Verlässlich. Fair. Kompetent. · 2 Kundenmagazin der Stadtwerke Aalen 03 | 2011 Cord Müller...

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Das Kundenmagazin der Stadtwerke Aalen Ausgabe 03 | 2011 Verlässlich. Fair. Kompetent. 03 | Atomausstieg: Was machen die Strompreise? 06 | Warnung vor unseriösen Anbietern 13 | Von Madrid auf die Ostalb Wind, Wasser und Sonne Die Energiewende kommt Stadtwerke Aalen

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Das Kundenmagazin der Stadtwerke Aalen

Ausgabe03 | 2011

Verlässlich. Fair. Kompetent.

03 | Atomausstieg: Was machen die Strompreise?06 | Warnung vor unseriösen Anbietern13 | Von Madrid auf die Ostalb

Wind,WasserundSonneDieEnergiewendekommt

Stadtwerke Aalen

2 KundenmagazinderStadtwerkeAalen03|2011

CordMüllerGeschäftsführer

Liebe Leserinnen und Leser,

am30.Juni2011wurdederAusstiegausderAtomkraftbeschlossen.DieaktuellachtabgeschaltetenKernkraftwerkebleibendamitdauerhaftvomNetz.Dieverbleibendenneunfolgenbis2022.MitdieserEntscheidunggegenAtomkraftstehtDeutschlandinEuropanichtalleineda.DieSchweizundItalienwollenebenfallsverzichten,Österreichhatsichschonlangedagegenentschieden.InGroßbritannienundFrankreichsiehtmandieKernenergieheutezwaretwaskri-tischer,stelltdieseabernichtinFrage.DiessollteaberkeinMaßstabfürDeutschlandsein,dadiesedieabgebranntenKernbrennstäbefürmilitärischeZweckewohlgenausobenötigenwiedieUSA,RusslandundanderenAtommächte.

DerAusstiegistmiteinerEnergiewendeverbunden.DieBundesregierungwilldenAnteilderStromerzeugungauser-neuerbarenEnergienkontinuierlicherhöhenundbis2020aufeinenErneuerbaren-Anteilvonmindestens35ProzentanderStromerzeugungkommen.HierzuwurdeninRekordzeit8Gesetzegeändert.EinZurücksollessonichtmehrgeben.

NungehtesandieUmsetzungderEnergiewende.Vielgibtesnunzutun;hiernureinigeFragen:Wieschaffenwirtech-nischdieendgültigeAbschaltungdesletztenKernkraftwerkesbis2022?WielösenwirdieEndlagerungdesradioaktivenAbfalls?AbwannkönnenwirunskomplettmitStromausErneuerbarenEnergien,alsoWindundSonne,versorgen?InwieweitkanndiedezentraleErzeugungGroßkraftwerkeersetzen?WelcheSpeichertechnikenfürStromsindwannverfügbar?AuswelchenKraftwerkensollinderZwischenzeitderStromkommen–KohleoderGas?WaskostetdieEnergiewende?

VieleAntwortenwerdenwirerstindenkommendenJahrenerhalten.DieFragenachdenKostenunddamitvorallemdieungewisseEntwicklungderStrompreisebeunruhigt.Mitunsererheutigendialog-Ausgabewollenwirschwerpunkt-mäßigdarlegen,waspolitischgegenstarksteigendePreiseunternommenwerdenkönnte.

DezentraleErzeugungheißtdieStromproduktionvorOrt.AlsoauchhierinAalenunddemOstalbkreis.DieMöglichkei-tenmitBlockheizkraftwerkenhabenwirinder2.Ausgabe2011aufgezeigt.HeuteberichtenwirindialogüberWindundunsereIdeenhierzu.

DerSommeristabernichtnurHochsaisonfürdieStromerzeugungausderSonne.AuchfürunsereFreibäder.GenießenauchSiepersönlichdenSommerinunserendreiFreibädernundindenLimes-Thermen.DasFreibadHirschbachwarindenletztenWochenauchals„Location“füreinBademodenshootingbegehrt.UndunseraltesGaswerksgeländehatteaucheineunerwarteteHochsaison:fürFilmaufnahmendesComedianBülentCeylangemeinsammitdemPorscheBe-triebsratsvorsitzendenundnatürlichmiteinem911er.HochsaisonhabenimSommerebenfallsunsereBaumaßnahmen.WiedieseablaufenundwarumwireineStraßenichtnureinmalfürErneuerungenaufbuddelnmüssen,erfahrenSieauchindiesemdialog. Wirmeinen,wiedereinespannendeAusgabemitvielenNeuigkeiten. VielSpaßbeimLesen!

dialog – Information aus erster Hand

3KundenmagazinderStadtwerkeAalen03|2011

n EU-EnergiekommissarGüntherOettinger fürchtet inFolgeder

Energiewende hohe Lasten für dieVerbraucher.InsbesonderedieIndus-trieseidurchsteigendeEnergiekostengefährdet."WirbrauchenbezahlbarenStrom", so der EU-Kommissar aufeiner Tagung zur Energieversorgungin Berlin. Dabei appellierte er insbe-sondereandieöffentlicheHand,dieLastenaufdieEnergiepreisezuredu-zieren.DasBundeskabinetthathierzubereits beschlossen, den „Weg zurEnergiederZukunft,sicher,bezahlbarund umweltfreundlich zu gestalten“,„bezahlbare Strompreise zu gewähr-leisten“und„bestehendeKostensen-kungspotenzialeauszuschöpfen“.

Soweit die Appelle und Verspre-chungen.Aberwie kannderStrombezahlbarbleiben?

Die heutige Höhe der Strompreisewirdzuetwa50%durchgesetzlichfestgelegte Steuern und Abgaben

bestimmt. Diese könnten gesenktwerden,fehlendannaberimBundes-haushalt.Etwa20%sinddurchdieKostenfürdasStromnetzverursacht,derenHöhebereitsstaatlichreguliertwird.Verbleibenetwa30%,diedurchdie Stromerzeugung bestimmt wer-den.Undumdiesen30-prozentigenAnteil der Stromerzeugung an denStrompreisenistnuneineheftigeDis-kussioninFachkreisenentstanden.InDeutschlandistdurchdieLiberalisie-rung des Strommarktes dieser Kos-tenblock zu Lasten der Verbraucherkräftigangestiegen(sieheSchaubild).DainDeutschlandeinErzeugungsoli-gopolbesteht(d.h.dieüberwiegendeAnzahl der Kraftwerke zur Stromer-zeugungistinderHandvonwenigenUnternehmen), profitieren von demAnstieg die wenigen Großkonzernewie Eon, RWE und Vattenfall sowiediebaden-württembergischeEnBW.

VerständlichwirddieserPreisanstiegdurch die Liberalisierung mit einem

Energiewende – Entwicklung der Strompreise

Blick in die Vergangenheit. Zu Mo-nopolzeiten der StromversorgungwurdedergesamteStrompreiskon-trolliert–alsodieKostenbestandtei-le für die Erzeugung, die Verteilungund den Verkauf des Stroms. AlleUnternehmenmusstenihrenStrom-preisgenehmigenlassenundhabenhierzu den Behörden mit dem „K-Bogen“ (K steht dabei für Kosten)ihreKostenmitgeteilt.NachPrüfungdieserwurde zusätzlicheinGewinninHöhevonetwa10%deseinge-setztenKapitalszugestanden.

Nach dieser Systematik warendie durchschnittlichen Kosten derStromerzeugung über alle Kraft-werkstypenpreisbestimmendfürdieStrompreise.Alte,bereitsabbezahlteKraftwerkehabensehrgünstigStromproduziert und damit den Durch-schnittspreis gesenkt. Davon habendieVerbraucherdirektprofitiert.DerNeubau von Kraftwerken war stetsproblemlosmöglich,dadiehöheren

Kosten dieser noch nicht bezahltenKraftwerke durch eine geringfügigeAnhebung der Durchschnittspreisegedecktwurden.

Mit der Liberalisierung des Strom-marktes im Jahre 1998 wurdedieses Prinzip der Strompreisbe-stimmung mit Durchschnittskos-ten aufgegeben. Heute bemessensichdieStrompreisenachAngebotund Nachfrage und werden durchStrombörsen bestimmt. Da an derBörse nur ein Preis für ein „Han-delspaket“ festgestellt wird, legtheute das teuerste Kraftwerk, wel-chesgeradenochzurDeckungdesStromverbrauchsbenötigtwird,denPreis fest. Somit ist nicht mehr dergünstigere Durchschnittspreis ausallenKraftwerkenpreisbestimmend,es ist stets das teuerste Kraftwerk.Mit diesem „Systemwechsel“ sindbeiderEinführungdesWettbewerbsimStrommarktdiePreisekräftigge-stiegen.Bild:

Strompreiserhöhungen durch Liberalisierung des Strommarktes

Kos

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erze

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Nachfrage nach Strom (GW)

ErhöhungStrompreis durch

Wettbewerb

GewinnKernkraft-

werk

Kosten teuerste Kraftwerk

Kosten aller Kraftwerk

Benötigte Menge an Strom

Ko

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Kosten teuerstes Kraftwerk

Durchschnittskosten aller Kraftwerke

Benötigte Kraftwerke

WiestehendieChancenfürdieVerbraucher,nachdemAtomausstiegnichtnochtieferindieTaschegreifenzumüssen?Gut,wenndiePolitikdiePreisbildungsmechanismenkorrigierenwürde.

DieKostendesteuerstenKraftwerkesbestimmendenPreisfürdieStromlieferungausallenKraftwerken.Diepreis-werteStromerzeugungausBraunkohleoderKernkraftwerkensenkennichtmehrdenStrompreis–dieseerhöhenheute„nur“nochdenGewinnderKraftwerksbetreiber.Früherwardiesanders.DerPreisfürdieStromlieferunghatsichandenniedrigerenDurchschnittskostenallerKraftwerkeorientiert.

Kraftwerke für Deckung des Strombedarfs

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DurchdiesenWechselimSystemunddie Umstellung der Bemessung derStrompreise wurde erst der Betriebder Atomkraftwerke besonders ge-winnträchtig. ImMonopoldurchalleVerbraucherabbezahlt,erzeugendie-seheuteambilligstenStrom.DavonprofitierendieVerbraucherabernichtmehr,dajaheutedasteuersteKraft-werk den Preis bestimmt. Von denjetzt betriebswirtschaftlich niedrigenPreisen der Atomkraftwerke profitie-renalleinedieKonzernederAtomin-dustrieundnichtdieVerbraucher,wieesoftalsRechtfertigungzumBetriebderKernkraftwerkedargelegtwird.

Vor diesem Hintergrund zeigt sichauch, wie ungerecht und zu LastenderAllgemeinheitdieForderungderAtomindustrieaufEntschädigungfürdieAbschaltungderAtomkraftwerkeund die Klageerhebung sind. Durchhandwerkliche Fehler im Geset-zeswerk bei der Liberalisierung desStrommarktes waren erst seit 1998hohe Gewinne ohne Gegenleistungmöglich.AusdiesemGrundesehenauchJuristen,dienichtfürdieAtom-industriearbeiten,keineGefahreinerSchadensersatzforderung durch dieAbschaltung der Kernkraftwerke.Auch wird bereits vereinzelt gefor-dert, diese hohen Gewinne nach-träglichzuGunstenderVerbraucherzurückzuholen.DannwäredieFinan-zierungderEnergiewendeohnegro-ßeStrompreissteigerungenmöglich.

DiefrühereundheutigeBildungderStrompreise berücksichtigt abernichtalleKosten,diedurchdenBe-trieb der Kernkraftwerke verursachtwerden. Aufschluss gibt auch hierder Blick in die Vergangenheit. Diefriedliche Nutzung der Kernenergiezur Stromerzeugung wurde als dieLösungfüreinepreiswerteEnergie-versorgungdurchstaatlicheInstituti-onengesehen.DieVersorgungswirt-schaft sah dieses aber anders. ImVergleichzukonventionellenKohle-,Erdöl-oderErdgas-Kraftwerkenwur-dedieKernenergiefürzuteuerundhinsichtlichdesRisikosalsbetriebs-wirtschaftlich unkalkulierbar einge-schätzt.DerBetriebohnestaatlicheRisikoübernahmewurdeverweigert.Daher ist in dem Atomgesetz dieEinigunggesetzlichfixiert,dassderStaatdieseRisiken trägtundsomitden Betreibern der KernkraftwerkedenBetriebauskömmlichsichert.

LetztendlichtragensomitalleSteuer-zahlerdieRisikenderAtomkraft,dadiesejadenStaatfinanzieren.DieseswarinderVergangenheitauchvertret-bar, da durch die Preiskontrolle alleSteuerzahlerspäterdurchdieDurch-schnittspreisbildung von niedrigenStrompreisenprofitierthätten.Soweitist es aber nicht gekommen. Seitder Liberalisierung der Strommärk-te wurde dieser schlüssige KreislaufohneNotzuLastenderVerbraucheraufgekündigt.HeutezahlenVerbrau-

cherhöherePreise,dadieteuerstenKraftwerkedenPreisbestimmenunddie „bezahlten“ (bzw. abgeschriebe-nen) Atomkraftwerke nicht mehr zurStrompreissenkung beitragen. UnddieRisikotragungistunverändert!

Das geschilderte Problem ist inzwi-schen auch Politikern bekannt. ImWirtschaftsausschuss des Bundes-tages hat der wirtschaftspolitischeSprecher der Unionsfraktion, Joa-chim Pfeiffer, bei einer Anhörung zurEnergiewendevonÜberlegungenderschwarz-gelben Koalition zur Strom-kostenentlastung für die Industrieberichtet.HiernachseidieStrompreis-bildunganderBörsenachdenGrenz-kostender teuerstenErzeugungsein-heit problematisch. Ein Grundlasttarifmit den niedrigen Erzeugungskostenvon Atom- oder Braunkohlekraftwer-ken fürden industriellenVerbraucherwirddahererwogen.

Alsoquasi zurück zurStrompreisbil-dunganhandvonDurchschnittsprei-sen.Diesessolltedannaber für alleKundengruppengelten.DerRufvoneinigen Politikern nach Sozialtarifenwärenichtmehrerforderlich.

Frankreichzeigt,wieandereRegelun-genaussehen.DortwirdderStrom-preis jährlich für die Großhandelse-bene des inländischen Verbrauchsverbindlich durch die Regierungfestgelegtundorientiertsichanden

Durchschnittspreisen. Auch dahersind dort die Strompreise niedrigeralsinDeutschland–undnichtwegendes fast 80-prozentigen Anteils derKernenergieanderStromerzeugung.Die skandinavischen Länder se-hendiePreisbildung inDeutschlandebenfalls mit Sorgen. Daher bildetsichdortvermehrtWiderstandgegeneinen Ausbau der Leitungsverbin-dungenmitDeutschland.Eswirdbe-fürchtet,dassdiehohenStrompreiseausDeutschlandimportiertwerden.

InsofernistdieFragenachdenKos-tensteigerungendurchdieEnergie-wende eng mit der Strompreisbil-dung verbunden. Wird das heutigeSystemderPreisbildungbeibehal-ten, wird es zu Erhöhungen kom-men – und sogar die MarktmachtdesheutigenErzeugeroligopolslautBundeskartellamt verstärken. Korri-giertdiePolitikhingegendiePreis-bildungsmechanismen, kann dieEnergiewendeohnegrößereStrom-preiserhöhungenvollzogenwerden.Wirwerdensehen,obdieBundes-regierungdieses„bestehendeKos-tensenkungspotenzial“ausschöpft.

Übrigens:eineÄnderungmussnichteine Planwirtschaft bedeuten unddieAufgabederWettbewerbsideeimStrommarktsein.Nurdiereinemarkt-wirtschaftliche Preisbildung führt zuhohen Preisen, eine „soziale Markt-wirtschaft“wäreauchhiervorteilhaft.

Strompreisbildung:

a) vor LiberalisierungDurchschnittspreisbildunganhandrealerKosten(„bezahlte“KraftwerkesenkendenPreis)

b) nach LiberalisierungTeuerstesKraftwerkbestimmtdenPreis(„bezahlte“KraftwerkesenkennichtdenPreis)

DerStaatzahltausdemBundeshaushaltdieMehrkostenderKernkraftwerke.DieverbleibendenKostenwerden(wieauchdieKosteneinesnormalenKraftwerkes)überdenStromverkaufgedeckt.DurchdieUmstellungderPreisbemessungdurchdieLiberalisierungerwirtschaftendieKernkraftwerkeheutehoheGewinne.DerStaatüber-nimmtunverändertdieMehrkosten.

zahlen Strom

Schulden

Bürger,Unternehmen,

etc.

zahlenSteuern,Abgaben,

etc. AKW

Bund zahlt Mehrkosten desKernkraftwerkes (Risiko, Endlager,..) Kosten K

ernkraftwerk

Kosten K

raftwerk

BildunterschriftDer Bund zahlt aus dem Bundeshaushalt die Mehrkosten der Kernkraftwerke im Vergleich zu normalen Kraftwerken.Die verbleibenden Kosten der Kraftwerke werden über den Stromverkauf gedeckt. Durch die Umstellung derPreisbemessung durch die Liberalisierung (Aufgabe Durchschnittskostenprinzip) erwirtschaften die Kernkraftwerke heutehohe Gewinne. Der Bund übernimmt aber unverändert die Mehrkosten.

Staat

zahlen „Betriebskosten + Gewinn“ des Kernkraftwerkes über den Strompreis

5KundenmagazinderStadtwerkeAalen03|2011

Die OstalbBürgerEnergie eG (OBE)istinzwischeneingetragen,aktivundhatte zum Redaktionsschluss 180Mitglieder,dieetwa550.000EURKa-pitaleingelegthaben.DerZuspruchistungebrochenhoch.Am27.Juni2011fand die erste Generalversammlungbei großem Zuspruch statt. Dabeiwurden die Arbeitsgruppen TechnikundMitgliederkonstituiert.Eineakti-

n Der Windatlas für Baden-Württemberg hat auf der

OstalbeinenwahrenBoombeiderSuchenachgeeignetenStandortenzum Bau von weiteren Windrädernausgelöst. Hierdurch werden dieBemühungenderBundes-undLan-desregierung zur stärkeren Wind-kraftnutzunginSüddeutschlandgutunterstützt.

Nun ist flächendeckend sichtbar,woeinrentierlicherBetrieberwartetwerdenkann.Dagleichzeitigmitdertechnischen Fortentwicklung derNabenhöhenvonfrüher,etwa80m,heutehinbiszu150mdieWaldlich-tungenauchalsStandorteinFragekommen,bietensichnuninundumAalensehrgutePerspektiven.

ObjedochtatsächlichdortaucheinWindradbetriebenwerdenkann,istdadurchnochlangenichtentschie-den.ZunächstistineinerPotential-analysezuüberprüfen,woderWindausreichend weht. Hiernach ist dietechnischeUmsetzbarkeitzuklären,also:kanndieAnlagedorterrichtetwerden, können die Großkompo-nentenantransportiertwerden (Flü-gellänge bis zu 50 m) und ist derStrom abtransportierbar. Dies wird

bis zum Jahresende 2011 erfolgtsein. Wenn hiernach Standorte alsmachbarübrigbleiben,stelltsichdieFragederGenehmigung.

Unddieskanndauern,daeineViel-zahl von Gutachten zu erstellen istunddieBelangedesUmweltschut-zes zu berücksichtigen sind. Diesmuss gerade im sensiblen Waldsorgfältig erfolgen. Und natürlich

auch die Beeinträchtigungen durchSchall,SchattenwurfundderSicht-barkeitsindzuberücksichtigen.Lie-gengenehmigteStandortevor,kann

Energiewende – Dezentrale Erzeugung durch Erneuerbare Energien

OstalbBürgerEnergie eG

Aufsichtsratsvorsitzender Oberbürgermeister Martin Gerlach sowie die Vor-stände Cord Müller und Hans-Peter Weber während der Generalversamm-lung der OstalbBürgerEnergie. In der Generalversammlung im kommenden Jahr ist es geplant, die freien Sitze in Vorstand und Aufsichtsrat zu besetzen.

Hier entsteht das Fundament für ein Windrad. Durch die großen Anlagen muss genügend Platz für den Betrieb dauerhaft vorgehalten werden.

Großer Andrang bei der ersten Generalversammlung der OstalbBürger-Energie am 27. Juni 2011 im Casino der VR-Bank Aalen.

veMitarbeitistdamitmöglich.Alle2MonatefindeteinOBE-Stammtischstatt,beidemsichdieMitgliederimlockerenMiteinanderüberdieFort-entwicklungihrerOBEaustauschenkönnen.SchwerpunktderaktuellenAktivitäten ist die Initiierung einesWasserkraftwerkesamKocher,wei-teren PV-Anlagen und Windrädern,allezurStromerzeugung.

dieAnlagebestelltwerden.DieLie-ferzeitenbetragenheutefast2Jah-re.SomitistdieBauphasemitetwa3 Monaten der kürzeste AbschnittimProjekt.

Eine Beteiligung am Projekt stehtDritten offen. Selbst Privatperso-nen können sich ab einem Betragvon 100 EUR über die OstalbBür-gerEnergie eG (OBE) beteiligen. Sokann man persönlich einen Beitragzur Energiewende leisten und mitseinem eingesetzten Kapital Geldverdienen.DasProjektistvolltrans-parentgestaltet,sodassdurcheinengutenEinblickunddieKontrollederArbeitsweise Sicherheit für die In-vestitionbesteht.FürEngagierteundtechnischoderwirtschaftlichVersier-te ist eine Mitarbeit im ArbeitskreisTechnikderOBEmöglich.

ÜberdieweitereProjektentwicklungwerdenwirindenkommendenAus-gabenberichten.

nDieProbedarfnuraneinerdafür vorgesehenenProbenentnahme- stelle,welchevorderjeweiligen Probennahmeabgeflammtbzw. desinfiziertwerdenmuss,ent- nommenwerden.

nDieProbedarfausschließlichnur inspeziellvorgesehenen,sterilen Probeentnahmeflaschen gefüllt werden.

nDie Probe muss ab dem Zeit- punktderEntnahmespätestens nach vier Stunden dem Labor vorliegen. Ansonsten wird das Ergebnis aufgrund bereits zu- nehmenderVerkeimung(wegen LagerzeitundeventuellerErwär- munginderProbeflascheschon verfälscht.

nTrinkwasseruntersuchungen dürfennurvondafürvorgesehe- nen, akkreditierten Laboren durchgeführtwerden.

Speziell für die genannten Punktearbeiten die Stadtwerke mit ausge-bildetenProbennehmernundspeziellzugelassenenLaborenzurTrinkwas-seruntersuchung. Wenn Fragen be-züglich des Trinkwassers bestehen,einfachKontaktmitdenStadtwerkenAalenbzw.denzuständigenGesund-heitsbehördenaufnehmen.

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n Die Energiemärkte sind seitEndeder90igerJahre liberali-

siert. Jeder kann seinen Strom- undGasanbieterfreiwählenundsogibtesheuteeineVielzahlvonEnergieanbie-tern.VielederneuenAnbieterarbei-tenmitTricks,umeinteuresAngebotbilligererscheinenzu lassen.Mogel-packungen,dieinderGebrauchtwa-ren-oderLebensmittelindustrieschonlangeüblichsind,kommennunauchbeiderStrom-undGaslieferungbeieinigen Anbietern zum Einsatz. So

sollmitunseriösenMethodenschnellKasse gemacht werden. Selbst dassogenannte Schneeballsystem gibtesheuteimEnergiemarkt.

Haustürgeschäfte halten auch Ein-zug.Manchmalgebensich„Hausie-rer“ sogar noch als Mitarbeiter derStadtwerkeausundgaukelnvor,einbesseres Strom- oder Erdgasange-bot zu haben. Dass diese jedochvon Konkurrenzanbietern speziellgeschulteVertretersind,diemiteiner

unseriösen Beratung Einsparungenversprechen um hohe Provisionen(oderFangprämien)zukassieren,er-kenntderüberraschteMenschanderHaustüremanchmalnicht.

Einige dieser Tricks sind den Stadt-werken Aalen gut bekannt, da die„Handelsvertreter“ teilweise auf dieStadtwerke zukommen, und eineProvision von den Stadtwerken ver-langen,damitdemKunden imRah-men des Haustürgeschäftes, des

Versicherungs-, Kochtopf-, Plastik-schüssel-,Zeitungs-oderStaubsau-gerverkaufs oder am Supermarkt-stand nicht auch noch Strom undGas angeboten wird. Bei diesenGesprächen werden den Stadtwer-ken dann auch die Tricks teilweiseerläutert, wie ein teureres Angebotals preiswert präsentiert wird. DieseAngebote zur Zusammenarbeit leh-nendieStadtwerkeallesamtabundmelden besonders schlimme Fälleden Verbraucherschutzverbänden

Vorsicht vor unseriösen Strom- und Erdgas-Angeboten

n Im InternetwerbenzahlreicheLabore mit Angeboten, das

zuhauseabgezapfte Trinkwasser ei-nerTrinkwasseruntersuchungzuun-terziehen.SolcheAngebotesindbe-denklich,denneinseriösarbeitendesLabor,würdeeineTrinkwasserprobe,welche von einem nicht geschultenProbennehmer entnommen wurde,nicht untersuchen und auswerten.LediglichimKleingedrucktenweisendieseLaboredaraufhin,dassessichnur um eine orientierende Untersu-chunghandelt,welchenichtaufderGrundlage entsprechender Verord-nungen(z.B.derTrinkwasserverord-nung)basiert.

Diese Untersuchungsergebnisse ha-ben zudem keine behördliche odergerichtliche Anerkennung, da durchdieunsachgemäßentnommenenPro-bensichzwangsweisefalscheErgeb-nisse ergeben. Diese Methoden ver-unsichernunnötigundsiestellendazunoch die Qualität des TrinkwassersfälschlicherweiseinFrage.Umaussa-gefähigeundreproduzierbareProben-ergebnisse von Laboren zu erhalten,müssen zwingend folgende wichtigeVorgehensweisenbeachtetwerden:

nDie Probe darf nur von einem ausgebildetenundakkreditierten (anerkannten) Probennehmer entnommenwerden.

Vorsicht vor unseriösen Trinkwasseruntersuchungen

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understellenPressemitteilungen.SoauchletztmaligbeiderMailingaktionderEnBWan„alleBürgervonAalen“(abernichtimAalenerNetzgebietderEnBW/ODR!), in der mit unseriösenPreisvergleichen auch eine Einspar-möglichkeitvorgegaukeltwurde.

Aber auch große Strom-Discounterbergen einige Risiken, wie das Bei-spiel TelDaFax Energie, die in derFußball-Bundesliga bei LeverkusenHauptsponsorwarenunddadurchmitRudiVöllereinenprominentenWerbe-botschafterhatten,jüngstzeigte:

TelDaFax meldet Insolvenz an – derStrom-Discounter ist pleite, so dieSchlagzeileindenZeitungen.

Durch ein Schneeballsystem ist Tel-DaFax zu Deutschlands größtemunabhängigen Energieanbieter ge-wordenundhatnunInsolvenzange-meldet.DieAussichtenaufeineRet-tungsindschlecht,dieKundenhabenihreVorauszahlungenverloren.

DasfinanziellangeschlageneUnter-nehmensorgteauchvorherfürzahl-reiche Negativschlagzeilen: Da derStrom-Discounter seine Rechnun-genanNetzbetreibernichtbezahlenkonnte,wurdenderBetriebunddieKundenbelieferung bundesweit inden Netzen nach und nach unter-sagt.GrundderZahlungsunfähigkeitwaren vor allem die Discountge-schäfte, bei denen TelDaFax Stromund Gas unter dem Einkaufspreisverkaufte,umdamitmöglichst vieleNeukundenzugewinnen.DurchdieVorkasse und den starken Kunden-zuwachs und die Nichtzahlung derNetzentgelte und der Verbrauchs-steuern,konntedasSchneeballsys-

SeriöseDienstleistungsunternehmenwiedieStadtwerkeAalenführenkeineHaustürgeschäftedurch.MitarbeiterderStadtwerkeAalenkönnensichübereinenDienstausweislegitimieren.

Generellgilt:VertragsangeboteoderAnfragenausnichtbekannterHerkunftsolltemansich immerschriftlichzusenden lassenundgrundsätzlichkei-neBankverbindungentelefonischweitergeben.AnhanddesAbsendersistleichtprüfbar,woherdieUnterlagenkommen.

GeschäfteundVerträgekönnennachgesetzlicherRegelunginnerhalbvon14Tagenwiderrufenwerden.

Vorsicht bei Haustürgeschäften!

tem längere Zeit funktionieren. DaaberdieWirtschaftsprüferdasSys-tem durchschauten, wurde in denletzten Jahren die Bestätigung desordnungsgemäßenWirtschaftens imRahmen der Jahresabschlüsse ver-weigert.DadieBehördenlangenichteinschritten,istnunwiedereingroßerMillionenschaden entstanden, dendie Allgemeinheit zahlen muss undinzwischen hat sogar die Staatsan-waltschaft Ermittlungen aufgenom-men,daderInsolvenzverwaltervieleUnregelmäßigkeitenfestgestellthat.TelDaFaxistdiezweitePleiteimEner-giemarkt.Dieerstewarderamerika-nische Discounter Enron. Gespanntwartet die Branche nun, wer alsnächstesfolgenwird,daesweiterhineinige Unternehmen gibt, die unterEinstandskostenverkaufen.

Bei einer Pleite müssen allerdingsdieKundennichtfürchten, imkaltenoderdunkelnzusitzen.HierhatderGesetzgeber bei der Liberalisierungvorgesorgt. Denn das Energiewirt-schaftsgesetz schreibt vor, dasssobald der bisherige Lieferant aus-fällt, die Ersatzversorgung durch dieStadtwerkebeginnt.

AbernichtnurTelDaFaxsondernauchanderegroßeEnergieversorgerhabeninderEnergiebrancheschonfürNega-tiv-Schlagzeilengesorgt:AlsdieEnBWmit ihrem Tochterunternehmen Yello-Strom zu Beginn der LiberalisierungderEnergiemärktemitDumping-Prei-senaufKundenfangging,machtederEnBW-KonzernnachPresseberichtenfasteineMilliardeEuroVerlust,daderStrom auch unter Einstandskostenverkauftwurde.EineteureFangaktion,die wohl unter Anderem aus steuer-freienAtom-Rückstellungenfinanziert

wurde,dieeigentlichfürdenRückbaufürderenAtomkraftwerkevorgesehensind.Dableibtzuhoffen,dassdieAll-gemeinheitamEndenichtdurchdieseAktionbestraftwird,wenndieGelderbeimAusstiegausderAtomkraftunddemdamitverbundenenRückbauderAtomkraftwerke fehlenundderStaatwieinJapaneinspringenmuss.

Generell ist zu bedauern, dass sichdieBehördenbei unseriösenAnbie-ternoderAktionen teilweisenieundmanchmalerstsehrspäteinschalten.BeieinemkonsequentenEinschreitenkönntensomanchgrößereSchädenvermieden oder zumindest abgemil-dertwerden.

TelDaFax ist auch gegenüber demNetzbetreiber Stadtwerke AalenGmbHseinenZahlungsverpflichtun-genfürdieNetzentgeltenichtnach-gekommen. Deshalb wurde TelDa-FaxauchderNetzzuganggekündigt.Durch die Pleite werden die Stadt-werke das ausstehende Geld nichtmehrerhalten.DerfinanzielleScha-denistabersehrgering,daTelDaFaxnurwenigeKundeninAalenhatte.

DieStadtwerkehabenbereitsmehr-fachaufunseriöseAngeboteundaufirreführende Preisvergleiche hinge-wiesen.

Hier ist nochmals dargestellt, wasbei Preisvergleichen und bei derWahldesStrom-oderGasanbieterszubeachtenist:In den Preisvergleichen werden oftPreise, denen unterschiedliche Leis-tungen und Vereinbarungen zugrun-de liegen, dargestellt. So kann dasvermeintlichbilligsteAngebotschnell

zu einer teuren Überraschung wer-den. Gerade die von so genanntenDiscount-Anbietern dargestelltenPreisvorteileergebensichoftmalsnuraufgrundabgezogenerEinmalbonus-beträge,wennderKundezumneuenAnbieterwechselt.Danachgreiftdannausschließlichdereigentlicheundur-sprünglichePreis,derdasanfänglichgünstige Angebot wieder teurer undoftungünstigerwerdenlässt.

Auch den gesamten Strom- oderGaspreisaufeinefestgelegteJahres-verbrauchsmengeimVorauszuzah-len, führt zunächst zu einem Vorteilbei Preisvergleichen. Was dem Vor-kassepreis jedoch nicht anzusehenist:wirddieJahresmengeüberzogen,muss für die überschrittene Jahres-mengebeivielenAnbieterneindeut-lichhöhererPreisgezahltwerden.Zu-dembestehtdasRisiko,dasswennder Anbieter Pleite geht und infolgedessennichtmehrexistiert,auchdasimVorausgezahlteGeldwegist.

DieStadtwerkeAalenbietenbewusstkeine Einmalbonusbeträge an, umdie Kunden nicht zu täuschen. Mitder kostenlosen SWA-KundenkartebietendieStadtwerkeihrenEnergie-kundendauerhaftefinanzielleVorteilean und dies so oft wie die Kundenes realisieren möchten. Auch beimVorauskassenmodellderStadtwerkeAalen, welches nur auf ausdrückli-chen Wunsch des Kunden zur An-wendungkommt(alsokeinePflicht),werdenbeieinerÜberschreitungderJahresmenge keine höheren Preiseberechnet.Dabeisinddieeingezahl-tenGeldersicher,dadieStadtwerkeals 100-prozentiges Tochterunter-nehmen der Stadt Aalen seriös undsicheraufgestelltsind.

Anlaufstelle für Kunden der Stadtwerke Aalen – persönlich präsent für Sie!

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Sanitär Flaschnerei Heizung Solar

9KundenmagazinderStadtwerkeAalen03|2011

Aalen City – packt die Badehose ein

n SommerzeitistBadezeit.So-balddieerstenwarmenTage

kommen, zieht es Tausende in dieAalenerFreibäder.ObzumRelaxen,zumSporttreibenoderfürdaserstevorbräunen-aberesführtkeinWegampassendenOutfitvorbei.WerindieserHinsichtnochNachholbedarfhat, sollte sich mal in der AalenerInnenstadt umschauen. Nicht nurausgefallene Bademode, sondernauch das passende Handtuch undjedeMengePflegeproduktegibteshieringroßerAuswahl.MitMelanie

Pfördtner, InhaberinvonFirstFloorStudios, sind wir deshalb in allerFrühelosgezogen,umeinpaarFo-toshootings imFreibadHirschbachzu machen. Die Models, allesamtMitarbeiterinnen von Carmen Cre-spo (StyleINArtists) und gecastetdurch die Wergeagentur DOS Me-dia, tragen die neuesten TrendsderBademode2011 (teilweisevonIntersportSchoell).Bereitsmorgensum 6 Uhr bei optimalen Lichtver-hältnissen wurden die Bilder ge-schossen.

WerjetztLustbekommtaufdieneueBademode, hat noch eine großeAuswahl. Wer sparen möchte, war-tetnochbiszum25.Juli,denndannbeginntinderAalenerCityderSom-merschlussverkauf.

Nochbiszum28.8.2011fährteineechteDampflokinderAalenerCity.EinfachbeiliegendenCouponaus-schneiden und im KIZ, Kunden-InformationsZentrum der Stadt-werkeAalen,GmünderStraße20,73430 Aalen gegen eine Freifahr-karteeinlösen.“

Die Stadtwerke Aalen unterstützen die Sommeraktion „Aalen City unter Dampf“

DieFreibäderinAalensinddenganzenSommergeöffnetundgerüstetfürdieBadesaison–sindSieesauch?

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BevorBülentCeylan(linksimBild)am3.Juni2011inderGreuthalleAa-lenvorseitMonatenausverkauftemHausgastierte,wardasTV-TeamvonRESPEKT.TV GmbH auf dem Gaswerksgelände der Stadtwerke in AalenfüreinenweiterenRESPEKT-Trailerfündiggeworden.DreiStundendrehtedasTeamfüreinen180SekundenClip.UnterstützungkamhierbeivonderPORSCHEAGinPersondesKonzernbetriebsrats-VorsitzendenUweHück

BrunchtimeBrunchen ist geradezu ideal, ummit vielen verschiedenen Kleinig-keiten jedermanns Geschmack zutreffen.Von süß bis herzhaft, mediterranoderdeftig,allesistdabei.

Dienstag,9.August2011undDonnerstag,11.August2011jeweilsvon10:30-14:00Uhr

Dienstag,30.August2011undDonnerstag,1.September2011jeweilsvon10:30-14:00Uhr

Ferienprogramm 2011 im KIZ – Themen & Termine

Rund um den HefeteigDerHefeteig!Erzähltzudenältesten,bekanntestenundauchbeliebtestenTeigarten. Ob als knuspriges Früh-stücksbrötchen, fruchtiger Blechku-chenoderherzhaftePizza:derHefeteigistinallerMunde.

Dienstag,2.August2011undDonnerstag,4.September2011jeweilsvon10:30-14:00Uhr

Dienstag,16.August2011undDonnerstag,18.August2011jeweilsvon10:30-14:00Uhr

Teilnehmeralter:8-13Jahre

Teilnehmerzahl:12Personen

Anmeldung:KIZ – KundenInformationsZentrumderStadtwerkeAalenGmbHTel.:07361/952-263.

Teilnehmerkosten:Für Energiekunden der StadtwerkeAalen ist die Teilnahme kostenlos,ansonstenisteinKostenbeitragvon20Eurozuentrichten.

(rechtsimBild).DerFilmwurdeerstmalsbeidemjährlichenPorsche-FestfürdieBelegschaft,der„Hocketse“am3.Juli2011inZuffenhausen,vorge-führt.DieStadtwerkebemühensich,diesenzumAnklickenimInternetaufderStadtwerke-HomepageabAugust2011zurVerfügungzustellen.DieOrganisationderAufnahmenlagindenHändenvonRainerKoczwara,derauchdenanschließendenComedy-Abenddurchgeführthat.

Prominenter Besuch auf dem Gelände des alten Gaswerks

11KundenmagazinderStadtwerkeAalen03|2011

12 KundenmagazinderStadtwerkeAalen03|2011

n Das traditionsreiche Theater-ring-Abonnement bietet wie-

derunterhaltsamenundqualitätvol-lesTheatermittollenSchauspielerninderStadthalleinAalen.Aberaucheine Oper und ein Musical stehenwieder auf dem Programm. Ange-boten werden acht Veranstaltungs-termine in der Stadthalle in Aalen.Erstmaligkanndie9.Veranstaltungin der Spielstätte des Theaters derStadtAalenoptionaldazuwähltwer-den.SokannjederAbonnent–jedeAbonnentin entscheiden, ob er/sieeinAbonnementmitachtoderneunTerminenbuchenmöchte.

DenAuftaktmachtam14.Oktober2011, 20 Uhr das Musical, in demdieses Mal mit dem Titel „Endlichfrei“dieLebensgeschichtevonNel-son Mandela thematisiert wird. Dercharismatische Ron Williams wirdNelsonMandelaverkörpern.

Am Dienstag, 8. November 2011ist Walter Sittler in der Komödie„Gut gegen Nordwind“ nach demgleichnamigenBestsellervonDanielGlattauerzusehen.PassendzurVor-weihnachtszeitlädtamSonntag,18.Dezember,bereitsum17Uhr,Fried-richvonThunzueinermusikalischenWeihnachtsfeier ein. Ihm zur Seitestehen die Aurelius-SängerknabenunddasKammerorchesterVarsovia.

Im Januar 2012 spielt das Landes-theater Tübingen den modernenKlassiker„WerhatAngstvorVirginia

Walter Sittler und Friedrich von ThunGroßeNamenpräsentiertderTheaterringAaleninderkommendenSaison2011/2012.

Friedrich von Thun

Walter Sittler ist in der Komödie „Gut gegen Nordwind“ zu erleben.

Eine rührende Komödie ist das Stück „Altweiberfrühling“.

Woolf?“undam16.FebruargastiertdieLandesbühneEsslingenmitdemSchillerklassiker „Die VerschwörungdesFiescozuGenua“inAalen.

Ellen Schwiers kommt mit einer be-zaubernden Adaption des Erfolgs-filmes „Herbstzeitlosen“ am 7. März2012nachAalen:UnterdemTitel„Alt-weiberfrühling“nimmtdieanrührendeKomödieumdiebetagteMartha,diesich mit einer Dessous-Boutique ei-nenLebenstraumerfüllt,ihrenLauf.

SodanndürfensichalleChorsängerund Chorsängerinnen auf den 29.Aprilfreuen:InderKomödie„Chor-probe“ werden die Problemchen,

IntrigenunddiekleinenDramenvoreiner großen Choraufführung the-matisiert.

Den Abschluss der Saison machtdas Stadttheater Pforzheim am 16.Mai 2012 mit einer prächtigen In-szenierung von „Carmen“, dabeiwerdenwiederüber100Mitwirken-deinAalenerwartet.PforzheimreistmitkomplettemOrchester,ChorundSolistenan.

Neue Abonnements könnenbeimTouristik-ServiceAalenge-bucht werden. (Telefon 07361-52-2359)

FürEnergiekundenmitKunden-kartederStadtwerkeAalenge-staltensichdiePreisefürEinzel-kartenwiefolgt:

SWA+tarif: abzüglich 1 € aufden Vorverkaufspreis und denAbendkassenpreis

SWA++tarif: abzüglich 2 € aufden Vorverkaufspreis und denAbendkassenpreis

Vorteile für Energiekunden

13KundenmagazinderStadtwerkeAalen03|2011

n Seit eineinhalb Jahren ar-beitet Isabel López del Río

bei den Stadtwerken Aalen. Die27-jährige Madrilenin ist Planungs-Ingenieurin und kümmert sich inder Abteilung Wärme darum, dassinGebäudenauchzurkälterenJah-reszeit stets angenehme Tempera-turen herrschen. Der Liebe wegenverschlugessievonSpaniennachDeutschland.AufderOstalbhatsienichtnureineneueHeimat,sondernauch eine Arbeit gefunden, die ihrvielFreudebereitet.

„Ich komme hier regelmäßig her,umeinbisschenDruckzumachen“,sagtIsabelLópezdelRíoundlacht.MitgeübtenSchrittenbahntsiesichihren Weg über Schutthaufen undKabelhinweginsObergeschossderBaustelle des neuen BayWa-Mark-tesimAal-Carrée.Dortprojektierendie Stadtwerke derzeit eine Heiz-ZentralemitzweiBlockheizkraftwer-kenundeinemGaskessel. 680kWLeistungwirddieAnlageerbringen.„Eigentlich wollen wir noch diesenMonatinBetriebgehen“,sagtLópezund inspiziert ein paar noch nichtvollständig installierte Stromleitun-gen.SpätestensbiszurEröffnungimHerbstwerdeallesreibungslosfunk-tionieren,versichertsie.Projektewiedieses gehören zum Arbeitsalltagder jungen Spanierin. Es geht dar-

um,denWärmebedarfvonGebäu-denmöglichsteffizientzuregeln.Ineiner ersten Planungsphase eruiertLópezdie fürdas jeweiligeGebäu-de sinnvollen Heiz-Möglichkeiten.Angebotewerdenerstellt.DasallesgeschiehtnochvomBüroaus.Folgtder Auftrag, beginnen López undihre Kollegen mit der Umsetzung.Nahezu täglich besucht sie dannihre Baustellen. Am meisten Zeitbrauche aber die Inbetriebnahme,sagt sie. Die Heiz-Anlagen bleibenEigentumderStadtwerke.„DieKun-den bezahlen nur ihren Grundpreisunddas,wassieverbrauchen“,sagtLópez.„Wirberechnendasso,dassesprofitabelist.“DieStadtwerkege-hendabeivoneinerNutzungsdauerzwischenzehnundfünfzehnJahrenjeHeizanlageaus.NacheinemPrak-tikum bei Bosch-Thermotechnik inWernaunahmIsabelLópezdelRíoimJanuar2010 ihreArbeit inAalenauf. InSaragossastudiertedieMa-drileninzuvorfünfJahreMaschinen-bau,beschäftigtesichmitSolar-undWindenergie,AtomstromundBlock-heizkraftwerken.„Indenletztenbei-den Jahren des Studiums ging esausschließlichumEnergie-Themen“,sagt sie. Ihr Auslandssemster ver-brachteLópezanderUniKarlsruhe,lernte zuvor im Schnellverfahren insechs Monaten Deutsch. „Die Zeitdortwar sehr schön“, sagt sie.Für

Isabel López del Río ist Planungs-Ingenieurin in der Wärme-Abteilung der Stadtwerke. Derzeit arbeitet sie unter anderem auf der Baustelle des neuen BayWa-Markts in Aalen.

Das Fußballer-Herz der Madrilenin schlägt für ihren Heimat-Verein Real Madrid. Regelmäßig besucht sie Spiele im berühmten Bernabéu-Stadion.

Serie

ihre Diplomarbeit kehrte sie nocheinmalzurücknachSpanien,arbei-teteinSaragossabeieinerFirmafürGastransporte. Inzwischen lebt siemit ihremFreundinLorch.Daer inEsslingen arbeitet, hätten sie sichentschieden,beidezupendeln.Isa-belLópezdelRíofährtdahertäglichmit dem Zug nach Aalen. Bei denStadtwerken schätzt sie vor allemdasArbeitenimTeam.„MitanderenKollegenzusammenistesimmerin-teressant“,sagtsieundbetont:„Ichlernedabeiauchviel.“DemLernenwidmet sie sich auch in ihrer Frei-zeit.DreimaldieWochegehtsie indieVolkshochschuleumihrebereitssehrgutenDeutsch-Kenntnissewei-terzuverbessern.IhrliebstesHobbyist aber das Reisen. „Dieses JahrwarichzumBeispielschoninParisundanderNordsee“,sagtsie.„Und

natürlich in Spanien.“ Mehrmals imJahrbesuchtsieFamilieundFreun-de in der Heimat, empfängt aberebenso regelmäßig Besuch vondort. Dass es von Stuttgart nachMadridkeineDirektflügemehrgibt,ärgertsie.„NeulichbinichvonStutt-gart nach München geflogen, umvondortnachMadridzukommen“,sagtsie.FürkürzereAusflügeziehtesLópezauchgernemalindieLan-deshauptstadt („Stuttgart ist ver-gleichbar mit Saragossa. Ich fühlemichdasehrwohl.“)oderzuFreun-denundderFamilieihresFreundesnachNeuler.Abundzubegleitetsieden Freund auch ins Stadion zumVfB Stuttgart. Beim Fußball jedochbleibtdiePlanungs-Ingenieuringanzheimatverbunden. Warm ums Fuß-ballerherzwirdihrnurbeieinemVer-ein:RealMadrid.

Von Madrid auf die Ostalb

14 KundenmagazinderStadtwerkeAalen03|2011

Für eine sichere Versorgung unumgänglich – Sanierungsmaßnahmen am Ver-sorgugsnetz.

n Eine oft gestellte Frage:BaustellensindimmerThemabeidenStadtwerken,denndasUnternehmenist ständig dabei, das Versorgungs-netz auf den neuesten Stand zubringen.AberauchbeidenBürgernsindBaustellenvongroßem Interes-se. Vor allem Anlieger fragen sich,warumdieBauarbeitenoft so langeandauern.„Dasmüsstedochbesserzukoordinierensein“,isteinehäufigeÄußerung,diebeidenServicetelefo-nen der Stadtwerke eingeht. Oder:„Stromleitungen, Abwasserkanälesowie Gas- und Wasserleitungenkönnte man doch in einem Zugegemeinsam verlegen? Dann müsstedochauchnichtjedesMalneuaufge-grabenwerden!“.BerechtigteFragen,diedieStadtwerkeerläutern.

Stadtwerke Aalen antworten:Wiebeiallem,wasoft imEinsatzistund gebraucht wird, geht auch beiden im Erdreich verlegten Rohren,LeitungenundKabelneinAlterungs-prozess vonstatten. Mit steigen-demAlterentstehenStörungen,wieRohrbrüche oder Kabelstörungen,die repariert werden müssen. „Oftist eine Reparatur nicht mehr aus-reichend“, sagt Andreas Heiss, Pro-kurist der Stadtwerke. Dann mussein Austausch erfolgen. Grundsätz-lich werden Instandsetzungen oderErneuerungen immer mit anderenBaumaßnahmen abgestimmt, bei-spielsweise mit der Telekom oderdemTiefbauamtderStadtAalen.Da-bei werden Gesichtspunkte, wie dieVersorgungssicherheit und die Wirt-schaftlichkeitstetsimAugebehalten.

Ein besonderes Anliegen ist es denStadtwerken, dass die Anwohnerwährend der Baumaßnahme mög-lichstohnegrößereUnterbrechungenmitStrom,GasundTrinkwasserver-sorgtwerdenunddieArbeitenmitge-ringen Unannehmlichkeiten verbun-densind.AusdiesemGrundmüssenzumTeilneueTrassen inderStraßegefundenoderNotversorgungenauf-gebautwerden.

UndsoläufteineBaumaßnahmebei-spielsweiseab:Bei einer Erneuerung aller Bereiche,alsoAbwasserkanal,Gas-undTrink-

wasserleitungen sowie erdverlegtenStromkabeln,wirdimRegelfallzuerstderAbwasserkanalerneuert:Derliegtamtiefsten.„UmBehinderungendesöffentlichen Straßenverkehrs mög-lichstgeringzuhalten,wirddieStra-ße zunächst abschnittsweise aufge-grabenundderneueAbwasserkanalverlegt“,erklärtderFachmann.InderRegelfindetderneueKanalindersel-ben Trasse seinen Platz, wo bereitsderalteverlief.ImgleichenZugewer-den kleinere Queraufgrabungen vor-genommen,umdiebestehendenAb-wasserkanalhausanschlüsse an denneuenAbwasserkanalanzuschließen.Die alten Abwasserkanalrohre wer-denentsorgt.IstderneueAbwasser-kanalverlegt,wirddieGrabenöffnungbis zur Straßenoberkante mit SandundSchotteraufgefüllt.Geteertwirderst,wenndiekompletteSanierungs-maßnahmeabgeschlossenist.

Dann sind die Wasser- und Gas-hauptleitungen dran. Diese werdennach Möglichkeit seitlich versetztzum Abwasserkanal verlegt, damitbei etwaigen späteren Reparaturenam Abwasserkanal die Gas- undWasserleitungennichtimWegesind.Der notwendige Graben - mit einerTiefevonrund1,50MeternundeinerBreite von mindestens 90 Zentime-tern wird wiederum abschnittsweiseausgehoben. So ist gewährleistet,dass der Anliegerverkehr aufrecht

Im Dialog – Sie fragen, die Stadtwerke antworten

gehalten werden kann. Durch dieseBauabwicklung–SchrittfürSchritt–istdieBaugeschwindigkeiterheblicheingeschränkt.

HoheAnforderungstelltauchdieGra-benverfüllungimStraßenbereich.„Sieistzeitintensiv,dadieTragfähigkeitderStraße durch verschiedene Schich-ten mit entsprechender Verdichtunggewährleistet werden muss“, weißAndreas Heiss. Nachdem der Gra-benausgehobenist,wirdeinesoge-nannteRohrbettungausSandindenGraben eingebracht und verdichtet.AnschließendwerdendieneuenGas-und Wasserrohre verlegt. Der Rohr-leitungsbereichwirdmitSandgefüllt.Auf diese Schicht folgt tragfähigerSchotteralsStraßenunterbau.

SinddieRohrefürdieneueGas-undWasserversorgunganOrtundStelle,müssen diese einer Druckprobe aufDichtigkeitunterzogenwerdenbevorsie in Betrieb genommen werden.Wasserleitungenmüssenzudemge-reinigt und desinfiziert werden. ErstwenndieentnommenenWasserpro-benvoneinemunabhängigenLaboruntersucht (das dauert mindestensdreiTage)undfreigegebenwurden,kann die Inbetriebnahme erfolgen.Erst jetzt stehen die neuen Wasser-und Gasleitungen erstmals für dieVersorgungmitTrinkwasserbzw.Erd-gaszurVerfügung.

Die Anwohner erhalten ihre Versor-gungimmernochausdenbestehen-denLeitungen.DasalteunddasneueVersorgungssystemistalsoparallelinBetrieb.

Damit die Versorgung aus den neu-enLeitungenerfolgenkann,müssendieGas-undWasserhausanschlüsseder Anwohner an die neuen Versor-gungsleitungangeschlossenwerden.Das bedeutet: Die Straße wird zumdritten Mal punktuell aufgegraben.Bei älteren, sanierungsbedürftigenHausanschlüssen werden auch die-se erneuert. „Gemeinsam mit denEigentümernwerdendieTrasseundderEinführungspunktzumGebäudefestgelegt“,erläutertderExperte.DieHausanschlüsse werden Haus fürHauserneuert.

Sind alle Gas- und Wasserhausan-schlüsseerneuertbzw.andieneuenVersorgungsleitungenangeschlossen,können die alten Versorgungsleitun-geninderStraßestillgelegtwerden.

LetzteMaßnahmeistdieErneuerungderStromversorgungunddesStrom-kabels für die Straßenbeleuchtung.FürdiesenichtwenigerzeitintensivenArbeiten muss wieder aufgegrabenwerden.DiesesmalaberimGehweg-bereich und auf größeren Strecken-abschnitten, um Verbindungsmuffenan den Stromkabeln zu vermeiden.DieEinbindungderHausanschlüssefürdieStromversorgungerfolgtinei-nemjeweilsgetrenntaufzugrabendenMuffenloch.DieStromhausanschlüs-sewurdenbereitszusammenmitdenHausanschlussarbeitenfürsGasundWasserhergestellt.KabeloderLeer-ohrewurdenmitverlegt.

Wenn alle Leitungen und Kabel inBetrieb sind, werden im Straßenbe-reichSchieberkappenundSchächteder alten Wasserversorgung ausge-baut und der Straßenbelag wiederhergestellt.Hat sichdasTiefbauamtderStadtAalenanderBaumaßnah-me beteiligt, werden zumindest be-schädigte Randsteine erneuert undzusätzliche Straßenschäden ausge-bessert.AuchdieseArbeitenkönnenabhängigvomUmfangeinengröße-renZeitrauminAnspruchnehmen.

15KundenmagazinderStadtwerkeAalen03|2011

n Stadtwerke KundenkartenSeitEndeApril2009gibtesdieKun-denkartederStadtwerkeAalen.Rund18.400 Kundenkarten wurden bis-herversandt.AlleEnergiekunden(d.h.LiefervertragStrom,GasoderWärme)könnendiekostenloseKundenkartebestellen.DieKundenkartewirdfürjedesHaushalts-mitgliedeinzelnausgestellt.Finanzielle Vorteile mit dem SWA+tarif und dem SWA++tarifMit der Kundenkarte sind finanzielleVorteile erzielbar, da nicht mehr derNormaltarif, sondernderSWA+tarifundSWA++tariffürdieNutzungvielerAngebotezuentrichtenist.•DenSWA++tariferhalten Energiekunden,dieStromundGas bzw.WärmevondenStadtwerken beziehen.•DenSWA+tariferhalten Energiekunden,dieStromoder Gas bzw.WärmevondenStadtwerken beziehen.

Wie erhalte ich die Kundenkarte?Die Kundenkarte wird nicht auto-matisch zugestellt. Aus rechtlichenGründen ist es erforderlich, eineBestellungfürdieKundenkarteaus-zufüllen und unterschrieben an dieStadtwerke zurückzusenden. DasFormularistimKIZ,imStadtwerke-haus, indenBädern, indenLimes-Thermen, sowie im Internet unterwww.sw-aalen.de unter der RubrikService/Kontakt, Kundenkarte er-hältlich.

Hier gibt es die finanziellen Vor-teile mit der Kundenkarte: •Limes-ThermenAalen•AalenerFreibäder (FreibadHirschbachinAalen, FreibadSpieselinWasseralfingen undFreibadUnterrombach)•AalenerHallenbad•LehrschwimmbeckenEbnat•VfRAalen•KSVAalen•TheaterderStadtAalen•OstalbSkilifteAalen

Energiekunden der Stadtwerke Aalen haben Vorteile

•Aalensportiv•EiszauberAalen•bargeldlosParkeninden TiefgaragenundParkhäusern derAalenerInnenstadt•Kleinkunst-TreffAalen•TheaterringAalen

n Nothilfefonds der Stadtwerke AalenImmer wieder kommt es vor, dassMenschen unverschuldet Problemehaben, das Geld für grundlegendeDinge wie Strom, Gas, Wärme undTrinkwasseraufzubringen.DieStadtwerkewerdenihrersozialenVerantwortung gerecht und wollensolchen Menschen helfen, die un-verschuldet inNotgeratensindunddenen mit einem geringen Betragernste Folgen erspart werden kön-nen.DafürstehtseitdemJahr2008

einNothilfefondszurVerfügung,ausdem Energiekunden geholfen wird,ihre Rechnungen für Strom, Gas,Wärme und Wasser zu begleichen,wennmanunverschuldetineineNot-lage gerät. Ansprechpartner hierfürsinddieTrägerderfreienWohlfahrts-pflegeinAalen(CaritasOstwürttem-berg, Diakonische Bezirksstelle undDeutschesRotesKreuz).

n Energiegenossenschaft OstalbBürgerEnergieBeim Beitritt in die Energiegenos-senschaft OstalbBürgerEnergie eGist ein Eintrittsgeld von 20 Euro jeGeschäftsanteil zu zahlen. Sofernund so lange ein Mitglied der Ost-albBürgerEnergie eG Kunde derVR-Bank Aalen eG und der Stadt-werke Aalen GmbH ist, wird dasEintrittsgeldnicht zurZahlung fällig.

Familie Beer aus Aalen: Ramona (39), Jonas (8, vorne links) und Elias (9, vorne rechts). „Wir nutzen die Stadtwerke-Kundenkarte immer bei Besuchen im Freibad, Hallenbad oder in den Limes-Thermen. Für Familien lohnt sich dieser Rabatt wirklich sehr.“

EnergiekundenderStadtwerkeAalenundBankkundenderVR-BankAalenerhalten somit finanzielle Vorteile inFormeinerhöherenVerzinsungihreseingesetztenKapitalsimVergleichzuNicht-EnergiekundenderStadtwerkeund Nichtbankkunden der VR-BankAalen.

n Vorteile bei E-MobilitätEnergiekundenhabenbeimKaufdesStadtwerkeEnergieRadseinenPreis-vorteilvon250Euroundzahlennur1.750Euroanstatt2.000Euro.

n Vorteile bei OstalbPowerWer sich für OstalbPower entschei-det (Mini-Blockheizkrafwerk oderStromerzeugende Heizung), bezahltals Energiekunde der Stadtwerke18.944,40Euroundspart1.000EurogegenüberdemNormalpreis.

87654321

8

7

65

4

3

2

1

s1310.2-3

Bauch-organ

tschech.NamevonBrünn

Initia-len vonNachtigal† 1885

Kraftrad(Kurz-form)

geringeEnt-fernung

Lilien-gewächs,Heil-pflanze

jemand,der Ei-gentumstiehlt

Verhält-niswort

Ent-gegen-nahme,Empfang

Abk.:DeutscherHandball-bund

Farbein derfranz.Trikolore

Gras-stängel

bestimmt.ArtikelFluss in

Spanien

Hand-griffamPflug

ugs.:schnell!

Bücher-,Waren-gestell

Prosa-erzäh-lung

alterNamedes Iran

Sitz-wasch-becken

Polizei-dienst-stelle

Kfz-Z.Nieder-lande

Raub-,Pelztier

Boots-zubehör

rutschig

lat.NameÖster-reichs

betagtflüssigerBoden-schatz

StückvomGanzen

rein,unver-fälscht

nord-europ.Volk

Tapfer-keit

Zirkus-künst-ler

DämmungeineWelt-religion

®

16 KundenmagazinderStadtwerkeAalen03|2011

Immer für Sie da.

n AnschriftStadtwerkeAalenGmbHPostfach176773407AalenE-mail [email protected] / 952-255Service-Telefax07361 / 952-349

VorsitzenderdesAufsichtsrates:OBMartinGerlachGeschäftsführer:CordMüllerSitzderGesellschaft:Aalen.Registergericht:AmtsgerichtUlmRegisternummer:HRB501411

Immer in Ihrer Nähe.n KIZ –KundenInformationsZentrumGmünderStr.20(nebenEinfahrtzurTiefgarageRathausAalen)73430Aalen

n StadtwerkehausImHasennest973433Aalen

n Für Sie im Internetwww.sw-aalen.dewww.ostalbgas.dewww.ostalbstrom.dewww.ostalbpower.dewww.limes-thermen.dewww.abwasseraalen.dewww.ostalbbuergerenergie.de

ImpressumHerausgeberStadtwerkeAalenGmbH

Verantwortlich für Anzeigen FalkoPütz

ProjektkoordinationWernerGnieser

RedaktionUweFörstner,AnjaRobisch,RainerWiese

Ihr Kontakt zur RedaktionRedaktiondialogBahnhofstraße6573430AalenE-Mail:[email protected]

Gestaltung und Druck SDZ.DruckundMedienwww.sdz-medien.de

Titelbild MelaniePfördtnerFirstFloorStudioswww.firstfloorstudios.de

©2011,StadtwerkeAalen

Name,Vorname

Straße,Nr.

PLZ,Ort

Telefon

Lösungswort

Gewinner der letzten Ausgabe: n SiegfriedLöffler,Aalen-Unterkochenn RenateRathgeb,Westhausen n ViktorStopar,Oberkochenn IrisundJoachimDeiß,Jagstzell n CorneliaFuchs,Ellwangen

Kreuzworträtsel

Mitmachen und 5 x 2 Saunakarten für die Limes-Thermen Aalen gewinnen DieBuchstabenindennummeriertenKästchenergebendasLösungswort.EinfachaufeinePostkarteschreibenundeinsendenan:

RedaktiondialogBahnhofstraße6573430Aalen

Einsendeschluss ist 27. Juli 2011. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Auflösung: 005-095

SScchhaatt tteennsspp iiee llee

v 04 51/ 79 90 00 – FAX 04 51/ 7 99 00 50POSTGIRO (BLZ 200 100 20) KTO.-NR. 137 259-209http: //www.kanzlit.de – e-mail : timmkkanzlit.de

005-095

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it.de

005-095

Bei näherem Hinsehen werden Sie feststellen, dass einige Felderdieses Schattenbildes mit einem Punkt versehen sind. Malen Siediese Felder kräftig schwarz aus - Sie erhalten dann ein Bild nachArt des Scherenschnittes.

MalealleFelder,dieeinenschwarzenPunkthaben,ausundDuerfährst,wassichhierverbirgt.

Schattenbild

Stadtwerke Aalen