UND TSCHÜSS UND ALLES, WAS ZÄHLT - RNZ
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Die Abizeitung der RNZ
G’schafft27. JUNI 2016
UND TSCHÜSS
Die Abiturienten gehen mit
gemischten Gefühlen ...
Ein Blick hinter die Kulissen
UND ALLES, WAS ZÄHLT
Alle Fakten zu den Absolventen
aus den Gymnasien der Region
Die Jahrgänge im Überblick. .
GEREIFTER JAHRGANG:Die Abiturienten – und wiesie sich selbst sehen ...Bilder & Geschichten
UND JETZT
Die Zukunftspläne
der Abiturienten
Das Leben nach dem Abi
..
2 G’schafft DIE ABIZEITUNG DER RNZ
Wir leben in einer Zeit, in der sich Dinge mitunter einschnei-
dend verändern. Das stabile und geeinte Europa etwa mit sei-
nen offenen Grenzen und damit verbundener grenzenloser
Reisefreiheit ist im Wanken, in mancher Hinsicht sogar schon
gefallen. Da wird dicht gemacht (wie an etlichen Grenzen)
oder gleich ganz hingeschmissen (wie in Großbritannien) – auf
Wiedersehen, schöne Idee. Werte, für die viele große Politiker
viele Jahre mit ebenso viel Leidenschaft wie Überzeugung ge-
kämpft haben, geraten dabei gleich mit ins Wanken. Tröstlich,
dass es auch in bewegten Zeiten des Wandels Werte gibt, die
bleiben, die einem keiner mehr wegnehmen kann, gleich was
auch geschieht.
Das Abitur ist ein solcher Wert. Auch hier wurde über viele
Jahre etwas Besonderes geschaffen, mit viel Mühe und großen
Anstrengungen, mit Talent und Fleiß. Das Abiturzeugnis ist
an sich nicht mehr als ein simples Stück Papier. Mit reichlich
Informationen, die für die Zukunft des jeweiligen Besitzers
mehr oder weniger relevant sein können. Der eigentliche Wert
ist die Leistung, die dahinter steht, durch all die Schuljahre,
durch gute wie durch schlechte Zeiten. Das Reifezeugnis stellt
einen Wert dar, der von Dauer ist, der eben bleibt.
Euch, liebe Abiturienten, einen großen Glückwunsch für
dieses Stück deutsche Wertarbeit. Auf das dürfen alle, die sich
bei der Wertschöpfung in irgendeiner Form eingebracht ha-
ben, zu Recht stolz sein. Dass die Abiturienten ganz nebenbei
auch noch unsere Abi-Beilage „G’schafft“ mit ihren ganz ei-
genen, kreativen Beiträgen aufgewertet haben, erfüllt wiede-
rum uns mit Stolz. So, und nun viel Vergnügen beim Lesen
unserer Beilage mit echtem Mehrwert.
Ihr undEuerHeiko Schattauer
Liebe Abiturienten,liebe Leser,
Herausgeber: Rhein-Neckar-Zeitung GmbH, Chefredak-
teure: Inge Höltzcke, Dr. Klaus Welzel. Redaktion: Heiko
Schattauer (verantwortlich), Stephanie Kern. Anzeigen:
Andreas Miltner (verantwortlich).
Verlag: Rhein-Neckar-Zeitung GmbH, Neugasse 2,
69117 Heidelberg, Telefon: 0 62 21 / 5 19-0
Druck: Heidelberger Mediengestaltung-HVA GmbH,
Hans-Bunte-Straße 18, 69123 Heidelberg
Impressum
Die „G’schafft“ erscheint als Beilage in den Ausgaben Mosbacher/Eberbacher/Nordbadische Nachrichten.
Der Berufmuss zu den
Hobbys passen„Zunächst habe ich überlegt, welcher
Beruf zu meinen Hobbys passt. Mein Wunsch
war es, nicht aus Haßmersheim wegziehen
zu müssen. Ich habe mich für eine
Ausbildung zum Verwaltungs-
fachangestellten beworben, hoffe
nun, dass ich genommen werde.
Auch der Bezug zur Politik inte-
ressiert mich sehr. Mir ist au-
ßerdem wichtig, später einen
sicheren Arbeitsplatz zu
haben.“ Jonas Schmitt(Haßmersheim)
NACHGEFRAGT
Und jetzt?Wie geht’s nach dem Abi weiter –Jana Grosser hat Absolventen gefragt
„Auf jedenFall etwasmit Sport“Dass es nach dem Abi sportlich
weiter gehen soll, steht für An-tonia Erbacher aus Höpfingenschon lange fest: „Ich wollte im-
mer etwas mit Sport machen“,
beschreibt sie ihre Ziele. Durch die
Berufsagentur wurde sie auf den
relativ neuen Studiengang „Sport-
medizinische Technik“ aufmerksam.
Bevor sie im nächsten Jahr ein Studium in Remagen oder
Hammanstrebt,will siedurcheinFreiwilligesSozialesJahr
beim TV Hardheim Erfahrungen sammeln: „Dabei will ich
auch meinen C-Trainerschein im Handball machen.“
Von der Schulenoch nicht genug
Die Fächer Englisch, islamische Religion und eventuell Deutsch spä-
ter einmal an einer Realschule zu unterrichten, ist das Ziel von Sü-meyye Erdem (Buchen). Die Entscheidung fiel eher kurz-
fristig. Auch islamische Theologie habe sie über-
legt zu studieren, „allerdings wollte ich unbedingt
Englisch mit einbinden.“ Sümeyye bevorzugt die
PH in Ludwigsburg oder Karlsruhe, will anfangs
pendeln, später eventuell in eine WG ziehen.
Plan A und Plan BRebecca Behlau vom SG Buchen will sich mit ihrem Abi in
der Tasche an der Universität Freiburg für
ein duales Studium zum „Bachelor of
Arts – Pflegewissenschaften“ ein-
schreiben. Wichtig ist ihr dabei neben
der Arbeit mit Patienten auch Erfah-
rungen im Management zu sammeln. Das
duale Studium ist dreigeteilt: Zu den
dreimonatigen
Wechseln zwi-
schen Unterricht
an einer Schule in
Wiesloch und einer
Praxiseinrichtung
kommen ein Mal im
Monat drei Tage Vor-
lesungen an der Uni
Freiburg hinzu. Falls das nicht
klappt, hat Rebecca auch schon eine
passende Alternative parat: „Dann
behalte ich die Praxisstelle und ma-
che eine Ausbildung.“
Technik istvorprogrammiert
Für David Blau aus Waldstetten stand die Tech-
nik schon lange im Mittelpunkt seiner beruflichen
Zukunftspläne. „Ich wusste lange Zeit nur nicht,
in welche technische Richtung es genau gehen soll-
te.“ Die Wahl fiel auf ein Technomathematik-Stu-
dium in Karlsruhe. „Im Prinzip ist das ein Ma-
thestudium mit Informatik und einem techni-
schen Anwendungsfach“, erklärt David. Wenn
es mit dem Studienplatz klappt, will er auf je-
den Fall nach Karlsruhe ziehen: „Ich habe
aber vor, mit zwei Freunden eine WG zu
gründen.“
DIE ABIZEITUNG DER RNZ G’schafft 3
FH ist das Ziel„Bereits in der Realschule wusste ich, dass ich
aufs Technische Gymnasium will. Durch mein
jetziges Profilfach ‚Technik und Manage-
ment‘ ergab sich dann mein Wunsch, später
als Wirtschaftsingenieurin zu arbeiten. Mein
Ziel ist es, in Karlsruhe an der Fachhoch-
schule zu studieren, weil das Studium pra-
xisbezogener als an einer Uni ist. Karlsruhe
hat einen sehr guten Ruf und ist nicht so weit
weg. Eine Alternative wäre noch ,Internati-
onal Management’. Allerdings beinhaltet das
Studium sehr viel BWL, die Technik kommt
zu kurz und gerade diese Schnittstelle inte-
ressiert mich. Nach dem Bachelor überlege ich
mir, den Master zu machen.“
Maike Simon (Buchen)
4 G’schafft DIE ABIZEITUNG DER RNZ
Nicolaus-Kistner-Gymnasium Mosbach
Ackel, Marilena; Haßmersheim.
Auerbach, Julius; Sattelbach.
Augustin, Aaron; Auerbach.
Aulbach, Jana; Mosbach.
Bauer, Marie; Mosbach.
Baur, Theresa; Billigheim.
Bechtold, Sina; Fahrenbach.
Bechtold, Mira; Trienz.
Bitter, Alexander; Eberbach.
Bitzals, Evelyn; Mosbach.
Boigs, Jascha; Mosbach.
Borngräber, Vivien; Mosbach.
Braner, Hannah; Haßmersheim.
Brauch, Ayleen; Diedesheim.
Brenneis, Jonas; Billigheim.
Breunig, Heinke; Sulzbach.
Burow, Johanna; Mosbach.
Celik, Asya; Obrigheim.
Diebold, David; Trienz.
Ehler, Cedric; Dallau.
Eigenbrodt, Hannes; Mosbach.
Ellwanger, Vanessa; Allfeld.
Estl, Leonie; Fahrenbach.
Fath, Nelli; Haßmersheim.
Flicker, Ann-Kathrin; Fahrenbach.
Freibichler, Vanessa; Mosbach.
Fürst, Jacintha; Lohrbach.
Geier, Maximilian; Neckarelz.
Geistlinger, Robin; Allfeld.
Gölz, Lilith; Fahrenbach.
Groß, Johanna; Neunkirchen.
Großkopf, Lisa; Neckarelz.
Hamm, Elisa; Neunkirchen.
Heffner, Lena; Dallau.
Heiß, Rebecca; Allfeld.
Hennrich, Denise; Sulzbach.
Hering, Pascal; Neckarelz.
Herkert, Jannik; Haßmersheim.
Herkommer, Janine; Neckarelz.
Hofmann, Sabrina; Auerbach.
Hofmann, Sophia; Neckarelz.
Holderbach, Leonie; Rittersbach.
Hornbach, Johanna; Allfeld.
Karner, Marcel; Fahrenbach.
Kern, Alexa; Allfeld.
Konrad, Emma; Mosbach.
Kratz, Elsa; Mosbach.
Krück, Kim; Mosbach.
Krüger, Julia; Mosbach.
Kühnel, Paul; Mosbach.
Kunberger, Felix; Neckarelz.
Lang Fuentes, Rebekka; Mosbach.
Langenbuch, Jacqueline; Aglaster-hausen.
Lehmann, Sebastian; Katzental.
Mayer, Moritz; Neckargerach.
Mayerhöffer, Miriam; Katzental.
Messel, Marilena; Lohrbach.
Miller, Lisa; Guttenbach.
Müller, Samuel; Hochhausen.
Münch, Jessica; Wagenschwend.
Münch, Jacqueline; Wagenschwend.
Nagel, Marcel; Mosbach.
Nelius, Nina; Mosbach.
Neureither, Konstantin; Mosbach.
Nies, Selena; Neckarelz.
Nohe, Sina-Mirjam; Trienz.
Özkök, Mercan; Sulzbach.
Pfeifer, Sascha; Mosbach.
Pfeiffer, Julia; Neckarelz.
Plakinger, Andreas; Krumbach.
Plischke, Felix; Dallau.
Pöschl, Ellen; Billigheim.
Rabe, Samuel; Trienz.
Raitz, Hannah; Mosbach.
Rebbe, Alicia; Mosbach.
Reichert, Janika; Unterschefflenz.
Ritter, Carsten; Dallau.
Rixinger, Lena; Mosbach.
Rothengaß, Rico; Krumbach.
Ruf, Lea; Mosbach.
Satterly, Daniel; Mosbach.
Schiller, Bettina; Mosbach.
Schilling, Anna; Neckarelz.
Schneider, Florian; Aglasterhausen.
Schoder, Verena; Lohrbach.
Schunn, Leon; Billigheim.
Schupp, Saskia; Reichenbuch.
Schütze, Jonathan; Rittersbach.
Schwammberger, Jan; Binau.
Sierra Parejo, Kim; Diedesheim.
Steck, Helen; Muckental.
Stuck, Katharina; Billigheim.
Tikis, Alysha; Mosbach.
Tilsner, Simon; Mosbach.
Tischner, Julian; Dallau.
Treu, David; Mosbach.
Trunk, Lea; Muckental.
Trunzer, Leonie; Lohrbach.
Violante, Kim; Allfeld.
Wahl, Estelle; Mosbach.
Watzal, Julia; Dallau.
Weber, Ruben; Reichenbuch.
Weinert, Paula; Mosbach.
von Winkler, Juliana; Neckarelz.
Woditzka, Johanna; Reichenbuch.
Wolf, Amelie; Mosbach.
Wutsch, Samuel; Dallau.
Zeus, Inga; Mörtelstein.
Zimmermann, Yannick; Rittersbach.
Zimmermann, Laura; Billigheim.
Zimmermann, Michael; Sattelbach.
NICOLAUS-KISTNER-GYMNASIUM MOSBACH
Adresse: Jean-de-la-Fontaine-Str. 6-10,Mosbach.Kontakt: www.nkg-mosbach.de, Tel.:(0 62 61) 9 28 00.Schülerzahl: 767Lehrerzahl: 77Profil: mathematisch-naturwissenschaftl.Profil, sprachl. Profil, deutsch-englisch-bi-linguale Abteilung.Fremdsprachen: 1. Englisch, 2. Französischoder Latein, 3. Spanisch, 4. Italienisch alsAG.AGs:Chöre,Musik-Ensembles, Theater-AGs,Turnen, Radsport, Showtanz, Roboter, Bib-liotheks-AG etc.Besonderheiten: Das NKG hat sieben Part-nerschulen in Europa und den USA, mit de-nen es Austausch pflegt. Durch die Koope-
ration mit dem APG ist ein breites Kursan-gebot möglich. Das NKG ist eine Lions-Quest- und OLWEUS-Startschule.
Bemerkung Schulleiter Jochen Herkert:„Dieser Jahrgang hat wieder gezeigt, dassG8 funktioniert, wenn es gut gemacht wirdund wenn engagierte Kollegen am Werksind.“ Fotos: Stephanie Kern (3)
ZAHLENSPIELE
Absolventen: 111
Durchschnitt: 2,2
Jahrgangsbeste: Rebekka Lang Fuentes
und Konstantin Neureither (beide 1,0)
DIE ABIZEITUNG DER RNZ G’schafft 5
Aufgewacht und Schluss gemacht:Ein Abschied wie von AviciiDie (ehemaligen) NKG-Schüler gehen hellwach ins nächste Abenteuer – Von J. Krüger, K. Scheuermann und H. Breunig
Erst gestern hatten wirnoch heiße Dis-kussionen überdie Fremd-
sprachenwahl mit un-seren Eltern undjetzt sind wir schonmitten in denPlanungen fürdie kommendeZeit nach derSchule und un-sere nächstenAbenteuer. Er-staunlich, wieschnell die Zeit ver-geht! Eine neue Ärawird bald eingeläutet. Mankann Pläne zwar schmieden,doch das sogenannte „Leben“ hatbestimmt für jeden von uns den ei-nen oder anderen Umweg schon pa-rat. Doch um sich in der großen wei-ten Welt trotzdem nicht zu verlieren,bekennen wir uns gerne zu unserenWurzeln und sind durch unsere ge-meinsamen Erlebnisse verbunden.Genau aus diesem Grund ist es noch-mal Zeit unsere Ära, die NKG-Ära,Revue passieren zu lassen…
„Wake me up when it’s all over“war unseregewünschteDevise für denfinalen Endspurt! Das Abitur konn-ten wir leider nicht einfach ver-schlafen, wie es vielen von uns mon-
tagmorgens häufi-ger passiert ist. Doch jetzt,nach dem Abi, sind wiralle hellwach. Dieacht Jahre des Vo-kabellernens, desFormelanwen-dens, des Bü-cherlesens warenimEndeffektnichtsweiter als ein schnellvorbeiziehenderTraum, der frühmorgensmit dem ersten, müden Lächelnunserer Freunde begann und frei-tagnachmittags mit der Frage: „Wergeht heute ins Airport?“ das Wo-chenende langsam „erwachen“ ließ.Keinervonunshättegedacht,dasswiruns von diesem Traum so schnell ver-abschieden müssen und in der Rea-lität des Erwachsenwerdens aufwa-chen würden.
Anfänglich war uns noch gar nichtbewusst, dass unser Mottogeber Avi-cii es uns gleich machen wird und sei-ne Karriere beendet, um sich selbstin der großen weiten Welt zu finden.Und genau wie der erfolgreicheschwedische DJ waren auch unsereletzten zwei Jahre am NKG sehr er-folgreich und mit sehr viel Spaß ver-bunden…
Egal wann und egal wo, wir hat-ten so einige Höhepunkte: auf langenBrettern auf dem Gipfel des Lau-berhorns, im Dschungel der Ötztaler
Alpen, beiden Kelten,im CampNou oder amLago di Gardaging jedes Mal diePost so richtig ab. Die zusammen aufExkursionen gesammelten Erfah-rungen haben uns immer enger zu-sammengeschweißt und unsere Wur-zeln noch tiefer verankert. Doch auchbei unseren Heimspielen, in den hei-ligen Hallen des NKG, waren wirnicht weniger gut gelaunt und zeig-ten bei zahlreichen Mottotagen, wiestark unser Zusammenhalt über dieZeit am Gymnasium geworden ist.
Doch nicht nur die Kursstufe ließuns zu der Truppe werden, die wirheute sind. Zahlreiche gemeinsameFeiern, Festivals und Kleinfinger-schwüre haben unsere Freundschaft
gestärkt und sie über alles hinauswachsen lassen. Unsere Auf-
geschlossenheit und unser(teilweise schwarzer)
Humor halfen uns da-bei , alles mit einem
Lächeln auf demGesicht durch-zustehen und dieSchule als großeGemeinschaftmit viel Freudezu meistern.
Nun bleibt unsnur noch zu sagen,
dass unsere Zeit amNKG vollgepackt war
mit unvergesslichen Er-lebnissen. Und dass wir auch
noch in vielen Jahren glücklich anunsere gemeinsame Schulzeit zu-rückdenken werden.
Wir machen uns jetzt auf denWeg in einen neuen Le-
bensabschnitt undverlassen einander
zum einen mit ei-nem weinendenAuge, da wir unsin dieser Kons-tellation mögli-
cherweise niewieder sehen wer-
den. Aber besondersauch mit einem lachen-
den, da wir eine wunder-schöne Zeit hatten
und uns auf un-sere Zukunftfreuen. Jetzt, dawir unsere ersten
großen Schritte wa-gen und uns, so wie wir
sind, feiern sollten: Let’s Party, wirhaben Abi!
DAS MOTTO
ABICII – Wake me up when it’s all over
DIE BESTEN SPRÜCHE
„Wir wären alle hackedicht“
Lehrerin: „Das Herz einer Frau istso groß wie der Himmel. Das Herzeines Mannes dagegen ist so kleinwie sein...“
Lehrer: „Einfach hier im Unter-richt aufpassen, des Geld für dieNachhilfe in ein Kässchen tunund dann saufen wir uns nachdem Abi von dem Geld ordentlicheinen an. Ich bin mir sicher, wirwären alle hackedicht!“
Lehrer zu Schülerin: „Wo ist deinLachen von vorhin hin?“ – Schü-lerin: „Des is verschwunden, alswir mit dem Matheunterricht an-gefangen haben.“
DANKESCHÖN
6 … allen Lehrern, besonders unse-
ren Oberstufenberatern Herrn Ba-
chert und Herrn Goppold, die uns je-
derzeit bei Fragen zur Seite standen
6 … unseren Familien und Freunden,
die uns immer aufgebaut und mit Ner-
vennahrung versorgt haben
6 … unserer Sekretärin Frau Schmieg
undunseremHausmeisterHerrnHenk
6 G’schafft DIE ABIZEITUNG DER RNZ
Auguste-Pattberg-Gymnasium
Adam, Yvonne; Gundelsheim.
Ascher, Kim; Gundelsheim.
Becher, Maximilian; Kälbertshausen.
Bender, Johanna; Aglasterhausen.
Bergmann, Ines; Haßmersheim.
Bilmann, Daniel; Neunkirchen.
Brand, Charlotte; Schwarzach.
Braun, Martin; Michelbach.
Butschek, Robin; Haßmersheim.
Celik, Mustafa; Obrigheim.
Demircan, Muhammed; Mosbach.
Edinger, Jan; Schwarzach.
Edler, Jakob; Neunkirchen.
Eichelhardt, Enya; Haßmersheim.
Englert, Jan; Gundelsheim.
Eyermann, Julius; Obrigheim.
Flanderka, Alicia; Breitenbronn.
Frank, Niklas; Diedesheim.
Fraunholz, Anna; Daudenzell.
Frey, Torben; Gundelsheim.
Gehrig, Lukas; Aglasterhausen.
Göde, Laura; Obrigheim.
Gundel, Paul; Neckarelz.
Haas ,Kim-Denise; Obrigheim.
Hartmann, Jonas; Neckarmühlbach.
Heitz, Daphne; Aglasterhausen.
Henne, Sophie; Gundelsheim.
Hilderhof, Jonas; Neckarelz.
Hofschulz, Nikolai; Gundelsheim.
Holzner, Sina; Aglasterhausen.
Homoki, Jona; Daudenzell.
Huber, Hannes; Mörtelstein.
Huber, Tatjana; Diedesheim.
Hüttler, Lukas; Neckarelz.
Janssen, Franziska; Binau.
Kircher, Dominik; Neunkirchen.
Knörzer, Luca; Binau.
Krasniqi, Arlind; Neckarelz.
Krebs, Carolin; Schwarzach.
Kreiß, Tim; Mörtelstein.
Kreml, Robert; Haßmersheim.
Lacic, Jannik; Neckarelz.
Leibfried, Daniel; Neunkirchen.
Lenz, Lara; Breitenbronn.
Lutz, Philipp; Schwarzach.
Maier, Katharina; Neckargerach.
Majer, Vincent; Diedesheim.
Maurer, Annalena; Neckarmühl-
bach.
Mehring, Kathina; Kälbertshausen.
Melichar, Bianca; Diedesheim.
Messerschmidt, Veronika; Schwar-
zach.
Mielentz, Lea; Aglasterhausen.
Moll, Annika; Aglasterhausen.
Moll, Jonas; Neckarelz.
Mosthaf, Marina; Gundelsheim.
Nemeth, Maria; Obrigheim.
Nerbel, Maria; Neckargerach.
Niedermayer, Lena; Haßmersheim.
Nutzinger, Luisa; Mosbach.
Oblak, Meike; Gundelsheim.
Oheim, Marleen; Gundelsheim.
Ortner, Justus; Binau.
Ostberg, Marc; Gundelsheim.
Pauler, Yannick; Neckarelz.
Peter, Natalie; Haßmersheim.
Pfleger, Dennis; Diedesheim.
Poerschke, Jürgen; Aglasterhausen.
Preissler, Pia; Hüffenhardt.
Reiland, Felix; Diedesheim.
Schad, Maximilian; Böttingen.
Schadt, Sonja; Gundelsheim.
Schifferdecker, Wiebke; Aglaster-
hausen.
Schlosser, Laura; Gundelsheim.
Schuhmacher, Mirko; Kälbertshau-
sen.
Schulz, Charline; Hüffenhardt.
Schulz, Jakob; Aglasterhausen.
Schupp, Nina; Diedesheim.
Schürle, Marleen; Neckarelz.
Seußler, Christoph; Neckarelz.
Spohrer, Nina; Obrigheim.
Strgarsek, Tom; Aglasterhausen.
Su, Metehan; Obrigheim.
Sutor, Marie; Gundelsheim.
Tipold, Jonas; Neckarelz.
Vogel, Manuel; Neunkirchen.
Von Gemmingen, Clara; Neckar-
mühlbach.
Weisser, Verena; Gundelsheim.
Weixler, Jan; Michelbach.
Wilke, Marcel; Obrigheim.
Willin, Luisa; Diedesheim.
Wuttke, Celine; Obrigheim.
Zimmer, Teresa; Obrigheim.
Zurmühl, Noelle; Böttingen.
AUGUSTE-PATTBERG-GYMNASIUM NECKARELZ
Adresse: Heidelbergerstr. 39, Neckarelz.Kontakt: Telefon (0 62 61) 9 72 40; Inter-net:www.apg-mosbach.de.Schülerzahl: 1030Lehrerzahl: 90Profile: sprachlich (E/L/Sp; E/F/Sp; E/F/L)und naturwissenschaftlich mit dem FachNaturwissenschaft und Technik (NwT) abKlasse 9.Fremdsprachen: 1. Englisch, 2. Französischund Latein, 3. Spanisch und Latein.AGs: Chöre, Orchester, Lego-AG, Mathe-matik-AG, RhytmischeSportgymnastik, Judo,Schach, IG Modellei-senbahn, Volleyball;wechselnde Angebotefür die Klassenstufe 5(Rugby, Percussion,Music and Mime,Schnupperfechten,Rope-Skipping,Schmuckdesign, Naturund Umwelt etc.)Besonderheiten: Unse-remLeitbild„SchulederVielfalt“ entsprechend
bieten wir sowohl das sprachliche als auchdas naturwissenschaftliche Profil an. DieFörderung der besonders begabten und leis-tungsfähigen Jugendlichen ist uns ebensoein Anliegen wie die Aufarbeitung von De-fizitenbesonders inderÜbergangsphasevonder Grundschule an das Gymnasium. DasAPG bietet nachfrageorientiert parallel denacht- und den neunjährigen Zug zum Abi-tur an.
Fotos: Heiko Schattauer, Stephanie Kern (2)
ZAHLENSPIELE
Absolventen: 93Gesamtnoten-
schnitt: 2,3Jahrgangsbester:
Julius Eyermann(1,0)Besonderheit: 24-mal stand dieEins vor demKomma
DIE ABIZEITUNG DER RNZ G’schafft 7
Jetzt ist es soweit - die Cha-otenstufe des APG verlässtdie Schule - teils traurig,teils froh, dass es endlich
vorbei ist. Wir waren eine sehr frei-heitsliebende Stufe. Dem konnteselbst die Schule mit ihren Ver-
pflichtungen nichtsentgegen-
hal-
ten: viele Fehltage, Klassenbuch-einträge und ungemachte Hausauf-gaben. Doch im Laufe der Zeit, ins-besondere mit Start der Kursstufe,
realisierten wir den Ernst der be-vorstehenden zwei Jahre und ver-besserten unser Verhalten - zumin-dest ein bisschen. Manchmal konn-ten wir, heranwachsende Jugendli-che, uns nicht beherrschen undschlugen oft über die Stränge.
Nichtsdestotrotz waren die zweiJahre auch mit schönen Momentengeschmückt, welche die ernsten Si-tuationen ein wenig erleichterten: dieStudienfahrten, Ausflüge und die
lustigen Momente des Schul-
alltags. Auch die Tatsache, dass mandurch das Vermischen der Kurse neueLeute kennenlernte, machte denSchulalltag noch interessanter und
man ging mit Freude in die Schule.Als dann die Prüfungen vor der Türstanden, wurde auch dem letztenQuatschkopf klar, was zu tun war undman riss sich zusammen - drei Mo-nate lang - bis auch der letzte die Na-se voll vom vielen Stress des Lernenshatte. Selbst nach dem schriftlichenAbitur gab uns die Schule nicht un-sere wohlverdiente Ruhe und raubteuns mit Klausuren in den zweistün-digen Fächern und den allerletztenAbiprüfungen die übrig gebliebenenNerven.
Man kann leichtvergessen, dass dieSchulzeit auch schö-ne Momente hervor-gebracht hat, die un-vergesslichsind.Dochnun, da wir am Endestehen, realisieren wirerst, was hinter unsliegt und freuen unsauf das, was nochkommt.
Ob man das APGnun mit einem la-chenden oder wei-
nenden Auge verlässt, bleibt jedemselbst überlassen. Doch sicher kön-nen wir alle sagen: Es war eine un-vergessliche Zeit.
DIE BESTEN SPRÜCHE
Wo Chewbacca auchmal den Elch macht
Chewbacca schreit aus dem Handy
eines Schülers. Lehrerin: „Was war
das?“ Alle schauen zum Fenster.
Schüler: „Ein Elch!“ Lehrerin blickt
aus dem Fenster: „Wo? Ich sehe
nichts.“
Lehrerin: „Also, Hannes, dich
muss ich heute echt mal loben. So
ressourcenschonend wie
du heute bist. Kein Heft, kein Stift.
Also vom ökologischem Stand-
punkt aus gesehen super.“
Lehrerin: „Wenn ihr „amorphes
Konglomerat“ in der Klausur er-
wähnt, dann gibt das gleich
3 Punkte mehr.“ - Schüler: „Also,
dann schreib’ ich des einfach fünf
Mal.“
DAS MOTTO
A BIER – Wenigstens die Maß hat 1,0
Chaos besiegt OrdnungAbsolventen des Pattberg-Gymnasiums wollen jetzt endlich ihre Ruhe - Von Tatjana Huber und Nina Schupp
DANKE
6… allen Lehrern für ihre Unterstüt-
zung in den vergangenen Jahren.
6… Frau Frank für die tägliche Ver-
sorgung mit allerlei Leckerem.
6… unseren Sekretärinnen und
Hausmeistern für ihre ständige Hilfs-
bereitschaft.
6… an unsere Schulleitung, Frau
Schmock und Herrn Kramer.
8 G’schafft DIE ABIZEITUNG DER RNZ
Wirtschaftsgymnasium Mosbach
Abbas, Sabrin; Mosbach.
Adam, Stephanie; Adelsheim.
Albert, Florian; Fahrenbach.
Allabar, Markus; Limbach.
Anderer, Philipp; Elztal.
Bechtold, Romy; Fahrenbach.
Berndt, Christina; Eberbach.
Besser, Kristin; Adelsheim.
Biller, Artur; Mosbach.
Buonommo, Marco; Mosbach.
Dalkilic, Harun; Neckargerach.
Falkenstein, Isabell; Adelsheim.
Fränzle, Marina; Elztal.
Friedel, Joshua; Neckargerach.
Guth, Michael; Mosbach.
Hauser, Julian; Neckargerach.
Heinrich, Charlotte; Mosbach.
Holzinger, Ellen; Limbach.
Holzschuh, Alana; Mosbach.
Hönig, Rene; Neckargerach.
Jeck, Lara; Fahrenbach.
Junkind, Daniela; Limbach.
Kellner, Celine; Mosbach.
Klotz, Silvan; Limbach.
Köbler, Vanessa; Fahrenbach.
Kratky, Dominik; Fahrenbach.
Krück, Lea; Mosbach.
Kuhn, Ayleen; Fahrenbach.
Messer, Larissa; Adelsheim.
Müller, Melissa; Limbach.
Parutschka, Felix; Limbach.
Plehm, Angelika; Buchen.
Remmler, Alicia; Gundelsheim.
Roos, Alexander; Haßmersheim.
Scholl, Anna; Aglasterhausen.
Schmitt, David; Obrigheim.
Schmitt, Jonas; Haßmersheim.
Schwager, Jessica; Gundelsheim.
Steinle, Sarah; Schefflenz.
Walter, Xenia; Billigheim.
Wäsch, Hannah; Eberbach.
Zeyer, Philipp; Fahrenbach.
Zimmermann, Tim; Schwarzach.
WG MOSBACH (LES)
Adresse:Ludwig-Erhard-Schule, Jean-de-la-Fontaine-Straße 1, Mosbach.Kontakt: Telefon: (06261) 922 00, Inter-net: www.les-mosbach.de.Schülerzahl: 990Lehrerzahl: 70Profil: wirtschaftswissen-schaftlich – Wirtschaftsinfor-matik, Finanzmanagement,Global Studies, Psychologie.Fremdsprachen:1. Englisch, 2.Spanisch.AGs: Theater-AG, Schulband.Besonderheiten: Das WGzeichnet sich durch eine sehrgute Lernatmosphäre undgroßzügige, moderne Aus-stattungaus.Zudemgibteseinattraktives Schulbistro, dasvon einer schuleigenen Juniorenfirma ge-managt wird und echten Vorzeigecharakterhat. Ein neues Lern- undMedienzentrum er-
möglicht die Vorbereitung auf wissen-schaftliches Arbeiten mit den aktuellstenMethoden und Techniken.
Bemerkung Schulleiter: „Wir stehen für eine
moderne Allgemeinbildung, geben Einblickin die komplexen wirtschaftlichen Zusam-menhänge“. Fotos: Kern (2), Schattauer
ZAHLENSPIELE
Absolventen: 43
Notenschnitt: 2,5
Jahrgangsbeste:
Hannah Wäsch
mit einem No-
tendurchschnitt
von 1,6
Sie wollen für ein neuesWirtschaftswunder sorgen
Nach dem Kennenlernen kam am MosbacherWirtschaftsgymnasium die
Glaubenskrise –Von F. Albert, E.
Holzinger und D. Kratky
10. September 2013,
9 Uhr: Start der neu-
en 11. Klasse am WG
Mosbach. Die zu-
künftigen Wirt-
schaftswunder
finden sich langsam im
Foyer der Ludwig-
Erhard-
Schule
Mosbach
ein. Die mo-
tivierten
Klassenlehrer
treten vor die
Masse, die zu
Beginn aus 60
Leuten besteht,
was sich aber im
späteren Verlauf
noch drastisch
verändern wird.
Aus dem bunt ge-
mischten Haufen
werden zwei Klas-
sen gebildet. Das
erste Jahr wird von
dem gegenseitigen
Kennenlernen, dem
Bilden von Freund-
schaften und he-
rauskristallisieren
von Vorlieben ge-
prägt sein.
12. Klasse: Der
Herbst 2014 bringt
einige Veränderungen mit sich: Ei-
nerseits entsteht durch eine lehrer-
bedingte „Glaubenskrise“ eine ra-
sche Zu-
wanderung zum
hoch gelobten
Ethikunterricht,
andererseits steigen die allgemeinen
Leistungsanforderungen exponen-
tiell an. Durch den erhöhten Schwie-
rigkeitsgrad hat sich unser „Be-
stand“ auf etwa 50 Schüler dezi-
miert. Dementsprechend werden die
Schüler neu verteilt und drei neue
Klassen gebildet, um dem steigenden
Schwierigkeitsgrad gerecht zu wer-
den. Dies gelang jedoch nicht immer,
so waren 2,6 Punkte in BWL oder Un-
terkurse in Mathe keine Seltenheit.
Nichts desto trotz sinkt die Motiva-
tion nicht in den Keller, denn die Stu-
dienfahrt nach Italien rückt immer
näher.
13. Klasse: Nun steht der
Endspurt bevor! Das 13.
Schuljahr
be-
ginnt so, wie das
zwölfte geendet hatte: viel Stress
wegen schnell vergessenem Schul-
stoff und zweitens schlimmeren
Problemen. Nach zwei Jahren mit-
einander fühlte sich so manch
einer eingeengt und lies sei-
nem Frust freien Lauf, was
oftmals in heftigen Dis-
kussionen und Auseinan-
dersetzungen endete.
Dennoch hatten wir
sehr viel Spaß, indem wir
einige Lehrer an den
Rand ihrer Verzweif-
lung gebracht haben,
was sich auch bei dem
gemeinsamen Ausflug
nach Straßburg in das
Europäische Parla-
ment zeigte. Leider
konnten einige
Schüler an dem
Ausflug aus Ter-
rorangst nicht
teilnehmen und
manche vergaßen
vor lauter
Schreck sogar
ihren Ausweis.
Zum
Schluss bleibt
nur noch zu sa-
gen, dass wir nach einem er-
folgreichen Wirtschaftsabitur end-
lich in die freie Wirtschaft entlassen
werden können und das Wirt-
schaftswunder mit unserem fun-
dierten Wissen erneut aufleben las-
sen werden.
DANKE
6… allen Lehrern, an die Damen des
Sekretariats und an die Schulleitung
für einen reibungslosen Schulalltag.
6 ... an die Damen des Bistros, die uns
mit leckerem Essen und Trinken ver-
sorgt haben.
6 ... allen Schülern, die uns oft genug
einen Grund zum Lachen gegeben ha-
ben.
DIE ABIZEITUNG DER RNZ G’schafft 9
DIE BESTEN SPRÜCHE
„Hier ham schon ganz annereRindviecher ihr Abi geschafft“
Lehrer kurz vor dem Abi: „Macht
euch ned verrückt, hier ham schon
ganz annere Rindviecher ihr Abi
gschafft.“
Lehrer im Mathe Unterricht: „Wenn
ihr ned gscheit rechnet, hau ich
euch in die Pfanne!“
Lehrer vor dem Abi: „Wenn ihr en
Schnitt von acht Punkte schafft,
will ich e Bierfässle uff em Pult
stehn habe!“
DAS MOTTO
ABInanzkrise –jetzt kommen die Wirtschaftswunder
DIE ABIZEITUNG DER RNZ G’schafft 11
Hier am Techni-schen GymnasiumMosbach ent-scheidet man sichzunächst zwischen
den drei Profilfächern Gestaltungs-und Medientechnik, Informations-technik und Mechatronik, bevor mandann den Weg zum Abitur geht. Nachdrei Jahren ge-meinsamerZeit beendenwir nun mitdem Abiturunsere Schul-laufbahn am TGMosbach. Nichtimmer war derSchulalltag ein-fach für uns, undtrotzdem sind wirzu einer starkenGemeinschaft ge-worden.
Nicht nur dieAbifahrt nach Pragtrug dazu bei, son-dern auch das Ski-landheim am Kron- platz inder 11. Klasse oder unser Ausflugnach Metz und Verdun in der 12.Klasse. Um uns wieder auf ein hohesLeistungsniveau zu bringen, suchtenwir gerne die Cafeteria, welche wiruns mit der Augusta-Bender-Schule
teilen, auf. Dort fielen uns das eineoder andere Fleischkäsebrötchen undandere Köstlichkeiten zum Opfer –sowie leckere Kaffeespezialitäten.
Durch eine sehr enge Beziehung zuden Lehrern konnten wir viele pri-vate Einblicke in deren Le-ben bekom-
men, so be-schloss man, dass man sich auch
nach dem Abitur bzw. dem Schuljahrtreffen werde. Unsere Lehrer be-wiesen immer wieder starke Nervenmit uns als ihren Schützlingen. Wirwissen, dass wir es ihnen nicht im-mer leicht gemacht haben. So wur-den wir schon am Anfang unserer TG-
Zeit als „schlechteste Stufe aller Zei-ten“ bezeichnet, was uns jedoch nichtdavon abhielt, unseren Humor zu be-wahren. Oftmals zweifelten unsereLehrer an unserer Bereitschaft, die
Abiturprüfungenzu bestehen. Dochwir haben be-wiesen, dass wirgemeinsamauch allesschaffen kön-nen, wenn wiran uns glau-ben.
Es ist aufjeden Fallnicht ab-zustreiten,dass wireine schö-ne Schul-zeit amTechni-
schen Gymnasiumhatten, welche durch viele Ereig-nisse geprägt wurde. Die täglicheRoutine neigt sich nun dem Ende zu.Auch wenn wir jetzt in viele ver-schiedene Richtungen gehen werden,hoffen wir, dass wir später einmalwieder zusammenfinden und mitFreude an diese wundervolle Zeit zu-rückblicken. Mit gemischten Ge-fühlen werden wir jetzt die Schule
verlassen. Offen, um neue Wege zugehen und zum anderen traurig, dassunser gewohnter Schulalltag nach 13Jahren nun zu Ende ist.
DIE BESTEN SPRÜCHE
„Dann hat’s jajetzt jeder kapiert“
Lehrer: „Warum ich über Frauenlästern darf? Meine Frau ist blondund kapiert nichts!“
Schüler: „Entschuldigung, dassich zu spät bin. Ich bin in einenAcker gefahren.“
Lehrer: „G., hast du das verstan-den? Ja? Gut, dann hat’s ja jetztjeder kapiert.“
DANKESCHÖN
6 … an alle Lehrerinnen und Lehrer,
für die gute Abivorbereitung
6 … den Sekretärinnen für ihr offenes
Ohr
6 …Herrn Hoffner und Herrn Behr für
ihre Unterstützung
6 … allen Familien und Freunden, die
immer für uns da waren
Die „schlechteste Stufe allerZeiten“ hat die Kurve gekriegtAbiturienten des TG Mosbach wollen nun neue Wege gehen – Von M. Jung und C. Götz
DAS MOTTO
„ABIlymp – auch die Götter
müssen gehen“
12 G’schafft DIE ABIZEITUNG DER RNZ
Technisches Gymnasium Mosbach
Bangert, David; Waldbrunn.
Brand, Janik; Eberbach.
Brandt, Marius; Neckargerach.
Burger, Lukas; Eberbach.
Drobinoha, Annika; Neunkirchen.
Eberle, Silas; Elztal.
Fischl, Justin; Neckargerach.
Geimer, David; Mosbach.
Götz, Christian; Neckargerach.
Haase, Adrian; Binau.
Hartmann, Gregor; Eberbach.
Henn, Lukas; Mosbach.
Herkel, Philipp; Mosbach.
Huß, Sebastian; Waldbrunn.
Jilka, Nils; Neunkirchen.
Jung, Madeleine; Billigheim.
Kretz, Simon; Schwarzach.
Lück, Daniel; Gundelsheim.
Müller, Joshua; Billigheim.
Müller, Stefan; Offenau.
Nitsch, Jana; Mosbach.
Pressel, Florian; Billigheim.
Reber, Anthony; Mosbach.
Rojahn, Jennifer; Waldbrunn.
Rullo, Michele; Haßmersheim.
Scheuenpflug, Jannis; Waldbrunn.
Schmidt, Peter; Elztal.
Siebig, Tobias; Elztal.
Siegmann, Kai; Obrigheim.
Skopic, Pavel; Eberbach.
Sonntag, Celine; Billigheim.
Staudenmaier, Yves; Mosbach.
Stumpf, Luca; Schwarzach.
Ulrich, Svenja; Neunkirchen.
Weber, Jonas; Elztal.
Weißschädel, Christoph; Wald-
brunn.
Wittsack, Thomas; Mosbach.
Wolbert, Felix; Schwarzach.
Zinniel, Sandro; Billigheim.
Zurmühl, Simon; Mosbach.
ZAHLENSPIELE
Absolventen: 40
Notenschnitt: 2,6
Jahrgangsbeste:
Lukas Henn (Fo-
to) und Stefan
Müller, beide mit
einem Noten-
schnitt von 1,1
TECHNISCHES GYMNASIUM MOSBACH
Adresse: Gewerbeschule Mosbach, Schil-lerstraße 4, 74821 Mosbach.Kontakt: Tel.: (0 62 61) 8 90 80; E-Mail:[email protected], www.gewerbe-schule-mosbach.de.Schülerzahl: Gewerbeschule gesamt: 1028Technisches Gymnasium: 181.Lehrerzahl: Gewerbeschule gesamt: 76Technisches Gymnasium: 35.Profile: Mechatronik, Informationstechnik,
Gestaltungs- und Medientechnik.
Fremdsprachen: Englisch, Französisch.
AGs und Aktivitäten: Kletter-AG, Theater-AG,Musikband, jährlicher Skischullandheim-aufenthalt in Südtirol.
Bemerkung Schulleiter: „TG-Schüler ma-chen ein Abi-Plus: Sie erwerben die allge-meine Hochschulreife plus Chancen inTechnik und Beruf.“ Fotos: Schattauer (3)
DIE ABIZEITUNG DER RNZ G’schafft 13
Keinen Tropfen umsonst vergossenAm Biotechnologischen Gymnasium kämpfte man sich mit viel Witz ans Ziel – Von L.Parzer, M. Schaaf und A. Skupien
Blut, Schweiß undTränen – so prophe-zeite unser Klassen-lehrer Herr Dürr be-reits am ersten
Schultag – sind auf unserem Weg zumAbitur zu vergießen. Zu Beginn nah-men wir diese Aussage nicht wirk-lich für bare Münze. Schnellzeigte sich jedoch, dass vie-le ungeahnte Herausfor-derungen auf uns war-teten. So bewahrheitetesich Herrn Dürrs Aus-sage – und begleitete unsim Schulalltag biszur letzten Prü-fung. Trotz dervielen Hürden,die wir zu be-wältigen hatten,erlebten wir jedeMenge Spaß.
Da es deutsch-landweit noch sehrwenige Biotech-nologische Gym-nasien gibt, kamendie Schüler unsererKlasse aus den un-terschiedlichstenGegenden. Aus die-sem Grund kanntensich zu Beginn nurwenige untereinan-der. Doch schnell bildete sich ein an-genehmes Klassenklima, wodurch imLaufe der Zeit ein großer Zusam-menhalt innerhalb der Klasse ent-stand. Im Gegensatz zu vielen ande-ren Klassen arbeiteten wir stets alsTeam und unterstützen uns gegen-seitig, wo es nur ging. Anstelle von
Konkurrenz stand das Miteinanderim Vordergrund. Ganz besonders warunsere Gelassenheit und gute Laune,die selbst durch den manchmal zä-hen Unterricht nicht verschwand. So
waren sarkastische und ironischeAnmerkungen unsererseits keineSeltenheit. Trotz dieser lockeren Arthatten wir immer ein Ziel vor Augenund wussten, wann etwas ernst zunehmen war. Egal ob beim Organi-sieren unserer Kuchenverkäufe oderbeim Planen der Abifeier – wir wa-ren immerzu engagiert
und selbstständig. Diese Kombina-tion aus Humor und Verantwor-tungsbewusstsein war unter ande-rem der Grund für den guten Drahtzu unseren Lehrern. Deshalb warenwir nicht nur einmal ihre An-sprechpartner, wenn es um die Höhedes Taschengeldes für die Kinder, den
Kauf des ersten Smartphones oder dieHaltung der Haustiere ging. Der Un-terricht handelte somit nicht immernur vom Schulstoff. Des Öfteren of-fenbarten unsere Lehrer auch Ge-
schichten aus ihrem Privatleben.So erzählte uns einmal Herr K.,
unser Mathelehrer, dass er in seinerStudienzeit von seinem ehemaligenProfessor zum Essen in ein schickesRestaurant
eingeladen wurde. Dieser bot sich alsFahrer an und die beiden machtensich auf den Weg zum Professoren-Parkplatz. Dort angekommen, warensie umringt von Audi, Mercedes undPorsche. Herr K. konnte die Spritz-tour mit dem Luxuswagen seinesProfs kaum erwarten, bis dieser vor
einem kleinen, verwahrlosten, roten„No-Name“ Auto stehen blieb. Dahatte sich Herr K. wohl zu früh ge-freut. Diese Anekdote war nur einevon vielen, die uns im Laufe der Jah-
re zum Lachen brachte.Nicht nur in Mosbach machte un-
sereKlassedieStraßenunsicher,nein,auch in London, Hamburg, Monta-fon, Frankfurt, Speyer und vielen an-deren Metropolen trieben wir unse-ren Schabernack und waren für je-
den Spaß zu ha-ben.
Sokames,dassHerr Dürr mitkeiner anderenKlasse so vieleAusflüge unter-nahm wie mit uns.Auch wenn wirnur drei gemein-same Jahre mit-einander erlebendurften, kommt esuns vor, als wür-den wir uns schonewig kennen.Über die Jahrehinweghabensichviele Freund-schaften gebildet,
die auch nach dem Abitur weiterhinbestehen werden. Zurückblickendsind wir zwar um das Blut, denSchweiß und die Tränen nicht he-rumgekommen, aber trotzdem warunsere gemeinsame Zeit jeden Trop-fen wert und wird uns immer in Er-innerung bleiben.
DAS MOTTO
SemipermeABIlität –
durch und durchlässig
DANKE
6… an unseren Klassenlehrer Herrn
Dürr für das offene Ohr und die en-
gagierte Art.
6… an unsere anderen Lehrer, un-
sere Familien und Freunde, die uns
immer unterstützt haben.
6…an Wikipedia, TheSimpleClub,
MrWissen2go und alle anderen di-
versen „Hilfsmittel“.
DIE BESTEN SPRÜCHE
Höhere Mathematik mitSnickers und Gorbatschow
Deutschlehrer schreibt „1 x 1“ an dieTafel und schiebt sie hoch: „Was istdas? – Höhere Mathematik.“Lehrer: „Welche beiden Begriffefallen jedem im Zusammenhangmit Gorbatschow ein?“ – Schülerim Chor: „Wodka.“Schüler erklärt umschweifend dieDefinition des BIP … – Lehrerunterbricht: „Wenns mal wiederlänger dauert, schnapp dir einSnickers.“
14 G’schafft DIE ABIZEITUNG DER RNZ
Biotechnologisches undErnährungswissenschaftliches Gymnasium
Alber, Gianluca; Eppingen.
Bahn, Felix; Binau.
Bender, Alicia; Aglasterhausen.
Bossler, Marcel; Bad Rappenau.
Cetin, Metin; Mosbach.
Fieger, Philipp; Helmstadt.
Greß, Lara; Haßmersheim.
Henrich, Jan; Elztal.
Herth, Jonathan; Mosbach.
Keil, Bianca; Neckargerach.
Kollmus, Saskia; Kälbertshausen.
Kreis, Anna; Walldürn.
Kremsler, Anna-Lena; Haßmersheim.
Lenz, Hanna; Aglasterhausen.
Lokaj, Granita; Mosbach.
März, Jordana; Haßmersheim.
Melching, Rieke; Fahrenbach.
Müller, Patrick; Mosbach.
Münch, Isabell; Eberbach.
Parzer, Lena; Hüffenhardt.
Permann, Sandra; Seckach.
Phillips, Jeaniene; Mosbach.
Raisch, Helen; Gundelsheim.
Redzich, Maria-Paula; Neckargerach.
Schaaf, Margarete; Elztal.
Schmitt, Lea; Haßmersheim.
Schmutz, Stefanie; Adelsheim.
Schöchlin, Sarah; Elztal.
Schweizer, Ann-Sophie; Lampert-
heim.
Skupien, Aleksandra; Eberbach.
Steinfeld, Natascha; Mosbach.
Stephan, Natascha; Aglasterhausen.
Tauner, Enola; Elztal.
Timpe, Nastassja; Mosbach.
Weber, Nicola; Limbach.
Wittmann, Theresa; Aglasterhausen.
Wuchrer, Sandra; Aglasterhausen.
Yeniyol, Eda; Mosbach.
Zimmermann, Magdalena; Aglas-
terhausen.
BTG / EG MOSBACH
Adresse: Augusta-Bender-Schule, 74821Mosbach, Schillerstraße 2.Kontakt: Tel.: (0 62 61) 89 08 50, Inter-net: www.augusta-bender-schule.de.Schulleiterin: Renate GörlitzSchülerzahl: 655Lehrerzahl: 62Profil: ernährungswissenschaftlich und bio-technologisch.Fremdsprachen: Englisch, Französisch, Spa-nischAussichten: EG und BTG bereiten die Ab-solventen auf naturwissenschaftliche Aus-bildungs- und Studiengänge vor. Beson-ders geeignet sind Ausbildungsgänge wieMedizinisch-Technischer oder Pharma-zeutisch-Technischer Assistent, aber auch
Physio- und Ergotherapeut. Als Studien-gänge bieten sich unter anderem Medizin,Biotechnologie, Ernährungswissenschaft,Pharmazie oder Agrarwissenschaften an.
ZAHLENSPIELE
Absolventen: 38 (BTG: 20; EG: 18)
Gesamtnotenschnitt: BTG: 2,6; EG: 2,3
Jahrgangsbeste: Ann-Sophie Schweizer
(1,2, EG) und Aleksandra Skupien (1,5,
BTG). Fotos: Schattauer (1), Kern (2)
DIE ABIZEITUNG DER RNZ G’schafft 15
Ganz lässig geht’sin ein neues LebenDie Abiturienten des Ernährungswissenschaftlichen Gymnasiums räumten alle Hindernisse aus dem Weg – Von J. Herth
„Dieser Weg wird kein leichter
sein …“ Vor drei Jahren an einem
Montag um halb 10 begann unser Weg
in der Aula der Augusta-Bender-
Schule in Mosbach. Jung und ah-
nungslos – aber motiviert – starteten
wir unsere Reise. Schnell legte sich
die anfängliche Angst vor dem
Unbekanntenundwir
merkten,
dass die
Steine auf
diesem Weg
nicht so groß
waren, wie
anfangs be-
fürchtet.
Nachdem
wir das Laby-
rinth der Schule
sicher durchque-
ren konnten, wag-
ten wir größere
Strecken. Mittler-
weile waren schon
die ersten Kontakte
und Freundschaften
innerhalb der Klasse
geknüpft – und auch
Lehrer entpuppten sich
als ganz normale Men-
schen. Wir fuhren nach
London und ins Monta-
fon nach Österreich. Außerdem
nahm ein großer Teil der Klasse
am Comenius-Projekt unserer
Schule teil, wo wir zunächst Schüler
aus Spanien, Portugal, Italien und
Guadeloupe bei uns begrüßen durf-
ten. In der Jahrgangsstufe 1 be-
suchten wir dann unsererseits Spa-
nien und Portugal.
Einige fuhren im Rahmen des
Fachs Sport erneut zum Skifahren.
Unsere letzte gemeinsame Klassen-
fahrt führte uns nach Amsterdam.
Aber – um kein falsches Bild zu ver-
mitteln – unser Weg führte uns na-
türlich meist nach Mosbach in die
Schule.
In der Jahrgangsstufe 2 wurde es
dann spannend, die letzten Meter bis
zum Abitur lagen vor uns. Alle Aus-
fahrten waren vorbei und man
musste sich gänzlich auf die
Schule und die Abivorberei-
tung konzentrie-
ren. Im
Unterricht wurden immer mehr
Prüfungsaufgaben bearbeitet, weil
jeder Lehrer uns bestmöglich vor-
bereiten wollte. Die Angst vor den
Prüfungen schweißte uns alle
noch mehr
zusammen. Doch am Ende wa-
ren diese Ängste allesamt unbe-
gründet, denn wir meisterten auch
diese Hürde mit Bravour.
Zum Schluss möchten wir allen,
die uns in diesen drei Jahren unter-
stützt, motiviert und begleitet ha-
ben, ein großes Dankeschön aus-
sprechen. Ohne un-
sere Fa-
milien
und
Freunde,
aber auch
unsere Leh-
rer wären
wir vermut-
lich nie so
weit gekom-
men.
In diesem
Sinne gehen wir
ab und wün-
schen allen un-
seren Nachfol-
gern viel Erfolg:
auch wenn nicht
alles durch und
durch lässig war –
die meisten Steine
auf unserem Weg
waren mit Leich-
tigkeit zu überwinden! Und
nun sagen wir: Adiós Schule,
Adiós Lehrer, Holà new life!
DAS MOTTO
SemipermiABIlität – durch
und durchlässig
DANKE
… an unseren Klassenlehrer Dr. Vogt
und an unsere Profilfachlehrerin in Er-
nährungslehre Frau Smidt!
SPRUCHREIF
„Sind EierMilchprodukte?“
Im Biologieunterricht: Dr.
Vogt: „Und wer braucht kei-
nen Sauerstoff?“ – Lea: „Tiere
im Winterschlaf.“ – Dr. Vogt:
„Zum Beispiel?“ – Lea:
„Schildkröten im Gefrier-
fach.“
Schülerin: „Philipps Kopf ist
immer so groß!“ – Philipp:
„Ich hab am Dienstag einen
Friseurtermin ...“
Schüler: „Sind Eier Milch-
produkte?“ (fragt ein
Schüler des Ernährungs-
wissenschaftlichen Gym-
nasiums)
Ernährungslehre-Lehrerin: „Keine
Säure, alles wird gut.“
16 G’schafft DIE ABIZEITUNG DER RNZ
Burghardt-Gymnasium Buchen
Alimova, Imanat; Hardheim.
Bauer, Juliane; Hettingen.
Baum, Katharina; Höpfingen.
Baumann, Jule; Limbach.
Berberich, Henrik; Buchen.
Berger, Benedikt; Buchen.
Bialecki, Jana; Buchen.
Bleifuß, Felix; Walldürn.
Brötel, David; Buchen.
Dorokhina, Victoria; Buchen.
Farrenkopf, Jonas; Höpfingen.
Fleck, Sarah; Buchen.
Friesenhahn, Maximilian; Buchen.
Gart, Viktor; Buchen.
Gehrig, Johannes; Glashofen.
Gornik, Jan; Schloßau.
Gramlich, Dorothea; Buchen.
Hein, Kevin; Buchen.
Hein, Lukas; Hardheim.
Hemberger, Mona; Buchen.
Henk, Magdalena; Hainstadt.
Herberich, Tobias; Hainstadt.
Herkert, Jannis; Mudau.
Heydler, Hanna; Buchen.
Hilbert, Evelyn; Mudau.
Hildebrand, Djordje; Buchen.
Hoffmann, Florian; Steinbach.
Holderbach, Kristin; Schloßau.
Ivanov, Aleksej; Buchen.
Jahraus, Christian; Buchen.
Kehl, Maren; Laudenberg.
Kieser, Lina; Buchen.
Kirchgeßner, Jan; Hettingen.
Kirchgeßner, Prado; Hettingen.
Kohler, Lena; Buchen.
König, Anna; Mörschenhardt.
Körner, Saskia; Erfeld.
Kugel, Fabio; Buchen.
Kunzmann, Marie; Limbach.
Kwerom, Nicole; Buchen.
Laier, Magdalena; Hettigenbeuern.
Link, Emma; Götzingen.
Linsler, Maximilian; Rinschheim.
Löffler, Julia; Hardheim.
Lüdicke, Leroy; Walldürn.
Lutz, Tim; Heidersbach.
Mechler, Lorena; Waldauerbach.
Metz, Stefen; Walldürn.
Mladek, Sarah; Hollerbach.
Müller, Konstantin; Walldürn.
Müller, Nicolas; Walldürn.
Naglo, Fabian; Buchen.
Neubauer, Linda; Buchen.
Nohe, Benjamin; Waldhausen.
Ott, Torben; Laudenberg.
Philipp, Josephine; Buchen.
Platonov, Ellen; Buchen.
Repp, Miles; Walldürn.
Ringeisen, Ruben; Buchen.
Röckel, Stefanie; Buchen.
Roos, Christine; Buchen.
Rösch, Thomas; Seckach.
Sauff, Annika; Buchen.
Schmucker, Tillman; Hardheim.
Schneider, Jonas; Seckach.
Schork, Hendrik; Laudenberg.
Schuhmann, Daniel; Walldürn.
Schwab, Elisabeth; Oberneudorf.
Schwenke, Rebecca; Hainstadt.
Seitz, Yvonne; Hainstadt.
Skorodnik, Roman; Buchen.
Staudinger, Julian; Buchen.
Steiff, Marek; Hettigenbeuern.
Stoffel, Anna; Miltenberg.
Stöffel, Linda; Walldürn.
Tschernawin, Julia; Buchen.
Ulbricht, Sina; Osterburken.
Walter, Leonard; Buchen.
Walter, Sophia; Walldürn.
Wehner, Benedikt; Buchen.
Weidmann, Nico; Buchen.
Weinberger, Melina; Hettingen.
Weismann, Julia; Buchen.
Werner, Frederic; Seckach.
Witt, Regine; Hainstadt.
Zeller, Patrick; Seckach.
BURGHARDT-GYMNASIUM BUCHEN
Adresse: St.-Rochus-Straße 5, 74722 Bu-chen.Kontakt: www.bgbuchen.de, Tel.: (0 62 81)5 28 80.Schülerzahl: 905Lehrerzahl: 72Profil: sprachliches,naturwissenschaft-liches und Sport-profil.Fremdsprachen: 1.Englisch, 2. Fran-zösisch oder Latein,3. Spanisch.AGs:Chor, Big-Band,Sinfonie-Orchester,Theater, Schach,Leichtathletik, Golf,Klettern, Technik,Umwelt, Geopark, Chinesisch, Sanitäter,Homepage.Besonderheiten: Offene Ganztagesschule,Sport- und Musikförderung, Gesundheits-sport, Streicherausbildung, Hausaufga-
benbetreuung, Mittagessen, Förderange-bote und soziale Projekte, ab SJ 2013/14zum G9-Schulversuch zugelassen.Leitbild: Das Burghardt-Gymnasium ist eineSchule, an der die Akzeptanz des Leis-
tungsgedankens unddie Bejahung einerAnstrengungskultursowie das Strebennach Menschlichkeitnicht im Wider-spruch stehen. Schü-ler sollen Freude amLernen entwickeln.Bemerkung Schullei-
ter Jochen Schwab:
„Ich beglückwün-sche alle Abiturien-tinnen und Abituri-
enten zur bestandenen Prüfung und wün-sche allen, dass sie ihren individuellen Le-bensweg finden, der zu ihrer Persönlichkeitpasst und ihnen Zufriedenheit im Lebenbringt.“
ZAHLENSPIELE
Absolventen: 86Gesamtnotenschnitt: 2,2Jahrgangsbeste: Konstantin Müller, Nico-las Müller, Nico Weidmann, ThomasRösch (alle 1,0)
DIE ABIZEITUNG DER RNZ G’schafft 17
Gereift, gepflückt, gebrüht:Von der Bohne zum KaffeeIn acht Jahren reiften die Schüler des Burghardt-Gymnasiums Buchen zu Abiturienten heran – Von Emma Link
Abi mit Milch: Zugege-benermaßen ein sehrausgefallenes Motto,aber durchaus passend
für unsere Stufe, die ebenfalls kei-neswegs eine gewöhnliche ist. Wäh-rend des Abiturstresses war für vielevon uns der Kaffee (ob mit oder ohneleche) ständiger Begleiter. Und kannman nicht sogar den Werdegang ei-nes Kaffees mit dem unsrigen, alsodem der Schüler, vergleichen?
Im Sommer 2008 beginnt unsereGeschichte; da kamen wir aus unse-renbehütetenGrundschulklassenansgroße BGB. Vielleicht kam es uns aberauch nur so groß vor, weil wir so kleinwaren – plötzlich die Kleinsten an derSchule. Wie Kaffeestauden wurdenwir eingepflanzt und mussten erst
einmal vorsichtig unsere Wurzelnausstrecken. Anschließend müssen
die Bohnenfünf Jahre rei-fen, in etwa solange, wie wirdie Unter- undMittelstufe amBGB besuch-ten. In dieserZeit wuchsenwir in Klas-senverbändenzu engen Gemeinschaften zusam-men. Wir hingen aber nicht die gan-ze Zeit an unserer „Staude Buchen“,sondern flogen öfter auch mal aus undgewannen hin und wieder sogar an-derssprachige kleine Kaffeebohnenals Freunde hinzu.
Hatten wir das BGB zum erstenMal noch als Kind betreten, began-nen wir die Oberstufe nun als Teen-ager; wir waren zu jungen Erwach-senen herangereift. Wir wähltenKurse, Lehrer sprachen plötzlichvermehrt vom „Abitur“, das sich doch
noch so endlosweit weg an-fühlte. Wirwurden ge-erntet und ge-röstet; zumin-dest schwitz-ten wir häufigunter der Last
der vielen Klausuren. Nachdem wirim Unterricht von den Lehrern ge-mahlen und verfeinert worden wa-ren, war es auf einmal da, das großeAbitur.
Es war gar nicht so schlimm undbedrohlich wie befürchtet, obwohlhier nun trotzdem, um unsere kleineKaffeegeschichte fortzuführen, dieMetapher des Aufbrühens verwendetwerden muss. Acht Jahre haben wirimmerhin darauf hingearbeitet, im-mer mit dem Ziel, irgendwann die-sen Abschluss in den Händen zu hal-
ten, der uns endgültig die Tore zurgroßen weiten Welt öffnen wird. Wiebei einem echten Kaffee kam es auchbei unserem Abitur auf viele Fakto-ren an, wie Temperatur oder Vor-brühdauer.
Jetzt kommt aber erstmal die Zeit,in der wir unseren schwarzen Kaffeemit Milchschaum krönen und ihnentspannt auf der Terrasse genießenkönnen. Ein Kaffee verschafft uns
auch immer eine kleine Atempause,einen Moment, in dem wir uns sam-meln und neu orientieren können.Genau das, was wir jetzt brauchen,denn „die schwarzen Zeiten sind vor-bei“!
SPRUCHREIF
„Ich lassmich überraschen!“
Lehrer im Matheunterricht: „Eskann in einem Schaubild nie zweiTiefpunkte hintereinander geben,das geht nicht!“ – Schüler(seufzt): „Das geht nur im echtenLeben.“Lehrerin: „Wie geht ihr an dieseAufgabe heran?“ – Schüler: „ZuFuß.“Schülerin im Kunstunterricht (letzte
Stunde vor der Klausur): „Waskommt eigentlich in der Klausurdran?“ – Lehrer: „Das weiß ichselbst noch nicht. Ich lass michüberraschen.“
DAS MOTTO
ABI con leche – Die schwarzen Zeiten
sind vorbei!
DANKE
6 … an unsere Tutoren Frau Kam-
merer, Frau Stocker, Herr Philipp und
Herr Mellinger für die Geduld und da-
für, dass sie uns immer beratend zur
Seite standen.
6 ... an alle Lehrerinnen und Lehrer,
deren Unterricht wir während unserer
Schullaufbahn besuchen durften.
6 ... an unsere Familien und Freun-
de, dass sie uns immer unterstützt und
uns, vor allem kurz vor dem Abitur, er-
tragen haben.
18 G’schafft DIE ABIZEITUNG DER RNZ
Technisches Gymnasium Buchen
Angun, Furkan; Buchen.
Außem, Thilo; Waldstetten.
Balles, Linus; Hainstadt.
Ballweg, Thomas; Rinschheim.
Beck, Andreas; Hardheim.
Beck, Claudius; Preunschen.
Blau, David; Waldstetten.
Bundschuh, Niklas; Walldürn.
Chlaus, Dominic; Hettingen.
Diehl, Eugen; Bödigheim.
Erbacher, Antonia; Höpfingen.
Fertig, Niklas; Scheringen.
Galm, Paul; Kirchzell.
Gebert, Odelina; Buchen.
Grimmbacher, Marcel; Preunschen.
Gutenberg, Daniel; Osterburken.
Herrmann, Amon; Hirschlanden.
Hilbert, Enrico; Buchen.
Horwath, Janek; Limbach.
Ivlev, Jennifer; Miltenberg.
Kegelmann, Amon; Sulzbach.
Keller, Thorsten; Seckach.
Kempf, Noel; Altheim.
Knüll, Patrick; Pülfringen.
Kobold, Tom; Buchen.
Kuhn, Marcel; Schneeberg.
Künzig, Lukas; Pülfringen.
Kwerom, Alexander; Buchen.
Manzo, Mark-Christian; Rinschheim.
Müller, David; Hainstadt.
Müller, Manuel; Buchen.
Pföhler, Jens; Hainstadt.
Plesch, Philipp; Buchen.
Schmid, Pascal; Osterburken.
Scholz, Philipp; Großheubach.
Schwing, Maximilian; Buchen.
Seufert, Marvin; Höpfingen.
Simon, Maike; Buchen.
Spieler, Lutz; Walldürn.
Stöcker, Philip; Weilbach.
Walter, Angelo; Mudau.
Walter, Niklas; Buchen.
Zeller, Gerry; Zimmern.
Zver, Lukas; Höpfingen.
TECHNISCHES GYMNASIUM BUCHEN (ZGB)
Adresse: Zentralgewerbeschule Buchen,Karl-Tschamber-Straße 1, Buchen.Kontakt: Internet: www.zgb-buchen.de; Te-lefon (0 62 81) 53 00.Schülerzahl: Schule insge-samt: ca. 1100; Techni-sches Gymnasium: ca. 150Lehrerzahl: 72Profil: Informationstechnikund Mechatronik, Technikund Management.Fremdsprachen:
1. Englisch, 2. Spanisch.Arbeitsgemeinschaften:
Schüler-Lehrer-Band:„zgb-music“; Workshopsmit Theaterpädagogen, ge-meinsame Besuche derBadischen Landesbühne.Besonderheiten/Projekte:
Zusammenarbeit mit Fir-
men auf dem Gebiet der Technik und In-formationstechnik; Projekte mit der StadtBuchen: Projektierung von Sitzgruppen; In-
terkulturelle Projekte: Asylpatenprojekt, In-tegration von Flüchtlingen in die Schule(Hausaufgabenbetreuung, Sportaktivitä-
ten); Projekt mit demKreismedienzent-rum: Blog „kulturel-ler Austausch mitFlüchtlingen“.Bemerkung TG-Lei-
tung: „Ein unserenProfilen entspre-chendes fortschritt-liches Unterrichts-angebot eröffnet un-seren Abiturientin-nen und Abiturien-ten vielfältige Mög-lichkeiten im Studi-um und Beruf.“ Fo-tos (2): Klaus Nar-loch
ZAHLENSPIELE
Absolventen: 44
Notenschnitt: 2,2
Jahrgangsbester:
David Blau mit
einem Noten-
schnitt von 1,0
DIE ABIZEITUNG DER RNZ G’schafft 19
Ein bunter Haufen,den es nun weiterziehtDie Schulzeit am Technischen Gymnasium in Buchen hat die Abiturienten zusammengeschweißt – Von Jens Pföhler
Es war einmal in den tie-fen Weiten des Oden-walds. Da versammeltesich in der Aula der
Zentralgewerbeschule Buchen einbunt zusammengewürfelter HaufenSchüler, um gemeinsam ihre Reisezum Abitur zu beginnen. So kamenmanche aus Buchen, Mudau undHardheim sowie aus dem fernen Bay-ern. Zunächst erschien es fast un-möglich, dass aus dieser kunter-bunten Truppe, die sich in die Pro-file Informatik, Mechatronik sowieTechnik und Management unter-teilte, jemals ein großes Ganzes wer-den könnte.
Entgegen der Erwartung solltesichdieSchulzeit jedochnichtnurausLehrinhalten zusammensetzen, son-dern formte sich zunehmend zu ei-nem erfrischenden Erlebnis. Bei-spielsweise können wir nicht von unsbehaupten, dass wir die ruhigste Stu-fe waren. Es gab des Öfteren Dis-kussionen zwischen Lehrern undSchüler über die banalsten Themen.Auf den ersten Blick könnte manmeinen, dass dies dem Unterricht ge-schadet hätte. Doch weit gefehlt. DasGegenteil war der Fall!
Egal ob Wochenend-Aktivitäten,Fußballspiele oder aktuelle Themen,die Lehrer hatten stets ein offenes Ohrfür uns und beteiligten sich häufig in-trinsisch an den Diskussionen, ohnedie Lehrinhalte zu vernachlässigen.Dieser Spagat ermöglichte ein sehrgutes Unterrichtsklima und brachtedie nötige Leichtigkeit. Zusätzlichsorgten die gemeinsamen Ausflügefür ein gestärktes Miteinander. Sowurde beispielsweise die Frankfur-ter Buchmesse als Reiseziel festge-legt. Schnell entstand der Eindruck,dass es sich bei manchen Schülern umüberzeugte Leseratten handeln muss,denn sie versuchten zwanghaft, diezahlreichen Leseproben zu ergat-tern. Auch die IAA wurde mit gro-ßem Interesse besucht, da einige Au-tofanatiker in der Stufe vertretenwaren. Daher mussten natürlich dieneuesten Modelle von Audi, Porsche,VW und Mercedes genauestens unterdie Lupe genommen werden. Über diedrei Jahre hinweg wurden außerdemdiverse Betriebe aus der Region inAugenschein genommen.
Dennoch hielt es uns nicht nur inder Heimat, sondern auch die kul-turellen Metropolen Europas wiePrag, Florenz, Pisa oder Lissabonwurden von uns unsicher gemacht.Wir entschuldigen uns an dieser Stel-le bei den Lehrern für die Strapazen,die diese Abenteuer mit sich brach-ten. Schlussendlich war’s doch einelustige Zeit, oder? Die vielen Erleb-nisse schweißten zusammen und somanch unbekannte Seite eines Schü-lers wurde zu Tage gebracht. Es be-steht allerdings Uneinigkeit darü-ber, ob dies als positiv oder negativzu bewerten ist.
Trotz der entstandenen Gemein-schaft werden sich unsere Wege nachdem Abitur leider wieder trennen. Sozieht es uns in die unterschiedlichs-ten Regionen: Für einige war das vie-le Büffeln noch nicht genug, weshalbsie in Richtung Bachelor weiterzie-hen. Egal ob Universität, Fach-hochschule oder Duale Hochschule,durch das Abitur am TG stehen unsalle Türen offen. Diese Möglichkei-ten schöpfen wir voll aus. Andere su-chen ihr Glück in einer Ausbildungoder auch in einem freiwilligen so-zialen Jahr.
International werden wir auchvertreten sein (z.B. Australien … Bloßweg? Nein, so schlimm war’s nicht.).Doch wo auch immer unsere
nächste
Station sein mag, wir können sichersein, dass wir mit den nötigen Werk-zeugen ausgerüstet wurden, um diekommenden Herausforderungen zumeistern. Schweren Herzens müssenwir uns von unserer Schule und un-seren Wegbegleitern trennen, dieuns im Rückblick eine unver-gessliche Zeit bereitet ha-ben. Wir wünschen jedemviel Erfolg und hoffenauf ein Wiedersehenbei kühlem Bier undguter Laune!
DAS MOTTO
ABIsyl – Viele kommen,
wir gehen
DANKE
6 … an die Lehrer und Lehrerinnen,
die uns durch das Abi geführt haben.
6 ... den Klassenlehrern Herr Heiß
(TGTM), Frau Rittmann (TGM) und
Herr Herber (TGI) für die Begleitung
in den drei Jahren.
6 ... der Schulleitung und ganz be-
sonders Herrn Pföhler.
20 G’schafft DIE ABIZEITUNG DER RNZ
Sozialwissenschaftliches Gymnasium
Achilles, Isabelle; Buchen.
Ballweg, Lena; Buchen.
Behlau, Rebecca; Mudau.
Berlacher, Britta; Hardheim.
Bernhard, Alicia; Buchen.
Blase, Lisa; Mudau.
Brasta, Natalie; Walldürn.
Büchler, Sophie; Amorbach.
Burger, Laura; Höpfingen.
Calleri, Hanna; Buchen.
Eberle, Lena; Buchen.
Eichhorn, Kira; Wertheim.
Eilbacher, Nikola; Miltenberg
Erdem, Sümeyye; Buchen.
Fechner; Isabell; Rosenberg.
Fischer, Anthea; Buchen.
Grabenstein, Sherin-Michelle; Wall-
dürn.
Gremminger, Jana; Buchen.
Grimm, Vera; Buchen.
Hannes, Marlene; Osterburken.
Hartmann, Shirin; Walldürn.
Hegmann, Elena; Collenberg.
Hein, Janna; Seckach.
Hein, Jonny; Hardheim.
Hirsch, Sophia; Buchen.
Höllein, Katrin; Rosenberg.
Hubert, Nicole; Buchen.
Hübsch, Lisa; Rosenberg.
Ilic, Valentina; Buchen.
Jahn, Linda-Luisa; Freudenberg.
Jakob, Linda; Elztal.
Kisling; Dominik; Höpfingen.
Koch, Sarah; Elztal.
Kraus, Annabell; Elztal.
Krauß, Hanna; Fahrenbach.
Kritz, Lena; Seckach.
Krzywon, Nicole; Walldürn.
Link, Meike; Höpfingen.
Linsler, Simon; Buchen.
Löffler, Sarah; Hardheim.
Lola Durney, Blue Siobhan; Wald-
brunn.
Nura, Florjana; Osterburken.
Müller, Vivian; Mudau.
Münig, Johanna; Walldürn.
Münig, Katharina; Walldürn.
Reger, Andreas; Mosbach.
Scheuermann, Alisia; Mudau.
Scheuermann, Sarah; Schefflenz.
Scheurich, Selina; Rosenberg.
Schmieg, Kira; Hardheim.
Tiepoldt, Sven; Buchen.
Weber, Kim; Höpfingen.
Zechmeister, Mascha; Billigheim.
SOZIALWISSENSCHAFTLICHES GYMNASIUM BUCHEN
Adresse: St.-Rochus-Straße 12, 74722 Bu-chen.Kontakt: www.hws-buchen.de, Telefon(0 62 81) 56 48 20.Schülerzahl: ca. 490Lehrerzahl: 53Profil: Berufliche Schule für Ernährung, Er-ziehung, Gesundheit, Soziales.Fremdsprachen: 1. Englisch, 2. Spanisch.AGs: Theater, Mu-sik-Band.Besonderheiten: DieHelene-Weber-Schule zeichnetsich dadurch aus,dass Jugendlicheentsprechend ihrerschulischen Vor-bildung und mitEngagement einenmöglichst hohenSchulabschluss er-reichen können. Ineiner Atmosphäregegenseitiger Ach-tung und Wert-
schätzung erfolgt das Lernen. Dabei wer-den die individuellen Stärken und Schwä-chen eines jeden Einzelnen berücksichtigt.An der Schule gibt es ein Schulbistro, dasvon einer Juniorfirma gemanagt wird.
Bemerkung der Schulleitung: An der Helene-Weber-Schule gilt der Vorsatz: „So viel Frei-heit wie möglich, so wenig Formalismus wiemöglich!“ Fotos: Narloch (2)
ZAHLENSPIELE
Absolventen: 53
Gesamtnoten-
schnitt: Profil „So-
ziales“: 2,3; Profil
„Gesundheit“: 2,4
Jahrgangsbeste:
Linda Jakob (1,4)
DIE ABIZEITUNG DER RNZ G’schafft 21
Neues aus der Anstalt:Diese Therapie war erfolgreichDie Klienten des sozial- & gesundheitswissenschaftlichen Gymnasiums Buchen treten nun neuen Herausforderungenentgegen – Von Dominik Kisling, Alicia Bernhard, Alicia Scheuermann und Sarah Löffler
„Rehabilitiert, die Therapie
ist abgeschlossen!“. Dies ist
nicht nur unser Abi-Motto,
sondern beschreibt auch per-
fekt, wie wir die letzten drei
Jahre erlebt haben.
„Wir“…, das sind 54 zu-
meist weibliche Klienten, die
in einer Pädagogisch-psy-
chologischenKlinik,die
im Volksmund auch als
Schule bezeichnet wird,
therapiert wurden. Von
unseren Psychologen,
für Außenstehende
auch als Lehrer be-
kannt, wurden wir in
diesen Jahren weitest-
gehend erfolgreich be-
gleitet.
…. haben auf Um-
wegen zusammenge-
funden. Unsere ge-
meinsame Therapiezeit
begann im Spätsommer
2013. Aus verschiedensten Kliniken
sind wir gekommen, um in dieser un-
seren Feinschliff zu erhalten und
endgültig durch Bildung geheilt zu
werden.
… sind ge-
meinsam ge-
wachsen: Zu-
sammen sind
uns einige Abenteuer widerfahren,
die uns bis ins ferne England, in das
kleine Städtchen York, geführt ha-
ben. Durch diese
gemeinsame Zeit
außerhalb der
Klinik haben wir
viele unvergess-
liche Momente
erlebt, Freund-
schaften ge-
schlossen und wir haben uns als The-
rapiejahrgang zusammengefunden.
… waren nicht immer leicht: Im
Therapiealltag war der niedrige Tes-
tosteronspiegel und das daher herr-
schende weibliche Chaos oftmals ei-
ne Herausforderung. Streitigkeiten
zwischen den The-
rapiegruppen, Tränen wegen feh-
lender Punkte, Stress und jede Men-
ge Klatsch und Tratsch gehörten zu
unserem The-
rapiealltag ge-
nauso wie die
intensiven Vor-
bereitungen auf
die Prüfungen.
Unseren Psy-
chologen, die
nun wohl ebenfalls eine Therapie be-
nötigen, gilt daher ein großer Dank.
Hervorzuheben ist der beste See-
lenklempner aller Zeiten, Herr Hin-
ninger, der unserer Hysterie mit Ru-
he und Gelassenheit entgegensetzte.
... aber letztendlich: Es scheint als
wären wir bereit. Klüger als je zu-
vor und perfekt vorbereitet auf al-
les was kommt. Wir wagen es nun
tatsächlich, das sichere Umfeld
unserer Klinik zu verlassen, die
neue weite Welt mit
unbekannten Wesen
zu erkunden und uns
all den spannenden
Herausforderungen,
die uns erwarten zu
stellen. Denn nun ha-
ben wir die Therapie
beendet!Wir,dieselbst
ernannte Elite der eti-
kettierten „Knödel-
akademie“ sagen
hiermit „Auf Wie-
dersehen!“
DAS MOTTO
RehABIlitiert - die
Therapie ist abgeschlossen
DANKESCHÖN
6… an den Süßigkeitenautomat, der
uns immer tatkräftig zur Seite stand
6… an die genialen Abiturienten, die
diese Zeit unvergesslich gemacht haben
DIE BESTEN SPRÜCHE
„Mit der Mistgabeldurch die Köpfe laufen“
Chemielehrer: „Ich würde gerne
einmal mit einer Mistgabel
durch eure Köpfe laufen und
Ordnung schaffen!“
Schülerin: „Michael Schuhma-
cher ist mein Lieblingssportler,
weil er der einzige Fußballer
ist, den ich kenne.“
22 G’schafft DIE ABIZEITUNG DER RNZ
Ganztagesgymnasium Osterburken
Bakan, Deniz; Mittelschefflenz.
Barginde, Philipp; Mosbach.
Bauer, Lisa; Eberstal.
Beck, Alexander; Gommersdorf.
Beisel, Louisa; Oberndorf.
Ben Halima, Celine; Roigheim.
Benz, Corinna; Gerichtstetten.
Böhrer, Christoph; Höpfingen.
Bohn, Max; Auerbach.
Bonfig, Christina; Windischbuch.
Bröker, Chris; Boxberg.
Brümmer, Attila; Osterburken.
Brunn, Thomas; Oberschefflenz.
Donner, Marcel; Niedernhall.
Dünkel, Boas; Schwabhausen.
Dünkel, Olaf; Schwabhausen.
Ehmann, Simon; Altheim.
Ehrhard, Annika; Ernsbach.
Ernst, Fabian; Osterburken.
Felke, Lucas; Sennfeld.
Fischer, Kristin; Forchtenberg.
Gabel, Fabienne; Möckmühl.
Gabel, Katharina; Eubigheim.
Gehrig, Alina; Osterburken.
Gehrig, Lena; Osterburken.
Geiger, Benedikt; Eubigheim.
Gramlich, Stella; Westernhausen.
Grobowoj, Dennis; Osterburken.
Grünberger, Leon; Osterburken.
Grünewald, Max; Auerbach.
Gutensohn, Franziska; Osterburken.
Haufe, Jacob; Herbolzheim.
Heilig, Tobias; Sulzbach.
Heim, Marlene; Eubigheim.
Henn, Simon; Osterburken.
Hermann, Anna; Eubigheim.
Hermann, Eric; Buch.
Hofmann, Fabian; Merchingen.
Holz, Jonathan; Gommersdorf.
Humm, Christine; Sindeldorf.
Ihegbu, Cherylin; Höpfingen.
Irouschek, Helen; Weißbach.
Kandler, Felicitas; Ernsbach.
Kappes, Larissa; Oberschefflenz.
Keppler, Lea; Eberstal.
Kern, Julian; Osterburken.
Kilian, Kevin; Aschhausen.
Kirner, Dominik; Adelsheim.
Klein, Angelika; Forchtenberg.
Klein, Philipp; Sulzbach.
Knörzer, Moritz; Oberkessach.
König, Kai; Seckach.
Kohler, Christian; Bieringen.
Kopton, Ronja; Herbolzheim.
Kretzschmar, Theresa; Kloster
Schöntal.
Krist, Dominik; Westernhausen.
Kunkel, Gabriel; Mosbach.
Link, Jennifer; Osterburken.
Link, Marilena; Hirschlanden.
März, Lara; Sennfeld.
Max, Teresa; Forchtenberg.
Megerle, Manuel; Wohlmuthausen.
Mench, Waldemar; Osterburken.
Meyer, Katharina; Oberschefflenz.
Müller, Gina-Maria; Osterburken.
Müller, Janina; Reichertshausen.
Müller, Nina; Windischbuch.
Neumann, Dorian; Obrigheim.
Pleger, Luisa; Schlierstadt.
Reichert, Rebecca; Zimmern.
Riess, David; Altheim.
Rüttenauer, Nina; Bronnacker.
Rupp, Hendrik; Giebelheide.
Schäfer, Franziska; Waldmühlbach.
Schirmer, Larissa; Krautheim.
Schmitt, Mareike; Osterburken.
Schönbein, Lena; Bieringen.
Schreiner, Tobias; Waldmühlbach.
Schulz, Nina; Herbolzheim.
Schweigert, Mika; Niedernhall.
Serin, Oguzhan; Neudenau.
Söhner, Simon; Reichertshausen.
Somogyi, Carla; Mosbach.
Somogyi, ZsaZsa; Mosbach.
Speth, Pascal; Sennfeld.
Stahl, Nadja; Bieringen.
Stammer, Julika; Siglingen.
Stang, Alina; Merchingen.
Stapf, Ann-Christin; Seckach.
Staudt, Ramon; Billigheim.
Stecher, Hannes; Dörzbach.
Steiner, Isabel; Rosenberg.
Stöckel, Tom; Westernhausen.
Stoll, Erna; Forchtenberg.
Stotz, Tamara; Winzenhofen.
Stutz, Florian; Dörzbach.
Tallowitz, Laura; Möckmühl.
Thier, Annika; Bronnacker.
Volk, Florian; Osterburken.
von Wickede, Aaron; Langenelz.
Walter, Jannik; Sennfeld.
Walz, Christoph; Krautheim.
Wissinger, Janis; Bofsheim.
Wölfel, Michelle; Bronnacker.
Wölfl, Vivien; Osterburken.
Wolf, Elena; Neunstetten.
Wolpert, Leon; Krautheim.
Zeller, Julika; Sindeldorf.
Zschiesche, Vanessa; Rosenberg.
ZAHLENSPIELE
Absolventen: 110
Notenschnitt: 2,4
Jahrgangsbester:
Olaf Dünkel (1,0)
GANZTAGESGYMNASIUM OSTERBURKEN
Adresse: Ganztagsgymnasium Osterburken,Hemsbacher Str. 24, 74706 Osterburken.Kontakt: www.gto-osterburken.de, Tel.:(0 62 91) 6 40 80.Lehrerzahl: 72Schülerzahl: 826Profil: ab Klasse 8 naturwissenschaftlichesu. sprachliches Profil.Fremdsprachen: Alle Schüler beginnen inKlasse 5 mit Englisch als erster Fremd-sprache. Ab Klasse 6 bestehtdie Wahl zwischen den Fremd-sprachen Französisch oderLatein, ab Klasse 8 können dieSchüler zwischen Spanischoder NWT (Naturwissenschaftund Technik) wählen.AGs: Chor, Blasorchester, Big-band, Sportangebote wie Vol-leyball, Fußball, Golf etc.,Theater, Imkerei, Römer etc.Besonderheiten: Seit 50 Jah-ren Ganztagsschule in ge-bundener Form mit differen-ziertem Förderunterricht abKlasse 5, AGs ab Klasse 7 so-wie Erledigen der meistenHausaufgaben in der Schule,
öffentliche Bibliothek mit 40 000 Bänden,geologisch-paläontologisches Museum, Pi-lotschule für Prävention, weiterführendeSchule mit Sport/bewegungserzieheri-schem Schwerpunkt, seit 25 Jahren Enga-gement für Entwicklungshilfeprojekt „Awa-sa“ Äthiopien.
BemerkungSchulleiter:„AmGTObewegtsichwas.“ Fotos: Frodl (2), Narloch (1)
DIE ABIZEITUNG DER RNZ G’schafft 23
Diesen Drehvergisst keiner so schnellDie besten Schauspieler verlassen das Set des Gymnasiums Osterburken – Von T. Schreiner
Gewusel am Set. Dieletzten Schauspie-ler treffen ein. Lichtan, Mikro an.„Uuuuuuund Ac-
tion!“ 8.10 Uhr, eine ganz schön un-gewöhnlich frühe Zeit für den Starteiner Serie – für die Schauspielerin-nen und Schauspieler am Set für„How I got my ABI“ allerdings dernormale Alltag. Am Drehort Oster-burken finden sich so seit nun knappacht Jahren täglich 114 Schüler aufihren Plätzen ein, um die gewohnteRolle einzunehmen.
Alles begann 2008, als man sicham GTO entschloss, eine neue Seriezu produzieren und so Einladungenan mehr als 100 Orte aus der Umge-
bung schickte. Nach mehreren Cas-tings bekamen die Jugendlichen ihreSchüler-Rollen zugewiesen und er-fuhren so eine (Schauspiel-)Ausbil-dung der Extraklasse.
Beginnend mit der 5. Klassemussten sie sich in den neuen, klei-nenodergroßen,Rolleneinfindenundentwickelten über die acht JahreSchulzeit ein „Gespür“ für Grenzen,aber auch für ihre Fähigkeiten. Un-
zählige Freundschaften wurden ge-schlossen, der ein oder andere Leh-rer geärgert, Nachsitzen wurde kas-siert und mehr oder weniger guteKlausuren wurden zurückgegeben –dennoch sind es nicht die Noten, dieeine Person und unsere Mitmen-schen in unserer Umgebung ausma-chen oder definieren.
Aus ehemaligen Strebern, ruhi-gen Jungs und „Verhaltensauffälli-gen“ entwickelte sich im Laufe derZeit immer mehr eine einheitlicheStufe, die in allen Lebenslagen zu-sammen hielt. Zusammen überwan-den sie Mathekatastrophen, Ge-schichtsdesaster und viele weitereTiefschläge und gingen letztendlich
doch aus jeder Nieder-lage ge-
stärkt hervor. Niederlagen, aber auchErfolge formten ihre Charakterzügeund ließen Schwächen und Stärkeneiner jeden Person erkennen.
Unterbrochen wurde die Idylle amDrehort durch so manchen „Cut“.Aufgrund zeitlicher Knappheitkonnte man die schief gelaufene Sze-nen (Mathe-Klausuren, etc.) aller-dings nicht wiederholen, denn dieSerie lief kontinuierlich auf ihr Staf-
felhighlight zu: das Abitur, welchesgleichzeitig mit dem baldigen Se-rienende zusammenfällt! Zwei Jahrevor dem anstehenden fulminantenAbschluss wurde der Cast neu ge-mischt: Einige Rollen fielen durchSerientode weg, andere wurden neubesetzt und außerdem wurden neueRollen geschaffen, um so ein per-fektes Staffelhighlight zu schaffen.
Mit Auslandsepisoden in Sorrent,Istrien, Dublin oder London be-lohnte die Regie den Cast für gelun-gene Episoden und motivierte gleich-zeitig für das anstehende Abitur, dasmit Spannung erwartet wurde undhohe Einschaltquoten bringen sollte.
Der endgültige Abschluss mit demletzten Drehtag
steht bisher noch aus. Trotz allem istoffensichtlich, dass die Serie all dieSchauspieler zusammengeschweißthat. Und jetzt, was bleibt? Die Er-innerung! All die vielen kleinen Mo-mente, die den Schul- und „Dreh-alltag“ so besonders gemacht haben,und vor allem die Menschen, die manin sein Herz eingeschlossen hat.
Und genau dafür und für die letz-ten Jahre mit all den gemeinsamen
Erlebnissen und Erinnerungenmöchten wir uns bedanken! Ob in derSchule oder auf Partys – die Jahre amGTO prägten uns und machten unszu Persönlichkeiten, die wir
heute sind.
DANKE
6 … an Jones, ohne dessen Fähig-
keiten die ganzen Abiprojekte nicht so
perfekt geworden wären
6 ... an unsere Eltern, Lehrer und Mit-
schüler, die uns durch die ganzen 12
Jahre begleitet und unterstützt haben
6 ... an das GTO
DIE BESTEN SPRÜCHE
„Das viele Rot kann auch ...Dekoration sein“
Schülerinnen zueinander: „Boah,du Arschloch!“ – Lehrer: „MeineDamen! Sag doch mal: lieberFreund, geh da weg!“
Lehrerin über die Klausur: „Nurweil da viel Rot ist, heißt es nicht,dass es schlecht war. Das kannauch ... Dekoration sein.“
Schüler: „u‘ × v + u × v‘“ – Lehrer:„Was ist das?“ – Schüler: „Ja, dieProduktregel“ – Lehrer: „Echt?Ich weiß nimmer, is schon so langher.“
Schüler: „Als Lehrer ist manschon voll des Opfer oder?!“ –Lehrer: „Mein Gehaltsscheck sagtwas anderes!“
DAS MOTTO
How I got my ABI –
nach 12 Staffeln abgesetzt
24 G’schafft DIE ABIZEITUNG DER RNZ
Eckenberg-Gymnasium Adelsheim
Ebel, Thomas; Adelsheim.
Eberlein, Sebastian; Buchen.
Krämer, Franziska; Adelsheim.
Ackermann, Linus; Seckach.
Bangert, Anne; Adelsheim.
Bauer, Regina; Adelsheim.
Baumann, Vanessa; Oberkessach.
Belzner, Ricarda; Erlenbach.
Betschel, Kim; Bödigheim.
Blake, Yannick; Dallau.
Brand, Marcel; Großeicholzheim.
Bueto, Julia-Light; Rosenberg.
Dalke, Niki; Adelsheim.
Dell, Lars; Siglingen.
Diesse, Lucas; Bietigheim-Bissingen.
Diester, Klara; Dallau.
Drossos, Martin; Adelsheim.
Ehrenfried, Saskia; Hüngheim.
Falkenberger, Carina; Ballenberg.
Gamerdinger, Rebecca; Bronnacker.
Gantrel, Joel; Rosenberg.
Giersberg, Alicia; Dallau.
Gramlich, Alexander; Sindolsheim.
Gramling, Jeremias; Unterkessach.
Hacker, Felix; Bödigheim.
Hall, Juliane; Schöntal.
Hána, Janina; Buchen.
Herrmann, Lea; Hirschlanden.
Hespelt, Jan; Roigheim.
Hesse, Veronika; Möckmühl.
Hoffmann, Theresia; Dallau.
Hornung, Janik; Unterschefflenz.
Huber, Jacqueline; Großeicholz-
heim.
Karlin, Philomena; Herbolzheim.
Keil, Sandra; Hettingen.
Kieß, Joana; Sindolsheim.
Klein, Xenia; Unterschefflenz.
Klump, Jeannine; Mittelschefflenz.
Kraft, Alina; Merchingen.
Leuser, Lisa; Oberwittstadt.
Luzolo, Yvette; Mosbach.
Marzini, Leo; Altheim.
Mißler, Lukas; Großeicholzheim.
Neureuther, Ilena; Neckargerach.
Niemann, Debora; Adelsheim.
Obrecht, Lukas; Osterburken.
Pach, Oliver; Adelsheim.
Pflüger, Svenja; Osterburken.
Pfohe, Nadine; Oberkessach.
Post, Marco; Rosenberg.
Raunecker, Sven; Merchingen.
Rautenberg, Jan; Aspach.
Rein, Markus; Roigheim.
Remmler, Nico; Rosenberg.
Rittler, Pia; Adelsheim.
Rogge, Christopher; Altheim.
Rudolf, Samuel; Osterburken.
Schaar, Marie; Bad Friedrichshall.
Schmidt, Verena; Walldürn.
Schmierer, Lea; Bieringen.
Schnarz, Verena; Rosenberg.
Schoeler, Mark; Jagsthausen.
Schulz, Andreas; Buchen.
Schüssele, Tom; Unterschefflenz.
Sommer, Hanna; Unterschefflenz.
Stecher, Vivien; Mosbach.
Steiger, Tina; Widdern.
Steinbrenner, Louisa; Erlenbach.
Stewner, Simon; Hettingen.
Stöckle, Alicia; Adelsheim.
Streidenberger, Julia; Adelsheim.
Tarko, Natascha; Auerbach.
Weiß, Philipp; Roigheim.
Wernado, Leon; Oberkessach.
Werwein, Ivette-Viola; Oberkessach.
Wicherski, Jasmin; Seckach.
Wölfle, Marc; Merchingen.
Zielke, Annika; Herbolzheim.
ZAHLENSPIELE
Absolventen: 78 – Gesamtnotenschnitt: 2,4
Jahrgangsbeste: Tina Steiger und Oliver
Pach (beide 1,0)
EBG ADELSHEIM
Adresse: Eckenberg 1, AdelsheimKontakt: www.eckenberg-gymnasium.de,Tel.: (0 62 91) 270.Schülerzahl: 710Lehrerzahl: 67 + 6 ReferendareProfil: Naturwissenschaftliches- und Mu-sik-ProfilFremdsprachen: 1. Englisch ab Klasse 5, 2.Französisch, 3. Latein ab Klasse 6.AGs: Orchester, Volleyball, PreparatoryCourse, Conversation Club, DELF, Schul-sanitätsdienst, Streicher, Informatik, Na-turwissenschaftliche AG, Aquarien- undTerrarien-AG, Schulfeuerwehr, Bläser,Streitschlichtung, Schülerbibliothek, BigBand, Chor, Gitarrenensemble, Schüler-zeitung, Percussion.Besonderheiten: Das EBG zeichnet sich
durch das Adelsheimer Modell (G8- + G9-Zug) sowie den Realschulaufbauzug, das In-ternat, dem Landesschulzentrum und dieScience-Academy aus.Am Rande: „Der Vorteil des Adelsheimer Mo-dells ist, dass sich Eltern und Schüler nichtschon in Klasse 5 entscheiden müssen, obsie G8 oder G9 wählen, sondern erst am En-de der Klasse 6. Das EBG ist eine Schulemit offenem Ganztagesbetrieb“, so Schul-leiterMeinolf Stendebach. Fotos: Häfner (2)
UND JETZT?
Traumberufin Sicht!Britta Berlacher (Schweinberg)hat schon konkrete Zukunfts-
pläne: „Ich bin fest entschlossen,
mich für ein Medizinstudium
einzuschreiben.“ Einiges an Wis-
sen hat sie bereits durch eine Aus-
bildung zur Gesundheits- und
Krankenpflegerin gesammelt.
„Meine Favoritenuni liegt in Gießen, da kann ich die Ausbildung
anrechnen lassen, wodurch sich mein Schnitt verbessert.“ Weg-
ziehen will sie auf jeden Fall.
DIE ABIZEITUNG DER RNZ G’schafft 25
Gelacht, gelernt und gelitten:Die Könige sind groß gewordenAm Eckenberg-Gymnasium lassen gereifte Abiturienten ohne Sorgen übers Morgen ihre Unbekümmertheit zurück
Feuerrot steigt die Son-ne über der Sa-vanne desEcken-
berggymnasiumsauf.Nachundnachtreffen die Her-den am Königs-felsen ein. Zu-erst ein Blick aufden Morgenre-port, dann teilensich die Massen, alsRafiki Geerds, gefolgtvon den zukünftigen Kö-niginnen und Königen desgeweihten Landes zur vielleichtschwersten Prüfung ihres jungen Le-bens schreitet.
Aber von Anfang an: Damals, ge-rade in der Savanne angekom-men, konnte es uns gar nichtschnell genug gehen. Wirwollten König sein - jetztgleich. Aber schnell wurdeuns klar: Wir hatten nocheinen weiten Weg vor uns.
InderUnterstufenochdiesüßen Kleinen, hieß es in derMittelstufe dann: Nie und nim-mer tu dies - nie und nimmer du das- nie und nimmer hör auf - nie undnimmer hör mal! Von mutwilligemStifteklau und Fahrradtouren beimNachsitzen bis hin zum „Vandalis-mus“ im Klassenzimmer - in der Mit-telstufe haben wir es krachen lassen.
Aberdie meisten von unsbrachten auch diese Zeit hinter sichund widmeten sich spätestens zumEnde der zehnten Klasse der allesentscheidenden Frage: Kann es wirk-lich Liebe sein? Die Antwort darauffanden viele im Halbjahreszeugnis.Denn egal ob Chemie, Latein oderGeschichte - jedes Ho-heitsgebiet kannteseinen Elefan-tenfriedhof. Be-sonders in derMathematikhatten wir vieleOpfer zu beklagen.Aber nichtsdestotrotz wurdeuns klar, dass es mehr zu sehen gibt,als wir zuvor sehen konnten, mehr zutun, soviel mehr zu verstehen. Dennder Unterricht im Leistungskurs istein Wunder - alles neu, alles endlosund weit.
Nach fast zwei Jahren wurde esdann aber langsam ernst. Woche fürWoche rückte das Abitur näher und
spä-testens in den Osterferien hat wohlauch der letzte angefangen zu büf-feln. Und was soll man sagen? Es wareineQual!Siewarkatastrophal.Nein,so ein Skandal. Ach, das ewige Rech-nen - Sag es nochmal! - und das stän-dige... Pumbaaa! Doch nicht vor den
Kindern! - Oh,’Tschuldigung.
Wo waren wirstehengeblieben?Ach ja, das Abi-tur. Nach Wo-
chen der Vorbe-reitung, schlaflosen
Nächten, unzähligen Fressat-tacken, nach nervöser Übelkeit undjede Menge Angstschweiß hieß esdann für alle erstmal: Hakuna Ma-tata! Denn die Sorgen blieben unserstmal fern.Aber trotzallemsindwirTeil dieses Bildungssystems und demGesetz des Stendebachs geweiht undda heißt es nun mal: Antreten zurmündlichen Prüfung.
Doch auch diese Hürdehaben wir genommen
und können zu-rückblicken auf
viele Jahreunseres Le-bens, in de-nen wirmiteinan-der ge-lacht, ge-
weint, ge-lernt und ge-
littenhaben.Undes ist schon ein selt-
sames Gefühl, dieseSchule jetzt zu verlassen, an
der wir den bis jetzt größten Teilunseres Lebens verbracht
haben, Menschen,die wir viel-
leicht schonseit derGrund-schulekennen,Zeiten, in
denen wirviel Stress,
viel Arbeit aberauch unglaublich
viel Spaß hatten, in de-nen so viele Geschichten ent-
standen sind, so viele Erinnerungenund die besten Insider. Trotzdem sindwir glücklich, es geschafft zu haben,gespannt auf das was kommt und be-reit, jede andere Herausforderunggenauso zu meistern.
Denn die meisten haben eben nureine Schulzeit und wie uns jeder Leh-rer in den letzten Wochen vermittelthat: Jetzt geht der Ernst des Lebenslos - also nach der Abifahrt, verstehtsich!UndwennauchdieseschöneZeitder Unbekümmertheit jetzt um ist,kann uns diese Philosophie keinernehmen: Hakuna MatABI!
DAS MOTTO
Hakuna MatABI - Ohne Sorgen die
Könige von Morgen
DIE BESTEN SPRÜCHE
Wer hat da wohl gekifft?
Im Physikunterricht klingelt ein
Handy. Kommentar des Besitzers:
„Oh, das ist mein Wecker, dass ich
mein Handy ausschalten soll.“
Geschichtslehrer zum Thema
Zweiter Weltkrieg: „Ich falle in
Frankreich ein … Ich sollte nicht
immer „ich“ sagen...“
Urteil einer Deutschlehrerin: „Man
weiß ja nicht, was im Abi dran
kommt. Es kommen als Aufgaben,
da weiß man nicht, wer da gekifft
hat.“
DANKE
6 … an Oberstufenberater H. Geerds
6 …an die Tutoren Frau Süß, Frau Ba-
ki, Frau Horlacher und Frau Schaffner
6 … an die üblichen Verdächtigen:
Hausmeister, Mensa- und Cafeteria-
team, Reinigungskräfte und Sekretariat
26 G’schafft DIE ABIZEITUNG DER RNZ
Wirtschaftsgymnasium Walldürn
Atici, Cenk; Miltenberg.
Ballew, Melissa; Eichenbühl.
Bauer, Lisa; Eichenbühl.
Bayer, Christopher; Hardheim.
Becker, Arthur; Miltenberg.
Beim, Julia; Mudau.
Berberich, Viktoria; Hardheim.
Burgardt, Edwin; Walldürn.
Demirkapi, Celal-Furkan; Walldürn.
Demund, Alexander; Walldürn.
Engin, Pinar; Eichenbühl.
Ergin, Büsra; Eichenbühl.
Ermisch, Alexander; Osterburken.
Etzel, Jan; Rosenberg.
Farrenkopf, Rabea; Walldürn.
Fuhry, Tamara; Buchen.
Gärtner, Hendrik; Hardheim.
Geier, Carla; Mudau.
Glier, Celina; Amorbach.
Gökmen, Kübra; Bürgstadt.
Gramlich, Franziska; Buchen.
Grein, Alicia; Weilbach.
Haas, Julia; Hardheim.
Haas, Thea; Kirchzell.
Haupert, Jonas; Weilbach.
Herkert, Kevin; Mudau.
Herkert, Moritz; Kirchzell.
Hinner, Kai; Buchen.
Höger, Laura; Buchen.
Holl, Lukas; Miltenberg.
Hörst, Jessica; Eichenbühl.
Hört, Lena; Mudau.
Huber, Chris; Hardheim.
Kaya, Firat; Amorbach.
Keller, Anja; Walldürn.
Kempf, Lorena; Freudenberg.
Kimmel, Andreas; Weilbach.
Kimmel, Valentin; Weilbach.
Kolpakidi, Alexander; Walldürn.
Krebs, Katharina; Altenbuch.
Krippner, Achim; Kleinheubach.
Krippner, Thomas; Kleinheubach.
Link, Jonas; Laudenbach.
Löffler, Anna; Hardheim.
Löffler, Katharina; Hardheim.
Mohr, Justin; Buchen.
Müller, Axel; Hardheim.
Müller, Madeleine; Weilbach.
Neubert, Jemima; Miltenberg.
Ödemis, Simge; Laudenbach.
Peschke, Michael; Weilbach.
Pirdal, Enes; Miltenberg.
Popp, Milena; Höpfingen.
Say, Simge-Ece; Wörth am Main.
Schäfer, Luisa; Laudenbach.
Schmitt, Luisa; Buchen.
Schmitt, Franziska; Eichenbühl.
Schmitt, Ulrich; Großheubach.
Schönborn, Lukas; Klingenberg.
Seeber, Adriella; Höpfingen.
Sidorenko, Stephanie; Buchen.
Spietz, Silva-Marie; Kirchzell.
Stapf, Jasmina; Großheubach.
Stefan, Christian; Amorbach.
Stimmel, Eva; Mudau.
Streckert, Denise; Höpfingen.
Thoma, Max; Walldürn.
Thrift, Virginia; Miltenberg.
Tokarczyk, Weronika; Hardheim.
Utz, Selina; Eichenbühl.
Walter, Dominik; Walldürn.
Weber, Nils; Eichenbühl.
Weimann, Moritz; Hardheim.
Wißmann, Anna; Kirchzell.
Zweigle, Richard; Mönchberg.
ZAHLENSPIELE
Absolventen: 75
Gesamtnoten-
schnitt: 2,6
Jahrgangsbester:
Kevin Herkert
(1,2)
UND JETZT?
Erst malraus!„Ich verbringe nach
meinem Abitur einen
Monat in Kanada
und helfe dort mit
einer Freundin auf
einer Ranch. Mir ist
es wichtig, raus zu
kommen, schließ-
lich hat man nie
wieder so viel Zeit.
Danach werde ich
eine Ausbildung zur
Automobilkauffrau
beginnen. Mir war
klar, dass ich nicht studieren möchte. Ich habe großes Interesse an der
Welt der Automobile und kann mir sehr gut vorstellen, in einem Au-
tohaus zu arbeiten. Mein Ziel wäre, in die Verkaufsabteilung zu kom-
men. Während der Ausbildung ist es mir wichtig, Einblicke in alle Ab-
teilungen zu erhalten.“ Jessica Schwager (Gundelsheim)
WIRTSCHAFTSGYMNASIUM WALLDÜRN
Adresse: Frankenlandschule Walldürn,74731 WalldürnKontakt: Internet: www.frankenlandschu-le.de; Telefon: (0 62 82) 9 24 80.Schülerzahl: 765
Lehrerzahl: 63Profil: Die Frankenlandschule ist eine kauf-männische Schule mit Wirtschaftsgymna-sium, Berufsfachschule Wirtschaft, Kauf-männisches Berufskolleg I und II, Wirt-schaftsinformatik und Kaufmännischer Be-rufsfachschule.Fremdsprachen: 1. Englisch, 2. Spanisch, 3.Französisch.Besonderheiten: Der Unterricht soll dieSchüler qualifizieren, den Anforderungender (beruflichen) Lebenswelt gerecht zuwerden, ihre Entwicklung zu verantwor-tungsbewussten Menschen fördern.Im Gymnasium haben die Schüler vielfäl-tige Wahlmöglichkeiten. Neben dem Pro-filfach Volks- und Betriebswirtschaftslehrebietet die Schule auch das Profilfach In-ternationale Volks- und Betriebswirt-schaftslehre an.Weiter können die Neigungsfächer Finanz-management und Wirtschaftsinformatik be-sucht werden. Fotos: Stiegelmeier (2)
DIE ABIZEITUNG DER RNZ G’schafft 27
Nur bei der Pünktlichkeitsind sie durchgefallenDie Absolventen des Wirtschaftsgymnasiums Walldürn machen jetzt die Wirtschaft unsicher – Von Julia Beim
Mit denKen-nen-lern-
tagen in Würzburg be-gannen für unsere Stu-fe drei verrückte Jahreauf dem Wirtschafts-gymnasium der Fran-kenlandschule in Wall-dürn. Hierbei wurdenerste Kontakte inner-halb der eigenen Klassesowie der gesamtenStufe geknüpft. DieStufe setzte sich aus vierKlassen zusammen.Während drei Klassendavon den „normalen“deutschsprachigenWirtschaftsunterrichtgenossen, hatte eineKlasse das Vergnügen,das Fach Wirtschaftüberwiegend in engli-scher Sprache unter-richtet zu bekommen.
Direkt nach denKennenlerntagen be-gann für die gesamteStufe der ganz normaleSchulwahnsinn. Dabeizeigte sich eine großeGemeinsamkeit ziem-lich schnell: Wer dieKlassenbücher unserer Stufe ver-gleicht, wird Wörter wie „pünktlich,anwesend und vorbereitet“ wahr-scheinlich vermissen. Insbesonderemit der Pünktlichkeit hatten viele zukämpfen. Zurückzuführen ist dies aufden Versuch, gewisse Distanzen inWeltrekordzeiten zu überwinden.Allerdings könnte es auch daran lie-gen, dass der Schulbeginn um 7.55Uhr einfach zu früh für uns Schülerist.
So machten es sich also einigeLehrer (insbesondere die Mathema-tiklehrer) zur Aufgabe, uns nicht nurauf das Abitur vorzubereiten, son-dern auch pünktliche Menschen ausuns zu machen. Dass die Lehrer unsjedoch nicht nur zu anständigenMenschen machten, sondern auch zuWirtschaftsexperten, bewiesen wirunter anderem beim Kuchenverkauf.Durch Teamar-beit und köstli-che Backer-zeugnisse er-wirtschaftetenwirungefähr500Euro in nur zweiTagen. Abernicht nur bei unserem Kuchenver-kauf, sondern auch bei dem Plan-spielBörsederSparkassekonntenwireinige Experten in Bereich Wirt-schaft finden. Sämtliche Gruppengewannen einen kleinen Preis und ei-
ne Gruppe unserer Stufe konnte sichsogar den zweiten Platz sichern. Da-mit konnten wir unserer Schule undunseren Lehrern zum zweiten Malbeweisen, dass das Profil Wirtschaftgenau das Richtige für uns ist.
Gegen Ende haben wir es ja allerechtzeitig (dank unseren Mathe-lehrern) und gut vorbereitet zur Prü-fung geschafft. Rückblickend kann
man sagen, dassdie drei Jahreziemlich schnellan uns vorbei-zogen, aber so istdas nun mal. Al-so compañeros:Es war eine
schöne Zeit mit euch, aber es folgenweitere Jahre und Lebenslektionendie auf uns warten. Für den weiterenWeg wünsche ich uns allen viel Glück,Erfolg, Durchhaltevermögen und einpaar entspannte Faustmomente.
SPRUCHREIF
„Noch mehr Feen“für die Schüler
Im Computerraum: Schülerin rolltmit dem Drehstuhl durch zwei Ti-sche und bleibt stecken. Lehrer:„Es ist nicht alles behindertenge-recht hier. Sie müssen schon auf-stehen.“Lehrerin: „Wenn ihr drei Wünschefrei hättet, was würdet ihr euchwünschen?“ – Schülerin: „Nochmehr Wünsche!“ – Lehrerin: „Esgibt nur drei.“ – Schüler: „Nochmehr Feen!“Lehrerin: „Uli! Dich muss ich dreiJahre ertragen, die Schule viel-leicht noch 40 Jahre.“ – Schüler:„Sie meinten, ich muss Sie nochdrei Jahre ertragen.“
DAS MOTTO
ABIer – sogar Goethe fand Faust
schon gut!
DANKE
6… an unsere Tutoren, für die Un-
terstützung und die Motivation.
6 ... an die Jufi, weil Ihr uns Tag für
Tag versorgt habt.
6 ... an den Hausmeister und die Putz-
frauen, ohne Euch würden wir im Cha-
os versinken.
28 G’schafft DIE ABIZEITUNG DER RNZ
Hohenstaufen-Gymnasium Eberbach
Arneth, Jan; Eberbach.
Backfisch, Ilka; Eberbach.
Barth, Jule; Eberbach.
Bauer, Nicolas; Eberbach.
Braspenning, Niels; Haag.
Broghammer, Giulio; Eberbach.
Camuset, David; Waldkatzenbach.
Dalpke, Simon; Eberbach.
Dietz, Christin; Eberbach.
Dispan, Sebastian; Moosbrunn.
Eichler, Nico; Eberbach.
Ernst, Jonas; Schönbrunn.
Friedrich, Niklas; Waldkatzenbach.
Gärtner, Lutz; Haag.
Gilka, Alexander; Zwingenberg.
Gund, Amelie; Eberbach.
Häffner, Nina; Eberbach.
Hamed, Frederik;Oberdielbach.
Harslem, Maximilian; Eberbach.
Hehl, Dominik; Waldkatzenbach.
Hehl, Lucas; Waldkatzenbach.
Heinzmann, Lukas; Hirschhorn.
Hock, Jessica; Strümpfelbrunn.
Hörr, Jessica; Rockenau.
Ihrig, Paulina; Waldkatzenbach.
Jaeger, Ellen; Eberbach.
Kälberer, Simonas; Eberbach.
Kirschenlohr, Felix; Allemühl.
Klein, Louisa; Neckarsteinach.
Knecht, Anne; Kortelshütte.
Lamprecht, Johannes; Eberbach.
Lehnhäuser, Marian; Darsberg.
Lenker, Nicole; Eberbach.
Lin Xiang, Rong; Eberbach.
Lindenbach, Fiona; Schwanheim.
Link, Laura; Eberbach.
List, Norbert; Kailbach.
Maier, Benedikt; Eberbach.
Manser, Helena; Eberbach.
Martynenko, Daniel; Eberbach.
Masuck, Christopher; Waldkatzen-
bach.
Mechler, Jonas; Gaimühle.
Mölle, Marc; Hirschhorn.
Mühlbach, Lea; Haag.
Müller, Sarah; Eberbach.
Münch, Ann-Sophie; Strümpfel-
brunn.
Neibert, Lara; Hirschhorn.
Neuer, Catharina; Gammelsbach.
Prukop, Magdalena; Igelsbach.
Rabes, Max; Neckargemünd.
Rajabi, Omid; Zwingenberg.
Rebscher, Ann-Kristin; Rockenau.
Reichert, Lena; Eberbach.
Rejmer, Vitalij; Eberbach.
Ritsert, Helena; Eberbach.
Robens, Kira; Schwanheim.
Röth, Alisa; Eberbach.
Rüster, Lasse; Haag.
Salerno, Pablo; Schönbrunn.
Schäfers, Nathalie; Neckargerach.
Scheuermann, Anna-Lena; Eber-
bach.
Schmidt, Johanna; Finkenbach.
Schnörr, Julian; Oberdielbach.
Schölch, Robin; Schollbrunn.
Schöner, Maximilian; Haag.
Schoofs, Simon; Ober-Hainbrunn.
Seip, Lena; Hirschhorn.
Streffer, Paul; Hirschhorn.
Stumpf, Lara; Eberbach.
Thomson, Inez; Igelsbach.
Trinkaus, Patricia; Eberbach.
Trumpfheller, Robin; Gammelsbach.
Tulovic, Niklas; Eberbach.
Volk, Nils; Ober-Hainbrunn.
Walter, Gina; Eberbach.
Weigl, Jessica; Brombach.
Wieder, Ilka; Hirschhorn.
Wittrich, Marco; Hirschhorn.
Wörner, Jonas; Eberbach.
Zimmermann, Lea; Neunkirchen.
HOHENSTAUFEN-GYMNASIUM EBERBACH
Adresse: Parallelweg, 69412Eberbach.Kontakt: Homepage:www.hsg-eberbach.de; Te-lefonnummer: (0 62 71)9 46 50.Schülerzahl: 750Lehrerzahl: 70Profil: sprachlich, naturwis-senschaftlich, musikalisch.Fremdsprachen: 1. Englisch,2. Latein, 3. Französisch, 4.Spanisch (ab Klasse 8).AGs: Chor,Theater, etc. Fo-tos: Weindl (1), Greif (2)
ZAHLENSPIELE
Absolventen: 80
Notenschnitt: 2,3
Jahrgangsbeste: Anne Knecht, Maximilian
Schöner und Kira Robens (alle 1,0)
DIE ABIZEITUNG DER RNZ G’schafft 29
Diese Fiesta hat man sich verdientDie Abiturienten des Hohenstaufen-Gymnasiums Eberbach haben eine gewaltige Entwicklung gemacht – Von M. Schöner
ABIós Amigos! ZwölfJahre Siesta, jetzt Fi-esta“ – Ja, das ist einStatement, das einfach
nur zu gut zu unserer Stufe passt!Zwei Begriffe, die unterschiedlichernicht sein könnten – und trotzdem istkeiner der bei-den in derspanischenbzw. latein-amerikani-schen Mentali-tät wegzuden-ken.
Freilich ha-ben wir nicht dieganzen zwölfJahre unsererSchullaufbahnSiesta betriebenund uns auf diefaule Haut gelegt,aber richtig los ginges tatsächlich erst inder Kursstufe. Wäh-rend unserer Zeit amHSG haben wir unsnicht nur von kleinen,braven Fünftklässlernzu einer gelassenen,lustigen Stufe entwickelt. Nein, auchunsere Schule machte während die-ser Zeit eine gewaltige Entwicklungdurch: 2008 wurden wir in eine Bau-stelle eingeschult; Lärm und Staubbegleiteten uns von Anfang an. Vielmehr als Siesta war uns hier natür-lich nicht möglich.
Mit der Oberstufe hat die Zeit desPunktesammelns begonnen und dasAbitur rückte von Tag zu Tag immernäher. Manch einer nahm es mit Ge-lassenheit und ließ sich auch durchden immer größer werdenden Drucknicht aus der Bahn bringen. Anderejedoch nahmen sich dem Ernst derLage an und ackerten, was das Zeughielt.
Neben unseren schulischen Leis-
tungen brachten wir, als Teil derSchulgemeinschaft, durch unserevielfältigen Aktionen gelegentlichSchwung in den Schulalltag. SantaClaus & Co. ließen an Nikolaus grü-ßen und am
Valentinstaghieß es dann „Love is in the air“
und wir überbrachten geheime Lie-besgrüße an Schüler und auch an somanchen Lehrer. Da Eberbach weit-hin auch als Karnevalshochburg be-kannt ist, ließen wir es uns nicht neh-men, an den Faschingsumzügen imNeckartal teil-zunehmen. AlsIndianer undCowboys zogenwir unter demMotto „Winne-tou und AB-Ihatschi“ durchdie Gassen undfeierten natür-lich kräftig mit.Mit einem eige-nen Wagen unddem sogenannten„Abi-Pfahl“ ha-ben wir unsdeutlich von derMenge abgeho-ben und warenauch unver-kennbar als derEberbacher Abi-Jahrgang 2016bekannt.
Jetzt verlassen wir unser Schul-haus, den liebevoll genannten „Bun-
ker“, der mit neuen Räumen, einerMensa und vielem mehr aufwartenkann, und müssen sagen, dass wir unsgelungene Fiestas
nach der lan-gen, langen Zeit des Lernens wirk-
lich verdient haben: Neben den re-gelmäßig statt-findenden „In-ternen“ (für nichtEingeweihte:Stufen-Partys)ließen wir es unsnicht nehmen,nach demschriftlichenAbitur in Hei-delberg mit denAbiturienten derUmgebung dieNeckarwiese un-sicher zu machenund zu feiern, wasdas Zeug hielt.Fiestas solltenaber nicht immernur unter unsstattfinden, des-halb luden wiralle Eberbacherund Feierlustige
der Umgebung zu unserer Abipartyin die Eberbacher Stadthalle ein. Die
„Fiesta des Jahres“, wie das Mottolautete, konnte sich wirklich sehen
lassen und entfachteunter den Besucherngroße Begeisterung.
Um nun ein Re-sümee zu ziehen,können wir tat-sächlich sagen,dass uns unserezwölf Schuljahreund ganz beson-ders die achtJahre am Ho-henstaufen-Gymnasiumstark zusam-menge-schweißt ha-ben und, dasswir diese aufkeinen Fallmissenwollten.Neben denSiestas sind
wir doch ab und zu ganz schönins Schwitzen gekommen und habenuns dadurch auch die ein oder an-dere Fiesta redlich verdient!
Ob unsere Zukunft unter dem sel-ben Stern, mit einem gesunden Ver-hältnis zwischen harter Arbeit, Si-esta und Fiesta stehen wird, wird sichnun wohl in den nächsten Jahren zei-gen. Fest steht aber, dass wir eine un-vergessliche Zeit hatten und auchjetzt nach dem Abi regelmäßig un-sere Fiestas stattfinden werden.
DIE BESTEN SPRÜCHE
„Gutes Argument. 15 Punkte“
Schüler: „Schwimmt Kochsalzeigentlich auf Wasser?“ – Leh-rerin: (versinkt hinter demPult) „Das ist das Schlimmste,was mich je ein Schüler gefragthat. Ich habe versagt!“
Lehrer: „Was brauchte der Staat1975? Es ist ein Wort mit vierBuchstaben und es fehlt mirdes Öfteren.“ – Schüler:„SWAG?“ – Lehrer: „Naja, ei-gentlich meinte ich Geld …“
Schüler: „Alkoholfreies Bierschmeckt aber nicht.“ – Leh-rer: „Gutes Argument. 15Punkte.“
DANKESCHÖN
6… an alle Lehrer(innen) für Enga-
gement und Durchhaltevermögen
6… an die Cafeteria-Ladys, die uns
tagtäglich mit Kaffee, Tee und Ner-
vennahrung versorgt haben
6… an die Schulleitung für ihre tat-
kräftige Unterstützung bei all unseren
Projekten
DAS MOTTO
ABIós Amigos!
Zwölf Jahre Siesta
, jetzt Fiesta
30 G’schafft DIE ABIZEITUNG DER RNZ
Wirtschaftsoberschule EberbachBaumgartner, Kevin; Waldbrunn.
Cymer, Ricco; Zuzenhausen.
Holschuh, Anabelle; Waldbrunn.
Karakaya, Hasan; Sinsheim.
Kirschenlohr, Jasmin; Trienz.
Koch, Maximilian; Hirschhorn.
Koop, Natalja; Sinsheim.
Kretzschmar, Carolin; Mosbach.
Morina, Trime; Haßmersheim.
Sagdic, Tarik; Meckesheim.
Simon, Alexander; Eberbach.
Wandrei, Martin; Erbach.
WIRTSCHAFTSOBERSCHULE (TFS) EBERBACH
Adresse: Wirtschaftsoberschule Eberbach(Theodor-Frey-Schule), Friedrich-Ebert-Str.40, 69412 Eberbach.Kontakt: Internet: www.tfse.de, Tel.:(0 62 71) 8 02 01.Schülerzahl: 650Lehrerzahl: 47 und 11 AbordnungenProfil: kaufmännisch (Wirtschaftsoberschu-le WO) / (technisch TO beantragt).Abschluss: Allgemeine Hochschulreife.Voraussetzung: Mittlere Reife und Berufs-abschluss mit mindestens zweijähriger Aus-bildungszeit oder staatlich anerkannter As-sistent.
Fremdsprachen: 1. Englisch (mind. 5 JahreVorkenntnisse aus allgemeinbildenderSchule), 2. Spanisch (keine Vorkenntnisse).AGs: Schülerband, Sport-AG.Besonderheiten: Das Unterrichtsfach Glückwird in allen Vollzeitklassen unterrichtet. DieTFS zeichnet sich u.a. durch eine über-schaubare Schulgröße mit persönlicher At-mosphäre, Förderung der Persönlichkeits-entwicklung und Unterstützungsangebotefür SuS aus.Bemerkung Schulleiter: „Schüler wollen TFS-Schüler sein!“, weil ihre Lehrer ein hohesEn-gagement für die SuS und die Schule auf-bringen. Fotos (3): Felix Hüll
ZAHLENSPIELE
Absolventen: 12
Notenschnitt: 2,8
Jahrgangsbeste:
Jasmin Kirschen-
lohr (1,3)
Besonderheit: Da
es nur wenige
Berufsoberschu-
len im Land gibt,
ist das Einzugs-
gebiet der Wirt-
schaftsoberschule
Eberbach sehr groß, so kommen die zwölf
Abiturienten der Theodor-Frey-Schule so-
gar aus Zuzenhausen oder Meckesheim.
An den Oberschulen können Schüler mit
mittlerem Bildungsabschluss und einer
abgeschlossenen Berufsausbildung die
Allgemeine Hochschulreife erlangen. In
Baden-Württemberg gibt es Wirtschafts-
oberschulen, Technische Oberschulen
und Berufsoberschulen für Sozialwesen.
Wo mehr möglich ist als an großen UnisStudieren geht auch vor der eigenen Haustüre: An der Dualen Hochschule in Mosbach etwa
Marion Henn (26) stu-
diert im zweiten Se-
mester Wirt-
schaftsinformatik
an der Dualen Hochschule Baden-
Württemberg (DHBW) Mosbach. Ur-
sprünglich stammt sie aus Einbach
bei Buchen. „Ich bin kein Groß-
stadttyp, deshalb ist Mosbach genau
richtig für mich. Zuvor habe ich in
Würzburg gewohnt, fühle mich aber
hier sehr viel wohler. Hier kann ich
genauso einkaufen und feiern, habe
aber auch die Natur direkt vor der
Tür. Und sollte ich mal Lust auf
Großstadtfeeling haben, fahr ich eben
für einen Tag nach Würzburg oder
Heidelberg.“
Sie ist froh, dass sie in der Ge-
gend studieren kann, in der sie fa-
miliär verwurzelt ist. Und dass sie
trotzdem tolle berufliche Möglich-
keiten hat. „Nicht nur durch mein
Studium, sondern vor allem durch
meinen Ausbildungspartner Kauf-
land Informationssysteme GmbH &
Co. KG (KIS). Dort habe ich meine
Praxisphase im dreimonatigen
WechselmitderTheorieander
Hochschule. Man erhält die
Möglichkeit, gleich in Pro-
jekte einzusteigen und sieht
hautnah, wie der zu-
künftige Arbeitsall-
tag aussehen kann.
Das ist wirklich
großartig!“
An der
DHBW Mosbach
schätzt sie die
Arbeit in kleinen
Gruppen, von ih-
ren 23 Kommili-
tonen kennt sie
jeden einzelnen.
„Wo hat man
sonst so einen
festen Zusam-
menhalt und Kontakt untereinan-
der?“, fragt Marion Henn. Etwaige
Unstimmigkeiten kläre man beim ge-
meinsamen Grillen, schon sei
der Zusammenhalt wieder
gestärkt. An einer „großen
Uni“ mit tausenden Stu-
dierenden sei so etwas nur
schwer machbar, ist sich
Henn sicher. Da könne es
auch mal vorkommen,
dass man zufällig zu-
sammen mit Dozen-
ten oder Professoren
beim örtlichen Turn-
verein trainiert.
Was Marion Henn
am dualen Studium in
Mosbach zudem ge-
fällt ist, „dass je-
der Kommilitone
eine gewisse Ziel-
strebigkeit hat.“
Für sie ein Ver-
bindendes Element: Jeder wisse ge-
nau, wo er hin möchte und habe sei-
ne Ziele fest vor Augen. „Bei den
durchschnittlichen Übernahmequo-
ten nach unserem Studium ist es ja
sehr wahrscheinlich, dass wir nach
dem Abschluss einen festen Ar-
beitsvertrag bekommen“, so Henn.
Natürlich seien die Forderungen
einesdualenStudiumssehrhoch,aber
dafür bekomme man einen direkten
Blick auf die spätere Arbeit, viel Un-
terstützung und ein festes Gehalt
währendderStudienzeit.„Es istnicht
leicht, aber wenn man sich reinkniet,
dann schafft man das auch! Oder wie
man so schön sagt: ,Versuch nicht,
besser zu sein als andere. Versuch,
besser zu sein, als du gestern warst’.“
Fi Info: Informationen zum Studiuman der Dualen Hochschule Ba-den-Württemberg in Mosbachfinden Interessierte im Internetunter www.dhbw-mosbach.de.
DIE ABIZEITUNG DER RNZ G’schafft 31
Erleuchtet aus der DunkelheitDie Abiturienten der Wirtschaftsoberschule Eberbach gehen mit unbeschadetem Ego und prägenden zweiten Eindrücken –Ein bemerkenswert bunter Jahrgang im Gespräch mit Anabelle Holschuh und Trime Morina
Keine Welle istuns hoch genug– mit diesemMotto starteten
wir nach den Kennenlern-Ta-gen in Freiburg total moti-viert in die WO 1. Eine Motto-Änderung gab’s dann Mitteunseres zweiten Jahres. Undaus „Keine Welle ist uns hochgenug“ wurde „Die Elitebraucht kein Motto“. Da wur-de uns irgendwann eine Wellewohl doch zu hoch. Hust, hust– Wirtschaft – hust, hust...
Auch wenn wir im Leh-rerzimmer nicht als Genies be-kannt waren und meist für ne-gativen Gesprächsstoff unterden Lehrern gesorgt haben, hatunser Ego davon keinen Scha-den genommen. Im Gegenteil,es stärkte unseren Zusam-menhalt ungemein.
Und da ein langweiligerStandardbericht über unseregemeinsame Schulzeit einfachnicht zu uns Chaoten passenwürde – so viel gäbe es da so-wieso nicht zu erzählen – ha-ben wir uns gegenseitig inter-viewt und so die zwei Jahre an derWirtschaftsoberschule Eberbach malgenauer unter die Lupe genommen.
> Gibt es irgendetwas, das Euch im-mer in Erinnerung bleiben wird?
Schüler 1 (lacht): „Wo soll ich da nuranfangen? An die lustigen Fantasie-wörter wie Fußfinger (statt Zeh) oderStaubsaugermaschine (statt Staub-
sauger) werde ich mich wohl immererinnern. Oder als wir eine Mit-schülerin auf dem Tisch festgeklebthaben und so viele andere lustigeDinge, bei denen man einfach dabeigewesen sein muss. Meine Klassen-kameraden werden wissen, wovon ichspreche.“Schüler 2: „Ich werde nie vergessen,wie die Schule während des Wirt-schaftsunterrichts evakuiert werdenmusste, weil in der Aula irgendwel-che Gase ver-sprühtwordensindund wir ewig in derTurnhalle fest sa-ßen. Damals wur-den uns Getränkevom Rettungs-dienst versprochen, die sind bis heu-te nicht angekommen!“
> Was meint Ihr ist das Wichtigste füreinen guten Zusammenhalt in derGruppe?
Schüler: „Ganz eindeutig der ge-genseitige Respekt gegenüber ein-zelnen Personen und verschiedenenKulturen. Das war bei uns besonderswichtig, da wir ein bunt zusammen-gewürfelter Haufen waren. Vom
Deutschen über den Türken bis zumAlbo (Albaner) und Russen war allesdabei. Auch Fleischfresser, Vegeta-rier und Veganer kamen in unsererKlasse zusammen, trotzdem habenwir es geschafft, mehrmals zusam-men zu kochen und zu backen.“
> Habt Ihr euch denn auch gegen-seitig beim Lernen unterstützt?
Schüler: „Ja, wir haben viel zusam-men gelernt und uns gegenseitig den
Unterrichtsstofferklärt. Dazu sindwir auch nachHeidelberg in dieUni-Bibliothekgefahren, um dorteinenruhigenPlatz
zum Lernen zu haben. Schließlichsind wir aber im Irish-Pub gelandet.Das war aber auch eine ausgezeich-nete Lernatmosphäre.“
> Und was habt Ihr gemacht, umzwischendurch mal zu entspannen?
Schüler 1: „Zum Entspannen ging’smeist nach Mannheim in die Shisha-Bar. Mehr hat es nicht gebraucht.“Schüler 2: „Was für Shisha?! Hard-core-Shopping natürlich!“
> Was nehmt Ihr aus den zwei Jahrenan den der WOS mit?
Schüler 1: „Na das Abitur hoffent-lich!“Schüler 2: „Dass der erste Eindrucknicht immer der richtige ist! Viele, beidenen ich dachte, dass ich nie mit ih-nen klarkommen würde, zähle ichjetzt zu meinen engsten Freunden.“Schüler 3: „Und wir haben gelernt,niemals die Hoffnung aufzugeben,.Egal, wie schlecht es auch aussieht.Denn wie ein weiser Mann einmalsagte: ,Aber glaubt mir, dass manGlück und Zuversicht selbst in Zei-ten der Dunkelheit zu finden ver-mag. Man darf nur nicht vergessen,ein Licht leuchten zu lassen’ (AlbusDumbledore).“
DIE BESTEN SPRÜCHE
„Kann man sich in derMikrowelle bräunen?“
Lehrer: „Ach, ihr seid albern!“Schüler: „Aber Trime is’ Alba-ner.“
Schüler: „Ich geh’ in Religion indie mündliche Prüfung.“Lehrer: „Der Glaube versetztBerge, aber keine Schüler.“
Unterrichtsthema in Physik:Mikrowelle und radioaktiveStrahlung. – Schüler: „Kannman sich dann in der Mikro-welle bräunen?“
DAS MOTTO
Die Elite braucht kein Motto
DANKESCHÖN
6 … an Frau Maier für ihre unendli-
che Geduld mit uns in Wirtschaft
6 ... anHerrnHanke dafür, dass er uns
Physik und Chemie auf so humorvolle
Weise schmackhaft machen konnte
6 ... an Google, Wikipedia und You-
Tube
Die Praxisdarf nichtfehlen
„Mathematik und
der Umgang mit
Gesetzen hat mir
schon immer Spaß ge-
macht“, beschreibt Ma-rina Fränzle aus Ne-ckarburken. Eine Ent-
scheidungshilfe, um den
Wunschberuf zu finden,
waren unter anderem die vielen Praktika, die sie im Bü-
robereich absolvierte. Nach dem Abitur studiert sie
„Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Unternehmens-
rechnung und Finanzen“ an der DHBW in Mosbach.
„Ein ‚normales Studium‘ käme für mich nicht in Fra-
ge, mir ist es wichtig, gleich zu Beginn einen Praxis-
bezug zu haben und selbst Geld zu verdienen. Natür-
lich hoffe ich, dass mich die Kanzlei nach Ende des Stu-
diums übernimmt.“
Die Zukunft schon festim Blick
„Luft- und Raumfahrt-
technik, Elektrotechnik oder
Maschinenbau – alle drei
Richtungen konnte ich mir
gut vorstellen. Entschie-
den habe ich mich dann
für ein duales Studium
der Elektrotechnik an
der DHBW in
Mosbach. Da-
bei waren der
Praxisbezug
und die hohen
Übernahmechancen für
mich ausschlaggebend“,
berichtet Angelo Walter ausMudau. Schon im vergan-
genen Jahr hat er sich bei
rund 30 Firmen für ein du-
ales Studium beworben.
Mittlerweile ist der
Arbeitsvertrag
unterschrieben,
Anfang Septem-
ber geht es mit ei-
ner dreimonati-
gen Praxisphase
in der Firma los.
„Ich hoffe, dass
das Studium
spannend wird.
Wenn der Ba-
chelor geschafft
ist, habe ich vor,
Berufserfahrung zu
sammeln und dann
den Master dranzu-
hängen.“
DIE ABIZEITUNG DER RNZ G’schafft 32NACHGEFRAGT
Und jetzt?
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