Unser Laendle

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Ländle Unser GZ 02Z030536 W | P.b.b. Verlagspostamt 6900 Bregenz Braunviehschau 2013 Erfolgreichster Aussteller war Familie Nessler aus Braz. Mitteilungen der Landwirtschaftskammer Vorarlberg | Ausgabe 26.04.2013 | Nr. 17 | 79. Jahrgang 2 Woche der Landwirtschaft Anfang Mai wird bundesweit die Woche der Landwirtschaft gefei- ert. Die LK Vorarlberg lädt dazu 250 Schüler auf Bauernhöfe ein. 10 Gütesiegelverleihung Vergangene Woche wurden in Hohenems die Brenner und Mo- ster des Jahres 2013 ausgezeichnet.

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Landwirtschaftliche Fachzeitschrift

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GZ 02Z030536 W | P.b.b. Verlagspostamt 6900 Bregenz

Braunviehschau 2013 Erfolgreichster Aussteller war Familie Nessler aus Braz.

Mitteilungen der Landwirt schaftskammer Vorarlberg | Ausgabe 26.04.2013 | Nr. 17 | 79. Jahrgang

2Woche der LandwirtschaftAnfang Mai wird bundesweit die Woche der Landwirtschaft gefei-ert. Die LK Vorarlberg lädt dazu 250 Schüler auf Bauernhöfe ein. 10

GütesiegelverleihungVergangene Woche wurden in Hohenems die Brenner und Mo-ster des Jahres 2013 ausgezeichnet.

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2 Unser LändLe Freitag, 26. April 2013

Direktor Gebhard Bechter

Mit gutem BeispielDas Wissen der Bevölkerung um den Nutzen der heimischen Land- und Forstwirtschaft für die Menschen in unserem Land ist im Schwinden. Wiederkehrende negative Schlagzeilen wirken als Verstärker.

Daher hat die Landwirtschafts-kammer schon vor Jahren die Kampagne „Unsere Land- und Forstwirtschaft. Wertvoll fürs Land“ ins Leben gerufen. Aktio-nen der unterschiedlichsten Art geben den Interessierten mehr Ein-blick in die reale Landwirtschaft.

Auch in der Ökoland Strategie spielt das Thema Dialog mit der Gesellschaft eine vorrangige Rolle. Beispielsweise die Tage der offe-nen Tür fördern den Kontakt. Es gibt Landwirtschaft zum Anfüh-len. Das Vertrauen wird gestärkt. Das gibt beiden Teilen Sicherheit.

Auch regional und örtlich wach-sen Initiativen der Begegnung zwischen Produzent, Konsument und Wirtschaft, die sogar in wirt-schaftliche Beziehungen münden. Als leuchtendes Beispiel dafür wurde diese Woche die Kloster-taler Bauerntafel auf dauerhafte Beine gestellt.

Nächste Woche folgt die Woche der Landwirtschaft unter dem Motto „Landwirtschaft bringt´s“. Schüler und Medienvertreter werden auf die Höfe geführt. Im Juni nutzen die Bäuerinnen die Bühne der vom Umweltverband organisierten Umweltwoche um das Anliegen „Lebensmittel sind kostbar“ unters Volk zu bringen.

Wie Umfragen zeigen, be-steht eine grundsätzlich positive Stimmung für die Leistungen der Land- und Forstwirtschaft. Die kommt und bleibt nicht von selbst. Dafür ist viel Bewusstseins-arbeit notwendig. Jedem Einzel-nen der dazu einen Beitrag leistet, statt andere schlecht zu machen, gebührt der spezielle Dank der ganzen Berufsgruppe.

Vom 29. April bis 3. Mai wird bundesweit die Wo-che der Landwirtschaft gefeiert.

In diesem Jahr hat sich die Landwirtschaftskammer Vor-arlberg entschlossen in allen Bezirken mehrere Schulklassen zum Unterricht auf einen Bau-ernhof einzuladen.Das Projekt „Schule am Bau-ernhof” gibt es schon seit vie-len Jahren und wird auch im Ländle gut genutzt.Unter dem Motto: „Wir machen Naturkreisläufe erlebbar” er-möglicht die Schule am Bauern-hof Kindern und Jugendlichen einen Einblick in die Land-wirtschaft, vermittelt landwirt-schaftliche Inhalte und stärkt ihre Haltung als zukünftige, um-weltbewusste Konsumentinnen und Konsumenten.

Besseres VerständnisSchule am Bauernhof schafft ein besseres Verständnis für ökologische und ökonomischeZusammenhänge, verschiede-ne Bewirtschaftungsformen, Herkunft und Produktionswei-sen von Lebensmitteln und für neue Entwicklungen in der Landwirtschaft. „Mit Schule am Bauernhof wird

die heutige Landwirtschaft un-verfälscht und praxisnah dar-gestellt. Kritischen Aspekten weichen wir nicht aus, sondern begegnen ihnen in der direkten Diskussion,” so LK Präsident StR. Josef Moosbrugger.Das Schulgebäude ist die freieNatur, das Klassenzimmer ist der Acker, die Wiese, der Wald und das Stallgebäude. Die Leh-rerinnen und Lehrer sind die Pflanzen, die Tiere und die Menschen, die auf dem Bauern-hof leben.

Gute AusbildungNatürlich sind die Gastgeber auch bestens auf den Unter-richt vorbereitet. Pädagogisch geschulte Bäuerinnen und Bau-ern ermöglichen den Schüle-rinnen und Schülern in leicht nachvollziehbaren Schritten selbst Butter, Joghurt, Käse, Brot, etc. herzustellen und zei-gen ihnen so den Weg der Nah-rungsmittel von der Herstel-lung bis zum Marktregal. Wei-tere Themen sind noch Tiere am Hof, Obstbau, Honig bis hin zur Verarbeitung von Schafwol-le und vieles mehr.Insgesamt haben 65 Vorarl-berger Betriebe die Basisaus-bildung Schule am Bauernhof absolviert, davon sind bis jetzt

40 als Schule am Bauernhof Be-triebe anerkannt.

KinderangeboteDie Landwirtschaftskammer bietet eine Reihe weiterer Kin-derangeboten an, darunter auch Schule auf der Alpe oder den sehr beliebten „Bauernhofde-tektiv”.„Leider erlebt man auch bei uns immer wieder Situationen, wo Kinder nicht mehr wissen, wie eine Kuh oder ein Schwein in Natura ausieht. Mit unseren Angeboten und der Einladung zur Woche der Landwirtschaft, möchten wie hier einen An stoß geben, unsere Höfe und die Menschen die dort leben und arbeiten besser kennenzuler-nen”, erklärt Präsident Moos-brugger.

Woche der LandwirtschaftDie Landwirtschaftskammer ladet rund 250 Kinder zum Unterricht ins Freie ein

Lernen in der Natur / Was man sehen, fühlen und riechen kann, erklärt sich meist von selbst.

LK-Angebote für Kinder & SchulenDie Landwirtschaftskammer Vorarlberg bietet mit der Botschaft „Voralbergs Bäue-rinnen und Bauern machen Naturkreisläufe erlebbar“ eine Reihe von spannenden und lehrreichen Angeboten für Kinder und Jugendliche an, die Erlebnis, Spaß und unter-haltsame Wissensvermittlung garantieren.

Dazu gehören:lSchule am BauernhoflSchule auf der AlpelSchule in der GärtnereilKindergarten am BauernhoflDer Bauernhof DetektivlSchulobstaktionlMilchlehrpfad

Genaue Informationen zu den verschiedenen Angeboten fin-den Sie unter www.diekammer.info unter lk-konsument.at

Das Abenteuerfür Ihr Kind.

• Postkarte RZ:Layout 1 31.03.2011 8:27 Uhr Seite 1

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Freitag, 26. April 2013 Unser LändLe 3

Sabine Mayr ist seit 1. März 2013 Geschäftsfüh-rerin von Bio Austria Vor-arlberg und der Genossen-schaft Bio Vorarlberg.Sie stammt aus Tirol. Aufgrund ihrer Ausbildungen im Marke-ting- und Ernährungsbereich war sie maßgeblich am Aufbau des Unternehmens und der Tiroler Bio-Marke „Bio vom Berg” mitbeteiligt. Ihre Erfah-rungen aus der biologischen Lebensmittelbranche, der Landwirtschaft sowie der Wirt-schaft stellte sie zuletzt noch den Bio-Hotels und den Tiroler Wanderhotels als Projektlei-tung zur Verfügung.

Manuel Gohm ist seit April 2013 Ge-schäftsführer der Ländle Qualitätspro-dukte Marke-ting GmbH.Der 33-jährige diplomierte Fachwirt für Marketing und Management war bereits bis-her in der Lebensmittel branche tätig. Sein letzter Dienstgeber war ein international tätiges Vorarlberger Lebensmittel-Handelsunternehmen.Manuel Gohm sieht den Schwerpunkt seiner zukünf-tigen Arbeit in der stärkeren Positionierung derLebensmittel aus der Vorarlber-ger Landwirtschaft am Heim-markt, mehr Transparenzhinsichtlich der Herkunft und Qualität sowie eine durchgän-gige Kennzeichnung.

„Wie positionieren wir die Lebensmittel aus der Vor-arlberger Landwirtschaft in der Vielfalt des Nahrungs-mittelangebotes?“ und „Wie soll sich die biologi-sche Produktion weiterent-wickeln?“

von Dir. Dr. Gebhard BechterDirektion 05574/400-410

Das sind zwei grundlegende Fragen für die zukünftige Le-bensmittelerzeugung in der hei-mischen Landwirtschaft. In der Sitzung des „LK-Ausschusses für Marketing und biologische Produktion“ am Donnerstag, 18. April ging es vornehmlich um diese beiden Themen.

Gemeinsame BasisIn der Ökoland Strategie 2020 sind die Zielrichtungen ein-deutig vorgegeben. Für die Le-bensmittel heißt die Strategie, die Qualität zu sichern und die Eigenversorgung zu steigern. Als gemeinsame Basis für die gesamte heimische Lebensmit-telpalette soll ein gemeinsames Qualitäts- und Herkunftssiegel entwickelt werden. Es soll auf dem derzeitigen Ländle Siegel <<i luag druf>> aufbauen. Alle Lebensmittel mit Rohstoffen aus der Vorarlberger Landwirt-schaft und zusätzlichen Quali-täts-Standards, die für jede Pro-duktsparte separat festzusetzen sind, sollen damit ausgezeich-net werden.

Dieses Siegel soll in allen Ver-triebsschienen zum Einsatz kommen, von der Direktver-marktung bis zum Lebens-mittelhandel und damit den verantwortungsbewussten Kon-su menten mehr Sicherheit ge-ben. Wie die Beratungen im Ausschuss gezeigt haben, ste-hen die LK-Funktionäre voll dahinter.Mit der Aufgabe, die Grundla-gen für dieses breit angefragte Herkunfts- und Gütesiegel zu entwickeln, wurde das LQM beauftragt.

Bio mal zweiFür die Bio-Zukunft gibt die Ökoland Strategie das Ziel vor, den Anteil der Biobetriebe bis 2020 zu verdoppeln. Dafür braucht es besondere Anstren-gungen, sowohl auf Nach-frageseite wie bei den land-wirtschaftlichen Produzenten. LK-Bioberater Michael Kühne stellte die Überlegungen der bei der LK eingerichteten Arbeits-gruppe vor.Themen, an denen gearbei-tet wird, sind die verstärkte Grundinformation Richtung Bevölkerung zur biologischen Produktion und zu den biologi-schen Lebensmitteln sowie die abgestimmte Positionierung von „Ländle-“ bzw. „Bio-“ Pro-dukten. Den Landwirten sollen vermehrt Kurse von Praktikern für Praktiker zu den Themen Boden, Weide, Fütterung und Tiergesundheit angeboten wer-den. Auch eine Beratungs-Ak-

tion ist angedacht, bei der auf Wunsch bei konventionellen Betrieben ein Hof-Check auf Anpassungsnotwendigkeiten bei Umstellung auf Bio durch-geführt wird. Zusätzlich soll versucht werden, in der Milch-wirtschaft die Palette der Bio-produkte zu erweitern. Auch der Förderungsbereich soll bezüglich notwendiger Verän-derungen im Hinblick auf die neue EU-Programmperiode ge-prüft werden.

Umfangreiche AktivitätenIm Ausschuss stellten sich auch die neuen Geschäftsfüh-rer für Bio Austria Vorarlberg sowie die Vorarlberger Bio Ge-nossenschaft, Sabine Mayr und der Ländle Qualitätsprodukte Marketing GmbH (LQM), Ma-nuel Gohm, vor. Gleichzeitig informierten sie über laufende und geplante Projekte. Gemeinsam mit der Vorarl-berg Milch werden sie sich an der neuen Dauerausstellung „Mensch“ in der inatura in Dornbirn beteiligen. Auch in der Ländle Halle bei der Früh-jahrs- und Herbstmesse sind die Organisationen gemeinsam vertreten. Daneben führt Bio Austria Vorarlberg die Infor-mationsoffensive „Wir schauen aufs Ganze“ weiter, der Ein-kaufsführer wird neu aufgelegt und Schaubauernhöfe werden eingerichtet. Im Herbst wird es wieder ein großes Biofest ge-ben.Beim LQM liegen die Schwer-

punkte beim Aufbau des Her-kunfts- und Gütesiegel für die Lebensmittel aus Vorarlberg und beim gemeinsamen Projekt der Landwirtschaft und Gast-ronomie „Landgut“. Das heißt, eine tragfähige, praxistaugliche Logistik für regionale Produk-te von den Produzenten in die Gastronomie ist weiter aufzu-bauen. Auch die Reaktivierung der Ländle Metzger mit dem Ländle Schwein stehen vorne auf dem Programm.

Gütesiegel und BiowerbungKonzepte / Der „Ausschuss für Marketing und biologische Produktion“ in der LK hat getagt

Im Marketingausschuss präsentieren die neuen Geschäftsführer von Bio Austria Vorarlberg Sabine Mayr und Manuel Gohm vom Ländle Marketing ihre künftigen Arbeitsschwerpunkte.

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4 Unser LändLe Freitag, 26. April 2013

Nur Mitglieder profitieren vom Maschi-nenring Shop und zahlrei-chen Ma schi-nenring- Bonus-rabatten.

Beste Kleidung für die Profis vom Land

Gemeinsam mit dem Qualitäts-führer Pfanner Schutzbeklei-dung aus Vorarlberg wurde im Bereich Forst- und Arbeitsbe-kleidung – Bundjacken, Latz-hosen Arbeitsoverall, …; für Damen, Herren und auch für Kinder – eine eigene Maschi-nenring-Kollektion entwickelt. Alle Bekleidungsteile der MR-Kollektion entsprechen dem ÖKOTEX 100 Standard und sind somit frei von jeglichen Schadstoffen. Sämtliche Ar-tikel aus der Maschinenring-Kollektion sind bei allen Ge-

schäftsstellen des Maschinen-rings erhältlich.

Maschinenring Bonus bei zahlreichen Partnerunter-nehmenStark am wachsen sind die unter der Marke MR-Bonus geführten Rabatte für MR-Mit-

glieder bei diversen Unterneh-menspartnern. Durch Mengen-bündelung können hier tolle Preisvorteile exklusiv für MR-Mitglieder realisiert werden.

MR-Bonusrabatte beim Kauf eines NeuwagensAutos zu Großkundenkonditio-

nen für Maschinenring-Mitglie-der das ist ein exklusives An-gebot, mit dem kluge Rechner bares Geld sparen können. Ra-batte je nach Modell und Mar-ke von bis zu 28 Prozent sind möglich. „Wer das Angebot nutzt, kann sich eine Summe ersparen, die dem Mitgliedsbei-trag beim Maschinenring für 60 Jahre entspricht“, rechnet Ing. Jürgen Kostelac vom Maschi-nenring vor.Derzeit bestehen Rabattverein-barungen mit den Automarken Opel, Nissan, KIA sowie Mazda und wird laufend erweitert.

Handy-telefonieren mit A1 zum MR-GroßkundenpreisDurch eine langjährige Partner-schaft mit dem Marktführer A1-Telekom können Maschinen-ring Mitglieder schon um EUR 9,60 monatlich telefonieren.

Nähere Infos zu allen MR-Bonusrabatten gibt’s bei jeder Maschinenring-Geschäftsstelle.

Maschinenring-Kollektion von Pfanner Schutzbekleidung.

Der MR in Deiner Nähe

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Maschinenring Service T 05/90 60 800F 05/90 60 [email protected]

Exklusiv für MitgliederMaschinenring

Einladungzum Tag der offenen Türe

Termin: Sonntag, 28. April 2013Beginn: 11:00 Uhr,Ort: Bludesch, Walgaustraße/Pool 50

Programm- Frühschoppen mit den Walser Musikanten- Moderation durch Martina Rüscher- Vorführungen Baumpflege, Rasensanierung, Wurzelstock fräsen, …- Kinderprogramm- Gewinnspiel - Hauptpreis: Hubschrauberrundflug- Für das leibliche Wohl ist gesorgt

Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.

Wir freuen uns jetzt schon, ihnen unser Dienstleistungs-angebot in gemütlicher Atmosphäre zu präsentieren.

Maschinenring OberlandWalgaustraße 50, 6719 BludeschT 05/9060-804, F 05/9060-8904 [email protected]/oberland

Shop

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Freitag, 26. April 2013 Unser LändLe 5

Lebens.Werte schaffen.Bäuerinnen

„Mit bäuerlichem Weit-blick, offen für Neues…“ Mittwoch, 8. Mai um 13:30 Uhr im Romantikhotel „Das Schiff” in Hittisau.

• Führungdurch„DasSchiff”:„Urlaub ist für Anfänger. ,Das Schiff‘ ist für Fortgeschrit-tene. Es ist für Menschen, die um die Kostbarkeit ihrer freien Stunden wissen und denen deshalb ein rundum stimmiges Ambiente am Her-zen liegt!“

• Aktuelles auf Landes- undBundesebene.

• Wie wird unser Mitglieds-beitrag eingesetzt? In welche Kanäle fließt unser Geld?

• GemütlichesBeisammenseinund reger Erfahrungsaus-tausch.

Bitte um Anmeldung bis Frei-tag, 3. Mai bei Urlaub am Bau-ernhof unter T 05574/400-110 oder E [email protected]

Wir freuen uns auf Dich! Martha, Birgit, Doris und Renate

Zertifikatslehrgang Urlaub am Bauernhof – eine Bereicherung Trotz enormen Arbeitsaufwands, beim Planen, beim Sanieren der Wohnungen, bei der Erstellung der Homepage, der Realisierung unserer Pläne war der Besuch des Lehrganges für mich eine außerordentliche Bereicherung in der Gästevermietung.Wir wurden während des zweisemestrigen Lehrganges in den verschiedenen Modulen von hervorragenden Referenten unterrichtet bzw. informiert.• Qualitäts-undArbeitsmanagement:AufwasistzuachtenbeimUmgangmitGästenundSauberkeit?• Kostenrechnung–Kalkulation:InvestitionundFinanzierung,Rentabilität?Stundenlohn?• Preisgestaltung–Kooperation:WasdarfichfürmeineWohnungenverlangen?• Erfolgreichtelefonieren:Wiemeldeichmich?WaswillderGastvonmirwissen?• Angebotsgestaltung:WieundwopräsentiereichmeineWohnungen,gutgewarteteHomepagebzw.

Internetauftritt,schnellundzuverlässigantworten.WasmussüberhauptineinemAngebotstehen?WaswillderGastvonmeinemHofwissen,dasserzumirkommt?

• Recht:WashabeichalsVermieterinfürRechtebeiderVermietung?WievielWohnungendarfichha-ben?WievielBettensinderlaubt?WasdarfichdenGästenanbieten?

• Versicherungen:IstunserHofausreichendversichert?WasmussinmeinerPolizzestehen?• Gesprächsführung–Kommunikation:Konfliktelösen,UmgangmitheiklenSituationen,Grundsätzeder

Persönlichkeitsbildung• E-Marketing,VorbereitungaufdieProjektarbeit• MarkeUAB–Qualitäts-undArbeitsmanagement

Ein herzliches Dankeschön den ausgezeichneten Referenten, die mir bei der Umsetzung wertvolle Tipps und umfangreiches Wissen vermittelt haben. Danke auch dem Team von UAB, die diesen Kurs ermöglicht haben und für die gesamte Unterstützung während der Umbau- bzw. Orientierungsphase.Ich durfte mich in den vergangenen vier Jahren über viele, zufriedene Gäste freuen, was ich mir natürlich auch für die Zukunft wünsche. Mein Ziel die Nächtigungen zu verdoppeln (vor dem Umbau) wurde bei weitem übertroffen. Ganz besonders freue ich mich über die Stammgäste, die immer wieder zu uns zurück-kommen.Irma Metzler, EggZertifikatslehrgang Urlaub am BauernhofStarttermin: Dienstag, 29. Oktober von 9:00 bis 17:00 Uhr im BSBZ in HohenemsDieser Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem LFI durchgeführt. Anmeldung bei Evy Halder oder Andrea Huber unter T 05574/400-110, [email protected]

Bregenzerwälder stammtisch

Starke Beteiligung aus dem Ländle bei der Amtseinführung von Bundesbäuerin Andrea Schwarzmann in Linz. Diesen Festtag haben auch Gatte Ewald Schwarzmann und Mama Imelda Kaufmann sowie Landesrat EU-Abgeordnete Elisabeth Köstinger, Ing. Erich Schwärzler, LK-Präsident StR. Josef Moos-brugger, LK-Direktor Dr. Gebhard Bechter, LAbg. KR Josef Türtscher und weitere 750 Bäuerinnen miterlebt. Weitere Fotos auf www.baeuerinnen.at/vbg.

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6 Unser LändLe Freitag, 26. April 2013

Am vergangenen Wochen-ende feierten die Braun-viehzüchter ihr 90-jähriges Jubiläum mit einem rau-schenden Fest und präsen-tierten über 300 ausge-suchte Braunviehzucht- tiere.

Über 3.000 Besucher würdig-ten die überragende Qualität

der ausgestellten Tiere. Die Preisrichter Andi Walser und Sepp Müller aus der Schweiz rangierten die Gruppen schnell und sicher. Die Züchter prä-sentierten ihre Tiere in bester Kondition, diszipliniert und ohne Zeitverzögerung. Dem Pu-blikum wurde eine Schau von allerbester Güte und Qualität geboten – Respekt und Gratula-tion an alle Aussteller!

schöne KüheBraunvieh / Überragende Qualität bei Jubiläumsschau

„Erstmelk-Champion TIM „Gams“ von Vonbrül Magnus, Röns; Jungkuh-Champion EROS „Maeggy“ von Winder Christoph, Alberschwende; Altkuh-Champion VOLKER „Andrea“ von Nessler Josef, Braz (von vorne nach hinten)

Original Braunvieh Kalbinnen1 AT 209.769.618 Barbara Kastor *OB Stocker Kaspar, St. Gallenkirch2 AT 477.810.418 Evlyn Milton *OB Konzett Christian, Thüringerb.3 AT 225.425.116 Emilie Kronos *OB Sandrell Go. u. Ge., TschaggunsOriginal Braunvieh Erstlingskühe1 AT 293.443.818 Kelly Milton *OB Konzett Christian, Thüringerb.2 AT 858.039.414 Madrisa Gral *OB Manahl Günter, Tschagguns3 AT 219.166.718 Mira Wendel *OB Ganahl Ludwig, Bartholomäb.Original Braunvieh Kühe mit 3 und mehr Abkalbungen1 AT 560.166.716 Myrta*OB Maiki *OB Fleisch Helmut, Tschagguns Champ.2 AT 941.786.547 Klara OB Tristan *OB Konzett Christian, Thüringerb.3 AT 969.304.114 Fini Gral *OB Bär Reinhard, Andelsbuch

Erstmelk Euterchampi-on Jongleur „Wali“ von Nigsch Georg, Sonntag

Altkuh Euter-champion Prunki „Gerdi“ von Gorbach Martin, Thü-ringerberg

Jungkalbinnen Champion Wonderment „Harmony“ von Blum Heinz, Höchst

Jungkuh Eutercham-pion Prunki „Fabiola“ von Kraft Robert, St. Gallen-kirch

OBV Kuh-champi-on Myrta „Maiki“ von Fleisch Hel-mut, Tschag-guns

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Freitag, 26. April 2013 Unser LändLe 7

Gesamtreihungsliste Braunviehschau:Reih.: Lebensnr.: Name: Vater: Besitzer: Jährlinge geboren nach dem 20.12.111 AT 264.863.719 Ria Eagle Voppichler Gebrüder, Hittisau2 AT 508.918.219 Adele Jet Bischof Werner, Satteins3 AT 259.412.119 Falbe Gerwin ET Kraft M. u. R., St. GallenkirchJungkalbinnen geboren vom 1.11.11 bis 20.12.111 AT 569.716.619 Zulu Austin Dobler Christoph, Blons2 AT 505.906.119 Kimi Payoff Nigsch German, Sonntag3 AT 630.832.619 Fanta Vigor Muxel Alwin, GrossdorfJungkalbinnen geboren vom 6.10.11 bis 31.10.111 AT 874.405.518 Wilma Jongleur Fehr Christian, Lingenau2 AT 980.097.718 Elsa Gandalf Vögel Hubert, Langenegg3 AT 437.104.519 Berta Jongleur Dobler Peter, BlonsJungkalbinnen geboren vom 21.09.11 bis 5.10.111 AT 134.686.719 Ilga Austin Nessler A. und J., Braz2 AT 965.813.814 Lilly Fee Starmus Feuerstein Ch. u. M., Hittisau3 AT 217.822.718 Tara Prunki Nigsch German, SonntagJungkalbinnen geboren vom 1.08.11 bis 20.09.111 AT 474.364.617 Harmony Wonderment Blum Heinz, Höchst Ges.Champ.2 AT 480.608.418 Lissa Payoff Moosmann Christoph, Au3 AT 293.829.518 Goldy Huray Stemer Christoph, InnerbergKalbinnen geboren vom 15.02.11 bis 31.07.111 AT 218.317.718 Gilde Jongleur Vonbrül Magnus, Röns2 AT 218.316.618 Gina Jongleur Vonbrül Magnus, Röns3 AT 813.994.118 Nelli Tango Voppichler Gebrüder, HittisauKalbinnen geboren vom 1.12.10 bis 14.02.111 CH 1200923896 Suspense Jolden Bechter Andreas, Großdorf2 AT 872.478.918 Raphaela Easton Wohlgenannt Edwin, Altach3 AT 751.620.518 Lisa Jongleur Beer Jürgen, SchnepfauKalbinnen geboren vom 16.10.10 bis 30.11.101 AT 479.921.318 Taiga Jongleur Winder Otmar, Bildstein2 AT 293.575.818 Betti Jongleur Nigsch Georg, Sonntag3 AT 372.434.518 Dagmar Eros Felder Jodok, AndelsbuchKalbinnen vor dem 16.10.10 geboren1 AT 217.897.818 Ines Jongleur Nessler A. u. J., Braz Ges.Champ.2 AT 478.129.118 Alina Wurl ET Zimmermann Manfred, Göfis3 AT 293.464.418 Anika Vigor Müller Kurt, St. GeroldErstmelkkühe unter 30 Monate gekalbt vor dem 15.11.121 AT 840.988.817 Eifel Etvei Nessler A. und J., Braz2 AT 839.402.717 Biene Wurl ET Winder Otmar, Bildstein3 AT 712.596.914 Miriam Jaker Flatz Martin, Alberschwende ESErstmelkkühe unter 30 Monate gekalbt 15.11.12 bis 15.12.121 AT 068.776.417 Gams Tim Vonbrül Magnus, Röns ES, Champ.2 AT 294.937.818 Tera Jongleur Lerchenmüller Elmar, Andelsb.3 AT 903.128.117 Polly Jongleur Freuis Georg, DornbirnErstmelkkühe unter 30 Monate gekalbt 20.12.12 bis 15.01.131 AT 474.362.417 Benitta Jongleur Bickel Lorenz, Sonntag2 AT 838.612.917 Amanda Joel Wachter S. u. H., Tschagguns ES3 AT 898.195.116 Gitte Vigor Steinhauser Walter, KrumbachErstmelkkühe unter 30 Monate gekalbt nach dem 15.01.131 AT 478.447.618 Rena Tacho Dünser Peter, Schnifis ES2 AT 961.628.817 Gitti Carambo Stachniss Gerold, Schnifis3 AT 295.675.418 Vanille Jongleur Kaufmann Markus, KennelbachErstmelkkühe über 30 Monate gekalbt vor dem 6.09.121 AT 673.714.116 Wali Jongleur Nigsch Georg, Sonntag ES, Ges ES2 AT 131.600.316 Gabriela Vigor Domig Mario, Blons3 AT 662.985.717 Priska Tau Blum Heinz, HöchstErstmelkkühe über 30 Monate gekalbt 6.09.12 bis 15.10.121 AT 474.323.617 Karo Denver Nigsch German, Sonntag ES2 AT 660.065.817 Peggy Agio Moosbrugger Roswitha, Au3 CH 1200817521 Sanbrota Jongleur Lärchenhof OEG, BrandErstmelkkühe über 30 Monate gekalbt 16.10.12 bis 30.11.121 AT 397.096.817 Arna Pius Fuchs Alexander, Lingenau

2 CH 1200861793 Luna Jongleur Natter Walter, Egg3 AT 657.087.917 Tina Power Surge Küng Hans, Zürs5 AT 766.966.517 Andrea Diddi Domig Bernhard, Sonntag ESErstmelkkühe über 30 Monate gekalbt nach dem 30.11.121 AT 662.888.917 Prisma Glenn Berkmann D. u. B., Hittisau ES2 AT 217.780.718 Geli Voxmark Müller Engelbert, Blons3 AT 960.970.217 Elena Glenn Borg Christoph, BeschlingKühe mit 2 Abk. gekalbt vor dem 15.10.121 AT 554.023.317 Amelie Huray Wirth Christof, Andelsbuch ES2 AT 847.600.114 Manu Huray Moosbrugger Martin, Bizau3 AT 560.202.116 Wyna Vigor Meyer Martin, BrandKühe mit 2 Abk. gekalbt 15.10.12 bis 15.11.121 AT 826.984.416 Katja Vigor Rhomberg Christoph, Dornbirn ES2 AT 265.730.617 Bernina Wurl ET Greber Ignaz, Schwarzenberg3 AT 970.915.214 Hirsch Denver Vögel Georg, HittisauKühe mit 2 Abk. gekalbt 16.11.12 bis 31.01.131 CH 1200766372 Patty Tau Wachter S. u. H., Tschagguns2 AT 964.961.614 Fabiola Prunki Kraft M. u. R. St., Gallenkirch ES, Ges ES3 AT 554.024.417 Maia Huray Wirth Christof, AndelsbuchKühe mit 2 Abk. gekalbt nach dem 31.01.131 AT 553.551.117 Maeggy Eros Winder Christoph, Alberschwende ES, Champ.2 AT 069.856.317 Zusi Gigant Bertsch Martin, Mellau3 AT 553.540.717 Brenda Zeus *M Winder Otmar, BildsteinKühe mit 3 Abk. gekalbt vor dem 1.11.121 AT 227.367.516 Ana Vulgo Konzett Johannes, Fontanella ES2 AT 158.225.414 Lore Etvei Ennemoser Martin, Schnepfau3 CH 1200615308 Gilberta Prunki Fehr Leopold, LingenauKühe mit 3 Abk. gekalbt ab dem 1.11.121 AT 284.149.814 Erna Prunki Fehr Christian, Lingenau2 AT 768.583.314 Zambi Preimo Feurstein Albert, Au3 AT 982.448.416 Ebs Alaska Vigor Thöny M. u. E., St. Gallenkirch ESKühe mit 4 und mehr Abk. gekalbt bis 27.10.121 AT 063.859.914 Andrea Volker Nessler A. u. J., Braz ES, Champ.2 AT 156.695.914 Jonda Prunki Lins M. u. R., Bludesch3 AT 978.408.345 Flori Gigant Schwarzmann Ewald, RaggalKühe 4 und mehr Abk. gekalbt 16.11.12 bis 2.01.131 AT 339.507.107 Konni Eros Nigsch German, Sonntag2 AT 279.837.214 Paloma Jolden Pfeifer Michael, Gaschurn ES3 AT 407.726.309 Kora 1 Pedrini Rhomberg Christoph, DornbirnKühe 4 und mehr Abk. gekalbt ab 14.01.131 AT 156.930.414 Mimi Prunki Küng Stefan, Raggal2 AT 281.880.814 Gabi Eros Felder Jodok, Andelsbuch3 AT 623.468.809 Gerdi Prunki Gorbach Martin, Thüringerberg ES, Ges ESDL Kühe mit 50.000 bis 59.999 Lebensleistung1 AT 801.574.372 Wette Dale Fehr Christian, Lingenau2 AT 911.487.745 Gina Eros Dobler Joachim, Thüringerb. ES3 AT 457.602.607 Brunelle Siran Winder Otmar, BildsteinDL Kühe mit 60.000 bis 74.999 Lebensleistung1 AT 365.184.842 Gämsle Premium ET Steinhauser Walter, Krumbach ES2 AT 958.532.842 Marina Starbuck Flatz Martin, Alberschwende3 AT 039.293.672 Sabine Bandor Bischof Günter, SchwarzenbergDL Kühe mit 75.000 bis 99.999 Lebensleistung1 AT 511.154.242 Mery Trilogy Wittwer Peter, Au ES2 AT 940.093.111 Mina Earnest ET Flatz Martin, Alberschwende3 AT 078.393.645 Zenta Vulgo Feurstein Albert, AuDL Kühe über 100.000 Lebensleistung1 AT 224.020.134 Lucy Juvikt Blum Heinz, Höchst ES2 AT 510.549.742 Larissa Vogue Greber W. u. B., Andelsbuch3 AT 959.307.911 Gala Jetway ET Hofer Reinhard, Lustenau4 AT 205.210.445 Bagi Denmark Frick Erich, Sulz4 AT 051.642.642 Larissa Starbuck Moosbrugger G. u. A., Sibratsgf.4 AT 962.104.911 Birke Volvo Feurstein Werner, Bizau4 AT 340.113.286 Ester Starbuck Bertsch Christoph, Bludenz

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8 Unser LändLe Freitag, 26. April 2013

Am Sonntag, den 14. April ermöglichte die Vorarlber-ger Holsteinzüchter mit 160 Holsteintieren aus 55 Zuchtbetrieben einen besonderen Einblick in die Vorarlberger Holsteinzucht.

Fasziniert von der ausgezeich-neten Qualität der Tiere in den einzelnen Klassen, war es für den Preisrichter Markus Ger-ber aus der Schweiz eine große Herausforderung, diese entspre-chend zu rangieren. Souverän meisterte er jedoch diese Aufga-be und ließ in seiner Kommen-tierung durchklingen, dass viel-fach nur marginale Unterschiede die einzelnen Ränge entschie-den. Die gesamten Ergebnisse sind nachzulesen auf www.vorarlberger-holsteins.at.

Holstein-JubiläumsschauLandesschau / 30 Jahre Faszination in Schwarz-Weiß

Schon in der Gruppe „Bambini“ zeigten die Jüngsten wie man ein Rind/Kalb richtig vorführt und präsentiert.

In den Seniorklassen holte sich nach einer makellosen Vorstel-lung Bianca Muxel aus Egg den Sieg vor Nicole Matt aus Schlins.

Im Vorführbewerb der Juniorklas-sen siegte klar Martina Hämmerle aus Dornbirn vor Silvio Dünser aus St. Gerold.

Holstein Senior-Typsieger wurde die Louvre Tochter „Lorena” von Matt Rudi aus Schlins.

Holstein Junior-Typsieger wurde die Windbrook Tochter „Jolie” von Dünser Sascha aus St. Gerold.

Unumstritten das beste Euter der Schau prä-sentierte „GeH Arve“ eine Ross Tochter von Amann Leo und Lisi aus Schlins und holte sich den Gesamt-Euterchampions-titel.

Nach dem Sieg in ihrer Gruppe konnte sich die gewaltige Goldwyn Tochter „Kerstin“ von Fink Birgit und Georg aus Lauterach auch in der Siegerauswahl alt durchsetzen. Letztendlich war sie dann auch im Finale die kompletteste Kuh und wurde zum Grand Champion der Jubiläums-schau 2013 gekürt.

In den mittleren Klassen konnte sich die typstar-ke Jasper Toch-ter „Jessica“ von Dünser Sascha aus St. Gerold durchsetzen und den Titel Siegerkuh mittel in Empfang nehmen.

Bei den jungen Kühen beein-druckte die Gla-cier Red Tochter „Roxana ET“ der Züchtergemein-schaft Amann Julian, Stach-niss Johannes, Stampfl Johannes und Vonbrül Ma-gnus durch ihren Milchtyp und ihr Euter.

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Freitag, 26. April 2013 Unser LändLe 9

Ergebnisse Holstein Landesschau 2013

Reih.: Lebensnr.: Name: Vater: Besitzer:Rinder geboren 7.07.2011 bis 27.11.20111 AT 260.096.919 Maxima Captain Spiegel Harald, Rankweil2 AT 260.030.919 GeH Dundee Damion Amann Leo, Schlins3 AT 656.966.217 Jasmin Fever Dünser Sascha, St. GeroldErstmelken bis 26,9 Monate abgek. Spätmelk1 AT 815.275.418 Poldi Scooby-Duu Sutter Peter, Gaissau2 AT 481.694.218 Biene Alliance Fink Birgit u. Georg, LauterachES3 AT 961.439.917 Wanda Gavor Rusch Christoph, FeldkirchErstmelken bis 26,9 Monate abgek. Frischmelk1 AT 874.565.918 Lady Roy Schneider Siegfried, Fussach ES2 AT 479.602.618 Kora Ross Hämmerle Manfred, Dornbirn3 AT 990.579.117 Aura Savard Red Nöckl Adrian, DorenErstmelken ab 27,0 Monate abgek. Spätmelk1 DE 0814436555 Roxana Et Glacier Red ES, Champ jungZüchtergemeinschaftVonbrül,Amann,StampflundStachniss2 AT 659.080.617 Sara Outside Gstöhl Ch. + A., Dornbirn Res Champ jung3 AT 554.036.672 Leonie Toystory Hammerer Martin, EggErstmelken ab 27,0 Monate abgek. Frischmelk1 AT 659.134.117 Blume Boltfran Gstöhl Ch. + A., Dornbirn ES2 AT 295.360.318 Föhre Ralstorm Rc Gasser Harald, Au3 AT 144.987.117 Anke vom F Stylist Lärchenhof OEG, BrandKühe 2 Laktationen gekalbt bis 10.09.20121 AT 744.777.816 Jessica Et Jasper Dünser Sascha, St. Gerold ES / Champ / Res. Grand Champ2 AT 553.887.717 Electra Zenith Hammerer Martin, Egg3 AT 826.785.316 Sonne Talent Rc Gstöhl Ch. + A., DornbirnKühe 2 Laktationen gekalbt ab 1.10. bis 31.12.121 AT 553.101.517 Inka Talent Rc Hammerer Martin, Egg2 AT 659.502.617 Lisa Ashlar Hammerer Martin, Egg ES3 AT 728.400.614 Tanja Laurin Feuerstein Ch. + M., HittisauKühe 2 Laktationen gekalbt ab 1.01. bis 1.02.131 AT 963.577.217 Linda Toystory Schneider Siegfried, Fussach ES2 DE 0663572538 Renould RH Reiner Sebastian, Lauterach3 AT 265.018.317 GeH Blacky Damion Amann Leo, SchlinsKühe 2 Laktationen gekalbt ab 2.02. bis 20.03.131 AT 658.902.817 Zirbe Jasper Hämmerle Manfred, Dornbirn ES / Res Champ mittel2 AT 659.513.917 Milli Ruacana Red Hammerer Martin, Egg3 AT 658.911.917 Dora Talent RC Hämmerle Manfred, DornbirnKühe 3 Laktationen gekalbt bis 19.12.121 AT 280.213.714 GeH Blondi Champion Amann Leo, Schlins2 AT 827.656.816 Erika Calypso Greber Andreas, Schwarzenb.3 AT 675.902.114 Rosel Samuelo Gstöhl Ch. + A., Dornbirn ESKühe 3 Laktationen gekalbt ab 20.12. bis 28.02.131 AT 745.774.716 Baby Blitz-Et Red Hammerer Martin, Egg2 AT 825.733.716 GeH Arve Ross Amann Leo, Schlins Euter Champion3 AT 827.665.916 Elena Mr Sam Greber Andreas, Schwarzenb.Kühe 4 und 5 Laktationen gekalbt bis 12.12.121 AT 133.881.816 Hille Goldwyn Spiegel Michael, Dornbirn ES2 AT 280.206.814 GeH Debora Duplex Amann Leo, Schlins3 AT 133.887.516 Lotte Goldwyn Spiegel Michael, DornbirnKühe 4 und 5 Laktationen gekalbt ab 20.12.121 AT 136.755.216 Kerstin Goldwyn Fink Birgit u. Georg, Lauterach Grand Champ2 AT 133.315.216 Mariete Goldwyn Kopf Ulrich, Mäder ES / Ehren Erwähnte3 AT 133.855.616 Naomi Titoto Hammerer Martin EggKühe von 50.000 bis 75.000 Lebensleistung1 AT 330.037.147 Evian Bruce Lee Meusburger Daniel Egg2 AT 142.366.409 Serena Boss Iron ET Greber Andreas, Schwarzenb. ES3 AT 406.501.809 Ruth Allen Burtscher Christoph, NüzidersKühe mit über 100.000 LebensleistungDK 27898-0809 Conny Suntab Sutter Peter, Gaissau

AT 937.333.511 Herma Trailor Schneider Siegfried, FussachAT 944.521.534 Lea Aerostar Herburger Guntram, SulzbergAT 226.526.734 Iova Lee Ritter Anita, MöggersAT 926.215.634 Hermi Star-Leader Spiegel Michael, DornbirnDE 03 44685080 Edith Favorit Feuerstein Bernhard, Andelsb.AT 250.288.942 Tina Rubens RC Achberger Lucia, HohenweilerAT 205.424.345 Helen Jolt Hämmerle Manfred, DornbirnAT 716.675.245 Resi Raider Fink Birgit u. Georg, LauterachAT 741.314.342 Anna Jubel Red Greber Andreas, Schwarzenb.

Ergbnisse JungzüchterReih.: Lebensnr.: Name: Vater: Vorführer:Bambini: Jahrgang 2003 bis 20061 AT 477.715.422 Lea Time Hämmerle Mathias, Dornbirn2 AT 477.716.522 Hannah Fever Hämmerle Markus, Dornbirn3 AT 095.309.122 Kelly Dempsey Feuerstein Florian, HittisauJunior: Jahrgang 2000 bis 20021 AT 261.948.319 Silvi Ruacana Red Feurstein Verena, Egg2 AT 097.009.222 Fanta Sid Fink Simon, Lauterach Typ Sieger3 AT 969.059.919 Ira Winners Regensburger Marcel, SchnifisJunior: Jahrgang 1997 bis 19991 AT 261.672.919 Jenni Alexander Hämmerle Martina, Dornbirn GS, Vorführsieger jung2 AT 681.454.518 Byggi Alibaba Moosbrugger Kerstin, Sibratsgf3 AT 923.567.618 Jolie Windbrook Dünser Silvio, St. Gerold TS / Ges. Typ Sieg HF / RVS jungSenior: Jahrgang 1994 bis 19961 AT 478.473.818 Lorena Louvre Matt Nicole, Schlins Typ Sieg / Ges. Typ Sieg HF / RFS2 AT 630.832.619 Fanta Vigor Muxel Christian, Großdorf3 AT 095.144.222 Babsi Payoff Winder Beate, BildsteinSenior: Jahrgang 1992 bis 1993 1 AT 477.715.422 Lea Time Hämmerle Mathias, Dornbirn2 AT 477.716.522 Hannah Fever Hämmerle Markus, Dornbirn3 AT 095.309.122 Kelly Dempsey Feuerstein Florian, HittisauJunior: Jahrgang 2000 bis 20021 AT 261.948.319 Silvi Ruacana Red Feurstein Verena, Egg2 AT 097.009.222 Fanta Sid Fink Simon, Lauterach Typ Sieger3 AT 969.059.919 Ira Winners Regensburger Marcel, SchnifisJunior: Jahrgang 1997 bis 19991 AT 261.672.919 Jenni Alexander Hämmerle Martina, Dornbirn GS, Vorführsieger jung2 AT 681.454.518 Byggi Alibaba Moosbrugger Kerstin, Sibratsgf3 AT 923.567.618 Jolie Windbrook Dünser Silvio, St. Gerold TS / Ges.Typ Sieg HF / RVS jungSenior: Jahrgang 1994 bis 19961 AT 478.473.818 Lorena Louvre Matt Nicole, Schlins Typ Sieg / Ges. Typ Sieg HF / RFS2 AT 630.832.619 Fanta Vigor Muxel Christian, Großdorf3 AT 095.144.222 Babsi Payoff Winder Beate, BildsteinSenior: Jahrgang 1992 bis 19931 AT 482.328.918 Lore Jongleur Greber Anna, Schwarzenberg Ges. Typ Sieg BV alt2 AT 260.096.919 Maxima Captain Amann Georg, Rankweil3 AT 095.142.922 Britney Denzo Winder Judith, Bildstein Ges.Typ Sieg BV jungSenior: Jahrgang 1989 bis 19911 AT 260.725.119 Melina Alexander Kopf Thomas, Mäder Typ Sieger2 AT 474.357.717 Adele Agio Müller Thomas, Sonntag3 AT 630.233.119 Ribana Et Showtime Kopf Stephan, MäderSenior: Jahrgang 1983 bis 19881 AT 095.302.322 Apple Payoff Muxel Bianca, Großdorf Vorführsieger GS2 AT 261.915.319 Alexa Beacon Karapinar Emmi, Göfis3 AT 234.130.619 Alabama Jasper Gstöhl Alexander, Dornbirn Typ Sieger

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10 Unser LändLe Freitag, 26. April 2013

Vor ca. 130 Gästen fand im Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrum Hohen-ems die 20. Gütesiegelver-leihung für Vorarlberger Brenner und Moster statt.

von DI (FH) Ulrich HöfertObst & Garten, T 05574/400-231

Im Februar waren von zwei geschulten Kostkommissionen die Rekordmenge von 415 ein-gereichten Brände, Moste, Li-köre, Säfte und Essige aus Vor-arlberger Obst verkostet und bewertet und die Ergebnisse im Labor überprüft worden. Nun war es an der Zeit, die Besten der Besten, die Brenner und Moster des Jahres sowie die

Sortensieger der einzelnen Ka-tegorien auszuzeichnen.Landesrat Schwärzler, LK-Prä-sident Moosbrugger, Manuel Gohm (LQM) und DI (FH) Ul-

rich Höfert (LK Obst & Garten) überreichten den Brennern und Mostern die Ehrenurkun-den. 78 Prozent der eingereich-ten Produkte wurden ausge-

zeichnet und dürfen das Länd-le Gütesiegel „Ländle Qualität“ tragen. Dieses Topergebnis zeigt, dass Vorarlbergs Obstver-arbeiter Jahr für Jahr Spitzen-qualität erzeugen.

Professionelle BewertungBei der Bewertung kamen er-probte und geschulte Verkoster aus Vorarlberg aus dem Kreis der Produzenten, der Edel-brand- und der Mostsomme-liers zum Einsatz. Arthur Nä-gele, Gaißau und die Landwirt-schaftskammer übernahmen die vielen Schulungen und die Auswahl des Verkosterteams.Die Verkostungen erfolgten „blind”, d. h. die Verkoster er-hielten eine kleine, anonymi-sierte Kostprobe mit den wich-tigsten Angaben dazu. Damit wurde Objektivität gewährleis-tet. Doppelproben sicherten die Ergebnisqualität.Aus den Brennern, die mindes-tens vier Brändeproben, und

20. Gütesiegelverleihung Rekordjahr mit 415 Einreichungen

Die Brenner und Moster des Jahres 2013 (v.l. LK-Präsident StR. Josef Moosbrugger, Toni Schiefer, Manuel Gohm, Wilfried Amann, Julia Fink, Anton Kostenzer, DI (FH) Ulrich Höfert, LR Ing. Erich Schwärzler

Brenner des Jahres Produktname LNummer Medaille

Amann Wilfried, Weiler

Kirschenbrand Wildkirsche L1404 Gold

Traubenbrand Uhudler L1510 Gold

Traubentresterbrand Holzfass L0412 Gold

Zwetschkenbrand Hauszwetschke Holzfass L1310 Gold

Fink Kurt, Krumbach

Birnenbrand Rote Landlbirne L29102012 Gold

Obstbrand Apfel Birne L04122011 Gold

Birnenbrand Speckbirne L13122012 Silber

Birnenbrand Zitronenbirne L10122012 Silber

Kostenzer Anton, Vandans

Apfelbrand Locherapfel L11/11 Gold

Birnenbrand Bratbirne L12/11 Gold

Birnenbrand Rote Pichelbirne L2/10 Gold

Himbeerenbrand L11/12 Gold

Moster des Jahres Produktname LNummer Medaille

Schiefer Toni, Götzis

Apfelmost Boskoop Topaz L1011 Gold

Apfelmost Elstar Topaz L110913 Gold

Apfelmost Elstar Remo L0911 Silber

Sortensieger

Kategorie Produktname LNummer Einreicher

Sortensieger Apfelbrände Apfelbrand Topaz L11212 Domig Elmar, Ludesch

Sortensieger Birnenbrände sortenrein Birnenbrand Ruhschiebler L1112010 Loacker Albert, Götzis

Sortensieger Birnenbrände Subirer/Zitronenbirne

Birnenbrand ZitronenbirneL0401131 Kumpitsch Stefan,

Nesensohn Robert, Laterns

Sortensieger Obstler (punktgleich)Obstbrand Apfel Birne L04122011 Fink Kurt, Krumbach

Obstbrand Apfel Birne L261111 Schatzmann Kurt, Altenstadt

Sortensieger Kirschenbrände Kirschenbrand L1102 Beer Josef und Rosmarie, Bizau

Sortensieger Steinobstbrände Zwetschkenbrand Hauszwetschke Holzfass L1310 Amann Wilfried, Weiler

Sortensieger Trauben- und Beerenbrände Traubentresterbrand Holzfass L0412 Amann Wilfried, Weiler

Sortensieger Liköre Orangenlikör L201301 Brunn Elmar, Krumbach

Sortensieger Fruchtsäfte Apfel-Holundersaft L2012 Kalb Andreas, Lauterach

©Cetinkaya Adem

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Freitag, 26. April 2013 Unser LändLe 11

Die Sortensieger v.l. LK-Präsident StR. Josef Moosbrugger, Manuel Gohm, DI (FH) Ulrich Höfert, Josef Beer, Wilfried Amann, Elmar Domig, Julia Fink, Stefan Kumpitsch, Kurt Schatzmann, Albert Loacker, Robert Nesensohn, LR Ing. Erich Schwärzler. Es fehlen Elmar Brunn und Andreas Kalb. ©Cetinkaya Adem

v.l. LK-Präsident Josef Moosbrugger, Manuel Gohm, Cluadia Immler und DI (FH) Ulrich Höfert. ©Cetinkaya Adem

Die anschließende Verkostung der prämierten Getränke wurde zum Ge-nießen und zum Fachsimpeln genutzt. ©Cetinkaya Adem

den Mostern, die mindestens drei Mostproben eingereicht haben, wurden die drei Bren-ner und der Moster des Jahres ermittelt. Die punktestärksten Goldmedaillenprodukte einer Kategorie wurden zu Sortensie-gern erklärt.Wir gratulieren allen prämier-ten Einreichern!

Die Broschüre der prämierten Produkte gibt es kostenlos bei der LK Vorarlberg, Obst & Gar-ten, Bregenz, T 05574/400-232, E [email protected], oder im Internet unter www.laendle.at/edelbraende-likoere.html.

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Öffentliche BekanntmachungüberdieAuflegungderErgebnissederBodenschätzungzur

allgemeinen EinsichtnahmeGemäß § 11 des Bodenschätzungsgesetzes 1970, BGBl.Nr. 233/1970,

wird bekanntgegeben, dass die für die Katastralgemeinden

Bludenz und Bürsin den Schätzungsbüchern und Schätzungskarten niedergelegten

Ergebnisse der Bodenschätzung in

der Zeit von Montag, 15. April 2013 bis Mittwoch, 15. Mai 2013

zur allgemeinen Einsichtnahme aufgelegt werden.Innerhalb dieser Frist erfolgt am 2. Mai die Auflegung in der

Gemeinde Bludenz und am 3. Mai die Auflegung in der Ge-meinde Bürs in den Räumen des Gemeindeamtes, an den übrigen

Tagen in den Diensträumen des Finanzamtes Feldkirch während folgender Dienststunden: Montag bis Donnerstag 8:00 bis 15:30

Uhr und Freitag 8:00 bis 12:00 Uhr, um Anmeldung unter der T 0664/5220113 wird gebeten.

Die zur Einsicht aufgelegten Schätzungsergebnisse sind ein geson-derter Feststellungsbescheid im Sinne des § 185 der Bundesabgaben-ordnung, BGBl.Nr. 194/1961. Die Bekanntgabe dieser Feststellung gilt

mit Ablauf des letzten Tages der Frist als erfolgt.Gegen die festgestellten Ergebnisse der Bodenschätzung steht den Eigentümern der betreffenden Grundstücke das Rechtsmittel der

Berufung nach den Bestimmungen der Bundesabgabenordnung zu.Die Berufung kann in der Zeit bis zum Montag, 17. Juni 2013 beim Finanzamt Feldkirch schriftlich oder telegrafisch eingebracht werden.

Die Berufung ist zu begründen und hat keine aufschiebende Wirkung.

Vorarlbergs Bau-ernfamilien pflegen

Raum zum Leben und Erholen. Da passen

solche Bilder, die uns zugesandt wurden

nicht dazu. Wir bitten solche „Müllhaufen“

zu vermeiden, um dem guten Image

der vielen tüchtigen Bauernfamilien nicht unnötig zu schaden.

Vielen Dank dafür!

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12 Unser LändLe Freitag, 26. April 2013

Die Gärtnerherzen schla-gen höher, wenn wärmere Zeiten anbrechen und die Sonnenstrahlen den Garten zum Erwachen bringen.

Daniela Tauber

BSBZ Hohenems

Die ersten Arbeiten werden verrichtet: im Frühbeet wird ausgesät, im Glashaus vorge-pflanzt, der Gemüsegarten ge-plant, die Vorfreude auf die Gartensaison ist groß. Vergan-genen Oktober entstand an der Schule eine Projektidee, die von den SchülerInnen dann zum Konzept ausgear-beitet wurde. „2bGmüas. Jungs Gmüas macht jungs Gmüas“, sollte das Motto sein.

Genaue PlanungBegonnen wurde das Schuljahr dann mit der konkreten Ziel-setzung, einem Projektstruk-turplan, einem Projektvertrag und der Verlaufsplanung. Das über all dem stehende Ziel der Schüler ist es, den Unterricht in Gemüseanbau im Projekt-unterricht so nah an der Praxis als möglich zu gestalten und zu erleben. Es gilt, den Kreislauf vom landwirtschaftlichen An-bau bis hin zum Verkauf und Konsumentenkontakt kennen zu lernen. Der Kunde kann nun die Jungpflanzen aus biologi-scher Produktion an verschie-denen Verkaufsorten und Ter-minen erwerben.

RaritätenSeit Februar wird eifrig aus-gesät, pikiert und getopft. Das Glashäuschen an der Schule ist Topf an Topf mit jungen Pflänz-chen gefüllt. Im Sortiment fin-den sich Raritäten, Speziali-täten und wahre Klassiker für den Garten. Besonders wichtig ist den Schülern dabei, nur sa-menfestes Saatgut für die jun-gen Setzlinge zu verwenden. „Wir verzichten bewusst auf Hybridsaatgut und möchten die besondere Vielfalt an Gemüsen

im Garten zugänglich machen“, meinen die von ihrer Idee be-geisterten Schüler.

Für`s Leben lernenUnterrichtsinhalt sind neben der Pflanzenproduktion auch die Pflege der Kulturdaten, Pflegemaßnahmen und die Di-rektvermarktung. Logo und Etikett, Homepage und Präsen-tationsvideo, Flyer und Plaka-te, sowie die Abwicklung der Markttermine, alles wurde von den SchülerInnen selbst ge-plant, gestaltet und ausgeführt. Dabei wurden verschiedene Unterrichtsfächer und Inhalte miteinander vernetzt. Die Kleingruppen arbeiteten dabei weitestgehend selbstän-dig und so manche Stärke und großes Talent wurde entdeckt und eingebracht. Eine Schüle-rin resümiert: „Ich will in der Schule etwas für das Leben lernen, ich möchte in die Be-rufswelt hineinschnuppern, ge-sunde Pflanzen unter die Men-schen bringen und die Zufrie-denheit der Kunden erleben!“

Markttage www.2b-gmueas.jimdo.com lautet die Homepage auf der die Schüler ihren erarbeiteten Lernstoff und den Fortschritt des Projekts präsentieren. „WIR” wachsen – wöchentli-che Einblicke in das Wachstum der Pflanzen und Kulturan-leitungen zum Download sind dort zu finden. Die Schüler freuen sich außerdem darauf, ihre regionalen BIO-Produkte an den Markttagen am Bäuerli-chen Schul- und Bildungszent-rum, sowie an den Markttagen in Hittisau, Egg und Koblach selbst zu vermarkten. Alle Termine finden Sie auf der Terminseite (Seite 19).

Kaffee und KuchenAuch schulintern wird koope-riert: Die Fachrichtung Haus-wirtschaft verwöhnt an den Verkaufstagen an der Schule mit Kaffee und Kuchen aus der Schulbackstube.

Die Schüler und die verant-wortliche Fachlehrerin Daniela Tauber bedanken sich bei allen Sponsoren, Partnern, Eltern, Lehrern und der Schulleitung für ihr Interesse.

„2bGmüas” begeistertBSBZ / Die Schulklasse 2b betreibt seit Oktober ein besonderes Projekt

Mit Begeisterung sind die jungen Damen im Projekt engagiert.

Die ersten Ergebnisse zeigen, dass bisher alles richtig gemacht wurde.

Vielleicht schon die nächste Generation Gemüsebauern?

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Freitag, 26. April 2013 Unser LändLe 13

Rund 70 Bäuerinnen, Bau-ern sowie Gäste aus Politik und Handel nahmen sich Zeit und folgten der Einla-dung von Obmann Rein-hold Kräutler zur Jahres-hauptversammlung.

Nach der Begrüßung und Fest-stellung der Beschlussfähigkeit ergriff der Obmann das Wort für seinen Tätigkeitsbericht. In gewohnter Weise, emotional hoch geladen, berichtete Kräut-ler kurz über ein paar Verein-stätigkeiten wie Sitzungen und Vereinsausflug bevor er sei-nen Rundumschlag gegen EU, Bund, Land, AMA, Kammer etc. startete. Der noch nicht er-folgte Zusammenschluss aller Zuchtverbände zu einer Genos-senschaft aufgrund der Beden-ken im Braunviehzuchtverband und natürlich die Diskussion um die Feststellung der Alpflä-chen sorgten für allgemeinen Unmut. Gerade die Alpflächen-problematik und das drohende Auslaufen der Mutterkuhprämie durch die EU sorgt bei vielen Züchtern für Unverständnis und entmutigt in der täglichen Arbeit.

Mutterkuhprämie„Wie soll ich meinem Enkel, der eigentlich den Betrieb über-nehmen will, dazu ermutigen, wenn die Mutterkuhhaltung ohne Mutterkuhprämie zum Defizitgeschäft wird?“, so ei-ner der besorgten Landwirte. LR Ing. Erich Schwärzler wies die Kritik, das Land Vorarlberg würde für die Fleischrinder-züchter zu wenig tun zurück und verwies auf die Mutter-kuhförderung des Landes, die in Österreich einmalig ist. „Natürlich verstehe ich die Sorgen und Nöte und das Land und die Landwirtschaftskam-mer tun ihr Möglichstes“, so Schwärzler. LK Direktor Dr. Gebhard Bechter dankte für die gute Zusammenarbeit während des Jahres und hob das intensi-ve Bemühen der LK-Mitarbeiter und Berater hervor, den heimi-

schen Bauernfamilien beste Be-treuung zu bieten. „Ich verste-he die Emotionen bezüglich der Alpflächendiskussion, und der Mutterkuhprämie erwarte mir aber, dass wir im Umgang mitei-nander schon fair und sachlich bleiben.“

Gute PreiseFlorian Margreitter von Sut-terlüty und Ernst Marte von TANN lobten die gute Zusam-menarbeit. Obmann Kräutler bestätigte dies und verwies auf die fairen Preise, die von den beiden Handelsketten gezahlt werden. Eine Situation die sich andere landwirtschaftliche Zweige wünschen.

Ohne KraftfutterAls Referent war Dr. Karl Schol-ler, Berater der Fleischrinder-zucht in Bayern zu Gast.„Zuchtarbeit mit Maß und Ziel“

lautete das Thema. „Als Züch-ter muss ich mir drei Fragen stellen: Was habe ich? Was will ich? Wie komme ich dahin? Ich brauche also das richtige Tier für meinen Betrieb und sollte mich nicht nach allgemeinen Zuchtzielen der Rasse rich-ten“, so Scholler. Ein Züchter muss sich gut 15 bis 20 Jahre Zeit nehmen um zu erkennen, ob seine Ziele erreicht wurden. Dabei darf er aber auch die Ag-rarmärkte und Rahmenbedin-gungen nicht aus den Augen verlieren. Laut Scholler gilt nicht „höher, weiter, schnel-ler”, sondern „einfacher, nach-haltiger, ökologischer.” „Nicht höchste Tageszunahmen sind das Ziel, denn das bedingt eine intensivere Fütterung. Das führt zu Kostennachteilen. Züchten Sie nach Eigenschaf-ten und nicht nach Zahlen und suchen Sie für ihren Betrieb die richtige Kombination zwischen Produktionsziel, Produktions-bedingungen und Tiertyp“, empfahl Scholler.

„Trainerwechsel”Laut dem Experten ist das Grün-land für die Fleischrinderzucht und extensive Rinderfleischpro-duktion bestens geeignet, so-fern man das richtige Tier für die richtige Fläche hat. „Wer nicht ohne Kraftfutter aus-kommt, macht grundsätzlich etwas falsch”, so der Experte. Anhand von zahlreichen Fotos verschiedener Fleischrinder-rassen ging Scholler dann auch auf die Leistungsmerkmale nä-her ein und zeigte, dass es mög-lich ist, auch in extremen Lagen vorbildliche Tiere zu züchten. „Leider gehen viele alte ausge-zeichnete Rassen durch Züch-terei verloren, ein Zustand der weder notwendig noch sinnvoll ist. Wichtig ist natürlich auch der richtige Bulle. Er ist die hal-be Herde. Passt er nicht, muss er schnellstens ausgewechselt werden. Das ist wie im Fußball. Den Trainer kann ich leichter wechseln als die ganze Mann-schaft“, so Scholler.

Gute Preise, aber...JHV / Fleischrinderzüchter trafen sich im BSBZ in Hohenems

Berufsbegeisterung / „Ich habe den besten Job den es in Bayern im öffentlichen Dienst gibt”, so Dr. Karl Scholler.

CO2 Zertifi-kate900 Millionen CO2-Zertifikate sollten aus dem Markt ge-nommen werden, um dem Preisverfall derselben entge-genzuwirken. Das lehnte das EU-Parlament vor kurzem ab. „Mit dem Abstimmungsergebnis im EU-Parlament wird klar, dass das Emissionshandelssystem praktisch gescheitert ist. Klimaschutz muss auf die Ebene der Nationalstaaten verlagert werden. Wie es funk-tionieren kann, zeigt Schweden. Seit Einführung der CO2-Steuer Mitte der 1990er Jahre ist es gelungen, die CO2-Emissionen bei steigendem Wirtschaftswachstum zu senken. Der Anteil von erneu-erbaren Energien am Gesamtener-giesystem liegt bei 50 Prozent“, erklärt Dr. Horst Jauschnegg, Vorsitzender des Österreichischen Biomasse-Verbandes. Die EU-Kommission plante das Emissionshandelssystem zu „re-parieren“, denn die Zertifikate kosten nur mehr wenige Euro. Als Folge rentieren sich klimascho-nende Investitionen in Europa kaum, und besonders klimaschäd-liche Kohlekraftwerke erleben eine Renaissance. Der Preisverfall ist hauptsächlich auf die großzü-gig verteilten Gratiszertifikate an die Industrie und auf das niedrige Wirtschaftswachstum zurückzu-führen.

ImpressumHerausgeber, Medieninhaber, Ver-leger und Sitz der Redaktion:Landwirtschaftskammer Vorarlberg, Montfortstraße 9 6900 BregenzT 05574/400-441F 05574/400-600Druck: Medien-Druck Salzburg GmbH, Christophorusstraße 485061 ElsbethenAnzeigen: MEDIA TEAMGesellschaft m.b.H., Interpark Focus 3, 6832 RöthisT 05523/52392, F DW 9E [email protected]:Christine StadelmannT 05574/400-441 F 05574/400-600E [email protected]:EUR35,–

Page 14: Unser Laendle

14 Unser LändLe Freitag, 26. April 2013

Erster Vorarlberger TierschutzpreisDas Land Vorarlberg schreibt gemeinsam mit den Vorarlberger Nach-richten in diesem Jahr erstmals einen Tierschutzpreis aus. Es werden herausragende, außergewöhnliche Tierhaltungen und Projekte, in denen Tierschutz gelebt und gefördert wird, gesucht. Positive Vorbilder und Beispiele sind ansteckend. So sind Betriebe mit einer vorbildlichen Haltung landwirtschaftlicher Nutztiere angesprochen, sich für den Tierschutzpreis zu bewerben.

Der Tierschutzpreis wird heuer erstmalig am Donnerstag, 3. Oktober, am Vorabend zum Welttierschutztag, in zwei Kategorien verliehen.lFür einen besonderen ehrenamtlichen Einsatz oder Einzelbeitrag (Projekt) für den Tierschutz;lFüreinenvorbildlichen,besonderstiergerechtenberuflichenUmgang

mit Tieren.

Die heimische Landwirtschaft braucht sich da nicht zu verstecken und kann sich sicherlich mit einer Vielzahl von positiven Beispielen der Vorarl-berger Bevölkerung präsentieren. Auch dazu soll der Vorarlberger Tierschutzpreis beitragen. Dies kann allerdings nur gelingen, wenn die heimi-schen Landwirtschaftsbetriebe auch zahlreich teilnehmen.Zögern Sie nicht, reichen Sie Ihre vorbildliche Tierhaltung oder Ihr außergewöhnliches Tierschutzprojekt für den Tierschutzpreis ein.

Die Einreichungen müssen bis spätestens Montag, 1. Juli einlangen.Für Auskünfte steht Ihnen der Tierschutzombudsmann Vorarlbergs, Dr. Pius Fink gerne zur Verfügung. T 05574/511-42070 oder E [email protected]. Näheres erfahren Sie auch unter: www.vorarlberg.at/tierschutz

Gemäß EU-Richtlinie 2003/59/EG sowie BGBl.153/2006 sind Berufs-kraftfahrer mit gültigem Führerschein der Klassen C/C1 verpflichtet, eine 35-stündige Weiterbildung zu absolvieren.

Der Begriff Berufskraftfahrer ist sehr weit gefasst und betrifft neben den Fahrern im gewerb-lichen Güterfernverkehr auch den gewerblichen Werkver-kehr. Unter „gewerblich“ sind allerdings sämtliche berufli-chen Tätigkeiten zu verstehen, die nicht ausdrücklich als pri-vate Freizeitbetätigung durch-geführt werden. Damit sind auch Transporttä-tigkeiten mit Fahrzeugen über 3,5 Tonnen höchst zulässiges Gesamtgewicht (LKW) zu ver-stehen, wie etwa das Liefern von Wein, Obst, Gemüse oder andere Gärtnereiprodukte. So-mit betrifft es auch Landwir-te und ihre Mitarbeiter sowie Aushilfskräfte (Saisonarbeiter), die ihre Produkte an Kunden oder Händler liefern oder Pro-dukte, die sie für ihre Produk-

tion benötigen, in ihren Betrieb holen. Eine Weiterbildung ist nur dann nicht erforderlich, wenn alle folgenden Punkte gleichzeitig erfüllt werden:lKraftfahrzeuge zur Beförde-

rung von Material oder Aus-rüstung,

ldie der Lenker zur Ausübung seines Berufes benötigt und

ldas Lenken des Fahrzeuges nicht Hauptbeschäftigung des Fahrers sein darf.

Diese Ausnahme kann nur in Anspruch genommen werden,

wenn der Fahrer ausschließ-lich Fahrten z.B. in den Wein-garten, die Baumschule oder die Gärtnerei durchführt, um die nötigen Hilfsmittel für die Ausübung der Tätigkeit vor Ort heranzuschaffen. Jegliche Transporte von Produkten (z.B. landwirtschaftliche Erzeugnis-se zum Abnehmer oder Verar-beitungsbetrieb oder Düngemit-tel auf den Hof) hingegen sind nicht in der Ausnahmeregelung und fallen unter die Weiterbil-dungsverpflichtung!

Verpflichtende TeilnahmeAuf Grund dieser engen Aus-legung des Gesetzes sind na-hezu alle Führerscheinbesitzer Klasse C/C1 verpflichtet, die Weiterbildungsveranstaltungen zu besuchen. Alle Fahrer müs-sen eine Grundqualifikation erworben haben, wobei Füh-rerscheinbesitzer, deren Schein vor dem 10.9.2009 ausgestellt worden ist, als grundqualifi-ziert gelten. Führerscheinneu-linge hingegen müssen diese im Rahmen eines 280-stündigen Kurses mit Prüfung erwerben. Die Weiterbildungsveranstal-tungen in einem Umfang von

35 Stunden sind in mehreren Modulen a sieben Stunden zu besuchen. Inhaber eines Befähi-gungsnachweises (=Grundqua-lifikation) haben diese inner-halb von fünf Jahren ab dem Zeitpunkt seiner Ausstellung erstmals zu absolvieren.Alle fünf Jahre muss diese Wei-terbildung von allen Führer-scheinbesitzern der Klassen C/C1 wiederholt werden. Hin-künftig dürfen Lenker ohne die Eintragung „95“ im Führer-schein keine „gewerblichen“ Transporte mehr durchführen. Dies gilt für Führerscheine ab dem 10. September 2009 ab so-fort, für die davor ausgestellten ab dem 10. September 2014.Abschließend darf darauf hin-gewiesen werde, dass es für die Landwirtschaft und die darin Beschäftigten keinerlei Aus-nahmen von dieser Regelung gibt. Anderslautende Rechts-meinungen werden (derzeit) vom zuständigen Verkehrs-ministerium leider nicht ge-teilt. Führerscheinbesitzer der Klasse C brauchen somit eine regelmäßige ärztliche Untersu-chung, den Code 95 und even-tuell eine Fahrerkarte für das Kontrollgerät, um beruflich ei-nen LKW über 3,5 Tonnen legal lenken zu können. Die Einhaltung dieser Bestim-mungen wird von der Exeku-tive bei Routineüberprüfungen kontrolliert.

nachschulung ist PflichtFührerschein / Auch Landwirte können von der Regelung betroffen sein.

Bei entsprechendem Interesse or-ganisiert der MR Unterland einen Kurs dazu. Interessenten melden sich unter T 05/9060805.

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Freitag, 26. April 2013 Unser LändLe 15

Die Caritas Vorarlberg organisiert in Gyumri in Armenien den Neubau eines Tages- und Ausbil-dungszentrum für behin-derte Kinder.

Das in Holzbauweise geplante Gebäude ist als Mehrzweck-gebäude geplant und soll ins-gesamt als Begegnungsstätte dienen. Das gesamte Vorhaben ist gelebte Solidarität zwischen engagierten Menschen und Organisationen. Für den Bau braucht es auch eine entspre-chende Menge Holz, wofür sich Vetreter der Caritas auch an die Landwirtschaftskammer Vor-arlberg gewendet haben.„Die Landwirtschaftskammer Vorarlberg hat sich gerne bereit erklärt die Sammlung für das notwendige Rundholz zu or-ganisieren, um den Bau dieses vorbildlichen Hilfsprojektes nach Kräften zu unterstützen”, so LK Forstchef DI Thomas Ölz.

EUR 100.000,–Die Vorarlberger Forstbetriebe liefern zusammen mit einigen Pfarren jetzt 1.145 Festmeter Rundholz im Wert von etwa EUR 100.000,–. Das Holz wird in Vorarlberg verarbeitet und

vorgefertigt und dann in Arme-nien aufgebaut.Seit 2007 scheint erstmals in Gyumri, Armenien, auch für Kinder mit mehrfacher Behin-derung eine kleine Sonne, näm-lich im Tageszentrum Aregak, in dem rund 30 Kinder betreut werden können. Der Erfolg die-ser Einrichtung war beeindru-ckend und gab vielen Betrof-fenen Hoffnung. Mit dem nun geplanten Neubau kann nicht nur ein behindertengerechtes Gebäude mit Mehrfachnutzung bezogen werden, sondern mit der Ausweitung des Angebots ein Meilenstein in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung

gesetzt werden. Statt europäi-sche Fertighilfe anzubieten, hat die Caritas versucht gemeinsam Formen der Unterstützung zu entwickeln, wie Probleme ge-löst werden können.

Neue Wege der HilfeDas nun vorliegende Projekt ist das Resultat einer intensiven Zusammenarbeit zwischen der armenischen und österreichi-schen Caritas. Sämtliche in den letzten Jahren gemachten Er-fahrungen wurden eingearbei-tet, moderne Ansätze berück-sichtigt, ohne dabei die aktu-elle Situation in Armenien aus den Augen zu verlieren.

„Es wurden und werden be-wusst Kontakte, Beziehungen und Verbindungen zwischen Menschen aus Österreich und Armenien gefördert. Es wird Begegnungen der Jugend, Frei-willigeneinsätze, Zusammen-arbeit auf fachlicher Ebene, Lehrlingsaustausch, gegensei-tige Besuche, Handwerker- und „Know-How Transfer“ u.a.m. geben”, so Caritas Projektleiter MMag. Daniel Zadra.

Beteiligte Forstbetriebe:lGemeinde GötzislStadt BludenzlAgrargemeinschaft Alten-

stadt lGemeinde Dalaas (Vogt

Transporte übernimmt den Transport)

lGemeinde Nüziders lAgrargemeinschaft NenzinglStand Montafon, Forstbe-

triebsgemeinschaft Montfort lAmt der Stadt Feldkirch lAgrargemeinschaft Bürs lForstgemeinschaft Jagd-

berg (Agrargemeinschaften Dünserberg, Röns, Schnifis, Schnifisberg, Bludesch, Gemeinde Düns, Satteins, Schlins, Schnifis, Bludesch)

lGemeinde Göfis lAgrargemeinschaft Zwi-

schenwasserlStadt Bregenz lAgrargemeinschaft Röthis lAgrargemeinschaft KlauslLandwirtschaftskammer Vor-

arlberg – Holzwerbefond der Vorarlberger Waldbesitzer.

Beteiligte Pfarreien mit Holz aus ihren Waldungen:lPfarre NenzinglPfarre BildsteinlPfarramt Frastanz lPfarre EgglLaterns – Legat Pfarrer Ne-

sensohn

Geldspenden (statt Rund-holzlieferungen für das Projekt): lStadt DornbirnlGemeinde AltachlGemeinde SatteinslKloster Mehrerau

Weitere Informationen zum Thema: DI Thomas Ölz, Land-wirtschaftskammer Forstrefe-rat, T 05574/400-460.

„40 Fuhren ostwärts”Landwirtschaftskammer unterstützt Caritas-Hilfsprojekt in Armenien

Startschuss / Einige Vertreter der Gemeinden und Forstbetriebe, die sich an der Hilfsaktion beteiligen, waren bei der Beladung des ersten Holztransportes für Armenien dabei.

Vertreter der Caritas klärten mit DI Thomas Ölz letzte Details.

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16 Unser LändLe Freitag, 26. April 2013

„Vorgarten Gottes” nennen die Bulgaren gerne ihr Land und erzählen nicht ohne Stolz die Legende, wie Gott ein Stück vom Paradies abschnitt und zwischen Schwarzem Meer, Rhodopen und Balkange-birge platzierte.

In den Respekt einflößenden Gebirgen des Landesinnern entstanden mit einer einzigar-tigen Klosterarchitektur Trutz-burgen für Religion, Kultur und Wissenschaft.

Programm1. Tag – Sonntag, 20. Oktober Abflug ab München um 9:15 Uhr. lAnkunft in Sofia um 12:05 Uhr.Fahrt in das Dorf Kruschovitsa. Besichtigung einer Kooperati-on, welche auf Getreideanbau spezialisiert ist. Führung durch den Vorsitzenden, welcher auch als Berater in der Getrei-deproduktion fungiert und an vielen Forschungen und Expe-rimenten auf dem Gebiet von Getreidesaat teilnimmt. lWeiterfahrt nach Pleven. Besuch des Weinmuseums in Pleven inkl. Weinverkostung. Pleven ist das Zentrum des Weinanbaus in Bulgarien. Abendessen und Nächtigung in Pleven.

2. Tag – Montag, 21. OktoberBesichtigung des Gedächtnis-komplexes „Panorama – Pleve-ner Epopöe 1877“. Darstellung der Kriegskämpfe des bulga-rischen Volkes und der russi-schen Armee gegen die Türken für die Befreiung Bulgariens. lWeiterfahrt nach Byala. Besichtigung eines Treibhauses für Tomaten, Gurken und Pap-rikaschoten. Information über die Zubereitung des berühmten bulgarischen Schopska Salat inkl. Verkostung. Weiterfahrt in die ehemalige Hauptstadt Bulgariens Veliko Tarnovo mit Stadtrundgang.

Anschließend Besichtigung ei-ner Brauerei und Weiterfahrt nach Arbanassi. Abendessen mit traditioneller Folkloreshow, Nächtigung in Arbanassi.

3. Tag – Dienstag, 22. OktoberFahrt nach Dryanovo. Besichtigung der Firma Inex Agro GmbH. Die Gesellschaft ist in der Obstproduzierung und im Handel (Pflaumen und Äpfel) tätig. Der Obstgarten nimmt eine Fläche von 36 Hek-tar ein.lTransfer nach Kazanlak, der Stadt der Rosen. Besichtigung des Königsgrabes.Unweit der Stadt befindet sich das berühmte thrakische Grab-mal von Kazanlak. Das Grab-mal steht unter dem Schutz der UNESCO und gehört zum Welt-kulturerbe der Menschheit. lWeiterfahrt nach Skobelevo. Besichtigung eines Betriebes mit Herstellung von Rosenöl und Rosenhonig. Weiterfahrt nach Plovdiv, die zweitgrößte Stadt des Landes. Das moder-ne Geschäftszentrum bildet ei-nen interessanten Gegensatz zu den Renaissancegebäuden der Altstadt. In den engen Gassen stehen malerische Häuser aus dem Mittelalter, deren obere Stockwerke sich so sehr nei-

gen, dass sie die gegenüberste-henden Häuser fast berühren. lRundgang durch Plovdiv. Abendessen und Nächtigung in Plovdiv.

4. Tag – Mittwoch, 23. OktoberFahrt nach Tsalapitsa. Besichtigung eines Milchvieh-betriebes (ca. 600 Kühe). Weiterfahrt nach Dobarsko. Der Stolz des Dorfes ist die kleine Kirche aus dem 12. Jahrhun-dert, die zur Hälfte in die Erde eingegraben ist. Die Kirche ist für die gut erhaltenen Wandma-lereien bekannt. Folkloreshow mit Verkostung von typischen bulgarischen Teigspezialitäten, Joghurtgetränken und Schnaps. lWeiterfahrt nach Bansk mit Abendessen und Nächtigung.

5. Tag – Donnerstag, 24. OktoberBesichtigung des Rila-Klosters. Das Rila-Kloster ist der größte Klosterkomplex in Bulgarien und eine der imposantesten sakralen Stätten auf der Bal-kanhalbinsel. Es wurde im 10. Jahrhundert vom bulgarischen Mönch Ivan Rilski gegründet, dessen Gebeine in der Haupt-kirche aufgebahrt sind. Anschließend Besichtigung eines Milchviehbetriebes und eines Schafbetriebes im Raum

Zemen. Verkostung der Pro-dukte im Milchviehbetrieb. Der Betriebsleiter hat eine dreistö-ckige Anlage aufgebaut: der dritte Stock ist für das Futter, der zweite Stock für die Tiere, der erste Stock für die Exkre-mente und Abfälle. lFahrt nach Sofia. Durch die Jahrhunderte gab die Stadt vielen verschiedenen Völkern Unterschlupf. Jede dieser ethnischen Gruppen hat ihre Spuren in der Stadt hin-terlassen und ihr Kapitel in der reichhaltigen Geschichte hinzugefügt. Abendessen und Nächtigung in Sofia.

6. Tag – Freitag 25. OktoberStadtrundgang durch Sofia.Besichtigung der Alexander Nevski Kathedrale und der Se-henswürdigkeiten im histori-schen Zentrum der Stadt.lTransfer zum Flughafen. Abflug ab Sofia um 16:35 Uhr Ankunft in München um 17:35 Uhr. Da wir in den letzten Jahren jeweils innerhalb von wenigen Tagen ausgebucht waren, raten wir zu einer raschen Anmel-dung!

ein stück vom ParadiesLändle Leserreise / In diesem Jahr fahren wir ins geheimnisvolle Bulgarien

Bulgarien ist eines der noch am wenigsten bekannten Länder in Euro-pa, aber reich an atemberaubenden Landschaften und einer imposan-ten Kultur, wie das Rila Kloster.

ReiseinfoslZeit: Sonntag, 20. Oktober

bis Freitag , 25. OktoberlGesamtpreisEUR1.220,–ab

20PersonenundEUR1.160,–ab 25 Personen

lEinzelzimmerzuschlag: EUR90,–

Leistungen:lBusfahrt zum Flughafen und

retour,LinienflugvonMün-chen nach Sofia und retour, Boardservice, 20 Kiloramm Freigepäck

lRundreise im Reisebus laut oben genanntem Programm und Reiseleitung

l5 x Nächtigung / Frühstück in 3- und 4-Sterne-Hotels

l5 x Abendessen lBesichtigung eines Weinbau-

betriebes und Brauerei mit Verkostung

lVerkostung von Rosenhonig lVolkloreshow mit Verkos-

tung lEintritte und Gebühren für

die landwirtschaftlichen Besichtigungen laut oben genanntem Programm.

Anmeldung bei Christine Stadelmann, T 05574/400-441, E [email protected]

Page 17: Unser Laendle

Freitag, 26. April 2013 Unser LändLe 17

Nachdem im Hintergrund schon länger vorbereitet und gearbeitet wurde, ist aus einer Vision nun Reali-tät geworden.

Am Montag Abend wurde die „Klostertaler Bauerntafel” im Gasthaus Post in Dalaas offi-ziell aus der Taufe gehoben. Dieser Zusammenschluss von Bauern, Gastronomen, Hoteli-ers, Gemeinden und Privatper-sonen hat sich zum Ziel gesetzt die Region Klostertal mit bäuer-lichen Produkten besser zu ver-netzten und zu versorgen.(„Unser Ländle” berichtete in

der Ausgabe 9 ausführlich über das Projekt) „Wir wollen, dass möglichst viel Wertschöpfung im Tal bleibt und alle Partner von der Mitgliedschaft profitie-ren”, erklärt die erste gewählte Obfrau Saskia Dünser.

AufbruchstimmungGemeinsam mit ihrer Stellver-treterin Sybille Burtscher, der Schriftführerin Helga Margreit-ter und der gewählten Kassie-rerin Kathrin Zimmermann hat Saskia Dünser das Projekt von der Idee bis zur Umsetzung fe-derführend vorangetrieben.LK-Direktor Dr. Gebhard Bech-

ter referierte über die Vision „Ökoland Vorarlberg” und gra-tulierte wie auch Bundesbäue-rin Andrea Schwarzmann dem engagierten Team und allen Mithelfern zum Projekt. Auch

zahlreiche Vertreter aus Gast-ronomie, Tourismus und den Gemeinden, und viele Interes-sierte aus der Region ließen sich von der „ansteckenden” Auf-bruchstimmung begeistern.

Bauerntafel Klostertaloffiziell gestartet

Startschuss / Bundesbäuerin Andrea Schwarzmann (l.) und LK-Direktor Dr. Gebhard Bechter (r.) gratulierten dem ersten gewählten Vorstand der „Klostertaler Bauerntafel”, mit Obfrau Saskia Dünser (3.v.l.).

Der Europäische Rech-nungshof hat immer wie-der stichprobenweise Alpen überprüft und dabei Abweichungen festgestellt.

„Österreich wurde aufgefor-dert, die Flächenangaben rich-tigzustellen. Die Alpbauern sagen, sie haben nichts falsch gemacht, sie wehren sich zu Recht dagegen, als Betrüger hingestellt zu werden. Die Bau-ern haben nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt. Wenn Fehler in der Agrarbürokratie passiert sind, müssen diese restlos aufgeklärt werden. Aus diesen Gründen habe ich die Sonderkommission Alp unter der Leitung des ehemaligen EU-Agrarkommissars Franz Fischler eingerichtet”, erklärte Landwirtschaftsminister Niko-laus Berlakovich in einer Aus-sendung.

Drei SchwerpunkteDie Sonderkommission wird laut Berlakovich drei Schwer-punkte bearbeiten: Erstens soll sie das angewendete System der Futterflächenermittlung auf

Alpen beurteilen und klären, ob es den EU-Vorgaben ent-spricht. Zweitens wird sie die Anwendung des Systems prü-fen und die Differenzen zwi-schen den Flächenangaben der Agrarmarkt Austria (AMA) und der Landwirtschaftskammern für die Antragstellung 2013 analysieren. Drittens soll sie kritische Fälle überprüfen, bei denen bereits

ein Bescheid oder eine Mittei-lung der AMA vorliegt. Ein-fach zu klärende Fälle sollen dabei rasch gelöst werden, bei schwierigen Sachverhalten ist eine Besichtigung an Ort und Stelle vorgesehen.

Arbeitskommission startetDer Sonderkommission wer-den jeweils zwei Vertreter der AMA, der LK Österreich und

des Ministeriums angehören. Die Kommission wird aufklä-rende und beratende Funktion haben und sofort die Arbeit aufnehmen. Sie wird so lange arbeiten, wie Bedarf an einer Klärung besteht. Weiters wird ein neues Flä-chenerfassungssystem für die Zukunft erarbeitet. Dieses ist allerdings nicht Gegenstand der Kommission, sondern er-folgt unter der Federführung des Lebensministeriums. „Mir ist es ein Anliegen, den schuldlos in Verruf geratenen Landwirten zu helfen, dafür zu sorgen, dass ein funktionieren-des, EU-konformes Erfassungs-system zur Verfügung steht und dass auf dieser Basis die stritti-gen Fälle aufgearbeitet werden können”, unterstrich Fischler.

Alp-Fahrplan„Wir haben mit den Landesrä-ten, den LK-Präsidenten und dem Bauernbund einen Alp-Fahrplan beschlossen. Damit werden vielen Bauern Sankti-onen beziehungsweise Strafen erspart”, ergänzte Berlakovich. In diesem Fahrplan wurde auch festgelegt, dass die AMA die Flächen als Serviceleistung für die Bauern erfasst. Wenn der Landwirt mit dieser Anga-be nicht einverstanden ist, soll diese Fläche mit den Kammern noch einmal überprüft und an-gepasst werden.

system überarbeitenBerlakovich / Sonderkommission soll Alpbauern Sicherheit geben

Im Sinne der Bauernfamilien kann man nur hoffen, dass eine rasche Auszahlung der ausstehenden Prämien erfolgt.

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18 Unser LändLe Freitag, 26. April 2013

... müssen Milchbauern mit D-Quote jedes Jahr bis vor dem 15. Mai eine Meldung über den Ab Hof Verkauf an die AMA senden. Letztes Jahr ist meine Meldung statt vor dem 15. Mai erst am 15. Mai bei der AMA ein-gelangt, also verspätet. Damit habe ich von der AMA eine schriftliche Verwarnung bekommen. Nun habe ich heuer die Meldung schon einen Monat früher abge-sendet. Jetzt bin ich gespannt, ob ich heuer dafür gelobt werde... meint euer „Dängelema“

Übrigens ...

Rostbraten,englisch

Weinpresse

Schreiben Sie nach dem Lösen des Rätsels die Buchstaben der Ziffern-felder zur selben Stelle in die Kästchenreihe. Wenn alles stimmt, entstehteine Ölsaat.

RÄTSEL

ADAM

1

3

13

4

10

6

7

9

12

11

2

8

5

grasendesVieh, Mz.scharfgewürzt

Kürzel fürIodfluoridGebirgeauf Kreta

Marderart(Pelztier)

Klee, bota-nisch

Schlaf-maus, Mz.

Salz d. Zit-ronensäure

Initialender Lemper

Domainder Türkei

Doppel-mitlaut

OlympicLyon, Abk.

brasil. Met-ropole amAtlantik(Kurzwort)

Leu, Abk.

15. Letterim ABC

italieni-scher Dra-matiker(Dario)

persönl.FürwortDonauzu-fluss b.Ulm

InitialenvonHandke

Fehllos

Landes-umwelt-amt, Ab-kürzung

Heringsart(Maifisch)

Ausruf desEkelsabgefalle-ne Blätter

Teil desFußes

Nahrungs-mittel

warmeQuelle

Kirchen-gemeinde

Farbe derHuflattich-blüten

… in derUnterwelt(Operette v.Offenbach)

Rätsel 616

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13

Die Lösung ergibt eine Ölsaat.(AuflösungindernächstenAusgabe)

N A E H N A D E L XX U T X X S E O U LU N I K A T X N M XX W X O R X J E E PV I L L A G E X N HAXKX

NDEX

GXF IF

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ERLXDRMXAHRIK

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RL615

Am Samstag, 27. April findet der Tag der offenen Gärtnerei in vielen Vorarlberger Gärtne-reien statt. Verschaff Dir einen Überblick über die heimische Pflanzenproduktion. Komm, und schau wo’s wächst!

Gartenlaube Dür, AlberschwendeGartenbau Hartmann, AltachreGREENa, AndelsbuchBlumentreff Karg, EggDeckers Garten, FußachBlumen Bitschnau, GaschurnElfenschuh, HittisauBlumen & Garten Brunner, HöchstMAHLER HOF - Die Gärtnerei am Rohrspitz, HöchstBaumschule Nemetz, HörbranzGärtnerei Ludescher, KlausBlütenstil, KrumbachGartenbaumschule Dünser, LudeschGärtnerei Hartmann, LudeschRosen Waibel, Mäder

Blumen Huber, NenzingAugarten, Nenzing/HeimatGärtnerei Angeloff, RankweilIng. Geringer Gartenpark, Rank-weilBlumen Wanger, SchlinsBlumen Bitschnau, SchrunsBlumen Bitschnau, St. GallenkirchIdeengärtnerei Müller, ThüringenBlumen Bitschnau, VandansBlumentreff Karg, Wolfurt

Gärtner laden zum Besuch

Page 19: Unser Laendle

Freitag, 26. April 2013 Unser LändLe 19

Landjugend

VorarlbergMitgliederdatenbank-KursMittwoch, 15. Mai, 20:00 Uhr,BSBZ HohenemsInfo & AnmeldungLandjugendbüro, T 05574/400-130 oder E [email protected]

Landesentscheid ForstSamstag, 18. Mai, 8:45 Uhr,Erlebnisgasthof Uralp, AuInfo & AnmeldungLandjugendbüro, T 05574/400-130 oder E [email protected]

VorderwaldMondkalender richtig anwen-den–Sonntag,5.Mai,20:00Uhr,Kulturraum, Lingenau

Maiandacht–Pfingstsonntag,19. Mai, 20:00 Uhr, Alberschwen-de, Parzelle Maltach

Bäuerinnen

DornbirnMaiandacht – Freitag, 3. Mai, 20:00 Uhr, Kapelle Winsau Anschließend Besichtigung vom Schafzuchtbetrieb der Familie Ilse und Martin Hager in Adelsgehr 1.Auf Euer kommen freuen sich Rita, Cornelia, Ulli und Elke.

GroßwalsertalMaiandacht–Montag,6.Mai,19:30 Uhr, Propstei St. Gerold mit anschließender Agape

MontafonBäuerinnenausflug, Dienstag, 30. April nach Syringa, größter Duft- und Würzgarten Deutsch-lands.Anmeldung: bei der jeweiligen Ortsbäuerin, Anmeldeschluss, Freitag, 26. April

SVB SprechtageBludenz: Dienstag, 14. Mai9:30 bis 11:00 Uhr, RathausFrastanz: Dienstag, 14. Mai13:30 bis 14:30 Uhr, GemeindeamtKrumbach: Mittwoch, 15. Mai10:00 bis 11:00 Uhr, GemeindeamtBezau: Mittwoch, 15. Mai13:30 bis 14:30 Uhr, GemeindeamtHohenems: Donnerstag, 16. Mai 10:00 bis 11:00 Uhr, BSBZ

Damit konkrete Auskünfte gege-ben werden können, bitte vorher anrufen unter T 05574/4924, damit der entsprechende Akt mitgenommen werden kann.

AlpsennkurseAlpsenn-Auffrischungskurse Maruler BiosennereiDienstag, 7. MaiInfos & Anmeldung: LFI Vorarl-berg unter E [email protected] oder T 05574/400-191

LFI ErwachsenenbildungFreitag, 3. Mai1497 | Auswertung der KontrollzäuneDienstag, 7. Mai1456 | Alpsennkurs – AuffrischungDienstag, 7. Mai1489 | Nutzwiesen und blühende LandschaftMittwoch, 8. Mai1398 | Wald/WildFreitag, 17. Mai1392 | Forstschutz: Borken-käfer und CoFreitag, 24. Mai1478 | Sensenmähen in EggSamstag, 25. Mai1418 | Schnelle, regionale und abwechslungsreiche DessertsDonnerstag, 6. Juni1509 | Was bedeutet abge-stufte Nutzungsintensität?Freitag, 7. Juni1382 | Planungsgrundlagen und BaukonzeptionFreitag, 7. Juni1490 | Bunte Wiesenvielfalt und ArtenreichtumMontag, 10. Juni1477 | Was zeigen uns Pflanzen?

Infos & AnmeldungIm LFI Vorarlberg unter www.lfi.at/vbg, E [email protected] oder T 05574/400-191

Urlaub am BauernhofBregenzerwälder StammtischMittwoch, 8. Mai, 13:30 Uhr, Romantikhotel „Das Schiff” in Hittisau„Mit bäuerlichem Weitblick, offen für Neues….“•Führungdurch„DasSchiff”•WiewirdunserMitgliedsbeitrageingesetzt?InwelcheKanälefließtunserGeld?Bitte um Anmeldung bis Freitag, 3. Mai bei Urlaub am Bauernhof unter T 05574/400-110, E [email protected]

LandHands’Märtle a dr EggSamstag, 27. April, 9:00 bis 15:00 Uhr, Vorplatz des Vereinshauses (neben der Kirche) in EggFrühling unter der Linde…kreatives, selbstgemachtes bsundrig’s…

Wir bauen eine Kräuterspirale!Treffpunkt: Freitag, 7. Juni, 14:00 Uhr, Heimatmuseum GaschurnKosten: EUR25,–Jede/-r Teilnehmer/-in erhält eine BauanleitungundeinePflanzen-liste. Bitte gutes Schuhwerk und

Handschuhe mitbringen. Der Kurs findet bei jeder Witterung statt.Anmeldungen bei Sabine Fitsch, T 0664/7943003 oder E [email protected]

Tag der offenen StalltürSamstag, 27. AprilHof der Familie Werner Moos-brugger, Schnepfau 28.Organisiation Viehzuchtverein Schnepfau

Sonntag, 28. April, ab 10:00 UhrHof der Familie Ilse und Martin Hager, Dornbirn, Adelsgehr 1

BraunviehLehr- und LeistungsschauenFrühjahr 2013AndelsbuchFreitag, 26. April, 10:00 UhrSchnepfauSamstag, 27. April, 10:00 UhrJubiläum: 90 JahreGarsellaMittwoch, 1. Mai, 10:00 UhrSchwarzenbergMittwoch, 1. Mai, 10:00 UhrReutheSamstag, 4. Mai, 10:00 UhrJubiläum: 90 JahreMellauSamstag, 11. Mai, 10:00 UhrJubiläum: 85 Jahre

Anmeldungen zur Herdebuch-bewertungFür die Bewertungstouren und zur linearen Beschreibung können ab sofort wieder Kühe angemeldet werden. Vor allem Kühe die erst später gekalbt haben können zur Frühjahrstour gemeldet werden. Die Beurteilungen werden ab Mitte Mai durchgeführt.Anmeldungen sind bis spätestens Montag, 6. Mai an den Vorarlber-ger Braunviehzuchtverband zu richten. T 05574/42368, F 05574/42368-6,E [email protected]

Jungs Gmüas macht jungs Gmüas

Die Schulklasse 2B am BSBZ erlebt die Vielfalt der Gemüse hautnah in Form eines Schulprojektes. Seit Februar wird eifrig ausgesät, pikiert und getopft... das Glas-häuschen an der Schule ist Topf anTopfmitjungenPflänzchengefüllt. Im Sortiment finden sich Raritäten, Spezialitäten und wah-re Klassiker für den Garten.Die SchülerInnen freuen sich sehr, ihre regionalen BIO-Produkte an den Markttagen am BSBZ (2. und 16. Mai, 16:00 bis 19:00 Uhr, am 14. Mai, 15:00 bis 19:00 Uhr), so-wie an den Markttagen in Hittisau (Gärtnerei Feurstein, 4. Mai, 9:00 bis 16:00 Uhr), Egg (Weltladen, 11. Mai, 9:00 bis 12:00 Uhr) und Koblach, Wegwarte, 27. April, 9:00 bis 12:00 Uhr sowie am Vorplatz Dorf Mitte, 4. Mai, 9:00 bis 15:00 Uhr, selbst zu vermarkten.

ZiegenzuchtZZV OberlandVereinsausstellung Sonntag, 28. April, Ludesch, Almeinstall (in der Nähe des Fuß-ballplatzes)Programm:8:30 bis 9:15 Uhr Auftrieb,10:00 Uhr Bewertung mit Schau-besprechung anschließend Verlo-sung eines Kitzes.

Ziegenausstellung des ZZV MontfortMittwoch, 1. Mai, Hauptschule Oberau in Feldkirch-GisingenProgramm:•Auftriebvon8:30bis9:30Uhr•BewertungundReihungab

10:00 Uhr (Gruppen- und Eutersiegerin, Jungzüchter-championat, Siegerehrung)

•VerkaufvonZuchttierenab13:00 Uhr

Mit Bewirtung (auch Ziegenpro-dukte) und bei jeder WitterungKitzstreicheln für Kinder und mit Kitzgewinnspiel

ZZV BregenzerwaldVereinsausstellungSamstag, 27. April, 9:15 Uhr, Sen-nereiareal, Schwarzenberg, nur angemeldete Tiere werden aufge-trieben, Bewirtung vorhanden.

KleintierzuchtvereinMittwoch, 1. Mai, 8:00 bis 14:00 Uhr, Tischlerei Steurer, Krumbach, An- und Verkauf für Jedermann.

DaliebismarktSamstag, 27. April, ab 11:00 Uhr, Daliebis, Batschuns

„Krumbach goht um“ 1. Mai – Vom Morgengrauen bis Mitternacht zeigt Krum-bach, was es kann.Am Mittwoch, 1. Mai lädt die Bre-genzerwälder Gemeinde Krum-bach zu einem ganz besonderen Tag ein. Ab sechs Uhr morgens bis Mitternacht zeigen ortsansässige Betriebe, Gastwirte, Vereine und Schnapsbrenner ihr Können. Tat-kräftig unterstützt werden sie da-bei vom Musikverein Krumbach, der die Besucher an verschiedens-ten Stellen mit stimmungsvollen „Ständle“ begrüßt.

Wochentermine

das Ländliche Fortbildungsin-stitut (LFI) plant für den Herbst 2013 ein seminar zum Thema Pauschalierungsverordnung 2015 mit schwerpunkt Teilpau-schalierung und den damit ver-bundenen Besonderheiten. den Termin erfahren sie rechtzeitig über „Unser Ländle“ sowie auf der Internetseite des LFI Vorar-lberg.

Page 20: Unser Laendle

20 Unser LändLe Freitag, 26. April 2013

Marktbericht Woche 17Totvermarktung (Preise ohne MwSt.)

Holzmarkt (April 2013)Stärkeklasse Qualität Preis in EUR (exkl. MwSt.)Fi3a+,Blochholz B 95,–bis100,–Fi2a+,Schwachnutzholz B/C 94,–bis96,–Ta3a+,Blochholz B 83,–bis88,–

Preisangaben: Durchschnittspreise, FMO (Festmeter in Rinde angeliefert, ohne Rinde gemessen und verrechnet), exkl. MwSt (+12% bei pauschalierten LW+FW), frei StraßeMarkttelegramm: Nachfrage weiter sehr gut, beste Konditionen der Holzvermarktungs-organisationen nutzen, Aufpassen bei „Lockangeboten“ (A/B- bei gleichzeitiger B/C Sortierung nicht holzhandelsusancenkonform), höhere Cx-Menge und tiefere Cx-Preise können trotz hohem B/C-Preis zu schlechteren Durchschnittspreisen führen, inkl.- und exkl.- Preise beachten! Weitere Infos: Fachbereich Forst, LK Vorarlberg, T 05574/400-461 oder 0664/6025919461, E [email protected], www.waldverband.atBrennholz nach Qualitätssiegel / Preise 2013 „Ofenholz“ und „Holzschnitzel“ (in EUR, inkl. MwSt)OfenholzWeichholzofentrocken 50cm prorm68,–OfenholzHartholzofentrocken 50cm prorm98,–Waldholzschnitzel,feinFi/Ta >w30 prosrm29,–(exkl.MwSt)Infotelefon: 05574/400-462, www.ofen-holz.at

Rinder, Kälber efefLändle Metzg

u. andere Bio Weiderind*FreilandBeef**

Jungstiere u. Ochsen

von bis Ø Ø ØE 2-3 3,78 - 4,07 -

wie efef

4,40 5,15

U 2-3 3,74 - 4,03 3,92 4,40 5,10

R 2-3 3,67 - 3,96 3,88 4,40 5,05O 2-3 3,47 - 3,76 - 3,55 --

Wurststier 2,71 - 3,49 - -- --

Kalbinnen E 2-3 3,60 - 3,78 - 4,40 5,15

U 2-3 3,56 - 3,74 3,37 4,40 5,10

R 2-3 3,49 - 3,67 3,67 4,40 5,05

O 2-3 3,29 - 3,47 - 3,55 --

Wurstkalbinnen 2,43 - 3,24 - -- --

Kühe U 1-4 2,32 - 2,98 2,58

R 1-4 2,25 - 2,91 -

O 1-4 2,10 - 2,76 2,53

P 1-4 1,95 - 2,61 2,38

Kälber E 5,76 - 6,12 -

U 5,61 - 5,97 5,80

R 5,36 - 5,72 5,66

O2 5,06 - 5,42 5,38

Wurstkälber 3,30 - 4,40 -

*) Bio Vorarlberger Weiderind, Kalbinnen und Ochsen bis 24 Monate**) Bio Freilandbeef bis 1 Jahr

Kälber LVV (Preise ohne MwSt. frei ab Hof)Versteigerung Dornbirn

am

Rasse pro kg LG von - bis Ø

Braunvieh männlich 1,40 - 1,80 - -

Braunvieh weiblich bis 0,90 - -

Belgierkreuzungen männlich 4,20 - 5,00 - -

Belgierkreuzungen weiblich 3,00 - 3,30 - -

sonstige Kreuzungen männlich 2,00 - 2,50 - -sonstige Kreuzungen weiblich 1,80 - 2,20 - -Fleckvieh männlich - - -

Fleckvieh weiblich - - -

Holstein männlich/Stück (45-55 kg)

40,00 - 90,00 - -

Holstein männlich/Stück (55-90 kg)

70,00 - 130,00 - -

Ferkelpreis pro Kilogramm LG

Kreuzungsferkel (bis 25 kg)

2,65 - 2,80

Einstellrinder Salzburg

männlich210–250kg2,18–3,13

weiblich210–250kg1,65–2,55

1) inklusive Vorleistungskosten i.H. v. 10 Cent (Anlieferung, Partienbildung)2)Muskelfleischanteil3) Für Lieferanten mit Erfüllung der Ländle-Metzg-Schwein-Kriterien.

Schweine Notierungspreis1 1,64 Zuchten 1,38

Klasse MFA2 efef QF Ländle Metzg-Schwein3

BioVorarlberg

Börsen-preis1

Klasse S 63 u. mehr 1,93 2,18 1,86

62 1,92 2,17 1,85

61 1,90 2,15 1,83

60 1,87 2,12 1,80

Klasse E 59 1,84 2,09

1,77

58 1,80 2,05 1,73

57 1,76 2,01 1,69

56 1,67 1,96 1,64

55 1,62 1,91 1,59

Klasse U 54 1,58 1,58

1,55

53 1,54 1,54 1,51

52 1,51 1,51 1,48

51 1,48 1,48 1,45

50 1,46 1,46 1,43

Klasse R 49 u. weniger 1,45 1,45 1,42

Zuchtsauen von bis

1,35 1,41 -- 1,38

3,6

3,8

4

4,2

Eu

ro/k

g

3

3,2

3,4

KW 08 KW 09 KW 10 KW 11 KW 12 KW 13 KW 14 KW 15 KW 16 KW 17

Wochen 2012 2013

5,5

5,6

5,7

5,8

5,9

6

6,1

Eu

ro/k

g

5,1

5,2

5,3

5,4

5,5

KW 08 KW 09 KW 10 KW 11 KW 12 KW 13 KW 14 KW 15 KW 16 KW 17

Wochen 2012 2013

1,6

1,7

1,8

1,9

2

2,1

2,2

Eu

ro/k

g

1,2

1,3

1,4

1,5

KW 08 KW 09 KW 10 KW 11 KW 12 KW 13 KW 14 KW 15 KW 16 KW 17

Wochen 2012 2013

Entwicklung Stierpreis efef R 2/3 Entwicklung Kälberpreis efef Klasse R Entwicklung Schweinepreis efef QF, Klasse S, 60 % MFA

Lebendvermarktung (Preise ohne MwSt.)

Page 21: Unser Laendle

Freitag, 26. April 2013 Unser LändLe 21

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Solaranlage zum Heizen und HeutrocknenAuf dem landwirtschaftli­chen Betrieb von Anton Nigsch in Langen bei Bregenz unterstützt eine 27m² große thermische Solaranlage (AQUA Solar System von PARADIGMA) die 55 kW Hackschnitzel­heizung und versorgt das landwirtschaftliche Gebäu­de inklusive Gasthof, Nebengebäude, Milchan­lage sowie Heutrocknung mit Wärme.

Die Besonderheit des AQUA Solar Systems ist, dass durch den Einsatz hocheffizienter Vakuumröhrenkollektoren, in Kombination mit speziellen Spiegeln (CPC - Compound Parabolic Concentrator), auf

vergleichbar kleinen Kollektor-flächen, ein sehr hoher Solarer-trag erzielt wird. Die CPC–Va-kuumröhrenkollektoren leisten gegenüber qualitativ hochwer-tigen Flachkollektoren einen Mehrertrag von mindestens 40%. Auch an nicht so optima-len Standorten und im Winter, bei Außentemperaturen deut-lich unter 0°C, sind Vorlauf-temperaturen bis zu 80°C mög-lich. Die hohe Systemtempera-tur von bis zu 90°C ist ideal für bestehende Heizungsanlagen mit erhöhter Vorlauftemperatur und wenn Prozesswärme (bzw. auch -kälte) genutzt wird, z.B. auf dem Hof von Anton Nigsch für die Heutrocknung. Ein wei-terer Vorteil ist, dass das Sys-tem nur Wasser als Wärmeträ-germedium verwendet. Die An-lage kann daher ganz einfach

als zweiter Wärmeerzeuger in das vorhandene Heizsystem eingebaut werden. Inzwischen wurden bereits 60.000 dieser Anlagen installiert.

„Meine 55 kW Hackschnitzel-heizung ist mit dem neuen Ne-bengebäude an ihre Leistungs-grenze gekommen. Ich bin vor der Entscheidung gestanden, die Anlage durch eine größere

zu ersetzen, oder eine ande-re Lösung zu finden. Mit dem AQUA Solar System habe ich nun die ideale Ergänzung zu meiner bestehenden Heizung.“ Anton Nigsch, Landwirt, Lan-gen b. B.

„Ich schätze an dem AQUA So-lar System, dass sie einen viel höheren Ertrag bringen als an-dere Kollektoren und dass sie ohne große Umbaumaßahmen in bestehende Wärmesysteme eingebaut werden können. Das ist ideal bei Altbausanierungen und reduziert Kosten!“ Erich Wolf, Installateur, Doren

Einladung zur Besichtigung der Anlage bei Landwirt Anton

Nigsch, am Sonntag, 28. April,10 bis 16 Uhr, in Langen bei

Bregenz (vis á vis Gasthof Stollen).

27 m² großen Solaranlage auf dem landwirtschaftlichen Betrieb von Anton Nigsch.

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Page 22: Unser Laendle

22 Unser LändLe Freitag, 26. April 2013

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Page 23: Unser Laendle

Freitag, 26. April 2013 Unser LändLe 23

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24 Unser LändLe Freitag, 26. April 2013

Buchtipp: Walser-weg VorarlbergOb das Brandner-, Silber- oder Laternsertal, Damüls, Ebnit, Trie-senberg und Galtür, der Tann-berg oder das Große und Kleine Walsertal — sie alle verbindet eine einzigartige gemeinsame Ge-schichte, die mit der großen Völ-kerwanderung der Walser im 13. Jahrhundert ihren Anfang nahm. Im Zuge dieser Siedlungsbewe-gung fand diese ursprünglich aus dem Wallis stammende alemanni-sche Volksgruppe in vielen hoch gelegenen Regionen vor allem der Westalpen eine neue Heimat und prägte mit ihrer unverwech-selbaren Sprache und Kultur auch große Teile von Graubünden undVorarlberg. Vor diesem mehr als 700 Jahre alten historischen Hintergrund ist nun in Vorarlberg ein kulturhistorischer Weitwan-derweg entstanden, der in 25 Etappen auf naturnahen, teils his-torischen Wanderwegen zu allenWalsersiedlungen in Vorarlberg, Liechtenstein und Tirol führt. Der dazugehörige offizielle Wan-der- und Kulturführer bietet alle wichtigen Informationen zur per-sönlichen Tourenplanung, erzählt sachkundig von Geschichte und Gegenwart der Walser in Vorarl-berg und lässt uns das ,,LändIe” von seinen schönsten Seiten kennenlernen.Autor Stefan Heim der langjäh-rige Chronist und Archivar der Gemeinde Mittelberg (Kleinwal-sertal) und profunde Kenner der Walserkultur hat in Zusammenar-beit mit der WalservereinigungVorarlberg diesen Weg konzipiert und recherchiert. Tyrolia-Verlag, Innsbruck-Wien 2013 , ISBN 978-3-71022-3256-6EUR 24,95.

Führung Verein vom Ländle Bur / Bertram Nachbaur, Saskia Dünser, Elisabeth Zeiner, Judith Heeb, Martin Winder, Georg Palm, Johannes Gasser, Hildegard Burtscher und Klaus Flatz.

Andrea Gaßner, Angelika und Stefanie Häusle stellten vor der Gene-ralversammlung das Projekt „2bGmüas” vor.

Der Verein vom Ländle Bur hielt am 17. April seine Generalversamm-lung ab.

Obmann Martin Winder be-tonte: „Die Direktvermarkter sind in.“ Sie leben bereits die Vielfalt in der Landwirtschaft, die auch in der Ökoland Stra-tegie gefordert wird. Ehrlich-keit ist laut Martin Winder das oberste Gebot, um die Erwartungen der Kunden zu erfüllen. Geschäftsführerin DI Elisabeth Zeiner bedankt sich bei allen Vereinsmitgliedern für ihre Arbeit, die sie durch Informa-tion und Beratung zu Fragen der Direktvermarktung best-möglich unterstützen möchte. Beim Rückblick zeigten sich die vielen Aktivitäten des Ver-eins – vom Vogelscheuchen-wettbewerb für Volksschulen über Erntedankfeste mit den Bäuerinnen, den „Dornbirner Herbst“, den „Ländle Bauern-

advent“ bis zum Jubiläum „25 Jahre Bauernmarkt“. Bei den Neuwahlen wurde Obmann Martin Winder in seinem Amt bestätigt. Un-terstützt wird er von Stell-vertreter Bertram Nachbaur, Schriftführerin Judith Heeb und Kassier Andreas Kalb sowie den Regionsvertretern Johannes Gasser, Herbert Batt-logg, Hildegard Burtscher, Ge-org Palm, Saskia Dünser und Klaus Flatz. Kammerdirektor Dr. Gebhard Bechter bedankte sich herz-lich für die Ehrenmitglied-schaft, die ihm für sein En-gagement besonders beim Aufbau der Bauernmärkte Mitte der 90er Jahre verliehen wurde. Gernot Jochum-Müller in-formierte über die regionale Währung VTaler, die Koope-ration der Allmenda mit dem Verein und die damit verbun-denen (Werbe-)Möglichkei-ten.

Frischer Wind So gehts nicht!

Harte Worte findet Präsident Josef Moosbrugger zum Vorha-ben der EU, mit einer Saatgutver-ordnung den Mitgliedsländern jeglichen Spielraum bei den Vorschriften zum Saatguthandel zu nehmen.„Müssen für den regionalen Saatgut-Austausch alter, loka-ler Sorten die gleichen Regeln eingehalten werden wie für das Saatgut weltweit agierender Kon-zerne, ist das der Todesstoß für dieErhaltungderPflanzenvielfaltund aklimatisierter Sorten.Die kostspieligen Untersuchun-gen, die bürokratischen Nach-weise, die amtlichen Zulassungs-verfahren, sind für die kleinen Mengen alter Sorten unmöglich zu erbringen. Durch diese Hin-tertür macht sich die EU zum Handlanger der Saatgutkonzerne undzumTotengräberderPflan-zenvielfalt“, ärgert sich Präsident Josef Moosbrugger.Dieses Beispiel zeigt einmal mehr, wie weit sich die EU in ihrer Regu-lierungswut von den praktischen Bedürfnissen entfernt hat. Der regionale Saatguthandel hat doch überhauptkeinenEinflussaufden EU-Markt, aber eine grund-legende Bedeutung für Biodiver-sität,Pflanzen-ResistenzunddieGenreserven vor Ort.Die Landwirtschaftskammer Vor-arlberg fordert daher alle Verant-wortungsträger auf, sich dafür einzusetzen, dass der regionale Spielraum für das Saatgut auch in Zukunft erhalten bleibt.

LK-Präsident StR. Josef Moos-brugger: „Müssen die EU-Regu-lierungswut in die Schranken weisen!”