Vereinsheft Ausgabe 4 / 2007

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4 07 Holz Terminkalender 27. Informationstagung Diplomfeier Technikerschule HF Holz Biel Pro Holz Vereinsreise 2007 Witzkiste Besuche unsere Home-Page www.proholzschweiz.ch

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Vereinsheft Ausgabe 4 / 2007

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Holz Terminkalender

27. Informationstagung

Diplomfeier

Technikerschule HF Holz Biel

Pro Holz Vereinsreise 2007

Witzkiste

Besuche unsere Home-Page

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PRO HOLZMitteilungsblatt des Vereins ehemaligerStudenten der Abteilung TS Holzbau,SH Holz in Biel

Vorstand Verein Pro Holz

PräsidentDaniel Banholzer Tel. P. : 033 971 34 37Grundeystrasse 6 Tel. G.: 033 971 39 393862 Innertkirchen Fax: 033 971 51 91 E-Mail: [email protected]

VizepräsidentMartin Jordi Tel. P.: 032 341 45 45Lüterswilstrasse 17 Tel. G.: 062 748 22 673298 Oberwil bei Büren Fax: 062 748 22 24 E-Mail: [email protected]

KassierWerner Rutz Tel. P.: 071 931 31 04Bahnhofstrasse 40 a Tel. G.: 041 818 35 709602 Bazenheid Fax: 041 818 35 79E-Mail: [email protected]

SekretärHanspeter Kolb Tel. P.: 032 361 17 01Lorre-Sandoz-Weg 9 Tel. G.: 032 344 02 112503 Biel Fax: 032 344 02 90E-Mail: [email protected]

MitgliedToni Niederberger Tel. P.: 041 610 59 35Stansstaderstrasse 9 Tel. G.: 041 618 31 866370 Stans Fax: 041 610 28 17E-Mail: [email protected]

MitgliedStefan Stamm Tél. P.: 021 963 62 10Ch. de la Routiaz 8 Tél. G.: 021 943 00 401806 St-Légier Fax.: 021 943 00 50E-Mail: [email protected]

MitgliedThomas Stockner Tel. P.: 062 897 06 88Im Bifang 6 B Tel. G.: 062 897 32 495102 Rupperswil Fax: 062 897 04 02 E-Mail: [email protected]

Adressänderungen sind immer an Stefan Stammzu richten.

ImpressumDezember 2007, Ausgabe Nr. 4

Redaktion und InserateThomas Stockner (-sto-) Natel: 079 227 62 88Im Bifang 6 B Tel. G.: 062 897 32 495102 Rupperswil Fax: 062 897 04 02E-Mail: [email protected]

Erscheinung und AuflageErscheint 4-mal jährlichAuflage etwa 1200 Exemplare

Druck und VersandKROMER PRINT AG Telefon: 062 886 33 335600 Lenzburg Fax: 062 886 33 34

Holz Terminkalender

8.– 12. Januar 2008 Essen (D)«Deubau 2008»Internationale Baufachmessewww.deubau-essen.de

2. Februar 2008BielInfo-Tagung Pro Holzwww.proholzschweiz.ch

15.–17. Februar 2008 Bulle«Salon Bois 2008»Messe für Bauen und Wohnenwww.salonbois.ch

28. Februar– 5. März 2008 München (D)«Internationale Handwerksmesse 2008»www.ihm.de

5.–8. März 2008Stuttgart (D)Messe für Holzbau und Ausbau, Dach und Wandwww.dach-holz.de

26.– 27. April 2008 Schaffhausen52. Generalversammlung Pro Holz

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Mehrzweckhalle Tuggen www.huesser.com

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Vom rohen Brett bis zum Parkett

Das Liechtensteiner Holzzentrum

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Wort zur 27. Informationstagung

Der Vorstand Pro Holz freut sich, Euch zur nächs -ten Informationstagung am Samstag, dem 2. Feb -ruar 2008 einladen zu dürfen.

Es konnten wiederum sehr kompetente und erfah-rene Referenten für die Informationstagunggewonnen werden, welche mit den Themen:

• Raumluftbelastung, ein altesProblem lebt wieder auf

• Entscheide sofort fällen «Hilfe beim Entscheiden»

• Suchtgefährdete und Suchtkrankeim beruflichen Umfeld.

• Rolle als Frau beim Bau desGotthard-Basistunnels

die Informationstagung mitgestalten.

Die Referenten- und Themenauswahl eignet sichauf für Eure Frauen/Partnerinnen, da Sie nicht nur fachlich auf den Holzbau, sondern auch aufan dere Berufe und Tätigkeiten sowie auf uns alsPersönlichkeit und Mensch ausgerichtet ist.

Wir hoffen, dass viele Pro Hölzler sich aufgrundder persönlichen Einladung, welche jedem zuge-stellt wird, anmelden und an der Informations -tagung teilnehmen werden.

Deshalb reserviere Dir den � 2. Februar 2008 schon heute!

Vorstand Pro HolzToni Niederberger

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27. InformationstagungPro Holz

Zeitrahmen Thema Referent

08.30–09.00 Eintreffen und Kaffe

09.00–09.10 Begrüssung Toni Niederberger

09.10–10.20 Raumluftbelastung, ein altes Problem lebt wieder auf Stefan Schrader

10.20–10.45 Pause

10.45–12.00 Entscheide sofort fällen Christian Leibundgut«Hilfe beim Entscheiden»

12.00–13.15 Mittagessen

13.15–14.15 Suchtgefährdete und Sucht- Gerhard Bakauskranke im beruflichen Umfeld

14.15–14.30 Pause

14.30–15.30 Rolle als Frau beim Bau des Gotthard Basistunnels Silvia Schoch Keller

15.30–15.40 Schlusswort Toni Niederberger

~15.45 Schluss der Tagung

Frauen sind herzlich willkommen!

Samstag, 2. Februar 2008

Berner Fachhochschule, Solothurnstrasse 102, 2504 Biel

PROGRAMM

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Vorstellung derReferenten/Themen

Pro Holz Informationstagung 2008SH Holz Biel

Stefan Schrader

Geboren 1971 in Basel. Ledig. Hoch bau zeich ner -lehre in Basel. 4 Jahre Berufstätigkeit als Hoch -bau zeichner in Basel mit Vertiefung Umbautenvon Altstadt lie gen schaften und Studien rationellerHolzständer konstruktionen für Mehr familien häu -ser. Europa reise mit meiner Lebenspartnerin.Eidgenössische Maturität für Erwachsene. Zivil -dienst bei Berg bauern familien mit Schwer punktNeu- und Um bau ten von Wohn- und Be triebs -gebäuden sowie Forstwirtschaft. Studium derUmwelt natur wis sen schaften an der ETH Zürich,u. a. Studienarbeit zur Holzwirtschaft im KantonAppenzell Aus ser rho den, im Fokus stand dabeidie Schnittstelle von der Wald- zur Holzwirtschaft:die Sägereien. Seit 2004 angestellt bei der FirmaBau- und Umweltchemie AG in Zürich, Ab tei -lungs leiter nachhaltiges Bauen.

Zum Thema:

Raumluftbelastung, ein altes Problemlebt wieder auf

Thema(1) «Gift im Schulhaus: Räumung» (Zitataus der Presse, siehe Anlage). Der Fall einerSanierung eines Schulhauses in Holz leicht bau -weise infolge zu hoher Formal dehyd kon zen tra -tionen in der Raumluft wird von Beginn weg auf-gerollt. Anhand der aufwendigen Ursachen for -schung und Sanierung wird aufgezeigt, was beiPlanung und Ausführung alles falsch laufen kann, bzw. falsch gelaufen ist.Thema(2) «LIWOTEV» (= Luftqualität in Wohn -bauten mit tiefem Energieverbrauch). In diesemForschungsprojekt, das u.a. unterstützt von BAFUund BUWAL zusammen mit der HTA Luzerndurch geführt wurde, wurde die Luftqualität vonNiedrigenergiehäusern in Holzbauweise zu ver-schiedenen Zeitpunken (Ende Rohbau, Ende

Ausbau, nach Einzug der Bewohner) untersucht.Zudem wurden verschiedene Lüftungssystemever glichen. Die Ergebnisse zeigen, wie Holz bau -kon struktion und Lüftungssystem die Raum luft -qualität beeinflussen. Beide – Holz bau kon struk -tion und Lüftungssystem – haben dabei ihreSchwä chen und Stärken.

Christian Leibundgut

Jahrgang 1956, verheiratet, 2 Buben (1989, 1991).Schulen in Bern besucht. Hobbies: Joggen,Lesen, Velofahren, Familie, Reisen. Werdegang:20 Jahre Berufserfahrung in der Fi nanz branchemit Managementerfahrung. Breit an gelegte Aus-und Weiterbildung in verschiedenen Fach be rei -chen. Parallel dazu war ich in der Lehr lings aus -bildung als Prüfungsexperte sowie als Do zent inder Erwachsenenbildung tätig. SelbstständigeBerufs tätigkeit. Als zert. Coach und Teamcoachsowie als dipl. Betriebsausbilder un ter stütze ichziel- und lösungsorientiert Füh rungs kräfte, Teams,Einzelpersonen. Ich unterstütze meine Kunden,um erweiterte Hand lungs mög lich kei ten zu erar-beiten und zu vertiefen und auf ein klar formulier-tes Ziel hinzuarbeiten. Dabei kann ich mich auf einbreites Repertoire an Techniken und lösungsorien-tierten Modellen abstützen. Diese unterstützenmich, die von den Kunden ge wün sch ten underreichten Veränderungen nachhaltig zu festigen.

Zum Thema:

Entscheide sofort fällen «Hilfe beim Entscheiden»

Nulltoleranz bei Fehlern blockiert die Mitarbeiter.Entscheidungen werden aus Angst vor den Kon -se quenzen endlos hinausgezögert.Welche Folgen hat es, wenn jemand dauerndEntscheidungen vor sich her schiebt? Irgendwanndominiert das Gefühl, man sollte tausend Dingetun, aber man mag nichts anpacken. Dieser per-manente diffuse Druck raubt einem sehr vielEnergie, und er macht unzufrieden.

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Silvia Schoch Keller

Dipl.Bauingenieurin ETH/sia, NDS BWI ETH. Jahr -gang 1971, verheiratet, 1 Tochter (2007). Schulen:Wald ZH, Kantonsschule Wetzikon (Typus C), ETHZürich. Hobbies: Sport (Joggen,Volleyball, Se geln,Langlauf, Ski), Italienisch. Werdegang: 1991–1996Studium für Bauingenieurwesen, ETH Zürich,1999–2001 Nachdiplomstudium in Betriebs wis -sen schaften, ETH Zürich. 1996–2000 Basler &Hofmann, Ingenieure und Planer AG, Zürich: Bahn2000, Tunnel Zürich-Thalwil, Projektleiterin TBM-Vortrieb und konventioneller Vortrieb Thalwil(Tunnel-Neubau, 10,7 km, Rohbau 850 Mio., Bau -zeit 1997–2001), Projektingenieurin Tunnel- undGrundbau. 2001–2007 AlpTransit Gotthard AG,Luzern: Abschnittsleiter Stv. GBT Mitte (Teil ab -schnitt Sedrun: 7,5 km, kürzester aber bautech-nisch anspruchvollster Abschnitt des Gotthard-Basistunnels (GBT), Tunnel- und Schachtsystemetwa 21 km, 800 m tiefe Schächte, Rohbau etwa1,5 Mia.), seit Mai 2007 IUB Ingenieur-Unter neh -mung AG Bern, Luzern: Stab GL/Bautechnik.

Zum Thema:

Rolle als Frau beim Bau des Gotthard-Basistunnels

Der Gotthard-Basistunnel (GBT) – der längste Ei -sen bahn tunnel der Welt – stellt als Jahr hun dert -bau werk alle Beteiligten vor völlig neue Heraus -forderungen.Silvia Schoch Keller hat im Teilabschnitt Sedrun,dem kürzesten, aber bautechnisch anspruchsvoll-sten Abschnitt des GBT, die Bauherreninteressenwahrgenommen. Sie hat die Projektierung undAusführung geleitet, war für die Vertragserfüllungbezüglich Kosten, Terminen und Qualität zustän-dig und hat Forderungen beurteilt.Welches sind die Herausforderungen bei diesemGrossprojekt, wie wird mit der Geologie umgegan-gen und welches waren die Erfahrungen als Frauim Tunnelbau.

Gerhard Bakaus

Ich wurde am 9. Juli 1951 in Bern geboren, habedort die Schulen besucht und 1971 mit einer Ma -tura Typ C abgeschlossen. Beginn des Psycho lo -giestudiums in Paris, Fortsetzung an der Uni Bernin Form eines Werkstudiums. Gut 13 Jahre als Be -rater von Suchtkranken und -gefährdeten tätig,danach 12 Jahre als Abteilungsleiter in einerInstitution der beruflichen Wiedereingliederung.Seit 2003 bin ich als Dozent an den Techniker -schulen HF Holz in Biel angestellt. Ich bin Vatervon drei Kindern und wurde vor Kurzem zum zwei-ten Mal Grossvater. Ich denke nicht, dass dieArbeit mit Leuten, die sehr oft am Rand derGesell schaft leben, rein zufällig gewählt wird. EinBezug zum eigenen Leben besteht, mehr oderweniger bewusst – der Beruf wählt uns vielleichtmehr als wir den Beruf …

Zum Thema:

Suchtgefährdete und Suchtkranke im beruflichen Umfeld

Was verstehe ich unter Abhängigkeit? Wann isteine Person suchtkrank?Einmal süchtig – immer süchtig? Ist Heilung oderBesserung überhaupt möglich? Wenn ja, wie,unter welchen Umständen, innerhalb welcherZeit?Kann ich, muss ich, darf ich als Unter neh mer/Vor -ge setzter Einfluss nehmen?Welche Hilfen sind möglich, sinnvoll, bewährt?

Ich möchte nicht einfach «nur» über Sucht und de -ren mögliche Behandlung informieren – ich möch-te Sie mitnehmen auf einen Weg des Verstehens,der uns mit einschliesst und der sehr oft ein ersterwesentlicher Schritt möglicher Hilfe ist.

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Diplomfeier Technikerschule HF Holz BielAm 16. November 2007 konnten zwei Frauen und69 Männer der Technikerschulen HF Holz Biel ihrDiplom als Techniker/in HF in Empfang nehmen. Unter den Diplomanden befanden sich 41 Tech ni -ker HF Holzbau, die ihr 4-semestriges Studiumerfolgreich abgeschlossen haben (mehrheitlichMitglieder des Vereins Pro Holz). Wir gratulierenden erfolgreichen Absolventen herzlich zu ihremverdienten Diplom.

Grosse Themenvielfalt bei den DiplomarbeitenZum Schluss ihrer Ausbildung hatten dieAbsolventen 8 Wochen Zeit, ihre Diplomarbeit zuschreiben. Dabei erfolgt die Themenwahl bezie-hungsweise die Aufgabenstellung durch dieDiplomanden selber. Auch dieses Jahr fällt dieenorme Themenvielfalt auf (siehe Kasten). EineThemenvielfalt, welche auch die aktuellenProbleme der Holzbaubranche widerspiegelt, wer-den doch die allermeisten Problemstellungen inZusammenarbeit mit den jeweiligen Betriebenbzw. Arbeitgebern erarbeitet.

Die Abstracts aller Arbeiten wurden wiederum ineinem Jahrbuch zusammengefasst. Dieses kannunter www.ahb.bfh.ch (Rubrik Schule � Publi ka -tio nen) heruntergeladen werden. Es gibt einenhervorragenden Einblick in die Vielfalt der The -men, welche an den Technikerschulen HF Holz imRahmen der Diplomarbeiten bearbeitet wurden.

Die Diplomarbeiten der Absolventinnen und Ab -solventen können zudem als Plakatausstellung bisEnde Jahr in den Räumlichkeiten der Techni ker -schulen HF Holz in Biel besichtigt werden.

Cérémonie de remise de diplômes des Ecoles techniques ES Bois BienneLe 16 novembre 2007, deux femmes et 69 hom-mes des Ecoles techniques ES Bois Bienne ontreçu leur diplôme de technicien-ne ES.Parmi les diplômés, 41 techniciens ES Con struc -tion en bois ont terminé avec succès leurs étudesd’une durée de 4 semestres (pour la plupart mem-bres de l’association Pro Holz). Nous félicitonschaleureusement ces diplômés pour leur diplômemérité.

Grande diversité des choix parmi les travaux de diplômeA la fin de leur formation, les étudiants avaient 8 semaines à disposition pour écrire leur travail dediplôme. Les diplômés choisissent eux-mêmes lethème respectivement la définition du problème.Egalement cette année, la grande diversité estremarquable (voir encadré). Celle-ci reflète lesproblèmes actuels de la branche du bois. Toute -fois, la plupart des définitions des problèmes sontélaborées en collaborations avec les entreprisesrespectives.

Les résumés de tous les travaux ont été rassem-blés en un livre des résumés. Celui-ci peut êtretéléchargé sous www.ahb.bfh.ch (rubrique Schule� Publikationen). Ce livre donne un excellentaperçu de la diversité des thèmes qui ont été éla-borés auprès des Ecoles techniques ES Bois dansle cadre des travaux de diplôme.

De plus, les travaux de diplôme des technicien-ne-s sont exposés sous forme d’affiches jusqu’àla fin de l’année dans les locaux des Ecoles tech-niques ES Bois Bienne.

Die erfolgreichen Techniker HF Holzbau anlässlich der Diplomfeier 2007 in BielLes techniciens diplômés ES Construction en bois lors de la fête de diplôme 2007 à Bienne

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Die erfolgreichen Diplomanden im Bereich Holzbau und ihre DiplomarbeitsthemenLes diplômés du domaine Construction en bois et le thème de leur travail de diplôme

Antonini Felix, Therwil Energievergleich von Massivbau und HolzelementbauBachmann Pius, Küssnacht Holzbau im HochgebirgeBaumgartner Michael, Bellach Klimarappen – Chance für den Holzbau (*)Beeler Simon, Obfelden Starrahmengebäude für landwirtschaftlichen Gebrauch (*)Brändli Christian, Oberrieden Projektierung eines CNC-BearbeitungscentersBrülhart Alex, Aarau Vergleich ausgewählter Deckensystemen im mehrgeschossigen Wohnungsbau (*)Büeler Pius, Oberarth Einrichten einer Elementbauhalle in einem Grossbetrieb (*)Christen Mathias, Ettingen Aussenwanddetaillösungen für den Chaletbau mit ElementenCortesi Remo, Samedan Entwurf und Planung der Holzkonstruktion für den Proberaum

der Filarmonica comunale PoschiavoDoswald Ueli, Menzingen Umbau einer Scheune in eine Laufstallscheune (*)Fahrni Christian, St. Ursan Abbruch und Wiederaufbau Wohnteil eines BauernhausesFederer Samuel, Walzenhausen Wand- und Dachaufbauten von Minergie- zu Passivhaus-Standard (*)Gemperle Marco, Kirchberg Kalkulationsgrundlagen für einen mittleren Holzbaubetrieb (*)Gilli Josef, Zürich Konzept Erweiterungsbau der SAC-Hütte DossenGraf Andreas, Zürich Einrichtungsplanung für eine neue ZimmereiGuadagnini Fabio, St. Moritz Realisierbarkeit einer weltcuptauglichen Skisprungschanze (K120) aus Holz (*)Herrmann Adrian, Binz Ablaufoptimierung in einem Holzbaubetrieb (*)Holdener Christoph, Tuggen EHF Renovation und Umbau (*)Janitsch Roger, Ersigen Situationsanalyse und langfristige Unternehmensziele eines mittleren

Holzbauunternehmens (*)Kern Tobias, Sachseln Variantenstudium für 4-geschossiges Mehrfamilienhaus (*)Koster Thomas, Ebnat-Kappel Systemvergleich: Holzrahmenbau, kreuzweise gedübelt und verleimtes

MassivholzbausystemMader Christian, Büren a.d. Aare Markt- und Betriebsanalyse einer Kleinunternehmung (*)Manser Markus, Weissbad Kalkulationsgrundlagen (*)Morerod Joël, Les Diablerets Analyse d’entreprise, reprise de l’entreprise (*)Purtschert René, Nebikon Gebäudehüllensanierung (*)Sägesser Simeon, Safenwil Wirtschaftlichkeitsrechnung einer Minergie® Standard GebäudehülleSchmid Andreas, Günsberg Umnutzung der alten Werksatt in Mietwohnungen (*)Schoch Stefan, Räterschen Marketingkonzept und Marketingmassnahmen für Angliederung

Generalunternehmung (*)Schweizer Ueli, Schaffhausen i. E. Marketingkonzept für die U. Schweizer Holzbau GmbH (*)Stahel Silvan, Stäfa Schützenswerte Bauten: Weshalb und wie erhalten wir sie?Stämpfli Martin, Aarberg Variantenvergleich von Geschossdecken im UmbauStrausak Roman, Biberist Pistensystem aus Holz (demontabel) (*)Süsstrunk Marco, Aesch b. Neftenb. Leitfaden zur Abwicklung von SystembautenVon Ah Remo, Giswil Optimierung des Kantelnzuschnitts in einem mittelständischen Holzbaubetrieb (*)Wagner Rolf, Dorf Optimierung Aufbau- und Ablauforganisation eines mittleren Holzbaubetriebs (*)Wick Andreas, Rüegsauschachen Neue Materialien in der Sauna (*)Wili Tobias, Hitzkirch Vergleich verschiedener HeizsystemeWyser Marcel, Ruswil Vergleich Modultreppe im Holzelementbau mit eingekaufter Treppe (*)Zäch Daniel, Wetzikon Ein Vergleich von FSC-Label und dem Q-LabelZuber Thomas, Schnottwil Projektierung und Ausführung eines Doppelfamilienhauses in einer

Generalunternehmung (*)

Die mit (*) gekennzeichneten Diplomarbeiten sind gesperrt. Die übrigen Arbeiten können in der Bibliothek der BFH-AHB eingesehen werden.

Les travaux de diplôme marqués d’une (*) sont momentanément interdits de publication. Les autres travaux peuvent être consultés à la bibliothèque de la HESB-ABGC.

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Organisator und Leiter: Stefan StammTeilnehmer: 12 Personen, davon 4 Ehepaare

Wir danken Stefan ganz herzlich für die perfek-te Organisation der Reise, seinen Humor, seineGeduld und seine Übersetzerdienste sowie fürseinen Verzicht auf die PROHOLZ-Reiseleiter-Entschädigung, mit welcher er unter anderemalle unsere kulinarischen Highlights finanzierthat.

Vielen Dank auch dem Verein PROHOLZ, wel-cher jedes Mitglied mit Fr. 500.– an dieReisekosten unterstützt hat.

Stefan StammReiseleiter undOrganisatorCadwork hat inAme ri ka und in Ka -na da 4 Mit ar bei ter,die den Markt bear-beiten und Kundenbetreuen. Stefan be -treut sie von Blonayaus. Deshalb ist ervon Berufes wegenmit Reisen in dieseRegion vertraut und ein Kenner mit holzspezi -fischen Kontakten. Mit diesen Erfahrungen undKenntnissen war er der ideale Reiseleiter für diePRO-HOLZ-Reisegruppe. Die kurze Auf ent halts -zeit, das Vollzeit-Reise pro gramm gestaltete StefanStamm für die relativ kleine Reisegruppe gekonnt,individuell und locker.

Grundlagen dieses ReiseberichtesDieser Bericht basiert auf den Aufzeichnungenvon zwei verschiedenen Reiseteilnehmern. Ei ner -seits aus dem Blickwinkel eines Holz fach manns,ProHölzler Ulrich Hirsbrunner, und andererseitsaus der Sicht von Annegret Walther, einer mitrei-senden Ehefrau. Die von uns erlebten, gesehenenund hier zitierten Eindrücke sind unvollständig undkönnen eventuell nicht den Tatsachen entspre-chen. Alle Informationen, die wir mündlich erhiel-ten, sind persönliche Wahrnehmungen ohneKontrollen und Korrekturen oder Zweitmeinungen.

Mittwoch, 26. September Treffpunkt Flughafen Zürich-Kloten um ungefähr11 Uhr. Da sich nicht alle aus der Gruppe kennen,wird fleissig nach TUI-Namensschildern an Kof fernund nach bekannten Gesichtern Ausschau gehal-ten. Stefan hat in Lausanne seinen Anschlusszug verpasst und kommt etwas später. Bereits nachder Begrüssung überrascht er uns alle mit tollenGilets mit aufgesticktem Pro-Holz-Emblem inklu -sive Vornamen und, damit wir bestimmt auch nicht verloren gehen, der Rückenaufschrift«IndianSummer2007».

Wir staunen nicht schlecht, als er auch noch je demPro Hölzler ein paar Dollarnoten als «Taschengeld»überreicht. Nach dem problemlosen Gruppen-Check-in und einer ausgiebigen Kaffeepause nachdem Security Check gibt es doch noch Aufregungam Gate. Die neuen (!) Pässe von Max und Erichentsprechen nicht den amerikanischen Vor schrif -ten. Sie müssen sich Notpässe ausstellen lassenund werden am nächs ten Tag die Reise in die USAantreten. So besteigen wir nur zu zehnt den Airbusnach Boston und geniessen einen angenehmen,ruhigen Flug über den Atlantik. Geduldig lassenwir nach etwa acht Flugstunden die Ein reise pro ze -dur mit Fingerabdrucknehmen und «Foto-Shoo -ting» am Zoll in Amerika über uns ergehen. Schonam Flughafen be grüsst uns die deutsche Reise -leiterin und auch unser Chauffeur mit Bus wartetbereits auf uns. Boston empfängt uns mit schöns -tem Sonnenschein (beim Abflug in Zürich war dasWetter noch unfreundlich und nass-kalt) mit hoch -sommerlichen 32 Grad Celsius. Auf der Fahrt insRadisson-Hotel geniessen wir erste Eindrücke vonschönen Backsteinhäusern mit zum Teil herrlich

Pro Holz Vereinsreise 2007 «Indian Summer»Boston–Montreal, 26. September bis 4. Oktober

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Brücken überspannt wird. Die neueste Schräg -seilbrücke ist ein Projekt des Schweizer In ge -nieurs Christian Menn.

Gemäss un se -rer Rei se lei te rinhaben ame ri ka -nische Frauenenge Taillen undbreite Hüften,e u r o p ä i s c h eFrau en seiendeutlich weni-ger differenziert gebaut. Mit anderen Worten:Amerikanische Frauen sind gebärfreudiger gebautund verlieren ihre Kleider weniger. In den grossenStadtparks mit schönem Baumbestand hat esviele Grauhörnchen, mehrere pro Baum. Siehaben flache breite Schwänze und können beimSpringen damit steuern. Sie werden Baumrattengenannt. Boston hat einen gigantischen Flug -hafen. Wir haben den Nord Market besucht. EinAlter Markt, dessen alte Gebäude und Umgebungmodernisiert wurden. Darin wird mit Läden undKleinläden ein breites Spektrum von Waren undDienstleistungen angeboten. Die Häuser sind drei-stöckig, etwa 100-jährig und aus Backsteingebaut. Die Zwischenböden sind aber aus Holz.Die Balken haben Abmessungen von bis 200/500mm und sind wahrscheinlich aus Douglasienholz.1979 hat der heutige Stadtpräsident die Wahlenmit dem Versprechen gewonnen, aus Boston dieruhigste und grünste Grossstadt Amerikas zumachen. Teilresultate dieses Projektes konntenwir erfahren. Die Hochautobahnen wurden abge-rissen, die Stadt untertunnelt. Die Stadtbahnhöfeund ausgedehnte Gleisanlagen wurden rückge-baut. Fernbahnhöfe gibt es nur noch ausserhalbder Stadt, eine Untergrundbahn bedient dieSubzentren. Das gab Platz für grüne, ausgedehn-te Erholungsflächen. Seit 1979 haben sich dieImmobilienpreise in der Stadtmitte verzehnfacht.Diese Rieseninvestitionen wurden nicht überzusätzliche Steuern finanziert, sondern überAbschöpfungen, Spenden und Zuschüsse vonFirmen und Privaten, die dem amtierendenStadtpräsidenten und der entsprechenden Parteinahe stehen. Ausbauprogrammschritte sind aufRegierungs-Amtsperioden abgestimmt. DieWähler bestimmen nicht nur eine Regierung, sondern gleichzeitig die Entwicklungsprojekte und ihre Finanzierung. Damit bestimmen diefinanzkräftigen Bürger die Entwicklung undOrganisation ihrer Stadt, bezahlen das Ganze aber auch selber.

gearbeiteten Treppengeländern aus Gusseisen.Nach dem Zimmerbezug im 20. Stock des Hotelstreffen wir uns schon bald wieder und machen unszu Fuss entlang der roten Linie auf dem Trottoir,dem «Freedom Trail» auf den Weg ins Zentrum.

Inmitten der Fuss -gängerzone desQuincy Market fin -den wir ein asiati-sches Restaurant,wo die Bedienungunsere Bestellungund die Rechnung

direkt auf die Schie ferplatte des Tisches schreibt.Beim Essen lernen wir uns gegenseitig etwas ken-nen. Es gibt viel zu erzählen und zu lachen. Aufdem Rückweg zum Hotel lassen wir uns zuerst aneinem Markt stand in die Geheimnisse der Reiss -ver schluss hand taschen einweihen, bevor wir unsdann zu rück im Museumsviertel auf einer Res tau -rant terrasse noch einen Schlummertrunk gönnen.Gegen 22 Uhr machen wir nach einem langen underlebnisreichen Reisetag Feierabend.

Boston MA, USAStadtrundfahrt im Klein -bus, Betreuung durchRei seleiterin DagmarRiess, eine vor 25 Jah reneingewanderte Deut -sche. Boston Zentrumbesteht aus sehr vielenHochhäusern. Nor mal -höhen sind so 30 Stock -werke, der HancockTower ist 260 m hoch.Alle Hochhäuser sindvon mehreren Parkhäusern umgeben. BostonBack Bay ist eine Bucht, die erst Mitte des 19. Jahrhunderts für den Bau eines Wohnviertelsfür reiche Kaufleute zugeschüttet wurde. Dazuwurden in der Umgebung richtige Berge abge-baut und verschoben. Boston fühlt und gibt sichals der Ursprung des freien Amerika. Leitspruchvon Massachusetts: THE SPIRIT OF AMERIKA = Der Geist Amerikas. In Boston war der Ursprungder Unabhängigkeits-Bewegung der USA, wegvon Europa. In Charlestown sahen wir Amerikasberühmtestes Kriegsschiff, die 1796 in Bostongebaute USS Constitution. Ihr Rumpf ausEichenholz widerstand im Krieg von 1812 demKanonenfeuer der Briten. Bosten ist die dritt -gröss te Finanzmetropole der USA. Durch Bostonfliesst der Charles River, der von imposanten

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zahlt, werden die Kirchen einfach geschlossen.Liegenschaftssteuern können für ein grösseresEFH bis 1500.– Dollar/Monat kosten. DieseSteuerpolitik fördert den Unterschied zwischenReich und Arm extrem. Reiche gibts nur in steuer-günstigen Kommunen, wo die Grundstückpreiseund Liegenschaftspreise hoch sind. Danebengibts hauptsächlich arme Gemeinwesen, die sichknapp das Notwendigste leisten können.

Boston VorstädteBoston umgeben viele Vorstädte an den Zu fahrts -strassen. Eine haben wir durchfahren. Auffallendsind die riesigen Parkplätze, kombiniert mitEinkaufszentren aller Art und Unter grund- oderSchnellbahnstationen. Ame ri kaner, die in derStadt arbeiten, fahren mehrheitlich mit dem Autozur Vor ort sstation, dann mit der Bahn zur Arbeit.Die Häuser der Vorstädte, inkl. Kirchen und öffent-liche Gebäude sind fast alle aus Holz gebaut undmit Dachpappenplatten eingedeckt. Bei Zentrenund geringen Hausabständen ist manchmal eineWand aus Backstein. Andere Materialien für die 2- bis 4-stöckigen Häuser mit Holz frei trep pen an -lagen wurden nicht angewendet. Alle Holzteile derHäuser in den Vorstädten sind gestrichen, einzigauf dem Land sieht man vereinzelt Holzhäusernaturbelassen. Veranden, Anbauten, Dach auf -bau ten, Säulen, klas sizistische Stilelemente fehlennie. Ein Ame ri ka ner kauft sein Auto beim Händler,oder geht weiter. Ein Amerikaner bestellt sein Autoin der Regel nicht.Deshalb hat es grosseVer kaufs -parks ausserhalb der Städte.

Donnerstag, 27. SeptemberTagwache um 6.15 Uhr. Eigentlich hätten wirschon um 4 Uhr aufstehen können – Jetlag seiDank ... Wir geniessen das erste amerikanischeFrühstück mit Speck, Rührei, Cornflakes, Hafer -brei usw. Um 8 Uhr erwartet uns bereits unseredeutsche Reiseleiterin Dagmar Riess vor demHotel. Und dann gehts im Bus los mit derabwechslungsreichen, interessanten Stadtführungdurch Boston. Den ersten Halt machen wir beimCopley Square. Wir sind begeistert, die TrinityChurch spiegelt sich im total verglasten John-Hancock-Tower. Sogar der WC-Besuch wird imNobelhotel Fairmont Copley Plaza zum Erlebnis.

Frau Riess erklärt uns sachkundig und mit vielEngagement Details zur Geschichte Bostons undmacht uns immer wieder auf Sehenswürdigkeitenaufmerksam. Wir fahren weiter zum Christian-Science-Church-Center. Die imposanten Wolken -kratzer und der 220 m lange Pool mit den abge-

Einzel-Eindrücke von Boston und UmgebungBoston – PolizeiBoston hat eine einflussreiche Polizei ge werk -schaft. Diese erstritt eine Bewachung aller Bau -stellen auf Stadtgebiet. Das Bewachungsrecht istTag und Nacht, bis 5 Mann gleichzeitig für grös -sere Baustellen. Kosten für die «unnötige Auf -sicht»: 35.– Dollar/Std. und Mann. Das ganze wirktsehr bauverteuernd und bewirkt, dass Baustellendeshalb z.T. Tag und Nacht betrieben werden, umdie Bauzeit kurz zu halten.

Boston North EndAm Harbor Walk hatten wir das erste amerikani-sche Mittagessen. In der Nähe sahen wir dasJachtclubhaus, durch Benson Wood ganz ausHolz erstellt.

Massachusetts Institute of Technology MITund Harvard,sind die berühmtesten Universitäten der USA. Siehaben 20 000 Studenten und brachten bis heute57 Nobelpreisträger hervor. Ein Studienplatzkostet 42 000.– Dollar/Jahr inklusive Essen undUnterkunft. Sie arbeiten z.T. sehr eng mit derPrivatwirtschaft zusammen. Haben keine öffent -liche Unter stützung, d.h. belasten den Steuer -zahler nicht, sind aber empfänglich für Spendenund Legate. Weisen ein Vermögen von über 37 Mia. Dollar aus. Der ursprüngliche Campus istein ehrwürdiger, ruhiger, geschlossener Stadtteil.Heute sind die Fakultäten über die ganze Stadtverteilt.

Amerika und SteuernAmerikanische Einkommenssteuern sind sehrhoch für Gutverdienende. Spenden und Ver ga -bun gen entlasten das Steuerzahlen extrem.Reiche Amerikaner spenden und bestimmendamit, was mit ihrem Geld passiert. Amerika hatviele arme Gemeinwesen. Wenn niemand mehr

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gehört auch im Bau zusammen.

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spruchsvollen Holzbau.

@

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Glück doch noch in Amerika eintreffen. Jetzt istunsere Gruppe endlich komplett und wir startenunsere Fahrt Richtung Nordwesten nach Keene.Unterwegs halten wir kurz bei einem Far mer’sMarket, wo es zwar herrliche Kürbisse, wunder-schöne Früchte und viele, viele Deko rations -gegenstände für Halloween zu bestaunen und zukaufen gibt, das Fotografieren der Holz kon struk -tion des Gebäudes aber nicht erlaubt ist.

Wilson Farms, Lexington, MA, ein BauernmarktWilson Farms ist einVer kaufsladen für land-wirtschaftliche Produk -te, der von BensonWood erstellt wurde.Das Gebäude ist einKreuzbau mit Mittel-und Seitenschiffen. DasDouglasienholz ist grobund roh, z.T. von Alt -bau ten. Lukarnen undTürmli verzieren dasDach. Holzverbindungen sind mit Laubholz-Schwertern und Zapfen, verbohrt und mit Holz -nägeln. Mit ausgewogenen Pro por tio nen, Stilmodern, rustikal, amerikanisch. Versie gel terEichenparkettboden, genagelt. Ein typischer Bauvon Benson Wood, wie wir später sehen werden.Im Laden mit 5 Kassen gibts Brot-, Käse-, Ge -müse- und Hofküchenprodukte, aussen Kür bis seund Gartenprodukte. Für uns ein schönes Beispielfür Timber Frame Holzbau und wie amerikanischeBauern ihre Produkte selber vermarkten.

Stefans GPS funktioniert super und lotst uns direktvor den Hoteleingang in Keene. Zim mer bezug.An schlies send spazieren wir zum Restaurant derlokalen Brauerei zum Nachtessen. Wir machen dieBekanntschaft von Hans Porschitz, der als Holz -bau-Ingenieur bei Benson Wood arbeitet und einFreund von Stefan ist. Er wird uns morgen durchden Betrieb führen. Mit dem kurzen Spaziergangzurück zum Hotel geht dieser wunderschöne, inte -res sante, sonnige Tag zu Ende.

Keene und Walpole, NHDas Land ist hügelig, eher klein strukturiert und,wo nicht landwirtschaftlich genutzt, bewaldet. Ichhatte den Eindruck, dass es früher dichter besie-delt war. Die Farmer sind weitergezogen und ha -ben die kleinen Häuser und Äcker verlassen, umgrösser strukturierte Flächen zu bearbeiten. DerWald ist dicht bestockt, ca. 1/3 Laubbäume, 2/3 Na -del bäume. Nadelbäume sind vorwiegend Doug la -

rundeten Rändern be -eindrucken uns sehr.Unter dessen schwitzenwir bereits bei strahlen-dem Sonnenschein undsommerlichen Tem pe -ra turen. Unsere Pro-Holz-Gilets brauchenwir eigentlich nur noch,um uns im Bus vor derKlimaanlage zu schüt-zen. Nächstes Ziel ist

die an Boston angrenzende Stadt Cambridge mitder berühmten Harvard Universität und demMassachusetts Institute of Technologie. Wir bum-meln durch den schattigen Park des Uni ver si täts -geländes und bewundern die alten schönenBacksteingebäude. Unterdessen wartet unserChauffeur im kühlen Bus und «bewacht» unsereHandtaschen. Und schon gehts weiter nachBeacon Hill, dem gepflegten Wohnquartier der rei-chen Bostonier.Die wunderschönen Rei -henhäuser, die hübschenHauseingänge, die kopf-steingepflasterten Stras -sen und die Gas-Stras -senlaternen, welche denganzen Tag brennen,sind tolle Su jets undunsere Foto ap pa rateklicken fleissig. Weitergehts zum Re gie rungs -sitz, dem State House.Mit seiner goldenen Kuppel ist dieses Gebäudedas Wahrzeichen Bostons. Immer wieder ver -lassen wir den Bus, gehen ein paar Schritte zuFuss und lassen uns von Frau Riess BostonerGeschichten und Anekdoten erzählen. Dann bringtuns der Bus zum Hafen mit den riesigen Kreuz -fahrtschiffen, den Motorjachten und dem berühm-testen Schiff Amerikas mit Baujahr 1796, der USSConstitution. Hier verabschieden wir uns vonDagmar Riess, unserer tollen, kompetentenStadtführerin, die uns «ihre» saubere, pulsierende,wunderschöne Stadt so sympathisch vorgestellthat, und gehen an schliessend gemeinsam essen,nachdem wir das Gebäude des Yachtclubs(gebaut von der Firma Benson Wood) von aussenbesichtigt haben. Es folgt ein kurzer Abstecherzum Quincy Market, um die ärgsten Shopping-Gelüste zu befriedigen, und dann fahren wir mitdem Bus noch einmal zum Flughafen. Mit viel«Hallo» begrüssen wir Max und Erich, die miteinem Tag Ver spätung und dank Not pässen zum

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bau ten. Dabei beeindruckten ihn die vielfältigenintelligenten Holzverbindungen und die liebevolleVerarbeitung der Hölzer. Noch heute verwendetdie Firma Benson Wood Ab bruch holz und zeigtbewusst die alten Narben der früheren Be ar bei -tung und Verbindungsmittel. Tedd Benson hatIdeen aus Europa importiert und mit dem traditio-nellen Pionierholzbau in Amerika gemischt. DieFirma gehört heu te mehreren Leuten.

Zitate von Tedd Benson: – Leute sind wichtiger als Produkte. – Tedd hat nur Leute angestellt, die besser sind

als er selber.– Ein Geschäftsführer ist heute nicht mehr nötig.– Stefan Stamm, Cadwork, unser Reiseführer, war

für Tedd und den Ausbau der Firma über vieleJahre der wesentliche Impulsgeber. Stefan hatin kleinen und grossen Dingen zum Aus- undAufbau der heutigen Firma viel beigetragen.

– Nicht neue Erfindungen sind das Ziel, sondernimmer ein besseres Haus zu bauen.

– Handwerk bedeutet, das Haus schöner zumachen, nicht viele tiefe Zapfenlöcher zu stem-men.

– Tedd Benson ist Gründungsmitglied der TimberFrame Guild, einer Organisation von USA-Holz -fachwerkbauern.

– Schweizerwerte und Know-how sind für Tedd B.sehr wichtig.

– Die Firma wurde in mehreren Er wei terungs pha -sen praktisch um Cadwork herumgebaut.

Geschichte von Benson Wood (BWC) The Early-Years, 1971–1976.Tedd B. begann, alte Scheunen, deren Besitzerweiter nach Westen gezogen waren, abzubrechen,um zu billigem Baumaterial zu kommen. Er hatdabei sehr viel über alte Techniken, Holz ver bin -dungen und Fachwerke gelernt und erfahren. Eswerden 1–3 Mitarbeiter beschäftigt.

1. Ausbauphase BWC 1976–1985Tedd B ist Mitbegründer der Timber Frame Guild.Er veröffentlicht sein 1. Buch über Holz ver bin -dungen.

2. Ausbauphase BWC 1985–1995Tedd B veröffentlicht sein zweites Buch.Es werden 18–40 Mitarbeiter beschäftigt.

Aktuelle Ausbauphase BWC 1995 – heute40–80 Mitarbeiter.Ab 1997 Kauf von Abbundanlagen Hundeggerund Planungssystem Cadwork.

sien, Weymouthsföhre und Kiefern. Keine Stamm -durchmesser grösser als 250 mm. Meine Ver mu -tung aufgrund der Baumsubstanz: Der Waldwurde vor 50–100 Jahren sehr grossflächig kahl-geerntet. Jetzt muss man Jahrzehnte warten, bisdie Stäm me nachgewachsen sind.

Freitag, 28. SeptemberWir haben gut geschlafen im Zimmer mit den far-bigen Tapeten im Früchtemuster. Das Frühstückist heute «self-service» und dabei gibt es viel Ge -lächter: Eine Mini-Guillotine dient zum Zer schnei -den der Brötchen und Ruth wird von einer älterenAmerikanerin (mit Vorfahren aus der Schweiz) aufSchweizerdeutsch angesprochen und antwortetauf ENGLISCH ... Um 8.45 Uhr ist Abfahrt Rich tung Walpole. Bei derFirma Benson Wood werden wir sehr freundlichvon Tedd Benson, dem Firmen inhaber und seinemSchwiegersohn Hans Por schitz empfangen.

Benson Wood, NHTedd Benson gründeteseine Firma vor unge-fähr 35 Jah ren als Ein -mann be trieb.

Am Anfang demontierteer alte, unbenutzte Häu -ser und Schuppen undverwendete das gewon-nene Altholz für Neu -

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• Projekt dargestellt in Cadwork, ist das wich-tigste Kommunikationswerkzeug↓

• Eine Datenbank, wo alles schriftlich festge-setzt wird↓

• Erster Vertrag; Gebäudehüllenvertrag (Wände,Dach, Fenster, Türen)↓

• Zweiter Vertrag; Ausbauvertrag (Ver klei dun -gen, Türen, Schränke)↓

• Verkauf, Konstruktion und Gestaltung bisAusführungsreife. Produktion und Montagewerden personell und zeitlich total getrenntbearbeitet.

Firmenrundgang in Hallen für Wände und DächerArbeitsabläufe und Gegebenheiten sind, wie wirsie kennen. BWC hat ein internes Aus bil dungs -programm. Eine Berufslehre gibt es in den USAnicht. Interessierte Arbeiter ohne Berufserfahrung(meist Junge) kommen, wenn es ihnen gefällt,bleiben sie. Es wird in Teams gearbeitet, die je -doch immer wieder neu zusammengestellt wer-den.

Das Holz ist «Highway getrocknet» und damit istHolz trocknen kein Thema. D.h. Holz wird an derWestküste bestellt, der Frischeinschnitt auf LKWverladen und 3000 Meilen (etwa 5000 km) an dieOstküste, durch verschiedene Klimazonen, trans-portiert. Bei Ankunft ist das Holz, vorwiegendDouglasie, verarbeitungstrocken.

Normalerweise wird das Holz nach dem Bear bei -ten mit 2 Anstrichen LIVOS-Öl gestrichen. Prin zi -piell werden alle Stirnseiten und Bear bei tungs stel -len mit einer transparenten Wachs im präg nierunggeschützt. Die zwei Produktionshallen sind mit

Hans Porschitz,Company-Steward Kommt aus Deutsch -land, lernte Zim mer -mann und studierte In -genieur in Rosenheim.Er arbeitete in Kanada,fand zu Tedd B. undhalf, die heutige Firmaaufzubauen. Hans istheute der Schwie ger -sohn von Tedd B. Er war für 2 Tage unser Führerund Referent. In deutscher Sprache verstand er esvorzüglich, die Firma Benson Wood, den aktuellenHolzbaustandard in New Hampshire und USA,Land und Leute um Keene zu präsentieren.

Firma und Firmenphilosophie, Vortrag Hans P.Zentrales Werkzeug der Firmenphilosophie istCadwork. Bewusst wird dieser Grundsatz kom-muniziert mit Bauherren und Architekten undselbstverständlich für Verkauf, Konstruktion,AVOR und Ausführung. Für Stefan Stamm war diegrösste Herausforderung, Cadwork vom metri-schen Dezimalsystem auf das AmerikanischeMasssystem mit Feet und Inches anzupassen.Konstruktionsziel sind immer Holz-Holz-Ver bin -dungen. Der Anteil an Büroarbeiten ist hoch: 3 Designer-Architekten, 7 Projektleiter bis und mit Vorbereitung Hundegger, 15 Zimmerer für dieHolz-Bearbeitung mit Hundegger in der Werkstatt,2 in der Buchhaltung. Seit etwa 8 Jahren hat BWC3 Produktions-Standorte: Dach- und Wand fer ti -gung und Büro, Dämmelemente-Zuschnitt Schrei -nerei, Innenverkleidung, Türen, Treppen.BWC bearbeitet etwa 40 kommerzielle Projekte imJahr– 25% Industrie– 27% Wohnhausbau– 48% andere– Etwa 75% der Projekte sind >750 000.– US $

Ziele für BWC, woran die Firmenleitung gegen-wärtig arbeitet: – Firmenphilosophie: Durch das Produkt und

durch die Personen, die das Produkt erstellen,wollen wir das Leben unserer Kunden lebens-werter machen.

– Als GU auftreten in einem Umkreis bis 150 Mei -len um Firmensitz

– Projektablauf: • Kunden↓

• Projektmanager (Architekt)↓

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Angewendete amerikanische Sicherheit in derWerk statt versteht sich, diese nie ohne Brille zubetreten. Für uns Besucher wurden Schutzbrillenverteilt. Gehörschutz ist weniger ein Thema.Ein Entsorgungskonzept für Abfälle besteht ausgrossen Holzkisten ausserhalb des Gebäudes mitverschiedenen Farben gezeichnet. Die Trennung,ohne Holz, ist für fünf Abfallsorten ausgelegt. DerStandard scheint ähnlich der Schweiz zu sein,oder besser. Jeder Arbeitsplatz ist grosszügig mit Werkzeugenund Geräten ausgerüstet. Eine Pausenecke mitKaffeekocher direkt beim Arbeitsplatz gehörteben falls dazu. Tedd B. versucht, die Er folgs -metho den der japanischen Autoindustrie in sei-nem Betrieb umzusetzen. Die einzelnen Arbeits -plätze sind üppig mit den nötigen Kleinmaschinenund Werkzeugen ausgerüstet. Mobile Schräg -wände mit zugewiesenem Platz für Geräte undWerkzeuge sind an jedem Arbeitplatz verfügbar.Für die Nachbearbeitungen der Holzverbindungennach der Abbundanlage werden japanische Hand-Werkzeuge erster Güte verwendet.

Baustellen werden im Normalfall wie folgt betrie-ben:– Teleskop-Gabelstapler– Abfallcontainer gross– Stroh zur Abdeckung des Bodens– Zwei Arbeiter von BWC und zwei Arbeiter örtlich

zugemietet

Die Konstruktionsprinzipien von BWC sind:Haupttragwerke: Durchdringungen der Deckenmit Pfosten. Möglichst tragende Längswände.

Konstruktionen für offenes Installieren: Wände mithorizontalen Installations-Kanälen, Decken mitdemontierbaren Panelen. Die Elemente werdenparallel zum Giebel mit Nummern beschriftet.Winklig zum Giebel mit Buchstaben. DiesesSystem kennen wir.

Sprinkler anlagen versehen. Neben den Ge bäu -den, in etwa gleicher Grundfläche, ist ein Teich alsWasserspeicher. Daneben ist ein Pumphaus mitfest installierten Pumpen, die Dieselmotor getrie-ben sind. Feuerwehrpumpen müssen Netzstromunabhängig funktionieren. Als Bau stellen fahr zeu -ge für Personen und Material werden ChevroletPick-Ups (Doppelkabine) mit Anhänger und kom-pletter Ausrüstung für Montagearbeiten benutzt.Für Arbeiten an der Westküste wird das Flugzeugfür den Arbeitsweg benutzt. Fahrzeug und An hän -ger sind z.T. dann bei Unterakkordanten unterge-stellt.

Für den Transport wird das bearbeitete Holz zuum schlagfähigen Paketen gebunden, mit re gen -dich ter geschlitzter Folie eingepackt und ge -schrumpft. Transportiert wird durch Fremd unter -nehmer mit grossen Trucks. Zur Westküste sinddie Fahrzeuge etwa 1 Woche unterwegs.

In der Produktionwerden praktischalle Hölzer auf denzwei HundeggerAbbundmaschinenbearbeitet. Diesewerden mit CadWork angesteuert.

Das Ver mas sungs -system von CadWork wird nicht ge -braucht. Es wird zu unübersichtlich, gibt zu viele In for ma tionenund verwirrt. Ein Mann vermasst die Aus füh rungs -pläne für alle Projekte individuell mit den nötigenMas sen.

Amerikanisches Masssystem:1 Inch = 25,4 mm1 Foot = 12 Inch1 Yard = 4 Feet = 48 InchesInches sind eingeteilt auf Achtel

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Fortsetzung in der nächsten Ausgabe

Page 21: Vereinsheft Ausgabe 4 / 2007

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