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Verehrte Klientinnen, Klienten, Schülerinnen, Schüler und Interessierte der Vedischen Astrologie! I. Vorwort Heute ist der 21.01.2018, die planetaren Energien sind günstig und so werde ich ab heute die Erstellung neuer „Vedischer- Astro-News“ wieder beginnen, nachdem ich seit April 2017 keine mehr veröffentlich hatte! Ehe wir darauf eingehen, ist es aber noch nicht zu spät, Ihnen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2018 zu wünschen und mich für Ihr Interesse an der Vedische Astrologie bzw. an der Verfolgung meiner Informationen über die Vedische Astrologie recht herzlich zu bedanken! 2017 war für mich ein sehr, sehr ereignisreiches Jahr, wodurch ich einige Projekte zurückstellen musste, u. a. auch das Schreiben meiner „Vedischen-Astro-News! Ich war ja im März 2016 mit meiner Frau nach Bulgarien ausgewandert, allerdings zogen wir im Juni 2017 innerhalb Bulgariens das 3. Mal um und nun wohnen wir in Kravenik, in den Bergen in Zentral- Bulgarien mit einem Panorama-Blich auf eine Gebirgskette mit 2 500 Metern Höhe. Das Haus und das Grundstück verlangten einiges an Arbeit und so investierte ich einige Zeit dafür, um die Wohnbedingungen zu optimieren. Dort habe ich jetzt auch mein „Home-Office“, wo ich mit diesem wunderschönen Blick auf die Berge weiter an der Erforschung der Vedischen Astrologie arbeiten kann und an meinem Buchprojekt wirken kann. Seit Ende 2017 überwintern wir aber jetzt auf Zypern, zumal es auch in Bulgarien in den Bergen im Winter sehr kalt werden kann, von wo aus ich Ihnen jetzt schreibe. So ist nun das Ziel, 2018 wieder regelmäßiger und öfter Ihnen die Vedischen-Astro- News zukommen zu lassen! Viel Spaß beim Lesen! BERATUNG: www.vedischer-astrologe.de SCHULE: www.vedische-astrologie-schule.de BLOG: www.vedischer-astrologie-blog.de MAIL: [email protected] YOUTUBE: https://www.youtube.com/channel/UCPWZXEitccFWxWLTJbJ6vHg FACEBOOK: Offene Gruppe für Vedische Astrologie Januar 2018 21.01.2018 1. Vorwort 2. Meine Sterne 2018 3. Ihre Zukunft 4. Die Erlösungslehre 5. Ausblick & Sonstiges Autor: Gerhard Feiner

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Verehrte Klientinnen, Klienten, Schülerinnen, Schüler und Interessierte der Vedischen Astrologie!

I. Vorwort Heute ist der 21.01.2018, die planetaren Energien sind günstig und so werde ich ab heute die Erstellung neuer „Vedischer-Astro-News“ wieder beginnen, nachdem ich seit April 2017 keine mehr veröffentlich hatte! Ehe wir darauf eingehen, ist es aber noch nicht zu spät, Ihnen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2018 zu wünschen und mich für Ihr Interesse an der Vedische Astrologie bzw. an der Verfolgung meiner Informationen über die Vedische Astrologie recht herzlich zu bedanken! 2017 war für mich ein sehr, sehr ereignisreiches Jahr, wodurch ich einige Projekte zurückstellen musste, u. a. auch das Schreiben meiner „Vedischen-Astro-News! Ich war ja im März 2016 mit meiner Frau nach Bulgarien ausgewandert, allerdings zogen wir im Juni 2017 innerhalb Bulgariens das 3. Mal um und nun wohnen wir in Kravenik, in den Bergen in Zentral-Bulgarien mit einem Panorama-Blich auf eine Gebirgskette mit 2 500 Metern Höhe. Das Haus und das Grundstück verlangten einiges an Arbeit und so investierte ich einige Zeit dafür, um die Wohnbedingungen zu optimieren. Dort habe ich jetzt auch mein „Home-Office“, wo ich mit diesem wunderschönen Blick auf die Berge weiter an der Erforschung der Vedischen Astrologie arbeiten kann und an meinem Buchprojekt wirken kann. Seit Ende 2017 überwintern wir aber jetzt auf Zypern, zumal es auch in Bulgarien in den Bergen im Winter sehr kalt werden kann, von wo aus ich Ihnen jetzt schreibe. So ist nun das Ziel, 2018 wieder regelmäßiger und öfter Ihnen die Vedischen-Astro-News zukommen zu lassen! Viel Spaß beim Lesen! BERATUNG: www.vedischer-astrologe.de SCHULE: www.vedische-astrologie-schule.de BLOG: www.vedischer-astrologie-blog.de MAIL: [email protected] YOUTUBE: https://www.youtube.com/channel/UCPWZXEitccFWxWLTJbJ6vHg FACEBOOK: Offene Gruppe für Vedische Astrologie

Januar 2018 21.01.2018 1. Vorwort 2. Meine Sterne 2018 3. Ihre Zukunft 4. Die Erlösungslehre 5. Ausblick & Sonstiges Autor: Gerhard Feiner

2. Nur noch 10 Deutungen „Meine Sterne 2018“! Wie Sie sicherlich wissen, ist auch meine Ehefrau Brunhilde Feiner hauptberuflich tätig als Vedische Astrologin. Sie hat bereits Ende 2017 vielen Menschen deren Chancen und Themen für das neue Jahr 2018 in Form eines Jahreshoroskops erstellt. Dabei nutzt sie sehr gute astrologische Techniken der Vedischen Astrologie, die zur Folge haben, dass die Menschen, die dieses Jahreshoroskop erhalten, ihren Weg für 2018 klarer vor ihren Augen haben und auf diese Weise das neue Jahr optimal nutzen können. Denn es ist ja ein unsagbarer Vorteil, wenn man jetzt z. B. weiß, dass Jahr 2018 den beruflichen Aufstieg enorm unterstützt und man diesen Rückenwind nicht nutzt und stattdessen in den Rückzug geht, das sind vertane Möglichkeiten! Meine Ehefrau Brunhilde Feiner hat bereits sehr viele Jahreshoroskope erstellt und hat nun entschieden, dass nur noch im Januar 10 Vedische Jahreshoroskope für 2018 bestellt werden können. Wenn Sie diese wertvolle Jahresanalyse, die manuelle gedeutet wird und nicht mit einem Programm, auch nutzen möchten, dann finden Sie hier mehr Infos:

www.vedischer-astrologe.de/meinesterne2018.htm

3. Wollen Sie mehr über Ihre Zukunft wissen?

Die Vedische Astrologie ist eine Wissenschaft, die nicht nur dazu dienst, sich selbst und die kosmischen Lebensgesetze mehr erforschen zu können, sondern auch die Möglichkeit beinhaltet, mehr über die eigene Zukunft in Erfahrung bringen zu können. So gesehen leben wir bereits in der Zukunft, wenn wir uns bewusstmachen, dass das Jetzt die Zukunft aus Sicht unserer Vergangenheit ist. Damit meine ich, dass unser jetziges Leben, so wie es sich für uns entfaltet, seinen Ursprung in unseren vergangenen Saaten aus früheren Leben hat. Die Vedische Astrologie sieht deshalb 3 Viertel unseres Lebens als vorherbestimmt und 1 Viertel basiert auf dem freien Willen. Dazu kommt, dass die Vedische Astrologie Geburt und Tod nur als 2 markante Punkte einer viel längeren Reise betrachtet, denn sie geht von der Seelenwanderung bzw. Reinkarnation aus. Die Folge ist, dass wir basierend auf diesem Wissen in unserem Leben die Früchte unserer eigenen Saaten und Schöpfungen oder besser Schöpfungsversuche ernten (müssen). Dies kann uns Niemand abnehmen und so finden wir die Karma-Lehre nicht nur in den indischen und östlichen Philosophien, sondern auch in unserer westlichen Kultur bzw. sogar der Bibel („Was der Mensch sät, das muss er ernten“ – Galater 6:1-4). Was ist also die Gegenwart, in der wir jetzt leben? Sie ist die Ernte, aber auch eine Phase, in der wir wieder säen, wodurch wir wieder die Rahmenbedingungen und Lektionen für künftige Existenzen erschaffen! Welche Rolle kann aber nun dabei die Beschäftigung mit der Zukunft anhand der Vedischen Astrologie spielen? Zeit ist nicht nur linear, sie hat auch eine Qualität. Das heißt, dass bestimmte Lebensbereiche zu bestimmten Zeiten Vorfahrt haben, während andere Themen geblockt sind bzw. für Probleme sorgen. Oft wollen wir im Leben nach links, und wir biegen ab und sind auf diese neue Richtung fixiert, kurz darauf merken wir aber, dass unser Weg besser rechts gegangen wäre und wir hätten weniger Ressourcen und Energien verschwendet. Eine kleine Geschichte dazu. Ich war im Jahr 2008 in Indien und erhielt dort auch eine Lesung von einem indischen Astrologen. Bereits damals hatten meine Frau und ich den Plan, aus Deutschland wegzugehen und auszuwandern. So fragte ich den Astrologen, ob wir dies jetzt 2009 anpacken können und dies eine gute Zeit dafür wäre. Er antwortete wie folgt:

„Nicht schon jetzt, erst mit dem Alter von 55 (also 2016, da bin ich dann zum 2.

Mals ausgewandert und zwar nach Bulgarien), denn die Zeit ist jetzt sehr

ungünstig dafür und Sie müssen erst noch darauf ein paar Jahre warten; leider

sind Sie aber ungeduldig und wollen nie abwarten, bis die Zeit für eine Sache reif

ist“.

Was dann geschah: Bis 2008 wusste ich nicht, dass ich die Untugend der Ungeduld hätte, aber wie ich später mehr und mehr reflektierte, musste ich diese Eigenschaft doch an mir erkennen. Doch weil ich meine Ungeduld noch immer nicht „im Griff hatte“, schlug ich die Empfehlungen des indischen Astrologen in den Wind und meine Frau und ich wanderten 2009 aus nach Polen. Dort kam ich dann in die größte Krise meines Lebens, ich wurde betrogen, verlor mein erspartes Geld und musste reumütig wieder nach Deutschland zurückwandern! So weiß ich heute sehr wohl den Rat des damaligen indischen Astrologen zum Schätzen und wenn ich jetzt mein vedisches Horoskop und die damalige Zeitqualität ansehe, dann hätte ich mir selbst massiv abgeraten, doch leider war mein astrologisches Wissen damals noch nicht so weit (2009/2010 war ich der planetaren Phase Saturn, Unterphase Rahu, wenn diese beiden Planeten ausgelöst sind, ist dies oft die schwierigste Zeit im Leben eines Menschen). Mein zweiter Auswanderungsversuch im Jahr 2016 nach Bulgarien ist aber nun ein voller Erfolg und nun habe ich mich ja bereits viele Jahre mit der vedischen Astrologie und der Zukunftsplanung beschäftigt und wie ich es besser machen kann. Darum ist es für mich klar, dass dies Sinn macht und so habe ich einen kleinen Gratis-Kurs kreiert, wie auch Sie einen Blick in Ihre Möglichkeiten der Zukunft werfen können. Dieser Kurs beginnt am 03.02. und geht bis zum 07.02. und wird Ihnen gratis astrologische Techniken zukommen lassen, anhand derer Sie mehr Licht in das Jahr 2018 bringen können. Denn je mehr Sie Ihren Weg klarer sehen, umso erfolgreicher können Sie diesen im Einklang mit Ihrer Bestimmung nutzen. Dazu möchte ich Sie nun einladen, die Teilnahme ist gratis und hier ist der Link zur Anmeldung: https://www.vedischer-astrologie-blog.de/zukunftsblick.htm Sie sind herzlich eingeladen und ich freue mich auf Ihre Teilnahme!

3. Die Erlösungslehre und die 9 Planeten Die Planeten in den Veden: In der Vedischen Astrologie stellen die 9 Planeten Sonne, Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus, Saturn, Rahu und Ketu Inkarnationen bzw. Erweiterungen des Allmächtigen Gottes dar, der ja in vedischer Terminologie als „Vishnu“ bezeichnet wird. In der „Bibel des Vedischen Astrologen“, der „Brihat Parashara Hora Shastra“, kurz BPHS genannt, finden wir dies im 2. Kapitel, wo der Weise Parashara seinem Schüler Maitreya wichtige Fragen zum Aufbau der Schöpfung erklärt. Dazu müssen wir wissen, dass dieser Text der BPHS der Überlieferung nach vor vielen tausenden von Jahren den Rishis, also „antiken Sehern“, in deren Innerem durch den Schöpfergott Brahma zum Wohle der Menschen offenbart wurde. Dort lesen wir weiter, dass sich der Allmächtige in diese 9 Planeten inkarniert hat, um den Menschen die Früchte ihrer Handlungen und Karmas zukommen zu lassen. Es heißt dann weiter, dass er dazu die günstige Form der Planeten annimmt, um die teuflischen Kräfte (in uns Menschen) zu zerstören und die Göttlichen Kräfte (in uns Menschen) zu unterstützen und die Rechtschaffenheit (Dharma) zu etablieren. Hieraus können wir deutlich ablesen, dass wir Menschen auf der Erde durch die planetaren Kräfte, die bestimmte Energien Vishnus (also Gottes) repräsentieren, zu unserem besseren beeinflusst werden. Aus den Vedischen Schriften wissen wir, dass Licht und Schatten, also die Gottheiten (Devas) und die Dämonen (Asuras) immer am Kämpfen sind und dieser Kampf findet auch in uns Menschen statt. Dabei sollte es für den einzelnen Menschen das Ziel sein, die inneren Dämonen besiegen zu können, sodass wir mehrheitlich uns durch die positiven Energien lenken lassen und damit die Tugenden überwiegen. Der Einfluss der Planeten auf unser Leben auf der Erde soll uns dabei helfen, dass wir uns bestimmter Fehlhaltungen bewusster werden und gegen gesunde und tugendhafte Strategien ersetzen. Nur dadurch können wir den Einfluss der Planeten meistern und eine befreite Seele werden, d. h. aus dem Rad der Wiedergeburten frei werden und in unsere wahre (Licht-) – Heimat heimkehren, wo der Vater seine Kinder sehnsüchtig erwartet. Aber solange wir nicht in Harmonie mit den kosmischen Gesetzen handeln, bleiben wir im Rad der Wiedergeburten gefangen und die Planeten versperren uns den Weg nach Hause

in die lichtvollen Sphären, aus denen wir uns aus freiem Entschluss vor Äonen von Zeitaltern entfernten. Durch diese Trennung von unserer Quelle, also der Abkehr von Gott, versuchten wir Leben für Leben, die verlorengegangene Glückseligkeit im Hause des Vaters durch Sinnesfreuden in der materiellen Welt zu ersetzen und uns materielle Wünsche zu erfüllen. Dabei vergaßen wir immer mehr unser wahres Sein, dass wir eigentlich ein Tropfen aus dem Göttlichen Ozean sind und handelten immer mehr aus einer Haltung der Spaltung und der Selbstsüchtigkeit. Das Ego ist zwar ein guter Diener, aber ein schlechter Herr und so trat die Vorherrschaft der Seele immer mehr in den Hintergrund. Unsere Handlungen verstrickten uns dadurch in noch immer mehr karmische Fesseln, bis wir den Tiefpunkt erreicht haben und beginnen, uns zu läutern, innere Arbeit zu tun und uns dann wieder lichtwärts bewegen. Zuvor haben wir keinen Zutritt in das Göttliche Reich, in unsere ursprüngliche Heimat, weil die Planeten uns nicht durch die Tore nach dem Tode lassen, die uns zum Licht führen. Die Planeten und das Christentum: Nun in der westlichen Welt ist ja der Christliche Glaube vorherrschend und dieser hat sehr oft eine ablehnende Haltung gegenüber der Astrologie. Ich möchte Ihnen aber hierzu genau das Gegenteil aufführen, denn wir alle wissen, dass die Bibel über die vielen Jahrhunderte viele Änderungen, Auslassungen und Manipulationen erfahren musste. Es ist ja schon einmal sehr erstaunlich, dass es Astrologen waren, die den Weisen aus dem Osten den Weg zur Geburt von Jesus anhand „des Sterns von Bethlehem“ wiesen. Außerdem haben hoch interessante Funde wie die Rollen vom Toten Meer und die Bücherei von Nag Hammadi in Ägypten auch hier sehr Hochbrisantes offenbart! Leider wird über diese phantastischen Entdeckungen in christlichen Kreisen und vor allem im Kirchensektor ein Tuch des Schweigens darüber geworfen. Aber diese Funde zeigen, welche hohe Bedeutung die Planeten für die frühesten Christen hatten! In einigen ihrer Texte werden die Tierkreiszeichen fast auf jeder Seite erwähnt und dies legt den Schluss nahe, dass Jesus selbst ein sehr guter Astrologe gewesen sein muss! Aus der Zeit vor Christus sind auch die Nazarener bekannt, die als eigentlichen Propheten Johannes den Täufer verehren. Der Name dieser Gruppe, die ihr altes Wissen bis heute bewahren konnte, bedeutet „Wächter des spirituellen Wissens“ und sie waren sehr kompetente Astrologen, die diese Wissenschaft auf eine sehr

ähnliche Weise wie die Inder betrieben, also z. B. den Namen eines neu geborenen Kindes aus dem Horoskop ablesen usw. Jesus wurde ja auch immer mit dem Beinamen „der Nazarener“ angesprochen und er wurde auch durch Johannes den Täufer initiiert. So sehen wir auch hier eine Verbindung von astrologischem Wissen und Jesus und wollen uns deshalb ansehen, was die Nazarener uns über die Planeten zu sagen haben und deren Rolle. Astrologische Gemeinsamkeiten in den Veden und in dem frühen Christentum: Auch die Nazarener (wenn ich von dieser historischen Gruppe spreche, müsste ich eigentlich die Mandäer nennen, denn in diesem heutigen Volksstamm lebt die Kultur der antiken Nazaräer weiter) glauben, dass Licht und Schatten, Gott und der Teufel, sich immer im Kampf befinden. Sie sagen auch, dass diese Welt von der negativen Kraft erschaffen worden ist und diese schnapp sich reine Seelen aus der Göttlichen Welt. Ferner heißt es dort, dass dieser Kraft für die Verknechtung der menschlichen Seelen die 12 Zeichen des Zodiaks, die 7 (sichtbaren) Planeten und der teuflische Geist Ruha, der immer danach trachtet, das Licht auszulöschen, zur Verfügung stehen. Erkennen Sie die Parallelen mit den Veden bzw. der Vedischen Astrologie? Auch in der Vedischen Astrologie haben wir den immerwährenden Kampf zwischen den Devas und den Asuras, die menschlichen Seelen, die sog. „Jiva-Atmas“, werden von Maya, der negativen Kraft oder auch Kal genannt gefangen und es gibt den Schattenplaneten Rahu, das ist der Kopf eines Dämons, der die Kraft hat, das Licht von der Sonne und dem Mond zu verschlingen. Das klingt alles sehr ähnlich, wir erkennen daran, dass die Christentum und Veden auch hier viele Gemeinsamkeiten haben. Was passiert nach dem Tod und die Aufgabe der Planeten: Auch die Nazarener wie viele andere Gruppen des frühen Christentums glaubten an die Wiedergeburt. Ferner erfahren wir von den Nazarenern, dass die Seele nach dem Tod in eine sehr bedeutungsvolle Zeit kommt, die 42 Tage, also 6 Wochen, dauert. Deswegen führen die Nazarener nach dem Tod des Verschiedenen sechs Wochen lang religiöse Rituale durch, damit die Seele wieder leichter den Zugang zu den Spähren des Lichts finden kann. In dieser Phase irrt die Seele umher und es entscheidet sich, ob sie wieder auf der Erde inkarnieren wird oder in das reine Lichtreich eingeht. Oder es kann auch entschieden werden, in dunklere Ebenen gehen zu müssen, weil zu viele frevlerische Taten vollbracht worden sind.

Nach dem Tod muss die Seele die 7 Tore passieren, die durch die 7 sichtbaren Planeten, also Sonne, Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus und Saturn bewacht werden. Wenn nun die Seelen der Reihe nach ihres Eintreffens jedem planetaren Spirit entgegentritt, um das jeweilige Tor durchschreiten zu dürfen, wird die aufgerufen, darüber zu berichten, wie sie diese planetare Energie zu Lebzeiten gebraucht hat. Hat jetzt z. B. diese Seele ihre Venus auf eine mehr selbstsüchtige und egozentrierte Weise gebraucht, sprich den Mitmenschen keinen Respekt entgegengebracht oder ist sie zu sehr den Gelüsten angehaftet gewesen, dann bleibt sie im Griff der negativen Kraft dieses Planeten gefangen. Dazu ist es sehr interessant, in den Hymnen der Nazarener nachzulesen. Zum Beispiel heißt es dort:

Meine Zeit auf der Erde hat geendet. Ich ging weg,

aber die 7 Planeten schlossen die Tore zum Himmel,

um meinen Weg zu blockieren.

Diese gemeinen Geister verschwuren sich gegen mich und riefen:

„Lasst uns die Seele daran hindern, das Göttliche Licht erreichen zu können,

und lasst uns die Seele für immer in unserer Macht verbleiben.“

Aber ich hob den Level meines Bewusstseins an

Und zwar bis zu der Stufe des ewigen Lebens.

In meinem Herzen war ich überzeugt, dass ich ein reines Leben gelebt hatte.

Ich wurde mir meines höheren Selbst bewusst.

Und so öffnete ich die Tore zu den höchsten Himmeln,

und verjagte die planetaren Geister.

Ich wurde in Licht eingekleidet

Und ich strahlte prachtvoller als alle Lichter in der Welt!

Wir lesen auch in diesen Texten der Nazarener, dass wir uns unbedingt bereits zu Lebzeiten auf der Erde reinigen sollen. Denn wenn wir dies nicht tun, dann werden wir nach dem Tod nicht fähig sein, unseren Geist in notwendigem Ausmaß präsent haben zu können und dadurch nicht fähig sein, unsere weitere Bestimmung beeinflussen zu können. Dann tauchen wir nicht in das Licht ein, wir verlieren den Kontakt mit unserem höheren Selbst und es sind die Planeten, die dann den weiteren Kurs für uns festlegen. Auch daran sehen wir, wie wichtig es ist, an der Anhebung unseres Bewusstseins zu arbeiten und die planetaren Kräfte meistern zu können!

Aber nicht nur bei den Nazarenern finden wir solche wichtigen Offenbarungen, sondern auch bei Jesus Christus selbst. In den sensationellen Funden der „Hammadi – Texten“ im Jahre 1945 gibt es einen Dialog zwischen Jesus und Jakobus über die Erfahrungen der Seele nach dem Tod. In diesem Dialog, der bekannt ist als die „1. Apokalypse des Jakobus“ wird uns durch Jesus auch sehr deutlich vor Augen geführt, wie sehr die Erfahrungen der Seele nach dem Tod die künftige Existenz beeinflussen. Dort spricht Jesus über diese „Ergreifer“, die „Archons“, sprich die bindenden Kräfte des Zodikas und wie man mit diesen am besten umgehen sollte nach dem Tode. Der Auslöser war die große Angst des Jakobus, was denn nach dem Tod geschehen würde. Und so sprach Jesus: „Siehe, Ich werde dir nun den Weg zu deiner Erlösung aufzeigen. Wenn Du die

Schmerzen des Todes erfährst, kommen die Archons, um dich zu ergreifen. Sie

sind wie Zollwächter und versuchen nun deine Seele mit Gewalt zu kontrollieren.

Wenn einer von diesen dich fragt „Wer bist du und woher kommst du“, dann

antworte „Ich bin ein Sohn und komme vom Vater“. Und wenn dann einer sagt

„Welche Art Sohn bist du und wer ist dein Vater“, dann antworte „Ich bin von

dem Vater, der schon vor Beginn der Zeit existierte und ich war bereits sein Sohn,

ehe die Zeit begann“. Wenn einer von diesen fragt, „Warum wurdest du hierher

geschickt“, dann antworte wie folgt, „Ich komme aus der Ewigkeit um die Dinge

zu sehen, die im Geist existieren und die in der Materie existieren. Aber die Dinge,

die in der Materie existieren, existieren eigentlich im Geist, denn diese kommen

von der Mutter und die Mutter wohnt im Vater. Ich wende mich an das ewige

Wissen, das ist die Mutter, die für immer im Vater wohnt“. Dann fuhr Jesus fort

und sagte: „Dann werden dich die Archons freigeben und du kannst aufsteigen in

das Reich des Lichts, was dein eigentliches Licht ist“.

Jesus Christus macht uns also klar, dass wir uns nach dem Tode erinnern müssen, dass wir Göttliche Wesen sind, die über dem Zugriff der Zeit existieren, denn dann haben die Planeten und Zeichen, das sind die Kräfte der Zeit, keine Macht über uns! Wenn wir verstehen, dass wir Geist sind, können uns die Energien des Universums, die materiell sind, nicht (mehr) kontrollieren! Die Kräfte der Zeit, in der Bibel oft als „Herrschaften und Autoritäten“ bezeichnet haben keine Gewalt über das, was jenseits der Zeit existiert und das sind die unsterblichen Seelen. Wir müssen also zu Lebzeiten uns wieder mit unserem höheren Selbst, der Seele, verbinden, dann handeln wir auf der Basis von perfekter Freiheit und es gibt keine

astrologischen Begrenzungen mehr! Wir müssen wissen, dass wir eine Göttliche Seele sind, denn diese kann nicht durch das Universum kontrolliert werden! Die Veden und der Erlösungsgedanke: Dies kommt ja auch in der Vedischen Tradition insofern zum Ausdruck, weil es hier dem Menschen nahegelegt wird, bereits zu Lebzeiten sich auf die Verbindung mit dem Allmächtigen durch Yoga und Meditation zu konzentrieren, denn dadurch können wir die Erfahrung machen, dass wir ein Teil oder Kind Gottes sind, „des Einen der ist“. Die Veden fordern uns deshalb auf, eine „Jivanmukta“ zu werden, eine befreite Seele zu werden, während wir noch im Körper sind. Und als befreite Seele hat man die Planeten gemeistert und ist nicht mehr dem Diktum des Schicksals unterworfen. Ich erinnere mich jetzt auch an eine indische Meditationsform, die darauf ausgerichtet ist, durch die Meditation auf das innere Licht und den inneren Ton die Planeten zu überqueren, dies kommt auch dadurch zum Ausdruck. Wir sollen also frei werden und die jetzigen Begrenzungen durchbrechen! Dass diese Tore existieren, die der Seele nach dem Tode begegnen, ist nicht nur in der Yoga-Tradition bekannt, sondern auch in vielen frühchristlichen Texten. Aber auch die moderne Medizin kommt diesem Wissen immer näher, denken Sie nur an die sog. Nahtoderfahrungen. Viele Menschen, die dem Tod wieder von der Schippe gesprungen sind, berichten „während ihres Fast-Todes“ von einem sehr hellen Licht. Und ja, das 1. Tor ist ja auch die Sonne, das können wir nun sehr gut verstehen! Aber wie gesagt, wir müssen durch alle 7 Tore und das letzte wird von Saturn bewachtet. Hier ist das endgültige Urteil, Saturn gilt als der Richter und der Verwalter der Karmas, doch haben wir auch die Saturn-Lektionen im Leben gemeistert, dann erlangt die Seele Erlösung und reist frei über die Begrenzungen dieses Sonnensystems hinaus. Deswegen ist der eigentliche Zweck der Astrologie der, uns den Weg nach Hause zu beleuchten, nach Hause zu Gott, unserem Vater, der in den frühchristlichen Texten auch immer als den „Herrn des Lichts“ bezeichnen. Und die Vedische Astrologie heißt im Sanskrit „Jyotish“, dies bedeutet wörtlich übersetzt „Herr des Lichts“. Es gibt 4 hauptsächliche Yoga-Arten, nämlich Bhakti-, Karma-, Raja- und Jnana-Yoga die alle gemeinsam das Ziel haben, die Verbindung mit dem höheren Selbst wieder herstellen zu können, um die Seele zu befreien („Moska“) und die Vedische Astrologie wird auch 1 dieser 4 Erleuchtungspfade zugeordnet, nämlich dem Jnana-Yoga, das ist der Pfad, der durch Erkenntnis zur Befreiung

führt. Können Sie nun die Dimension, sich selbst und das Leben anhand der Astrologie zu studieren, in dem Lichte sehen, wofür diese Wissenschaft eigentlich das ist?

4. Aktuelles und Ausblick: Vedische Astronews künftig an einem besonders günstigen Tag Grundsätzlich werden künftig – wieder - die Vedischen Astronews monatlich versandt, es kann aber auch sein, dass 2 Monate einmal zusammengefasst werden wie jetzt und es gibt keinen festen Tag für den Versand, sondern dieser richtet sich nach der Zeitqualität. Öffentliche Gruppe für Vedische Astrologie auf Facebook Sie können ab sofort der frisch gegründeten Facebook-Gruppe für Vedische Astrologie beitreten. Dies ist gratis und steht Jedem offen! Darin veröffentliche ich die wöchentlichen Zeitqualitäten aus Sicht der Vedischen Astrologie. Sie sind herzlich willkommen und außerdem gibt es in dieser Gruppe immer wieder Neuigkeiten rund um die Vedische Astrologie! So sind schon mehrere interessante Videos dort auch gepostet! Weiterhin Monatsvideos auf Youtube! Auch in 2018 gibt es weiterhin die beliebten Monatsdeutungen für alle 12 Aszendenten auf Youtube. Weiter für nur 7 € die Vedische-Astrologie-Schule ausprobieren! Weiterhin haben Sie die günstige Möglichkeit, sich die Lehrvideos + Lerninhalte für nur 7 € der Vedischen-Astrologie-Schule für 30 Tage anzusehen – auch hierzu finden Sie den Link gleich im Anschluss! Vedische Horoskope: Diese erstellt meine Frau Brunhilde, die ebenfalls hauptberuflich als Vedische Astrologin arbeitet, mehr dazu unter: www.vedischer-astrologe.de

Wichtige Links im Internet:

www.vedische-astrologie-schule.de

www.vedischer-astrologie-blog.de

https://www.youtube.com/user/VedischeAstrologie

https://www.youtube.com/channel/UCfvUch13pMnBwxL77oiphcA

Ich wünsche Ihnen einen erkenntnisreichen Rest-Januar!

Peiya auf Zypern, 21.01.2018

E-Mail: [email protected]