste im kleinen Sitzungs-saal des Aalener Rathauses.

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derEllwangen-Befürworterdurchei-geneGegengutachtenzuentkräften,provoziertedamitaberletztlichnurei-nenimEndeffektwenigkonstruktiven„Gutachterkrieg“. Dieser damalige„Gutachterkrieg“erscheintdemheu-tigenBetrachterimÜbrigendurchausvertraut,erinnerterdochanaktuelleAuseinandersetzungen um promi-nentetechnischeGroßprojekte.

ImEndeffektgerietAalen jedenfallsineineArt„frissoderstirb“Situati-on, in der die Stadt entweder denAnschlussandasKreiselektrizitäts-werk zu den gegebenen Konditio-nenakzeptierenkonnte,oderaberinGefahrgeriet,dieeigeneElektrifizie-rungaufdenSanktNimmerleinstagverschieben zu müssen. Verständ-licherweise entschieden sich dieAalenerStadtväternachvielemHinund Her dafür, die Kröte NamensEllwangen zu schlucken. DieseschwierigeEntscheidungwurdeAa-lendadurchversüßt,dassderStadtinnerhalb der Kreiselektrizitätsver-sorgungweitgehendeadministrativeund wirtschaftliche Autonomie zu-gestandenwurde–wirerinnernunshierandieentsprechendenfrüherenZusagenderBergmann-Werke.

Die Stadt Aalen trat der Kreisener-gieversorgung gleichsam als Groß-kundegegenüber,derzugünstigenKonditionen mit hochgespanntemStrom beliefert wurde. Für dessenTransformation und weitere Vertei-lung, für den Bau und Betrieb desentsprechenden eigenen Ortsnet-

zes,fürdieGestaltungderkommu-nalenStromtarifeundfürdieAbrech-nung des tatsächlichen Verbrauchswar die Gemeinde dann selbst zu-ständig. Eine Gemeinderatssitzungam 17. November 1911 widmetesichausschließlichundletztlichaucherfolgreich dem entsprechendenAnschluss- und Liefervertrag mitden Bergmann-Elektrizitäts-Unter-nehmungen, der noch am gleichenTag auch von OberbürgermeisterSchwarzunterzeichnetwurde.Letzt-lichwardasauchdieGeburtsstun-de des „Städtischen Elektrizitäts-werks Aalen“, dessen spezifischerCharakter uns damit deutlich vorAugentritt:Eshandeltesichzukei-nemZeitpunktumeinkommunalesUnternehmen der Stromproduktionin eigenen Kraftwerken, sondernumeinAmtderStadtAalen,dasfürdie Organisation und Abrechnungder Stromversorgung sowie für dieErrichtung und Instandhaltung derentsprechenden Anlagen zuständigwar: Nicht mehr, aber eben auchnicht weniger. Untergebracht wareszunächstineinereinzigenAmts-stube des Aalener Rathauses, derVerwaltungsaufwand hielt sich alsooffensichtlich zunächst in über-schaubarenGrenzen.

Sie merken schon, wir nähern unsmit riesigen Schritten dem Beginnder zentralen Stromversorgung inAalen: Was nun noch anstand, wardie Errichtung des Aalener Orts-netzes mit allen erforderlichen Ne-beneinrichtungen von den Trans-

formatorenstationen bis hin zu denHausanschlüssen. Aalen übernahmdiesalsoineigenerRegieundbeauf-tragte nach Einholen verschiedenerAngebote die Siemens-Schuckert-Werke und die MaschinenfabrikEsslingen mit der Ausführung derAnlagen. Immerhin wurden die er-forderlichenKabeldanndochwiederbeidenBergmannn-Werkenbestellt.

Am12.Juli1912tratderCannstat-terIngenieurAugustWolterfürdasdamals stattliche Salär von 250,-ReichsmarkimMonatseinenDienstalserstertechnischerBetriebsleiterdes Städtischen ElektrizitätswerksAalen an, übrigens war dies auchdie erste Gelegenheit, bei der derName „Städtisches Elektrizitäts-werkAalen“offiziellerwähntwurde.Nach Fertigstellung des AalenerOrtsnetzeskonnteerstmalsam14.Dezember1912probehalberStromnach Aalen geliefert werden, die24-Stunden-Versorgung beganndann, wie wir bereits wissen, am1.April1913.

Darüber, wie die Aalener BürgerselbstdenEinzugderElektrizität inihreStadtempfundenhaben,sagenunsdiebisherausgewertetenQuel-lenleiderwenig.Eswürdesichabersicher lohnen, die Aalener Energie-geschichteauchausderNutzerper-spektivezuuntersuchen.SchließlichbegannebennichtnurfürdieStadt,sondern auch für ihre Bewohner1913 eine neue energiehistorischeÄra. Was wir allerdings wissen ist,dassMitte1913geradeeinmal380KundenStromvomElektrizitätswerkAalen bezogen haben. Diese 380Kunden betrieben mit dem Stromimmerhin3.500Glühbirnen, fast80Elektromotoren und nicht wenigerals106Bügeleisen. IndenStraßender Stadt Aalen änderte sich zu-nächst im Übrigen wenig, da zwardieneuenFreileitungenvomBeginneiner neuen Epoche kündeten, dieStraßenbeleuchtung selbst abernochbis indie1930erJahrehineindurchGaslaternenerfolgte.

Ichbindamit fastamEndemeineskurzen Berichts zur Vor- und Früh-geschichte der Stromversorgungin Aalen. Er bliebe allerdings un-vollständig, würde man nicht nocheinmal einen kurzen Blick auf dieweitere Entwicklung auf der Kreis-ebene werfen: Schon währenddes Baus der neuen Überlandzen-trale in Ellwangen waren nämlichdie Bergmann-Elektrizitäts-Unter-

nehmungen in eine wirtschaftlicheSchieflagegeraten.Diesehattemitder raschen Expansion des Unter-nehmens auch unter Inkaufnah-me wenig günstiger geschäftlicherKonditionenzutun.DieBergmann-Werke konnten so zwar die ersteAusbaustufe des Kraftwerks Ell-wangen noch realisieren,das Werkselbst wurde aber im Juli 1913von der Rheinischen-Schuckert-Gesellschaft, d.h. dem Vorgänger-unternehmen der Rheinelektraübernommen. Als Betreibergesell-schaft für die Kreiselektrizitätsver-sorgung gründete die RheinelektraimOktober1913dieÜberlandwerkeJagstkreis AG, also die UJAG, diedamit auch zum Stromlieferantendes Städtischen ElektrizitätswerksAalen wurde. Im Aufsichtsrat derUJAG saß neben einem Vertreterder Kreisregierung u.a. auch derAalener Oberbürgermeister, wasnoch einmal die SonderstellungdesGroßkundenAalenverdeutlicht.Damit erhielt die UJAG im Übrigenauch bereits vor dem Ersten Welt-krieg letzlich den Charakter einesgemischtwirtschaftlichen Unterneh-mensunddie InteressenderStadtAalen waren insofern auch auf derKreisebeneangemessenvertreten.

IchkommezurückzumAnfangundsomit gleichzeitig nun auch zumEnde meines kurzen Vortrags: Wieeingangsfestgestellt,begannfürdieStadt Aalen am 1. April 1913 eineneueenergiehistorischeÄra.

Die Hauptprotagonisten der dama-ligen energiehistorischen Wendehabe ich Ihnen kurz vorgestellt undzudem zu skizzieren versucht, wodieWurzelnder–nennenwiresru-hig – kommunalen energetischenSelbstbestimmung Aalens liegen.EbensobemerkenswertwiedieFor-mierungsphase dieser kommunalenenergetischen Selbstbestimmungist ohne Frage die Geschichte ihrerAufrechterhaltung in den vergange-nen einhundert Jahren. Diese aller-dings,auchwennessichsicherlichlohnenwürde,kann ichIhnenheutenicht mehr erzählen. Nachdem ichIhneneingangszurAalenerEigensin-nigkeitgratulierthabe,gratuliere ichIhnen nun abschließend dazu, dassauch zum hundertsten Geburtstagnoch von einer tatsächlich AalenerStromversorgung unter der RegiederStadtwerkeAalendieRedeseinkann. Sicherlich ein weiterer Belegfürdievonmirbereitsdiagnostizier-teAalenerEigensinnigkeit!“

Prof. Dr. Reinhold Bauer am Ende seines Vortrags.

6 KundenmagazinderStadtwerkeAalen03|2013

n Rund ein Drittel des ge-samten Energiebedarfs in

DeutschlandwirdfürdasBeheizenvon Gebäuden aufgebracht. Beimenergiebewussten Bauen wie Sa-nierenwirddeshalbintensivdaraufgeachtet,dassEnergieverlustemi-nimiertwerden.DurchdenEinsatzvon Wärmedämmsystemen undmodernen Wärmeschutzfensternverliert ein Gebäude heutzutage

DiekontrollierteWohnungslüftungmittelsautomatischemLüftungssystemhatnebenderEnergieeinsparungvieleweitereVorteile.

nurnochwenigEnergieüberseineAußenhülle. Diese GebäudehüllensindsehrdichtundeinnatürlicherLuftaustausch findet praktischnicht mehr statt. Wir alle habenjedocheinenenormhohenFrisch-luftbedarf: Jeder Mensch atmettäglichca.20.000LiterLufteinundaus und benötigt stündlich 30 m³Frischluft, umsichwohl zu fühlen.Die hohe Gebäudedichtigkeit stellt

deshalb gegenüber der früheren„undichten“ Bauweise sehr hoheAnforderungen an das Lüftungs-verhalten der Bewohner. Bei einerklassischen Fensterlüftung müsstealle zweiStunden für fünfMinuteneineQuerlüftunggemachtwerden,umwirklichdennotwendigenLuft-austauschzuerreichen.MitdiesemQuerlüfteneinhergehtauchimmereinEnergieverlust,dennnachdem

LüftenmusszuersteinmaldieLuftwiederaufdiegewünschteRaum-temperatur aufgeheizt werden.Und während des Lüftens selberentsteht eine unangenehme Kalt-luftströmunginFensternähe.

Eine wirklich entscheidende Ver-besserungerreichtmanmitgeregel-terWohnungslüftung,insbesonderemit integrierter Wärmerückgewin-nung. Eine solche Lüftungsanlagereguliert automatisch und bequemdie Luftqualität der Wohnung. Siesorgt für ein durchgehend ange-nehmesundgesundesRaumklima,daFeuchtigkeit,CO2-Konzentrationund sonstige in der Luft befindli-chen Schadstoffe kontinuierlichabgeführt werden. Hierbei wird inRäumen mit hohem Abluftbedarf(Küche, WC, Bad...) verbrauch-te Luft abgesaugt und über einenKreuzstromwärmetauscher nachaußenabgeführt.Gleichzeitigwirdfrische, unverbrauchte Außenluftangesaugt und ebenfalls über denWärmetauscher geführt. Dabei er-wärmtsichdieAußenluftaufnahe-zu der Temperatur der Abluft. Dieso erwärmte Frischluft wird in dieWohnräumeeingeblasen.

Verhältnis Wärmeverluste der Gebäudehülle zu den Wärmeverlusten über die Lüftung.

Schema einer kontrollierten Wohnungslüftung im EFH mit Wärmerückge-winnung.

Verlegung von Lüftungsleitungen im Rohbau. (Quelle: Energiesparhaus.at)

Serie

Energiewende – was man selber tun kann (Folge 8: Wohnungslüftung)

7KundenmagazinderStadtwerkeAalen03|2013

Der Anteil der durch Lüftung verur-sachten Wärmeverluste nimmt auf-grundderimmerperfektergedämm-ten Außenwände stetig zu (siehenebenstehendeGrafikSeite6).Da-mit stellt die Wärmerückgewinnungin einem System der kontrolliertenWohnungslüftungeinsehreffektivesMittel der Energieeinsparung dar.LangfristigkönnensodieHeizkostenspürbargesenktwerden.NebenderEnergieeinsparungundderkontinu-ierlichen Frischluftzufuhr hilft Ihnendie kontrollierte Wohnungslüftungdabei,etwasfürIhreGesundheitzutun:EinautomatischesLüftungssys-temverhinderthoheSchadstoffkon-zentrationeninderRaumluft,hemmtSchimmelbildung,wirktStaubmilbenentgegen und filtert Pollen aus derZuluft.

Keine Chance für SchimmelSchimmelbefall ist einer der ammeisten verbreiteten Bauschäden.Über 80 Prozent der Haushalte inDeutschland sind laut einer StudiedesVerbandesBaubiologieBonnda-von betroffen. Ursache ist meistenseinezuhoheLuftfeuchtigkeit. JederMenschgibttäglicheinenLiterWas-serandieUmgebungab.Duschen,Kochen,BügelnundsogarZimmer-pflanzenerhöhendieseWassermen-genocheinmaldrastisch.Insgesamtsummiert sich dies täglich auf zweibisdreiLiterWasserjeBewohnerimHaushalt. Wird diese hohe Wasser-fracht nicht durch Lüften abgeführt,können Probleme entstehen. Durchdie erhöhte Luftfeuchtigkeit kannsichTauwasserinkühlenEcken,hin-terMöbelnoderanFensterlaibungenbilden. Das sind ideale Vorausset-zungen für Schimmel. Eine kontrol-lierte Wohnungslüftung vermindertdasRisikoderSchimmelbildungundschütztsodieBausubstanzundIhreGesundheit.SietransportiertFeuch-tigkeitundSchadstoffekontinuierlichausderRaumluftabundsorgtfüreinangenehmes und gesundes Raum-klima.BesondersinBautenmit luft-dichterGebäudehülle istderEinbau

einer Lüftungsanlage deshalb emp-fehlenswert.

LüftungssystemeGrundsätzlich bestehen zwei Mög-lichkeiten der automatischen Woh-nungslüftung, nämlich mittels Ein-zel- oder Zentrallüftungsanlagen.Zentrallüftungsanlagen werdenbevorzugt im Neubau eingesetzt.Hierbei werden die notwendigenLüftungsleitungenmeistinderRoh-bauphase in den Geschossdeckeneinbetoniert. Im Falle einer Gebäu-desanierungistdieLeitungsführungoft schwierig oder manchmal auchunmöglich. Deshalb wurden in denletzten Jahren Einzelsysteme ent-wickelt, die ganz ohne Lüftungslei-tungenauskommen.Hierbeiwerdenstets mehrere Geräte direkt in dieAußenwände eingebaut. WährenddurchdaseineGerätdieverbrauch-te Luft aus dem Gebäude gesaugtwird, fördert das zweite Gerät fri-scheLuftherein.DerTrickdabeiist,dassjedesGeräteineneigenenklei-nen Wärmetauscher hat. SolangenundieverbrauchteLuftnachdrau-ßen befördert wird, erwärmt sich

dieserWärmetauscher.NacheinigerZeit bekommt jedes der im HausinstalliertenGerätedenBefehl,denWegderLüftströmungumzudrehen.Wurde bisher warme, verbrauchteLuftabgeführt,sowirdnunkalteundfrischeLuftüberdenzuvorerwärm-tenWärmetauscherindasHausein-geblasen.WirdderWärmetauscherkalt,wirdwiederumgeschaltet.

Quelle:Inventer

Gefahr einer schlecht belüfteten Wohnung ist Schimmelbefall.

Folge 1: Wärmedämmung erschienen in dialog 1/12

Folge 2: Solarstrom erschienen in dialog 2/12

Folge 3: Brennwertnutzung erschienen in dialog 3/12

Folge 4: Solarwärme erschienen in dialog 4/12

Folge 5: Biomasseheizung erschienen in dialog 5/12

Die Serie Energiewende betrachtet folgende Themen:

Folge 6: Wärmepumpe erschienen in dialog 1/13

Folge 7: Kraft-Wärme-Kopplung erschienen in dialog 2/13

Folge 8: Lüftung aktuelle Ausgabe dialog 3/13

Folge 9: Beleuchtung geplant in dialog 4/13

Übrigens: Grundsätzlich ist das Öffnen derFenster auch bei einer Lüftungsan-lagenatürlichkeinProblem.DieEr-fahrungzeigtjedoch,dassBenutzereinergeregeltenWohnungslüftungs-anlagebaldVertrauenindasSystemfassenundkaumnochselbstlüften.

8 KundenmagazinderStadtwerkeAalen03|2013

Ferienprogramme in den FreibädernFüralle,dieimSommernichtverreisen,bietendieFreibäderSpieselinWasseralfingenundHirschbachinAaleneinvielseitigesFerienprogramm.

DLRG Schwimmabzeichenab-nahmeAbnahmevonSeepferdchenundJu-gendschwimmabzeichenab17.15UhrTermine:5.August,12.August,19.August,26.August,02.September

Wasserspielgeräte im Nicht-schwimmerbeckenWasserspielgeräteimNichtschwim-merbecken(Lobster)Termine:ab3.Augustbis1.SeptemberjedenSamstagundSonntag,ab13.30Uhr

TauchenTauchschein(Anmeldungerforderlich07361-971611)Termine:4.und11.August,9.30Uhr–11.00UhrSchnuppertauchen(TCAalen)Termin:18.August,15.00bis18.00UhrSchnuppertauchenganzeasyTermin:25.August,von15.00Uhr–18.00UhrHinweis:Alter:10–15Jahre,guteSchwimmkenntnissesindGrundvor-aussetzung

Aqua-FitnessAqua-JoggingSchnupperkursMontagvon11.00Uhr–11.30Uhr,Termine:5./12./19./26.August,2.September

Bogenschießen8.August,15.00–17.30Uhr

Großwasserspielgeräte IndenFerienbeiguterWitterungjedenSamstagundSonntag

Schwimmkurse29.Julibis2.August,5.bis9.August,12.bis16.August,19.bis23.August,26.bis30.August,2.bis6.SeptemberGruppe1:9.30Uhr–10.15Uhr,

Ferienprogramm im Freibad Hirschbach

Ferienprogramm im Freibad Spiesel

Aqua Fitness im Nichtschwimmer-beckenTermine:jedenDienstagvonJunibisAugust,von9.00Uhr–9.20Uhr

Andrea’s TauchschuleSchnuppertauchenam3.und14.AugustAnmeldungbeiAndrea’sTauchschule,Tel.07361-350222

TischtenniswettbewerbTermine:14.und21.August,von14.00–16.30Uhr

Gruppe2:10.15Uhr–11.00UhrAnfänger5Jahre,AnmeldungundPreise:www.sw-aalen.de/baeder-spiesel-schwimmkurs.php

Schwimmtechnik5.August,12.August,19.August,25.August,2.September,9.Septem-berjeweilsvon9.00Uhrbis10.00Uhr1.August,8.August,15.August,22.August,29.August,5.September,jeweilsvon18.00Uhrbis20.00Uhr,Mindestalter14Jahre

Kajakfahrt26.August,15.00Uhrbis18.00Uhr,InfosundAnmeldungunter07361-75244

Baywatch-LifeJedenMontagindenSommerferienab18.00Uhr,Hinweis:nurbeiguterWitterung,Teilnehmerkosten4,–EURproAbzeichen

American Football2.August,9.August,von16.00Uhrbis18.00UhrHinweis:BegrenzteTeilnehmerzahl,AnmeldungimFreibad,Kostenbeitrag:3,–EUR

Action am Sprungturm Termine:7.und28.August,von14.00–16.30UhrVerschiedeneSprüngeundWasser-spieleimundamSprungturm

GOA-Termine:8.August13.00–16.00UhrDieWertstoffpiratensindlos!Baldisteswiedersoweit–esistFerienprogramm-Zeit!DasGOA-AutowirdstartklargemachtundzueuchinsFreibadgebracht.Dortsindwirvon13.00–16.00Uhr

Partnerwettkämpfe3.August,10.August,ab15.00UhrHauptpreis:DinnerfortwoPiraten5.Augustab18.00Uhr22.Augustvon15.00Uhrbis17.00Uhr

Forellengrillen15.August,Hinweis:max.8Teilneh-mer,Kostenbeitrag:5,–EUR

Topmodel17.Augustund21.August,jeweilsvon16.00bis18.00UhrHinweis:Mindestalter12Jahre(beiMinderjährigenisteineEinver-ständniserklärungderElternmitzu-bringen)

Bierkastenstapeln23.August,24.August,25.August,30.August,31.August,1.September,jeweilsab15Uhr

Wasserball24.August,13.00–16.00UhrHinweis:Alter:14–16JahreMindestteilnehmerzahl:10guteSchwimmfähigkeitistGrundlagefürdieTeilnahme

undversprechenSpiel,SpaßundSpannungpur.DiesmalhabenWert-stoffpirateneinenSchatzversteckt,wirsindschongespannt,obihrihnentdeckt.DiekniffligenAufgabensindfüreuchbestimmtkeinProblem,eineSchatzkartezeigteuchdenrichtigenWeg–ihrwerdetsehn.BeiRegenundKältemüssenwirleiderpassenunddasGOA-AutoinderGaragelassen.PacktdenEintrittfür’sFreibadeinundschongeht’slos,wirversprecheneuch,eswirdgrandios!

Sommerabend25.August,ab18.00Uhr

Erste Hilfe26.August,13.00–16.00Uhr,04.September,16.00–18.00Uhr

Seifen-Workshop27.August,2.September,jeweilsvon16.00–18.00Uhr

Sprungtraining29.August,5.September,jeweilsvon14.00–16.00Uhr

Volleyball31.August(Vorrunde),1.September(Finalrunde),weitereInfos:www.sw-aalen.de/baeder-spiesel-volleyball.php

Tischtennis3.September,13.00–19.00Uhr

Windsurfen6.September,12.00–15.00Uhr,Hinweis:Nurbei„schlechtemWetter“Infosunter:07361-75244

Open-House7.September,ab14Uhr

Anmerkung: Termine im Juli wurdenausPlatzgründennichtaufgeführt.Diekompletten Ferienprogramme findenSie auf den Internetseiten der Stadt-werkeAalenunterwww.sw-aalen.deinderRubrikBäder,FreibadHirschbachundFreibadSpiesel.

9KundenmagazinderStadtwerkeAalen03|2013

n Bis zur Einweihung am26.07.1963 hatte Aalen kein

Hallenbad. Der kubische Baukör-per erforderte mit Baukosten von4.150.000,- DM keine geringe An-strengung. Aufgrund der Wirtschaft-lichkeitwurdedasGaswerkalsEner-giequellegewählt.Solagnahe,dassdie Stadtwerke als EnergieerzeugerundEnergielieferantdenBetriebdesHallenbades übernehmen. Währenddamals die Gaserzeugung noch mitKohleerfolgte,gabes imHallenbadWannenbäderundBrausen.Zurda-maligenZeithattendieAalenerhäufignoch kein Badezimmer und nutzenfür 1,50 DM die Hygienebäder. DiebeidenAufsichtsdamenderAbteilung„WannenbäderundBrausen“sorgtenfürdenreibungslosenAblaufundver-hinderten einmal sogar das Putzeneines Fahrrads in der Wanne. Zweigrößere Wannen wurden intern als„Familienwanne“tituliertundauchsovondenKundengenutzt.WerkenntdasnichtausderdamaligenZeit:die

50 Jahre Aalener Hallenbad – 1963 bis 2013DasAalenerHallenbadistheuteeineSelbstverständlichkeit.Schwimmen,Saunieren,Aqua-SportangeboteundFitnessraumkomplettierendasAngebot.

ganze Familie badete im gleichenNass.FürdieAalenerwareswichtig,dassmannundasSchwimmenganz-jährigerlernenkonnte.Mitdemwett-kampfgerechten 25-Meterbeckennebst1-und3-Meter-SprunganlagewurdenSport,FreizeitundSpaßvonnun an groß geschrieben. Jedochnur,bisderBademeistereinenBade-gastentdeckte,derungeduschtzumSchwimmen ging. Das wurde nochrichtigstrenggesehen.1979erfolgteeine Erweiterung für 2.900.000 DMum ein Warm- und ein Planschbe-cken. Das Bad ist zwar klein undhatkeineRutsche,erfülltabersonstseinen Zweck noch wunderbar. Seit1962zähltdasHallenbadüber9Milli-onenBadegäste!

ImHallenbadgibtesamJubiläums-tag -Freitag, 26. Juli 2013- zahlrei-cheAktionen:Eintrittspreisewievor50Jahren,BildergalerievondenAn-fängen,Technikführungenundvielesmehr:

n Seit dem Jahr 2004 führtenChristinaundThomasSchöff-

ner das Café-Restaurant in denLimes-Thermen Aalen zur vollstenZufriedenheit der Badegäste undauch derer, die lediglich das Res-taurant besuchen wollten. Zu denBetriebsferien des ThermalbadeshatdasEhepaarSchöffnerdiePachtgekündigtundsichauchschonvondenKundenverabschiedet.ChristinaundThomasSchöffnermöchtensichberuflich außerhalb der Gastrono-miebranche neu orientieren. Sie se-hensichineinemAlter,indemmannochetwasNeuesbeginnenkann.

DieLimes-ThermenAalenhabenseitSamstag, 13. Juli den Badebetriebwieder aufgenommen. Und pünkt-lichzurWiedereröffnungstellensichdie neuen Pächter den Gästen vor.

Neue Pächter im Café-Restaurant Limes-Thermen AalenGutbürgerlicheundgesundeKüche–EnergiekundenderStadtwerkeAalenhabenfinanzielleVorteile.

MutterundSohnEllenundEmanu-elMoustoulaswerdendasbewährteKonzeptmitgutbürgerlicherundge-sunder Küche beibehalten. Es wirdeinenMittagstischsowieabundanetwas aus der mediterranen Küchegeben. Das Café-Restaurant wurdein gute und erfahrene Hände gege-ben, Familie Moustoulas sind „Voll-blut-Gastronomen“ mit langer undkontinuierlicherErfahrunginRestau-rantsvonStadthallenundGastobe-reichenvonBädern.

Jetzt neu im Café-Restaurant derLimes-Thermen: Die EnergiekundenderStadtwerkeAalenerhaltenunterVorlage ihrer Stadtwerke-Kunden-karte hohe Nachlässe. So erhaltenStadtwerke-Energiekunden mit zweiEnergiearten (Strom und Gas/Wär-me) imRestaurantdenSWA++tarif,

mit einem Nachlass von ca. 10%.Der SWA+tarif mit einer Energieart(Strom oder Gas/Wärme) ergibt ei-nenNachlassvonca.5%.MitdiesenArgumenten, einer architektonischhervorragenden Atmosphäre, einerSonnenterrasse und den Vorteileneines nahen Parkplatzes sowie na-türlicheinemsehrgutenEssenlässt

sich das Leben genießen. Und sofunktioniert‘s:BeimBezahleneinfachdie Stadtwerke-Kundenkarte demKellnervorlegen.DasRestaurant istmit einem Lesegerät der Stadtwer-ke Aalen ausgestattet, welches denEnergiekundenstatus(Nicht-Energie-kunde, SWA+-Kunde und SWA++-Kunde)anzeigt.

Mutter und Sohn Ellen und Emanuel Moustoulas sind die neuen Pächter des Café-Restaurants der Limes-Thermen Aalen.

10 KundenmagazinderStadtwerkeAalen03|2013

Sommer, Sonne, Sonnenschein

n ImSommersteheneigentlichalleAktivitätenimFreienhoch

imKursunddeshalbdienteinBesuchbeidenAalenerSportgeschäften,umzu sehen, was in diesem Sommerbesondersangesagtist.

SeiesimBereichBademodenoderbeidenTrendsportarten:Die Auswahl und das Angebot angutenSportfachgeschäfteninAalensindgroß.DanichtallezuWortkommenkön-nen,wurdedieAuswahlaufzweiBe-triebebeschränkt:DerStadtladenvonIntersportSchöllunddieSportbörse.HieralsodieultimativenTippsinSa-chenBademodenundTrendsportart.

Alexander SiebertDer Stadtladen von Intersport SchöllAuch diesen Sommer wird immermehrdasThemaMixandMatch indenVordergrundrücken.DieneuenKollektionenbietenKom-binationsmöglichkeiten wie Sandam Meer. Durch zahlreiche Styles,Formen und Größen lässt sich fürjede Badenixe der perfekte Bikinizusammenstellen. Farblich passen-de Shorts und Tuniken komplettie-ren den Lieblingslook für Pool undBeach.Dieser Sommer kommt erfrischendretro. Inspiriert vom Look der 50er-Jahre, definiert über den Style undKomfort von heute: das sind die

Endlichisterda,derSommer.ObzumBadenimFreibad,zumShoppeninderCityoderabendszumAusgeheninderAalenerKneipenszene–AalenversprühtUrlaubsflairwiekaumeineandereStadtinderRegion.

Strand-Outfits2013.Fröhliche Pepitamuster treffen aufgrafische Blütenprints und Unis,KorallentanzenmitNavy.Unddanndiese Formen – unbedingt vorbei-kommen und anschauen, bei Inter-sportSchoellinAalenCity.HippieTrend2013Luftige Outfits, Haarbänder, natür-lichgestylteHaare–derHippietrendbegeistertauchdiesenSommermitseiner erfrischenden Unkompliziert-heit.WiegemachtfürtolleTageamStrand.DerBeachLookistknalligundbunt!PinkeT-Shirts zupink,blau,weißerBeachShort,soistderBeachLookfürSurfergirls.

GroßePrintsinknalligenFarbenundSchriftzügen, dazu lässige signal-farbeneShorts,zeichnendieSurfer-boysaus.

Bobby KrappSport-Börse AalenSurfen ist inunddas lässtsichgutverkörpern. Wildgemusterte undsehr farbenfrohe Kreationen sowiekaribischePrintswerden2013getra-gen.FirmenwieBillabong,QuiksilverundSeafollysindmitdemSportengverbunden und geben den Ton an.UnifarbeneModelle undmehrfarbiggeblockte Bademoden runden dasGanze ab. Natürlich bleibt auch imkommenden Sommer klassischesSchwarzundWeißerhalten.

Die taillenhohe Bikinihose, welchebereitsimletztenSommergernege-tragenwurde,istweiteraufErfolgs-kurs.AuchwennsichBikinisinihrerGrundform nicht groß geändert ha-ben,darfmansichaufunterschied-licheSchnitteundneueWickeltech-niken freuen. Angesagt sind diewildestenKombinationen–hauptsa-cheesgefällt–unddabeimussdie

Blick in den Verkaufsbereich der Sport-Börse Aalen. Surfen liegt immer noch voll im Trend.

BikinihoseinSchnittundFarbenichtzwingendzumOberteilpassen!

Na haben Sie Lust zum bummeln?SiefindendieSport-Börse inAalenim Industriegebiet West und in derInnenstadtimMercaturainAalen.Und dann: Auf geht`s zum StrandundindieAalenerFreibäder!

11KundenmagazinderStadtwerkeAalen03|2013

Keine Verpackung, nur Inhalt.

12 KundenmagazinderStadtwerkeAalen03|2013

n Bereits im Sommer kannman sich schon Gedanken

machen,wasimHerbstundWinterinAalensolosseinwird.DasKul-turamtderStadtAalenlädteinzumTheater-Abonnement in die Aa-lener Stadthalle. Bereits seit dem10. Juni können Abonnement-Sitzplätze beim Touristik-ServiceAalen,Telefon07361/52-2359aus-gesuchtwerden.

Den Auftakt der Saison 2013/2014macht das Tübinger Landesthea-ter mit dem Büchner-Stück „Dan-tons Tod“, dem Prüfungsthema imFachDeutsch fürdieGymnasien inBaden-Württemberg. Das Ensem-blegastiertam17.Oktober2013inAalen.

NachdiesemanspruchsvollenEin-stieg,geht’s lockerund leichtwei-ter mit der Komödie „Zusammenist man weniger allein“ nach demBestseller von Anna Gavalda. ViergrundverschiedeneMenschentref-fen in einer verrückten Wohnge-meinschaft aufeinander und lebenund lieben und streiten sich, dassdieFetzennursofliegen-zusehenam 3. November ebenfalls um 20Uhr. Zu Weihnachten, am 3. Ad-ventssonntag, am 15. Dezember,bereitsum17Uhr,wirdWeihnach-ten und gleichzeitig das jüdischeFestChanukkamitWeltmusik,Ge-schichten und besinnlichen Texten

Auf alle Fälle - ein tolles Theater-Abo in Aalen - jetzt einen guten Sitzplatz sichern!Theaterring-AbonnementSaison2013/2014inAalen:Wiederistesgelungen,einabwechslungsreichesundunterhalt-samesProgrammmitbekanntenSchauspielernundgutenEnsembleszusammenzustellen.

aus der Weltliteratur gefeiert. DasKlezmer-Ensemble Klezmorim be-gleitet stimmungsvoll und einfühl-sam durch den Abend der „jiddi-schenWeihnacht“.

Am14.JanuarimNeuenJahr2014erwartetSieeineHommageandenberühmtenKomikerTheoLingen.IneinermusikalischenKomödiebringtIhnenIljaRichterdasabwechslungs-reicheLebendespopulärenSchau-spielersnäher.Ein echter Überraschungshit ausParis gastiert am 11. Februar 2014inAalen:Die französischeKomödie„Der Vorname“. Bei einem gemütli-chenAbendenthülltVincentseinenFreunden den geplanten Vornamenseines noch ungeborenen Sohnes:Adolphe!AllgemeineFassungslosig-keitbreitetsichausundmandebat-tierthitzigundvorbehaltlos,obmanseinKindsonennendarf.

Die langersehnte Fortsetzung desMega-Erfolghits „Gut gegen Nord-wind“kommtam13.März2014aufdieBühne-derErfolgsautorDanielGlattauer hat unter dem Titel „AllesiebenWellen“dieGeschichtezwei-erMenschenundderen„E-Mail-Lie-be“fortgesetzt.DasLiebespaarLeoundEmmihatsichniemalsgesehenunddochrettungslosineinanderver-liebt. IhreE-Mail-Liebehatte jedochkeinHappy-End.Wiegeht’snunwei-termitdenBeiden?

Einzel-KartenfüralleVorstellungensindbeimTouristik-ServiceAalen(Telefon:07361/52-2359)erhältlich,oderbeijederVorverkaufsstellemitReservix-Anschluss.FürEnergiekundenmitKundenkartederStadtwerkeAalengestaltensichdiePrei-sefürEinzelkartenwiefolgt:SWA+tarif:abzüglich1EuroaufdenVorverkaufspreisunddenAbendkassen-preis.SWA++tarif:abzüglich2EuroaufdenVorverkaufspreisunddenAbendkassen-preis.AbonnementsfürdenTheaterringkönnenbeimTouristik-ServiceAalen,Telefon:07361/52-2359seitdem10.Juni2013gezeichnetwerden.AlsAbonnent/AbonnentinhabenSievieleVorteile:Bei jederVorstellungeinenselbstgewähltenund fürSie reserviertenSitzplatzundbeiWahldesAboPluserhaltenSienocheinenGutscheinfüreinenTheaterbesuchinderSpielstättedesTheatersderStadtAalen.DasreguläreAbobeinhaltetachtTheatervorstellungeninderStadthalleAalen,BerlinerPlatz1,73430Aalen.

n Infos

Ralf Bauer spielt die Hauptrolle in „Alle sieben Wellen“.

Kürzlich war der amerikanischeKlassiker „The Great Gatsby“ vonF.ScottFitzgeraldimKinozusehen,dieTitelrollespielteLeonardodiCa-prio. Am 5. April 2014 kommt dasbereits mehrmals verfilmte Werk ineiner Version der TheatergastspieleKempfnachAalen.Daisykannsichim New York der 20er Jahre zwi-schen ihrem Ehemann und Gatsbynicht entscheiden. Und so hält sie

es wie ihre vielen reichen Freunde:Amüsement und Parties um jedenPreisundletztendlichwirdallesdemGötzenGeldgeopfert.

Den Abschluss der Saison machtdas Stadttheater Pforzheim mit derOper „Cosi fan tutte“, einer komi-schenOpervonW.A.Mozartam11.Mai2014.

Nirit Sommerfeldt von der Gruppe Klezmorim.

13KundenmagazinderStadtwerkeAalen03|2013

Eröffnung der neuen Spielzeit am Theater der Stadt Aalen

Interkulturelle Kochtreffs der Kulturküche Aalen im KIZ

ImAugust2013übernimmtTonioKleinknechtdieIntendanzdesstädtischenTheatersinAalen.ZusammenmitChef-dramaturginTinaBrüggemann,demLeiterdesKinder-undJugendtheatersWinfriedTobiasundseinemTeammöchteTonioKleinknechtTheaterfürKopfundHerzmitHandundFußmachen.

DieInterkulturellenKochtreffsstartenimHerbst.HierdieTerminevonOktober-Dezember2013

n DieSpielzeit2013/14,dieun-ter dem Motto „Verführung

und Verantwortung“ steht, wird am28. September mit einem Theater-fest im und um das Alte Rathaussowie zwei Premieren eröffnet. Um11UhrziehendieTheatermachermitdem Fanfarenzug der Bärenfangerund einer Bikini-Burkaparade vorsAlte Rathaus, wo die Erste Bürger-meisterin Jutta Heim-Wenzler denStartschuss abfeuert. Danach gibtesJazzmusikvon„TheFlowers“undeinbuntesKinderprogramm.Um15UhristaufderStudiobühnedanndiePremieredesStücks„DerJungeaufdemBaum“,dasWinfriedTobiasalsdeutschsprachigeErstaufführungfürMenschen ab 8 Jahren inszeniert.Um18UhrhatimKunstvereinTonioKleinknechts Inszenierung des So-lostücks„NippleJesus“desKultau-torsNickHornbyPremiere,dasdenSinn und Unsinn moderner Kunstverhandelt.Um20UhrsteigtimCaféPodiumschließlichdieTheaterparty,beiderdasneueEnsembleaufMu-sikerInnenderAalenerSzenetrifft.Am 4. Oktober findet im Wi.Z der

n Auf Wunsch von vielen Teil-nehmenden in den letzten

beidenJahrenwerdendieinterkul-turellenKochtreffsderKulturkücheAalen imKundenInformationsZent-rumderStadtwerkeAalen(KIZ)abkommendemHerbstfortgesetzt.Eingeladen sind alle, die neugierigauf internationale Rezepte, neueZubereitungsartenundinteressanteGespräche mit Aalenern verschie-denerHerkunftsind.

SiedürfengernebeimKochenmit-helfen! Oder Sie schauen einfach

zweite Teil der Eröffnung statt. Um20 Uhr hat Tina Brüggemanns undTonioKleinknechtsInszenierungderSatire „Eine Stille für Frau Schira-kesch“ von Theresia Walser Premi-ere. ImAnschlussgibtesTanzunddeutsch-afghanischesEssen.Das Theater der Stadt Aalen lädt

nur zu und genießen Essen undTrinken!NebendemEssengibtesInformationen und Kulturelles zuLandundLeuten.

Die Kochtreffs finden jeden drittenMontagimMonatum18.00Uhrinder Schauküche des KundenInfor-mationsZentrums (KIZ) der Stadt-werkeAalenstatt.EnergiekundenderStadtwerkeAa-len zahlen 10 Euro, andere Gäste15Euro.

Neustart an

Deutschlands kleinstem

Stadttheater Neustart an

Neustart an

Neustart an

Montag, den 21. Oktober 2013:JapanischeKüche-mehralsSushi,Anmeldungbis17.Oktober.

Ausnahmsweise Dienstag, den 19. November 2013:VeryBritish-englischeKüchemitÜberraschungen,Anmeldungbis15.November.

Montag, den 16. Dezember 2013:ItalienischeKöstlichkeitenaufbesondereArt,Anmeldungbis12.Dezember.

Anmeldung:KIZ-KundenInformationsZentrumderStadtwerkeAalenGmbH,GmünderStraße20,73430Aalen,Tel.:07361/952-264.

n Termine und Inhalte

Szenenbild aus „Nipple Jesus“.

herzlich zur Eröffnung der neuenSpielzeit ein und freut sich, vieleMenschenkennenzulernen.

Im nächsten dialog wird das neueTeamundderSpielplanvorgestellt.

Kartenvorbestellung bei JacquesJanke unter 07361/522-600 oderper Mail an [email protected] mit ihrer Stadtwerke-Kunden-kartefinanzielleVorteile.

Weitere Informationen erhalten Sieunter www.theateraalen.de (neu abdem01.09.2013)oderbeiPetraJenni:[email protected].

n Infos

14 KundenmagazinderStadtwerkeAalen03|2013

Serie

Verantwortlich mit Hochspannung arbeiten

n Hohe Flexibilität und schnel-le Reaktionen sind in Philipp

Neukamms Arbeitsbereich gefragt.Gibt es irgendwo Schwierigkeitenmit dem Strom, müssen NeukammundseineLeuteran.

Die Mischung aus Büroarbeit undEinsätzenvorOrt istes,diePhilippNeukamm an seinem Job am bes-ten gefällt. „Der Wechsel zwischendrinunddraußenisttoll“,betonter.„Man ist nicht eingefahren.“ ZwarsitzterauchregelmäßigamSchreib-tisch, als Anlagenverantwortlicherfür Strom kümmert sich Neukammmit seinen Kollegen jedoch auchdirekt vor Ort um Umspannwerke,SchalthäuserundTrafostationen.ErkoordiniertderenUnterhalt,Wartungund Reparaturen – wie zum Bei-spiel im Schaltwerk in der AalenerJahnstraße. Zusätzlich ist er in derNetzleitstelle tätig, behebt Störun-gen,begibtsichaufFehlersucheimMittelspannungsnetz. Auch Bereit-schaftsdienste gehören zu seinemAufgabenfeld.„Dannbekommenwirdie Alarmmeldungen aufs Handy“,erklärt er, „und suchen über unserSystemnachdemFehler.“Daskannrund um die Uhr geschehen. Ent-sprechend spontan müsse er dannreagieren.Dennniemandwolleger-neohneStromsein.

BeidenStadtwerkenAalenangefan-genhatPhilippNeukammbereitsimJahr1995.NachdemHauptschulab-schlussfolgteneineAusbildungzumElektroinstallateur und die Weiter-bildung zum Elektrotechnikermeis-ter. 1999/2000 leistete Neukammseinen Grundwehrdienst bei derBundeswehrab.Danach traterbeidenStadtwerkeneineAltersnachfol-gean. „Etwas im Elektrobereich zumachen, war immer geplant“, sagter. „DieTechnikhatmich immer in-teressiert.“ Die Zusage der Stadt-werke habe ihm die Entscheidung,wohingenauesgehensoll, letztlichleicht gemacht. Und Neukamm hatdiedamalsgetroffeneEntscheidungfür die Stadtwerke bis heute nichtbereut. „Ich habe hier viel Verant-wortung,weilwirmitHochspannungarbeiten“,sagter.AußerdemhabeervielmitMenschenzutun.ZuseinemTagesgeschäft gehörten zwar auch

Philipp Neukamm gefällt an seinem Job, dass er nicht nur im Büro sitzt, sondern auch „draußen, vor Ort“ arbeiten kann – wie hier im Aalener Schaltwerk Jahnstraße.

Sicher wie eine Bank – im Beruf und in der Freizeit: Philipp Neukamm ist Handballtorhüter bei der HSG Oberkochen/Königsbronn.

stetig wiederkehrende Arbeiten,aberdennochließensichdienächs-tenTageimmernurgrobvorplanen.„Manmussoftumplanen,aufsWet-teroderplötzlichauftretendeStörun-genreagieren“,sagtNeukamm.

DieseFlexibilitätunddieNotwendig-keit,schnellzureagieren,kenntderHüttlingernichtnurausdemBeruf.Auch bei seinem jahrelangen Hob-by sind beide dieser Eigenschaftenvon Bedeutung: Philipp Neukammist nämlich Handballtorhüter derHSG Oberkochen/Königsbronn, woerdafürSorgeträgt,dassseinKas-ten möglichst sauber bleibt. In derJugend spielte er noch in Hüttlin-gen,wurdevoneinemBerufsschul-kollegen dann zur HSG gelockt.Auf einen dreijährigen Abstecherzum höherklassigen Verbandsligis-ten Schwäbisch Gmünd folgte imSommer2011dieRückkehrandenBrenzursprung.„Ichwollteausfami-liärenGründenwiederetwaskürzertreten“, erläutert Neukamm diesenSchritt.

MitseinerFamiliehaterinHüttlingenein Haus gebaut, gemeinsam mitseinerFrauzweiKinderbekommen.„WirhabenzweiJungsimAltervon1und3Jahren“,sagter.Langeweilekommesomitkeineauf.„DerHand-

ball hat dadurch etwas an Prioritätverloren“,bekennter.InseinerFrei-zeitseiernuninersterLinie„Anima-teur meiner Kinder“, müsse außer-demvielumsHausherumschaffen.„Man nimmt sich mehr Zeit für dieFamilie“, sagt Neukamm und fügtan: „Ich genieße die gemeinsameElternzeitmitmeinenKindern.“Auchzuhause pflegt er damit nun denschon bei der Arbeit geschätzten

Wechselzwischendrinunddraußen–nurdass„draußen“indemFalldenSandkasten seiner Kinder und keinSchaltwerkmeint.DienötigeSpan-nung wird Philipp Neukamm dabeiaber genauso wenig fehlen wie beiseiner Arbeit im Aalener Hasennest–odereinerdervielenStromanlagenderStadtwerke.DafürwerdenseinebeidenJungsschonsorgen.

PhilippNeukammistHandballtorhüterundFamilienvater.BeidenStadtwerkenAalenarbeitetderElektrotechnikermeis-teralsAnlagenverantwortlicherfürdenStrombereichundleitetdaszugehörigefünfköpfigeTeam.

15KundenmagazinderStadtwerkeAalen03|2013

Energiekunden der Stadtwerke haben jede Menge Vorteile

KSV AalenBeidenHeimkämpfendesKSVAalenerhaltenEnergiekundenmitihrerStadt-werke-KundenkartegünstigereEintritts-preise auf die Einzelkarten mit demSWA+tarif und SWA++tarif entspre-chendderPreislistedesKSVAalen.

VfR AalenBeidenHeimspielendesVfRAalener-haltenEnergiekundenderStadtwerkeAalen mit ihrer Stadtwerke-Kunden-kartegünstigereEintrittspreiseaufdieEinzelkarten mit dem SWA+tarif unddem SWA++tarif entsprechend derPreislistedesVfRAalen.

Kleinkunst-Treff Aalen Das Kulturamt der Stadt Aalen koo-periert mit den Stadtwerken Aalen.EnergiekundenderStadtwerkeAalenerhaltenmitihrerStadtwerke-Kunden-karte vergünstigte Eintritte mit demSWA+tarif und dem SWA++tarif aufdieEinzelkartenwiefolgt:SWA+tarif:abzüglich1EuroaufdenVorverkaufspreisunddenAbendkas-senpreis.

Dr. Jürgen Wasella, Tochter Dunya, Sohn Nourian und Hedy Wasella (v. li.) nutzen ihre Stadtwerke-Kundenkarten vor allem im Winter für die Eisbahn, ansonsten auch mal in den Park-häusern. Hund Leroy geht dabei ausnahmsweise leer aus.

•Limes-ThermenAalen• AalenerFreibäder (FreibadHirschbachinAalen, FreibadSpieselinWasseralfingen undFreibadUnterrombach)• AalenerHallenbad• LehrschwimmbeckenEbnat• NothilfefondsderStadtwerkeAalen• TheaterderStadtAalen•EisparkAalen•OstalbSkilifteAalen•Aalensportiv•bargeldlosParkeninden TiefgaragenundParkhäusern derAalenerInnenstadt•VorteilebeiE-Mobilität•VorteilebeiOstalbPower

n Finanzielle Vorteile mit dem SWA+tarif und dem SWA++tarifMitderKundenkartesindfinanzielleVorteileerzielbar,danichtmehrderNormaltarif,sondernderSWA+tarif undSWA++tarif fürdieNutzungvielerAngebotezuentrichtenist.•DenSWA++tarif erhaltenEnergiekunden,dieStromundGasbzw.WärmevondenStadtwerkenbeziehen.•DenSWA+tariferhaltenEnergiekunden, die Stromoder Gasbzw.WärmevondenStadtwerkenbeziehen.

n Wie erhalte ich die Kundenkarte?Die Kundenkarte wird nicht automatisch zugestellt.AusrechtlichenGründenisteserforderlich,eineBe-stellung fürdieKundenkarteauszufüllenundunter-schrieben an die Stadtwerke zurückzusenden. DasFormularist imKIZ,imStadtwerkehaus,indenBä-dern,indenLimes-ThermensowieimInternetunterwww.sw-aalen.deunterderRubrikService/Kontakt,Kundenkarteerhältlich.

SWA++tarif:abzüglich2EuroaufdenVorverkaufspreisunddenAbendkas-senpreis.

Theaterring AalenDas Kulturamt der Stadt Aalen koo-periert mit den Stadtwerken Aalen.EnergiekundenderStadtwerkeAalenerhaltenmitihrerStadtwerke-Kunden-karte vergünstigte Eintritte mit demSWA+tarif und dem SWA++tarif aufdieEinzelkartenwiefolgt:SWA+tarif:abzüglich1EuroaufdenVorverkaufspreisunddenAbendkas-senpreis.SWA++tarif:abzüglich2EuroaufdenVorverkaufspreisunddenAbendkas-senpreis.

Energiegenossenschaft OstalbBürgerEnergieBeimBeitrittindieEnergiegenossen-schaftOstalbBürgerEnergieeGisteinEintrittsgeldvon20EurojeGeschäfts-anteilzuzahlen.SofernundsolangeeinMitgliedderOstalbBürgerEnergieeGKundederVR-BankAaleneGund

derStadtwerkeAalenGmbHist,wirddas Eintrittsgeld nicht zur Zahlungfällig.EnergiekundenderStadtwerkeAalenundBankkundenderVR-BankAalen erhalten somit finanzielle Vor-teile in Form einer höheren Verzin-sung ihres eingesetzten Kapitals imVergleichzuNicht-EnergiekundenderStadtwerke und NichtbankkundenderVR-BankAalen.

Café-Restaurant Limes-Thermen AalenEnergiekundenderStadtwerkeAalenerhalten mit ihrer Stadtwerke-Kun-denkarte Vergünstigungen für Ge-tränkeundVerzehr.SWA++tarifca.10%Nachlass.SWA+tarifca.5%Nachlass.

KulturkücheInteressanteBegegnungengibtesbeiminterkulturellenKochenimKIZ.Energie-kundenbezahlen10statt15Euro.

MöchtenauchSiealsEnergiekundederStadtwerkeweitereVorteilenutzen?Sogeht´s:

n Ausgewählte Detail-Infos zu den Vorteilen n Weitere Vorteile

„Vorweihnacht“

16 KundenmagazinderStadtwerkeAalen03|2013

Immer für Sie da.

n AnschriftStadtwerkeAalenGmbHPostfach176773407AalenE-mail [email protected](07361) 952-255Service-Telefax(07361) 952-349

VorsitzenderdesAufsichtsrates:OBMartinGerlachGeschäftsführer:CordMüllerSitzderGesellschaft:AalenRegistergericht:AmtsgerichtUlmRegisternummer:HRB501411

Immer in Ihrer Nähe.n KIZ –KundenInformationsZentrumGmünderStr.2073430Aalen(nebenRathaus-Tiefgarage)

n StadtwerkehausImHasennest973433Aalen

n Für Sie im Internetwww.sw-aalen.dewww.ostalbgas.dewww.ostalbwind.dewww.ostalbstrom.dewww.ostalbpower.dewww.ostalbemobil.dewww.limes-thermen.dewww.abwasseraalen.dewww.energieradar-aalen.dewww.ostalbbuergerenergie.de

ImpressumHerausgeberStadtwerkeAalenGmbH

Verantwortlich für Anzeigen FalkoPütz

ProjektkoordinationWernerGnieser

RedaktionUweFörstner,ManfredMoll,RainerWiese

Ihr Kontakt zur RedaktionRedaktiondialogBahnhofstraße6573430AalenE-Mail:[email protected]

Gestaltung und Druck SDZ.DruckundMedienwww.sdz-medien.de

TitelbildDieStadtwerke-KundenkartebietetvieleEinsatzmöglichkeiten©2013,StadtwerkeAalen

Name,Vorname

Straße,Nr.

PLZ,Ort

Telefon

Lösungswort

Gewinner der letzten Ausgabe: n JürgenJanot,Aalenn HelgaSchips,Ellwangenn ThomasStark,Ellenbergn EdithStärr,Aalenn AlexanderThoma,Essingen

Kreuzworträtsel

MalealleFelder,dieeinenschwarzenPunkthaben,ausundDuerfährst,wassichhierverbirgt.

Schattenbild

Stadtwerke Aalen

Mitmachen und gewinnen: Wir verlosen insgesamt fünf mal 2 Gutscheine für das Café-Restaurant Limes-Thermen Aalen (Wert pro Gutschein 16 Euro).

DieBuchstabenindennummeriertenKästchenergebendasLösungswort.EinfachaufeinePostkarteschreibenundeinsendenan:

RedaktiondialogBahnhofstraße6573430Aalen

Einsendeschluss ist der 30.8.2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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s1310.1-12

Ähren-borste

Milch-organbeiTieren

unbe-stimm-terArtikel

Honigprodu-zierendesInsekt

Abk.:elektron.Bericht-erstattung

früheresbrit.Welt-reich

Impf-stoff

Wander-pfad

knapp,wenigRaumlassend

Trägerder Erb-anlagen(Mz.)

Haupt-stadtÖster-reichs

Araber-fürst

lang-weiligBehälter

fürPaste

asiat.Buckel-rind

Weh-geschrei

einjäh-rigesJungtier(norddt.)

Umklam-merungbeimBoxen

Käsesorte

altesLängen-maß

Abk.: Con-foederatioHelvetica

Mosel-Zufluss

Abon-nentinGesangs-

gruppe

englisch:Kubasich

täuschen

Nach-lassemp-fänger

Gemüse-art

vorher,früher

sehrbetagt

Flach-land

nor-discherRiesen-hirsch

Farb-nuance

Wesent-licheseinerSache

Sport-übungs-leiter

Med.:zumMundegehörig

Meer zw.Großbrit.u. Irland(2 Wörter)

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Auflösung: 005-070

Schattenspiele

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it.d

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Bei näherem Hinsehen werden Sie feststellen, dass einige Bilder dieses Schattenbildes mit einem Punkt versehen sind. Malen Sie diese Felder kräftig schwarz aus - Sie erhalten dann ein Bild nach Art des Scherenschnittes.

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Ähren-borste

Milch-organbeiTieren

unbe-stimm-terArtikel

Honigprodu-zierendesInsekt

Abk.:elektron.Bericht-erstattung

früheresbrit.Welt-reich

Impf-stoff

Wander-pfad

knapp,wenigRaumlassend

Trägerder Erb-anlagen(Mz.)

Haupt-stadtÖster-reichs

Araber-fürst

lang-weiligBehälter

fürPaste

asiat.Buckel-rind

Weh-geschrei

einjäh-rigesJungtier(norddt.)

Umklam-merungbeimBoxen

Käsesorte

altesLängen-maß

Abk.: Con-foederatioHelvetica

Mosel-Zufluss

Abon-nentinGesangs-

gruppe

englisch:Kubasich

täuschen

Nach-lassemp-fänger

Gemüse-art

vorher,früher

sehrbetagt

Flach-land

nor-discherRiesen-hirsch

Farb-nuance

Wesent-licheseinerSache

Sport-übungs-leiter

Med.:zumMundegehörig

Meer zw.Großbrit.u. Irland(2 Wörter)

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