Unterwegs 12

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BRÜGGLI · HAUSZEITUNG · NUMMER 12 · JUNI · 2004 U N T E R W E G S L e r n - c e n t e r Wir stellen uns vor MAX der S h o p p e r Ein Brüggli-Produkte- kind findet den Weg auf den Markt Was ist Yo g a ? 4 . I V- R ev i s i o n Seit 1.1.2004 ist die 4. IV-Revision rechts- kräftig

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B R Ü G G L I · H A U S Z E I T U N G · N U M M E R 1 2 · J U N I · 2 0 0 4

U N T E R W E G SL e r n -

c e n t e rWir stellen uns vor

MAX derS h o p p e rEin Brüggli-Produkte-kind findet den Wegauf den Markt

Was istYo g a ?

4 . I V-R ev i s i o nSeit 1.1.2004 ist die4. IV-Revision rechts-kräftig

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Impulse sind es,welche Entwicklungen möglich machen. Impulse sind es,welche Bewegung,Dynamik und Veränderung bewirken.Impulse...als neue Ideen, Inspirationen,Visionen,Antriebe,Kraftquellen, Innovationen…

Impulse sind es auch, welche die aktuelle «UNTERWEGS»-Ausgabe prägen und beeinflus-sen.

So zum Beispiel in der Vorstellung des Lerncenters,als neugeschaffene Abteilung mit neuenAngeboten.

Oder aber die Lancierung des Shopper-Mobils MAX, von der sich Brüggli entscheidendeErfolgsimpulse verspricht. Die Story dazu in dieser Ausgabe.

Impulsgebungen erhofft sich Brüggli durch die Kommunikationsstudie einer StudentInnen-Klasse der Uni St.Gallen.Dazu Professor Dr.Weibler in einer «UNTERWEGS»-Befragung.

Und last but not least: Die Impulseinbringungen durch Massimo Trombetta, Leiter in derEinkaufsabteilung, der als zertifizierter Yoga-Lehrer Beiträge mit Übungsteilen in der Haus-zeitung publiziert.

Impulse machen aber erst wirklich Sinn, wenn sie anregen, bewegen, tönen und nachklin-gen.So wünschen wir Ihnen «UNTERWEGS»-Impulse,die diesem Anspruch gerecht werden.

Für das RedaktionsteamPaul Mattle

I m p u l s e …

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T i t e l b i l d1 Yoga

A l l g e m e i n e s4 Freizeit ist das halbe Leben

M u l t i m e d i a c e n t e r➤ 6 Lerncenter – wir stellen uns vor

I n d u s t r i e c e n t e r➤ 8 Max der Shopper

19 Der Verkauf wagte sich aufs Glatteis

Pa r t n e rs e i t e11 Zukunftorientiertes Kommunikationsmanagement im Brüggli

Sport und Gesundheit➤ 14 Was ist Yoga?

16 Basketballturnier

Pe rs o n e l l e s17 Mein Arbeitsplatz…

➤ 20 Wichtigste Auswirkungen der 4.IV-Revision

Un t e r h a l t u n g22 Mosaikrätsel

J u b i l ä u m23 Herzlichen Glückwunsch

I n h a l t s ve r z e i c h n i s

I m p re s s u m

Redaktion:U. Buschor, M. Trombetta,

A. Schütz, P. Mattle

Gestaltung, Satz & Druck:Brüggli Romanshorn

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Es vereint das Üben von körper-l i c h e r, geistiger sowie chara k t e r-licher En e rgie und Fo rmung alsLebensauffassung und Lebenshal-tung.So gesehen ist Tae Kwon-Do dieAuseinandersetzung mit «sichtba-ren Feinden», die Auseinanderset-zung mit «unsichtbaren Feinden»

in Korea vor dem ersten Jahrtau-send hat. Frei übersetzt bedeutetdiese Bezeichnung «Weg des Fuss-und Handkampfes». Der Be g ri f fWeg bezieht dabei seinen Hinter-grund aus der lebensumfassendenGrundlagenhaltung dieser Di s z i-plin, welche weit über die Kampf-sporttechnik geht.

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Fre i zeit ist das halbe Leben...Unter diesem Serientitel wollenwir Menschenbegegnungen ermö-g l i c h e n . Es sind dies Be g e g n u n-g e n , welche uns in die Fre i ze i t w e l tvon Br ü g g l i - Mitarbeitern führe n .Sie näher bringen mit wenigb e k a n n t e n , vielleicht gar unent-deckten Ta l e n t e n , In t e re s s e n , Pa s-s i o n e n , Re s s o u rcen und Pr ä f e re n-ze n . He ra n zoomen und re i n-schauen in Lebensze i c h n u n g e nund Aktionsradien,welche ausser-halb von Arbeit und Brüggli gezo-gen werd e n . . . reinschauen in ihreFre i ze i t.

Massimo Trombetta – Imb e ruflichen Alltag Br ü g g l i -

Leiter in der Ei n k a u f s a b t e i l u n gund in der «alltäglichen Berufung»Meister in Tae Kwon Do und Yogas owie Gründer und Leiter einergleichnamigen Schule in Goldach.Das lässt auf einen spannungsrei-chen Bogen von gelebter Aktivitätin Beruf und Freizeit schliessen.

Was ist Tae Kwon Do und was istYo g a ?

Massimo Tro m b e t t a : « Tae Kw o n -Do ist eine Kampfkunst (seit demJahr 2000 olympische Di s z i p l i n ) ,welche ihre historischen Wurzeln

F reizeit ist das halbeL e b e n …von Paul Mattle

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Die Eröffnung dieser Schule, wel-che die erste dieser Art in derSchweiz ist, fand im April diesesJahres statt. Die Au s richtung der Ku r s g e s t a l-tung orientiert sich nicht an wett-kampfmässigen Zielpunkten – ichwill auch keine «St re e t f i g t h e r »anziehen. Meine Au s b i l d u n g s-schwerpunkte zielen auf eine Ver-bindung von Technik und Philoso-phie dieser Ka m p f k u n s t a rt. De rs o rgfältige Umgang von Ka m p f-kunst mit Ve ra n t w o rtung undbewusster Geisteshaltung ist meinoberster Grundsatz!»

Kontakt: Massimo TrombettaSong Mu Kwan Tae Kwon-Do undYoga SchuleJUMP Fitnesscenter Goldach, Seeheimstrasse 5, 9403 Goldachwww.songmukwan.ch

schen Lehren und dem Ha t h a -Yoga einliess. Mittlerweile bin ichzertifizierter Yogalehrer.Heute weiss ich, dass ich in dieserGeistes- und Körperaktivität mei-nen ganz persönlichen und tiefenLebenssinn gefunden habe!»

Du bist Begründer und Leiter derSong Mu Kwan Tae Kwon DoSchule in Goldach? Welche An-gebote kann eine ausbildungsin-t e re s s i e rte Person von dir unddeiner Schule erw a rt e n ?

«Die Schule Song Mu Kwan TaeKwon-Do ist in den Räumlichkei-ten des Ju m p - Fitnesscenters inGoldach eingemietet. An dre iAbenden in der Woche unterrichteich in den Disziplinen Tae Kwon-Do (waffenlose Selbstverteidigungund St o c k - Ve rt e i d i g u n g s t e c h n i k ) ,Selbstverteidigungskurse für Frau-en sowie klassisches Hatha-Yoga.

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hingegen findet im Yoga statt.Unsichtbare Feinde sind zum Bei-spiel Krankheiten, schädlicheUm we l t e i n f l ü s s e... usw. Yoga isteine Methode, welche mittels Kör-perübungen, Atemtechnik, Medi-tation aber auch Ern ä h rung zurSt ä rkung und zur Heilung vo nGeist und Körper beiträgt!» Yoga istein wichtiger Bestandteil der TaeKwon-Do-Ausbildung.

Wie hast du zu diesen (deinen)Aktivitäten gefunden und wasbedeuteten sie dir?

Massimo Trombetta: «Der Anfangf ü h rt weit in meine Ki n d h e i tzurück und zur populären Fern-seh-Serie Kung Fu und dem Kino-Star Bruce Lee. Dort habe ich eingrosses Stück Anfangs-Faszinationgetankt, welche heute nochschwingt. Mit 20 Jahren lernte ichüber einen Bekannten den korea-nischen Grossmeister Whang ken-nen, der in Konstanz Tae Kwon-Dounterrichtet. Das war der Beginneines langen Lern e n s, we l c h e smich als Tae Kw o n - D o - S c h ü l e rzum 4. Dan und dem Titel ei-nes Gro s s - Meisters (In t e rn a t i o n a lMa s t e r- In s t ructor in Art andScience of Tae Kwon-Do) führte.Pa rallel dazu strebte ich einWachstum auf mentaler und spiri-tueller Ebene an und setzte michvertieft mit Hatha-Yoga auseinan-der.Dieser En t w i c k l u n g s weg führt emich unter anderem auch nachThailand in ein buddhistischesWaldkloster, in dem ich mich ver-tieft und gezielt auf die buddhisti-

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sich mit jedem Gesprächspartnernach fünf Minuten in den Haarenliegt.

Lernen als ThemaLernen wurde über viele Jahre alsein Auswendiglernen von Faktenverstanden. Schlagwörter wie«lebenslanges Lernen» und «emo-tionale Intelligenz» haben denHorizont im Zusammenhang mitdem Be g riff «Lernen» erwe i t e rt .Um etwas Bestehendes zu verlas-sen und einen Schritt vorwärts zumachen ist «Lernen» notwendig.L e rnen bedeutet Ve r ä n d e ru n g .Einen Prozess zu durc h l a u f e n

umzugehen we i s s. Der flinkejunge PC-Freak wird die SIZ Prü-fung nicht bestehen, wenn er nichtdas nötige Sprachverständnis auf-b ringt um die Fra g e s t e l l u n g e nrichtig zu interpretieren. Die krea-tive Powerfrau wird trotz genialenIdeen und viel En e rgie keinen Ausbildungsabschluss erre i c h e n ,wenn sie nicht in der Lage ist, ver-langte Vorgaben einzuhalten. Dasbeste Fachwissen nützt keinenetwas, wenn er sich selbst nicht zuo rg a n i s i e ren weiss und z.B. denPr ü f u n g s t e rmin verpasst. De rklügste Kerl wird keine Arbeitsstel-le lange behalten können, wenn er

Anita Pintare l l i Brigitte Betschart Peter Schmid

Veränderungen in Na c h f ra g e ,Ausbildungszielen und Au s b i l-d u n g s p e n d e n zen führten perJanuar 2004 zu einer Ne u a u f t e i-lung der früheren Ab t e i l u n gIn f o r m a t i k - Au s b i l d u n g .H ö h e re Fachausbildungen imIn f o r m a t i k b e reich werden heuted i rekt in der Abteilung In f o r m a-tik durc h g e f ü h rt.Ausbildungen im EDV- Gr u n d l a-g e n b e reich sowie diversen Lern-thematiken widmet sich dasL e r n c e n t e r.

Veränderte AnforderungenDer Entstehung des Lern c e n t e r ssind veränderte Nachfragen undb e t ri e b s i n t e rne Be d ü rfnisse vo r-aus gegangen. Als Teil der frühe-ren Abteilung «Informatik-Ausbil-dung» konnten wir beobachten,dass immer häufiger schulischeDefizite oder Pendenzen in grund-legenden Be reichen zu St o l p e r-steinen für den beruflichen Aus-bildungsweg wurden.

Einseitige Fähigkeiten genügennichtDie motivierte Dame mit mehrjäh-riger Büro e rf a h rung wird denWi e d e reinstieg im kaufmänni-schen Be reich nicht schaffen,wenn sie nicht mit dem Computer

L e r n c e n t e r :Wir stellen uns vo r …von Brigitte Betschart

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Ä n d e rungen im Be ru f s b i l d u n g s-systemDiverse Berufsausbildungen wur-den oder werden Reformen unter-zogen. Berufsbezeichnungen undAusbildungsabläufe ändern undmit ihnen die Anforderungen andie Absolventen und Ausbildner. Inder einen Be ru f s l e h re wird dieBelegung einer Fre m d s p ra c h eobligatorisch, in der anderen wer-den drei Fächer mehr integri e rto.ä. Durch die Ablösung der Anleh-re durch die At t e s t a u s b i l d u n ghaben sich die Anforderungen imBe ru f s b i l d u n g s b e reich ve r ä n d e rt .Für Lern w i l l i g e, die aus persön-lich- oder schulischbedingtenGründen noch nicht Startbereit füreinen Ausbildungseinstieg sind,sich jedoch während einem Jahrauf die Anford e rungen einerBe ru f s l e h re vo r b e reiten wollen,wurde die Möglichkeit des Vorlehr-jahres geschaffen. Dieses Vorlehr-jahr soll Zeit und Lernfeld bieten,um im August des Folgejahres ineine normale Be ru f s l e h re einzu-steigen. Das vom Brüggli einge-reichte Konzept wurde vom BSV inBern bewilligt. Das erste Vorlehr-jahr wird per August 2004 startenund ist derzeit im Lerncenter inVorbereitung.

arbeiten. Bei sämtlichen fach-lichen Ausbildungen soll jedochnie vergessen gehen, dass Fach-lichkeit alleine keine gute Arbeits-kraft ausmacht. So steckt vermut-lich hinter einem einfachen For-m a t i e ru n g s a u f t rag das Tra i n i n gder Sorgfalt und Genauigkeit, hin-ter Recherchieraufgaben das Zielder Se l b s t o rganisation, hintereinem knapp formulierten Grup-penauftrag das Training der Sozial-kompetenz. Wird die Sitzungslei-tung delegiert, so geht es vielleichtum ein rhetorisches Trainingsfeld.

AusbildungenEine Ausbildungen zum PC-A n we n d e r, In f o rm a t i k - A n we n d e roder Powe r User SIZ dauert 4 –8Mo n a t e. Die gesamte Au s b i l-d u n g s zeit wird im Lern c e n t e ra b s o l v i e rt. We i t e rf ü h rende In f o r-matikausbildungen werden in derAbteilung In f o rmatik angeboten.Wer eine Ausbildung im kaufmän-nischen Be reich absolviert ,kommt pro Lehrjahr für vierWochen in ein Praktikum zu unsins Lerncenter. Auch Mitarbeitervon Produktionsbereichen absol-vieren, in Abstimmung mit ihremAusbildungsplan, Praktika inu n s e rer Abteilung. Denn derUmgang mit dem Co m p u t e rg e h ö rt heute auch im Lagerbe-reich oder in Te i l b e reichen derMechanik oder Gastronomie zumArbeitsalltag. Unser internes Se-k re t a riat erledigt diverse intern eund externe Aufträge und bietetkaufmännischen Mi t a r b e i t e rn Au s-b i l d u n g s-, Arbeits- und Übungs-feld.

bedeutet viele kleinere und grös-sere Veränderungsschritte zu ma-chen. Wo Fortschritte im Umgang mitCo m p u t e r p ro g rammen gemachtwurden, wo sich die Schreibfehlerre d u z i e ren, wo sich der Wo rt-schatz einer Fre m d s p rache ve r-g r ö s s e rt, wo weniger Au s s c h u s sproduziert wird, wo zuverlässigergearbeitet wird, wo weniger Unfäl-le passieren, wo weniger Missver-ständnisse entstehen… überall daist Lernen passiert!In unserem Lerncenter versuchenwir täglich, Lernen als etwas Ganz-heitliches zu betrachten. Wir bil-den Mitarbeiter und Mitarbeiter-innen im Umgang mit dem Com-puter aus. Wir ve rmitteln kauf-männische Grundlagen und ver-suchen schulische Defizite aufzu-

L e rnen = Ve r ä n d e ru n gViele Ve r ä n d e rungen = Proze s sLeben = Lern e nLeben muss ein Leben langg e l e rnt we rden (Senacca)

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Vom Ladentisch auf den Küchen-tisch«Vom Ladentisch auf den Küchen-tisch», so die griffige Konzeptidee,ausgebrütet im Ideenkopf vo nBr ü g g l i - Ge s c h ä f t s f ü h rer Ku rt Fi-scher. Aber die Idee vom Kopf indie Hände zu bringen, sprich indie Um s e t z b a rkeit zu führe nerwies sich als nicht ganz einfach.Die ersten Geh- und Arbeitsversu-che erprobten sich an Experimen-ten mit einem Wanzl-Einkaufswa-gen, wie er in allen Einkaufszen-tren anzutreffen ist. Der damaligeBr ü g g l i - En t w i c k l u n g s ve ra n t w o rt -liche bastelte an diesem Einkaufs-wagen herum, versuchte ihn zum o d i f i z i e ren, umzubauen, liessihn von Velos ziehen... und, und,und... und stiess auch an Grenzender Umsetzbarkeit.

Der Entwicklungsweg, von derProdukteidee bis zur Markt-

einführung, war ein langer. Jahredes Fo rt s c h ri t t e s, der Op t i m i e-rung, aber auch der Irritationen,der Rückschläge, pflastern bekan-ntlich solche En t w i c k l u n g s s t ra s-sen. So sagt dann auch Adi Hun-gerbühler, Projektleiter des Shop-pinganhängers: «Zu r ü c k b l i c k e n dkann man von einer «Berg und TalFahrt» reden – mal ging es rasantvo rw ä rt s, alles lief perfekt unddann bewegte sich plötzlich wie-der überhaupt nichts, keine Bewe-gung, kein Fortschritt!» Und in derTat, von den ersten Projektideenbis zur Ausreifung des marktfähi-gen Shoppers Max dauerte es achtJahre.

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M AX… der zweiräderige Sh o p p e r,u n i versell nutzbar als Fa h r ra d-a n h ä n g e r, Tra n s p o rtwagen fürFussgänger und als persönlicherEi n k a u f s k o r b. Mit wenigenHandgriffen wird die senkre c h tstehende Tra n s p o rtschale aufHüfthöhe in die Wa a g re c h t eg e k i p p t, um im Geschäft die Ei n-käufe aufzunehmen. Ein drittesRad ermöglicht den selbständi-gen St a n d. Um ans Fa h r ra dgehängt zu werd e n , w i rd dieTra n s p o rtschale zurückgeklapptund die Kupplungstange mit demb ew ä h rten Beccosystem von Leg-g e ro angehängt…So liest sich die Be s c h re i b u n geines neuen, i n n ova t i ven Br ü g-g l i - Pro d u k t s , welches durc h a u sdas Zeug hat, zu einem eigent-lichen Bestseller zu ava n c i e re n !

MAX der ShopperEin Brüggli-Produktekind findet den Weg auf den Markt…

von Paul Mattle

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VertriebssorgenEs wurde nun die Nähe zum Marktgesucht. Vi e l ve r s p rechende Ko n-takte zu den zwei grössten Gross-verteilern in der Schweiz entstan-den, welche Interesse an der Pro-dukteidee bekundeten. Ausgehendvon konkreten Ansprüchen, die diea m b i t i o n i e rten Ab n e h m e rk a n d i-

Marktnähe. Hier kam nun auch dasEngagement von En t w i c k l u n g s-spezialisten, welche nebst Lehrauf-trag an der ETH privatwirtschaft-lich im En t w i c k l u n g s b ü ro Tri b e-craft tätig sind, zum Tragen. Mitt-lerweile wurden auch die Patent-und Vermarktungsrechte bereinigtund liegen nun zu 100%bei Brüggli.

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Ein Umstand, den es hier als Paral-lelgeschichte zu bezeichnen gilt,brachte zwei Jahre später aber ent-scheidenden Dampf in die Rollge-schichte.An der Eidgenössischen Te c h n i-schen Hochschule in Zürich wurdezu diesem Zeitpunkt in den Ent-w i c k l u n g s we rkstätten der Schulegebastelt. Eine St u d e n t In n n e nKlasse von Prof. Dr. Maier setztesich in einem Studienprojekt mitden technischen Umsetzungsvari-anten des Ra d - Wa re n t ra n s p o rtvom Einkaufsgeschäft bis in dieWohnung auseinander und suchtezur praktischen Re a l i s i e rung dieMithilfe eines Anhänger- He r s t e l-lers.Als Anhänger- Hersteller wurd eauch Brüggli kontaktiert und beiuns rannte man offene Türen ein.Adi Hungerbühler eri n n e rt sich:«Wir staunten nicht schlecht, alswir von der ETH angefragt wurdenund in ihrem Vo rhaben unsereeigenen Ideen und Wünsche, wel-che wir zwischenzeitlich in denSchubladen zwischengelagert ha-ben, wiedererkannten!»Jetzt ging die Post ab, die Pulsfre-quenz der Br ü g g l i - Ve ra n t w o rt-lichen schnellte hoch. Es bildetesich rasch eine verbindliche undk o n k rete Zusammenarbeit. Di eSy n e rgie von Kopf und Ha n d ,re s p e k t i ve die We c h s e l b ez i e h u n gvon Ho c h s c h u l a b s o l venten undBrüggli-Praktikern zeitigte so einefruchtbare Allianz.Das Projekt gedieh und wuchs all-mählich aus der Ve r s u c h s l a n d-schaft heraus und suchte sich baldeinmal den Weg in die Praxis- resp. P rojektskizze 1996

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Mi g ro s. Im Januar erfolgte nachAnpassung von Abänderungswün-schen der Startschuss zur Vorserievon 500 Shoppern, mit welcher dieMigros nun in ihren Sport XX Filia-len versucht den Ve r b ra u c h e r-markt zu erreichen.

Nomination für den «Prix pega-sus»Migros meldete den «Max» in letz-ter Sekunde noch beim «Prix pega-sus», dem Schwe i zer Mo b i l i t ä t s-p re i s, an. Die Freude ist ri e s i g ,denn wir wurden tatsächlich fürden «Prix pegasus» nominiert .Damit stieg das Me d i e n i n t e re s s eschlagartig. Ein Beitrag in der Sen-dung Lifestyle und ein Beitrag inder Sendung «mtw» (Me n s c h e n ,Technik, Wissenschaft) am 24. Juni2004 befassten sich mit dem Shop-per.

daten in einem Pflichtenheft for-mulierten, schickte man sich ver-eint mit den Ingenieuren von Tri-becraft an die Arbeit. Nach gut 11/2

Jahren Entwicklungsarbeit konnteein serientauglicher Prototyp vo rgestellt we rden. Man wähntesich am Ziel, an der Schwelle zurerfolgreichen Produktelancierung.Doch weit gefehlt! Einer der Gross-verteiler hatte plötzlich sein Inter-esse ve r l o ren. Adi Hu n g e r b ü h l e rerinnert sich: «Es traf uns wie einHa m m e r, wir waren gelähmt.Nach Jahren der Entwicklung undAufbauarbeit, ve rmeintlich kurzvor dem Ziel, sahen wir den Tep-pich unter den Füssen weggezo-gen!»

Migros wird PartnerJust in diesem Moment, die Brüg-gli-Köpfe waren gesenkt und dieStimmung gedämpft, bekundeteder zweite Gro s s ve rteiler Mi g ro sk o n k ret sein In t e resse an demShopping-Anhänger Projekt. Da swar im Frühling 2003. Dann gingplötzlich alles sehr schnell. NeueEnergie und noch mehr Dynamiksetzte sich frei und floss ein in eineü b e rholte und ve r b e s s e rte Ko n-s t ru k t i o n s version. Ein ve r b e s s e r-ter Caddy entstand, mit erhöhterFunktionalität sowie einer klarenVerbesserung der Kostenstruktur,und last but not least die Herstel-lungsarbeiten können weitgehendim eigenen Hause realisiert wer-den. MAX der Shopper war gebo-ren. Im Dezember 2003 erlebte er seineerste kritische Be g u t a c h t u n gd u rch die Fa c h verständigen der

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Weise des fachlichen wie sozialenMiteinanders erreicht wird.Gerne wird dabei die Zweiseitig-keit der Kommunikation ve rg e s-sen. Es kommt also nicht nur dar-auf an, seine eigene Message indi-rekt und direkt zu überm i t t e l n ,sondern auch darauf, die Signalevon anderen rechtzeitig zu erfas-sen und deren Botschaft zu verste-hen. Nur so kann ein Dialog mitpositivem Ausgang erwartet wer-den. Von selbst regelt sich nurzufällig etwas in die gewünschte

W E G S » - Ausgaben wird zudemAlois Schütz, als Ko m m u n i k a-tions- und PR Ve ra n t w o rt l i c h e r,zur Brüggli- Ko m m u n i k a t i o n s s t ra-tegie Au s k u n f t geben.

Wa rum ist Un t e rn e h m e n s k o m-munikation wichtig?

Dr. Jürg Weibler: Sehen Sie, Unter-nehmen arbeiten nicht isoliert. Sieempfangen Leistungen von ande-ren und erbringen Leistungen, wiebei Ihnen, vor allem auch Dienst-leistungen für andere. Di e sgeschieht immer über und fürMenschen. Menschen ve r s t ä n d i-gen sich über Bilder und überSprache. Leider ist es so, dass nichtimmer von dem Anderen genaudas verstanden wird, was man sel-ber tra n s p o rt i e ren möchte. Di e skann sogar die Information unddie Wa h rnehmung des eigenenL e i s t u n g s s p e k t rums betre f f e n .Fatal für viele Anbieter. Deshalbmüssen Un t e rnehmen ein ele-mentares Interesse daran haben,dass im eigenen Hause eingemeinsames Verständnis überSinn und Zweck der Organisatio-nen, aber auch über die Art und

In einem praktischen Übungs-p rojekt studierte und qualifizier-te eine St u d e n t In n e n - Klasse derUn i versität St.Gallen unter derLeitung von Pro f. D r. Weibler dasKo m m u n i k a t i o n s ve rhalten unddie Im a g ew i rkung von Br ü g g l iProduktion und Dienstleistung.Be f ragt und interv i ewt wurd e nSozialkunden wie IV- St e l l e n ,Fürsorgeamt TG sowie ve r s c h i e-den Produktekunden und alsinterne Anspruchsgruppe re p r ä-s e n t a t i ve Ka d e r m i t g l i e d e r.He rausgekommen ist dabei einerund 200 A4 Seiten umfassendeSt u d i e , welche auflistet, e rf a s s t,b e u rt e i l t, b ew e rt e t, k r i t i s i e rt,l o b t, a n a l y s i e rt und weiterf ü h-rende Empfehlungen abgibt.

Die Au s we rtungen dieseru m f a n g reichen Studie im

« U N T E RWEGS» zu publiziere ns p rengt klar den Rahmen derHa u s zeitung, nichts desto tro t zwill «UNTERWEGS» mit wenigenFragen an Dr. Jürg Weibler von der Universität St.Gallen, als demDu rc h f ü h ru n g s ve ra n t w o rt l i c h e ndieses Studienprojekts, würdigen.In einer der kommenden « U N T E R-

Zu k u n f t s o r i e n t i e r t e sKo m m u n i k a t i o n s-management im Brügglivon Paul Mattle

P rof. Dr. Jürg We i b l e r

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Besteht für Brüggli ein Verände-ru n g s b e d a rf in der Image- undKommunikations-Arbeit?

Dr. Jürg Weibler: Nun, es steht mirnicht zu, hier ein Urteil zu fällen.Die Verantwortlichen bei Brüggliwerden sich hier ihre eigene Mei-nung bilden. Unsere Arbeit wirdhoffentlich dabei ein Mosaik ihresGesamtbildes sein. Ich möchte nurzu bedenken geben, dass – wieeingangs erläutert – Kommunika-tion nicht einseitig erfolgen kannund die Wa h rnehmung andre rglücklicherweise nicht kontrollier-bar ist. Häufig wird gedacht, dassder eigene gute Wille und die harteArbeit doch überall so gesehenwe rden müssten. Dies täuscht.Deshalb scheint mir eine stärkereVerdeutlichung des immens wich-tigen Anliegens von Brüggli, aberauch eine bewusste, zahlen- undfaktenorientierte Darstellung sei-ner Leistungsfähigkeit mehr dennje geboten. Kantonale Gre n ze nsind keine Sperrzäune, intelligenteKooperationen sichern Wachstumund damit In n ova t i o n s k raft unddie Demonstration, dass die eige-ne Leistungsfähigkeit auch imeuropäischen Rahmen keinen Ver-gleich zu scheuen braucht, wirdüber kurz oder lang von Vo rt e i lsein. Ziel könnte es sein, Brüggli sozu verankern, dass ein «so sein wieBrüggli» zum lebendigen Beispielund zur St a n d a rd re f e renz einesSozialunternehmens wird. Davonwe rden wir zukünftig nämlichmehr sehen, wenn ich die, mand a rf sagen: zwangsweise ökono-mische Ori e n t i e rung ehemals

k ritischer Se l b s t b e t rachtung we-nig hilfreiche Erw a rtungen imUmfeld oder im Un t e rn e h m e nselbst existieren.Für die internen Anspruchsgrup-pen gilt im Prinzip dasselbe, wie ina n d e ren Organisationen auch.Stichworte sind hier: Rechtzeitigerund tra n s p a renter In f o rm a t i o n s-f l u s s, Rückmeldungen einholen,zu Ve r b e s s e rungen erm u n t e rn ,Kritik sachlich und fair diskutie-ren, Vertrauen aufbauen, Gerech-tigkeit walten lassen und Führungvorleben. Dies ist wie immer vieleinfacher form u l i e rt als umge-setzt. Auch hinsichtlich der extern e nA n s p ru c h s g ruppen möchte ichmich an dieser Stelle nur auf eini-ge Kernpunkte konzentrieren. Dieentscheidende Frage ist doch zualler erst die, warum es Br ü g g l iü b e rhaupt geben soll oder garmuss. Dies ist einfach, klar undimmer wieder ins Bewusstsein zurufen. Dabei variieren die Begrün-dungen schon ein wenig nach denZi e l g ruppen, die man erre i c h e nmöchte. Für den einen ist die Tat-sache der Reintegration von Men-schen in den Arbeitsprozess alssolche Legitimation genug, umBrüggli eine Existenz zuzuerken-nen. Für den anderen macht sichdieses eher an den Kosten dieserReintegration fest. Im ersten Fallw ü rde man also soz i a l p o l i t i s c ha rg u m e n t i e ren, im zweiten Fa l lläuft ohne Ja h re s a b s c h l u s s re c h-nung sowie Leistungskennzahlenund Be n c h m a rking nichts. Füreine Organisation wie Brüggli istbeides elementar.

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Richtung. Unternehmenskommu-nikation muss also gemanagt wer-den.

Wie und was muss ein 350 Perso-nen umfassendes Soz i a l - Un t e r-nehmen kommunizieren,um denErwartungen des Marktes sowieder internen und externen An-spruchsgruppen gerecht zu wer-den?

Dr. Jürg Weibler: Generell gilt: Ichmuss die Erwartungen kennen. DaErwartungen nicht starr sind, soll-te ihre Veränderung mittels einesumfassenderen Frühwarnsystemsabgebildet we rden. Fr ü h w a rn s y-steme informieren die Geschäfts-leitung über geschäftsre l e va n t eEntwicklungen auf den Märk t e nund im Umfeld der Organisation.Man sollte auch bedenken, dasssich eine Kommunikation nie nuram Gegebenen orientiert. Sie ver-sucht zu beeinflussen, wenn nach

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geschützter No n - f o r- Pro f i t - Be re i-che richtig einstufe und mit dem,von Ihnen ebenfalls benutzten,Label belegen darf. Hier war Brüg-gli der Zeit ja schon weit voraus,aber auch andere lernen natürlichtäglich dazu.

Wie gestaltete sich die Zu s a m-menarbeit zwischen ihrer Fach-klasse und dem Unternehmen?

Die Zusammenarbeit zwischenden St u d i e renden und mir mitBrüggli war ein Mu s t e r b e i s p i e leiner Kooperation. Die Studieren-den haben viel Neues gelernt undkonnten einiges vom Ge l e rn t e nsinnvoll in ihre Aufgabenstellung

einbringen. Brüggli hat in Abspra-che mit mir die einzelnen Projektedefiniert. So konnten wir sicher-stellen, dass dort gearbeitet wurdewo auch Bedarf ist. Damit konntenwir eine «Wi n - Win» Si t u a t i o nkreieren: Wir halfen Brüggli bei derBe a n t w o rtung einiger wichtigerFragen und Brüggli unterstütztedie HSG bei der Ausbildung vonFührungsnachwuchskräften. Hier-durch lieferte Brüggli gleicherma-ßen einen gesellschaftspolitischenBe i t rag, nicht immer selbstve r-ständlich heutzutage, leider. Di eAufnahme und Betreuung der Stu-dierenden war dabei vorbildlich.Dies habe ich während der gesam-ten Zeit immer wieder von den

St u d i e renden rückgemeldetbekommen und konnte es auchselbst erfahren. Wie so oft, hängtes dabei nicht zuletzt an einzelnenPersonen. Hier gebührt He r rnSchütz besonderer Dank. Se i ne n g a g i e rtes und ve r b i n d l i c h e sAu f t reten hat mich sehr beein-druckt. Er hat die Geschichte initi-iert und gemeinsam haben wir siedann vorangetrieben. Mir persön-lich hat es sehr viel Spaß gemachtund gerne nutze ich die Gelegen-heit, allen bei Brüggli, die diesesProjekt unterstützt haben, noch-mals sehr herzlich zu danken.

Page 14: Unterwegs 12

Die technische Methode gegenunsichtbare Gegner beinhaltet:Körperübungen (Heilgymnastik):Das sind Körperübungen fürGesundheit und Kraft. Sie beruhi-gen die Nerven, entspannen denK ö r p e r, stärken den Geist, lösenEn e rgieblockaden und schenkenAusgeglichenheit.

Atemtechnik:Du rch verschiedene At e m t e c h n i-ken wird Energie (Qi) aufgenom-men und zielgerichtet verwendet,um lange, gesund und harm o -nisch zu leben (z.B. die natürlicheBauchatmung)

Meditation:Wichtig bei dieser Meditation istvor allem die innere Überzeugung,der Glaube an die Meditation, anihre Wirkung. Natürlich dient sieauch sportlichen und gesundheit-lichen Zwecken. In erster Linie istes eine Lebenshaltung undLebenshilfe. Meditation ist bewus-stes Er-Leben, Tag für Tag; eineLebenseinstellung eben.

Tiefenentspannung:Die Rückenentspannungslage wirdam Anfang und am Ende sow i ezwischen den Körperübungengeübt. Besonders am Ende derYo g a - Sitzung ist die Ti e f e n e n t-spannung in der Rückenlage wich-tig und besonders angenehm. Sie

ist auch eine Hilfe zur Selbsthilfe(Anleitung zur Selbstheilung), diejeder erlernen kann, um sich vor(unsichtbaren) Gefahren zu schüt-zen. Das ist eigentlich nichtsNeues, denn seit es Menschen aufdieser Erde gibt, haben diese mitverschiedenen Fo rmen undMethoden versucht, sich so langewie möglich zu schützen und zuüberleben. Natürlich streben wirheute immer noch danach. BestesBeispiel ist die hochentwickelteMedizintechnik, an die so vieleglauben. Die Grenzen dieser Tech-nik werden ebenso gerne überse-hen, wie die Tatsache, dass mansich durch den Glauben an dieTechnik zu einem passiven, fremd-bestimmten Menschen entwickelt.Dabei könnte man – beispielsweisemit Ho Sin-sul- den eigenen Le-b e n s - Weg, seine eigene Be s t i m-mung selbst wählen und gestalten.Sie sehen, dass Ho Sin-Sul (Yoga)ein breit angelegter Begriff ist, derviele Bedeutungen hat.

Ich möchte nicht behaupten, dassich Ho Si n - Sul vollkommen be-herrsche oder alles darüber weiß.Ich kann an dieser Stelle nur meineeigenen Erfahrungen und die mei-ner Wegbegleiter wiedergeben.

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Yoga ist ein altes (Funde dies-b ezüglich ca. 5’000 Ja h re alt!)Ü b u n g s y s t e m , das seinen Ur-sprung in Indien hat. Im We s t e nist Yoga seit ca. 100 Ja h ren be-k a n n t. Die harmonisierende Wi r-kung ist durch verschiedene wis-senschaftliche Studien erw i e s e nund dokumentiert.

Was heisst Yoga?Man könnte es wie folgt überset-zen: Einheit und Harmonie.

Ich nenne meine Form Ho Sin-sul,Selbstverteidigung gegen unsicht-bare Gegner (koreanischer Begrifffür Se l b s t ve rteidigung). Diese Fo rmbeinhaltet zum Teil ähnliche odergleiche Techniken wie im klassi-schen, indischen Hatha-Yoga.

Wir kennen alle die Selbstverteidi-gung gegen sichtbare Gegner: TaeKwon Do, Karate-Do, Kung Fu usw.Ho Sin-sul sollte eng damit ver-bunden sein. Leider ist das bei denmeisten Ka m p f s p o rt a rten nichtmehr so. Selbst Me i s t e rn derKampfkünste sagt dies heute kaumetwas oder gar nichts.

Was sichtbare Gegner sind, isteigentlich klar. Was aber sindunsichtbare Gegner oder Feinde?Zum Beispiel sämtliche Krankhei-ten, schädliche Um we l t e i n f l ü s s e,die auf uns wirken usw. Ho Sin-Sul

Was ist Yo g a ?Massimo Trombetta

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Energetisch:Besonders das So n n e n g e f l e c h twird angeregt. Das Sonnen-Gebetbelebt und energetisiert.

In den 12 Be wegungen we rd e nalle Chakren (En e rg i eze n t re n )a k t i v i e rt.

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soll ausdrücken, daß der Körpervollkommen entspannt ist undReize der Außenwelt nicht beach-tet werden. Die freigesetzte Ener-gie kann ungehindert fliessen.

Ernährung:Alles was dem Körper we rt vo l l eNährstoffe bringt, leicht ve rd a u-lich ist, neue Energie gibt und denGeist klar und friedvoll macht.

Hier möchte ich eine Übung vor-stellen:

Surya Namaskar, SonnengrussEine Übung, um Körper, Geist undSeele zu aktivieren. Hervorragend,um den Kreislauf anzuregen undneue Lebensenergien zu bekom-men. Hilft morgens, sofort aktiv zuwe rden, hilft abends, blockiert eEnergien wieder frei zu setzen.

Wirkungen von Surya Namaskar,des Sonnengebetes:Körperlich: Er dehnt und wärmtden Körper. Hu n d e rte von Mu s k e l nwerden während des Sonnengrus-ses eingesetzt. Der So n n e n g ru ßlädt das Sonnengeflecht wiedermit Energie auf und regt das Herz-Kreislauf-System an. Jede einzelneStellung wird im Umfang einesnormalen Atemzuges (ein-ausat-men) durchgeführt. Diese Übungist keine Asana (Stellung), sonderneine Yoga-Übung für sich.

S t a r t

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Ganz Eu ropa schaute im Mo n a tJuni nach Po rtugal zur Fu s s b a l lEu ro p a m e i s t e r s c h a f t. Ganz Eu ro-pa? Nein! Da gab es doch noch die Ko n k u r-re n z ve ra n s t a l t u n g : Das Br ü g g l i -Basketball Tu r n i e r.

Dieser sportliche Ga l a - Eve n tgelangte bereits zum zweiten

Mal zur Au s t ragung. Mit einemhochkarätigem Te i l n e h m e rfeld von acht absoluten To p - Te a m s. Mit Cracks, die für einmal nichtBeckham, Zi d a n e, Raul und Co. ,sondern Merki, Meier, Rüegg undso weiter hiessen. Keineswegs min-der klangvolle Namen!

Po rtugal liess grüssen: Die Are n a( Kantihalle Ro m a n s h o rn), die Fa n s,die Stimmung… Ob allerdings derLuftraum über der Kantihalle ge-schlossen und von Nato-Düsenjets

abgedeckt war, ähnlich wie beimE M - Eröffnungsspiel in Lissabon,kann an dieser Stelle nicht schlüs-sig beantwortet werden. Auf jedenFall war es verdammt ruhig. In der Halle jedoch ging es zurSache. Matchbegegnungen in heis-sester Sp i e l k u l t u r: En g a g i e rt ,kampfbetont, begeisternd undgelegentlich sehr ehrgeizig, gar« p o rtu-gallig». Schlussendlich je-doch mit viel Spass gelebt und ausgetragen – mit «spuckaffären-freiem» Verlauf.Und es gab Sieger! Natürlich warenalle Teilnehmenden an diesem TagSi e g e r, aber es gab einen erstenSieger – die Rockets, eine «All-StarsFormation» aus der Informatik. Dieschleppten dann auch einen «Rie-senkübel», als Si e g e rt rophäe ausder Halle, der nun ausgestellt undfür jedermann sichtbar in derIn f o rm a t i k - Abteilung die Eri n n e-

rung an einen heissen Turnier-Tagkonserviert.

Rangliste 1. Platz: Rockets2. Platz: Mavericks3. Platz: Suns4. Platz: Lakers5. Platz: Bulls6. Platz: Magics7. Platz: Globetrotters8. Platz: Nets

B-Day Basketball Tag im Brüggli

von Paul Mattle

die Siegermannschaft

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zufrieden. Auch wenn ich manch-mal schlechte Tage habe, schlus-sendlich gefällt mir der Beruf, denich lern e. Auch die Kurse unddiverse Praktika, die in unseremBe t rieb angeboten we rden, sindsehr wertvoll.

Mein Leben in der ZukunftIch bin ein Mensch, der gerne imb e ruflichen Be reich etwas erre i-chen und auspro b i e ren will,sowohl in der Aus- wie auch in derWeiterbildung. Auch wenn esschon passieren kann, dass michdas Pech verfolgt und ich schlech-te oder ungenügende Noten inPrüfungen oder im Zeugnis kas-sierte. Ich selber bezeichne dies als«einen schlechten Tag gehabt».Meine Zukunftswünsche sehe ichfür mich ganz klar: Das erste Ziel

Um so mehr war ich spitzenmässigaufgestellt als ich im Herbst 2001im Brüggli mit einem 9 monatigenB ü ro - Praktikum starten konnte.Mittlerweile bin ich in der Büroan-g e s t e l l t e n - Ausbildung und stehek u rz vor der Lehra b s c h l u s s - Pr ü-fung. Der Au s b i l d u n g s s t a rt unddie erste Zeit verlief ganz normal,mit fortschreitender Ausbildungs-dauer wurde es immer schwererund anspru c h s vo l l e r. Aber dasgehört zu einer Lehre und ist fürmich mittlerweile selbstverständ-lich geworden. Ich bin sehr zufrie-den mit der Ausbildung.Im Vergleich zur Volksschule hatdie Be ru f s - Ausbildung für micheine grosse und wichtige Bedeu-tung und Besonderheit, weil dieseAu s b i l d u n g s zeit einen neuen Me n-s c h e n aus mir machte. Ich bin

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P. Mattle · Das Un t e r n e h m e n« Br ü g g l i, Produktion und Dienst-leistung» zählt nach 16 jährigemWachstum 350 Mi t a r b e i t e r. Mi t-arbeiter und Mi t a r b e i t e r i n n e nmit ihrer ganz eigenen Bi o g ra f i e ,auf einem ganz persönlichenLebens- und Be r u f s w e g . D i e s e nWegabschnitt ausschnittsweisezu dokumentiere n , von T ä t i g k e i-t e n , Leistungen und Zielen zus p rechen soll Inhalt dieser Be i-t ragsserie sein. Mi t a r b e i t e r In n e nre s p e k t i ve Auszubildende werd e nhier zu Au t o re n , das will heissen,der Be i t rag ist durch die sichvorstellende Person gestaltet undg e s c h r i e b e n . In dieser Au s g a b estellt sich Vi n c e n zo Trento vo r.Herr Trento ist seit bald 3 Ja h re nim Brüggli und in der Au s b i l d u n gzum Büro - Fa c h a n g e s t e l l t e n .

Vincenzo Trento – «Azubi»B ü ro a n g e s t e l l t e r

Mein Leben in der GegenwartZurzeit bin ich in der Ausbildungals Büroangestellter im Br ü g g l i .Mein Ziel ist es die Lehrabschluss-prüfung der Bürolehre zu beste-hen. Vom August bis Oktober 2001war ich drei Monate lang arbeits-los. Das war eine schwierige Phasefür mich. Ich war voller Se l b s t-z weifel und Un s i c h e rheiten. Ic hwusste nicht woran ich war. Wasmachte ich bloss falsch?

Mein Arbeitsplatz…von Vincenzo Trento

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führen, welche mich begleiten unddie auch für andere Menschen vonNutzen sein können.

• Der Wille bestimmt das Schicksaldes Menschen

• Wer einen Weg gehen will, mussauch ohne Wegweiser auskom-men können

• Die Welt gehört demjenigen, dereine Vision hat und sie machbarmacht

• Du rch Selbstbewusstsein undSe l b s t ve rt rauen erreicht manalles

• Sei begeistert und andere werdendich begeistern

• Sei stolz auf das «was» und aufdas «wer» du bist.

• Wer der Helligkeit der Zukunftentgegen wandert, der lässt denSchatten der Vergangenheit hin-ter sich.

• Benutze nicht dein Wissen son-d e rn benutze deine Fa n t a s i e,weil das Wissen begrenzt ist.

vielfach schwer fällt. Ich habegelernt mit Positivem und Negati-vem umzugehen und so zu einerganz persönlichen Ei n s t e l l u n ggefunden. Diese Einstellung hatmich weiter gebracht. Um Zi e l ee r reichen zu können muss ichauch bereit sein auf einiges zu ver-zichten. Das fällt natürlich manch-mal schwer. Man muss für jedesZiel ein gewisse Pri o rität setze n ,um so den Anforderungen gewach-sen zu sein. Das habe ich frühernicht gewusst oder nicht begriffen.Ich selber we rde viel und hartarbeiten müssen, um meine Zielezu erreichen.

SchlussIch nähere mich langsam demEnde meines Berichtes. Ich hoffeeinige Punkte erwähnt zu habenwelche Einblick in meine Lebens-und Ausbildungssituation geben.Ganz zum Schluss möchte ichnoch einige Lebensweisheiten auf-

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ist es die Büro l e h re erf o l g re i c habzuschliessen. Danach möchteich meine we i t e ren Vo rh a b e nangehen: Ich möchte mich aufjeden Fall weiterbilden. Ge rn ew ü rde ich nach abgeschlossenerBe ru f s l e h re einen Sp ra c h a u f e n t-halt in den Ve reinigten St a a t e nmachen um meine En g l i s c h -Kenntnisse zu ve r b e s s e rn. Ge rn ewürde ich auch Kurse in techni-schen oder gestalterischen Berei-chen besuchen, da ich mich bereitsfreizeitlich dafür stark interessiere.Es gibt so vieles wofür ich Lust undInteresse habe.

Früher hielten mich viele für «ver-rückt» und schätzten mich falschein. Seit ich im Brüggli arbeite,änderte sich mein Leben markant.Ich bin eine eigene Persönlichkeitgeworden und es gelang mir meinenegativen Gefühle der Vergangen-heit hinter mir zu lassen. Ma nkönnte auch sagen, jetzt weht einneuer Wind in meinem Leben.

Lebens-ReiseDa in meinem Leben, privat wieb e ruflich, so vieles in Fa h rt ist,kommt es immer wieder zu neuenErf a h rungen und neuen Id e e n ,welche mein Leben reflektieren. Inallem was ich mache habe ich aberimmer ein positives Denken undwill die He ra u s f o rd e rungen desLebens mutig und entschlossenangehen.Jeder Mensch besitzt Sonnen- undSchattenmomente in seinemLeben. Wichtig ist es, dass man mitdiesen Sonnen- und Schattensei-ten umgehen kann, auch wenn es

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fahrt Richtung Gams zum Nach-tessen. Unterwegs kamen wir amkleinsten Städtchen der Welt, Wer-denberg, vorbei und spazierten anden Gestaden des gleichnamigenSeeleins bis es Zeit war fürsZnacht.Im Restaurant Hirschen in Gamswar Platz reserviert für uns. Wirassen wie die Fürsten – die Portio-nen waren jedoch für Ho l z f ä l l e rberechnet! Es wurde viel diskutiertund gelacht. Um ca. 21.00 Uh rwaren wir wieder in Romanshorn.Das Fazit dieses Ausfluges: Wi rhatten innerhalb von zwei Stun-den etwas ganz Neues gelern t ,nämlich mit der Materie Eis, Steinund deren Tücken umzugehen.Wir waren uns einig, dass es eintoller und spannender Na c h m i t t a gw a r, den wir in ähnlicher Fo rm baldwieder durc h f ü h ren möchten!

David Fischer und Andreas Weberh e ra u s, aber auch die we n i g e rBegabten, Brigitte Ba d e rt s c h e r,Susanne Geisser, Matthias Wohn-has wurden immer sicherer. Moni-ka Siegmann gab nach kurzer Zeitauf. Einzig Angelika Titz wagte sichgar nicht aufs Eis.Wie die Schreibende vom Restau-rant aus beobachten konnte, glit-ten die Steine bald einmal profi-like über das Eis und landetenimmer öfter innerhalb der Kreis-m a rk i e rung. Die Zeit flog dahinund schon waren zwei St u n d e nvorüber. Beim Ernstfalleinsatz ge-wann Team 1 (Gaccioli, St y g e r, Fischer) dreimal gegen Team 2(Weber, Wohnhas, Geisser, Badert-scher)!Durchgefroren aber happy ging’se rneut ins Re s t a u rant zum Au f-wärmen. Um 17.00 Uhr war Ab-

Pünktlich um 13.00 Uhr am 9. März standen schlotternd

4 Bereichsleiter und 5 Dauermitar-beiter der Ve rkaufsabteilung umden Br ü g g l i - Bus herum. Andre aMarinello und Daniel Meisslitzerw a ren leider krank und Eve l y n eMusa hütete zusammen mit Bar-bara Schiavo, den Lehrlingen undden Ab k l ä ru n g s m i t a r b e i t e rn dasBüro. Für die andern hiess es baldeinmal einsteigen, und los ging’snach Wildhaus zum Curlen.Dominik Styger (Pilot) und KäthiGaccioli (Copilot) kämpften ca.eine halbe Stunde mit dem Radio-gerät, um ihm irgendwelche Tönezu entlocken mit dem Ergebnis,dass wir selber hätten singen müs-sen! Nach einer guten St u n d ee r reichten wir die Cu r l i n g - Ha l l evon Wi l d h a u s. Dort installiert e nwir uns erst mal im Re s t a u ra n tzum Kafi.Doch dann galt es ernst: Überzieh-schuhe fassen, Besen zur Ha n dund ab auf die Ei s f l ä c h e. Di eersten zaghaften Ve r s u c h e, sichauf dem Eis zu bewegen, landetennicht selten auf dem Hosenboden.Je länger, je sicherer zitterten wirübers Eis und schon bald warenwir soweit, den ersten Stein zu cur-len. Als Naturtalente stellten sichDominik St y g e r, Käthi Ga c c i o l i ,

Der Verkauf wagte sichaufs Glatteis. . .von Monika Sigmann

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Page 20: Unterwegs 12

Damit sollen sie so lange alsmöglich eigenständig zu Hausewohnen können (ve rd o p p e l t e rAnsatz ab 01.01.2004).

• Der Be g riff der «Hi l f l o s i g k e i t »wird erweitert durch den Begriffder «lebenspraktischen Be g l e i-tung» für ausserhalb eines Hei-mes lebende Behinderte in dreiAnwendungsfällen:– Begleitung zur Erm ö g l i c h u n gdes selbständigen Wohnens– Begleitung bei ausserh ä u s-lichen Verrichtungen– Begleitung zur Ve rm e i d u n gdauernder Isolation

• Für Mi n d e r j ä h rige we rden z u-sätzlich In t e n s i v p f l e g ez u s c h l ä g eausgerichtet.

• Geburtsbehinderte und Minder-jährige, die ihre Behinderung zueinem späteren Zeitpunkt erwor-ben haben, we rden gleichge-stellt.

• Neu zum Bez ü g e rk reis einer HE gehören auch leicht geistigund psychisch Be h i n d e rte; diep s ychisch Be h i n d e rten aber nur, wenn ein Anspruch auf min-destens eine Vi e rt e l s rente be-steht.

• Pilotversuche zum Sammeln vonErf a h rungen mit Ma s s n a h m e n ,die eine eigenve ra n t w o rt l i c h eund selbstbestimmte Lebensfüh-

• Dreiviertelsrente: IV-Grad mindestens 60 %

• Ganze Rente:IV-Grad mindestens 70 %

Hilflosenentschädigung/ Pflege-beiträge /HauspflegekostenEinheitliche Hi l f s l o s e n e n t s c h ä d i-gung (HE) und Erhöhung der Bei-träge• Die bisherige HE, die Pflegebei-

träge für hilflose Minderjährigesowie die Beiträge an die Haus-pflege werden durch eine «ein-heitliche Hi l f l o s e n e n t s c h ä d i g u n g »(HE) ersetzt. Im Heim (1x)/ z uHause (2x).

• Für Ve r s i c h e rt e, die nicht imHeim wohnen, wird der Betragder einheitlichen HE erhöht.

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Seit dem 1. Januar 2004 ist die 4 . I V- Revision re c h t s k r ä f t i g . Inder Folge sind die wichtigstenAu s w i rkungen aufgelistet. F ü rFragen stehen Ihnen die Füh-rungskräfte des Brüggli gerne zurVe rf ü g u n g .

IV-RentenEinführung einer Dreiviertel-RenteWe gfall der Härt e f a l l rente (wirdersetzt durch neue HE)We gfall der Zu s a t z rente für Ehe-partner

Neue Rentenabstufung:• Viertelsrente:

IV-Grad mindestens 40 %• Halbe Rente:

IV-Grad mindestens 50 %

Wichtigste Au s w i r k u n g e nder 4. IV- R ev i s i o nvon Luigi Berini

Page 21: Unterwegs 12

Regionale ärztliche Di e n s t e(RAD)Einführung regionaler ärztlicherDienste (RAD) mit Untersuchungs-kompetenz.• Aufgrund des Gesetzes sind die

neuen regionalen ärz t l i c h e nDienste für die Ab k l ä rung dermedizinischen Anspru c h s vo r-aussetzungen bei der Be u rt e i-lung von Leistungsgesuchenzuständig. Die Dienste sollenspätestens ein Jahr nach Inkraft-treten der Verordnungsänderungihre Arbeit aufnehmen und dieheutigen IV- St e l l e n - Ä rz t i n n e nund -Ärzte ablösen. Sie erhaltenneu auch die Kompetenz zurUntersuchung der Versicherten.In den Diensten vertreten sindverschiedene medizinische Fa c h-d i s z i p l i n e n .

Quelle:Amt für AHV und IV, Kanton TG

im bisherigen oder in einem ande-ren Berufsfeld.• Für die berufliche In t e g ra t i o n

f ö rderlich ist die Öffnung desAnspruchs auf berufliche Weiter-bildung. Dieser Anspruch sollkünftig auch dann anerk a n n twerden, wenn sich die Weiterbil-dung nicht auf den angestamm-ten Beruf bezieht. Taggelder wer-den allerdings keine bezahlt.

IV-TaggeldEinführung eines neuen Taggeldbe-rechnungssystems• Es gibt nur noch eine Grundent-

schädigung plus ein Zu s c h l a g(Kindergeld).

• Die Grundentschädigung be-trägt 80% des unmittelbar vo rEi n t ritt des Ge s u n d h e i t s s c h a-dens erzielten Erwe r b s e i n-kommens (Regelung analogUVG).

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rung von Versicherten mit einemBedarf an Pflege und Betreuungstärken.

Be rufliche Ei n g l i e d e ru n g s m a s s-nahmenAusbau der Arbeitsvermittlungslei-stungen• Anspruch auf aktive Unterstüt-

zung bei der Suche eines geeig-neten Arbeitsplatzes sowie aufbegleitende Be ratung im Hi n-blick auf die Aufrechterhaltungeines bestehenden Arbeitsplat-zes.

• Pilotversuche zum Sammeln vonErfahrungen mit Massnahmen,die bei Arbeitgebenden einenA n reiz zur ve rm e h rten Anstel-lung von invaliden Versichertenschaffen.

Übernahme der inva l i d i t ä t s b e-dingten Me h rkosten im Rahmeneiner beruflichen Weiterausbildung

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M o s a i k r ä t s e l

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Gutschein Mitagessen Cafiti von Fr. 10.–

Einsendeschluss:16. Juli 2004Talons in den Briefkasten im Ca f i t i !Verlosung am 10.08.2004 in der Redaktion. Ge w i n n e rinnen und

Gewinner we rden von UN T E RWEGS persönlich benachri c h t i g t .

L ö s u n g s wo r t :

Ein Kreuzworträtsel ist in 12 Quadrate zerschnitten worden. Übertragen Sie die Quadrate in das rechte Diagramm, so daß ein komplettes Kreuzworträtsel entsteht. Siekönnen dies sowohl mit Bleistift und Radiergummi tun als auch die Quadrate des linken Diagramms ausschneiden und sie dann so lange im rechten Teil verschieben,bis das Ziel erreicht ist. Eine Starthilfe: Das erste Wort waagrecht heißt: SKAT

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F i r m e n j u b i l ä u m15 Ja h re

Elisabeth Heeb Mitarbeiterin 02.01.89Erwin Thomele Mitarbeiter 13.02.89Elisabeth Schmidhauser Mitarbeiterin 01.03.89Marcel Bucher Mitarbeiter 01.09.89Reinhard Bär Mitarbeiter 31.10.89Alexander Gähwiler Mitarbeiter 01.11.89Alex Brander Mitarbeiter 06.11.89

F i r m e n j u b i l ä u m10 Ja h re

Philipp Thür Mitarbeiter 18.02.94Martin Tanner Mitarbeiter 01.04.94Urs Marti Mitarbeiter 01.05.94Mariangela Büchel Mitarbeiterin 02.05.94Armandina Ibarra Mitarbeiterin 01.08.94Martin Faller Mitarbeiter 01.09.94Valerie Egloff Mitarbeiterin 01.09.94Nelly Zogg Mitarbeiterin 01.10.94Esther Hobi Mitarbeiterin 01.11.94

Herzlichen Glückwunsch

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www.brueggl i.ch

Hofstrasse 5 . CH - 8590 Romanshorn