UNTERWEGS IN SÜDTIROL - Buch.de · »Das Gipfelglück ist nur ein Wunsch der Untengebliebenen«,...

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DAS GROSSE REISEBUCH

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»Das Gipfelglück ist nur ein Wunsch der Untengebliebenen«, meinte einst der Südtiroler Reinhold Messner, der wie kein anderer die Gipfel stürmte, und als die berühmte Bergsteigerlegende Luis Trenker sagte: »Du sollst die Berge nicht durch Rekordsucht entweihen, du sollst ihre Seele suchen!«, formulierte er das zehnte Bergsteigergebot. Beide sind Bergsteigergrößen und stammen aus einem Land, das mit der vergletscherten Ortlergruppe und den bizarren Felstürmen der Dolomiten eine Faszination ausstrahlt, die nicht nur Extremsportler in ihren Bann zieht, sondern alle, die sich an dieser einzigartigen Naturschönheit ergötzen möchten.

Die Vielfalt der Landschaft lässt sich am besten ermessen, wenn man sich auf eine spannende Autotour begibt, einen Trip in eine der wunderschönen Städte des Landes wie Bozen mit seinen kulturellen Highlights plant oder eine aufregende Bergtour mitten in die Herzen der steinernen Riesen unternimmt. Neben Naturschönheiten gilt es aber auch in Städten und Dörfern die Kultur von Menschen zu entdecken, die an der Grenze von drei Sprachen leben – Deutsch, Italienisch und Ladinisch – und die ihre Traditionen mit Liebe leben. Dieses Reisebuch zeigt all die Facetten Südtirols auf, ergänzt durch Stadtpläne, Autotouren und einen Reiseatlas im Maßstab 1 : 340 000. Brillante Farbfotos, informative Texte und zehn ausgewählte Wandertouren machen dieses Buch zu einer gelungenen Kombination aus Bildband, Reiseführer und Atlas.

+ Die schönsten Naturparks+ Die aufregendsten Bergtourenstraßen + Detaillierter Reiseatlas

ISBN 978-3-95504-138-0

€ (D) 24,95 / € (A) 25,70

SÜDTIROLSÜDTIROLSÜDTIROLUNTERWEGS IN

DAS GROSSE REISEBUCH

SÜDTIROLUNTERWEGS IN

DAS GROSSE REISEBUCH

Wer an die Dolomiten denkt, hat sie gleich vor dem inneren Auge – die Drei Zinnen. Auch wenn die Dolomiten aus einigem mehr bestehen als aus diesen drei imposanten Zacken, sind sie dennoch unverkenn-bare Wahrzeichen.

SÜDTIROLUNTERWEGS IN

DAS GROSSE REISEBUCH

So ursprünglich und wild gestaltet sich die Natur hier am zugefro-renen Lago d‘Antorno mit seinem bizarren Gewirr von Wasser-pflanzen und den Felsmassiven der Cadini di Misurina im Hinter-grund – sie bilden den Abschluss der Sextner Dolomiten.

Von den Touristen geliebt, von den Einheimischen eher gejagt und als Plage definiert. Das Murmel-tier ist in vielen Gebirgs-zügen Südtirols zuhause und die schrillen Pfiffe, die sie bei Gefahr aussenden, werden von den Bergfreunden und Wanderern als willkom-menes Zeichen für eine intakte Natur gedeutet.

Das Gebiet am Südrand der Alpen blickt auf eine bewegte Ge-

schichte zurück. Immer noch erinnert vieles an die gemeinsame

Vergangenheit, die die autonome italienische Provinz Bozen mit

dem österreichischen Bundesland Tirol teilt. Zeugnis reicher Histo-

rie legen die zahllosen Burgen und Schlösser ab, viele prachtvolle

Kirchen sind kunstgeschichtliche Kleinode. Doch natürlich steht

Südtirol an erster Stelle auch für grandiose Naturlandschaften:

Neben erhabenen Hochgebirgslandschaften faszinieren immer

wieder idyllische Tieflagen mit mediterranem Ambiente. Schroffe

Felszacken, steile Wände und alpine Matten – die landschaftliche

Vielfalt der Dolomiten beginnt im Friulanischen, brilliert bei Sex-

ten und in Ladinien und endet triumphierend mit der westlich des

Etschtals gelegenen Brentagruppe. In den Tälern bilden warme

Seen zum Baden glitzernd blaue Augen zwischen Bergriesen. Im

milden Klima gedeihen Kirschen und Feigen. Edle Tropfen aus

Südtirol werden von Weinkennern in ganz Europa geschätzt, und

das Kunsthandwerk, vor allem Holzschnitzereien, ist ein Export-

schlager. Diese wundervolle Welt südlich des Alpenhauptkamms,

besteht aber nicht nur aus hart erkämpften Gipfeln und Kulinarik.

Deutsch, italienisch und ladinisch – an diesem sprachlichen Drei-

eck leben Menschen, aus denen Berühmtheiten wie Reinhold

Messner oder Luis Trenker hervorgegangen sind.

DIE SCHÖNSTEN REISEZIELE IN SÜDTIROL 12

Vinschgau, Burggrafenamt 14Wipptal, Eisacktal 46Salten-Schlern 74Bozen, Überetsch-Unterland 98Pustertal 118Rund um das Sulztal 146Val di Fiemme, Bassa Valsugana e Tesino, Val di Fassa, Primiero 164Belluno, Friaul 188

DIE SCHÖNSTEN REISEROUTEN 206

Route 1:

Franzensfeste-Terenten 208Route 2:

Südlich von Sterzing 212Route 3:

Eisacktal und Südtiroler Weinstraße 216

Einmalig, so scheint diese Idylle. In Südtirol aber ist dies gar nicht so einmalig, da die Natur dieser Region mit einer Fülle solcher Anblicke brilliert.

DIE SCHÖNSTEN BERGTOUREN SÜDTIROLS 220

Der Meraner Höhenweg 224Die Waalwege im Vinschgau und um Meran 228Die Meraner Waalrunde 230Waalweg nach Juval – Reinhold Messners Burg 232Über die Lärchenwiesen des Salten 236Auf den Mont Pic – im Herzen des Grödner Tales 238Die Peitlerkofel-Umrundung, 240Von der Plätzwiese auf den Strudelkopf 244Die Umrundung der Drei Zinnen 246Von der Mendel zum Roen 250Zur Bletterbachschlucht in Süd tirols Süden 252

REISEATLAS 256

REGISTER 270

BILDNACHWEIS, IMPRESSUM 272

Inhaltsverzeichnis

Im letzten Kapitel des Buches werden drei Reiserouten vorge-stellt, die durch die grandiosen Naturlandschaften zu den schönsten Zielen Südtirols und entlang der bekannten Südtiro-ler Weinstraße führen. Die Übersichtskarte unten zeigt den Verlauf aller Touren auf einen Blick.

Die Texte zu jeder Tour geben einen Abriss über die Reiseroute und stellen die zu befahrenden Regionen und Provinzen sowie ihre landschaftlichen, historischen und kulturellen Besonder-heiten vor. Ergänzt werden die Texte durch detaillierte Touren-karten, auf denen der Verlauf der jeweiligen Route und ihre

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wichtigsten Stationen angegeben sind. Hauptroute und Abste-cher sind farblich abgehoben, Piktogramme (siehe unten) sym-bolisieren die Hauptattraktionen entlang des Weges. Zusätz-lich werden herausragende Reiseziele durch Bilder und informative Kurztexte am Rand der Karte hervorgehoben.

Kulturmonumente und -veranstaltungenund Naturmonumente

Sport- undHerausragende Naturlandschaften Herausragende Metropolen,

Gebirgslandschaft

Felslandschaft

Schlucht/Canyon

Höhle

Flusslandschaft

Wasserfall/Stromschnelle

Seenlandschaft

Naturpark

Nationalpark (Landschaft)

Nationalpark (Flora)

Nationalpark (Fauna)

Kulturlandschaft

Historisches Stadtbild

Christliche Kulturstätte

Burg/Festung/Wehranlage

Markt/Basar

Feste und Festivals

Museum

Theater

Mineralbad/Therme

Botanischer Garten

Gotische Kirche

Burgruine

Palast, Schloss

Barock Kirche

Christliches Kloster

Winzerei/Weinanbaugebiet

Wassermühle

Freilichtmuseum

Freizeitziele

Sehenswerte Straße

Berghütte/Alm

Wandern/Wandergebiet

Autoroute

Skigebiet (alpin)

Skigebiet (Langlauf)

Bergbahn

UNESCO-Weltnaturerbe

49

244

49

Erdpyramiden

SchlossRodeneck

Schloss Ehrenburg

Volkskundemuseum

T. Gad

era

R ienz

/

Rienza

V. d i LusònLüsener

TalZwischenwasser

Longega

PikoleinPiccolinoPicolin

Plose BühelCima di Plose

AstjochGiogo d‘Asla

2196

WürzjochPso.delle Erbe

Börz

2504

KronplatzPlan de Corónes

2273

2006

Schabs/Sciáves

Natz/Naz

MeransenMaranza

Elvas

Mühlbachteria

KiensChiénes

St. LorenzenS. Lorenzo

Lüsen/Lusòn

St. Martin in ThurnSan Martino in Badia

San Martin de Tor

Millan/Millano

Munt

Lüsener AlpeAlpe di Lusòn

WengenLa Valle

La Val

St. VigilS.Vigilio di Marebbe

Al Plan Marèo

EnnebergMarebbeMarèo

ReischachRiscone

VintlVandóies

Terenten/Terento

Pflaurenz/Floronzo

Kreuztal/Valcroce

MontalMontanaMantëna

WeitentalVallarga

als/Válles

St. SigmundS. Sigismondo

IssingIssengo

St. Jakob

RodeneckRodengo

PalmschoßPláncios

UntermoiAntermóiaAntermëia

ANONE

BRUNECKBRUNICO

Dietenheim

Toblach

Sand in Taufers

ANONE

St. Martin in ThurnSan Martino in Badia

San Martin de Tor

Terenten/Terento

BRUNECKBRUNICO

HauptrouteHauptrHauptr

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Faccus quia conse eaquiam laboratempor simint qui nullat.Caboria quibeaquid quo volum et velento im quibeaquis vidipic totatiam solluptaerum.

Ein Rind in idyllischer Einsamkeit auf dem Würzjoch – einem Gebirgspass mitten in den Dolomiten – vor der steil emporragenden Peitlerkofelgruppe.

Die schönsten ReisezieleAb iunt alitecum iusa velit voluptatio des seque magnat harume

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cum qui dunt ius, iduciis non eum que velit, con ende pra endent.

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tium nonseca tibusapiet rero volor modis evendes tiberumquis et

rem none consendi que sum volorrum atur, officaborro cum ipit,

to occus reribearit, in pel inus sinum nobitas eos et ut auda ex-

plique consequatet aboreped que volorit pore cone nienemque

verum hario. Et lam inctates magni undigendi.

Die schönsten Reiseziele in SüdtirolDie Dolomiten sind mehr als Südtirol, und Südtirol ist mehr als nur

die Dolomiten. Schroffe Felszacken, steile Wände und alpine Mat-

ten – die landschaftliche Vielfalt der Dolomiten offenbart sich in

den dazwischen liegenden Tälern mit warmen Seen, die zum Ba-

den einladen. In dem erstaunlich milden Klima reifen Trauben, Kir-

schen und Kakis, und Kastanienbäume locken mit schattigen Rast-

plätzen. In Südtirol, dieser wundervollen Welt südlich des

Alpenhauptkamms, leben Menschen am Schnittpunkt dreier Spra-

chen, die bedeutende kunsthistorische Schätze geschaffen haben.

Die hiesigen Wintersportler gehören zu den besten der Welt, und

Südtiroler – man denke an Luis Trenker oder Reinhold Messner

– haben Geschichte geschrieben. In den Städten wird an dreispra-

chigen Universitäten gelehrt, und in zahlreichen Museen darf ge-

staunt werden.

Über Meran und die Etschtalsümpfe hinweg genossen die Grafen von Tirol das Licht des Südens. Ihr Geschlecht gab dem »Land an der Etsch« den Namen. Auch wenn ihr territoriales Erbe unterdessen ge teilt ist, sind die Burgen der Grafen geblieben, hier die Churburg.

Vinschgau, Burggrafenamt Die Hänge gegenüber dem höchsten Berg der Ostalpen, dem Ort-

ler, sind so steil, dass es fast kein Halten gibt. Und dennoch haften

die Bergbauernhöfe wie Schwalbennester an den Abhängen. Dar-

unter fließt jung und munter die Etsch, der zweitlängste Fluss Ita-

liens, durchs Tal und an der schönen Stadt Meran vorbei weiter

gen Süden. Von dort kommend bauten einst die Römer ihre Via

Claudia Augusta den Fluss entlang über den Reschen nach Augs-

burg. Klöster, Kirchen und Burganlagen erinnern noch heute an

die vergangenen Zeiten.

*** Reschensee Nördlich von St. Valentin wurde im Jahr 1950 der Reschensee aufgestaut, dessen Wasser über einen zwölf Kilometer langen Stollen die Turbinen eines Kraft-werks in Schluderns antreibt. Der See selbst ist etwa sechs Kilo-meter lang und an der breite-testen Selle rund einen Kilome-ter breit, das Wasservolumen beträgt 120 Mio. Kubikmeter. Bei seiner Stauung versenkte man das gesamte Dorf Graun

Kloster Marienberg

Seit mehr als 900 Jahren folgt das Leben im Kloster Marien-berg den Regeln des heiligen Benedikt. Als Stiftung der Ed-len von Tarasp im 12. Jahrhun-

dert gegründet, ist die auf etwa 1350 Meter Höhe über dem Dorf Burgeis thronende Anlage die höchstgelegene Benedikti-nerabtei der Welt. Ihre ersten Äbte und Mönche kamen aus dem süddeutschen Kloster Otto-

Vinschgau, Burg grafenamt

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und einen Großteil des Dorfes Reschen, 163 Häuser wurden zerstört und 523 Hektar frucht-barer Kulturboden überflutet.Am Rand des Stausees baute man in den 1950er-Jahren ein neues Dorf Graun auf. Vom his-torischen Ort zeugt bis heute der aus dem Wasser ragende Turm der Grauner Pfarrkirche.

** BurgeisHauptattraktion des Dorfes ist das von hier aus in einem etwa halbstündigen Spaziergang oder auf einer kleinen Fahrstraße zu erreichende Kloster Marienberg. Nicht versäumen sollte man aller-dings auch die Besichtigung des im Jahr 1160 erstmals urkundlich erwähnten, 1201 Meter hoch ge-legenen Ortes selbst, der wie kein zweiter im Vinschgau durch sein gut erhalten gebliebenes, gelun-gen saniertes Erscheinungsbild überzeugt. Idealer Ausgangs-punkt ist der Dorfplatz mit dem Michaelsbrunnen und dem seit 1655 in Familienbesitz befindli-chem Gasthaus »Zum Mohren«. Sehenswert sind die romanische Pfarrkirche St. Nikolaus am nördlichen Dorfrand und die am südlichen Rand gelegene, im Jahr 1280 von den Churer Fürstbischöfen errichtete Fürs-tenburg. Sie beherbergt heute eine Landwirtschaftsschule.

* MalsIhren Aufstieg zum wirtschaftli-chen und verwaltungspolitischen Zentrum des Obervinschgaus ver- dankt die Marktgemeinde der im Jahr 1906 eröffneten, in Mals endenden Vinschgauer Eisen-bahn. Besonders malerisch ist das Ortsbild am Oberen Markt-platz mit dem Ansitz Lichtenegg und schönen Gasthöfen.

* St. Benediktkirche Wert-volle karolingische Fresken birgt das Innere der um das Jahr 800 vermutlich als Filialkirche des Klosters in Müstair gegrün-deten, am Westrand von Mals gelegenen Kirche St. Benedikt.

Diese gehören zu den ältesten im deutschen Sprachraum.

** GlurnsIm Jahr 1519 machten die Stadtherren von Glurns ihren Mäusen den Prozess. Anklage und Verteidigung hatten das Wort, dann mussten einer Überlieferung zufolge die Na-ger aus den mittelalterlichen Stadtmauern »in freiem Geleit« in die Schludernser Leitn hinü-berziehen. In Schlu derns war man darüber nicht erfreut, doch gegen die Bürger von Glurns und die über dem Ort ansässigen Herren der Chur-burg hatten die Bauern nichts zu sagen. Die Macht von Glurns wurzelte im Salzhandel, dessen Wege entlang der Etsch gen Norden über den Reschenpass und gen Westen in die Schweiz führten. Mit den Mäusen fan-den sich die Schludernser mitt-lerweile ab. Sind die Glurnser auf ihr Städtchen mit Lauben und den herbstlichen »Seala-Markt«, den Seelenmarkt, stolz, so sind es die Dörfler auf ihre Burg, die sich seit über 500 Jahren in Händen der Adelsfa-milie Trapp befindet.

** St. Pankratius Südlich von Glurns steht auf einer klei-nen Anhöhe die Pfarrkirche St. Pankratius. Besondere Beach-tung verdient das Außenfresko an der Nordwand des Glocken-turms, eine Darstellung des Jüngsten Gerichts (1496).

beuren. Der Bau der festungsar-tigen weißen Anlage mit ihren hohen Mauern, Tür men und Zin-nen geht zurück auf den Abt Matthias Lang aus Weingarten, unter des sen Ägide das Kloster zu Beginn des 17. Jahrhunderts

eine enorme Blüte erlebte. Be-sonders sehenswert ist die im Jahr 1160 geweihte und etwa 15 Jahre später ausgemalte Krypta der Klosterkirche – eine der bedeutendsten Schatzkam-mern roma nischer Freskokunst.

Markant ragt der Kirchturm

des 1950 gefluteten Dörfleins

Graun (großes Bild) aus dem

Reschensee. Der Turm von St.

Katharina ist das einzig

sichtbare Überbleibsel des

alten Ortes. Das neue Dorf

Graun wurde damals östlich

versetzt neu angesiedelt. Eine

Villa, schlossgleich am

Reschensee (linke Seite). Die

Dorfkirche St. Pankratius

(rechte Seite).

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